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Optimo_Schlafratgeber

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Das 1x1<br />

für optimalen<br />

Schlaf <strong>Optimo</strong> <strong>Schlafratgeber</strong><br />

Limitierte Auflage


einfach<br />

nur<br />

schlafen<br />

Gesunder Schlaf und nachhaltige Regeneration in ergonomisch optimierter<br />

Lage sind die beste Basis für ein erfülltes und zufriedenes Leben!<br />

Doch: guter Schlaf soll keine Wissenschaft sein. Zumindest nicht<br />

für Sie. In Matratzen und Schlafsystemen von <strong>Optimo</strong> stecken über 60<br />

Jahre Erfahrung, Innovationsgeist und das Wissen über die neuesten<br />

ergonomischen Erkenntnisse. Wir stehen für die perfekte Verbindung<br />

von Ergonomie, Technologie und Design zu einem wahrhaft einzigartigen<br />

Liegekomfort für jeden Schlaftyp. Denn wir wissen, was Sie am<br />

Ende eines langen Tages möchten: einfach nur schlafen!<br />

Hans Heiling, Geschäftsführer <strong>Optimo</strong><br />

Inhalt<br />

04 Womit wir unser Leben verbringen<br />

06 Warum wir schlafen: Die Bedeutung von gesundem Schlaf<br />

10 Voraussetzung für guten Schlaf: Software und Hardware<br />

14 Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage:<br />

Spargeltarzan oder Pfundskerl? Rückwärts-Salto oder Bauchlandung?<br />

Wüstenprinz oder Schneekönig? Leseratte oder Murmeltier?<br />

32 Das 1x1 der Schlaf-Legenden<br />

36 Gut gepflegt ist besser geschlafen<br />

38 <strong>Optimo</strong>: Der Experte für gesunden Schlaf


04<br />

Womit<br />

wir unser<br />

Leben<br />

verbringen<br />

2 Wochen küssen wir<br />

8 Wochen machen wir Arbeitspausen<br />

3 Monate gehen wir aus<br />

5 Monate reparieren wir die Wohnung<br />

6 Monate stehen wir im Stau<br />

9 Monate waschen und bügeln wir<br />

2 Jahre kochen wir<br />

5 Jahre essen wir oder sehen wir fern<br />

9 Jahre arbeiten wir<br />

24 Jahre schlafen wir<br />

Fazit:<br />

Gesunder Schlaf ist<br />

keine Nebensache!<br />

Gesamtstunden im Jahr: 8.760h - 33 % Bett 2.890h - 20 % Arbeitsplatz 1.720h<br />

Quelle: Geo Wissen<br />

Womit wir unser Leben verbringen


„Am Tage altert<br />

der Mensch –<br />

nachts verjüngt<br />

er sich.“<br />

Hufeland


Warum<br />

wir<br />

schlafen<br />

Die Bedeutung von<br />

gesundem Schlaf<br />

Die Ansage der Schlafmedizin ist unmissverständlich:<br />

Wer gut und ausreichend schläft, kommt besser durch<br />

den Tag. Der Grund dafür: Der Körper kann sich nur<br />

während des Schlafens – vorwiegend in den Tiefschlafphasen<br />

– vollständig erholen und dabei sogar verjüngen.<br />

Denn 98 Prozent der Zellen Ihres Körpers werden<br />

jedes Jahr während des Schlafens erneuert.<br />

Jahrzehntelang wurden Vielschläfer als Faulpelze verspottet.<br />

Doch dieses Bild ist nicht mehr zeitgemäß. In<br />

hektischen Zeiten wie diesen wird Schlaf gleichzeitig<br />

zum Luxus und zum neuen Statussymbol. Denn: Wer<br />

mehr schläft, ist leistungsfähiger, kreativer, interessanter.<br />

Schlafmangel bringt den gesamten Hormonhaushalt<br />

durcheinander, da die Ausschüttung wichtiger Hormone<br />

wie Melatonin (steuert den Tag-Nacht-Rhythmus), Dopamin<br />

(Glückshormon), Cortisol (Stresshormon), Somatropin<br />

(Wachstumshormon) oder Leptin (Sättigungshormon)<br />

gehemmt oder verzögert wird. Das stört nicht nur den<br />

Stoffwechsel, sondern schwächt auch das Immunsystem.<br />

„98 Prozent der<br />

Zellen werden jedes<br />

Jahr während des<br />

Schlafens erneuert.“<br />

Warum wir schlafen


07<br />

Schlafen Sie gut?<br />

Schlummern Sie tief und fest oder stehen<br />

Sie mit dem Sandmännchen auf Kriegsfuß?<br />

Dieser Schnelltest zeigt Ihnen, ob Sie sich<br />

Gedanken um Ihren Schlaf machen müssen.<br />

Schnelltest ja nein<br />

1. Benötigen Sie deutlich länger als 15 Minuten um einzuschlafen? <br />

2. Wachen Sie nachts häufig auf oder erwachen Sie zu früh? <br />

3. Träumen Sie nur selten? <br />

4. Wälzen Sie sich nachts oft von einer Seite zur anderen? <br />

5. Schläft Ihnen im Schlaf auch öfter mal ein Arm ein? <br />

6. Fühlen Sie sich morgens oft wie gerädert? <br />

7. Leiden Sie unter Rückenschmerzen? <br />

Sie haben eine oder mehrere Fragen mit<br />

Ja beantwortet? Dann gilt: Jetzt handeln!<br />

Schlafmediziner, Orthopäden und Schlafexperten sind der Meinung, dass<br />

einer der Hauptgründe für nicht erholsamen und gestörten Schlaf die verwendete<br />

Matratze bzw. das verwendete Schlafsystem ist.<br />

Lassen Sie sich im guten Fachhandel beraten!


