Seminarplan 2019

Wirtschaftsausschuss 

Betriebsverfassungsrecht 

Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Betriebsrat, JAV & SBV 

Seminare 

2019 

Datenschutz 

Kommunikation/ 

Rhetorik 

Zielgerichtet 

zum Erfolg! 

Praxisnah | Kompetent | Leistungsstark 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Fragen zum Seminar? 

037207/6512 - 81 

16. bis 20. September 2019 in Dresden 

Highlightseminar 

Highlightseminar PERSONAL 

Maschinen sta Menschen - 

Wohin geht die Reise im 

Gesundheitswesen? 

Personalmangel im Gesundheitswesen - 

Herausforderungen und Chancen für die 

Betriebsratsarbeit 

FACHVORTRÄGE | WORKSHOPS | DISKUSSIONEN 

Fachkräftemangel in allen Bereichen, Personal, das an die eigenen Grenzen stößt, 

Arbeitgeber, die mit Prämien um die Gunst neuer Mitarbeiter buhlen und die 

Entwicklung von Pflegerobotern - das alles hat auch für die Betriebsratsarbeit im 

Gesundheitswesen weitreichende Folgen. Das Highlightseminar wird dazu wichtige 

Punkte aufgreifen und Ihnen Handlungsmöglichkeiten vorstellen. 

Lernen Sie die aktuellen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und auch 

technischen Trends kennen, welche die Arbeitswelt im Gesundheitswesen 

jetzt und in Zukunft prägen. 

NEU 

TIPP 

Die K&K Bildungsmanufaktur ................................................................... Seite 2 

Seminarfinder - die passenden Seminare für Sie ................................. ab Seite 6 

Schulungsanspruch für Betriebsräte und Ersatzmitglieder ................ ab Seite 14 

Alle Seminare zum Betriebsverfassungsrecht .................................... ab Seite 16 

Alle Seminare zum Arbeitsrecht ......................................................... ab Seite 52 

Alle Seminare zum Arbeitsschutz ....................................................... ab Seite 68 

Alle Seminare zu Personal, Arbeitszeit und Dienstplan ..................... ab Seite 84 

Alle Seminare zum Datenschutz.......................................................... ab Seite 98 

Schulungsanspruch für Kommunikation und Rhetorik ..................... ab Seite 108 

Alle Seminare zu Kommunikation und Rhetorik .............................. ab Seite 110 

Alle Seminare für den Wirtschaftsausschuss ................................... ab Seite 120 

Schulungsanspruch für die JAV und SBV ........................................... ab Seite 126 

Alle Seminare für die JAV und SBV .................................................... ab Seite 128 

Alle Themen- und Netzwerktage ...................................................... ab Seite 140 

Rund um die Seminarorganisation 

Inhouse-Schulung .............................................................................. ab Seite 152 

Unsere Seminarstandorte 2019 ......................................................... ab Seite 154 

Schritt für Schritt zum Seminar.......................................................... ab Seite 156 

Terminkalender 2019 ............................................................................. Seite 158 

Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten hat der Betriebsrat 

auf diesem Gebiet? 

Wie können Betriebsräte ihre Mitbestimmungsrechte 

erfolgreich geltend machen? 

Weitere Infos, Ausschreibung und Anmeldung: Im Seminarplan auf Seite 86-87 

und im Internet: www.kk-bildung.de/413 

Vorlagen für 

Seminaranmeldung ........................................................................... ab Seite 159 

Inhouseanfrage ................................................................................. ab Seite 161 

Beschlussfassung ............................................................................... ab Seite 163 

AGB ........................................................................................................ Seite 164 

Tagungshotel 

KIM Hotel Dresden 

Datum 

16.09. - 20.09.2019 

Kosten 

Preis inkl. 4 ÜN 1555, - EUR* 

Preis ohne ÜN 1220, - EUR* 

Zusätzl. ÜN 65,- EUR* 

*Alle Preise zzgl. MwSt. 

Hinweis zur weiblichen und männlichen Schreibweise 

In unserem Seminarplan verwenden wir häufig geschlechtsneutrale Formulierungen, z. B. 

