05.10.2018 Aufrufe

WEGE IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT| w.news 10.2018

10.2018 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: Heilbronn-Franken – Wege in Selbstständigkeit • Tagungen, Events & Catering• Advertorial B4B Themenmagazin

10.2018 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: Heilbronn-Franken – Wege in Selbstständigkeit • Tagungen, Events & Catering• Advertorial B4B Themenmagazin

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NR. 10 | 2018<br />

ERFOLGREICH<br />

GRÜNDEN.<br />

<strong>WEGE</strong> <strong>IN</strong> <strong>DIE</strong> SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />

AB SEITE XX 20


Von Waldenburg in die<br />

weite Welt!<br />

Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von elektronischen und elektromechanischen<br />

Bauelementen für die Elektronikindustrie. Von Waldenburg aus sind wir in 50 Ländern der Welt aktiv.<br />

Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich, wenn ein starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt.<br />

www.we-online.de


EDITORIAL<br />

© Foto Linke GmbH<br />

IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach und IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring.<br />

AB <strong>IN</strong> <strong>DIE</strong> GARAGE<br />

Wirtschaftsmagazin<br />

der IHK<br />

Heilbronn-Franken<br />

www.w<strong>news</strong>.de<br />

HERAUSGEBER<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Postfach 2209<br />

74012 Heilbronn<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 9677-0<br />

Telefax 07131 9677-199<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

TITELBILD<br />

© petair – stock.adobe.com<br />

Gestaltung: adextra<br />

Die Karriere stockt, das Gehalt zu niedrig?! Die Lösung: Ab in die<br />

Garage oder den Schuppen und tüfteln, wie es auch Bill Gates oder<br />

Dietmar Hopp gemacht haben. In Heilbronn-Franken ging die<br />

Zahl der Gründungen im vergangenen Jahr zurück (siehe Seite 26).<br />

Das liegt nicht zuletzt an der guten Wirtschaftslage unserer Region.<br />

Denn bei niedriger Arbeitslosigkeit und leistungsstarken<br />

Unternehmen, die gute Karrierechancen bieten, ist der Anreiz<br />

zum Schritt in die Selbstständigkeit gering. Erfreulich ist jedoch,<br />

dass die Qualität der Neugründungen nach wie vor hoch ist. Mit<br />

20 wirtschaftlich bedeutsamen Betriebsgründungen pro 10.000<br />

Einwohnern ist die Stadt Heilbronn sogar an der Landesspitze<br />

und auch der Landkreis sowie die Kreise Hohenlohe, Main-Tauber<br />

und Schwäbisch Hall stehen gut da. Dennoch, eine hohe Gründungsintensität<br />

ist wichtig für das Wirtschaftswachstum. Wo viel<br />

gegründet wird wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Nischen entdeckt<br />

werden und Erfolgsunternehmen entstehen. Die steigende<br />

Zahl der Gründungen im ersten Quartal 2018 in Heilbronn und<br />

den meisten Landkreisen geht hier in die richtige Richtung.<br />

Ihre<br />

Ihr<br />

www.heilbronn.ihk.de -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- OKTOBER 2018


Inhalt<br />

16 GASTROWETTBEWERB<br />

© Adreas Boy – Photowerke<br />

TITEL<br />

20 Wege in die Selbstständigkeit<br />

24 Unterstützung beim Weg<br />

in die Selbstständigkeit<br />

26 Gründungsgeschehen aktuell<br />

IHK + REGION<br />

6 Foto des Monats<br />

8 Sonderkongress „Digitale Transformation“<br />

10 Für Energieeffizienz und Klimaschutz:<br />

Projekt Effizienz.InnovatorIn<br />

12 Firmenporträt: Nudelmanufaktur<br />

Specht<br />

16 Gastrowettbewerb 2018<br />

19 Reinklicken lohnt sich – die neue<br />

w.<strong>news</strong> online<br />

RECHT + RAT<br />

28 Das Transparenzregister – Achtung<br />

Bußgelder<br />

30 Sachverständige wiederbestellt und<br />

vereidigt<br />

33 Aushangpflichtige Gesetze<br />

GELD + MÄRKTE<br />

36 Großbritannien verlässt die EU<br />

41 Förderprogramme gefragt<br />

WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />

44 Podiumsdiskussion und Neuromarketingvortrag<br />

SERVICE + <strong>IN</strong>FO<br />

46 Genießen in der Region – zu Gast<br />

in der Herzogskelter Güglingen<br />

48 Mut zum Scheitern – Aus Misserfolg<br />

lernen<br />

© IHK<br />

© Rudi1976 – stock.adobe.com<br />

30 SACHVERSTÄNDIGE WIEDER-<br />

BESTELLT UND VEREIDIGT<br />

36 GROSSBRITANNIEN VERLÄSST <strong>DIE</strong> EU<br />

OKTOBER 2018 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 4 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


<strong>IN</strong>DEX<br />

46 GENIESSEN <strong>IN</strong> DER REGION<br />

49 11. Süddeutscher Energieeffizienztag<br />

50 Änderungen beim Umgang mit<br />

Gefahrgut im Straßentransport<br />

51 Veranstaltungsreihe zum<br />

Datenschutz<br />

FIRMEN + LEUTE<br />

58 Meldungen aus den Unternehmen<br />

www.twitter.com/<br />

IHK_Heilbronn<br />

www.facebook.com/<br />

ihkheilbronnfranken<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet<br />

unter www.w<strong>news</strong>.de<br />

© Schwarzer Bildquelle<br />

AOK, Heilbronn..........................................64<br />

ARCHIKONSTRUKT, Bretzfeld.................60<br />

AS-SCHNEIDER, Nordheim...................... 59<br />

AUDI, Neckarsulm......................................65<br />

BÖRSIG, Neckarsulm................................63<br />

BOSCH, Abstatt..........................................64<br />

BÜRKERT, Ingelfingen............................... 61<br />

EBM-PAPST, Mulfingen............................. 59<br />

FERCHAU, Heilbronn.................................58<br />

GÖTZ, Erlenbach....................................... 59<br />

GRON<strong>IN</strong>GER, Crailsheim........................ 62<br />

HERZOGSKELTER, Güglingen.................46<br />

HOERNER BANK, Heilbronn...................60<br />

HYUNDAI, Heilbronn................................. 62<br />

IBSOLUTION, Heilbronn...........................60<br />

<strong>IN</strong>TERSPORT, Heilbronn........................... 59<br />

MAGNETIC, Untermünkheim..................60<br />

MLOG, Neunestadt...................................64<br />

OPTIMA, Schwäbisch Hall......................58<br />

P<strong>IN</strong>K, Wertheim.......................................... 62<br />

PROZESSREICH, Kirchardt.......................64<br />

QUERFORMAT, Crailsheim......................58<br />

RA<strong>IN</strong>ER UND ANDREA SPECHT,<br />

Orendelsall.................................................. 12<br />

ROLL, Crailsheim........................................63<br />

SCHUBERT, Crailsheim............................. 59<br />

SCHUNK, Lauffen....................................... 62<br />

STIMME, Heilbronn...............................16,60<br />

TECNARO, Ilsfeld....................................... 61<br />

VOLLERT, Weinsberg.................................58<br />

VOLKSBANK, Hohenlohe.........................60<br />

WEISS, Satteldorf.......................................63<br />

WIRTHWE<strong>IN</strong>, Creglingen.........................63<br />

WOERNER, Leingarten............................. 61<br />

WÜRTH, Künzelsau...................................... 6<br />

ZIEHL-ABEGG, Künzelsau.........................65<br />

RUBRIKEN<br />

34 Newsticker „Neues aus Berlin<br />

und Brüssel“<br />

34 IHK-Veranstaltungen<br />

B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

HEILBRONN-FRANKEN<br />

42 Statistik: Wirtschaftszahlen<br />

03 Tagungen, Events & Catering<br />

52 Seminare<br />

07 TOP-Websites der Region<br />

54 IHK-Bekanntmachungen<br />

08 Logistik, Kran- & Hebetechnik<br />

66 Made in Heilbronn-Franken<br />

12 Personalanzeigen<br />

66 Kultur-Tipps<br />

66 Impressum<br />

13 Verpackung<br />

15 Termine & Kleinanzeigen<br />

Ihre Bezugsadresse hat sich geändert?<br />

E-mail an: pr@heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 5 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- OKTOBER 2018


FOTO DES MONATS<br />

OKTOBER 2018 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


© Carmen Würth Forum<br />

E<strong>IN</strong> JAHR „CARMEN WÜRTH FORUM“<br />

Das Kultur- und Kongresszentrum der Adolf Würth GmbH & Co. KG trägt den Namen<br />

„Carmen Würth Forum“ und wurde vor einem Jahr zum 80. Geburtstag von Carmen Würth<br />

eröffnet. Seither haben 50.000 Besucher an den „kulturellen Veranstaltungen, Businessveranstaltungen<br />

und Kongressen“ teilgenommen, zu denen zum Beispiel der „Gipfel der Weltmarktführer“<br />

oder das Würth Open Air zählen. Das Forum ist Heimstätte der ebenfalls vor<br />

einem Jahr gegründeten Würth Philharmoniker, die in ihrer ersten Saison 16 Konzerte gaben.<br />

www.wuerth.com<br />

www.heilbronn.ihk.de -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- OKTOBER 2018


IHK + Region<br />

KONTAKT<br />

Sandra Cocco<br />

IHK-Referentin Fachkräfte &<br />

Standort<br />

Telefon 07131 9677-265<br />

E-Mail sandra.cocco@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

AUF E<strong>IN</strong>EN BLICK<br />

Veranstalter des Kongresses sind<br />

der Unternehmerkreis Marketing<br />

& Vertrieb unter der Leitung von<br />

Prof. Dr. Rainer Schnauffer, die<br />

IHK Heilbronn-Franken, die Hochschule<br />

Heilbronn sowie die Heilbronner<br />

Stimme.<br />

Anmeldeformulare und weitere<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.mv-unternehmerkreis.de<br />

oder telefonisch unter 07131-<br />

2787577. Aufgrund der begrenzten<br />

Plätze wird Interessenten<br />

eine zeitnahe Anmeldung empfohlen.<br />

E-Mail kongress@mvunternehmerkreis.de<br />

Die Tagungsgebühr beträgt pro<br />

Teilnehmer 450 Euro (inkl. MwSt)<br />

und beinhaltet die Kongressteilnahme,<br />

Tagungsunterlagen sowie<br />

die Verpflegung im Rahmen<br />

des Kongresses.<br />

www.mv-unternehmer<br />

kreis.de<br />

SONDERKONGRESS<br />

„DIGITALE TRANS­<br />

FORMATION“<br />

Trumpf, Amazon Web Services,<br />

Heidelberg Digital Unit,<br />

SAP, Optima und die Messe<br />

Stuttgart präsentieren Vorteile,<br />

Vorgehen und Best-Practice-<br />

Beispiele der digitalen Transformation<br />

am 23. Oktober im<br />

Heilbronner Haus der Wirtschaft<br />

(IHK).<br />

Der seit Jahren stattfindende<br />

„Marketing & Vertriebstag“ ist<br />

fester Bestandteil der Aktivitäten<br />

des M&V-Unternehmerkreises.<br />

Erstmalig veranstaltet<br />

der M&V-Unternehmerkreis<br />

in diesem Jahr einen Sonderkongress zum<br />

Thema „Digitale Transformation“ – ein Thema,<br />

das derzeit überall präsent ist. Doch wie<br />

funktioniert Digitalisierung in Marketing &<br />

Vertrieb? Welche Chancen birgt sie und wie<br />

kann sie erfolgreich vorangetrieben werden?<br />

Referenten von digitalen Vorreitern präsentieren<br />

den Teilnehmern Vorteile und Best-<br />

Practice-Beispiele der digitalen Transformation,<br />

wobei der Fokus auf Marketing- und<br />

Vertriebsthemen liegt.<br />

Vorträge<br />

Thorsten Stäbler, Head of Central Department<br />

Sales and Services der Trumpf GmbH & Co. KG,<br />

erläutert dem Auditorium den Prozess des<br />

digitalen Wandels bei Trumpf und welche<br />

Möglichkeiten sich daraus für den Vertrieb<br />

ergeben.<br />

Manuel Bohnet, Senior Manager bei Amazon<br />

Web Services, stellt vor, welche Vorteile<br />

Cloud-Technologien Unternehmen bieten<br />

und warum die Cloud zentraler Bestandteil<br />

der Digitalisierung ist.<br />

Rainer Wiedmann, Gründer & Geschäftsführer<br />

der Heidelberg Digital Unit GmbH (HDU),<br />

ein Unternehmen der Heidelberger Druckmaschinen<br />

AG, präsentiert, wie Heidelberg<br />

mit der HDU innovative digitale Vertriebs-,<br />

Marketing- und Servicelösungen entwickelt<br />

und damit seine digitale Marketingkompetenz<br />

weiter ausbaut.<br />

Verkaufen in Zukunft die Maschinen? Dr.<br />

Alexander Arnold, Senior Vice President von<br />

SAP Deutschland SE, zeigt, wie humane und<br />

künstliche Intelligenz im Vertrieb effizient<br />

vereint werden können.<br />

Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Landesmesse<br />

Stuttgart GmbH, erläutert, welche<br />

digitalen Zusatzangebote Messeaussteller<br />

nutzen können.<br />

Michael Wratschko, Customer Service Group<br />

Leader der Optima nonwovens GmbH, präsentiert,<br />

wie Optima die Potenziale der Digitalisierung<br />

nutzt und durch neue digitale<br />

Tools seine Kundenbindung erhöht.<br />

OKTOBER 2018 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Starten<br />

ist einfach.<br />

Wenn Sie einen Finanzpartner<br />

haben, der Sie<br />

beim Sprung in die Selbstständigkeit<br />

unterstützt.<br />

Sprechen Sie mit uns –<br />

ExistenzgründungsCenter.<br />

www.ksk-hn.de/egc


IHK + Region<br />

FÜR ENERGIEEFFIZIENZ UND<br />

KLIMASCHUTZ<br />

Sparen gemeinsam mit Köpfchen:<br />

Effizienz.InnovatorIn ist<br />

das erste bundesweite Projekt,<br />

mit dem Unternehmen und<br />

Hochschulen gemeinsam zum<br />

Klimaschutz beitragen.<br />

Von Katja Willeke<br />

Effizienz.InnovatorInnen sind Studierende,<br />

die im Betrieb eine<br />

Praxis-Arbeit (zum Beispiel eine<br />

Projekt-, Bachelor-, Masterarbeit)<br />

mit dem Fokus auf Energie-<br />

und Ressourceneffizienz<br />

schreiben. Unternehmen können somit zusammen<br />

mit ihnen den Energie- oder Materialverbrauch<br />

optimieren, auf diese Weise CO 2 -<br />

Emissionen reduzieren und Kosten sparen.<br />

Die IHK Heilbronn-Franken bietet das Projekt<br />

der Mittelstandsinitiative Energiewende<br />

und Klimaschutz in der Region an und vernetzt<br />

Unternehmen mit Hochschule und Studierenden.<br />

Komplexe Aufgabenstellung<br />

Jürgen Hennrich ist Effizienz.Innovator im<br />

Unternehmen Voith Turbo GmbH & Co. KG<br />

am Standort Crailsheim. Hier ist der Bereich<br />

Industry angesiedelt. Jürgen Hennrich studiert<br />

Energiemanagement an der Hochschule<br />

Heilbronn. Bei Voith steht seine Bachelorarbeit<br />

im Zentrum. Seine Aufgabe für die<br />

nächsten Monate ist es, unterschiedliche<br />

Prüffelder zu vergleichen, um die Effizienz<br />

der Prüfstände zu optimieren. Dabei sichtet<br />

Jürgen Hennrich auch Technologien, Verfahren<br />

und Prozesse. Darüber hinaus stellt<br />

er Wirtschaftlichkeitsberechnungen an, um<br />

rundum, also auch in finanzieller Hinsicht,<br />

das beste Ergebnis herauszufinden.<br />

Zunächst gilt es jedoch, passende Prüfziffern<br />

zu ermitteln, um am Ende für alle Produkte<br />

vergleichbare Zahlenwerte vorliegen<br />

zu haben. Diese Aufgabenstellung hat einen<br />

hohen Komplexitätsgrad für einen Studierenden.<br />

Genau dies motiviert Jürgen Hennrich:<br />

„Ich finde meine Arbeit gerade deswegen so<br />

spannend. Das ist auch ein entscheidender<br />

Unterschied zur Uni. In der Praxis sieht alles<br />

doch anders aus. Daher bin ich sehr froh,<br />

meinen Bachelor im Betrieb zu schreiben.“<br />

Darüber hinaus schätzt er, dass er bei Voith<br />

bei den Effizienz.InnovatorInnen mitmachen<br />

kann. „Mich spornt es an, gute Ergebnisse zu<br />

erzielen und es interessiert mich besonders,<br />

welche Aufgaben andere Effizienz.Innovator-<br />

Innen meistern und wie sie diese angehen.“<br />

Zusätzlich freut ihn, dass es für ihn bei Voith<br />

geklappt hat. Voith ist für Jürgen Hennrich<br />

aus unterschiedlichen Gründen das passende<br />

Unternehmen. Zum einen verbindet es<br />

Tradition mit Moderne. Letztes Jahr feierte<br />

das 1867 gegründete Unternehmen sein<br />

150-jähriges Bestehen. Zum anderen ist<br />

Voith ein großes Familienunternehmen mit<br />

Standorten in über 60 Ländern. Zwischen<br />

den etwa 1.100 Mitarbeitenden am Standort<br />

Crailsheim und den Mitarbeitenden anderer<br />

Standorte besteht ein weltweiter Austausch.<br />

Jürgen Hennrich, Effizienz.Innovator für Energieeffizienz und Klimaschutz bei Voith.<br />

Unternehmen und Studierende profitieren<br />

gleichermaßen<br />

Das Unternehmen Voith ist bereits in vielen<br />

Bereichen sehr energieeffizient. Daher ist<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Jürgen Hennrichs Einsatz als Effizienz.Innovator<br />

ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg,<br />

weitere Energieziele zu erreichen.<br />

Matthias Burk, der Energiemanager des<br />

Standorts, der Hennrich fachlich zur Seite<br />

steht, stellt fest: „Wir haben schon sehr viel<br />

für die Optimierung unserer Energieeffizienz<br />

getan. Doch je mehr wir erreicht haben, desto<br />

größer ist die Herausforderung, noch weiter<br />

voranzukommen und weitere Potenziale<br />

auszuschöpfen. Jürgen Hennrichs Arbeit<br />

kann die Frage klären, wie wir in fünf Jahren<br />

arbeiten. Er kennt neue Technologien, bringt<br />

neue Ideen und den frischen Blick von außen<br />

mit. Das ist für uns eine Bereicherung. Vor allem<br />

kann er mit viel mehr Ruhe an die Aufgabe<br />

gehen. Wir können im Tagesgeschäft<br />

kaum am Thema dranbleiben.“<br />

Matthias Burk ist sich dennoch bewusst, dass<br />

Jürgen Hennrich kein altgedienter Praktiker<br />

ist, sondern gerade beginnt, Erfahrungen in<br />

der Unternehmenspraxis zu gewinnen. Gerade<br />

dies findet er wichtig und unterstützt<br />

Jürgen Hennrich tatkräftig: „In der Uni haben<br />

Versuche eine gewisse Limitierung. Dahingegen<br />

besteht im Unternehmen die Möglichkeit,<br />

Versuche unter unterschiedlichen Bedingungen<br />

über längere Zeit zu wiederholen.<br />

Dadurch können Studierende noch mehr<br />

Erfahrungen sammeln und dabei zeitgleich<br />

das Gelernte einbringen. Von der Zusammenarbeit<br />

mit Studierenden profitieren also<br />

beide Seiten: Wir als Unternehmen und der<br />

Studierende.“<br />

Die Arbeit in der Praxis ist das A und O für<br />

Studierende<br />

Professor Ekkehard Laqua, der den Studiengang<br />

Energiemanagement zum Bachelor (B.<br />

Eng.) an der Hochschule Heilbronn verantwortet,<br />

fördert und fordert den Einsatz von<br />

Studierenden im Betrieb. „Der siebensemestrige<br />

Studiengang ist so konzipiert, dass die<br />

Studierenden sowohl das technische Wissen,<br />

als auch Kenntnisse in Wirtschaftswissenschaften,<br />

Rechnungswesen und Recht erwerben“,<br />

erläutert Professor Laqua das Konzept<br />

der Hochschule. „Bei uns wird besonders<br />

viel Wert auf praxisorientiertes Lernen gelegt.<br />

Das Praxissemester verbringen die Studierenden<br />

in Unternehmen. 50 Prozent von<br />

ihnen bleiben in der Region, 50 Prozent sind<br />

deutschlandweit in Unternehmen. Für mich<br />

Professor Laqua leitet den Studiengang Energiemanagement an der Hochschule Heilbronn.<br />

ist es wichtig, dass Studierende Praxiserfahrungen<br />

im Betrieb erwerben. Dazu passt das<br />

Projekt Effizienz.InnovatorIn. Mit diesem<br />

Angebot bieten wir den Studierenden einen<br />

zusätzlichen Anreiz, sich im Unternehmen<br />

aktiv für die Erhöhung der Energieeffizienz<br />

einzusetzen und Erfahrung in betrieblichen<br />

Abläufen zu sammeln.“<br />

Kosten sparen und potenzielle Fachkräfte<br />

kennenlernen<br />

Nicole Meier von der IHK Heilbronn-Franken<br />

hat Professor Laqua, mehrere Unternehmen<br />

und Studierende im Projekt Effizienz.<br />

InnovatorIn zusammengebracht.<br />

Begeistert erklärt sie: „Mit den Studierenden<br />

können die Unternehmen auch dann im Bereich<br />

Energieeffizienz aktiv werden, wenn<br />

üblicherweise kaum Zeit oder ausreichend<br />

Personal dafür vorhanden ist. Für uns von<br />

der IHK Heilbronn-Franken ist es wichtig,<br />

hierbei zu unterstützen. Auch wenn Betriebe<br />

einen gewissen Zeitaufwand in der Einarbeitungsphase<br />

für Studierende haben, profitieren<br />

sie von ihrem Engagement durch eine Erhöhung<br />

der Effizienz und, in der Regel damit<br />

verbunden, der Einsparung von Kosten.“<br />

Und es gibt einen weiteren Aspekt, der Nicole<br />

Meier am Herzen liegt: „In unserer Region<br />

gibt es zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen,<br />

darunter sogar Weltmarktführer.<br />

Dennoch ist es nicht einfach für sie, ausreichend<br />

und gute Fachkräfte zu finden. Mit den<br />

Effizienz.InnovatorInnen leisten wir auch in<br />

dieser Hinsicht einen Beitrag zur Stärkung<br />

der Unternehmen in der Region.“<br />

Mittelstandsinitiative Energiewende<br />

und Klimaschutz<br />

Die Mittelstandsinitiative Energiewende<br />

und Klimaschutz<br />

(MIE) unterstützt den deutschen<br />

Mittelstand bei der Umsetzung<br />

der Energiewende. Ziel ist es,<br />

weitere Energieeinsparpotenziale<br />

in den Betrieben zu heben<br />

und ihre Energieeffizienz zu<br />

verbessern. MIE bietet den Unternehmen<br />

mit Dialog, Informationen<br />

und Qualifizierungen, z.B.<br />

den Energie-Scouts und betrieblichen<br />

Mobilitäts-Managern/<br />

innen, konkrete Hilfestellung<br />

und vermittelt Ansprechpartner<br />

direkt vor Ort.<br />

Die Partner der Mittelstandsinitiative<br />

sind das Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz<br />

und nukleare Sicherheit (BMU),<br />

das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Energie (BMWi), der<br />

Deutsche Industrie- und Handelskammertag<br />

e.V. (DIHK) und<br />

der Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerks (ZDH).<br />

Katja Willeke ist Projektreferentin<br />

bei MIE.<br />

KONTAKT<br />

Nicole Meier<br />

IHK-Referentin Energieberatung<br />

und Energiemanagement<br />

Telefon 07131 9677-311<br />

E-Mail nicole.meier@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 11 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- OKTOBER 2018


IHK + Region<br />

© Rainer und Andrea Specht GbR<br />

Andrea und Rainer Specht.<br />

MIT KREATIVITÄT ZUR<br />

NUDELMANUFAKTUR<br />

Annette Wenk<br />

Die „Nudeln vom Specht“ haben<br />

sich als Marke etabliert.<br />

Die Voraussetzungen auf dem<br />

Hof der Familie Specht in<br />

Orendelsall bei Zweiflingen<br />

waren gut, um etwas Neues<br />

zu wagen. „Die Hennen waren<br />

schon da und das Haus<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


sind auch mal zu große dabei.“ Diese Eier<br />

ließen sich im Direktverkauf, der bereits<br />

vorhanden war, nur schwer vermarkten.<br />

Als Zutat für Nudeln sind sie ideal. Und<br />

so war der erste Schritt zur heute so erfolgreichen<br />

Nudelmanufaktur getan. Im<br />

kommenden Jahr besteht sie bereits seit<br />

25 Jahren. Die „Nudeln vom Specht“ haben<br />

sich zur Marke entwickelt, die im Hofladen<br />

in Orendelsall und bei Partnern im<br />

Einzelhandel verkauft wird.<br />

Im Keller gestartet<br />

„Wir haben die Produktion im Keller des<br />

Wohnhauses gestartet“, beschreibt Andrea<br />

Specht die Anfänge. Die erste Nudelmaschine<br />

wurde gebraucht von einem<br />

Nudelhersteller aus Schwäbisch Hall gekauft.<br />

Und dann ging es los mit der Produktion.<br />

Gleich zwölf Sorten umfasste<br />

das Sortiment vom Start weg. Das Rezept<br />

klingt einfach. „Wir nehmen so viele Eier,<br />

wie der Grieß fasst.“ So werden die Nudeln<br />

besonders bissfest. Dennoch waren viele<br />

Versuche notwendig, bis die Bandnudeln,<br />

Suppennudeln, Spaghetti und weitere<br />

Sorten in den Verkauf gehen konnten.<br />

Neben dem Know-how in der Herstellung<br />

ist vor allem die Qualität der Zutaten<br />

entscheidend. Der Grieß wird von ausgewählten<br />

Lieferanten bezogen. Die Eier<br />

aus Boden- und Freilandhaltung kommen<br />

vom eigenen Hof und ausgewählten Partnern.<br />

„Wenn wir Nudeln machen, treten<br />

war neu, als ich auf den Hof kam“, erzählt<br />

Andrea Specht. „Und ich habe meinen<br />

Platz gesucht.“ Was nicht bedeutet, dass<br />

es an Arbeit gemangelt hätte. Der Hof<br />

der Familie ist ein traditioneller landwirtschaftlicher<br />

Gemischtbetrieb. Dazu gehören<br />

die Hühnerhaltung und die Aufzucht<br />

von Mastschweinen. Auf den eigenen<br />

Äckern wird das Futter für die Schweine<br />

angebaut. Andrea Specht wollte aber<br />

dazu noch etwas Eigenes aufbauen. Auf<br />

die Idee für die Nudelproduktion brachten<br />

sie die Hühner. „Es gibt immer Eier,<br />

die von der Größe her nicht der optimalen<br />

Verkaufsnorm entsprechen“, erklärt<br />

sie. „Die Junghennen legen zuerst nur<br />

ziemlich kleine Eier. Bei den anderen<br />

© Rainer und Andrea Specht GbR<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 13 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


IHK + Region<br />

ANSCHRIFT<br />

Nudelmanufaktur und Hofladen<br />

Rainer und Andrea Specht<br />

Forchtenberger Str. 28<br />

74639 Orendelsall<br />

Öffnungszeiten Hofladen:<br />

Montag: 9 - 11, 17 - 19 Uhr<br />

Donnerstag: 17.30 - 19 Uhr<br />

Freitag: 9 - 12, 17 - 19 Uhr<br />

Samstag: 9 - 12 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

geschlossen<br />

wir mit einem hohen Qualitätsanspruch an“,<br />

betont Andrea Specht. „Das ist eines unserer<br />

Alleinstellungsmerkmale. Dazu kommt die<br />

Sortenvielfalt.“ Von den ursprünglichen zwölf<br />

Sorten ist die Auswahl im Lauf der Jahre beträchtlich<br />

gewachsen. Nudeln aus 100 Prozent<br />

Dinkelgrieß gehören inzwischen ebenso<br />

zum Sortiment wie Produkte ohne Ei. Etwas<br />

ganz Besonderes sind die Spezialitäten mit<br />

Geschmacksrichtungen wie Bärlauch, Tomate-Knoblauch,<br />

Zitrone-Riesling oder sogar<br />

Schoko. Die passenden Rezepte werden auf<br />

der Webseite gleich dazu vorgestellt.<br />

Wachstum Schritt für Schritt<br />

Im November 2016 hat die Nudelproduktion<br />

die Kellerräume verlassen und ist nicht weit<br />

entfernt in ein neu errichtetes, mit ELR-Mitteln<br />

gefördertes Gebäude umgezogen. Beim<br />

mit Holz verkleideten Bau wurde auf größtmögliche<br />

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit<br />

geachtet. Die Nudelproduktion hat hier<br />

großzügige Räume gefunden. Inzwischen ist<br />

die technische Ausstattung beeindruckend.<br />

Mehrere Maschinen für die Herstellung der<br />

verschiedenen Nudelsorten, drei große, neue<br />

Trockenschränke und eine Abfüllmaschine.<br />

Drei Mitarbeiter in Teilzeit arbeiten hier und<br />

fünf Minijobber.<br />

Für die Manufaktur-Chefin ist Wachstum<br />

aber nicht das Hauptziel. „Wir haben versucht,<br />

eine Marke zu etablieren. Wachstum<br />

Schritt für Schritt ist uns wichtiger als große<br />

Mengen. Wir wollen bewusst regional<br />

sein.“ Das Marketing für die Nudeln vom<br />

Specht wird daher nicht mit groß angelegter<br />

Werbung, sondern mit gezielten Events wie<br />

Showkochen bei der Landesgartenschau in<br />

Öhringen unterstützt. Im eigenen Hofladen,<br />

der sich im gleichen Gebäude wie die Herstellung<br />

befindet, wird das Nudelsortiment<br />

durch viele Produkte ergänzt, die zur perfekten<br />

Nudelmahlzeit passen. Und die Eier dürfen<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

www.nudeln-vom-specht.de<br />

© Rainer und Andrea Specht GbR<br />

Verschiedene Nudelsorten von Specht.<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Orthopädische und psychosomatische Rehabilitation<br />

in der MEDIAN Vesalius-Klinik Bad Rappenau<br />

Therapie im First-Class-Ambiente<br />

MEDIAN premium verbindet die hochwertige medizinische Versorgung nach<br />

neuestem Stand der Rehabilitationsmedizin, die für jede MEDIAN Klinik selbstverständlich<br />

ist, und den modernen Service der MEDIAN Kliniken mit dem Ambiente<br />

eines First-Class-Hotels. Mit exklusiv eingerichteten Zimmern, einer erweiterten<br />

gastronomischen Betreuung und einem individuellen Service garantiert<br />

Ihnen MEDIAN premium einen besonders angenehmen Aufenthalt. Unsere<br />

Klinik ist ein helles und einladendes Haus in warmen Farben und von viel Grün<br />

umgeben. Auf unserer Premium-Station bieten wir Ihnen moderne Einzelzimmer<br />

auf Hotelniveau mit komfortabler Ausstattung. Eine elegante Lounge lädt zum<br />

