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Stiftung Brändi Klar Magazin Nr. 21

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Das <strong>Magazin</strong> der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> /// Oktober 2018<br />

www.braendi.ch /// www.braendi-shop.ch<br />

Nº<strong>21</strong><br />

JUBILÄUM<br />

50 Jahre <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> – ein wichtiger Meilenstein<br />

Ausbildung 90 Lernende schliessen mit Erfolg ab /// Arbeit Wir suchen Aufträge<br />

Personal Arbeitgeberin mit Anziehungskraft<br />

klar Herbst 20181


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, 50 Jahre «sozial und professionell». Seit 1968 setzen wir uns<br />

für Menschen mit Behinderung ein. Ein guter Grund zum Feiern! Impressionen<br />

von unserem Jubiläumsfest und weitere Facetten unserer Arbeit zeigen<br />

unsere Freude und Motivation. Mit grossem Elan werden wir uns auch<br />

in Zukunft für die berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Inklusion von<br />

Menschen mit Behinderung einsetzen.<br />

Im Mai verabschiedete der Bundesrat seinen Bericht zur nationalen<br />

Behinder tenpolitik. Dieser stellt für Menschen mit Behinderung eine grosse<br />

Chance dar. Denn der Bundesrat anerkennt, dass umfassender Handlungsbedarf<br />

besteht. Es sind konkrete Massnahmen umzusetzen, damit Menschen<br />

mit Behinderung autonom am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die<br />

aktuelle Debatte im Parlament zeigt allerdings, dass dieses Vorhaben im Keime<br />

zu ersticken droht. Die Reformen bei den Ergänzungsleistungen und bei<br />

der IV drohen der Sparwut zum Opfer zu fallen. Menschen mit Behinderung<br />

müssen befürchten, noch mehr unter Druck zu geraten.<br />

Auf kantonaler Ebene steht ebenso ein «heisser Herbst» bevor. Die Aufgaben-<br />

und Finanzreform 18 stellt für den Kanton wie für die Gemeinden eine<br />

grosse Herausforderung dar. Die Vorstellungen gehen weit auseinander, zu<br />

unterschiedlich sind die Einzelinteressen. Auch hier braucht es ein verbindliches<br />

Engagement für eine tolerante Gesellschaft, besonders für Menschen<br />

mit Behinderung.<br />

Pirmin Willi, Direktor


Inhaltsverzeichnis<br />

02 Editorial<br />

04 Wir feiern<br />

50 Jahre <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong><br />

06 Arbeitsplatz<br />

Es geht nicht ohne Sie<br />

08 Mensch<br />

Wir haben viel erlebt<br />

10 Partner<br />

Wir übernehmen Ihre<br />

Produktion<br />

11 Dienstleistung<br />

Wir suchen<br />

Montageaufträge!<br />

12 Personal<br />

Fachleute aus vielen<br />

Branchen<br />

13 Arbeitgeber<br />

Sinnvolle Arbeit<br />

14 Ausbildung<br />

Lehre bestanden<br />

04<br />

Wir feiern<br />

50 Jahre <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong><br />

Das Jubiläumsfest am 31. August war ein wichtiger Meilenstein<br />

in unserer 50-jährigen Firmengeschichte. Menschen mit<br />

Behinderung haben das Motto «<strong>Brändi</strong>-Chilbi» gewählt und sich einen<br />

Abend mit ChueLee gewünscht. Die Stimmung war<br />

hervorragend, 1 250 Personen haben zusammen gefeiert.<br />

15 Ausbildung<br />

Das macht Mut<br />

16 Wohnen<br />

Individuelle Lösungen<br />

18 <strong>Brändi</strong>-Produkt<br />

Neuheiten<br />

19 <strong>Brändi</strong>-Produkt<br />

Viel Handarbeit<br />

20 Und sonst so?<br />

Rund um die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong><br />

15<br />

Ausbildung<br />

Das macht Mut<br />

Auch dieses Jahr haben einige Lernende ihre Ausbildung<br />

mit Auszeichnung bestanden. Wir stellen Ihnen stellvertretend drei<br />

sehr erfolgreiche Personen vor. Unter den 90 Lernenden,<br />

die ebenfalls bestanden haben, gäbe es noch viele eindrückliche<br />

Erfolgs geschichten zu erzählen.<br />

klar Herbst 20183


50 Jahre <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong><br />

Auf weitere «50»<br />

Jahre. Danke für<br />

den gestrigen Abend,<br />

war einfach cool.<br />

Beat Meier<br />

Schön isches gsi<br />

danke für de lässig<br />

Obe<br />

André Wermelinger<br />

Einladung zur Jubiläumsfeier.<br />

War echt super!<br />

Herzlichen Dank.<br />

Birgit Lehner Nussbaumer<br />

Die Drehorgel spielt, 1 250 Gäste strömen in die Stadthalle<br />

und die Geschäftsleitung begrüsst alle persönlich. Zum Apéro<br />

spielt «Willy’s Jazztime Band». Dann kommt Sascha Ruefer,<br />

der Moderator, auf die Bühne. Er stellt die <strong>Brändi</strong>-Guggenmusik<br />

«Mönschtergugger» vor. Die Gäste tanzen zur schaurigschönen<br />

Musik. Das «<strong>Brändi</strong>-Chörli Willisau» kommt auf die<br />

Bühne. Es ist ein Auftritt zum Mitsingen. Die archaischen<br />

Klänge der «Alphornbläser rond ome Sämpachersee» halten<br />

die Stimmung hoch. Primin Willi, in der Rolle des Verkäufers,<br />

eröffnet das Fest. Dann kommt «ChueLee», die Stimmungsband.<br />

Sofort kocht die Stimmung hoch, das Publikum<br />

tanzt und schon stehen auch die ersten Gäste auf der Bühne.<br />

Zum Essen wird es etwas ruhiger. Matthias Pletscher<br />

aus unserer Gärtnerei singt Lieder von Leonard Cohen. Otto<br />

Wyss, der Präsident, spricht über seine persönliche Verbundenheit<br />

mit den Menschen der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>. Zusammen<br />

mit Pirmin Willi schneidet er die Geburtstagstorte an und<br />

1 250 Personen singen zusammen «Happy Birthday.» Das ist<br />

ein sehr bewegender Moment für mich. Dann, nach dem<br />

Dessert, kommt «Chue Lee» wieder auf die Bühne. Jetzt gibt<br />

es kein Halten mehr. Das Publikum ist bis zum letzten Stück<br />

in Hochstimmung. Dann ist Schluss. Um 23 Uhr ist die Halle<br />

leer, es war einfach unbeschreiblich schön. <<br />

Von Roger Aeschlimann, Bilder: Nique Nager<br />

So viele strahlende<br />

Gesichter.<br />

Andrea Huwyler<br />

Super Fest,<br />

tolle Stimmung.<br />

Gabrielle Delacroix<br />

Die Feedbacks der Mitarbeitenden auf unserer<br />

Facebook-Seite, unmittelbar nach<br />

der Jubiläumsfeier in der Stadthalle Sursee vom<br />

31. August 2018.<br />

4 klar Herbst 2018


Es geht nicht ohne Sie<br />

Die Arbeitssituation für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

in Willisau verbessern!<br />

Im Fokus stehen<br />

folgende drei Ziele:<br />

01 Der Erhalt und die Sicherstellung<br />

von bedarfs- und behindertengerechten<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