„ Wer<br />

schlafen<br />

kann,<br />

darf<br />

glücklich<br />

sein. “<br />

Erich Kästner<br />

Warum wir schlafen


09<br />

Welchen enormen Einfluss gesunder<br />

Schlaf auf unser Leben<br />

hat, merken wir oft erst, wenn<br />

es erste Schlafprobleme gibt.<br />

Schlaf...<br />

stärkt das Immunsystem.<br />

macht schön.<br />

schützt das Herz.<br />

macht schlank.<br />

macht klug.<br />

schützt vor Stress.<br />

Schlaf stärkt das Immunsystem<br />

Guter Schlaf versorgt den Körper mit wichtigen Hormonen,<br />

die unsere Immunfunktion unterstützen (siehe<br />

auch Seite 6). Studien zeigen: Im Blut von Langschläfern<br />

finden sich die meisten Immunzellen.<br />

Schlaf macht schön<br />

Die Rede vom Schönheitsschlaf ist keine Legende.<br />

Denn das Wachstumshormon Somatropin bringt im<br />

Schlaf unsere Körperzellen auf Vordermann. Nicht nur<br />

Immunzellen, sondern auch Knochen, Muskeln, Bindegewebe<br />

und Haut benötigen diesen wichtigen Botenstoff.<br />

Deshalb haben Menschen, die gut schlafen,<br />

auch eine glatte und gesunde Haut.<br />

Schlaf schützt das Herz<br />

Ausreichender Schlaf stabilisiert das Herz-Kreislauf-System.<br />

Schlafmangel, aber auch zu viel Schlaf können zu erhöhtem<br />

Blutdruck und Herz-Rhythmus-Störungen führen.<br />

Schlaf macht schlank<br />

Das Sättigungshormon Leptin wird vor allem zwischen<br />

Mitternacht und den frühen Morgenstunden ausgeschüttet.<br />

Zu wenig Schlaf hingegen fördert die Ausschüttung<br />

des Hunger fördernden Hormons Ghrelin.<br />

Wer zu wenig schläft, erhöht daher das Risiko, überflüssige<br />

Pfunde zu sammeln.<br />

Schlaf macht klug<br />

Während der Nachtruhe werden Informationen aus dem<br />

Kurzzeitgedächtnis verarbeitet und in das Langzeitgedächtnis<br />

übertragen. Auch neu erlernte Fertigkeiten<br />

oder Bewegungsabläufe werden im Schlaf gefestigt.<br />

Der Einsatz hochwertiger Materialien, das ergonomisch<br />

optimierte Design und die zonengenaue Abstimmung<br />

schaffen die Basis für nachhaltige Regeneration.<br />

Schlaf schützt vor Stress<br />

Wer gut und ausreichend schläft, reduziert das Unfallrisiko<br />

im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz, bringt<br />

bessere Leistungen und kann mit den Belastungen<br />

des Alltags besser umgehen.<br />

Quelle: vgl. Schuster, Jürgen und Dr. Med. Kümmerle, Susanne: Der Schlaftrainer. 4 Schritte zu gutem Schlaf. (Hrsg.): GU Ratgeber Gesundheit.<br />

(o.O.), (o.J.). GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, S. 12f.


Voraussetzungen<br />

für<br />

gesunden<br />

Schlaf<br />

Guter Schlaf ist nicht<br />

selbstverständlich<br />

Dank den Fortschritten in der Schlafforschung sind die<br />

Folgeschäden von Schlafmangel und Schlaflosigkeit<br />

immer besser bekannt und wir wissen: nur gesunder<br />

Schlaf regeneriert Körper und Geist. Doch was ist das<br />

Geheimnis für erholsamen Schlaf?<br />

Wie wir es von gut funktionierenden Systemen gewohnt<br />

sind, spielen auch beim sensiblen System „Schlaf“<br />

sowohl „weiche“ Faktoren – wie Lebensstil, Struktur im<br />

Tagesablauf oder Ernährung – als auch „hard facts“,<br />

wie die richtige Schlafunterlage, eine entscheidende<br />

Rolle. Nur wenn alles stimmt, können Sie entspannen.<br />

„Nur gesunder Schlaf<br />

regeneriert Körper<br />

und Geist.“<br />

Voraussetzungen für gesunden Schlaf


11<br />

Damit sich das Sandmännchen bei Ihnen auch wirklich<br />

wohl fühlt, müssen Sie einige Dinge beachten:<br />

Bringen Sie Struktur<br />

ins Leben<br />

Der frühe Vogel kommt<br />

abends gut ins Bett<br />

Ein voller Bauch<br />

schläft nicht gern<br />

Reduzieren Sie<br />

Genussmittel<br />

Schalten Sie<br />

einfach mal ab<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Wenn Schlafprobleme eines nicht mögen, dann einen<br />

regelmäßigen Tagesablauf. Wer alltägliche Aufgaben<br />

stets in gleichbleibendem Rhythmus erledigt, kann<br />

nachts besser schlafen. Achten Sie nicht nur unter der<br />

Woche, sondern auch am Wochenende darauf, Ihren<br />

Tagesrhythmus einzuhalten. Verbringen Sie Ihre Tage<br />

zudem aktiv und tanken Sie viel Frischluft.<br />

Auch wenn Sie es nicht gerne hören: Guter Schlaf<br />

fängt schon mit dem Aufstehen an. Wenn Sie dank<br />

Schlummer-Taste noch länger dösen, fallen Sie schnell<br />

in leichten Schlaf zurück und bringen damit Ihren<br />

Schlafrhythmus gehörig durcheinander.<br />

Damit auch Ihr Magen in der Nacht entspannen kann,<br />

sollten Sie einzelne schwere Mahlzeiten meiden und<br />

besser über den Tag verteilt mehrere kleinere Mahlzeiten<br />

zu sich nehmen. Ein kleiner kohlenhydratreicher Snack<br />

macht Sie abends müde und schont Ihre Verdauung.<br />

Zwischen der letzten Mahlzeit und dem zu Bett gehen<br />

sollten im Optimalfall mindestens zwei Stunden liegen.<br />

Alkohol, Nikotin und Koffein beeinflussen Ihren gesunden<br />

Schlaf. Größere Mengen Alkohol führen zu nachweislich<br />

unruhigeren Schlafphasen. Nikotin hat eine<br />

ähnlich anregende Wirkung wie Koffein; zudem verengt<br />

es die Gefäße und stört so vor allem den empfindlichen<br />

Schlaf zu Beginn der Nacht.<br />

Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu einer Oase der Ruhe<br />

und achten Sie darauf, dass es kühl, dunkel, ruhig und<br />

gut belüftet ist. Die optimale Schlaftemperatur beträgt<br />

zwischen 15 und 18 Grad, die Luftfeuchtigkeit sollte<br />

zwischen 40 und 60 % liegen. Auch Elektrosmog kann<br />

die empfindliche Nachtruhe stören und die Tiefschlafphasen<br />

verkürzen – ziehen Sie am besten den Stecker<br />

bei TV, W-Lan und Mobiltelefon.


„Wie man<br />

sich bettet,<br />

so liegt man.“<br />

Nur wer nachts richtig liegt, wacht morgens auch ausgeruht<br />

wieder auf. Dr. Florian Heidinger, Leiter des „Ergonomie Institut<br />

München (EIM)“ weiß, welche Kriterien das perfekte Schlafsystem<br />

erfüllen muss:<br />

Die Grundanforderung lautet aus ergonomischer Sicht:<br />

Ein Schlafsystem muss eine möglichst entspannte<br />

Körperlagerung in Rückenlage und Seitenlage ermöglichen,<br />

also möglichst ohne den natürlichen Wirbelsäulenverlauf<br />

zu verdrehen oder zu verbiegen.<br />

Wichtig dabei: Diese Grundanforderung muss für<br />

Menschen mit ganz unterschiedlichen körperlichen<br />

Gegebenheiten erfüllt werden, also für kleine und<br />

große, leichte und schwere Menschen sowie auch<br />

für Menschen mit unterschiedlichen Körperkonturen,<br />

beispielsweise schmalen oder breiten Schultern. Da<br />

diese Gegebenheiten von Person zu Person erheblich<br />

variieren, passt sich das Schlafsystem im Optimalfall<br />

individuell an den Körper an.<br />

• Matratzen sollten in unterschiedlichen Härtegraden zur<br />

Verfügung stehen, die Zonierungen der Matratze sollten<br />

sich an die Bedürfnisse der einzelnen Körperbereiche<br />

optimal anpassen.<br />

• Achten Sie darauf, dass die Unterfederung in den<br />

wesentlichen Liegezonen, also Schulterbereich, Lordosen-/Taillenbereich<br />

und Beckenbereich, individuell<br />

einstellbar ist und damit an die individuellen Bedingungen<br />

angepasst werden kann.<br />

• Das richtige Kissen spielt insbesondere für die<br />

Kopf- und Nackenlagerung – also diejenige Körperregion,<br />

in der häufig Muskelverspannungen bestehen<br />

– eine zentrale Rolle.<br />

Voraussetzungen für gesunden Schlaf


13<br />

1 2<br />

Warum spricht man heutzutage<br />

von einem „Schlafsystem“?<br />

3+4<br />

Ein Schlafsystem besteht in der Regel aus den Komponenten<br />

Matratze (1), Unterfederung (2), Kissen (3)<br />

und Zudecke (4). Alle vier Elemente haben eine eigene,<br />

besondere Bedeutung in Hinblick auf eine Optimierung<br />

der Erholungsbedingungen in der Nacht.<br />

Das Zusammenwirken von Matratze und Unterfederung<br />

sorgt für eine möglichst entspannte Körperlagerung in<br />

Rücken- und Seitenlage, für die Kopf-Nackenlagerung ist<br />

das Kissen von zentraler Bedeutung. In Hinblick auf das<br />

Mikroklima spielt die Zudecke eine entscheidende Rolle.<br />

Ergonomisch richtig liegen<br />

Das optimale Schlafsystem sollte sich Ihrer Körperkontur *<br />

anpassen, damit die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Form<br />