Verweilen ein.<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

Orthopädie<br />

Wir behandeln alle Erkrankungen<br />

und Verletzungen des Bewegungsapparates,<br />

d. h. der<br />

gesamten Wirbelsäule, aller<br />

großen und kleinen Gelenke<br />

sowie der zum Gehen,<br />

Stehen und Sitzen bzw.<br />

Greifen, Halten und Arbeiten<br />

benötigten Knochen,<br />

Muskeln, Sehnen, Bänder<br />

etc. Dazu zählen auch die<br />

chronischen Erkrankungen<br />

sowie die Weiterbehandlung<br />

nach Operationen, nach dem<br />

Einsatz von Hüft- und Kniegelenksendoprothesen<br />

sowie nach Sport-,<br />

Verkehrs- und Arbeitsunfällen. Wir können<br />

unseren Patienten ein Höchstmaß an<br />

Selbstständigkeit, Beweglichkeit, Aktivität und<br />

Leistungsfähigkeit zurückgeben, um ihnen<br />

zu helfen, neue Lebensfreude und eine gesteigerte<br />

Lebensqualität zu gewinnen. Dabei<br />

werden sowohl natürliche Heilmethoden als<br />

auch hochmoderne, computergestützte Verfahren<br />

eingesetzt.<br />

Herr Dr. med. Andreas Ritter von Stockert,<br />

Chefarzt Orthopädie, Tel. 07264 966-700<br />

www.median-kliniken.de<br />

Psychosomatik, Doppelindikation und<br />

Schmerztherapie<br />

Wir sind auf die Behandlung von Erwachsenen<br />

mit seelischen und psychosomatischen<br />

Krankheitsbildern spezialisiert. Sich selbst<br />

in anderem Licht sehen, Strukturen erkennen,<br />

Verhaltensweisen entdecken: Nur<br />

Sie als Patient können sich motivieren,<br />

daraus Schlüsse zu ziehen<br />

und mit sich selbst, ihrem<br />

Körper und ihren Mitmenschen<br />

besser und<br />

gesünder umzugehen.<br />

Das multiprofessionelle<br />

Team des Fachbereichs<br />

Psychosomatik<br />

unterstützt Sie dabei<br />

und bietet konkrete<br />

Hilfe, vor allem bei Depressionen,<br />

Burnout,<br />

chronischen Schmerzen,<br />

Posttraumatischen Belastungsstörungen,<br />

Angststörungen,<br />

Zwängen, Störungen<br />

der Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Lebenskrisen. Wirkungsvolle Hilfe<br />

leisten wir auch bei quälenden Ohrgeräuschen<br />

(Tinnitus).<br />

Herr Stephan Weiland,<br />

Chefarzt Psychosomatik, Tel. 07264 966-733


IHK + Region<br />

STU<strong>DIE</strong>: GASTRO-WETTBEWERB 2018<br />

© Andreas Boy – Photowerke<br />

Die Preisträger beim Gastrowettbewerb.<br />

Leser der Heilbronner Stimme<br />

konnten Gaststätten bewerten.<br />

Die Hochschule Heilbronn wertete<br />

die eingehenden Fragebögen<br />

aus und traf auf dieser<br />

Grundlage Aussagen zum Heilbronner<br />

Gastronomiemarkt.<br />

Von Christoph Oberländer und<br />

Jonas Kraiss<br />

DDas Heilbronner Gastgewerbe<br />

ist im Wandel. Neben<br />

Schließungen, vor allem inhabergeführter<br />

Lokale, ist die<br />

Neuansiedlung von Systemgastronomie<br />

zu beobachten.<br />

Mit der Eröffnung des Marrahauses im Dezember<br />

2015 wuchs Heilbronn um beachtliche<br />

1900 Quadratmeter neue Gastrofläche.<br />

Mit diesem Angebot wurde zugleich die Heilbronner<br />

Neckarmeile komplettiert und stellt<br />

nun neben der ab 2019 wieder geöffneten<br />

vergrößerten Experimenta ein weiteres touristisches<br />

Highlight in der Käthchenstadt dar.<br />

Die Gastronomielandschaft in Heilbronn wird<br />

künftig aber auch in beachtlichem Maße vom<br />

Handel mitgestaltet. So plant zum Beispiel das<br />

Möbelhaus XXXLutz Bierstorfer nach einem<br />

Umbau ein neues Full-Service Restaurantkonzept<br />

mit 200 Sitzplätzen. Auch Möbel Rieger<br />

investiert in den Standort Heilbronn und<br />

weiht im Frühjahr 2019 seinen Neubau mit<br />

einem großen Gastronomiebereich ein.<br />

Pünktlich zur Bundesgartenschau 2019 öffnet<br />

das neue Parkhotel im Stadtgarten seine<br />

Pforten und wird für eine zusätzliche Belebung<br />

der Innenstadt mit Veranstaltungen<br />

und Tagungen sorgen. Neue gastronomische<br />

Konzepte entstehen auch auf dem BUGA -<br />

Gelände. So wird beispielsweise der früher<br />

von der Reederei Schwaben genutzte historische<br />

Backsteinbau am Altneckar zum Sommer-Restaurant<br />

mit 440 Sitzplätzen.<br />

Gastrowettbewerb<br />

Im Fünf-Jahres-Turnus führen die Hochschule<br />

Heilbronn, die Kreisstelle Heilbronn im Hotelund<br />

Gaststättenverband Dehoga Baden-Württemberg<br />

e. V. und das Medienunternehmen<br />

Heilbronner Stimme eine Untersuchung des<br />

Gastronomiemarktes im Stadt- und Landkreis<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 16 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Heilbronn als studentisches Projekt mit dem<br />

Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement<br />

durch. Leser der Heilbronner Stimme<br />

konnten hierbei Gaststätten nach wissenschaftlichen<br />

Kriterien beurteilen. Die Hochschule<br />

wertete die eingehenden Fragebögen<br />

aus und traf auf dieser Grundlage Aussagen<br />

zum Heilbronner Gastronomiemarkt und dessen<br />

Stärken sowie auch zu Angebotslücken und<br />

noch ungenutzten Marktnischen. Mit Blick auf<br />

die Bundesgartenschau in Heilbronn wurde<br />

der für 2019 geplante Gastrowettbewerb bereits<br />

in diesem Jahr durchgeführt und von der<br />

IHK Heilbronn-Franken unterstützt. An der<br />

Online-Umfrage im April/Mai 2018 nahmen<br />

mehr als 1.600 Leser der Heilbronner Stimme<br />

aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie<br />

dem Hohenlohekreis teil. Abgefragt wurde<br />

das Ausgehverhalten, die beliebtesten Lokale<br />

in zehn Kategorien, wie zum Beispiel zum Sitzen<br />

im Freien, zum Tanzen oder zum Essen<br />

mit Kunden und Geschäftsfreunden. Angegeben<br />

werden konnten auch fehlende Angebote<br />

und Verbesserungsvorschläge für die Gastronomie.<br />

Abschließend konnten die Teilnehmer<br />

wählen, welche Gastronomietypen aus ihrer<br />

Sicht auf der anstehenden Bundesgartenschau<br />

vertreten sein sollten.<br />

Auszeichnung auf dem Heilbronner Weindorf<br />

Die „Sieger“-Betriebe wurden auf dem Heilbronner<br />

Weindorf geehrt. Als meistgenannte<br />

Betriebe in den jeweils zehn möglichen Kategorien,<br />

errangen im Landkreis Heilbronn<br />

die Heuchelberger Warte fünf mögliche und<br />

im Stadtkreis Heilbronn das Mangold vier<br />

mögliche erste Plätze. Weitere Gewinner in<br />

ihren Kategorien waren der Heilbronner Food<br />

Court, die Gartenlaube, der Ratskeller, die<br />

Wurstbraterei Silzer, das Eiscafe Primafila,<br />

das Café s´Schümli sowie Landkreis-Gastronomien<br />

La Boom, Cineplex, Biergarten Saline,<br />

KONTAKT<br />

Jonas Kraiss<br />

IHK-Referent Handel<br />

Telefon 07131 9677-310<br />

E-Mail jonas.kraiss@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

PR-BEITRAG<br />

Anzeige<br />

AUSBILDUNG STARTET MIT GROSSEM EMPFANG<br />

Würth Elektronik eiSos begrüßt 28 neue<br />

Auszubildende und Studenten.<br />

Die 28 neuen Auszubildenden und Studenten<br />

starteten mit einer spannenden Einführungswoche<br />

bei Würth Elektronik eiSos<br />

ins Berufsleben. Gleich zu Beginn der Ausbildung<br />

ging es am 3. September nach Künzelsau-Gaisbach.<br />

Am Standort der Adolf Würth<br />

GmbH & Co. KG wurden sie gemeinsam mit<br />

insgesamt 233 weiteren Auszubildenden<br />

und Studenten der verschiedenen Würth-Gesellschaften<br />

feierlich begrüßt. Es folgte eine<br />

interaktive Kennenlernwoche mit vielfältigen<br />

Teambuilding-Aktivitäten, Schulungen<br />

und einer großen Schnitzeljagd am Standort<br />

Waldenburg. Krönender Abschluss war der<br />

gemeinsame Ausfl ug.<br />

V.i.S.d.P.: Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG<br />

Seit dem 10. September sind die 28 Berufseinsteiger<br />

nun in ihren Abteilungen bei Würth Elektronik<br />

eiSos, dem Hersteller für elektronische<br />

und elektromechanische Bauteile. Folgende<br />

Ausbildungsberufe und Studiengänge gibt es:<br />

· Industriekaufmann/-frau<br />

· Industriekaufmann/-frau mit Zusatz Internationales<br />

Wirtschaftsmanagement<br />

· Fachlagerist/-in<br />

· Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

· Fachinformatiker/-in<br />

· Informatikkaufmann/-frau<br />

· B. A. (DH) Industrie<br />

· B. A. (DH) Betriebswirtschaftliche Steuerlehre,<br />

Unternehmensrechnung & Finanzen<br />

· B. Eng. (DH) Wirtschaftsingenieurwesen –<br />

Internationales Technisches Vertriebsmanagement<br />

· B. Eng. (DH) Wirtschaftsingenieurwesen<br />

www.we-online.de/karriere<br />

© Würth Elektronik eiSos<br />

28 neue Auszubildende sind bei Würth Elektronik eiSos in ihre<br />

berufl iche Zukunft gestartet.<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 17 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


IHK + Region<br />

Laguna und das Schlossparkcafe in Bad<br />

Friedrichshall. Im Nachgang zur Preisverleihung<br />

wurden die Ergebnisse des diesjährigen<br />

Gastrowettbewerbes in einer Sonderpublikation<br />

der Heilbronner Stimme veröffentlicht.<br />

Auswertung<br />

Durch die Analyse der Umfrageergebnisse<br />

durch Studenten der Hochschule Heilbronn<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Buer<br />

wurde insbesondere der Wunsch nach inhabergeführten<br />

Gastronomiekonzepten mit<br />

Sitzplätzen im Freien, einer hohen Produktund<br />

Dienstleistungsqualität und einem fairen<br />

Preis-Leistungsverhältnis deutlich. Potenzial<br />

sei für „ (…) Fusionsküchen mit internationalen<br />

und regionalen Angeboten (…)“ gegeben.<br />

Die Studenten können sich beispielsweise<br />

ein Gastronomie-Konzept mit schwäbischen<br />

Tapas vorstellen. Die Ergebnisse zeigen außerdem,<br />

dass es bereits zahlreiche sehr gute<br />

gastronomische Angebote in und um Heilbronn<br />

gibt. Die Studie gibt aber auch einen<br />

Ausblick auf die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für die Branche und den Standort.<br />

Nun gilt es sich optimal auf die anstehende<br />

Bundesgartenschau vorzubereiten, damit<br />

sich Heilbronn wie auch die gesamte Region<br />

Heilbronn-Franken als exzellenter Gastgeber<br />

präsentieren kann.<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL ZUM SITZEN IM FREIEN<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Food Court 1. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

2. Trappensee Biergarten 2. Biergarten Saline, Bad Friedrichshall<br />

3. Kaffeebucht 3. Burg Stettenfels<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL BEIM ZUSAMMENSE<strong>IN</strong> MIT FREUNDEN/<br />

BEKANNTEN, UM ETWAS ZU TR<strong>IN</strong>KEN<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Mangold 1. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

2. Food Court 2. Biergarten Saline, Bad Friedrichshall<br />

3. Lehners 3. Brauhaus, Neckarsulm<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL FÜR FAMILIENFEIERN<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Mangold 1. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

2. Ratskeller 2. Haigern, Talheim<br />

3. Trappensee 3. Rappenhof, Weinsberg<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL NACH DEM THEATER/K<strong>IN</strong>O<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Mangold 1. Cineplex, Neckarsulm<br />

2. Alex 2. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

3. Caipirinha 3. Brauhaus, Neckarsulm<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL EIS<strong>DIE</strong>LE<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Primafila 1. Laguna, Bad Friedrichshall<br />

2. Dellarte 2. San Marco, Neckarsulm<br />

3. GalatOne 3. Vanilla, Lauffen<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL BEIM ZUSAMMENSE<strong>IN</strong> MIT FREUNDEN/<br />

BEKANNTEN, UM ETWAS ZU ESSEN<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Mangold 1. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

2. Charivari 2. Biergarten Saline, Bad Friedrichshall<br />

3. Food Court 3. Das Wildeck, Abstatt<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL ZUM TANZEN<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Gartenlaube 1. La Boom, Leingarten<br />

2. Winterdorf 2. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

3. Creme 21 3. Malinki, Bad Rappenau<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL MIT KUNDEN UND<br />

GESCHÄFTSFREUNDEN ZUM ESSEN<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Ratskeller 1. Heuchelberger Warte, Leingarten<br />

2. Mangold 2. Das Wildeck, Abstatt<br />

3. Charivari 3. Rappenhof, Weinsberg<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL FÜR E<strong>IN</strong>EN SCHNELLEN IMBISS<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Wurstbraterei Silzer 1. Biergarten Saline, Bad Friedrichshall<br />

2. Schröter's Imbiss am Mediamarkt 2. Schichtwechsel, Neckarsulm<br />

3. McDonald´s 3. Kebaphaus, Neuenstadt<br />

LIEBL<strong>IN</strong>GSLOKAL CAFÉ<br />

Stadtkreis Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

1. Café s´Schümli 1. Schlossparkcafé, Bad Friedrichshall<br />

2. Kaffeehaus Hagen 2. Schell, Gundelsheim<br />

3. Liberté Café et Bar 3. Trunk dreierlei, Obersulm<br />

Die ersten, zweiten und dritten Plätze in den verschiedenen Kategorien beim Gastrowettbewerb.<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 18 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


RE<strong>IN</strong>KLICKEN LOHNT SICH<br />

Der Online-Auftritt der Mitgliederzeitschrift<br />

der IHK Heilbronn-Franken<br />

wurde vollständig<br />

überarbeitet und erscheint<br />

in neuem Layout und mit neuen<br />

Inhalten.<br />

Unter www.w<strong>news</strong>.de können<br />

sich die Leser durch Fotogalerien,<br />

interaktive Formate<br />

und ein benutzerfreundliches<br />

Design klicken. Aktuelle<br />

Nachrichten aus der IHK-<br />

Welt, interessante Porträts, informative Hintergrundinformationen<br />

und eine Schnell-<br />

Umfrage zu einem aktuellen Thema runden<br />

das Online-Angebot ab. Damit ergänzt die<br />

neue Homepage den Internetauftritt der IHK<br />

Heilbronn-Franken optimal.<br />

Interaktive Formate und einfache Suche<br />

Zitate oder Textstellen können mit nur zwei<br />

Klicks auf Facebook und Twitter geteilt und<br />

Artikel per E-Mail versendet werden. Zudem<br />

wird nun bei jedem Artikel der dazugehörige<br />

Ansprechpartner der IHK mit Kontaktdaten<br />

angezeigt. Mit der neu konzipierten Suchfunktion<br />

kann innerhalb der Rubriken oder<br />

des gesamten Online-Angebots nach Stichworten<br />

gesucht werden. Die Suchergebnisse<br />

sind zudem über einen selbst gewählten Zeitraum<br />

einschränkbar.<br />

(red)<br />

www.w<strong>news</strong>.de<br />

Der neue Online-<br />

Auftritt der w.<strong>news</strong>.<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 19 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Titel<br />

© petair – stock.adobe.com<br />

ERFOLGREICH<br />

GRÜNDEN.<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 20 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


<strong>WEGE</strong> <strong>IN</strong> <strong>DIE</strong><br />

SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />

Der große Traum vom eigenen<br />

Unternehmen – laut Statistischem<br />

Landesamt gründen<br />

jährlich in Baden-Württemberg<br />

mehr als 66.000 Menschen ein<br />

neues Unternehmen und wagen<br />

damit den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Von Christina Nahr-Ettl<br />

Doch bevor der Startschuss<br />

fällt, stellt sich die Frage,<br />

mit welchem Konzept man<br />

sein Vorhaben verwirklichen<br />

möchte. Grundsätzlich sind<br />

dabei drei Wege denkbar:<br />

• die Gründung mit der eigenen Geschäftsidee,<br />

• die Gründung in Form von Franchising<br />

oder<br />

• der Start in die Selbstständigkeit durch Übernahme<br />

eines bestehenden Unternehmens.<br />

Alle Formen der Existenzgründung weisen<br />

dabei Vor- und Nachteile auf. Diese sollten<br />

sorgfältig überlegt und abgewogen werden.<br />

„<br />

Das Gefühl,<br />

ein eigenes<br />

Unternehmen<br />

gegründet zu<br />

haben, ist<br />

unbezahlbar.<br />

“<br />

Die Neugründung: Bei null anfangen<br />

Der Favorit unter den Gründungswegen ist<br />

der Start mit einer eigenen Geschäftsidee.<br />

Man kann entweder allein oder zusammen<br />

mit Partnern als Team gründen. Auch ist<br />

es möglich, sein unternehmerisches Talent<br />

nicht gleich als Unternehmer in Vollzeit, sondern<br />

erst einmal nebenberuflich zu testen.<br />

Bei einer Neugründung gilt es eine erste Anlaufphase<br />

zu meistern. Der Markt muss erst<br />

erobert werden. Beziehungen zu Kunden<br />

und Lieferanten müssen aufgebaut, Mitarbeiter<br />

gesucht und ein Ruf erworben werden.<br />

Das Unternehmen kann nach eigenen Vorstellungen<br />

gestaltet und aufgebaut werden.<br />

Der Gründer legt fest, welche Produkteigenschaften<br />

das Angebot haben soll, an welche<br />

Zielgruppe sich das Produkt richtet, wie es<br />

positioniert und beworben wird. Der Vorteil<br />

dieser gestalterischen und unternehmerischen<br />

Freiheit ist gleichzeitig aber auch eine<br />

große Herausforderung.<br />

Da mit einem neuen Konzept gestartet wird,<br />

ist zum einen eine sorgfältige Planung notwendig,<br />

die mit einem hohen Zeitaufwand<br />

verbunden ist. Zum anderen benötigen Gründer<br />

mit einer eigenen Geschäftsidee aber auch<br />

Mut, da man noch nicht weiß, wie und ob das<br />

eigene Konzept vom Markt akzeptiert und aufgenommen<br />

wird. Daher verwundert es nicht,<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 21 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Titel<br />

© contrastwerkstatt – fotolia.com<br />

dass Gründer mit einer eigenen Geschäftsidee<br />

vergleichsweise häufig scheitern. Rund ein<br />

Drittel aller Gründer geben innerhalb der ersten<br />

drei Geschäftsjahre wieder auf.<br />

Hat man jedoch diese kritische Zeit überstanden<br />

und ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut,<br />

so ist neben dem Unternehmerlohn<br />

und dem geschaffenen Unternehmenswert<br />

meist der emotionale Faktor der eigentliche<br />

Gewinn. Das Gefühl, ein eigenes Unternehmen<br />

erfolgreich aufgebaut zu haben, ist unbezahlbar.<br />

Franchising: Konzept gegen Gebühr<br />

Die Gründung mit einem Franchisekonzept<br />

ist ein sehr interessanter und meist auch einfacherer<br />

Weg in die Selbstständigkeit. Gründer,<br />

die sich mit einem Franchisingkonzept<br />

selbständig machen, setzen ein bereits erprobtes<br />

Geschäftsmodell gegen Zahlung einer<br />

Eintrittsgebühr sowie weiterer laufender<br />

Gebühren in einer geographisch neuen Region<br />

um. Für den Franchisegeber stellt das<br />

Franchising eine Expansionsmöglichkeit dar.<br />

Die Vorteile beim Franchising liegen auf der<br />

Hand. Die Gründer erhalten Hilfestellung in<br />

der Gründungsphase, wie zum Beispiel bei<br />

der Suche nach dem richtigen Standort und<br />

der Finanzierung, als auch bei der Unternehmensführung.<br />

Eine Branchenexpertise ist<br />

aufgrund der Unterstützung durch den Franchisegeber<br />

nicht zwingend notwendig. Daher<br />

eignet sich Franchising besonders auch<br />

für diejenigen, die einen Quereinstieg wagen<br />

möchten.<br />

Ein Nachteil könnte sein, dass die unternehmerische<br />

Freiheit eingeschränkt ist, da man<br />

sich an Vorgaben des Franchisegebers zu halten<br />

hat.<br />

Derzeit gibt es in Deutschland etwa 1.000<br />

Franchise-Systeme am Markt. Nicht alle<br />

davon sind Mitglieder im Deutschen-Franchiseverband.<br />

Dieser versucht durch eigene<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 22 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Aufnahmerichtlinien seriöse von weniger seriösen<br />

Anbietern zu trennen.<br />

Übernahme eines bestehenden Unternehmens:<br />

Einer nach dem anderen<br />

Den dritten und sicherlich komplexesten<br />

Weg in die Selbstständigkeit stellt die Unternehmensnachfolge<br />

dar. In diesem Fall übernimmt<br />

ein Gründer ein bestehendes Unternehmen<br />

und führt es weiter. Hintergrund ist<br />

oftmals, dass der Übergeber sich zur Ruhe<br />

setzen möchte. Schon die Suche nach dem<br />

passenden Unternehmen stellt sich als eher<br />

schwierig dar. Hat man dann das passende<br />

Unternehmen gefunden, geht es an die Prüfung<br />

des Unternehmens und die Vertragsverhandlungen.<br />

Die Herausforderungen dieser Gründungsform<br />

sind im Vergleich zu den anderen Gründungswegen<br />

hoch. Zum einen ist meist neben<br />

dem Kaufpreis eine große Investition in Form<br />

von Beratung, zum Beispiel für die Wertermittlung<br />

und die Vertragsgestaltung, notwendig.<br />

Zum anderen verstreichen aufgrund von<br />

längeren Verhandlungen mit dem Eigentümer<br />

oft Monate oder Jahre. Dabei ist nicht zu<br />

unterschätzen, dass die Chemie zwischen den<br />

Parteien stimmen muss – schließlich will der<br />

ehemalige Eigentümer sein Lebenswerk auch<br />

in guten Händen wissen. Zudem erwartet der<br />

Verkäufer zumeist umfangreiche Branchenexpertise<br />

und Managementerfahrung, was<br />

eine weitere Hürde für viele Gründer darstellt.<br />

Der große Vorteil der Unternehmensnachfolge<br />

ist, dass man ein bereits etabliertes Unternehmen<br />

weiterführt und somit nicht bei Null<br />

anfangen muss. Für das Unternehmen ist<br />

zwar meist ein höherer Kaufpreis aufzubringen,<br />

dafür kann aber direkt von Anfang an der<br />

Lebensunterhalt abgedeckt werden, was bei<br />

den zwei anderen Gründungsformen meist<br />

nicht gegeben ist. Hilfestellung im Übergabeund<br />

Übernahmeprozess bietet das von der<br />

IHK Heilbronn-Franken angebotene Moderatorenkonzept.<br />

Dabei steht dem Übergeber<br />

wie auch dem Übernehmer in allen Phasen<br />

und auch in allen Fragen der Betriebsübergabe<br />

ein neutraler und kompetenter Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

KONTAKT<br />

Jürgen Becker<br />

IHK-Berater Unternehmensnachfolge,<br />

Nachfolgemoderator<br />

Telefon 07131 9677-316<br />

E-Mail juergen.becker@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

Christina Nahr-Ettl<br />

IHK-Referentin Existenzgründung<br />

Telefon 07131 9677-134<br />

E-Mail christina.nahr-ettl@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

Verwaltungsgebäude und Fertigungshalle - Backnang<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 23 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Titel<br />

UNTERSTÜTZUNG BEIM WEG <strong>IN</strong><br />

<strong>DIE</strong> SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />

Wer sich selbstständig macht,<br />

muss sich vielen organisatorischen<br />

Aufgaben stellen. Es<br />

ist eine Rechtsform zu wählen,<br />

Versicherungen sind abzuschließen<br />

und man muss sich<br />

beispielsweise mit steuerlichen<br />

Fragen auseinandersetzen. Oft<br />

sind Gründer zum ersten Mal<br />

mit diesen Fragestellungen konfrontiert.<br />

Deshalb ist es ratsam,<br />

sich bereits in der Planungsphase<br />

der Gründung Unterstützung<br />

zu holen.<br />

Von Christina Nahr-Ettl<br />

Schnell hat man eine Geschäftsidee<br />

bei der Hand, doch dann<br />

kommt die schwierige Aufgabe,<br />

daraus ein tragfähiges Konzept<br />

zu erstellen. In dieser Phase gibt<br />

es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

So gibt beispielsweise die IHK<br />

in Gründungsseminaren mehrmals im Jahr<br />

praxisorientierte Hilfestellung und Anleitung<br />

für die Gründungsvorbereitung. Persönliche<br />

Beratungsgespräche unterstützen individuell<br />

das angestrebte Gründungsvorhaben.<br />

Coachingprogramm Gründungsgutschein<br />

Vertiefende betriebswirtschaftliche Beratung<br />

im Rahmen der detaillierten Erarbeitung eines<br />

Geschäftskonzepts in Form eines Businessplans<br />

oder zur Erstellung von Marketing- und<br />

Vertriebskonzepten sowie der Vorbereitung<br />

zu Bankgesprächen können Gründer über die<br />

vom Land geförderten Gründungsgutscheine<br />

durch Experten erhalten. Mehr Informationen<br />

gibt es unter www.gruendung-bw.de.<br />

„<br />

Gerade das<br />

Sichtbarmachen<br />

ist am Anfang<br />

einer Existenzgründung<br />

wichtig.<br />

“<br />

Onlinetool zur Businessplanerstellung<br />

Als Onlinetool hilft die Gründungswerkstatt<br />

Heilbronn-Franken Existenzgründern mit<br />

der Lern- und Informationsplattform weiter<br />

(www.gruendungswerkstatt-heilbronn-franken.de).<br />

Mit diesem Businessplan-Tool kann<br />

Schritt für Schritt der eigene Businessplan<br />

entwickelt werden. Berater der IHK stehen<br />

als Online-Tutoren begleitend zur Seite.<br />

Ideen und Businessplan-Wettbewerbe<br />

Hat der Gründer sein Vorhaben im Businessplan<br />

ausführlich beschrieben, gilt es herauszufinden,<br />

ob die Geschäftsidee überzeugend<br />

ist. Dafür ist ein Ideen- oder Businessplanwettbewerb<br />

eine gute Möglichkeit. Das Land<br />

Baden-Württemberg bietet hierzu das Format<br />

„Start-up BW Elevator Pitch“ an. Hier haben<br />

Gründer die Möglichkeit, in 15 regionalen<br />

Wettbewerben ihre Ideen vorzutragen. Dabei<br />

erhalten sie durch Feedback von Jury und<br />

Publikum wertvolle Informationen darüber,<br />

ob die Idee trägt oder wo noch gefeilt werden<br />

muss. Das Konzept wird hierbei auf den Prüfstand<br />

gestellt. Für Hightech-Gründungen gibt<br />

es außerdem den Businessplanwettbewerb<br />

„CyberOne Hightech Award“. Seit 1999 werden<br />

zukunftsweisende Geschäftskonzepte<br />

technologieorientierter Start-ups und Unternehmen<br />

ausgezeichnet.<br />

Netzwerke<br />

Neben dem Feedback zur Idee bieten Businessplanwettbewerbe<br />

auch die Möglichkeit,<br />

mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen<br />

und zu netzwerken. Gerade das sich<br />

Sichtbarmachen ist am Anfang einer Existenzgründung<br />

wichtig.<br />

Gründer sollten sich gezielt nach Stammtischen<br />

oder Online-Netzwerken in ihrer Region<br />

oder Branche umsehen. Eine andere<br />

Möglichkeit mit anderen Existenzgründern<br />

in Kontakt zu treten, bieten Gründerveranstaltungen<br />

wie beispielsweise die bundesweiten<br />

IHK-Aktionstage, die einmal jährlich<br />

zu einem bestimmten Thema in vielen Regionen<br />

gleichzeitig angeboten werden.<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 24 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Wer sich innerhalb seines Gründungsbereiches<br />

vernetzen will, kann sich auch direkt an<br />

den zuständigen Branchenverband wenden.<br />

Viele Verbände bieten Informationen und<br />

Statistiken zum Markt, die dem Gründer weiterhelfen<br />

können.<br />

Versicherungsberatung<br />

Auch im Versicherungsbereich müssen mehrere<br />

Entscheidungen getroffen werden. Denn<br />

Selbstständige müssen in vielen Fällen nicht<br />

mehr in die gesetzliche Rentenversicherung<br />

(www.deutsche-rentenversicherung.de) einzahlen.<br />

Das bedeutet, dass sie sich um eine<br />

private Vorsorge kümmern müssen. Bei der<br />

Krankenversicherung können Gründer wählen,<br />

ob sie weiterhin in die gesetzliche oder<br />

in die private Kasse einzahlen. Zudem stellt<br />

sich die Frage nach einer Absicherung durch<br />

Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung.<br />

Auch die betrieblichen Versicherungen sind<br />

zu klären. Gründer sollten sich hier ausführlich<br />

beraten lassen.<br />

Da zwischen einzelnen Versicherungsgesellschaften<br />

teilweise beträchtliche Prämienunterschiede<br />

auftreten können, sollten sie fachlichen<br />

Rat einholen und mehrere Angebote<br />

vergleichen.<br />

Informationen gibt es hier auch im Internet<br />

unter www.dguv.de.<br />

Steuerberatung<br />

Auch in Steuerfragen sollten sich Gründer<br />

Unterstützung von Experten holen. Es muss<br />

geklärt werden, welche Steuern wann bezahlt<br />

werden müssen. Hierzu erhält der Gründer<br />

nach Gewerbeanmeldung einen Fragebogen<br />

zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt.<br />

In diesem müssen Angaben zu Person und<br />

Unternehmen gemacht werden. Anhand<br />

dessen legt das Finanzamt fest, welche Steuererklärungen<br />

in Zukunft abgegeben werden<br />

müssen und ob Steuervorauszahlungen entrichtet<br />

werden müssen.<br />

Rechtsberatung<br />

Auswirkungen auf die steuerlichen Fragen<br />

hat die Wahl der Rechtsform. Dabei stellt<br />

sich die Frage, ob beispielsweise in Form<br />

eines Einzelunternehmens, einer GbR oder<br />

einer GmbH gegründet wird. Gründer sollten<br />

sich darüber informieren, welche Gesellschaftsformen<br />

in der Brache hauptsächlich<br />

gewählt werden und bei Unsicherheiten<br />

sollte rechtsanwaltliche Beratung hinzugezogen<br />

werden.<br />

Möchte ein Gründer ein neues Produkt auf<br />

den Markt bringen, kann ein Patentanwalt<br />

klären, ob und wie eine Erfindung rechtlich<br />

geschützt werden kann. Für eine erste Recherche<br />

lohnt sich ein Blick auf die Website<br />

des Patent- und Markenzentrums Baden-<br />

Württemberg (www.patente-stuttgart.de).<br />

Finanzierungssprechtag<br />

Wer ein Unternehmen startet, benötigt in<br />

aller Regel Geld für Geräte, Maschinen, den<br />

ersten Warenbestand usw. Aber nicht jeder<br />

Gründer verfügt über das nötige Kapital. Allerdings<br />

sollte der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

nicht ohne Eigenkapital getan werden.<br />

Der Staat unterstützt mit Förderdarlehen.<br />

Um den individuell richtigen Finanzierungsmix<br />

zu finden, gibt es die digitalen Finanzierungssprechtage<br />

bei der IHK Heilbronn-<br />

Franken gemeinsam mit der L-Bank und<br />

Bürgschaftsbank. Dort helfen die Experten<br />

der Förderinstitute bei der Erstellung von<br />

Finanzierungsplänen. Auch unterstützt die<br />

IHK bei der Auswahl und Kombination der<br />

Förderprogramme.<br />

Um die richtigen Entscheidungen beim Weg<br />

in die Selbstständigkeit treffen zu können, ist<br />

eine sorgfältige Planung unerlässlich.<br />

Dazu kann eine Informationsmappe mit ersten<br />

Hinweisen zur Gründung bei der IHK angefordert<br />

werden. Der Gründerkompass gibt<br />

zudem einen Überblick über alle Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bei der Gründungsvorbereitung.<br />