02 Ein offenes und flexibles Raumkonzept<br />

mit verbesserter<br />

Raum organisation und optimierten<br />

betrieblichen Abläufen<br />

03 Die betriebswirtschaftliche und<br />

ökologische Nutzung der Baute<br />

In unserem Unternehmen in Willisau, das seit 1990 in der<br />

Region sehr gut verankert ist, begleiten und fördern wir<br />

115 Menschen mit Behinderung in der Arbeit und der beruflichen<br />

Entwicklung. Für die regionale Wirtschaft sind wir<br />

mit Dienstleistungen in verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen<br />

Modellen der Zusammenarbeit ein attraktiver<br />

Partner.<br />

Die Platzverhältnisse in der Werkstatt sind eng. Das Mate rial<br />

muss mühsam von Hand an die Arbeitsplätze verteilt wer den.<br />

Die Platzprobleme und der nicht mehr zeitgemässe Standard<br />

führen zu Effizienzverlust und erschweren die Arbeit im Alltag.<br />

Die Werkstatt muss dringend saniert werden.<br />

So verbessern wir die Arbeitssituation für Menschen<br />

mit Behinderung in Willisau<br />

Wir bauen an das bestehende Werkstattgebäude an. Es handelt<br />

sich um einen schlichten dreigeschossigen Anbau,<br />

der vielseitig genutzt werden kann. Im Vordergrund steht<br />

die Verbesserung der Arbeitssituation für Menschen mit<br />

Behinderung.<br />

Mit einem barrierefreien und funktionalen Arbeitsplatz<br />

schaffen wir Voraussetzungen für aktuelle und zukünftige<br />

Bedürfnisse aller Mitarbeitenden. Die behindertengerechte<br />

Bauweise und die Sicherheit für zeitgemässe Arbeitsplätze<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Ein schlichter Anbau mit grossem Nutzen<br />

Der Anbau an das bestehende Werkstattgebäude ist drei Etagen<br />

hoch, er ist schlicht und multifunktional. Der Zugang von<br />

der bestehenden Werkstatt aus ist auch über den Warenaufzug<br />

gewährleistet. Die Anpassung der Infrastruktur hat zwei<br />

Vorteile: Sie verbessert die Arbeitssituation von Menschen<br />

mit Behinderung und sie verbessert die Marktfähigkeit der<br />

Dienstleistungen für Industrie und Gewerbe. So können<br />

Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung langfristig gesichert<br />

werden.<br />

Bericht und Bild von Manuel Huber<br />

6 klar Herbst 2018


Es geht nicht ohne Sie – helfen Sie<br />

uns mit Ihrer herzhaften Spende:<br />

Projektkosten: CHF 1 200 000.–<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> erhält vom Staat<br />

Betriebsbeiträge, aber keine Zuschüsse<br />

für Investitionen. Investitionen<br />

für die Infrastruktur müssen<br />

über Spenden oder über Bankkredite<br />

finanziert werden.<br />

Ihre Fragen beantwortet gerne Frau<br />

Fabienne Steinmann, Direktionsassistentin,<br />

Telefon 041 349 02 06,<br />

fabienne.steinmann@braendi.ch.<br />

Sepp Steiner, <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> Willisau<br />

«In den letzten Jahren gab es bei uns immer mehr Aufträge<br />

und mehr Mitarbeitende. Das führte zu knappen Platzverhältnissen.<br />

Wenn man mit dem Handroli oder dem Ameisi<br />

manövrierte, wurde es sehr eng. Wir freuen uns, dass der<br />

Anbau realisiert wird. In der Spedition hörte man in den letzten<br />

Monaten oft: Wenn der Platz nur schon da wäre! Während<br />

der Bauzeit war der Platz noch knapper als vorher,<br />

auch die Zufahrt war mit der Baustelle eine Herausforderung.<br />

So richtig laut wurde es nur an einem Tag, als eine Wand<br />

herausgespitzt wurde. Ich bin sicher, dass die Zusammenarbeit<br />

jetzt angenehmer wird, wenn wir mehr Platz haben.<br />

So gibt es weniger Reibereien und dadurch wird sich das<br />

Arbeitsklima verbessern.»<br />

Desirée Steinmann, <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> Willisau<br />

«Ich freue mich sehr, dass wir bald mehr Platz haben werden.<br />

Heute sitzen wir in der Montage eng zusammen. Da kommt<br />

man sich in den Weg. Das gibt Streit und man steht vom Arbeitsplatz<br />

auf. Mit mehr Platz werden wir uns woh ler fühlen<br />

und zufriedener sein. Unsere Arbeitsplätze werden auch<br />

heller und angenehmer. Es gibt eine neue LED-Beleuchtung<br />

und ein neues Heiz- und Belüftungssystem. Als gebaut wurde,<br />

konnten wir uns manchmal kaum konzentrieren, weil es<br />

so laut war. Aber das war nicht oft der Fall und wir wurden<br />

immer informiert, welche Arbeiten ausgeführt werden. Das<br />

haben wir geschätzt. Wir haben den Spatenstich und die Aufrichte<br />

zusammen mit den Arbeitern gefeiert. Das war schön.<br />

Bald feiern wir die Eröffnung.»<br />

Bild: Sepp Steiner und Desirée Steinmann im neuen Anbau<br />

in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> Willisau.<br />

Bitte spenden Sie auf unser Konto.<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, Spendenzweck:<br />

Verbesserung der Arbeitssituation von Menschen<br />

mit Behinderung in Willisau,<br />

Luzerner Kantonalbank, 6002 Luzern, 60-41-2,<br />

IBAN: CH08 0077 8160 7123 1203 9<br />

klar Herbst 20187


Wir haben viel erlebt<br />

45 Jahre dabei<br />

50 Jahre <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>. Das heisst auch: 45 Jahre Heinz Lustenberger<br />

und Hildegard Bossard bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>. Eine lange Zeit,<br />

in der beide viel erlebt haben. Ihr persönlicher Blick zurück, der die<br />

Gegenwart in sich trägt.<br />

Heinz Lustenberger<br />

«Ich kam 1973 zur <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>. Da standen noch<br />

Holzbaracken in Horw. Ich habe bei der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Brändi</strong> gearbeitet und bei meiner Grossmutter in<br />