ruht und somit Bandscheiben, Muskeln und Gelenke<br />

möglichst spannungsfrei gelagert werden. Nur so kann<br />

sich Ihr Rücken im Schlaf wirkungsvoll regenerieren.<br />

„In den modernen<br />

Industrieländern<br />

gelten Rückenbeschwerden<br />

als<br />

Volkskrankheit. Das<br />

primäre Ziel bei der<br />

Auslegung eines<br />

Schlafsystems muss<br />

daher eine<br />

entspannte Körperlagerung<br />

sein.“<br />

Dr. Florian Heidinger<br />

* Details zu den unterschiedlichen Körpertypen finden Sie auf S. 17.


14<br />

Guter<br />

Schlaf ist<br />

(k)eine<br />

Typfrage<br />

Die optimale Matratze für<br />

Ihre Körperform<br />

Nicht jede Matratze ist für jeden gleich gut geeignet.<br />

Die Komponenten Körperform, Gewicht und Körpergröße<br />

beeinflussen die Auswahl des passenden Schlafsystems.<br />

Für eine ergonomisch korrekte Liegeposition<br />

und absolut entspannten Schlafkomfort bedarf jede<br />

Zone des Körpers einer individuellen Unterstützung.<br />

„Schlaf ist für<br />

den Menschen,<br />

was das Aufziehen<br />

für die Uhr.“<br />

Arthur Schopenhauer,<br />

deutscher Philosoph<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


Spargeltarzan<br />

oder Pfundskerl?


„Vergleichen<br />

Sie Apfel mit<br />

Birnen!“<br />

Passt Ihr Schlafsystem zu Ihnen?<br />

Je nach Körperbau des Menschen muss eine Matratze unterschiedliche<br />

Eigenschaften haben. Entscheidend sind – neben der bevorzugten<br />

Schlafposition (siehe S. 18-21) – vor allem die Körpergröße<br />

und die Gewichtsverteilung.<br />

Fersenzone<br />

Venenzone<br />

Beckenkomfortzone<br />

Taillenstützzone<br />

Schulterkomfortzone<br />

Kopfzone<br />

Für eine anatomisch korrekte Liegeposition bedarf jede<br />

Zone des Körpers einer individuellen Unterstützung.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


17<br />

Nehmen Sie den Matratzenkauf<br />

nicht auf die leichte Schulter<br />

Das Körpergewicht eines durchschnittlichen Erwachsenen<br />

drückt im Lendenwirbelbereich mit etwa 30 Kilogramm<br />

nach unten. Ein kleines Detail, das verdeutlicht,<br />

wie wichtig es ist, dass sich das optimale Schlafsystem<br />

dem Körper ergonomisch korrekt anpasst.<br />

Eine gute Matratze muss den Körper einerseits entlasten,<br />

andererseits aber Hohlräume sehr gut stützen.<br />

Ein gut geschulter Verkäufer wird daher die Kriterien<br />

Körpergröße, Gewicht und Körperform im Beratungsgespräch<br />

genau berücksichtigen und auf die optimale<br />

Körperzonenstütze hinweisen.<br />

Je nach Körperbau des Menschen muss eine Matratze<br />

unterschiedliche Eigenschaften haben. Eine von der<br />

Stiftung Warentest entwickelte Methode zur Einteilung<br />

der Körperform ist die „HEIA-Typologie“ * . Die in den<br />

Buchstaben markierten Bereiche zeigen, auf welche Zonen<br />

Sie beim Systemkauf besonders achten sollten.<br />

Hart, aber herzlich<br />

Welcher Körpertyp sind Sie?<br />

H-Typen<br />

Eher große, kompakte Statur. Schultern, Brust und<br />

Bauch etwa gleich kräftig, Hüfte etwas schmaler,<br />

mehr Bauch als Po. In Rückenlage sollte die Körpermitte<br />

nicht zu weit einsinken. In Seitenlage sollte der<br />

Schulterbereich gut nachgeben.<br />

E-Typen<br />

Eher große, normale bis schlanke Statur, Schultern<br />

ein wenig breiter als die Hüfte, weder kräftiger Po<br />

noch Bauch. In Seitenlage ist darauf zu achten, dass<br />

die Matratze im Schulterbereich stärker nachgibt.<br />

I-Typen<br />

Eher kleine bis mittelgroße, schlanke Statur, Hüfte<br />

und Schultern etwa gleich breit, weder kräftiger Po<br />

noch Bauch. In Seitenlage sollte der Becken- und<br />

Schulterbereich nachgeben.<br />

A-Typen (oder Birnenfigur)<br />

Eher kleine bis mittelgroße Statur. Schmale Schultern<br />

und eine schlanke Taille, eher kräftiger Po und<br />

kräftige Oberschenkel. Da der Körperschwerpunkt<br />

hier eher tief liegt, sollte dieser Körpertyp auf eine<br />

ausgeprägte Beckenkomfortzone achten.<br />

Härtegrad<br />

H1<br />

H2 H3 H4<br />

Fakir oder Prinzessin auf der Erbse?<br />

Die Wahl des passenden Härtegrades hängt in erster<br />

Linie von Ihrem Körpergewicht und Ihrer Größe ab. Je geringer<br />

das Körpergewicht, desto niedriger der Härtegrad.<br />

Bei Beanspruchung durch höheres Gewicht bis 160 kg<br />

empfiehlt sich die Kombination einer Matratze mit höherem<br />

Härtegrad (H4) und einer verstärkten Unterfederung.<br />

Warum ist es wichtig,<br />

den richtigen Härtegrad zu wählen?<br />

• Ist die Matratze zu hart, wird die Wirbelsäule gebogen –<br />

Rückenschmerzen entstehen.<br />

• Ist die Matratze zu soft, fehlt die nötige Stütze und die<br />

Wirbelsäule hängt durch.<br />

• Richtig: Matratze mit passendem Härtegrad, Zonierung<br />

und hoher Punktelastizität, die Wirbelsäule ist in<br />

einer natürlichen und entspannten Position – erholsamer<br />

Schlaf ist möglich.<br />

Lassen Sie trotz aller objektiven Kriterien Ihren persönlichen<br />

Wohlfühlfaktor nicht außer Acht. Sie schlafen<br />

am liebsten weich wie auf Wolken? Dann wählen<br />

Sie eventuell einen geringeren Härtegrad. Oder kann<br />

Ihnen Ihre Schlafunterlage gar nicht fest genug sein?<br />

Dann sprechen Sie mit Ihrem Verkäufer über einen<br />

höheren Härtegrad. Da die Härtegrade der verschiedenen<br />

Matratzen nicht genormt sind, empfiehlt es<br />

sich auch, mehrere Matratzen zu testen, bis Sie Ihre<br />

Traummatratze gefunden haben.<br />

„Ein guter Tag fängt mit<br />

einer guten Nacht an.“<br />

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck, Immunbiologe<br />

* Stiftung Warentest (2015): Nachtruhe nach Maß. In: test 04/2015, S. 60-61. bzw. Stiftung Warentest (2015): Matratzen: 197 Matratzen im Test.<br />

Im Internet: www.test.de/Matratzen-im-Test-1830877-0 vom 07.05.2015.


