WirSimmeringer_Oktober_2018

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2<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

Smarter together:<br />

Neuer Mobility Point in Simmering<br />

Vergangenes Jahr wurde von der Verkehrskommission der Simmeringer Platz zur Errichtung von Österreichs erstem<br />

„Mobility Point“ empfohlen und auch von der Bezirksvertretung genehmigt.<br />

Nach einer kurzen Bauphase steht die<br />

Anlage den Simmeringern jetzt zur<br />

Verfügung. Die Kosten dafür belasten<br />

nicht das Bezirksbudget, sondern werden<br />

vollständig von den Wiener<br />

Stadtwerken und deren Geschäftspartnern<br />

getragen. Das Angebot bietet E-Carsharing,<br />

Elektro- und Lastenräder, eine E-Ladesäule,<br />

Fahrradboxen sowie ein digitales Infoterminal<br />

mit Touchscreen. Wenn das Projekt von<br />

der Bevölkerung gut angenommen wird,<br />

kann ich mir weitere „Mobility Points“ in<br />

Simmering vorstellen. Der Bereich um die<br />

U-Bahnstation Gasometer würde sich beispielsweise<br />

anbieten, da hier viele neue<br />

Wohnungen, Büros und Geschäfte entstehen<br />

und der Bedarf an moderner E-Mobilität<br />

vorhanden scheint. Auch eine<br />

Postabholstation würde ich mir an diesem<br />

Standort wünschen, um die aufgelassene<br />

Postfiliale im Gasometer wenigstens teilweise<br />

zu ersetzen. Ein gesunder Umgang<br />

mit dem Klima und dem Umweltschutz,<br />

ohne auf gute Infrastruktur oder Mobilität<br />

verzichten zu müssen, ist uns Freiheitlichen<br />

ein großes Anliegen. Die geplanten „Mobility<br />

Points“ sind daher einer der vielen kleinen<br />

Schritte, unser Simmering lebenswerter<br />

zu gestalten. Am 21.9. wurde dann der erste<br />

Mobility Point in Simmering – leider ohne<br />

mich – eröffnet. Dieses Phänomen habe ich<br />

in den letzten zwei Jahren schon öfter erleben<br />

müssen. Die rote Stadtregierung mitsamt<br />

ihrer untergeordneten Unternehmen<br />

(Wiener Linien, Wiener Stadtwerke, etc.),<br />

finden es nicht der Mühe wert, mich als Bezirksvorsteher<br />

zu solchen Anlässen einzuladen.<br />

Interessanterweise aber finden sich<br />

immer wieder SPÖ-Funktionäre aus Simmering,<br />

wie jüngst bei der Eröffnung des Mobility<br />

Points, zu diesen Anlässen ein. Meines<br />

Wissens gehören die Stadtwerke allen WienerInnen<br />

und stehen nicht im Eigentum der<br />

SPÖ - auch wenn das so mancher Stadtrat<br />

zu glauben scheint.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Bezirksvorsteher<br />

KR Paul Johann Stadler


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<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

3<br />

8-Stunden-Tag<br />

bleibt die Regel<br />

• Sowohl der 8-Stunden-Tag als<br />

auch die 40-Stunden-Woche bleiben<br />

laut neuem Arbeitszeitgesetz<br />

erhalten. Es gibt weder einen generellen<br />

12-Stunden-Tag noch eine<br />

generelle 60-Stunden-Woche.<br />

Das türkis-blaue Regierungsprogramm:<br />

Schreckgespenst<br />

Zwölf-Stunden-Tag<br />

Seit die Arbeitszeitflexibilisierung im Nationalrat beschlossen wurde, nützt die<br />

SPÖ dieses Thema für ihre Panikpropaganda und versucht die Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in Österreich zu verunsichern!<br />

