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Evita 27

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6. Jahrgang | <strong>27</strong>. Ausgabe<br />

September – November 2018<br />

Kostenloses<br />

Exemplar für<br />

Sie zum<br />

Mitnehmen!<br />

Moderne Dreiräder<br />

Made in Germany<br />

Schlaflosigkeit – nur ein böser Traum?<br />

Wohnen & Ambiente<br />

Einrichtungsideen für Ihr Zuhause


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Birkenfeld Gräfenhäuser Straße 42 • Tel.: 07231 415463<br />

PF-Huchenfeld Industriestraße 58 • Tel.: 07231 424480<br />

Neuenbürg Schwarzwaldstraße 105 • Tel.: 07082 940020<br />

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Herausgeber: Frank Berger, Industriestr. 58, 75181 Pforzheim-Huchenfeld


evita EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Lebendig“ oder „die Leben Spendende“ finde ich zwei wirklich angenehme<br />

und schöne Begriffe. Aus dem Hebräischen ist das die Wortzusammensetzung<br />

und Bedeutung von „<strong>Evita</strong>“. Sich lebendig fühlen. Eigentlich<br />

ja eine Selbstverständlichkeit. Doch im stressigen und hektischen Alltag<br />

kommt dieses Gefühl sicherlich auch bei Ihnen oft zu kurz. Nehmen Sie<br />

sich aktiv Zeit für sich, Ihren Körper und Geist und fühlen sich mal wieder<br />

richtig lebendig. Das geht auf ganz viele verschiedene Weisen.<br />

Haben Sie schon einmal von der Mittelmeer Diät oder der nordischen Diät<br />

gehört? Lange Zeit glaubte die Wissenschaft, dass gutes Essen gesund<br />

hält. Heute wissen wir aber, dass es sogar noch viel mehr kann – nämlich<br />

gesund machen – Krankheiten manchmal vorbeugen und in vielen Fällen<br />

die Lebensqualität deutlich verbessern kann: Wieder lebendig fühlen! Erfahren<br />

Sie in der aktuellen <strong>Evita</strong>-Ausgabe wie die mediterrane Kost auch<br />

außerhalb des Mittelmeerraumes hilfreich für Ihre Gesundheit sein kann<br />

und wie der Scharfstoff aus der Ingwer-Wurzel übel riechende Schadstoffe<br />

abbauen kann.<br />

Wie wäre es mit einem Glas frisch gepressten Saft? Was lange Zeit als<br />

Dickmacher und Gicht Verursacher galt, ist nach neusten Untersuchungen<br />

von Wissenschaftlern der Universitäten Kiel und Hohenheim in Stuttgart<br />

in zwei Humanstudien widerlegt worden. Dass ein Glas Orangensaft<br />

zum Essen keine Gewichtszunahme bewirkt und zudem sogar den Harnsäure-Spiegel<br />

senken kann erklären wir Ihnen ausführlich in unserer aktuellen<br />

Gesundheitsreportage im Magazin.<br />

Für mich persönlich steht aber fest: Auch Beauty- und Kosmetikprodukte<br />

tragen zu meinem Wohlbefinden bei. Und in der aktuellen <strong>Evita</strong>-Ausgabe<br />

haben wir speziell für alle Männer unter uns ein Beauty-Spezial zusammengestellt.<br />

Wirklich tolle Produkte, bei denen sicherlich für jeden Mann<br />

etwas dabei ist. Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Doch einen erheblichen Anteil für unser körperliches aber auch geistiges<br />

Wohlbefinden trägt unser Schlaf. Wer unter Schlaflosigkeit leidet, fühlt sich<br />

immer mehr müde, kann sich weniger gut konzentrieren und ist weniger<br />

belastbar. Doch was, wenn diese schlaflosen Nächte nur in unseren träumen<br />

stattfinden? Klar – besser macht das die Situation und den Gemütszustand<br />

nicht, aber diese Erkenntnis ermöglicht Forschern des Universitätsklinikums<br />

Freiburg völlig neue Therapieansätze. Wie Schlafprobleme jetzt mit<br />

diesen neuen Therapieansätzen in den Griff bekommen werden können,<br />

erfahren Sie in einer unserer Titelgeschichten der aktuellen <strong>Evita</strong>-Ausgabe.<br />

Ich wünsche Ihnen tolle, entspannte und lebendige Stunden beim Lesen<br />

Ihrer neuen <strong>Evita</strong>.<br />

Ihr Benny Clausing<br />

Herausgeber "<strong>Evita</strong> das Gesundheits-Magazin"<br />

3


Zellschutz und<br />

Immunabwehr<br />

Einzigartige, organische Selenhefe mit einer<br />

hohen dokumentierten Aufnahme im Körper.<br />

Unterstützt das Immunsystem, den Zellschutz<br />

und die Schilddrüsenfunktion.<br />

Trägt zur Erhaltung normaler Haut,<br />

Haare und Nägel bei 1,6<br />

Trägt zu einer normalen<br />

Schilddrüsenfunktion bei 4<br />

Trägt dazu bei die Zellen vor<br />

oxidativem Stress zu schützen 1,2,4,5<br />

Zur Unterstützung der normalen<br />

Funktion des Immunsystems 1,2,4,6<br />

Trägt zu einem normalen<br />

Energiestoffwechsel und zur<br />

Verminderung von Müdigkeit bei<br />

2,3<br />

Inhalt<br />

3 Editorial<br />

5 Große Eröffnungsfeier der Schwarzwald-Apotheke<br />

in straubenhardt-schwann<br />

6 Drei Räder sind sicherer als zwei –<br />

und manchmal auch schicker.<br />

8 Selen – enorme Wirkungen für Immunsystem<br />

und Stoffwechsel<br />

12 Scharfstoff aus Ingwer mindert üblen Atem<br />

14 Mittelmeerdiät ist gesund<br />

16 Lebensmittel-unverträglichkeiten:<br />

Frauen sind häufiger betroffen als Männer<br />

18 Orangensaft senkt Gicht-Risiko<br />

24 Horoskop: Das sagen die Sterne<br />

26 Luvos feiert 100-jähriges Bestehen<br />

28 Kolumne: Detox<br />

30 Herren Beauty-Spezial<br />

32 Rudern – der Trend im Homefitness<br />

34 Schlaflosigkeit – nur ein böser Traum?<br />

1: Zn. 2: Vit. C. 3: Vit. B6. 4: Se. 5: Vit. E. 6: Vit. A.<br />

In Apotheken erhältlich!<br />

SelenoPrecise<br />

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IMPRESSUM<br />

Redaktion & Verwaltung:<br />

EVITA – Das Gesundheits-Magazin<br />

Im MEDIENHAUS BMC MEDIA<br />

Lessingstraße 20 | 75210 Keltern<br />

Tel. 07236-932 777 | Fax. 07236-932 776<br />

e-mail: kontakt@evita-magazin.de<br />

web: www.evita-magazin.de<br />

Herausgeber:<br />

Benny Clausing<br />

Redaktion:<br />

BMC MEDIA<br />

Texte von Seite 9, 12-13, 14, 16-17, 18-19, 34, 35<br />

von © MedCon Health Contents GmbH<br />

Anzeigenberatung:<br />

Inge Armbruster<br />

Layout:<br />

Maximilian Hof<br />

Druckerei:<br />

Krüger Druck + Verlag<br />

Erscheinung:<br />

EVITA – Das Gesundheits-Magazin erscheint<br />

4x pro Jahr an ca. 800 Auslagestellen in Pforzheim, Enzkreis,<br />

Baden-Baden, Rastatt und Umgebung<br />

Erscheinungsmonate:<br />

März, Juni, September, Dezember<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die November-Ausgabe:<br />

20. Oktober 2018<br />

Finden Sie uns auf Facebook:<br />

www.facebook.com/evitamagazin<br />

Der Nachdruck von Bildern und Artikeln sowie vom Verlag oder von einer<br />

Agentur gestalteten Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Für unverlangt eingesendete Beiträge wird keine Haftung übernommen.<br />

Abgedruckte Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags wieder.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Die Inhalte von <strong>Evita</strong> sind ausschließlich zu Informations<br />

zwecken bestimmt. Alle Beiträge sind von den Autoren, der Redaktion<br />

und den Herausgebern sorgfältig geprüft worden, ersetzen aber auf keinen<br />

Fall die persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch Therapeuten.<br />

Illustrationen und Fotos, wenn nicht anders vermerkt: Bildagentur fotolia, pixabay,<br />

Designed by ijeab/Senivpetro/Freepik<br />

4


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aktuell GESUNDHEIT<br />

GROSSE ERÖFFNUNGSFEIER DER SCHWARZWALD-<br />

APOTHEKE IN STRAUBENHARDT-SCHWANN<br />

Mit einem Skydancer vor der Apotheke, einer Ballongirlande am Haus, verschiedenen Attraktionen, Getränken und Snacks, lud die Schwarzwald-<br />

Apotheke am Samstag, den 14.09.2018 von 10:00 – 17:00 Uhr zu Ihrer großen Eröffnungsfeier ein.<br />

Im Garten hinter der Apotheke gab es für<br />

die Kinder eine Ritterhüpfburg und Kinderschminken.<br />

Vor der Apotheke luden ein Pavillon<br />

mit Bierbänken für Getränke und Snacks<br />

zum Verweilen ein. Aus einem Mikrofon ertönte<br />

die Stimme eines Moderatoren „Sagen<br />

Sie mir Ihre Lieblingsfarbe und drehen<br />

Sie am Glücksrad! Stoppt es bei Ihrer Farbe,<br />

bekommen Sie einen tollen Preis!“ Der Moderator<br />

verteilte zudem Codes für einen Tresor,<br />

der in der Apotheke aufgebaut war. Der<br />

Kunde musste einfach den Code am Tresor<br />

eintippen, sobald der Ton einer Alarmanlage<br />

ertönte, wurde der Tresor geknackt und der<br />

glückliche Gewinner durfte die Geschenke<br />

im Tresor behalten.<br />

Herr Christian Kraus hatte bereits zum<br />

01.09.2018 die Schwarzwald-Apotheke in Straubenhardt-Schwann<br />

von Ehepaar Ortlieb übernommen.<br />

Er ist Apotheker in vierter Generation<br />

und hat nun seinen Filialverbund auf vier Apotheken<br />

erweitert. Drei Apotheken davon sind<br />

in Pforzheim zu finden: Apotheke im Arlinger,<br />

Apotheke am Markt und Apotheke im Kaufland.<br />

Bereits bekannte Gesichter waren für die Kunden<br />

auch zu sehen, Herr Christian Kraus hat die<br />

ganze Belegschaft der Schwarzwald-Apotheke<br />

samt Inventar übernommen. Es geht alles weiter<br />

wie bisher. Die neuen Öffnungszeiten der<br />

Apotheke sind nun durchgehend, Montag bis<br />

Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr, samstags von<br />

8:30 Uhr bis 13:00 Uhr. Falls ein Medikament<br />

nicht vorrätig sein sollte oder ein Kunde nicht in<br />

der Apotheke vorbeikommen kann, gibt es täglich,<br />

vormittags und nachmittags, einen Botendienst.<br />

Direkt vor dem Haus stehen kostenlose<br />

Parkplätze zur Verfügung.<br />

Apotheker Christian Kraus e.K.<br />

Dobler Str. 8, 75334 Straubenhardt-Schwann<br />

Tel. (07082) 94680<br />

www.schwarzwald-apotheke.de<br />

info@schwarzwald-apotheke.de<br />

Farbdefinition grün:<br />

HKS 64<br />

CMYK 80/0/100/0<br />

RGB 33/167/63<br />

Farbdefinition rot<br />

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RGB 2<strong>27</strong>/30/36<br />

