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<strong>Wozabal</strong>News<br />

Die Mitarbeiterzeitung der Unternehmensgruppe <strong>Wozabal</strong> Ausgabe Dezember 11<br />

Bei der Teamleiterehrung in Linz<br />

04<br />

Unternehmensgruppe<br />

Teamarbeit ist wichtig!<br />

06<br />

Unternehmensgruppe<br />

„TPM“ – Umfassende produktive Instandhaltung<br />

14<br />

Industrie & Gewerbe<br />

ISO 22000 – Lebensmittelsicherheit in der Wäscherei!


02 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Inhalt Vorwort<br />

03 Personelles & Termine<br />

04 Unternehmensgruppe<br />

Teamarbeit ist wichtig!<br />

„TPM“ – Umfassende produktive<br />

Instandhaltung<br />

TPM-Workshop in Enns<br />

Energy Globe<br />

Die FIBU lebt!<br />

Berufskraftfahrer-Weiterbildung in Enns<br />

<strong>und</strong> Lenzing<br />

10 Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Besuch im größten Linzer Krankenhaus<br />

<strong>Wozabal</strong> goes Hollywood<br />

Rentex am Pflegeforum im AKh<br />

Wertschöpfung in Oberösterreich<br />

12 Seniorenheime<br />

Task Force für das neue Wasch- <strong>und</strong><br />

Bestellsystem<br />

Herbstwindkonzert im Bezirksseniorenheim<br />

Pregarten<br />

Caretex-Mitarbeiter lernen ihre K<strong>und</strong>en<br />

kennen<br />

14 Industrie & Gewerbe<br />

ISO 22000 – Lebensmittelsicherheit<br />

in der Wäscherei!<br />

Julia Leinberger im Interview<br />

RAPS Gewürzwerk – 7000 Tonnen<br />

„guter Geschmack“!<br />

16 Hotel & Co<br />

Wohlfühlen in einem der führenden<br />

Ges<strong>und</strong>heitszentren Österreichs<br />

<strong>Wozabal</strong> bei Messe „Alles für den Gast“<br />

Investitionen 2011 Bad Hofgastein<br />

18 UMLAUFT<br />

Hygienefortbildung für UMLAUFT-Mitarbeiter<br />

„Das W<strong>und</strong>er von Kärnten“<br />

Unsere Fahrer – Immer <strong>und</strong> überall<br />

einsatzbereit!<br />

Fortbildung für unsere K<strong>und</strong>en<br />

Tag der <strong>off</strong>enen Tür<br />

Impressum: <strong>Wozabal</strong> Management GmbH, Freistädter Straße 230,<br />

4040 Linz, T +43 (0) 7223/81881-364, mitarbeiterzeitung@wozabal.com<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Monika Hinterleitner<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2011 zurück. Um<br />

für die Zukunft bestmöglich gerüstet zu sein, haben wir<br />

im Unternehmen einige Maßnahmen ergriffen. Im Zuge<br />

dieser Maßnahmen konnten wir bereits über 10 % Produktivitätszuwachs<br />

im gesamten Unternehmen verzeichnen.<br />

Auch mit den Einsparungen für nächstes Jahr liegen<br />

wir weitgehend im Plan <strong>und</strong> ich bin zuversichtlich, dass<br />

wir diese realisieren können.<br />

Nichtsdestotrotz müssen wir alle weiter an einer kontinuierlichen<br />

Verbesserung der Qualität <strong>und</strong> einer Senkung<br />

der Kosten arbeiten. Dies wird sich auch zukünftig sehr<br />

herausfordernd gestalten, da es aufgr<strong>und</strong> der weltweiten<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen zu vielen Änderungen<br />

kommen wird <strong>und</strong> die Ressourcen begrenzt sind.<br />

Um unsere Dienstleistung weiterhin zu verbessern <strong>und</strong><br />

den Nutzen für unsere K<strong>und</strong>en zu erhöhen, werden wir<br />

im nächsten Jahr r<strong>und</strong> 6 Mio. Euro in neue Maschinen<br />

investieren. Diese Investition ist von großer Wichtigkeit<br />

<strong>und</strong> wird wesentlich dazu beitragen, auch in Zukunft ein<br />

stabiler Partner für unsere K<strong>und</strong>en zu sein.<br />

Danke an alle Mitarbeiter für den sehr guten Einsatz. Dieser<br />

ist sehr wichtig für das Unternehmen <strong>und</strong> trägt maßgeblich<br />

zum Erfolg bei.<br />

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein gutes<br />

neues Jahr.<br />

Gung Ho!<br />

Christian <strong>Wozabal</strong>


Personelles & Termine<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter:<br />

Bad Hofgastein:<br />

Emre Karaarslan, Gamze Karaarslan,<br />

Janosne Palkovic, Martina Salchegger<br />

Enns:<br />

Sabrina Beranek, Samira Besic, Hatice<br />

Demircan, Erdal Dincer, Michael Ecker,<br />

Brigitte Fuchs, Alev Göresli, Besra Göresli,<br />

Sadiye Göresli, Melita Husic, Samir Husic,<br />

Didem Karapinar, Sebastian Orb, Aldina<br />

Osmanovic, Arabela-Lumini Paraschita,<br />

Medina Poric, Ulrike Rosinger, David Smidt,<br />

Szilvia Szöllösi, Zeynep Tok, Angelica<br />

Tudorache, Andrea Vlkova<br />

Lenzing:<br />

Esmir Bajric, Ana Boja, Valentin Iulian Dobos,<br />

Qendresa Fanaj, Zylfije Fanaj, Bernadette<br />

Gebetsroither, Hasiba Grosic, Tanja Käferböck,<br />

Ana Maria Medve, Margret Schmid,<br />

Nada Shabout<br />

Linz:<br />

Ibrahim Begic, Edit-Melinda Buna, Deborah<br />

Jessica Lucaci, Anida Mehmeti, Lindita<br />

Rahmani, Siegfried Schartmueller, Selime<br />

Skenderi, Birgit Wollanek<br />

Klagenfurt:<br />

Nicole Eichelmüller, Dietmar Jesner,<br />

Udo Puggelsheim<br />

Wien:<br />

Karl Giay<br />

Firmenjubiläen<br />

Wir danken den Mitarbeitern für ihr langjähriges Engagement <strong>und</strong> h<strong>off</strong>en, dass sie noch<br />

lange in der Unternehmensgruppe tätig sein werden.<br />

5 Jahre:<br />

Yadigar Akan (Enns), Sladana Baresic<br />

(Lenzing), Manuela Greibel (Klagenfurt),<br />

Helga Hochedlinger (Enns), Martina Maria<br />

Keferböck (Enns), Sonay Köktas (Linz),<br />

Zumreta Majstorovic (Klagenfurt), Nijaz<br />

Rakovic (Enns), Andreas Rammer (Enns),<br />

Yuwares Roither (Lenzing), Claudia Rosner<br />

(Bad Hofgastein)<br />

10 Jahre:<br />

Adem Altay (Linz), Nada Borojevic (Lenzing),<br />

Hamdi Demirkaynak (Enns), Ayfer Durmus<br />

(Linz), Heidemarie Gassner (Enns), Fatima<br />

Guso (Lenzing), Christian Habith (Lenzing),<br />

Cafer Kizilkaya (Linz), Franz Kogler (Enns),<br />

Ursula Langhold (Linz), Olga Solarova (Enns),<br />

Sophornnaroath Om (Linz), Renate Riegler<br />

(Enns), Emine Sahan (Enns), Gertrude<br />

Smolinski (Linz), Zemira Zizak (Enns)<br />

15 Jahre:<br />

Rosemarie Pribyl (Linz), Adelheid Thorwartl<br />

(Linz), Thomas Treml (Lenzing)<br />

25 Jahre:<br />

Claudia Haider (Linz), Elke Miedl (Bad Hofgastein)<br />

Die Jubiläumsfeier in Enns<br />

Termine<br />

Mo, 16. bis Mi, 18. Jänner 2012<br />

ÖHV Kongress, Schladming<br />

Di, 17. bis Do, 19. Jänner 2012<br />

Strategiecircle Healthcare, Krems<br />

Fr, 30. März 2011<br />

LASK Spielsponsoring<br />

Pensionierungen<br />

In diesem Herbst sind in Lenzing drei<br />

langjährige Mitarbeiter in Pension gegangen:<br />

Anna Sari, die 20 Jahre in der Sterilgut auf<br />

der reinen Seite hervorragende Arbeit geleistet<br />

hat.<br />

Krystyna Machowska, die viele Jahre als<br />

Mitarbeiterin in der Metric tätig war.<br />

Manfred Lehner, unser K<strong>und</strong>enbetreuer für<br />

Krankenhäuser, der acht Jahre für <strong>Wozabal</strong><br />

unterwegs war.<br />

Manfred Lehner<br />

Wir wünschen unseren Kollegen alles Gute!<br />

Wozi-News<br />

Um demnächst Ihr Hochzeitsfoto oder einen<br />

Schnappschuss Ihres Sprösslings veröffentlichen<br />

zu können, bitten wir um Zusendung<br />

an mitarbeiterzeitung@wozabal.com.<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