• Fallweise dürfen bis zu 12 Stunden<br />

pro Tag und 60 Stunden pro Woche<br />

gearbeitet werden, im Viermonatsschnitt<br />

dürfen es aber trotzdem<br />

nicht mehr als 48 Stunden pro<br />

Woche sein.<br />

• Die 11. und 12. Stunde sind<br />

grundsätzlich Überstunden mit Zuschlag.<br />

• Die Arbeitnehmer können Arbeitsleistungen<br />

über 10 Stunden bzw.<br />

über 50 Stunden ohne Angabe von<br />

Gründen ablehnen. Wie bisher können<br />

Überstunden nur angeordnet<br />

werden, wenn keine wichtigen Interessen<br />

des Arbeitsnehmers entgegenstehen.<br />

Darum hier die Fakten: Dass sich die Arbeitswelt<br />

verändert hat und nach Flexibilität<br />

verlangt, streitet auch die SPÖ<br />

nicht ab und Ex-Bundeskanzler Kern hat in<br />

seinem Plan A, die Arbeitszeitflexibilisierung<br />

ebenfalls verlangt.<br />

Auch die Sozialpartner haben diese Notwendigkeit<br />

schon vor längerer Zeit erkannt und<br />

daher im Juni 2017 einen Vorschlag präsentiert,<br />

wie die Arbeitszeiten künftig besser geregelt<br />

werden können.<br />

Die Bundesregierung und Sozialministerin<br />

Hartinger-Klein haben sich weitgehend am<br />

Vorschlag der Sozialpartner orientiert und<br />

diese um arbeitnehmerfreundlichere Rahmenbedingungen<br />

ergänzt. Entstanden ist ein<br />

modernes Arbeitszeitgesetz, das die Notwendigkeiten<br />

der Wirtschaft aufgreift und<br />

gleichzeitig eine freiere Zeitgestaltung für die<br />

Arbeitnehmer bringt.<br />

Außerdem wurde die „Freiwilligkeitsgarantie“<br />

für die 11. und 12. Überstunde im Gesetz verankert.<br />

Längere Freizeitblöcke oder mehr Geld -<br />

Sie entscheiden<br />

Die besonderen Gleitzeitregeln bleiben erhalten.<br />

Der 8-Stunden-Tag bleibt auch hier die<br />

Regel und es gelten die Höchstgrenzen von<br />

12 bzw. 60 Stunden. Künftig kann für selbstbestimmtes<br />

Arbeiten auch eine Normalarbeitszeit<br />

von bis zu 12 Stunden pro Tag<br />

vereinbart werden (bisher 10 Stunden), wenn<br />

der Zeitausgleich in ganzen Tagen in Verbindung<br />

mit dem Wochenende gewährt wird.<br />

Dadurch wird es leichter, Zeitguthaben zu erwerben<br />

und diese geblockt zu konsumieren<br />

– Stichwort Vier-Tage-Woche. Niemand wird<br />

zu längeren Arbeitszeiten gezwungen und<br />

auch in Kollektivverträge oder Betriebsvereinbarungen<br />

wird nicht eingegriffen! Die Arbeitnehmer<br />

können entscheiden, ob sie für<br />

ihre Überstunden Geld oder mehr Freizeit<br />

wollen.<br />

Der Zwölf-Stunden-Tag ist keine Erfindung<br />

von FPÖ und ÖVP, auch die SPÖ und Christian<br />

Kern haben ihn schon gefordert und die jetzige<br />

Regierung hat eine verbesserte Version<br />

des Sozialpartner-Vorschlags durchgesetzt.


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4<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

Kein Platz für Islamisches<br />

Desintegrationszentrum<br />

Die Pläne für die Errichtung eines „Orientalischen Kulturzentrums“ in Simmering sorgen für Unmut im Bezirk.<br />