Belegschaft, Gremium oder Geschäftsführung. Denn nicht immer ist die Nennung beider 

Geschlechter möglich oder sinnvoll. Alle Bezeichnungen gelten jedoch selbstverständlich 

für alle Geschlechter.

Seite 2 

Seite 3 

Unser gemeinsames 

Moo für 2019! 

Zielgerichtet 

zum 

Erfolg! 

Darum mit uns! 

Persönlich | Praxisnah | Alles inklusive 

Aus der Praxis - für die Praxis! 

SEIT ÜBER 

12 JAHREN ALS 

SEMINARANBIETER 

FÜR SIE TÄTIG! 

Alle unsere Trainer Aus waren der selbst Praxis als - für Betriebs- die Praxis! oder Personalrat tätig. 

Sie können daher auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. In 

Kombination mit ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Richter an Arbeitsund 

Sozialgerichten und der kontinuierlichen Weiterbildung zu Themen 

der aktuellen Rechtsprechung ist dies ein unschlagbarer Vorteil für Ihre 

praxisnahe Wissensvermittlung! 

Kleine Gruppen! 

Mit der Beschränkung der Teilnehmerzahlen für unsere offenen Seminare 

stellen wir sicher, dass alle Teilnehmer passend zu ihrem eigenen Lerntempo 

die richtige Betreuung erhalten. 

Nach den Wahlen zum Betriebsrat, der JAV oder SBV beginnt jetzt die richtige Arbeit als 

Interessenvertretung! Unsere Angebote werden Sie für diese kommenden Aufgaben zielgenau 

vorbereiten - praxisnah, kompetent und leistungsstark! 

Die Grundlagenschulungen bilden das notwendige Fundament, um neugewählte Mitglieder 

fit für das erste Amtsjahr zu machen. Lernen Sie alle wichtigen und grundlegenden 

Rechte und Pflichten nach dem Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht kennen. Erfahren 

Sie, wie Ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten wirkungsvoll umgesetzt werden können und 

wie Gremiumsarbeit erfolgreich in der Praxis funktionieren kann. 

Für wiedergewählte Mitglieder stehen vor allem Auffrischungs- und Spezialisierungsangebote 

im Fokus. Update-Seminare bringen das vorhandene Wissen auf den aktuellsten 

Stand, Seminare wie „Schriftverkehr“, „Öffentlichkeitsarbeit“ oder „Dienstplangestaltung“ 

bilden Sie in den verschiedenen Themenbereichen weiter. 

JETZT NEU: Nutzen Sie den „Seminarfinder“ auf Seite 6 und gelangen so schnell zum 

passenden Seminar! 

Alles transparent, alles inklusive! 

Bei uns gibt es keine versteckten Kosten! Alle abgebildeten Preise berücksichtigen 

die tatsächlichen Seminar- und Hotelgebühren und enthalten alle 

Leistungen, die Ihnen von uns angeboten werden: 

• Seminarmaterial 

• Teilnahmezertifikat 

• Verpflegung 

• Pausensnacks, Tagungsgetränke 

• Parkgebühren 

• WLAN u. v. m. 

Persönlich für Sie da! Für Fragen oder Wünsche steht Ihnen unser Team 

gerne zur Seite. Sie erreichen uns telefonisch unter 037207 65 12 81 oder per 

E-Mail: seminare@kk-bildung.de.

