05.10.2018 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Herbst 2018

Herbst-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Herbst-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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Das <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong><br />

NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR<br />

Parteien zur Wahl<br />

Die Ethik im Yoga<br />

Das Arberseehaus –<br />

ein handwerkliches Prunkstück<br />

Im Heft:<br />

Die Ökokiste Kößnach<br />

Seite 8<br />

Seite 65<br />

Hol‘ sie dir ...<br />

unsere Bonuskarte<br />

mit vielen Vorteilen!<br />

<strong>Herbst</strong><br />

<strong>2018</strong><br />

Neutrinos – Energie der Zukunft<br />

W-LAN-Elektrosmog – Erdstrahlen<br />

Wenn Hühner wandern…<br />

GRATIS<br />

ZUM<br />

MITNEHMEN<br />

5. Jahrgang / 19. <strong>Ausgabe</strong><br />

Region Bayerischer und Oberpfälzer Wald


WER MACHT<br />

DENN SOWAS?<br />

Originale Eiche Altholzdielen. Über 200 Jahre gealtert <strong>für</strong> ein besonderes Ambiente.<br />

Bauer Parkett in Straubings Osten:<br />

Ob Parkett, Türen oder Treppen – mit unserem<br />

erfahrenen Mitarbeiterteam und unserem jahrzehntelangen<br />

Know-how bieten wir Ihnen Marken qualität, die höchsten<br />

Ansprüchen gerecht wird. Unsere öko logischen Produkte<br />

beziehen wir ausschließlich aus hochwertiger Herstellung.<br />

Ohne Zeitdruck, in persönlicher Atmosphäre und individueller<br />

Beratung können Sie die kreativen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und Materialkombinationen auf sich wirken lassen.<br />

Wir führen auch günstige Vinyl-, Kork-, und Laminatböden.<br />

Bauer Parkett - wir machen <strong>das</strong>!<br />

Bauer Parkett- und Oberflächenzentrum GmbH<br />

Schlesische Straße 276 · 94315 Straubing · Tel 09421 6630<br />

info@bauer-straubing.de · www.bauerparkett.de<br />

Jeden Sonntag SCHAUSONNTAG von 14 bis 17 Uhr. (Ohne Beratung, ohne Verkauf)<br />

UNSERE<br />

PRODUKTE:<br />

BEZAHLBAR.<br />

z. B. BIODIELE Eiche,<br />

Landhausdiele geölt<br />

ab € 49. 90 pro m 2


© photos.com<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

ein heißer Sommer war uns beschert<br />

und erfüllte vielen endlich mal wieder den<br />

Wunsch nach „Wann wird‘s mal wieder<br />

richtig Sommer“, Rudi Carells Schlager<br />

aus dem Jahre 1975. Mit dem Sommer<br />

kam die Trockenheit, der Ernteeinbußen<br />

in der Landwirtschaft von bis zu 40%<br />

verursachte. Wissenschaftlichen Messungen<br />

zufolge hat <strong>das</strong> globale wie <strong>das</strong><br />

europäische Klima der letzten Jahrzehnte<br />

sich massiv erwärmt. Die Ursachen<br />

sind hinreichend bekannt, die Folgen<br />

absehbar, jedoch die Ursachenbekämpfung<br />

immer noch halbherzig.<br />

Ein ähnliches weltweites Problem – <strong>das</strong><br />

aber erfolgreich gelöst wurde - gab es<br />

bereits in den 1980er Jahren. Die meisten<br />

Menschen haben es bereits vergessen,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> immer größer werdende<br />

Ozon-Loch durch <strong>das</strong> weltweite Verbot<br />

der FCKW-Treibmittel gestoppt und die<br />

Schutzhülle der Erde „geheilt“ werden<br />

konnte. Die Staatengemeinschaft war<br />

sich einig und so wurde gehandelt. Also<br />

müsste man meinen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Problem<br />

der Erderwärmung durch entschlossene<br />

Maßnahmen ebenso behoben werden<br />

könnte. Konzepte dazu gibt es zur<br />

Genüge, beispielsweise laufen Varianten<br />

der verbrennungsfreien Energiegewinnung<br />

wie Solarenergie, Wasser und<br />

Biomasse etc. sehr gut. Wären da nicht<br />

wirtschaftliche Interessen! Die Staatengemeinschaft<br />

muss die Erforschung<br />

und Entwicklung freier Energie durch<br />

Wind, Sonne, Magnetismus und Neutrinos<br />

vehement vorantreiben, dann könnten<br />

schneller weitreichende Lösungen<br />

gefunden werden.<br />

Wir mit unserem <strong>Magazin</strong> und alle Partner<br />

wollen dies beständig bewusst machen.<br />

In jeder <strong>Ausgabe</strong> stellen wir Alternativen<br />

vor, die jeder von uns nutzen kann, sei<br />

es nun bei der eigenen Mobilität oder<br />

dem Hausum- oder –neubau. Jeder von<br />

uns kann die ökologisch-nachhaltige<br />

Entwicklung vor Ort vorantreiben. Und<br />

es ist oft leichter als gedacht, denn die<br />

<strong>Ökona</strong>-Region hat viele starke mittelständische<br />

Unternehmen die mit ihren<br />

Produkten hier wie im Export erfolgreich<br />

sind – und damit auch jede Menge<br />

Arbeitsplätze bieten.<br />

Wir wünschen Ihnen dazu viel Spaß mit<br />

den Beiträgen dieser <strong>Herbst</strong>ausgabe!<br />

Elfi Bartek & Carl Dischler<br />

Herausgeber, Redaktionsleitung<br />

Viele neue hochinteressante<br />

Vorträge diesen <strong>Herbst</strong><br />

Nach der Sommerpause nimmt der Förderverein<br />

wieder seine Arbeit im Vortragswesen auf.<br />

Es werden wieder viele interessante Vorträge<br />

von kompetenten Referenten geboten. Die<br />

Themen sind:<br />

• Hilfe bei chronischen Krankheiten durch<br />

Bioenergetisches Heilen<br />

• Prävention sowie komplementäre und begleitenden<br />

Behandlungen zu dem Thema Krebs<br />

• Natürliche geopathische Störfelder als Räuber<br />

der Gesundheit<br />

• Gesund werden durch Bearbeitung psychosomatischer<br />

Ursachen<br />

• Unser Endocannabinoidsystem - Ein Schlüssel<br />

<strong>für</strong> mehr Gesundheit?<br />

• Antlitz- und andere Diagnosemethoden der<br />

Traditionellen Europäischen Naturheilkunde<br />

Auch ein Kochkurs zum Thema „Futter <strong>für</strong> die Mitochondrien“<br />

steht auf den Programm. Es lohnt sich<br />

immer mehr Mitglied im Verein zu werden. Sagen<br />

Sie es Ihren Freunden und Bekannten!<br />

Ihnen gefällt <strong>Ökona</strong> und Sie würden gern<br />

<strong>das</strong> <strong>Magazin</strong> abonnieren?!<br />

Jetzt ist es möglich, wenn Sie Förderer von <strong>Ökona</strong><br />

werden, denn Mitglieder bekommen <strong>das</strong> <strong>Ökona</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> 4 x im Jahr nach Erscheinen zugesendet.<br />

Warum ein Förderverein?<br />

Das <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> ist als regionales Öko-<br />

<strong>Magazin</strong> bei den Lesern sehr beliebt und zudem<br />

KOSTENLOS. Daher hat <strong>Ökona</strong> keinerlei Einnahmen<br />

aus dem Verkauf des <strong>Magazin</strong>s, sondern<br />

sogar erhöhte Kosten durch die Verteilung usw.<br />

Jede Seite im <strong>Magazin</strong> kostet Geld. Autorenhonorare,<br />

z.B. <strong>für</strong> nicht werbefinanzierte Beiträge<br />

müssen jedoch auch ermöglicht werden können.<br />

Haben Sie Interesse?! Machen Sie mit!<br />

Werden Sie Mitglied! Siehe Seite 65!<br />

Mach mit! Werde Mitglied!<br />

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Immer auf dem Laufenden unter:<br />

www.oekona.de<br />

© iStock<br />

facebook.com/oekona<br />

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interessantesten Artikel online!


2<br />

TITELMODEL & FOTOGRAF<br />

Nachhaltiger Lebensstil im Einklang mit<br />

ökologischen Bedingungen<br />

Plastik-Inseln im Meer, Überproduktion und<br />

Massentierhaltung in der konventionellen Landwirtschaft<br />

– die Schlagzeilen zu diesen Themen<br />

häufen sich. Mich persönlich machen sie betroffen,<br />

denn inzwischen ist ein nachhaltiger<br />

Lebensstil im Einklang mit ökologischen Bedingungen<br />

gar nicht mehr so schwer.<br />

Bereits vor 25 Jahren haben wir auf unserem<br />

damaligen Bio-Hof begonnen, Bio-Lebensmittel<br />

in Ökokisten zu verpacken und<br />

auszuliefern.<br />

Nicht nur unsere eigenen Produkte wollten wir<br />

anbieten, sondern eine Plattform schaffen, die<br />

es jedem Einzelnen erleichtert, Bio-Lebensmittel<br />

zu beziehen. Denn vor 25 Jahren war <strong>das</strong> Angebot<br />

und die Verfügbarkeit von Bio-Produkten<br />

noch etwas spärlicher. Mit der Ökokiste Kößnach<br />

liefern wir nunmehr seit dem Jahr 2000<br />

Bio-Lebensmittel nach Hause. Konsequent<br />

verzichten wir dabei bei Obst und Gemüse auf<br />

Plastik-Verpackungen – was nicht unverpackt<br />

verschickt werden kann (einfach, weil manche<br />

Früchte sehr drucksensibel sind), wird in nachhaltigen<br />

Beuteln aus Maisstärke oder Papp-<br />

Schälchen verpackt. Dadurch müssen wir zwar<br />

manchmal auf Produkte verzichten, machen<br />

<strong>das</strong> aber im Hinblick auf die Nachhaltigkeit aus<br />

Überzeugung.<br />

Unser Beitrag <strong>für</strong> eine Landwirtschaft im<br />

Einklang mit der Natur<br />

Dass wir nur Produkte in Bio-Qualität anbieten<br />

– häufig nach den noch strengeren Anbauverbandskriterien<br />

(beispielsweise Biokreis, Demeter<br />

oder Bioland) – ist <strong>für</strong> mich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Das ist unser Beitrag <strong>für</strong> eine Landwirtschaft<br />

im Einklang mit der Natur. Heutzutage ist<br />

die Verfügbarkeit von Bio-Lebensmitteln bereits<br />

viel besser geworden. Auch die Informationen<br />

über einen nachhaltigen Lebensstil können<br />

leichter beschafft werden. So leistet <strong>das</strong> <strong>Ökona</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> einen wertvollen Beitrag zur Verbreitung<br />

von Wissen zu Nachhaltigkeit und Ökologie – mit<br />

interessanten Fakten, spannenden Beiträgen<br />

und fundierten Hintergrund-Informationen.<br />

Martina Kögl<br />

https://www.oekokiste-koessnach.de/<br />

Werde unser Titelmodel!<br />

Fotografen und Hobby-Models aufgepasst!<br />

Da wir bei unseren Titelbildern auf Natürlichkeit und Authentizität setzen, wollen wir Personen und<br />

Motive aus unserer Region abbilden. Wir suchen <strong>für</strong> die nächste <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Ökona</strong> <strong>Magazin</strong>s noch ein passendes Motiv mit einer<br />

interessanten Person, die sich mit dem Thema „<strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong>“ identifiziert. Auf dieser zweiten Seite bieten wir Ihrem Fotografen Platz<br />

<strong>für</strong> eine kurze Vorstellung und Ihnen <strong>für</strong> ein kurzes Statement. Alles Weitere erfahren Sie, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte mit Angabe Ihrer persönlichen Daten und einer kurzen Beschreibung von Motiv und Person per Mail: magazin@oekona.de<br />

Wir freuen uns auf ihre Zuschrift. Ihr <strong>Ökona</strong>-Team<br />

Gesehen, festgehalten und wieder losgelassen.<br />

Der Blick von Peter Schrettenbrunner auf „pr.achtvoll.es“<br />

Das geradlinig strahlende Licht des Augenblicks<br />

durch die Krümmungen der Linsen gebogen<br />

und geformt, weichgezeichnet, scharf gebündelt,<br />

durchsichtig entlassen, dazwischen auf der<br />

Suche nach den Tönen, kurz festgehalten, und<br />

immer mit der Gewissheit, <strong>das</strong>s alles schon lange<br />

wieder vorbei ist.<br />

Analog und meist schwarz-weiß ist die Leidenschaft<br />

- mit viel Neugier und ganz ohne Leid -<br />

gewachsen, hat sich gewandelt in Faszination,<br />

Überraschung und haltloses Experimentieren. In<br />

der Dunkelkammer der roten Lichter, mit dem immer<br />

und ewig unvergessenen Geruch der Bäder,<br />

den nassen Papieren hängend, quer durch den<br />

ganzen Raum.<br />

Weiter vorangehen und Lernen ist <strong>das</strong> Ziel<br />

Stagnation wäre der Rückschritt in die Vergangenheit.<br />

Quer - wie <strong>das</strong> im Weg hängende<br />

trocknende Papier - ist der rote Faden, dem<br />

ich - gerne auch in Schlangenlinien - folge, mit<br />

offenen Sinnen fotografisch beobachtend und<br />

tatkräftig lebend. Quer- Denken und Quer- Handeln<br />

verstehe ich immer - bisweilen auch dissonant<br />

- im Einklang mit der Natur. Entwicklung<br />

Adresse: Peter Schrettenbrunner<br />

Gittensdorf 1<br />

94359 Loitzendorf<br />

Telefon: +49 (0)9964 / 9941<br />

E-Mail: peter@schrettenbrunner.net<br />

und Fortschritt braucht <strong>das</strong> möglicherweise<br />

unbequeme Andersartige.<br />

Ökologie und Natur ist der zweite - und<br />

doch der gleiche - rote Faden, der mein, der<br />

unser aller Leben durchzieht<br />

Vom Boden in die Wurzeln der Pflanzen, mit<br />

Licht, Wärme und Wasser nach oben gewachsen,<br />

Früchte tragend und schließlich zurück in<br />

den Boden versinkend, gleich dem ewig sich drehendem<br />

Rad. Diesen Kreislauf des Lebens habe<br />

ich als biologisch wirtschaftender Bauer im Biokreis<br />

Ostbayern über viele Jahre lernen und leben<br />

dürfen, vom Kleintier bis hin zum Rinder Milchbetrieb<br />

mit eigener Käserei, von der Honigbiene,<br />

dem Brot, bis hin zum Schnitzel und zur Salami.<br />

Kaum verwunderlich dürfte damit sein: Meine<br />

mit Überzeugung und Herzblut gerne geleistete<br />

Zusammenarbeit mit Elfi Bartek und Carl Dischler.<br />

Das <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> steht in fester Kooperation<br />

mit dem jungen, frischen und auch frechen<br />

bayerischen Netzwerk „Ois g’macht in Bayern“.<br />

„Bayern 4.0“ hat ein neues Gesicht. „Bayern 4.0“<br />

zeigt auch Ihr Gesicht. Wirksam. Nachhaltig.<br />

Peter Schrettenbrunner<br />

Werfen Sie Ihren Blick auf etwas<br />

fotografisch Gesehenes:<br />

https://pr.achtvoll.es/<br />

und besuchen Sie uns unter:<br />

https://ois.gmachtin.bayern/<br />

Foto: Matthias Balk


Inhalt<br />

34<br />

38<br />

12<br />

4 Bio-Erlebnistage <strong>2018</strong><br />

8 Ökokiste Kößnach<br />

12 Wenn Hühner wandern…<br />

14 trau Bio – online Bio Bestellsystem<br />

16 Der Bodentag <strong>2018</strong><br />

18 Es wird <strong>Herbst</strong> im Garten<br />

22 Fleisch – Ess – Lust<br />

28 W-LAN - Elektrosmog – Erdstrahlen<br />

32 Neutrinos - Energie der Zukunft<br />

44 Parteien zur Wahl<br />

48 Veranstaltungskalender<br />

52 WAA Wackersdorf - der Film<br />

54 Unser Endocannabinoidsystem<br />

55 Komplementäre Behandlungen bei Krebs<br />

57 Bearbeitung psychosomatischer Ursachen<br />

58 Die Ethik im Yoga<br />

59 Antlitzdiagnose – was <strong>das</strong> Gesicht verrät<br />

60 Vortragsreihe <strong>Ökona</strong> Förderverein e.V.<br />

34 Der Optimus Energiemanager<br />

36 K-Tech-Pro – Ökologische Wohnraumbelüftung<br />

38 Das Arberseehaus – ein handwerkliches<br />

Prunkstück<br />

Auflage<br />

20.000 Stück<br />

Alle drei Monate neu!<br />

Immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de<br />

facebook.com/oekona<br />

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www.oekona.de<br />

4<br />

ÖKO & BIO<br />

Bio-Erlebnistage <strong>2018</strong><br />

Bio und Bayern auf 280 Veranstaltungen repräsentiert<br />

Bio und Bayern: Das gehört einfach zusammen.<br />

Deutliche Signale da<strong>für</strong> gehen von den<br />

vielen Veranstaltung zu den Bio-Erlebnistagen<br />

<strong>2018</strong> aus, die derzeit auf über 280 Veranstaltungen<br />

stattfinden und Gelegenheit<br />

bieten, ökologische Landwirtschaft und die<br />

Herstellung von Bio-Produkten mit allen Sinnen<br />

kennenzulernen. Die Unterstützung der<br />

Veranstaltung durch <strong>das</strong> Ministerium ist ein<br />

Zeichen da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s die positive Entwicklung<br />

der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft<br />

in Bayern auch künftig ein Anliegen<br />

der bayerischen Staatsregierung bleibt.<br />

Politik gesetzte günstige Rahmenbedingungen.<br />

Wetzstein forderte die Maßnahmen zur<br />

Förderung der ökologischen Landwirtschaft<br />

in allen Bereichen, in denen der Freistaat<br />

Bayern Verantwortung trägt, zu verstetigen<br />

und auszubauen. Als ein konkretes<br />

Einsatz von Bio-Lebensmitteln in allen<br />

öffentlichen Kantinen<br />

Josef Wetzstein, 1. Vorsitzender der LVÖ<br />

Bayern e.V., bedankte sich bei der Eröffnungsveranstaltung<br />

<strong>für</strong> die vertrauensvolle<br />

und kontinuierliche Zusammenarbeit mit<br />

dem Ministerium. Um Bayern weiterhin an<br />

der Spitze der deutschlandweiten Bio-Entwicklung<br />

zu halten, brauche es nicht nur<br />

die Anstrengung der gesamten Biobranche.<br />

Unbedingt notwendig seien auch durch die<br />

FEIERLICHER AUFTAKT ZU DEN BIO-ERLEBNISTAGEN <strong>2018</strong> (v.l.n.r.): Steffen Wilhelm und Ariane<br />

Schua (Unser Land), Amtschef Hubert Bittlmayer, Josef Wetzstein (LVÖ Bayern), Andreas<br />

Hatzl (Hatzlhof), Cordula Rutz (LVÖ Bayern), Dorothea Hatzl<br />

GROSSE BÜHNE FÜR BIO IN BAYERN<br />

BIO-ERLEBNISTAGE<br />

1. September – 7. Oktober <strong>2018</strong><br />

Für Groß und Klein:<br />

bio zum erleben und<br />

mitmachen in ganz bayern!<br />

Alle Veranstaltungen in Ihrer Nähe auf<br />

www.bioerlebnistage.de


Handlungsfeld nannte er die Außer-Haus-<br />

Verpflegung: Der bayerische Staat könne<br />

hier durch den Einsatz von Bio-Lebensmitteln<br />

in allen öffentlichen Kantinen Vorbild<br />

sein und zusätzlich Anreize setzen, damit<br />

private Kantinenbetreiber Bio-Lebensmittel<br />

verstärkt in den Speiseplan aufnehmen.<br />

9.400 landwirtschaftliche Öko-Betriebe<br />

und 3.000 Öko-Verarbeitungs- und<br />

Handelsbetriebe.<br />

Die Bayerischen Bio-Erlebnistage sind eine<br />

Veranstaltung der Landesvereinigung <strong>für</strong><br />

den ökologischen Landbau in Bayern e. V.<br />

(LVÖ) mit ihren Anbauverbänden Bioland,<br />

Naturland, Biokreis und Demeter in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bayerischen Staatsministerium<br />

<strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten. Die Landesvereinigung <strong>für</strong><br />

den ökologischen Landbau in Bayern e.V.<br />

(LVÖ Bayern) vertritt als Dachverband der<br />

Öko-Verbände Bioland, Naturland, Biokreis<br />

und Demeter die Interessen des Ökolandbaus<br />

in Bayern. Der Ökolandbau und<br />

die Öko-Lebensmittelwirtschaft in Bayern<br />

stehen <strong>für</strong> mehr als 50.000 Beschäftigte,<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 5<br />

mehr als 3 Milliarden Euro Jahresumsatz,<br />

rund 9.400 landwirtschaftliche Öko-Betriebe<br />

auf über 320.000 ha Fläche und über 3.000<br />

Öko-Verarbeitungs- und Handelsbetriebe.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Einen Überblick – auch nach Regionen sortiert<br />

– findet man auf der Website:<br />

https://www.bioerlebnistage.de/programm/<br />

Man sollte sich diese tollen, freudigen, informativen<br />

und unterhaltsamen Veranstaltungen nicht<br />

entgehen lassen.<br />

ANZEIGE<br />

Bio-Obst und Bio-Säfte von<br />

Streuobstwiesen <strong>für</strong> die Gesundheit<br />

Mit hohem ökologischen Wert und großer Bedeutung <strong>für</strong> den Naturschutz<br />

Georg und Marianne Stöckl mit Sohn Lorenz<br />

Tochter Elisabeth und Enkelin Quinna<br />

Auf den 14 ha Streuobstwiesen des Bioland<br />

Streuobst-Hofes Stöckl gedeiht gesundes<br />

und wohlschmeckendes Obst von vitalen und<br />

reich tragenden Obstbäumen.<br />

Im Angebot sind Äpfel mit geringem Allergiepotential<br />

wie wie z.B. Jakob Fischer, Goldparmäne,<br />

Roter Berlepsch sowie Birnen, Zwetschgen,<br />

Quitten, Kirschen, Walnüsse – zum Teil auch als<br />

Dörrobst erhältlich.<br />

Naturtrübe Säfte und Mosten<br />

Was den Saft so schmackhaft macht,<br />

liegt am besten voll-reifen Most-Obst im<br />

Mix vieler Sorten. Die Verarbeitung erfolgt<br />

unmittelbar nach der Ernte mit äußerst<br />

schonendem Pressverfahren und Haltbarmachung<br />

ohne chemische Zusätze. Deshalb<br />

hat der naturtrübe Saft einen <strong>natürliche</strong>n,<br />

voll-fruchtigen Geschmack mit ausgewogener<br />

Süße und Säure.<br />

Ab <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong> dürfen fast alle Produkte vom<br />

Stöcklhof mit dem bayerischen Biosiegel gekennzeichnet<br />

werden.<br />

Für Obstbaumbesitzer mit reichem Erntesegen<br />

besteht die Möglichkeit, nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung bei Familie Stöckl fertig<br />

pasteurisierten Saft aus dem eigenen Obst<br />

herstellen zu lassen (nur bag-in-box-Abfüllung).<br />

Bio-Streuobst Hof Stöckl<br />

Hauptstraße 6<br />

93352 Rohr NB<br />

Tel.: 08783/679<br />

bio.stoeckl@gmx.de<br />

www.streuobsthof-stoeckl.de<br />

Streuobstwiesen sind <strong>für</strong> den Naturschutz<br />

von großer Bedeutung! In Zeiten der intensiven<br />

Landwirtschaft sind sie Rückzugsraum<br />

<strong>für</strong> viele heimische Tier- und Pflanzenarten.<br />

Freiwachsende Hecken in den Randbereichen<br />

steigern deren ökologischen Wert nochmals.<br />

Deshalb wird mit Kompost und Mulch<br />

gedüngt und mit individuellem Schnitt <strong>für</strong> lichte<br />

Baumkronen gesorgt. Hecken und andere<br />

Klein-Biotope werden <strong>für</strong> eine <strong>natürliche</strong> Tierund<br />

Pflanzenwelt geschaffen und gepflegt.<br />

Die Ernte erfolgt stets per Hand oder mit geringem<br />

maschinellen Einsatz.<br />

Ungespritztes Bio-Obst<br />

Die Stöckls verzichten auf jegliche chemischsynthetische<br />

sowie auch auf die im Öko-<br />

Obstbau zugelassenen Pflanzenschutzmittel.<br />

Säfte in den Geschmacksrichtungen: Apfel pur, A–Birne, A–Johannisbeere, A–Hollunder, A–Kirsch,<br />

A–Aronia und A–Quitte, erhältlich in 3-, 5-, 10-Liter Bag-in-Box<br />

Stöckl‘s Produkte findet man im eigene Hofladen sowie in der Region Kelheim-Regensburg und<br />

Umgebung auf diversen <strong>Herbst</strong>-Märkten, in Bio- und Hofläden sowie in REWE- und Edeka-Märkten.<br />

Das aktuelle Verzeichnis der Verkaufsstellen findet man auf der Homepage.


6<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO<br />

Kunsthandwerk und Brauchtum im Kloster Plankstetten<br />

24. Erntedankmarkt am 29. und 30. September <strong>2018</strong><br />

ANZEIGE<br />

Im Rahmen der Bio-Erlebnistage laden die<br />

Mönche der Benediktinerabtei Plankstetten<br />

jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr wieder zum<br />

Erntedankmarkt ein, der in diesem Jahr bereits<br />

zum 24. Mal stattfindet und inzwischen<br />

im ganzen mittelbayerischen Raum bekannt<br />

und beliebt ist. Über 70 Aussteller präsentieren<br />

selbstgefertigte Waren rund um <strong>das</strong><br />

Erntedankfest. So freuen sich u. a. Rechenmacher,<br />

Töpfer und Drechsler auf zahlreiche<br />

Besucher. Angeboten werden außerdem<br />

Schafwollprodukte, Handgeschöpftes aus<br />

Altpapier, Keramik <strong>für</strong> Haus und Garten,<br />

Handgestricktes, Schmuck, Kern-/Dinkelkis-<br />

sen, Scherenschleifer, Federweißer aus Österreich,<br />

Bio-Ziegenkäse, Bio-Eis und vieles<br />

mehr. Wie in den vergangenen Jahren stellen<br />

die Oldtimerfreunde Batzhausen historische<br />

Traktoren und alte landwirtschaftliche Gerätschaften<br />

aus. Als Besonderheit werden in<br />

diesem Jahr am Sonntag Spinnerinnen ihre<br />

Handwerkskunst zeigen.<br />

Erntedankaltar zum Innehalten<br />

und Nachdenken<br />

Ein farbenfroher und liebevoll errichteter Erntedankaltar<br />

schmückt die romanische Vorhalle<br />

der Kirche und bringt den Dank <strong>für</strong> die<br />

DAS KLOSTER IM ALTMÜHLTAL<br />

• Abteikirche aus dem 12. Jhd., byzantinische Krypta,<br />

barocke Klosteranlage<br />

• Kirchenführung sonntags 14.30 Uhr<br />

• Teilnahme am Chorgebet der Mönche möglich<br />

• Mulitimedialer Klosterführer „Der Kosterrabe“<br />

• Gäste- und Tagungshaus: Kurse, Urlaub im Kloster<br />

• Klosterprodukte aus Bäckerei & Metzgerei in Bioland-Qualität<br />

• Klosterhofladen mit breitem Bio-Sortiment<br />

• Klosterschenke mit Biergarten<br />

• Klosterbuchhandlung & Missionsbasar<br />

Ernte zum Ausdruck. Er regt zum Innehalten<br />

und Nachdenken an. Die in den klostereigenen<br />

Betrieben hergestellten Speisen und<br />

Produkte in Bioland-Qualität versprechen ein<br />

Erlebnis <strong>für</strong> den Gaumen. Zwei Weideochsen<br />

vom Spieß, die leckeren Grillspezialitäten, der<br />

Klosterburger und Kloster-Hotdog aus der<br />

Metzgerei sind kulinarische Genüsse, die seit<br />

Jahren fest zum traditionellen Markt gehören.<br />

Der Eintritt zum Erntedankmarkt ist frei<br />

Selbstverständlich kommen auch Vegetarier<br />

nicht zu kurz. Ein frisch gezapftes Klosterbier<br />

aus dem Riedenburger Brauhaus - in Klostertradition<br />

gebraut - schmeckt<br />

einfach herrlich zu allen Speisen.<br />

Ebenso werden erntefrisches<br />

Gemüse aus der Klostergärtnerei<br />

und die von der<br />

Klosterbrennerei hergestellten<br />

Bio-Destillate aus Bier und<br />

Obst angeboten.<br />

Ein großer Verkauf mit den<br />

Brotspezialitäten runden <strong>das</strong><br />

Klosterangebot ab. Zum Rahmenprogramm<br />

gehören Musik,<br />

Klosterbetriebe<br />

Plankstetten GmbH<br />

Klosterplatz 1, 92334 Berching<br />

www.kloster-plankstetten.de<br />

mehrmals täglich stattfindende<br />

Führungen durch die Klosterbetriebe,<br />

Hüpfburg, Streichelzoo,<br />

verschiedene Bastelangebote,<br />

Tretbulldogs u. v. m.<br />

24. ERNTEDANKMARKT<br />

29. + 30. September, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Klosterbetriebe<br />

Plankstetten GmbH<br />

Klosterplatz 1<br />

92334 Berching<br />

kloster-plankstetten.de<br />

Hoffest beim Bioland-<br />

Gärtner Michael Weindl<br />

in Grafenkirchen/Cham am Sonntag,<br />

23.09.<strong>2018</strong> ab 10:00 Uhr<br />

Weindls Bio-Gemüse kommt aus dem Freiland und Treibhaus<br />

Im Vordergrund soll aufgezeigt werden, welche Gemüsesorten<br />

im <strong>Herbst</strong> geerntet werden können. Die<br />

Gäste dürfen Ihr Gemüse selber ernten und können<br />

den Anbau vor Ort ansehen und erhalten weitere<br />

Informationen dazu. Daneben sollen regionale Bio-<br />

Produkte mit Bezug auf die Gärtnerei angeboten<br />

werden, so finden sich dort Stände zu Produkten<br />

aus handbemalten Textilien, Schmuck aus Holz,<br />

Alpakawolle, Zirbenholz, Kranzbinder, Honig uvm.<br />

Geplant ist ein Kinderprogramm, z.B. mit Gemüse<br />

bestimmen, Kürbisse schnitzen usw. Die Bewirtung


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ÖKO & BIO 7<br />

wird übernommen von dem zur Familie gehörenden<br />

historischen Wirtshaus „Wirts Wast“<br />

<strong>das</strong> direkt an der Hofstelle liegt. Verkocht wird<br />

unteranderem erntefrisches Gemüse und Salat.<br />

Das Hoffest wird bestimmt zu einem interessanten,<br />

freudigen Treffen von „Bio-Gärtner-<br />

Weindl-Fans“ und solchen, die es werden<br />

können.<br />

Bioland Gemüsegärtnerei<br />

Michael Weindl<br />

Jakobstr. 12 A<br />

93482 Grafenkirchen<br />

Tel 09975 90 40 140<br />

E-Mail: gartenbau-weindl@gmx.de<br />

ANZEIGE<br />

Josef Muhr – Imker mit 100% Hingabe<br />

Außer Honig gibt es alles, was irgendwie mit Honig und Bienen zu tun hat<br />

Josef Muhr zeigt eine Brutwabe<br />

Schon in der Kindheit hat Josef Muhr seinem<br />

Großvater über die Schultern geschaut und ist<br />

gleich vom Virus „Biene“ infiziert worden. Aus<br />

dem Hobby wurde der Beruf und so gründete<br />

er 2002 die eigene Imkerei. 2012 erfolgte die<br />

Zertifizierung vom Verband Bioland und so hält<br />

der passionierte Imker derzeit 300-400 Bienenvölker<br />

mit bis zu 50.000 Bienen pro Volk im<br />

Sommer – also ca. 17,5 Millionen Tiere.<br />

Leckeres Honigbrot mit Honig aus der Imkerei<br />

Honigspezialitäten aus eigener Herstellung<br />

Außer Honig gibt es alles was irgendwie mit<br />

Honig und Bienen zu tun hat. Honigbonbons,<br />

Kosmetik mit Honig, Bienenwachskerzen,<br />

Getränke mit Honig wie Met und allerhand<br />

Leckereien, wie verschiedene Brotaufstriche<br />

aus Honig und Frucht erweitern <strong>das</strong> Angebot.<br />

Sehr beliebt sind z.B. Honig/Erdbeere<br />

und auch „Honella“, ein leckerer Honig-Nuss-<br />

Nougat Brotaufstrich. In der Winterzeit und<br />

nicht nur in der Region sind die beiden Honigpunschsorten<br />

-Honig-Rotwein und Honig-<br />

Apfel alkoholfrei- sehr begehrt und weitaus<br />

bekannt. Auch <strong>für</strong> die Imkerkollegen ist Muhr<br />

ein kompetenter Ansprechpartner und einer<br />

der größten Hersteller in Deutschland <strong>für</strong><br />

Mittelwände, die jeder Imker benötigt. Diese<br />

Bienenwachsplatten werden deutschlandweit<br />

und in den benachbarten Ländern vertrieben.<br />

Nahezu in ganz Bayern bekannt<br />

Produkte der Imkerei Muhr findet man in regionalen<br />

Verbrauchermärkten, Bioläden und<br />

Bäckereien, natürlich auch im Ladengeschäft<br />

in Prackenbach gleich neben der B85. Auch<br />

auf Weihnachtsmärkten wie dem „Romantischer<br />

Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn<br />

und Taxis“ zu Regensburg findet man Produkte<br />

der Fa. Muhr. Man ist überrascht, welche<br />

Vielfalt an schönen und leckeren Produkten<br />

man <strong>für</strong> sich selbst oder als Geschenk findet.<br />

Vor Ort in Prackenbach oder auch online auf<br />

www.imkerei-muhr.de lohnt sich ein Besuch.<br />

Biolandimkerei Josef Muhr<br />

Hagengruber Str. 1 | 94267 Prackenbach<br />

Tel.: +49 (0) 9942 /905075<br />

Fax: +49 (0) 9942 /905074<br />

E-Mail: info@imkerei-muhr.de<br />

www.imkerei-muhr.de


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8<br />

ÖKO & BIO<br />

Produkte in hervorragender Bio-Qualität,<br />

Regionalität und persönlicher Service<br />

Mit sechs Kühlfahrzeugen werden die bestellten Kisten vor die Haustür gebracht<br />

Die Ökokiste Kößnach liefert ökologische<br />

Lebensmittel direkt ins Haus<br />

Das Kern-Sortiment sind Obst- und Gemüsewaren,<br />

aber auch Fleisch, Käse und<br />

sonstige Produkte in Bio-Qualität können<br />

bequem online oder telefonisch bestellt<br />

werden. Hervorgegangen ist die Ökokiste<br />

Kößnach aus dem Bioland-Hof Kammersdorf<br />

- bereits hier wurden Abokisten gepackt<br />

und ausgeliefert. Seit 2000 werden<br />

die Kisten in Kößnach zusammengestellt<br />

und von dort mit dem eigenen Lieferservice<br />

ausgefahren. Inzwischen erstreckt sich <strong>das</strong><br />

Liefergebiet von Passau bis Regensburg<br />

und von Straubing bis Landshut.<br />

Im Hofladen ist immer Zeit <strong>für</strong> eine umfassende<br />

Beratung und einen herzlichen Plausch<br />

Regionale und frische Produkte<br />

verschiedener Bauern<br />

Bequem und einfach soll es sein – daher<br />

bringen eigene Fahrer die Kisten sicher und<br />

zuverlässig direkt bis an die Haustür. Da<strong>für</strong><br />

ist neben den eigenen Kühlfahrzeugen<br />

in der Regensburger Innenstadt auch ein<br />

Lasten-Radl unterwegs. Auch beim Packen<br />

der Boxen und im Büro arbeiten langjährige<br />

Mitarbeiter, die die Liebe zu Bio-<br />

Lebensmitteln eint. Der Grundgedanke ist,<br />

dem Kunden lange Strecken zu den einzelnen<br />

Bauern abzunehmen, um an regionale<br />

und frische Produkte zu kommen. So wird<br />

<strong>das</strong> Einkaufen <strong>für</strong> den Einzelnen einfacher<br />

und nebenbei wird durch die Ersparnis von<br />

Fahrtstrecken die Umwelt entlastet.<br />

Ein Teil der Regensburger Altstadt wird mit<br />

dem Lastenradl versorgt.<br />

Keine Plastikverpackungen, sondern<br />

Mehrweg-Boxen und bio-zertifiziert<br />

Regionalität und Nachhaltigkeit sind wichtige<br />

Faktoren, daher wird bei Obst und Gemüse<br />

auf Plastikverpackungen verzichtet<br />

und Mehrweg-Boxen verwendet, um die<br />

Lebensmittel ohne Qualitätsverlust zu den<br />

Nach den Wünschen der Kunden wird<br />

gezählt und gewogen<br />

Kunden zu bringen. Die Lebensmittel werden<br />

– soweit möglich – aus der Region bezogen<br />

und viele Lieferanten aus der näheren Umgebung<br />

liefern seit vielen Jahren. Deshalb<br />

besteht Zugriff auf ein regionales Netzwerk<br />

an Biohöfen, die die Qualität der Produkte<br />

sicherstellen. Eine Banane aus Bayern gibt<br />

es natürlich nicht, daher wird auch bei Südfrüchten<br />

auf eine einwandfreie Bio-Qualität<br />

geachtet. „Unsere Bananen sind immer auch<br />

FairTrade und mit Naturland-Label. Auch all<br />

unsere Lieferanten sind bio-zertifiziert, ebenso<br />

wie wir selbst“, erklärt die Inhaberin Martina<br />

Kögl.<br />

Themen-Boxen, Regio-Kiste,<br />

Bürokisten und Vollsortimentskiste<br />

Die Zusammenstellung der gelieferten Kiste<br />

wie auch der Liefer-Rhythmus können<br />

bei der Ökokiste Kößnach frei gewählt<br />

werden. Neben einem Abo im ein- bis<br />

vierwöchentlichen Rhythmus sind auch


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ÖKO & BIO 9<br />

Frisches Obst und Gemüse werden an zwei<br />

Packstraßen sorgfältig verpackt<br />

Einzelbestellungen nach Bedarf möglich.<br />

Den Inhalt der Kiste kann der Kunde entweder<br />

selbst zusammenstellen oder auf<br />

zusammengestellte Themen-Boxen zurückgreifen.<br />

Hier reicht <strong>das</strong> Angebot von<br />

der Regio-Kiste (ausschließlich mit Gemüse,<br />

Salat und Kräutern aus Ostbayern und<br />

Oberösterreich) über Bürokisten <strong>für</strong> Unternehmen<br />

bis hin zur Vollsortimentskiste,<br />

die keine Wünsche offenlässt. Die Zusammenstellung<br />

variiert wöchentlich, wobei auf<br />

eine abwechslungsreiche Befüllung wert<br />

gelegt wird. Tipps zur Zubereitung und Rezepte<br />

gibt es neben Lieferanten-Porträts<br />

wöchentlich im Kundenbrief. Es soll in der<br />

heimischen Küche schließlich keine Langeweile<br />

aufkommen!<br />

Vor Ort am Freitag im Ökokiste<br />

Kößnacher Hofladen<br />

Wer lieber persönlich vor Ort einkauft, ist<br />

am Freitag im Hofladen willkommen. Dort<br />

finden sich neben dem Gemüse- und Obstsortiment<br />

eine Frischetheke mit Fleisch und<br />

Wurst (nicht abgepackt!) und Käse sowie<br />

viele andere Besonderheiten aus dem Bio-<br />

Telefonisch oder per Email, offen <strong>für</strong> alle Fragen zu<br />

Produkten und Service von Stamm- und Neukunden<br />

Sortiment. Außerdem freuen sich die Hofladen-Mitarbeiter<br />

über jeden interessierten<br />

Kunden und informieren gerne umfassend<br />

über <strong>das</strong> Sortiment, <strong>das</strong> sehr vielfältig ist.<br />

