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Stadtmagazin CLP Ausgabe 27

Das Stadtmagazin für Cloppenburg

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Herbst Am haff<br />

Herbst am Haff<br />

Kräuterwanderungen und Hochmoortouren können Balsam für die Seele sein<br />

Fotos: djd/Fremdenverkehrsverein Mönkebude am Stettiner Haff<br />

Vom Frühaufsteher bis zum Nachtschwärmer: Das Stettiner<br />

Haff im äußersten Südosten Mecklenburg-Vorpommerns<br />

zieht im Herbst jeden Naturfan in seinen Bann.<br />

Denn der Wechsel der Jahreszeiten hat zwischen den riesigen<br />

Wäldern, unberührten Mooren und verschwiegenen Wasserläufen<br />

einen ganz besonderen Reiz.<br />

Hier sind fünf Tipps für kleine Auszeiten –<br />

von tiefenentspannt bis super spannend:<br />

Morgens im Moor: Wo Hase und Reh sich zum Frühstück<br />

treffen, das zeigen zertifizierte Natur- und Landschaftsführer<br />

ihren Gästen im Hochmoor am Anklamer Stadtbruch. Los<br />

geht’s um 7 Uhr im kleinen Fischerdorf Mönkebude. Und es<br />

lohnt sich, schon hellwach zu sein, jetzt lassen sich nämlich<br />

sogar Adler, Kranich und Kormoran an den verwunschenen<br />

Wasserflächen beobachten. Die „Guten Morgen Wanderung“<br />

dauert drei bis vier Stunden inklusive Picknick. Feste Schuhe<br />

und Fernglas nicht vergessen. Start ist immer donnerstags,<br />

Anmeldung zwei Tage vorher unter Tel. 039774-20323.<br />

Kräuterwandern: Schnittlauch und Petersilie kennt jeder<br />

– aber Bitteres Schaumkraut, Vogelmiere oder Gundermann?<br />

Was auf herbstlichen Wiesen wächst und prima in die Küche<br />

passt, erklärt das „Kräuterlieschen“ bei geführten Wanderungen<br />

rund ums Haff, alle 14 Tage montags. Anmeldung und<br />

weitere Informationen unter www.moenkebude.de.<br />

Bilderbuch-Botanik: Der „Indian Summer“ bringt den Botanischen<br />

Garten Christiansberg zum Leuchten. In Gold, Rot<br />

und Bronze schimmern die Blätter und Blüten auf dem rund<br />

30.000 Quadratmeter großen Areal um die Wette. Der Garten,<br />

der als Hobby begann, gilt heute als einer der schönsten des<br />

Nordens. Hier kommt man zur Ruhe – beim Spazierengehen<br />

oder Rasten in einer der gemütlichen Sitzecken. Mehr Informationen<br />

unter www.botanischer-garten-christiansberg.de.<br />

Die Pommernkogge „Ucra“ wurde<br />

originalgetreu nachgebaut.<br />

Wenn sich die Blätter langsam färben, zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite.<br />

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