ACTIV WERBETECHNIK GmbH, 22.08.2018_HH<br />

5


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Titelstory aktuell<br />

DREI RÄDER SIND<br />

SICHERER ALS ZWEI –<br />

UND MANCHMAL<br />

AUCH SCHICKER.<br />

Die meisten Dreiräder sehen aus, als könnte<br />

man hinten eine Stange zum Lenken anbringen“,<br />

findet Sabine, „wie bei diesen Kinderrädern.“<br />

Ihre Suche nach einem gut aussehenden<br />

Tricy cle mit Elektroantrieb hat länger<br />

gedauert als geplant. Denn es sollte zu ihr<br />

passen, Stil haben und wirklich sicher sein.<br />

Seit vergangenem Jahr gehört sie nun zu<br />

den ersten Besitzerinnen eines PickUp von<br />

Bernds in perlmuttweiß. Sie nutzt es praktisch<br />

täglich, ob zum Einkaufen oder für den<br />

Weg ins Büro.<br />

„Für alle, die besonders sicher unterwegs<br />

sein wollen oder müssen, ist ein Dreirad das<br />

Rad der Wahl“, weiß Thomas Bernds, Faltradentwickler<br />

aus Leidenschaft. Aufgrund<br />

zahlreicher Kundenanfragen hat er das Tiefeinsteiger-<br />

Modell Gretel zum Dreirad weiterentwickelt<br />

– und dabei „das Design an<br />

oberste Stelle gesetzt“. Denn auch Thomas<br />

Bernds findet, dass viele Dreiradmodelle<br />

„eher den Charme von Krankenhaus-Inventar<br />

versprühen“. Ebenso wichtig war<br />

dem Entwickler aber auch die Sicherheit.<br />

„Nimmt man einfach nur drei Räder, so läuft<br />

in Kurven das äußere Rad schneller als das<br />

Innere“, erklärt Bernds. Das könne zu gefährlichen<br />

Situationen führen. „Vor allem wenn<br />

man hektisch gegenlenkt, kann ein Dreirad<br />

durchaus umkippen.“ Daher hat Thomas<br />

Bernds das entwickelt, was ein namhafter<br />

Autohersteller erst nach einem schief gelaufenen<br />

Elchtest hinbekommen hat, ein<br />

Stabilisierungssytem. „Man könnte es Mechanisches<br />

Stabilisierungs Programm nennen“,<br />

fachsimpelt der Radprofi. Dabei werde<br />

die Kraft über eine Trommelbremse auf die<br />

Starrachse übertragen und somit das äußere<br />

Rad in der Kurve abgebremst. Je schneller,<br />

umso kräftiger. Eine einfache und zuverlässige,<br />

aber bisher einzigartige Lösung.<br />

Sabine ist mit ihrem schicken Rad zufrieden.<br />

Nicht zuletzt auch wegen der Körbe, in denen<br />

sie viel Platz für Akten und Einkäufe hat.<br />

Hier ist auch der Akku für den Elektroantrieb<br />

versteckt. Den schaltet sie nach eigenem Bekunden<br />

übrigens nur zum Bergauffahren<br />

zu. Und wenn es mal weiter weg gehen soll,<br />

lässt sich das PickUp auch schnell zusammenfalten.<br />

Denn das gehört zum Konzept<br />

von Bernds: Ob Tandem, Lasten- oder Dreirad,<br />

alle Modelle sind Falträder.<br />

Bernds Werke – Askaniaweg 8, 88662 Überlingen /<br />

Tel. +49-7551-949 201–0 / www.bernds.de / info@bernds.de<br />

6


aktuell Titelstory<br />

„Ein bisschen eitel<br />

bin ich ja schon,<br />

und es sieht einfach<br />

schick aus.“<br />

<br />

- Sabine, Heidelberg<br />

WARUM BERNDS?<br />

100% auf Maß und Wunsch<br />

1 Fahrradfahren bereitet erst richtig<br />

Freude, wenn es ergonomisch und damit<br />

auch gesund ist. Ihr Bernds fertigen wir<br />

auf Ihr Körpermaß – und wir finden gemeinsam<br />

heraus, welche Komponenten<br />

Ihre Anforderungen am besten erfüllen.<br />

Die Beratung ist unverbindlich und persönlich.<br />

2Kompromisslose Qualität<br />

Als inhabergeführter Familienbetrieb<br />

können wir Produkte herstellen, die unseren<br />

hohen Ansprüchen genügen. Weil wir<br />

selbst konstruieren und fertigen, sind<br />

wir unabhängig von Stückzahlen, Kostenrahmen<br />

oder den Vorgaben fremder<br />

Produzenten. Und das bedeutet: Wir müssen<br />

keine Kompromisse eingehen, unter<br />

denen Komfort und Langlebigkeit leiden<br />

würden. Unsere Räder sind eine Investition<br />

für viele Jahre.<br />

3Handgefertigt in Deutschland<br />

Sollten Sie sich entscheiden, Ihr Rad<br />

ab Werk bei uns am Bodensee abzuholen,<br />

können Sie dem Schweißer die Hand<br />

schütteln. Ebenso wie dem Monteur und<br />

dem Konstrukteur. Mit einem Bernds unterstützen<br />

Sie lokale Wertschöpfung und<br />

Arbeitsplätze. Und natürlich können Sie<br />

unsere Fertigung auch vorher besichtigen<br />

und mit einer Probefahrt kombinieren.<br />

4Service vom Werk<br />

Wir warten und reparieren die Räder<br />

unserer langjährigen Kundschaft<br />

selbst. Bei den Komponenten, die wir verbauen,<br />

setzen wir ebenso auf Hersteller,<br />

bei denen wir auf schnellen Service vertrauen<br />

können. Das sind zum Beispiel die<br />

Ansmann Elektroantriebe oder die Rohloff-Nabenschaltungen.<br />

5Kontinuierlich weiterentwickelt<br />

Wir lernen seit 1991 von unseren Kunden<br />

und haben uns ständig weiterentwickelt.<br />

Dabei sind einige Innovationen entstanden,<br />

die Sie unter www.bernds.de/<br />

innovationen nachlesen können.<br />

6Wer überall hinkommt, fährt mehr<br />

Unsere Kunden berichten uns, dass<br />

man mehr mit dem Fahrrad fährt, wenn<br />

man es mitnehmen kann: In den Urlaub,<br />

in der Stadt oder auf längeren Touren.<br />

Und bereits ungefaltet sind unsere Räder<br />

schon den entscheidenden Tick mobiler.<br />

Das freut Pendler in der Stadt, die ihr Rad<br />

ins Büro und in die Wohnung mitnehmen<br />

– genau so wie Fahrerpaare, deren Bernds<br />

Tandem problemlos in Zügen Platz findet.<br />

7Lösungen für Handicaps<br />

Wir haben viel Erfahrung darin, individuelle<br />

Lösungen für Fahrer mit körperlichen<br />

Einschränkungen zu finden,<br />

denn wir konstruieren und fertigen<br />

alles selbst. Zahlreiche Entwicklungen,<br />

die unsere Modelle heute auszeichnen,<br />

sind auf diesem Weg entstanden. Zum<br />

Beispiel die mechanische Stabilisierung,<br />

die unser PickUp zum einzigen<br />

Dreirad macht, das gegen Umkippen in<br />

der Kurve gesichert ist.<br />

Wertstabil auf Jahre<br />

8 Hin und wieder beobachten wir<br />

ein Indiz für die Qualität unserer Arbeit:<br />

Auch nach Jahren des intensiven Gebrauchs<br />

erzielen unsere Modelle noch<br />

respektable Preise auf dem Markt.<br />

9Die Probefahrt kommt zu Ihnen<br />

Wir bieten unverbindliche Probefahrten<br />

bei jedem Fahrradgeschäft in<br />

Ihrer Nähe an. Sie bestimmen selbst,<br />

wer Ihr Fachhändler ist – wir organisieren<br />

einen Termin. Sie können ihr<br />

Wunsch-Bernds konfigurieren und direkt<br />

ein Testrad anfordern. Wenn Sie Ihr<br />

Wunschmodell schon kennen, können<br />

Sie direkt einen Termin zur Probefahrt<br />

vereinbaren.<br />

7


GESUNDHEIT aktuell<br />

SELEN<br />

EIN VITALSTOFF, DER IN SPUREN<br />

ENORME WIRKUNGEN FÜR IMMUNSYSTEM<br />

UND STOFFWECHSEL BEREITHÄLT<br />

Das Spurenelement Selen wurde 1817 von Jörg-Jakob Berzelius entdeckt, doch seine wichtigen Funktionen für den menschlichen Organismus<br />

wurden zuerst unterschätzt. Bis 1957 galt es sogar als Gift. Erst Mitte der 70-er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden immer mehr Wirkungen<br />

des Selens entdeckt und wissenschaftlich beschrieben. Selen ist der einzige Vitalstoff im menschlichen Körper, für den Gene bereit stehen, um<br />

selenabhängige Enzyme zu bilden. Bisher sind 25 selenabhängige Enzyme bekannt.<br />

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist die<br />

Grundlage für Gesundheit und Vitalität in jedem<br />

Alter. Es schützt uns vor Krankheiten und<br />

verhindert die Ausbildung von Krebserkrankungen.<br />

Selen ist wesentlich für die Funktion<br />

des Immunsystems. Eine der Hauptursachen<br />

für die Schwächung der Immunabwehr sind<br />

freie Radikale, die unter anderem auch unsere<br />

Immunzellen schädigen können. Selen kommt<br />

im menschlichen Organismus in sämtlichen<br />

Geweben und Organen in unterschiedlicher<br />

Konzentration vor, um unsere Körperzellen vor<br />

dem Angriff von freien Radikalen zu schützen.<br />

Viele chronische Erkrankungen und Entzündungen<br />

entstehen durch den Angriff freier Radikaler<br />

auf die Zellwände und Zellstrukturen, die ohne<br />

einen ausreichenden Schutz durch Antioxidantien<br />

zerstört werden und so zum Zelluntergang<br />

führen. Selen ist das wichtigste körperinnere<br />

Antioxidans, denn im Gegensatz zu Vitamin A,<br />

C, E und den anderen direkten Radikalenfängern<br />

ist es wesentlich intensiver wirksam und<br />

schützt uns zusätzlich vor der Entartung von<br />

Zellen. Es kann auch Schwermetalle an sich<br />

binden und so zur Entgiftung des Körpers beitragen.<br />

Dies zeigt die enorme Bedeutung von<br />

Selen für unsere Gesundheit und den Schutz<br />

vor Krebserkrankungen, sowie chronischen Entzündungen.<br />

Besonders wichtig ist Selen auch für die Schilddrüsenfunktion.<br />

Das Ausschütten von aktiven<br />

Schilddrüsenhormonen ist im Wesentlichen<br />

vom Funktionieren spezieller Enzyme – den sogenannten<br />

Dejodasen – abhängig. Diese Enzyme<br />

funktionieren jedoch nur, wenn genügend<br />

Selen im Körper vorhanden ist.<br />

VITA DER AUTOREN<br />

Mangelt es an dem Spurenelement, kommt es<br />

oft zu Schilddrüsenfehlfunktionen. Speziell bei<br />

Erkrankungen wie Morbus Hashimoto oder der<br />

Basedow-Krankheit, führt eine Optimierung der<br />

Selenzufuhr zu einer deutlichen Besserung der<br />

Beschwerden.<br />

Die Frage ist, wie viel Selen benötigen wir täglich<br />

für unsere Gesundheit. Die deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung gibt nur einen Schätzwert<br />