Die Broschüre „Herausforderung<br />

Selbständigkeit“ der baden-württembergischen<br />

IHKs informiert kompakt über alle wesentlichen<br />

Schritte.<br />

IHK-AKTIONSTAG<br />

Thema: Gründe digital! Marketing<br />

meets Digitalisierung<br />

13. November 2018,<br />

17–19 Uhr<br />

KONTAKT<br />

Marcel Gerstle<br />

Existenzgründung und Unternehmensförderung<br />

Telefon 07131 9677-118<br />

E-Mail marcel.gerstle@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 25 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Titel<br />

GRÜNDUNGSGESCHEHEN AKTUELL<br />

Zahl der Neugründungen geht<br />

weiter zurück – jedoch überdurchschnittliche<br />

Gründungsintensität<br />

in Heilbronn.<br />

Von Christina Nahr-Ettl<br />

In der Region Heilbronn-Franken wurden<br />

im vergangenen Jahr 5.071 Unternehmen<br />

neu gegründet. Das sind nach<br />

den Auswertungen des Statistischen<br />

Landesamts 2,8 Prozent weniger als<br />

im Vorjahr. Dem stehen 4.715 vollständige<br />

Aufgaben gegenüber. Dies entspricht einem<br />

Rückgang von 3,7 Prozent. Damit gingen<br />

die Abmeldungen deutlich stärker zurück als<br />

die Neugründungen und der Unternehmensbestand<br />

ist somit per saldo gestiegen.<br />

Dementgegen zeigt sich in der Region Heilbronn-Franken<br />

ein positiveres Bild. Dort<br />

wurden im ersten Quartal 1.982 Gewerbe angemeldet,<br />

was einem Anstieg von 4,9 Prozent<br />

zum Vorjahresquartal entspricht.<br />

Betrachtet man die Neugründungen – also<br />

die Gewerbeanmeldungen bereinigt um Zuzüge,<br />

Umwandlungen und Übernahmen – ergibt<br />

sich ein noch positiveres Bild. Hier liegt<br />

der Anstieg sogar bei 11,2 Prozent. Absolut<br />

gesehen wurden damit 1.554 Betriebe neu<br />

gegründet. Die Stadt Heilbronn verzeichnet<br />

hier das größte Plus mit 27,8 Prozent gefolgt<br />

vom Main-Tauber-Kreis mit 21,6 Prozent.<br />

Im Landkreis Heilbronn wurden 9,2 Prozent<br />

mehr Unternehmen neu gegründet und im<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 2,8 Prozent. Nur<br />

der Hohenlohekreis weist einen Rückgang<br />

bei den Neugründungen von minus 1,9 Prozent<br />

aus.<br />

Region trotzt rückläufigem Trend<br />

In Baden-Württemberg setzt sich der rückläufige<br />

Gründertrend weiter fort. Im ersten<br />

Quartal 2018 gingen die Gewerbeanmeldungen<br />

um 2,5 Prozent zurück, wie die aktuellen<br />

Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg<br />

zeigen.<br />

Neugründungen nach Kreisen im Jahresvergleich<br />

2016 2017<br />

Stabilisierungstendenz ersichtlich aber noch<br />

keine Trendumkehr<br />

Betriebsgründungen, bei denen eine größere<br />

wirtschaftliche Substanz vermutet wird,<br />

stiegen sogar noch stärker von 290 auf 358<br />

und damit um 23,4 Prozent. Zudem fällt auf,<br />

dass jeder zweite Betrieb im Nebenerwerb<br />

5.215 5.071<br />

2.021 1.958<br />

923 908<br />

599 598<br />

1.022<br />

965<br />

650 642<br />

Stadt Heilbronn Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch<br />

Hall<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Region Heilbronn-<br />

Franken<br />

Betriebsgründungen mit wirtschaftlicher Substanz<br />

2016 2017<br />

Saldo %<br />

Region Heilbronn-Franken 1.136 1.098 -3,35<br />

Baden-Württemberg 14.697 14.277 -2,86<br />

Deutschland 126.164 125.405 -0,60<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 26 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


gegründet wird. Lediglich die Kleingründungen<br />

weisen einen negativen Saldo von minus<br />

2,7 Prozent zum Vorjahresquartal aus. Nach<br />

wie vor werden die meisten Gewerbe im<br />

Dienstleistungssektor mit einem Anteil von<br />

38,1 Prozent angemeldet. Der Einzelhandel<br />

nimmt mit 17,9 Prozent den zweiten Platz<br />

knapp vor dem produzierenden Gewerbe<br />

mit 17,2 Prozent ein. Im Vorjahresquartal war<br />

dies genau umgekehrt. Fast jeder vierzehnte<br />

Betrieb wird im Gastgewerbe in der Region<br />

angemeldet. Den stärksten Anstieg hat nach<br />

dem produzierenden Gewerbe der Einzelhandel.<br />

In dieser Branche wurden 53 Betriebe<br />

und damit 20 Prozent mehr angemeldet.<br />

Die Gewerbeabmeldungen nahmen weiter ab.<br />

Mit minus 4,2 Prozent liegt die Region Heilbronn-Franken<br />

auch hier gegenläufig zum<br />

Landeswert. In Baden-Württemberg wurden<br />

im ersten Quartal 0,5 Prozent mehr Betriebe<br />

abgemeldet als im Vorjahresquartal.<br />

Somit ist zwar eine Stabilisierungstendenz im<br />

ersten Quartal 2018 ersichtlich – aber es wäre<br />

zu früh von einer Trendumkehr auszugehen,<br />

da die Rahmenbedingungen weiterhin mit einem<br />

hohem Beschäftigungsniveau und einer<br />

geringen Arbeitslosenquote positiv bleiben.<br />

Unter diesen Vorzeichen erscheint die Alternative<br />

ein eigenes Unternehmen zu gründen<br />

aufgrund der guten Berufsperspektiven als<br />

wenig erstrebenswert.<br />

Meist werden Einzelunternehmen gegründet<br />

Die Rechtsform des Einzelunternehmens ist<br />

nach wie vor der Favorit unter den Gründungen.<br />

77 Prozent der Gewerbeanmeldungen<br />

in der Region wurden auch im Jahr 2017 als<br />

Einzelunternehmen gegründet. 11 Prozent der<br />

Gründer entschieden sich für die Kapitalgesellschaft<br />

der GmbH. Die Unternehmergesellschaft<br />

UG (haftungsbeschränkt) wurde<br />

nur in einem Prozent der Fälle gewählt.<br />

Gründungsintensität je 10.000 Einwohner nach Kreisen 2017<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch Hall<br />

Hohenlohekreis<br />

Jede vierte Gründung als Einzelunternehmer<br />

erfolgte 2017 durch Personen mit ausländischer<br />

Staatsangehörigkeit. Des Weiteren lässt<br />

sich in der Region ein hohes Gründungsinteresse<br />

durch Frauen beobachten. Mehr als jedes<br />

dritte Einzelunternehmen wird hier von<br />

einer Gründerin angemeldet. Dies entspricht<br />

auch den landesweiten Zahlen.<br />

Gründungsintensität in der Region<br />

Betrachtet man die Gründungsintensität, so<br />

werden in Baden-Württemberg pro 10.000<br />

Einwohner 13 wirtschaftlich bedeutsame Betriebe<br />

gegründet. Die Stadt Heilbronn liegt<br />

mit 20 Betriebsgründungen pro 10.000 Einwohner<br />

damit in ihren Gründungsaktivitäten<br />

mit an der Landesspitze. Aber auch der Landkreis<br />

Heilbronn und der Hohenlohekreis liegen<br />

mit zwölf Gründungen pro 10.000 Einwohner<br />

nahe am Landesdurchschnitt. Der<br />

Main-Tauber-Kreis folgt mit zehn Gründungen<br />

pro 10.000 Einwohner und der Landkreis<br />

Schwäbisch Hall mit neun Gründungen.<br />

9<br />

10<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

13<br />

12 12<br />

20<br />

Detaillierte Informationen zum<br />

Gründungsgeschehen in der Region<br />

Heilbronn-Franken gibt es in<br />

Anlehnung an die Zahlen des Statistischen<br />

Landesamtes Baden-<br />

Württemberg im IHK- Gründungsklimameter,<br />

abrufbar im Internet<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Dok.Nr.: STU008462<br />

KONTAKT<br />

Stadt Heilbronn<br />

Landkreis Heilbronn<br />

Christina Nahr-Ettl<br />

IHK-Referentin Existenzgründung<br />

Telefon 07131 9677-134<br />

E-Mail christina.nahr-ettl@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

Harley Davidson in Schwäbisch Gmünd<br />

Werkstatt, Ausstellungs- und Bürogebäude<br />

konzipieren,<br />

umsetzen,<br />

betreuen<br />

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Recht + Rat<br />

DAS TRANSPARENZREGISTER –<br />

ACHTUNG BUSSGELDER<br />

© AA+W – stock.adobe.com<br />

Das Bundesverwaltungsamt<br />

(BVA) geht mittlerweile mit<br />

Bußgeldern gegen Unternehmen<br />

vor, die sich – entgegen<br />

den Voraussetzungen gemäß<br />

§ 20 Abs. 2 Geldwäsche Gesetz<br />

(GwG) – nicht ins Transparenzregister<br />

eingetragen haben.<br />

von Frank Waldbüsser<br />

Die Pflicht zur Eintragung<br />

betrifft vor allem die gesetzlichen<br />

Vertreter von juristischen<br />

Personen (des Privatrechts)<br />

und eingetragene<br />

Personengesellschaften. Im<br />

Fokus steht hierbei die Frage, wer die „wirtschaftlich<br />

Berechtigten“ an dem Unternehmen<br />

sind. Wirtschaftlich berechtigt im Sinne<br />

des GwG sind regelmäßig Gesellschafter, die<br />

mindestens 25 Prozent der Kapitalanteile oder<br />

Stimmrechte halten.<br />

Gesellschaften bei denen sich die wirtschaftlich<br />

Berechtigten aus anderen elektronisch<br />

einsehbaren öffentlichen Registern (unter<br />

anderem dem Handels-, Genossenschafts-,<br />

Unternehmensregister etc.) ergeben, müssen<br />

sich nicht zusätzlich in das Transparenzregister<br />

eintragen. Insofern fungiert das Transparenzregister<br />

als eine Art Auffangregister.<br />

So kann beispielsweise eine aktualisierte Gesellschafterliste,<br />

die über das Handelsregister<br />

einsehbar ist, den im GwG verlangten Anforderungen<br />

an die Transparenz der Beteiligtenstruktur<br />

eines Unternehmens bereits genügen.<br />

Vorsicht ist allerdings bei einer Vielzahl von<br />

Unternehmen geboten, bei denen die Gesellschafter<br />

– und damit die wirtschaftlich<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 28 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Berechtigten – seit langer Zeit oder seit der<br />

Gründung des Unternehmens unverändert<br />

sind. Hier ist darauf zu achten, dass die Gesellschafterliste<br />

auch elektronisch hinterlegt<br />

wurde. Nur dann ist die Eintragung im Transparenzregister<br />

entbehrlich.<br />

Beispiel:<br />

Die A-GmbH hat zwei Gesellschafter. Diese<br />

sind zu jeweils 50 Prozent beteiligt. Die<br />

Gesellschaft wurde im Jahr 1998 gegründet.<br />

Die Gesellschafterliste wurde bei Gründung<br />

ordnungsgemäß beim Registergericht eingereicht.<br />

Die Beteiligungsverhältnisse haben<br />

sich seit der Gründung nicht geändert.<br />

Die elektronische Datenbasis des Handelsregisters<br />

reicht bis 2007 zurück. Eine weiter<br />

zurückliegend eingereichte Gesellschafterliste<br />

liegt nicht in elektronischer Form vor.<br />

In diesem Fall sind zwar die handelsregisterrechtlichen<br />

Voraussetzungen erfüllt, da die<br />

Gesellschafterliste in obigem Beispiel – nach<br />

wie vor – aktuell ist. Dennoch wäre die zusätzliche<br />

Eintragung im Transparenzregister<br />

erforderlich, um den Anforderungen gemäß<br />

§ 20 Abs. 2 GWG zu genügen.<br />

Geht man davon aus, dass bei ansonsten unverändertem<br />

Sachverhalt die obige Gesellschaft<br />

im Jahr 2008 gegründet wird, ist eine<br />

zusätzliche Eintragung ins Transparenzregister<br />

nicht erforderlich. Hier ergeben sich<br />

alle nach dem GwG erforderlichen Angaben<br />

bereits aus anderen elektronischen öffentlichen<br />

Registern, konkret dem Handelsregister.<br />

Insbesondere die Unternehmen in der Rechtsform<br />

der GmbH sollten den Sachverhalt, wie<br />

im Schaubild dargestellt, prüfen .<br />

Das BVA betreibt die Verfolgung von Verstößen<br />

gegen die Eintragungspflicht ins Transparenzregister<br />

mittlerweile konsequent.<br />

Wenn ein solcher Bußgeldbescheid ergeht,<br />

gibt es stets die Möglichkeit hiergegen Einspruch<br />

zu erheben. In diesen Fällen können<br />

sich Mitglieder gerne an die Ansprechpartner<br />

der IHK wenden. So kann gemeinsam<br />

geprüft werden, ob ein Vorgehen gegen den<br />

Bescheid sinnvoll ist.<br />

KONTAKT<br />

Stefan Widder<br />

Justiziar<br />

Telefon 07131 9677-443<br />

E-Mail stefan.widder@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

<strong>IN</strong>FORMATION<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Dok.Nr.: NEW003207 und RUS008878<br />

Gab es seit Gründung der GmbH Änderungen in der<br />

Gesellschaerstruktur?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Wurde die aktualisierte<br />

Gesellschaerliste beim HR<br />

hinterlegt?<br />

Wurde bei Gründung eine<br />

Gesellschaerliste beim HR<br />

hinterlegt?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Wurde diese Liste ab dem<br />

Jahr 2007 oder später beim<br />

HR eingereicht?<br />

Handlungsbedarf:<br />

Die GmbH ist verpflichtet eine<br />

stets aktuelle Liste ihrer<br />

Gesellschaer beim HR zu<br />

hinterlegen (§ 40 Abs. 1 GmbHG)<br />

Wurde die Gesellscha ab<br />

dem Jahr 2007 oder später<br />

in das HR eingetragen?<br />

Ja<br />

Kein Handlungsbedarf:<br />

Die nach § 20 Abs. 2 GwG<br />

erforderlichen Formalien ergeben<br />

sich bereits aus dem HR<br />

Ja<br />

Nein<br />

Handlungsbedarf:<br />

Die nach § 20 Abs. 2 GwG erforderlichen<br />

Pflichten sind nicht erfüllt. Es<br />

muss eine gesonderte Eintragung im<br />

Transparenzregister erfolgen.<br />

Nein<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 29 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Recht + Rat<br />

SACHVERSTÄNDIGE<br />

WIEDERBESTELLT UND VEREIDIGT<br />

© IHK<br />

IHK-Vizepräsidentin Kirsten Hirschmann mit den neu- und wiederbestellten Sachverständigen. Es fehlt Gerhard Klumpp.<br />

Am 1. und 21. Juni 2018 hat die<br />

IHK Heilbronn-Franken nachfolgend<br />

benannte öffentlich bestellte<br />

und vereidigte Sachverständige<br />

wiederbestellt und vereidigt:<br />

• Detlef Christiansen,<br />

Heilbronn, für das Sachgebiet „Bewertung<br />

von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Mieten für Grundstücke und Gebäude“<br />

• Gunther Heiß,<br />

Erlenbach-Binswangen, für das Sachgebiet<br />

„Bewertung von bebauten und unbebauten<br />

Grundstücken“<br />

• Volker Hoster,<br />

Bad Mergentheim, für das Sachgebiet „Straßenverkehrsunfälle“<br />

• Gerhard Klumpp,<br />

Heilbronn, für das Sachgebiet „Verbrennungsmotoren<br />

(insbesondere Kolben und<br />

Lager)“<br />

• Peter Rauner,<br />

Brackenheim, für das Sachgebiet „Schäden<br />

an Gebäuden“<br />

• Dr. Robert Wittner,<br />

Heilbronn, für das Sachgebiet „Lebensmittelchemie,<br />

-kennzeichnung, -hygiene und<br />

-analytik“<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 30 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Neubestellung<br />

Am 21. Juni hat die IHK Heilbronn-Franken<br />

nachfolgend benannten öffentlich bestellten<br />

und vereidigten Sachverständigen<br />

neu bestellt:<br />

• Jan Herrmann,<br />

Langenbrettach, für das Sachgebiet „Asphalttechnologie<br />

im Strassenbau“<br />

Löschungen<br />

Die öffentliche Bestellung von Dr. Ernst<br />

Rücker, Wüstenrot, für das Sachgebiet<br />

„Brand- und Explosionsursachenerforschung“<br />

ist gemäß § 22 Absatz 1 a der<br />

Vorschriften der Industrie- und Handelskammer<br />

Heilbronn-Franken über die öffentliche<br />

Bestellung und Vereidigung von<br />

Sachverständigen (Sachverständigenordnung)<br />

erloschen.<br />

Weitere Informationen zur Tätigkeit als öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

sowie zum Bestellungsverfahren<br />

gibt es online unter:<br />

www.heilbronn.ihk.de/Recht und Steuern/<br />

Sachverständigenwesen<br />

KONTAKT<br />

Claudia Hägele<br />

Sachverständigenwesen<br />

Telefon 07131 9677-212<br />

E-Mail claudia.haegele@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

Die Volksbanken Raiffeisenbanken arbeiten in Kooperation mit:


Recht + Rat<br />

© Jamrooferpix – AdobeStock<br />

SONN- UND FEIERTAGS-<br />

ZUSCHLÄGE S<strong>IN</strong>D<br />

M<strong>IN</strong>DESTLOHNWIRKSAM<br />

Von Hans-Joachim Beckers<br />

Zahlt ein Arbeitgeber seinem<br />

Arbeitnehmer Sonn- und<br />

Feiertagszuschläge, kann damit<br />

der Anspruch auf Mindestlohn<br />

erfüllt werden. Das<br />

hat das Bundesarbeitsgericht<br />

im Fall einer Teilzeitbeschäftigten in einem<br />

Seniorenheim entschieden. Die Arbeitnehmerin<br />

erhielt vom Arbeitgeber für geleistete<br />

Arbeit, die Sonn- und Feiertagsarbeit einschloss,<br />

einen Stundenlohn von 8,50 Euro.<br />

Sie machte geltend, der Sonn- und Feiertagszuschlag<br />

dürfe nicht auf den Mindestlohn<br />

angerechnet und müsse zusätzlich geleistet<br />

werden. In seiner Begründung weist das Gericht<br />

darauf hin, dass alle im arbeitsrechtlichen<br />

Austauschverhältnis erbrachten Entgeltzahlungen<br />

mindestlohnwirksam seien<br />

mit Ausnahme solcher Zahlungen, die ohne<br />

Rücksicht auf die tatsächliche Arbeitsleistung<br />

oder aufgrund einer besonderen gesetzlichen<br />

Zweckbestimmung gezahlt werden. Danach<br />

seien Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit<br />

mindestlohnwirksam, denn sie würden<br />

gerade für die tatsächliche Arbeitsleistung<br />

gewährt und unterlägen keiner besonderen<br />

gesetzlichen Zweckbestimmung. Damit unterschieden<br />

sie sich von der für Nachtarbeit<br />

aufgrund des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG)<br />

festgelegten Zweckbestimmung. Das ArbZG<br />

begründe für Sonn- und Feiertagsarbeit keine<br />

besonderen Zahlungspflichten des Arbeitgebers.<br />

Damit habe der Arbeitgeber durch<br />

seine Zahlung des Mindestlohns die Entgeltansprüche<br />

der Arbeitnehmerin erfüllt.<br />

(Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 17. Januar 2018;<br />

Az.: 5 AZR 69/17)


AUSHANGPFLICHTIGE GESETZE<br />

Das schwarze Brett ist in einem<br />

Unternehmen, egal ob<br />

virtuell mittels Intranet oder<br />

klassisch als Pinnwand, stets<br />

gefragt. Neben den wichtigen<br />

Informationen rund um die<br />

aktuellen Ereignisse im Unternehmen, sollten<br />

dort auch die rechtlichen Grundlagen einsehbar<br />

sein, welche die Mitarbeiter betreffen.<br />

Der Arbeitgeber ist bei diversen Arbeitnehmer-Schutzvorschriften<br />

verpflichtet, diese im<br />

Unternehmen zur Einsicht auszulegen. Dies<br />

gilt beispielsweise für Regelungen aus dem<br />

Kündigungsschutzgesetz, Bundeselterngeldund<br />

Elternzeitgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz,<br />

Arbeitszeitgesetz und vielen weiteren.<br />

Durch die Vielzahl der Regelungen und den<br />

selten in den allgemeinen Medien publizierten<br />

Änderungen von Gesetzen und Verordnungen,<br />

ist es Unternehmen kaum zumutbar,<br />

die Recherche selbst zu betreiben.<br />

IHK-Tipp:<br />

Die gängigen Fachverlage bieten bereits ab<br />

etwa 10 Euro jährlich aktualisierte Gesetzessammlungen<br />

an. Diese enthalten branchenübergreifend<br />

alle gängigen aushangpflichtigen<br />

Gesetze. Es bietet sich an, ein solches<br />

Exemplar, jeweils in der jährlich aktualisierten<br />

Fassung ans schwarze Brett des Unternehmens,<br />

beziehungsweise der einzelnen<br />

Filialen oder Betriebsstätten zu heften.<br />

PR-BEITRAG<br />

NACHHALTIGKEIT <strong>IN</strong> UNTERNEHMEN ALS WERTETREIBER<br />

Anzeige<br />

Dieser Sommer hat uns allen gezeigt, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden<br />

und es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu tun! Im aktuellen Umfeld ist es für Unternehmen<br />

unerlässlich sich mit den Nachhaltigkeitskriterien zu beschäftigen, um langfristig<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben. Nachweislich haben diejenigen Unternehmen, welche<br />

sich mit der CO 2<br />

-Einsparung befassen, einen um 30% höheren Marktwert und bringen<br />

eine um über 5% p.a. höhere Rendite. Nachhaltigkeit in Unternehmen lohnt sich sowohl<br />

ökologisch als auch ökonomisch und wird als der Wertetreiber der Zukunft bezeichnet.<br />

Für den Investor, das Unternehmen und die Umwelt! Die Gründerin und Geschäftsführerin<br />

von GREEN familyoffice, Amela Turkmanovic, hat den Klimawandel bereits frühzeitig<br />

als Chance für Investments erkannt und sich auf den Bereich nachhaltiges Investieren<br />

spezialisiert. Seit 2010 widmet sich die ehemalige Bankerin mit ihrer vielfältigen<br />

Erfahrung als unabhängige Finanzberaterin ausschließlich den Interessen der Familien.<br />

Für sie gehören generationenübergreifende Beratung und Nachhaltigkeit eng zusammen,<br />

da Werte für die nächste Generation gemehrt und erhalten werden müssen.<br />

Handeln und investieren mit den Werten des ehrbaren hanseatischen Kaufmanns, das<br />

ist ihr Motto!