03


04 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Unternehmensgruppe<br />

Teamarbeit ist wichtig!<br />

Dieser Meinung sind die neuen Teamleiter<br />

aus den Geschäftsfeldern<br />

Seniorenheim <strong>und</strong> Hotel & Co. Am 1. Dezember<br />

fiel der <strong>off</strong>izielle Startschuss für<br />

effektive Teamarbeit in der Caretex, der<br />

Seniorenheimwäscherei in Enns <strong>und</strong> der<br />

Hotelwäscherei in Linz. Viele neue Teamleiter<br />

stehen vor der großen Herausforderung,<br />

mit ihrer neuen Rolle auch mehr<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Nach den Standorten Lenzing <strong>und</strong> Enns ist<br />

der Linzer Standort der letzte oberösterreichische<br />

Standort, an dem effektive Teamarbeit<br />

als neue Organisationsform umgesetzt wurde.<br />

Bereits im Frühling dieses Jahres konnten<br />

sich die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter als<br />

Teamleiter bewerben. Darauf folgte eine achttägige<br />

Ausbildung in Führungskompetenz<br />

<strong>und</strong> WDS-Methoden.<br />

Bei der Überreichung der Zertifikate wünschte<br />

sich Christian <strong>Wozabal</strong>: „Ich erwarte mir<br />

von den Teamleitern große Unterstützung<br />

<strong>und</strong> dass alle ihr Bestes geben, um die Wertschöpfung<br />

für den K<strong>und</strong>en zu steigern.“<br />

Für ihre neue Aufgabe wünschen<br />

wir den Teamleitern alles Gute!<br />

Flachwäsche Hotel<br />

Margit Punz, Joana Gecse, Kornelia Klose,<br />

Siegfried Schartmueller. Als Dienstleistungsleiter<br />

<strong>und</strong> Teamkoordinator unterstützen Gerald<br />

Klinglmayr <strong>und</strong> Karl Thorbauer ihre neuen<br />

Teamleiter.<br />

Caretex<br />

Bekim Fejza, Ancuta-Ramona Ciobarca, Sule<br />

Boz, Pranvera Veseli, Adelina Qafleshi. Martin<br />

Dvorak <strong>und</strong> Elvira Kekic unterstützen ihre<br />

Kollegen in ihrer neuen Aufgabe. Fr. Isabella<br />

Bammer hat ebenfalls die Ausbildung gemacht.<br />

Stolz auf die neuen Führungskräfte<br />

sind Geschäftsfeldleiter Jürgen Gassenbauer,<br />

Dienstleistungsleiter Franz Schweighofer <strong>und</strong><br />

Teamkoordinator Christian Schal.<br />

Seniorenheimwäscherei Enns<br />

Adriana Matei, Elvira Kicsi, Nasrin Hanasliwa<br />

<strong>und</strong> Medina Poric (holt ihre Ausbildung<br />

nächstes Jahr nach). Fr. Neslihan Kefeli hat<br />

ebenfalls die Ausbildung gemacht <strong>und</strong> wird<br />

einspringen, wenn „Not an der Frau ist“. Gerhard<br />

Punz, Dienstleistungsleiter, freut sich auf<br />

die Unterstützung seiner Teamleiter.<br />

Neben den Teamleitern für die Produktionsbereiche<br />

wurden auch die Teamleiter für den<br />

Zentraleinkauf (Birgit Mairhofer), das Sekretariat<br />

der Geschäftsleitung (Mag. Michaela<br />

Domani) <strong>und</strong> die Verwaltung Seniorenheime<br />

(Alexandra Brunhuemer) ausgebildet.


Aus dem MPZ haben Hannes Engelschall<br />

(Teamleiter unreine Seite) <strong>und</strong> Yaman Ayten<br />

(Teamleiter Reinraum Legen) erfolgreich die<br />

Teamleiterausbildung absolviert. Gülden Yildirim<br />

(Teamleiter MBK Expedit) <strong>und</strong> Ayse Özdemir<br />

(MBK Enns) haben sich ebenfalls bei<br />

der Teamleiterausbildung profiliert. Für die<br />

Flachwäsche Lenzing haben Michael Bauer<br />

(Teamleiter Mangel), Jana Schindler (Teamleiter<br />

Mangel), Nicole Fritz (Teamleiter Butterfly),<br />

Barbara Kain <strong>und</strong> Silvia Renner die Teamleiterausbildung<br />

mit Bravour abgeschlossen.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch den internen<br />

Trainern Franz Schweighofer, Katharina Eder,<br />

Andras Riedl, Mirsad Muric <strong>und</strong> Esther Krömer,<br />

die zusätzlich die Gesamtorganisation<br />

innehatte. Wir bedanken uns auch bei unserem<br />

externen Trainer Manfred Edelbauer,<br />

der sich schon voll <strong>und</strong> ganz „auf <strong>Wozabal</strong><br />

eingestellt“ hat.<br />

Wir wünschen allen Teamleitern viel Erfolg<br />

<strong>und</strong> Kraft bei der neuen Herausforderung!<br />

(Barbara Kobluk)<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

05


„TPM“ –<br />

Umfassende produktive Instandhaltung<br />

TPM bedeutet Total Productive Maintenance<br />

(umfassende produktive<br />

Instandhaltung) <strong>und</strong> soll die Gesamt-<br />

Anlagen-Effizienz nachhaltig steigern.<br />

Es gibt beim TPM (ähnlich wie beim 5S)<br />

verschiedene Stufen:<br />

Durch die Umsetzung der TPM können<br />

folgende Ziele erreicht werden:<br />

• Weniger Maschinenausfälle<br />

• Weniger Störungen<br />

• Weniger Reparaturen<br />

• Mehr vorbeugende Instandhaltung<br />

Ziel der TPM-Workshops ist es, durch eine<br />

Gr<strong>und</strong>reinigung <strong>und</strong> die Beseitigung der<br />

Verschmutzungsursachen die beiden ersten<br />

Stufen der TPM-Pyramide zu erklimmen.<br />

Die dritte Stufe im Thema TPM ist die Standardisierung<br />

der Vor-Ort-Instandhaltung.<br />

Diese zeichnet sich im Wesentlichen durch<br />

die Entwicklung von Reinigungs- <strong>und</strong> Wartungsplänen<br />

<strong>und</strong> deren Einhaltung aus. An<br />

dieser Stufe wird in den nächsten Wochen<br />

<strong>und</strong> Monaten in den Betrieben intensiv gearbeitet.<br />

Das Instandhaltungssystem<br />

TPM in sieben Stufen<br />

06 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Unternehmensgruppe<br />

Umsetzung des<br />

Instandhaltungssystems<br />

Gestaltung des<br />

Instandhaltungssystems<br />

Erweiterte Instandhaltung<br />

Beherrschung der Anlage durch Mitarbeiter<br />

Standards für die Vor-Ort-Instandhaltung<br />

Verschmutzungsursachen beseitigen<br />

Gr<strong>und</strong>reinigung der Betriebsmittel<br />

Vor dem TPM-Start Nach der TPM-Einführung<br />

Instandhalter Mitarbeiter<br />

vor Ort<br />

• Schmierdienst<br />

• Wartung<br />

• Inspektion<br />

• vorbeugende<br />

Instandhaltung<br />

• Reparaturen<br />

• Reinigung<br />

• Ungeplante<br />

Stillstände<br />

• Wertschöpfung<br />

Veränderungen der Aufgaben im Zuge der TPM<br />

Die oben stehende Grafik bildet die 4. Stufe<br />

ab: Die Tätigkeiten der Mitarbeiter <strong>und</strong> der Instandhaltung<br />