Littau gewohnt. Jeden Tag bin ich mit dem Bus zur<br />

Arbeit gefahren. Als meine Grossmutter starb, bin<br />

ich ins Wohnhaus Horw gezogen. Von da an wohnte<br />

ich immer in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, seit dem Sommer<br />

nun im Wohnhaus Kriens. Ich habe viel erlebt<br />

in diesen 45 Jahren. Zum Beispiel kannte ich den<br />

Ort hinter dem Haus in Horw, bevor es ein schönes<br />

Plätzchen war. Ich habe beim Bau des Brunnens<br />

mitgeholfen. Ich erinnere mich auch an die vielen<br />

Ausflüge, die wir machten. Und an meine Arbeit.<br />

Unter anderem machte ich Gestelle für Schwarzenberger<br />

Krippenfiguren. Einige Zeit habe ich in<br />

Stansstad gearbeitet und Infusionsständer fürs<br />

Spital demontiert. Für Emmi habe ich auch gearbeitet.<br />

Wir haben Harrassen geputzt. Ich habe viel<br />

Verschiedenes gemacht. Nach einem Wechsel war<br />

der Anfang immer etwas schwierig. Aber nach<br />

eini gen Tagen habe ich mich daran gewöhnt. Heute<br />

arbeite ich auf der Werkgruppe. Wenn ich frei<br />

habe, mache ich grosse Puzzles oder höre Musik.<br />

Ich bin seit vielen Jahren Fahnenträger bei der<br />

Krienser Guuggenmusig Chacheler. Ich bin zufrieden.<br />

Bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> hat es gute Leute und<br />

es ist friedlich.»<br />

Hildegard Bossard<br />

«Ich war 18 Jahre alt, als ich zur <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong><br />

kam. Am Anfang habe ich hier nur gearbeitet. Wir<br />

wohnten mit der Familie in Horw. Aufgewachsen<br />

bin ich in Schötz. Kurze Zeit nachdem ich bei der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> angefangen habe, ist meine Mutter<br />

gestorben. Sie verunglückte mit dem Velo. Ein<br />

Lieferwagen hat sie angefahren. Ich habe davon<br />

erfahren, als ich Hausdienst in der Küche hatte.<br />

Die Arbeit im Hausdienst hat mir immer gefallen.<br />

Später kam ich zur Reinigungsgruppe. Da gefiel<br />

es mir nicht so gut. Später arbeitete ich in der<br />

Montage. Ich erinnere mich an die Baracken, die<br />

es am Anfang hier hatte. Heute bin ich in der<br />

Werkgruppe 3. Aber nur noch bis Weihnachten,<br />

dann werde ich pensioniert. In meiner Freizeit<br />

stricke ich und sehe fern. Ich gehe auch gerne<br />

spazieren. Im Sommer bin ich zum Beispiel zum<br />

Zirkus Knie auf der Allmend gelaufen und habe<br />

mir ein kleines Zebra gekauft. Ich mag Tiere und<br />

habe viele in meinem Zimmer. Ich wohne jetzt im<br />

Stöckli. Da fühle ich mich sehr wohl. Es ist ruhig<br />

und es hat gute Leute. Ja, ich habe viel erlebt, seit<br />

ich bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> bin. Ganz viel. Jetzt<br />

fällt mir grad gar nicht mehr ein, was alles. Einfach<br />

viel.» <<br />

Von Manuel Huber, Bild: Fotosolar<br />

8 klar Herbst 2018


klar Herbst 20189


Wir übernehmen Ihre Produktion<br />

Arbeiten Sie mit uns – so wie Hager<br />

Für die Firma Hager Industrie AG arbeiten permanent fast 30 Mitarbeitende<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>. Und dies seit Jahrzehnten. Hager schätzt wie andere Kunden<br />

die Termintreue, die Qualität und dass sie einen Ansprechpartner hat, der die<br />

Branche kennt.<br />

«Arbeiten Sie mit uns.» Dieser Aufforderung der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Brändi</strong> folgen zahlreiche Unternehmen. Unter anderem die<br />

Hager Industrie AG, deren Kerngeschäft die elektrische Energieverteilung<br />

und -steuerung ist. Die Partnerschaft begann<br />

vor rund 35 Jahren. «Hager blieb uns immer treu und kämpfte<br />

für uns – auch bei Diskussionen über eine Auslagerung<br />

ins Ausland», sagt Daniel Schällibaum, Leiter Produktion der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> Horw.<br />

Die Zusammenarbeit besteht auf zwei Ebenen. Erstens im<br />

Bereich Personalverleih: Zwei bis drei Mitarbeitende der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> sind dauernd vor Ort bei Hager Schweiz in<br />

der Produktion tätig. «Das ist eine Erfolgsgeschichte», sagt<br />

Schällibaum. «Die Mitarbeitenden sind bei Hager voll integriert.»<br />

Zweitens für Montagearbeiten bei der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Brändi</strong> Kriens: Zwischen 20 und 24 Mitarbeitende sind permanent<br />

mit dem Wareneingang, der Lagerbewirtschaftung,<br />

der Montage und der Verpackung der Hager-Produkte beschäftigt.<br />

Zwischen den Arbeitsschritten erfolgen Qualitätskontrollen.<br />

Jährlich sind es Dutzende von Einzelaufträgen<br />

mit Bestellmengen zwischen 300 und 10 000 Stück.<br />

Aktuell wird an verschiedenen Varianten des Produkts «Uniline»<br />

gearbeitet, einer Fassung für alte Sicherungen in Gebäuden.<br />

Sie besteht aus rund 25 Einzelteilen, welche die Mitarbeitenden<br />

zusammensetzen. Ein Prozess, in dem viel Herzblut<br />

steckt, sagt Daniel Schällibaum: «Die Mitarbeitenden<br />

mögen die Arbeiten und nehmen Herausforderungen gerne<br />

an. Sie sind stolz, für Hager zu arbeiten.» <<br />

Von Manuel Huber, Bild: Fotosolar<br />

Die Hager Industrie AG, produzierende Einheit der Hager<br />

Schweiz AG, wurde 2014 aus der Weber AG und der<br />

Amacher AG gegründet. Sie entwickelt und produziert<br />

in Emmenbrücke, getreu nach dem Motto «made in<br />

Switzerland». Zum Sortiment gehö ren Schaltschranksysteme,<br />

Schalter und Steckdosen.<br />

10 klar Herbst 2018


«Mehr als reine Produktion»<br />

Arbeiten Sie mit uns! «Unternehmen, welche diesem Aufruf der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> folgen, profitieren auf verschiedenen Ebenen»,<br />

sagt Daniel Schällibaum, Leiter Produktion der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> Horw.<br />