Newsticker<br />

Neues aus Berlin und Brüssel<br />

Steuerentlastungen dringend<br />

nötig<br />

Berlin. Der Rekord-Steuerüberschuss<br />

im ersten Halbjahr ist<br />

auch auf das hohe Belastungsniveau<br />

der hiesigen Unternehmen<br />

zurückzuführen. DIHK-Präsident<br />

Eric Schweitzer mahnte<br />

deshalb erneut, diesen „echten<br />

Standortnachteil“ zu beheben.<br />

Nach Angaben des Statistischen<br />

Bundesamtes nahmen Bund,<br />

Länder, Gemeinden und Sozialkassen<br />

in den ersten sechs Monaten<br />

des laufenden Jahres unterm<br />

Strich 48,1 Milliarden Euro<br />

mehr ein, als sie ausgaben. Das<br />

war der höchste Wert in einem<br />

Halbjahr seit der Wiedervereinigung.<br />

„Wir müssen diesen Trend<br />

dringend beenden“, forderte<br />

Schweitzer. „Wichtige Wettbewerber<br />

wie die USA, Frankreich,<br />

Großbritannien oder auch Österreich<br />

gewinnen als Investitionsstandort<br />

an Attraktivität, weil sie<br />

kräftig die Unternehmenssteuern<br />

senken.“ Erforderlich seien<br />

strukturelle Anpassungen und<br />

Korrekturen etwa bei den Abschreibungen,<br />

der Besteuerung<br />

von Kosten sowie bei der Gewerbesteuer.<br />

Schweitzer: „Aber<br />

auch echte Entlastungen durch<br />

weniger Unternehmenssteuern<br />

und einen schnellen Abbau des<br />

Solidaritätsbeitrages sind nötig.<br />

Darüber hinaus ist eine steuerliche<br />

Förderung von Forschung<br />

und Entwicklung sinnvoll, um<br />

Innovationen zu erleichtern.“<br />

kambeck.rainer@dihk.de<br />

Exportüberschuss-Weltmeister<br />

ist ein „positives Zeugnis“<br />

Berlin. Als „nur vordergründig<br />

zutreffend“ bewertet DIHK-Außenwirtschaftschef<br />

Volker Treier<br />

die Klagen, Deutschland überschwemme<br />

die Welt mit seinen<br />

Gütern. „Der Titel ‚Exportüberschuss-Weltmeister‘<br />

ist in allererster<br />

Linie ein positives Zeugnis<br />

für die deutsche Wirtschaft“,<br />

betonte Treier. „Er verdeutlicht,<br />

wie leistungsfähig deutsche Unternehmen<br />

und wie gefragt ihre<br />

Produkte sind“ – und das aktuell<br />

in einem international schwierigen<br />

Umfeld. „Unser Exportüberschuss<br />

bedeutet einen Kapitalüberschuss,<br />

den viele deutsche<br />

Unternehmen in Form von Direktinvestitionen<br />

in den Aufbau<br />

von attraktiven Arbeitsplätzen<br />

weltweit einsetzen“, gab der<br />

DIHK-Außenwirtschaftschef zu<br />

bedenken. Als größte Auslandsstandorte,<br />

an denen durch deutsche<br />

Investitionen Arbeitsplätze<br />

geschaffen würden, nannte er<br />

China mit rund einer Million<br />

Beschäftigen sowie die USA mit<br />

mehr als 850.000 Stellen. „Den<br />

Exportüberschuss mit merkantilistischen<br />

Instrumenten senken<br />

zu wollen, macht den Aufbau<br />

solcher Jobs schwieriger.“<br />

nothnagel.ilja@dihk.de<br />

IHKs stärken als Impulsgeber<br />

die Berufliche Bildung in Europa<br />

Brüssel. Die EU-Kommission hat<br />

die Exzellenz und Qualität der<br />

Beruflichen Bildung sowie die<br />

tragende Rolle der IHKs erkannt.<br />

Sie interessiert sich deshalb für<br />

Anregungen und gute Beispiele<br />

der IHK-Organisation für die<br />

europaweite Stärkung der beruflichen<br />

Bildung sowie für die ab<br />

2021 geplante Schaffung eines<br />

Europäischen Netzwerkes von<br />

„Zentren der beruflichen Exzellenz“.<br />

Der DIHK und die IHK<br />

Schwaben hatten dazu im September<br />

2018 für die zuständige<br />

italienische Direktorin, Manuela<br />

Geleng, und ihre Delegation einen<br />

zweitägigen study visit in der<br />

IHK Schwaben organisiert. Dabei<br />

lernten die Gäste exemplarisch<br />

die hoheitlichen IHK-Aufgaben<br />

in der beruflichen Bildung sowie<br />

das deutsche Kammersystem<br />

mit seiner gesetzlichen Mitgliedschaft<br />

kennen. Zudem besichtigte<br />

die Delegation aus Brüssel<br />

das neue digitale IHK-Prüfungszentrum<br />

und die IHK Akademie<br />

Schwaben für Weiterbildung/<br />

Arbeit: Dadurch lernten sie innovative<br />

Prüfungsmethoden sowie<br />

zahlreiche Aktivitäten zur Sicherung<br />

des unternehmerischen<br />

Fachkräftebedarfes kennen. Die<br />

Brüsseler Delegation zeigte sich<br />

beeindruckt, sie konnte nach<br />

Aussage von Direktorin Geleng<br />

„nachhaltige Impulse“ und auch<br />

„IHK-Qualitätsstandards“ für<br />

neue europäische Berufsbildungsinitiativen<br />

mit nach Brüssel<br />

nehmen.<br />

fabian.barbara@dihk.de<br />

IHK-VERANSTALTUNGEN (Auszug) Okt. - Nov. 2018<br />

Datum Veranstaltung Ort Preis<br />

11.<strong>10.2018</strong> Blockchain in der Anwendung – Fokus Internet der Dinge (IoT) Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau kostenfrei<br />

11.<strong>10.2018</strong>-<br />

12.<strong>10.2018</strong><br />

Sachkundeprüfung „Versicherungsfachmann/-frau IHK“ Heilbronn 300,00 €<br />

17.<strong>10.2018</strong> Sprechtag Industrie 4.0 IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

18.<strong>10.2018</strong> Workshop „Energiescout“ IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

23.<strong>10.2018</strong> Selbständigkeit im Nebenerwerb –<br />

Informationsveranstaltung für Existenzgründer<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

kostenfrei<br />

23.<strong>10.2018</strong> Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank/MBG Handwerkskammer Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

24.<strong>10.2018</strong> Russland-Update 2018 Sanktionen, Zertifizierung, Zoll und Logistik IHK Heilbronn-Franken 130,00 €<br />

24.<strong>10.2018</strong> Sachkundeprüfung „Finanzanlagenfachmann/-frau IHK“ Heilbronn/Neckarsulm 190,00 € - 380,00 €<br />

24.<strong>10.2018</strong> Umsatzsteuer im internationalen Warenverkehr IHK Heilbronn-Franken 150,00 €<br />

25.<strong>10.2018</strong> Jungunternehmertreff Heilbronn-Franken Innovationsfabrik Heilbronn 5,00 €<br />

25.<strong>10.2018</strong> RKW-Sprechtag IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

25.<strong>10.2018</strong> 4. Handelstag Heilbronn-Franken IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

06.11.2018 11. Süddeutscher Energieeffizienztag 2018 IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 34 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


BUS<strong>IN</strong>ESSFORBUS<strong>IN</strong>ESS<br />

THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> 10.18<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />

www.b4b-themenmagazin.de<br />

EVENT-SERVICE<br />

KONZEPTION | CATER<strong>IN</strong>G | ALLES AUS E<strong>IN</strong>ER HAND<br />

TOP<br />

THEMA<br />

Seit 20 Jahren schaffen wir Erlebnisse.<br />

Lassen Sie sich von unserer Vielfalt inspirieren!<br />

• Gala<br />

• Jubiläum<br />

KÜFFNER EVENTS<br />

• Tagung<br />

• Public Event<br />

• Kick-Off • Weihnachtsfeier<br />

TAGUNGEN,<br />

• Teamevent • Sommerfest<br />

• Messe<br />

EVENTS & CATER<strong>IN</strong>G<br />

• Kongress SEITE 3<br />

Jeder Anlass braucht seinen passenden Rahmen.<br />

Und wenn es ihn nicht gibt, erfinden und entwickeln wir ihn für Sie.<br />

LOGISTIK,<br />

KRAN- & HEBETECHNIK<br />

SEITE 8<br />

VERPACKUNG<br />

SEITE 13<br />

PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />

KÜFFNER EVENT-SERVICE<br />

• Tag der offenen Tür<br />

• Mitarbeiterveranstaltung<br />

• Oktoberfest<br />

• Beachparty<br />

• Sport-Event<br />

• und vieles<br />

mehr...<br />

© Küffner


KONZEPTION | CATER<strong>IN</strong>G | ALLES AUS E<strong>IN</strong>ER HAND<br />

<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

<strong>IN</strong>HALT<br />

SEITE 3<br />

TAGUNGEN, EVENTS &<br />

CATER<strong>IN</strong>G<br />

SEITE 7<br />

BESTESEITEN.DE<br />

SEITE 8<br />

LOGISTIK, KRAN- &<br />

HEBETECHNIK<br />

SEITE 12<br />

PERSONALANZEIGEN<br />

SEITE 13<br />

VERPACKUNG<br />

SEITE 15<br />

TERM<strong>IN</strong>E & KLE<strong>IN</strong>ANZEIGEN<br />

© Photozirka – depositphotos.com<br />

IMPRESSUM<br />

B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

HEILBRONN-FRANKEN<br />

wird redaktionell vom Verlag und<br />

den berichtenden Unternehmen bzw.<br />

Institu tionen verantwortet.<br />

Digitalausgaben: kiosk.b4b-bw.de<br />

Aktuelle Wirtschaftsmeldungen:<br />

Regional:<br />

www.b4b-heilbronn-franken.de<br />

Landesweit:<br />

www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />

Verlag, Redaktion und Gestaltung:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 7930-100<br />

www.hettenbach.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Ansprechpartner für Werbung:<br />

recon-marketing GmbH<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />

Telefon 07131 7930-313<br />

E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />

Mediadaten:<br />

www.zielgruppe-wirtschaft.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />

gültig seit 01.12.2015<br />

Druck:<br />

Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG<br />

MENSCH TRIFFT MENSCH<br />

Events haben viele Bezeichnungen: Kongress, Festival oder Messe.<br />

Und doch geht es im Kern nur um eines: Begegnung. Mensch trifft<br />

Mensch. Auch wenn – oder gerade weil – sich die Welt zunehmend<br />

digitalisiert, sind junge Menschen hungrig nach echter Begegnung.<br />

Und danach, Begegnung zu gestalten. Mit dem International Festival<br />

of Brand Experience (BrandEx) schaffen die Initiatoren BlachReport,<br />

FAMAB, Messe Dortmund und Studieninstitut für Kommunikation<br />

gemeinsam ein exklusives Forum für Eventmanager und Kommunikationsspezialisten,<br />

aus den Segmenten Messe, Architektur und Live-<br />

Kommunikation. BrandEx besteht aus einem Kongress mit erstklassigen<br />

Themen und Sprechern sowie der Verleihung der BrandEx Awards<br />

für die besten Projekte des Jahres in den Bereichen Live-Marketing<br />

und Markenarchitektur. Das erstmals stattfindende International Festival<br />

of Brand Experience (BrandEx) in Dortmund richtet sich daher am<br />

15. Januar 2019 nicht nur an ein Fachpublikum, sondern ganz speziell<br />

auch an den Nachwuchs. Nähere Informationen bietet die Internetseite<br />

www.famab.de.<br />

In der Region Heilbronn-Franken spielt das Thema Events und Tagungen<br />

bereits seit Jahren eine wachsende Rolle. Neben dem Konzert- und<br />

Kongresszentrum Harmonie und dem Veranstaltungscenter Intersportredblue<br />

in Heilbronn sowie dem Audi Forum in Neckarsulm ist mit dem<br />

Carmen Würth Forum in Künzelsau ein weiteres Veranstaltungszentrum<br />

entstanden. Eine ganze Reihe weiterer Eventlocations befinden<br />

sich u.a. im Schloss Assumstadt, in der Innovationsfabrik Heilbronn,<br />

im Alten Theater Heilbronn, im Küffner Hof in Langenbrettach und im<br />

WTZ-Tagungszentrum in Heilbronn. Damit gibt es in Heilbronn-Franken<br />

neben vier großen Einrichtungen, die über die Region hinaus Bedeutung<br />

haben, zusätzlich eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, die von der<br />

hiesigen Wirtschaft in vielfältiger Weise für Ausstellungen, Betriebsfeiern,<br />

Hauptversammlungen, Kongresse, Messen, Präsentationen, Seminare,<br />

Tagungen und Workshops genutzt werden können.<br />

www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />

TOP<br />

THEMA<br />

BUS<strong>IN</strong>ESSFORBUS<strong>IN</strong>ESS<br />

NR. 10 | 2018<br />

EVENT-SERVICE<br />

<strong>WEGE</strong> <strong>IN</strong> <strong>DIE</strong> SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />

SELBSTÄNDIGKEIT<br />

AB SEITE XX 20<br />

THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> 10.18<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />

ERFOLGREICH<br />

GRÜNDEN.<br />

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Lassen KÜFFNER Sie sich von EVENTS unserer Vielfalt inspirieren!<br />

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• Oktoberfest<br />

• Jubiläum • Public Event<br />

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• Kick-Off • Weihnachtsfeier<br />

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TAGUNGEN,<br />

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• Teamevent • Sommerfest<br />

• Messe EVENTS &• Tag CATER<strong>IN</strong>G der offenen Tür • und KRAN- vieles & HEBETECHNIK<br />

• Kongress SEITE 3 • Mitarbeiterveranstaltung mehr... SEITE 8<br />

SEITE 13<br />

Jeder Anlass braucht seinen passenden Rahmen.<br />

Und wenn PERSONALANZEIGEN es ihn nicht gibt, erfinden DER und entwickeln REGION wir HEILBRONN-FRANKEN ihn für Sie. FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />

KÜFFNER EVENT-SERVICE<br />

Neudeck 21 • 74243 Langenbrettach<br />

Telefon: 07946-91600 • Fax: 07946/916012<br />

info@kueffner-events.de<br />

kueffner-events.de<br />

2 www.b4b-themenmagazin.de


B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> <strong>10.2018</strong><br />

TAGUNGEN, EVENTS & CATER<strong>IN</strong>G<br />

DAS TAGUNGS- UND SEM<strong>IN</strong>ARZENTRUM<br />

MIT NEUEN HOTELZIMMERN<br />

SEM<strong>IN</strong>ARE | KONFERENZEN | MEET<strong>IN</strong>GS | KICK OFF EVENTS<br />

Distanz zur Großstadt und optimale Erreichbarkeit.<br />

Die Nähe zur Natur fördert die Konzentration. Fokussieren<br />

Sie sich ganz auf Ihre Ziele, wir sorgen<br />

für die nötige Ausstattung, organisieren ideenreiche<br />

Events und ermöglichen Ihnen kreatives Wirken<br />

unter idealen Bedingungen.<br />

Unsere fünf Tagungsräume mit Tageslicht von 10<br />

Personen bis 1200 Personen. Technisch sind wir<br />

hervorragend ausgestattet. DSL WLAN ist in allen<br />

Seminarräumen gratis nutzbar. Modernste und zuverlässige<br />

Tagungstechnik, mehrere Beamer und<br />

Zusatztechnik erhalten Sie fachkompetent direkt<br />

von uns.<br />

Für die Wahl des richtigen Tagungsortes sind viele<br />

Faktoren entscheidend: Lage, Anbindung, Räumlichkeiten,<br />

Ambiente, Ausstattung, Qualität der<br />

Verpflegung, Service, Kommunikation, Beratung<br />

und nicht zuletzt der Preis.<br />

Das Küffner Team weiß, worauf es ankommt und<br />

bietet eine individuelle Pauschale, die genau zu Ihren<br />

Anforderungen passt – wenn Sie möchten auch<br />

mit Seminar begleitendem Event.<br />

Als Veranstalter von Firmen Events und Incentives<br />

bietet ihnen unser Eventeam eine breite Auswahl an.<br />

Sehr zentral gelegen (3 km bis zur A6 (Ausfahrt<br />

Bretzfeld), ca. 8 km A81 (Ausfahrt Neuenstadt )<br />

Ca. 20 km bis Heilbronn und 8 km bis Öhringen in<br />

einer ruhigen Umgebung, bietet der Küffner Hof<br />

den idealen Standort für Ihre Konferenz.<br />

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KÜFFNER HOF<br />

Neudeck 21 • 74243 Langenbrettach<br />

Telefon: +49 7946-9160-0 • Fax: 9160-12<br />

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• Jubiläen<br />

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• Public Events<br />

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<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

TAGUNGEN, EVENTS & CATER<strong>IN</strong>G<br />

Guter Geschmack<br />

ist unser Business<br />

Wir bieten in jeder Hinsicht Spitzenqualität<br />

– dazu gehören eine hervorragende<br />

Küche mit frischen Produkten<br />

bester Qualität, ein freundlicher<br />

und unauffällig agierender Service<br />

sowie viel kreative Sorgfalt und Stilbewusstsein<br />

bei der Ausstattung und<br />

Gestaltung der Räumlichkeiten. Unser<br />

Anspruch lautet: die perfekte Bewirtung<br />

aus moderner und kreativer Küche<br />

mit einer Qualität, die Sie schmecken<br />

können.<br />

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Tel. 07940 9307820<br />

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die professionelle Belieferung mit schmackhafter<br />

und frischer Verpflegung. Panorama Catering entwickelt<br />

maßgeschneiderte Konzepte und bietet kundenspezifische<br />

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Kantinen, Schulen, Kindergärten sowie Firmenevents<br />

und Privatfeiern in allen Größenordnungen an. Und<br />

das wird bei Panorama Catering mit ganzem Herzen<br />

und höchsten Qualitätsmaßstäben umgesetzt.<br />

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Warum nicht einfach das Restaurant zu sich in die<br />

Firma kommen lassen oder dorthin, wo immer es<br />

einen Anlass für perfekte Bewirtung gibt. Das Team<br />

von Panorama Catering übernimmt gerne die Versorgung<br />

und stellt eine zeitgemäße Verpflegung sicher,<br />

damit man sich unbeschwert seinen Gästen widmen<br />

kann. „Geht nicht“ kennen die Profis von Panorama<br />

Catering nicht. Mit viel Erfahrung, Kreativität und<br />

der notwendigen Perfektion zum Detail planen und<br />

realisieren sie das Catering für jede Veranstaltung.<br />

Ob Firmenjubiläum, Tagung, Empfang, Messeveranstaltung<br />

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Ball und Gala K K K<br />

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Betriebsfeier K K K<br />

Empfang K K K<br />

Familienfeier<br />

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Hauptversammlung K K K<br />

Kongress K K K<br />

Konzert K K K<br />

Messe K K K<br />

Musical & Theater K K<br />

Outdoorevent K K<br />

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4 www.b4b-themenmagazin.de Advertorial


B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> <strong>10.2018</strong><br />

TAGUNGEN, EVENTS & CATER<strong>IN</strong>G<br />

RAUER‘S GUTE STUBE<br />

Der zuverlässige Partyservice<br />

Rauers Catering lässt keine Wünsche offen für die private Feier, das<br />

Firmenfest, die Hochzeit oder die Weihnachtsfeier, egal, ob im Garten<br />

zu Hause, in den Firmenräumlichkeiten, auf einer Burg oder in der Frankenhalle<br />

in Untereisesheim.<br />

Die Frankenhalle bietet Räumlichkeiten für 20 bis 380 Personen.<br />

Zur klimatisierten Frankenhalle gehören eine große Freiterrasse (z.B.<br />

für einen Sektempfang oder den Kaffee im Freien) sowie eine Bühne.<br />

Für Tagungen ist die Frankenhalle mit Flipchart, Rednerpult, Beamer,<br />

Leinwand, Mikrofonanlage und Overhead-Projektor ausgestattet. Rauers<br />

Equipment liefert alles, damit man für ein erfolgreiches Fest gut<br />

ausgerüstet ist: runde Tische, Stühle mit Stuhlhussen, Gläser, Kaffeemaschine<br />

usw. – einfach alles.<br />

www.rauersgutestube.de<br />

© Rauers Gute Stube


<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

TAGUNGEN, EVENTS & CATER<strong>IN</strong>G<br />

<strong>IN</strong>TERESSENGEME<strong>IN</strong>SCHAFT VERANSTALTUNGSWIRT-<br />

SCHAFT (IGVW) OFFIZIELL ALS VERE<strong>IN</strong> GEGRÜNDET<br />

Seit vielen Jahren arbeiten die Verbände der Veranstaltungsbranche<br />

in übergreifenden Themen zusammen, um ihre Mitglieder zu<br />

unterstützen und die gesamte Branche weiter zu entwickeln.<br />

Ziel der IGVW ist die Förderung der Qualität und Sicherheit in der<br />

Veranstaltungsbranche, insbesondere durch die Etablierung von Qualitätsstandards<br />

für Praxis, Ausbildung und Organisation.<br />

Was als lose, projektbezogene Kooperation begann, wurde über die<br />

Jahre zu einer Institution, in der Amtsträger und ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

der tragenden Verbände zu einem regen und vertrauensvollen Austausch<br />

und intensiver Projektarbeit zusammenkamen. So erschien es an<br />

einem Punkt zwingend, diesem Verbund eine offizielle Struktur und die<br />

notwendige Stärke zu verleihen. Am 11. September 2018 fand nun die<br />

Gründungsversammlung der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />

(IGVW e.V.) statt. Folgende Verbände trafen sich in Köln. Deren<br />

Vertreter unterzeichneten die Gründungsurkunde und die Gründungssatzung:<br />

• Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik (VPLT)<br />

• FAMAB Kommunikationsverband e.V. (FAMAB)<br />

• Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC)<br />

• Deutsche Theatertechnische Gesellschaft (DTHG)<br />

• Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft<br />

(AUMA)<br />

• Interessensgemeinschaft der selbstständigen DienstleisterInnen der<br />

Veranstaltungswirtschaft (ISDV)<br />

• Bundesverband Beleuchtung und Bühne (BVB)<br />

• Association of Professional Wireless Production Technologies<br />

(APWPT)<br />

• Deutscher Bühnenverein (DBV)<br />

• Interessengemeinschaft der Personaldienstleister der Veranstaltungswirtschaft<br />

(IgPV)<br />

• Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (<strong>IN</strong>THEGA)<br />

In der Gründungsversammlung wurde ein siebenköpfiger Vorstand<br />

gewählt:<br />

• Präsident: Wesko Rohde (DTHG)<br />

• Stellvertretender Präsident: Alexander Schmidt (FAMAB)<br />

• Schatzmeister: Sacha Ritter (VPLT)<br />

• Markus Pohl (ISDV)<br />

• Tanja Krischer (DBV)<br />

• Anja Engelking (EVVC)<br />

• Vertreter der Förderverbände: Hubert Eckart (DTHG).<br />

„Ich freue mich, dass wir mit der Unterstützung vieler Fachverbände<br />

die Belange unserer Branche zukunftsorientiert entwickeln“, sagte<br />

Wesko Rohde nach seiner Wahl zum Präsidenten. Alexander Schmidt,<br />

der als stellvertretender Vorsitzender des FAMAB wesentlichen Anteil an<br />

der Gründung der IGVW hat, erklärt: „In Zeiten der Digitalisierung, der<br />

Nachhaltigkeit, dem lebenslangen Lernen und der damit verbundenen<br />

stetigen Veränderung ist es wichtig, Kräfte zu bündeln. Unsere Aufgabe<br />

als Verbände ist es, gemeinsam Lösungen für die gesamte Branche zu<br />

entwickeln. Daher freut es mich, dass mit der Gründung der Interessengemeinschaft<br />

Veranstaltungswirtschaft für genau diese unausweichlichen<br />

Veränderungen einer der wichtigsten Grundsteine gelegt wurde.<br />

Alle Mitglieder der tragenden Verbände und die gesamte Branche werden<br />

von den Aktionen der IGVW profitieren.“<br />

www.famab.de<br />

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Ihr Tagungshotel und<br />

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74189 Weinsberg Tel: 07134/5190 Fax: 07134/51955<br />

www.rappenhof.de rezeption@rappenhof.de<br />

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B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> <strong>10.2018</strong><br />

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4 systemair.com H -1<br />

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13 elektronik-werkstatt.de K 0<br />

14 recanorm.de H -2<br />

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16 burkert.com G 2<br />

17 ecom-ex.com G 7<br />

18 wuerth-industrie.com H -4<br />

19 brand.de G 6<br />

20 ggbearings.com H -5<br />

21 bartec.de H -4<br />

22 wachtel-shop.com G 1<br />

23 weinig.com H -2<br />

24 ansmann.de H -2<br />

25 markenlexikon.com G 18<br />

26 ziehl-abegg.com K 0<br />

27 gemu-group.com H -8<br />

28 unileverfoodsolutions.de G 5<br />

29 transistornet.de H -1<br />

30 kaco-newenergy.com G 6<br />

31 wittenstein.de G 3<br />

32 dema-handel.de G 10<br />

33 vs.de G 2<br />

34 dpv-elektronik.de G 14<br />

35 vacuubrand.com H -3<br />

36 leisten-outlet.de G 4<br />

37 sls-profishop.de G 7<br />

38 losberger.com K 0<br />

39 haller-stahlwaren.de G 2<br />

40 agria.de H -9<br />

41 stahlcranes.com G 8<br />

42 wassertank-ibc.de H -13<br />

43 layher.com G 11<br />

44 die-menue-manufaktur.de G 15<br />

45 weima.com H -18<br />

46 duran-group.com H -16<br />

47 buerkert.de H -10<br />

48 optima-packaging.com H -2<br />

49 di-modell.com G 21<br />

B2B/B2C<br />

NR. WEBSITE TREND<br />

1 stimme.de K 0<br />

2 intersport.de K 0<br />

3 schwaebisch-hall.de G 1<br />

4 sparkasse-heilbronn.de H -1<br />

5 beyerdynamic.de G 2<br />

6 tectake.de K 0<br />

7 d-c-fix.com G 2<br />

8 hs-heilbronn.de H -3<br />

9 sparkasse-tauberfranken.de H -1<br />

10 vobamt.de NEU<br />

11 echo24.de K 0<br />

12 sparkasse-sha.de H -2<br />

13 jako.de G 4<br />

14 fnweb.de H -1<br />

15 vrbank-sha.de H -3<br />

16 pflanzen-koelle.de H -2<br />

17 akon.de G 3<br />

18 volksbank-heilbronn.de H -3<br />

19 primeros.de H -3<br />

20 vbu-volksbank.de H -2<br />

21 spk-hohenlohekreis.de H -2<br />

22 heilbronn.de H -1<br />

23 sport-saller.de G 17<br />

24 jobstimme.de G 3<br />

25 schwaebischhall.de G 6<br />

26 jura-ersatzteile-shop.de G 8<br />

27 vb-hohenlohe.de H -5<br />

28 k-m.de G 5<br />

29 moritz.de K 0<br />

30 voba-moeckmuehl.de H -4<br />

31 volksbank-sulmtal.de G 4<br />

32 metallbau-onlineshop.de K 0<br />

33 satanlagenforum.de G 4<br />

34 bad-mergentheim.de H -9<br />

35 shure.de G 1<br />

36 sabu.de G 2<br />

37 parts2go.de H -13<br />

38 tfa-dostmann.de H -15<br />

39 vb-bia.de K 0<br />

40 gewuerzshop-mayer.de G 5<br />

41 brunnen.de H -13<br />

42 rollimoden.de NEU<br />

43 spraydosen-shop.de H -2<br />

44 hakro.com H -14<br />

45 satshop-heilbronn.de H -3<br />

46 landkreis-heilbronn.de H -3<br />

47 xxl-technik.de G 3<br />

48 bosch-tiernahrung.de H -4<br />

49 immostimme.de G 4<br />

Website des Monats:<br />

WWW.VOBAMT.DE<br />

Eine Region. Meine Bank.<br />

Die Websites wurden Mitte September über<br />

das Analyseprogramm von Similar Web<br />

abgefragt. Die Daten des Unternehmens<br />

stammen aus einem Panel von Nutzerendgeräten,<br />

von lokalen Internet Service<br />

Providern, von eigenen Web-Crawlern und<br />

von Websites, die ihre Mess daten direkt<br />

zur Verfügung stellen. Anhand dieses<br />

Algorithmus wird für messbare Internetseiten<br />

als Schätzung ein internationaler<br />

Rang ausgewiesen. © SimilarWeb, weitere<br />

Infos: www.similarweb.com.<br />

Auswertung über das<br />

Analyseprogramm<br />

In der Reihenfolge des SimilarWeb-Rangs<br />

sind die Domains von Websites für die<br />

Zielgruppen B2B und B2B/B2C jeweils<br />

von 1 bis 50 durchnummeriert. Grundlage<br />

für die Auswertung sind derzeit über<br />

3.300 Internetseiten aus Heilbronn-<br />

Franken. Die Rangliste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich<br />

die Werte bei SimilarWeb monatlich<br />

ändern, kann die aktuelle Reihenfolge<br />

vom veröffentlichten Rang abweichen.<br />

Nimmt Ihre Website schon an dem<br />

Ranking teil? Jetzt kostenlos unter<br />

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50 mbo-osswald.de G 1 50 raiba-kraichgau.de H -3<br />

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<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

LOGISTIK, KRAN- & HEBETECHNIK<br />

WIRTSCHAFT BRAUCHT LOGISTIKFREUNDLICHES UMFELD<br />

Der Beitrag der Logistik zum Klimaschutz wird neben der Nachwuchssicherung,<br />

der Bewältigung zukünftiger Wegekosten und der<br />

digitalen Transformation der Branche die zentrale Herausforderung<br />

für deutsche Speditionen in den kommenden Jahren bleiben. Hierauf<br />

wies Axel Plaß in seiner Antrittsrede als Präsident des Deutschen<br />

Speditions- und Logistikverbands (DSLV) am 14. September 2018 in<br />

München hin. Diese, so Plaß, müssen vom speditionellen Mittelstand<br />

ebenso wie von den global agierenden Logistikkonzernen gemeistert<br />

werden, deren Interessen der DSLV gleichermaßen vertritt.<br />

Allein wettbewerbsfähige, finanzstarke und innovative Unternehmen<br />

werden in Zukunft bestehen, mahnte Plaß auf dem DSLV-Unternehmertag<br />

2018 in Anwesenheit des Staatssekretärs beim Bundesminister<br />

für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Gerhard Schulz. Dessen<br />

Ankündigung eines neuen Klimaschutzgesetzes der Bundesregierung<br />

und die Einbeziehung weiterer externer Kosten in die Lkw-Maut lässt<br />

weitere Belastungen für den Verkehrssektor erwarten. Hierzu der<br />

DSLV-Präsident: „Der Staat darf nicht nach Kassenlage Nutzerentgelte<br />

erheben. Sofern eine tatsächlich verursachergerechte Anlastung<br />

der Wegekosten ohne Ausnahmen erfolgt und sämtliche Einnahmen<br />

zweckgebunden in die Verkehrsinfrastruktur zurückfließen, verschließt<br />

sich die Speditionsbranche neuen Mautsystemen nicht. Zur Erreichung<br />

verkehrs- und umweltpolitischer Ziele müssen allerdings Anreizsysteme,<br />

wie Förderungen oder Privilegierungen effizienter und vor allem<br />

auch verfügbarer Technologien, immer Vorrang haben. Lenkung durch<br />

Dirigismus lehnen wir ab.“ Nutzfahrzeughersteller und Energiewirtschaft<br />

müssen die Logistik bei Lösungen unterstützen, die dem gesellschaftlichen<br />

Anspruch an hohe Mobilität bei null Emissionen gerecht<br />

werden, lautete schließlich die gemeinsame Forderung von DSLV und<br />

Politik.<br />

„Automatisierung und Digitalisierung sind in größeren Unternehmensstrukturen<br />

nicht per se erfolgreicher als im Mittelstand. Entscheidend<br />

ist das Geschäftsmodell und die Bereitschaft zur Bildung<br />

unternehmensübergreifender Prozessketten, die ohnehin grundlegende<br />

Voraussetzung für das Funktionieren der Logistik ist“, so Plaß vor mehr<br />

als 200 Gästen in München. Ein großes Digitalisierungshindernis bleibt<br />

die papierbasierte Informationsübermittlung. „Behördliche Kontrollen,<br />

sei es der Zoll, das Bundesamt für Güterverkehr oder die Gewerbeaufsicht,<br />

brauchen nach wie vor zu viel Papier“, mahnte Plaß und drängte<br />

auf baldige Einrichtung eines überbehördlichen E-Gouvernements der<br />

öffentlichen Hand.<br />

www.dsvl.org<br />

UMSATZ- UND BESCHÄFTIGTENZAHLEN VON<br />

SPEDITIONS- UND LOGISTIK<strong>DIE</strong>NSTLEISTUNGEN<br />

Seit 2008 sind die Zahl der Beschäftigten um 9,2 Prozent, der<br />

Umsatz um 38,9 Prozent sowie der Umsatz pro Beschäftigten um 27,1<br />

Prozent gestiegen. Die in der Tabelle genannten Umsatz- und Beschäftigtenzahlen<br />

beziehen sich ausschließlich auf den Markt der Anbieter<br />

von Speditions- und Logistikdienstleistungen. Der starke Anstieg<br />

2014 gegenüber 2013 (+9,1 Milliarden Euro) ist überwiegend auf eine<br />

Erweiterung der statistischen Erfassung auf Unternehmen mit einem<br />

Gesamtumsatz von weniger als 17.500 Euro im Jahr zurückzuführen.<br />

Für 2017 liegen nur vorläufige Zahlen des DSVL vor.<br />

www.dsvl.org<br />

JAHR<br />

BESCHÄFTIGTE<br />

VERÄNDERUNG<br />

ZUM JAHR 2008<br />

UMSATZ<br />

(MRD. EURO)<br />

VERÄNDERUNG<br />

ZUM JAHR 2008<br />

UMSATZ PRO<br />

BESCHÄFTIGTEN<br />

2008 529.587 79,80 150.683<br />

VERÄNDERUNG<br />

ZUM JAHR 2008<br />

2009 501.242 -28.345 67,60 -12,20 134.865 -15.818<br />

2010 507.298 -22.289 78,40 -1,40 154.544 3.861<br />

2011 519.758 -9.829 88,70 8,90 170.656 19.973<br />

2012 520.914 -8.673 91,10 11,30 174.885 24.201<br />

2013 524.351 -5.236 93,20 13,40 177.744 27.060<br />

2014 532.338 2.751 102,32 22,52 192.209 41.525<br />

2015 543.126 13.539 99,00 19,20 182.278 31.595<br />

2016 555.204 25.617 104,60 24,80 188.399 37.716<br />

2017 578.564 48.977 110,83 31,03 191.560 40.877<br />

Datenquellen: Berechnungen des DSVL Deutscher Speditions- und Logistikverband; Dienstleistungsstatistik, Statistisches Bundesamt; Beschäftigtenstatistik, Bundesagentur für Arbeit; Eigene Berechnungen.<br />