verändern sich. Neben der vorbeugenden<br />

Instandhaltung, Maschinenüberholung<br />

<strong>und</strong> Maschinenoptimierung schulen<br />

die Instandhalter (in den meisten Betrieben<br />

die Haustechnik) verstärkt die einzelnen Produktionsmitarbeiter<br />

an den Maschinen im Be-<br />

Instandhalter Mitarbeiter<br />

vor Ort<br />

• vorbeugende<br />

Instandhaltung<br />

• Überholungen<br />

• Optimierungen<br />

• Training der<br />

Mitarbeiter<br />

vor Ort<br />

• Reparaturen<br />

• Reinigung<br />

• Schmierdienst<br />

• Wartung/Insp.<br />

• ungepl. Stillst.<br />

• Wertschöpfung<br />

reich der Reinigung, der Schmierdienste <strong>und</strong><br />

kleinerer Wartungen <strong>und</strong> Inspektionen ein.<br />

Somit beherrschen die Produktionsmitarbeiter<br />

die Maschinen <strong>und</strong> Anlagen noch<br />

besser. Diese Inhalte werden ständig auditiert,<br />

weiterentwickelt <strong>und</strong> gefestigt. Dadurch<br />

reduzieren sich die ungeplanten Stillstände<br />

<strong>und</strong> die Wertschöpfung wird erhöht. Bis der<br />

gesamte Veränderungsprozess gefestigt ist<br />

<strong>und</strong> stabil läuft, wird es allerdings mehrere<br />

Monate dauern.<br />

Der Höhepunkt bei der Neugestaltung der<br />

Instandhaltung (Stufe 5 bis 7) ist der intensive<br />

Einfluss der Instandhalter bei Anschaffung<br />

neuer Betriebsmittel. Dabei<br />

werden Erkenntnisse aus den Reinigungs-,<br />

Wartungs- <strong>und</strong> Instandhaltungsplänen, der<br />

eigenständigen Weiterentwicklung vorhandener<br />

Maschinen genauso wie Erkenntnisse aus<br />

dem Bereich MTM (Methodenverbesserung)<br />

miteinbezogen.<br />

Außerdem unterstützt die TPM durch die Verbesserung<br />

an den Maschinen <strong>und</strong> das Engagement<br />

der Mitarbeiter die Erhöhung der<br />

Qualität. (Alois Müller, Netzwerk KVP)


TPM-Workshop in Enns<br />

TPM-Workshops werden in nächster<br />

Zeit in allen <strong>Wozabal</strong> Betrieben abgehalten.<br />

Von Freitag, 4. bis Samstag,<br />

5. November 2011 fand der erste TPM-<br />

Workshop in Enns statt.<br />

An diesen Tagen wurde eine Maschine komplett<br />

gereinigt, Reparaturen erledigt, die häufigsten<br />

Ursachen von Maschinenstillständen<br />

durchleuchtet, analysiert <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

für eine bessere Maschineneffizienz gesetzt.<br />

Die gesamte Haustechnik, die Produktionsleitung,<br />

eine Teamleiterin <strong>und</strong> zwei Mitarbeiter<br />

der WTS-Abteilung nahmen daran teil <strong>und</strong><br />

beteiligten sich tatkräftig am Workshop.<br />

(Manuela Tichler)<br />

<strong>Wozabal</strong> hat sich aufgr<strong>und</strong> der steigenden<br />

Energiepreise, aber vor<br />

allem auch aus ökologischen Gründen<br />

für die Einführung eines Energiemanagementsystems<br />

entschieden <strong>und</strong> ein umfangreiches<br />

Energieeinsparungskonzept<br />

erarbeitet. Der Fokus liegt dabei auf der<br />

Abwasser-, Gas-, Strom- <strong>und</strong> CO2 -Re duktion.<br />

Das innovative Konzept brachte herausragende<br />

Ergebnisse: So wurde z. B. der Wasserverbrauch<br />

durch Optimierung der bestehenden<br />

Aufbereitungssysteme reduziert <strong>und</strong><br />

die Abwärme-Energie aus dem Abwasser<br />

wird für die Aufbereitungsprozesse genutzt.<br />

Weiters wird die 1500 m2 große Logistikhalle<br />

in Enns mit Abwärme beheizt, was pro Jahr<br />

Kommentare zum TPM-Workshop in Enns<br />

Andreas Rammer: „Wir haben in einer<br />

angenehmen Atmosphäre gemeinsam<br />

mit dem Team vor Ort eine Maschine<br />

Baujahr 1989 völlig überarbeitet. Die Maschine<br />

ist nun so gut wie neu <strong>und</strong> die Mitarbeiter<br />

haben eine große Freude, damit<br />

zu arbeiten!“<br />

Mehtap Sahin: „Der Workshop war zwar<br />

anstrengend, aber weil Kollegen aus anderen<br />

Abteilungen <strong>und</strong> die Führungskräf-<br />

Mit weniger CO2 zu mehr Geschäftserfolg<br />

Der Energy Globe in der<br />

Kategorie Luft geht an die<br />

Unternehmensgruppe <strong>Wozabal</strong><br />

260 Tonnen CO2 spart. Wichtiger Baustein<br />

ist auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter<br />

in Bezug auf sparsamen Umgang mit Strom,<br />

Wasser, Gas <strong>und</strong> Öl.<br />

Arno Friedl, B<strong>und</strong>esminister Reinhold Mitterlehner<br />

<strong>und</strong> Christian <strong>Wozabal</strong><br />

Nuray Caliskan beim Reinigen unter der Mangel<br />

te tatkräftig mitgeholfen haben, waren wir<br />

alle motiviert bei der Sache!“<br />

Friedrich Tschernuth: „Ich bin sehr stolz,<br />

dass wir die Instandhaltung neben den<br />

aktuellen großen Herausforderungen<br />

durchführen konnten.<br />

Auf diesem Weg möchte ich mich herzlich<br />

bei allen beteiligten Mitarbeitern für das<br />

vorbildliche Engagement – noch dazu an<br />

einem Wochenende – bedanken.“<br />

Energie <strong>und</strong> Ressourcen bitte richtig nutzen!<br />

Die Verleihung des Energy Globe Oberösterreich<br />

2011 fand im Rahmen des hochkarätig<br />

besetzten Energie-Forums der Wirtschaftskammer<br />

OÖ zum Thema „Die europäische<br />

Energiewende“ in Linz statt.<br />

In der Kategorie Luft durfte sich die Unternehmensgruppe<br />

<strong>Wozabal</strong> über die Auszeichnung<br />

mit dem Energy Globe für das Energiemanagementsystem<br />

nach EN 16001 freuen.<br />

(Katharina Eder)<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

07


Die FIBU lebt!<br />

Für viele Mitarbeiter im Unternehmen<br />

ist die Arbeit der FIBU (= Finanzbuchhaltung)<br />

nicht sichtbar. „Entgegen<br />

der weit verbreiteten Meinung, dass die<br />

Buchhaltung eine ausschließlich ‚trockene‘<br />

Angelegenheit ist, kann ich Ihnen<br />

mitteilen, dass in der Buchhaltung nicht<br />

nur viel gearbeitet, sondern auch viel<br />

kommuniziert <strong>und</strong> natürlich manchmal<br />

auch gelacht wird!“, erzählt Wolfgang<br />

Dürhammer, der Leiter der Finanzbuchhaltung.<br />

Die Hauptaufgabe der FIBU ist die laufende<br />

Verbuchung der Rechnungen <strong>und</strong> aller erhaltenen<br />

<strong>und</strong> getätigten Zahlungen. Dies geschieht<br />

im BMD. Dabei sind wir sehr auf die<br />

08 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Unternehmensgruppe<br />

Die Mitarbeiterinnen in Linz<br />

erstellen die Buchhaltung für<br />

sieben <strong>Wozabal</strong>-Gesellschaften<br />

sowie für die IML <strong>und</strong> Rentex.<br />

gute Aufbereitung im Vorfeld, insbesondere in<br />

den jeweiligen Geschäftsfeldern, angewiesen.<br />

Wenn dabei ein Prozess nicht vollständig <strong>und</strong><br />

richtig erfüllt wird, muss dieser in der FIBU<br />

nachbearbeitet <strong>und</strong> korrigiert werden (z. B.<br />

Erfassung, Kontierung <strong>und</strong> Freigabe der Eingangsrechnung,<br />

Führung des Kassabuches).<br />

Ein Ziel der FIBU ist die Führung der laufenden<br />

Buchhaltung, um für das Controlling die<br />

Basis für die Monatsberichte zu liefern. Ebenso<br />

wird eine Liquiditätsplanung gemacht <strong>und</strong><br />

für die Finanzierung von Investitionen gemeinsam<br />

mit Banken gesorgt. Eine weitere zentrale<br />

Aufgabe der Buchhaltung ist die Erstellung<br />

der Jahresabschlüsse. Die Jahresabschlüsse<br />

werden im Konzernbericht zusammenge-<br />

fasst. Dieser ist für viele externe Stellen wie<br />

z. B. Banken <strong>und</strong> Finanzamt notwendig <strong>und</strong><br />

wird auch einer Prüfung unterzogen.<br />

Die konsequente Einhaltung <strong>und</strong> Verfolgung<br />

von Gesetzen <strong>und</strong> Vorschriften zwingt die<br />

Buchhaltung manchmal dazu, die Angelegenheiten<br />

etwas „konsequenter“ zu verfolgen.<br />

Dazu braucht man kompetente <strong>und</strong> kommunikative<br />

Mitarbeiter, die laufend mit allen<br />

Verwaltungsbereichen des Unternehmens in<br />

engem Kontakt stehen. Wir können dabei<br />

glücklicherweise an drei Standorten auf ein<br />

gut eingespieltes <strong>und</strong> erfahrenes Team zurückgreifen.<br />

(Wolfgang Dürhammer)<br />

In Budweis ist Dana Chynavova<br />

für die Verwaltung verantwortlich.<br />

Im Klagenfurter Büro wird sowohl der<br />

Klagenfurter Betrieb als auch der Betrieb<br />

in Bad Hofgastein bearbeitet.


