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Botin aus der Buckligen Welt Oktober 2018 - Nr 199

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REGION<br />

Tourismus-Expertin für den Süden <strong>der</strong> Region<br />

Immer mehr Besucher kommen –<br />

vor allem durch den Eis Greissler<br />

– in die südliche Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />

Doch wie geht man mit diesen<br />

Gästen um, was muss man ihnen<br />

bieten, und wie bewegt man sie<br />

dazu, länger zu bleiben? Eine, die<br />

genau darauf Antworten weiß, ist<br />

Cornelia Spanblöchl, seit Kurzem<br />

für die Erlebnisregion zuständig.<br />

Bad Schönau, Kirchschlag,<br />

Krumbach, Hochneukirchen-<br />

Gschaidt, Lichtenegg, Edlitz und<br />

Grimmenstein bilden zusammen<br />

die Erlebnisregion Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Süd. Das ist nichts neues, aber<br />

dass diese Gemeinden nun touristisch<br />

gemeinsam an einem<br />

Strang ziehen, wie es etwa die<br />

Thermengemeinden im Norden<br />

schon seit Längerem tun, das ist<br />

neu. Damit das klappt, gibt es<br />

eine Erlebnisregionsbetreuerin,<br />

die alle Beteiligten miteinan<strong>der</strong><br />

vernetzt. Cornelia Spanblöchl<br />

ist Grimmensteinerin mit einer<br />

Ausbildung im Kultur- und Kongressmanagement<br />

sowie einem<br />

Abschluss in Tourismusmanagement.<br />

Vier Jahre lang war sie<br />

außerdem bei einem Reiseveranstalter<br />

für Busgruppenreisen<br />

8 <strong>Botin</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

Touristikerin Cornelia Spanblöchl am Hutwisch in Hochneukirchen-Gschaidt<br />

mit Blick auf „ihre“ Region / Foto: Stefan Schuh<br />

verantwortlich. Eine Erfahrung,<br />

die sie auch jetzt sehr gut einbringen<br />

kann. Denn durch den<br />

Gäste-Boom beim Eis Greissler,<br />

nicht zuletzt durch Busgruppen,<br />

ist es notwendig geworden, sich<br />

Strategien zu überlegen, wie<br />

man diese Besucher besser koordinieren<br />

bzw. wie man ihnen<br />

an<strong>der</strong>e interessante Ziele in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> schmackhaft<br />

machen kann. Für Spanblöchl<br />

war die Jobbeschreibung wie<br />

geschaffen: „Es ist eine sehr<br />

vielseitige und spannende Aufgabe.<br />

Ich bin selbst in <strong>der</strong> Region<br />

aufgewachsen, und daher<br />

liegt sie mir sehr am Herzen.<br />

Außerdem habe ich durch meine<br />

Erfahrungen im Tourismus viele<br />

Ideen, die ich gerne umsetzen<br />

möchte.“<br />

Zu ihren Aufgaben gehört es,<br />

die Region bestmöglich touristisch<br />

zu vermarkten. Etwa<br />

durch die neue Website buckligewelt.info,<br />

die ihre Handschrift<br />

trägt. Außerdem arbeitet sie mit<br />

Betrieben und Gemeinden zusammen,<br />

um vorhandene Angebote<br />

zu bündeln. Vor allem<br />

im Hinblick auf die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 ist hier viel Koordinationsarbeit<br />

gefragt.<br />

Und welches Projekt liegt ihr<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen? „Ich habe<br />

gehofft, dass ich meine eigenen<br />

Ideen einbringen kann, und<br />

genau so ist es auch. Was mir<br />

jetzt noch am wichtigsten wäre,<br />

ist ein touristisches Leitsystem,<br />

um neben <strong>der</strong> aktuellen Website<br />

das touristische Angebot auch<br />

vor Ort sichtbar zu machen. Bis<br />

zur Landes<strong>aus</strong>stellung wollen<br />

wir zumindest eine erste Lösung<br />

parat haben“, so Spanblöchl.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Premiere für Frauenmesse in Lanzenkirchen<br />