Einige der Produkte und Lieferanten stellen<br />

wir Ihnen gerne vor.<br />

Heumilch Käse vom Biomilchhof Berl<br />

Da ist z. B. der Biomilchhof Berl. Die Familie<br />

Berl beliefert die Ökokiste Kößnach mit vielen<br />

verschiedenen Käsesorten aus Bio-Heumilch.<br />

Die Hofmolkerei Berl ist bald fertig<br />

Der Familienbetrieb bewirtschaftet nach<br />

ökologischen Standards, im Einklang mit<br />

der Natur und den Tieren. Um die Qualität<br />

und Vielfalt der Milchprodukte zu erhöhen<br />

und zu erweitern, entsteht gerade die<br />

eigene Hofmolkerei mit Hofladen. Nach<br />

der Fertigstellung der Molkerei kann auch<br />

die leckere Bio-Heumilch in die Ökokiste<br />

hineinbestellt werden.<br />

Kontakt:<br />

Biomilchhof Berl<br />

Thanhof 1 | 94347 Ascha<br />

Tel.: +49 (0) 9961 /9437498<br />

24h Hofladen mit Selbstbedienung<br />

Bereits seit 1995 liefert Biohof Bauer Kartoffeln<br />

Familie Bauer liebt Kartoffeln<br />

Seit 1991 bauen Angela und Willi Bauer aus<br />

Rötz Bio-Kartoffeln nach den Richtlinien des<br />

Verbands Bioland an. Kartoffeln sind eine Leidenschaft<br />

von Willi Bauer. Die ganze Familie unterstützt<br />

ihn dabei – ein kompletter Familienbetrieb.<br />

Bereits seit 1995 beliefern sie die Ökokiste<br />

Kößnach und aus der Geschäftsbeziehung entwickelte<br />

sich eine freundschaftliche Beziehung.<br />

Erstaunliche Bio-Kartoffelvielfalt<br />

im Angebot<br />

Die Kartoffelvielfalt im Angebot hat sich über<br />

die Jahre entwickelt und lässt den Laien staunen,<br />

was es da alles gibt. Vorwiegend fest kochende<br />

Sorten sind „Jelly“, „Queen Ann“ und<br />

„Solist“. „Ditta“ und „Anouschka“ sind auch<br />

fest kochend <strong>für</strong> Salate, wie ebenso „Princess“,<br />

die viele Liebhaber hat. „Laura“ ist rotschalig.<br />

„Talent“ ist mehlig. Bauer’s Bioland Kartoffeln<br />

gibt es übrigens auch bei vielen EDEKA- und<br />

REWE-Märkten im Landkreis Cham. Kartoffelberatung<br />

gibts ab Hof im Verkaufsraum in<br />

Bernried bei Rötz, der auch zur Selbstbedienung<br />

offensteht, wenn grad mal keiner da ist,<br />

denn Kartoffelkäufer sind bei den Bauers ehrliche<br />

Kunden.<br />

Kontakt:<br />

Biohof Bauer<br />

Bergstraße 5, Bernried<br />

92444 Rötz<br />

Tel.: +49 (0) 9976 /444<br />

biobauer_willi@yahoo.de


10<br />

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ÖKO & BIO<br />

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Bio-Fleisch- und Wurstwaren vom Kammermeier<br />

Hubert Kammermeier<br />

–<br />

Ernährungstrainer,<br />

Ausdauersportler,<br />

Heilpraktiker und<br />

Metzger<br />

Die familiär geführte<br />

moderne<br />

Landmetzgerei mit<br />

eigener Schlachtung<br />

und Produktion<br />

besteht<br />

seit Firmengründung<br />

1949 in der<br />

3. Generation.<br />

Die Geschäftsprinzipien sind seit Jahrzehnten:<br />

• Frische<br />

• Hoher Qualitätsstandart in Schlachtung<br />

und Produktion<br />

• Handwerkliche Herstellung der Produkte<br />

Vieheinkauf aus nächster Umgebung –<br />

Aus der Region <strong>für</strong> die Region<br />

• Herkunftsnachweis der Tiere und somit<br />

aller Produkte<br />

Durch persönliches Interesse des Inhabers<br />

Hubert Kammermeier, ein ausgebildeter Ernährungstrainer<br />

und Ernährungsberater, begeisterter<br />

Ausdauersportler und zugelassener<br />

Heilpraktiker reifte die letzten Jahre der Gedanke<br />

diesen hohen Standard nochmals zu<br />

erhöhen und die Fleisch- und Wurstwaren in<br />

Bio-Qualität herzustellen.<br />

Nur ökologische Zutaten und<br />

Gewürze aus biologischem<br />

Seit Januar 2007 ist Kammermeier Bio zertifiziert<br />

unter der Kontrollnummer: DE-BY-003-<br />

08668-B. In der Produktion der Wurst und<br />

Schinkenwaren werden nur ökologische Zutaten<br />

und Gewürze aus biologischem Anbau<br />

ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe<br />

verwendet.<br />

Neben Bio-Fleisch- und Wurstwaren bietet<br />

die Metzgerei auch ganz neu einen Bio-Partyservice<br />

an. Immer nach dem Prinzip „Aus der<br />

Region – <strong>für</strong> die Region“ werden nur Rinder<br />

und Schweine von ausgewählten Bio-Landwirten<br />

geschlachtet, zerlegt und verarbeitet.<br />

Kontakt:<br />

Metzgerei Kammermeier GmbH<br />

Langheinrichstraße 2<br />

94051 Hauzenberg<br />

Tel.: +49 (0) 8586 /97 93 32-0<br />

info@kammermeier.info<br />

Gemüse und Salate in Demeter Qualität<br />

Leckeres Gemüse aus dem Treibhaus<br />

An den Hängen des Bayerischen Waldes,<br />

die nach Süden hin zur Donau abfallen, liegen<br />

die Felder der von Demeter zertifizierten<br />

Gärtnerei der Siedlung Bühel. Neben<br />

frischem Gemüse gilt die Leidenschaft der<br />

sorgsamen Kultur aromatischer Kräuter- und<br />

Heilpflanzen wie Zitronenverbene, Goldmelisse,<br />

Kornblume, Ringelblume und verschiedener<br />

Arten von Minze.<br />

Achtsamkeit und Wertschätzung <strong>für</strong> Mensch<br />

und Natur prägen die gemeinsame Arbeit. Biologisch-dynamische<br />

Wirtschaftsweise, schonende<br />

Ernte und sorgfältige Weiterverarbeitung<br />

erzielen nicht unbedingt maximale Erträge,<br />

aber Lebensmittel von hoher Qualität, die den<br />

geschmacklichen Charakter der Ursprungspflanze<br />

voll zur Geltung kommen lassen!<br />

Sozialtherapeutische Lebens- und<br />

Arbeitsgemeinschaft Siedlung Bühel e. V.<br />

Marktplatz 6 | 94374 Schwarzach<br />

Tel.: +49 (0) 9962 / 40313<br />

+49 (0) 9962 / 940332<br />

info@siedlung-buehel.de<br />

www.siedlung-buehel.de<br />

Bester Honig von der Bioland Imkerei Karl Weber<br />

Seit Mitte der 90iger Jahre ist Karl Weber Mitglied<br />

bei Bioland und betrieb bis vor 4 Jahren<br />

intensive Wanderimkerei bis Brandenburg,<br />

Rheinland-Pfalz und im Schwarzwald. Jetzt<br />

konzentriert er sich auf regionale Wanderungen,<br />

wodurch 2/3 der 12 verschiedenen<br />

Honigsorten aus der Region kommen.<br />

Karl Weber prüft die Qualität des Honigs<br />

Gewisse Sortenhonige, wie Akazie, Edelkastanie<br />

und Heide kommen von anderen Bioland-<br />

Partnern. Nicht jedes Jahr sind alle Sorten verfügbar<br />

und so empfiehl der versierte Imker <strong>für</strong><br />

alle Fragen: „einfach anrufen, <strong>das</strong> geht bei mir<br />

schneller als Emails zu beantworten“.<br />

Kontakt:<br />

Karl Weber<br />

Brieberg 49 | 93191 Rettenbach<br />

Tel/Fax.: +49 (0) 9484 / 336<br />

honig@imker-weber.de


www.oekona.de<br />

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ÖKO & BIO 11<br />

Gemüse und Salate in Demeter Qualität<br />

Betriebsleiter Max Apfelbeck<br />

Am Rande des Gäubodens, zwischen Donau<br />

und Isar, liegt der bio-dynamisch bewirtschafteter<br />

Ackerbau-Betrieb Apfelbeck.<br />

Auf den Feldern gedeihen neben Kartoffeln,<br />

Zwiebeln und diversen Feldfrüchten unter<br />

anderem auch ganz besondere Getreidearten.<br />

Seit mittlerweile 18 Jahren produziert<br />

der Biohof Einkorn, Dinkel, Emmer<br />

und Lichtkornroggen, welche zu den Ur-<br />

Getreidearten zählen. Also Getreidearten,<br />

die noch nicht auf <strong>das</strong> Ziel des maximalen<br />

Ertrags hin gezüchtet wurden. Deshalb ist<br />

ihre Mineralstoffdichte und ihr Gehalt an<br />

Spurenelementen besonders hoch. Neben<br />

dem großen Mehrwert an Inhaltstoffen sind<br />

die daraus zubereiteten Backwaren und<br />

Speisen besonders bekömmlich und natürlich<br />

geschmacklich herausragend lecker.<br />

Auch diese besonderen Spezialitäten bietet<br />

die Ökokiste Kößnach <strong>für</strong> Interessenten, die<br />

diese und viele weitere Vorzügen des besonderen<br />

Korns kennen lernen wollen. Man kann<br />

sich auch gerne selbst überzeugen direkt im<br />

gut sortierten Kleinweichser Hofladen.<br />

Biohof Apfelbeck<br />

Kleinweichs 12 | 94563 Otzing<br />

Tel.: +49 (0) 9931 / 8658<br />

Fax.: +49 (0) 9931 / 70961<br />

biohof-apfelbeck@gmx.net<br />

Oeko-vital ® und Kriegl Essig – Sortenvielfalt, die schmeckt!<br />

Die Essigbrauerei Fa. Kriegl-Essig ist als leistungswilliger<br />

Familienbetrieb regional in Pilsting, Landkreis Dingolfing-<br />

Landau tätig. Peter Kriegl stellt mit seinem Team eine auf<br />

über 60 Sorten angewachsene Essigvielfalt selbst her.<br />

Von DLG Gold prämierten Trinkessigen, Fruchtbalsamicos<br />

und Cremas bis zur allseits beliebten SalatFee ®<br />

weitet sich <strong>das</strong> Sortiment immer weiter aus.<br />

„Es sind oftmals die feinen Unterschiede, die<br />

dem Leben Würze geben.“<br />

Eine besondere Vielfalt zeigt sich in dem Oeko-vital ® -<br />

zertifizierten Bio-Sortiment: Bio SalatFee ® - Das<br />

fertig angemachte Salatdressing • Bio-Balsamico<br />

Himbeere • Bio-Balsamico Kirsche • Bio-Digestif<br />

Balsamico Himbeere • Bio-Balsamico<br />

Apfel • Bio-Apfelessig • Bio-Branntweinessig<br />

• Bio-Tafelessig • Bio-Kräuteressig • Bio-Vollwürzessig<br />

• Bio-Rotweinessig • Bio-Weißweinessig • Bio Weinwürziger Essig<br />

• Bio-Balsamico di Modena IPG • Bio-Balsamico Condimento Bianco<br />

Die Frei Haus Lieferung ist über<br />

die Ökokiste Kößnach erhältlich<br />

oder bei KRIEGL ESSIG<br />

Marktplatz 24, 94431 Pilsting<br />

Tel. 09953 / 93130,<br />

www.essigbrauerai.de<br />

Ab sofort gibt es den Demeter Aroniasaft vom Langlebenhof auch bei der Ökokiste Kößnach.<br />

Viktor Merklinger mit dem Gesundheitssaft<br />

aus der Aroniabeere<br />

„Wir freuen uns sehr darüber, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> nun<br />

geklappt hat“, sagt der Geschäftsführer vom<br />

Langlebenhof Viktor Merklinger. „Ich denke,<br />

<strong>das</strong>s die Kunden der Ökokiste genau auch<br />

unser Produkt zu schätzen wissen, denn es<br />

wird ein gesundheitsförderndes Produkt hergestellt<br />

und <strong>das</strong> mit Hilfe von Menschen mit<br />

Behinderung, die wir komplett von der Pflanzung<br />

der Aroniabeeren bis hin zum Verkauf<br />

einsetzen. Unser schonend gepresster Direktsaft<br />

kann jeden Einkauf bereichern denn<br />

man kann z.B. Herzkreislauferkrankungen auf<br />

eine <strong>natürliche</strong> Weise vorbeugen – und <strong>das</strong><br />

komplett ohne Nebenwirkung. Fragen Sie ein-<br />

fach die Mitarbeiter der<br />

Ökokiste, diese konnten<br />

sich von den Arbeitsbedingungen<br />

vor<br />

Ort am Langlebenhof<br />

in Passau überzeugen.<br />

Kontakt:<br />

Lebensgemeinschaft Langlebenhof gGmbH<br />

Alte Rieser Str. 19 | 94034 Passau<br />

Tel.: 0851/72233<br />

Mail: info@aronia-langlebenhof.de<br />

www.aronia-langlebenhof.de<br />

Außer den genannten Lieferanten gibt es natürlich noch eine<br />

Vielzahl weiterer hochwertiger Produzenten, die ihre Waren an<br />

die Ökokiste liefern.<br />

Auf der Website https://www.oekokiste-koessnach.de/ findet<br />

man einen Überblick zu Lieferanten und Produkten. Wer auf Bio aus<br />

der Region steht ist mit Sicherheit mit einer Bestellung bei der Ökokiste<br />

Kössnach bestens bedient. Wir beglückwünschen Martina Kögl und<br />

ihr Team <strong>für</strong> Ihren Erfolg und wünschen ihr viele weitere begeisterte<br />

Besteller und Freunde.<br />

Kontakt:<br />

Ökokiste Kößnach Martina Kögl e.K.<br />

Untere Dorfstr. 8 | 94356 Kößnach<br />

Tel.: +49 (0) 9428 / 949533<br />

Fax.: +49 (0) 9428 / 949532<br />

info@oekokiste-koessnach.de


www.oekona.de<br />

12<br />

ÖKO & BIO<br />

Wenn Hühner wandern …<br />

Freilandhaltung neu durchdacht<br />

Was passiert, wenn Hühner wandern?<br />

Ganz einfach: Sie sind dann glücklich. Der<br />

Bio-Bauernhof in Großbergerdorf bei Cham<br />

macht es vor. Statt auf stationäre Hühnerställe<br />

setzen Claudia Aschenbrenner-<br />

Bucher und Martin Bucher auf eine mobile<br />

Hühnerhaltung und unterstützen damit <strong>das</strong><br />

<strong>natürliche</strong> Verhalten des Federviehs auf Reisen.<br />

Scharren, Picken, Staubbaden, nach<br />

Würmern und Insekten suchen und immer<br />

genügend Nahrung und Schutz: Das sind<br />

die mobilen Ställe des Bio-Bauernhofs.<br />

Warum ist ein mobiler Hühnerstall<br />

der bessere?<br />

Die Erklärung ist simpel. Von einem eingezäunten<br />

Hühnerauslauf bleibt nur wenig<br />

Grün übrig. Ein mobiler Hühnerstall hingegen<br />

funktioniert nach dem Prinzip der<br />

Wechselweide. Die verfügbare Weidefläche<br />

wird in zwei oder drei Abschnitte unterteilt<br />

und der Hühnerschar im Wechsel zum Beweiden<br />

überlassen. Gewechselt wird alle<br />

zwei bis vier Wochen, um eine Überweidung<br />

der Flächen zu vermeiden und eine<br />

schnellere Erholung des Pflanzenbewuchses<br />

zu fördern.<br />

Darüber hinaus steht den Hühnern stets<br />

hochwertiges Grünfutter zur Verfügung, sie<br />

können ganzjährig an die frische Luft und<br />

stärken so ihr Immunsystem. Das wirkt sich<br />

auch auf den Parasitenbefall aus, der durch<br />

mobile Hühnerställe minimiert wird.<br />

Warum also ist ein mobiler Hühnerstall<br />

also der bessere? Weil er Hühner glücklich<br />

macht, deren Gesundheit fördert und<br />

gleichzeitig die Umwelt schont.<br />

Für ein langes und glückliches Leben<br />

Immer wieder wird <strong>das</strong> Kupieren der<br />

Schnäbel und die Verdunkelung des Stalls<br />

diskutiert. Der Biobauernhof Großbergerdorf<br />

setzt auf Freilandhaltung und damit auf<br />

ein <strong>natürliche</strong>s Beschäftigungsprogramm<br />

der Tiere. Statt dunkler Räume gibt es Sonne<br />

pur und Bewegung.<br />

Diese Liebe zum Federvieh spiegelt sich<br />

auch in der Zucht wider. Die Hühnerherde<br />

darf doppelt so lange leben als andere Legehennen.<br />

Während andere Zuchtbetriebe<br />

nach einem Jahr ihre Hennen durch neue<br />

Tiere ersetzen, bleiben die Großbergerdorfer<br />

Hühner auf „ihrem“ Hof. „Ein Huhn ist<br />

nach einem Legejahr bei uns noch nicht<br />

„verbraucht“, und wird ausrangiert.“, berichtet<br />

Claudia Aschenbrenner-Bucher.<br />

„Dadurch werden weniger Hühner aufgezogen<br />

und weniger männliche Küken getötet.<br />

Da<strong>für</strong> fressen sie in der Mauser Futter und<br />

legen in dieser Zeit keine Eier. Für andere<br />

größere Betriebe ist <strong>das</strong> nicht „wirtschaftlich“.<br />

Wir versuchen es aber trotzdem!“<br />

Leckere Eier durch Dinkelspelzennester<br />

Dinkelspelzennester unterstützen zusätzlich<br />

<strong>das</strong> <strong>natürliche</strong> Verhalten des Geflügels. Abrollnester<br />

(eine Form des Legenests) gibt es<br />

nicht. Dadurch kann die Henne nach dem<br />

Legen noch eine Weile auf dem Ei verharren<br />

und ihrem <strong>natürliche</strong>n Instinkt folgen.<br />

Das Futter <strong>für</strong> die Hühner wird zum großen<br />

Teil am Betrieb angebaut. Was nicht<br />

Der Hühnerstall wird alle zwei bis vier Wochen<br />

auf eine neue Weidefläche bewegt


www.oekona.de<br />

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angebaut wird, beziehen die Großbergerdorfer<br />

Biobauern komplett aus Bayern.<br />

Dabei achten sie darauf, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Futter<br />

vollständig Bio ist. Eine Rundum-Garantie<br />

<strong>für</strong> leckere Eier und gesunde Hühner.<br />

ÖKO & BIO 13<br />

Bio-Eier von den Wanderhühnern<br />

Suppenhühner ab Januar 2019 und<br />

Eiernudeln sowie Eier und Milch<br />

am Automaten<br />

Ab Januar 2019 gibt es voraussichtlich<br />

Suppenhühner von Hühnern, die länger und<br />

glücklich leben durften. Darüber hinaus gibt<br />

es bereits Eiernudeln im Sortiment sowie<br />

Eier und Milch am Automaten rund um die<br />

Uhr zur Selbstbedienung. Die Eier von Bio-<br />

Hofbauers Wanderhühnern sind übrigens<br />

in vielen Geschäften, wie REWE, EDEKA<br />

und denns-Biomarkt in der Region erhältlich.<br />

Viele Liebhaber der Wanderhühner-Eier<br />

freuen sich darüber, <strong>das</strong>s es diese Form der<br />

Hühnerhaltung nun gibt und kaufen bewusst<br />

diese, denn da weiß man, <strong>das</strong>s sie nicht aus<br />

„Eierfabriken“ kommen. Da schmeckt <strong>das</strong><br />

Frühstücks-Ei gleich noch viel besser.<br />

Kontakt:<br />

Martin Bucher<br />

Claudia Aschenbrenner-Bucher<br />

Blumenstraße 6a<br />

93482 Pemfling/ Großbergerdorf<br />

Tel: 09971/200686<br />

Fax: 09971/200699<br />

Mobil: 0160/90391822 bzw.<br />

0171/4105476<br />

Mail: bucher-aschenbrenner@t-online.de<br />

Web: www.bio-Hofbauer.de<br />

AUSWAHL – FRISCHE – FREUNDLICHKEIT<br />

Kohl<br />

Gmünder Str.2·92444 Rötz<br />

Tel. 09976/902791 ·Fax 09976/902792<br />

E-Mail: edeka-kohl@web.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 7. 00 -20. 00 Uhr<br />

Die Eier der „Bio-Wanderhühner“<br />

erhalten Sie bei uns im Markt.<br />

Außerdem finden Sie viele weitere<br />

lokal-regionale Artikel in unserem<br />

Sortiment.<br />

Furtherstraße 4<br />

Schellererstraße 1<br />

93426 Roding


www.oekona.de<br />

14<br />

ÖKO & BIO<br />

Der Bio-Produkte Markt boomt. Besonders<br />

im Supermarkt-Bereich. Doch auch hier wird<br />

mit den gleichen Mechanismen der industriellen<br />

Landwirtschaft gearbeitet: Preisdruck<br />

auf die Produzenten, billig zu produzieren.<br />

Schlechte Behandlung von Tier und Pflanze.<br />

Das ist nicht BIO!<br />

Echtes BIO heißt Wertschätzung von Tier, Pflanze<br />

und der Natur. Fairness auf allen Ebenen, wie<br />

z. B. faire Preise <strong>für</strong> Erzeuger UND Verbraucher.<br />

Wirklich vertrauen kann man nur den Bio-<br />

Fachgeschäften, den bekannten Bio-Verbänden<br />

und ihren angeschlossenen Bauern. Der<br />

Ab-Hof-Einkauf ist <strong>das</strong> Optimum. „Da kenn<br />

ich meinen Produzenten, seh die Tiere im<br />

Stall, <strong>das</strong> Gemüse am Acker....“. Doch nur die<br />

wenigsten von uns können und wollen direkt<br />

zum Bauern einkaufen fahren.<br />

„Wenn der Bauer mir seine Produkte direkt und<br />

bequem nach Hause liefern könnte?“<br />

Noch immer ist es ein großes Problem, bei<br />

Bio-Lebensmitteln die Erzeuger und bewusste<br />

Verbraucher dauerhaft – also nicht nur bei Aktions-Märkten<br />

auf Marktplätzen - zusammen<br />

zu führen. Branchenübergreifend ist es selbstverständlich,<br />

sich über <strong>das</strong> Internet zu vernetzen.<br />

Kleidung kaufen wir schon lange online,<br />

aber auch bei Lebensmitteln geht der Trend<br />

dahin. Konzerne und Großbauern sind auf<br />

den Zug schon aufgesprungen, ihre Produkte<br />

online zu vermarkten. Kleinbauern und Biohöfen<br />

fehlt hier<strong>für</strong> oft Geld, Zeit und technisches<br />

Wissen. „Unsere Stärke ist die Landwirtschaft,<br />

und nicht <strong>das</strong> Internet! Wir rackern täglich oft<br />

16 Stunden, damit Ihr beste Produkte amTeller<br />

habt“, sagt der Bauer, und wir nicken.<br />

Auf nur einer Webseite eine große Auswahl<br />

von Bio-Produkten ab Hof<br />

„Mit unserem 2015 gegründeten Onlineshop<br />

www.traubio.de wollen wir allen Verbrauchern<br />

eine wachsende Auswahl an von Bio-Bauern<br />

angebotenen Köstlichkeiten anbieten.<br />

Andererseits ist es uns wichtig, heimische Bio-<br />

Bauern zu unterstützen und Ihnen dabei die<br />

Möglichkeit zu geben, ihre Produkte deutschlandweit<br />

anzubieten.“, erzählt Andreas Degel,<br />

einer der Gründer.<br />

Aktuell umfasst trauBio eine Vielfalt von mehr als<br />

250 Produkten. Dazu gehören verschiedene Ar-<br />

Der Weg vom Hof zum Kunden<br />

ten von Getreiden, Weinen, Wurstdelikatessen,<br />

Honigprodukten, bis hin zu Waschmitteln.<br />

Um dem Verbraucher zu jedem Hof und seinen<br />

Produkten größtmögliche Transparenz zu ermöglichen,<br />

gibt es virtuelle Rundgänge zu den<br />

Höfen. Ein Beispiel hier<strong>für</strong> ist www.winkelmannpanorama.traubio.de/.<br />

Zusätzlich werden über eingebaute Schaltflächen<br />

z. B. Informationen über die Öffnungszeiten<br />

des Hofladens angezeigt. Auf diese Art<br />

und Weise ist der Besucher aktiver Entdecker.<br />

Das unterscheidet diesen Onlineshop erheblich<br />

von anderen Anbieterportalen.<br />

Ausschnitt aus dem virtuellen Hofrundgang<br />

Vorteile <strong>für</strong> Verbraucher<br />

• Mehrere Direktvermarkter unter einem „Dach“<br />

• Ausführliche Informationen zum Hof und<br />

dessen Produkte<br />

• Virtuelle Rundgänge über die Höfe<br />

• Umfangreiches Sortiment zur Auswahl<br />

• Nur eine Anmeldung bzw. ein<br />

Kundenkonto nötig<br />

• Bestellvorgang immer gleichbleibend<br />

• Philosophien der Hofeigentümer<br />

• Bewertung von Artikeln<br />

Sie sind Verbraucher? Sehen Sie sich im Shop<br />

um und gönnen Ihrem Gaumen eine Freude.<br />

Vorteile <strong>für</strong> Erzeuger<br />

• Kein eigener Onlineshop erforderlich<br />

• Kein Risiko, da erst nach einem erfolgreichen<br />

Verkauf Gebühren anfallen<br />

• Gewinnung neuer Kunden<br />

• Wartung und Weiterentwicklung der Technik,<br />

Suchmaschinenoptimierung, Marketing,<br />

Abrechnungen, Forderungsmanagement<br />

usw. übernimmt trauBio<br />

• Unterstützung bei der erfolgreichen Präsentation<br />

des Hofes und der Produkte, auch<br />

unter dem Einsatz modernster Technik.<br />

• Einzige Pflichten <strong>für</strong> trauBio-Partner: Lieferengpässe<br />

mitteilen und Produkte ordnungsgemäß<br />

verschicken<br />

Sie sind Bio-Bauer?<br />

„Wir sind laufend auf der Suche nach zuverlässigen<br />

und motivierten trauBio-Partnern,<br />

welche mit ihren hochwertigen Produkten<br />

die Vielfalt auf traubio.de erweitern und somit<br />

den bewussten Verbrauchern eine größere<br />

Auswahl ermöglichen,“ ermuntert Degel interessierte<br />

Bio-Bauern, ihre Produkte über die<br />

Plattform anzubieten.<br />

Zögern Sie nicht, sich einen neuen bzw. noch<br />

größeren Absatzmarkt zu eröffnen, und <strong>das</strong><br />

kostenlos <strong>für</strong> Sie!<br />

Interesse? Schreiben Sie uns eine Mail an<br />

info@spitzen-tech.de oder rufen Sie uns an:<br />

09622/609070<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf<br />

www.traubio.de


www.oekona.de<br />

ANZEIGE<br />

Neue Aronia Ernte <strong>für</strong> <strong>das</strong> Heimatkracherl!<br />

Gestiegene Nachfrage fordert Rohsaft von Partnern<br />

ÖKO & BIO 15<br />

Der Langlebenhof in Passau hat seine Ernte<br />

an Aroniabeeren eingefahren. „Wir freuen uns<br />

sehr darüber, <strong>das</strong>s wir einigermaßen Glück<br />

hatten“, sagt Viktor Merklinger, der Geschäftsführer<br />

des Langlebenhofs in Passau. Glück<br />

gehabt, heißt es <strong>für</strong> den Langlebenhof und<br />

seine Aroniabeeren denn die lange Hitzeperiode<br />

hat doch Auswirkungen gehabt auf die<br />

Menge der Aroniabeeren. „Viele Beeren sind<br />

zum Schluss doch zum Teil verschrumpelt“,<br />

berichtet Herr Merklinger. „Es wird wahrscheinlich<br />

nicht so eine gute Saftausbeute<br />

geben wie erwartet.“ Nicht zuletzt wegen der<br />

gestiegenen Nachfrage nach dem Heimatkracherl<br />

muss nun auch <strong>das</strong> Team rund um<br />

Stefan Lang, Geschäftsführer der „Gutes <strong>für</strong><br />

Gutes GmbH“ in Passau und Hersteller des<br />

Heimat Kracherls, auf diese Ernte reagieren.<br />

Aronia-Bio-Bauern haben vom<br />

Langlebenhof gelernt<br />

„Wir werden nun <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kracherl auch BIO-<br />

Aroniabeeren nicht nur vom Langlebenhof<br />

beziehen müssen.“ Der Langlebenhof hat sein<br />

Wissen darüber, wie man Aroniabeeren anpflanzt,<br />

über die Jahre an interessierte Bauern<br />

aus Bayern und Österreich weitergegeben, die<br />

nun BIO-Aroniabeeren in TOP-Qualität liefern<br />

können. „Wir sind um jeden Bauern froh, der<br />

BIO-Aroniabeeren anbaut“, sagt Viktor Merklinger,<br />

denn jeder ökologisch genutzte Fläche,<br />

die mit der Aronia bepflanzt ist, nutzt den Bi-<br />

Viktor Merklinger bei der Aroniabeeren Ernte<br />

enen und schützt Flächen vor Erosion. Und<br />

<strong>das</strong> bringt uns allen was. Deswegen freuen<br />

wir uns schon auf <strong>das</strong> neue Heimat-Kracherl<br />

mit den besten Zutaten aus der Region! Das<br />

beliebte Heimatkracherl ist bei vielen Bioläden<br />

sowie REWE und EDEKA Märkten erhältlich!<br />

Redaktion: <strong>Ökona</strong><br />

Kontakt:<br />

Heimat-Kracherl<br />

Brunngasse 2, 94032 Passau<br />

Tel. +49 851 226 089 38<br />

info@heimat-kracherl.de<br />

www.heimat-kracherl.de<br />

Seit über 30 Jahren - Bayerwaldgemüse Ettl<br />

In einer Höhenlage von fast 600 Meter wachsen die Sorten etwas<br />

langsamer und die Ausfärbung der Salate und der Früchte ist intensiver.<br />

Auf dem kleinen Gemüsebaubetrieb in<br />

Renften bei Rattenberg wachsen über 40<br />

Gemüsearten. In den Foliengewächshäusern<br />

und auf 10.000 qm Freiland kultivieren Helmut<br />

und Elisabeth Ettl und ihre Tochter Marina<br />

hervorragende Gemüse-Sorten. Der kleine<br />

Foto: Bayerwaldgemüse Ettl<br />

Nebenerwerbs-Gemüsebaubetrieb wird als<br />

Meisterbetrieb geführt.<br />

Zwei Meister, ein Team<br />

Von Mai bis Oktober baut Helmut Ettl,<br />

Meister im Gemüsebau, acht verschiedene<br />

Salate im Freiland an. Zehn Kohlarten,<br />

Sellerie, Porree, Kräuter, Zucchini,<br />

und Kürbis wachsen auf dem<br />

Feld. Eine Spezialität sind die milden<br />

und scharfen Peperoni, die im Freiland<br />

wachsen, im September geerntet,<br />

süß-sauer eingemacht werden und<br />

ganzjährig im Glas zu kaufen sind.<br />

Tochter und Florist-Meisterin Marina Ettl<br />

bindet <strong>für</strong> ihre Kunden kleine Blumensträuße<br />

oder Gestecke von Sommerund<br />

<strong>Herbst</strong>blumen.<br />

16 Tomaten- und<br />

12 Paprikasorten<br />

In den drei Folienhäusern wachsen<br />

im Sommer 16 Sorten Tomaten,<br />

Datteln, San Marzano,<br />

Ochsenherz, Minimarmande, Kirschtomaten<br />

in Rot und Gelb, Mini- und<br />

Salatgurken sowie 12 Paprikasorten.<br />

Im <strong>Herbst</strong>, ab Mitte September, wird <strong>das</strong><br />

Lagergemüse geerntet: Weiß und Blaukraut,<br />

Wirsing, Rosenkohl, Spitzkraut, Rahner,<br />

Wasserrüben, Blumenkohl, Chinakohl Grün<br />

und Pink, Porree, Zwiebel, Äpfel und Birnen<br />

vom Streuobstanbau.<br />

Im Hofladen oder am Bauernmarkt<br />

Ab November gibt es Feldsalat, der in den<br />

Folienhäusern gepflanzt und von November<br />

bis Anfang März geerntet wird. Das<br />

frische Gemüse können Kunden im Hofladen<br />

oder am Bauernmarkt in Rattenberg<br />

http://www.bauernmarkt-rattenberg.<br />

de/. kaufen (Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr,<br />

8.30 – 12.00 Uhr oder alle 14 Tage am<br />

Samstag in ungeraden Wochen. Auch die<br />

umliegende Gastronomie wird von Ettl mit<br />

Gemüse beliefert.<br />

Kontakt:<br />

Bayerwaldgemüse Ettl<br />

Renften 6 | 94371 Rattenberg<br />

Tel.: +49 (0) 9963 /1731<br />

Mail: bayerwaldgemuese-ettl@gmx.de


www.oekona.de<br />

16<br />

NATUR & UMWELT<br />

Der Bodentag <strong>2018</strong><br />

Bundesweites Forum <strong>für</strong> gesunden<br />

Boden und folglich gesunde<br />

Lebensmittel in der Oberpfalz<br />

Nach den Erfolgen der ersten beiden Bodentage 2016 und 2017 lautet<br />

<strong>das</strong> zentrale Thema in diesem Jahr: Gesunder Boden – Gesunde<br />

Lebensmittel. Gerade nach einem heißen Sommer mit ungewöhnlich<br />

langer Trockenperiode wie in diesem Jahr und regional großen Ernteausfällen,<br />

wird es zukünftig <strong>für</strong> die Landwirtschaft besonders wichtig<br />

werden, die Qualität des Bodens zu verbessern, d.h. gesunde und humusreiche<br />

Böden mit hoher Wasseraufnahmefähigkeit aufzubauen, die<br />

hochwertige Pflanzen und gesunde Lebensmittel hervorbringen.<br />

Netzwerk mit dem Ziel, wieder gesunde Böden aufzubauen<br />

Dies den Teilnehmern zu vermitteln ist <strong>das</strong> vorrangige Ziel der Tagung<br />

und auch des Vereins IG. Dieser versteht sich als Plattform, um altes<br />

und neues Wissen zu sammeln und es Verbrauchern, Landwirten, Verbänden,<br />

Tiermedizinern und auch Wissenschaftlern zur Verfügung zu<br />

stellen. Auf diese Weise entsteht seit Jahren ein überregionales Netzwerk<br />

mit Wissenstransfer zwischen Praktikern und Wissenschaftlern.<br />

Bei der diesjährigen Tagung stellen hochrangige Referenten den Teilnehmern<br />

da<strong>für</strong> ihr Wissen und auch ihre Erfahrung zur Verfügung.<br />

Es wurde folgende Agenda zusammengestellt:<br />

08:15 - 08:30 Uhr<br />

Treffpunkt in der Schwarzachtalhalle.<br />

Grußworte durch den Bürgermeister Stadt Neunburg Martin Birner &<br />

Landrat Lkr. Schwandorf Thomas Ebeling<br />

09:00 - 10:00 Uhr<br />

informiert Dr. Sonja Dreymann zum Thema Flächeninventur - Vorteile<br />

einer erweiterten Boden- und Pflanzenanalytik nutzen<br />

10:30 - 11:00 Uhr<br />

informiert Georg Dietl über bodenschonende Bearbeitung<br />

11:00 - 12:00 Uhr<br />

referiert Prof. Dr. Andreas Gattinger zum Thema „Der bedrohte Boden<br />

-Herausforderungen und Lösungen“<br />

12:00 - 13:30 Uhr<br />

Mittagsbuffet mit gesunden, regionalen, saisonalen Gerichten<br />

13:30 - 14:30 Uhr<br />

informiert Dr. Josef Ŝmarda über die Wirkung des Bodens auf unsere<br />

Gesundheit.<br />

14:30 - 15:00 Uhr<br />

erfolgt eine Ehrung von Botschaftern gesunder Boden <strong>2018</strong> durch die<br />

IG gesunder Boden<br />

15:30 - 16:30 Uhr<br />

referiert Dr. Reinald Aschenbrenner zu „Gesunder Boden - gesunde<br />

Tiere?!“ Erfahrungen aus der Praxis des Tierarztes.<br />

16:30 - 17:00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion mit den Referenten<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Referenten und Vorstand/<br />

Fachbeirat der IG gesunder Boden<br />

18:00 Uhr<br />

Ende der Veranstaltung<br />

Erstmals in der Schwarzachtalhalle in Neunburg v. Wald<br />

Erstmals wird der national und international beworbene Bodentag<br />

<strong>2018</strong> am 27.November in der Schwarzachtalhalle in Neunburg v. Wald<br />

stattfinden. Die Halle ist ideal geeignet <strong>für</strong> eine Veranstaltung dieser<br />

Größe, da der Hauptsaal Platz <strong>für</strong> circa 600 Teilnehmer bietet, und die<br />

gesamte Infrastruktur in und um die Halle auch alle Möglichkeiten eines<br />

Veranstaltungs-Neukonzeptes zulässt. „Wir sind sehr froh, <strong>das</strong>s wir die<br />

Halle bekommen werden und so <strong>für</strong> unser Jahres-Highlight, den Bodentag,<br />

als Veranstalter und Verein „Interessengemeinschaft gesunder<br />

Boden“ mit Sitz in Regensburg in der Oberpfalz bleiben können“, betont<br />

Franz Rösl, Vorstandvorsitzender des Vereins Interessengemeinschaft<br />

gesunder Boden e.V. (IG).<br />

„Lernort Bauernhof“<br />

Der Bio-Erlebnisbauernhof Kreger bietet<br />

sich an als „Lernort Bauernhof“ <strong>für</strong> Schulen,<br />

Kindergärten, Mutter-Kind-Gruppen<br />

und Vereine. Auch Führungen <strong>für</strong> Privatpersonen<br />

sind nach Absprache mögllich.<br />

Jeden Freitag gibt es Brot und jeden 3.<br />

Freitag im Monat Pizza aus dem Holzbackofen<br />

oder ab einer Gruppe von 8 Personen<br />

auch an einem anderen Tag. Marina richtet<br />

auch Kindergeburtstage nach individuellen<br />

Wünschen aus, denn ein großer „Fuhrpark“<br />

<strong>für</strong> Kinder und ein Kinderspielplatz warten<br />

auf viel Action. Auch eine gemütliche Gaststube<br />

lädt zum Verweilen ein.<br />

Den Bio-Erlebnisbauernhof findet man in<br />

Gaishof 46 | 93458 Eschlkam,<br />

Tel. 09948-1028 o. 0151-56250236<br />

E-Mail: pongratz.87@gmail.com<br />

Facebook: Bio-Erlebnisbauernhof Kreger


www.oekona.de<br />

Öko-regionales Verpflegungskonzept <strong>für</strong><br />

Besucher<br />

Das Verpflegungskonzept des diesjährigen<br />

Bodentags ist neu und wird auch <strong>für</strong> weitere<br />

Veranstaltungen beispielgebend sein. Ziel ist,<br />

mit gesunden Lebensmitteln möglichst verpackungsfrei<br />

die Teilnehmer zu verköstigen. Alle<br />

Lebensmittel werden aus der Region angeliefert<br />

und wachsen auf gesunden Böden unserer<br />

Bauern. Alle an diesem Tag angebotenen<br />

Feldfrüchte, auch Milch, Fleisch und Gebäck<br />

produzieren ausschließlich heimische Landwirte<br />

und Betriebe.<br />

NATUR & UMWELT 17<br />

CREATE_PDF1197948053409498610_5068188_1.1.pdf;(92.25 x65.02 mm);21.Mar 2017 16:23:42;--KORR-AdCept<br />