Rückwärts-Salto oder<br />

Bauchlandung?<br />

In jeder Position optimal gebettet<br />

Die individuelle Schlafposition hat großen Einfluss auf<br />

die Wahl des passenden Schlafsystems. Der kompetente<br />

Verkäufer im Fachgeschäft wird sich daher zunächst immer<br />

nach Ihrer Schlafposition erkundigen. Wir verraten, worauf<br />

es ankommt.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


„Sag mir,<br />

wie du<br />

liegst...“<br />

Was Ihre Schlafposition aussagt<br />

Die Schlafposition eines Menschen lässt nicht nur Rückschlüsse<br />

auf seine Persönlichkeit zu, sie gibt auch Aufschluss über die Qualität<br />

des bestehenden Schlafsystems bzw. Hinweise für die richtige<br />

Wahl beim Neukauf.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


21<br />

Insgesamt unterscheidet man zwei bzw.<br />

drei verschiedene Schlaftypen:<br />

Rückenschläfer<br />

1<br />

Seitenschläfer<br />

2<br />

Bauchschläfer<br />

3<br />

Die Rückenschläfer, zu denen ca.<br />

20 Prozent der Bevölkerung zählen,<br />

schlafen insgesamt sehr ruhig und<br />

verändern ihre Lage während der<br />

Nacht kaum.<br />

Checkliste für Ihr Schlafsystem<br />

• Die richtige Matratze sollte Stabilität<br />

bieten, aber die natürlichen Formen<br />

des Rückens umschmeicheln,<br />

daher sollten Sie einen zu hohen<br />

Härtegrad vermeiden!<br />

• Achten Sie auf Stützfunktion im<br />

Bereich der Lendenwirbel.<br />

• Die Unterfederung benötigt eine<br />

Lordosenstütz- und Beckenzone.<br />

Wichtig: Um die Wirbelsäule zu<br />

entspannen, sollten Kopf und Beine<br />

flach gelagert werden. Unterstützen<br />

Sie die natürliche Form des Nackens<br />

mit einem Nackenstützkissen.<br />

Rund 60 Prozent der Bevölkerung<br />

gehören zu den Seitenschläfern. Sie<br />

sind die aktivsten Schläfer, denn sie<br />

verändern in der Nacht mehrmals<br />

ihre Position.<br />

Checkliste für Ihr Schlafsystem<br />

• Die Matratze sollte sowohl Becken<br />

als auch Schultern ein Einsinken<br />

ermöglichen und die Taille stützen.<br />

• Achten Sie auf eine möglichst hohe<br />

Punktelastizität und Zonierung.<br />

• Die Unterfederung sollte über<br />

eine flexible Schulterabsenkung<br />

und eine individuell einstellbare<br />

Beckenkomfortzone verfügen.<br />

Wichtig: Achten Sie bei der Wahl<br />

des Kissens darauf, dass es nicht<br />

zu weich ist, dem Kopf den nötigen<br />

Halt gibt und sicherstellt, dass der<br />

Hals nicht überdehnt wird.<br />

Nur rund 13-20 Prozent der Bevölkerung<br />

bezeichnen sich selber als<br />

Bauchschläfer. Sie verändern nachts<br />

oft ihre Lage und rutschen mitunter<br />

auch in die Rücken- oder Seitenlage.<br />

Sehr flexible Matratzen sind<br />

hier eher ungeeignet, achten Sie auf<br />

einen stabilen Beckenbereich mit<br />

ausgeprägter Unterstützung.<br />

Wichtig: Wenn Sie dazu neigen, auf<br />

dem Bauch zu schlafen, kann das ein<br />

Zeichen dafür sein, dass Ihre Matratze<br />

zu hart und vor allem nicht zoniert ist!<br />

Grundsätzlich ist längeres Schlafen<br />

auf dem Bauch nicht empfehlenswert,<br />

da dadurch ein Hohlkreuz entsteht.<br />

Der Kopf wird zur Seite gedreht, es<br />

kommt zu einer Rotation der Wirbelsäule.<br />

Durch Anziehen der Beine wird<br />

zudem auch häufig das Becken verdreht.<br />

Bandscheiben können sich<br />

durch die unnatürliche Körperlage<br />

nicht regenerieren.<br />

Nachttischpsychologie<br />

für Rückenschläfer<br />

Die Rückenlage gilt als die „königliche“<br />

Position. Wer so im Bett liegt,<br />

ist selbstbewusst, neugierig und<br />

offen für das Leben und die Welt. Er<br />

ist oft Einzelkind oder war das Nesthäkchen<br />

in der Familie. Die Arme<br />

und Beine weit von sich gestreckt<br />

zeigen: Ich bin mit mir im Reinen<br />

und fühle mich sicher. Die Schattenseite<br />

dieser Lage: Rückenschläfer<br />

schnarchen häufiger.<br />

Nachttischpsychologie<br />

für Seitenschläfer<br />

Seitenschläfer haben ihr inneres<br />

Gleichgewicht gefunden, sind ausgeglichen,<br />

offen und verfügen über<br />

einen guten Selbstschutz. Werden<br />

die Knie jedoch weit nach oben<br />

gezogen, bedeutet dies auch Kreativität,<br />

praktische Veranlagung und<br />

gefühlsbetontes Verhalten. Diese<br />

Seitenschläfer sind leichter verletzlich<br />

und schätzen einen stabilen<br />

Lebensmittelpunkt.<br />

Nachttischpsychologie<br />

für Bauchschläfer<br />

Bauchschläfer gelten als Perfektionisten,<br />

sind detailverliebt, ordentlich<br />

und äußerst korrekt. Ihr Leben soll in<br />

geregelten Bahnen verlaufen, denn<br />

Sie haben gerne alles im Griff und<br />

versuchen sich auch tagsüber vor<br />

unangenehmen Überraschungen zu<br />

schützen. Nichts bringt den Bauchschläfer<br />

mehr aus der Fassung als<br />

unangekündigte Planänderungen<br />

und unvorhersehbare Geschehnisse.


Wüstenprinz oder<br />

Schneekönig?<br />

Das optimale Schlafsystem für<br />

jede Betriebstemperatur<br />

Fühlen sich Ihre Nächte an wie ein Urlaub im heißen Süden<br />

oder wandern Sie im Traum durch eisige Winterlandschaften?<br />

Das persönliche Wärmeempfinden – ein weiteres wichtiges<br />

Kriterium bei der Wahl der richtigen Matratze.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


