Deutschland VET Research Report 2009 - BiBB

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Mobility and Migration 85 Woellert, Franziska/Kröhnert, Steffen/Sippel, Lilli/Klingholz, Reiner (2009): Ungenutzte Po‐ tenziale. Zur Lage der Integration in Deutschland. Berlin‐Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Berlin. http://www.migration‐boell.de/web/integration/47_1986.asp [cited 08/08/2009] Zwick, Martin (2006): Nur die halbe Wahrheit: „Ausländerstatistik“ verdeckt Integrations‐ erfolge. In: AiD Integration in Deutschland 4, 22. Jg., 15. Dezember.
Effectiveness and quality assurance ___________________________________ Sandra Bohlinger 1. Fragestellungen und Forschungsthemen aus deutscher Perspektive 86 2. Zentrale Forschungsergebnisse und deren Bewertung 87 2.1 Qualitäts‐ und Effektivitätsverständnis 88 2.2 Architektur der Qualitäts‐ und Effektivitätsforschung 90 2.3 Qualitätssicherung in der beruflichen Erstausbildung 92 2.4 Qualitätssicherung in der Weiterbildung 94 2.5 Qualitätssicherung in der Hochschulbildung 97 2.6 Bildungsstandards 101 3. Implikationen für künftige Forschungsvorhaben und die Qualität der Qualitätssicherung 103 4. Bibliografie 107 1. Fragestellungen und Forschungsthemen aus deutscher Perspektive Qualität und Effektivität sind keine genuin pädagogischen Begriffe. Dementsprechend haben sie lange Jahre in der deutschsprachigen Berufsbildungsforschung kaum eine Rolle gespielt, sondern wurden vielmehr aufgrund der jahrhundertelangen Tradition der Meisterlehre und der hochgradig geregelten Institutionalisierung beruflicher Erstausbildung als systemimmanent verstanden. Dennoch ist zu erkennen, dass die Begriffe seit rund 20 Jahren Einzug in die Bildungspolitik, die Bildungspraxis und in den bildungswissenschaftlichen Diskurs gehalten haben. Ihre zentrale Funktion für alle Bereiche der beruflichen Bildung ist mittlerweile unstrittig und spiegeltn sich deutlich in der Ausrichtung aktueller Ziele und Leitbilder wider, die sich um die Themenkomplexe Sicherung, Entwicklung, Effektivität und Effizienz qualitativ hochwertiger Bildung bewegen. Die veränderte Zielausrichtung an Qualität und die Implementierung von Qualitätssicherungsverfahren hat das deutsche Berufsbildungssystem in den vergangenen zehn Jahren grundlegend verändert. Erkennen lässt sich dies an der Schwächung der traditionell hohen Selbstreferenz und starken professionellen Autonomie, die mit eher geringer Transparenz, schwachen Aufsichtsstrukturen und einem niedrigen Rechtfertigungszwang gegenüber Außenstehenden verbunden war. Gewandelt hat sich dabei die Erkenntnis, dass Zielklarheit, Erfolgskontrolle und Qualitätssicherung auch im deutschen System notwendig sind, um erfolgreich zu agieren und auf den internationalen, zumindest aber europäischen Arbeits‐ und Bildungsmärkten konkurrenz‐ und anschlussfähig zu bleiben. Unumstritten ist dabei auch, dass die einzelnen Bildungssubsysteme unterschiedliche Entwicklungsfortschritte aufweisen:
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Ute Hippach-Schneider; Bernadette T
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Autorinnen und Autoren: Susanne Ber
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Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Susann
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Promotion an der Universität Konst
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