In der Kaiser-Ebersdorfer-Straße soll ein<br />

altes Gebäude zu einer Moschee für 500<br />

Menschen umgebaut werden, wofür die<br />

Betreiber des Projekts fleißig Spenden sammeln<br />

und ihre Umtriebe in einem internen<br />

Dokument sogar als „Finanz-Dschihad“ bezeichnen.<br />

In dem Dokument, das uns auch vorliegt, geht<br />

man aber noch weiter ins Detail: Neben der<br />

Moschee soll eine Koranschule entstehen, wo<br />

Kindern und Jugendlichen „zum Schutz ihrer<br />

islamischen Identität“ neben dem Koran und<br />

der arabischen Sprache auch die Sharia beigebracht<br />

werden soll. Weiters ist ein islamischer<br />

Kindergarten geplant, in dem die Kinder<br />

„in einer islamischen Atmosphäre als Alternative<br />

zur westlichen Art und Weise der Kindererziehung“<br />

aufwachsen sollen. Auch ein<br />

Sportverein ist geplant, der sich als Alternative<br />

zu staatlichen Einrichtungen versteht, „die<br />

überhaupt nicht zu den islamischen Werten<br />

passen“, wie es in dem Dokument heißt. Kurz:<br />

Die Kinder sollen von klein auf mit der Ideologie<br />

des politischen Islam indoktriniert werden!<br />

Wie sich so ein Vorhaben mit der viel<br />

gepriesenen Integration vertragen soll, bleibt<br />

ein Rätsel. Offensichtlich wollen große Teile<br />

der islamischen Gemeinde gar keine Integration<br />

und sie um jeden Preis verhindern.<br />

Unser Bezirksvorsteher Paul Stadler hat allerdings<br />

nicht vor, der Errichtung eines radikalislamischen<br />

Brückenkopfs in Simmering<br />

tatenlos zuzuschauen und wird alle möglichen<br />

Mittel ausschöpfen, um dessen Einrichtung<br />

im Bezirk zu bekämpfen.<br />

Bürgerprotest und Interventionen der FPÖ<br />

konnten ja schon die Einrichtung einer Imamschule<br />

der Moslembrüder in der Florian-Hedorfer-Straße<br />

verhindern. Stattdessen wurde<br />

am Standort jetzt eine islamische Volks- und<br />

Neue Mittelschule eröffnet, deren regelmäßige<br />

Kontrolle durch den Stadtschulrat die<br />

FPÖ sehr genau im Auge behalten wird.


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<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

5<br />

MR-Gerät für Simmering:<br />

Stadt Wien setzt auf Rochade<br />

anstatt Investition<br />

Die Gesundheitsversorgung ist in Simmering bekanntermaßen ausbaufähig und<br />

bei der Anzahl von Allgemeinmedizinern, Zahn- und Kinderärzten rangiert Simmering<br />

aufgrund von Versäumnissen in der Vergangenheit sogar unter den<br />

Schlusslichtern der Wiener Bezirke.<br />

Wir Freiheitliche haben durch die<br />

wiederholte Einbringung von Anträgen<br />

an die Stadtregierung versucht,<br />

auf diese untragbare Situation<br />

hinzuweisen.<br />

Die Anträge wurden mit den bekannten<br />

Standardphrasen zurückgewiesen, Wien<br />

verfüge ohnehin über eines des besten Gesundheitssysteme<br />

der Welt und man sehe<br />

hier keinen Veränderungsbedarf.<br />

Das mag (noch) für manche medizinische<br />

Bereiche gelten, für den niedergelassenen<br />

Bereich gilt dies allerdings schon lange<br />

nicht mehr. Steigende Bevölkerungszahlen,<br />

sowie Sozial- und Wirtschaftstourismus<br />

durch Scheinflüchtlinge gepaart mit sozialistischer<br />

Misswirtschaft sind die Ursachen<br />

für chronischen Geldmangel und angespannte<br />

Budgets. Vor diesem Hintergrund<br />

ist auch die letzte Episode der Wiener Gesundheitspolitik<br />

rund um die Gesundheitsversorgung<br />

in Simmering zu sehen: Seit<br />

2013 ist in Simmering ein kassenfinanziertes<br />

Magnetresonanz-Gerät geplant, bis<br />

heute ist keines vorhanden! Nach Jahren<br />

der Intervention durch die FPÖ und den<br />

neuen Bezirksvorsteher Stadler gesteht uns<br />

die Stadtregierung endlich einen Kassenvertrag<br />

für die über 100.000 Bewohner<br />

Simmerings zu.<br />

Allerdings soll dafür ein MR-Gerät im 3.<br />

Bezirk seinen Kassenvertrag verlieren, wo<br />

man verständlicherweise dagegen Sturm<br />

läuft. Es kann sich nur um einen schlechten<br />

Scherz handeln, wenn man Kassenverträge<br />

innerhalb einer Planungsregion wie<br />

dem 11. und 3. Bezirk, verschiebt, anstatt<br />

zusätzliche anzubieten. Die Bezirke 3 und<br />

11 sind ohnehin die am schlechtesten versorgten<br />

Bezirke Wiens. Was hat man sich<br />

hier im krisengeschüttelten Gesundheitsressort<br />

gedacht? Nicht besonders viel wie<br />

es scheint.<br />

Als Simmeringer Freiheitliche begrüßen wir<br />

grundsätzlich die Installation eines MR-<br />

Gerätes mit Kassenvertrag im Bezirk. Allerdings<br />

muss eine solche Maßnahme<br />

zusätzlich erfolgen und nicht auf Kosten<br />

anderer Bezirke und dafür werden werden<br />

wir und Bezirksvorsteher Paul Johann<br />

Stadler weiterhin kämpfen!