Biobäcker Josef Laumer aus Straubing sorgt<br />

<strong>für</strong> gesunde Backwaren - aus selbstvermahlenem<br />

Oberkulmer Rotkorn-Dinkel der Region<br />

und im Familienbetrieb handgefertigt – hier<br />

mit Tochter Elisabeth.<br />

Fütterung ohne Silage - beste Nährstoffe<br />

<strong>für</strong> den Boden, die Pflanzen, die Tiere und<br />

somit <strong>für</strong> uns Menschen – da<strong>für</strong> steht IG-<br />

Gründungsmitglied Josef Hägler. Von seinen<br />

Kalbinnen kommt <strong>das</strong> Rindfleisch – betreut<br />

werden diese von Mitarbeiter Manuel Meier.<br />

„Nachhaltige, naturverträgliche und überdauernde<br />

Landwirtschaft ist unser Ziel!“ sagen<br />

IG-Gründungsmitglied Michael Simml senior<br />

und Sohn Michael Simml junior einstimmig.<br />

Ihr Boden und sie liefern uns Kartoffeln und<br />

Gemüse der Saison <strong>für</strong> den Bodentag.<br />

Alles <strong>das</strong> wird zu einem leckeren Menü von den<br />

beiden Köchen vom Restaurant Esszimmer<br />

in der Schwarzachtalhalle in Neunburg vorm<br />

Wald verkocht. Dazu versorgt die Brauerei<br />

Lammsbräu teils mit Biobier und Bioregionalen-Getränken.<br />

Außerdem wird grundsätzlich<br />

auf Abfall- und Plastikvermeidung geachtet,<br />

so<strong>das</strong>s die gesamte Veranstaltung zu einem<br />

Vorbild <strong>für</strong> nachhaltige Denkweise wird.<br />

Die Milch zum Kaffee - aus der Kaffeerösterei<br />

Cham - kommt direkt in Glasflaschen vom<br />

Bio-Erlebnisbauernhof Kreger in Eschlkam.<br />

Hans und Marina Pongratz nehmen sich Zeit<br />

– <strong>für</strong>´s Heu, ihre 35 Kühe, Besucher und auch<br />

<strong>für</strong> ein gutes Glas Milch.<br />

Die IG gesunder Boden e.V. freut<br />

sich auf Ihre Anmeldung zum<br />

Bodentag <strong>2018</strong> und auf ein gemeinsames<br />

Treffen im Oberpfälzer<br />

Neunburg vorm Wald.<br />

Das genaue Programm des<br />

Bodentags findet man auf<br />

www.ig-gesunder-boden.de


18<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT<br />

Es wird <strong>Herbst</strong> im Garten!<br />

Was ist nun alles zu tun?<br />

Hobby-Gärtner Thomas und Uli geben wertvolle Tipps<br />

Prächtige Farben und sattes Grün / Foto Monika Weidemann<br />

Endlich können wir die Früchte ernten, die wir<br />

seit dem Frühjahr mühselig gesät, pikiert und<br />

gepflanzt haben, was ja heuer aufgrund der<br />

Wetterkapriolen nicht unbedingt einfach war.<br />

Der Sommer ging bereits im Frühjahr los und<br />

war so heiß und trocken, <strong>das</strong>s man ständig<br />

um sein Gepflanztes bangen musste. Aber<br />

nichts desto trotz: Der Garten steht trotz allem<br />

mit seinen Pflanzen da wie eine Eins! Und <strong>das</strong><br />

alles fast ohne Gießen.<br />

Tagsüber bot der Garten oft ein Bild des<br />

Jammers, aber am Morgen war er wieder,<br />

als ob jemand gegossen hätte. Verantwortlich<br />

<strong>für</strong> den Zauber war wahrscheinlich der<br />

Tau, der durch die nächtliche Abkühlung<br />

entstand und somit vorübergehend <strong>für</strong> ausreichend<br />

Feuchtigkeit sorgte. Lediglich einmal<br />

stellte ich den „Beregner“ auf und ab und zu<br />

halfen wir mit der Gießkanne nach. Für den<br />

Großteil im Garten war <strong>das</strong> schon gut, nur<br />

der Salat wäre mir dadurch beinahe verfault.<br />

Jedenfalls Vorteile hatte diese Trockenheit<br />

in gewissem Sinne auch. Das unliebsame<br />

Beikraut blieb weitestgehend aus und <strong>das</strong><br />

Rasenmähen erübrigte sich natürlich auch.<br />

Was natürlich wiederum zum Nachteil hatte,<br />

<strong>das</strong>s ich weder Kompostmaterial, noch<br />

Mulch-Material hatte.<br />

was bei zu häufigem Regen wahrscheinlich<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Bei unserer Tomatenprobe im August waren<br />

auch die Herausgeber der <strong>Ökona</strong> zu Besuch<br />

und zum Fachsimpeln. Sie präsentierten stolz<br />

ihr selbstgebautes Tomatenhaus auf dem<br />

Smartphone. Klar, nichts schmeckt besser als<br />

Gemüse aus den eigenen Garten.<br />

Auch die Qualität der Feldfrüchte kann sich<br />

meiner Ansicht nachsehen lassen. Allen voran<br />

ist die Rote Beete superschön und groß,<br />

gefolgt von den Zwiebeln und Möhren. Auch<br />

der Mangold, den ich unter anderem nicht<br />

nur als Gemüse anbaue, sondern gerne als<br />

Zierpflanze zwischen die Kulturen setze,<br />

kann sich sehen lassen. Das Sommerblumenbeet<br />

ist ebenfalls ein Augenschmaus.<br />

Lediglich die Dahlien haben unter der großen<br />

Hitze ziemlich gelitten.<br />

Ernten, Zurückschneiden der Stauden,<br />

Sträucher und neu pflanzen<br />

So, und was machen wir nun in den letzten<br />

Monaten des Jahres? Also bei uns gibt es immer<br />

noch genug zu tun. Abgesehen vom Gießen,<br />

<strong>das</strong> auch im <strong>Herbst</strong> nicht vernachlässigt<br />

werden sollte, geht’s bei uns immer noch mit<br />

der Gartenpflege weiter. Wie zum Beispiel mit<br />

dem Durchziehen der Beete nach dem Abtrocknen,<br />

falls es doch mal geregnet hat, oder<br />

nach dem Gießen. Dann <strong>das</strong> Zurückschneiden<br />

der Stauden, Sträucher und Gehölze und<br />

natürlich <strong>das</strong> Ernten. Dies ist ja ab September<br />

eigentlich unsere Hauptbeschäftigung.<br />

Oft finde ich es jedoch richtig schade, ernten<br />

zu müssen, wenn ich die schön bewachsenen<br />

Beete sehe. Naja, wenn man aber dann den<br />

Ertrag sieht…! Und es wird ja teilweise nochmal<br />

nachgepflanzt. Der bereits im August<br />

gesäte Salat und Feldsalat ist jetzt pflanzreif.<br />

Dieser kann auf die bereits abgeernteten und<br />

wieder zum Pflanzen hergerichteten Beete im<br />

Gewächshaus und Garten gepflanzt werden.<br />

Auch die über die Sommermonate bis in den<br />

<strong>Herbst</strong> hinein selbstgezogenen Erdbeeren bekommen<br />

im <strong>Herbst</strong> ihren neuen Platz im Garten.<br />

Meine Erdbeeren werden übrigens direkt<br />

an der Mutterpflanze vermehrt, indem ich die<br />

Ableger direkt in einem 9er Topf anwurzeln<br />

lasse und dann erst abschneide. Nachdem<br />

sich die Ableger zu kräftigen Pflanzen entwickelt<br />

haben, können sie gepflanzt werden.<br />

Zum Pflanzen von Erdbeeren empfiehlt es<br />

sich übrigens, diese auf Hügel zu pflanzen.<br />

Ulis gute Ernte trotz der Trockenheit<br />

Foto: Monika Weidemann<br />

Qualität der Feldfrüchte sowie Obst und<br />

Gemüse kann sich sehen lassen<br />

Naja, was die Fülle der Früchte, wie Obst und<br />

Gemüse, betrifft, sind wir mehr als zufrieden.<br />

Seit Mitte Juli ernten wir bereits Gurken und<br />

Tomaten - im Haus. Durch die Trockenheit ist<br />

es uns heuer sogar gelungen, Tomaten und<br />

Gurken im Freiland bis zur Reife zu bringen,<br />

Die <strong>Ökona</strong>-Herausgeber garteln auch am liebsten


www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 19<br />

Ableger direkt in einem 9er-Topf anwurzeln lassen /<br />

Foto: Monika Weidemann<br />

„Und dann meine Dahlien!“ – Tipps zum<br />

Überwintern der Knollen<br />

Diesen ist nun natürlich ganz besondere Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Erstens natürlich<br />

wegen der unübersehbaren Blüte. Des Weiteren<br />

werden meine Dahlien ab September<br />

kontrolliert. Und zwar, ob die Blüte mit der<br />

Beschriftung übereinstimmt. Denn ab und<br />

zu kommt es vor, <strong>das</strong>s Dahlien nicht mehr so<br />

blühen, wie sie blühen sollten. Dann fehlende<br />

Namensschilder ersetzen und die aktuelle<br />

Blütenform dazuschreiben. Ab und zu müssen<br />

auch um diese Zeit noch einige Dahlien<br />

angebunden werden, da bei einigen<br />

erst jetzt <strong>das</strong> Wachstum<br />

einsetzt. Wie auch bei anderen<br />

Blühpflanzen ist es bei Dahlien<br />

von großem Vorteil, wenn Verblühtes<br />

entfernt wird, um eine<br />

neue Blüte anzuregen. Nun<br />

dürfen diese herrlichen Blumen<br />

blühen bis zum ersten Frost.<br />

Dann beginnt die Dahlienernte.<br />

Es ist <strong>für</strong> mich jedes Jahr wieder<br />

spannend, was da oft <strong>für</strong><br />

Prachtstücke an Knollen rauskommen.<br />

Da freut man sich<br />

schon wieder auf <strong>das</strong> Pflanzen<br />

im nächsten Jahr.<br />

Und dann meine Dahlien! / Foto Monika Weidemann<br />

Und wie auch beim Pflanzen,<br />

wird auch bei der Ernte alphabethisch<br />

geerntet und die Knollen nach dem<br />

Alphabet sortiert. Bei der Ernte von Dahlien<br />

ist lediglich darauf zu achten, <strong>das</strong>s nicht zu<br />

kurz abgeschnitten wird (ca. 15 cm über der<br />

Knolle). Außerdem sollten die Knollen großzügig<br />

von Erde befreit werden. Die ausgegrabenen<br />

Knollen werden dann noch einige<br />

Tage oder Wochen, je nach Witterung oder<br />

Temperatur in der Sonne oder im Gewächshaus<br />

getrocknet, bevor sie in einem nicht<br />

zu trockenen, kühlen und dunklem Raum<br />

überwintern dürfen.<br />

Und eine wichtige weitere Arbeit ist bei<br />

mir die Samengewinnung – so geht’s!<br />

Allen voran natürlich der Tomatensamen.<br />

Dies ist um diese Zeit die aufwändigste<br />

Arbeit. Erstens habe ich aktuell 65 verschiedene<br />

Tomatensorten und ein Samengewinnungsverfahren,<br />

<strong>das</strong> einige Zeit<br />

in Anspruch nimmt. Diese<br />

funktioniert folgendermaßen:<br />

Erst pflücke ich<br />

von jeder Sorte, je nach<br />

Bedarf, eine gewisse<br />

Anzahl von Tomaten. Diese<br />

werden aufgeschnitten<br />

und der Samen mit einem<br />

Messer rausgeschabt.<br />

Da der Tomatensamen<br />

noch mit Fruchtfleisch<br />

umgeben ist, wird dieser<br />

unter fließendem Wasser<br />

mit einem Löffel, in einem<br />

Teesieb so gut es geht<br />

vom Fruchtfleisch befreit.<br />

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SPF-Schraubpfahlfundamente haben sich besonders bewährt<br />

Clevere Lösungen vom Tomatenhaus des Hobbygärtners<br />

bis Wohnhäuser, Mastanlagen, uvm.<br />

Seit Jahrhunderten bewährt sich der Pfahlbau als<br />

System <strong>für</strong> Fundamente, ohne Erdaushub und<br />

ohne Beton. Auch <strong>das</strong> Tomatenhaus im Garten<br />

steht auf Schraub-Pfahl-Fundamenten und ist gegen<br />

Sturm verankert. Eine simple, praktische und<br />

schnelle Lösung – einfach genial.<br />

Umweltschonend, beliebt und praktisch<br />

Besonders bei Fundamentierungen im sensiblen<br />

Bauumfeld, im Vegetationsbereich, zwischen<br />

Im Profibereich funktioniert <strong>das</strong> genauso - ganz<br />

besonders <strong>für</strong> die Fundamentierung <strong>für</strong> Wohngebäude<br />

in Holzständerbauweise, Massiv- und<br />

Blockhausbau, Modulhausbau, <strong>für</strong> Sonnensegel<br />

und Sonnendächer, Saunahäuser, Gerätehäuser,<br />

<strong>für</strong> Mastanlagen, Fahnen- und Lichtmaste,<br />

Funkmaste, Stege und Terrassen, Containeranlagen<br />

<strong>für</strong> Kitas und Schulgebäude, Fundamente<br />

im Verkehrsraum, <strong>für</strong> Vorwegweiser, sämtliche<br />

Schilderpfosten, Absperrungen, Schutzzäune,<br />

Fußgängerbrücken, usw. haben sich die SPF-<br />

Schraubpfahlfundamente besonders bewährt.<br />

Bäumen im Wurzelbereich ist kein Baggereinsatz<br />

bzw. Erdaushub erforderlich und damit eine praktische<br />

Lösung, die statisch dokumentiert ist. Der<br />

umweltschonende Fundamentbau mit Schraubpfahlfundamenten<br />

nach DIN EN 12699 weckt bei<br />

den Anwendern und Bauherren immer größeres<br />

Interesse und wird immer beliebter. Ausführliche<br />

Informationen, Dokumentationen und Referenzen<br />

findet man bei:<br />

Deutsche Fundamentbaugesellschaft mbH<br />

Rhanwaltinger Straße 32-34 | Postfach 1317 | 93413 Cham / 93402 Cham<br />

Tel.: +49 (0) 9971/809013-0 | Fax: 09971/809013-9 | Mobil: +49 (0) 171 /3661049<br />

info@deutsche-fundamentbau.com | iwww.deutsche-fundamentbau.com


www.oekona.de<br />

20<br />

NATUR & UMWELT<br />

Der verbleibende Samen kommt auf einen Teller<br />

zum Trocknen. Nach ein paar Tagen kann<br />

nun der Samen vom Teller gekratzt werden.<br />

Diesen fülle ich nun in ein normales, halbiertes<br />

Briefkuvert, schreibe den Namen dran, fertig.<br />

Lagern sollte man Saatgut übrigens kühl und<br />

trocken. Auch einige Blumensamen können<br />

selbst geerntet werden, z. B. von Rizinus,<br />

einige Tagetes-Arten, Wunderblume und<br />

Spinnenpflanze mache ich eigenes Saatgut.<br />

Kompost und Bokashi – eine der<br />

wichtigsten <strong>Herbst</strong>arbeit<br />

Und nun noch zum wichtigsten Element des<br />

Gartens und zur wichtigsten <strong>Herbst</strong>arbeit:<br />

Dem Kompost oder dem Bokashi. Beides<br />

wird bei mir im <strong>Herbst</strong> ausgebracht. Mein<br />

Kompost, bestehend aus sämtlichen Abfällen<br />

aus Garten und Küche, Küchenbokashi und<br />

Grasbokashi, wird nach dem Abräumen des<br />

Gartens über die gesamte Fläche verteilt und<br />

mit EM-Keramik versetztem Gesteinsmehl<br />

und Pflanzenkohle überstreut und beim Umstechen<br />

mit eingearbeitet. Außerdem empfiehlt<br />

es sich, die mit Kompost versehenen<br />

Flächen bereits jetzt im Spätherbst mit EMA<br />

zu übergießen. Man mag es mir verübeln, wie<br />

man will, oder mich <strong>für</strong> verrückt halten, aber<br />

ich liebe es, meinen Garten umzugraben. Und<br />

wenn ich Jahr <strong>für</strong> Jahr sehe, was unser Garten<br />

hervorbringt, kann <strong>das</strong> Umstechen nicht<br />

so verkehrt sein. Bei Demeter heißt es sogar,<br />

es soll ein Chaos in den Boden gebracht<br />

werden, damit dieser wieder zum Arbeiten<br />

angeregt wird.<br />

Und zu guter Letzt zu unseren lieben Topfpflanzen.<br />

Auch diese wollen <strong>für</strong> den Winter<br />

eine frostfreie Bleibe. Diese befindet sich bei<br />

uns in einem leider nicht allzu großen Raum<br />

im alten Stall, wo Uli jedes Jahr wieder ein<br />

Wunder vollbringt und die jedes Jahr mehr<br />

werdenden Pflanzen unterbringt, nachdem er<br />

sie auf ein Minimum zurückgeschnitten hat.<br />

So, und nun wünschen wir euch noch einen<br />

schönen <strong>Herbst</strong> in eurem <strong>Herbst</strong>garten.<br />

Uli Maucher und Thomas Prommesberger<br />

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Traumgarten selbst bepflanzen<br />

Die Profis vom Pohl Gartenmarkt helfen Ihnen<br />

Sie stehen vor einer leeren Gartenfläche und möchten diese anlegen?<br />

Oder Ihren bestehenden Garten umgestalten und stehen nun vor der<br />

entscheidenden Frage: Wie und wo pflanze ich welchen Baum, Strauch<br />

oder Blütenstaude, <strong>das</strong>s mein Garten ein harmonisches Bild ergibt und<br />

zur grünen Wohlfühloase wird?<br />

Der einfachste Weg ist es, die Gartengestaltung einem Gärtner zu überlassen.<br />

So bekommen Sie ohne Eigenleistung einen fix und fertigen Garten.<br />

Doch viele scheuen die Kosten, einen Gartenbauer zu beauftragen<br />

und legen dann lieber selbst Hand an. Wenn es Ihnen auch so geht, hat<br />

der Pohl Gartenmarkt in Willmering die perfekte Lösung <strong>für</strong> Sie!<br />

Der Profi plant und Sie pflanzen<br />

Die Gärtner bei Pohl verkaufen nicht nur Pflanzen. Sie wissen auch, wo<br />

und wie diese am besten zur Geltung kommen und welche Pflanzen<br />

kombiniert ein besonders schönes Gartenbild ergeben. Der größte Pflanzenanbieter<br />

der Region hat <strong>für</strong> alle Stilrichtungen blühende Ideen zur individuellen<br />

Gartengestaltung.<br />

In 3 Schritten zur persönlichen Wohlfühloase<br />

1. Als Erstes vereinbaren Sie einen kostenlosen Termin mit einem der<br />

Pohl Gartenmarkt Berater.<br />

2. Zu diesem Termin schicken Sie vorab Fotos der zu gestaltenden Fläche<br />

sowie Maße, evtl. einen Lageplan des Grundstückes und gegebenenfalls<br />

Angaben zu bereits bestehenden Pflanzen, persönliche<br />

Wünsche und Pflanzenvorlieben.<br />

3. Bei Ihrem Termin im Pohl Gartenmarkt besprechen und skizzieren die<br />

Gartenplaner Ideen, wie der Garten neu bepflanzt werden kann. Neben<br />

einer kompetenten fachlichen Beratung erwartet Sie eine riesige<br />

Auswahl an Ziersträuchern, Blütenstauden, Formgehölze, Rosen und<br />

Obstgehölze. Beim Kauf der eingeplanten Pflanzen erhalten Sie die<br />

angefertigte Pflanzskizze, eine Pflanzliste sowie eine mündliche Anleitung<br />

zur Pflanzung und Pflege.


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Wertschätzung <strong>für</strong> unsere heimische Kulturlandschaft<br />

Landschaftskino im Juradistl-Land<br />

Rohrbach bei Kallmünz ist seit kurzem um eine Attraktion<br />

reicher: Dem ersten Landschaftskino im<br />

Landkreis Regensburg. Hier können die Besucher<br />

Platz nehmen und mit Muße die Natur beobachten.<br />

Dabei kann jeder selbst die Filmlänge bestimmen.<br />

Nicht nur durch Informationen, sondern durch <strong>das</strong><br />

Innehalten soll ein Bewusstsein darüber entstehen,<br />

welchen Schatz die Natur zu bieten hat und wie<br />

wichtig es ist, diesen Schatz zu schützen. Wer Glück<br />

hat, kann im Laufe des Jahres die Hauptdarsteller -<br />

die Rinder und Schafe nebenan auf den Flächen oder<br />

die Ziegen am Kapellenberg - beobachten. Es lohnt<br />

sich, einen Blick hinter die Kulissen auf die Weideflächen<br />

zu werfen, um die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt<br />

auf den Trockenhängen zu erleben und zu beobachten. Und damit<br />

schließt sich der Kreis. Denn mit der Beweidung<br />

im Juradistl-Gebiet und dem Verkauf<br />

von Juradistl-Lamm und -Weiderind sowie<br />

der Juradistl-Apfelschorle kann genau diese<br />

Landschaft erhalten werden. Mitmachen<br />

und genießen heißt <strong>das</strong> Motto!<br />

Kichernudeln – denn Nudeln sind lustig<br />

Können Nudeln kichern?<br />

Bei Nudel Hierl hat<br />

heuer <strong>das</strong> Leibgericht<br />

vieler Kinder etwas<br />

zu lachen. Statt klassischer<br />

Zutaten wie<br />

Eier, Dinkel oder Vollkorn,<br />

verwenden die<br />

Stallwanger Nudelmacher<br />

Kichererbsen und<br />

verleihen Nudeln mal<br />

einen Geschmack der<br />

ganz anderen Art. Und<br />

warum <strong>das</strong> alles? Ganz einfach: Nudel-Gourmets, die an einer Gluten-Unverträglichkeit<br />

leiden, mussten bis dato auf <strong>das</strong> leckere Teiggericht<br />

verzichten. Mit den Nudeln aus Kichererbsenmehl wird <strong>das</strong> nun<br />

anders. Lactosefrei, vegan, eiweißreich, reich an essentiellen Aminosäuren<br />

und Vitaminen – ausgewogen in Säuren und Basen – es geht<br />

doch, glutenfreie Gnocchis herzustellen.<br />

Warum die Kichererbse?<br />

Globalisierung macht auch nicht vor<br />

Stallwang halt. Das zeigt <strong>das</strong> doch<br />

etwas andere Produktportfolio von<br />

Nudel Hierl. Die Nudelmacher führen<br />

hin zur globalisierten Teigwaren,<br />

weg von der Heimat. Frei nach dem<br />

Motto: Lasst uns den Geschmack<br />

der fremden Welt erfahren.<br />

Die Kichererbse ist ja schon ein<br />

Früchtchen, <strong>das</strong> es in sich hat. Sie<br />

ist eiweißreich und hat gleich eine<br />

ganze Reihe sogenannter essentieller<br />

Aminosäuren. Aminosäuren, die<br />

der Mensch unbedingt braucht.<br />

Eine Attraktion am Jurasteig<br />

Das Landschaftkino Rohrbach, <strong>das</strong> vom<br />

Landschaftspflegeverband Regensburg errichtet<br />

wurde und Teil des Juradistl-Projekts<br />

ist, liegt am Jurasteig und soll in Zukunft<br />

Wanderern einen neuen Blick auf unsere<br />

Natur ermöglichen. Alle sind eingeladen, auf<br />

Kontakt:<br />

Hierl Naturkost GmbH<br />

Kammersdorf 3<br />

94375 Stallwang<br />

Tel. 09964 1014<br />

www.hierl-naturkost.de<br />

mail@nudelmacherhierl.de<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 21<br />

den Kinostühlen Platz zu nehmen. Ganz Neugierige können sich auch<br />

direkt in den Bilderrahmen stellen.<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

https://www.landkreis-regensburg.de/Freizeit-Tourismus.aspx<br />

Wir wünschen viel Spaß beim <strong>Herbst</strong>wandern auf dem Jurasteig.<br />

Die Pentose, ein Speicherkohlenhydrat, <strong>das</strong> im schlecht gekochten<br />

Zustand <strong>das</strong> „Kichern“ verursacht, wird bei Nudel Hierl durch einen aufwändigen<br />

Aufschlussprozess des größten Erbsenanteils durch Quellen,<br />

Kochen und Musen unwirksam gemacht. Heraus kommen leckere<br />

Kichernudeln, frei von Gluten, die nur noch leicht in neutralem Speiseöl<br />

angebraten werden müssen.<br />

Vielfalt, die begeistert<br />

Neue Kombinationen erfordern neue Rezepte. Hier kann sich jeder<br />

Vegetarier und Veganer ins Zeug legen und die richtige Soße finden.<br />

Damit werden selbst Fleischesser überzeugt. Meistens führt dieses<br />

Experiment in die orientalische, aber auch in die Texmex-Welt.<br />

Zitronenjoghurt, Zucchinigemüse mit Asant und frischen Sprossen,<br />

angebratene Tomatenscheiben mit Olivenöl und viel glatter Petersilie<br />

passen auch ganz gut. Selbst süß ist machbar. Einfach einen weißen<br />

Joghurt leicht zuckern und mit Zitronensaft und Schale abschmecken:<br />

Eine erfrischende Sache in heißen Tagen. Ebenfalls lecker: Gebratene<br />

Kichernudeln mit einem Klacks Feigenkompott nebst frischen Erdbeeren<br />

und einen starken Mokka. Guten Appetit und viel Spaß beim<br />

Experimentieren wünscht der Stallwanger Nudelmacher Hierl!<br />

Karl-Heinz Hierl<br />

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22<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO<br />

Foto: photo-buettner.de<br />

Themen-Spezial<br />

„Fleisch – ESS – Lust – auf der<br />

Suche nach dem Guten II“<br />

Im <strong>Herbst</strong> 2017 widmeten wir dem Grundnahrungsmittel<br />

FLEISCH zum ersten Mal ein<br />

außergewöhnlich großes Themenspezial.<br />

Es kam bei Ihnen, liebe Leser, so gut an,<br />

<strong>das</strong>s Sie und die vorgestellten Erzeuger und<br />

Metzger uns um eine Zweitauflage baten.<br />

Ein Jahr später, wieder zum <strong>Herbst</strong> und<br />

Winter, der früher traditionellen Zeit <strong>für</strong>`s<br />

Schlachten und Metzgern, liegt es vor Ihnen:<br />

noch stärker nach Landkreisen gegliedert,<br />

mit bewährten und neuen Empfehlungen<br />

<strong>für</strong> Ihren bewussten genussvollen<br />

Fleischeinkauf rund um`s Jahr.<br />

Ungebrochen gilt der Satz, den uns, die wir<br />

selbst auch Kunden der vorgestellten Betriebe<br />

sind, alle Erzeuger und Metzger gleichlautend<br />

sagen: Esst nicht so viel Fleisch,<br />

da<strong>für</strong> lasst <strong>das</strong> Billige beim Discounter<br />

sein und kauft <strong>das</strong> Bessere bei uns.<br />

Wir in der Oberpfalz und Niederbayern können<br />

uns glücklich schätzen noch so viele<br />

gute Handwerksbetriebe zu haben. Aber<br />

fahren Sie mal nach Niedersachsen oder<br />

Brandenburg! Gähnende Leere. Wer da<br />

gutes Fleisch will MUSS es online kaufen.<br />

Wenn Sie also möchten, <strong>das</strong>s auch ihre<br />

Kinder morgen noch hervorragendes regionales<br />

Fleisch bekommen, dann kaufen<br />

Sie beim Handwerksmetzger. Es gilt, wie<br />

so oft: Nicht Masse ist klasse, sondern<br />

kleiner ist feiner.<br />

Am Fleisch konzentriert sich vieles im Lebensmittelbereich:<br />

Billigst-Preise beim<br />

Discounter, damit unfaire Erzeugerpreise,<br />

Skandale, <strong>das</strong> Sterben der Bauernhöfe<br />

und Metzgereien, unser genereller Umgang<br />

mit Lebewesen, Klimawandel...<br />

Angesichts dieses Grauens sehnen wir uns<br />

nach dem reinen Genuss von Fleisch - so<br />

gut und sinnlich und lecker wie es früher<br />

war. Als es so teuer war, <strong>das</strong>s es nur Sonntags<br />

auf den Tisch kam.<br />

Fleisch: Ganz oder gar nicht.<br />

Wo finden wir heute dieses gute Fleisch?<br />

Wo kaufen? Wir haben uns auf die<br />

Suche gemacht. Und stellen sie vor: DAS<br />

sind die GUTEN.<br />

• Bauern die ihre Tiere mit Respekt<br />

vor dem Leben und ihrem<br />

Wesen hegen und pflegen und<br />

ihnen ein artgerechtes Leben geben<br />

– bis zum Schluss.<br />

• Metzger die noch zu metzgern wissen<br />

und die nach den althergebrachten<br />

Kriterien ihres Handwerks produzieren<br />

– ohne Reifebeschleuniger, Rötungsstoffe,<br />

Rauchgeschmacksaromen<br />

und Füllstoffe.<br />

Weniger Fleisch, da<strong>für</strong> Slow Food –<br />

Qualität: „gut, sauber und fair“<br />

Vegetarier mögen einwerfen „wir ernähren<br />

uns besser!“ Ja, wir waren es auch mal,<br />

zu Studentenzeiten. Dann redeten wir mit<br />

den Erzeugern, bei denen wir Brot, Getreide<br />

und Milch kauften. Sie öffneten uns den<br />

Blick <strong>für</strong> <strong>das</strong> große Ganze, so wie es Familie<br />

Walz vom Bio-Hof Walz ausdrückt: „Von<br />

Hochzeit am Froschhammer Hof<br />

Von Oliver Endres, Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

5 Milliarden Hektar urbarem Land auf der<br />

Erde sind 3,4 Milliarden reines Weideland.<br />

Bei uns in Ostbayern nennt man <strong>das</strong> Grenzertragsboden.<br />

Da wächst kein Getreide<br />

und keine Kartoffel. Da wächst Gras. Das<br />

nährt aber keine Menschen. Das fressen nur<br />

Weidetiere. Die müssen langsam wachsen.<br />

Wenn wir also gutes Fleisch essen, essen<br />

wir zu Fleisch verwandeltes Sonnenlicht.“<br />

Gutes Fleisch braucht dabei vor allem eines:<br />

ZEIT. Ein Rind muss und darf gut und gern<br />

zwei Jahre leben. Mit viel Gründlandfutter<br />

(statt Gensoja und zu viel Maissilage) und<br />

Bewegung, am besten auf der Weide. Es<br />

wächst langsam. Trainiert täglich seine Muskeln.<br />

Ein so artgerecht aufgewachsenes Tier<br />

liefert auch bestes Fleisch. Das ist nicht billlig<br />

sondern SEINEN PREIS WERT.


Amberg und Umland<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 23<br />

Hofladen SCHÖNBERGER, Kümmersbruck – Spezialist <strong>für</strong> Schwein<br />

Schwein gehabt.<br />

Schönbergers, Landwirte in 4. Generation,<br />

führt seit 2016 ihren gut laufenden Hofladen.<br />

Getreide und Raps bauen sie selbst<br />

an und verfüttern es an ihre Schweine. Den<br />

Raps verkaufen sie zur Ölgewinnung an die<br />

Mühlen und bekommen von dort den Rapsschrot<br />

zurück. Den mögen die Schweine<br />

als Eiweißfutter. Importsoja kommt der<br />

Familie nicht auf den Hof. Sie halten knapp<br />

1000 Schweine - damit spielen sie noch in<br />

der Regionalliga! Die Tiere werden in einem<br />

modernen, nach ihren Bedürfnissen gebauten<br />

Stall gehalten. Viel Licht, Luft und bestes<br />

Futter sorgen da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s es ihnen gut geht.<br />

„Nur <strong>das</strong> Fleisch einer Sau die ein gutes<br />

Leben hatte schmeckt auch gut. In Zusammenarbeit<br />

mit einem Direktvermarkter, der<br />

unsere Schweine schlachtet und zerlegt,<br />

können wir diese sehr gute Qualität unseren<br />

Kunden bieten - von Herz mit Hand.“<br />

Im Hofladen gibt´s <strong>das</strong> Fleisch und die<br />

Wurstwaren, dazu Marmeladen, Fertiggerichte<br />

im Glas, Brote und Hefegebäck.<br />

LUI Burger&Bar – erste Adresse <strong>für</strong> Burger in AM und SuRo<br />

Wer macht aus Rindfleisch beste Burger?<br />

Burger-Fans kennen LUI. Silvio Heueisen,<br />

gastro-begeistert seit seinem 15. Lebensjahr,<br />

eröffnete 2015 seinen ersten Burgerladen in<br />

SuRo. Sein einfaches Konzept: regionales<br />

Fleisch vom Metzger, selbstgemachte Brötchen,<br />

Saucen, Pommes, Salate. LUI ging<br />

schnell „steil“ in der Gastroszene. Der Laden<br />

war – und blieb – voll. Was gut ist wird<br />

geschätzt. LUI Amberg kam dazu, ohne<br />

reservieren bekommt man dort keinen Platz.<br />

2017 machte Silvio <strong>das</strong> Trio voll, mit seinem<br />

LUI „Hin&Weg“ in der Bahnhofstrasse.<br />

Landwirtschaft WALZ, Amberg-Schäflohe –<br />

Spezialist <strong>für</strong> Bio-Weiderind und Bio-Gockerl<br />

SoLaWi-Pionier im Landkreis.<br />

Walz baut alte Getreidesorten an, führt einen<br />

Hofladen, beliefert einen festen<br />

Kundenkreis in Nürnberg und hat<br />

mit 100 Weiderindern die größte<br />

Herde im Landkreis.<br />

Bei einem Einkauf - wir reden über<br />

seine Hühnerschar (wir sind auch<br />

SoLaWi`s, mit einer Art „Huhn-<br />

Ei-Abo“) - erzählt Andreas Walz:<br />

„Tierwohl und gutes Fleisch heißt:<br />

Tiere, die gut gelebt haben, an frischer<br />

Luft mit <strong>natürliche</strong>m Futter<br />

und liebevoller Pflege. Dazu ein<br />

langes Leben, und <strong>das</strong> Fleisch<br />

ist herrlich marmoriert, der Garant<br />

<strong>für</strong> besten Geschmack.<br />

Dort trifft man ihn, von 10.30 bis 18 Uhr am<br />

Grill. www.lui-burgerundbar.de.<br />

Wichtig ist auch die Schlachtung: schonender<br />

kurzer Transport, ruhiger Umgang im<br />

Aus Leidenschaft<br />

& Überzeugung!<br />

Hofladen Schönberger<br />

Utzhütte 9 l 92245 Kümmersbruck<br />

Tel.: 09621 / 970192<br />

Fr.: 9.00 – 18.00 Uhr / Sa.: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

www.hofladen-schoenberger.de<br />

Schlachtraum und die richtige Betäubung.<br />

Tiere, die hier keinen Stress hatten, deren<br />

Fleisch muss auch nicht Wochen reifen!<br />

Hernach langsame Fleisch-Abkühlung,<br />

Reifen am Knochen ohne Vakuum,<br />

guter Zuschnitt.“ Herz, was willst<br />

du mehr. Rindfleisch gibt`s alle vier<br />

Wochen, Gockerl fast wöchentlich<br />

Unser im Hofladen. Familienbetrieb Lassen Sie bietet sich Folgendes: in den<br />

Weiderinder Mailverteiler aufnehmen!<br />

(Fleisch & Wurst) | Freilandhühner (Eier<br />

Bruderhahnaufzucht (Gockel, Wurst) | Ur-Getreide (R<br />

Kontakt: Bio Walz<br />

Unser In der Hofladen: Schäflohe Freitag 4 l 92224 10-19 Amberg Uhr, Samstag 9-13 Uh<br />

Unsere Tel.: 09621 solidarische / 470680Landwirtschaft: www.stadt-land<br />

Kontakt Fr.: 10.00 Hofbetreuer: – 19.00 Uhr / Sandra Sa.: 9.00 Kleimann – 13.00 & Uhr Stefan Beß<br />

Unser info@bio-walz.de<br />

Online Shop: www.bio-walz.de<br />

www.bio-walz.de<br />

In der Schaeflohe 4 | 92224 Amberg | Tel: 09621 470680 | Fax<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


www.oekona.de<br />

24<br />

ÖKO & BIO<br />

Metzgerei SCHUCH Amberg-Raigering –<br />

Schuch-O-Mat und die besten Bratwürscht<br />

Ab <strong>Herbst</strong> in der neuen NORMA, Raigering.<br />

Seit Generationen gute Adresse <strong>für</strong> handwerkliche<br />

Qualität. Vollsortiment mit breiter<br />

Auswahl vom Rind und Schwein. Wöchentlich<br />

kommen acht Schweine vom<br />

Schlachtpartner in Edelsfeld, die von kleineren<br />

Bauern aus dem Landkreis stammen.<br />

„Bei unseren Vertragsbauern kommt<br />

nur selbst angebautes Futter in den Trog. Dazu kurze<br />

Wege zur Schlachtung in kleinem Zerlegebetrieb, <strong>das</strong><br />

erhält die Qualität,“ sagt Alfred Schuch. „Was in die<br />

Wurst kommt? Salz, Gewürze und Phosphat, <strong>das</strong> jeder<br />

Metzger verwenden muss, um die Eiweiße aufzuschließen.<br />

Sonst nix. Alte Handwerkskunst!“ Schuchs Steaks<br />

+ Bratwürste sind gefragt. Sie sind Stammlieferant <strong>für</strong><br />

jährlich über 140 Feste. Bekannt wurde Schuch auch,<br />

als sie 2010 den ersten Fleisch-Automaten in der Oberpfalz<br />

aufstellten: 24h - jeden Tag – Frischfleisch. Perfektes<br />

Marketing! „Leerer Kühlschrank am Sonntag? Fahr<br />

zum Schuch!“ heisst es.<br />

Im <strong>Herbst</strong> eröffnet Schuch seinen neuen Laden in der<br />

neuen NORMA, Raigering. „NORMA kam auf uns zu.<br />

Immer mehr Kunden verlangen echte regionale Anbieter.<br />

Uns freut es. Und unser Sohn Johannes hat eine feste<br />

Zukunft als Nachfolger.“<br />

Finden wir richtig stark von NORMA !!!<br />

Feinkost Metzgerei LINDNER, Amberg –<br />

Spezialist <strong>für</strong> Feinkost&Catering<br />

Slow Food ist Vorbild.<br />

„Fleisch ist <strong>für</strong> uns Passion. Handwerk. Respekt<br />

vor den Produkten. In Italien haben meine<br />

Frau und ich <strong>das</strong> erste Mal von Slow Food gehört.<br />

`So wie früher alles gut, lecker, handwerklich<br />

war` hörte sich <strong>das</strong> an. Das sprach uns aus<br />

dem Herzen, weil auch wir uns als Lebensmittel-Handwerker<br />

damals neu besannen“, sagt<br />

Alfred Lindner. „Unser Fleisch Oberpfälzer<br />

Herkunft verfeinern wir zu hochwertigen Wurstwaren.<br />

Aus Kräutern und Gemüse machen wir<br />

leckere Salaten. Somit bieten wir fleischigen<br />

und vegetarischen Genuss. Wir sind längst<br />

nicht mehr nur Metzgerei, sondern auch Feinkostgeschäft.<br />

Ziel unseres Schaffens ist es,<br />

unsere Kunden <strong>für</strong> gesundes und genussvolles<br />

Essen zu begeistern.“ Heute sind Lindners<br />

auch bekannt <strong>für</strong> ihr exzellentes Catering.<br />

Metzgerei Lindner<br />

Steinhofgasse & Bahnhofstrasse<br />

92224 Amberg<br />

www.lindner-feinkost.de<br />

Hofladen & Restaurant-Cafe HAMMERMÜHLE,<br />

Hohenburg – Spezialist <strong>für</strong> Rind und Restaurant<br />

Rotes Höhenvieh – aufgetischt in<br />

der Hammermühle.<br />

In wenigen Jahren wurde die Hammermühle<br />

beliebtes Ausflugziel im schönen<br />

Lauterachtal, der „Toskana der Oberpfalz“.<br />

An Wochenenden stehn ganze<br />

Herden von glänzenden PS-Rindern auf<br />

dem Hof. Familie Schaller ist dort alteingesessene<br />

Gutsfamilie. Beate Schaller<br />

machte 2012 den 1. Platz in der Serie<br />

„Landfrauenküche“ des Bayer. Rundfunk.<br />

Schallers setzen auf heimatliche Erzeugnisse<br />

und frische Qualität im Hofladen und der<br />

eigenen Gastronomie. Besonderer Leckerbissen<br />

ist <strong>das</strong> Fleisch vom eigenen Oberpfälzer<br />

„Roten“. Da weiß der Gast genau woher<br />

<strong>das</strong> Fleisch stammt und erfreut sich am<br />

reinen Genuss dieser Fleisch-Delikatessen.<br />

Das rote Höhenvieh passt perfekt in <strong>das</strong><br />

Konzept des Biohofs Hammermühle. Regionale<br />

Erzeugnisse <strong>für</strong> die regionale Vermarktung,<br />

direkt lokal zubereitet und serviert.<br />

Im Hofladen gibt es eigene Salami, Schinken<br />

und Pfefferbeisser vom „Roten“.<br />

Die Delikatesse<br />

aus der Oberpfalz:<br />

AUFGETISCHT<br />

in unserem<br />

Restaurant.<br />

ROTES HÖHENVIEH –<br />

DIE OBERPFÄLZER DELIKATESSE<br />

Gut zu wissen woher es kommt: Fleisch vom roten<br />

Höhenvieh aus der Oberpfalz, aus eigener biologisch<br />

ökologischer Aufzucht auf wechselnden Weideflächen.<br />

Jetzt genussvoll zubereitet und aufgetischt in<br />

unserem Restaurant.<br />

Hammermühle – Restaurant . Biohof . Café<br />

92277 Hohenburg . T.: 0 96 26 92 98 53<br />

www.cafe-hammermuehle-bio.de<br />

Kontrolliert durch DE-ÖKO-037.


