Ratgeber Herbst Blues II

27.09.2018 Aufrufe

Tipps gegen den Herbst-Blues Ratgeber HelpHands © Der Sommer verabschiedet sich allmählich, die Tage sind wieder kälter und kürzer. Die Bäume werden langsam kahl, es regnet öfter und alles wirkt grau. Viele kennen es, auf einmal ist man müde, unmotiviert und schleppt sich nur noch durch den Tag. Das liegt nicht etwa daran, dass es plötzlich doch Zombies gibt, es ist der Herbst-Blues. Der Grund ist einfach erklärt, unser Körper produziert weniger von dem „Stimmungs-Booster“ Serotonin, verbraucht jedoch mehr davon. Zusätzlich produzieren wir allerdings mehr Melatonin, das sogenannte „Schlafhormon“. Das einsetzende Stimmungstief ist also wenig verwunderlich. - Das Gute ist, mit ein paar Tricks kann man den Herbst-Blues überwinden!

Tipps gegen den<br />

<strong>Herbst</strong>-<strong>Blues</strong><br />

<strong>Ratgeber</strong> HelpHands ©<br />

Der Sommer verabschiedet sich allmählich,<br />

die Tage sind wieder kälter und kürzer.<br />

Die Bäume werden langsam kahl, es regnet öfter<br />

und alles wirkt grau.<br />

Viele kennen es, auf einmal ist man müde, unmotiviert und<br />

schleppt sich nur noch durch den Tag.<br />

Das liegt nicht etwa daran, dass es plötzlich doch Zombies gibt,<br />

es ist der <strong>Herbst</strong>-<strong>Blues</strong>. Der Grund ist einfach erklärt,<br />

unser Körper produziert weniger von dem „Stimmungs-Booster“<br />

Serotonin, verbraucht jedoch mehr davon.<br />

Zusätzlich produzieren wir allerdings mehr Melatonin, das<br />

sogenannte „Schlafhormon“. Das einsetzende Stimmungstief<br />

ist also wenig verwunderlich. - Das Gute ist, mit ein paar Tricks<br />

kann man den <strong>Herbst</strong>-<strong>Blues</strong> überwinden!


1. Schlafen<br />

Was die Bären im Winter machen, kann auch uns nicht schaden? Zugegeben, wir sollten<br />

keinen Winterschlaf einlegen, aber ein bisschen mehr als üblich darf es schon sein,<br />

empfohlen werden mindestens<br />

6 bis 8 Stunden.<br />

Durch die angekurbelte<br />

Melatonin-Produktion sind<br />

wir einfach schneller müde.<br />

Auch wenn es oft nicht<br />

ganz leicht fällt gegen<br />

seine Gewohnheiten zu<br />

agieren, früher Schlafen gehen<br />

zahlt sich aus. Hilfreich<br />

ist es auch, einen einheitlichen<br />

Rhythmus zu finden<br />

und sich ungefähr zur gleichen<br />

Zeit hinzulegen und<br />

auch wieder aufzustehen.<br />

Wer Schwierigkeiten beim<br />

Aufwachen hat kann über einen Tageslichtwecker nachdenken, hier wird der Sonnenaufgang<br />

simuliert und die Hormonproduktion angeregt. Das Aufwachen wird somit<br />

sanfter gestaltet und man fühlt sich wesentlich erholter und ausgeruhter.<br />

2. Das Richtige essen<br />

Nach dem Aufwachen folgt das Frühstück.<br />

Anstatt zum Müsli einfach mal zu<br />

einem warmen Porridge greifen.<br />

Warmes Essen ist leichter verdaulich, benötigt<br />

weniger Energie und hält länger<br />

satt. Aufgepeppt mit Nüssen, frischem<br />

Obst, vor allem Zitrusfrüchten oder Bananen,<br />

Trockenobst, dunkler Schokolade<br />

oder scharfen Gewürzen wie Chili, Ingwer<br />

oder Zimt ist das Frühstück direkt als reichhaltiger Stimmungs-Aufheller geeignet. Kohlenhydrate,<br />