„Optimieren<br />

Sie Ihr Schlafklima!“<br />

Ihr persönliches Wärmeempfinden entscheidet.<br />

Auch wenn das Betthöhlenklima zu ca. 80 % von der Bettdecke<br />

gesteuert wird, spielt für die Wahl der richtigen Matratze auch das<br />

persönliche Wärme- und Komfortempfinden eine wichtige Rolle.<br />

Unterschiedliche Materialien weisen verschiedene Eigenschaften<br />

auf, die es zu berücksichtigen gilt.<br />

Sie bekommen leicht<br />

kalte Füße?<br />

Ihnen kann es im Bett gar nicht warm und gemütlich<br />

genug sein? Der Warmschläfer fühlt sich auf anschmiegsamen<br />

Materialien wohl und achtet darauf, dass seine<br />

Matratze über wärmespeichernde Eigenschaften<br />

verfügt. Das Bettklima wird zudem sehr stark über die<br />

Zudecke gesteuert, auch hier ist die entsprechende<br />

Auswahl wärmender Materialien von hoher Bedeutung.<br />

Sind Sie ein<br />

Heißläufer?<br />

Damit Ihre Nächte nicht zur Hitzeschlacht werden, lieben<br />

Sie es eher kühl und luftig im Bett? Achten Sie bei der Wahl<br />

der Matratze auf Atmungsaktivität sowie guten Feuchtigkeitstransport<br />

und vermeiden Sie Materialien, die sich<br />

extrem der Körperform anpassen. Neben dem Material<br />

spielen auch Entlüftungskanäle im Kern und der Bezug<br />

(unterstützt die Entlüftungsfunktion) eine wichtige Rolle.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


25<br />

Reine Materialfrage<br />

4<br />

Federkern/Taschenfederkern<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Kaltschaum<br />