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6<br />

Barrierefreie Stationen und<br />

neue Gleise für den Geiselberg!<br />

Die MA 46 hat am 25.09.<strong>2018</strong> auf dringlichen Antrag der Wiener Linien eine<br />

Ortsverhandlung im Bereich Geiselbergstraße – Geiereckstraße abgehandelt in<br />

die der Bezirk eingebunden war.<br />

Noch vor dem Jahreswechsel werden<br />

die Gleise der Straßenbahnlinie 6 erneuert<br />

und die beiden Haltestellen<br />

barrierefrei umgebaut. Das Projekt wurde in<br />

zwei Bauphasen eingeteilt und eine Bauzeit<br />

von 01.10 bis 21.12.<strong>2018</strong> vorgegeben.<br />

Als Vertreter des Bezirkes habe ich mich bemüht,<br />

die Verkehrsbehinderungen durch<br />

den Umbau für die Simmeringer so gering<br />

wie möglich zu halten. Das ist mir mit den<br />

zahlreich erschienen Fachdienststellen auch<br />

gelungen.<br />

Folgende Umleitungen für den<br />

Autoverkehr wurden festgesetzt:<br />

Bauphase 1 (01.10.<strong>2018</strong> bis 01.11.<strong>2018</strong>)<br />

Sperre Geiselbergstraße 2 bis 14 in Fahrtrichtung<br />

Simmeringer Hauptstraße mit<br />

Umleitung über Werkstättenweg – Geiereckstraße<br />

– Geiselbergstraße<br />

Bauphase 2 (01.11.<strong>2018</strong> bis 14.12.<strong>2018</strong>)<br />

Sperre Geiselbergstraße in Fahrtrichtung<br />

Simmeringer Hauptstraße von Geiereckstraße<br />

bis Geiselbergstraße 16-24<br />

Umleitung über Werkstättenweg –<br />

Hauffgasse – Pensionsgasse – Geiselbergstraße<br />

Zufahrt für Anrainer zum Gustav Fuchs<br />

Hof gestattet<br />

Die ursprünglich geplante Umleitungsführung<br />

der Wiener Linien über die Kremenetzkygasse<br />

hätte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen<br />

geführt, aber ich konnte mit<br />

dem magistratischen Fachdienststellen die<br />

Beeinträchtigungen auf das absolut Notwendige<br />

beschränken. Wir haben erreicht,<br />

dass wenigstens die Geiselbergstraße Richtung<br />

Favoriten während der Bauarbeiten<br />

nicht gesperrt wird und die vorgeschlagene<br />

Umleitung Brehmstraße – Karl Gunsamgasse<br />

nicht angewendet wird. Die Wiener<br />

Linien werden auch Nachtarbeiten durchführen<br />

um die Baustelle rasch abschließen<br />

zu können.<br />

Wir wissen, dass solche Umbauarbeiten<br />

immer wieder zu Lärmbelästigung und Unannehmlichkeiten<br />

führen und bitten um Ihr<br />

geschätztes Verständnis.<br />

Ihr BR Alfred Krenek<br />

Vorsitzender der Verkehrskommission<br />

ADir. RR Gerald Eisenbarth<br />

Vorsitzender des Bauausschusses<br />

Ich bin in Wien geboren, in Simmering aufgewachsen<br />

und wohne auch hier. Seit nunmehr<br />

dreizehn Jahren bin ich als Bezirksrat<br />

und im Bauausschuss tätig. Hauptberuflich<br />

bin ich im Bundesministerium für Landesverteidigung<br />

in leitender Funktion. Aufgrund der<br />

Stadtentwicklung erfährt der Wohnbau in<br />

Simmering derzeit einen enormen Aufschwung,<br />

die Arbeit im Bauausschuss hat<br />

daher besondere Bedeutung für den Bezirk.<br />

Wir versuchen aufgrund der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen auf jedes Detail einzugehen<br />

