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MEDIA PLANET

Sich von Kopf bis Fuß in der eigenen Haut wohlfühlen

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6 · www.dergesundheitsratgeber.at<br />

Hauttrockenheit<br />

Strahlend schöne<br />

Winterhaut<br />

Foto: istockphoto / AntonioGuillem<br />

Foto: istockphoto / Zinkevych<br />

Schweigen ist die<br />

falsche Medizin!<br />

Das Wechselspiel zwischen<br />

eisigen Außentemperaturen<br />

und überheizten Innenräumen<br />

schadet der Haut.<br />

Das lässt sich aber mit<br />

der richtigen Pflege und<br />

vorsorglichen Maßnahmen<br />

wieder ausbügeln.<br />

So schön die kalte Jahreszeit<br />

sein mag – für die Haut<br />

stellt sie Jahr für Jahr eine<br />

besondere Belastungsprobe<br />

dar. Dafür sorgt einerseits die kalte<br />

Winterluft draußen, andererseits<br />

die warme Heizungsluft drinnen.<br />

Die Haut verliert zunehmend<br />

ihre natürliche Schutzfunktion:<br />

Sie gibt zu viel Feuchtigkeit ab und<br />

trocknet aus.<br />

Anzeichen trockener Haut<br />

Die Folge: Die Haut fühlt sich trocken<br />

und rau an, ist gereizt und<br />

juckt. Auch ein Spannungsgefühl,<br />

Risse und Rötungen kommen vor.<br />

Ist die natürliche Hautbarriere erst<br />

einmal gestört, kann sie weniger<br />

gut vor Umwelteinflüssen schützen.<br />

Dadurch haben Eindringlinge<br />

wie zum Beispiel Bakterien eine höhere<br />

Chance, einzudringen und weiteren<br />

Schaden anzurichten.<br />

DERMATOLOGISCHE<br />

HYDRATION<br />

TROCKENER HAUT<br />

Die richtige Pflege im Winter<br />

Wer im Winter an trockener Haut<br />

leidet, sollte sie deshalb ausreichend<br />

mit Feuchtigkeit versorgen.<br />

Dadurch wird die natürliche Barriere<br />

wieder hergestellt. Besonders<br />

rückfettende Lotionen und Cremen<br />

eignen sich dafür. Im Idealfall<br />

besteht Hautpflege für trockene<br />

Haut aus so wenigen Inhaltsstoffen<br />

wie möglich, um sie nicht zusätzlich<br />

zu reizen. Auch ein sehr sanftes<br />

Peeling kann helfen. Danach<br />

braucht die Haut aber eine Extraportion<br />

Feuchtigkeit.<br />

Trockener Haut vorbeugen<br />

Besonders im Winter gilt: Lange,<br />

heiße Duschen und Vollbäder wärmen<br />

zwar von innen. Der Haut tut<br />

man damit aber nichts Gutes – sie<br />

trocknet weiter aus. Deshalb ist es<br />

besonders wichtig, die Haut in der<br />

Folge mit reichhaltiger Pflege zu<br />

versorgen. Auch Dusch- und Pflegeprodukte<br />

sollte man bewusst einsetzen,<br />

um die Haut nicht zu sehr zu<br />

entfetten.<br />

+ Variable Urea-Konzentrationen (2%, 4%, 10%)<br />

+ Unterschiedliche Lipidkonzentrationen (11%, 36%)<br />

+ Spezielle Galenik für eine optimierte Absorption<br />

Maria Kapeller<br />

Mach den<br />

Selbsttest!<br />

Wie gut bist du zu deiner<br />

Haut? Finde es heraus<br />

und stelle dir folgende<br />

Fragen:<br />

1<br />

Kenne ich<br />

meinen Hauttyp?<br />

Für die richtige Hautpflege ist<br />

es wichtig, dass du deinen eigenen<br />

Hauttyp kennst. Falsche<br />

Cremes können andernfalls zu<br />

vermeidbaren Hautirritationen<br />

