09.10.2018 Aufrufe

MIKS ONLINE Herbst 2018

Menschen Info Kultur und Pferdesport sind unsere Themen. Reisen Sie in der dieser Ausgabe mit uns in die Bretagne und nach Bilbao. Treffen Sie Julia Engelmann und lesen Sie eine Kurzgeschichte von der Versemacherin. Außerdem erfahren stellt sich Dr. Britta Schöffmann unseren Fragen zur aktuellen Entwicklung im Pferdeleistungssport.

Menschen Info Kultur und Pferdesport sind unsere Themen. Reisen Sie in der dieser Ausgabe mit uns in die Bretagne und nach Bilbao. Treffen Sie Julia Engelmann und lesen Sie eine Kurzgeschichte von der Versemacherin. Außerdem erfahren stellt sich Dr. Britta Schöffmann unseren Fragen zur aktuellen Entwicklung im Pferdeleistungssport.

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<strong>MIKS</strong> on Tour Bretagne<br />

Das Finstère – Kunst, Kultur und mediterrane Vielfalt<br />

So abwechslungsreich ist das westlichste Département Frankreichs<br />

Maler, Bildhauer und Schrifsteller ließen und lassen sich von der kantigen rauen Vielfalt der<br />

bretonischen Küste im Département Finstère inspirieren. Hier treffen zünftige Touristen auf<br />

sensible Künstler und bereichern sich gegenseitig. Ob im Trubel der „Ville Close“, der Festung vom<br />

Küstenort Concarneau, oder in der dörflichen Idylle rund um Trégunc, überall macht es sich breit;<br />

das bretonische Lebensgefühl.<br />

Es ist wohl genau diese inspirierende Mischung<br />

aus wunderbar vielfältiger Natur, mondäner Flaniermeile<br />

und künstlerischen Kleinoden, die diese<br />

Region der Bretagne so besonders macht. Selbst<br />

in der Hochsaison fühlen sich Touristen hier noch<br />

„unterbesetzt“, während die Bretonen überzeugt<br />

sind: „Aze’oac’h holl.“<br />

Diese unterschiedliche Wahrnehmung ändert<br />

nichts an gegenseitiger Wertschätzung. Die Bretonen<br />

sind herzliche Gastgeber, einige sprechen<br />

englisch und bemühen sich Sprachbarrieren charmant<br />

zu umgehen.<br />

Auf der ToDoListe für das Finstère dürfen Concarneau,<br />

Pont-Aven, Pointe de Trévignon, Névez,<br />

Port Manec’h und natürlich die fantastischen<br />

Strände wie Plage de Tahiti oder Plage de Raguenes<br />

nicht fehlen. Alles Orte übrigens, die vielen<br />

Leseratten nicht unbekannt sind. Hier ermittelt<br />

Kommissar Dupin, Held des Autors Jean Luc Banalec.<br />

Die detaillierte Beschreibung der Tatorte<br />

vermittelt den Lesern das Gefühl, die Gegend zu<br />

kennen und man erwischt sich tatsächlich dabei,<br />

die Polizisten mit Dupin zu vergleichen. Besonders<br />

in Concarneau, denn dort spaziert man fröhlich an<br />

Dupins Arbeitsplatz, dem Commissariat de Police<br />

de Concarneau, vorbei und trinkt einen Café in<br />

seinem Stammlokal, dem l’Amiral – unübersehbar<br />

und oft überfüllt. Ob es alles Dupin-Fans sind?<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong><br />

Eigentlich steht in Concarneau die Fischerei<br />

im Vordergrund. Der Hafen zählt zu den Hauptumschlagsplätzen<br />

für Fische und Meeresfrüchte,<br />

hier dürfen die Austern nicht unerwähnt bleiben.<br />

Sie gelten als einzigartig. Kenner behaupten, den<br />

Geschmack des Atlantiks und der Flüsse Aven<br />

und Bélon beim Verzehr zu erkennen. Die Stadt<br />

ist facettenreich, geschäftig und wunderschön.<br />

Ständig gibt es Neues zu entdecken. Ein Tipp:<br />

Die „Ville Close“ in den frühen Morgenstunden.<br />

Menschenleer, mystisch und inspirierend ist die<br />

Altstadt mit ihren hohen Festungsmauern dann.<br />

Im Laufe des Tages wandelt sie sich zum touristischen<br />

Hotspot und verschluckt hunderte Besucher<br />

in ihren Gassen.

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