www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 25<br />

Landwirtschaft OBERMEIER, Freudenberg –<br />

Spezialist <strong>für</strong> Bio-Weiderind<br />

Vielgelobtes Deutsch-Angus Rind<br />

aus „Freimberch“.<br />

Seit 1990 bewirtschaften Obermeiers<br />

ihren Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung<br />

der Rasse „Deutsch-Angus“. 1998<br />

stellten sie auf BIO um. Ab Hof verkaufen<br />

sie schon bald 30 Jahre! Die Herde<br />

umfasst im Schnitt 70 Tiere, die eine<br />

ganzjährige Weide-/Freilandhaltung genießen.<br />

Die Mutterkühe leben mit ihren<br />

Kälbern zehn Monate zusammen und<br />

säugen sie. Danach geht`s auf die Jungviehweide.<br />

Diese naturnahe, ungestörte<br />

Entwicklung garantiert Fleisch höchster<br />

Qualität. Die Schlachtung findet im eigenen<br />

EU-zugelassenen Schlachtbetrieb direkt<br />

Landkreis Cham<br />

am Hof statt. In eigenen Kühl- und Zerlegeräumen<br />

wird <strong>das</strong> Fleisch direkt an die<br />

Kunden verkauft. Ob Fleischpakete oder<br />

kilogrammweise – alles vom Tier wird<br />

verarbeitet und verkauft. Von der Roulade<br />

bis zum T-Bone-Steak. Alle viertel<br />

Jahr findet der Verkauf statt, an zwei<br />

Verkaufstagen strömen mehrere hundert<br />

Stammkunden herbei. Lassen<br />

Sie sich in den Mailverteiler aufnehmen!<br />

Kontakt:<br />

Familie Obermeier<br />

92272 Freudenberg-Schleißdorf<br />

Tel.: 09627/ 773<br />

www.weiderind-obermeier.de<br />

Metzgerei LEMBERGER,<br />

Eschlkam – mit Bodenständigkeit gewachsen<br />

Metzgerei<br />

Lemberger<br />

Marktstr. 15 - 93458 Eschlkam - Tel.: 0 99 48/15 00<br />

Metzgerei LEMBERGER, Eschlkam –<br />

mit Bodenständigkeit gewachsen<br />

Im Kreis Cham kennt man Lembergers. Der<br />

Betrieb wurde 1992 von Metzgermeister<br />

Thomas Lemberger und seiner Frau gegründet.<br />

Die nächste Generation steht mit<br />

dem Sohn bereits in den Startlöchern. In all<br />

den Jahren hat sich die Familie mit Beharrlichkeit,<br />

Handwerksfleiß und Bewusstsein<br />

<strong>für</strong> die Stärken regionaler Produkte einen<br />

hervoragenden Ruf erarbeitet hat.<br />

Fleischgenuss von „Landgenuss“<br />

Die Schweine, die Lembergers selbst<br />

schlachten, stammen aus der nächsten<br />

Umgebung und sind artgerecht gehalten.<br />

Sie werden von den Partnerlandwirten mit<br />

eigenem Futter groß gezogen. Sie genießen<br />

Bewegungsfreiraum und setzen langsamer<br />

Fleisch an, <strong>das</strong> Fleisch ist fester,<br />

schmackhafter und somit hochwertig.<br />

Andere Fleischsorten beziehen Lembergers<br />

aus der Region über den Verein<br />

„Landgenuss Bayerwald“, in dem sie auch<br />

Mitglied sind. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

ausschließlich hochwertige regionale<br />

Lebensmittel zu vermarkten.<br />

Erfolgreicher Handwerksbetrieb<br />

Lembergers sind erfolgreich gewachsen,<br />

aber dabei bodenständig geblieben. Die<br />

Nachfrage stieg auch in anderen Orten. So<br />

kamen über die Jahre zum Hauptgeschäft<br />

in Eschlkam zwei Filialen dazu: in Furth<br />

im Wald und Gleißenberg. So umfasst die<br />

Stammbelegschaft stolze 30 langjährige<br />

Mitarbeiter/-innen. Damit sind Lemberger<br />

auch ein wichtiger Arbeitgeber.<br />

Kunden aus Nah und Fern.<br />

Der gute Ruf der Metzgerei reicht weit über<br />

den Landkreis Cham hinaus und bis nach<br />

Regensburg. Die Stammkunden vertrauen<br />

auf die hervorragende Qualität.<br />

Neben den klassischen Fleisch- und<br />

Wurstwaren sind <strong>das</strong> z.B. <strong>das</strong> in der eigenen<br />

Räucherei hergestellte Schwarzgeräucherte<br />

oder die Hartwurst. .<br />

Lembergers punkten mit regionalem Einkauf,<br />

mit der Frische der Waren und dem besonders<br />

guten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


www.oekona.de<br />

26<br />

ÖKO & BIO<br />

Landkreis Regen<br />

Metzgerei Fischer, Viechtach -- Rind, Schwein und<br />

Lamm aus max. 5km Umkreis<br />

„Warum in die Ferne schweifen wenn <strong>das</strong><br />

Gute liegt so nah! Genuss durch Qualität<br />

und Regionalität“ ist seit 65 Jahren <strong>das</strong> Motto<br />

der alteingesessenen Metzgerei Fischer.<br />

Traditionsunternehmen in dritter Generation,<br />

ist es der Familie größtes Anliegen,<br />

dieses in altbewährter Form fortzusetzen,<br />

was heißt:<br />

• keine Tiere aus Massentierhaltung,<br />

sondern von Kleinbauern<br />

• hauseigene Schlachtung<br />

(ausgenommen Geflügel)<br />

• eigene Herstellung der Wurstwaren<br />

nach alten Familienrezepten ohne<br />

Verwendung von Geschmacksverstärkern<br />

Kurze Wege vom Stall zur Theke<br />

Fischers setzen auf kompromisslose Qualität,<br />

angefangen von der Tierhaltung bis zum<br />

perfekten Produkt. „Qualität fängt bei den<br />

Tieren an!“ sagt Bettina Fischer. „Wo kom-<br />

men unsere Tiere her? Eine gute Partnerschaft<br />

zwischen Landwirt und Metzger ist<br />

sehr wichtig, weil es uns und somit Ihnen als<br />

Kunden Sicherheit gibt, <strong>das</strong>s die Tiere aus<br />

artgerechter Haltung stammen. Die Rinder,<br />

Kälber, Schweine und Lämmer stammen<br />

aus uns gut bekannten Kleinbauernhöfen im<br />

Mönchshofstr. 37, 94234 Viechtach<br />

Tel.: 09942 8814 Fax: 09942 902365<br />

www.metzgerei-fischer-viechtach.de<br />

Umkreis von ca. 5 km. Der Landwirt persönlich<br />

bringt sie in unsere hauseigene Metzgerei.“<br />

Nur so wird den Tieren viel Stress<br />

erspart. Weniger Stress beim Tier heisst<br />

festes und saftiges, also leckeres Fleisch auf<br />

dem Teller. „Wir sind stolz sagen zu können,<br />

wir schlachten und produzieren noch selbst!“<br />

Die Metzgerei bietet <strong>das</strong> Vollsortiment einer<br />

großen Metzgerei PLUS eine BIO-Fleisch<br />

Linie und Dry-Aged Produkte.<br />

Vom Woid in die Stodt – Online bestellen<br />

Neu ist, <strong>das</strong>s man auch online bestellen kann.<br />

Auf der Webseite unter „Produkte&Bestellen“<br />

findet sich alles. Heißer Tipp also <strong>für</strong> unsere<br />

Regensburger Leser: ordern Sie mal ein gutes<br />

Bayerwald-Fleisch Paket.<br />

Kontakt:<br />

Mönchshofstr. 27 | 94234 Viechtach<br />

Tel.: 09942 / 8814<br />

www.metzgerei-fischer-viechtach.de<br />

Landkreis Regensburg<br />

Hofladen & Biohof FROSCHHAMMER, Thalmassing -<br />

Spezialist <strong>für</strong> Freiland-Schweine<br />

Sauschön!<br />

Seit 1890 in Familienbesitz, haben ihn die<br />

Froschhammers 2009 auf ökologische Bewirtschaftung<br />

umgestellt. Und starteten die<br />

erste Freiland-Schweinehaltung im Lkr. Regensburg.<br />

„Unsere BUNTEN BENTHEIMER<br />

Suckeln leben auf 2 Hektar Naturareal,<br />

fressen Gras, Klee und Wiesenkräuter. Zusätzlich<br />

füttern wir mit hofeigenem Getreide<br />

und Ackerbohnen.“ Neuerdings gibt`s auch<br />

Lammfleisch, <strong>das</strong> sich besonders gut zum<br />

grillen eignet.<br />

Im 40qm großen Hofladen gibt`s ein breites<br />

Handelssortiment, und demnächst auch<br />

einen kleinen Getränkemarkt.<br />

Kontakt:<br />

Biohof Froschhammer<br />

93017 Thalmassing<br />

www.naturlandhof-froschhammer.de<br />

Landkreis Passau<br />

Landwirtschaft „Maier am Berg“ – Spezialist <strong>für</strong><br />

Premium-Wagyu-Rind<br />

DIE Entdeckung!<br />

Weideland Niederbayern. „Maier am Berg“,<br />

seit 1700, Milchvieh und Bullenmast. 2006<br />

begann Fam. Heller-Lang als eine der ersten<br />

in Deutschland (!!) mit der Wagyú Rinderzucht,<br />

und <strong>das</strong> erfolgreich. Früher nur dem<br />

japanischen Kaiserhof vorbehalten, ist Wagyú<br />

Rind heute bei Kennern heiß begehrt.<br />

Was macht <strong>das</strong> Fleisch so einzigartig? Die<br />

Rinder weiden unter freiem Himmel, doppelt<br />

so lang wie herkömmliches Rind. Anders als<br />

bei diesem ist <strong>das</strong> Fett mit feinster Marmorierung<br />

im Muskelfleisch verteilt. Der „Beef<br />

Marbling Standard“ ist der Höchste aller<br />

Rinderrassen weltweit. Wie schmeckt`s?<br />

Außergewöhnlich und butterzart!<br />

Der Preis?! Mit 25.-/kg erstaunlich günstig<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> kaiserliche Rind. Ein Fleisch <strong>für</strong><br />

besondere Tage! Online bestellbar unter:<br />

www.wagyu-weide.de


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ÖKO & BIO 27<br />

Das Bio-Mineralwasser-Siegel fordert<br />

die Erfüllung von 45 strengen Kriterien<br />

Das Labertaler Gourmet Gebinde gibt es in vielen verschiedenen gastronomischen<br />

Betrieben und im gut sortierten Getränkehandel<br />

Was ist klar, rein und original? Bio-Mineralwasser.<br />

Das Labertaler Bio-Mineralwasser<br />

ist ein Garant <strong>für</strong> höchste Wasserqualität.<br />

Ähnlich wie eine Birne erst<br />

durch einen besonders nachhaltigen Anbau<br />

zur Bio-Birne wird, ist es auch beim<br />

Bio-Mineralwasser. Labertaler musste<br />

zum „Öko-Wasserbauern“ werden, um<br />

dieses gesunde und umweltfreundliche<br />

Wasser zu schaffen. Zur Belohnung <strong>für</strong><br />

dieses Engagement wurde <strong>das</strong> Labertaler<br />

Bio-Mineralwasser mit dem begehrten<br />

Bio-Mineralwasser-Siegel geehrt.<br />

Das Bio-Mineralwassersiegel garantiert<br />

mit den strengen Vorgaben, <strong>das</strong>s jedes<br />

Getränk, <strong>das</strong> damit ausgezeichnet<br />

wurde, höchste Qualität und Reinheit<br />

bietet. Gleichzeitig sind die Hersteller<br />

dazu verpflichtet, ihre Mineralbrunnen<br />

so zu betreiben, <strong>das</strong>s der Wasserschutz<br />

gegeben ist und die Quellen nachhaltig<br />

bewirtschaftet werden.<br />

Soziales Engagement und Umweltschutz<br />

in einem Getränk<br />

Die Anforderungen und Bedingungen, die<br />

an ein Bio-Mineralwasser gestellt werden,<br />

ergeben einen vielfältigen Mehr-Wert gegenüber<br />

herkömmlichem Mineralwasser.<br />

Neben dem „Reinheitsgebot“ <strong>für</strong> Mineralwasser<br />

stehen die nachhaltige und schonende<br />

Gewinnung des Wassers, der umweltfreundliche<br />

Vertrieb und Verpackung<br />

sowie der Schutz der Wasserressourcen<br />

vor Verunreinigungen im Mittelpunkt.<br />

Längst nicht jedes Mineralwasser kann<br />

die strengen Richtlinien der Qualitätsgemeinschaft<br />

Bio-Mineralwasser im Hinblick<br />

auf Reinheit und Nachhaltigkeit erfüllen.<br />

Das Geheimnis des LABERTALER Stephanie<br />

Brunnens: Eine lange Reise durch<br />

meterdicke Ton- und Gesteinsschichten<br />

garantiert die besondere Reinheit und<br />

natürlich-ausgewogene Mineralisierung.<br />

LABERTALER Heil- und Mineralquellen Getränke Hausler GmbH,<br />

ein Familienbetrieb im südostbayerischen Hügelland<br />

Das Unternehmen<br />

Das Familien Unternehmen wurde 1949<br />

gegründet und wird von Lilo und Frank<br />

Sillner bereits in der 3. Generation geführt.<br />

LABERTALER Mineralwasser Stepha nie<br />

Brunnen zählt zu den besten<br />

Mineralwässern Europas. Es ist über 5000<br />

Jah re alt und somit frei von jeglichen<br />

Um welt ein flüs sen.<br />

Gourmet:<br />

Stephanie Brunnen<br />

Naturell, Classic<br />

0,25l - 0,5l - 0,75l<br />

The voice<br />

of nature...<br />

(Quelle, ST J.Heinrich)<br />

Labertaler Heil- und Mineralquellen<br />

- Traditionsbetrieb seit 1949<br />

Bereits seit 1949 behauptet sich die Labertaler<br />

Heil- und Mineralquellen Getränke<br />

Hausler GmbH auf dem Markt. Der familiengeführte,<br />

mittelständische Mineralbrunnenbetrieb<br />

aus der Nähe von Regensburg<br />

setzte schon immer auf Qualität und Innovation.<br />

Das zeigt sich nicht nur im schonungsvollen<br />

Umgang mit der Umwelt, sondern<br />

auch im nachhaltigen Wirtschaften<br />

und einer vielfältigen Produktpalette. Seit<br />

Anfang 2017 ist es dem Unternehmen gelungen,<br />

<strong>das</strong> Bio-Mineralwasser-Siegel zu<br />

erhalten, <strong>das</strong> die Erfüllung von 45 strengen<br />

Kriterien voraussetzt, deren Einhaltung von<br />

der Biokontrollstelle BCS Öko-Garantie<br />

GmbH überwacht wird. Ein neuer Schritt in<br />

Richtung nachhaltige Zukunft.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Das Prädikat „Für die Zubereitung von<br />

Babynahrung geeignet“ und <strong>das</strong> erst<br />

kürzlich im Gourmet Gebinde erhaltene<br />

Bio- Mineralwasser Siegel zeigt die hervorragende<br />

Qualität. Lilo Sillner, besitzt seit<br />

2017 <strong>das</strong> Zertifikat „Wassersommelier“. Sie<br />

findet: „Ein Mineralwasser solle fein und<br />

weich im Geschmack sein. So kommt der<br />

Genuss beim Essen und beim Wein voll zur<br />

Geltung.“<br />

LABERTALER Heil- und Mineralquellen<br />

Getränke Hausler GmbH<br />

Sebastian-Hausler-Straße, 84069 Schierling<br />

labertaler.de


www.oekona.de<br />

28<br />

NATUR & UMWELT<br />

Mobilfunkfeuerwerk führt zu signifikantem<br />

Anstieg bei Krebs im Kindesalter<br />

Mangelnde Gesundheitsaufklärung über die Risiken der Funktechniken<br />

Gesundheitsgefahr in der öffentlichen Diskussion<br />

ausgeblendet. Vor Jahren noch von<br />

Behörden ausgesprochene Warnungen sind<br />

vergessen; Deutschland rüstet allen Warnungen<br />

zum Trotz bei der Funktechnologie massiv<br />

auf. W-LAN-Hotspots schießen wie Pilze<br />

aus dem Boden. Der kabellose Zugang zum<br />

schnellen Internet wird mittlerweile nicht nur<br />

in Beherbergungsbetrieben sondern auch in<br />

Krankenhäusern und öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

angeboten. Schulen sollen als bisher –<br />

durch Handyverbot – „strahlungsfreie“ Schutzbereiche<br />

ebenfalls aufgerüstet werden.<br />

Laut Regierungserklärung von Ministerpräsident<br />

Söder will Bayern 50 000 Klassenzimmer<br />

digitalisieren. Landräte und Schulleiter machen<br />

sich Gedanken über die Umsetzung. Ziel ist laut<br />

Kultusministerkonferenz die digitale Bildung mit<br />

strahlendem W-LAN in alle Schulen zu bringen.<br />

Im Gegensatz dazu gab der Bayerische Landtag<br />

bereits Ende 2006 die Empfehlung an die<br />

Schulen des Freistaates, auf W-LAN-Netze zu<br />

verzichten. Der Bildungsausschuss des Bayerischen<br />

Landtags rät im März 2007 von W-LAN<br />

ab und appelliert: „Bayerische Schulen sollen<br />

solche drahtlosen Internet-Zugänge nicht bevorzugen.<br />

Priorität habe die Reduzierung der<br />

Strahlenbelastung in Klassenräumen.“ Im August<br />

2007 warnt die Bundesregierung vor der<br />

W-LAN-Nutzung: „Um die Strahlenbelastung so<br />

gering wie möglich zu halten ist es besser bei<br />

kabelgebundenen Netzwerken zu bleiben.“<br />

Selbst die Telekom warnt im<br />

Februar 2017<br />

Selbst die Telekom warnt im Februar 2017 in<br />

der Bedienungsanleitung zu ihrem W-LAN-<br />

Router vor der W-LAN-Strahlung und dessen<br />

Aufstellen in der Nähe von Schlaf-, Kinder- und<br />

Aufenthaltsräumen. Ebenso fordert der Europarat<br />

ein W-LAN-Verbot an Schulen. „Kinder<br />

solchen Gefahren wie W-LAN auszusetzen<br />

grenzt an Körperverletzung“, publiziert die<br />

Berliner Gewerkschaft <strong>für</strong> Erziehung und Wissenschaft<br />

(GEW). Auch die GEW in Hessen will<br />

kein W-LAN in Klassenzimmern. Ähnliche Reaktionen<br />

und Verbote in Österreich, England,<br />

Frankreich, Israel, Kanada, USA u.a.<br />

Ärzte und Wissenschaftler fordern Ausbaustopp<br />

<strong>für</strong> Funk-Techniken<br />

Im internationalen Ärzteappell von 2012 fordern<br />

1200 Ärzte und 2000 Wissenschaftler<br />

von der Politik u.a. einen Ausbaustopp <strong>für</strong><br />

Funk-Techniken, sowie eine massive Reduzierung<br />

der Grenzwerte; ein Verbot <strong>für</strong> dauerfunkende<br />

Schnurlostelefone (DECT), funkbasierte<br />

Internetzugänge (W-LAN) und Funkablesegeräte;<br />

ein Verbot der Nutzung von Handys <strong>für</strong><br />

Kinder unter 16 Jahren; sowie die Umrüstung<br />

auf abgeschirmte Kabel bzw. Glasfasertechnik<br />

in Wohnungen, Kindergärten, Schulen, Hochschulen,<br />

Arbeitsplätzen, Krankenhäusern, Pflegeheimen<br />

und öffentlichen Einrichtungen.<br />

Bei einer aktuellen Auswertung von über<br />

100 in anerkannten Fachzeitschriften publizierten<br />

Studien warnen die Wissenschaftler<br />

vor dem W-LAN. Es ging unter anderem um<br />

die Schädigung der Fruchtbarkeit, negative<br />

Auswirkungen auf <strong>das</strong> EEG und Gehirnfunktionen,<br />

die DNA und Krebsentwicklung, auf Herz,<br />

Leber, Schilddrüse, Gene und Zellen; auch auf<br />

<strong>das</strong> Lernen, Gedächtnis, Verhalten und die<br />

Aufmerksamkeit im Einfluss des Funks in den<br />

typischen W-LAN-Frequenzbereichen.<br />

Gesundheitsgefahr in öffentlicher<br />

Diskussion ausgeblendet<br />

Die Schlussfolgerung der Studienleiterin Isabel<br />

Wilke lautete Anfang <strong>2018</strong>: „Strahlenbelastung<br />

verringern und kabelgebundene Lösungen<br />

bevorzugen, Verzicht auf W-LAN in Schulklassen<br />

und all den anderen Erziehungsinstitutionen<br />

…“ . Im Gegensatz zu Gefahren<br />

wie Internet-Sucht oder Datenschutz wird die<br />

Appell an die politisch Verantwortlichent<br />

Besonders bedenklich ist es in diesem Zusammenhang,<br />

wenn mit Verweis auf W-LAN<br />

<strong>das</strong> Handyverbot aufgehoben bzw. gelockert<br />

werden soll und beabsichtigt wird Smartphones<br />

in den Unterricht zu integrieren. Wenn<br />

20 oder 30 Smartphone-Träger auf engem<br />

Raum zusammentreffen ist die Impulsdichte<br />

20 oder 30mal so hoch. Im Gegensatz zu den<br />

früheren Handys gehen Smartphones – auch<br />

wenn sie nicht genutzt werden – im Schnitt alle<br />

5 – 6 Minuten aus eigenem Antrieb „auf Sendung“.<br />

Im Klassenzimmer entsteht dann ein<br />

wahres Mobilfunkfeuerwerk bei dem Werte zu<br />

erwarten sind, die in Studien zu Motorik-, Gedächtnis-<br />

und Aufmerksamkeitsstörungen bei<br />

Schulkindern bzw. einem signifikanten Anstieg<br />

bei Krebs im Kindesalter geführt haben.<br />

An Schulen sowie die politisch Verantwortlichen<br />

richtet sich daher der Appell, am Handyverbot<br />

festzuhalten, die Digitalisierung über<br />

kabelgebundene Techniken durchzuführen<br />

und Gesundheitsaufklärung über die Risiken<br />

der Funktechniken zu betreiben.<br />

Robert Kurzmann<br />

Unterhütte 18 | 93449 Waldmünchen<br />

Tel.: 09972 / 3179<br />

Kreisvorsitzender Landkreis Cham, BUND<br />

Naturschutz in Bayern e.V


www.oekona.de<br />

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NATUR & UMWELT 29<br />

Textilien gegen Strahlenbelastung<br />

Biologa bietet Produkte zum Schutz vor Hoch- und Niederfrequenzen<br />

Als Mitbegründer der Baubiologie steht<br />

Biologa seit 1976 <strong>für</strong> Beratung, Dienstleistungen<br />

und innovative Produkte in diesem<br />

Bereich. In der Branche war Biologa damals<br />

Vorreiter, da <strong>natürliche</strong> und ökologische<br />

Bauweisen praktisch unbekannt waren.<br />

So hat sich <strong>das</strong> Unternehmen bis heute zum<br />

Hersteller und Handelspartner von Produkten<br />

<strong>für</strong> EMV-Schirmsysteme weiterentwickelt.<br />

Ziel ist hierbei der Schutz des Menschen<br />

vor Belastungen durch elektrische Wechselfelder<br />

und elektromagnetische Wellen. Die<br />

Haupttätigkeit sind Lösungen im Bereich<br />

der Hoch-und Niederfrequenz Schirmung.<br />

Die Produktpalette bietet verschiedenste<br />

Lösungsmöglichkeiten, wie abschirmende,<br />

textile Stoffe, die z.B. als auf Maß gefertigte<br />

Gardinen, Bettbaldachine oder Unterwäsche<br />

eingesetzt werden.<br />

Abschirmfarbe zur RFID-Schirmung<br />

und Alleinstellungsmerkmale<br />

bei Netzabkopplern<br />

Auf dem Bausektor und im Objektbereich<br />

kommen EMV abschirmende Armierungsgewebe,<br />

rissüberbrückende Untertapeten oder<br />

die Abschirmfarbe<br />

HF65+<br />

haben wird.<br />

zum Einsatz, die<br />

z.B. von großen<br />

Bekleidungsunternehmen<br />

zur<br />

RFID-Schirmung<br />

Ihrer Filialen genutzt<br />

wird. Das<br />

bei Biologa produzierte<br />

Sortiment<br />

umfasst<br />

sowohl textiltechnische als auch elektronische<br />

Komponenten. Biologa war übrigens<br />

Pionier und Erfinder der ersten elektrischen<br />

Netzabkoppler. Die neueste Generation<br />

wird ebenfalls in Deutschland hergestellt<br />

und steht <strong>für</strong> hohe Innovation, Zuverlässigkeit<br />

und Qualität.<br />

Erdungsset zur sicheren Erdung von lose verlegten<br />

Schirmgeweben, -vliesen und -textilien.<br />

Neben dem Standard-Netzabkoppler<br />

gibt es eine einzigartige Funkvariante.<br />

Kurzfristig wird noch eine 2- polige Variante<br />

entwickelt werden, die ebenfalls ein<br />

Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt<br />

Schirmendes Armierungsgewebe als Ersatz<br />

zu herkömmlichen Armierungsgeweben im<br />

Putzbereich innen und außen.<br />

Kontakt:<br />

Biologa GmbH<br />

Hauptstraße 27 | 72336 Balingen<br />

Tel.: 07433 / 955 71 72 Herr Sowa<br />

info@biologa.de<br />

www.biologa-gmbh.com<br />

EMV = Elektro-Magnetische-Verträglichkeit<br />

RFID = Radio-Frequenz-Identifikation


30<br />

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NATUR & UMWELT<br />

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NATUR & UMWELT<br />

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E-SMOG<br />

PROTECTED<br />

BY MEMON<br />

Foto: Westend61/lyzs<br />

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen,<br />

auch gegen Elektrosmog!<br />

Gleich ob Pflanze, Tier oder der Mensch: neueste Studien belegen die massiven<br />

Auswirkungen von Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung auf die Zellvitalität.<br />

Dramatische Zunahme von Störfeldern<br />

In den letzten 10 Jahren hat die Belastung durch<br />

Elektrosmog, auch in Form von hochfrequenter<br />

Strahlung massiv zugenommen. Im städtischen<br />

Raum sind wir nicht selten von hunderten<br />

WLAN-Netzen umgeben. Immer mehr Studien<br />

zeigen die massiven gesundheitlichen Auswirkungen<br />

dieser Strahlung auf unsere Zellvitalität, unser<br />

Blut und unsere Gesundheit insgesamt. Doch<br />

diese Nachrichten sind nicht gern gesehen, will<br />

man doch um jeden Preis neue Handys und noch<br />

schnellere Netze, wie aktuell den neuen 5G Standard,<br />

an den Mann bringen. Die Folgen sind <strong>für</strong><br />

unsere Gesundheit dramatisch.<br />

Dauerbestrahlung verhindert unsere<br />

Regeneration in der Nacht<br />

Kann sich unser Körper mangels <strong>natürliche</strong>r, strahlungsfreier<br />

Umgebung nicht mehr im Schlaf regenerieren,<br />

verschlechtert sich unsere Zellgesundheit<br />

immens, was zu zahlreichen Zellstoffwechselstörungen<br />

führen kann. Der „Motor“ unseres Lebens<br />

kommt ins Stottern.<br />

Woran erkenne ich meine Belastung?<br />

Schlechter Schlaf, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen<br />

sind die häufigsten Symptome. Aber<br />

auch Asthma als Folge der hohen Feinstaubbelastung<br />

rückt immer mehr in den Fokus. Elektrosmog<br />

bewirkt zusätzlich eine ungesunde Ionenverteilung<br />

in der Raumluft, die dem Feinstaub nicht mehr erlaubt<br />

sich zu verbinden (Cluster-Bildung), um als<br />

Hausstaub zu Boden zu sinken. So bleibt der Feinstaub<br />

in der Luft und gelangt durch die Lunge bis<br />

in unser Blut.<br />

Die Lösung? Harmonisierung!<br />

Die Firma memon bionic instruments stellt seit über<br />

17 Jahren Produkte zum Schutz vor Elektrosmog,<br />

Menschliche Bindegewebszellen<br />

vor<br />

Elektrosmogeinfluss<br />

Bindegewebszellen nach<br />

Elektrosmogeinfluss:<br />

Verlust der Zellvitalität,<br />

Zellen sterben ab<br />

Bindegewebszellen<br />

nach Elektrosmogeinfluss<br />

mit memon:<br />

Natürliche Zellvitalität<br />

bleibt erhalten<br />

Feinstaub und Mobilfunkstrahlung her und ist mit<br />

mehr als 100.000 Kunden weltweit Marktführer<br />

auf diesem Gebiet. Mit den sogenannten „memonizern“,<br />

welche z.B. am Hausleitungsnetz angebracht<br />

werden, wird mit Hilfe der Stromleitungen<br />

ein <strong>natürliche</strong>s Schutzfeld aufgebaut, in welchem<br />

die Störfelder harmonisiert und <strong>für</strong> den menschlichen<br />

Organismus unschädlich gemacht werden.<br />

Das so renaturierte Raumklima schützt die Zellvitalität<br />

und unser Körper kann sich wieder richtig<br />

erholen. Die Wirkung wurde wissenschaftlich geprüft<br />

und mit dem Siegel des Dartsch Scientific<br />

Institute bestätigt. Den Erfahrungsberichten nach<br />

erleben die Nutzer der memon Technologie wieder<br />

eine ganz neue Lebensqualität frei von schädlichen<br />

Einflüssen. Am besten erfahren Sie selbst, was <strong>für</strong><br />

einen Unterschied ein renaturiertes Lebensumfeld<br />

in den eigenen vier Wänden ausmacht. Ein Lebensgefühl,<br />

<strong>das</strong> die meisten von uns schon gar<br />

nicht mehr kennen.<br />

Spitzensportler reagieren<br />

Auch Sportler wie der 7-fache Weltcup- und Doppel-Olympiasieger<br />

Marcel Hirscher haben <strong>das</strong> Problem<br />

erkannt und schwören auf die bessere Regeneration<br />

durch ein harmonisiertes Umfeld. memon<br />

ist daher seit Jahren offizieller Ausstatter des ÖSV.<br />

memon bionic instruments GmbH<br />

Oberaustr. 6a<br />

83026 Rosenheim<br />

www.memon.eu<br />

Vorträge und Webinare:<br />

Jens Voges<br />

info@voges-gesundheit.de<br />

www.voges-gesundheit.de<br />

Tel. 09621- 6740 - 97<br />

Spezial-Aktion <strong>für</strong> <strong>Ökona</strong>-Leser:<br />

Der Elektrosmog-Experte Jens Voges hat<br />

über 20 Jahre Erfahrung und bietet unter<br />

www.voges-gesundheit.de Vorträge oder<br />

Webinare zum Thema an. Nach erfolgter<br />

Teilnahme wartet auf Sie ein Beratungsund<br />

Bonuspaket im Wert von 500,- €!<br />

Foto Zellen: memon Forschung


www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 31<br />

Natürliche Störfelder sind Räuber der Gesundheit<br />

Geopathogene Strahlung beeinflusst die Befindlichkeit des Menschen<br />

Der Mensch ist in seiner Umgebung verschiedenen<br />

Belastungen und Umweltreizen<br />

ausgesetzt. Die Geopathie befasst sich<br />

mit der Wirkung von Erdstrahlung auf einen<br />

lebenden Organismus.<br />

Es existieren verschiedene Arten von Störfeldern<br />

und Erdstrahlen. Neben den am<br />

meisten bekannten Wasseradern verursachen<br />

Verwerfungen, Gesteinsbrüche sowie<br />

Hartmann-, Curry- und Benker-Gitter<br />

geopathische Belastungen.<br />

Insbesondere der Schlafplatz sollte geopathisch<br />

unbelastet sein<br />

Ist man diesen Belastungen dauerhaft ausgesetzt,<br />

begünstigt dies <strong>das</strong> Entstehen von<br />

Krankheiten im menschlichen Körper. Auftretende<br />

Krankheitsbilder können dem Ort<br />

und der Art der geopathischen Belastungen<br />

zugeordnet werden. Insbesondere der Schlafplatz,<br />

an dem über Nacht die Regeneration<br />

des Menschen stattfindet, sollte geopathisch<br />

vollkommen unbelastet sein.<br />

Der Rutengänger testet die örtlichen Gegebenheiten<br />

aus und spürt die vorhandenen<br />

Belastungen auf. Ziel einer Austestung durch<br />

einen guten Rutengänger ist <strong>das</strong> Finden eines<br />

gesunden Schlafplatzes. Er wird, sofern es die<br />

Örtlichkeit der geopathischen Belastungszonen<br />

zulässt, eine Bettplatzempfehlung geben.<br />

Für mehr Infos und Beratung zu diesem Thema<br />

besuchen Sie gern meine Vorträge.<br />

Stefan<br />

Gschwind<br />

Kontakt:<br />

Stefan Gschwind<br />

Grafenauer Straße 24<br />

94078 Freyung<br />

Tel.: 0172/9319132<br />

Mail: stefan.gschwind@t-online.de<br />

Über den Autor<br />

Bereits seit 2010 ist der 49-jährige Stefan<br />

Gschwind als Rutengänger, Vitalstoffberater<br />

und freiberuflicher Dipl.-Ing.<br />

<strong>für</strong> Projekt- und Qualitätsmanagement<br />

tätig. Sein eigenes Erleben und Empfinden<br />

in belasteten Räumen und Gebäuden<br />

und seine Fähigkeiten (hohe Sensibilität<br />

und Feinfühligkeit) beim Aufspüren<br />

von Störfeldern ließen in ihm den Entschluss<br />

reifen, auch beruflich in diesem<br />

Bereich tätig zu sein. Zuerst im Eigenstudium<br />

und mit Beratungen im persönlichen<br />

Umfeld, absolvierte er letztendlich<br />

eine Ausbildung zum Rutengänger beim<br />

Rutengängerverein Süd.<br />

Termine<br />

Natürliche geopathische Störfelder<br />

als Räuber der Gesundheit<br />

Mi, 10.10.<strong>2018</strong>, 19.00 - ca. 21.00 Uhr<br />

im Blossersberger Keller, Blosserberger<br />

Str. 2, 94234 Viechtach<br />

Fr, 09.11.<strong>2018</strong>, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

in Cham, Klostermühle Altenmarkt<br />

Rutengänger-Lehrpfad und Ausbildung zum Geobiologischen Berater<br />

Die Stadt Neunburg vorm Wald verfügt über den bedeutsamsten Rutengänger-Lehrpfad<br />

und wurde damit zum Mekka <strong>für</strong> Wünschelrutengänger<br />

<strong>für</strong> bereits über 1.550 Kursteilnehmer aus ganz Europa und<br />

allen Teilen der Erde. Initiator und Kursleiter ist der aus Presse, Rundfunk<br />

und Fernsehen bekannte Karl Dietl. Als Rutenmeister (FDR), Baubiologischer<br />

Fachberater (TÜV) und Autor mehrerer Bücher bietet er<br />

<strong>für</strong> Laien und Fortgeschrittene Schnupper-, Einführungs-, Aufbau- und<br />

Prüfungskurse an. Die Teilnehmer lernen im Rahmen der Ausbildung<br />

nicht nur <strong>das</strong> Rutengehen, sondern erhalten auch eine ausreichende<br />

Kenntnis über Geo-, Elektro- und Baubiologie. Die günstigen Kursgebühren<br />

begründet er damit, <strong>das</strong>s es sich bei dem Lehrpfad mit 12<br />

illustrierten und ganzjährig begehbaren Stationen um eine kommunale<br />

Einrichtung handelt. Die Kurse finden meist im beliebten Hotel Panorama<br />

statt.<br />

flüsse, wie „Elektro-Smog“, oder Mobilfunkstrahlung zu hoher Intensität<br />

verstärkt wurden.<br />

Bezogen auf die genannten Risiken weist er darauf hin, <strong>das</strong>s zur Erkrankung<br />

der Menschen drei Faktoren wichtig sind, nämlich die Art<br />

und Intensität der Strahlung, die Verweil- und Belastungsdauer sowie<br />

die Konstitution der betroffenen Person. Davon sind laut Dietl im zunehmenden<br />

Maße Kinder sowie sensitiv veranlagte Personen betroffen.<br />

WHO führt 90 % aller Erkrankungen auf Umwelteinflüsse zurück<br />

Warum eine Ausbildung zum Rutengänger oder Geobiologischen Berater?<br />

Dazu erinnert Dietl an eine Erkenntnis der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO), welche 90 % aller Erkrankungen auf Umwelteinflüsse<br />

zurückführt. Nach Aussage des Vors. des internationalen Arbeitskreises<br />

<strong>für</strong> Geobiologie und Arzt, Dr. med. Peter Rothdach, gehen 85 %<br />

der bösartigen Tumore und etwa 65 % der Systemerkrankungen zumindest<br />

mitbedingt auf Standortfaktoren<br />

wie unterirdisch strömendes Wasser,<br />

Erdverwerfungen und Gitternetz-Einflüsse<br />

zurück, die in den letzten Jahrzehnten<br />

noch durch „technopathische“ Ein-<br />

Karl Dietl<br />

Autor, Rutenmeister,<br />

Baubiologischer Fachberater<br />

Mehr Info unter:<br />

www.baubiologie-dietl.de


32<br />

www.oekona.de<br />

REGENERATIVE ENERGIEN<br />

Teilchen mit gewaltiger Energie<br />

Holger Thorsten Schubart: „Neutrinos als Energiefeld der Zukunft“<br />

Die Neutrino-Technologie stand beim Nikola-Tesla-Forum <strong>2018</strong> im Mittelpunkt / Foto: Heiko Schulze<br />