von 60-70 µg an. Um alle wichtigen Funktionen<br />

des Selens im Körper entfalten zu können, sollten<br />

täglich zwischen 100 und 200 µg zugeführt<br />

werden. Höhere Mengen sind normalerweise<br />

nicht notwendig und Selen kann auch überdosiert<br />

werden (ab 800 µg). Natürlich sollte man<br />

immer bestrebt sein die Vitalstoffzufuhr über<br />

die Nahrung zu decken. Im Falle von Selen ist<br />

dies durch Auswaschung der Böden in Deutschland<br />

nahezu unmöglich. Um 200 µg Selen mit<br />

der Nahrung zuzuführen müssten jeweils folgende<br />

Mengen an einem der Nahrungsmittel<br />

täglich zugeführt werden:<br />

• 1.400 g Fleisch<br />

• 4.000 g Wurst<br />

• 6.600 g Milch<br />

• 800 g Eier<br />

• 800 g Fisch<br />

• 24.000 g Gemüse<br />

• 40.000 g Kartoffeln<br />

• 50.000 g Obst<br />

Einzige Ausnahme sind Paranüsse. Der Selengehalt<br />

von zwei Paranüssen am Tag kann den<br />

Tagesbedarf normalerweise leicht decken. Dies<br />

gilt allerdings nur für ungeschälte Nüsse. Diese<br />

sind in Europa aber kaum zu bekommen, denn<br />

durch die Lagerung bilden sich hochgefährliche<br />

Schimmelpilze, daher sind die zumeist erhältlichen<br />

Nüsse geschält und daher selenarm.<br />

Aufgrund dieser Daten ist es daher Gesunden<br />

und vor allem Kranken anzuraten Selen als Nahrungsergänzung<br />

täglich zuzuführen. Hierbei gilt<br />

es folgendes zu beachten: Das wenige im Boden<br />

vorkommende Selen ist anorganisch, wird aber<br />

von Tieren und Pflanzen aufgenommen und zu<br />

organischem Selen umgewandelt. In der Nahrung<br />

vorkommendes Selen ist organisch und zum<br />

Beispiel an Aminosäuren wie Methionin oder<br />

Cystein gebunden. Dagegen wird Selen in Nahrungsergänzungsmitteln<br />

sowohl in organischer<br />

als auch in anorganischer Form angeboten. Da<br />

bekannt ist, dass organische Selenverbindungen<br />

leichter vom Körper aufgenommen werden und<br />

in selenabhängigen Enzymen und Selenproteinen<br />

enthalten sind, sollte nur organisches Selen<br />

als Nahrungsergänzung zugeführt werden. Dies<br />

deckt sich auch mit den Empfehlungen der europäischen<br />

Behörde für Nahrungsmittelsicherheit<br />

der EFSA. Außerdem werden organische Selenverbindungen<br />

durch die gleichzeitige Einnahme<br />

von Vitamin C nicht abgebaut. Somit kann organisches<br />

Selen problemlos zusammen mit Vitamin<br />

C-haltigen Nahrungsmitteln eingenommen werden.<br />

Beispielhaft für ein organisches Nahrungsmittelergänzungsprodukt<br />

mit einer hohen Bioverfügbarkeit<br />

ist SelenoPrecise von Pharma Nord.<br />

Kontakt: www.energie-lebensberatung.de<br />

Nathalie und Dr. med. Edmund Schmidt<br />

Weitere Informationen zu den Autoren und<br />

Kursangebote zum Vitalstoffberater unter:<br />

www.energie-lebensberatung.de oder<br />

www.praxis-schmidt-ottobrunn.de<br />

www.ensign-ohg.de<br />

www.facebook.de/vitalstoffinformation<br />

Dr. med. Edmund Schmidt<br />

Herr Dr. Schmidt ist seit 1996 als Allgemeinarzt,<br />

Vitalstoffexperte und Ernährungsmediziner in<br />

Ottobrunn bei München niedergelassen. Von<br />

Beginn an beschäftigt er sich intensiv mit Vitalstoffen<br />

und Ernährungsmedizin. Zum Thema Vitalstoffe<br />

hat Herr Dr. Schmidt bereits vier Bücher veröffentlicht. Herr Dr.<br />

Schmidt ist überzeugt, dass Vitalstoffe in der Prävention aber auch<br />

in der begleitenden Behandlung von Krankheiten die ausufernden<br />

Medikamentenkosten reduzieren könnten und das Wohlbefinden<br />

und die Leistungsfähigkeit der Patientinnen und Patienten steigern<br />

könnten.<br />

Nathalie Schmidt<br />

Schon von klein auf war Nathalie Schmidt fasziniert vom<br />

Spirituellen. Nach der Ausbildung zur examinierten Krankenschwester<br />

setzte sie sich intensiv mit dem Thema auseinander.<br />

2007 begann sie eine Ausbildung zur Reiki-Therapeutin<br />

und absolvierte anschließen noch einen Intensivkurs.<br />

Mit der Zeit entwickelte Schmidt ihren eigenen Therapiestil. Sie gibt regelmäßig<br />

Coaching-Sitzungen und veröffentlichte bereits elf Bücher.<br />

Sie hat mit Dr. Schmidt vier Bücher zu Vitalstoffen veröffentlicht und zusätzlich<br />

sieben Bücher zum Thema Energie und Lebenskrisen. Dazu kommt noch ein Jugend<br />

Fantasybuch.<br />

8


aktuell GESUNDHEIT<br />

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Hier gibt die Haut&Job App mit einem kurzen Selbsttest Hilfestellung,<br />

auffällige Hautveränderungen besser einschätzen zu können. Im Zweifelsfall<br />

kann diese App allerdings nicht die notwendige Untersuchung<br />

bei einem Hautarzt ersetzen.<br />

Außerdem bietet diese App die Möglichkeit, akute Hautveränderungen<br />

im Bild abzuspeichern oder auch einen Verlauf im Bild festzuhalten,<br />

um beim Hautarztbesuch die spontan aufgetretenen Beschwerden<br />

zeigen zu können. Abgerundet wird die App mit einer bundesweiten<br />

Hautarztsuche und unter „Wer kann weiterhelfen“ einem Überblick<br />

zum weiteren Ablauf mit den wichtigsten Anlaufstellen, falls<br />

ein Hautproblem tatsächlich berufsbedingt sein sollte. Hinter dieser<br />

kostenlosen App steht der Sachverstand der alljährlich im November<br />

stattfindenden Aktionswoche „Haut&Job“.Die Haut&Job App ist für<br />

Smartphones mit Android- oder IOS-(Apple) Betriebssystem im Internet<br />

kostenlos verfügbar.<br />

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Neben der Behandlung von allgemeinen und speziellen chirurgischen Fällen, ist die Unfallchirurgische<br />

Praxis seit 1999 auf die Behandlung von Sportverletzungen ausgerichtet. Hierbei<br />

liegt die Kompetenz der Praxis in der Diagnostik und der Therapie von Verletzungen der<br />

Gelenke, Muskeln und Sehnen.<br />

Zwischen 18 % und 25 % der Fußballer und Eishockeyspieler und eine nicht zu vernachlässigende<br />

Zahl von Läufern, Handballern und Basketballspielern leiden unter akuten oder<br />

chronische Leistenschmerzen, die sogenannte Sportlerleiste. Diese Beschwerden machen<br />

eine sportliche Betätigung oft unmöglich und betreffen sowohl die Spitzensportler als auch<br />

die Breitensportler. Die Diagnostik ist sehr aufwändig und die Therapie erstreckt sich über<br />

einen längeren Zeitraum. Teilweise ist sogar ein operativer Eingriff erforderlich. Umso wichtiger<br />

ist es den Arzt seines Vertrauens aufzusuchen.<br />

Seit Jahren betreut unsere chirurgische-unfallchirurgische / orthopädische Praxis DREO eine<br />

wachsende Zahl von aktiven Sportlern wie Fußballer, American Football Spieler und Skifahrern<br />

aus dem Enzkreis und Umgebung. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem in der Praxis vorhandenem<br />

Sanitätshaus können wir die Patienten mit Hilfsmitteln schnell versorgen.<br />

Das Team der Praxis DREO betreut die Patienten bis zur endgültigen Genesung kompetent in<br />

einem angenehmen und persönlichen Umfeld.


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GESUNDHEIT aktuell<br />

SCHARFSTOFF AUS INGWER<br />

MINDERT ÜBLEN ATEM<br />

Der im Ingwer enthaltene Scharfstoff 6-Gingerol stimuliert<br />

ein Speichelenzym, das übelriechende Substanzen abbaut.<br />

Es sorgt damit für frischen Atem und einen besseren Nachgeschmack.<br />

Zitronensäure erhöht dagegen den Natriumionen-Gehalt<br />

im Speichel, sodass Salziges weniger salzig wirkt.<br />

Um mehr über Lebensmittelinhaltsstoffe herauszufinden,<br />

untersuchte ein Team der Technischen Universität München<br />

(TUM) und des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie<br />

deren Effekte auf die im Speichel gelösten Moleküle.<br />

Viele Lebensmittelinhaltsstoffe tragen direkt<br />

durch ihren Eigengeschmack, ihren Duft oder<br />

ihre Schärfe zum speziellen Geschmack von<br />

Speisen und Getränken bei. Sie beeinflussen<br />

aber auch indirekt über andere, noch weitgehend<br />

unbekannte biochemische Mechanismen<br />

unser Geschmacksempfinden. Dies<br />

hat ein Team um Prof. Thomas Hofmann vom<br />

Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare<br />

Sensorik nun genauer erforscht.<br />

6-Gingerol sorgt für frischen Atem<br />

Wie die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen,<br />

lässt das im Ingwer enthaltene, scharf<br />

schmeckende 6-Gingerol innerhalb weniger<br />

Sekunden den Spiegel des Enzyms Sulfhydryl-Oxidase<br />

1 im Speichel um das 16-fache<br />

ansteigen. Die an jeweils vier Frauen und<br />

Männern durchgeführten Speichel- und<br />

Atemluftanalysen belegen, dass das Enzym<br />

übelriechende schwefelhaltige Verbindungen<br />

abbaut. Auf diese Weise ist es in der Lage, den<br />

lang anhaltenden Nachgeschmack vieler Lebensmittel<br />

wie Kaffee zu vermindern. „Auch<br />

unser Atem riecht dadurch besser“, erklärt<br />

Studienleiter Prof. Hofmann, Direktor des<br />

Leibniz-Instituts für Lebensmittelsystembiologie<br />

an der TUM. Der entdeckte Mechanismus<br />

könne zukünftig dazu beitragen, neue<br />

Mundpflegemittel zu entwickeln.<br />

Zitronensäure mindert unser Salzempfinden<br />

Zitronensäure beeinflusst dagegen laut der<br />

Studie unsere Geschmackswahrnehmung<br />

über einen ganz anderen Mechanismus. Wie<br />

jeder aus eigener Erfahrung weiß, stimulieren<br />

saure Lebensmittel wie zum Beispiel der Saft<br />

von Zitronen den Speichelfluss. Proportional<br />

zur Speichelmenge erhöht sich dabei auch die<br />

Menge der im Speichel gelösten Mineralstoffe.<br />

Laut Hofmann steigt der Natriumionen-Spiegel<br />

nach der Stimulation mit Zitronensäure<br />

rasch um das etwa Elffache an. Dieser Effekt<br />

lässt uns dann weniger sensitiv auf Kochsalz<br />

reagieren. Der Lebensmittelchemiker erklärt<br />

dies so: „Kochsalz ist nichts anderes als Natriumchlorid,<br />

wobei die Natriumionen beim<br />

Menschen für den Salzgeschmack verantwortlich<br />

sind. Enthält der Speichel bereits höhere<br />

Konzentrationen an Natriumionen, müssen<br />

verkostete Proben einen deutlich höheren<br />

Salzgehalt aufweisen, um sie vergleichsweise<br />

salzig zu empfinden.“<br />

12


aktuell GESUNDHEIT<br />

Hofmann sieht noch viel Forschungsbedarf, um das komplexe Zusammenspiel<br />

zwischen den geschmacksgebenden Molekülsystemen<br />

in Lebensmitteln, den biochemischen Prozessen, die im Speichel ablaufen,<br />

und unserem Geschmacksempfinden zu verstehen. Mittels<br />

eines systembiologischen Ansatzes verfolgt Hofmann das Ziel, eine<br />

neue wissenschaftliche Basis für die Produktion von Lebensmitteln<br />

zu entwickeln, deren Inhaltsstoff- und Funktionsprofile an den gesundheitlichen<br />

und sensorischen Bedürfnissen der Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher ausgerichtet sind. Hierfür kombinieren er und<br />

sein Team Methoden der biomolekularen Grundlagenforschung mit<br />

analytischen Hochleistungstechnologien und Methoden der Bioinformatik.<br />

Originalpublikation:<br />

Bader M, Stolle T, Jennerwein M, Hauck J, Sahin B, Hofmann T. Chemosensate-Induced<br />

Modulation of the Salivary Proteome and Metabolome<br />

Alters the Sensory Perception of Salt Taste and Odor-Active Thiols.<br />

J Agric Food Chem, 2018 Jul 13; doi: 10.1021/acs.jafc.8b0<strong>27</strong>72.<br />

13


GESUNDHEIT aktuell<br />

MITTELMEERDIÄT<br />

IST GESUND<br />

Neue Analysen der EPIC-Potsdam-Studie zeigen, dass eine mediterrane Kost auch<br />

außerhalb des Mittelmeerraums das Risiko für Typ-2-Diabetes senken kann. Zudem<br />

können Menschen mit Gemüse, Obst, Olivenöl und Co. wahrscheinlich zusätzlich<br />

ihr Herzinfarkt-Risiko verringern.<br />

Laut aktuellem wissenschaftlichen Erkenntnisstand<br />

schützt die Mittelmeerdiät mit<br />

reichlich Gemüse, Obst, Nüssen, Samen,<br />

Fisch, Hülsenfrüchten, Getreide und Olivenöl<br />

sowie wenig Fleisch, Milchprodukten und<br />

moderatem Alkoholkonsum vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Typ-2-Diabetes und<br />