Berufskraftfahrer-Weiterbildung<br />

in Enns <strong>und</strong> Lenzing<br />

Unsere Fahrer beim Training<br />

Im Jahr 2009 wurde eine EU-Verordnung<br />

erlassen, die besagt, dass die<br />

Lkw-Fahrer einen Fahrerqualifizierungsnachweis<br />

haben müssen. Für diesen<br />

Nachweis müssen in Summe 35 St<strong>und</strong>en<br />

in fünf unterschiedlichen Themengebieten<br />

absolviert werden. <strong>Wozabal</strong> hat diese<br />

gesetzliche Bestimmung zum Anlass<br />

genommen, den Fahrern diese Weiterbildung<br />

zukommen zu lassen.<br />

Nachdem bereits im Jahr 2009 ein Teil der<br />

Fahrer das Modul ECO-Training (wirtschaftliche<br />

Fahrweise) absolviert hatte, wurde in Kooperation<br />

mit dem WIFI OÖ <strong>und</strong> dem ÖAMTC<br />

in Marchtrenk die Ausbildung heuer mit zwei<br />

Modulen fortgesetzt, wobei insgesamt 45<br />

Fahrer von den oberösterreichischen Standorten<br />

im Herbst geschult wurden.<br />

Im Modul „Vorschriften für den Güterverkehr“<br />

wurden unter anderem die wichtigen Sozialvorschriften<br />

mit den Regelungen zum Thema<br />

Lenk- <strong>und</strong> Ruhezeiten sowie Bedienung des<br />

digitalen Tachografen geschult.<br />

Im Modul „Sicherheitstechnik <strong>und</strong> Fahrsicherheit“<br />

ging es dann nach einem theoretischen<br />

Teil (unter anderem Bewusstseinsbildung für<br />

Risiken im Straßenverkehr) mit unseren eigenen<br />

Lastkraftwagen praktisch zur Sache <strong>und</strong><br />

es wurde unter anderem das richtige Verhalten<br />

bei nasser Fahrbahn (Stichwort Bremsweg)<br />

geschult.<br />

Gerhard Perauer (Fuhrparkleiter Enns):<br />

„Das Fahrsicherheitstraining kam bei den<br />

Lkw-Fahrern sehr gut an. Besonders lehrreich<br />

waren dabei die Praxistests zur Lkw-Beherrschung<br />

in extremen Situationen sowie das<br />

richtige Abschätzen der Fahrgeschwindigkeit<br />

in Kurven <strong>und</strong> bergab bei Nässe <strong>und</strong> Glätte.<br />

Das Kettenanlegen war für Neulinge ein wichtiges<br />

Thema.“<br />

Rudolf Schwarz (Fuhrparkleiter Lenzing):<br />

„Die Schulung bezüglich der Rechtsvorschriften<br />

war sehr wichtig <strong>und</strong> es konnten neben<br />

einer Auffrischung auch einige <strong>off</strong>ene Fragen<br />

zum Thema digitaler Tachograf geklärt werden,<br />

wo eine richtige Bedienung durch den<br />

Bremsverhalten bei nasser Fahrbahn<br />

Fahrer besonders wichtig ist. Insgesamt war<br />

es eine gute Mischung aus Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

<strong>und</strong> die Fahrer haben die Schulungen als<br />

sehr nützlich für ihren Alltag empf<strong>und</strong>en.“<br />

Im kommenden Jahr soll die Ausbildung weiter<br />

fortgesetzt werden.<br />

(Frank Frachetti)<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

09


Besuch im größten Linzer<br />

Krankenhaus<br />

Ein besonderes Erlebnis war für uns<br />

Innendienst-Mitarbeiter im September<br />

der Besuch in den OP-Bereichen des<br />

größten Linzer Krankenhauses – des<br />

AKh Linz.<br />

Oberschwester Brigitte König begrüßte uns<br />

herzlich <strong>und</strong> zeigte uns nach dem Einschleusen<br />

die insgesamt 19 OP-Säle sowie die Patientenschleuse,<br />

das Wäschelager <strong>und</strong> den<br />

Aufwachraum. Besonderes Highlight im AKh<br />

Linz sind die drei neuen Hightech-OP-Säle<br />

mit der modernsten Ausstattung, die zurzeit<br />

auf dem Markt verfügbar ist. Das Besondere<br />

an diesen OP-Sälen ist, dass alle Geräte von<br />

Der neue Hightech-OP-Saal<br />

10 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Bildquelle: AKh<br />

Wussten Sie, dass …<br />

… im AKh Linz jährlich 26.000<br />

Operationen durchgeführt werden?<br />

… das AKh Linz 957 Betten beherbergt?<br />

… r<strong>und</strong> 60.000 stationäre Patienten<br />

jährlich betreut werden?<br />

… im AKh 2750 Mitarbeiter beschäftigt<br />

sind?<br />

… <strong>Wozabal</strong> jährlich 142 Tonnen OP-<br />

Wäsche <strong>und</strong> 133 Tonnen Inkontinenz-<br />

Wäsche liefert. Das ist das Gewicht<br />

von 250 VW Polos.<br />

AKh-Besuch Innendienst<br />

der Decke kommen, es befinden sich keine<br />

Kabel auf dem Boden <strong>und</strong> das Licht ist besonders<br />

schonend <strong>und</strong> angenehm für die Augen,<br />

damit sich die Chirurgen voll <strong>und</strong> ganz<br />

auf die eigentliche Sache – das Operieren der<br />

Patienten – konzentrieren können.<br />

Dieser Besuch hat wieder einmal gezeigt, wie<br />

wichtig die Verwaltungstätigkeiten für unsere<br />

K<strong>und</strong>en sind – ob es nun das Anbieten von<br />

neuen Sets, deren Anlage im System oder die<br />

Bestellannahme an sich ist. Natürlich nicht zu<br />

vergessen: die sorgfältige Verrechnung. Bei<br />

Medizinprodukten bedarf es eben höchster<br />

Genauigkeit, Sorgsamkeit <strong>und</strong> Ordnung bei<br />

der Bearbeitung.<br />

Das Verständnis dafür wurde durch diesen<br />

erlebnisreichen Besuch auf alle Fälle gestärkt.<br />

(Manuela Tichler)<br />

<strong>Wozabal</strong> goes Hollywood<br />

Das Geschäftsfeld Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

unterstützte eine Filmproduktion<br />

von Harald Krassnitzer.<br />

Es wurden mehrere OP-Szenen abgefilmt, bei<br />

denen die Textilien ausschließlich von <strong>Wozabal</strong><br />

zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Bei den Dreharbeiten handelt es sich um eine<br />

neue Serie mit dem Namen „Paul Kemp – Der<br />

Mediator“. Voraussichtlicher Sendetermin ist<br />

im Herbst 2012 geplant. Wie auf dem Bild ersichtlich,<br />

wurde fleißig gedreht <strong>und</strong> die Crew<br />

sagt Danke für die tolle Unterstützung.<br />

(Martin Mairhofer)<br />

<strong>Wozabal</strong> goes Hollywood


Rentex am Pflegeforum im AKh<br />

Jährlicher Fixpunkt ist für das Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

die Teilnahme am<br />

AKh Pflegeforum in Linz.<br />

Das Pflegeforum ist eine Fortbildungsveranstaltung<br />

für die Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />

<strong>und</strong> fand heuer im Courtyard by Marriott<br />

Hotel von 13. bis 15. Oktober 2011 statt.<br />

Themenschwerpunkte waren unter anderem<br />

die Planung <strong>und</strong> Realisierung der Hightech-<br />

OPs, sowie die Präsentation der unterschiedlichen<br />

Disziplinen <strong>und</strong> Professionen im Brustkompetenzzentrum,<br />

deren Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> Koordination zum Wohl des Patienten.<br />