© 123RF // Alexander Raths<br />

Lange Zeit geschmäht und angezweifelt,<br />

rücken die „Geisterteilchen“ Neutrinos in<br />

den Fokus der Berichterstattung. Nicht<br />

nur auf dem diesjährigen Nikola-Tesla-<br />

Forum wurden die revolutionären Perspektiven<br />

thematisiert, auch zahlreiche<br />

Medien berichteten ausführlich über den<br />

Durchbruch in der kosmischen Neutrino-<br />

Forschung. Auf dem diesjährigen Nikola-Tesla-Forum<br />

fasste Holger Thorsten<br />

Schubart, CEO der Neutrino Energy<br />

Group, zusammen: „Die uns täglich erreichende<br />

Strahlung bietet mehr Energie als<br />

alle verbliebenen fossilen Rohstoffe zusammen.“<br />

Nikola Tesla, Namenspatron<br />

des Automobilherstellers Tesla Motors<br />

in den USA, war Physiker und Erfinder<br />

mit weltweit mehr als 280 Patenten vor<br />

allem auf dem Gebiet der Elektrotechnik.<br />

Zu seinem 162. Geburtstag fand in der<br />

historischen Gasmaschinenzentrale im<br />

thüringischen Unterwellenborn <strong>das</strong> Forum<br />

<strong>für</strong> Experimente und Diskussionen<br />

über neue Energietechnologien statt. Die<br />

Neutrino-Technologie stand dabei wieder<br />

einmal im Mittelpunkt.<br />

anzuwenden. „In dem Buch habe ich<br />

alles zusammengetragen, was ich bei<br />

der Nutzung von Neutrino-Energie <strong>für</strong><br />

wichtig halte“, sagte Meyl am Rande des<br />

Tesla-Forums. Als stellvertretender Vorsitzender<br />

des wissenschaftlichen Beirats<br />

Was macht die NEUTRINO Deutschland GmbH?<br />

NEUTRINO Deutschland GmbH ist ein<br />

Deutsch-US-Amerikanisches Forschungsund<br />

Entwicklungsunternehmen unter Führung<br />

des Mathematikers Holger Thorsten<br />

Schubart. Dieses, mit Hauptsitz in Berlin,<br />

steht in Kooperation mit einem weltweiten<br />

Team an Wissenschaftlern und verschiedensten<br />

internationalen Forschungsstätten,<br />

welche sich mit der Anwendungsforschung,<br />

der Wandlung nichtsichtbarer<br />

Strahlenspektren der Sonne, unter anderem<br />

den Neutrinos (hochenergetischen Teilchen,<br />

die unaufhörlich die Erde erreichen)<br />

in elektrischen Strom beschäftigt.<br />

der Neutrino Energy Group hatte er wie<br />

auch andere Neutrino-Protagonisten viel<br />

Kritik über sich ergehen lassen müssen -<br />

bis der Physiknobelpreis vom November<br />

2015 die Erkenntnis salonfähig machte,<br />

<strong>das</strong>s Neutrinos doch Masse haben.<br />

Das wirtschaftliche Ziel der NEUTRINO<br />

ENERGY Gruppe ist, aus den Erkenntnissen<br />

der Grundlagen-forschungen, technische<br />

Anwendungslösungen <strong>für</strong> den täglichen<br />

Gebrauch zu entwickeln und diese<br />

zu vermarkten.<br />

Die US-Amerikanische Muttergesellschaft<br />

NEUTRINO INC., gegründet 2008, plant in<br />

den nächsten Jahren den Börsengang an<br />

der US Technologiebörse NASDAQ. Der<br />

Werbeslogan des Unternehmens lautet:<br />

“NEUTRINO ENERGY, THE ENERGY OF<br />

THE FUTURE.”<br />

Neue Erkenntnisse zu physikalischen,<br />

geografischen und kosmologischen<br />

Zusammenhängen<br />

Dr. Konstantin Meyl, Professor <strong>für</strong> Leistungselektronik<br />

und Antriebstechnik,<br />

stellte auf dem Tesla-Forum sein neues<br />

Buch vor: „Neutrino Power - Neue Erkenntnisse<br />

zu physikalischen, geografischen<br />

und kosmologischen Zusammenhängen“<br />

(INDEL Verlag, ISBN 978-3-940<br />

703-35-4). Der Forscher erklärt darin<br />

anschaulich <strong>das</strong> Treiben der Geisterteilchen<br />

und beschreibt an Hand konkreter<br />

Beispiele Möglichkeiten, deren Energie<br />

Herr Schubart beim Sino-Österreichisches<br />

Wirtschafts- und Investitionsforum<br />

mit der Provinz Zhejiang in Wien /<br />

Foto: Heiko Schulze<br />

Einen besonderen Schwerpunkt stellt dabei<br />

die Zusammenarbeit mit Universitäten<br />

und Hochschulen im Bereich der Grundlagenforschung<br />

dar sowie die Bildung eines<br />

internationalen Forschungsnetzwerkes <strong>für</strong><br />

alternative Energietechnologien.<br />

Firmenkontakt<br />

Neutrino Deutschland GmbH<br />

Holger Thorsten Schubart<br />

Unter den Linden 21-23<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: +49 30 20924013<br />

Mail: office@neutrino-energy.com<br />

Web: http://www.neutrino-energy.com


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REGENERATIVE ENERGIEN 33<br />

© 123RF // Alexander Raths<br />

Holger Thorsten Schubart erläutert:<br />

„Noch vor kurzem gab es die unterschiedlichsten<br />

Meinungen und zum Teil<br />

extreme Kritik. Doch unsere Ansätze<br />

haben sich nach und nach bestätigt!“<br />

Einige Wissenschaftler seien offenbar im<br />

Mittelalter stehen geblieben, meint Professor<br />

Meyl. „Die Neutrino-Energie reicht<br />

<strong>für</strong> den Weltenergiebedarf aus.“<br />

Mit der Nutzung der Neutrino-Strahlung<br />

beginnt eine neue Epoche<br />

Das Ende der fossilen Ressourcen sei in<br />

wenigen Jahrzehnten abzusehen. Geopolitische<br />

Konflikte um die letzten Ressourcen<br />

und der Klimawandel seien die<br />

gravierenden Folgen, so Schubart. Fossile<br />

Rohstoffe seien nicht gerecht verteilt,<br />

einige Staaten konnten ihren Reichtum<br />

und ihre Entwicklung auf Kosten der<br />

Mehrheit der Weltbevölkerung aufbauen.<br />

„Mit der Nutzung der Neutrino-Strahlung<br />

beginnt eine neue Epoche“, betont der<br />

Chef der Neutrino Energy Group.<br />

Holger Thorsten Schubart und Prof. Dr. Konstantin<br />

Meyl im Gespräch / Foto: Heiko Schulze<br />

Kleinste blaue Blitze durch hochenergetische<br />

Neutrinos aus dem Universum<br />

Über die jüngsten Erfolge der Neutrino-<br />

Forschung berichteten alle namhaften<br />

deutschen und internationalen Medien in<br />

den vergangenen Tagen, unter anderem<br />

die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der<br />

„Spiegel“ und die Deutsche Presse Agentur.<br />

Unter anderem wird über <strong>das</strong> „IceCube<br />

Neutrino Observatory“ in der Antarktis<br />

berichtet, in deren eisigem Untergrund<br />

kleinste blaue Blitze beobachtet werden,<br />

die auf einige hochenergetische Neutrinos<br />

aus dem Universum zurückgehen. „Wir<br />

gucken sozusagen direkt in diese Strahlenkanone“,<br />

wird Marek Kowalski, Leiter<br />

der Neutrino-Astronomie beim Deutschen<br />

Elektronen-Synchrotron in Hamburg, in<br />

der FAZ zitiert. Der „Spiegel“ geht sogar<br />

noch etwas weiter und schreibt von „Teilchen<br />

mit gewaltiger Energie“.<br />

Geschäftsmodell der Neutrino<br />

Energy Group<br />

Die sogenannten Geisterteilchen sind<br />

unsichtbar und strömen - unabhängig<br />

von Lichtverhältnissen - unentwegt und<br />

fast ungestört durch jede Materie. Allein<br />

die Größe eines Daumennagels wird<br />

pro Sekunde von Milliarden Neutrinos<br />

durchdrungen. Da die Neutrinos Masse-<br />

Eigenschaft besitzen, wie der Physik-<br />

Nobelpreis 2015 den Mainstream der<br />

kritischen Wissenschaftler widerlegte,<br />

und da sich seit kurzem auch die<br />

Wechselwirkung nachweisen lässt, ist<br />

es möglich, <strong>das</strong> Treiben der Partikel in<br />

elektrische Energie umzuwandeln. Diese<br />

Möglichkeit weiter zu erforschen und zu<br />

entwickeln, ist <strong>das</strong> Geschäftsmodell der<br />

Neutrino Energy Group.<br />

Weitere Informationen findet man aktuell<br />

auf der Website http://neutrino-energy.de/<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> /<br />

Quelle: Heiko Schulze<br />

Haus der Bundespressekonferenz 0413,<br />

D-10117 Berlin<br />

press@neutrino-energy.com<br />

http://neutrino-energy.com<br />

Entscheidend im Leben ist nicht,<br />

wohin du gehst oder was du besitzt,<br />

sondern, wen du an deiner Seite hast.<br />

Schloss Wildenberg<br />

DIE HERRENSTEINRUNDE:<br />

Die Herrensteinrunde® wurde im Mai 1991<br />

in Deutschland von Rudolf Georg Wunderlich<br />

gegründet und ist mittlerweile auf allen<br />

Kontinenten vertreten. Der humanitäre<br />

Freundeskreis Herrensteinrunde® ist ein<br />

Zusammenschluss von über 1000 Damen<br />

und Herren (Wissenschaftlern, Tüftlern,<br />

Erfindern, Denkern und Unterstützern)<br />

weltweit, die es sich zum Ziel gemacht<br />

haben, Menschen mit besonderen Ideen<br />

und Fertigkeiten einzuladen, um gemeinsam<br />

eine positive Veränderung in der Welt<br />

zu erwirken. Die Projekte der Herrensteinrunde®<br />

betreffen nahezu alle Bereiche des<br />

täglichen Lebens.<br />

Das Ziel ist nicht die Zukunft vorherzusagen,<br />

sondern sie aktiv mitzugestalten.<br />

Bei der Herrensteinrunde® ist die gegenseitige<br />

Wertschätzung ein zuverlässiger<br />

Baustein der Gemeinschaft.<br />

Holger Thorsten Schubart, CEO der<br />

Neutrino Deutschland GmbH, ist auch<br />

Freund der Herrensteinrunde und partnerschaftlich<br />

mit Herrn Wunderlich verbunden.<br />

Beide sind mit vielen Weggefährten<br />

bemüht die besten Ergebnisse<br />

zum Segen der Menschen zu erreichen.<br />

Die Freundinnen/Freunde der Herrensteinrunde<br />

haben großzügig und mit<br />

weiteren Geldgebern die Aktivitäten der<br />

Neutrino-Initiative finanziell abgesichert.<br />

Wer sich noch beteiligen möchte ist herzlich<br />

willkommen.<br />

Das Motto der Herrensteinrunde® lautet:<br />

“Entscheidend im Leben ist nicht, wohin<br />

du gehst oder was du besitzt, sondern,<br />

wen du an deiner Seite hast.”<br />

Mehr Infos unter www.Herrensteinrunde.eu


34<br />

www.oekona.de<br />

REGENERATIVE ENERGIEN<br />

Erzeugte Energie optimal zuweisen<br />

Die Optimus Mess- und Regeltechnik sorgt <strong>für</strong> maximale Wirtschaftlichkeit<br />

Die „OPTIMUS Meine Energie GmbH“<br />

wurde 2010 in Regensburg gegründet mit<br />

dem Ziel ein Steuerungsgerät zu entwickeln,<br />

<strong>das</strong> die Selbstversorgung mit Strom<br />

und Wärme bei privaten Haushalten und<br />

Gewerbe optimal regelt und den Verbrauchern<br />

zuweist. Dadurch wird ein möglichst<br />

wirtschaftlicher Anlagenbetrieb gewährleistet<br />

im Einsatz von z.B. Heizungsanlagen<br />

mit BHKW plus Kessel zusammen mit<br />

einer PV und/oder Thermosolaranlage.<br />

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Die Optimus Technik lässt auch die Vision<br />

<strong>für</strong> Virtuelle Kraftwerke bei Kommunen,<br />

Genossenschaften und Stadtwerken entstehen<br />

und realisieren. Entwickelt wurden<br />

drei Systeme, nämlich den „OPTIMUS<br />

Energiemonitor“, den „OPTIMUS Energiemanager“<br />

und <strong>das</strong> „OPTIMUS Virtuelles<br />

Kraftwerk“.<br />

Der OPTIMUS Energiemonitor<br />

Misst, als eines der wenigen Geräte am<br />

Markt, Strom- und Wärmeflüsse, Klimadaten<br />

und Zustände über Sensoren per<br />

Kabel und Funk. Eine selbstanlernende,<br />

menügeführte Oberfläche bietet daher<br />

einfache Bedienung. Das System kann im<br />

laufenden Betrieb dank offener Schnittstellen<br />

herstellerunabhängig installiert werden.<br />

Eine integrierte Auswertesoftware zeigt die<br />

Messdaten in Echtzeit an und speichert die<br />

Daten im Gerät.<br />

Der OPTIMUS Energiemonitor wird eingesetzt<br />

zur dauerhaften Kontrolle der<br />

Energieeffizienz einer Heizungsanlage.<br />

Umfangreiche Möglichkeiten von Darstellungen<br />

der Messwerte ermöglichen<br />

eine einfache Analyse, auch in Echtzeit.<br />

Darüber hinaus bietet er die Möglichkeit,<br />

Störungen und Gefährdungen zu erkennen<br />

und dank der Anbindung ans Internet<br />

diese Informationen sofort an den Betreiber<br />

zu senden. Auch weitere Betreffende<br />

Installationsbetriebe können zielgerecht<br />

informiert werden. Der OPTIMUS Energiemonitor<br />

kann jederzeit ohne Datenverlust<br />

zum aktiven OPTIMUS Energiemanager<br />

aufgerüstet werden.<br />

Abb.: Der Optimus im Technikraum installiert<br />

Der OPTIMUS Energiemanager<br />

Basierend auf dem OPTIMUS Energiemonitor, bietet<br />

der OPTIMUS Energiemanager dieselben Vorteile<br />

und regelt dazu die Heizungsanlage bedarfsgerecht,<br />

d.h. er regelt ein BHWK nach Strombedarf oder<br />

thermischen Vorgaben und berücksichtigt bzw. bevorzugt<br />

den Strom einer PV-Anlage und anderen regenerativen<br />

Energien, so <strong>das</strong>s der Heizkessel nur bei<br />

Bedarf dazugeschaltet wird.<br />

Solaranlagen werden nach Energiebedarf, Temperatur<br />

und Effizienz geregelt und Pumpen und Ventile<br />

automatisch geschaltet, die Stromerzeugung und die<br />

Speicherung in Batterien wird koordiniert.<br />

Es wird sichergestellt, <strong>das</strong>s der Wärmebedarf jederzeit<br />

gedeckt ist und alle Pumpen, Aggregaten und<br />

Heizkreise die nötige Energie anliefern.<br />

Das OPTIMUS Virtuelles Kraftwerk<br />

Jeder OPTIMUS Energiemanager und Energiemonitor<br />

lässt sich ins OPTIMUS Virtuelle Kraftwerk<br />

integrieren. Die Kommunikationsstruktur<br />

sorgt <strong>für</strong> den Austausch wichtiger Daten in der<br />

selbstorganisierenden Netzstruktur. Dabei bleibt<br />

jede Anlage weiterhin autark in Betrieb.<br />

Die Optimus Systeme können datentechnisch<br />

völlig autark und ohne Datencloud betrieben sowie<br />

per Fernwartung überwacht werden. Eine<br />

Vielzahl von Referenzen bei namhaften Unternehmen<br />

in unserer Region bestätigen die erfolgreiche<br />

Anwendung. Jeder, der mit so komplexen<br />

Energieanlagen zu tun hat, ist gut beraten,<br />

sich näher zu informieren, nämlich bei den Geschäftsführern<br />

Dipl.-Ing. Stefan Grönniger oder<br />

Dipl.-Ing. Arno Friedrich.<br />

Übersichtliche Kontrolle über alle Aggregate<br />

Optimus Meine Energie GmbH<br />

Franz-Mayer-Straße 1<br />

93053 Regensburg<br />

Tel.: +49-941-604889-440<br />

Fax: +49-941-604889-449<br />

Email: info@optimus-meine-energie.de


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Jetzt noch sparsamer mit<br />

Pellets heizen<br />

Den beliebten Windhager Pelletskessel BioWIN2 Touch gibt es<br />

demnächst auch mit Brennwerttechnik. Der neue BioWIN2 Plus<br />

ist bis zu 15 Prozent effizienter als herkömmliche Heizwertkessel<br />

und bietet gleichzeitig die Sicherheit der bereits seit vielen Jahren<br />

bewährten Windhager Pellets-Verbrennungstechnologie.<br />

Wer sein Eigenheim besonders sparsam und nachhaltig beheizen möchte,<br />

der findet mit dem neuen BioWIN2 Plus von Windhager die ideale Lösung.<br />

Der intelligente Pellets-Brennwertkessel nutzt auch die in den Abgasen<br />

enthaltene Energie und ist dadurch bis zu 15 Prozent effizienter als<br />

herkömmliche Heizwertgeräte. Gleichzeitig bietet dieser Kessel höchste<br />

Betriebssicherheit, denn die komplette Pellets-Verbrennungstechnik wurde<br />

von dem bereits zigtausendfach bewährten BioWIN2 Touch übernommen.<br />

Durch die kompakte Bauweise und seine flexible Anschlusstechnik<br />

ist der Kessel <strong>für</strong> den Neubau ebenso gut geeignet wie <strong>für</strong> die Modernisierung<br />

veralteter Heizanlagen.<br />

Bewährte Vorteile<br />

Neben seiner intelligenten Brennwerttechnik überzeugt der BioWIN2 Plus<br />

mit allen bewährten Vorteilen des Pelletskessels BioWIN2 Touch. Der innovative<br />

LowDust-Brenner ermöglicht ein sehr effizientes und emissionsarmes<br />

Pelletsheizen. Dabei fällt so wenig Asche an, <strong>das</strong>s die fahrbare<br />

XXL-Aschebox im Schnitt nur mehr ein- bis zweimal jährlich entleert werden<br />

muss. Ein gegenläufiger Schieberost sorgt <strong>für</strong> einen sicheren Betrieb<br />

auch bei schwankenden Brennstoffeigenschaften. Auch <strong>das</strong> doppelt<br />

ausgeführte, verschleißfreie Zündelement trägt zu einem dauerhaft reibungslosen<br />

Heizbetrieb bei. Der Kessel lässt sich einfach und intuitiv über<br />

sein eingebautes Touch-Display aus Glas oder auch bequem mit dem<br />

Smartphone regeln. Der neue BioWIN2 Plus ist ab <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong> in den vier<br />

Leistungsgrößen 11, 16, 22 und 28 kW erhältlich.<br />

REGENERATIVE ENERGIEN 35<br />

MEHRWERT<br />

DURCH PELLETS-<br />

BRENNWERT<br />

Bis zu 15 Prozent effizienter als<br />

moderne Heizwertkessel<br />

Sparsam und sicher durch<br />

dosierte und überwachte<br />

Wärmetauscher-Spülung<br />

Bewährte, zigtausendfach<br />

erprobte Verbrennungstechnologie<br />

BioWIN2<br />

Plus<br />

BIS ZU<br />

EUR 5.250,–<br />

MAP-FÖRDERUNG<br />

Ihr Ansprechpartner bei Fragen und Interesse:<br />

Egon Vetterer, Gebietsleiter<br />

T +49 173 3699208, egon.vetterer@windhager.com, windhager.com<br />

Windhagers regionaler Installationspartner <strong>für</strong> Ihre Heizung ist<br />

im Raum Amberg – und darüber hinaus – der Betrieb von Martin Tschirner:<br />

Energieträger aus der<br />

Oberpfalz nutzen<br />

Martin Tschirner GmbH empfiehlt<br />

modernen Holz- oder Pelletheizung<br />

Holz oder Holzpellets als Brennstoff zu nutzen,<br />

bedeutet in der Oberpfalz, einen heimischen<br />

Energieträger zu verwenden. Mit einer modernen<br />

Holz- oder Pelletheizung kann man Kosten<br />

sparen und unabhängig von Öl und Gas<br />

werden können. Holz- und Pelletheizsysteme<br />

lassen sich in vielen Größenordnungen und<br />

Konfigurationen realisieren. Vom vollautomatischen<br />

System bis zum gemütlichen Kaminofen<br />

im Wohnzimmer, der gleichzeitig auch die<br />

Zentralheizung versorgt, gibt es <strong>für</strong> jeden Bedarf<br />

<strong>das</strong> Richtige. Holz- und Pelletheizsysteme<br />

lassen sich hervorragend mit Solaranlagen<br />

kombinieren.<br />

So sparen man gleich zwei Mal!<br />

Kompetente Beratung bietet:<br />

Martin Tschirner GmbH<br />

Amberger Weg 9, 92263 Ebermannsdorf<br />

Heiztechnik-Studio Amberg<br />

Regensburger Straße 36<br />

Telefon: 09621-72676<br />

Telefax: 09621-763244<br />

www.tschirner-gmbh.de


36<br />

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REGENERATIVE ENERGIEN<br />

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Das enorme Potential „Kontrollierter Wohnraumlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung“<br />

Fa. K-Tech-Pro GmbH bietet Knowhow und Lösungen<br />

Wohn- und Geschäftsräume brauchen gute Luft. Gute Luft ist unser aller<br />

ständiges Lebensmittel Nr.1. Räume müssen belüftet werden und die Lösung<br />

„mach mal ein Fenster auf“ ist nur eine Notfall-Maßnahme. Mit dem<br />

Luftaustausch entwischt auch ständig wieder die teure Heizwärme und<br />

die neue frische Luft muss wieder teuer erwärmt werden. Man könnte<br />

sagen, <strong>das</strong>s so wie die warme Luft verschwindet fliegt <strong>das</strong> Geld aus dem<br />

Fenster. Eine technische Lösung bietet „Kontrollierte Wohnraumlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung“. Die Wärme der verbrauchten Luft erwärmt die frische<br />

Luft und so bleibt <strong>das</strong> Geld im Haus. Beispielsweise kann durch einen<br />

Wärmetauscher die Wärme der ausströmenden Luft auf die kalte Luft,<br />

die von außen einströmt, überführt werden. Dabei werden in der Regel bis<br />

90 Prozent der Wärme zurückgewonnen, weshalb von „Wärmerückgewinnung”<br />

gesprochen wird. Die Frischluft wird auch von unerwünschten<br />

Partikeln wie Staub und Pollen gereinigt und ein Schalldämpfer sorgt <strong>für</strong><br />

geräuschfreien Betrieb. Für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

gibt es auch verschiedene Fördermöglichkeiten.<br />

Die K-Tech-Pro Gründer Frank und Robert<br />

Schosser mit Ihrem Team<br />

5000 verschiedenen Artikel<br />

Dies ist nur eines der vielen Vorteile dieses<br />

Systems, <strong>das</strong> zu einem modernen Wohnund<br />

Arbeitsklima in Räumen beiträgt. Die<br />

Brüder Frank und Robert Schosser haben<br />

dies erkannt, sich intensiv damit befasst und<br />

bieten mit Ihrer Fa. K-Tech-Pro GmbH Ihren<br />

Kunden kompetente Beratung, Planung und<br />

auch die nötigen Produkte und Systeme an.<br />

Nachdem sie seit 2012 mit ihrem Webshop<br />

www.abluft24.de viel Erfahrung und Wissen<br />

angesammelt haben, unternahmen sie den<br />

mutigen Schritt zum Neubau ihrer Geschäftsräume<br />

mit eigener Produktion, Lagerhaltung,<br />

Ausstellungsräumen und Beratung und Ver-<br />

trieb in Wilting bei Cham, denn in den bisherigen<br />

Geschäftsräumen in und um ihr Wohnhaus<br />

platzte alles aus allen Nähten, was kein<br />

Wunder ist bei einem Team von mittlerweile<br />

elf Mitarbeitern. Die offizielle Eröffnung findet<br />

am 29. September <strong>2018</strong> statt. Das Sortiment<br />

umfasst zum Großteil vorrätig lagernd ca.<br />

5000 verschiedenen Artikel.


Energieeinsparung bei Altbau und Neubau<br />

„Hauptsächlich wird hier in der Region der<br />

Vertrieb der kontrollierten Wohnraumlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung incl. Lüftungskonzept,<br />

Planung und Montage sein“, erklärt<br />

Frank Schosser. „Als Hersteller einiger Produkte<br />

beliefern wir auch Installationsbetriebe<br />

und den Handel in anderen Regionen. Aber<br />

auch Endkunden können sich an uns wenden“<br />

ergänzt sein Bruder Robert und führt<br />

fort, „denn im Privatbereich lösen wir Probleme<br />

bei Küchenabluft, WC- und Badentlüftung,<br />

Kellerentfeuchtung usw. und Firmen<br />

und Gewerbebetriebe brauchen Hallenentlüftung<br />

<strong>für</strong> Werkstatt, Läden uvm.“<br />

Man kann den beiden nur gratulieren zu diesem<br />

Erfolg und man ist beeindruckt, welche<br />

www.oekona.de<br />

REGENERATIVE ENERGIEN 37<br />

Produktvielfalt und genialen Lösungen die<br />

Branche bietet. Ob bei Altbau oder Neubau<br />

lohnt sich jedenfalls ein Gespräch zu diesen<br />

Themen, bevor weiterhin <strong>das</strong> Geld mit der<br />

warmen Luft aus dem Haus diffundiert. Energieeinsparung<br />

durch „Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung“ ist<br />

immer ein ökologisch-nachhaltiges Thema.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Fa. K-Tech-Pro GmbH bietet Produkte zu folgenden Kategorien:<br />

o Kleinraumventilatoren<br />

o Einrohrlüftungssystem<br />

o Industrieventilatoren<br />

o Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung<br />

o Heizregister<br />

o Elektrisches Zubehör<br />

o Mauerkästen<br />

o Lüftungsrohre und Kanäle<br />

o Flexible Schläuche<br />

o Dachdurchführungen<br />

o Dachhauben<br />

o Befestigungssysteme und Montagezubehör<br />

o Lüftungsgitter Wetterschutzgitter<br />

o Tellerventile u. Diffusoren<br />

o Revisionstüren<br />

o Schalldämpfer<br />

o Planungsservice<br />

Informative Präsentationen im Ausstellungsraum<br />

Verschiedene Industrieventilatoren in<br />

unterschiedlicher Ausführung und Größen<br />

Revisionstüren und Wetterschutzgitter, die auch in<br />

individuellen Maßen und Farben produziert werden<br />

Kontrollierte Wohnraumlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

(hier ohne Abdeckung; grün im Bild der Wärmetauscher)<br />

Eine Auswahl aus dem Sortiment der Kleinraumventilatoren<br />

K-TECH-PRO GmbH<br />

Industriestraße 11, 93455 Wilting<br />

Fon: (0 99 71) 13 04 64 20<br />

Fax: (0 99 71) 13 04 64 210<br />

E-Mail: info@k-tech-pro.de<br />

Internet: www.k-tech-pro.de


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38<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Das Arberseehaus am Großer Arber<br />

Ein ökologisches Prunkstück neu erbaut von Handwerkern aus der Region<br />

Das alte Seehaus, so wie es viele Besucher<br />

noch in Erinnerung haben, stand schon bereits<br />

112 Jahre an fast der gleichen Stelle, wie<br />

<strong>das</strong> neuerbaute Seehaus und wurde im Laufe<br />

der Jahrzehnte mit rund fünf Anbauten verändert.<br />

2014 übernahm die Unternehmensgruppe<br />

Fürst von Hohenzollern <strong>das</strong> alte Seehaus<br />

in den Eigenbetrieb. Aufgrund der schlechten<br />

Bausubstanz wurde in den <strong>Herbst</strong>monaten<br />

2016 <strong>das</strong> alte Seehaus abgerissen und<br />

umgehend mit dem Neubau begonnen. Der<br />

Neubau orientiert sich am alten Seehaus,<br />

welches durch <strong>das</strong> Fürstenhaus Hohenzollern<br />

im Jahr 1904 erbaut wurde. Mosaikfenster,<br />

Rundbögen sowie die attraktive Holzbauweise<br />

kombinieren dabei den Charme des alten<br />

Arberseehauses mit modernem Arrangement.<br />

Im neuerbauten Arberseehaus steht ein Wintergarten<br />

mit einzigartiger Aussicht über den<br />

Großen Arbersee, sowie die „alte“ Seestube<br />

mit rustikalen Rundbögen zur Verfügung. Das<br />

Seehaus bietet im Innenbereich rund 170 und<br />

240 Sitzplätze auf der Sonnenterrasse. Im<br />

Obergeschoss befindet sich <strong>das</strong> gewidmete<br />

Trauungszimmer, in welchem sich Brautpaare<br />

bei besonderem Ambiente, mit bis zu 70 Gästen,<br />

<strong>das</strong> Ja-Wort geben können.<br />

Das alte Gebäude war Vorbild <strong>für</strong> die Planung<br />

des Neubaus<br />

Seit 1880 ist dies nun <strong>das</strong> vierte Arberseehaus<br />

und man hat sich optisch an den Altbauten<br />

orientiert, um den Charme des Hauses<br />

nach Schweizer Baustil trotz Neubau zu erhalten.<br />

„Gut funktionierende organisatorische<br />

Abläufe zwischen Küche, Gastraum und der<br />

Seeterrasse war u.a. unser Vorbild, weil <strong>das</strong><br />

Arberseehaus bereits seit den 60-er Jahren zu<br />

einem gut besuchten Ausflugsziel wurde,“ erklärt<br />

Thomas Liebl, Betriebsleiter der ARBER-<br />

BERGBAHN. Nach dem historischen Vorbild<br />

wurde der lichtdurchflutete Wintergarten mit<br />

einem herrlichen Blick über dem Arbersee<br />

und zur Seewand, die alte historische Seestube<br />

und die gemütliche Seeterrasse neu<br />

arrangiert. Auch der Glockenturm wurde wieder<br />

aufgebaut, wo eine von zwei historischen<br />

Glocken aus Bayerisch Eisenstein ihren Platz<br />

fand und zusammen mit der zweiten Glocke<br />

-jetzt in der der Arberkapelle- beim traditionellen<br />

Mittagsläuten in Hörweite wieder bis<br />

Eisenstein erklingen kann.<br />

Arberseehaus innen (Foto: Arberbergbahn)<br />

Handwerks-Unternehmen aus dem nahen<br />

regionalen Umfeld beauftragt<br />

Nachdem auch <strong>das</strong> ursprüngliche Hauptgebäude<br />

ab dem Erdgeschoß ein Holzhaus war,<br />

kam natürlich <strong>für</strong> den Neubau im Wesentlichen<br />

keine anderer Baustoff in Frage, so<strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Arberseehaus zu einem ökologischen<br />

Prunkstück wurde und daher hauptsächlich<br />

Handwerks-Unternehmen aus dem nahen<br />

regionalen Umfeld beauftragt wurden. Schon<br />

auf dem ersten Blick erkennt man, <strong>das</strong>s hier<br />

kompetente Handwerkskunst am Werk war.<br />

Eines der größten Gewerke fiel auf die Zimmerer.<br />

Die Fa. Max Aschenbrenner aus dem<br />

nahen Lohberg stemmte diese Aufgabe.<br />

„Vom Erdgeschoß aufwärts haben wir alles<br />

gemacht und auch die Holzständerwände<br />

<strong>für</strong> den Innenausbau“, so Frau Aschenbrenner.<br />

Für mehr Informationen fand sich leider<br />

keine Zeit. Die Isolierung wurde durch die Fa.<br />

Max Schierer aus Cham mit Dämm-Material<br />

der Fa. Steico nach der sogenannten Einblasdämmung<br />

eingebracht. Ein sehr wichtiges<br />

Element, denn die Winter am Arber sind<br />

streng und lang.<br />

Arberseehaus als Baustelle innen, Foto: Schierer<br />

Die Firma Max Schierer empfiehlt sich <strong>für</strong><br />

alle Fragen rund um die Dämmung<br />

Die spezielle Form der „Einblasdämmung“<br />

besagt, <strong>das</strong>s der Dämmstoff maschinell in<br />

die Gefach-Hohlräume eingebaut wird. Das<br />

heißt der Dämmstoff in loser Form wird mittels<br />

Luftstrom über den Einblasschlauch „eingeblasen.“<br />

Die konventionellen Dämmstoffe<br />

in Platten- oder Rollenware müssen dagegen<br />

„händisch“ eingebaut werden, d.h. der<br />

Dämmstoff muss in die Gefache eingepasst<br />

werden, dies geschieht durch Zuschneiden<br />

der Dämmstoffware. Damit geht einher, <strong>das</strong>s<br />

auch Zuschnittreste übrigbleiben und wieder<br />

zu entsorgen sind. Dies entfällt bei der Einblasdämmung.<br />

Damit hat man auch wieder<br />

einen Zeitvorteil. Bei der Einblasdämmung<br />

liegen die Vorteile gegenüber der herkömmlichen<br />

Rollen- oder Plattenware klar auf der<br />

Hand: Anstatt die Dämmpakete an den Einbauort<br />

zu tragen und zeitaufwendig in die<br />

Hohlräume der Gefache passgenau einzuschneiden<br />

zu müssen wird lediglich der Einblasschlauch<br />

in die Einblasöffnung eingeführt<br />

und der Dämmstoff komplett fugenfrei in die<br />

Gefache eingeblasen. Die Fachleute kommen<br />

mit ihrem Thermotruck inkl. Einblasmaschine


www.oekona.de<br />

BAUEN & WOHNEN 39


www.oekona.de<br />

40<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

an die Baustelle und fügen den Dämmstoff fugenlos<br />

ein. Die Überprüfung der erforderlichen<br />

Verdichtung erfolgt ebenfalls während der<br />

Dämmarbeiten durch mehrere Messungen.<br />

Ein Dämmprotokoll dokumentiert die qualitativ<br />

hochwertige Ausführung der Arbeiten.<br />

Beste Eigenschaften aller im Markt befindlichen<br />

Dämmstoffe<br />

Die Firma Schierer, mit Ihrem Thermotruck, ist<br />

als Fachfirma <strong>für</strong> Einblasdämmungen aus Zellulose<br />

und Holzfaser zertifiziert. Schierer verwendet<br />

Produkte, des Marktführers <strong>für</strong> ökologische<br />

Dämmungen, STEICO aus Feldkirchen<br />

b. München. Beide Dämmstoffe Zellulose und<br />

Holzfaser sind in Ihren technischen Eigenschaften<br />

nahezu identisch. Während Zellulose<br />

Dämmung STEICO Floc aus Altpapier besteht,<br />

somit den Recyclinggedanken aufgreift<br />

wird STEICO Zell aus Frischholz gewonnen.<br />

Hier kann Holz verwendet werden, welches<br />

<strong>für</strong> hochwertige Anforderungen, Bau oder<br />

Möbelholz nicht geeignet ist. Der FSC zertifizierte<br />

Holzanbau wird somit wirtschaftlicher<br />

genutzt. Holzabfall auf ein Minimum reduziert.<br />

Das Gewicht und die Dichte des Materials<br />

sorgen <strong>für</strong> die besten Eigenschaften aller im<br />

Markt befindlichen Dämmstoffe um sich auch<br />

gegen die Hitze im Sommer zu schützen.<br />

Viel mehr und genauer Informationen bietet:<br />

www.maxschierer.de/de/<br />

dienstleistungen/einblasdaemmung<br />

Holz <strong>für</strong> die komplette Fassade des Arberseehauses<br />

vom Sägewerk Falter aus<br />

Drachselsried<br />

Für die komplette Fassade des Arberseehauses<br />

lieferte <strong>das</strong> Sägewerk Falter eine etwas<br />

abgewandelte Form des klassischen Nut- und<br />

Federbrettes, in einheimischer Lärche an die<br />

Zimmerei Aschenbrenner aus Lohberg. Auch<br />

<strong>das</strong> Holz <strong>für</strong> Balkone und Terrassen mit einem<br />

speziellen Profil <strong>für</strong> eine eloxierte Aluminium-<br />

Rinne, um die Flächen komplett wasserdicht<br />

zu machen und Regenwasser abzuleiten, lieferte<br />

<strong>das</strong> Sägewerk. Das Säge- und Hobelwerk<br />

Josef Falter & Sohn besteht heuer seit<br />

fast 100 Jahren. Es wird in vierter Generation<br />

geführt und hat sich innerhalb dieser langen<br />

Zeit einen reichen Erfahrungsschatz rund um<br />

den lebendigen Werkstoff Holz erarbeitet.<br />

Josef Falter sen. und Sohn Josef Falter jun.<br />

haben sich auf die Herstellung von Profilholz<br />

in sehr hoher Qualität spezialisiert.<br />

SCHREINEREI<br />

dekorativer Innenausbau<br />

Profilholz <strong>für</strong> jeden Baustil<br />

Vom modernen kubischen Bau bis zum 400<br />

Jahre alten Bauernhaus, <strong>für</strong> jeden Baustil<br />

kann <strong>das</strong> entsprechende Profil in der gewünschten<br />

Nadelholzart geliefert werden und<br />

so zur Lebendigkeit und Wärme des Gebäudes<br />

beitragen. Im Säge- und Hobelwerk Falter<br />

wird vor allem Holz <strong>für</strong> den Außenbereich<br />

verarbeitet. Zum Beispiel Vollholzfassaden<br />

aus optimierten Fassadenprofilen, um die<br />

Wasserlast an der Fassade abzutragen, oder<br />

weiter entwickelte Nut- und Feder Rhombusleisten<br />

(Profil Lana), zur unsichtbaren Befestigung:<br />

mit dem Vorteil einer geschlossenen<br />

Fassadenfläche. Terrassendielen und Profile<br />

zum Bau von Sichtschutzelementen, Balkoplanen<br />

- fertigen<br />

montieren<br />

Jahnstraße 32 - 94249 Bodenmais<br />

Tel. 09924-902050<br />

info@dekorativer-innenausbau.de<br />

www.dekorativer-innenausbau.de<br />

gegründet 1919<br />

»Profilholz direkt vom Hersteller.«<br />

Für <strong>das</strong> Arberseehaus lieferten wir die komplette Fassade,<br />

sowie die Profi le <strong>für</strong> Balkone und Terrassen aus Lärchenholz.<br />

Säge- und Hobelwerk Josef Falter & Sohn<br />

Frathau 3, 94256 Drachselsried www.falter-holz.de


www.oekona.de<br />

BAUEN & WOHNEN 41<br />

nen und Zäunen gehören auch zu den gefragten Produkten. Für den<br />

Innenausbau werden unter anderem rustikale Hobeldielen und Profilholz<br />

<strong>für</strong> Wandvertäfelungen, aus allen gängigen Nadelholzsorten sowie<br />

Zirbelkiefer hergestellt.<br />

Lärchenholz <strong>für</strong> Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit<br />

Um ein bestmögliches Ergebnis bei Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit<br />

zu gewährleisten, bietet <strong>das</strong> Sägewerk Falter nur Lärchenholz<br />

mit sehr feiner Jahrringstruktur an, sowohl in europäischer Lärche<br />

als auch sibirischer Lärche. Das Holz hat eine wunderbare Maserung<br />

durch die eng liegenden Jahrringe sowie ein schönes Astbild. Arbeiten<br />

mit Holz macht dem Familienbetrieb immer wieder Freude und besonders<br />

als nachwachsender Rohstoff gewinnt es heute wieder stark an<br />

Bedeutung. Deswegen möchte <strong>das</strong> Sägewerk durch seine selbstentwickelten<br />

Profile Lust auf dieses Material machen. Das vielfältige Angebot<br />

liefert die Möglichkeit, Ideen mit einem <strong>natürliche</strong>n Produkt zu<br />

verwirklichen.<br />

Neugierig? Mehr Info unter: http://www.laerchenholz-falter.de<br />

Eine Referenz <strong>für</strong> die Schreinerei Josef Graf aus Bodenmais<br />

Im Innenbereich des Hauses wurde natürlich auch alles aus Holz gefertigt.<br />

Die Firma Josef Graf, Dekorativer Innenausbau, aus Bodenmais<br />

hat hier einen Großteil der Einrichtung, wie Bänke, Stühle und Tische<br />

gefertigt und geliefert. Auch die Decken, die Wandvertäfelungen und<br />

die Garderoben kommen von dieser versierten Schreinerei, die <strong>für</strong> besonders<br />

dekorative Designelemente bekannt ist. Daher wurde sie auch<br />

mit der Gestaltung des Thekenvorbaus mit den Leinendrucken beauftragt,<br />

wie auch mit der Herstellung und Lieferung der Innentüren, der<br />

Automatik-Schiebetüren und Brandschutztüren.<br />

Die Schreinerei Graf empfiehlt sich <strong>für</strong> alle Arbeitsschritte, von der Planung,<br />

über die Fertigung bis zur Montage. Mehr Informationen bietet<br />

die Website www.dekorativer-innenausbau.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.arber.de<br />

www.facebook.com/arberbergbahn<br />

www.instagram.com/grosserarber<br />

„Ja - wir haben die Heizungs- und Sanitäranlagen geplant, installiert<br />

und montiert.“<br />

Natürlich braucht so ein Gebäude auch eine durchdachte Logistik bei<br />

der Wasserver – und -entsorgung. Mit dieser Aufgabe wurde die Fa.<br />

Harant aus Zwiesel bedacht und wie es die waidlerisch redesparsame<br />

Art ist, sagte Herr Harant kurz und klar: „Ja - wir haben die gesamten<br />

Heizungs- und Sanitäranlagen geplant, installiert und montiert.“ Große<br />

Leistung braucht wenig Worte und der Auftraggeber wusste bestimmt,<br />

warum er auf Fa. Harant vertraut hat. Wer mehr wissen will, findet es<br />

auf: www.harant-haustechnik.de<br />

Es gäbe sicher noch vieles anderes zu erklären, berichten und hervorzuheben,<br />

was wir leider nicht weiter in Erfahrung bringen konnten. Gute<br />

Handwerksbetriebe haben derzeit Hochkonjunktur und auf jeden Fall<br />

ist aber ein Besuch am Großen Arbersee den Ausflug wert <strong>für</strong> Leute,<br />

die einmal ein beeindruckendes Gebäude aus Holz sehen wollen und<br />

gleichzeitig die Stille des Großen Arbersee’s genießen wollen, sofern<br />

grad mal nicht so viel los ist. Jedenfalls können wir den Verantwortlichen<br />

der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern neben Augenmaß<br />

<strong>für</strong> die Waldregion auch guten Sachverstand bescheinigen, was<br />

Ökologie und Nachhaltigkeit betrifft.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Goldmedaille <strong>für</strong> den Markt Lam<br />

Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg - ein Arten- und Biotopschutzprojekt<br />

Beim 26. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat<br />

Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“<br />

traten in der Oberpfalz 13 Ortschaften an.<br />

Die Bezirksbewertungskommission hat dem<br />

Markt Lam im Landkreis Cham die Goldmedaille<br />

zuerkannt. Dabei wurden besonders<br />

<strong>das</strong> Engagement der Bürger und herausragende<br />

Ideen und Projekte zur zukunftsfähigen<br />

Entwicklung herausgestellt.<br />

Bestmögliche Vereinbarung von Ökologie<br />

und Ökonomie<br />

Als Beispiel zur Bewertung ist die Ökoregion<br />

Arrach-Lam-Lohberg zu nennen, denn dies<br />

ist ein Arten- und Biotopschutzprojekt mit<br />

dem Projektgebiet dieser drei Gemeinden. Als<br />

Leitbild dienen ein gesamtheitlicher, umfassender<br />

Ansatz, Leben und Wirtschaft in der<br />

Region im Einklang mit der Natur zu gestal-<br />

ten. Wesentliches Ziel des Projektes ist, eine<br />

bestmögliche Vereinbarung von Ökologie und<br />

Ökonomie zu erreichen und dies zusammen<br />

mit der Bevölkerung und allen unterschiedlichen<br />

Interessen zu vermitteln. Die Ökoregion<br />

erstreckt sich auf die Gebiete Artenschutz im<br />

Lamer Winkel sowie auf sanften Tourismus,<br />

blütenreiche Magerwiesen, Bergkräuterlamm,<br />

Weiderinder, Gastronomie und traditioneller<br />

naturnaher Waldbau. Hier sei besonders die<br />

Arbeit des „Holzverbundes Ökoregion“ hervorzuheben,<br />

deren Mitglieder sich neben der<br />

Erhaltung eines gesunden Waldbestandes<br />

auch <strong>für</strong> den Artenschutz einsetzen.