Wir suchen<br />

Montageaufträge!<br />

Einzelaufträge oder<br />

ganze Produktionsketten.<br />

Treffen Sie unsere<br />

Fachleute zu einem<br />

unverbindlichen Gespräch.<br />

stiftung@braendi.ch<br />

Was schätzen die Kunden an der Zusammenarbeit?<br />

Unsere Termintreue, die hohe Qualität und dass sie<br />

einen direkten und kompetenten Ansprechpartner haben.<br />

In dieser Reihenfolge.<br />

Ist das nicht selbstverständlich?<br />

Nein. Wenn Unternehmen gewisse oder ganze Prozesse der<br />

Produktion ins Ausland auslagern, ist dies nicht gegeben und<br />

mit Risiken verbunden.<br />

Welche Risiken sprechen Sie an?<br />

Es fehlt vor allem an Nähe. Eine räumliche Trennung ist mit<br />

sprachlichen Barrieren verbunden und es herrschen andere<br />

Mentalitäten. Zeitpläne oder Qualitätsanforderungen werden<br />

anders interpretiert. Unsere Kunden kennen solche Probleme<br />

nicht. Sie schätzen die örtliche Nähe zu uns und unsere<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Zu den Ansprechpartnern: Mit wem haben die Unter -<br />

nehmen bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> Kontakt?<br />

Wir haben an allen Standorten einen Produktionsleiter. Diese<br />

bringen eine lange Betriebserfahrung mit und sind für die<br />

Unternehmen der Wirtschaft der direkte Kontakt. Ich komme<br />

beispielsweise aus dem mechanischen Bereich, verfüge<br />

somit über die nötige Erfahrung und kann auf ein grosses<br />

Netzwerk zurückgreifen.<br />

Was dürfen Kunden von der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> erwarten?<br />

Mehr als die reine Produktion. Wir planen und koordinieren<br />

einerseits die gesamte Produktion. Das heisst, der Kunde<br />

kommt mit einer Baugruppe zu uns und wir überlegen, welche<br />

Arbeitsschritte für die Produktion nötig sind, stellen wenn<br />

nötig Arbeitshilfsmittel her und schulen die Mitarbeitenden.<br />

Andererseits unterstützen wir Kunden bei Bedarf bei der<br />

Beschaffung von Komponenten. Aufgrund unserer Grösse<br />

haben wir gute Konditionen bei Lieferanten.<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> entwickelt Prozesse. Wirken Sie auch<br />

an den Produkten mit?<br />

Ja. Wir arbeiten aktiv am Produkt mit. Das bringt den Kunden<br />

einen hohen Nutzen. Wenn etwas nicht funktioniert,<br />

entwickeln wir Ideen und machen Verbesserungsvorschläge.<br />

Das wird sehr geschätzt, insbesondere von Neukunden. <<br />

Interview von Manuel Huber<br />

klar Herbst 201811


Fachleute aus vielen Branchen<br />

Mit Freude engagiert<br />

Fachleute aus verschiedensten Branchen garantieren professionelle Dienstleistungen in<br />

der Betreuung, Begleitung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung. Sie setzen<br />

ihre Fachkompetenz auch in der Produktion, in der Verwaltung und im Management ein.<br />

Sonja Glanzmann<br />

Maschinentechnikerin HF<br />

Leiterin Konstruktion<br />

Iwan Müller<br />

Arbeitsagoge<br />

Berufsbildner Schreinerei<br />

> Jasmin Bächler<br />

Floristin, Ausbildnerin<br />

Dorfgärtnerei Kriens<br />

Gregor Schmucki<br />

Sozialpädagoge<br />

Designer <strong>Brändi</strong> Dog<br />

Reto Keller<br />

Sozialpädagoge<br />

Wohntraining<br />

Selina Zimmermann<br />

Koch<br />

Restaurant Rubinette<br />

Christian Sommerhalder<br />

Metallbauer<br />

Mechanik/Schlosserei<br />

Miriam Wiederkehr<br />

Fachfrau Betreuung<br />

Wohnhaus Stöckli<br />

> Stephan Helfenstein<br />

Dipl. Arbeitsagoge,<br />

Maler Vorarbeiter smgv,<br />

Gruppenleiter<br />

Martina Jenny<br />

Fachfrau Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

Toni Burger<br />

Fachperson<br />

Berufliche Integration<br />

Urs Stadelmann<br />

Arbeitsagoge<br />

Personalverleih<br />

Bart de Mul<br />

Leiter interne Berufsschule<br />

Stefan Odermatt<br />

Unternehmensleiter<br />

AWB Hochdorf<br />

Markus Hodel<br />

Ing. HTL<br />

Leiter Informatik<br />

Pia Jungo<br />

Kunstpädagogin<br />

Werkgruppe Sursee<br />

> Corinne Brugger<br />

Informatikerin EFZ,<br />

Systemtechnik,<br />

IT-Supportkoordinatorin<br />

Leandra Schwery<br />

Restaurationsfachfrau EFZ<br />

Restaurant Rubinette<br />

Stephan Helfenstein<br />

> Seit 14 Jahren engagiert<br />

> Maler Vorarbeiter smgv,<br />

dipl. Arbeitsagoge<br />

Mich begeistert die Team-Leistung. Gemeinsam<br />

mit Patrik Studer, dem Berufsbildner,<br />

sind wir als Ausbildungsbetrieb,<br />

aber auch als Malerei-Dienstleister sehr<br />

erfolgreich. Die Zusammenarbeit mit<br />

externen KMU-Partnern ist ein weiteres<br />

Highlight.<br />

Jasmin Bächler<br />

> Arbeitet seit 1½ Jahren in der<br />

Dorfgärtnerei Kriens<br />

> Floristin EFZ, Berufsbildnerin<br />

Während meiner Lehre als Floristin habe<br />

ich eine Vertiefungsarbeit mit einem<br />

sozialen Thema geschrieben. So kam<br />

ich in Kontakt mit der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>,<br />

das hat mich irgendwie angesprochen.<br />

Später, nach meiner Lehre, habe ich per<br />

Zufall das Stelleninserat gesehen und<br />

mich beworben. Was mir sehr gefällt,<br />

ist die abwechslungsreiche Arbeit. Ich<br />

schätze die fairen Anstellungsbedingungen<br />

und die Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Seit August arbeite ich hier als Berufsbildnerin<br />

und bilde Floristinnen aus.<br />

Corinne Brugger<br />

> Seit 1½ Jahren im IT-Team<br />

> Informatikerin EFZ, Systemtechnik,<br />

IT-Supportkoordinatorin<br />

Ein Schnuppertag und ich wusste: Da<br />

will ich hin. Das Team hat mich überzeugt.<br />

Alle ziehen am gleichen Strick<br />

und haben das gleiche Ziel. Die 470 IT-<br />

Arbeitsplätze müssen funktionieren.<br />

Die User sind dankbar und schätzen<br />

unseren Support. Die Arbeit ist sehr<br />

abwechslungsreich und vielschichtig. <<br />

12 klar Herbst 2018


Sinnvolle Arbeit<br />

Arbeitgeberin mit Anziehungskraft<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> ist eine attraktive Arbeitgeberin. Dies zeigt die jüngste<br />

Personalbefragung. Claudia Rosso, Leiterin HR und Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

zu den Gründen, zur Suche nach gutem Personal und individuellen Lösungen.<br />

Wie und wo rekrutieren Sie Personal?<br />

Bisher ganz traditionell, vor allem über unsere Website, aber<br />

auch über andere Stellenportale im Internet. Vereinzelt<br />

schalten wir Inserate in den Printmedien oder neu auch in den<br />

sozialen Medien. Gleichzeitig engagieren wir uns stark<br />

im Bereich Aus- und Weiterbildung. So gewinnen wir Fachpersonal<br />

über unsere Präsenz an Schulen.<br />

Welche Perspektiven kann die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> dem<br />