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Unser Verständnis von<br />

Logistik in Ilsfeld: integriert!<br />

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Ihren Kunden und Lieferanten, individuelle Logistik konzepte sowie Spezial ver kehre.<br />

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Ihre Kunden konzentrieren können.<br />

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Robert-Kohlhammer-Straße 1<br />

74360 Ilsfeld<br />

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Tel. +49 7062 9141-553<br />

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Seefracht<br />

Tel. +49 7062 9141-632<br />

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<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

LOGISTIK, KRAN- & HEBETECHNIK<br />

FRISCHER W<strong>IN</strong>D –<br />

HEBETECHNIK VON STAHL CRANESYSTEMS BEI<br />

KANADISCHEM HERSTELLER VON KLIMAGERÄTEN<br />

Fotos: Stahl Cranes<br />

Die Spannweiten der Brückenkrane betragen bis zu 20,12 Meter. Die Hubhöhe der einzelnen Hebezeuge liegt zwischen 6 und 8 Metern.<br />

Nortek Air Solutions Québec ist einer der führenden Anbieter von<br />

innovativen, kundenspezifischen Klimageräten in Kanada. Seit<br />

1998 liefert Nortek Air Solutions Québec qualitativ hochwertige<br />

Produkte und Dienstleistungen für die unterschiedlichsten Anwendungen<br />

im Bereich der Klimatechnik. Das Unternehmen produziert<br />

im eigenen Werk in Montreal, Québec zertifizierte Ventilatoren,<br />

Spulen und individuell angefertigte Klimageräte. Begonnen<br />

mit acht Mitarbeitern, hat Nortek Air Solutions Québec sich in nur<br />

zwanzig Jahren auf 400 Mitarbeiter und eine Werksfläche von<br />

über 18.500 Quadratmetern vergrößert.<br />

In Kanada wird STAHL CraneSystems durch den weltweit einzigen<br />

Exklusivpartner, CanStahl Inc., vertreten. Seit 2009 hat CanStahl Inc.<br />

mit dem Kranbau- und Serviceunternehmen Groupe Industriel Premium<br />

Inc. in Québec eine außergewöhnliche Partnerschaft aufgebaut. Diese<br />

Zusammenarbeit wird mit der Einbeziehung des Bauunternehmens<br />

Structures Industrielles Premium Inc. noch stärker. In diesem Zusammenschluss<br />

können den Kunden ganzheitliche Lösungen von individualisierter<br />

Krantechnik bis hin zu Gebäudemodifizierungen zum sicheren<br />

Einbau der Hebetechnik angeboten werden.<br />

Diese Vorteile nutzte Nortek Air Solutions Québec für die Erweiterung<br />

seines Betriebsgeländes: 18 neue Einträgerbrückenkrane wurden<br />

benötigt, von denen 15 mit zwei Hebezeugen im Tandembetrieb arbeiten<br />

sollten. Neben Bauhöhe, Qualität und fristgerechter Lieferung war<br />

auch die Preisgestaltung für den Kunden Nortek Air Solutions Québec<br />

ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Zusammenarbeit mit PRE-<br />

MIUM <strong>IN</strong>DUSTRIAL Group. Bei einem Testlauf mit einem Prototyp in der<br />

CanStahl Inc. Werkshalle überzeugten sich die anspruchsvollen Auftraggeber<br />

vor der Auftragsvergabe selbst von der hohen Qualität und<br />

Zuverlässigkeit der Produkte: Alle Brückenkrane wurden mit hochwertigen<br />

Komponenten von STAHL CraneSystems ausgestattet.<br />

In Nordamerika werden Hallenkrane traditionell mit Seilzügen ausgestattet.<br />

Um die Last im Tandembetrieb ohne Hakenwanderung heben<br />

zu können, ein geringes Maß zwischen den Lasthaken zu gewährleisten<br />

und das Anfahrmaß auf beiden Seiten der Kranbrücke auf einem Minimum<br />

zu halten, wurde diese allgemein übliche Strategie aber überdacht<br />

und statt den üblichen Seilzügen Kettenzüge eingesetzt. CanStahl hat<br />

die Verwendung von Kettenzügen für den Einsatz bei geringen Lasten<br />

damit aus Europa für den kanadischen Markt übernommen.<br />

10 www.b4b-themenmagazin.de Advertorial


B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> <strong>10.2018</strong><br />

LOGISTIK, KRAN- & HEBETECHNIK<br />

Insgesamt wurden 35 Kettenzüge mit einer Hubkraft zwischen 2.000<br />

und 5.000 Kilogramm neu installiert. Die Spannweiten der Brückenkrane<br />

betragen bis zu 20,12 Meter. Die Hubhöhe der einzelnen Hebezeuge<br />

liegt zwischen 6 und 8 Metern. Alle Krane sind mit einer 12-Buttons-<br />

Funkfernsteuerung von Telerario ausgestattet, die über lediglich drei<br />

Empfänger mit einem Sender kommuniziert. Durch diese effiziente<br />

Gestaltung der Steuerung können die Kabelschleppsysteme für die<br />

Steuerleitungen eingespart werden.<br />

Das große Lager vor Ort, die leichte Zusammenarbeit mit CanStahl<br />

und die Flexibilität der Umsetzung überzeugte den Kunden Nortek Air<br />

Solutions Québec auf ganzer Linie. Nach der Inbetriebnahme der 18<br />

Kettenzüge sind nun weitere gemeinsame Projekte geplant, wie beispielsweise<br />

der Austausch älterer Hebezeuge im Werk in Montreal<br />

durch Produkte von STAHL CraneSystems.<br />

www.stahlcranes.com<br />

18 neue Einträgerbrückenkrane wurden benötigt, von denen 15 mit zwei Hebezeugen<br />

im Tandembetrieb arbeiten.<br />

Immer dann,<br />

wenn das Umfeld explosiv wird.<br />

Extrem heiß, extrem eisig. Extrem nass, extrem salzig. Extrem staubig, extrem eng. Explosiv?<br />

Wenn es knifflig wird und die Anforderungen außergewöhnlich erscheinen, entwickeln die Ingenieure<br />

und Techniker von STAHL CraneSystems die passende Lösung für extreme Herausforderungen.<br />

Die Grundlage dafür sind langjährige Erfahrung, Know-how, hohe Fertigungstiefe und lückenloses<br />

Qualitätsmanagement.


<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

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eine inhabergeführte Agentur, die mit 72 Jahren zu den ältesten der<br />

Branche gehört. Ihr junges Team aus 24 Mitarbeitern realisiert ganz<br />

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weil Sie darüber potenzielle Bewerber direkt auf deren Facebook-Seiten ansprechen. In der Region<br />

Heilbronn-Franken gibt es rund 250.000 Facebook-Nutzer im Berufsalter.<br />

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B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong> <strong>10.2018</strong><br />

VERPACKUNG<br />

28. DRESDNER VERPACKUNGSTAGUNG IM DEZEMBER<br />

Verpackung in der Diskussion – Widersprüche als Antrieb für Innovationen<br />

ist das Motto der vom Deutschen Verpackungsinstitut<br />

e. V. (dvi) am 6. und 7. Dezember 2018 organisierten 28. Dresdner<br />

Verpackungstagung.<br />

Zum Jahresend-Treffen der Branche treffen sich Ingenieure, Techniker,<br />

Kaufleute, Wissenschaftler, Entwickler und Entscheider. Neben<br />

den Fachinhalten und -diskussionen ermöglicht das Netzwerktreffen<br />

erneut den Erstkontakt mit Studierenden aus dem gesamten Bundesgebiet.<br />

Frühbucher profitieren von speziellen Konditionen.<br />

Wie lässt sich der Widerspruch von Ideen und Ressourcen erfolgreich<br />

auflösen? Ergänzen sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit oder stehen<br />

sie in einem Widerspruch? Und wie können effiziente und erfolgreiche<br />

Lösungen im Spannungsfeld von funktionaler Barriere und Recyclingfähigkeit<br />

aussehen? „Auf diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam<br />

mit führenden Playern aus Handel, Industrie und Wissenschaft sowie<br />

Markenartiklern Antworten finden“, sagt Winfried Batzke, Geschäftsführer<br />

des dvi und Moderator der Tagung. Zu den Programmpunkten<br />

der Veranstaltung gehört außerdem eine „Roadshow Abpackprozess“.<br />

Unter der Überschrift „Verpackungen ganzheitlich betrachten – aber<br />

Details beherrschen“ werden die Aspekte Kleben, Siegeln, Messen,<br />

Umreifen und Druckprozess auf den Prüfstand gestellt. „Die Dresdner<br />

Verpackungstagung ist Netzwerk-Treffpunkt und Dialog-Plattform. Wir<br />

blicken auf neue Konzepte und Best Practice, die aktuelle Forschung<br />

und letzte Entwicklungen“, so Winfried Batzke.<br />

Über die Dresdner Verpackungstagung<br />

Auf der jährlich Anfang Dezember stattfindenden Dresdner Verpackungstagung<br />

treffen sich Teilnehmer aus Industrie, Wissenschaft und<br />

Forschung sowie Studierende relevanter Fachbereiche. Die Tagung<br />

versteht sich als Netzwerktreffpunkt und Dialog-Plattform für zentrale<br />

Themen und Innovationen rund um die Verpackung. Dazu gehören<br />

z.B. neue Entwicklungen, Anforderungen, Konzepte und Erkenntnisse<br />

in den Bereichen Material, Funktionalität, Wissen und Innovationsmanagement,<br />

Nachhaltigkeit oder Recycling. Die Dresdner Verpackungstagung<br />

wird organisiert vom Deutschen Verpackungsinstitut e.V. (dvi) in<br />

Kooperation mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Fördertechnik<br />

und Verpackung e.V. (WGFV).<br />

www.verpackungstagung.de<br />

Hallen- und Stahlbau GmbH<br />

Tel. 09 61/3 9163-0 · Fax -33<br />

www.hallenbau-merkl.de<br />

Durch die Präsenz zahlreicher Studierender aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

haben die Tagungsteilnehmer darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

die besten Köpfe von morgen schon heute kennenzulernen. Unter<br />

verpackungstagung.de informiert das dvi über Vorträge, Redner und<br />

Abendveranstaltung der von Gerhard Schubert Verpackungsmaschinen<br />

und Stora Enso unterstützten Tagung. Bis zum 12. Oktober 2018 gelten<br />

spezielle Konditionen für Frühbucher.<br />

App oder Sooware nach Wunsch<br />

www.alfag.de/entwicklung<br />

ALF AG in Leingarten<br />

07131 9065-35<br />

Steuer-Tipp<br />

Wegfall der 10jährigen Spekulationsfrist für Grundstücke nach § 23 EStG<br />

In einer neuen Entscheidung vom 28.09.2017 hat der BFH-IV 1250/15 entschieden, dass die<br />

10 Jahresfrist für steuerfreie Grundstücksveräußerungen nach § 23 Absch. 1 Satz 1 EStG nicht<br />

immer gilt. Dieser Fall tritt dann ein, wenn das Geschäftskonzept darin besteht, Wirtschaftsgüter<br />

zu vermieten, später zu verkaufen und wenn sich das erwartete positive Gesamtergebnis nur<br />

unter Einbeziehung des Erlöses aus dem Verkauf der vermieteten Wirtschaftsgüter erzielen lässt.<br />

In einem solchen Fall tritt die Ausnutzung substanzieller Vermögenswerte durch Umschichtung vor<br />

die 10-Jahresfrist nach § 23 EStG.<br />

Kanzlei Dr. Thomas Kegel<br />

Fichtestraße 13<br />

74074 Heilbronn<br />

Tel. 07131 7853-0<br />

Fax 07131 7853-90<br />

info@kanzlei-kegel.de<br />

www.drkegel.de<br />

30<br />

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www.b4b-themenmagazin.de 13


<strong>10.2018</strong> B4B THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

VERPACKUNG<br />

CLEVER VERSANDPACKEN MIT ESWE<br />

Das Familienunternehmen aus Sternenfels liefert Verpackungslösungen<br />

für jeden Bedarf<br />

Wenn jetzt im Herbst die Bäume bunt zu werden beginnen, ist Mirko<br />

Winterbauer besonders gern in der Produktion der eswe versandpack<br />

gmbh unterwegs. Der lichtdurchflutete Raum eröffnet einen inspirierenden<br />

Blick auf Wiesen und Wald hinter dem modernen Industriebau,<br />

den das Familienunternehmen im Jahr 1996 bezogen hat. Seither sind<br />

beim Spezialisten für Versandverpackungen vom Auftragseingang bis<br />

zum Warenausgang alle Prozesse unter einem Dach untergebracht.<br />

„Das“, sagt Winterbauer, der das Unternehmen seit 2010 in zweiter<br />

Generation leitet, „ermöglicht uns, schnell und flexibel auf Kundenwünsche<br />

einzugehen.“ Denn ob Standardverpackung oder individuelle Sonderlösung,<br />

eswe liefert zuverlässig, was Kunden aus Industrie, Handel<br />

und Gewerbe zum Versandpacken brauchen.<br />

Fotos: Peter Hölzle<br />

Individuelle Schaumstoffverpackungen sind eine besondere Kompetenz der eswe versandpack<br />

gmbh.<br />

die Verschnitt aus Polyethylen-Maßanfertigungen so stark verkleinert,<br />

dass er als Rohstoff wiederverwertet werden kann.<br />

Mirko Winterbauer leitet das Familienunternehmen in zweiter Generation.<br />

Vollsortiment mit grünen Akzenten<br />

Vater Helmut Winterbauer hat den Betrieb 1985 als Großhandel<br />

gegründet. Daher steht das umfassende Sortiment bis heute im Mittelpunkt<br />

der unternehmerischen Tätigkeit. „Wir sind Ansprechpartner für<br />

jeden Verpackungsbedarf“, erläutert Mirko Winterbauer die Unternehmensphilosophie<br />

als Vollsortimenter. Entsprechend breit ist das Produktangebot,<br />

das von Kartonagen und Versandtaschen über Polster,<br />

Folien und Beutel bis hin zu Packbändern, Geräten und Zubehör reicht.<br />

Um als mittelständisches Unternehmen im Markt erfolgreich zu sein,<br />

gelte es aber auch, Schwerpunkte zu setzen. Dem eswe-Chef liegt<br />

dabei der Umweltschutz besonders am Herzen: „Aus diesem Grund<br />

haben wir zahlreiche nachhaltige Produkte ins Sortiment aufgenommen,<br />

die zum Beispiel aus regenerierten Rohstoffen bestehen oder<br />

kompostierbar sind.“ Genauso geht eswe in der eigenen Produktion mit<br />

gutem Beispiel voran: Seit Neuestem etwa steht hier eine Maschine,<br />

Kundenspezifische Lösungen<br />

Neben dem aktuellen Vollsortiment auch maßgeschneiderte Verpackungslösungen<br />

zu bieten, hat beim Versandpackspezialisten eine<br />

lange Tradition. Zupackendes und partnerschaftliches Denken zeichnet<br />

den inhabergeführten Betrieb seit jeher aus: „Das gehört, wie man so<br />

schön sagt, zu unserer DNA.“ Als einziger zertifizierter NOMAPACK®-<br />

Schaumverarbeiter in Deutschland hat eswe zur Entwicklung individueller<br />

Packmittel ein eigenes „Team Sonderlösungen“ aufgebaut. Hier<br />

haben Unternehmen die Möglichkeit, speziell auf ihre Produkte zugeschnittene<br />

Schaumstoffverpackungen von der Idee bis zur Serie erstellen<br />

und umsetzen zu lassen, etwa als Kanten- oder Eckenschutz. Doch<br />

auch in anderen Bereichen wird, wenn sich am Markt nichts Passendes<br />

findet, von eswe kurzerhand selbst Hand angelegt und das passende<br />

Produkt entwickelt. „Dieses Tüfteln“, lacht Winterbauer, „ist ja auch so<br />

ein typisches Merkmal von uns mittelständischen Familienunternehmen.“<br />

Jüngstes Beispiel für eine Innovation „made by eswe“ ist die<br />

Abrollhilfe für Schaumprofil-Rollenware. Sie zeigt auch: Wer etwas zu<br />

versandpacken hat, ist bei der eswe versandpack gmbh in Sternenfels<br />

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GROSSBRITANNIEN<br />

VERLÄSST <strong>DIE</strong> EU<br />

Am 23. Juni 2016 haben die Briten bei einem Referendum mit<br />

rund 52 Prozent der abgegebenen Stimmen für den Brexit<br />

– den Austritt aus der Europäischen Union (EU) – gestimmt.<br />

Nach 42 Jahren Mitgliedschaft werden die Briten als erstes<br />

Land die Europäische Union verlassen. Den modus operandi<br />

eines Austritts aus der EU regelt Artikel 50 des EU-Vertrags.<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 36 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


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Von Dalila Nadi<br />

Fast schon traditionell, bedingt<br />

durch die Insellage, fühlen sich<br />

viele Menschen in Großbritannien<br />

nicht als Europäer und sind<br />

unzufrieden, da sie meinen, dass<br />

zu viel britisches Geld an die EU<br />

gehen würde. Arbeitsmigranten aus anderen<br />

EU-Ländern, wie zum Beispiel aus Rumänien<br />

oder Polen, verschärften diese antieuropäischen<br />

Ressentiments noch. Europa wird<br />

lediglich als ein System mit verpflichtenden<br />

Standards und Bevormundung wahrgenommen.<br />

Weitere wichtige Kritikpunkte waren<br />

auch die Folgen der Finanzkrise: Britische<br />

Politiker weigerten sich damals vehement,<br />

Geld für die Griechenland-Rettung bereitzustellen.<br />

Der damalige Premierminister David Cameron<br />

versuchte Zugeständnisse seitens der EU<br />

für Großbritannien auszuhandeln. Als ihm<br />

dies nicht gelang und er deswegen in der<br />

eigenen Partei politisch unter Druck geriet,<br />

brachte er ein mögliches EU-Referendum<br />

als ultima ratio ins Spiel: Die Bürger des Vereinten<br />

Königreiches (VK) sollten darüber<br />

abstimmen können, ob ihr Land in der EU<br />

bleiben solle oder nicht. Es wurde in Aussicht<br />

gestellt, dass ohne die EU weniger Migranten<br />

nach England kämen und mehr Geld im<br />

Land bleiben würde. Dazu müsste das Land<br />

aus der Zollunion austreten, um eigene Handelsabkommen<br />

mit Drittländern wie China<br />

und den USA zu schließen. Die Brexit-Befürworter<br />

versprachen sich davon bessere Abkommen<br />

als unter der EU-Flagge.<br />

Brexit-Folgen<br />

Was der Austritt Großbritanniens aus der<br />

Europäischen Union bewirken wird, ist in<br />

vielen Punkten auch heute noch unklar,<br />

denn es gibt sehr viele grundlegende Vereinbarungen<br />

der EU, die von Großbritannien<br />

mit unterschrieben wurden. Diese müssen<br />

nun völlig neu ausgehandelt werden.<br />

Der Brexit hat aber auch politische Implikationen<br />

für Nordirland und Schottland. In diesen<br />

beiden Regionen hat eine Mehrzahl gegen<br />

den Austritt aus der EU gestimmt. Da die<br />

Nordiren und Schotten überwiegend Vorteile<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 37 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Geld + Märkte<br />

© Fotomanufaktur JL - stock.adobe.com<br />

AUF E<strong>IN</strong>EN BLICK<br />

IHK-Veranstaltung „Brexit – worauf<br />

muss sich die Wirtschaft<br />

einstellen“.<br />

Die IHK-Heilbronn-Franken lädt<br />

am 20. November ab 17.30 Uhr<br />

ins Heilbronner Haus der Wirtschaft<br />

(IHK) zu einer kostenfreien<br />

Informationsveranstaltung zum<br />

Thema Brexit ein.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

im Internet unter<br />

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Dok-Nr.: TER002509<br />

im Verbleib in der EU sehen, überlegen sie<br />

jetzt, eine Abstimmung über den Austritt aus<br />

dem VK unter ihren Bürgern durchzuführen.<br />

Großbritannien ist seit dem Referendum gespalten.<br />

Die Gräben verlaufen zwischen den<br />

verschiedenen Landesteilen, zwischen Stadt<br />

und Land, Arm und Reich, Alt und Jung. Da<br />

vor allem viele junge Bürger am Referendum<br />

nicht teilgenommen haben, wird nun argumentiert,<br />

dass dies das Ergebnis des Referendums<br />

insgesamt verfälscht hätte. Viele Brexit-Gegner<br />

wollten, nachdem sich bei ihnen<br />

die Schockwelle des Ausgangs einigermaßen<br />

gelegt hatte, die Abstimmung gleich wiederholen.<br />

Denn im Nachhinein war vielen Bürgern auch<br />

klar geworden, dass zahlreiche Versprechungen<br />

der Brexit-Befürworter gar nicht eingehalten<br />

werden können, wie beispielsweise die<br />

Mär von den wachsenden Staatseinnahmen,<br />

da weniger an die EU abgeführt werden müsse,<br />

denn das Geld, das Großbritannien an die<br />

EU gezahlt hat, hat das Land größtenteils ja<br />

auch wieder zurück bekommen.<br />

Dem EU-Binnenmarkt ist es auch zu verdanken,<br />

dass britische Firmen in jedem EU-Staat<br />

Produkte verkaufen und Filialen eröffnen<br />

können. Und das ohne größere bürokratische<br />

Hürden. Möglich machen dies eben die, von<br />

den Brexit-Gegnern verteufelten, gemeinsamen<br />

Standards und die länderübergreifende<br />

Überwachung durch EU-Einrichtungen, wie<br />

der EU-Kommission oder der Rechtsprechung<br />

des Europäischen Gerichtshofs.<br />

Brexit-Befürworter, wie der damalige Premierminister<br />

David Cameron, Boris Johnson,<br />

Nigel Farage und Brexit-Minister David Davis<br />

sind mittlerweile zurückgetreten.<br />

So hat dann folgerichtig Premierministerin<br />

Theresa May, die ihr Amt übernommen hat,<br />

als sich die Bevölkerung für den Ausstieg aus<br />

der EU entschieden hatte, am 28. März 2017<br />

die Austrittsverhandlungen formal eingeleitet.<br />

Diese müssen, nach EU-Recht, nach spätestens<br />

zwei Jahren abgeschlossen sein.<br />

Eines steht also fest: Großbritannien wird am<br />

29. März 2019, um 23 Uhr mitteleuropäischer<br />

Zeit, die EU verlassen.<br />

Brexit: „weich“ oder „hart“?<br />

In der Diskussion um die richtige Brexit-Strategie<br />

gibt es in Großbritannien zwei Lager:<br />

Die einen fordern einen klaren Bruch mit der<br />

Europäischen Union (sog. „harter Brexit“), die<br />

anderen wollen auch nach dem EU-Ausstieg<br />

der Briten möglichst eng an Brüssel angebunden<br />

bleiben (sog. „weicher Brexit“).<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 38 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


„Weicher Brexit“:<br />

Um zu verhindern, dass der Handel zwischen<br />

Großbritannien und der EU beeinträchtigt<br />

wird, fordern viele Unternehmen einen sog.<br />

„weichen Brexit“. Dies würde bedeuten, dass<br />

Großbritannien zwar die EU verlassen würde,<br />

aber Mitglied im Europäischen Wirtschaftsraum<br />

bliebe und weiterhin am europäischen<br />

Binnenmarkt für Waren teilnehmen könnte.<br />

Die Freizügigkeit für EU-Arbeitskräfte, den<br />

freien Verkehr von Geldströmen und anderen<br />

Dienstleistungen, wie beispielsweise<br />

Kontoeröffnungen von Kunden aus anderen<br />

Ländern, will die britische Premierministerin<br />

Theresa May aber beschränken. Dazu gehört<br />

eben auch die ungehinderte Einreise von<br />

EU-Bürgern zu stoppen und Finanzgeschäfte<br />

nach eigenem Ermessen zu begrenzen. Im<br />

Gegenzug würde Großbritannien EU-Vorschriften<br />

und -Standards beibehalten.<br />

„Harter Brexit“:<br />

Ein „harter Brexit“ bedeutet einen kategorischen<br />

Austritt aus der Zollunion. Dann wären<br />

aber auch neue Zölle zwischen Großbritannien<br />

und der EU denkbar. Dies würde die Waren in<br />

beiden Regionen erheblich verteuern und negative<br />

Auswirkungen auf den Export von Waren<br />

aus den verbleibenden Mitgliedsstaaten<br />

nach Großbritannien haben und umgekehrt.<br />

Zudem müssten Grenzbeamte die Lastwagen<br />

und Frachtschiffe mit den Produkten der jeweils<br />

anderen Seite wieder kontrollieren. Zölle<br />

könnte Großbritannien mit einem Freihandelsabkommen<br />

womöglich vermeiden, die<br />

Geschäfte mit Europa würden aber in jedem<br />

Fall mühsamer und langwieriger, und Großbritannien<br />

hätte auch keinen Einfluss mehr<br />

auf wirtschaftspolitische Entscheidungen der<br />

EU oder gemeinsame Standards.<br />

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Hoffnung auf Einigung<br />

Premierministerin May steht also vor einer<br />

schwierigen Aufgabe: Sie muss die EU davon<br />

überzeugen, dass sich ihre Vorstellung vom<br />

Brexit für beide Seiten lohnen könnten, denn<br />

auch Brüssel muss einem der beiden Konzepte<br />

für den EU-Ausstieg zustimmen.<br />

Doch die Brexit-Verhandlungen zwischen<br />

der EU-Kommission und Großbritannien<br />

kommen kaum vom Fleck und es bleibt<br />

nicht mehr viel Zeit, um einen harten Brexit<br />

zu verhindern. Zunehmend wächst die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass die Verhandlungen<br />

ohne Einigung enden, ein sogenanntes „No-<br />

Deal-Szenario“. Sollten die Verhandlungen<br />

tatsächlich zu keinem Abschluss kommen,<br />

würden auch die Hardliner unter den Brexit-<br />

Befürwortern, um kostspielige Anpassungen<br />

zu minimieren, gezwungen sein, viele EU-<br />

Vorschriften und Verfahren zu akzeptieren,<br />

um den Handel und die Wirtschaft am Laufen<br />

zu halten.<br />

Ein Beispiel hierfür ist das unilaterale Angebot<br />

an EU-Bürger, im Vereinigten Königreich<br />

bleiben zu dürfen, unabhängig von den Ergebnissen<br />

der Verhandlungen. Wäre dieses<br />

Angebot nicht zustande gekommen, hätte<br />

ein „No-Deal“ möglicherweise Millionen von<br />

EU-Bürgern nach dem 30. März 2019 zu illegalen<br />

Einwanderern gemacht, die ab dann<br />

Arbeits- oder Aufenthaltsgenehmigungen<br />

und Visa hätten beantragen müssen.<br />

Die Wirtschaft auf beiden Seiten des Kanals<br />

hofft auf eine Einigung. Gleichzeitig wird den<br />

Unternehmen in der EU und in Großbritannien<br />

jedoch empfohlen, sich auf alle möglichen<br />

Ausgänge der Verhandlungen vorzubereiten.<br />

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Heinrich Schmid GmbH & Co. KG<br />

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Tel. 07131 9843-15<br />

Autozentrum Hagelauer<br />

hagelauer.de<br />

Tel. 07131 6234-9011<br />

Renate Bühler<br />

rbuehler.bemergroup.com<br />

Tel. 07138 6903 543<br />

Bäder brosi<br />

joachimbrosi.de<br />

Tel. 07133 9606 90<br />

VERSICHERUNGSMAKLER<br />

Horst Weinmann<br />

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Tel. 07131 2051 60<br />

WERBEAGENTUR<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

hettenbach.de<br />

Tel. 07131 7930 100<br />

ZIMMEREI<br />

Zimmerei Otte GmbH<br />

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FÖRDERPROGRAMME<br />

STARK GEFRAGT<br />

Finanzielle Unterstützung für Unternehmen<br />

und Existenzgründer.<br />

In den ersten sechs Monaten des Jahres<br />

2018 förderte die L-Bank Baden-Württemberg<br />

519 Unternehmen aller Branchen<br />

in der Region Heilbronn-Franken.<br />

Das Darlehensvolumen in Höhe<br />

von 214,4 Millionen Euro liegt um 42,9<br />

Prozent höher als im gleichen Zeitraum des<br />

Vorjahres. Damit wurden Investitionen in<br />

Höhe von 491,5 Millionen Euro ausgelöst und<br />

fast 850 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies<br />

geht aus einer Mitteilung der L-Bank hervor.<br />

Wesentlicher Baustein<br />

Die Bilanz der L-Bank zeigt, dass die Förderkredite<br />

in der Region stark genutzt werden und<br />

ein wesentlicher Baustein für die Finanzierung<br />

von kleinen und mittleren Unternehmen sind.<br />

Gefördert wurden 167 Existenzgründer und<br />

Betriebsübernehmer. Sie erhielten Darlehen in<br />

Höhe von 38,7 Millionen Euro. An 352 etablierte<br />

Unternehmen wurden Fördermittel in Höhe<br />

von 175,7 Millionen Euro ausgereicht. Förderkredite<br />

gibt es beispielsweise für Gründungs-,<br />

Wachstums- und Erweiterungsinvestitionen,<br />

Liquiditäts- und Betriebsmittelfinanzierungen,<br />

die Ressourceneffizienz sowie Innovations- und<br />

Entwicklungsvorhaben.<br />

Videoberatungen bei der IHK<br />

Schon seit vielen Jahren organisiert die IHK regelmäßige<br />

Sprechtage mit der L-Bank und der<br />

Bürgschaftsbank. Dabei können Start-ups und<br />

Unternehmer ihr Projekt vorstellen, Businessund<br />

Finanzierungspläne besprechen und sich<br />

über Fördermittel informieren. Mit Videoberatungen<br />

gibt es nun auch die Möglichkeit zu<br />

kurzfristigen Ad-hoc-Beratungen in der IHK.<br />

Dieses digitale Serviceangebot erhöht die<br />

Reaktionsgeschwindigkeit bei den Finanzierungsberatungen.<br />

Per Videokonferenz werden<br />

Finanzierungsexperten der Förderinstitute<br />

zugeschaltet.<br />

www.l-bank.de<br />

KONTAKT<br />

Martin Neuberger<br />

IHK-Referent Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-112<br />

E-Mail martin.neuberger@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 41 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Statistik<br />