42<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT<br />

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Indian Summer in Bayerisch Kanada<br />

mit Empfehlungen von „<strong>Ökona</strong>-Oli“<br />

Oliver Endres<br />

Oliver empfiehlt: „Im August verbrachten<br />

wir unseren schönsten Familien-<br />

Urlaub des Jahres im Viechtacher Land.<br />

Das Hotel „Schnitzmühle“ am Regenfluss<br />

ist unser „Place to be“: Barfuss<br />

zum Frühstücken, mit Einheimischen<br />

Karten spielen...Kanufahren auf dem<br />

Fluss war Höhepunkt <strong>für</strong> die Kinder. Lecker<br />

Essen&Einkaufen waren wir in der<br />

Bio-Bäckerei Laumer und der Metzgerei<br />

Fischer.“<br />

<strong>Herbst</strong>wanderwochen im Viechtacher<br />

Land – 3. Bayerwald-Schmankerl-Wanderung<br />

im „Genussort“ Viechtach<br />

Viechtacher Land. Der goldene Wanderherbst<br />

im schönen Bayerischen Wald lockt.<br />

Also raus an die frische Luft, die Wanderschuhe<br />

geschnürt und einen der zahlreichen<br />

„Tausender“-Gipfel der Region erkunden.<br />

Perfekt organisiert werden diverse Wandertouren<br />

im Viechtacher Land, <strong>das</strong> mit der großen<br />

„Bayerwald-Schmankerl-Wanderung“<br />

auch ein ganz besonderes Erfolgsrezept<br />

bietet. Einen wahren „Boom“ auf die Angebote<br />

bei den Wanderwochen im Frühjahr und<br />

<strong>Herbst</strong> erlebt seit Jahren <strong>das</strong> Viechtacher<br />

Land, so <strong>das</strong>s diverse Wanderungen lange<br />

vorher ausgebucht sind. Für einige Touren<br />

aber sind noch Anmeldungen möglich.<br />

<strong>Herbst</strong>wanderwochen mit „Bayerwald-<br />

Schmankerl-Wanderung“<br />

Der Startschuss <strong>für</strong> die diesjährigen <strong>Herbst</strong>wanderwochen<br />

fällt am 29. September mit einer<br />

mittelschweren Tour auf dem Goldsteig zu<br />

den Einödhöfen im Lamer Winkel. Am Sonntag,<br />

den 30. September dürfen sich alle Wanderfreunde<br />

auf die geradezu schon legendäre<br />

und sehr beliebte „Bayerwald-Schmankerl-<br />

Wanderung“ freuen. Die 800-Teilnehmer-Marke<br />

ist überschritten, und man darf gespannt<br />

sein, ob diese Erfolgswanderung wieder die<br />

Tausendermarke knackt.Die Schmankerl-Tour<br />

ist auch einer der Gründe <strong>für</strong> die<br />

Auszeichnung Viechtachs <strong>2018</strong><br />

als „Genussort Bayern“: Die<br />

Schmankerl-Wanderer erwartet<br />

eine perfekte Kombination aus<br />

abwechslungsreicher Wanderung,<br />

vorbei an Bayerns Geotop Nr. 1, dem<br />

Pfahl, bereichert durch sechs lukullische<br />

Stationen mit von heimischen Gastronomen<br />

mitten in der Natur servierten lokalen Gaumenfreuden.<br />

Zum Abschluss geht’s „hoch<br />

hinaus“, zum Ausklang mit Musik und heimischem<br />

Bier mit Blick auf die Bayerwaldberge.<br />

Ein Hochgenuss <strong>für</strong> alle Sinne!<br />

Idyllische Flusswanderung entlang des<br />

Großen Regen<br />

Am Montag, den 1. Oktober führt eine idyllische<br />

Flusswanderung von Bayerisch Eisenstein<br />

entlang des Großen Regen in die<br />

Glasstadt Zwiesel. Am Freitag genießen die<br />

Wanderfreunde eine Zugfahrt mit der waldbahn<br />

durch <strong>das</strong> wildromantische „Bayerisch<br />

Kanada“ und wandern auf dem Fernwanderweg<br />

des Pandurensteigs zur 14-Nothelferkapelle.<br />

Ergänzt werden diese Tagestouren z. B.<br />

durch den Spaziergang durch <strong>das</strong> Burgdorf<br />

Kollnburg (1.10.), die Führung durch <strong>das</strong> Naturschutzgebiet<br />

Großer Pfahl (2.10.) und die<br />

Stadtführung in Viechtach mit Besichtigung<br />

des „Doms des Bayerischen Waldes“ und der<br />

Schrazelgänge (4.10.). Natürlich bietet <strong>das</strong><br />

Viechtacher Land auch außerhalb der Wanderwochen<br />

zahlreiche und wunderbare Wandergelegenheiten<br />

– z. B. Flusswanderungen<br />

rund um den Schwarzen Regen, Goldsteig-<br />

Touren zum Pröller oder zum Großen Arber<br />

oder auch Wanderungen zu den kulturellen<br />

Aushängeschildern der Region, wie den Burgruinen<br />

Neunußberg und Kollnburg oder zur<br />

weltberühmten „Gläsernen Scheune“.<br />

Familientaugliche Kanu- oder Bootstouren<br />

Ideal ist <strong>das</strong> Viechtacher Land mit dem<br />

Schwarzen Regen auch <strong>für</strong> familientaugliche<br />

Kanufahrten oder Bootstouren am idyllischen<br />

Höllensteinsee. Auch Mountainbiker schätzen<br />

<strong>das</strong> Mittelgebirge – noch (!) als Geheimtipp,<br />

im Vergleich zu den teils überlaufenen Alpentrails.<br />

A propos „Genussort Bayern“: Als einer<br />

von insgesamt 100 Genussorten in ganz Bayern<br />

wurde Viechtach <strong>2018</strong> ausgezeichnet –<br />

neben der beliebten Schmankerl-Wanderung<br />

war eines der Hauptkriterien <strong>für</strong> den Zuschlag<br />

der weit über die Grenzen Viechtachs hinaus<br />

bekannte Bauernmarkt, der jeden Samstagvormittag<br />

im Hof des Gasthauses Kreutzberg<br />

stattfindet, sowie die gesunde und lebendige<br />

Struktur der zahlreichen Bäcker- und Metzgerhandwerksbetriebe<br />

im Ort - oftmals bereits<br />

geführt von der jungen Generation!<br />

Mehr Infos bei der<br />

Tourist Information Viechtach<br />

Stadtplatz 1<br />

94234 Viechtach<br />

Tel. 09942/1661<br />

Email: tourist-info@viechtach.de<br />

www.viechtacher-land.de


www.oekona.de<br />

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Bürgerbewegung zu Schutz<br />

des Bayerischen Waldes<br />

NATUR & UMWELT 43<br />

Dieser Begriff sowie der gleichnamige eingetragene,<br />

gemeinnützige Verein wirft unmittelbar die<br />

Frage auf: Vor was soll der Bayerische Wald geschützt<br />

werden? Etwa vor zu viel Touristen, vor<br />

Raubbau, unliebsamen Investoren oder Windrädern?<br />

Ein Blick in die Satzung stellt klar, es<br />

geht um Natur- und Landschaftspflege. Seit 20<br />

Jahren bereits setzt sich der sogenannte „Bayerwaldschutzverein“<br />

u.a. <strong>für</strong> die Erhaltung eines<br />

gesunden Waldbestandes ein.<br />

In den ersten Jahren seit Gründung versuchte<br />

der Verein mit allen Mitteln die Borkenkäferplage<br />

zu bekämpfen, konnte sich aber gegen<br />

die Entscheidung der Nationalparkverwaltung<br />

nicht durchsetzen als diese 1983 beschlossen<br />

hatte, <strong>das</strong>s 60 Quadratkilometer Wald im Rachel-Lusen-Gebiet<br />

frei von jeglichen forstlichen<br />

Maßnahmen gehalten werden soll. Die Stürmen<br />

Wiebke und Kyrill knickten die Bäume ganzer<br />

Wälder wie Streichhölzer und die heißen Sommer<br />

des Klimawandels begünstigen die Katastrophe,<br />

wie jetzt die Kötztinger Zeitung kürzlich<br />

titelte: „Wir können nur noch beten, Borkenkäfer-Explosion,<br />

wie es sie noch nie gab“. Die<br />

Folgen daraus <strong>für</strong> Wald- und Holzwirtschaft sind<br />

bekannt.<br />

Artenschutz bereitet dem Bayerwaldschutzverein<br />

Sorge<br />

Ein weiteres Thema im Bayerischen Wald ist der<br />

Artenschutz, der dem Bayerwaldschutzverein<br />

Sorge bereitet und sich <strong>für</strong> den Schutz dieser<br />

Arten einsetzt. Auf der Liste der geschützten<br />

Tierarten stehen nun Tiere, die zwar alle<br />

geschützt sind, aber die einen stehen auf der<br />

Angefressene Kadaver von Rehen im Lamer Winkel Foto: Heinrich Moser<br />

Beuteliste der anderen. Meist frisst der Größere<br />

den Kleineren. Da die Tiere selbst aber <strong>das</strong><br />

Artschutzgesetz nicht kennen, geschweige sich<br />

daran halten würden, entstehen daraus Probleme,<br />

die aufgrund der Gesetzeslage unregulierbar<br />

sind und bestimmte Tierarten verschwinden<br />

immer mehr.<br />

Gemeint sind z. B. die Feldlerche, Blindschleichen,<br />

Rebhühner, Schnepfen, Auerhühner uvm.<br />

die zum Beuteschema verschiedenen Raubvögel<br />

gehören und die im Notfall zum Teil auch der<br />

Luchs frisst, wenn die Rehe als Futter knapp<br />

werden und der Hunger ihn dazu treibt.<br />

Niederwild stirbt einen einsamen, grausamen<br />

Tod<br />

Das genannte Niederwild ist in der Öffentlichkeit<br />

wenig bekannt und stirbt einen einsamen,<br />

grausamen Tod, den die Stars der geschützten<br />

Arten, wie der Luchs und diverse Raubvögel<br />

verursachen. Bei den vom Staat beauftragten<br />

Artenschützern dürfte dies auch bekannt<br />

sein, jedoch sind eine Blindschleiche oder eine<br />

Schnepfe keine so imposanten Geschöpfe, die<br />

den Einsatz <strong>für</strong> den Artenschutz begründen lassen,<br />

wie die starken Raubtiere.<br />

Es wird immer schlimmer<br />

Besonders krass zeigt sich <strong>das</strong> Problem in einem<br />

von 32 Jagdrevieren im Lamer Winkel, wie<br />

bereits in der <strong>Ökona</strong> Sommerausgabe angesprochen,<br />

und ist vielleicht auch nur deshalb<br />

bekannt, weil der Luchskoordinator der BJV-<br />

Kreisgruppe Bad Kötzting, in seinem Gebiet<br />

die Situation intensiv mit Wildkameras verfolgt<br />

und dokumentiert. „Es wird immer schlimmer“,<br />

berichtet er und fährt fort: „in einem Revier mit<br />

nur ca. 300 ha habe ich diesen Sommer vom<br />

01.Juni bis 31. August 50 Luchserfassungen<br />

fotografisch erfasst. Es wurden sechs erwachsene<br />

Luchse und drei Jungluchse von diesem<br />

Jahr identifiziert. Rekord war die Nacht am<br />

14.07.18 von vier verschiedenen Luchsen.<br />

Das Rehwild in den Hochlagen ist so gut wie<br />

weg und was man findet sind angefressene<br />

Kadaver. Es ist eine erschreckende Realität<br />

und kein Wunder, <strong>das</strong>s die Luchse in den Böhmerwald<br />

hinüberwechseln und verschwinden“.<br />

Heinrich Moser und die Jägerschaft der Region<br />

sind enttäuscht und verärgert darüber, <strong>das</strong>s die<br />

offiziellen staatlichen Luchsbeauftragten dies so<br />

nicht glauben oder wahrhaben wollen. Leider<br />

konnte ein Gespräch darüber aus urlaubsterminlichen<br />

Gründen in den vergangenen Sommermonaten<br />

nicht zustande kommen.<br />

„Es gäbe noch viel mehr zu besprechen, z.B.<br />

was man tun könnte, um den artengeschützten<br />

Beutegreifern den Bestand an Beutetieren<br />

zu erhalten, damit die entstehende Problematik<br />

erst gar nicht entstehen kann“, ergänzt Moser.<br />

So ist es im Sinne des Bayerwaldschutzvereins<br />

einen Artenschutz zu betreiben, der allen geschützten<br />

Arten gerecht werden, nicht nur den<br />

in den Medien populären Vertretern.<br />

Wer sich <strong>für</strong> Natur, Umwelt und Erhaltung der Artenvielfalt von Tieren<br />

und Pflanzen und die Arbeit dieses Vereins interessiert, findet ihn unter:<br />

Ein Luchs schleicht an einem Reh-Fütterungsplatz<br />

ein Eichhörnchen an (Foto: Heinrich<br />

Moser im August <strong>2018</strong> in Lohberg)<br />

Bürgerbewegung zum Schutz des Bayerischen Waldes e.V.<br />

Josef Heigl<br />

Geschäftsstelle: Schönau 2, 94234 Viechtach<br />

Telefon: 09942/8461, Telefax: 09942/801463<br />

E-Mail: info@bayerwald-schutzverein.de<br />

www. bayerwald-schutzverein.de


www.oekona.de<br />

44<br />

LAND & LEUTE<br />

Bayerische Landtagswahl <strong>2018</strong><br />

Was sagt Ihre Partei zu den Themen Ökologie und Nachhaltigkeit?<br />

Die Landtagswahl <strong>2018</strong> in Bayern bewegt uns. Sie auch?<br />

Die politischen Themen sind so elektrisierend und polarisierend wie<br />

selten zuvor: der offensichtliche Klimawandel, die Sicherheit der<br />

Renten, ins Unermessliche steigende Mieten in den Großstädten,<br />

der Abbau des Sozialstaates, prekäre Arbeitsverhältnisse trotz boomender<br />

Wirtschaft, die besonders in den letzten 10 Jahren gewaltig<br />

gewachsene Konzentration des Geldes in wenigen Händen Superreicher,<br />

die Macht weniger Konzerne.<br />

Kurzum: in unserem so reichen Land ist die gesellschaftliche Balance<br />

– gefühlt und echt – aus den Fugen geraten.<br />

Daher wird die Landtagswahl so spannend und unvorhersehbar wie<br />

selten. Die CSU, jahrzehntelang unumschränkte führende Regierungspartei,<br />

hat schon länger ihr Monopol verloren. Einstige Volksparteien<br />

sind es nicht mehr. In den letzten Jahren rückte Europa<br />

– und damit auch einige Landtage in Deutschland - parteipolitisch<br />

gewaltig nach rechts.<br />

Wie geht sie also aus, die Wahl? Wohin steuert unser Bayernland?<br />

Wir befragten nicht den „Mühlhiasl“, den Nostradamus des Bayerwaldes,<br />

sondern ganz konkret stellten wir in unseren gleichlautenden<br />

Anfragen an alle relevanten Parteien die „Gretchenfrage“: Was sagt<br />

Ihre Partei zu den Themen Ökologie und Nachhaltigkeit?<br />

Wir machen damit unsere ÖKONA-Kern-Themen <strong>für</strong> Sie, liebe Leser,<br />

politisch greifbar. Entscheiden – und wählen – dürfen Sie selber.<br />

Von Carl Dischler und Oliver Endres, Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

„132 Gründe die ÖDP zu<br />

wählen“<br />

Die ÖDP stellt im Positionspapier<br />

„132 Gründe die<br />

ÖDP zu wählen“ in prägnanten<br />

Sätzen ihr Programm vor.<br />

Zum Artenschutz führt die Partei derzeit ein<br />

Volksbegehren <strong>für</strong> den Artenschutz durch.<br />

Wir in Bayern könnten dagegen nichts<br />

tun?! Hier sind wir anderer Meinung! Siehe<br />

www.volksbegehren-artenvielfalt.de<br />

Ein gewichtiges Thema im Programm ist die<br />

Gemeinwohlökonomie: Artikel 151 der Bayerischen<br />

Verfassung: „Die gesamte wirtschaftliche<br />

Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, (...) der<br />

Gewährleistung eines menschen- würdigen<br />

Daseins <strong>für</strong> alle und der Erhöhung der Lebenshaltung<br />

aller Volksschichten.“<br />

Das ist Maßstab <strong>für</strong> die ÖDP, mit diesen<br />

Positionen:<br />

• Abkehr vom Wachstumsdenken – hin zur<br />

Kreislaufwirtschaft<br />

• Weg von der Besteuerung der Arbeit hin<br />

zur Ressourcenbesteuerung – eine ökosoziale<br />

Steuer- und Abgabenreform ist nötig<br />

• Weg von der Spekulationswirtschaft hin zur<br />

Realwirtschaft<br />

• Die Umsatzsteuer muss den Bedürfnissen<br />

der Menschen angepasst werden<br />

• Fairhandel statt Freihandel<br />

• Dezentralität und Subsidiarität als Grundprinzipien<br />

– Gesellschaft, Staat und Wirtschaft<br />

von unten her denken<br />

• „Small is beautiful“ – Eine moderne Wirtschaftsförderung<br />

setzt auf Mittelstand und<br />

Gründerinitiative<br />

• Alle Unternehmen sollen dazu angeregt<br />

werden, ihre Jahresergebnisse in Gemeinwohl-Bilanzen<br />

aufzuzeigen<br />

Mehr Infos:<br />

www.oedp-bayern.de


www.oekona.de<br />

LAND & LEUTE 45<br />

Freie Wähler<br />

Bayern liegt uns am Herzen<br />

Auszug aus dem Wahlprogramm der CSU<br />

Oberpfalz, Oberpfalz 2020plus:<br />

Bayern und besonders die Oberpfalz verfügen<br />

über eine wunderschöne und schützenswerte<br />

Kulturlandschaft.<br />

Unsere Aufgabe ist es, diese zu erhalten.<br />

Dazu bedarf es einer beständigen Verknüpfung<br />

zwischen nachhaltigem Umgang mit der<br />

Natur und einer gedeihlichen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklung. Sowohl der Schutz unserer<br />

<strong>natürliche</strong>n Lebensgrundlagen als auch die<br />

sinnvolle Vereinigung von Ökologie und Ökonomie<br />

sind deshalb wichtige Ziele der CSU<br />

Oberpfalz.<br />

Wir fördern die biologische Vielfalt, sehen<br />

aber gleichzeitig Freiwilligkeit, Eigenverantwortung<br />

und kooperativen Umweltschutz vor<br />

staatlicher Regulierung.<br />

Damit wird sichergestellt, <strong>das</strong>s auch in der<br />

Zukunft verantwortungsvoll und bewusst mit<br />

unseren Ressourcen umgegangen wird.<br />

Umweltbildung muss bei unseren Kindern beginnen.<br />

Mehr Infos: www.csu.de<br />

Mut geben statt<br />

Angst machen<br />

Die <strong>natürliche</strong>n Lebensgrundlagen<br />

brauchen unseren<br />

Schutz. Sauberes<br />

Wasser, gute Luft, eine reiche Tier- und<br />

Pflanzenwelt, intakte Kulturlandschaften<br />

und ein gutes Klima – <strong>das</strong> brauchen wir<br />

alle. Wir gehen mit unseren <strong>natürliche</strong>n Ressourcen<br />

zu nachlässig und verschwenderisch<br />

um und setzen so Gesundheit und<br />

unsere Zukunft aufs Spiel. In der Oberpfalz<br />

spüren wir den Klimawandel immer deutlicher:<br />

Mehr heiße Tage und Trockenheit,<br />

sintflutartige Regenfälle und starke Stürme.<br />

Dabei gibt es längst ökologische und<br />

nachhaltige Alternativen:<br />

• Bis 2030 wollen wir den Stromverbrauch<br />

auf 100 Prozent Erneuerbare umstellen<br />

und den Import von dreckigem Kohlestrom<br />

beenden. Dazu wollen wir den derzeitigen<br />

Verbrauch um eine Terawattstunde pro<br />

Jahr und erneuerbare Stromproduktion pro<br />

Jahr um 1,0 Terawattstunde Wind und 1,5<br />

Terawattstunden Photovoltaik erhöhen.<br />

• Wir können mit einem Bruchteil der Ackergifte<br />

fast die gleiche Menge an Lebensmitteln<br />

herstellen, deshalb wollen wir bis 2030<br />

den Pestizideinsatz in Bayern halbieren.<br />

Besonders schädliche Substanzen wie<br />

Glyphosat und Neonicotinoide wollen wir<br />

europaweit verbieten.<br />

• Wir sorgen mit Bus und Bahn <strong>für</strong> saubere<br />

Luft und weniger Lärm. Unser Ziel: in den<br />

nächsten zehn Jahren die Fahrgastzahlen<br />

im öffentlichen Verkehr verdoppeln, durch<br />

eine Mobilitätsgarantie und den Bayern-<br />

Pass – eine landesweiten Netzkarte nach<br />

Schweizer Vorbild.<br />

Mehr Infos: www.gruene-bayern.de<br />

Umweltschutz ist Selbstschutz<br />

Die Lebensqualität von uns und nachfolgenden<br />

Generationen hängt entscheidend davon<br />

ab, wie sorgsam wir in einer dichtbesiedelten<br />

Kulturlandschaft mit unseren Lebensgrundlagen<br />

Wasser, Boden, Luft und Klima umgehen.<br />

Zukunftsfähigkeit steht <strong>für</strong> uns vor kurzfristiger<br />

Rendite. Rücksichtnahme und Nachhaltigkeit<br />

im Hinblick auf Rohstoff- und Flächenverbrauch<br />

sichern auch künftigen Generationen<br />

sowie der Tier- und Pflanzenwelt die Überlebensmöglichkeit.<br />

Hans Carl von Carlowitz<br />

forderte bereits 1713, <strong>das</strong>s nur so viel Holz<br />

abgeschlagen werden darf, wie wieder nachwächst!<br />

Konkrete Beispiele:<br />

Wasser<br />

• Keine Privatisierung der Trinkwasserversorgung<br />

– daher auch Ablehnung von Freihandelsabkommen<br />

wie TTIP<br />

• Besserer Schutz des Wassers vor Schadstoffeinträgen<br />

aller Art (auch Mikroplastik,<br />

Hormone etc.)<br />

Gesunde Lebensmittel<br />

• Kampf gegen marktbeherrschende<br />

Strukturen im Lebensmitteleinzelhandel,<br />

Schlachthofbranche und Lebensmittelindustrie<br />

• Erhalt und Wiederaufbau der kleinstrukturierten,<br />

verbrauchernahen und mittelständischen<br />

Land- und Ernährungswirtschaft<br />

• Ausbau der Weidetierhaltung, Weide- und<br />

Hofschlachtung. Tierschutz und bessere<br />

Fleischqualität durch kurze Wege = Ausbau<br />

der Direktvermarktung<br />

• Mehr Wertschöpfung <strong>für</strong> den Erzeuger,<br />

Honorierung von Tierschutz- und Umweltstandards<br />

• Gesamtkonzepte zur Reduzierung von Antibiotika<br />

und genveränderten Futtermitteln<br />

Mehr Infos: www.freie-waehler-bayern.de<br />

Mut zur Ehrlichkeit<br />

Wir verstehen Nachhaltigkeit als sozial und<br />

ökologisch verantwortliches Handeln. Wir<br />

ordnen uns als bedingungslos ökologisch und<br />

sozial ein. Wir möchten dem gängigen und ruinösen<br />

Primat des Wirtschaftswachstums <strong>das</strong><br />

Primat der Nachhaltigkeit gegenüberzustellen!<br />

Einige Beispiele:<br />

• Raus aus dem Individualverkehr - Förderung<br />

von ÖPNV und Gleichstellung von<br />

Fahrrädern im Verkehr<br />

• Ende der Massentierhaltung und strengere<br />

Auflagen <strong>für</strong> Tierhaltung<br />

• Förderung lokaler Wirtschaftsstrukturen<br />

und nachhaltiger Ansätze wie der Gemeinwohlökonomie<br />

• Langfristig ökologische und sozial gefertigte<br />

Produkte zum Standard - Kennzeichnungspflicht<br />

nicht ökologischer / nicht nach<br />

unseren sozialen Standards gefertigter Produkt


www.oekona.de<br />

46<br />

LAND & LEUTE<br />

•<br />

Fortsetzung<br />

MUT<br />

• Umverteilung von Agrarsubventionen nach<br />

rein ökologischen / sozialen Standards<br />

• Reform des Bodenrechts: Öffentlicher<br />

Grund darf nicht weiter privatisiert werden!<br />

• Nutzungsrechte von Boden primär nach<br />

gemeinwohlorientierten Gesichtspunkten<br />

Es gilt, auch die Menschen mit in die Verantwortung<br />

zu nehmen. Denn wenn wir ernsthaft<br />

nachhaltig Leben und beispielsweise <strong>das</strong><br />

2-Grad-Klimaziel erreichen wollen, dann müssen<br />

wir einfach alle: weniger unterwegs sein,<br />

weniger Energie verbrauchen und weniger<br />

Konsumieren.<br />

Mut bedeutet auch: So viel Ehrlichkeit sind wir<br />

den Menschen schuldig. Und die Menschen<br />

sich selbst.<br />

Mehr Infos: www.mut-bayern.de<br />

Mehr <strong>für</strong> die Mehrheit - „Klima schützen,<br />

Energie umbauen – sozial und ökologisch“<br />

DIE LINKE unterstützt die weitere Förderung<br />

klimaschonender Techniken zur Energieerzeugung.<br />

Im Unterschied zu anderen Parteien<br />

fordern wir, <strong>das</strong>s mit dem verstärkten Einsatz<br />

erneuerbarer Energien ein sozialer Fortschritt<br />

einhergeht: Die immer häufig propagierte<br />

„Green Economy“ blendet Herrschafts- und<br />

Ausbeutungsverhältnisse völlig aus. „Grüner“<br />

Agro-Sprit aus tropischen Palmölplantagen<br />

beispielsweise fördert Enteignungen von Bauern<br />

(„Land-Grabbing“) und Ausbeutung der<br />

Landbevölkerung.<br />

Gegen diese Wert- und Preislogik des grünen<br />

Kapitalismus setzt DIE LINKE auf den sozialökologischen<br />

Umbau aller Wirtschaftsbereiche.<br />

Wir unterstützen daher eine dezentrale<br />

Energieerzeugung, an der wir selbst beteiligt<br />

sind, bspw. Kleinanlagen und größere, genossenschaftlich<br />

und kommunal verwaltete Anlagen.<br />

Mit Windkraft-, Solar- und Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsanlagen schaffen wir so regionale<br />

Wertschöpfung und befreien uns aus der Feudalherrschaft<br />

der Energiekonzerne.<br />

Zwei konkrete Beispiele:<br />

• 10 000 Häuser/Jahr mit Förderung des<br />

Freistaats energetisch sanieren (aktuell unter<br />

CSU-Regie nur 1300)<br />

• energetische Sanierungen sozial absichern,<br />

damit sie nicht zu Verdrängungen oder Armut<br />

bei Mietern führen; die umgelegten<br />

Kosten der Sanierung dürfen nicht höher<br />

ausfallen als die eingesparten Heizkosten<br />

(„warmmietenneutral“)<br />

Mehr Infos: www.die-linke-bayern.de<br />

Unsere Anfrage an die<br />

SPD wurde folgendermaßen<br />

beantwortet:<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser, wir haben uns als<br />

Europa-SPD <strong>für</strong> die Datenschutzgrundverordnung<br />

eingesetzt, die<br />

mittlerweile in der Europäischen Union angewendet<br />

wird. Wir freuen uns sehr über die<br />

damit einhergehenden Verbesserungen <strong>für</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wir möchten sichergehen, <strong>das</strong>s Sie unsere<br />

Informationen zum Themenfeld „Umwelt“<br />

auch in Zukunft erhalten möchten und bitten<br />

Sie daher, sich hier anzumelden, damit unsere<br />

Pressemitteilungen Sie weiterhin erreichen.<br />

Sie bekommen dann eine E-Mail zugeschickt,<br />

mit der Sie die Anmeldung bestätigen können.<br />

Ansonsten werden wir Ihre Adresse aus unserem<br />

Verteiler löschen.<br />

Vielen Dank und beste Grüße aus dem Europäischen<br />

Parlament<br />

Ihre Europa-SPD<br />

Wir überlassen es unseren Lesern, ihre eigenen<br />

Schlüsse daraus zu ziehen.<br />

Wer mehr wissen will: www.bayernspd.de<br />

„Nachhaltigkeit“ – den Begriff wieder positiv<br />

besetzen<br />

Aus dem Wahlprogramm, Abschnitt 7 - Umwelt,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

- einige Forderungen:<br />

• Für den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe<br />

und der bayerischen Kulturlandschaft.<br />

Der Bauer als Unternehmer<br />

ist nicht nur Produzent von Nahrungsmitteln.<br />

Er erhält unsere Kulturlandschaft, Wälder<br />

und Wiesen in der jetzigen Form. Daher<br />

ist ein Interessenausgleich und Fairness<br />

gegenüber den Landwirten nötig: Wir lehnen<br />

jede Art von Pauschalierungen gegenüber<br />

Landwirten ab. Beide Teile der Landwirtschaft,<br />

sowohl konventionelle als auch<br />

biologische Landwirtschaft, sind wichtig <strong>für</strong><br />

eine gesunde und bezahlbare Ernährung.<br />

Fehlentwicklungen durch falsche Marktinstrumente<br />

(Subventionen) sind dem Bauern<br />

nicht anzulasten. Die Politik muss Landwirten<br />

und ihren Nachfolgegenerationen Möglichkeiten<br />

an die Hand geben, um ihre wirtschaftliche<br />

Überlebensfähigkeit zu sichern.<br />

• Tierwohl ist Verbraucherschutz: Konsequente<br />

Umsetzung der Tierschutzgesetze<br />

im Sinne unserer Verantwortung <strong>für</strong> Tiere<br />

als fühlende Mitgeschöpfe. In der Nutztierhaltung<br />

artgerechte Haltungssysteme fördern,<br />

die an die Tierart angepasst sind, und<br />

nicht umgekehrt. Nur in tierartgerechter<br />

Haltung können sich robuste und gesunde<br />

Nutztierbestände entwickeln. Diese tragen<br />

durch eine Verminderung des erforderlichen<br />

Antibiotika-Einsatzes erheblich zur<br />

Vermeidung multiresistenter Keimbildung<br />

bei.<br />

Mehr Infos: www.afdbayern.de<br />

Wählen Sie Ihren Favoriten:<br />

Landtagswahl in Bayern <strong>2018</strong> am<br />

Sonntag, 14. Oktober<br />

Um die Oberpfalz<br />

positiv weiter zu entwickeln,<br />

brauchen wir auch in Zukunft<br />

eine starke CSU!<br />

Deshalb bitten wir um Ihr Vertrauen und bei der<br />

Landtags– und Bezirkstagswahl am 14. Oktober<br />

um Ihre beiden Stimmen <strong>für</strong> die CSU!<br />

Für unsere Heimat Oberpfalz. Für uns alle.<br />

Ihr<br />

Albert Füracker, MdL<br />

Finanz– und Heimatminister<br />

Spitzenkandidat der CSU Oberpfalz<br />

zur Landtagswahl<br />

Ihr<br />

Franz Löffler, Landrat<br />

Bezirkstagspräsident<br />

Spitzenkandidat der CSU Oberpfalz<br />

zur Bezirkstagswahl


www.oekona.de<br />

ANZEIGE<br />

Ruhestand in Sicht?<br />

Ruhestandsplanung mit MehrWert Finanzberatung PETER<br />

LAND & LEUTE 47<br />

Sie haben den größeren Teil Ihres Berufslebens schon hinter sich und fangen an, sich über Ihren<br />

Ruhestand Gedanken zu machen? Dann beschäftigen Sie vielleicht einige der folgenden Fragen:<br />

• Wann kann ich abschlagsfrei in Rente gehen?<br />

• Wie hoch werden meine monatlichen Renteneinkünfte netto, also nach Abzug von Steuer und<br />

Sozialversicherungen sein?<br />

• Werde ich damit meinen Lebensstandard halten und auch meine Hobbies und Urlaubsreisen<br />

finanzieren können?<br />

• Wie lege ich jetzt noch Geld sinnvoll an oder baue mir eine zusätzliche Altersvorsorge auf?<br />

• Reicht meine Absicherung aus, falls ich pflegebedürftig werde?<br />

• Wie sichere ich meine Frau/ meinen Mann ab, falls ich vor ihr/ ihm versterbe?<br />

• Brauche ich eine Vorsorgevollmacht/ ein Testament?<br />

Die professionelle Ruhestandsplanung gibt Antworten auf all diese Fragen. Und Ihnen einen klaren<br />

Fahrplan, wie Sie Ihre Vorstellungen und Wünsche <strong>für</strong> den Ruhestand realisieren können.<br />

Ein gutes Gefühl, wenn in dieser Lebensphase <strong>das</strong> Finanzielle geregelt ist.<br />

Das Erstgespräch ist <strong>für</strong> Sie kostenlos, danach entscheiden Sie in aller Ruhe, ob Sie mich mit<br />

Ihrer Ruhestandsplanung beauftragen möchten.<br />

Also, rufen Sie mich einfach an und vereinbaren Sie einen Termin!<br />

Abgewartet haben Sie schon, jetzt ist es Zeit los zu gehen. Ich freue mich auf Sie!<br />

Der gemeinnützige Blaubeerwald-Verein stellt sich vor<br />

Die Esel haben dort bereits<br />

ihr neues Zuhause gefunden<br />

<strong>2018</strong> feiert <strong>das</strong> Ehepaar Strübin <strong>das</strong> 70-jährige Jubiläum<br />

des zauberhaften Blaubeerwaldes sowie <strong>das</strong> 20-jährige<br />

Bestehen des Blaubeerwald-Instituts in Altenschwand!<br />

Dies führte in diesem Jahr auch zur Gründung des gemeinnützigen<br />

BLAUBEERWALD-VEREINS - <strong>für</strong> Mutter Erde und<br />

ihre Kinder.<br />

Jeder Besucher, der den Blaubeerwald betritt, fühlt sich in seine<br />

Kindheit zurückversetzt und bemerkt staunend „<strong>das</strong> ist ja wie im<br />

Märchenwald“!<br />

Der Frieden, die Kraft und Schönheit des Blaubeerwaldes berührt<br />

jeden Besucher in seinem Herzen, erinnert ihn an sein eigenes Paradies,<br />

irgendwo tief im Zentrum seines Wesen darauf wartend,<br />

endlich von ihm entdeckt und verwirklicht zu werden!<br />

Die Strübins und der Blaubeerwald leben hier eine liebevolle Einheit<br />

zwischen Natur - Mensch - Spirit und setzen sich mit ihrer Arbeit als<br />

auch mit sozialen und ökologischen Projekten da<strong>für</strong> ein, <strong>das</strong>s die<br />

Menschen endlich begreifen, in welchem Paradies wir hier auf der<br />

wunderschönen Erde leben könn(t)en.<br />

Chrstine & Martin Strübin, die Gründer des Blaubeerwald<br />

Vereins<br />

In diesem Sinne wurde <strong>2018</strong> ein gemeinnütziger<br />

Verein gegründet, der über die Grenzen des<br />

Blaubeerwaldes hinaus aufklärend, heilend, lebensfördernd<br />

und lebensrettend tätig ist.<br />

Sollten Sie sich vom zauberhaften Blaubeerwald<br />

oder dem gemeinnützigen Blaubeerwald e.V. angesprochen<br />

fühlen, freuen sich die Strübins über<br />

Ihre Kontaktaufnahme:<br />

Ein Pferd bevor es in den Blaubeerwald kam<br />

info@blaubeerwald.de<br />

www.blaubeerwald-verein.de<br />

oder Tel. 09434 3029


www.oekona.de<br />

48<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

6. Oktober<br />

„Revelling<br />

Crooks„<br />

Altes Spital<br />

Viechtach<br />

Veranstaltungskalender<br />

September - November <strong>2018</strong><br />

Sa 15 +<br />

So 16<br />

ÖKOmarkt +<br />

BIOnacht<br />

Justland<br />

Straubing<br />

So 16<br />

Kino Viechtach<br />

“Guardians of the<br />

Earth”<br />

Mi 19<br />

Bio Verpflegung <strong>für</strong><br />

Kindergarten- und<br />

Schulkinder<br />

Fr 21<br />

Akademie Ostbayern<br />

“Windkraft u. Stromnetzplanung”<br />

Sa 22<br />

Reise durch die<br />

Elemente<br />

Sa 22<br />

Bio-Fledermaus-<br />

Apfelstrudel-Fest in<br />

der Hammermühle<br />

Hohenburg<br />

Sa 22+<br />

So 23<br />

Klosterbetriebe<br />

Plankstetten<br />

September <strong>2018</strong><br />

Viele versch. Aussteller, jede<br />

Menge Spaß <strong>für</strong> Kinder, guter<br />

Musik und kulinarischen BIOfeinschmeckereien!<br />

Dieses<br />

Jahr LIVE in der BIOnacht:<br />

Hans Well & Wellbappn!<br />

Eintritt frei! www.justland.de<br />

Ein Dokumentarfilm über den Klimawandel und die Rettung<br />

unserer Spezies. Beginn: 11:30 Uhr, Anschließend<br />

Gesprächsrunde mit Bio-Häppchen vom Bauernmarkt<br />

und Bioladen.<br />

www.oekoerlebnistage.de www.kino-viechtach.de<br />

19:00 Uhr Es wird viele Informationen geben, aber auch<br />

die Möglichkeit der Verkostung.Barmer GEK Schulungsraum,<br />

Bahnhofplatz 1, 94315 Staubing<br />

Besichtigung bei der Max<br />

Bögl Wind AG in Sengenthal:<br />

Vorträge zu den Themen<br />

Windkraftanlagen und<br />

Stromnetzplanung (OTH<br />

Regensburg)<br />

www.akademie-neunburg.de<br />

Kneipp-Verein Cham<br />

Workshop am Kneippbecken<br />

Kalvarienberg, Cham<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.kneippverein-Cham.de<br />