Personal bieten?<br />

Da besteht eine grosse Vielfalt in vielen Branchen. Es gibt klassische<br />

Führungslaufbahnen und in fachlicher Hinsicht immer<br />

mehr Möglichkeiten, sich zu spezialisieren. Zum Beispiel als<br />

Schreiner/-in zur Arbeitsagogin und Jobcoachin oder zum<br />

Prozess fachmann, der in die Produktionsplanung geht. Oder<br />

zur Spezialistin Betreuung, zum Sozialpädagogen, Deeskalationstrainer.<br />

Claudia Rosso, Leiterin HR, freut sich über die Auszeichnung<br />

«Swiss Arbeitgeber Award 2018».<br />

Claudia Rosso, welches sind die wichtigsten Ergebnisse<br />

der Befragung?<br />

Die Befragten würden die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> als Arbeitgeberin mit<br />

einem hohen Wert von 94 von 100 weiterempfehlen. Dies freut<br />

uns. Seit der letzten Befragung vor drei Jahren konnten wir uns<br />

gesamthaft steigern, insbesondere auch beim Commitment.<br />

Commitment heisst, dass sich das Personal mit der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Brändi</strong> identifiziert und sich hier engagieren will. Diese Verbundenheit<br />

ist uns noch wichtiger als die hohe Zufriedenheit.<br />

Wie erklären Sie sich das erfreuliche Ergebnis?<br />

Das Personal findet bei uns eine sinnvolle Arbeit. Es hat auch<br />

viele Quereinsteigende, beispielsweise Handwerker, die ihren<br />

Beruf mit einer sinnhaften Arbeit mit Menschen verbinden wollen.<br />

Zudem wird die Möglichkeit, sich einzubringen und mitzugestalten,<br />

geschätzt.<br />

Wo liegen die Herausforderungen bei der<br />

Personal gewinnung?<br />

Wir suchen Fachleute in der Betreuung, in der Produktion und<br />

in der Führung. Sie müssen eine hohe Fachkompetenz<br />

und gleichzeitig Sozialkompetenz mitbringen. Das sind hohe<br />

Anforderungen.<br />

Was tut die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> bezüglich Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf?<br />

Wir bieten Teilzeitstellen und haben hier auch zugelegt.<br />

Das wird beispielsweise von jungen Familienvätern geschätzt.<br />

Wir gewähren, wenn immer möglich, unbezahlte Urlaube<br />

oder suchen individuelle Lösungen, damit Familie und Beruf<br />

vereinbar sind.<br />

Wie steht es um Ihre persönliche Arbeitszufriedenheit?<br />

Sehr gut. Ich bin nach 13 Jahren bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> noch<br />

immer motiviert. Ich schätze die Begegnungen mit Menschen<br />

und die Vertrauenskultur. <<br />

Interview von Manuel Huber, Bild: Fotosolar<br />

Swiss Arbeitgeber Award 2018,<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> im 5. Rang<br />

Am diesjährigen Swiss Arbeitgeber Award des Befragungs-<br />

und Beratungsinstitutes icommit haben<br />

140 Unternehmen mit über 46 000 Mitarbeitenden<br />

teilgenommen. Wir freuen uns über den 5. Rang in<br />

der Kategorie der mittelgrossen Unternehmen.<br />

klar Herbst 201813


Lehre bestanden<br />

Illustrationen: Mattias Leutwyler<br />

Herzliche Gratulation –<br />

wir sind stolz auf den Erfolg<br />

der 90 Lernenden<br />

Grundbildung mit Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

Alexandra Achermann, Fachfrau Betreuung > Kyra Banz, Fachfrau Betreuung > Sarina Bieri, Fachfrau Betreuung > Philipp Broch, Logistiker<br />

> Jamie-Lee Bucher, Fachfrau Betreuung > Lucas Eberli, Polymechaniker > Joel Emmenegger, Maler > Marco Frey, Logistiker > Sibylla Fritz, Gärtnerin<br />

(Zierpflanzen) > Blerim Gashi, Logistiker > Vallter Gjergjaj, Produktionsmechaniker > Danilo Kaiser, Automatikmonteur > Angela Loop, Floristin<br />

> Ronny Schmidiger, Automatikmonteur > Dominik Simon, Produktionsmechaniker > Christian Sutter, Kaufmann > Rahel Tiri, Kauffrau<br />

Grundbildung mit Eidg. Berufsattest EBA und Anlehre<br />

Pascal Arnet, Schreinerpraktiker > Rahel Arnold, Malerpraktikerin > Dominic Denoth, Mechanikpraktiker Elektrofertigung > Joel Gonçalves Leite,<br />

Logistiker > Tim Habelt, Mechanikpraktiker Elektrofertigung > Kai Hochuli, Schreinerpraktiker > Zinar Kaçmaz, Mechanikpraktiker > Stefan Krasniqi,<br />

Automobil-Assistent > Matthias Kunz, Malerpraktiker > Oliver Leo, Büroassistent > Tim Mathis, Schreinerpraktiker > Nico Meyer, Logistiker<br />

> Vanessa Minder, Hauswirtschaftspraktikerin > Stefanie Mühlebach, Floristin > Adrian Nagy, Gärtner (Garten- und Landschaftsbau) > Jasmin Schadegg,<br />

Büroassistentin > Lukas Scheiber, Schreinerpraktiker > Stefan Schilling, Logistiker > Joel Wicki, Schreinerprak tiker > Tiffany Wyss, Floristin<br />

Praktische Ausbildung PrA nach INSOS<br />

Kristina Akolzina, Praktikerin PrA Industrie > Samira Albisser, Praktikerin PrA Hauswirtschaft > Loris Aregger, Praktiker PrA Industrie > Cristian<br />

Argenio, Praktiker PrA Industrie > Pascal Bernet, Praktiker PrA Küche > Jozef Buzhala, Praktiker PrA Metzgerei > Nikola Catic, Praktiker PrA Mechanik<br />

> Mohamed Chlaabba, Praktiker PrA Logistik > José Correia da Rocha, Praktiker PrA Industrie > André De Azevedo Pinto, Prak tiker PrA<br />

Elektroarbeiten > Dario De Sousa Santos, Praktiker PrA Logistik > Kevin Durrer, Praktiker PrA Metallbau > Patrick Egli, Praktiker PrA Metallbau<br />

> Sérgio Espirito Santo, Praktiker PrA Küche > Martin Fuchs, Praktiker PrA Metallbau > Raphael Furger, Praktiker PrA Detailhandel > Julian<br />

Graf, Praktiker PrA Betriebsunterhalt > Marina Grepper, Praktikerin PrA Hauswirtschaft > Lejla Gurgurovci, Praktikerin PrA Industrie > Nils Haas,<br />