Fette und Eiweiß liefern Energie, Vitamine und enthaltene Spurenelemente<br />

regen das Immunsystem und die Hormonproduktion an.<br />

3. Wechselduschen und Sauna<br />

Ob vor oder nach dem Frühstück, um<br />

den Kreislauf und die Durchblutung<br />

in Schwung zu bringen eignen sich<br />

(auch wenn es zugegebenermaßen<br />

für so manch einen eine Überwindung<br />

ist) die Wechseldusche.<br />

Zusätzlich wird noch das<br />

Immunsystem angeregt<br />

und wir können der kalten und<br />

regnerischen Jahreszeit<br />

ein bisschen gelassener<br />

entgegenblicken.<br />

Auch ein Besuch in der Sauna mit<br />

anschließender Abkühlung<br />

regt den Kreislauf sowie das<br />

Immunsystem an und wirkt durch<br />

die angenehme Wärme zusätzlich<br />

noch herrlich entspannend.<br />

Vollkornprodukte, Nüsse, dunkle<br />

Schokolade und beispielsweise die<br />

oben genannten Obstsorten eignen<br />

sich auch als gute Snacks für Zwischendurch.<br />

Wer gerne über den regionalen Markt<br />

schlendert wird gerade im <strong>Herbst</strong><br />

viele gesunde und farbenfrohe<br />

Angebote wie Kohl, Kürbis und Rote<br />

Beete finden, die sich zum Beispiel<br />

wunderbar mit scharfen Gewürzen<br />

kombinieren lassen.


4. Bewegung<br />

Um die Bildung von Serotonin weiter anzukurbeln empfiehlt es sich,<br />

mindestens 30 Minuten am Tag an der frischen Luft zu verbringen.<br />

Ob man spazieren geht oder eine Runde joggt ist natürlich jedem selbst<br />

überlassen. Jedoch fördert auch Sport das Wohlbefinden,<br />

warum verbindet man diese Punkte also nicht einfach?<br />

Regelmäßiger Sport baut Stress ab und fördert ebenfalls die<br />

Ausschüttung von Serotonin und Dopamin.<br />

Ob es Yoga zur Entspannung wird oder eine Kraft- oder<br />

Ausdauersporteinheit sollte jeder für sich entscheiden.<br />

6. Soziale Interaktion<br />

Alleinsein macht krank, das haben bereits diverse Studien belegt. Gerade im <strong>Herbst</strong><br />

ist das Zusammensein mit Freunden und Familie hilfreich. Soziale Kontakte machen<br />

glücklich und hellen die Stimmung auf. Und das müssen ja nicht immer aufregende<br />

Unternehmungen sein. Gemeinsames Kochen, Film- oder Spieleabende sind<br />

herrlich gemütlich und eignen sich vor allem bei ungemütlichem Wetter.<br />

7. Farbe ins Leben bringen<br />

5. Entspannung<br />

Wer sich regelmäßig Auszeiten nimmt kommt zur Ruhe<br />

und baut Stress ab. Gerade in der kalten Jahreszeit,<br />

wenn wir schneller müde werden, ist Entspannung wichtig<br />

um neue Kraft zu tanken.<br />

Entspannende Musik oder ein gutes Buch, eine Tasse Tee,<br />

Meditation oder Zweisamkeit mit dem Partner. Den Möglichkeiten sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Als Tees eignen sich bestimmte Kräutermischungen,<br />

die stimmungsaufhellend oder anregend wirken, auch Gewürztees sind gut<br />

geeignet. Sie wärmen von innen und bringen neue Kraft.<br />

Durch das Kuscheln mit dem Partner wird Dopamin ausgeschüttet,<br />

noch besser hingegen eignet sich Sex. Warum also nicht direkt<br />

Entspannung mit Bewegung verbinden?<br />

Eigentlich unterstützt der <strong>Herbst</strong> mit<br />

seinen Rot- und Orangetönen<br />

unsere gute Laune, sollte man meinen.<br />

Sich mit den passenden Farben zu<br />

umgeben fördert die Stimmung.<br />

Orange hellt die Stimmung auf, Rot<br />

wirkt belebend, Gelb wirkt antidepressiv,<br />

ein helles Grün besänftigt. Wähle<br />

Deine Garderobe doch das nächste<br />

Mal entsprechend Deiner Stimmung!<br />

Und auch wer mit einem Lächeln durch<br />

den Alltag geht, ob echt oder „gewollt“,<br />

fördert sein positives Lebensgefühl.<br />

Vielleicht findest Du hier ein paar<br />

Ansätze, die Du in Deinen Alltag<br />

einbringen kannst.<br />

Unser HelpHands-Team steht Dir gerne mit weiteren, individuellen<br />

Ratschlägen zu Seite. Kontaktiere uns über unsere Homepage unter<br />

https://helphands.net/ oder schreibe eine Mail an info@helphands.net.<br />

Wir freuen uns von Dir zu hören!


HH HelpHands UG (haftungsbeschränkt)<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Gero Tober<br />

Welscher Heide 19<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

info@helphands.net<br />

Telefon: 02204 9149810

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