JAHRESBERICHT 2010 - WRC-Pirat
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U23-WM in Brest (Belarus)<br />
22. – 25.07. Juli <strong>2010</strong>/Peter Pointner<br />
Brest, der Austragungsort der Europameisterschaft 2009, empfing die U23 – Ruderer der Welt. Mit Max<br />
Quissek war ein <strong>Pirat</strong> im Doppelzweier unterwegs.<br />
Mit seinem Partner Alex Leichter von Wiking Linz traf er auf 23 Nationen. Mit unterschiedlichen Leistungen<br />
landeten sie im D-Finale.<br />
Ergebnisse Vorlauf: 1. SLO 6:29,77; 2. AUT 1 6:34,87; 3. NOR 6:35,80; 4. GRE 6:36,33; 5. BLR 6:36,83; 6.<br />
IRL 6:48,81.<br />
Im Hoffnungslauf lagen sie auf Kurs Semifinale A/B, konnten aber im Endkampf nicht mehr entsprechend gegen<br />
halten und landeten auf dem undankbaren 3. Platz.<br />
Ergebnisse Hoffnungslauf: 1. ISRL 6:27,56; 2. BEL 6:28,19; 3. AUT 6:30,74; 4. ESP 6:31,92; 5. IRL 6:44,00;<br />
Im Rennen um den Einzug in das Finale C war die Luft endgültig draußen. Mit einem 6. Platz mussten sie im<br />
das Finale D. Ein Sieg in diesem Rennen war ein schwacher Trost.<br />
Ergebnisse Semifinale C/D: 1. ROU 6:39,22; 2. USA 6:44,16; 3. KOR 6:44,42; 4. IRL 6:45,93; 5. CRO<br />
6:50,68; 6. AUT 6:58,63.<br />
Ergebnisse Finale D: 1. AUT 6:43,30; 2. SWE 6:44,05; 3. CRO 6:45,38; 4. IRL 6:45,65; 5. DEN DNS<br />
Junioren WM in Racice (Tschechien)<br />
4. – 8. August <strong>2010</strong><br />
In Racice, ca. 50 Kilometer nördlich von Prag gelegen, 1993 Austragungsort der Ruder WM mit einem Weltmeistertitel<br />
von Christoph Schmölzer, wurde die Junioren WM <strong>2010</strong> ausgetragen.<br />
Im einzigen österreichischen Boot saß mit Matthias Taborsky ein <strong>Pirat</strong>, der mit seinen Partnern Paul Sieber<br />
(STAW), Mathias Luschnig (VST) und Paul Hechinger (WEL) im Doppelvierer an den Start ging. Ein<br />
Riesenfeld von 25 Nationen hatte gemeldet.<br />
Im Vorlauf gab es ein Abtasten mit den weltbesten Junioren in dieser Bootsgattung. Mit einem 5. Platz mussten<br />
sie in den Hoffnungslauf.<br />
Ergebnisse Vorlauf: 1. GBR 6:24,46; 2. GRE 6:27,81; 3. BLR 6:34,63; 4. POR 6:35,85; 5. AUT 6:36,46; 6.<br />
LTU 6:51,55.<br />
Im Hoffnungslauf fuhren die Vier ein taktisch kluges Rennen. Die Franzosen ruderten vorne weg und wurden im<br />
Endspurt von den Polen und den Österreichern überrudert.<br />
Ergebnisse Hoffnungslauf: 1. POL 6:11,00; 2. AUT 6:12,88; 3. CZE 6:14,94; 4. FRA 6:16,99; 5. ZIM 6:48,68.<br />
Das Erreichen des Semifinales ist als Erfolg zu werten. In einem guten Rennen verpasste der Österreich –<br />
Vierer den Einzug in das Finale um 2,64 Sekunden.<br />
Ergebnisse Semifinale 1: 1. ITA 5:58,57; 2. NZL 6:03,78; 3. NOR 6:06,00; 4. AUS 6:06,30; 5. AUT 6:08,64;<br />
6. BLR 6:15,98.<br />
Ergebnisse Semifinale 2: 1. GER 5:59,89; 2. GBR 6:02,05; 3. POL 6:04,99; 4. UKR 6:06,86; 5. RUS 6:08,33;<br />
6. GRE 6:12,47.<br />
Im B-Finale konnte das österreichische Boot nur bis zur 1000 m Marke einigermaßen mithalten. Zwischen dem<br />
3. Und 6. Platz entwickelte sich in der Folge ein hartes, knappes Rennen, der mit einem 6. Platz, 1,17 Sekunden<br />
hinter dem Dritten, endete. Insgesamt erreichte das österreichische Boot den 12. Rang von 25 Nationen.<br />
Ergebnisse Finale B: 1. UKR 6:08,18; 2. AUS 6:08,22; 3. BLR 6:6:11,57; 4. GRE 6:12,03; 5. RUS 6:12,85; 6.<br />
AUT 6:13,14.<br />
Gratulation an die Mannschaft für die hervorragenden Leistungen, insbesondere an Matthias<br />
Taborsky, der sich dieses Jahr sensationell entwickelt hat,<br />
<strong>WRC</strong>. <strong>Pirat</strong> -Jahresbericht <strong>2010</strong> Seite 19