führen.<br />

2<br />

Wie oft creme<br />

ich mich ein?<br />

Zu wenig ist genauso schlecht<br />

wie zu viel. Cremes sollen die<br />

fehlende Talgproduktion ausgleichen.<br />

„Zuviel“ kann ebenso<br />

zu Irritationen und Ausschlägen<br />

führen.<br />

3<br />

Schminke ich<br />

mich immer ab?<br />

Damit sich die Haut über Nacht<br />

regenerieren kann, muss sie<br />

gereinigt werden. Darum ist<br />

es essenziell, die Haut vor dem<br />

Schlafengehen vom Schmutz<br />

des Tages zu befreien.<br />

4<br />

Info<br />

Trinke ich genug?<br />

Wasser aktiviert den Stoffwechsel<br />

und verbessert die<br />

Durchblutung der Haut. Allgemeiner<br />

Wassermangel spiegelt<br />

sich in der Haut wider.<br />

Rund 160.000 ÖsterreicherInnen<br />

leiden unter Psoriasis.<br />

Welche Situationen besonders<br />

fordernd sind oder was<br />

fehlt, um den Bedürfnissen<br />

Betroffener und deren Familien<br />

und Freunden gerecht zu<br />

werden, ist nicht immer auf<br />

den ersten Blick zu erkennen.<br />

Juckende Hautstellen, verfärbte<br />

Finger- und Zehennägel<br />

und ein Verlauf in<br />

Schüben: So macht sich<br />

Psoriasis bemerkbar. Doch wie erleben<br />

Betroffene und ihre Verwandten<br />

und Freunde die chronischentzündliche<br />

Hautkrankheit? Wie<br />

zufrieden sind sie wirklich mit der<br />

Behandlung? Und welche wichtigen<br />

Lebensentscheidungen werden<br />

durch die Erkrankung beeinflusst?<br />

Persönliche Erfahrungen<br />

dringend benötigt<br />

Menschen mit Psoriasis fällt es oft<br />

schwerer, ein gutes Leben zu führen.<br />

Was dazu nötig ist, wissen die<br />

Betroffenen und ihre Angehörigen<br />

am besten. Darum müssen PatientInnen<br />

ihre Anliegen, Bedürfnisse<br />

und Wünsche publik machen und<br />

beginnen, über Zustände, egal welcher<br />

Art, zu sprechen.<br />

Das Umfeld zählt<br />

Auch Familie, Partner und Freunde<br />

von PatientInnen sollten sich äußern.<br />

„Wenn Menschen an Psoriasis<br />

erkranken, verändert sich auch<br />

der Alltag der Personen in ihrem<br />

Umfeld“, weiß Gabriele Schranz,<br />

Obfrau der Selbsthilfegruppe pso<br />

austria, aus eigener Erfahrung.<br />

„Angehörige sind für Betroffene<br />

oft eine wichtige psychische Stütze.<br />

Denn nicht nur die schmerzhaften<br />

Hautstellen machen Menschen<br />

mit Psoriasis zu schaffen. Auch anders<br />

auszusehen, ist für viele sehr<br />

belastend.“<br />

Akzeptanz schaffen und<br />

eine sinnvolle Hilfestellung<br />

anbieten<br />

Derartige Aussagen leisten einen<br />

wertvollen Beitrag, um die Situation<br />

von PatientInnen zu verbessern.<br />

„Wir setzen an zwei Hebeln an: Zum<br />

einen möchten wir den Stimmen<br />

Betroffener mehr Gehör verschaffen,<br />

auch in der Öffentlichkeit. Zum<br />

anderen wollen wir erfahren, welche<br />

konkrete Hilfestellung Betroffene<br />

und Angehörige wirklich benötigen“,<br />

betont Frederike Schönauer,<br />

Obfrau des Forums Psoriasis und<br />

selbst Betroffene. ■<br />

<br />

Simone Welk<br />

Mit Schuppenflechte leben<br />

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