Krebs. Bisher unklar war jedoch, ob die mediterrane<br />

Kost auch innerhalb Deutschlands<br />

das Risiko für chronische Erkrankungen senken<br />

kann. “Es handelt sich schließlich um<br />

eine regionale Ernährungsform, die sozial<br />

und kulturell durch den Mittelmeerraum geprägt<br />

ist“, erklärt Professor Matthias Schulze,<br />

Leiter der Abteilung Molekulare Epidemiologie<br />

am Deutschen Institut für Ernährungsforschung<br />

Potsdam-Rehbrücke (DIfE). Er untersuchte<br />

mit seinem Team, ob die positiven<br />

Effekte der Mittelmeerdiät trotz kultureller<br />

Unterschiede auch unter den Potsdamer<br />

Probanden der EPIC-Studie auftraten.<br />

Die Wissenschaftler werteten die Daten von<br />

rund <strong>27</strong>.500 Menschen aus. Anhand von etablierten<br />

Scores berechneten sie den Zusammenhang<br />

zwischen dem Grad der Einhaltung<br />

der Mittelmeerdiät und dem Auftreten<br />

von Typ-2-Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall<br />

und Krebs. Studienteilnehmer, die sich relativ<br />

strikt an die Diät hielten, hatten ein um 20<br />

Prozent niedrigeres Risiko, an Typ-2-Diabetes<br />

zu erkranken im Vergleich zu Teilnehmern,<br />

die sich nur teilweise mediterran ernährten.<br />

Außerdem beobachteten die Forscher, dass<br />

Menschen, die der Mittelmeerdiät folgten,<br />

ein niedrigeres Risiko hatten, an Herzinfarkt<br />

zu erkranken.<br />

Was kann die nordische Diät?<br />

Neben der Mittelmeerdiät untersuchte das<br />

interdisziplinäre Team um Schulze auch<br />

den Einfluss der Nordic Diet auf chronische<br />

Erkrankungen. Diese besteht aus in Nordeuropa<br />

üblichen Lebensmitteln wie Äpfeln,<br />

Birnen, Beeren, Wurzelgemüse, Kohl, Vollkorngetreide,<br />

Roggenbrot und Getreideflocken.<br />

Zudem gehören Fisch, Milchprodukte,<br />

Kartoffeln und regional typische pflanzliche<br />

Fette dazu. Die Epidemiologen beobachteten<br />

keine klaren Beziehungen zu chronischen<br />

Krankheiten. Dennoch weisen die<br />

Ergebnisse darauf hin, dass Menschen, die<br />

diese Ernährungsform befolgen, seltener an<br />

einem Herzinfarkt erkranken könnten.<br />

Ein Zusammenhang zwischen Mittelmeerdiät<br />

bzw. Nordic Diet und Krebs wurde nicht<br />

gesehen.<br />

„Trotzdem ist es möglich, dass Mittelmeerdiät<br />

und Nordic Diet auch innerhalb der<br />

deutschen Population das Risiko für Krebserkrankungen<br />

senken können. Um hier Assoziationen<br />

zu sehen, müssten wir unser<br />

Augenmerk vermutlich noch gezielter auf<br />

einzelne Krebsarten legen“, so Cecilia Galbete,<br />

Erstautorin der Studie. Ziel des Forscherteams<br />

ist es, letztendlich allgemeingültige,<br />

kulturübergreifende und leicht<br />

umsetzbare Ernährungsempfehlungen zu<br />

entwickeln.<br />

14


aktuell GESUNDHEIT<br />

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GESUNDHEIT aktuell<br />

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UNVERTRÄGLICHKEITEN:<br />

FRAUEN SIND HÄUFIGER<br />

BETROFFEN ALS MÄNNER<br />

Laktose, Gluten, Fruchtzucker, Histamin – die Liste der<br />

Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, auf die scheinbar immer<br />

mehr Menschen mit Beschwerden reagieren, ist lang.<br />

Ein Viertel der Bundesbürgerinnen und -bürger gibt<br />

inzwischen an, unter Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

zu leiden.<br />

20 Prozent der Männer und 30 Prozent der<br />

Frauen in Deutschland leiden laut eigenen<br />

Angaben an durch Nahrungsmittel hervorgerufenen<br />

Unverträglichkeiten. Im Fokus stehen<br />

dabei Nüsse und Lebensmittelzusätze wie<br />

Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker.<br />

Dass der weibliche Teil der Bevölkerung<br />

öfter davon betroffen ist, wundert kaum:<br />

“Frauen achten bewusster auf ihre Ernährung<br />

und die Inhaltsstoffe der Lebensmittel, die<br />

sie zu sich nehmen”, sagt Dr. Gerd Herold, Beratungsarzt<br />

der pronova BKK. Das bestätigt<br />

auch die Befragung zum Thema “Männer-/<br />

Frauengesundheit, die die pronova BKK 2018<br />

durchführen ließ. Die meisten Frauen, die<br />

nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel<br />

unter Unwohlsein leiden, achten sehr genau<br />

darauf, diese Lebensmittel zu vermeiden. Sie<br />

fragen in Restaurants aktiv nach und informieren<br />

auch ihr Umfeld darüber.<br />

Viele Männer schenken den Anzeichen keine<br />

Beachtung<br />

Männern scheint das zu kompliziert oder sogar<br />

unangenehm zu sein: Während nur vier Prozent<br />

der Frauen derartige Reaktionen des Körpers ignoriert,<br />

sind es bei den Männern mit elf Prozent<br />

fast drei Mal so viele. Beim Essen schwingt bei<br />

ihnen deshalb oft die Angst vor unerwünschten<br />

Nebenwirkungen mit. Das müsste nicht sein:<br />

“Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind keine<br />

Einbildung und müssen auch niemandem<br />

peinlich sein”, so Dr. Herold. “Eine medizinische<br />

Untersuchung kann dabei helfen herauszufinden,<br />

ob es sich um eine temporäre Überreaktion<br />

des Körpers oder um eine Stoffwechselstörung<br />

handelt.” So kann etwa der übermäßige Verzehr<br />

von Milchprodukten bei jedem Menschen körperliche<br />

Probleme hervorrufen, ohne dass eine<br />

Allergie vorliegt.<br />

Betroffene setzen kaum auf den Rat der Experten<br />

Tritt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

auf, meiden Frauen eher das entsprechende<br />

Lebensmittel oder den Inhaltsstoff. 67 Prozent<br />

von ihnen verzichten weitestgehend auf die<br />

Nahrung, die ihnen Schwierigkeiten bereitet,<br />

bei den Männern sind es nur 51 Prozent.<br />

Wenn es um das fachliche Abklären von Allergien<br />

geht, halten sich beide Geschlechter<br />

allerdings genau die Waage: Jeweils nur sieben<br />

Prozent der befragten Männer und Frauen<br />

lassen sich ausführlich von Fachleuten wie<br />

Ärzten, Apothekern oder Ernährungsexperten<br />

beraten. So geben 51 Prozent der Befragten<br />

mit Laktoseintoleranz an, aufgrund eigener<br />

Wahrnehmung an dieser Unverträglichkeit<br />

zu leiden, ärztlich diagnostiziert wurde sie<br />

jedoch nur bei 49 Prozent. Ähnlich fiel das Er-<br />

16


aktuell GESUNDHEIT<br />

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gebnis bei Gluten aus: Nur 46 Prozent der Studienteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer mit Glutenallergie haben diese Diagnose fachlich<br />

abklären lassen. Wer an einer Unverträglichkeit leidet, verlässt sich<br />

also nach wie vor eher auf die eigene Einschätzung und entwickelt<br />

persönliche Strategien für eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte<br />

Ernährung.<br />

Um nicht mit unnötigen Einschränkungen leben zu müssen, sollten<br />

Betroffene jedoch besser professionellen Rat einholen: Fachärzte<br />

prüfen Symptome, Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten genau<br />

und führen bei Verdacht Haut-, Atem- und Bluttests durch. Die gezielte<br />

Ermittlung von Allergien und Unverträglichkeiten wird in der<br />

Regel von den Krankenkassen übernommen.<br />

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welches zu einer normalen Immunfunktion und zu<br />