Die informativen Vorträge halfen, das Gesamtverständnis<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Abläufe zu erweitern, <strong>und</strong> gaben über die<br />

verschiedensten Aspekte Aufschluss.<br />

Auch unsere Medizinprodukteberater waren<br />

vor Ort mit einem Messestand vertreten <strong>und</strong><br />

konnten so mit bestehenden K<strong>und</strong>en informative<br />

Gespräche führen sowie neue Kontakte<br />

zu Interessenten knüpfen.<br />

Mit einem Gewinnspiel, bei dem es zu erraten<br />

galt, in welcher Zeit sich ein E-Set packen<br />

lässt, wurden sowohl bekannte als auch neue<br />

Gesichter zum Rätseln an unseren Messestand<br />

gelockt.<br />

(Katharina Eder, Jakob Müller)<br />

Wertschöpfung in Oberösterreich durch<br />

die Verwendung von Mehrwegtextilien im OP<br />

Wenn heimische Produkte gekauft<br />

werden, werden heimische Arbeitsplätze<br />

gesichert <strong>und</strong> heimische<br />

Produzenten beschäftigt.<br />

Dadurch entstehen zusätzliche Steuereinnahmen<br />

<strong>und</strong> Sozialversicherungsbeiträge. Jedes<br />

Krankenhaus trägt also mit der Entscheidung<br />

für Mehrwegtextilien einen kleinen Teil zur<br />

nachhaltigen Finanzierung des Spitalswesens<br />

bei.<br />

Würden die K<strong>und</strong>en der Unternehmensgruppe<br />

<strong>Wozabal</strong> Einwegmaterialien einsetzen, so<br />

hätte dies zudem einen negativen Effekt auf<br />

die österreichische Wirtschaft, da Einwegmaterialien<br />

vorwiegend in Fernost produziert<br />

werden.<br />

Insgesamt würden 159 Arbeitsplätze bei<br />

<strong>Wozabal</strong> <strong>und</strong> weitere 68 in anderen Betrieben<br />

fehlen. Das würde auch ein Minus beim<br />

regionalen Bruttoinlandsprodukt von fast<br />

9 Millionen Euro bedeuten <strong>und</strong> das Nettoeinkommen<br />

privater Haushalte würde um etwas<br />

mehr als 5 Millionen Euro sinken.<br />

(Katharina Eder)<br />

Mehrweg sichert Arbeitsplätze<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

11


12 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Seniorenheime<br />

Task Force<br />

für das neue Wasch- <strong>und</strong> Bestellsystem<br />

Susanne Muthenthaler, Ursula Langhold (Leitung),<br />

Hannes Wetzlmair <strong>und</strong> Barbara Hirschläger bilden<br />

das Task Force Team.<br />

Wie allseits bekannt ist, stellt der<br />

Geschäftszweig Seniorenheime in<br />

absehbarer Zeit das Wasch- <strong>und</strong> Bestellsystem<br />

um. Künftig wird in Enns nach<br />

VSA (also nach Kostenstelle) gewaschen.<br />

Der K<strong>und</strong>e muss somit nicht mehr extra bestellen,<br />

denn jedes Teil, welches in einem Wäschesack<br />

abgeworfen wird, kommt automatisch<br />

wieder zum K<strong>und</strong>en zurück. Bei einem<br />

so großen <strong>und</strong> innovativen Projekt gibt es<br />

viele „Baustellen“ <strong>und</strong> um eine dieser „Baustellen“<br />

kümmert sich eine eigene Task Force<br />

(= Arbeitsgruppe).<br />

Wer arbeitet im Team der<br />

Task Force?<br />

Ursula Langhold (Projektleitung), Barbara<br />

Hirschläger, Hannes Wetzlmeier <strong>und</strong> Susanne<br />

Muthenthaler sind Teil des Teams.<br />

Zeitweise unterstützen auch Leasingmitarbeiter<br />

die Task Force.<br />

Was macht die Task Force?<br />

Bevor das neue Wasch- bzw. Liefersystem<br />

in Kraft tritt, ist es im Vorfeld notwendig, gemeinsam<br />

mit dem K<strong>und</strong>en die Umlaufmengen<br />

anhand eines Packzettels bzw. eines Liefermengenvergleiches<br />

durchzugehen. Durch<br />

Fragen wie „Wie viele Bewohner gibt es?“,<br />

„Wie oft werden die Betten umgezogen?“ etc.<br />

soll der K<strong>und</strong>e für die Bestellmengen sensibilisiert<br />

werden <strong>und</strong> feststellen können, ob<br />

diese Mengen ausreichen oder zu wenig sind.<br />

Anschließend wird von uns eine Lagermenge<br />

vorgeschlagen, wobei die durchschnittliche<br />

Liefermenge x2 als Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />

verwendet wird. Die eine Hälfte geht in den<br />

natürlichen Umlauf, die andere Hälfte ist als<br />

Puffer im Lager vorhanden. Durch den Puffer<br />

können Spitzen beim K<strong>und</strong>en abgedeckt<br />

werden. Im nächsten Schritt wird das Lager<br />

für den Bedarf optimiert, neu eingerichtet <strong>und</strong><br />

überschüssige Ware gegen eine Gutschrift<br />

ausgeräumt. Durch die Neueinrichtung des<br />

Lagers bekommt der K<strong>und</strong>e eine schnellere<br />

<strong>und</strong> genauere Übersicht über den vorhandenen<br />

Wäschebestand.<br />

Nach einigen Wochen besucht die Task Force<br />

den K<strong>und</strong>en erneut, tauscht die alten Wäschesäcke<br />

gegen die neuen, nach der VSA<br />

gemerkten Wäschesäcke aus <strong>und</strong> regelt die<br />

Wäschebestandsmenge, falls Änderungen<br />

nötig sind. Ab diesem Zeitpunkt funktioniert<br />

der vollständige Ablauf automatisch <strong>und</strong> der<br />

K<strong>und</strong>e kann sich voll <strong>und</strong> ganz auf seine Aufgaben<br />

konzentrieren.<br />

(Susanne Muthenthaler)<br />

K<strong>und</strong>enlager vorher K<strong>und</strong>enlager nachher


Herbstwindkonzert im<br />

Bezirksseniorenheim Pregarten<br />

Die bekannte Musikgruppe „Herbstwind“<br />

lud wieder einmal zu einer<br />

musikalischen Zeitreise in die Zeit der<br />

30er- bis zu den 70er-Jahren ein.<br />

Diesmal durften sich die Bewohner des Bezirksseniorenheims<br />

Pregarten über den Besuch<br />

der Gruppe freuen <strong>und</strong> ließen sich von<br />

Schlagern <strong>und</strong> Chansons aus alten Tagen<br />

verzaubern. Die Unternehmensgruppe, vertreten<br />

durch Maria Winklbauer, unterstützt die<br />

Auftritte von Herbstwind in Seniorenheimen.<br />

„Vielen Dank an Sie <strong>und</strong> an die Fa. <strong>Wozabal</strong>,<br />

dass Sie uns dieses w<strong>und</strong>erbare Konzert<br />

ermöglicht haben, das unsere Bewohner in<br />

die Zeit ihrer Jugend bzw. die Zeit nach dem<br />

Krieg zurückgeführt hat“, bedankte sich auch<br />

die Direktion des Seniorenheims.<br />

(Jakob Müller)<br />

Caretex-Mitarbeiter lernen ihre K<strong>und</strong>en kennen<br />

Einige Mitarbeiter der Caretex fuhren<br />

am 5. Oktober Richtung Eferding. Ziel<br />

war das Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim in Eferding.<br />