Kaltschaummatratzen bestehen aus aufgeschäumten<br />

Polyurethan. Es ist materialbedingt nicht nötig,<br />

den Schaumblock durch Hitze auszuhärten. Kaltschaum<br />

wird auch als HR-Schaum (high resilience<br />

= hohe Elastizität) bezeichnet. EMC-Kaltschaum<br />

ist das Top-Material in dieser Schaumkategorie.<br />

• Hervorragende Punktelastizität und Stützwirkung<br />

• Optimale Luft- und Feuchtigkeitszirkulation durch<br />

offene Zellstruktur<br />

• Für jedes Wärmeempfinden geeignet<br />

Comfortschaum (Schaum)<br />

Auch eine Comfortschaum- oder Schaummatratze<br />

besteht aus aufgeschäumtem Polyurethan.<br />

Zur Herstellung werden aber einfachere Polyole<br />

verwendet als bei Kaltschäumen, Comfortschaum<br />

verfügt daher über etwas geringere Dauergebrauchseigenschaften.<br />

• Gute Körperanpassung<br />

• Optimale Luft- und Feuchtigkeitszirkulation<br />

• Für jedes Wärmeempfinden geeignet<br />

Viscoschaum<br />

Ursprünglich für den Einsatz in Hightech-Bereichen<br />

der US-Raumfahrt und für die Medizin<br />

entwickelt, reagieren Viscomatratzen auf Körperdruck<br />

und -wärme und fördern eine gleichmäßige<br />

Durchblutung. Diese Matratzen unterscheiden sich<br />

im Liegegefühl sehr stark von anderen Matratzenarten<br />

– Sie sinken regelrecht ein, die Matratze<br />

bietet kaum Gegendruck.<br />

• Entlastung druckempfindlicher Körperstellen,<br />

optimale Gewichtverteilung<br />

• Gute wärme-isolierende Eigenschaften – für alle,<br />

die es gern warm haben<br />

5<br />

6<br />

Bonell-Federkerne (Taillenfederkerne) sind die klassischen<br />

Federkernsysteme. Die einzelnen Federn werden<br />

in einer Reihe angebracht und mit Rundspiralen verbunden.<br />

Umgeben wird der Federkern von einfachen Feinpolstern<br />

aus Polstermaterialien und Auflagematerialien.<br />

Taschenfederkern: In dieser hochwertigen Variante werden<br />

einzelne Zylinderfedern in kleine Stoffsäckchen eingenäht.<br />

Die Matratzen passen sich der Körperform an<br />

und sorgen durch punktelastische Federung für hohen<br />

Schlafkomfort. Umgeben wird der Kern von ausgewählten<br />

Feinpolstern und hochwertigen Auflagematerialien.<br />

• Guter Feuchtigkeitstransport, geringe Wärmeisolierung<br />

• Für alle, denen es schnell zu warm wird<br />

• Positionsveränderungen werden sofort ausgeglichen<br />

Cremosa<br />

Cremosa ist eine besondere Art von Polyurethanschaum<br />

mit maximaler Flexibilität (HR), hergestellt durch ein innovatives<br />

Verfahren. Cremosa ist einzigartig anschmiegsam,<br />

leicht, besonders atmungsaktiv und begünstigt<br />

eine homogene und komfortable Verteilung des Körpergewichts.<br />

Hohes Raumgewicht kombiniert mit niedriger<br />

Stauchhärte bietet unvergleichlichen Schlafkomfort.<br />

• Spürbar schwebendes Liegegefühl mit Stützwirkung<br />

• Intelligentes temperaturunabhängiges Verhalten<br />

• Optimale Luft- und Feuchtigkeitszirkulation<br />

• Für jedes Wärmeempfinden geeignet<br />

Naturlatex/Latex<br />

Die Produktion von reinem Naturlatex erfolgt aus Naturkautschuk.<br />

Mit seiner hohen Punktelastizität eignet sich<br />

dieser hervorragend für Matratzen mit guter Körperanpassung<br />

und hohem Liegekomfort. Viele Matratzenkerne<br />

bestehen aus einer optimierten Mischung von<br />

Naturlatex und synthetischem Latex.<br />

• Sehr punktelastisch und formstabil<br />

• Weiches Liegegefühl bei optimaler Körperstütze<br />

Details zu den Materialien auch auf www.optimo.at


Leseratte oder<br />

Murmeltier?<br />

Die optimale Lösung für jedes<br />

Komfortbedürfnis<br />

Schlaf alleine ist nicht alles. Mit der optimalen Unterfederung<br />

wird jedes Bett zur Wohlfühloase für alle, die<br />

mehr als nur schlafen und gerne lesen, fernsehen oder<br />

einfach nur relaxen.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


Mehr<br />

Leben<br />

im Bett<br />

Machen Sie Ihr Bett zur Wohlfühlzone!<br />

Unterfederungen,<br />

auch „Lattenrost“ genannt, sind<br />

die perfekte Ergänzung zu Ihrer<br />

Matratze, da sie die ergonomischen<br />

und elastischen Eigenschaften<br />

perfekt unterstützen<br />

und nachweislich optimieren.<br />

Die Vielfalt an Modell- und<br />

Funktionsvarianten sowie eine<br />

Fülle an Kombinationsmöglichkeiten<br />

garantiert, dass Sie auch<br />

mit Sicherheit die individuell<br />

passende Unterfederung finden,<br />

die Ihren ganz persönlichen<br />

Wünschen und Ansprüchen<br />

gerecht wird.<br />

Guter Schlaf ist (k)eine Typfrage


29<br />

Tätigkeiten<br />

im Schlafzimmer<br />

(außer schlafen)<br />

Fernsehen, Musik hören<br />

Büroarbeiten, Homeoffice<br />

Bügeln<br />

Fitness<br />

Mit den Kindern spielen<br />

Lesen<br />

Lernen, Hausaufgaben<br />

Mit Computer beschäftigen<br />

Zärtlichkeiten<br />

Nichts<br />

14 %<br />

13 %<br />

10 %<br />

7 %<br />

4 %<br />

1 %<br />

1 %<br />

1 %<br />

31 %<br />

56 %<br />

Ungestützte Abfrage, Gallup Institut<br />

Ausführungen & Komfortvarianten<br />

bei der Unterfederung<br />

Legen Sie höchsten Wert auf maximalen Liegekomfort<br />

und Top-Funktion! Grundsätzlich können Sie bei der<br />

Wahl der passenden Unterfederung zwischen vollaufgelöster<br />

Oberfläche (elastische Tellerelemente) oder<br />

Federleistenrahmen wählen. Zudem sind die einzelnen<br />

Unterfederungen von <strong>Optimo</strong> in den unterschiedlichen<br />

Komfortvarianten erhältlich. Entscheiden Sie sich für<br />

Ihre Lieblingsausführung bzw. Komfortvariante!<br />

1<br />

2<br />

Punktelastisch perfekt unterfedert: Die vollaufgelöste<br />

Oberfläche sorgt mit dauerelastischen Federelementen<br />

für punktgenauen Komfort und ein nahezu schwebendes<br />

Schlafgefühl (1). Beweglich gelagerte Federleisten<br />

für flexiblen Liegekomfort bis in den Randbereich (2).<br />

Mögliche Komfortvarianten:<br />

S<br />

(nicht verstellbar)<br />

KF<br />

(manuell verstellbarer Kopf- und Fußteil)<br />

LKF/GA<br />

(langer manuell verstellbarer Kopf- und Fußteil<br />

mit medizinischer Refluxverstellung, optional auch<br />

mit Gasdruckfeder)<br />

keine nach unten stehende Motorteile<br />

EL 2<br />

(elektrisch stufenlos und getrennt voneinander<br />

verstellbarer Rücken- und Fußteil)<br />

MASTER<br />

(elektrisch stufenlos und getrennt voneinander<br />

verstellbarer Rücken- und Fußteil, manuell verstellbarer<br />

Kopfteil)<br />

EL 4<br />

(elektrisch stufenlos und getrennt voneinander<br />

verstellbarer Rücken- und Fußteil, elektrisch individuell<br />

steuerbarer Kopf- und Fersenteil)


„ Wussten<br />

Sie<br />

schon? “


31<br />

Schlaflos<br />

Lerche oder Eule?<br />

Teenager sind Vielschläfer<br />

Hygienemuffel<br />

Glückliche Mexikaner<br />

Heißes Bad<br />

Gesunder Schlaf<br />

88 Schlafstörungen<br />

Den ersten Weltrekord im Wachbleiben stellte der<br />

17-jährige Randy Gardner in den 60er Jahren auf.<br />

Elf Tage und Nächte schaffte er ohne Schlaf –<br />

ohne bleibende Schäden.<br />

Ob wir morgens (Lerche) oder abends (Eule) leistungsfähiger<br />

sind, ist bis zu einem gewissen Grad genetisch<br />

festgelegt. Geringfügige Verschiebungen des sogenannten<br />

„Chronotyps“ geschehen aber im Laufe des Lebens.<br />

In der Pubertät verschiebt sich die innere Uhr zwischen<br />

dem zwölften und dem zwanzigsten Lebensjahr jedes<br />

Jahr eine Viertelstunde nach hinten.<br />

Nur ein Viertel der Deutschen wechselt die Bettwäsche<br />

einmal pro Woche oder öfter. In Großbritannien tun es<br />

zwei Drittel, in Mexiko sogar vier Fünftel der Bevölkerung.<br />

Zu wenig Schlaf an Arbeitstagen ist ein globales Phänomen.<br />

Am glücklichsten sind die Mexikaner – „nur“ 40 %<br />

schlafen weniger als nötig. Die fleißigen Japaner schlafen<br />

an Arbeitstagen nur durchschnittlich 6 Stunden und<br />

22 Minuten.<br />

Während Amerikaner vor dem Schlafengehen gerne<br />

fernsehen, bevorzugen Russen und Chinesen ein heißes<br />

Bad oder eine heiße Dusche. Briten lesen gerne<br />

ein gutes Buch.<br />

Die ersten drei Stunden Schlaf sind die gesündesten.<br />

Ob dieser Schlaf vor oder nach Mitternacht stattfindet,<br />

ist aber entgegen der Volksweisheit nicht wichtig.<br />

88 verschiedene Schlafstörungen kennt die Medizin –<br />

die Ursachen dafür sind meist psychischer Natur.<br />

Basiert u.a. auf: National Sleep Foundation (2013): International Bedroom Poll. Summary of Findings, und: Ipos (2014): A Snapshot of Sleep Preferences<br />

Among Travellers in Great Britain, the United States und China (Studie im Auftrag der Luxuskette „Four Seasons“). Sowie: Jahn, Mathis,<br />

Roth (2011): Gut geschlafen! Wie Sie Schlafprobleme lösen und Ihr Wohlbefinden steigern. (Hrsg.): Der Schweizerische Beobachter. Axel Springer<br />

Schweiz AG, S. 17.


Sie sind auf der Suche nach<br />

dem passenden Schlafsystem –<br />

und wissen nach Lektüre dieses<br />

<strong>Schlafratgeber</strong>s nun auch worauf<br />

Sie achten müssen? Dennoch<br />

sind für Sie die Produktbeschreibungen<br />

in Katalogen<br />

und Aktionsblättern ein Buch<br />

mit sieben (Güte)-Siegeln? Wir<br />

übersetzen für Sie die gängigen<br />

Produktbeschreibungs-Icons<br />

und sagen Ihnen, wofür die einzelnen<br />

Qualitäts-Siegel stehen.<br />

Das 1x1 der<br />

Schlaf-Legenden<br />

Das 1x1 der Schlaf-Legenden


33<br />

Icons Matratze<br />

RG 50<br />

Das Raumgewicht – abgekürzt RG – gibt die Dichte des verwendeten<br />

Schaums für die Kernherstellung von Schaummatratzen in Kilogramm pro<br />

Kubikmeter an [kg/m³] und ist eines der wichtigsten Qualitätskennzeichen.<br />

Matratzen mit hohem Raumgewicht sind im Normalfall elastischer, haltbarer<br />

und tragfähiger als Exemplare mit niedrigem Raumgewicht. Hohes Raumgewicht<br />

sorgt für gleichbleibenden Liegekomfort über viele Jahre. Je niedriger<br />

das Raumgewicht einer Matratze ist, desto schlechter und langsamer erreicht<br />

eine durch Belastung verformte Matratze wieder ihre ursprüngliche Form –<br />

mit anderen Worten: die Kuhlenbildung wird gefördert.<br />

Wichtig: Das Raumgewicht von Schaummatratzen hängt nicht unmittelbar mit<br />

deren Härte zusammen. So kann eine harte Schaummatratze ein geringes<br />

Raumgewicht haben und umgekehrt. Ausschlaggebend für die Festigkeit sind<br />

u.a. die Stauchhärte und der Kernschnitt.<br />

21 18<br />

Diese Symbole geben die Gesamthöhe (Kernhöhe mit Bezug) und die<br />

Kernhöhe an.<br />

H1<br />

H2 H3 H4<br />

Die Härtegrade: H1=soft, H2=mittelfest, H3=fest, H4=extrafest<br />

500/m 2<br />

Das Spiralensymbol gibt an, wie viele Federn pro m 2 in diesem<br />

Matratzenkern enthalten sind.<br />

Icons Unterfederung<br />

60<br />

Bei Unterfederungen mit Tellerelementen gibt dieses Symbol Auskunft<br />

über die Anzahl der Tellerelemente bei der Standardgröße 90/200 cm.<br />

28<br />

Bei einer Unterfederung mit Federleisten verrät dieses Symbol, wie<br />

viele Federleisten bei der Standardlänge von 200 cm verbaut sind.<br />

9,5<br />

Dieses Symbol gibt Angaben zur Bauhöhe der Unterfederung.<br />

KF<br />

Unterfederungen sind in unterschiedlichen Komfortvarianten erhältlich.<br />

Das jeweilige Icon gibt in Verbindung mit dem zugeordneten Buchstaben<br />

Auskunft über die Ausführung (siehe auch S. 29).