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Eisenaufnahme erhöht.<br />

Zur Umfrage: Die Befragung “Männer-/Frauengesundheit 2018”<br />

wurde im April 2018 im Auftrag der pronova BKK im Rahmen einer<br />

Online-Befragung durchgeführt. Bundesweit wurden bevölkerungsrepräsentativ<br />

dazu 2.000 Bundesbürgerinnen und -bürger befragt.<br />

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17


GESUNDHEIT aktuell<br />

ORANGEN-<br />

SAFT SENKT<br />

GICHT-RISIKO<br />

Humanstudien der Universitäten<br />

Hohenheim und Kiel<br />

zeigen, dass ein Glas Saft<br />

zum Essen keine Gewichtszunahme<br />

bewirkt. Zudem<br />

senkt der Saft signifikant<br />

den Harnsäure-Spiegel und<br />

wirkt Gicht entgegen.<br />

Mehr Gicht und Übergewicht – seit einigen<br />

Jahren stehen zuckerhaltige Getränke als Mitverursacher<br />

dieser Probleme in den Industrienationen<br />

am Pranger. Betroffen sind nicht nur<br />

gezuckerte Limonaden, sondern auch Fruchtsäfte.<br />

Das ist nicht gerechtfertigt, haben nun<br />

Wissenschaftler der Universitäten Kiel und<br />

Hohenheim in Stuttgart in zwei Humanstudien<br />

herausgefunden. Der regelmäßige Genuss<br />

von Orangensaft könne den Harnsäure-Spiegel<br />

sogar senken und somit Gicht entgegenwirken.<br />

Zu den Mahlzeiten genossen, konnten<br />

die Forscherinnen und Forscher auch keine<br />

Gewichtszunahme durch Fruchtsaft beobachten.<br />

Sie empfehlen daher ein Glas Fruchtsaft<br />

pro Tag, da dieser von Natur aus nicht nur<br />

Zucker, sondern auch Vitamine, Polyphenole,<br />

Mineral- und Ballaststoffe enthalte und somit<br />

eine wertvolle Ergänzung der Ernährung darstelle.<br />

Es war ein Wandel vom Paulus zum Saulus:<br />

Noch vor wenigen Jahren galten Fruchtsäfte<br />

als gesund, heute sind sie aus manchen Kindergärten<br />

und Grundschulen verbannt. Der<br />

Grund: ihr hoher Gesamtzuckergehalt, der<br />

durchaus mit dem vieler Limonaden Schritt<br />

halten kann. Bei einigen Ernährungswissenschaftlern<br />

gelten sie daher als ebenso ungesund<br />

wie Cola-Getränke.<br />

Das wollten Professor Reinhold Carle von<br />

der Universität Hohenheim und Professorin<br />

Anja Bosy-Westphal von der Christian-Albrechts-Universität<br />

zu Kiel überprüfen. Die Ernährungswissenschaftler<br />

führten dazu zwei<br />

Humanstudien durch, bei der 26 junge, gesunde<br />

Probandinnen und Probandenen 20 Prozent<br />

ihres täglichen Energiebedarfs über zwei<br />

Wochen entweder mit koffeinfreier Cola oder<br />

mit Orangensaft deckten.<br />

„Bei dem Saft waren das bei den meisten<br />

Probanden rund 1,2 Liter, bei Cola etwa ein<br />

Liter täglich“, erklärt Carle. Im Sinne einer sogenannten<br />

Cross-over-Studie gab es für die<br />

Teilnehmenden nach den ersten 14 Tagen eine<br />

Auswaschungsphase von einer Woche, dann<br />

stiegen die Orangensaft-Trinker auf Cola um<br />

und umgekehrt.<br />

Gegen Gicht: Orangensaft senkt Harnsäurespiegel<br />

In der ersten Studie stand die Frage im Mittelpunkt,<br />

wie Cola bzw. Orangensaft die Harnsäure<br />

beeinflusst, die für das zunehmende<br />

Auftreten von Gichterkrankungen in den<br />

Industrienationen verantwortlich gemacht<br />

wird. Das Ergebnis: „Auch bei diesem sehr<br />

hohen Konsum führte Orangensaft im Unterschied<br />

zu Cola zu keiner Beeinträchtigung des<br />

Glukosestoffwechsels, und der Harnsäurespiegel<br />

wurde sogar signifikant gesenkt,“ erläutert<br />

die Ernährungsmedizinerin Bosy-Westphal.<br />

Die Reduktion des Harnsäurespiegels war bei<br />

höheren Ausgangsspiegeln am deutlichsten.<br />

„Für den Harnsäure-senkenden Effekt des<br />

Orangensaftes kommt sowohl die Vitamin<br />

C-Aufnahme durch den Saft als auch dessen<br />

Gehalt an Flavonoiden, insbesondere Hesperidin,<br />

in Betracht“, so die Expertin.<br />

Denn Vitamin C fördere die Ausscheidung<br />

von Harnsäure, weshalb der regelmäßige Verzehr<br />

von Orangensaft zur Prävention erhöhter<br />

Harnsäurespiegel (Hyperurikämie) beitragen<br />

könne. Dieser Effekt sei auch bereits für Hesperidin<br />

im Tierversuch gezeigt worden. „Und<br />

wenn die Auskristallisation der Harnsäure in<br />

Gelenken und Geweben gehemmt ist, kann<br />

das wiederum der Entstehung von Gicht vorbeugen“,<br />

schlussfolgert Bosy-Westphal.<br />

18


aktuell GESUNDHEIT<br />

Körperfett: Keine Zunahme durch Saft zu den<br />

Mahlzeiten<br />

Bei der zweiten Studie deckten die Probanden<br />

ebenfalls 20 Prozent ihres täglichen Energiebedarfs<br />

über Orangensaft – doch diesmal<br />

konsumierten sie zunächst zwei Wochen lang<br />

dreimal täglich 400 ml Orangensaft zu den<br />

drei Mahlzeiten, das andere Mal nahmen sie<br />

den Saft zwischen den Mahlzeiten zu sich.<br />

„Wir konnten zeigen, dass auch dieser sehr<br />

hohe Konsum keine negativen Auswirkungen<br />

auf das Körpergewicht hatte – wenn der Saft<br />

nicht zwischendurch, sondern zum Frühstück,<br />

Mittag- und Abendessen getrunken wurde“,<br />

berichtet Bosy-Westphal.<br />

„Zum Essen getrunken verringert der Saft die<br />

spontane Energieaufnahme mit der Mahlzeit<br />

entsprechend und passt sie an.“ Bei einem<br />

Konsum zwischen den Mahlzeiten konnten<br />

die Wissenschaftler dagegen einen leichten<br />

Anstieg des Körperfetts verzeichnen.<br />

Forscher empfehlen ein Glas Saft pro Tag<br />

Literweise Fruchtsäfte gegen den Durst würden<br />

daher auch Carle und Bosy-Westphal<br />

nicht empfehlen, doch das sei ohnehin<br />

keine gängige Praxis: „Der jährliche<br />

Pro-Kopf-Konsum an Orangensaft<br />

liegt in Deutschland bei rund 7,5<br />

Litern“, erklärt Carle. „Dagegen<br />

werden etwa 75 Liter Limonaden<br />

getrunken. Im Unterschied zu<br />

zuckergesüßten Erfrischungsgetränken,<br />

die Jugendliche und<br />

insbesondere junge Männer täglich<br />

in Mengen bis zu einem halben<br />

Liter zu sich nehmen, dienen Fruchtsäfte<br />

im Wesentlichen nicht als Durstlöscher zwischendurch.“<br />

Fruchtsaft, so die Schlussfolgerung aus den<br />

Studienergebnissen, könne daher in der üblichen<br />

Verzehrmenge nicht nur bedenkenlos<br />

konsumiert, sondern als wertvolle Ergänzung<br />

zu einer Mahlzeit betrachtet werden. „Orangensaft<br />

ist eine wertvolle Quelle für Kalium,<br />

Folsäure und Vitamin C. Er enthält bioaktive<br />

Stoffe wie Carotinoide und Polyphenole mit<br />

guter Bioverfügbarkeit“, betont Carle. „Ein<br />

Glas Fruchtsaft zum Beispiel zum Frühstück<br />

kann eine der von der DGE empfohlenen fünf<br />

Portionen Obst und Gemüse am Tag ersetzen.“<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />

(DGE) empfiehlt, täglich 250 g Obst zu verzehren<br />

– eine Menge, die rund 43 Prozent der<br />

Deutschen unterschreiten. Nähme man den<br />

Fruchtsaftverzehr von den DGE-Empfehlungen<br />

aus, lägen sogar 59 Prozent unter den<br />

empfohlenen Werten.<br />

„Das wäre nicht sinnvoll“, meint Carle. „Denn<br />

schon 2015 konnte eine Studie der Universität<br />

Hohenheim zeigen, dass der menschliche<br />

Körper die wertvollen Inhaltsstoffe der Orange<br />

viel besser aus dem Orangensaft aufnimmt als<br />

aus der Frucht.“<br />

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Schriftsteller<br />

† 1924<br />

japan.<br />

Feldherrentitel<br />

feierliches<br />

Gedicht<br />

röm.<br />

Zahlzeichen:<br />

sechs<br />

hohes dt.<br />

Gericht<br />

(Abk.)<br />

arabischer<br />

Artikel<br />

französisches<br />

Departement<br />

Gerichtsentscheid<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

E 14-01<br />

20


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4 9 2<br />

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7 2 8<br />

9 3 1 6 5 8 2<br />

1 9 5 6 7<br />

6 4 1 7<br />

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18. November 2018<br />

Die Gewinner werden telefonisch<br />

benachrichtigt, der Gewinn wird<br />

persönlich im BMC Medienhaus,<br />

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Dietlingen übergeben.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

21


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Interdisziplinäres Vorgehen bei Rückenschmerzen<br />

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Fibromyalgie und chron. Schmerzsyndrom<br />

Dr. med. Edgar Bauderer/<br />

Prof. Dr. med. Bernhard Schmidt-Rohlfing<br />

17. Juli 2018<br />

Steroidtherapie bei Autoimmunerkrankungen<br />

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Dr. med. Gerd Haller<br />

11. September 2018<br />

Kalkschulter, Sehnenrisse und Co. –<br />

der Weg zur Schmerzfreiheit<br />

Dr. med. Marc-Alexander Heder<br />

25. September 2018<br />

Wenn die Hüfte schmerzt - was tun?<br />

Dr. med. Vladimir Crnić<br />

09. Oktober 2018<br />

Volkskrankheiten Rückenschmerzen und<br />

Osteoporose<br />

Dr. med. Edgar Bauderer/<br />

Prof. Dr. med. Bernhard Schmidt-Rohlfing/<br />

Dr. med. Gerd Haller<br />

23. Oktober 2018<br />

Der Ellbogen: Kleine<br />

große Probleme!<br />

Dr. m<br />

06. November 2018<br />

Wenn das Knie schm<br />

möglichkeiten von A<br />

20. November 2018<br />

Die Fülle der Leere -<br />

Annehmen<br />

Grußwort Dr.<br />

28. November 2018 (M<br />

Hallux valgus & Co.<br />

möglichkeiten<br />

04. Dezember 2018<br />

Knieverletzungen im<br />

Diagnostik zur Thera<br />

Dr. m<br />

11. Dezember 2018<br />

Therapie bei chronis<br />

was gibt es Neues?


