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Erstklassiges Heu auch bei holsteinischem Wetter ernten

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ausgewogene Düngung werden die wertvollen Gräser und Kräuter gefördert. Bereits <strong>bei</strong>m Mähen<br />

wird mit einem speziellen Aufbereiter, der die Wachsschicht des Grases aufrauht ohne die Halme zu<br />

knicken, die besonders zügige Trocknung des <strong>Heu</strong>s begonnen. Der Trocknungsvorgang beginnt<br />

daher direkt nach dem Mähen sehr intensiv und ein Wendevorgang kann entfallen. Jeder<br />

Zettvorgang führt zu sogenannten Bröckelverlusten. Da<strong>bei</strong> brechen besonders die zarten<br />

Blattspitzen der Pflanzen ab und bleiben auf dem Feld. Je trockener das Material wird, desto größer<br />

die Gefahr der Bröckelverluste. Nach nur wenigen Trocknungstagen kann das halbfeuchte <strong>Heu</strong> ohne<br />

große Bröckelverluste mit Ladewagen in die Trocknungsanlage eingefahren werden. Da<strong>bei</strong> werden<br />

Ladewagen ohne Messer und mit Förderschwingen eingesetzt, um das Gras zu schonen.<br />

Wenn die Ballen später geöffnet werden, fällt ein Teil dieser leicht zerbrechlichen Pflanzenteile, die<br />

<strong>bei</strong> konventioneller <strong>Heu</strong>produktion als Bröckelverlust auf dem Feld bleiben, aus den Ballen. Ein<br />

großer Teil bleibt jedoch im <strong>Heu</strong> erhalten – es sind die besonders schmackhaften und nahrhaften<br />

Blattanteile des Gras, die <strong>auch</strong> für die frische grüne Farbe und das besondere Aroma verantwortlich<br />

sind.<br />

Die <strong>Heu</strong>halle in Wildenhorst umfasst 2 große (ca 180 m² Grundfläche) und<br />

2 kleine (90 m²) <strong>Heu</strong>boxen, die jeweils bis zu 7 m hoch mit dem Kran befüllt<br />

werden können und von unten belüftet werden. Foto: Carin Weiß 2012<br />

Im Shagya-Araber Gestüt in Mühlen wird bereits <strong>Heu</strong> aus Wildenhorst verfüttert. Die Pferde fressen<br />

es sehr gern und <strong>auch</strong> staubempfindliche Pferde haben bisher nicht mit Husten darauf reagiert. Dort<br />

freut man sich auf einen Winter ohne Silage und Kotwasser-Probleme, dafür mit aromatisch<br />

duftendem <strong>Heu</strong>!<br />

Am 1. September sowie am 6. Oktober öffnet die <strong>Heu</strong>wirtschaft Wildenhorst ihre Türen und Udo<br />

Weiß wird die Trocknungsanlage allen Interessierten zeigen und erläutern. Natürlich kann man dann<br />

<strong>auch</strong> das Aroma-<strong>Heu</strong> sehen, riechen, anfassen und erwerben. Weitere Informationen im web unter<br />

www.heuboy.de oder telefonisch <strong>bei</strong> Hauke Funck unter 04342 76 14 119.

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