11:00 - 21:00 Hammermühle Hohenburg Restaurant,<br />

Biohof, Cafe, Hammermühlstraße 32, 92277 Hohenburg<br />

www.cafe-hammermuehle-bio.de<br />

Sa ab 11:00 Uhr Ein Tag im Klostergarten<br />

So 10:00 Uhr Bio-Brunch im Kloster<br />

Klosterplatz 1, 92334 Berching<br />

www.oekoerlebnistage.de www.kloster-plankstetten.de<br />

So 23<br />

Tag der offenen Tür<br />

im cha13 -<br />

Das Kulturhaus<br />

in Cham<br />

So 23<br />

Hoffest in der<br />

Gärtnerei Weindl<br />

Mi 26<br />

Kultur im Schloss<br />

“Musikalische Reise<br />

durch den Balkan”<br />

Do 27<br />

Kloster-Kochkurs<br />

„Fantasievolle<br />

Aufläufe“<br />

Do 27<br />

Leerer Beutel<br />

“A Tribute to Stevie<br />

Wonder”<br />

Fr 28<br />

Altes Spital<br />

“ECCO DI<br />

LORENZO”<br />

Fr 28<br />

Leerer Beutel<br />

“Nussbaum, Soskin,<br />

Anderson, Eisenhauer<br />

”<br />

Fr 28 -<br />

So 30<br />

Kennenlernwochenende<br />

September <strong>2018</strong><br />

<strong>das</strong> Ludwig (kulinarisches<br />

Wohnzimmer) öffnet seine<br />

Tore, Workshops aller Art:<br />

Kunst, Musik, Tanz, Theater<br />

uvm. Besucher sind eingeladen<br />

sich auszuprobieren<br />

und teilzunehmen. 14-18 Uhr<br />

Ab 10:00 Uhr Hoffest mit Kinderprogramm, Gemüse<br />

selber ernten, Kürbisse schnitzen, uvm. bei Biolandgemüsegärtnerei<br />

Weindl, Jakobstr. 12 A, 93482 Grafenkirchen<br />

www.gartenbau-weindl.de<br />

Fredy Granzer und Oliver<br />

Hien; Wallfahrtsmuseum<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

19:30 Uhr, Eintritt frei<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

18:30 - 22:30 Uhr Klosterküche Plankstetten,<br />

Klosterplatz 1, 92334 Berching<br />

www.kloster-plankstetten.de<br />

Funk & Soul<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Jazz Quartett aus München;<br />

Relaxter Barjazz mit originellen<br />

Texten;<br />

Viechtach, Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

New York City Jazznights<br />

Modern Jazz - Fusion<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Kennenlern-Wochenende in<br />

der “Nature Community” in<br />

Schönsee. St.-Hubertus-<br />

Weg 1, Tel. 09674-92290<br />

https://nature.community<br />

So 23<br />

Besichtigung mobiler<br />

Hühnerstall<br />

10:00 - 15:00 Uhr Bioland-Hof Familie Ziegaus,<br />

Unterlichtenberger Str. 3, Anger, 93164 Laaber<br />

www.oekoerlebnistage.de<br />

Sa 29<br />

Schulerloch<br />

“Akustikkonzert”<br />

“FuchsTeufelsWild”<br />

Folkrockband aus Regensburg;<br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

KVV:info@schulerloch.de<br />

https://schulerloch.de


www.oekona.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 49<br />

Sa 29<br />

“Väterchen Prost<br />

und seine<br />

Bluesbriederchen”<br />

Sa 29<br />

Oberstübchen<br />

“Maybellene &<br />

Friends”<br />

Sa 29 +<br />

So 30<br />

Erntedankmarkt<br />

Kloster Plankstetten<br />

So 30<br />

Altes Spital<br />

“ANDREJ POLAN-<br />

SKY & EMÜL<br />

LANGMAN”<br />

So 30<br />

Kino Viechtach<br />

“Das Wunder von<br />

Mals”<br />

Di 2<br />

Schulerloch<br />

„Klangwege“<br />

Mi 3<br />

Schulerloch<br />

“Finsterniskonzert”<br />

Mi 3<br />

Kultur im Schloss<br />

“Kammerkonzert”<br />

Mi 3<br />

Bio-Bauernmarkt<br />

mit Erntedankfest<br />

Do 4<br />

Leerer Beutel<br />

“Schmid / Messina /<br />

Langer”<br />

Do 4 -<br />

Do 11<br />

Weinprobiertage im<br />

Weinkontor Sinzing<br />

Fr 5<br />

Kulturbühne<br />

Neurandsberg<br />

“Dreiviertelblut”<br />

September <strong>2018</strong><br />

10 Musiker auf der Bühne<br />

zeigen die coolste Blues<br />

Brothers Show seit dem<br />

Kinofilm. Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Bluegrass/ Country Band<br />

Bergstr.5; Regen<br />

Einlass 19 Uhr<br />

www.oberstuebchenkulturhaus.wordpress.com<br />

10:00 - 18:00 Uhr Klosterbetriebe Plankstetten -<br />

Klosterplatz, Über 70 Aussteller präsentieren selbstgefertigte<br />

Waren rund um <strong>das</strong> Erntedankfest.<br />

Klosterplatz 1, 92334 Berching<br />

Lou Reed meets cracy czechs<br />

- abgefahren !!<br />

aus Tschechien<br />

Viechtach, Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Beginn: 11:00 Uhr Angedacht ist ein Filmgespräch<br />

mit dem Regisseur und Bio-Häppchen. Weitere Infos<br />

zeitgerecht auf der Kino-Website.<br />

www.oekoerlebnistage.de www.kino-viechtach.de<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

Eine Entdeckungsreise in die<br />

Tiefe der Höhle zu Musik,<br />

Klängen und faszinierenden<br />

Geräuschen mit Günter Müller.<br />

13:30 - 15:00 Uhr<br />

https://schulerloch.de<br />

Ein ruhiges und vielseitiges<br />

Naturtonkonzert in völliger<br />

Dunkelheit mit Günter Müller.<br />

Beginn 17.00 Uhr,<br />

KVV:info@schulerloch.de<br />

https://schulerloch.de<br />

“Further Streichquartett”<br />

Wallfahrtsmuseum<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

19:30 Uhr, Eintritt frei<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

10:00 - 18:00 Erndedankfest mit Blasmusik und Biergartenbetrieb<br />

mit Öko-Schmankerln und Öko-Spezialitäten.<br />

Riedenburger Brauhaus KG, Hammerweg 5,<br />

93339 Riedenburg www.riedenburger.de<br />

Jazz – Rock - Fusion<br />

“Powertrio”<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Verkostung unserer<br />

Neuankömmlinge und Weine<br />

<strong>für</strong> die herbstliche Küche!<br />

Eintritt frei!<br />

Infos unter:<br />

www.weinkontor-sinzing.de<br />

„Diskothek Maria Elend“<br />

Stücke voll Wahrheit, Demut<br />

und Lebensfreude.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Fr 5 -<br />

So 7<br />

Geomantie im<br />

bebauten Raum<br />

Regensburg<br />

Sa 6<br />

Altes Spital<br />

“REVELLING<br />

CROOKS”<br />

Sa 6<br />

Kino Viechtach<br />

“Unser Saatgut?<br />

Wir ernten, was wir<br />

säen”<br />

Sa 6 +<br />

So 7<br />

Feuerlauf im<br />

Bayerwald<br />

Do 11<br />

Leerer Beutel<br />

“Eva Kruse”<br />

Fr 12<br />

Vortrag - “Leitfaden<br />

zum spirituellen<br />

Erwachen”<br />

Fr 12<br />

Amberg<br />

“Dolo & Toby”<br />

Sa 13<br />

Altes Spital<br />

“SKAVARIA”<br />

Sa 13<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“i-Bänd”<br />

Sa 13<br />

Geomantischer<br />

Spaziergang in<br />

Mariaort<br />

Sa 13 +<br />

So 14<br />

Männerchwitzhütte<br />

im Bayerwald<br />

So 14<br />

Erntedankfest der<br />

Neumarkter<br />

Lammsbräu<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

Praktische geomantische<br />

Analyse am Beispiel der<br />

Stadt Regensburg. Fr. 16 Uhr<br />

-So. 15 Uhr. Dozentin: Jutta<br />

Watzlawik Tel.0941 84941<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.wesensreich.net<br />

Speedfolk/Klezmer/Balkan<br />

etc. aus Augsburg;<br />

Viechtach, Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Die wertvollste aller Ressourcen<br />

ist bedroht: Mehr<br />

als 90 % aller Saatgutsorten<br />

sind bereits verschwunden.<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

www.kino-viechtach.de<br />

Stärke deine Entschlossenheit<br />

<strong>für</strong> eine wichtige<br />

Entscheidung in deinem<br />

Leben. Info unter:<br />

Tel.: 09974-903406<br />

www.innernature.de<br />

„on the Mo”<br />

Modern Creative Music<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Mit Meditationen, Stille und<br />

dem Fokus auf <strong>das</strong> Fühlen<br />

der Gefühle zum aufwachen<br />

finden. Ort: Kastell Windsor;<br />

18 bis 19:30 Uhr - AK 5€<br />

www.dennisgeier.de<br />

Pop, Soul, Rock, Balladen<br />

Duo aus USA und Germany<br />

19:00 Uhr im Schloderer<br />

Bräu in Amberg. Info unter:<br />

www.tnt-productions.de<br />

8-mann starker<br />

BalkanSkaReggaeFunk<br />

aus Regensburg;<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Ein ganzer Sack voll brandneuer<br />

Musik in schnabelgewachsener<br />

niederbayerischer<br />

Mundart. Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Das Flussheiligtum an der<br />

Naabmündung. Leitung: Jutta<br />

Watzlawik. Treff: 14 Uhr am<br />

Parkplatz Gasthof Krieger,<br />

Naabstr.20, 93186 Mariaort<br />

Dauer: ca.3 Stunden Anmeldung:<br />

VHS Regensburg.<br />

In der Dunkelheit der Schwitzhütte<br />

schaust du im Kreis<br />

von Männern ehrlich auf dein<br />

Leben. Info unter:<br />

Tel.: 09974-903406<br />

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10:00 - 18:00 Tolles Rahmenprogramm <strong>für</strong> die ganze<br />

Familie! Neumarkter Lammsbräu, Amberger Str. 1,<br />

92318 Neumarkt www.lammsbraeu.de


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50<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Di 16<br />

Altes Spital<br />

“DOBRANOTCH”<br />

Mi 17<br />

Leerer Beutel<br />

“Jim Mullen Group<br />

feat. Zoe Francis”<br />

Do 18<br />

Altes Spital<br />

“THE ORIGINA-<br />

TORS”<br />

Fr 19 -<br />

So 21<br />

Seminar - “Leitfaden<br />

zum spirituellen<br />

Erwachen”<br />

Sa 20<br />

Kultorte der<br />

Erdmutter in<br />

Kallmünzt<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

Jewish Gipsy Balkan Brass<br />

Band aus St. Petersburg/<br />

Russland;<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Gitarren-Jazz voller Energie<br />

und Raffinesse und die<br />

Stimme von Zoe Francis.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

9-köpfige Original 60’s<br />

Northern Soul-Band aus<br />

Amsterdam;<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Zeit <strong>für</strong> die Stille - Lass die<br />

Gedanken ruhig werden und<br />

finde deinen Weg zum Aufwachen.<br />

Ort: Kastell Windsor<br />

Fr. 18 Uhr - So. 17 Uhr<br />

www.dennisgeier.de<br />

Geomantische Wanderung.<br />

13-18 Uhr. Treff: Pfarrkirche<br />

St. Michael Kallmünz, Treppenaufgang<br />

Schlossberg.<br />

Dozentin: Jutta Watzlawik<br />

Tel. 0941 - 84941<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.wesensreich.net<br />

Sa 20<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“Hotel California”<br />

So 21<br />

Leerer Beutel<br />

“Isle of Swing<br />

Bigband”<br />

Di 23<br />

Leerer Beutel<br />

“Nicole Johänntgen<br />

HENRY II”<br />

Di 23 -<br />

Do 25<br />

Training <strong>für</strong><br />

Führungskräfte<br />

Mi 24<br />

Vollmondwurzeln<br />

sammeln<br />

Do 25<br />

Akademie Ostbayern<br />

+ OTH Amberg<br />

“Energiesystem der<br />

Zukunft”<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

Mit dem unverwechselbarem<br />

Sound der „Eagles“<br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Jazz- und Swing-Klassiker<br />

sowie zeitgenössische Funk,<br />

Fusion und Latin Arrangements;<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

verspielt und erfrischender<br />

New-Orleans-Jazz<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

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Outdoor und Indoortraining. Wie gehe ich mit Stress<br />

und Druck so um, <strong>das</strong>s ich klar kommunikations- und<br />

entscheidunmgsfähig bin? Bei Coburg.<br />

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Kneipp-Verein Cham<br />

Fünf Wurzelkräfte sammeln<br />

und Tinkturen herstellen.<br />

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Vortrag und Besichtigung<br />

des Technikums zur Kraft-<br />

Wärme-Kopplung.<br />

Innovative Konzepte zur<br />

Energieversorgung.<br />

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NaturEinKlang <strong>2018</strong> – Messe <strong>für</strong> Lebensfreude und Wohlbefinden<br />

am 27. und 28. Oktober <strong>2018</strong> in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof<br />

75 Austeller zeigen ihre Freude am Leben und bieten den Besuchern einen<br />

interessanten Austausch zum Thema Lebensfreude und Wohlbefinden. Die<br />

große Vielfalt an Ausstellern aus den Bereichen Energie- & Bewusstseinsarbeit,<br />

Gesundheitspflege, Klang & Stimme, Aurafotografie, Hypnose, Astrologie, Massagen,<br />

Energieschmuck, Wege zur Selbsterfahrung, Pflegeprodukte, Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Mineralien & Edelsteine, Nahrungsmittel, Coaching, energetisiertes<br />

Wasser, Bilder, Räucherwaren, Keramik- und Tonwaren, Lebensberatung,<br />

Kunst und interessante Vorträge lädt nicht nur zum Verweilen, sondern auch<br />

Staunen ein. Die Vorträge finden an beiden Tagen ab 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

stündlich in zwei Räumen zu interessanten und aktuellen Themen statt. Unter<br />

www.natureinklang.de findet sich <strong>das</strong> gesamte Ausstellungsprogramm,<br />

inklusive Vorträge.<br />

Am Samstag, den 28. Oktober <strong>2018</strong>, um 18:30 Uhr, findet <strong>das</strong> EinKlang-Konzert<br />

mit Ruth Langhans statt. Die Musikerin hat die Gabe, individuelle Klangmuster<br />

wahrzunehmen und in Musik umzusetzen. Unterschiedlichste Musikstücke, die die<br />

Kraft entfalten, <strong>das</strong> Innerste zu berühren, zu klären, zu heilen und zu transformieren.<br />

Karl-Heinz Karmann, Veranstalter der Messe aus Maxhütte-Haidhof, ist es wichtig,<br />

Menschen zu ermutigen, ihre Fähigkeiten zu nutzen und sich so weiterzuentwickeln.<br />

Die Messe ist eine hervorragende Möglichkeit, sich über unterschiedliche<br />

Konzepte zu informieren und unterschiedliche Richtungen kennenzulernen. Die<br />

Eintrittskarten dazu sind an der Tages- bzw. Abendkasse erhältlich.<br />

Messe <strong>für</strong> Lebensfreude<br />

und Wohlbefinden<br />

Natur<br />

EinKlang <strong>2018</strong><br />

Aussteller ~ Vorträge ~ Konzert<br />

Maxhütte-Haidhof<br />

Stadthalle<br />

27. + 28. Oktober <strong>2018</strong><br />

Samstag, 27.10.<br />

9:30 - 18:00 Uhr Eintritt: 8,00 €*<br />

18:30 Uhr EinKlang-Konzert<br />

Eintritt: 5,00 €<br />

Sonntag, 28.10.<br />

9:30 - 18:00 Uhr Eintritt: 8,00 €*<br />

Stündlich<br />

kostenlose<br />

Vorträge<br />

in zwei<br />

Räumen<br />

Veranstalter:<br />

Karl-Heinz Karmann<br />

Tel: 09471/90378 | Mobil: 0172/8219471<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER 51<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

November <strong>2018</strong><br />

Fr 26<br />

Altes Spital<br />

“JESSE BARDWELL<br />

& THE FREE UNION”<br />

Americana/Roots Folk<br />

aus USA;<br />

Viechtach, Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Do 15<br />

Leerer Beutel<br />

“Martin Auer<br />

Quintett”<br />

So Far | Modern Jazz<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Sa 27<br />

Wein in Motion -<br />

Hausmesse Weinkontor<br />

Sinzing<br />

Sa 27<br />

Oberstübchen<br />

“Blank Manuskript”<br />

Sa 27<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“Nick Woodland”<br />

Mi 31<br />

Leerer Beutel<br />

“Tokunbo”<br />

Mi 31<br />

Altes Spital<br />

“LONG TALL<br />

JEFFERSON”<br />

Do 1 -<br />

So 4<br />

Be-the-Change<br />

Symposium<br />

Sa 3<br />

Oberstübchen<br />

“Black Patti”<br />

Do 8<br />

Helmut Nieberle<br />

präsentiert „The<br />

Pianoplayers”<br />

Do 8<br />

Altes Spital<br />

“SIR OLIVER MALLY<br />

& PETER<br />

SCHNEIDER”<br />

Do 8<br />

Kulturbühne<br />

Neurandsberg<br />

“Yellow Cab”<br />

Do 8 -<br />

So 11<br />

Globale Liebesschule<br />

Tamera<br />

Fr 26<br />

Seminarhaus<br />

Schulerloch<br />

“Streicheleinheiten”<br />

Europäische Spitzenwinzer<br />

präsentieren persönlich Ihre<br />

Weine, dazu kulinarische<br />

Köstlichkeiten diverser Köche.<br />

www.weinkontor-sinzing.de<br />

Prog. Rock und Art /Salzburg.<br />

Bergstr.5; Regen<br />

Einlass 19 Uhr<br />

www.oberstuebchenkulturhaus.wordpress.com<br />

Die britisch-bayerische<br />

Blues-Legende und seine<br />

erstklassigen Band.<br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Eine der beliebtesten Jazzstimmen<br />

Deutschlands.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Singer/Songwriter, Releasetour<br />

<strong>für</strong> neues Album,<br />

aus der Schweiz;<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

November <strong>2018</strong><br />

“Die Natur spricht durch<br />

mich” Ein vertiefendes Symposium<br />

<strong>für</strong> Menschen, die<br />

den Kulturwandel zur Nachhaltigkeit<br />

gestalten wollen.<br />

https://nature.community/<br />

Filigran-kunstvolle u. berührende<br />

Roots-Musik;<br />

Regen; Einlass 19 Uhr<br />

www.oberstuebchenkulturhaus.wordpress.com<br />

„A Tribute to Oscar Peterson”<br />

mit Thilo Wagner, Bernhard<br />

Pichl und Hans Huber.<br />

Beginn: 20:00 Uhr Degginger<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Folk Blues Adventures aus<br />

Österreich/Deutschland;<br />

Viechtach, Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Fünf exzellente Musiker<br />

laden zu einer musikalischen<br />

Taxifahrt ein!<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Eros und Liebe als gesellschaftliche<br />

Transformationskraft.<br />

Ein Seminar mit den<br />

Leitern der Liebesschule von<br />

Tamera: Sabine Lichtenfels &<br />

Benjamin von Mendelssohn.<br />

https://nature.community/<br />

Köstliche Aufstriche aus<br />

<strong>natürliche</strong>n Zutaten ganz<br />

einfach selbst herstellen.<br />

Leitung: Ines Graßl 17.30<br />

- 21.30 Uhr; www.grasslgenusswerkstatt.de<br />

Fr 16<br />

Kulturbühne<br />

Neurandsberg<br />

“Mördernachtr”<br />

Fr 16 +<br />

Sa 17<br />

Tadelakt<br />

Workshop<br />

Sa 17<br />

Kulturbühne<br />

Neurandsberg<br />

“Creedence Revival”<br />

So 18<br />

Altes Spital<br />

“THE GRAND EAST”<br />

Do 22<br />

Leerer Beutel<br />

“Malia”<br />

Fr 23<br />

Kulturbühne<br />

Neurandsberg<br />

“Stefan Leonhardsberger<br />

&<br />

Sa 24<br />

Altes Spital<br />

“PALO SANTO”<br />

Sa 24<br />

Oberstübchen<br />

“Roots Caravan”<br />

Sa 24<br />

Kulturbühne<br />

Neurandsberg<br />

“Alpin Drums”<br />

Do 29<br />

Leerer Beutel<br />

“Stephanie<br />

Lottermoser”<br />

Fr 30 +<br />

Sa 1<br />

“Da Huawa, da<br />

Meier und I”<br />

Do 6<br />

Altes Spital<br />

“MICHAEL REIß<br />

TRIO”<br />

“Wenn I di dawisch” ein<br />

bayerischer Rotlicht-Krimi.<br />

Ein interaktiver Krimi mit<br />

4-Gänge-Menü.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

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Erlernen sie in unserer von<br />

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“naturkunstwerk” an einem<br />

kreativen Wochenende, <strong>das</strong><br />

Tadelakthandwerk.<br />

Infos dazu unter:<br />

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Seit 2013 tourt nunmehr die<br />

Band um Frontman Edi Bernhard<br />

mit dem Sound von CCR<br />

durch die lokale Szene.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Rock’n’Soul<br />

aus Niederlande;<br />

Viechtach, Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

Soul, Blues & Jazz<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

die Pompfüneberer” verkünden<br />

auf ihrer Debüttour den<br />

Gospel unserer Gegenwart.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

World-Music - Cumbia, Sambareggae,<br />

Rumba, Afrolatin;<br />

International<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com<br />

The Four Seasons of<br />

Roots Reggae. Bergstr. 5<br />

Regen; Einlass 19 Uhr<br />

www.oberstuebchenkulturhaus.wordpress.com<br />

<strong>das</strong> Leben ist Rhythmus pur<br />

und „Der Berg groovt!“<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Jazz, Soul und Pop<br />

Viertes Album “THIS TIME”<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

“Zeit is a Matz!” heißt ihr<br />

aktuelle Programm.<br />

Liederbühne Robinson<br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Dezember <strong>2018</strong><br />

Jazz meets Rock meets<br />

Funk - Releasetour <strong>für</strong> neues<br />

Album; aus Straubing<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

http://www.altesspital.com


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52<br />

LAND & LEUTE<br />

WACKERSDORF – der Film<br />

Ab 20. September <strong>2018</strong> in den Kinos der Region<br />

WACKERSDORF ist ein packendes Polit-Drama über die Hintergründe, die zu dem<br />

legendären Protest gegen den Bau der WAA in der Oberpfalz führten. Johannes<br />

Zeiler (FAUST) spielt den Lokalpolitiker Hans Schuierer, der seine Karriere und seine<br />

Zukunft aufs Spiel setzte, weil er<br />

kompromisslos <strong>für</strong> Recht und Gerechtigkeit kämpfte. An Originalschauplätzen im<br />

Landkreis Schwandorf gedreht, verfolgt der Film die Geburtsstunde der zivilen Widerstandsbewegung<br />

in der BRD. Ein Plädoyer <strong>für</strong> demokratische Werte und Bürgerengagement,<br />

heute so aktuell wie damals.<br />

Wie war es in den 1980er Jahren in der Oberpfalz:<br />

Die Arbeitslosenzahlen steigen und der Landrat Hans Schuierer (Johannes Zeiler)<br />

steht unter Druck, Perspektiven <strong>für</strong> die Bevölkerung zu schaffen. Da erscheinen<br />

ihm die Pläne der Bayerischen Staatsregierung wie ein Geschenk: In der beschaulichen<br />

Gemeinde Wackersdorf soll eine atomare Wiederaufbereitungsanlage (WAA)<br />

gebaut werden, die wirtschaftlichen Aufschwung <strong>für</strong> die ganze Region verspricht.<br />

Doch als der Freistaat ohne rechtliche Grundlage mit Gewalt gegen Proteste einer<br />

Bürgerinitiative vorgeht, die sich <strong>für</strong> den Erhalt der Natur in ihrer Heimat einsetzt,<br />

steigen in Schuierer Zweifel auf und legt sich mit der mächtigen Strauß-Regierung<br />

an.<br />

Oliver Haffners Spielfilm WACKERSDORF<br />

startet am 20. September <strong>2018</strong> in den Kinos.<br />

Die Bürgerinitiative Bayerischer Wald gegen eine<br />

WAA und andere Atomanlagen e. V. – gegründet<br />

1981 in der Stadthalle Cham<br />

Die ersten Treffen der Bürgerinitiative (BI)<br />

fanden 1981 anlässlich des Bauvorhabens<br />

WAA statt und in Kürze kamen 180 Leute zur<br />

Gründungsversammlung der „Chamer Bürgerinitiative<br />

gegen eine atomare Wiederaufarbeitungsanlage<br />

e.V.“ in der Stadthalle Cham<br />

zusammen.<br />

Von 1982 bis 1985 wurden Infoveranstaltungen,<br />

Filmvorführungen, Pressearbeit gemacht<br />

und Flugblätter verteilt sowie an Demos teilgenommen<br />

und der Dachverband der Oberpfälzer<br />

BI‘s gegründet.<br />

1985 bis 1989 – die heiße Phase des Widerstandes<br />

Infostände und Büchertische, Pressearbeit,<br />

Filmvorführungen und zahlreiche Informationsveranstaltungen<br />

wurden durchgeführt.<br />

Es gab Anzeigenaktionen, Fremdenverkehrsumfragen,<br />

Unterschriften und Einwendung<br />

gegen den Bau der WAA gesammelt, Erörterungstermine<br />

besucht. Eine Großveranstaltung<br />

in Cham wurde 1986 und 1987 organisiert<br />

mit Wissenschaftlern, Landrat Schuierer<br />

uvm, wie eine Menschenkette und Spontandemos<br />

durchgeführt. Es wurden Busse nach<br />

Wackersdorf, Schwandorf und München zu<br />

den Demos eingesetzt zum Hüttendorf und<br />

der Räumung derselben usw.usw.<br />

Nach Verhinderung der WAA verändert<br />

und weiter im Einsatz gegen Atomkraft<br />

Mit Änderung des Vereinsnamens und Erweiterung<br />

des Zwecks in die „Bürgerinitiative<br />

Bayerischer Wald gegen eine WAA und andere<br />

Atomanlagen e.V.“ wurde 1988 Georg Kroner<br />

zum 1. Vorstand<br />

der BI gewählt und<br />

danach folgten Isolde<br />

Mühlbauer und<br />

Alois Wendl in den 2.<br />

und 3. Vorsitz. Nach<br />

dem Regierungsbeschluss<br />

zum Atomausstieg<br />

bekam die<br />

Bewegung wieder<br />

richtig Schwung<br />

mit der Demo „Mal<br />

richtig abschalten“<br />

in Berlin mit 50 000<br />

Menschen und vielen<br />

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gen bundesweit. Von AKW Krümmel nach<br />

Brunsbüttel, in Berlin, München, Gorleben –<br />

die BI war überall dabei! Und so wurden nach<br />

Fukushima 8 AKWs abgeschaltet. Derzeit sind<br />

noch 7 am Netz. Seit 2012 gibt es Aktionen<br />

gegen den Ausbau von Temelin mit jährlichen<br />

Fahrten nach Manovice zur Unterstützung der<br />

Menschen vor Ort in ihrem Protest gegen den<br />

Bau eines Atommüllendlagers!<br />

Mit dem Aus der WAA hat sich die BI nicht<br />

zufriedengegeben und setzt sich ein <strong>für</strong> regenerative<br />

Energien und die Abschaltung aller<br />

Atomanlagen - und zwar weltweit!!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>


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und unser Immunsystem.<br />

Unsere Gesundheit basiert auf einem intakten<br />

Cannabis System mit adäquater<br />

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Organismus. Stress, ungesunde Lebensweise<br />

oder fortschreitendes Alter können<br />

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„Ich bin immer noch total geplättet von dem, was Cannabinoide<br />

können. Das sollte jeder im Haus haben.“ (Heike Mattys)<br />

Im Jahr 1988 machten Forscher eine<br />

umwerfende Entdeckung: In allen wichtigen<br />

Arealen des Gehirns sowie auf den<br />

Immunzellen des Menschen entdeckten<br />

sie Cannabis Rezeptoren und damit unser<br />

körpereigenes Cannabis System.<br />

Und dieses System ist enorm wichtig<br />

<strong>für</strong> unsere Gesundheit. Denn es reguliert<br />

unser Nervensystem, unsere Stimmung,<br />

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54<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Ist Cannabis Öl ein Schlüssel <strong>für</strong> mehr Gesundheit?<br />

Die Wirkung auf <strong>das</strong> Endocannabinoidsystem (ECS) des Menschen<br />

Erst kürzlich, 1990, wurde <strong>das</strong> ECS – <strong>das</strong> Endocannabinoidsystem<br />

- bei allen Säugetieren<br />

entdeckt. Seitdem belegen immer mehr Studien,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> ECS an einer Vielzahl an wichtigen<br />

Funktionen im Körper, physiologisch<br />

und psychologisch, beteiligt ist.<br />

Cannabinoid-Rezeptoren werden aktiviert<br />

Das ECS funktioniert als biologisch regulatorischer<br />

Mechanismus mittels einer großen Anzahl<br />

von körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren<br />

nach einer Art Schlüssel-Schloss Prinzip,<br />

die auf drei Wegen aktiviert werden können:<br />

- durch körpereigene Endo-Cannabinoide<br />

- durch pflanzliche Phyto-Cannabinoide<br />

- durch synthetische Cannabinoide<br />

Durch Forschung belegte Wirkungen<br />

Bereits belegt sind Einflüsse auf Körperprozesse<br />

wie Lernprozesse, <strong>das</strong> Löschen negativer<br />

Erinnerungen bis hin zum Lösen von Angststörungen<br />

und ein günstiger Einfluss auf <strong>das</strong><br />

Immunsystem, Schmerzzustände, Schlafinduktion,<br />

Appetit- und Motilitätssteuerung (=unwillkürliche<br />

Bewegungsvorgänge im Körper<br />

wie z. B. Bewegungen des Darms), Temperatursteuerung<br />

und Neuroprotektion.<br />

Ist ein CBD-Öl legal?<br />

CBD-Öle aus der Hanfpflanze dürfen als drogenfreie<br />

Nahrungsergänzung im Gegensatz<br />

zu den THC- haltigen Cannabisölen seit Anfang<br />

dieses Jahres legal in der BRD vertrieben<br />

werden. Cannabisöle, die die psychoaktive<br />

Droge THC enthalten, dürfen nur auf ärztliche<br />

Verschreibung verwendet werden.<br />

Ein Vortrag klärt auf<br />

Ein Vortrag soll einen Überblick über <strong>das</strong> Endocannabinoidsystem<br />

sowie über die Wirkmechanismen,<br />

Qualitätskriterien und Einsatzbereiche<br />

von CBD-Ölen vermitteln und einen kurzen<br />

Überblick über <strong>das</strong> Endocannabinoidmangel-<br />

Syndrom (CED) bieten. Tipps zur Ernährung,<br />

etc., um <strong>das</strong> körpereigene Endocannabinoidsystem<br />

zu stärken, werden angesprochen.<br />

Lucia Treffurth<br />

Vorträge zu diesem Thema finden<br />

an folgenden Terminen statt<br />

11.10.<strong>2018</strong>, 19 -21 Uhr, Klostermühle<br />

Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

17.10.<strong>2018</strong>, 19 - 21 Uhr, Tourist Info Vortragsraum,<br />

93453 Neukirchen b. Hl. Blut,<br />

Marktplatz 10<br />

18.10.<strong>2018</strong>, 19 - 21 Uhr, Blossersberger<br />

Keller, 94234 Viechtach,<br />

Blossersberger Straße 2<br />

Lucia Treffurth<br />

Lucia’s Natürlich(t)<br />

Kreuter-Straße 8 | 83071 Stephanskirchen<br />

Tel.: 08031-20 800 40<br />

E-Mail: info@lucias-natuerlicht.de<br />

blog.lucias-natuerlicht.de<br />

www.lucias-natuerlicht.de<br />

Zur Referentin:<br />

Frau Treffurth hat einen Bio-Ölhandel und<br />

hält Vorträge und Seminare über ketogene<br />

Basenkost, Ernährung bei Krebs,<br />

chronischen Entzündungen und weiteren<br />

Stoffwechselstörungen, ADS bzw. ADHS,<br />

Allergien, usw.<br />

Futter <strong>für</strong> die Mitochondrien – NEU: Der Kochkurs<br />

Aufgrund des großen Erfolges der Workshops<br />

biete ich nun zu diesem Thema<br />

einen Kochkurs in Bad Kötzting an. Bei<br />

einem Kochkurs können die Teilnehmer<br />

<strong>das</strong> Erlernte sofort praktisch umsetzen.<br />

Trick 1: Stoffwechseloptimierung<br />

durch den Ausgleich<br />

Das Ziel einer guten Ernährung sollte<br />

sein, einen Ausgleich zwischen dem Zuckerstoffwechsel<br />

(„Anlieferung“ + Energiegewinnung<br />

+ Aktivierung) und dem<br />

Fettstoffwechsel (Energiegewinnung +<br />

„Auslieferung“ + Regeneration + „Müllabfuhr“)<br />

zu schaffen.<br />

Trick 2: Schmackhafte schnelle Gerichte,<br />

die Kraft und gute Laune<br />

vermitteln<br />

Sie sollen eine Form der Ernährung <strong>für</strong><br />

sich entdecken, die schmeckt, schnell und<br />

einfach machbar ist und guttut. „Gut tun“<br />

Lucia Treffurth ist konzentriert bei der Sache.<br />

bedeutet, <strong>das</strong>s Körper und Gehirn gut versorgt<br />

werden. Das macht gute Laune.<br />

Trick 3: Gesund, und „trotzdem“<br />

lecker!<br />

Rezepte, basierend auf der Öl-Eiweiß-<br />

Kost nach Dr. Johann Budwig, „Less<br />

Carb“ und „Low Carb“ richtig angewendet,<br />

proteinreich und trotzdem basisch,<br />

die richtige Verwendung von Omega-<br />

3-reichen Ölen <strong>für</strong> Muskeln und Gehirn.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein Rezeptheft<br />

mit allen verwendeten Gerichten<br />

sowie Tricks und Tipps.<br />

Lucia Treffurth<br />

Kochkurs „Futter <strong>für</strong> die Mitochondrien“<br />

Ort: 93444 Bad Kötzting, Lehrküche des<br />

Sinocure, Bahnhofstraße 15<br />

Termin: 20.10.<strong>2018</strong> von 10.00-17.00 Uhr<br />

Preis: Für <strong>Ökona</strong> Förderverein Mitglieder<br />

79 €, sonst 89 €.<br />

Bewerben Sie sich bitte rasch, denn die<br />

Anzahl der Teilnehmer ist auf 14 begrenzt.


www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 55<br />

Hilfe bei chronischen Krankheiten durch „Bioenergetisches Heilen“<br />

Alle Krankheiten haben Ursachen. Diese<br />

können im körperlichen, seelischen oder<br />

geistigen Bereich liegen und führen zunächst<br />

zu Störungen in unseren bioenergetischen<br />

Systemen und erst danach zu<br />

körperlichen Beschwerden. Die wichtigsten<br />

bioenergetischen Systeme sind die<br />

Chakren und die Meridiane.<br />

Beim bioenergetischen Heilen wird der<br />

Zustand dieser bioenergetischen Systeme<br />

gemessen und im Zusammenhang mit<br />

den vorhandenen Beschwerden bewertet.<br />

Heilenergie stärkt Selbstheilungskräfte<br />

Dann werden durch eine gezielte Übertragung<br />

von Heilenergie unsere Selbstheilungskräfte<br />

gestärkt. Nach Beseitigung<br />

der Ursachen können unsere<br />

Vortragstermine:<br />

Selbstheilungskräfte mit nahezu allen<br />

Problemen fertig werden. Über die möglichen<br />

Ursachen von chronischen Krankheiten<br />

habe ich eine Broschüre mit dem<br />

Titel „Was macht uns krank? Und was<br />

wieder gesund?“ verfasst, die kostenlos<br />

in meiner Praxis oder über meine Homepage<br />

erhältlich ist.<br />

Ursachen von Krankheiten zuordnen<br />

Als Heilpraktiker besitze ich medizinische<br />

Kenntnisse, kann befundene Blutbilder<br />

interpretieren und kenne die gängigen<br />

Behandlungsmethoden aus Naturheilkunde<br />

und Schulmedizin. Als Heiler habe<br />

ich die bioenergetischen Systeme des<br />

Körpers kennen gelernt und kann Ursachen<br />

von Krankheiten zuordnen.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auf<br />

Hilfe bei chronischen Krankheiten durch bioenergetisches Heilen<br />

12. Oktober <strong>2018</strong> in der Klostermühle Altenmarkt in Cham, 19 - 21 Uhr<br />

16. Oktober <strong>2018</strong> im Blossersberger Keller in Viechtach, 19 - 21 Uhr<br />

Seminar „Bioenergetisches Heilen“ lernen<br />

Termin: 02./03.11.<strong>2018</strong>, 19 Uhr - 21 Uhr<br />

Nähere Infos unter www.robertkellner.de<br />

meiner Homepage<br />

oder kommen Sie<br />

einfach zu einem<br />

meiner Vorträge<br />

(siehe Infokasten).<br />

Robert Kellner<br />

Heilpraktiker<br />

Kontakt:<br />

Robert Kellner<br />

Heilpraktiker<br />

Ambergerstraße 2 | 93059 Regensburg<br />

Tel.: +49 (0) 941 4658785<br />

Web: www.robertkellner.de<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Wie schütze ich mich vor Krebs & Co?<br />

Methoden aus der Komplementären Medizin präventiv eingesetzt<br />

Chronische wie ebenso lebensbedrohliche<br />

Krankheiten sind auf dem Vormarsch.<br />

Noch nie waren die Ersterkrankungszahlen<br />

bei Diabetes so hoch, noch nie gab es so<br />

viele Fälle von Bluthochdruck mit Schlaganfällen<br />

und <strong>das</strong> in einem immer niedrigeren<br />

Alter. Das deutsche Krebsregister<br />

zeichnet alljährlich alle Tumorerkrankungen<br />

auf, Tendenz steigend, mit einer Zunahme<br />

gerade bei Menschen im Alter zwischen<br />

35 und 45 Jahren. Nahezu jeder kennt<br />

einen Betroffenen im Freundes-, Bekannten<br />

– oder Kollegenkreis. Das sollte uns zu<br />

denken geben und uns motivieren, auf uns<br />

zu achten, denn wir haben nur den einen<br />

Körper. Frei nach dem Vers von Jim Rohn:<br />

„Sorge Dich gut um Deinen Körper. Es ist<br />

der einzige Ort, den Du zum Leben hast.“<br />

Einfache und kostengünstige Methoden<br />

zur Prävention<br />

Besser, als zu behandeln, wenn sich<br />

eine Krankheit manifestiert hat, ist es,<br />

gezielt vorzubeugen. Oft reichen kleine<br />

Veränderungen in der Lebensweise,<br />

in der Ernährung und im Umgang mit<br />

sich selbst. Stichworte: Achtsamkeit<br />

und Psychohygiene. Lassen Sie sich<br />

praxisnah ein paar einfache Methoden<br />

zeigen, die sich kostengünstig und<br />

leicht in den Alltag integrieren lassen!<br />

Komplementäre Onkologie als sinnvolle<br />

Ergänzung zur Schulmedizin<br />

Hat sich dennoch bereits eine Krebskrankheit<br />

manifestiert, bietet die komplementäre<br />

Onkologie hilfreiche Möglichkeiten aus der<br />

Naturheilkunde, um den Heilungsprozess<br />

zu unterstützen. Kliniken und behandelnden<br />

Ärzte sind zeitlich und auch mangels<br />

alternativem Wissen oft gar nicht in der<br />

Lage, die erforderlichen Beratungsleistungen<br />

anzubieten. Die unterstützende anerkannte,<br />

komplementäre Behandlung vor,<br />

während und nach einer Chemotherapie,<br />

einer Bestrahlung oder einer Operation<br />

stärkt <strong>das</strong> Immunsystem und stabilisiert<br />

die Psyche. In einem persönlichen Bera-<br />

Vortragstermine:<br />

Prävention sowie komplementäre und<br />

begleitenden Behandlungen zum Thema<br />

Krebs<br />

08.11.<strong>2018</strong> in der Klostermühle Altenmarkt<br />

in Cham, 19 - 21 Uhr<br />

15.11.<strong>2018</strong> in Neukirchen b. Hl. Blut, Tourist-Info<br />

Vortragsraum; 19 - 21 Uhr<br />

tungsgespräch oder in meinen Vorträgen<br />

erläutere ich an Beispielen verschiedener<br />

Arten von Tumorerkrankungen, welche<br />

positive Wirkung komplementäre<br />

Behandlungsformen haben können.<br />

Marion Plank<br />

Heilpraktikerin, Praxis <strong>für</strong> Komplementärmedizin<br />

Gesandtenstr. 3 / 1.Stock<br />

In der „Alten Schnupfe“, 93047 Regensburg<br />

Mobil: 0172 418 4848/Tel: 0941 94678100<br />

www.zko-regensburg.de<br />

www.gesund-bleiben.eu


www.oekona.de<br />

56<br />

ANZEIGE GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Glatte Beine forever – „Dauerhafte<br />