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GESUNDHEIT horoskop<br />

Ihr Erfolgshoroskop für September bis November 2018<br />

Widder (21.03. bis 20.04.)<br />

Der September bietet immer<br />

wieder gute Momente, um<br />

die Lebensfreude zu steigern.<br />

Sportliche Aktivitäten helfen<br />

dabei. * Der goldene Oktober bietet<br />

mit seinen heimischen Früchten & Gemüsen<br />

leckere Ideen für bewusste Ernährung, die dem<br />

Körper gut tut und die Glückshormone tanzen<br />

lässt. * Tanken Sie im November eine Menge an<br />

guter Laune, Energie und Ausgeglichenheit für<br />

den bald bevorstehenden Weihnachtstrubel. Genießen<br />

Sie die Zweisamkeit, Fröhlichkeit und lassen<br />

Sie die Seele baumeln - vielleicht mit einem<br />

Wellnessweekend?<br />

Stier (21.04. bis 20.05.)<br />

Den ganzen September über<br />

dürfen sich die Stiere über wunderbare<br />

Gesundheitssterne<br />

freuen. * Der noch milde Oktober<br />

verführt selbst die Bewegungsmuffel<br />

unter den Stieren zu Spaziergängen oder<br />

Radtouren in der Natur. * Bei den Stieren heißt es<br />

im November unbedingt den HNO-Bereich gut<br />

zu schützen, denn die Erkältungsviren sind schon<br />

auf der Lauer! Deshalb bitte auf warme Kleidung<br />

achten und vorsorglich mit Tee und Kneippkuren<br />

vorbeugen.<br />

Zwillinge (21.05. bis 21.06.)<br />

Die noch warme Septembersonne<br />

lädt die Zwillinge dazu<br />

ein Nerven, Lunge und Kreislauf<br />

zu stärken * Gegen aufkommende<br />

Hektik und Stress helfen im<br />

Oktober gute Laune, Lebenslust und bewusste<br />

Ruhepausen. So hat das körpereigene Immunsystem<br />

keine Chance, aus dem Ruder zu laufen. *<br />

Damit es für die Zwillinge keine Erkältungen mit<br />

üblem Reizhusten gibt, heißt es auch im November<br />

gut vorbeugen. Deshalb die Abwehrkräfte<br />

stärken, z. B. mit Kneippkuren, Saunagängen oder<br />

Spaziergängen an der frischen Luft.<br />

Krebs (22.06. bis 22.07.)<br />

Im September lockt die Sonne<br />

aus den vier Wänden raus und<br />

lädt dazu ein die Natur zu genießen.<br />

* Das Gute-Laune-Hoch<br />

wirkt in den Oktober hinein. Zwischendurch<br />

lauert die Gefahr zu Naschkram zu<br />

greifen. * Der trübe November mahnt zur Vorsicht<br />

vor Erkältungskrankheiten. Deshalb auf<br />

warme Kleidung achten, das Immunsystem stärken,<br />

die Energiereserven durch das einfache "Seele<br />

baumeln lassen" wieder aufladen und dazu<br />

viele frische Früchte für den Vitaminschub.<br />

Löwe (23.07. bis 23.08.)<br />

Die Sterne liefern im September<br />

viele Chancen für ein klasse<br />

Wohlbefinden. * Der Oktober<br />

lädt dazu ein, etwas für das<br />

Herz-Kreislauf-System zu tun,<br />

z.B. mit Wanderungen, Radtouren oder einer<br />

Burgen-Sightseeing-Tour. * Zwar bescheren die<br />

Sterne den Löwen im November eine Menge an<br />

Energie, doch ist diese nicht unendlich. Deshalb<br />

bei dem enormen Arbeitspensum regelmäßig<br />

Entspannungspausen einlegen.<br />

<br />

Jungfrau (24.08. bis 23.09.)<br />

Die Jungfrau darf sich im September<br />

über voll aufgeladene<br />

Energietanks freuen. Logisch,<br />

dass das Lust auf Actionprogramm<br />

macht. * Für die Jungfrau<br />

gilt es im Oktober, durch gesunde Kost und Bewegung<br />

in der Herbstsonne die Vitaminspeicher<br />

und körpereigenen Batterien für den Winter zu<br />

füllen. * Der trübe Monat lässt mancher Jungfrau<br />

eine Laus über die Leber laufen. Erst einmal verschnaufen<br />

und ein entspannendes Vollbad nehmen,<br />

wer will da noch seine Gedanken mit Ärger<br />

vergeuden?<br />

Waage (24.09. bis 23.10.)<br />

Nutzen Sie den September, um<br />

in sich hineinzuhören. Wie fit<br />

und ausgeglichen sind Sie? Was<br />

sind Ihre Bedürfnisse? Ist Ihr Vitamin-Akku<br />

für die künftige kalte<br />

Jahreszeit geladen? * Die Oktober-Sterne empfehlen,<br />

es den sensiblen Nieren recht zu machen.<br />

Achten Sie auf genügend Wärme und legen Sie<br />

Trinkkurtage mit Säften oder Tee ein. * Umgeben<br />

Sie sich im November- mit bunten Farben, hellem<br />

Licht, fröhlichen Mitmenschen, lustigen Kinofilmen<br />

usw.<br />

Skorpion (24.10. bis 22.11.)<br />

Bei den Skorpionen steht im<br />

September die innere Zufriedenheit<br />

auf dem Plan. Mit<br />

Offenheit und tiefgehenden<br />

Gesprächen. * Durch die günstige<br />

Konstellation sind die Skorpione im Oktober<br />

nicht nur voller Energie, sie werden auch hervorragend<br />

bei einer Diät oder Entschlackungskur<br />

unterstützt. * Die Skorpione schlagen dem stressigen<br />

Novemberalltag ein Schnippchen und tauchen<br />

einfach mal in ihre eigene Traumwelt ab. So<br />

lassen sie ihre Seele baumeln.<br />

Schütze (23.11. bis 21.12.)<br />

Treffen Sie sich im September<br />

mit Freunden zu einer Wanderung,<br />

einem Ausritt oder einem<br />

Tennismatch. * Stärken Sie im<br />

goldenen Oktober Ihr Durchhaltevermögen,<br />

indem Sie konsequent auf einen<br />

gesunden Lebensstil achten. Natürlich sollte am<br />

Ende eine besondere Belohnung nicht fehlen. *<br />

Die Schützen sollten die Zeit im November für die<br />

eigene Gesundheitsvorsorge nutzen. Der längst<br />

überfällige Check beim Arzt, die Erkältungsvorsorge<br />

(z. B. mit Wechselduschen) oder einfach die<br />

bewusste tägliche Auszeit.<br />

Steinbock (22.12. bis 20.01.)<br />

Der Steinbock sollte die Spätsommertage<br />

im September<br />

nutzen, um seine Fitness zu<br />

trainieren, Gymnastik, Wirbelsäulentraining<br />

usw. * Die Gesundheits-<br />

und Fitnesstendenzen sind für den Steinbock<br />

Anfang Oktober mäßig, da hilft nur das<br />

Motto "jetzt erst recht". Schließlich geht es doch<br />

um Ihr Wohlbefinden und Ihre Energiereserven.<br />

* Der Steinbock sollte im November seine Abwehrkräfte<br />

regelmäßig stärken und auch nicht<br />

die kurze Flaute in der Monatsmitte als Ausrede<br />

nutzen.<br />

Wassermann (21.01. bis 19.02.)<br />

Regelmäßiges Training - empfehlen<br />

die Sterne dem Wassermann<br />

für den September. * Im<br />

Oktober darf das Fitnessprogramm<br />

etwas intensiver werden.<br />

Also lieber Wassermann, starten Sie mit dem<br />

Krafttraining und gönnen Sie sich hinterher<br />

Wellness für Ihr Wohlbefinden, z.B. Massagen. *<br />

Gesundheitlich sollte der Wassermann den November<br />

nutzen, um durch sportliche Aktivitäten<br />

mieser Stimmung entgegenzuwirken.<br />

Fische (20.02. bis 20.03.)<br />

Die Fische sollten im September<br />

fleißig an ihrer Gesundheitsvorsorge<br />

arbeiten. Denn es zahlt<br />

sich mit einem guten Körpergefühl<br />

und einem gesteigerten Wohlbefinden<br />

aus. * Der Oktober verführt mit seinen<br />

leckeren Herbstfrüchten. Warum also nicht mit<br />

in den Speiseplan aufnehmen? Das füllt die Vitamintanks<br />

und fit geht's in den Herbst hinein. * Die<br />

Fische dürften sich im November besonders vital<br />

und energiegeladen fühlen, denn die Gesundheitstendenzen<br />

sind prima. Achten sie trotzdem<br />

auf die Stärkung der Abwehrkräfte.<br />

„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für<br />

Gesundheit aufbringt, muss eines Tages<br />

viel Zeit für Krankheit aufwenden.“<br />

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geplante Sommerfest, das am 13. Juli stattfand.<br />

Bei traumhaft schönem Wetter und<br />

der außergewöhnlich guten Stimmungsmusik<br />

von Herrn Waldemar Juhl und Begleitung,<br />

genossen die Heimbewohner<br />

mit Ihren Angehörigen den sehr unterhaltsamen<br />

Nachmittag. Alle Mitarbeiter<br />

waren sehr engagiert, die Heimbewohner<br />

und Ihre Angehörigen auf das Beste zu betreuen<br />

und für gute Laune zu sorgen, was<br />

Ihnen auch sehr gelungen ist.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde bestens<br />

gesorgt und vom beschützten Wohnebereich<br />

war ebenfalls eine rege Teilnahme zu<br />

vermelden. Herzlichster Dank gilt den Angehörigen,<br />

Mitarbeiten, sowie den Betreuungskräften,<br />

dem ganzen Pflege- und Küchenpersonal<br />

für diesen tollen Nachmittag.<br />

Dank an die Organisatoren:<br />

Einrichtungsleiter: Herrn Dirk Pfennig<br />

Pflegedienstleitung: Frau Jolanta Lauth<br />

Haus Osterfeld<br />

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Bereits in der Antike vertrauten Menschen auf die hilfreiche Wirkung<br />

von Heilerde. Der Pionier der Naturheilkunde Adolf Just entdeckte<br />

sie wieder und gründete vor 100 Jahren die Heilerde-Gesellschaft<br />

Luvos. Heute ist die naturreine Luvos-Heil erde ein<br />

wichtiges Standbein der modernen Naturheilkunde, die typische<br />

sandgelbe Verpackung fehlt in kaum einem Haushalt. Und sie<br />

wird auf Grundlage aktueller Erkenntnisse ständig weiterentwickelt:<br />

So unterstützt die neue Bio-Nahrungsergänzung Schönheit<br />

und Gesundheit von innen. Selbstverständlich ist Heilerde frei<br />

von Laktose oder Gluten und außerdem vegan.<br />

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Adolf Just hatte als junger Mann selbst erlebt, dass die<br />

Kräfte der Natur heilen können. Auf der Basis seiner<br />

Erkenntnisse gründete er den Jungborn, der sich zur<br />

größten Kuranstalt Deutschlands entwickelte. Säulen<br />

seiner Therapie waren Sonnenlicht und frische<br />

Luft, Bewegung in der Natur sowie gesunde Ernährung.<br />

Besonders interessierte Just sich dabei für die<br />

in Vergessenheit geratenen „heilenden Erden”. Er<br />

setzte sie in Form von Umschlägen, Verbänden oder<br />

Lehmbädern, später auch innerlich ein.<br />

„In Blankenburg im Harz stieß er auf natürlichen Löss<br />

mit einer einzigartigen Zusammensetzung an Mineralien<br />

und Spurenelementen, der sich besonders gut für medizinische Anwendungen<br />

eignete”, erzählt Ariane Kaestner, Urenkelin von Just und<br />

Geschäftsführerin des Unternehmens Luvos-Heilerde. Er nannte ihn<br />

„Heilerde” und gründete vor 100 Jahren, am 15.01.1918, die Heilerde-Gesellschaft<br />

Luvos.<br />

Luvos ist das einzige zugelassene Arzneimittel mit Heilerde<br />

Adolf Just war es wichtig, ein reines, unverfälschtes Naturprodukt herzustellen,<br />

ganz ohne Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe. „Und das<br />

ist bis heute so geblieben!”, betont Kaestner. In der modernen Naturheilkunde<br />

ist diese naturreine Heilerde unverzichtbar. Sie wird bei 130<br />

Grad getrocknet, um mögliche Keime abzutöten. Anschließend siebt<br />

man sie in unterschiedliche Feinheitsgrade, um die jeweils gewünschte<br />

therapeutische Wirkung zu erzielen.<br />

Forschung bestätigt immer wieder<br />

natürliche Wirksamkeit von Luvos-Heilerde<br />

Dabei widmete sich das Familienunternehmen von<br />

Anfang an der Forschung, um zu erkunden, wie Heilerde<br />

wirkt. So zeigt eine kürzlich erschienene Studie,<br />

dass Luvos-Heilerde imutox Beschwerden aufgrund<br />

von Lebensmittelunverträglichkeiten durch Histamin-Intoleranz<br />

bessern kann. Einige der Probanden<br />

konnten sogar auf ihre histaminfreie Diät verzichten.<br />

Zertifizierte Naturkosmetik<br />

und Bio-Nahrungsergänzung<br />

Zusätzlich hat Ariane Kaestner das Sortiment in den letzten Jahren<br />

stark erweitert und fit fürs 21. Jahrhundert gemacht: Erhältlich ist auch<br />

zertifizierte Naturkosmetik mit Heilerde vom Gesichtswasser über ein<br />

Shampoo bis zu Cremes und Masken. Speziell für sehr trockene und zu<br />

Neurodermitis neigende Haut wurde die medizinische Hautpflege Luvos<br />

med mit einem 3-fach-Wirkprinzip entwickelt. Ganz neu sind Nahrungsergänzungsmittel<br />

mit Heilerde und pflanzlichen Mikro-Nährstoffen,<br />

ausgezeichnet mit dem Bio-Siegel, als tägliches Plus für eine<br />

gesunde Ernährung.<br />

Und wie geht es in den nächsten Jahren weiter? So viel verrät Kaestner:<br />

„Unser Familienunternehmen wird auch in Zukunft ganzheitlich<br />

heilende, pflegende und die Gesundheit unterstützende Produkte im<br />

Einklang mit der Natur entwickeln – getreu dem Motto von Adolf Just:<br />

‚Heilerde ist das beste Heilmittel der Natur’.”<br />

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Liebe Beauty-Fans,<br />

viel trinken ist sowohl für die Gesundheit<br />

als auch für die Schönheit äußerst<br />

wichtig. Natürlich kommt es aber<br />

nicht nur darauf an, wie viel sondern<br />

auch was wir trinken. Dass uns literweise<br />

Cola & Co. nicht unbedingt zu einem<br />

strahlenden Äußeren verhelfen, dürfte jedem<br />

klar sein. Eine gesundheits- und somit schönheitsfördernde Wirkung<br />

haben Detox-Getränke. Sie liefern dem Körper eine ordentliche Portion<br />

Vitamine und Mineralstoffe und reinigen ihn gleichzeitig. – Eine hervorragende<br />

Kombination, oder!? Detox-Drinks sind inzwischen in vielen<br />

Bäckereien und Snack-Ständen zu haben. Mein Tipp lautet jedoch: Bereiten<br />

Sie Ihren Detox-Drink selbst zu! So wissen Sie ganz sicher über<br />

die Inhaltsstoffe und deren Qualität Bescheid. Beim Einkauf der Zutaten<br />

ist es natürlich wichtig, dass Sie auf Frische achten. Zu den beliebtesten<br />

Detox-Zutaten zählen Obstsorten wie Orangen, Zitronen, Äpfel, Ananas<br />

und rote Beeren, alle möglichen Gemüsesorten, Kräuter wie Minze und<br />

Petersilie und Gewürze wie Ingwer, Zimt und Kurkuma. Zugaben von<br />

speziellen Ölsorten, Honig oder bestimmten Vitaminpulvern sorgen für<br />

den extra Gesundheitskick. Ihr persönliche Detox-Lieblingsmischung<br />

können Sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen, ganz nach<br />

Belieben wählen und immer wieder neu variieren. Ihrer Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt! Probieren Sie einfach aus, was Ihnen gut tut und<br />

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Für alle, die lieber „nach Rezept trinken“, habe ich hier drei Ideen für<br />

Detox-Getränke:<br />

1Eine geballte Ladung Gemüse-Obst-Power steckt in der Mischung<br />

aus Salatgurke, Spinat, Tomate, Banane, Birne, Wasser, Olivenöl und<br />

Leinsamen. Die jeweiligen Mengen können Sie nach persönlichem Belieben<br />

und Verfügbarkeit in Ihrer Küche wählen.<br />

2<br />

Mit wesentlich weniger Zutaten kommt der exotische Smoothie<br />

aus, für den Sie nur Ingwer, Ananas, Minze und Honig benötigen:<br />

Schneiden Sie dafür eine frische Ananas klein und schälen und hacken<br />

Sie eine kleine Ingwerknolle. Die Blätter von einem Bund frischer Minze<br />

abzupfen. Alles zusammen in einen Entsafter geben. Nach Belieben<br />

können Sie Ihren Detox-Smoothie mit Honig abschmecken. Fertig ist<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren der verschiedenen Detox-Getränke!<br />

Auf Ihr Wohl!<br />

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Mariendistel-Tee, Brennnesseltee und Grünem Sencha wirkt entschlackend.<br />

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klingen ab.<br />

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GESUNDHEIT aktuell<br />

RUDERN –<br />

DER TREND IM HOMEFITNESS<br />

Rudergeräte sind wahre Allrounder, das haben klassische Fitnessstudios erkannt und ordentlich aufgerüstet. In den letzten drei bis vier Jahren<br />

sind Rudergeräte aber auch immer mehr in privaten Haushalten angekommen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Beim Rudern wird im<br />

Gegensatz zum Spinning nahezu der gesamte Körper trainiert – der Trainingseffekt ist dadurch wesentlich höher als bei anderen Cardiogeräten.<br />