„Wir Nie<strong>der</strong>österreicherinnen“,<br />

die ÖVP-Frauen im Bezirk Wiener<br />

Neustadt, mit Obfrau Susanne<br />

Schmid, organisieren am 20.<br />

<strong>Oktober</strong> ihre erste Frauenmesse<br />

im NÖ Hof in Lanzenkirchen.<br />

„Diese Pop-up-Veranstaltung<br />

soll Funktionärinnen und an<br />

Politik Interessierten einen Gedanken<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

– auch schon<br />

im Hinblick auf die kommenden<br />

Gemein<strong>der</strong>atswahlen – ermöglichen<br />

und gleichzeitig die Möglichkeit<br />

bieten, an Fachvorträgen<br />

teilzunehmen und sich an<br />

Info-Ständen über interessante<br />

Themen zu informieren“, so Susanne<br />

Schmid.<br />

Ortgruppenleiterinnen, Gemeindefunktionärinnen<br />

und<br />

Interessentinnen finden nach<br />

<strong>der</strong> Eröffnung um 10 Uhr eine<br />

offene Bühne für Aktivitäten,<br />

Anregungen o<strong>der</strong> Wünsche vor,<br />

die sie dem Publikum präsentieren<br />

können. Ab 11 Uhr finden<br />

dann diverse Fachvorträge<br />

statt zu den Themen Gesundheit,<br />

Ernährung und Bewegung.<br />

Den Abschluss macht dann eine<br />

Modenschau um 16.30 Uhr.<br />

Rund um das Programm auf <strong>der</strong><br />

„Wir Nie<strong>der</strong>österreicherinnen“-Obfrau im Bezirk Wiener Neustadt Susanne<br />

Schmid (re.) organisiert die 1. Frauenmesse <strong>der</strong> ÖVP Frauen<br />

Foto: Lichtbild Sinawehl<br />

dagogin, ein Stand <strong>der</strong> Bäuerinnen<br />

und Liköre, Kräutersalze<br />

und Sirupe laden zum Verkosten<br />

ein. Auch das Rote Kreuz und<br />

das Hilfswerk werden mit einem<br />

Stand vertreten sein. „Geplant<br />

ist in weiterer Folge, dass dieses<br />

Format flächendeckend für<br />

ganz Nie<strong>der</strong>österreich ab dem<br />

Bühne wird es zu diesen Themen<br />

auch Informationsstände<br />

geben. Zahlreiche Ausstellerinnen<br />

konnten für die erste<br />

Frauenmesse <strong>der</strong> „Wir Nie<strong>der</strong>österreicherinnen“<br />

gewonnen<br />

werden, die unter an<strong>der</strong>em<br />

Schmuck, Kosmetik o<strong>der</strong> Frisuren<br />

zeigen. Eine Kräuterpäkommenden<br />

Jahr jährlich eine<br />

Woche vor dem Muttertag<br />

stattfinden soll. Die Idee dahinter<br />

ist, Frauen, die bereits politische<br />

Erfahrung haben, vor den<br />

Vorhang zu holen, um an<strong>der</strong>en<br />

Mut zu machen, sich auch in <strong>der</strong><br />

Gemeindearbeit zu engagieren.<br />

Da Frauen in <strong>der</strong> Politik noch<br />

unterrepräsentiert sind, braucht<br />

es solche Veranstaltungen“, ist<br />

Schmid überzeugt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Cornelia Rehberger<br />

riegler.r@elektro-riegler.at<br />

0664/182 00 99<br />

Kälte- & Klimatechniker<br />

wird bei<br />

Elektro Riegler<br />

in Krumbach<br />

aufgenommen!<br />

Entlohnung nach KV + Bereitschaft<br />

zur Überzahlung

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