Haarentfernung“ mit ELOS®<br />

Leben lieben – Liebe leben<br />

Nie in Gesundheit mehr rasieren, und Kraft zupfen oder wachsen<br />

Foto: wellness & beauty Stahl<br />

Heilpraktikerin Sabine Stahl beantwortet<br />

Fragen zur „Dauerhaften Haarentfernung“:<br />

Dauerhafte Epilation mit ELOS ® -<br />

was bedeutet <strong>das</strong>?<br />

ELOS® (Elektro-Optische Synergie) bietet eine<br />

schnelle, sichere und sanfte Methode, unerwünschte<br />

Haare dauerhaft zu entfernen. Die<br />

Haarfollikel werden selektiv zerstört, was bedeutet,<br />

<strong>das</strong>s aus diesen Follikeln keine Haare<br />

mehr wachsen.<br />

Wie arbeitet ELOS ® ?<br />

Präzise kontrollierte Pulse aus einer Mischung<br />

elektrischer und optischer Lichtenergie dringen<br />

in die Haarfollikel ein und zerstören<br />

diese, ohne dabei die Haut zu schädigen. Die<br />

aktive Hautoberflächenkühlung und die über<br />

<strong>das</strong> Handstück automatisch und permanent<br />

durchgeführten Hautwiderstandsmessungen<br />

sorgen <strong>für</strong> höchst mögliche Sicherheit.<br />

Für wen ist eine dauerhafte<br />

Epilation geeignet?<br />

ELOS®-Technologie bietet die Möglichkeit, die<br />

Behandlung an die Besonderheiten Ihrer Haare<br />

und Ihrer Haut anzupassen. Mit ‚dieser Methode<br />

können selbst nur geringfügig pigmentierte<br />

Haare (blonde und graue Haare), Flaumhaare<br />

sowie alle Hauttypen (sogar dunkle und<br />

schwarze Haut) behandelt werden. Stellen Sie<br />

sich jedoch bitte darauf ein, <strong>das</strong>s zur Epilation<br />

von blonden Haaren mehr Sitzungen benötigt<br />

werden. Wenn Sie graue Haare haben, teilen<br />

Sie bitte vor der Behandlung mit, wie lange Sie<br />

schon ergraut sind. Der Zeitraum ist wichtig, da<br />

noch Restpigment vorhanden sein muss.<br />

Kann es auch Nebenwirkungen geben?<br />

Die mit ELOS® applizierten Energiearten<br />

werden einzeln seit mehreren Jahren eingesetzt<br />

und haben sich als sicher erwiesen. Der<br />

kombinierte Einsatz dieser Energien ist sogar<br />

noch günstiger, da mit niedrigeren Einzeldosen<br />

behandelt werden kann. Somit ist nur selten<br />

eine leichte Rötung der Haut sichtbar, die nach<br />

wenigen Stunden vergeht. Teilen Sie bitte vor<br />

der Behandlung mit, ob Sie Medikamente einnehmen,<br />

Allergien haben oder einer Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt waren.<br />

Wie wächst <strong>das</strong> Haar?<br />

Normaler Haarwuchs läuft in drei Phasen<br />

ab: Anagenphase (aktives Wachstum), Katagenphase<br />

(Rückbildung) und Telogenphase<br />

(Ruhepause). Das heißt, je nach<br />

Körperregion befindet sich immer nur ein bestimmter<br />

Teil der Haare im behandelbaren Zustand.<br />

Dies ist die späte Anagenphase und die<br />

frühe Katagenphase.<br />

In welchem Rhythmus muss<br />

behandelt werden?<br />

In der Regel wird alle 6 - 8 Wochen im Gesicht,<br />

10 - 12 Wochen im Rumpf- und Rückenbereich<br />

und 12 - 16 Wochen an den Beinen<br />

behandelt. Weil die Haare bei verschiedenen<br />

Menschen unterschiedlich schnell wachsen,<br />

sollte ein Behandlungsprogramm individuell<br />

zusammengestellt werden.<br />

Kann eine vollständige dauerhafte Epilation<br />

mit nur einer Sitzung erreicht werden?<br />

Nein. Alle Haarfollikel, die am Behandlungstag<br />

nicht in einer behandlungsfähigen Phase<br />

waren, müssen nachbehandelt werden.<br />

Die Anteile der in dieser Phase befindlichen<br />

Haarfollikel variieren je nach Körperregion,<br />

woraus sich eine unterschiedliche Anzahl<br />

von Behandlungen ergibt. In der Regel ist ein<br />

gutes Ergebnis nach ca. 6 – 8 Behandlungen<br />

zu erwarten.<br />

Welche Körperregionen können mit<br />

ELOS ® epiliert werden?<br />

Mit ELOS ® können fast alle Körperregionen<br />

behandelt werden, z. B. Oberlippe, Wangen,<br />

Kinn, Arme, Achseln, Bikinizone, Bauch,<br />

Beine, Po, Brust, Schultern und Rücken.<br />

Wie fühlt sich die Behandlung an?<br />

Ein Puls, der nur Millisekunden dauert, wird je<br />

nach Körperregion entweder gar nicht oder als<br />

ein leichtes Kneifen empfunden.<br />

Heilpraktikerin Sabine Stahl empfiehlt:<br />

Bei dieser Behandlungsmethode wird der<br />

Haarwuchs mit jeder Behandlung permanent<br />

reduziert. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen<br />

ist allerdings von Ihrer Haarfarbe und Ihrem<br />

Hauttyp abhängig. Bei einem kostenfreien Beratungstermin<br />

stelle ich Ihnen ein individuelles<br />

Behandlungsprogramm zusammen.<br />

Weitere Infos bei einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch unter 09421/831 968<br />

wellness & beauty<br />

Heilpraktikerin Sabine Stahl<br />

Regensburger Straße 45<br />

94315 Straubing<br />

Tel.: 0(09421) 831968<br />

www.falten-st.de & www.wub-st.de


96 % aller “Abläufe” im Gehirn laufen<br />

unbewusst und vom Menschen unbemerkt<br />

ab. Dazu gehören auch unbewusst<br />

aufgenommene Erinnerungen im<br />

Unterbewusstsein, die uns im „Hier und<br />

Jetzt“ blockieren und krank machen.<br />

Daher ist es wichtig, die Ursachen<br />

da<strong>für</strong> herauszufinden, um<br />

wirklich weiterhelfen zu können.<br />

Angenommen, ein Patient hat chronische<br />

Beschwerden in der Halswirbelsäule<br />

und die Ursache liegt an einer Verengung<br />

im Wirbelkanal oder an einem<br />

“Luftzug”. Es ist auch möglich, <strong>das</strong>s ein<br />

Nerv durch die Bandscheiben etwas<br />

“eingeklemmt“ ist, usw. und die Ursache<br />

da<strong>für</strong> ist, <strong>das</strong>s man „zu viel auf den Schultern“<br />

trägt oder sich zu viel „aufgehalst“<br />

hat. Jeder kennt solche Schmerzen.<br />

Psychosomatische Energetik (PSE)<br />

kann helfen<br />

Möglichkeiten zur Hilfe bieten die Neuraltherapie,<br />

symptomatische Behandlung<br />

aber auch Psychosomatik. Psychosomatische<br />

Energetik ist ein Therapieverfahren,<br />

<strong>das</strong> sich besonders auch bei<br />

chronischen Krankheiten bewährt. Man<br />

kann feststellen welches Energiezentrum<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 57<br />

Gesund werden durch Bearbeitung psychosomatischer Ursachen<br />

Die Auflösung von Konflikten tief im Unbewussten kann Körper und Seele heilen.<br />

unseres Körpers in seiner Funktion eingeschränkt<br />

ist. Dies ist wichtig, weil mit jedem<br />

Energiezentrum eine Hormondrüse<br />

verbunden ist. Im „Limbischen System“<br />

unseres Gehirns sind die dazugehörigen<br />

belastenden Emotionen gespeichert und<br />

stören zugeordnete Abläufe im Körper.<br />

In dem Moment, wo ungelöste Konflikte<br />

im Unterbewusstsein festgestellt<br />

und gelöst werden, werden die Energiezentren<br />

gestärkt und die Heilung kann<br />

beginnen, da die Ursache beseitigt ist.<br />

In Vorträgen oder einem persönlichen<br />

Gespräch kann ich natürlich<br />

auf mehr Details eingehen.<br />

Dagmar Maria Karl<br />

Staatl. gepr. Heilpraktikerin<br />

Vortragstermine:<br />

„Gesund werden durch Bearbeitung<br />

psychosomatischer Ursachen“<br />

15.10.<strong>2018</strong>, 19-21 Uhr; Blossersberger<br />

Keller in Viechtach<br />

15.11.<strong>2018</strong>, 19-21 Uhr; Klostermühle<br />

Altenmarkt in Cham<br />

29.11.<strong>2018</strong>, 19-21 Uhr: Tourist-Info Vortragsraum<br />

in Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Kontakt:<br />

Dagmar Maria Karl<br />

Staatl. gepr. Heilpraktikerin<br />

Fachrichtung Psychosomatik<br />

Praxis & Heilpraktikerschule<br />

Rathausstraße 23<br />

94379 Sankt Englmar<br />

Telefon: 09965 / 337 00 39<br />

Mobil: 0160 96401776<br />

www.heilpraktikerschule-bewusstsein.de<br />

www.dagmar-maria-karl.de<br />

Facebook: Naturheilpraxis & Heilpraktikerschule<br />

Zweigstelle: Berlinerstraße 48,<br />

91781 Weißenburg<br />

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„Zaubertrank“ DETOX<br />

Schluss mit Schmerzen und Energielosigkeit<br />

Das revolutionäre Bioprodukt aus dem Bayerischen Wald ist eine Allzweckwaffe<br />

<strong>für</strong> Menschen und Tiere! DETOX ist ein reines sauerstoffreiches<br />

Quell- und Gletscherwasser mit 12 unraffinierten edelsten Salzen.<br />

Die Kombination mit 84 Spurenelementen an Mineralien und energiebeladenen<br />

Molekülen führt dazu <strong>das</strong>s der Körper in Balance kommt, Giftstoffe<br />

sich lösen und sich so die Zellen regenerieren können. Dies hat eine entzündungshemmende<br />

Wirkung und verklebte Faszien können sich in der<br />

Muskulatur lösen. Nachweislich werden die 12 gefährlichsten bis tödlichen<br />

Keime zu 99,99% abgetötet.<br />

Die 750ml DETOX Flasche ist <strong>für</strong><br />

69,90€ und <strong>das</strong> Buch von Alex<br />

Schmid „Krank durch Übersäuerung“<br />

<strong>für</strong> 9,90€ unter: www.mometa.de<br />

im Shop erhältlich.<br />

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oder im Ladengeschäft<br />

freitags von 14 – 18 Uhr.<br />

Kneipp-Verein Cham - aktiv & gesund<br />

Der Gesundheitsverein bietet verschiedene Gesundheitskurse<br />

<strong>für</strong> Körper, Geist und Seele wie:<br />

• Atme dich frei<br />

• Orientalischer Tanz<br />

• Gesunder Rücken<br />

• Vorträge über Aromaöle<br />

• Alte Bräuche neu entdeckt in den Raunächten<br />

• Vollmondwurzeln sammeln und Tinkturen herstellen<br />

• Jin Shin Jyutsu<br />

• Familienstellen<br />

• Heilsame Wanderungen und vieles mehr.<br />

Das aktuelle Programm finden Sie auf der Website.<br />

Informieren Sie sich und rufen Sie an!<br />

Weitere Infos, Erfahrungen und Dosierungen bei:<br />

MOMETA<br />

Melanie Tag-Schindler - Masseurin und Tierfutterhändlerin<br />

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Kontakt:<br />

Kneippverein-Cham e.V.<br />

1. Vorsitzende: Katrin Eheberg<br />

Tel.: 0151/681 972 83 | info@kneippverein-cham.de<br />

https://www.kneippverein-cham.de


58<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Die Ethik im Yoga<br />

Verhalten in Bezug auf <strong>das</strong> menschliche Zusammenleben<br />

Fotolia@ © anyaberkut<br />

Wie viele Yogalehrende und Yogaübende wissen,<br />

ist Yoga weit mehr als <strong>das</strong> Üben auf der<br />

Matte. Nicht umsonst wurde im letzten Jahr<br />

vom Berufsverband der Yogalehrenden in<br />

Deutschland die Aktion „ von der Matte ins<br />

Leben“ durchgeführt. Ob ich die Tiefe und<br />

die wahre Essenz des Yoga durchdrungen<br />

habe zeigt sich im alltäglichen Umgang mit<br />

Mensch, Tier, der Erde und mit mir selbst.<br />

Der achtfache Pfad des Yogas beginnt nicht<br />

mit der „Āsanapraxis“, sondern mit „yama“,<br />

ein ethisches Verhalten in Bezug auf <strong>das</strong><br />

menschliche Zusammenleben und auf die gesamte<br />

Welt. Der erste Teil von „yama“ heißt<br />

„ahimsā“, die Gewaltlosigkeit. Es geht darum<br />

eine innere Haltung zu kultvieren, um mein<br />

Handeln und Sein mit der Welt von Mitgefühl,<br />

frei von egozentrischem Verlangen, Gier und<br />

Ablehnung durchdringen zu lassen.<br />

An Nachhaltigkeit denkenden Geist wird<br />

zur Selbstverständlichkeit<br />

Folgen wir den Empfehlungen der Yogaschriften,<br />

so ist dazu ein klarer, ruhiger Geist<br />

notwendig, aus dem angemessene Handlun-<br />

Ganzheitlicher Hatha Yoga<br />

Maria Kerscher<br />

gen resultieren. Die „yamas“ sind Früchte des<br />

Übens mit Körper, Atem und Geist.<br />

Die wachsende Selbsterkenntnis und die<br />

Erfahrung des Verbunden seins wird ein Handeln<br />

mit Mitgefühl entstehen lassen. Gebote<br />

wie „du sollst, du sollst nicht“ haben ausgedient.<br />

Ein verantwortungsvolles, kooperatives<br />

Handeln mit einem an Nachhaltigkeit denkenden<br />

Geist wird zur Selbstverständlichkeit.<br />

„Sei Du selbst die Veränderung, die Du<br />

Dir wünschst <strong>für</strong> diese Welt.“<br />

Wenn wir als Yoga-Praktizierende unser<br />

Handeln im Sinne der universell-moralischen,<br />

<strong>für</strong> alle Menschen grundsätzlich gültigen<br />

Charaktereigenschaften gestalten, können<br />

wir jeden Tag dazu beitragen ein liebevolles,<br />

wertfreies Miteinander, einen artgerechten<br />

Umgang mit Nutztieren, eine Welt, in<br />

der auch nachfolgende Generationen<br />

noch leben können zu kultivieren. In dieser<br />

Aussage von Mahatma Gandhi sehe ich<br />

ein universell gültiges Lebensgesetz und eine<br />

große Chance.<br />

Margarete Englmeier<br />

Yogalehrerin BDY/EYU<br />

Leitung der Yogaschule<br />

Straubing<br />

Die fünf yama lauten:<br />

ahimsā- du wirst nicht mehr willentlich<br />

verletzen<br />

satyā – du wirst wahrhaftig sein, dir<br />

und anderen gegenüber<br />

āsteya - du wirst niemandem etwas<br />

wegnehmen, weder materiell noch<br />

geistig<br />

brahmacaryā – du wirst im Sinne des<br />

großen Ganzen handeln<br />

āparigrahā – du wirst nicht horten,<br />

bescheiden sein und dir nur nehmen,<br />

was du brauchst<br />

Tel.: 09461/4600<br />

www.yoga-at-roding<br />

mk.roding@freenet.de<br />

Wellance-vital-lounge<br />

Chamer-Str. 1<br />

93426 Roding<br />

Hatha Yoga<br />

Luna Yoga<br />

Yoga <strong>für</strong> Neueinsteiger<br />

Di. ab 25.9.18 um 17:20 Uhr<br />

Di. ab 08.1.19 um 17:20 Uhr<br />

Yoga <strong>für</strong> Geübte<br />

Di. ab 25.9.18 um 19:30 Uhr<br />

Di. ab 08.1.19 um 19:30 Uhr<br />

Offene Yoga Stunden<br />

Di. ab 04.09.18 um 8:00 Uhr<br />

Do. ab 06.09.18 um 9:30 Uhr<br />

… unsere Kurse<br />

tun seit 28 Jahren<br />

gut!<br />

In der Altstadt: Untere Bachgasse 14<br />

www.YogaCentrum.de<br />

Tel. 0177 - 378 0 113


Gesicht, Augen, Zunge – Spiegel unserer Gesundheit<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 59<br />

Antlitz- und andere Diagnosemethoden der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde<br />

Gefühle wie Angst, Schreck, Freude<br />

oder Traurigkeit kann jeder im Gesicht<br />

und den Augen eines anderen erkennen<br />

– oft ohne, <strong>das</strong>s dies einem selbst<br />

bewusst wäre. Aber auch unser Gesundheitszustand<br />

hinterlässt hier seine<br />

Spuren. Im Gesicht beispielsweise geben<br />

Hautveränderungen wie Flecken,<br />

Aufquellungen und Schwellungen, Falten<br />

oder Äderchen Hinweise auf die Art von<br />

Krankheitsgeschehen. Die Lokalisation<br />

dieser Zeichen, z. B. ob sie sich auf der<br />

Nase, den Wangen, auf den Lippen, um<br />

den Mund usw. befinden, zeigt den Ort<br />

im Körper an - also welche Organe eine<br />

Schwäche aufweisen.<br />

Zeichen schon vor Ausbruch einer<br />

Krankheit sichtbar<br />

In ähnlicher Weise lassen sich auch aus<br />

dem Aussehen von Augen, Zunge, Fingernägeln<br />

oder Urin Rückschlüsse auf<br />

unseren Gesundheitszustand ziehen.<br />

Bemerkenswert ist hier, <strong>das</strong>s diese Zeichen<br />

oft schon lange, bevor sich eine<br />

Krankheit manifestiert hat, in Erscheinung<br />

treten. Auch können bestimmte<br />

Zeichen im Laufe einer naturheilkundlichen<br />

Behandlung wieder verschwinden,<br />

wodurch sich der Erfolg einer Therapie<br />

verfolgen lässt.<br />

Kenntnisse der „Traditionellen Europäischen<br />

Naturheilkunde“<br />

Antlitz-, Augen-, Zungen- und Urindiagnose<br />

sind also wertvolle Instrumente<br />

in den Händen eines Heilpraktikers und<br />

werden schon seit der Antike in der „Traditionellen<br />

Europäischen Naturheilkunde“<br />

- unserem ureigenem Medizinsystem<br />

- genutzt. Aber auch die TCM oder <strong>das</strong><br />

Ayurveda wissen um deren Bedeutung.<br />

Beispiele und Bilder, die Hinweise auf<br />

den Gesundheitszustand unseres Körpers<br />

geben und bisher versteckte Krankheiten<br />

aufdecken, sind Teil meiner Vorträge<br />

zu geeigneten Therapien.<br />

Kontakt:<br />

Beate Schneck Dipl. Ing. (FH)<br />

Heilpraktikerin<br />

Mühlfelder 15 | 93462 Lam<br />

Tel. 09943 / 8775<br />

www.naturheilpraxis-beate-schneck.de<br />

Vorträge zum Thema<br />

Quelle: Beate Schneck<br />

Gesicht, Augen, Zunge – Spiegel unserer<br />

Gesundheit<br />

Do, den 25.10.<strong>2018</strong>, Klostermühle Altenmarkt<br />

in Cham, 19 Uhr bis 21 Uhr<br />

Do, den 04.10.<strong>2018</strong>, Blossersberger Keller<br />

in Viechtach, 19 Uhr bis 21 Uhr<br />

Mi, den 31.10.<strong>2018</strong>, Tourist Info Vortragsraum<br />

in Neukirchen b. Hl. Blut, 19<br />

Uhr bis 21 Uhr<br />

Wege zur Gesundheit


60<br />

www.oekona.de<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Vortragsreihe <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong><br />

des <strong>Ökona</strong> Fördervereins e.V.<br />

Das Vortragswesen hat sich sehr gut entwickelt und wird auch sehr<br />

gut angenommen. Die Vortragsabende sind meist gut gefüllt und es<br />

entsteht immer eine freudige Stimmung. Nutzen Sie <strong>das</strong> Angebot. Sie<br />

werden überrascht sein.<br />

Infos finden Sie auch auf www.oekona.de -> Förderverein.<br />

Für Mitglieder des <strong>Ökona</strong> Fördervereins e.V. sind alle Vorträge kostenfrei.<br />

Ansonsten müssen wir meist 3,- € Unkostenbeitrag pro Person an<br />

der Abendkasse erheben; manchmal auch 5,- €, je nach Höhe der Kosten<br />

<strong>für</strong> den Vortragsraum und Anfahrt des Referenten, die zur Durchführung<br />

entstehen. In manchen Fällen übernehmen Sponsoren die Kosten.<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Robert Kellner<br />

Heilpraktiker<br />

Thema: Hilfe bei chronischen<br />

Krankheiten durch Bioenergetisches<br />

Heilen<br />

Fr: 12.10.<strong>2018</strong> 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

Di: 16.10.<strong>2018</strong> 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Hilfe bei chronischen Krankheiten durch Bioenergetisches Heilen<br />

In den meisten Fällen ist keine Anmeldung erforderlich, aber bitte<br />

erscheinen Sie pünktlich!<br />

Mitglied im<br />

Lucia Treffurth,<br />

Bioöle und mehr, Autorin<br />

Thema:<br />

Unser Endocannabinoidsystem<br />

- Ein Schlüssel <strong>für</strong> mehr Gesundheit?<br />

Förderverein e.V.<br />

Do: 11.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

Do: 17.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Neukirchen b. Hl. Blut, Tourist Info Vortragsraum<br />

Stefan Gschwind<br />

Dipl.-Ing./Rutengänger<br />

Thema: Natürliche geopathische<br />

Störfelder als Räuber der Gesundheit<br />

Mi: 10.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Blossersberger Keller, Blossersberger Str. 2, 94234 Viechtach,<br />

Lkr. Regen,<br />

Fr: 09.11.<strong>2018</strong> 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

Unkostenbeitrag 5,- € an der Abendkasse. Veranstalter: <strong>Ökona</strong><br />

Förderverein e.V. Für Mitglieder ist der Eintritt kostenlos. Keine<br />

Anmeldung erforderlich. Bitte kommen Sie pünktlich!<br />

Do: 18.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Blossersberger Keller, Blossersberger Str. 2, 94234 Viechtach,<br />

Lkr. Regen,<br />

Praxisworkshop: Futter <strong>für</strong> die Mitochondrien<br />

Erlernen Sie leckere, schnelle und einfache Gerichte, die<br />

durch eine Stoffwechseloptimierung Kraft und gute Laune<br />

vermitteln<br />

Preis: 89,- € / Für Mitglieder des <strong>Ökona</strong> Förderverein e.V. 79,- €<br />

Dauer: 5 Stunden, z. B. 10 Uhr bis 17 Uhr<br />

Termin: an einem Samstag<br />

Ort: wird nach Anmeldungen bestimmt<br />

Bei Interesse an diesem Workshop melden Sie sich bitte bei Frau<br />

Treffurth an. Sie wird dann den möglichst optimalen Termin und<br />

Ort auswählen und Ihnen bestätigen.<br />

http://www.lucias-natuerlicht.de/ Tel. 08031/ 20 800 40<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Beate Schneck,<br />

Dipl. Ing. (FH)<br />

Heilpraktikerin<br />

Thema:<br />

Gesicht, Augen, Zunge – Spiegel<br />

unserer Gesundheit<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Marion Plank<br />

Heilpraktikerin, Praxis <strong>für</strong><br />

Komplementärmedizin<br />

Do: 04.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Blossersberger Keller, Blossersberger Str. 2, 94234 Viechtach,<br />

Lkr. Regen,<br />

Do: 25.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

Do: 31.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Neukirchen b. Hl. Blut, Tourist Info Vortragsraum<br />

Thema: Prävention sowie komplementäre und<br />

begleitenden Behandlungen zu dem Thema Krebs<br />

Do: 08.11.<strong>2018</strong> 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

Do: 15.11.<strong>2018</strong> 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Neukirchen b. Hl. Blut, Tourist Info Vortragsraum


www.oekona.de<br />

IN EIGENER SACHE<br />

61<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Dagmar Karl,<br />

Staatl. gepr. Heilpraktikerin<br />

Fachrichtung Psychosomatik<br />

Thema:<br />

Gesund werden durch Löschung<br />

psychosomatischer Ursachen<br />

Do: 25.10.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Blossersberger Keller, Blossersberger Str. 2, 94234 Viechtach,<br />

Lkr. Regen,<br />

Ihnen gefällt <strong>Ökona</strong> und Sie<br />

würden gern <strong>das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

abonnieren?!<br />

Jetzt ist es möglich, wenn Sie Förderer von <strong>Ökona</strong><br />

werden, denn Mitglieder bekommen <strong>das</strong> <strong>Ökona</strong><strong>Magazin</strong><br />

4 x im Jahr nach Erscheinen zugesendet.<br />

Do: 15.11.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, 93413 Cham, Altenmarkt 6<br />

Do: 29.11.<strong>2018</strong> 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Neukirchen b. Hl. Blut, Tourist Info Vortragsraum<br />

Warum ein Förderverein?<br />

Das <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> ist als regionales Öko-<strong>Magazin</strong> bei<br />

den Lesern sehr beliebt und zudem KOSTENLOS.<br />

Daher hat <strong>Ökona</strong> keinerlei Einnahmen aus dem Verkauf<br />

des <strong>Magazin</strong>s, sondern sogar erhöhte Kosten,<br />

durch die Verteilung usw. Jede Seite im <strong>Magazin</strong> kostet<br />

Geld. Recherchen, Fahrkosten und Autorenhonorare, z.B. <strong>für</strong> nicht werbefinanzierte<br />

Beiträge müssen jedoch auch ermöglicht werden und so können auch die Kosten<br />

<strong>für</strong> die Gestaltung und Satz solcher Artikel durch den Förderverein finanziert werde.<br />

Es sollen durchaus auch kritische Beiträge die Leser informieren und auf bestimmte<br />

Gegebenheiten hinweisen.<br />

Hol‘ sie dir ...<br />

unsere Bonuskarte<br />

mit vielen Vorteilen!<br />

Haben Sie Interesse?! Machen Sie mit! Werden Sie Mitglied! Siehe Seite 65!<br />

Manager <strong>für</strong> „<strong>Ökona</strong> Akademie“ gesucht<br />

Unser Vortragswesen nimmt ein immer umfangreicheres Ausmaß an und wird sehr gerne angenommen.<br />

Aus den Vorträgen entwickeln sich Workshops. Aus den Workshops entwickeln sich Seminare.<br />

Die Themengebiete umfassen den gesamten Bereich der Inhalte im <strong>Ökona</strong> <strong>Magazin</strong>.<br />

Förderverein e.V.<br />

Unternehmen zur Erwachsenenbildung entwickeln und leiten<br />

Die Entwicklung einer „freien Akademie <strong>für</strong> Wissen zu ökologisch-nachhaltigen Themen“ drängt sich förmlich auf. Leider<br />

sind wir in unserem Team nicht in die Lage, die anfallenden Arbeiten dazu zu bewältigen. Daher suchen wir eine Frau oder<br />

einen Mann, die/der Freude daran findet, diese Aufgabe nachhaltig zu übernehmen. Es ist eine Aufgabe – kein Job! Die<br />

Bezahlung erfolgt als Honorar und Spesenerstattung. Die Person sollte finanziell unabhängig und akademisch gebildet<br />

sein und zum Ziel haben, diese Anfänge zu einem Unternehmen zur Erwachsenenbildung zu entwickeln und dieses dann<br />

auch zu leiten. Die Kombination von Fachbeiträgen im <strong>Ökona</strong> <strong>Magazin</strong> mit nachfolgenden Vorträgen usw. bewährt sich<br />

gut und kann weiter ausgebaut werden. Spricht Sie dieses Angebot an? Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bitte<br />

telefonisch oder per Mail!<br />

Carl Dischler<br />

Vorstand<br />

<strong>Ökona</strong> Förderverein e.V.<br />

Tel. 09971/129726<br />

foerderverein@oekona.de


www.oekona.de<br />

62<br />

SUCHEN & FINDEN<br />

Fachverzeichnis | Suchen & Finden<br />

Naturheilpraxis &<br />

Heilpraktikerschule<br />

Dagmar Karl<br />

Rathausstraße 23<br />

94379 Sankt Englmar<br />

Mobil: 0160/96401776<br />

Tel.: 09965/3370039<br />

E-Mail: E-mail: dagmarkarl1@web.de<br />

www.heilpraktikerschule-bewusstsein.de<br />

www.dagmar-maria-karl.de<br />

Staatlich anerkannte Heilpraktikerin, Coach, HP-Schule<br />

Leiterin, Gerne und Zielorientiert begleite ich Dich bis<br />

zum Heilpraktikerüberprüfung.<br />

In der Praxis betrachte ich Dich als Einzigartiges Wesen,<br />

konzentriere mich auf Dich um Dir weiter zu helfen auf<br />

allen Ebenen.<br />

Arthur Dorsch<br />

Inner Nature – Wegweisende<br />

Naturerafahrungen<br />

NaturCoaching<br />

Höhenstadl 4<br />

94359 Loitzendorf<br />

Tel. 09974 / 903406<br />

www.innernature.de<br />

E-Mail: mail@innernature.de<br />

Trainer <strong>für</strong> Persönlichkeitsentwicklung und Naturcoach<br />

l Männer-Initiations-Trainings l Führungskräfte-<br />

Trainings l NaturCoaching-Fortbildung Visionssuche,<br />

Schwitzhütten, Feuerlauf l Am Seminarhof Höhenstadl<br />

mit eigenem Wildnisgelände<br />

Naturheilpraxis<br />

Hans-Peter Lojdl<br />

Heilpraktiker & Qi Gong Lehrer<br />

Ahornstr. 12<br />

93474 Arrach<br />

Tel. 0160 / 18 68 424<br />

E-Mail: hp.lojdl@gmail.com<br />

www.naturheilpraxis-lojdl.de<br />

Mein Leitsatz:“Ich behandle in meiner Praxis<br />

keine Krankheiten, sondern ganzheitlich Sie als<br />

Menschen, denn Körper, Geist und Seele sind <strong>für</strong><br />

mich eine unzertrennbare Einheit.“<br />

Nähere Infos auf der Internetseite<br />

Praxis <strong>für</strong> ganzheitliche<br />

Hautbehandlung<br />

Gerlinde Maria Fischer<br />

Weideweg 1<br />

93494 Waffenbrunn<br />

Tel. 09971 / 3929999<br />

Fax. 09971 / 79644<br />

E-Mail: info@hautbehandlung -fischer.de<br />

www.hautbehandlung-fischer.de<br />

Gesichts-u.Körperbehandlg: Akne,Rosacea,Coup<br />

erose,Pigmentstörung,Falten,Narben Energetische<br />

Heilanwendungen: fördern Ihre Gesundheit z.B.<br />

bei Allergien,Schmerzen Ängste uvm. Mikro-Derm-<br />

Abrasion Med. Fußpflege<br />

Naturheilpraxis<br />

Heilpraktikerin<br />

Michaela Steinkirchner<br />

Prienzing 41a<br />

93497 Willmering<br />

Tel. 09971 / 200 94 41<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-steinkirchner.de<br />

www.naturheilpraxis-steinkirchner.de<br />

Kinesiologie, „Neue Homöopathie“, Labordiagnostische<br />

Fachberatung <strong>für</strong> Darmgesundheit, Integrative<br />

schamanische Transformationstherapie, Gua-Sha-<br />

Fa-Rückenbehandlung, Basen- u. Heilfastenkurse.<br />

Lichtzentrum MOND<br />

und SONNE<br />

Jutta Koch -<br />

Spirit-Life-Coaching<br />

Lambach 9<br />

93462 Lam<br />

Tel. 09943-90 25 179<br />

E-Mail: Sternenwissen@t-online.de<br />

www.mondundsonne.com<br />

Alles liegt in DIR und wartet auf DICH.<br />

Lass dich von mir mit den Lichtkräften verbinden<br />

und öffne dich <strong>für</strong> die Botschaften deiner Seele.<br />

“Go raw, be happy!”<br />

Ernährungsberatung<br />

(roh - vegan)<br />

Jennifer Skalecki<br />

Riedl 6<br />

93471 Arnbruck<br />

Tel.: 09945 / 943 71 77<br />

E-Mail: go-raw-be-happy@freenet.de<br />

Ärztl. geprüfte Ernährungberaterin hilft bei<br />

Ernährungsumstellung zu gesunder Lebensweise,<br />

bei Übergewicht und Krankheit. Auch Zubereitungskurse<br />

Gourmetrohkost und grüne Smoothies.<br />

NATUR-GESTALT<br />

Benjamin Collasch<br />

Hechtbachweg 9<br />

93426 Roding<br />

Tel. 09461 / 9130442<br />

E-Mail: info@natur-gestalt.de<br />

www.natur-gestalt.de<br />

• Naturseminare<br />

• Fortbildung in Naturpädagogik<br />

• Gestaltberatung<br />

• Lebensbegleitung im Spiegel der Natur<br />

wesensreich - Geomantie<br />

und Geokultur<br />

Jutta Watzlawik<br />

Prinzenweg 1<br />

93047 Regensburg<br />

Telefon: 0941 / 84941<br />

Fax: 0941 / 83093444<br />

E-Mail: info@wesensreich.net<br />

www.wesensreich.net<br />

Geomantie ist die Kunst die Sprache der Erde zu hören,<br />

zu verstehen und zu beherzigen.<br />

Geomantieausbildung, Kraftortexkursionen, Schulung<br />

der intuitiven Wahrnehmung, Wege ins Urvertrauen:<br />

Mutter Erde-mein Coach<br />

f r a u e n r a u m<br />

Sexualberatung und -therapie<br />

Birgit Kübler<br />

Heilpraktikerin<br />

<strong>für</strong> Psychotherapie<br />

Kirchweg 6<br />

93055 Burgweinting<br />

Tel. 0941 / 750 10 41<br />

E-Mail: info@praxis-birgit-kuebler.de<br />

www.praxis-birgit-kübler.de<br />

Mit meiner Arbeit möchte ich Frauen darin unterstützen,<br />

sich ihres weiblichen Körpers liebevoll<br />

bewusst zu werden, alte Muster und Hemmnisse<br />

hinter sich zu lassen und sich vertrauensvoll zu<br />

entwickeln - hin zum Erleben erfüllter Sexualität,<br />

allein oder/und mit anderen.<br />

Der Leitfaden zum<br />

spirituellen Erwachen<br />

Dennis Geier - Spiritueller Lehrer<br />

Pfaffenpoint 18<br />

94330 Salching<br />

Handy: 0171 / 490 21 50<br />

brief@dennisgeier.de<br />

www.dennisgeier.de<br />

Ein Weg, der dich immer mehr von allem loslassen<br />

lässt. Öffne dich dem, was gerade wirklich ist.<br />

Stille - Meditation - Gefühle - Seminare - Retreats -<br />

Video Kurs - Vorträge<br />

Mein Buch: Ein ‚‘Ja, ich will‘‘ zu den Gefühlen<br />

Video Kurs: www.udemy.com/ursprung<br />

POINT · VITAL<br />

Point-Vital<br />

Martina Greil<br />

Ringstr. 1<br />

94315 Straubing<br />

Handy: 0163 / 971 95 27<br />

E-Mail: point-vital@gmx.de<br />

Mitglied im DBFG<br />

Herzlich Willkommen in unserer PRÄVENTIONS-<br />

Praxis. Wir bieten eine ganzheitliche Heilberatung<br />

und können Ihren energetischen Ist-Zustand mithilfe<br />

der NLS-Technologie und dem Pendel bestimmen.


www.oekona.de<br />

SUCHEN & FINDEN 63<br />

Ines Graßl Genusswerkstattdie<br />

vegetarische Kochschule<br />

Ines Graßl<br />

Sophie-Scholl-Straße 13<br />

93138 Lappersdorf<br />

Tel.: 0941 / 89059857<br />

E-Mail: info@grassl-genusswerkstatt.de<br />

www.grassl-genusswerkstatt.de<br />

Koch- und Brotbackkurse, Ernährungsprojekte<br />

an Schulen und Kindergärten mit hochwertigen<br />

Produkten aus ökologischer Erzeugung. Lassen<br />

Sie sich vom Geschmack begeistern!<br />

Hier wird´s richtig lecker.<br />

REINER Natürliches<br />

Bauen & Wohnen<br />

Bärndorf 3<br />

94327 Bogen<br />

Tel. 09422 - 80 55 46<br />

Fax: 09422 - 80 55 48<br />

E-Mail: info@reiner-naturbau.de<br />

www.reiner-naturbau.de<br />

Ihr Naturbau-Fachmarkt zum Wohlfühlen. Sie<br />

erhalten bei uns Dämmstoffe, Farben, Holzböden,<br />

Möbel und Naturbetten. Erleben Sie die Harmonie<br />

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technischer Qualität.<br />

Mutter Erde<br />

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93444 Bad Kötzting<br />

Tel. 09941 / 7486<br />

E-Mail: info@bio-muttererde.de<br />

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Vollsortiment mit frischem Bio-Obst & -Gemüse,<br />

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& Naturkosmetik.<br />

Die MenschHundSchule<br />

Birgit Jutzas<br />

Holzgartenstraße 62<br />

93059 Regensburg<br />

Tel. 0941 / 4 12 83<br />

Mobil: 0175 / 405 74 89<br />

E-Mail: hundeschule@birgit-jutzas.de<br />

www.birgit-jutzas.de<br />

Jeder hat den Hund, den er verdient. Mein Motto<br />

seit 2003. Ganzheitliche Betrachtung der<br />

Mensch-Hund-Beziehung bei Ihnen Vorort.<br />

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Mühlgasse 7a<br />

76889 Oberotterbach<br />

Tel: 06342 - 919594<br />

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Fax: 09971 / 768436<br />

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Tel. 09975 / 9040140<br />

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Tel. 09434 / 3029<br />

Fax: 09434 / 2354<br />

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64<br />

IN EIGENER SACHE – IMPRESSUM<br />

Unterwegs im Landkreis Cham<br />

Fotografen aus dem Landkreis Cham stellen Bilder <strong>für</strong> den neuen Jahreskalender<br />

„CHAM IN BILDERN 2019“ – 2,- Euro pro Exemplar gehen an den Caritasverband e.V..<br />

Der neue Fotokalender 2019 mit 24 Aufnahmen der Fotografen<br />

Michael Cizek, Michael Ettl, Heiko Gietlhuber, Matthias Karl und<br />

Werner von der Lippe lädt Sie zu einem Streifzug durch den Landkreis<br />

Cham ein – erleben Sie besondere Orte ganz neu!<br />

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Der Kalender ist ab sofort in vielen<br />

Buchhandlungen im Landkreis<br />

Cham erhältlich oder kann online<br />

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www.meinfoto24.com/cham<br />

Interessierte Firmen und Wiederverkäufer<br />

können sich direkt beim<br />

Verlag unter Tel. 09971-2009690 melden.<br />

Die Mitwirkenden des Kalenders CHAM IN BILDERN 2019<br />

vor dem Chamer Biertor (Foto: RM-Medienagentur)<br />

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RM-Medienagentur UG · Klostergäßchen 2 · Cham · Tel. 09971-2009690 · www.rm-medienagentur.de<br />

... unser Herz schlägt kreativ!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Liquest GmbH, Postfach 1130, D-93401 Cham<br />

<strong>Ökona</strong> – Das <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong>!<br />

Kontakt:<br />

Tel. 09971/12 97 26, Fax. 09971/80 13 05<br />

E-Mail: magazin@oekona.de, www.oekona.de<br />

Redaktionsleitung: Carl Dischler (V.i.S.d.P)<br />

Redaktion:<br />

Dr. Peter Wöllauer, Stephanie Paa, Franz Hackl, Carl Dischler, Axel von der Ahe,<br />

Michael Gruber, Oliver Endres, Elfi Bartek, Lisa Janz, Birgit Jutzas, Diana Kossack<br />

Anzeigenleitung:<br />

Carl Dischler, Tel. 09971/12 97 26, c.dischler@oekona.de<br />

Sie möchten eine Anzeige in<br />

einer <strong>Ökona</strong>-<strong>Ausgabe</strong> schalten<br />

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Beitrag leisten?<br />

Dann melden Sie sich bei uns.<br />

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