Das Training stärkt Bein-, Schulter- und Armmuskulatur. Und das gleichmäßig und gelenkschonend. Vor allem aber wird der untere Rücken schonend<br />

gekräftigt. Das optimiert die Haltung und beugt Rückenproblemen in Beruf und Alltag vor. Leider wird beim Bewegungsablauf viel falsch<br />

gemacht. Abhilfe schafft das neue Rudergerät des Berliner Unternehmens AUGLETICS.<br />

Eine Hand voll Ruderprofis, darunter auch die<br />

beiden Doppelolympiasieger Karl Schulze und<br />

Lauritz Schoof, haben sich dieses Problems<br />

angenommen. Das Ergebnis ist das AUGLE-<br />

TICS Eight Pro, das erste smarte Ruderergometer<br />

der Welt. Dieses hat sich in kürzester Zeit nicht nur in<br />

Rudervereinen, sondern auch in den angesagtesten Fitnessstudios<br />

Deutschlands durchgesetzt.<br />

Studioleiter Jan-Friedrich Koch (Club-manager<br />

bei Holmes Place am Potsdamer Platz in<br />

Berlin) hat seine ganz eigene Meinung zum AUGLETICS:<br />

„Das AUGLETICS Eight spiegelt den Premium-Anspruch unseres<br />

Studios wider wie kein anderes Gerät auf dem Markt. Das<br />

Gerät wird häufiger genutzt als vergleichbare Geräte und<br />

der eingebaute Trainer überzeugt voll und ganz.”<br />

Nun hat die Firma mit dem AUGLETICS Eight ihren nächsten Coup gelandet.<br />

Dieses neue Rudergerät steckt ebenfalls voller Technik, ist jedoch<br />

speziell für den Privatanwender zu Hause optimiert. Das Eight<br />

besteht überwiegend aus Aluminium und gebürstetem Edelstahl<br />

und ist ein echter Hingucker in jedem Wohnzimmer.<br />

Es ist wesentlich kompakter gebaut und das kleinste Profi-Rudergerät<br />

der Welt. Wird gerade nicht gerudert, kann man es in nur 10<br />

Sekunden hochklappen und so extrem platzsparend verstauen. Das<br />

Eight ist dank der patentierten Bremstechnologie nochmals leiser.<br />

Familienangehörige oder Nachbarn werden selbst bei einem intensiven<br />

Workout nicht gestört.<br />

Die Software ist dieselbe wie auf dem Eight Pro. Der integrierte AUG-<br />

LETICS Virtual Coach hilft beim Erlernen und Optimieren der gesunden<br />

Rudertechnik. Beim Training erhält der Nutzer in Echtzeit Feedback,<br />

um schneller und gesünder zu rudern.<br />

Hierfür wird die Bewegung über Sensoren am Gerät analysiert. Der<br />

Nutzer erhält nach jedem Ruderschlag ein Feedback über ein 10<br />

Zoll großes Touch-Display. Hierbei geht es um den gesunden, körperschonenden<br />

Bewegungsablauf. Dies beugt Verletzungen und<br />

Überlastungen vor. Ganz nebenbei macht es auch noch Spaß, seine<br />

Bewegung immer wieder zu verbessern. In Verbindung mit einem<br />

Pulsgurt kann jeder in seinem persönlichen Belastungsfenster optimal<br />

und höchst effektiv trainieren. Die Bedienung dabei ist<br />

kinderleicht und intuitiv.<br />

Neben dem Cardiotraining (Widerstandsstufe 1-10) ist<br />

auch ein Kraftmodus mit fünf Intensitätsstufen integriert.<br />

Dieser verlangt dem Nutzer in kürzester Zeit alles<br />

ab. Anmelden kann man sich auf dem Eight, indem man<br />

einen der mitgelieferten RFID-Chips an das Lesegerät hält.<br />

So werden die eigenen Trainingserfolge auf Wunsch in der Cloud<br />

synchronisiert. Über die Webapp kann der Nutzer jederzeit auf seine<br />

Daten zugreifen und seine Leistung verfolgen.<br />

Das AUGLETICS Eight ist ab sofort verfügbar und kann unter<br />

www.augletics.de bestellt werden.<br />

Flavio Holstein, deutscher Vizemeister im Rudern, hat für alle Rudereinsteiger noch ein paar Tipps für ein effektives Training:<br />

1. Richtige Reihenfolge: Drücke dich zuerst mit den Beinen ab, lehne dann den Oberkörper leicht nach hinten und ziehe erst danach die Arme an<br />

den Körper. Zurück in die Ausgangsposition geht es genau umgekehrt: zuerst die Arme strecken, dann den Oberkörper nach vorn legen und zuletzt<br />

mit den Beinen nach vorn ziehen.<br />

2. Rhythmus beachten: Ziehe den Griff schnell nach hinten an den Körper und kehre dann langsam zurück in die Ausgangsposition. So hast du<br />

Zeit, nach jedem Zug durchzuatmen, und du hältst länger durch. Übrigens: Profis trainieren meist mit einer Schlagzahl (wird oben rechts auf<br />

dem Gerät angezeigt) von 20 Schlägen pro Minute. Entscheidend für das Tempo ist nämlich nicht ausschließlich die Schlagzahl, sondern vor<br />

allem die Kraft beim Durchzug.<br />

3. Coaching: Um Haltungsschäden zu vermeiden und noch effizienter zu rudern, lass dir regelmäßig Feedback von einem Profi geben. Falls gerade<br />

kein Trainer zur Stelle ist, benutze den AUGLETICS Virtual Coach, der deine Technik bewertet und dir Verbesserungsvorschläge anzeigt.<br />

32


www.augletics.de<br />

AUGLETICS GmbH<br />

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Tel.: 030-555799631<br />

kontakt@augletics.de<br />

„Wenn ich auf meinem AUGLETICS Eight sitze<br />

und die Augen schließe, ist es fast wie im echten Boot.“<br />

Karl Schulze, amtierender Doppelolympiasieger<br />

So geht Ruderergometer:<br />

Das AUGLETICS Eight<br />

• besonders leise<br />

• Rudern nach Puls<br />

• Ganzkörpertraining<br />

• hochwertiges Edelstahlgehäuse<br />

• kompatibel mit gängigen Fitnessapps<br />

• besonders gesund, weil gelenkschonend<br />

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GESUNDHEIT aktuell<br />

SCHLAFLOSIGKEIT –<br />

NUR EIN<br />

BÖSER TRAUM?<br />

Schlaflosigkeit ließ sich bisher im Labor kaum nachweisen. Forscher des Universitätsklinikums Freiburg zeigen jetzt: Schlaflose Nächte finden oft<br />

nur im Traum statt. Das macht sie nicht weniger belastend, ermöglicht aber neue Therapien.<br />

Schlaflosigkeit wird von Betroffenen als sehr<br />

belastend wahrgenommen. Sie fühlen sich<br />

müde, wenig leistungsfähig und unkonzentriert.<br />

Doch messen lässt sich die Schlaflosigkeit<br />

oft nicht. „Die meisten Patienten,<br />

die eine stark ausgeprägte Schlaflosigkeit<br />

schildern, schlafen im Schlaflabor rund 80<br />

Prozent des normalen Pensums“, sagte Dr.<br />

Bernd Feige, Forschungsgruppenleiter an<br />

der Klinik für Psy chiatrie und Psychotherapie<br />

des Universitätsklinikums Freiburg.<br />

Nach dem Grund für diese Diskrepanz zwischen<br />

subjektiver Wahrnehmung und objektiv<br />

messbarer Schlafdauer suchen Wissenschaftler<br />

seit rund 20 Jahren. Erstmals<br />

liefern jetzt Forscher der Klinik für Psychiatrie<br />

und Psy chotherapie am Universitätsklinikum<br />

Freiburg eine objektiv messbare Erklärung:<br />

Danach ist Schlaflosigkeit in vielen<br />

Fällen nur ein böser Traum.<br />

Für ihre Studie baten die Freiburger Forscher<br />

<strong>27</strong> Probanden mit schweren Schlafstörungen<br />

und <strong>27</strong> gesunde Schläfer ins Schlaflabor.<br />

In den ersten beiden Nächten gewöhnten<br />

sich die Probanden an die Umgebung. In den<br />

beiden Folgenächten weckten die Forscher<br />

die Probanden mit einem Signalton aus der<br />

REM-Phase, die auch als Traumphase bezeichnet<br />

wird.<br />

REM-Schlaf wird von Sorgen um Schlaflosigkeit<br />

beherrscht<br />

Sobald sie aufgewacht waren, drückten die<br />

Studienteilnehmer einen Knopf und ein Studienmitarbeiter<br />

befragte sie im abgedunkelten<br />

Zimmer. Die erste Frage war: ‚Haben Sie<br />

gerade geschlafen oder waren Sie wach?‘<br />

Das erstaunliche Resultat: „Obwohl alle<br />

Probanden aus dem Traumschlaf geweckt<br />

wurden, war sich jeder sechste Proband mit<br />

Schlafproblemen sicher, wachgelegen zu<br />

haben“, erklärte Feige. Gesunde Probanden<br />

wähnten sich hingegen fast nie wach.<br />

Befragt nach ihrer letzten Erinnerung vor<br />

dem Signalton – also nach ihren Träumen<br />

–, berichteten die vermeintlich wachen Probanden<br />

von quälenden Gedanken darüber,<br />

nicht schlafen zu können. „Offensichtlich<br />

bauen manche Menschen die Sorge vor<br />

einer Schlafstörung in ihre Träume ein. Sie<br />

träumen also ‚nur‘ von einer Schlafstörung“,<br />

sagte Feige.<br />

Bei ihrer Befragung vermieden die Mitarbeiter<br />

Begriffe wie „Träumen“, „Wecken“ und<br />

„Schlafen“, um den Probanden keinen Hinweis<br />

auf ihren Zustand zu geben.<br />

Traumtherapie könnte helfen<br />

„Ganz wichtig ist: Für die Belastung der Patienten<br />

macht es keinen Unterschied, ob die<br />

Schlafstörung objektiv messbar oder nur im<br />

Traum vorhanden ist. Aber die Erkenntnis<br />

gibt uns wertvolle Hinweise zur Behandlung<br />

der Schlafstörung“, sagte Studienleiter Prof.<br />

Dieter Riemann, Sprecher des Schlafmedizinischen<br />

Zentrums am Universitätsklinikum<br />

Freiburg. So können etablierte Traumtherapien<br />

den Betroffenen helfen oder auch<br />

Medikamente, die auf eine Stärkung der<br />

Traumphase abzielen.<br />

„Schlaflosigkeit kann eine schwere Krankheit<br />

sein und das Risiko für andere schwere<br />

Krankheiten erhöhen, etwa Depression oder<br />

Schlaganfall“, sagte Riemann. Viele Insomnie-Patienten<br />

sind sehr leistungsorientiert,<br />

fokussiert und geplant. „Genau diese Strategie<br />

funktioniert aber beim Schlaf nicht.<br />

Schlaf kommt, wenn man sich von Erwartungen<br />

löst“, so der Experte.<br />

34


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NEUHEIT<br />

aktuell GESUNDHEIT<br />

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VON DER URSKIZZE<br />

ZUR BESTMÖGLICHEN FORM<br />

Sie arbeiten von Hand und jedes produzierte Stück ist ein Unikat: Die Designer von herr.lucas entwerfen und fertigen Lifestyle- und Büroaccessoires<br />

aus Beton. Eine erste Idee, eine schnelle Zeichnung, eine spezielle Mischung aus Sand, Zement und Wasser in Form gegossen – und es<br />

entsteht ein Windlicht, Stifthalter, Eierbecher oder die Produktstudie eines Beistelltisches, stets in reduzierter Optik und mit einzigartiger Haptik.<br />