und nehmen, wenn notwendig, auch<br />

Einfluss auf Detailplanungen. So konnten wir<br />

im ersten Halbjahr einige große Projekte zum<br />

Wohle der Simmeringer effizient nachverhandeln:<br />

Großprojekt Leberstraße/Brehmstraße<br />

(Siemensgrunde): Durch konstruktive Nachverhandlungen<br />

mit dem Bauträger wurde die<br />

Anzahl der Pkw Stellplatze erhöht. Ebenso bei<br />

der geplanten Wohnhausanlage in der Kimmerlgasse.<br />

Bebauungsplan für das Gebiet<br />

zwischen Dittmanngasse und Simmeringer<br />

Hauptstraße: Abänderung des ursprünglichen<br />

Planes hinsichtlich der Höhe des Bauprojektes<br />

zu Gunsten der Anrainer. Abschluss Großprojekt<br />

auf den ehemaligen Citroen Freytag<br />

Gründen. Abschluss Projekt Neue Mittelschule<br />

am Enkplatz. Das Schulareal wurde<br />

umgestaltet und mehrere Klassen ausgebaut.<br />

Ein neuer Turnsaal wurde errichtet und die<br />

unbequemen Mobilklassen konnten entfernt<br />

werden. Als Vorsitzender des Bauausschusses<br />

ist es mir und meinem Team ein besonderes<br />

Anliegen Bauprojekte in Abstimmung mit den<br />

Anrainern abzuschließen. Das ist uns bisher<br />

gut gelungen und wir werden uns auch künftig<br />

für die Interessen der Simmeringer einsetzen,<br />

damit unser schöner Bezirk noch<br />

lebenswerter wird.


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<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> 7<br />

Die Radabstellanlagenshow<br />

der Simmeringer Grünen!<br />

Am 19.September <strong>2018</strong> fand die regelmäßige Bezirksvertretungssitzung im<br />

Festsaal des Amtshauses Simmering statt.<br />

Bei dieser Sitzung zeigten die Simmeringer<br />

Grünen, dass sie an Einfallslosigkeit<br />

nicht zu überbieten sind<br />

und sie repräsentierten auch die autofahrerfeindliche<br />

Linie, die von der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Vassilakou<br />

vorgelebt wird. In der Bezirksvertretung<br />

stellten die Grünen sage und schreibe 10<br />

(In Worten: Zehn!) Anträge, die alle Radabstellanlagen<br />

an verschiedenen Standorten<br />

forderten. Als Begründung für diese<br />

Anträge argumentierten sie mit der Forderung,<br />

im Umkreis von 100 Metern müsse<br />

jeweils ein Radständer installiert sein. Unterstrichen<br />

waren diese Anträge noch mit<br />

der trotzigen Bemerkung, dass es in Simmering<br />

weniger Radabstellanlagen gäbe<br />

als in anderen Bezirken. Natürlich wurden<br />

diese Anträge im Bezirksparlament diskutiert.<br />

Verteidigt hat Klubobmann Zöchling die<br />

Anträge mit einer sehr aufgebrachten unhöflichen<br />

Rede, in der das Wort „Scheiße“<br />

nicht fehlen durfte. Um die Beurteilung<br />

und Einschätzung der Notwendigkeit dieser<br />

Abstellplätze durch die neutralen Magistratsbeamten<br />

zu erfahren, stimmte das<br />

Bezirksparlament dafür, diese Anträge in<br />

die Verkehrskommission zu übertragen.<br />

Als Fraktion des Bezirksvorstehers ist es<br />

politisch willkommen, wie hilflos die Grünen<br />

Simmerings ihre Einfallslosigkeit praktizieren.<br />

Mikroklimazonen für Simmering<br />

Während die Grünen seit mehreren Jahren ihr Steckenpferd „Umwelt“ auf einen Drahtesel reduziert haben, werden die<br />

Freiheitlichen nun Schadensbegrenzung betreiben und sich den wahren Umweltthemen annehmen.<br />