Gütesiegel, Logos & Begriffserklärungen<br />

Das Austria Gütezeichen ist – dank laufender Güteüberwachung – eine offizielle Garantie für<br />

österreichische Qualitätsprodukte. Das Gütezeichen wird nach einer strengen Qualitätsbegutachtung<br />

durch eine zugelassene Prüfstelle von der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft zur<br />

Förderung der Qualität (ÖQA) verliehen.<br />

Im <strong>Optimo</strong>-Werk in Braunau am Inn / Oberösterreich werden Schlafsysteme in handwerklicher<br />

Perfektion umweltfreundlich gefertigt. Sie schlafen auf Qualität Made in Austria.<br />

Die aus Matratzen und Unterfederungen bestehenden Schlafsysteme von <strong>Optimo</strong> sind sorgfältig<br />

aufeinander abgestimmt und hochwertig verarbeitet. Deshalb gewährt <strong>Optimo</strong> für alle mit dem „10<br />

Jahre Garantieleistungen“ gekennzeichneten Produkte erweiterte, über die gesetzliche Gewährleistungspflicht<br />

hinausgehende Garantieleistungen. Alle Details dazu finden Sie auf www.optimo.at.<br />

Mit diesem Zertifikat ausgezeichnete Produkte von <strong>Optimo</strong> wurden vom Ergonomie Institut München<br />

(EIM) hinsichtlich der ergonomischen Liegeeigenschaften geprüft und ausgezeichnet. Die<br />

Prüfkriterien beziehen sich dabei unter anderem auf die Qualität der Körperlagerung (in Rückenund<br />

Seitenlage), die Druckentlastung sowie das Mikroklima (Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt<br />

in der Betthöhle).<br />

Der Öko-Tex Standard 100 ist ein Öko-Label für Textilerzeugnisse. Das Zertifikat regelt die Analysen<br />

von humanökologisch bedenklichen Schadstoffen und schreibt dabei jeweils wissenschaftlich<br />

begründete Grenzwerte vor. Alle Textilien sind schadstoffgeprüft nach Öko-Tex Standard 100.<br />

EMC-Kaltschaum vereint die Vorteile aller bekannten Schlafmaterialien. Die hohe Punktelastizität<br />

stützt und entlastet die Wirbelsäule, die ausgezeichnete Federungscharakteristik garantiert in<br />

jeder Schlafstellung eine gleichmäßige Druckentlastung. Dank offenporiger Zellstruktur mit hoher<br />

Luftdurchlässigkeit fördert EMC ein atmungsaktives Schlafklima mit exzellenter Feuchtigkeits- und<br />

Wärmeregulierung. Das hohe Raumgewicht verleiht eine lange Lebensdauer.<br />

Der innovative Kaltschaum cellpur verfügt durch die Zellulose-Naturfaser TENCEL ® über revolutionäre<br />

Klima-Eigenschaften. Feuchtigkeit wird effizient absorbiert und ausgeglichen. Auch der<br />

Hausstaubmilbe wird die Lebensgrundlage entzogen. cellpur sorgt für ein trockenes, angenehmes<br />

Schlafklima und ist für Allergiker geeignet.<br />

Ursprünglich für den Einsatz in Hightech-Bereichen der US-Raumfahrt entwickelt, reagiert das<br />

viscoelastische Material sensibel auf Druck und Körperwärme mit einer konturgenauen Körperanpassung<br />

und fördert die Durchblutung. Durch zusätzlichen Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch<br />

reduziert Viscoschaum das Bedürfnis nach häufiger Veränderung der Liegeposition und fördert<br />

ein tieferes, erholsameres Schlafverhalten.<br />

Das 1x1 der Schlaf-Legenden


35<br />

Cremosa<br />

Cremosa ist eine besondere Art von Polyurethanschaum mit maximaler Flexibilität (HR), hergestellt<br />

durch ein innovatives Verfahren. Cremosa ist einzigartig anschmiegsam, leicht, behaglich,<br />

besonders atmungsaktiv, respektiert die Körperform und begünstigt eine homogene und komfortable<br />

Verteilung des Körpergewichts. Hohes Raumgewicht kombiniert mit niedriger Stauchhärte<br />

bietet unvergleichlichen Schlafkomfort.<br />

Talalay-<br />

Latex<br />

Talalay-Latex ist, aufgrund der außergewöhnlich regelmäßigen Zellstruktur viel softer als herkömmlicher<br />

Latex, und erreicht eine besonders hohe Punktelastizität. Dadurch gibt das Material<br />

an beanspruchten Stellen nach und kehrt nach der Belastung sofort in die Ausgangslage zurück.<br />

Talalay-Latex ist besonders formstabil und langlebig. Die offenporige Zellstruktur sorgt beim Drehen<br />

und Wenden dafür, dass Luft in den Matratzenkern gepumpt wird und zirkulieren kann.<br />

Tencel ist eine seidig schimmernde Funktionsfaser, die mit Hilfe eines besonders umweltschonenden<br />

Herstellungsverfahrens aus dem natürlichen Rohstoff Holz gewonnen wird. Tencel ist hautfreundlich,<br />

atmungsaktiv und pflegeleicht, verfügt über eine hohe Festigkeit und eignet sich dadurch besonders<br />

für den Matratzenbereich. Tencel nimmt die auf der Haut entstehende Feuchtigkeit auf und transportiert<br />

diese schnellstens an die Außenseite, um sie dort an die Luft abzugeben.<br />

Comfort Stretch gibt dank innovativer Stricktechnologie die elastische und flexible Wirkung des<br />

Matratzenkerns optimal weiter. Das hochwertige Doppeltuch passt sich den Bewegungen im<br />

Schlaf durch die hochelastische Faser ideal an und bleibt durch die hohe Rückstellkraft auch<br />

nach langer Nutzung falten- und beulenfrei.<br />

Flexibel für höchste Ansprüche: Die innovative Stricktechnologie von Comfort Stretch unterstützt<br />

die elastische und flexible Wirkung des Matratzenkerns auf ideale Weise. Die neueste Generation<br />

des hochwertigen Doppeltuchs passt sich den Bewegungen im Schlaf durch die hochelastische<br />

Faser in alle Richtungen – sowohl längs als auch quer – an und zieht sich rasch wieder in die<br />

ursprüngliche Position zurück. Durch die hohe Rückstellkraft bleibt der Stoff auch nach langer<br />

Nutzung falten- und beulenfrei.<br />

VISKOSEFASER – KLIMAREGULIEREND<br />

Viscose besteht aus dem natürlichen Grundstoff Cellulose. Die Faser kann Feuchtigkeit gut aufnehmen<br />

und binden. Darüber hinaus ist Viscose sehr weich und besonders rein und eignet sich<br />

so hervorragend für Hygieneanwendungen.<br />

Klimafaser<br />

Eine hochbauschige, synthetische Hohlfaser, die im Inneren die Feuchtigkeit speichert und sehr<br />

gute klimatisierende Eigenschaften aufweist. Die Klimafaser zeichnet sich durch ihre unproblematische<br />

Waschbarkeit bis 60 °C aus und ist deshalb auch für Hygienebewusste, Asthmatiker und<br />

Allergiker bestens geeignet.<br />

Der Bezug ist abnehmbar, waschbar bei 60 °C und auch für Allergiker geeignet.<br />

Tectel<br />

Die ideale Verbindung aus flexibel und stabil: Tectel sorgt unter anderem für eine optimale Balance<br />

aus Elastizität und Steifigkeit. Das Material kommt bevorzugt bei Federelementen zum Einsatz,<br />

die auch bei hoher Beanspruchung eine geringe Biegeermüdung aufweisen.