WIRTSCHAFTS­<br />

ZAHLEN<br />

Die Umsätze der regionalen Industriebetriebe<br />

sind im Juli 2018 im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />

um 0,2 Prozent gestiegen. Das Auslandsgeschäft<br />

verzeichnete hingegen einen Rückgang<br />

in Höhe von 4,6 Prozent. Im Juli 2018<br />

beschäftigten die Industriebetriebe in der Region<br />

128.383 Mitarbeiter. Dies waren 5.338 Personen<br />

mehr als im Juli 2017 (+ 4,3 Prozent).<br />

Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen<br />

Erwerbspersonen lag im August 2018 in der<br />

Region Heilbronn-Franken bei 3,2 Prozent (Baden-Württemberg<br />

3,3 Prozent).<br />

ARBEITSMARKT<br />

Offene Stellen<br />

Arbeitslose<br />

Aug. 2017 Aug. 2018<br />

Aug. 2017 Aug. 2018<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 5.016 5.117 + 2,0<br />

Hohenlohekreis 1.428 1.674 + 17,2<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 2.605 2.694 + 3,4<br />

Main-Tauber-Kreis 2.334 2.695 + 15,5<br />

Region Heilbronn-Franken 11.383 12.180 + 7,0<br />

Baden-Württemberg 108.719 117.566 + 8,1<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 620.302 672.252 + 8,4<br />

Deutschland (insgesamt) 765.280 827.758 + 8,2<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 10.126 9.982 - 1,4<br />

Hohenlohekreis 1.807 1.602 - 11,3<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 3.598 3.295 - 8,4<br />

Main-Tauber-Kreis 2.410 2.117 - 12,2<br />

Region Heilbronn-Franken 17.941 16.996 - 5,3<br />

Baden-Württemberg 221.925 203.782 - 8,2<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 1.922.760 1.778.625 - 7,5<br />

Deutschland (insgesamt) 2.544.845 2.350.876 - 7,6<br />

PREISE<br />

Index für die Lebenshaltung<br />

Verbraucherpreisindex Aug. 2017 Aug. 2018<br />

Veränd.<br />

Baden-Württemberg (2010 = 100) 108,9 111,2 + 2,1<br />

Deutschland (insgesamt) (2010 = 100) 109,5 111,7 + 2,0<br />

Gewerbliche Indizes* Aug. 2017 Aug. 2018<br />

in %<br />

Veränd.<br />

Industrielle Erzeugnisse* (2010 = 100) 104,9<br />

Einzelhandelspreise (2010 = 100) 107,5 109,5 + 1,9<br />

Großhandelspreise* (2010 = 100) 107,1<br />

in %<br />

Arbeitslosenquote August 2018<br />

in % der<br />

abh. EWP 1)<br />

in % aller<br />

EWP 2)<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 4,1 3,7<br />

Hohenlohekreis 2,7 2,4<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 3,2 2,9<br />

Main-Tauber-Kreis 3,1 2,8<br />

Region Heilbronn-Franken 3,6 3,2<br />

Baden-Württemberg 3,6 3,3<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 5,4 4,8<br />

Deutschland (insgesamt) 5,8 5,2<br />

* Die gewerblichen Indizes für Großhandelspreise und für Industrielle Erzeugnisse werden gegenwärtig<br />

auf ein neues Basisjahr (2015 = 100) umgestellt. Aktuelle Werte waren bei Drucklegung<br />

nicht verfügbar. Die Veröffentlichung neuer Indizes erfolgt in der nächsten w.<strong>news</strong>-Ausgabe.<br />

Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes<br />

und Industrielle Erzeugnisse) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen.<br />

Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:<br />

Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle<br />

Haushalts typen wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr<br />

2000 eingestellt.<br />

Weitere Informationen zu Wertsicherungsklauseln bietet das Statistische Bundesamt:<br />

Telefon 0611 754777, Internet: www.destatis.de/wsk (interaktives Berechnungsprogramm).<br />

Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg,<br />

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

1) bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte,<br />

geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)<br />

2) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />

Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion<br />

Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit;<br />

eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 42 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


VERARBEITENDES GEWERBE 3)<br />

Beschäftigte<br />

Juli 2017 Juli 2018<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 10.702 10.970 + 2,5<br />

Landkreis Heilbronn 48.610 50.449 + 3,8<br />

Hohenlohekreis 19.956 20.699 + 3,7<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 25.675 27.328 + 6,4<br />

Main-Tauber-Kreis 18.102 18.937 + 4,6<br />

Region Heilbronn-Franken 123.045 128.383 + 4,3<br />

BESCHÄFTIGTE Verarbeitendes Gewerbe<br />

120.000*<br />

72.000*<br />

24.000<br />

18.000<br />

12.000<br />

6.000<br />

10.702<br />

10.970<br />

Juli 2017<br />

Juli 2018<br />

48.610<br />

50.449<br />

19.956<br />

20.699<br />

25.675<br />

27.328<br />

18.102<br />

18.937<br />

123.045<br />

128.383<br />

Baden-Württemberg 1.153.660 1.192.051 + 3,3<br />

Deutschland 5.529.246 5.677.549 + 2,7<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt.<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

Hohenlohekreis<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

Umsatz (in 1.000 Euro)<br />

Juli 2017 Juli 2018<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 247.911 254.135 + 2,5<br />

Landkreis Heilbronn 1.403.801 1.317.258 - 6,2<br />

Hohenlohekreis 388.460 437.788 + 12,7<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 479.643 512.064 + 6,8<br />

Main-Tauber-Kreis 273.221 276.219 + 1,1<br />

Region Heilbronn-Franken 2.793.036 2.797.464 + 0,2<br />

Baden-Württemberg 28.242.935 29.902.718 + 5,9<br />

Deutschland 141.387.542 151.674.505 + 7,3<br />

UMSATZ Verarbeitendes Gewerbe<br />

3.500.000*<br />

2.000.000*<br />

500.000<br />

375.000<br />

250.000<br />

125.000<br />

247.911<br />

254.135<br />

Juli 2017<br />

Juli 2018<br />

1.403.801<br />

1.317.258<br />

388.460<br />

437.788<br />

479.643<br />

512.064<br />

273.221<br />

276.219<br />

2.793.036<br />

2.797.464<br />

davon Export (in 1.000 Euro)<br />

Juli 2017 Juli 2018<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 106.140 131.413 + 23,8<br />

Landkreis Heilbronn<br />

Hohenlohekreis 212.472 232.855 + 9,6<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 217.202 247.901 + 14,1<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Region Heilbronn-Franken 1.507.537 1.438.108 - 4,6<br />

Baden-Württemberg 16.011.992 16.937.910 + 5,8<br />

Deutschland 70.113.938 75.332.324 + 7,4<br />

DAVON EXPORT Verarbeitendes Gewerbe<br />

1.800.000*<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />

Juli 2017<br />

Juli 2018<br />

Hohenlohekreis<br />

212.472<br />

232.855<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

217.202<br />

247.901<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

1.507.537<br />

1.438.108<br />

3) Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe<br />

2008 (WZ 2008); Daten 2017: jahreskorrigierte Werte<br />

= keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen<br />

Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und<br />

werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches<br />

Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

100.000<br />

50.000<br />

106.140<br />

131.413<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

Keine Angaben aus<br />

Geheimhaltungsgründen<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />

Hohenlohekreis<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

Keine Angaben aus<br />

Geheimhaltungsgründen<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 43 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Wirtschaftsjunioren<br />

PODIUMSDISKUSSION UND<br />

NEUROMARKET<strong>IN</strong>GVORTRAG<br />

© Julien Eichinger – stock.adobe.com<br />

ANMELDUNG<br />

Telefon 07131 9677-108<br />

E-Mail info@wjhn.de<br />

www.wjhn.de<br />

Von Sandra Kegelmann<br />

Zu gleich zwei Veranstaltungen<br />

laden die Wirtschaftsjunioren<br />

Heilbronn-Franken im Herbst<br />

nach Bad Mergentheim ein:<br />

„WJ Wissen“ mit dem Hirnforscher<br />

Dr. Hans-Georg Häusel<br />

am 25. Oktober sowie die<br />

Podiumsdiskussion „Wirtschaft<br />

und Arbeit in Main-Tauber“<br />

am 15. November.<br />

WJ Wissen: Dr. Hans-Georg Häusel erklärt,<br />

warum Kunden kaufen<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe WJ Wissen<br />

schickt Hirnforscher Dr. Häusel die Teilnehmer<br />

auf eine unterhaltsame Reise durch<br />

das menschliche Gehirn. Er zeigt auf, wie Entscheidungen<br />

im Gehirn wirklich fallen: weitgehend<br />

unbewusst und immer emotional. Mit<br />

seinem Vortrag möchte er den Teilnehmern<br />

Erkenntnisse für den Arbeitsalltag mitgeben<br />

– egal ob im Management, Verkauf oder<br />

Marketing. Durch einen verständlichen und<br />

humorvollen Vortragsstil will er Zuhörer aller<br />

Unternehmenshierarchien und Bildungsstufen<br />

gleichermaßen begeistern. Die kostenfreie<br />

Veranstaltung findet am 25. Oktober ab 19 Uhr<br />

(Einlass: 18.30 Uhr) im Deutschordensmuseum<br />

Bad Mergentheim statt.<br />

Lücken und Brücken – wie gelingt der Wechsel<br />

von der Schule in den Betrieb?<br />

Die Podiumsdiskussion „Wirtschaft und Arbeit<br />

in Main-Tauber“ widmet sich in diesem<br />

Jahr ganz dem Übergang zwischen Schule und<br />

Unternehmen. Bekannte regionale Vertreter<br />

aus Bildung, Industrie und Wirtschaft erörtern,<br />

in welchen Bereichen der Übertritt in die Arbeitswelt<br />

für Schüler, Studenten und Betriebe<br />

bereits sehr gut funktioniert und an welchen<br />

Stellen Bildungsträger und Unternehmen in<br />

Zukunft noch stärker zusammenarbeiten sollten.<br />

Es werden wichtige Impulse und Handlungsansätze<br />

für die Region geliefert. Die kostenfreie<br />

Diskussion findet am 15. November<br />

ab 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) im Reinhold-<br />

Würth-Haus in Bad Mergentheim statt.<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 44 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Anzeige<br />

PR-BEITRAG<br />

Fotos: marks GmbH<br />

Das Team um Jörg Scholz.<br />

Projekt: Haftpfl ichtkasse Darmstadt.<br />

3B IDO – BÜROWELTEN NACH MASS<br />

Büroarbeit kann Freude machen – vorausgesetzt, das Arbeitsumfeld<br />

ist perfekt geplant. Der mit viel Herzblut geführte Familienbetrieb<br />

3b IDO steht für handwerklich meisterhaft ausgeführte<br />

Innenausstattungen in bester „Made in Germany“ Qualität, die bis<br />

zum kleinsten Detail auf die Wünsche des Auftraggebers maßgeschneidert<br />

sind.<br />

Am Stammsitz Lauffen am Neckar entstehen Büro- und Objekteinrichtungen,<br />

die in puncto Funktion, Ästhetik und Ergonomie höchsten<br />

Anforderungen entsprechen. Als Planer, Möbelhersteller und Komplettanbieter<br />

gestaltet das Unternehmen faszinierende Bürowelten. Ob wirtschaftliche<br />

Lösungen durch die eigene Serienfertigung oder kundenspezifi<br />

sche Individualanfertigungen: Mit Konzepten aus der Schublade gibt<br />

sich Firmenchef Jörg Scholz nicht zufrieden. Eine detaillierte Bedarfsanalyse<br />

im Vorfeld schafft die Grundlage für zielorientierte Gestaltungsvorschläge.<br />

Nur so können jene Einrichtungskonzepte und Speziallösungen<br />

entstehen, die typisch für 3b IDO sind: modern, funktional, intelligent<br />

und mit jener Sorgfalt gefertigt, die ein Büro zum angenehmen „(Er)<br />

lebensraum“ werden lassen. Das hochwertige und stets feinsinnige<br />

Design schafft ein Wohlfühl-Ambiente, in dem es sich gern und effi zient<br />

arbeiten lässt.<br />

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Als ausgebildeter Schreiner hat Jörg Scholz sein Handwerk von der<br />

Pike auf gelernt und konsequent den Erfordernissen des Zeitgeistes<br />

angepasst. Die Kunden werden vom Rohbau bis zur Fertigstellung<br />

persönlich betreut. Bei der Planung kommt modernste CAD Software<br />

(BüroCAD, MP, OEM und HiCAD) zum Einsatz. Eine gut ausgebildete<br />

Mannschaft und langjährig beschäftigte Mitarbeiter bürgen für zuverlässige<br />

Qualität. Schon seit 30 Jahren ist Betriebsleiter Jörg Heinzmann<br />

mit dabei, der den persönlichen Kundenkontakt pfl egt. Partnerschaften<br />

mit renommierten Herstellern und Zulieferern gewährleisten, dass sich<br />

jedes Accessoire harmonisch in die geplante Gesamtwirkung einfügt.<br />

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halten jeder Arbeitsbelastung Stand. Jeder Entwurf ist komplett<br />

durchdacht und berücksichtigt alle Aspekte, die einen angenehmen<br />

Arbeitsplatz auszeichnen.<br />

V.i.S.d.P. marks GmbH<br />

www.3bido.com


SERVICE + <strong>IN</strong>FO<br />

© Schwarzer<br />

Die Herzogskelter Güglingen.<br />

MIT LEIDENSCHAFT<br />

UND TEAMWORK<br />

Zur Zeit der württembergischen<br />

Herzöge und Könige wurden in<br />

der Güglinger Kelter Trauben<br />

eingelagert und zu Wein verarbeitet.<br />

Heute werden dort abwechslungsreiche<br />

Speisen und<br />

mit Sorgfalt kreierte Menüs serviert.<br />

Geniessen in der Region<br />

zu Gast in der Herzogskelter<br />

Güglingen.<br />

Von Carolin Schwarzer<br />

Diana und Markus Hoffmann<br />

lernten sich in der Hotelfachschule<br />

kennen. Beide<br />

stammen aus der Region. Sie<br />

aus Bad Mergentheim, er aus<br />

Gemmingen. Diana Hoffmann,<br />

Geschäftsführerin der Herzogskelter:<br />

„Wir haben uns während der Ausbildung<br />

kennengelernt und direkt danach geheiratet.“<br />

2015 beschloss die ehemalige Geschäftsführerin<br />

der Herzogskelter, Evelin Bareither,<br />

das Restaurant und Hotel nicht weiter zu<br />

führen. Diana Hoffmann arbeitete damals<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 46 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


© Akalin<br />

bereits im Service der Herzogskelter, Markus<br />

Hoffmann war Küchenchef im Hotelrestaurant<br />

Nestor in Neckarsulm. Für die beiden<br />

war schnell klar, dass sie das Restaurant mit<br />

Hotel übernehmen möchten. Seit 2015 führen<br />

sie nun gemeinsam die Herzogskelter in<br />

Güglingen.<br />

Kochen was ankommt<br />

Um herauszufinden welche neuen Kreationen<br />

den Gästen gut schmecken, gibt es in<br />

der Herzogskelter eine Empfehlungskarte.<br />

Markus Hoffmann, Küchenchef der Herzogskelter:<br />

„Die Gerichte der Empfehlungskarte,<br />

die häufig bestellt werden, nehmen wir in<br />

die reguläre Speisekarte auf. So variiert unsere<br />

Karte kontinuierlich.“ Sie wird darüber<br />

hinaus saisonal verändert. Im Sommer gibt<br />

es beispielsweise Salat mit Schafskäse und<br />

Pfifferlingen oder den veganen Salat mit Kokoskäse,<br />

Graubrot, Kirschtomaten und Rucola,<br />

im Winter eher deftigere Gerichte. Zum<br />

Mittagstisch gibt es jeden Tag drei verschiedene<br />

Tagesessen, jeweils mit Dessert oder<br />

einer Suppe als Vorspeise. Ein Gericht steht<br />

immer schon seit Sonntag der Vorwoche fest,<br />

die anderen beiden werden jeweils morgens<br />

bestimmt und somit am Wetter und den gerade<br />

verfügbaren Produkten orientiert. Diana<br />

Hoffmann: „Unsere Gerichte zum Mittagstisch<br />

kommen sehr gut an. Wir haben jeden<br />

Tag etwa 40 bis 60 Gäste zur Mittagszeit.“<br />

Zusammenarbeit<br />

Da die Herzogskelter sehr große Räumlichkeiten<br />

bietet, finden dort immer wieder<br />

Hochzeiten, Firmenfeiern und kulturelle<br />

Veranstaltungen wie Kabarettshows oder<br />

Konzerte statt. Markus Hoffmann: „Auch bei<br />

großen Veranstaltungen von etwa 150 bis 200<br />

Gästen übernehmen wir das Catering.“ Die<br />

größte fand anlässlich der Bürgermeisterwahl<br />

in Güglingen mit insgesamt fast 550 Gästen<br />

statt. „Für so große Veranstaltungen braucht<br />

man ein gutes Team und flexible Lieferanten,<br />

die bestenfalls in der Region ansässig sind“,<br />

erklärt der 38-Jährige. Brot und Brötchen erhält<br />

die Herzogskelter von der Bäckerei Bürk,<br />

Fleisch hauptsächlich von Delikatessen Kohler<br />

aus Bönnigheim. Die Getränke kommen<br />

von Getränke Scherer aus Eppingen, das Bier<br />

von Palmbräu und der Wein von den Weingärtnergenossenschaften<br />

in Cleebronn und<br />

Markus und Diana Hoffmann.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Sonntag<br />

11.30 Uhr bis 14 Uhr<br />

Montag bis Samstag<br />

18 Uhr bis 22 Uhr<br />

Sonntag<br />

18 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

ANSCHRIFT<br />

Deutscher Hof 1<br />

74363 Güglingen<br />

© Akalin<br />

Küchenchef Markus Hoffmann beim Kochen.<br />

Mittagstisch in der Herzogskelter Güglingen.<br />

Güglingen. „Unsere Lieferanten sind super.<br />

Sie ermöglichen es uns, die gute Qualität und<br />

Vielfalt unserer Speisen stets zu halten und<br />

jeden Tag frische Zutaten zu verwenden“,<br />

sagt Markus Hoffmann und ergänzt: „Ich hoffe<br />

wir können noch lange mit ihnen zusammenarbeiten.“<br />

Was weitere Wünsche für die<br />

Zukunft angeht ist er bescheiden: „Es kann<br />

alles so weiterlaufen wie bisher. Wichtig ist es<br />

mir, dass ich gute Arbeitsabläufe und Strukturen<br />

etabliere und dass ich weiter am Herd<br />

stehen kann. Denn das Kochen ist meine Leidenschaft.“<br />

www.herzogskelter.de<br />

© Akalin<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 47 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


SERVICE + <strong>IN</strong>FO<br />

© patpitchaya – stock.adobe.com<br />

MUT ZUM SCHEITERN –<br />

AUS MISSERFOLG LERNEN<br />

Am 21. November um 18 Uhr<br />

laden die IHK und die Wirtschaftsjunioren<br />

Heilbronn-Franken<br />

ins Heilbronner Haus der<br />

Wirtschaft (IHK) ein zur vierten<br />

Ausgabe von „Mut zum Scheitern<br />

– Aus Misserfolg lernen“.<br />

Ziel der Veranstaltungsreihe<br />

ist die Vermittlung von Erfahrungen<br />

anderer Unternehmer<br />

aus dem Scheitern einer Idee<br />

oder eines Projektes, um daraus<br />

für das eigene Unternehmen<br />

zu lernen.<br />

Im Mittelpunkt steht dieses Mal das Thema<br />

„Beteiligung/Partnerschaft“. Die Organisations-<br />

und Strategieberatung von Thorsten<br />

Schmitt und seines Kompagnons startete<br />

2011/12 erfolgreich, scheiterte 2015 jedoch<br />

aufgrund des innerbetrieblichen Verhältnisses.<br />

Schmitt wagte mit dieser Erfahrung einen<br />

Neuanfang und führt heute erfolgreich seine<br />

Nemius-Group. Aus seiner persönlichen Historie<br />

und langjährigen Berufserfahrung gibt<br />

er wertvolle Informationen zu den Vorteilen<br />

und Gefahren einer unternehmerischen<br />

Partnerschaft und wie man mit schwierigen<br />

Herausforderungen vorausschauend umgeht.<br />

Zuvor wird Björn Münchberg, GHA<br />

Rechtsanwälte in Heilbronn, ein Impulsreferat<br />

zum Thema „Gestaltungsmöglichkeiten<br />

des Gesellschaftsrechts – Mitgesellschafter:<br />

Fluch oder Segen?“ halten.<br />

Weitere Informationen zur Veranstaltung<br />

und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es<br />

im Internet unter<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Dok.-Nr. TER002481<br />

KONTAKT<br />

Thomas Leykauf<br />

IHK-Referent Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-174<br />

E-Mail thomas.leykauf@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 48 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


11. SÜDDEUTSCHER<br />

ENERGIEEFFIZIENZTAG<br />

Die IHK Heilbronn-Franken und das Modell Hohenlohe e. V.<br />

veranstalten am 6. November den 11. Süddeutschen Energieeffizienztag<br />

unter dem Motto „Energie – erzeugen, einkaufen,<br />

managen“.<br />

Sie macht einen vergleichsweise<br />

geringen Teil der Gesamtkosten<br />

eines Unternehmens aus, doch<br />

ohne sie geht es nicht: Energie<br />

– elektrisch, thermisch oder<br />

chemisch – ist ein zentraler Bestandteil<br />

für die Arbeit jedes Unternehmens.<br />

Klar ist auch: jede Kilowattstunde, die nicht<br />

verbraucht wird, spart bares Geld. Dass Unternehmen<br />

dazu die Energie intelligent und<br />

effizient einsetzen, ist eine zwingende Voraussetzung,<br />

und ein durchdachtes Managementsystem<br />

ein gutes Werkzeug dafür.<br />

Tipps und Informationen<br />

Aber wie kommt die Energie ins Unternehmen?<br />

Kauft man sie zu? Was muss bei Verträgen<br />

beachtet werden? Oder setzt man auf<br />

Eigenerzeugung? Mit Photovoltaik, Blockheizkraftwerk,<br />

Wärmepumpe und Co. gibt<br />

es Technologien, die dies ermöglichen. Welche<br />

ist die richtige für das Unternehmen?<br />

Der 11. Süddeutsche Energieeffizienztag<br />

gibt einen Überblick über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der effizienten Energieversorgung<br />

von Unternehmen. Eine begleitende<br />

Fachausstellung zeigt beispielhaft die<br />

Produktpalette der Systemkomponentenhersteller<br />

und bietet die Möglichkeit, Kontakte<br />

zu knüpfen.<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

findet die Urkundenübergabe<br />

für das Projekt „Effizienz.InnovatorIn“<br />

statt (siehe Seite 10).<br />

KONTAKT<br />

Nicole Meier<br />

IHK-Referentin Energieberatung<br />

und Energiemanagement<br />

Telefon 07131 9677-311<br />

E-Mail nicole.meier@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

Wir bauen für Industrie und Gewerbe<br />

Mit der Erfahrung aus über 400 Projekten<br />

BÖPPLEBAU<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 49 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018<br />

Bauunternehmung Böpple GmbH · Wannenäckerstraße 77 · 74078 Heilbronn · Telefon: 07131/2610-0 · www.boepplebau.de


SERVICE + <strong>IN</strong>FO<br />

ÄNDERUNGEN BEIM UMGANG MIT<br />

GEFAHRGUT IM STRASSENTRANSPORT<br />

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IHK-Informationsveranstaltung<br />

zum europäischen Übereinkommen<br />

über die internationale<br />

Beförderung gefährlicher<br />

Güter auf der Straße (ADR)<br />

2019 am 7. November im Heilbronner<br />

Haus der Wirtschaft.<br />

Der 1. Januar 2019 ist für alle, die<br />

mit Gefahrgut zu tun haben,<br />

wieder mit umfangreicher<br />

Arbeit verbunden. Es ist der<br />

Stichtag für die im zweijährigen<br />

Rhythmus erfolgende Einführung<br />

von Neuerungen, die aufgrund von<br />

geänderten Anforderungen der Praxis und<br />

Weiterentwicklungen der Industrie notwendig<br />

werden. Vorschriften werden ersetzt, umformuliert,<br />

gestrichen oder neu eingearbeitet.<br />

Wer sich rechtzeitig mit den anstehenden Änderungen<br />

beschäftigt, kann sich unnötigen<br />

Ärger ersparen und sichert einen reibungslosen<br />

Arbeitsablauf im Unternehmen.<br />

Informationen und Tipps für die Praxis<br />

Wie immer gibt es Änderungen, die nur einen<br />

spezialisierten, begrenzten Kreis betreffen.<br />

Andere kleinere oder umfangreiche<br />

Neuerungen sind von grundlegender Art<br />

und müssen deshalb von allen Betroffenen<br />

berücksichtigt und in die betrieblichen Prozessabläufe<br />

integriert werden. Zur Unterstützung<br />

der Betriebe und verantwortlichen<br />

Personen, die mit dem Umgang von Gefahrgut<br />

betraut sind, findet am Mittwoch, den<br />

7. November um 14 Uhr im Heilbronner Haus<br />

der Wirtschaft eine kostenpflichtige Informationsveranstaltung<br />

zum ADR 2019 statt. Anstehende<br />

Änderungen werden besprochen<br />

sowie Hilfestellungen für die Umsetzung in<br />

die Praxis gegeben.<br />

<strong>IN</strong>FORMATIONEN<br />

& ANMELDUNG<br />

Lena Rheiner<br />

Verkehr<br />

Telefon 07131 9677–123<br />

E-Mail lena.rheiner@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 50 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


VERANSTALTUNGSREIHE ZUM<br />

DATENSCHUTZ<br />

ANMELDUNG<br />

Die Datenschutzgrundverordnung<br />

(DSGVO) ist seit dem<br />

25. Mai verbindlich anzuwenden<br />

und die ersten Erfahrungen<br />

im Umgang mit den<br />

datenschutzrechtlichen Vorschriften<br />

stellen sich in den Unternehmen<br />

ein. Einige Punkte der DSGVO sorgen aber<br />

weiterhin für Unsicherheiten in den Unternehmen<br />

und einige Fragen scheinen noch<br />

ungeklärt, daher wird die IHK Heilbronn-<br />

Franken die Veranstaltungsreihe zum Thema<br />

Datenschutz fortsetzen und erweitern.<br />

Bisher sind folgende Veranstaltungen geplant:<br />

• Mittwoch, 31. Oktober 2018<br />

„Die neue DSGVO – Umsetzung in Unternehmen“<br />

mit Maria Wilhelm, Referentin<br />

der Stabsstelle Europa, Landesbeauftragten<br />

für den Datenschutz und die Informationsfreiheit<br />

BW, Veranstaltung in der IHK<br />

Heilbronn-Franken in Heilbronn<br />

• Freitag, 16. November 2018 von 10 bis 13 Uhr<br />

„Notwendigkeit einer Auftragsverarbeitung“<br />

mit Rechtsanwalt Kai Schützle,<br />

Heilbronn, Veranstaltung in der IHK Heilbronn-Franken<br />

• Montag, 10. Dezember 2018 von 10 bis 13 Uhr<br />

„Notwendigkeit eines Datenschutzbeauftragten“<br />

mit Rechtsanwalt Kai Schützle,<br />

Heilbronn, Veranstaltung in der IHK Heilbronn-Franken<br />

• Mittwoch, 19. Dezember 2018<br />

„Erste Erfahrungen mit der EU-DSGVO“ mit<br />

Rechtsanwalt Andreas Jaspers, Bonn, Veranstaltung<br />

in der IHK Heilbronn-Franken<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungsinhalten<br />

sowie Anmeldemöglichkeit<br />

gibt es im Internet.<br />

www.heilbronn.ihk.de/termine<br />

Elke Fabritius<br />

Unternehmen, Energie,<br />

Umwelt & Recht<br />

Telefon 07131 9677-304<br />

E-Mail elke.fabritius@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

KONTAKT<br />

Tim Stern<br />

IHK-Referent Wirtschaftsrecht<br />

Telefon 07131 9677-213<br />

E-Mail tim.stern@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

Bauen mit<br />

System<br />

Schnell, wirtschaftlich<br />

und nachhaltig.<br />

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Vor dem Lauch 15, 70567 Stuttgart<br />

Tel. +49 711 880255-0, stuttgart@goldbeck.de<br />

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www.goldbeck.de


Service + Info<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung<br />

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN (AUSZUG)<br />

Datum Veranstaltung Ort Nr. Preis<br />

12.<strong>10.2018</strong> Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-in Schwäbisch Hall 80077S 4.200,00 €<br />

Ab 12.<strong>10.2018</strong> Fachkraft für Personalentwicklung (IHK) Heilbronn 6210_182_01H 1.990,00 €<br />

Ab 12.<strong>10.2018</strong> Projektmanager/-in (IHK) – Zertifikatslehrgang Heilbronn 6150_182_01H 1400,00 €<br />

Ab 12.<strong>10.2018</strong> Train the Trainer (IHK) Heilbronn 6310_182_01H 1.590,00 €<br />

13.<strong>10.2018</strong> Geprüfte/-r Fachwirt/-in im Gesundheits- u. Sozialwesen Heilbronn 34009H 3.350,00 €<br />

16.<strong>10.2018</strong> Gewinnbringende Auslandsmessen – Erfolgreich planen und durchführen Heilbronn 1529_182_01H 290,00 €<br />

17.<strong>10.2018</strong> Chefsache: Exportkontrolle – Bedeutung, Verantwortung und Haftung Hotel Rappenhof, 1540_182_01H 290,00 €<br />