Praktiker PrA Gebäudereinigung > Simon Habermacher, Praktiker PrA Gärtnerei (Garten- und Landschaftsbau) > Amaniel Habte, Praktiker PrA<br />

Industrie > Jeannine Haefeli, Praktikerin PrA Industrie > Jorian Haelters, Praktiker PrA Printmedienverarbeitung > Noura Ibrahim, Praktikerin PrA<br />

Coiffeursalon > Simon Kabashi, Praktiker PrA Mechanik > Dominique Kaelin, Praktikerin PrA Printmedienverarbeitung > Manuela Koch, Praktikerin<br />

PrA Hauswirtschaft > Jasmin Koch, Praktikerin PrA Kunsthandwerk > Angela Lang, Praktikerin PrA Gärtnerei Allgemein > Simon Lischer, Praktiker<br />

PrA Industrie > Leonel Martinez, Praktiker PrA Industrie > Nadine Meier, Praktikerin PrA Indus trie > Ricardo Moreira, Praktiker PrA Industrie<br />

> Edith Müller, Praktikerin PrA Gärtnerei Allgemein > Hamko Mustafa Haji, Praktiker PrA Mechanik > Leonita Myrta, Praktikerin PrA<br />

Industrie > Elena Paiano, Praktikerin PrA Industrie > Jovana Pajic, Praktikerin PrA Hauswirtschaft > Marijan Pirslin, Praktiker PrA Betriebsunterhalt<br />

> Melissa Röthlin, Praktikerin PrA Küche > Subeetsan Sasiharan, Praktiker PrA Logis tik > Sven Schilliger, Praktiker PrA Gärtnerei (Garten- und<br />

Landschaftsbau) > Dominik Schmid, Praktiker PrA Industrie > Michelle Schnieper, Praktikerin PrA Industrie > Denis Shkodra, Praktiker PrA<br />

Küche > Thuseelan Sivarajah, Praktiker PrA Logistik > Lukas Sommer, Praktiker PrA Schreinerei > Suad Sopi, Praktiker PrA Schreinerei > Joscha<br />

Tanner, Praktiker PrA Gärtnerei (Garten- und Landschaftsbau) > Noël Troy, Praktiker PrA Haustechnik > Noé Waser, Praktiker PrA Gärtnerei (Gartenund<br />

Landschaftsbau) > Fabio Wicki, Praktiker PrA Industrie<br />

14 klar Herbst 2018


Das macht Mut<br />

Abschluss mit Auszeichnung<br />

Lukas Scheiber, Schreiner EBA –<br />

Ehrenmeldung 5.4<br />

Lukas Schreiber merkte schon früh, dass er gerne mit Holz<br />

arbeitet. Das «lebendige Material» begeistert ihn. Deshalb<br />

wollte er Schreiner werden. Die erste Lehre musste er aus<br />

gesundheitlichen Gründen früh abbrechen, was ihn verunsicherte.<br />

Nach einem Gespräch mit dem IV-Berufsberater<br />

absolvierte er zuerst ein Arbeitstraining. Damit wollte er<br />

sichergehen, dass Schreiner wirklich sein Beruf ist. Die Resultate<br />

waren klar. Lukas Schreiber verfolgte sein Ziel weiter<br />

und wollte die Ausbildung zum Schreiner EFZ in zwei<br />

Etappen angehen. Zuerst EBA, dann EFZ. So konnte er den<br />

Leistungsdruck abbauen. Die zwei Jahre EBA-Ausbildung<br />

waren für Lukas Scheiber ein Aufbautraining. «Ich konnte<br />

Erfahrungen sammeln und Sicherheit gewinnen.<br />

Die Ehrenmeldung macht mich<br />

stolz und stimmt mich zuversichtlich. Im<br />

August geht es weiter. Dann beginnen die<br />

Praktika im allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Wenn ich im Möbelinnenausbau und auf<br />

Baustellen arbeiten könnte, wäre das super.<br />

Nach der EFZ-Ausbildung will ich<br />

mich im Schreinergewerbe weiterbilden.<br />

Ich möchte Lehrlingsausbildner oder Arbeitsagoge<br />

werden.»<br />

Rahel Arnold, Malerpraktikerin EBA –<br />

Abschlussnote 5.3<br />

Wenn man jemanden mit einer ruhigen Hand und Geduld<br />

braucht, fragt man Rahel Arnold. Sie liebt die Detailarbeit<br />

und das Genaue. In ihrer Freizeit zeichnet sie vom Handy<br />

Bilder ab, vergrössert sie gleichzeitig auf das Format A3 und<br />

entwickelt sie weiter. Rahel Arnold hat ihre erste Lehre als<br />

Automobilfachfrau abgebrochen. Nach einer IV-Abklärung<br />

kam sie für zwei Wochen in die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> und begann<br />

anschliessend ihre Ausbildung zur Malerpraktikerin EBA.<br />

«Die Arbeit gefällt mir. Die Vorbereitungsarbeiten wie Abdecken,<br />

Schleifen und Grundieren sind sehr wichtig, damit am<br />

Schluss ein gutes Resultat herauskommt.» Das grossflächige<br />

Malen kommt erst am Schluss, aber sie liebt das genaue<br />

Ausbessern ebenso. «Meine guten Abschlussnoten machen<br />

mir Mut. Ich werde Ende Sommer die Ausbildung zur Malerin<br />

EFZ im allgemeinen Arbeitsmarkt beim Malergeschäft<br />

Burkhardt in Horw absolvieren. Nach der Lehre würde ich<br />

mich gerne auf die Renovation von denkmalgeschützten Bauten<br />

spezialisieren. Mich interessiert die Feinarbeit mit Ölfarbe<br />

und das Vergolden. Es wäre schön, wenn ich bei der<br />

Renovation einer Kirche mitarbeiten könnte.»<br />

Jasmin Schadegg, KV-Ausbildung EBA –<br />

Abschlussnote 5.3<br />

Jasmin Schadegg wünscht sich, bei einer grossen Firma am<br />

Empfang zu arbeiten. Denn sie kann sehr gut mit Menschen<br />

umgehen. Das lernte sie im Detailhandel.<br />

Aber dies reicht nicht. Die meisten Arbeitgeber<br />

verlangen eine kaufmännische Ausbildung.<br />

Deshalb hat Jasmin Schadegg vor<br />

zwei Jahren mit der Ausbildung begonnen<br />

und sie im Sommer mit der Note 5.3 abgeschlossen.<br />

Das ist die Bestnote bei den diesjährigen<br />

Abschlüssen, weshalb Jasmin<br />

Schadegg die Ehrenmeldung erhalten hat.<br />

Sie freut sich und ist stolz auf ihre Leistung.<br />

Obwohl – etwas ärgert sie ein Fehler,<br />

der ihr in einer Excel-Formel passiert ist.<br />

Diese Formel wird sie nie vergessen. «Bei<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> bin ich systematisch<br />

ausgebildet worden. Der Ausbildnerin, ja<br />

dem ganzen Team bin ich sehr dankbar. Ich konnte in den<br />

Bereichen Buchhaltung, Administration, Versand und Logistik<br />

Erfahrungen sammeln. Während der Ausbildung war ich<br />

in einem Praktikum bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> in Kriens am<br />