Mit von der Partie waren auch die K<strong>und</strong>enbetreuerin<br />

Maria Winklbauer <strong>und</strong> der Dienstleistungsleiter<br />

Franz Schweighofer. Hintergr<strong>und</strong><br />

des Besuches war, den Mitarbeitern den Sinn<br />

ihrer Tätigkeit näherzubringen <strong>und</strong> die Frage<br />

zu klären, warum <strong>und</strong> für wen sie ihre tägliche<br />

Arbeit machen.<br />

Das Kennenlernen der Bedürfnisse fördert das Verständnis<br />

untereinander.<br />

Tanz mit der Sängerin<br />

Nach einem fre<strong>und</strong>lichen Empfang wartete<br />

bereits ein schön gedeckter Kaffeetisch auf<br />

unsere Kollegen. Beim Treffen waren auch einige<br />

Bewohner des Altenheimes anwesend.<br />

Jeder unserer Mitarbeiter erzählte genau,<br />

welche Tätigkeit er in der Firma ausübt. Erfahrungen<br />

wurden gegenseitig ausgetauscht.<br />

So erzählte eine Bewohnerin, dass sie früher<br />

zu einem Brunnen gehen musste, um Wäsche<br />

zu waschen. Im Winter froren ihr dabei<br />

fast die Finger ab.<br />

Unsere Mitarbeiter hatten die Gelegenheit,<br />

die Wohnsituation der Bewohner bei einer<br />

Führung durch das Altenheim kennenzulernen.<br />

Die gemeinsam verbrachte Zeit <strong>und</strong> die<br />

Gespräche führten zu einem Verstehen <strong>und</strong><br />

Begreifen der Bedürfnisse. Die Bewohner<br />

waren an unserer Arbeit so interessiert, dass<br />

ein Besichtigungstermin in unserer Caretexabteilung<br />

ausgemacht wurde.<br />

Maria Winklbauer mit der Heimleitung<br />

<strong>und</strong> der Musikgruppe Herbstwind<br />

Gemeinsamer Nachmittagskaffee<br />

Franz Schweighofer erzählt: „Ich möchte meinen<br />

Kollegen nur empfehlen, solche Besuche<br />

mit ihren Mitarbeitern durchzuführen, da es<br />

faszinierend war, mitanzusehen, wie der Sinn<br />

der eigenen Arbeit durch das persönliche<br />

Kennenlernen der Heimbewohner klarer wurde.<br />

Dieses erfolgreiche Projekt wurde mittlerweile<br />

mit mehreren Mitarbeitern bei mehreren<br />

K<strong>und</strong>en durchgeführt <strong>und</strong> wird sich als Dauereinrichtung<br />

etablieren.“<br />

(Alexandra Brunhuemer, Martin Dvorak)<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

13


14 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Industrie & Gewerbe<br />

ISO 22000 – Lebensmittelsicherheit<br />

in der Wäscherei!<br />

Die <strong>Wozabal</strong> Mietberufsbekleidung<br />

GmbH & Co KG wurde als erste<br />

Wäscherei in Österreich nach ISO<br />

22000:2005 zertifiziert. ISO 22000 ist ein<br />

internationaler Standard, der die Anforderungen<br />

an Managementsysteme für<br />

die Lebensmittelsicherheit entlang der<br />

gesamten Lebensmittelkette bis hin zum<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Endverbraucher definiert.<br />

Sie bietet ein effizientes Werkzeug, um die<br />

Sicherheit der Lebensmittel zu gewährleisten<br />

<strong>und</strong> eine kontinuierliche Verbesserung<br />

der Effizienz des Managementsystems <strong>und</strong><br />

der Prozesse zu erzielen. Die wichtigsten<br />

Elemente, die mit diesem Standard zusammengefasst<br />

werden, sind die Bereitstellung<br />

interaktiver Kommunikation, Systemmanagement<br />

<strong>und</strong> Prozesskontrolle, das Lenken von<br />

im Interview<br />

Risiken für die Lebensmittelsicherheit im Rahmen<br />

von Präventivprogrammen <strong>und</strong> HACCP-<br />

Plänen sowie die Validierung <strong>und</strong> Verifizierung<br />

aller durchgeführten Maßnahmen.<br />

Da die Nachfrage des K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Endverbrauchers<br />

nach sicheren Lebensmitteln<br />

immer mehr steigt, haben wir uns als ein in<br />

der Lebensmittelkette tätiges Unternehmen<br />

gefordert gefühlt, ein Lebensmittelsicherheitsmanagementsystem<br />

für das Dienstleistungssystem<br />

der Mietberufsbekleidung<br />

einzuführen. Dieses dient der Identifizierung,<br />

Überwachung <strong>und</strong> Vorbeugung von Gefahren,<br />

die durch unsere aufbereitete Bekleidung<br />

bei den Verarbeitungsprozessen des K<strong>und</strong>en<br />

entstehen können, <strong>und</strong> soll die Lebensmittelsicherheit<br />

unserer Lebensmittelk<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

des Letztverbrauchers gewährleisten.<br />

Name:<br />

Julia Leinberger<br />

Bei <strong>Wozabal</strong> seit:<br />

Juli 2011<br />

Dienstort:<br />

Lenzing<br />

Aufgabenbereich:<br />

Qualitätsmanagement MBK<br />

Motto:<br />

Der Weg ist das Ziel.<br />

Schönste Erinnerung bei <strong>Wozabal</strong>:<br />

Die schnelle Integration ins Team <strong>und</strong> die<br />

herzliche Aufnahme durch alle Kollegen.<br />

Da wir uns im Rahmen der Zertifizierung<br />

erstmalig den Regeln des systematischen<br />

Managements der Lebensmittelsicherheit unterworfen<br />

haben, wird der Weg noch einige<br />

Herausforderungen mit sich bringen, doch<br />

wir sind davon überzeugt, dass am Ende eine<br />

höhere Transparenz unseres Unternehmens<br />

<strong>und</strong> eine stabile Gr<strong>und</strong>lage für das Vertrauen<br />

<strong>und</strong> die Zufriedenheit unserer K<strong>und</strong>en stehen<br />

werden.<br />

(Julia Leinberger)<br />

Größte Herausforderung:<br />

Die Bindung der K<strong>und</strong>en an unser<br />

Unternehmen durch nachhaltige<br />

<strong>und</strong> spürbare Qualitätssteigerung<br />

verstärken.<br />

Das möchte ich erreichen:<br />

Dass die gelebte Qualitätskultur<br />

<strong>und</strong> das Qualitätsbewusstsein die Gr<strong>und</strong>lage<br />

der täglichen Arbeit<br />

unserer Mitarbeiter in allen<br />

Bereichen werden.<br />

So würden mich die Kollegen<br />

beschreiben:<br />

Verlässlich, hilfsbereit, engagiert,<br />

immer ein <strong>off</strong>enes Ohr,<br />

begeisterungsfähig, hartnäckig.


RAPS Gewürzwerk<br />

7000 Tonnen<br />

„guter Geschmack“!<br />

Vor drei Jahren durften sich die RAPS<br />

Geschäftsführer Wilhelm <strong>und</strong> Stefan<br />

Pilz noch über eine Jahresproduktion<br />

von 6500 Tonnen freuen. Mit dem letzten<br />

Geschäftsjahr knackte die Obertrumer<br />

Gewürzmanufaktur die 7000-Tonnen-<br />

Marke.<br />

Das Online-Portal Raps Goo<br />

„Ein echter Gemeinschaftserfolg“, kommen-<br />

tiert Firmengründer Wilhelm Pilz die neuen<br />

Unternehmenszahlen. „Aus allen Geschäftsbereichen<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland kommen stetige<br />