Weinsberg<br />

17.<strong>10.2018</strong> Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-in Heilbronn 80076H 4.200,00 €<br />

19.<strong>10.2018</strong> Export für den Vertrieb Schwäbisch Hall 1523_182_01S 310,00 €<br />

22.<strong>10.2018</strong> Geprüfte/-r Wirtschaftsfachwirt/-in Vollzeit Heilbronn 37103H 3.550,00 €<br />

23.<strong>10.2018</strong> Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in Heilbronn 46019H 4.500,00 €<br />

Ab 23.<strong>10.2018</strong> Compliance Officer (IHK) – Zertifikatslehrgang Heilbronn 6000_182_01H 1.890,00 €<br />

24.<strong>10.2018</strong> Treffpunkt Weiterbildung – Infoveranstaltung zur beruflichen Weiterbildung Heilbronn kostenfrei<br />

24.–26.<strong>10.2018</strong> Interner Auditor Heilbronn 6156_182_01H 990,00 €<br />

25.<strong>10.2018</strong> Arbeitszeugnisse – richtig und rationell Heilbronn 2416_182_01H 340,00 €<br />

25.<strong>10.2018</strong> Leistungsfähiger und stressresistenter durch mentale Agilität Heilbronn 1217_182_01H 340,00 €<br />

26.<strong>10.2018</strong> Exporttechnik II – Abwicklung von Exportgeschäften einschl. Binnenmarkt (EU) Heilbronn 1502_182_01H 310,00 €<br />

30.<strong>10.2018</strong> 1. Heilbronner Online-Marketing Forum Heilbronn 390,00 €<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung · Ferdinand-Braun-Str. 20 · 74074 Heilbronn · Tel. 07131 9677-986 · weiterbildung@heilbronn.ihk.de · www.ihk-weiterbildung.de<br />

Weitere Weiterbildungsträger befinden sich auf der bundesweiten Weiterbildungsdatenbank WIS.<br />

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Lagerbestand und schöner Galerieeinrichtung zu verkaufen.<br />

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frequentierter Lage in Heilbronn zwischen Galeria Kaufhof<br />

und Stadtgalerie. Die Galerie fokussiert sich zur Zeit auf<br />

moderne Kunst/PopArt sowie auf Geschenkartikel.<br />

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Orthopädische und psychosomatische Rehabilitation<br />

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Liebe Patientin, lieber Patient,<br />

Ihr Beruf bringt Sie an Ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Sie sind erschöpft,<br />

leer und ausgelaugt, „funktionieren“ nur noch, schlafen schlecht und sind gereizt. Unzufriedenheit<br />

und Sorge um die Zukunft bedrücken Sie. Symptome, die für „Burn-out“<br />

sprechen. Der Begriff stammt aus dem englischem „to burn out“ – „ausgebrannt sein“.<br />

In den vergangenen Jahren hat die Psychiatrie große Fortschritte bei der Erforschung dieser<br />

Krankheit mit den vielen Gesichtern erzielt. Heute wissen wir, dass die kör perliche,<br />

emotionale und geistige Erschöpfung in den meisten Fällen aus beruflicher Überlastung<br />

herrührt. Ausgelöst wird sie durch Stressfaktoren, die aufgrund verminderter Belastbarkeit<br />

psychisch nicht mehr kompensiert werden können. Das Burn-out-Syndrom kann zu ernsthaften<br />

psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen führen wie Depres sio nen,<br />

Angststörungen, somatoforme Störungen, chronische Schmerzen und auch Tinnitus. In<br />

der MEDIAN Vesalius- Klinik in Bad Rappenau können wir Ihnen helfen. Schenken<br />

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Ihre seelische Gesundheit, Ihre Familie, an den Arbeitsplatz und in Ihr gewohntes<br />

Umfeld möglich machen können.<br />

Kontakt<br />

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Rehabilitationsklinik für<br />

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Tel.: 07264 966-832<br />

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Therapieangebote<br />

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(Autogenes Training,<br />

progressive Muskelentspannung,<br />

Qi-Gong und<br />

Tai-Chi)<br />

• Depressionsgruppe<br />

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• Genussgruppe<br />

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• Medizinische und<br />

psychologische Vorträge<br />

• Suchtberatung<br />

• Physikalische Anwendungen<br />

• Wirbelsäulen- und Bandscheibengymnastik<br />

• Fitness, Nordic Walking,<br />

Wassergymnastik,<br />

Rücken schule usw.<br />

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IHK-Bekanntmachung<br />

JAHRESABSCHLUSS 2017 DER<br />

IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />

Die Vollversammlung der IHK hat in ihrer Sitzung vom 19. Juli 2018 den<br />

Jahresabschluss 2017 festgestellt. Es wurde ein Bilanzgewinn/-<br />

verlust in Höhe von 0,0 T€ festgestellt. Dem Präsidium und der<br />

Hauptgeschäftsführerin wurde die Entlastung erteilt.<br />

Jahresabschluss 2017 der IHK Heilbronn-Franken<br />

Der Jahresabschluss der IHK Heilbronn-Franken besteht aus<br />

der Gewinn- und Verlustrechnung, der Finanzrechnung und der<br />

Bilanz. Unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer<br />

Buchführung stellt er die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage dar. Die nachfolgend erläuterten Zahlenwerke sind<br />

von der Rechnungsprüfungsstelle der Industrie- und Handelskammern<br />

(Bielefeld) geprüft. Es wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />

erteilt. Die ehrenamtlichen Rechnungsprüfer der<br />

IHK haben sich diesem Urteil angeschlossen.<br />

Ertragslage (Gewinn- und Verlustrechnung)<br />

Die Betriebserträge fallen gegenüber dem Vorjahr um 559,1 T€<br />

niedriger aus. Die Erträge aus Beiträgen liegen um 610,9 T€ unter<br />

denen des Jahres 2016. Hauptgrund hierfür sind um 624,8 T€ geringere<br />

Beiträge aus Vorjahren, wofür im Wesentlichen die Umlagesenkungen<br />

der letzten Jahre, vor allem ab 2012 verantwortlich<br />

sind. Die Erträge aus Gebühren setzen sich zusammen aus den<br />

Gebühren für die Berufs- und Weiterbildung und den sonstigen<br />

Gebühren (Ursprungszeugnisse, Bescheinigungen, Sachkundeprüfungen<br />

etc.). Insgesamt fallen sie um 112,8 T€ niedriger aus<br />

als 2016. Dies ist auf gesunkene Erträge aus den Gebühren für<br />

die Berufsbildung zurückzuführen. Hier wirkt sich die seit September<br />

2016 gültige Gebührenordnung aus. Diese umfasst u.a.<br />

neben einer Neugestaltung der Ausbildungsgebühren auch die<br />

Einführung einer dreigeteilten Abrechnung, jeweils zum Zeitpunkt<br />

der Leistungserbringung (Eintragung, Zwischenprüfung und Abschlussprüfung).<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge fallen im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 196,7 T€ höher aus, was im Wesentlichen<br />

auf Projektförderungen zurückzuführen ist (z. B. für das Projekt<br />

„KEFF - Kompetenzstelle Energieeffizienz Heilbronn-Franken“).<br />

Die Betriebsaufwendungen fallen in Summe um 1.999,0 T€ höher<br />

aus. Zurückzuführen ist dies auf höhere sonstige betriebliche<br />

Aufwendungen und Personalaufwendungen. Letztere steigen im<br />

Vergleich zu 2016 um 1.045,3 T€. Dieser Anstieg begründet sich<br />

nicht in den Gehältern (-154,4 T€), sondern in höheren Aufwendungen<br />

für Sozialabgaben und Altersversorgung (+1.199,7 T€).<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen fallen um 962,5 T€<br />

höher aus. Dies begründet sich im Wesentlichen in einmaligen<br />

Instandhaltungsmaßnahmen und Aufwendungen für die Durchführung<br />

der IHK-Vollversammlungswahl. Beide Aufwandsposten<br />

können größtenteils den hierfür gebildeten zweckgebundenen<br />

Rücklagen entnommen werden.<br />

Das Finanzergebnis fällt mit -1.067,0 T€ um 924,4 T€ negativer aus<br />

als 2016. Im Wesentlichen ist dies auf einen höheren Zinsaufwand<br />

für langfristige Rückstellungen (gesunkener BilMoG-Zinssatz) zurückzuführen.<br />

Positiv wirkt sich hier die Gewinnausschüttung der<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH in Höhe von 506,8 T€ aus.<br />

Mit Berücksichtigung der Steuern, des Ergebnisvortrags aus dem<br />

Vorjahr und des Saldos der Rücklagenveränderung ergibt sich<br />

ein Bilanzgewinn/-verlust von 0 T€.<br />

Finanzlage (Finanzrechnung)<br />

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (755,1 T€) ist<br />

geprägt durch den Jahresfehlbetrag in Höhe von -1.424,2 T€, zahlungsunwirksame<br />

Aufwendungen und Veränderungen bei den<br />

Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungsposten von insgesamt<br />

518,5 T€, zahlungsunwirksame Erträge in Höhe von 17,7 T€ sowie<br />

durch eine Zunahme der Forderungen (47,6 T€) und Verbindlichkeiten<br />

(215,8 T€). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beträgt<br />

-1.214,4 T€. Er umfasst im Wesentlichen Auszahlungen für<br />

Investitionen in das Sachanlagevermögen (443,8 T€) und die<br />

Umschichtung von Mitteln des Umlauf- in das Finanzanlagevermögen<br />

(761,9 T€). Letzteres erfolgt hauptsächlich aufgrund von<br />

Prämienzahlungen für Rückdeckungsversicherungen. In Summe<br />

ergibt sich somit eine Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

in Höhe von -1.969,5 T€, sodass sich der Finanzmittelbestand zum<br />

31. Dezember 2017 auf 9.990,5 T€ verringert.<br />

Vermögenslage und Kapitalstruktur (Bilanz)<br />

Die Bilanzsumme sinkt gegenüber dem Vorjahr um 1.323,4 T€ (-2,4<br />

Prozent). Die Veränderung der Vermögenslage resultiert insbesondere<br />

aus geringeren Investitionen ins Sachanlagevermögen<br />

und in immaterielle Vermögensgegenstände. Eine wesentliche<br />

Veränderung im Sachanlagevermögen ist die Aktivierung des<br />

Blockheizkraftwerkes. Positiv entwickelte sich das Finanzanlagevermögen.<br />

Dies begründet sich in der Umschichtung von Umlaufvermögen<br />

ins Finanzanlagevermögen. Die geringeren liquiden<br />

Mittel sind entsprechend die Folge eines negativen Cashflow<br />

(siehe Finanzlage). Die Veränderung der Kapitalstruktur resultiert<br />

im Wesentlichen aus Veränderungen bei den Rücklagen. Die Eigenkapitalquote<br />

beträgt 53,8 Prozent (Vorjahr 55,2 Prozent).<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 54 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

IST 2017<br />

Euro<br />

IST 2016<br />

Euro<br />

Abweichung<br />

Euro<br />

1. Erträge aus IHK-Beiträgen 12.086.866,53 12.697.747,97 -610.881,44<br />

2. Erträge aus Gebühren 3.228.012,83 3.340.797,93 -112.785,10<br />

3. Erträge aus Entgelten 519.107,24 551.231,01 -32.123,77<br />

4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 0,00 0,00 0,00<br />

5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00<br />

6. Sonstige betriebliche Erträge 2.476.697,69 2.280.004,87 196.692,82<br />

davon: – Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 502.249,56 239.615,02 262.634,54<br />

– Erträge aus Erstattungen 609.981,12 571.907,33 38.073,79<br />

– Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 17.680,00 17.680,00 0,00<br />

– sonstige betriebliche Erträge<br />

– Erträge aus Abführung an gesonderte Wirtschaftspläne<br />

1.346.787,01<br />

0,00<br />

1.450.802,52<br />

0,00<br />

-104.015,51<br />

0,00<br />

Betriebserträge 18.310.684,29 18.869.781,78 -559.097,49<br />

7. Materialaufwand 3.840.846,80 3.881.832,86 -40.986,06<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 526.885,78 426.483,25 100.402,53<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 3.313.961,02 3.455.349,61 -141.388,59<br />

8. Personalaufwand 8.891.069,27 7.845.756,22 1.045.313,05<br />

a) Gehälter 6.852.508,40 7.006.925,92 -154.417,52<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.038.560,87 838.830,30 1.199.730,57<br />

9. Abschreibungen 588.331,27 556.129,01 32.202,26<br />

a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und<br />

588.331,27 556.129,01 32.202,26<br />

Sachanlagen<br />

b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlauf vermögens 0,00 0,00 0,00<br />

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5.187.605,28 4.225.137,52 962.467,76<br />

davon: – Zuführung an gesonderte Wirtschaftspläne 0,00 0,00 0,00<br />

Betriebsaufwand 18.507.852,62 16.508.855,61 1.998.997,01<br />

Betriebsergebnis -197.168,33 2.360.926,17 -2.558.094,50<br />

11. Erträge aus Beteiligungen 506.818,91 0,00 506.818,91<br />

12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlage vermögens 54.110,20 357.535,57 -303.425,37<br />

13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 586,09 3.308,95 -2.722,86<br />

davon: – Erträge aus Abzinsung 0,00 0,00 0,00<br />

14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00<br />

15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.628.479,52 -503.454,00 -1.125.025,52<br />

davon: – Aufwendungen aus Aufzinsung -1.628.479,52 503.454,00 -2.131.933,52<br />

Finanzergebnis -1.066.964,32 -142.609,48 -924.354,84<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.264.132,65 2.218.316,69 -3.482.449,34<br />

16. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00<br />

17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00<br />

Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00 0,00<br />

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -107.749,72 -33.249,36 -74.500,36<br />

19. Sonstige Steuern -52.323,94 -52.357,23 33,29<br />

20. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag -1.424.206,31 2.132.710,10 -3.556.916,41<br />

21. Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 350.101,09 447.678,57 -97.577,48<br />

Einstellungen in die Nettoposition 0,00 0,00 0,00<br />

22. Entnahmen aus Rücklagen 2.159.190,22 1.002.502,82 1.156.687,40<br />

a) aus der Ausgleichsrücklage 493.291,22 981.102,82 -487.811,60<br />

b) aus anderen Rücklagen 1.665.899,00 21.400,00 1.644.499,00<br />

23. Einstellungen in Rücklagen -1.085.085,00 -3.232.790,40 2.147.705,40<br />

a) in die Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 0,00<br />

b) in andere Rücklagen -1.085.085,00 -3.232.790,40 2.147.705,40<br />

24. Bilanzgewinn / Bilanzverlust 0,00 350.101,09 -350.101,09<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 55 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


IHK-Bekanntmachung<br />

Finanzrechnung<br />

Ist 2017<br />

Euro<br />

Ist 2016<br />

Euro<br />

Abweichung<br />

Euro<br />

1. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag vor<br />

-1.424.206,31 2.132.710,10 -3.556.916,41<br />

außerordentlichem Posten<br />

2.a) +/- Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens 588.331,27 556.129,01 32.202,26<br />

2.b) - Erträge aus der Auflösung von Sonderposten -17.680,00 -17.680,00 0,00<br />

3. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen, Bildung Passive RAP (+) / Auflösung Aktive -69.767,59 -1.690.212,68 1.620.445,09<br />

RAP (+),<br />

Auflösung Passive RAP (-) / Bildung Aktive RAP (-)<br />

4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen u. Erträge<br />

+ Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen 0,00 0,00 0,00<br />

- Sonstige zahlungsunwirksame Erträge 0,00 0,00 0,00<br />

5. Verluste / Gewinne aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens<br />

+ Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 0,00 0,00 0,00<br />

- Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 0,00 0,00 0,00<br />

6. +/- Veränderungen aus der Abnahme (+) und Zunahme (-) der Vorräte, der Forderungen<br />

aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelte und sonstige Lieferungen und Leistungen sowie<br />

andere Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />

+ Abnahme 430.827,65 566.094,95 -135.267,30<br />

- Zunahme -478.453,68 -596.601,73 118.148,05<br />

7. +/- Veränderungen aus der Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus IHK-<br />

Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie andere<br />

Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />

+ Zunahme 253.214,70 100.362,90 152.851,80<br />

- Abnahme -37.385,50 -98.158,57 60.773,07<br />

8. Außerordentliche Posten<br />

+ Einzahlungen in außerordentlichen Posten 0,00 0,00 0,00<br />

- Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 0,00 0,00 0,00<br />

9. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -755.119,46 952.643,98 -1.707.763,44<br />

10. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 0,00 0,00 0,00<br />

11. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -443.829,27 -515.424,82 71.595,55<br />

12. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 0,00 0,00 0,00<br />

13. - Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens -8.681,26 -10.657,23 1.975,97<br />

14. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00<br />

15. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlage vermögen -761.912,60 -805.345,19 43.432,59<br />

16. Cashflow aus der Investitionstätigkeit -1.214.423,13 -1.331.427,24 117.004,11<br />

17.a) + Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00 0,00<br />

17.b) + Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 0,00 0,00 0,00<br />

18. - Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00 0,00<br />

19. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0,00 0,00 0,00<br />

20. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittel bestandes<br />

-1.969.542,59 -378.783,26 -1.590.759,33<br />

(Summe der Zeilen 9, 16 und 19)<br />

21. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 11.959.998,24 12.338.781,50 -378.783,26<br />

22. Finanzmittelbestand am Ende der Periode 9.990.455,65 11.959.998,24 -1.969.542,59<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 56 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


Bilanz<br />

AKTIVA 31.12.2017<br />

Euro<br />

31.12.2016<br />

Euro<br />

A. Anlagevermögen 41.818.561,40 41.192.469,54<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 43.847,00 54.719,00<br />

1. Selbst geschaffene gewerbliche<br />

0,00 0,00<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte<br />

und Werte<br />

2. Entgeltlich erworbene Konzessionen,<br />

43.847,00 54.719,00<br />

gewerbliche Schutzrechte und<br />

ähnliche Rechte und Werte sowie<br />

Lizenzen an solchen Rechten und<br />

Werten<br />

3. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00<br />

II. Sachanlagen 17.216.539,72 17.341.488,46<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche 15.810.955,27 16.157.244,27<br />

Rechte und Bauten einschließlich der<br />

Bauten auf fremden Grundstücken<br />

2. Technische Anlagen und Maschinen 606.026,00 44.185,00<br />

3. andere Anlagen, Betriebs- und 750.838,66 732.283,66<br />

Geschäftsausstattung<br />

4. Geleistete Anzahlungen und<br />

48.719,79 407.775,53<br />

Anlagen im Bau<br />

III. Finanzanlagen 24.558.174,68 23.796.262,08<br />

1. Anteile an verbundenen<br />

103.000,00 103.000,00<br />

Unternehmen<br />

2. Ausleihungen an verbundene<br />

0,00 0,00<br />

Unternehmen<br />

3. Beteiligungen 6.251,00 6.251,00<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen,<br />

0,00 0,00<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />

besteht<br />

5. Wertpapiere des Anlagevermögens 7.881.803,96 7.881.803,96<br />

6. sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche<br />

16.567.119,72 15.805.207,12<br />

B. Umlaufvermögen 10.987.637,48 12.909.554,04<br />

I. Vorräte 44.961,12 49.621,27<br />

1. Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 38.476,77 38.972,66<br />

2. Unfertige Leistungen 0,00 0,00<br />

3. Fertige Leistungen 5.675,15 8.029,01<br />

4. Geleistete Anzahlungen 809,20 2.619,60<br />

II. Forderungen und sonstige<br />

952.220,71 899.934,53<br />

Vermögens gegenstände<br />

1. Forderungen aus Beiträgen,<br />

489.530,03 726.455,62<br />

Gebühren, Entgelten und sonstigen<br />

Lieferungen und Leistungen<br />

2. Forderungen gegen verbundene 89.429,70 3.438,45<br />

Unternehmen<br />

3. Forderungen gegen Unternehmen,<br />

0,00 0,00<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />

besteht<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände 373.260,98 170.040,46<br />

III. Wertpapiere 0,00 0,00<br />

1. Anteile an verbundenen<br />

0,00 0,00<br />

Unternehmen<br />

2. Sonstige Wertpapiere 0,00 0,00<br />

IV. Kassenbestand, Guthaben bei<br />

9.990.455,65 11.959.998,24<br />

Kreditinstituten und Schecks<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 62.789,49 90.422,94<br />

52.868.988,37 54.192.446,52<br />

PASSIVA 31.12.2017<br />

Euro<br />

31.12.2016<br />

Euro<br />

A. Eigenkapital 28.465.994,78 29.890.201,09<br />

I. Nettoposition 11.000.000,00 11.000.000,00<br />

II. Ausgleichsrücklage 7.062.708,78 7.556.000,00<br />

III. Andere Rücklagen 10.403.286,00 10.984.100,00<br />

IV. Bilanzgewinn / Bilanzverlust 0,00 350.101,09<br />

B. Sonderposten 66.309,00 83.989,00<br />

1. Sonderposten für Investitionszuschüsse<br />

66.309,00 83.989,00<br />

zum Anlagevermögen<br />

C. Rückstellungen 22.773.429,00 21.476.536,00<br />

1. Rückstellungen für Pensionen und 20.732.820,00 19.137.685,00<br />

ähnliche Verpflichtungen<br />

2. Steuerrückstellungen 0,00 0,00<br />

3. Sonstige Rückstellungen 2.040.609,00 2.338.851,00<br />

D. Verbindlichkeiten 743.915,28 528.086,08<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

0,00 0,00<br />

Kreditinstituten<br />

2. Erhaltene Anzahlungen auf<br />

0,00 0,00<br />

Bestellungen<br />

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen 532.724,12 334.496,83<br />

und Leistungen<br />

4. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

16.318,48 7.053,43<br />

verbundenen Unternehmen<br />

5. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

0,00 0,00<br />

Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

6. Sonstige Verbindlichkeiten 194.872,68 186.535,82<br />

E. Rechnungsabgrenzungsposten 819.340,31 2.213.634,35<br />

52.868.988,37 54.192.446,52<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 57 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Firmen + Leute<br />

VOLLERT,<br />

WE<strong>IN</strong>SBERG<br />

Kombinierte Linie<br />

Der brasilianische Hersteller<br />

Randon hat eine 500<br />

Meter lange kombinierte<br />

Schweiß-, Lackier- und Montagelinie<br />

für Lkw-Trailer und Eisenbahnwaggons<br />

errichtet.<br />

Die Vollert Anlagenbau<br />

GmbH hat die automatische<br />

Förderstrecke mit 13 Seilzugantrieben<br />

im Schweißbereich<br />

geliefert. Sie beginnt erst ab<br />

einem Gewicht von 10 Tonnen,<br />

am Anfang der Anlage<br />

erfolgt der Vorschub noch<br />

manuell. Einzeln kombinierte<br />

Seilzüge erlauben unterschiedliche<br />

Durchlaufzeiten,<br />

so Wesley Gomes, Geschäftsführer<br />

der Vollert do Brasil.<br />

www.vollert.de<br />

FERCHAU,<br />

HEILBRONN<br />

Ausbau des<br />

IT-Bereichs<br />

Die Niederlassung der Ferchau<br />

Engineering GmbH<br />

verzeichnete im vergangenen<br />

Jahr „starkes Wachstum“, wie<br />

der neue Leiter Gregor Jakubik<br />

mitteilt. So stieg die Zahl<br />

der Beschäftigten um 18 Prozent<br />

auf 300. Der Geschäftsbereich<br />

Automotive war zu<br />

Beginn des Jahres ausgegliedert<br />

und als neuer Standort in<br />

Weissach gegründet worden,<br />

„um den steigenden Anforderungen<br />

aus der Autoindustrie<br />

gerecht zu werden“. Im Zuge<br />

einer Wachstums- und Spezialisierungsstrategie<br />

soll nun<br />

der IT-Bereich weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

www.ferchau.de<br />

© Optima<br />

Das Team der Optima Packaging Group beim zweiten Münchner Makeathon.<br />

QUERFORMAT, CRAILSHEIM<br />

Zwei Wettbewerbsauszeichnungen<br />

OPTIMA,<br />

SCHWÄBISCH HALL<br />

2. Makeathon<br />

Ein Team aus Studierenden,<br />

Auszubildenden und Nachwuchsingenieuren<br />

der Optima<br />

packaging group GmbH konstruierte<br />

beim 2. Münchner Makeathon<br />

in nur 30 Stunden den Prototyp<br />

eines Produktvereinzelers<br />

mit Zuführsystem. Nach der Entscheidung,<br />

was entwickelt werden<br />

soll (ein Infeed-Simulator),<br />

arbeitete das Team in den Gruppen<br />

Konstruktion, Aktorik/Sensorik<br />

und Software und stellte dann<br />

das Ergebnis vor. Optima-Teams<br />

nehmen regelmäßig an Makeathons,<br />

„kollaborativen Entwicklungswettbewerben“,<br />

teil.<br />

optima-packaging.com<br />

Die querfomat-Geschäftsführer Stefan Kurz (links) und Matthias Messerer mit den ausgezeichneten Projekten.<br />

Zum 13. Mal nahm die Werbeagentur querformat<br />

GmbH & Co. KG am Wettbewerb um den<br />

„Econ-Megaphon-Award“ teil. Unter den von der<br />

Jury ausgewählten 194 Arbeiten ist querformat<br />

zweimal vertreten – mit dem Verkaufsprospekt<br />

des Stallaustatters Hau und der neuen Webseite<br />

der Ellwanger Firma Inneo. Für den Stallausstatter<br />

musste ein unscheinbarer Edelstahlkasten<br />

namens Korn-Max „sichtbar“ gemacht werden,<br />

was von querformat mit einem gezeichneten Superhelden<br />

Korn-Max als Stallhelfer realisiert<br />

wurde.<br />

www.querformat.info<br />

© Querformat<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 58 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


SCHUBERT,<br />

CRAILSHEIM<br />

Gerhard Schubert<br />

80 Jahre<br />

Gerhard Schubert, so heißt<br />

es in einer Würdigung<br />

zu seinem 80. Geburtstag,<br />

sei „ein Pionier, der mit seinen<br />

Entwicklungen die Verpackungsbranche<br />

bis heute prägt.<br />

Als Vorreiter behauptet er sich<br />

seit 1966 mit seinen flexiblen<br />

Verpackungsmaschinen im Baukastensystem“.<br />

Heute sei die<br />

Gerhard Schubert GmbH „anerkannter<br />

Weltmarktführer für<br />

CNC-gesteuerte Toploading-<br />

Verpackungsmaschinen“. Begonnen<br />

hatte er mit 15 Jahren<br />

als Mechaniker, wurde später<br />

Konstrukteur und gründete 1966<br />

sein eigenes Unternehmen.<br />

www.gerhard-schubert.de<br />

Ebm-papst überspringt die zweite Milliarde im Geschäftsjahr 2017/2018.<br />

EBM-PAPST, MULF<strong>IN</strong>GEN<br />

Ende des Geschäftsjahrs<br />

Das am 31. März endende Geschäftsjahr der ebm-papst Mulfingen<br />

GmbH & Co. KG erbrachte um 7,5 Prozent höhere Umsatzerlöse<br />

von 2,043 Milliarden Euro. Zum Stichtag hatte das Familienunternehmen<br />

15.115 Beschäftigte, eine Steigerung um 717 Personen. Mit einem<br />

„Strategieprogramm“, bestehend aus über 30 „one ebm-papst“-Projekten,<br />

möchte der nach eigenen Angabe Technologieführer bei Ventilatoren<br />

und Motoren seine internationale Stellung weiter ausbauen,<br />

zum Beispiel in Asien und Amerika nach dem Prinzip „local for local“.<br />

www.ebmpapst.com<br />

© Philipp Reinhard für ebm-papst<br />

GÖTZ,<br />

ERLENBACH<br />

E-Taxen<br />

Dieselskandal, Fahrverbote…<br />

auch an Taxi Götz<br />

geht dieses Thema nicht vorbei.<br />

„Zum Glück haben wir<br />

hier im Land eine gute Infrastruktur<br />

an E-Ladesäulen“,<br />

heißt es in einer Mitteilung<br />

der Götz eK. Das Land fördert<br />

die E-Mobilität von Taxen:<br />

„Jedes unserer vier neuen<br />

Taxen wird mit 6.000 Euro<br />

gefördert über den „BW-e-<br />

Gutschein“, lautet es weiter.<br />

Spätestens in diesem Monat<br />

sollen alle betriebsbereit sein.<br />

www.goetz-gruppe.de<br />

© Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG<br />

Gemeinsam erliefen die 40 Läufer 912 Euro für die Autana Stiftung.<br />

Gemeinsam Sport treiben und dabei noch etwas<br />

Gutes tun – das bot der Stimme-Firmenlauf in<br />

Heilbronn. Das Lauf-Team der Armaturenfabrik Franz<br />

Schneider GmbH + Co. KG ging mit der Rekordzahl<br />

von 40 Läufern an den Start. Beim Stimme-Firmenlauf<br />

geht es nicht nur um die körperliche Betätigung: für<br />

AS-SCHNEIDER, NORDHEIM<br />

Laufen und spenden<br />

jeden gelaufenen Kilometer gehen vier Euro an die<br />

Autana Stiftung GmbH in Heilbronn, die Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen im Alltag unterstützt. 228<br />

Kilometer kamen zusammen und damit 912 Euro.<br />

www.as-schneider.com<br />

<strong>IN</strong>TERSPORT,<br />

HEILBRONN<br />

Engagement für<br />

SOS-Kinderdorf<br />

Mit engagierten Beschäftigten<br />

nahm die Intersport<br />

Deutschland GmbH an<br />

den „Intersport-Aktionstagen<br />

in SOS-Kinderdörfern“ teil. 50<br />

Freiwillige gestalteten für<br />

Kinderdörfer in Württemberg<br />

und der Pfalz „einen Tag voller<br />

Sport, Spiel und vor allem<br />

Spaß“. Die Aktionstage sind<br />

Teil einer Partnerschaft von<br />

Intersport Deutschland und<br />

SOS-Kinderdorf e. V. „Die<br />

starke Beteiligung habe überwältigt“,<br />

so Intersport. Die<br />

Kinderdörfer erhielten auch<br />

„eine Vielzahl an Sportartikeln“<br />

und eine 10.000-Euro-<br />

Spende.<br />

www.intersport.de<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 59 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Firmen + Leute<br />