Empfang. Da geht es zu wie im allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Es ist hektisch, aber sehr abwechslungsreich und interessant.<br />

Jetzt arbeite ich im allgemeinen Arbeitsmarkt und<br />

überlege mir, ob ich noch zwei Jahre für die EFZ-Ausbildung<br />

anhängen soll.» <<br />

Von Roger Aeschlimann<br />

Die zweijährige Attestlehre liegt im Trend<br />

Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für eine zweijährige Lehre. Die zweijährige berufliche Grundbildung,<br />

die sogenan nte Attestlehre, ist beliebt. Dies zeigen neuste Zahlen von Lustat Statistik Luzern, die sich auf<br />

das Schuljahr 2017/18 beziehen. Damals starteten 508 Jugendliche eine zweijährige Lehre – sieben Prozent<br />

mehr als ein Jahr zuvor. Eine Lehre mit eidgenössi schem Berufsattest (EBA) richtet sich hauptsächlich an Personen<br />

mit schulischen Schwierigkeiten. Die Praxis wird in einem Lehrbetrieb und die Theorie an einem Tag<br />

pro Woche an der Berufsfachschule vermittelt. (Luzerner Zeitung vom 25. 7. 2018)<br />

klar Herbst 201815


Das nervt!<br />

Das Zusammenleben ist nicht immer einfach. Es «menschelt» und es gibt Regeln.<br />

Das ist bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> nicht anders. klar wollte wissen,<br />

was den jungen Erwachsenen Sandro P. (Name von der Redaktion geändert) nervt.<br />

Und was die Leitung dazu sagt.


Individuelle Lösungen<br />

Sandro P.<br />

Arbeitet in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> und wohnt im<br />

Ausbildungswohnhaus Kriens<br />

Es stimmt praktisch alles für mich. Ich wohne und arbeite<br />

gerne bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>. Hier bin ich unabhängig von<br />

zu Hause und habe eine WG mit Gleichaltrigen. Aber: Es gibt<br />

Situationen, in denen mir gewisse Personen komplett auf den<br />

Geist gehen. Mitbewohnende wie auch Betreuungspersonen.<br />

Mal schauten wir fern und jemand war laut. So etwas stört<br />

mich und ich sage es. Da gab es eine Riesenszene mit Tränen!<br />

Oder was auch nervt, sind die Kommentare vor dem Essen.<br />

Zum Beispiel fragen die Mitbewohner, obwohl ich voll in der<br />

Zeit bin: «Wann gibt es endlich Essen?» Oder wenn ich sage,<br />

was es gibt, sagt einer: «Darauf habe ich keine Lust!» Das<br />

nervt. Aber es erinnert mich an zu Hause. Ich machte das bei<br />

meinem Mami auch immer. Was mich auch stört: Nicht alle<br />

machen ihre Ämtli bei uns in der WG, zum Beispiel den Geschirrspüler<br />

ausräumen. Oder wenn jemand meinen Raclette-Käse<br />

aus dem Kühlschrank wegisst. Jetzt kann ich<br />

auch darüber lachen, aber damals war ich stinksauer.<br />

Es gibt viele Regeln, die für mich nachvollziehbar sind. Aber<br />

es gibt auch einige, mit denen ich Mühe habe. Beispielsweise<br />

hätte ich gerne länger Ausgang. Oder das Elektrovelo ist<br />

nur für Betreuer. Ich durfte es nicht ausleihen, als ich auf<br />

der Arbeit mal etwas vergessen hatte. Das konnte ich überhaupt<br />

nicht verstehen. Das gilt auch fürs Kiffen. Wenn jemand<br />

erwischt wird, heisst es: Es ist etwas am Tun und wir<br />

klären es ab. Und ich frage mich, weshalb das nicht schneller<br />

geht. Zum Schluss möchte ich noch betonen, dass ich keiner<br />

bin, der viele Probleme macht.<br />

Jonas Nünlist<br />

Abteilungsleiter und stv. Unternehmensleiter<br />

Ausbildungswohnhaus Kriens<br />

Die erwähnten Punkte sind Alltagsprobleme, welche die Leitung<br />

und die Betreuung oft hören. Meist geht es um Hausregeln<br />

rund um Medien, den Konsum von Alkohol und das Kiffen.<br />

Was das Zusammenleben natürlich zusätzlich schwierig<br />

macht: Unsere Jugendlichen können sich, trotz grösstmöglicher<br />

Teilhabe, ihre Mitbewohnenden nicht immer selber<br />

aussuchen. Wir begleiten rund 50 Jugendliche zwischen<br />

16 und 25 Jahren im Ausbildungswohnhaus in Kriens sowie<br />

in Aussenwohngruppen in Horw, Emmenbrücke und Luzern<br />

zur Selbstständigkeit im Wohn-, Freizeit- und Kulturbereich.<br />

Wir hinterfragen die Regeln stets und suchen gemeinsam<br />

nach Lösungen. Das machen wir unter anderem in Arbeitsgruppen,<br />

in der Jugendliche vertreten sind.<br />

Wir wollen den Jugendlichen so gerecht wie möglich werden<br />

und versuchen ihre Wünsche ganz im Sinne der UNBRK<br />

(UN-Behindertenrechtskonvention) aufzunehmen. Gleichzeitig<br />

muss man wissen, dass wir auch andere Anspruchsgruppen<br />

haben, die wir berücksichtigen müssen. Dazu gehören<br />

Eltern, Arbeitgeber, Beistände und die IV.<br />

Oft suchen wir nach individuellen Lösungen, etwa wenn es<br />

um Ausgangszeiten geht. Für einen 16-Jährigen können andere<br />

Regeln gelten als für jemanden, der bereits alleine gewohnt<br />

hat. Aktuell sind wir daran, uns in Form der bereits erwähnten<br />

Arbeitsgruppen mit den Jugendlichen zusammen mit<br />

Themen wie Alkohol- und Cannabiskonsum auseinan derzusetzen<br />

und allfällige Anpassungen unter dem Aspekt der<br />

Normalisierung vorzunehmen. Wir sind der Meinung, dass<br />

wir der Sache immer genau nachgehen und entsprechend<br />

angepasste Massnahmen einleiten. Ich möchte betonen, dass<br />

dies Einzelfälle sind. Die Regeln werden im Allgemeinen<br />

sehr gut eingehalten. <<br />

Von Manuel Huber, Bild: Fotosolar<br />

klar Herbst 201817


Neuheiten<br />

<strong>Brändi</strong>-Spiele – die Neuen sind da!<br />

<strong>Brändi</strong> Via<br />

Grundstücke erschliessen, dann Häuser und Burgen darauf<br />

bauen, und zwar möglichst viele davon. Wie kann<br />

ich die Mitspielenden austrick sen und mich trotzdem an<br />

das Baureglement halten? <strong>Brändi</strong> Via ist ein cooles Legespiel,<br />