Noch nie wurde in Wien und speziell im<br />

blauen Simmering soviel Grünfläche<br />

vernichtet wie unter der rot-grünen<br />

Stadtregierung. Es werden Mega- wohnhausanlagen<br />

gebaut, Gehsteige unnötig verbreitert<br />

und Grünflächen in Betonplätze<br />

verwandelt. Das einzig Grüne an der Sache<br />

ist, dass manche Betonflächen grün angepinselt<br />

wurden. Zudem heizen sich diese Flächen<br />

im Sommer sehr stark auf und belasten vor<br />

allem die ältere Bevölkerung zusätzlich.<br />

Durch den Fahrradwahn und die verkehrsberuhigten<br />

Zonen mussten Straßen weichen<br />

oder verschmälert werden, was den Verkehr<br />

vielerorts zum Stocken oder gar zum Erliegen<br />

bringt. Dass die rot-grünen Schikanen und<br />

die Bevormundung freie Bürger veranlassen<br />

würden vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen,<br />

war ein Irrtum. Stattdessen steigt an vielen<br />

Plätzen nun auch noch die Belastung<br />

durch CO2 und Feinstaub, was bereits zu Problemen<br />

in der Stadt geführt hat. Der Bezirk<br />

hat hier nur sehr bedingte Möglichkeiten diesen<br />

Entwicklungen gegenzusteuern, da<br />

Grundstückswidmungen, Radwege oder ein<br />

Großteil der Straßen dem rot-grün dominierten<br />

Gemeinderat und nicht der Bezirksvertretung<br />

obliegen. Der FPÖ-Simmering ist es<br />

nun ein Anliegen das Mikroklima an stark<br />

vom Verkehr belasteten Betonflächen mittels<br />

einer grandiosen Innovation zu verbessern.<br />

Mit Mooswänden nach dem Beispiel des „CityTree“<br />

der „Green City Solutions - GCS“ in<br />

Berlin-Schöneberg, Dresden, Paris, Oslo oder<br />

Hongkong wurde das Mikroklima erheblich<br />

verbessert. Ein einziger CityTree kann in<br />

einem Jahr die Abgase von 267 Autos neutralisieren<br />

und das Mikroklima verbessern.<br />

Eine Kombination dieser Wände mit den<br />

Smart-City Konzepten (Solar, Internet,<br />

Stromerzeugung etc.) sollte ebenso angedacht<br />

werden. Zur Finanzierung sollen diverse<br />

Fördermöglichkeiten, Sponsoren oder<br />

die Vermarktung von digitalen Werbeflächen<br />

genutzt werden. Der erste CityTree soll am<br />

Simmeringer Platz errichtet werden.


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8<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

Parteiheim der FPÖ-Simmering<br />

Kaiser Ebersdorferstraße 12-18 · A-1110 Wien<br />

www.fpoe-simmering.at<br />

Mail: buero@fpoe-simmering.at<br />

Tel.: 01 / 768 50 04<br />

/FPOESimmering<br />

Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: FPÖ-Simmering, Kaiser Ebersdorferstr. 12-18/901/R1, 1110<br />

Wien, 01 / 768 50 04 · buero@fpoe-simmering.at · www.fpoe-simmering.at · Verlags- u. Herstellungsort:<br />

Wien · Gegründet: 2013<br />

Termine:<br />

Sprechstunden der<br />

Bezirksräte (im Parteiheim)<br />

Montag von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch von 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Donnerstag von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

Sprechstunde<br />

BV KR Paul Stadler<br />

Nach telefonischer Vereinbarung im<br />

Amtshaus Simmering, Enkplatz 2,<br />

1. Stock, Zimmer 117a<br />

Tel.: 01/ 4000 11111,<br />

E-Mail: paul.stadler@wien.gv.at<br />

Sprechstunde<br />

BV-StV. Katharina Krammer<br />

Jeden Dienstag, 9:00 -11:00 Uhr oder<br />

nach telefonischer Voranmeldung im<br />

Amtshaus Simmering, Enkplatz 2,<br />

1. Stock, Zimmer 131 - 01/ 4000<br />

11112, katharina-krammer@fpoesimmering.at<br />

Sprechstunde<br />

KO BR Patrick Horn<br />

Bitte kontaktieren Sie unseren<br />

Klubobmann unter<br />

patrick.horn@fpoe-simmering.at<br />

oder Tel.: 0676 939 86 85<br />

Besuchen Sie uns bei unserem Bezirks-Stammtisch,<br />

jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, ab 19:00 Uhr im Auszeitstüberl,<br />

Grillgasse 20 und nützen Sie<br />

die Gelegenheit mit unseren Funktionären<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Der Stammtisch der Freiheitlichen<br />

Senioren findet jeden 3.<br />

Dienstag, um 15:00 Uhr, im Auszeitstüberl,<br />

Grillgasse 20 statt.<br />

Kommen Sie vorbei – es warten jedes<br />

mal interessante Vortragende auf<br />

Sie.<br />

Bürgerstände<br />

Jeden 1. Samstag im Monat von<br />

10:00 -12:00 Uhr vor dem EKZ-Simmering<br />

Weitere Bürgerstände sind auf unseren<br />

Bezirk aufgeteilt und finden in<br />

regelmäßigen Abständen statt.

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