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reformleben Ausgabe Nr. 23

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Pflanzenstoffe gegen Stimmungstiefs<br />

SAFRAN und<br />

RHODIOLA<br />

Die Tage werden wieder kürzer und draußen wird es allmählich düster und kalt. Während der<br />

dunklen Jahreszeit leiden viele Menschen unter Gemütsschwankungen und depressiven<br />

Verstimmungen, sie fühlen sich lustlos und melancholisch. Vorbeugen kann man mit täglichen<br />

Spaziergängen an der frischen Luft und bewussten geselligen Zeiten, die man gemütlich<br />

zu Hause mit der Familie oder mit Freunden verbringt. Immer mehr Studien zeigen, dass auch<br />

bestimmte Pflanzenstoffe helfen können, die Stimmungstiefs zu überwinden ohne gleich zu<br />

Medikamenten zu greifen, die nicht selten beträchtliche Nebenwirkungen haben.<br />

Am bekanntesten ist das traditionell oft eingesetzte<br />

Johanniskraut. Allerdings hat Johanniskraut<br />

den Nachteil, dass es die Sonnenempfindlichkeit<br />

der Haut erhöht und sich in<br />

Kombination mit anderen Wirkstoffen negativ<br />

auswirken kann. Eine gute Alternative sind<br />

vor allem Safran und Rhodiola. Diese Heilpflanzen<br />

können auf sanfte Art die Psyche<br />

unterstützen und einem geistigen Leistungsabfall<br />

entgegenwirken.<br />

Safran macht die Psyche hell<br />

Safran ist eine Krokussart und gehört zu der<br />

Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).<br />

Die Knollenpflanze produziert Blüten mit<br />

jeweils einem dreigliedrigen, gelbgefärbten<br />

Stempel, auch Griffel, Narbe oder Stigma<br />

genannt, der als Gewürz weltbekannt ist. Für<br />

ein Kilogramm des feinen Gewürzes werden<br />

etwa 150.000–200.000 Blüten oder 700.000<br />

36 | <strong>reformleben</strong> 06/2018

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