das sehr spannend ist und immer wieder gespielt<br />

werden will.<br />

Tipp zum Spiel<br />

Wird <strong>Brändi</strong> Via zu zweit gespielt, können grössere Grundstücke<br />

erschlossen werden. Die Spieler haben so mehr<br />

Einfluss auf den Spielverlauf.<br />

<strong>Brändi</strong> Dog XL<br />

Bequem spielen auf einem grossen Brett<br />

mit grossen Kugeln. Die Regeln sind die<br />

gleichen wie beim «normalen» <strong>Brändi</strong> Dog.<br />

Das <strong>Brändi</strong> Dog XL ist purer Komfort für<br />

alle, die mit der Motorik etwas Mühe haben,<br />

oder für Leute, die Grosszügigkeit<br />

schätzen.<br />

> Durchmesser der Murmeln: 25 mm<br />

> gezeigt in Originalgrösse<br />

Neu: Zusatzelement<br />

<strong>Brändi</strong> Dog Plus<br />

«Es gibt keine Abkürzungen im Leben», so<br />

sagt man, aber beim <strong>Brändi</strong> Dog sind jetzt Abkürzungen<br />

möglich, und zwar mit dem neuen<br />

Zusatzelement Plus. Das Spiel gewinnt<br />

noch mehr an Spannung und Witz.<br />

Das Holzelement ist aus dem gleichen Holz<br />

hergestellt wie das <strong>Brändi</strong> Dog.<br />

18 klar Herbst 2018


Viel Handarbeit<br />

<strong>Brändi</strong>-Spiele sind soziale Spiele<br />

Für die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong> sind die <strong>Brändi</strong>-Spiele wichtige Botschafter, die den Namen<br />

<strong>Brändi</strong> in die Welt tragen. Die Spiele sichern auch die Arbeitsplätze von Menschen<br />

mit Behinderung.<br />

<strong>Brändi</strong>-Spiele werden teilweise von Hand gefertigt.<br />

Es wird gesägt, geschliffen, gebohrt, gefaltet und verpackt.<br />

Die Qualität wird kontrolliert, die Bestellungen werden gerüstet<br />

und an die Kunden verschickt. Bei der Produktion der<br />

<strong>Brändi</strong>-Spiele ist viel Handarbeit nötig. Das macht <strong>Brändi</strong>-<br />

Spiele zu sozialen Spielen, denn sie schaffen abwechslungsreiche<br />

Arbeit für Menschen mit Behinderung und bringen<br />

Spielbegeisterte an einen Tisch. <<br />

<strong>Brändi</strong>-Produkte finden Sie hier – Ihre <strong>Brändi</strong>-Shops<br />

> <strong>Brändi</strong>-Shop Luzern<br />

Sempacherstrasse 15, 6003 Luzern<br />

> <strong>Brändi</strong>-Shop Willisau<br />

Spittelgass 2, 6130 Willisau<br />

> <strong>Brändi</strong>-Shop Horw<br />

<strong>Brändi</strong>strasse 31, 6048 Horw<br />

> Dorfgärtnerei Kriens<br />

Schachenstrasse 33, 6010 Kriens<br />

> Online: braendi-shop.ch<br />

klar Herbst 201819


Rund um die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong><br />

Heute haben wir für Sie gekocht!<br />

> Mittagessen auch für externe Gäste für CHF 15.– inkl. Getränk<br />

> Täglich 5 Angebote: Tagesgericht, Vegi, Wochengericht, aus aller Welt und Salatbuffet<br />

> Im Preis inbegriffen sind Suppe oder Salat und Wasser<br />

> Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Essensausgabe 11.30–13.00 Uhr, geöffnet von 8–16 Uhr<br />

Events an Werk- und Samstagen auf Anfrage. Wochenende geschlossen.<br />

Restaurant Rubinette Restaurant Cayenne Restaurant Bison<br />

<strong>Brändi</strong>strasse 31, 6048 Horw Münsterstrasse 20, 6<strong>21</strong>0 Sursee Allee 1A, 6<strong>21</strong>0 Sursee<br />

Telefon 041 349 05 15 Telefon 041 925 68 15 Telefon 058 226 06 85<br />

rubinette@braendi.ch cayenne@braendi.ch restaurant.bison@braendi.ch<br />

Veranstaltungen<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, AWB Hochdorf<br />

An der Ron 10, 6281 Hochdorf<br />

> Samstag, 27. Oktober, 9 bis 12 Uhr/13 bis 16 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, AWB Sursee<br />

Münsterstrasse 20, 6<strong>21</strong>0 Sursee<br />

> Samstag, 24. November, 9 bis 16 Uhr<br />

Schlittenzauber, Weihnachtsverkauf<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, Dorfgärtnerei<br />

Schachenstrasse 33, 6010 Kriens<br />

> Freitag, 23. November bis Montag, 24. Dezember<br />

Christkindli-Märt Willisau<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, <strong>Brändi</strong>-Shop<br />

Spittelgass 2, 6130 Willisau<br />

> Freitag, 7. Dezember bis Sonntag, 9. Dezember<br />

Ein kleines Geschenk<br />

bei jedem Einkauf<br />

Ab 1. Dezember in unseren<br />

Verkaufsstellen <strong>Brändi</strong>-Shops in<br />

Luzern, Horw und Willisau.<br />

Und in der Dorfgärtnerei Kriens.<br />

Nur solange Vorrat!<br />

Herausgeberin: <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, Horwerstrasse 123, 6011 Kriens, T 041 349 02 02, stiftung@braendi.ch, braendi.ch, braendishop.ch<br />

Aboservice: T 041 349 02 02, stiftung@braendi.ch Erscheinungsweise: Erscheint zweimal jährlich Redaktionsleitung:<br />

Roger Aeschlimann Konzept und Gestaltung: RAISE YOUR FLAG Kreativbüro, raiseyourflag.ch Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Manuel Huber, huberkom.ch Fotografie: Fotosolar, fotosolar.ch; Nique Nager, niquenager.ch; Fabian Biasio, biasio.com; Bruno<br />

Rubatscher; Maya Jörg, mayajoerg.ch Illustration: Mattias Leutwyler Druck: Brunner Medien AG, www.bag.ch Versand:<br />

Das <strong>Magazin</strong> klar wird durch die <strong>Stiftung</strong> <strong>Brändi</strong>, Digitaldruck/Lettershop/Druckweiterverarbeitung, verarbeitet und verschickt<br />

Auflage: <strong>21</strong> 000 Exemplare Papier: Cocoon Offset Social Media: facebook.com/stiftungbraendi Copyright: © <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Brändi</strong>, alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen nur mit schriftlicher Einwilligung. ISSN 1664-9753.<br />

20 klar Herbst 2018

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