Steigerungen <strong>und</strong> summieren sich zu<br />

einem sehr erfreulichen Gesamterfolg.“<br />

Wer erfolgreich sein will, muss den „lokalen<br />

Geschmack“ treffen. Bei der Berufsbekleidung<br />

setzt RAPS ebenfalls schon seit Jahren<br />

auf den lokalen Anbieter <strong>Wozabal</strong>. Die RAPS<br />

Gruppe feiert nächstes Jahr ihr 30-jähriges<br />

Bestehen in Österreich. Seither hat sich das<br />

Unternehmen von der Ein-Mann-Garagenfirma<br />

zu einem der größten privaten Arbeitgeber<br />

im Salzburger Flachgau mit 170 Mitarbeitern<br />

entwickelt.<br />

Öffentliche Wahrnehmung<br />

steigt<br />

Seit Gewürze <strong>und</strong> andere Geschmackskon-<br />

zepte von RAPS auch in der österreichischen<br />

Gastronomielandschaft erfolgreich Einzug<br />

gehalten haben, steht das Unternehmen<br />

mehr im Licht der Öffentlichkeit als vorher.<br />

Stefan Pilz muss lächeln, wenn er von den<br />

diesbezüglichen Erfahrungen spricht. „Viele<br />

Jahre waren wir außerhalb der Branche nahezu<br />

unbekannt, obwohl wir zu den größten<br />

Gewürzwerken in Österreich gehören. Da hat<br />

sich einiges geändert.“ Für Pilz liegt das unter<br />

anderem daran, dass seine Produkte heute<br />

auch in vielen österreichischen Edelküchen<br />

zu finden sind <strong>und</strong> das Thema Kochen in den<br />

Medien nahezu omnipräsent ist. Auch der<br />

mittlerweile etablierte Onlineverkauf (www.<br />

raps-goo.at) hat dazu einiges beigetragen.<br />

Raps Goo!<br />

Die Redaktion empfiehlt Ihnen ganz besonders<br />

www.raps-goo.at, denn hier können Sie<br />

den Geschmack aus der Profiliga auch zu<br />

Hause nutzen. Die Artisten am heimischen<br />

Herd können jetzt aus dem Vollen schöpfen.<br />

Wortwörtlich. Und das zu Werkspreisen!<br />

Kochen mit Raps Goo<br />

Minimale Personalfluktuation<br />

– soziale Verantwortung<br />

Die Frage, was ihr Unternehmen so erfolg-<br />

reich macht, beantworten die Pilze ungewohnt<br />

direkt <strong>und</strong> pragmatisch. „Engagierte<br />

Mitarbeiter, die nicht für, sondern mit uns<br />

arbeiten, schnelle <strong>und</strong> kompetente Lösungen<br />

für unsere K<strong>und</strong>en, immer auf dem Boden<br />

Die Geschäftsführer Wilhelm <strong>und</strong> Stefan Pilz<br />

bleiben <strong>und</strong> viel, viel Arbeit.“ An der Personalfluktuation<br />

von unter zwei Prozent erkennt<br />

man schnell, dass der Sager von den engagierten<br />

Mitarbeitern kein leeres Gerede ist.<br />

Trotz seiner Größe hat sich RAPS seine familiäre<br />

Atmosphäre bewahrt.<br />

Beste Gewürze!<br />

„Wenn ein Mitarbeiter Probleme hat, ver-<br />

suchen wir zu helfen. Auch wenn es nicht<br />

unmittelbar mit dem Arbeitsplatz zu tun hat.<br />

Und das kommt immer zurück!“, ist Stefan<br />

Pilz überzeugt. Und der Erfolg gibt ihm recht.<br />

Als der Dienstleister im Bereich textile Vollversorgung<br />

für RAPS ist unsere Leistung jeden<br />

Tag für das Erreichen dieser Ziele mitverantwortlich.<br />

Dies stellen wir durch unser WDS-<br />

System jeden Tag aufs Neue sicher.<br />

(Peter Friedrich)<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

15


Wohlfühlen in einem der führenden<br />

Ges<strong>und</strong>heitszentren Österreichs<br />

16 <strong>Wozabal</strong>News<br />

Hotel & Co<br />

Die Zimmer im Revital Aspach<br />

Die Zeichen des Körpers erkennen<br />

<strong>und</strong> handeln, ehe es zu Erkrankungen<br />

kommt. Ins Revital Aspach kommt<br />

man nicht nur, um ges<strong>und</strong> zu werden,<br />

sondern – noch viel wichtiger – um ges<strong>und</strong><br />

zu bleiben!<br />

Prävention ist ein wichtiger Schwerpunkt des<br />

Hauses im Innviertel: Hier will man das Bewusstsein<br />

dafür schaffen, dass Ges<strong>und</strong>heit<br />

unser wichtigstes Gut ist – sie steigert die<br />

Lebensqualität <strong>und</strong> macht Menschen glücklich.<br />

Um frei von Krankheit, Schmerz <strong>und</strong><br />

Einschränkung zu sein, muss man sich freilich<br />

der Bedeutung des eigenen Lebensstils<br />

sowie der Selbstverantwortung bewusst sein.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge im<br />

Revital Aspach umfasst<br />

folgende Schwerpunkte:<br />

• Energie für Körper <strong>und</strong> Geist<br />

• Entschlackung <strong>und</strong> Entgiftung<br />

• Stärkung des Immunsystems<br />

• St<strong>off</strong>wechselregulierung<br />

mit metabolic balance®<br />

• Stressmanagement<br />

• Kraft für Rücken <strong>und</strong> Gelenke<br />

R<strong>und</strong>um entspannt<br />

Zusätzlich punktet das Haus, das ab 2012<br />

mit einem gänzlich neuen Hotelbereich aufwarten<br />

wird, mit stilvollen, geräumigen Zimmern,<br />

einem vielfältigen Entspannungs- <strong>und</strong><br />

Beauty-Angebot, Medical Fitness sowie einer<br />

vitalen Küche. Die herrliche Natur r<strong>und</strong> um<br />

das Revital Aspach lädt außerdem zu ausgedehnten<br />

Nordic-Walking- <strong>und</strong> Radtouren ein.<br />

Entspannung pur!<br />

Kontakt<br />

Ges<strong>und</strong>heitszentrum Revital Aspach<br />

5252 Aspach<br />

Revitalplatz 1–2<br />

Tel. +43 7755 68 01<br />

www.revital-aspach.at<br />

Erna Klugsberger, Leitung Housekeeping,<br />

Revital Aspach, über <strong>Wozabal</strong>:<br />

„Besonders schätze ich die hohe Erreichbarkeit.<br />

Außerdem gibt es immer ein <strong>off</strong>enes Ohr<br />

für Sonderwünsche, Anregungen bzw. Verbesserungen<br />

<strong>und</strong> das Team versucht dies, so<br />

weit es irgendwie möglich ist, umzusetzen.<br />

Hervorheben möchte ich die Betriebsbesichtigung,<br />

die ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen<br />

machen konnte. Wir konnten uns so<br />

einen guten Überblick vom Ablauf in einer<br />

Großwäscherei verschaffen <strong>und</strong> verstehen<br />

nun auch Abläufe. Für die fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong><br />

sehr gute Zusammenarbeit bedanke ich mich<br />

an dieser Stelle sehr herzlich!“


<strong>Wozabal</strong> bei Messe in Salzburg<br />

„Alles für den Gast“<br />

Von 5. November bis 9. November<br />

2011 fand die tonangebende <strong>und</strong><br />

internationale Fachmesse für die Hotellerie,<br />

Gastronomie <strong>und</strong> Nahrungsmittelindustrie<br />

auf dem Messegelände der<br />

Reed Messe Salzburg statt <strong>und</strong> <strong>Wozabal</strong><br />

war wieder mit dabei.<br />

Auf 15.161 m2 war für r<strong>und</strong> 700 Aussteller die<br />

Möglichkeit gegeben, sich den Besuchern zu<br />

präsentieren. 45.831 Besucher wälzten sich<br />

an den fünf Messetagen durch die zehn Messehallen.<br />

Auf einem kleinen, aber feinen Messestand<br />

konnte das Team des SGF Hotel zahlreiche<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> potenzielle Wunschk<strong>und</strong>en begrüßen<br />

<strong>und</strong> in angenehmer Atmosphäre die<br />

Unternehmensgruppe <strong>Wozabal</strong> repräsentieren.<br />

Einen großen Beitrag zum erfolgreichen<br />

Messeauftritt leisteten dieses Jahr auch die<br />

Im September 2011 wurde die Entscheidung<br />

zu umfangreichen Investitionen<br />

in Bad Hofgastein getr<strong>off</strong>en:<br />

Insgesamt wurden fast 500.000 € in die Produktion,<br />

die Dachsanierung <strong>und</strong> den Einbau<br />

eines Wärmetauschers im Heizhaus investiert.<br />

Mit der Entscheidung, die vorhandene Trocknerbühne<br />

um zwei Trockner, eine Saugbox für<br />

Trockenwäsche, eine neue Frotteelegemaschine<br />

AFM, Förderbänder für den Transport<br />

der Frotteewäsche zu den Legemaschinen zu<br />

erweitern <strong>und</strong> durch den Austausch der Mangeleingabe<br />

für Großteile wurde der Gr<strong>und</strong>stein<br />

für eine Produktionsleistungserhöhung gelegt.<br />

Tina Bigler, Hannes Schartmüller, Tamara List<br />

Kolleginnen vom Innendienst, Tina Bigler <strong>und</strong><br />

Tamara List. Sie gingen auf „Besucherfang“<br />

<strong>und</strong> versuchten, mit Kärtchen <strong>und</strong> dem „Ansprechen<br />

der Besucher“ auf unsere Anwe-<br />

Bad Hofgastein<br />

Investitionen 2011<br />

Aber nicht nur die Leistungssteigerung, sondern<br />

auch die Qualitätsverbesserung sollen<br />

Bad Hofgastein zu einem zuverlässigen Partner<br />

der Hotellerie machen <strong>und</strong> die Marktposition<br />

im Salzburger Land <strong>und</strong> in Tirol festigen.<br />

Die Planung <strong>und</strong> Vorbereitung sowie Abstimmung<br />

aller Gewerke wurden von Herbert<br />

Leutgeb sehr vorbildlich, umsichtig <strong>und</strong> verantwortungsvoll<br />

durchgeführt.<br />

Großen Einsatz zeigten auch die Montageteams<br />

der Firma Kannegiesser, die Tag <strong>und</strong> Nacht an<br />

der Umsetzung der Vorhaben gearbeitet haben.<br />

Alles in allem ist die Realisierung der Investi-<br />

senheit hinzuweisen, <strong>und</strong> es gelang so, auch<br />

Interessenten an unseren Stand zu locken.<br />

Vielen Dank an alle, die mit vollem Einsatz<br />

vereinzelt auch am Wochenende für einen erfolgreichen<br />

Ablauf sorgten: Claudia Madlmair<br />

(K<strong>und</strong>enbetreuung), Ulrike Bedenhammer<br />

(K<strong>und</strong>enbetreuung), Ines Pichler (K<strong>und</strong>enbetreuung),<br />