STIMME,<br />

HEILBRONN<br />

„Color Quality<br />

Club“<br />

Zum 9. Mal hat die Zeitung<br />

Heilbronner Stimme am<br />

Wettbewerb „International<br />

Color Quality Club“ teilgenommen<br />

und sich jetzt mit<br />

1098 Punkten von 1116 möglichen<br />

im Spitzenbereich platziert.<br />

Auswahl der Materialien<br />

und Know-how in der Medienproduktion<br />

und bei den Druckern<br />

seien die Voraussetzungen<br />

für hohe Druckqualität,<br />

schreibt die Heilbronner Stimme<br />

GmbH & Co. KG. Ein Qualitätsmanagement<br />

sorge dafür,<br />

„dass im Druck mit den<br />

vorgegebenen Farbdichten<br />

die erforderlichen Messwerte<br />

erreicht werden“.<br />

www.stimme.de<br />

VOLKSBANK<br />

HOHENLOHE,<br />

ÖHR<strong>IN</strong>GEN<br />

Jugendpreis<br />

Schüler bis Klasse 13 konnten<br />

beim 48. Wettbewerb<br />

„Jugend creativ“ ihre Erfindungen<br />

„künstlerisch darstellen“.<br />

Die Preisverleihung fand<br />

in der Hauptstelle der Volksbank<br />

Hohenlohe eG in Künzelsau<br />

statt. Aus den 850 Einsendungen<br />

hatte eine Jury 20<br />

ausgewählt. Die Gewinner<br />

waren mit ihren Eltern und Geschwister<br />

dabei, als die „tollen<br />

Preise“ ausgegeben wurden<br />

– Spiele, Luftmatratzen,<br />

Malsets, 3-D-Puzzleball – und<br />

ließen sich von Zauberer Magic<br />

Damian unterhalten.<br />

www.vb-hohenlohe.de<br />

Der erste Spatenstich: von links Timo Schmidt (Sparkasse Schwäbisch Hall), Gerhard<br />

Müller (magnetic GmbH & Co. KG), Dennis Ott (Bauträger im Auftrag von Firma<br />

Walter Baudienst), Daniel, Jessica, Blanca und Michael Bader (Geschäftsführung<br />

magnetic GmbH & Co. KG).<br />

© Archikonstrukt<br />

MAGNETIC, UNTERMÜNKHEIM<br />

Anbau geplant<br />

Erst 2015 wurde die Zentrale der magnetic GmbH & Co. KG fertiggestellt<br />

und jetzt schon droht das Lager „aus allen Nähten zu<br />

platzen“. Mit dem Aufbau einer eigenen Herstellung von Produkten<br />

zur Aufbereitung von Heizungs- und Trinkwasser wurde „es höchste<br />

Zeit, die damals großzügig geplante Lagerhalle zu erweitern“. Deshalb<br />

werde noch in diesem Jahr mit der Errichtung eines eineinhalbmal<br />

so großen Anbaus begonnen, heißt es in der Mitteilung weiter.<br />

Die Investition beläuft sich auf eine Million Euro.<br />

www.magnetic-online.de<br />

Detailgetreues Modell des „Koloss von Rügen“.<br />

ARCHIKONSTRUKT, BRETZFELD<br />

Gebäudemodell für Museum<br />

Für die Sonderausstellung „Volksgemeinschaft“ im Historisch-Technischen<br />

Museum Peenemünde lieferte die Archikonstrukt 3D Druck<br />

ein detailgetreues Modell des „Koloss von Rügen“. Aus alten Plänen<br />

und Bildmaterial gewannen die 3-D-Spezialisten die nötigen Daten,<br />

die dann mit dem 3-D-Drucker Schicht für Schicht als Modell im<br />

Maßstab 1:1000 in 100 Einzelteilen erstellt wurden. Das 4,5 Kilometer<br />

lange Gebäude am Strand sollte Regimeanhängern zur Erholung<br />

dienen, war aber bis 1945 zum Teil nur im Rohbau fertig.<br />

www.archikonstrukt.de<br />

© Magnetic<br />

HOERNER<br />

BANK AG,<br />

HEILBRONN<br />

Hoerner Bank AG<br />

bleibt auf<br />

Erfolgskurs<br />

Laut Pressemeldung blicke die<br />

Hoerner Bank AG auf eine positive<br />

Geschäftsentwicklung im<br />

Jahr 2017 zurück. Das betreute<br />

und verwaltete Kundenvolumen<br />

wurde um fast 19 Prozent auf 395<br />

Millionen Euro gesteigert. Das<br />

Wertpapiervolumen wuchs um<br />

knapp 24 Prozent von 250 auf<br />

309 Millionen Euro. Auch die Geschäftsbereiche<br />

weltweite Erbenermittlung<br />

und Nachlassmanagement<br />

haben eine gute<br />

Entwicklung verzeichnet. Die<br />

Zahl der Neufalleingänge erreichte,<br />

laut Hörner Bank, erneut<br />

einen Rekordstand und die Kundeneinlagen<br />

legten trotz Niedrigzinsen<br />

zu.<br />

www.hoernerbank.de<br />

IBSOLUTION,<br />

HEILBRONN<br />

Niederlassung<br />

in Mannheim<br />

Die IBSolution GmbH hat in<br />

Mannheim einen weiteren<br />

deutschen Standort eröffnet, in<br />

regionaler Nähe „zu wichtigen<br />

Kunden der Prozessindustrie“. Seit<br />

September haben in Mannheim<br />

mehrere Beratungsteams ihre Tätigkeit<br />

aufgenommen und in erster<br />

Linie Kunden aus dem näheren<br />

Umkreis betreut. Nötig wurde<br />

eine dortige Niederlassung durch<br />

die Rekrutierung „hochqualifizierter<br />

und erfahrener Talente der<br />

Region Mannheim“ in der letzten<br />

Zeit und eine zunehmende Bewerbernachfrage,<br />

meldet das<br />

SAP-Beratungshaus.<br />

www.ibsolution.de<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 60 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


IHK HEILBRONN-<br />

FRANKEN,<br />

HEILBRONN<br />

Neue Azubis<br />

Die IHK Heilbronn-Franken hat<br />

am 1. September wieder<br />

neue Auszubildende eingestellt.<br />

Mit Lola Biehler, Cathrin Schmid<br />

und Eda Yazanoglu verstärken<br />

drei neue Kauffrauen für Büromanagement<br />

das Azubi-Team, welches<br />

aktuell aus 12 Auszubildenden<br />

besteht. Mit Andreas Staiger<br />

bildet die IHK Heilbronn-Franken<br />

in diesem Jahr auch einen IT-<br />

Kaufmann aus.<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Von links: Lola Biehler, Andreas Staiger, Cathrin Schmid und Eda Yazanoglu.<br />

© IHK<br />

WOERNER,<br />

LE<strong>IN</strong>GARTEN<br />

Individuelle<br />

Projekte<br />

Die Heinrich Woerner<br />

GmbH bietet außer dem<br />

eigenen Sortiment von über<br />

10.000 Artikeln auch die Konzeption<br />

von Projekten und<br />

die Herstellung individueller<br />

Deko-Objekte an, die in Kooperation<br />

mit dem Auftraggeber<br />

entstehen. Mithilfe der<br />

Computertechnologie lassen<br />

sich Entwicklung und Ergebnis<br />

am Bildschirm verfolgen.<br />

Das Gesamtpaket bestehe<br />

aus Entwurf, Gestaltung und<br />

Überwachung der Produktion<br />

in Europa oder Fernost<br />

bis zur Realisierung vor Ort<br />

bei weltweiter Anlieferung,<br />

filialgerecht oder direkt.<br />

www.dekowoerner.de<br />

Jonas Baumann und Jan-Hendrik Egly (3. und 5. von links) mit ihren Ausbildern Christof Schmuck und Holger Koch (2. und 4. von<br />

links) bei der Verleihung des BG ETEM Präventionspreises.<br />

Als eines von sechs Unternehmen wurde<br />

die Bürkert GmbH & Co. KG von der Berufsgenossenschaft<br />

mit dem „Präventionspreis“ ausgezeichnet.<br />

Zwei Auszubildende, Jan-Hendrik Egly<br />

und Jonas Baumann, hatten gezeigt, wie durch<br />

technische Detailänderungen die Arbeitssicherheit<br />

verbessert werden kann. Schon bei „Jugend<br />

BÜRKERT, <strong>IN</strong>GELF<strong>IN</strong>GEN<br />

Präventionspreis<br />

forscht“ hatten die beiden mit ihrem „Easily<br />

Detachable Connector“ den 3. Platz im Bundesentscheid<br />

gewonnen. Bei ihrem Stecker wird die<br />

ruckartige Zug- in eine ruhige Drehbewegung<br />

verwandelt.<br />

www.burkert.com<br />

© Gaby Ahnert<br />

TECNARO,<br />

ILSFELD<br />

Ein Pionier wird 20<br />

Seit 20 Jahren verfolgen<br />

Helmut Nägele und Jürgen<br />

Pfitzer hartnäckig ihre<br />

Idee, aus nachwachsen den<br />

Rohstoffen Biokunststoffe herzustellen.<br />

Heute ist ihr Flüssigholz<br />

Arboform, Arboblend<br />

und Arbofill selbstverständlich<br />

und das Portfolio soll<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Die Biokunststoffe stecken in<br />

Gebrauchsgegenständen, in<br />

Fahrzeugen, Fassaden, gehen<br />

als Benetton-Kleiderbügel<br />

in die Welt und als Urnen<br />

unter die Erde. Bis zu 70 Prozent<br />

seien laut Tecnaro<br />

GmbH Kunststoffe jeglicher<br />

Art durch ihr Granulat technisch<br />

ersetzbar.<br />

www.tecnaro.de<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 61 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Firmen + Leute<br />

GRON<strong>IN</strong>GER,<br />

CRAILSHEIM<br />

Gemeinsame<br />

Entwicklung<br />

mit Skan<br />

Das Highlight auf dem<br />

Achema-Messestand der<br />

groninger & co. gmbh war die<br />

Premiere der „Vial Füll- und<br />

Verschließanlage Integra“.<br />

Sie ist in einer „unternehmensübergreifenden<br />

Entwicklungsarbeit“<br />

von groninger und<br />

Skan entstanden, „ein Linienkonzept<br />

für die Verarbeitung<br />

von Vials in unterschiedlichen<br />

Leistungsklassen“ und erhielt<br />

den „Achema Innovation<br />

Award für Abfüll- und Verpackungsanlagen“.<br />

www.groninger.de<br />

SCHUNK,<br />

LAUFFEN<br />

Konstruktionswettbewerb<br />

Für den Konstruktionswettbewerb<br />

der Erstsemester der Mechatronik<br />

und Robotik der Hochschule<br />

Heilbronn hatte die Schunk<br />

GmbH & Co. KG 1.000 Euro Preisgeld<br />

zur Verfügung gestellt. Ein<br />

selbst konstruierter Kletterroboter<br />

musste eine Höhendifferenz von<br />

drei Metern überwinden – eine<br />

sehr schwierige Aufgabe – und<br />

einen Tennisball holen. Von den<br />

fünf Teams meisterten nur zwei die<br />

Aufgabe komplett. Die vier Studentinnen<br />

und 17 Studenten hatten<br />

zwei Monate Zeit für Entwurf,<br />

Konstruktion und Dokumentation.<br />

www.schunk.com<br />

© Hochschule Heilbronn<br />

„Wer klaut die Kokosnuss“ lautete das Motto des Konstruktionswettbewerbs der<br />

Hochschule Heilbronn.<br />

HYUNDAI,<br />

HEILBRONN<br />

Elf Prozent<br />

mehr im<br />

1. Halbjahr<br />

Im ersten Halbjahr hat die<br />

Hyundai Deutschland GmbH<br />

58.982 Zulassungen verzeichnet,<br />

ein Zuwachs von 11 Prozent.<br />

Der Marktanteil beträgt<br />

3,2 Prozent. Dieser Erfolg sei<br />

durch einen „besten Juni in<br />

der Vertriebsgeschichte“ gekrönt<br />

worden, wird gemeldet.<br />

Die Zulassungen waren um 14<br />

Prozent auf 11.938 Fahrzeuge<br />

gestiegen, der Marktanteil<br />

auf 3,5 Prozent. Besonders<br />

gut sei „das lukrative Geschäft<br />

mit privaten Käufern“<br />

verlaufen, 47 Prozent der Kunden<br />

kommen bei Hyundai aus<br />

diesem Bereich, im Gesamtmarkt<br />

sind es 38 Prozent.<br />

www.hyundai.de<br />

Pink bei der Achema.<br />

P<strong>IN</strong>K, WERTHEIM<br />

Mit neuen Trockenschränken auf der Messe<br />

Auf der Achema, der Leitmesse für chemische Technik,<br />

stellte die Pink GmbH ihre neuen Vakuum-<br />

Trockenschränke dem Fachpublikum vor. Die Trockentechnik,<br />

so die Meldung, sei neben Löt- und Sinteranlagen<br />

sowie Plasmasystemen weiterhin „ein wichtiges<br />

Standbein“ und erlaube „perfekt saubere und kontaminationsfreie<br />

Trocknungsprozesse.“ Pink sei als Systemlieferant<br />

seit 35 Jahren Spezialist für vakuumgestützte<br />

Sonderanlagen, wie Vakuum-Pumpsysteme,<br />

Heiz-Kühl-Kombinationen und CIP-Reinigungsanlagen.<br />

www.pink.de<br />

© Fotoatelier Bernhard, Hardheim<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 62 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


© Roll<br />

Ölbeseitigungsmaschine der Roll-Truck Service GmbH.<br />

Die Roll Truck-Service GmbH hat in eine Ölspurbeseitigungsmaschine<br />

investiert. Roll ist im Schwerlastverkehr<br />

nicht nur bei Bergung und Wiederherstellung<br />

der Fahrbereitschaft engagiert, sondern jetzt<br />

auch bei der Nassreinigung verschmutzter Fahrbahnen<br />

und Flächen. Die manuelle Reinigung durch die<br />

WEISS,<br />

SATTELDORF<br />

Neuer Vorsitzender<br />

Seit August ist Dieter Straub<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Leonhard Weiss<br />

GmbH & Co. KG. Sein Vorgänger<br />

Volker Krauß verabschiedete<br />

sich in den Ruhestand. Dieter<br />

Straub ist seit 1998 Mitglied der<br />

Geschäftsführung und leitete<br />

den Ingenieur- und Schlüsselfertigbau.<br />

Neben dem Vorsitz übernimmt<br />

er auch die Unternehmenssteuerung.<br />

Dem Gremium<br />

gehören außerdem Dieter Straub,<br />

Marcus Herwarth, Volker Krauß,<br />

Robert Kreß, Ralf Schmidt, Stefan<br />

Schmidt-Weiss und Alexander<br />

Weiss an.<br />

www.leonhard-weiss.de<br />

ROLL, CRAILSHEIM<br />

Ölspurbeseitigung<br />

Dieter Straub.<br />

Feuerwehr mit Bindemitteln sei sehr personalintensiv<br />

und nicht „porentief“, während das Hochdruckverfahren<br />

„AirMatic“ auf einem Kubota alle Rückstände<br />

beseitige, die dann mit Nachweis entsorgt werden.<br />

www.rolltruck.de<br />

© Weiss<br />

BÖRSIG,<br />

NECKARSULM<br />

„Gesundheitsticket“<br />

Zur Förderung der Gesundheit<br />

ihrer Beschäftigten<br />

hat die Börsig GmbH ein „Gesundheitsticket“<br />

eingeführt:<br />

Damit können individuell Vorsorgemaßnahmen<br />

getroffen<br />

werden, so kann jeder selbst<br />

entscheiden, wie er den vom<br />

Unternehmen zur Verfügung<br />

gestellten Betrag von 150<br />

Euro in Anspruch nehmen<br />

möchte. Das vielfältige Programm<br />

umfasst Prävention<br />

oder die Behandlung von<br />

Problemen. Ergänzt wird das<br />

Gesundheitsticket durch flexible<br />

Arbeitszeiten oder Nicht-<br />

Erreichbarkeit außerhalb der<br />

Arbeitszeit.<br />

www.boersig.com<br />

WIRTHWE<strong>IN</strong>,<br />

CREGL<strong>IN</strong>GEN<br />

Neue Website<br />

online<br />

Von einem „Großprojekt“<br />

spricht die Wirthwein Aktiengesellschaft<br />

im Zusammenhang<br />

mit ihrer im Juni<br />

livegeschalteten neuen Webseite.<br />

Mit ihrer Funktionalität<br />

wirke sie „frisch und modern“,<br />

aber auch technisch<br />

und zeige die Kompetenzen<br />

im Kunststoffspritzguss und<br />

im Bau von Spritzgießwerkzeugen.<br />

Aber die neue Website<br />

richte sich auch an Bewerber<br />

für die offenen Stellen<br />

des weltweit tätigen Unternehmens,<br />

auf dessen<br />

Portal man Fragen zu den<br />

Angeboten stellen oder sich<br />

direkt bewerben könne.<br />

www.wirthwein.de<br />

www.heilbronn.ihk.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 63 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ OKTOBER 2018


Firmen + Leute<br />

MLOG,<br />

NEUENSTADT<br />

Tiefkühllager<br />

Die apetito betreibt ein von<br />

der Kardex Mlog GmbH<br />

errichtetes Tiefkühllager, das<br />

als eines der höchsten und<br />

größten Platz für 17.000 Paletten<br />

mit Tiefkühlmenüs bietet.<br />

Nach Hochfahren und ersten<br />

Auslieferungen von Menüs im<br />

Sommer 2017 laufe das Lager<br />

jetzt auf Hochtouren, meldet<br />

Mlog. Das 43 Meter hohe<br />

und 75 Meter lange viergassige<br />

Hochregallager erlaubt<br />

bis zu 4.000 Palettenbewegungen<br />

täglich, ermöglicht<br />

durch Regalbediengeräte<br />

mit doppelter Lastaufnahme<br />

und vollautomatische Mischpalettenbildung.<br />

www.kardex-mlog.de<br />

© AOK<br />

Die Selbsthilfegruppe „Herzkinder Unterland“ wird von der AOK Heilbronn Franken<br />

unterstützt. Geschäftsführerin Michaela Lierheimer (rechts) überreichte der Vorsitzenden<br />

Heidi Tilgner-Stahl einen Scheck in Höhe von 8.000 Euro.<br />

AOK,<br />

HEILBRONN<br />

Herzkranke Kinder<br />

Die AOK Heilbronn-Franken<br />

hat der Selbsthilfegruppe<br />

„Herzkinder Unterland“ 8.000<br />

Euro gespendet. Unter dem Motto<br />

„Herzkrank geboren – ein lebenslanger<br />

Weg“ berät und unterstützt<br />

der Verein Eltern und<br />

ihre herzkranken Kinder. Dazu<br />

gehören Familienwochenenden,<br />

ein Kinoprojekt, eine Broschüre<br />

und Informationsveranstaltungen.<br />

Mit einem „Tag des herzkranken<br />

Kindes“ soll der Austausch<br />

gefördert und die Öffentlichkeit<br />

für ein möglichst normales<br />

Leben der chronisch<br />

Erkrankten sensibilisiert werden.<br />

www.bw-aok.de<br />

BOSCH,<br />

ABSTATT<br />

Änderungen<br />

in der<br />

Geschäftsführung<br />

Die Robert Bosch GmbH<br />

hat die folgenden personellen<br />

Änderungen in der<br />

Geschäftsführung mitgeteilt:<br />

Dr. Rolf Bulander (Mobility<br />

Solutions) tritt in den Ruhestand.<br />

Nachfolger wird Dr.<br />

Stefan Hartung (seit 2013 Mitglied<br />

der Geschäftsführung<br />

für Energy and Building Technology<br />

und Connected Industry).<br />

Neu sind Rolf Najork<br />

(Vorsitzender Bosch Rexroth,<br />

er übernimmt zusätzlich den<br />

Bereich Industrial Technology)<br />

und Dr. Christian Fischer<br />

(bisher Roland Berger, er<br />

übernimmt Energy and Building<br />

Technology).<br />

www.bosch.de<br />

© Prozessreich<br />

Bundespräsident a. D. Christian Wulff (rechts) gratuliert den Geschäftsführern Fuat und Marta Akar zur Auszeichnung.<br />

PROZESSREICH, KIRCHARDT<br />

Auszeichnung „Top Consultant“<br />

Die Prozessreich GmbH ist beim Vergleich „Top<br />

Consultant“ unter die besten Mittelstandsberater<br />

aufgerückt. Grundlage der Auszeichnung sei eine<br />

wissenschaftlich fundierte Kundenbefragung. Der<br />

Wettbewerb sei „eine verlässliche Orientierungshilfe<br />

auf dem unübersichtlichen Beratermarkt“. Prozessreich<br />

wurde 2014 gegründet und – so Geschäftsführer<br />

Fuat Akar – habe sich als „Unternehmensgestalter“<br />

mit seiner Expertise bei der Effizienzsteigerung in der<br />

produzierenden Industrie einen Namen gemacht.<br />

www.prozessreich.de<br />

OKTOBER 2018 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 64 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de


ZIEHL-ABEGG,<br />

KÜNZELSAU<br />

Neubau<br />

Die Ziehl-Abegg SE hat ihre<br />

Fertigungsbreite durch einen<br />

28 Millionen Euro teuren Neubau<br />

im Gewerbepark Hohenlohe und<br />

den Einstieg in eine eigene Kunststoffproduktion<br />

erhöht. „Bionische<br />

Ansätze“ zur Verbesserung der<br />

Aerodynamik von Ventilatoren<br />

seien eine große Herausforderung.<br />

Ziehl-Abegg habe die<br />

„Wertschöpfung ins Haus geholt“,<br />

denn beim Einsatz von<br />

Kunststoff für einen Ventilator<br />

überwachen die Spritzgussmaschinen<br />

selbst wichtige Prozess-<br />

Parameter.<br />

www.ziehl-abegg.de<br />

Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl (von links), Gesellschafter Dennis Ziehl, Wirtschaftsministerin<br />

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Aufsichtsratsvorsitzender Uwe<br />

Ziehl präsentieren die Cpro-Radialventilatoren aus dem Spezialkunststoff Zamid.<br />

© Ziehl-Abegg / Ufuk Arslan<br />

AUDI,<br />

NECKARSULM<br />

Audi und Hyundai<br />

planen<br />

Kooperation<br />

Audi will künftig in Kooperation<br />

mit Hyundai die<br />

Entwicklung der Brennstoffzellen-Technologie<br />

vorantreiben.<br />

Geplant ist ein Austausch von<br />

Patenten und Zugang zu nicht<br />

wettbewerbsrelevanten Bauteilen.<br />

Laut einer Meldung<br />

müssen die zuständigen Behörden<br />

der geplanten Kooperation<br />

noch zustimmen. Ziel<br />

ist die beschleunigte Entwicklung<br />

der Brennstoffzellentechnologie<br />

zur Großserie.<br />

www.audi.de<br />

PREIS<br />

NIEDRIGSTER PREIS PRO 1.000 KONTAKTE<br />

BEI DER ZIELGRUPPE WIRTSCHAFT<br />

Eine Anzeige im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> bietet im Vergleich<br />

zu allen anderen Magazinen die mit großem Abstand höchste<br />

Reichweite zum niedrigsten Preis. Tausend Kontakte zu der Zielgruppe<br />

kosten bei Buchung einer ganzseitigen Vierfarbanzeige nur<br />

ein knappes Drittel des nächstplatzierten Regionalmagazins.<br />

In der Region gibt es kein anderes Medium, das da mithalten kann.<br />

Oder kennen Sie etwa eines?<br />

THEMENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Anzeigenberatung: recon-marketing GmbH Telefon 07131/7930-313 fehr@recon-marketing.de Mediadaten: www.zielgruppe-wirtschaft.de


kultur-tipps<br />

MADE <strong>IN</strong> HEILBRONN-FRANKEN<br />

E<strong>IN</strong>E PORTION HOCHSCHULE HEILBRONN, BITTE!<br />

Die Heilbronner Hochschulnudeln.<br />

In diesem Jahr entwickelten Studierende<br />

des Studiengangs Betriebswirtschaft,<br />

Marketing und Medienmanagement der<br />

Hochschule Heilbronn (HHN) gemeinsam<br />

mit der Nudelmanufaktur Specht Nudeln<br />

für ihre Hochschule. Es entstanden vier verschiedene<br />

Sorten: Dinkelspaghetti Riesling-<br />

Zitrone, Bandnudeln mit Lemberger-Wein,<br />

Dinkel-Spirelli sowie Buchstabennudeln in<br />

„HHN-Form“. Bei der Produktion in Orendelsall<br />

wurden die Nudeln, mit professioneller<br />

Anleitung von Andrea Specht, von den<br />

Studierenden selbst produziert, verpackt<br />

und mit Etiketten, die das Logo der Hochschule<br />

zeigen, beklebt. Aktuell werden die<br />

Hochschulnudeln als Gastgeschenk und<br />

Merchandisingartikel verwendet und können<br />

bei der HHN erworben werden. (bya)<br />

Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor:<br />

Einfach per Mail unter pr@heilbronn.ihk.de oder telefonisch unter 07131 9677-109<br />

Am 26. Oktober<br />

von 18 bis<br />

22 Uhr findet<br />

in der Brackenheimer<br />

Innenstadt eine lange<br />

Einkaufsnacht mit<br />

verschiedenen Angeboten<br />

statt. Musikalische<br />

Programmpunkte,<br />

Schwedenfeuer, Fackeln<br />

und ein Laternenumzug<br />

für Kinder sorgen<br />

für eine ganz besondere<br />

Atmosphäre an<br />

diesem Freitagabend.<br />

www.brackenheim.de<br />

FLAMMEN, FOTOGRAFIE UND MUSIK<br />

Maren Kroyman.<br />

Am 20. Oktober<br />

von 14 bis<br />

17 Uhr findet<br />

ein Workshop statt<br />

zur Sonderausstellung von<br />

Steve McCurry „Die Welt<br />

im Fokus“ im Deutschordensmuseum<br />

in Bad Mergentheim.<br />

Fotograf Holger<br />

Schmitt erläutert dabei die<br />

Grundprinzipien und gestalterischen<br />

Möglichkeiten der<br />

Porträtfotografie. Anschließend<br />

können auch eigene<br />

© Holger Foullois<br />

Porträtaufnahmen<br />

gemacht werden.<br />

www.deutschor<br />

densmuseum.de<br />

Maren Kroymann<br />

ist<br />

mit ihrer<br />

Band am 21. Oktober<br />

ab 20 Uhr<br />

zu Gast bei einem<br />

Theater Spezial im<br />

Heilbronner Komödienhaus.<br />

In ihrem<br />

Programm „In<br />

my Sixties“ widmet<br />

sie sich der Musik<br />

der 60er Jahre mit<br />

unverstelltem Blick und<br />

tabulosem Elan anlässlich<br />

ihres nahenden persönlichen<br />

Jubiläums „50 Jahre<br />

Pubertät“.<br />

www.theater-heilbronn.de<br />

©Hochschule Heilbronn<br />

IMPRESSUM<br />

Die w.<strong>news</strong> ist das offizielle Organ der<br />

IHK Heilbronn-Franken.<br />

Sie erscheint elfmal im Jahr jeweils zum<br />

15. eines Monats.<br />

Online-Ausgaben:<br />

www.w<strong>news</strong>.de,<br />

kiosk.w<strong>news</strong>-wirtschaftsmagazin.de<br />

Herausgeber:<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 9677-0<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Geschäftsstellen:<br />

Bad Mergentheim<br />

Telefon 07931 9646-0<br />

Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791 95052-0<br />

Redaktion:<br />

Matthias Marquart (Koordination)<br />

Yvonne Allgeier<br />

Carolin Schwarzer (Volontärin)<br />

Julia Sommerfeld<br />

Telefon 07131 9677-109<br />

E-Mail pr@heilbronn.ihk.de<br />

Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im Rahmen<br />

der grundsätzlichen Beitrags pflicht<br />

als Mitglied der IHK.<br />

Die mit dem Namen eines nicht der<br />

Redaktion angehörenden Verfassers<br />

oder seinen Initialen gekennzeich ne ten<br />

Beiträge geben die Meinung des Autors,<br />

aber nicht unbedingt die der IHK<br />

Heilbronn-Franken wieder.<br />

Das B4B Themen magazin wird sowohl<br />

redaktionell als auch inhaltlich ausschließlich<br />

verantwortet und betreut<br />

von der HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA.<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte,<br />

Fotos und Unterlagen wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Anzeigenvertrieb:<br />

recon-marketing GmbH<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />

Telefon 07131 7930-313<br />

E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />

Mediadaten: w.<strong>news</strong>-mediadaten.de<br />

Verlag, Gestaltung, Satz + Produktion:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 7930-100<br />

www.hettenbach.de<br />

Druck:<br />

Bechtle Druck & Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zeppelinstraße 116, 73730<br />

Esslingen<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 16 vom<br />

01.12.2015<br />

Print<br />

Auflage<br />

IVW-geprüft<br />

kompensiert<br />

Id-Nr. 1113492<br />

www.bvdm-online.de<br />

Emissionen durch Emissionseinsparungen ausgeglichen<br />

OKTOBER 2018 ------------------------------------------------------------------------------------------------------- 66 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ www.heilbronn.ihk.de


Schützen Sie nicht nur Ihr Eigentum<br />

sondern auch Leib und Seele!<br />

140.000 versicherte Einbrüche wurden 2017 gemeldet. Dabei entsteht bei einem Einbruch nicht nur materieller<br />

Schaden, sondern auch Arbeitsausfälle durch die Wiederbeschaffung der benötigten Materialien und<br />

die Wiederinbetriebnahme und Einrichtung von Servern und Arbeitsplätzen. Zu wenige Menschen<br />

investieren in nützliche Vorkehrungen, um einem Einbruch vorzubeugen. Die meisten fühlen sich sicher – bis<br />

etwas passiert.<br />

Wir als Experte für elektronische Sicherheitsmaßnahmen realisieren für Ihr Unternehmen ein maßgeschneidertes<br />

individuelles Schutzkonzept, das den höchstmöglichsten Objekt- und Personenschutz<br />

gewährleistet. Auf Wunsch bieten wir Ihnen nach der Inbetriebnahme einen Wartungsservice mit<br />

Notdienst für Ihre Einbruchmeldeanlage an.<br />

Setzen Sie auf Einbruchschutz von TELENOT und AWARES.<br />

AWARES GmbH<br />

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74223 Flein<br />

Telefon / Fax<br />

07131-628550<br />

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Das Team von AWARES berät Sie gerne unverbindlich und plant mit Ihnen gemeinsam Ihre Sicherheit.<br />

Rufen Sie uns an und vereinbaren einen kostenlosen Beratungstermin.

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