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Die Kraft des Evangeliums 3/18

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Afghanistan<br />

Durch LEIDEN<br />

zur HERRLICHKEIT<br />

»Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen<br />

Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die<br />

an uns geoffenbart werden soll« (Römer 8,<strong>18</strong>)<br />

»Glückselig<br />

seid<br />

ihr, wenn<br />

sie euch<br />

schmähen<br />

und verfolgen<br />

…<br />

Freut euch<br />

und jubelt,<br />

denn euer<br />

Lohn ist<br />

groß im<br />

Himmel.«<br />

Mt. 5,11-12<br />

Warum werden die Christen in Afghanistan<br />

verfolgt? Vielleicht denken<br />

manche: »Das ist ungerecht! Wir müssen<br />

uns für die Verfolgten einsetzen, damit ihr<br />

Leiden ein Ende nimmt.«<br />

Aber die Schrift sagt uns, dass Gott gerade<br />

Leiden und Verfolgung benutzt, um Christen<br />

im Glauben zu stärken und zu reinigen.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde in Smyrna (Off. 2), war eine<br />

leidende Gemeinde. Sie stellte <strong>Kraft</strong> und<br />

Reinheit als das Ergebnis anhaltender Verfolgung<br />

unter Beweis. <strong>Die</strong> Verfolgung hatte<br />

sie von der Sünde gereinigt und bestätigte<br />

die Echtheit <strong>des</strong> Glaubens der einzelnen<br />

Glieder. <strong>Die</strong> Bibel lehrt, dass Verfolgung und<br />

Not unvermeidbar und wesentlich zum Leben<br />

eines Christen gehören: »Alle, die gottesfürchtig<br />

leben wollen in Christus Jesus,<br />

werden Verfolgung erleiden« (2.Tim. 3,12).<br />

Wir als Christen, sollten mit Verfolgung<br />

rechnen und uns darüber freuen, weil der<br />

Herr uns Glückseligkeit und einen großen<br />

Lohn verheißt; wir sollten uns freuen,<br />

weil es eine Ehre ist, für den Herrn zu leiden.<br />

Der Erlöste befindet sich hier in einem<br />

geistlichen Kriegsgebiet, als Fremdling. <strong>Die</strong><br />

Welt ist nicht sein Freund. Wenn sie es wäre,<br />

denn wäre der »Christ« kein Freund Gottes;<br />

denn wer »ein Freund der Welt sein will, der<br />

macht sich zum Feind Gottes!«<br />

GESCHWISTER IM KAMPF<br />

Djamal und Jamila, Ben und Atilla sind Missionare<br />

und für die Hausgemeinden in Afghanistan<br />

verantwortlich. Ihr ganzes Leben<br />

widmen sie der Evangelisations- und Missionsarbeit<br />

mitten in einem Kriegsgebiet –<br />

sowohl geistlich als auch irdisch. Sie verbreiten<br />

das Evangelium und sorgen für das<br />

geistliche Wohl von Untergrundgemeinden<br />

und häufig auch für die irdischen Bedürfnisse<br />

der Gemeindeglieder. Und Gott segnet<br />

diejenigen, die an Seinem Wort festhalten<br />

und überwinden. Er lässt sie wachsen<br />

in der Erkenntnis Christi und im Vertrauen<br />

auf Ihn. <strong>Die</strong>se Seine <strong>Die</strong>ner studieren die<br />

Heilige Schrift, um selbst zugerüstet zu<br />

werden und für die Herde Gottes sorgen zu<br />

können.<br />

Ist es nicht ein Wunder, dass Gott in Afghanistan<br />

Sein Reich weiter aufbaut, dort,<br />

wo der Feind überall darauf lauert, alles<br />

zu zerstören? Jesus Christus Selbst hat für<br />

Seine Nachfolger gebetet, dass Gott sie vor<br />

dem Feind bewahre. Ohne diese Bewahrung<br />

könnten sie in dem wütenden Sturm nicht<br />

standhalten.<br />

NIEDERLAGE UND SIEG<br />

Ein junger Bruder, Amir, steht schon seit<br />

einigen Jahren im Glauben. Vor zwei Jahren<br />

14<br />

Voice of Hope Nr. 3/20<strong>18</strong>

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