Das ist noch echtes Handwerk in nahezu ausnahmslos digitalen Zeiten ...<br />

Berührung mit Beton hat Luis Lucas – neben Christian Herr Gründer<br />

von herr.lucas – allein schon berufsbedingt. Der Architekt und Geschäftsführer<br />

von Lucas Architekten und Generalplaner setzt bei seinen<br />

Entwürfen für den Wohn- und Gewerbebau immer wieder auf<br />

die Flexibilität und Gestaltungsvielfalt des Baustoffs. Zum 25-jährigen<br />

Firmenjubiläum (2015) wollte Lucas Geschäftspartnern und Bauherren<br />

neben der üblichen Broschüre ein besonderes Präsent überreichen: Es<br />

sollte selbst entworfen und hergestellt sein und einen Bezug zum Thema<br />

Bauen haben. Für den Entwerfer naheliegend, das kleine Geschenk<br />

aus Beton herzustellen. Ideen hatte er zwar viele, nur war die Umsetzung<br />

ungewohnt, da er als Architekt bei seinen Projekten aus Beton in<br />

vielen Dimensionen denkt und plant. Von Christian Herr wusste Lucas,<br />

dass dieser bereits Erfahrungen mit der Herstellung von Betonmöbeln<br />

hat. Daraus entstand die Idee zur weiteren Kooperation, zumal sich beide<br />

gut ergänzen: Klassisches Entwerfen mit Skizzenpapier und Modell<br />

trifft hier auf die Beherrschung der digitalen Möglichkeiten. Herr ist<br />

von Haus aus Wirtschaftsinformatiker sowie Unternehmensberater. So<br />

bringt er neben vielen Ideen für neue Betonaccessoires auch den entsprechenden<br />

Geschäftssinn mit – gute Voraussetzungen für Verhandlungen<br />

mit potenziellen Kooperationspartnern.<br />

Beton – ehrliches Material mit samtweicher Oberfläche<br />

„Mit Beton lassen sich unsere Entwürfe leicht umsetzen und in Kleinserien<br />

produzieren. Es gibt kein anderes Material mit<br />

dem dies so unkompliziert möglich ist“, erklärt Luis<br />

Lucas die Wahl des Materials. Christian Herr begeistert<br />

die Ehrlichkeit und Schlichtheit des Baustoffs.<br />

Mögliche Farbabweichungen oder Lufteinschlüsse<br />

stören ihn nicht, im Gegenteil: „Das ist gewollt und<br />

unterstreicht die individuelle Note. Außerdem fühlen<br />

sich unsere Accessoires samtweich an. Wie bei<br />

allen naturbelassenen Produkten nimmt jedes Exemplar<br />

später eine eigene Patina an und verändert<br />

sein Aussehen im Laufe der Zeit. Wir wollen, dass<br />

das Material in Würde altert.“ Die ersten Entwürfe<br />

fielen noch ziemlich stumpf und dunkel aus und<br />

passten so gar nicht zu dem angestrebten reduzierten<br />

Design in zeitloser Form.<br />

So war learning by doing das probate Mittel auf dem „betonharten“<br />

Weg zur idealen Rezeptur aus Sand, Wasser, Zement und Zuschlägen,<br />

deren spezielle Zusammensetzung die beiden Gründer allerdings unter<br />

Verschluss halten. Die erforderliche Urform für die Objekte wird von<br />

einem Modellbauer erstellt.<br />

Das Beste ist immer einfach<br />

Bei den Entwürfen lassen sich die beiden davon inspirieren, was ihrer<br />

Erfahrung nach „so noch nicht gestaltet worden ist, aber mit Beton<br />

möglich wäre“, so etwa eine Neuinterpretation des klassischen Windlichts.<br />

Dabei orientieren sich herr.lucas an den 10 Thesen von Dieter<br />

Rams über gutes Produktdesign. Diese besagen z.B., dass gutes Design<br />

innovativ, nützlich, ehrlich, langlebig, umweltfreundlich und ästhetisch<br />

sein soll – und eben so wenig Design wie möglich. Oder frei nach dem<br />

Motto des Architekten Heinrich Tessenow: „...das Einfache ist nicht immer<br />

das Beste; aber das Beste ist immer einfach.“ Luis Lucas erstellt<br />

seine Entwurfsskizzen nicht mit dem Computer, sondern ganz schlicht<br />

per Hand, Stichwort Urskizze: Architekt Hans Scharoun hatte seine Entwürfe<br />

für die berühmte Berliner Philharmonie auch alle per Hand festgehalten.<br />

Später indes plagte sich eine Heerschar von Bauzeichnern<br />

damit, diese flüchtigen Darstellungen Scharouns in geregelte Maße<br />

und Proportionen auf Papier zu transferieren. Sonst hätte das kühne<br />

Bauwerk aus Stahl, Eisen, Beton gar nicht realisiert werden können.<br />

Ganz so dramatisch sind die Dimensionen bei herr.<br />

lucas nicht. Aber der aufwändige Produktionsweg<br />

– von der ersten Idee, den Handskizzen über die Erstellung<br />

von Modell und Schalung bis hin zum Guss<br />

– beweist Liebe zum Detail und die Entschlossenheit<br />

der beiden Gründer. Und so bestehen bereits<br />

erste Kooperationen mit designinteressierten Partnern,<br />

auch diverse Auftritte auf Möbel- und Designmessen<br />

sind geplant. „Wir sind schon gespannt<br />

auf das direkte Feedback der Endverbraucher“, sagt<br />

Christian Herr. Bislang sind die Produkte über den<br />

Webshop von herr.lucas erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter www.herrlucas.de<br />

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werden die Massagetische für klassische Massagetechniken, Physiotherapie bis hin zu Shiatsu, Akupunktur, Osteopathie und<br />

Thaimassagen – individuell angefertigt – seit 30 Jahren. Zu den Kunden zählen neben Massageinstituten ebenso Hotels, Kurzentren,<br />

Ärzte und Therapeuten. Ein neuer Trend in vielen Unternehmen ist auch die Möglichkeit auf Ruheliegen zu entspannen. Ergänzt<br />

wird das Massagetisch-Programm durch ein breites Zubehörsortiment von farblich abgestimmten Knierollen bis hin zu Kissen, Rollhockern<br />

etc. Das Premium-Programm sowie der Großteil der Produkte werden ausschließlich in der Werkstatt in Peilstein (Oberösterreich)<br />

gefertigt.<br />

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UM SICH AUF DAS WESENTLICHE ZU BESINNEN<br />

Weil hier das Handwerk seit Jahrhunderten<br />

gepflegt wird. Weil der Böhmerwald die<br />

Wiege der sprichwörtlichen Arbeitsmoral und<br />

des damit verknüpften Qualitätsanspruchs ist.<br />

Und weil hier in aller Ruhe jenes Holz heranwächst,<br />

aus dem echte Wertanlagen geschnitzt<br />

werden.<br />

Weil die Güte eines Produktes nur mit der Erfahrung<br />

wächst, werden seit über 30 Jahren<br />

ausschließlich Massageliegen gefertigt.<br />

Denn so wie die Therapeutin oder der Masseur,<br />

muss auch das Arbeitsgerät Persönlichkeit<br />

besitzen und Vertrauen ausstrahlen. In<br />

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10 Jahren regelmäßiger<br />

Nutzung des „Sir Henry”<br />

möchte ich mich recht<br />

herzlich bedanken<br />

für Ihr perfektes Produkt.<br />

Es ist sehr schön, dass es noch<br />

solche Unternehmen<br />

in Österreich gibt.<br />

Ich bezeichne meinen<br />

„Sir Henry” übrigens immer<br />

wieder mal als meinen<br />

„kleinen Ferrari”.<br />

Holz steht für Vertrauen in die Kraft der Natur.<br />

In diesem Sinne für Natürlichkeit, Wärme und<br />

Geborgenheit - Eigenschaften, die stets in die<br />

Produkte einfließen.<br />

Ob aus massiver heimischer Esche, Buche,<br />

Nuss oder in Edelholzausführung, ob als einfaches<br />

Basismodell oder als Repräsentationsobjekt<br />

im Top-Segment: Eine Behandlungsliege<br />

von Falkner erfüllt jedes individuelle Bedürfnis<br />

in ganzheitlich professioneller Weise.<br />

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Kunden werden gerne und mit viel Engagement<br />

ganz individuell beraten.<br />

Die Massagetische können auch gerne im<br />

Schauraum in Peilstein besichtigt und getestet<br />

werden. Besuchen Sie Falkner Massagetische<br />

und Sie finden garantiert den<br />

Massagetisch, der genau Ihren individuellen<br />

Anforderungen entspricht. Ein Besuch<br />

lässt sich gut mit einem Kurzurlaub<br />

im schönen, sanft-hügeligen Mühlviertel<br />

kombinieren.<br />

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Mit langjähriger Erfahrung und mit hohen<br />

Qualitätsansprüchen werden die Massageliegen<br />

aus dem Haus Falkner produziert.<br />

Das Holz bezieht das Unternehmen Falkner<br />

von einheimischen, regionalen Sägewerken<br />

im Umkreis von Peilstein. Die angelieferten<br />

Pfosten für die Massageliegen<br />

werden direkt in der Tischlerei weiterverarbeitet.<br />

Jedes Teil der Massageliegen<br />

wird in Handarbeit gefertigt. So werden<br />

beispielsweise die Kanten händisch gebrochen<br />

und das Holz geschliffen damit es die<br />

gemütliche, warme und glatte Oberfläche<br />

erreicht, die für eine qualitativ hochwertige<br />

Massageliege typisch ist. Auch das Ölen<br />

der Holz-Massagetische erfolgt händisch.<br />

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Das österreichische Familienunternehmen GREEN City Live, gegründet<br />

von Norbert Machek-Klein, ausgezeichnet mit dem Klip7 Klimaschutzpreis<br />

und einem Award der Europäischen Union für Nachhaltigkeit<br />

und Design, hat sich auf die vertikale und horizontale<br />

Begrünung im Wohnbereich und im urbanen Raum spezialisiert.<br />

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den Städten, Büros und Wohnräumen – Jetzt und für die nächsten<br />

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Die Schwerpunkte sind einfach handhabbare und designorientierte<br />

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Sie wollen nur schnell etwas aus der Küchenschublade holen, kriegen sie aber nicht auf,<br />

weil sich Schüsseln und Pfannen mal wieder verkeilt haben? Ihr Kleiderschrank quillt<br />

über und dennoch finden Sie kein passendes Oberteil? Im Badezimmerschrank drängen<br />

sich auf engstem Raum Cremes, Rasiergel, Zahnpasta, Haarspray nebeneinander<br />

und alles fällt einem entgegen, sobald man einen Artikel herausnehmen möchte? Damit<br />

ist jetzt endlich Schluss. Toni Hammersley zeigt Ihnen in ihrem Buch „Platz schaffen“,<br />

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CMYK / .ai<br />

FEUER-<br />

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Fünf versch. Pflanzen & Deko im Korb.<br />

Versch. Pflanzenkombinationen.<br />

PACKUNG<br />

2, 99 PACKUNG<br />

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PACKUNG NUR<br />

2, 99<br />

STATT 3,99<br />

GROSSBLüTIGE KROKUSSE<br />

„CROCUS“<br />

Mischung, versch. Farben. Blütezeit:<br />

März. Höhe: ca. 12 cm. Zwiebelgröße:<br />

8/9. Packung mit 20 Stück.<br />

STüCK<br />

5, 99<br />

ZIERLAUCH<br />

„ALLIUM ‚PURPLE SENSATION‘“<br />

Blütezeit: Mai. Höhe: ca. 80-<br />

120 cm. Zwiebelgröße: 10/12.<br />

Packung mit 10 Stück.<br />

STüCK<br />

1, 99<br />

BLAUER BLüTENFLIRT<br />

„MUSCARI ARMENIACUM“,<br />

„ANEMONE BLANDA ‚BLUE SHADES‘“<br />

Blütezeit: April. Höhe: ca. 10-15 cm.<br />

Traubenhyazinthe: Zwiebelgröße: 8/9.<br />

Packung mit 15 Stück. Strahlenanemone:<br />

Zwiebelgröße: 5/+. Packung mit 20 Stück.<br />

STüCK<br />

0, 49<br />

CHRYSANTHEMEN-BUSCH<br />

„CHRYSANTHEMUM INDICUM“<br />

3 Farben in einem Topf Ø ca. 19 cm.<br />

Ohne Korb. Winterhart.<br />

SEDUM-MIX 'STONE LAND®'<br />

„SEDUM PURPUREUM“,<br />

„SEDUM MAKINOI“, „SEDUM CAUTICOLUM“<br />

Versch. Sorten. Ohne Übertopf.<br />

Topf Ø ca. 12 cm.<br />

HORNVEILCHEN<br />

„VIOLA CORNUTA“<br />

Versch. Sorten. Ohne Deko.<br />

Topf Ø ca. 9 cm.<br />

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* Gültig bis 31.10.2018. Nur in Verbindung mit einem Einkauf im Gartencenter Streb.<br />

Mindesteinkaufswert EUR 25,-. Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden,<br />

keine Barauszahlung möglich.<br />

www.gartencenter-streb.de<br />

Kieselbronner Straße 43<br />

75177 Pforzheim<br />

Telefon 07231/95 66-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa 9 – 18 Uhr<br />

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