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Lilienthaler Rundblick Okt.-Dez.2018

Regionalmagazin und Veranstaltungskalender für LIlienthal und Umgebung

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KULTURAmt und Bibliothek<br />

Lilienthal präsentieren:<br />

bis 25. November 2018<br />

Ausstellung: „Du bist ein Glücksfall“<br />

Antke Bornemann and Friends of aRT<br />

Volker Kühn Oliver Zabel,<br />

Karin König, Hans Georg<br />

Filipschack, Erdmute Siegmund-Filipschack,<br />

Helmut<br />

Weyh, Wolf Wrisch, Hanna<br />

Gerken, Susanne Ahner,<br />

Ralph Westerkamp, Brigitte<br />

Weise, Louise Jansen, Anne<br />

Hermsen, Larissa Reuter<br />

Schröder, Carmen Nöhbauer,<br />

Friederike Sensfuss, Ursula<br />

Barwitzki, Imke Burma, Christiane Reich Ludwig und Tanzlust.<br />

„Du bist ein Glücksfall“, hatte ein Freund einmal zu Antke Bornemann gesagt<br />

und ihr diese Worte zur Erinnerung als Bild geschenkt. Wer hört das<br />

nicht gerne, ein Glücksfall zu sein? Das spricht an, das lädt ein, sagte sich<br />

die Fischerhuder Malerin und genau das tut sie mit ihren Arbeiten. „Du<br />

bist ein Glücksfall“ titelt darum ihre neue Ausstellung im Rathaus Lilienthal,<br />

im Kulturzentrum Murkens Hof und in der Kunststiftung seit dem 22.<br />

September.<br />

Jenes namensgebende Bild wird auch zu sehen sein. Da steht der Satz<br />

in einem Apfel. Diese Frucht eröffnet viele Deutungsschichten vom Sündenfall<br />

im Paradies bis zu Newtons Apfel-Gravitationsgesetz. Ebenso vielschichtig<br />

gestaltet Bornemann ihre Ausstellung und einmal mehr zeigt sie<br />

sich darin als Brückenbauer.<br />

Antke Bornemann verknüpft durch ihr Sein und mit ihren Arbeiten Menschen<br />

und Zeiten. In „Du bist ein Glücksfall“ zeigt sie Acrylarbeiten, Mischtechniken<br />

und Installationen und sie lädt Freunde ein, genauer „Friends<br />

of aRT“. Künstlerische Wegbegleiter sollen zu einem Teil dieses Projekts<br />

zu werden, denn: „Alleine bist du ein Einzelkämpfer.“ Das aber ist Antke<br />

Bornemann wahrlich nicht. Sie bewegt sich in ihrer künstlerischen Sprache<br />

und als Mensch im Spannungsbogen von Individualität und Gemeinschaft.<br />

1980 zeigte die damalige Kunststudentin Antke Bornemann ihre ersten<br />

Arbeiten in Lilienthal. Seinerzeit irritierte sie die Ausstellungsmacher mit<br />

einem alten, von Spinnweben eingewobenen Fenster. 1987 lud sie anlässlich<br />

ihrer ersten Einzelausstellung zu einem „Flug in die Sonne“ mit<br />

Performance-Elementen ein. Das Irritieren und das Einladen zum Perspektivwechsel<br />

behielt sie bei, getreu des Gedankens: „Wer genauer hinschaut,<br />

sieht mehr.“<br />

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