Gut gepflegt<br />

ist besser<br />

geschlafen<br />

Ein gut belüftetes, hygienisches Bett erhöht nicht nur Ihr Wohlbefinden,<br />

sondern fördert auch Ihre Gesundheit und nicht zuletzt die<br />

Haltbarkeit Ihrer Matratze. Wir haben die wichtigsten Pflegetipps<br />

für Sie zusammengestellt.<br />

Gut gepflegt ist besser geschlafen


37<br />

Mit den richtigen Pflegetipps bleibt<br />

Ihre Matratze länger frisch:<br />

Vor dem Erstgebrauch<br />

Bitte lüften Sie die Matratze 12 bis<br />

24 Stunden gut durch.<br />

Das optimale Schlafklima<br />

Als idealer Rahmen für tiefen, erholsamen<br />

Schlaf gilt ein gut durchlüftetes<br />

Zimmer mit einer Raumtemperatur<br />

zwischen 15 °C und 18 °C<br />

bei einer relativen Luftfeuchtigkeit<br />

zwischen 40 und 60 %. Meiden Sie<br />

aber auch das andere Extrem und<br />

setzen die Matratze nicht der prallen<br />

Sonne oder extremen Temperaturen<br />

aus.<br />

Immer eine frische Liegefläche<br />

Wenden Sie Ihre Matratze beim Beziehen<br />

jedes Mal so, dass Sie nicht<br />

nur Ober- und Unterseite tauschen,<br />

sondern auch Kopf- und Fußteil. Die<br />

Matratze wird es Ihnen mit längerer<br />

Lebensdauer danken. Bei Matratzen<br />

mit einseitigem Liegekomfort nur<br />

Kopf- und Fußteil wenden. Mehrmals<br />

jährlich sollten Sie Ihre Matratze<br />

an der frischen Luft ausreichend<br />

durchlüften.<br />

Lassen Sie Ihre Matratze atmen<br />

Gönnen Sie Ihrer Matratze nach<br />

dem Aufstehen etwas Frischluft, damit<br />

die über Nacht angesammelte<br />

natürliche Feuchtigkeit entweichen<br />

kann und klappen Sie dafür am<br />

besten tagsüber die Zudecke zurück.<br />

Bei geschlossenen Bettkästen<br />

empfehlen wir, die Matratze leicht<br />

anzuheben, um sie auch von unten<br />

zu durchlüften.<br />

Reinigung &<br />

Waschen der Bezüge<br />

Beachten Sie unbedingt die Pflegehinweise<br />

auf dem Etikett und<br />

verwenden Sie keinen Trockner.<br />

Bei waschbaren Bezügen waschen<br />

Sie bitte nur eine Bezugshälfte pro<br />

Waschgang. Über den umlaufenden<br />

Reißverschluss lassen sich die<br />

Bezugshälften leicht trennen. Bei<br />

reinigungsfähigen Matratzenbezügen<br />

beachten Sie bitte die Hinweise<br />

auf dem Pflegeetikett.<br />

Achten Sie außerdem darauf, dass<br />

Ihr Matratzenbezug gut trocknet,<br />

um Stockflecken zu vermeiden.<br />

Bürsten Sie Ihre Matratze ansonsten<br />

regelmäßig mit einer weichen<br />

Bürste ab, NICHT saugen oder<br />

abklopfen.<br />

Tagesdecken<br />

Was viele nicht wissen: Tagesdecken<br />

verhindern das ungestörte<br />

Entweichen der Feuchtigkeit, die Ihr<br />

Körper während der Nacht abgibt –<br />

vom Gebrauch ist daher abzuraten.<br />

Unterfederung<br />

Die passende Unterfederung ist<br />

nicht nur aus ergonomischer Sicht<br />

wichtig, sie ermöglicht auch die<br />

ungestörte Luftzirkulation unter der<br />

Matratze. Verzichten Sie wenn möglich<br />

auch auf geschlossene Bettkästen<br />

bzw. entfernen Sie tagsüber die<br />

Schubladen aus dem Unterbau.<br />

Zeit für ein neues Schlafsystem<br />

So sehr Sie auch den bewährten<br />

Schlafkomfort Ihrer Matratze und<br />

Ihres Lattenrosts schätzen: Nach<br />

spätestens acht Jahren ist es Zeit<br />

für ein neues Schlafsystem!<br />

Pflegehinweise Matratze<br />

• Regelmäßiges Wenden der Matratze beugt Muldenbildung vor<br />

• Matratze nicht saugen oder klopfen – nur abbürsten<br />

• Achten Sie auf eine richtige Belüftung der Bettanlage<br />

• Pro Waschgang nur eine Bezugshälfte waschen<br />

• Waschmittel ohne optische Aufheller verwenden<br />

• Beachten Sie die Füllmenge Ihrer Waschmaschine<br />

„Der Schlaf ist doch die<br />

köstlichste Erfindung.“<br />

Heinrich Heine, deutscher Dichter


38<br />

Österreichs Nummer 1 für<br />

traumhafte Schlafqualität<br />

Die <strong>Optimo</strong> Schlafsysteme GmbH mit Sitz in Braunau am<br />

Inn / Oberösterreich gehört zu den führenden Herstellern<br />

von Komplettsystemen aus Matratzen und Unterfederungen<br />

und ist Österreichs einziger Erzeuger von Unterfederungen<br />

mit Produktion in Österreich.<br />

Zum Portfolio gehören neben Matratzen und Unterfederungen<br />

auch Kissen, sowie Hebehilfen für den Pflegebereich.<br />

Innovation und Internationalität werden bei<br />

<strong>Optimo</strong> groß geschrieben. In die Produktentwicklung<br />

fließen die neuesten Erkenntnisse aus Ergonomie und<br />

Schlafforschung ein.<br />

Das Unternehmen setzt auf das wissenschaftliche<br />

Know-how der besten Kompetenzzentren wie z.B. das<br />

EIM Ergonomie Institut München, das Schlafmedizinische<br />

Forschungszentrum Regensburg u.v.m.<br />

Mit <strong>Optimo</strong> vertrauen Sie auf perfekt abgestimmte<br />

Schlafsysteme „Made in Austria“ – bei <strong>Optimo</strong> werden<br />

alle Schlafsysteme in handwerklicher Perfektion<br />

umweltfreundlich hergestellt. Informieren Sie sich und<br />

wählen Sie das beste Fundament für Ihren gesunden<br />

Schlaf – bei Ihrem <strong>Optimo</strong> Fachhändler werden Sie<br />

kompetent beraten!


© 2015 <strong>Optimo</strong> Schlafsysteme GmbH. Design und Konzept: Mörth & Mörth GmbH – Agentur für Werbung und Informationsdesign, Liebenauer Tangente 6, 8041 Graz.<br />

Druck: hs Druck GmbH, 4921 Hohenzell bei Ried im Innkreis. Fotos: iloveshade – Isabella Friedmann, shutterstock. Allfällige Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.


Schutzgebühr € 5,00<br />

Ihr <strong>Optimo</strong> Schlaf-Berater:<br />

<strong>Optimo</strong> Schlafsysteme GmbH<br />

Industriezeile 10, 5280 Braunau/Inn<br />

Telefon: +43(0)7722-82620<br />

Fax: +43(0)7722-82620-14<br />

office@optimo.at<br />

www.optimo.at

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