Claudia Rosner (K<strong>und</strong>enbetreuung),<br />

Tina Bigler (Innendienst), Tamara List (Innendienst),<br />

Johannes Schartmüller (Verkauf),<br />

Manfred Hollnsteiner (SGF Leiter).<br />

Der logistische Aufwand, um einen reibungslosen<br />

Auftritt zu gewährleisten, wird auch immer<br />

größer, so hatten wir für den Transport<br />

der Utensilien <strong>und</strong> des Messestandes die<br />

Unterstützung unserer Logistik. Vielen Dank<br />

dafür an Frank Frachetti, Rudi Schwarz, Gerhard<br />

Perauer <strong>und</strong> ihre Teams!<br />

(Johannes Schartmüller)<br />

Die neue Eingabemaschine<br />

tionen bisher ein voller Erfolg. Die Mitarbeiter<br />

haben die neuen Maschinen schnell angenommen<br />

<strong>und</strong> sich den neuen Gegebenheiten<br />

gestellt. Die Qualität unserer Arbeit <strong>und</strong> die<br />

stündliche Leistung haben sich bereits merklich<br />

gebessert.<br />

Wir alle schauen optimistisch in die Zukunft<br />

<strong>und</strong> bedanken uns auf diesem Weg für das<br />

Vertrauen, das Christian <strong>Wozabal</strong> in uns setzt.<br />

(Susanne Weidemanns)<br />

<strong>Wozabal</strong>News<br />

17


18 <strong>Wozabal</strong>News<br />

UMLAUFT<br />

Hygienefortbildung für UMLAUFT-<br />

Mitarbeiter<br />

Informativ <strong>und</strong> lehrreich, aber auch unterhaltsam<br />

war die von DGKS Heike<br />

Köster initiierte Hygienefortbildung.<br />

Zahlreiche Mitarbeiter diskutierten <strong>und</strong> unterzogen<br />

sich einer Prüfung „in der Dunkel-<br />

Stolz präsentieren die Mitarbeiter ihre Hygieneurk<strong>und</strong>e<br />

kammer“ unter Schwarzlicht. Hier wird sofort<br />

sichtbar, wenn die Händehygiene nicht vorschriftsmäßig<br />

durchgeführt wird. Geschichte,<br />

verb<strong>und</strong>en mit aktuellen Informationen, r<strong>und</strong>ete<br />

die Veranstaltung ab.<br />

(Heike Köster)<br />

„Das W<strong>und</strong>er von Kärnten“<br />

Die Verfilmung des Kärntner W<strong>und</strong>ers<br />

erzählt die Geschichte eines<br />

dreijährigen Mädchens, das in einen<br />

Gartenteich fiel, erst nach einer halben<br />

St<strong>und</strong>e entdeckt <strong>und</strong> durch den mutigen<br />

<strong>und</strong> verzweifelten Kampf eines jungen<br />

Assistenzarztes zurück ins Leben geholt<br />

wurde.<br />

Dazu wurde in der Klinik am Wörthersee gedreht.<br />

Für die Requisiten <strong>und</strong> Ausstattung<br />

des OPs hatten sich verschiedene Einweganbieter<br />

ins Spiel gebracht.<br />

Durch den persönlichen <strong>und</strong> sehr guten K<strong>und</strong>enkontakt<br />

wurden die Angebote aber ausgeschlagen<br />

<strong>und</strong> gemeinsam mit UMLAUFT<br />

die Komplettausstattung des OPs übernommen.<br />

(Heike Köster) Beim Filmdreh<br />

Hygiene für dich <strong>und</strong> mich<br />

Händehygiene für alle<br />

Unsere Fahrer – Immer<br />

<strong>und</strong> überall einsatzbereit!<br />

Nicht nur bei der täglichen Arbeit,<br />

sondern auch weit darüber hinaus<br />

sind unsere Fahrer mit vollem Einsatz<br />

<strong>und</strong> Elan bei der Sache!<br />

So beHAUPTet sich auch unser Karli (Bild) im<br />

Urlaub als Wäschelieferant, indem er seinem<br />

„türkischen Kollegen“ im Hotel Hemera im Urlaubsort<br />

Side bei der Abholung der Wäsche<br />

behilflich ist! (Roman Leitner)<br />

Karl Haupt – voller Einsatz im Urlaub


Fortbildung<br />

für unsere<br />

K<strong>und</strong>en<br />

DGKS Heike Köster organisierte<br />

eine Fortbildungsveranstaltung des<br />

Mehrweg-Textilanbieters Rotecno über<br />

die Vorteile von Mehrweg-Textilien im OP,<br />

zu der die Barmherzigen Brüder sowie<br />

die Elisabethinen in St. Veit eingeladen<br />

wurden.<br />

Roberto Riedo spricht über die Vorteile von<br />

Mehrweg-OP-Textilien.<br />

Roberto Riedo begeisterte mit Fachwissen<br />

<strong>und</strong> so wurde manche Diskussion für den<br />

Einsatz von Mehrweg entfacht. Hygienefachkraft<br />

<strong>und</strong> stellvertretende Pflegedirektorin<br />

Lisette Görgei-Zeltner war ebenfalls anwesend.<br />

So konnten gemeinsam wieder einige<br />

Pluspunkte für den Einsatz der Mehrweg-<br />

OP-Textilien aufgezeigt werden.<br />

Sr. Lisette war so begeistert, dass sie den<br />

Vortrag <strong>und</strong> die Informationen im hauseigenen<br />

Intranet den nicht anwesenden Mitarbeitern<br />

zur Verfügung stellen wollte. Insgesamt<br />

war es ein fachlicher Austausch in harmonischer<br />

Atmosphäre.<br />

(Heike Köster)<br />

Tag der <strong>off</strong>enen Tür<br />

Interessierte beim Tag der <strong>off</strong>enen Tür<br />

Alle drei Jahre findet in Kärnten der<br />

„Tag der <strong>off</strong>enen Tür“ der Kärntner<br />

Industrie <strong>und</strong> somit auch bei unserem<br />

UMLAUFT-Standort statt.<br />

Bei der diesjährigen Veranstaltung wurden um<br />

die 9500 Besucher gezählt, welche bis zu 30<br />

Standorte aus Produktion <strong>und</strong> Dienstleistung<br />

besuchen <strong>und</strong> sich dort durch die Betriebe<br />

führen lassen konnten.<br />

Diesmal nutzen den Tag der <strong>off</strong>enen Tür nicht<br />

nur ehemalige Mitarbeiter, Angehörige <strong>und</strong><br />

Anrainer, sondern auch viele Schulklassen,<br />

Oliver Primig führt die Gäste durch den Betrieb<br />

die darin eine Chance sahen, ihre möglichen<br />

zukünftigen Arbeitgeber etwas näher zu betrachten.<br />

Auch bei UMLAUFT gab es regen<br />

Besucherandrang, darunter K<strong>und</strong>en aus<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen, Industrie, Hotellerie <strong>und</strong><br />

Gastronomie, Familienangehörige, Vertreter<br />

der Wirtschaftskammer <strong>und</strong> eine Schulklasse,<br />

welche sich interessiert die Abläufe in der Produktion<br />

erklären ließen.<br />

(Jakob Müller)<br />

K<strong>und</strong>enbesuch beim Tag der <strong>off</strong>enen Tür<br />

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