Seite 4 

Seite 5 

Unser 

Trainer-Team 

Unser 

Team vor Ort 

Michael Köst/Geschäftsführer 

m.koest@kk-bildung.de 

Michaela Weißenborn 

m.weissenborn@kk-bildung.de 

Stefan Kowe 

s.kowe@kk-bildung.de 

Uwe Kretschmann/Geschäftsführer 

u.kretschmann@kk-bildung.de 

Claudia Kunze 

c.kunze@kk-bildung.de 

Nico Sobitzkat 

n.sobitzkat@kk-bildung.de 


Personalvertretungsrecht 

Arbeitsrecht 


Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 


Personalvertretungsrecht 

Arbeitsrecht 

037207 65 12 - 81 037207 65 12 - 81 037207 65 12 - 84 

Organisation 

Finanzen 

Büroleitung 

Seminarkoordination 

Buchhaltung 

IT-Beauftragter 

Arbeitsschutz 

Kommunikation 

Datenschutz 

Kommunikation 

JAV 

Regina Rißler 

r.rissler@kk-bildung.de 

Dr. Michael van Mark 

m.v.mark@kk-bildung.de 

Thomas Grimm 

t.grimm@kk-bildung.de 

Gabriele Huber 

g.huber@kk-bildung.de 

Christin Paul 

c.paul@kk-bildung.de 


Arbeitsrecht 

Kommunikation 

Mediation 


037207 65 12 - 81 037207 65 12 - 81 

Seminarvorbereitung 

Marketing 

Isabell Kurth 

info@kk-bildung.de 

Büroorganisation 

Dieter Müller 



Wir sind für Sie Da! 

Tel. 037207/65 12 81 oder 


Sie möchten Ihren Platz im Seminar vorab reservieren, haben 

Fragen zu einem Veranstaltungsort oder wünschen ein Angebot für 

eine Inhouse-Schulung? Wir erstellen maßgeschneiderte Angebote, 

beraten zum passenden Seminartermin und -ort und beantworten 

Ihnen gerne alle Fragen rund um Ihr Seminar. 

Qualitätsmanagement 

Sachverständigenarbeit

Seite 6 

NEU 

Seminarfinder 

Eine Seminarauswahl passend für Sie! 

Der Seminarfinder bietet eine schnelle Übersicht über 

empfohlene Seminare, passend zu Ihren Aufgaben und 

thematischen Schwerpunkten. Selbstverständlich können Sie 

sich zu jedem weiteren Thema anmelden. Dieser Seminarfinder 

soll eine erste Orientierungshilfe sein. 

Empfohlene Seminare für neugewählte Betriebsräte 

Ihre 

Seminare 

2019 

Seminartitel Seite Webcode 

BR I - Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz und 

Grundlagen der Betriebsratsarbeit 

BR I + - Einführung in das BetrVG, Grundlagen der Betriebsratsarbeit 

inkl. Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates 

BR II – Von der Einstellung bis zur Kündigung – Pflichten und 

Rechte des Betriebsrates 

BR II + - Von der Einstellung bis zur Kündigung – Pflichten und 

Rechte des Betriebsrates inkl. Besuch am Arbeitsgericht 

BR III - Die Mitbestimmung des Betriebsrates in sozialen 

Angelegenheiten 

Tariflose Unternehmen & das Mitbestimmungsrecht 

des Betriebsrates 

18 101 

20 103 

22 104 

24 126 

26 106 

32 135 

AR I - Grundlagenseminar - Einführung in das Arbeitsvertragsrecht 54 201 

AR II - Arbeitsvertragliche Pflichten 56 202 

NEU 

Empfohlene Seminare für wiedergewähle Betriebsräte 




BR I + - Einführung in das BetrVG, Grundlagen der 

Betriebsratsarbeit inkl. Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates 

BR II - Von der Einstellung bis zur Kündigung - Pflichten und 


BR II + - Von der Einstellung bis zur Kündigung - Pflichten und 

Rechte des Betriebsrates inkl. Besuch am Arbeitsgericht 

BR III - Die Mitbestimmung des Betriebsrates in sozialen 


BR IV - Betriebliche Änderungsprozesse/ 

Betriebsändernde Maßnahmen 

18 101 

20 103 

22 104 

24 126 

26 106 

28 107 

BR w - Basiswissen für wiedergewählte Betriebsratsmitglieder 30 102 

Tariflose Unternehmen & das Mitbestimmungsrecht 


32 135 

BR V - Die Rolle des Betriebsrates im Qualitätsmanagement 46 108 

Die Mitbestimmung des Betriebsrates bei der Berufs-, 

Aus- und Weiterbildung 

47 119 

Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates 48 109 


Seite 7 

NEU 

NEU 

WEBCODE? 

Das ist neu! 

AR I & II - Grund- und Aufbauseminar im Arbeitsvertragsrecht 58 214 

Highlightseminar „Arbeitsschutz - Chance oder lästiges Übel für 

die Betriebsratsarbeit?“ 

AS I - Aktive Mitarbeit des Betriebsrates im betrieblichen 

Arbeitsschutzsystem 

Highlightseminar „Maschinen statt Menschen - Wohin geht die 

Reise im Gesundheitswesen?“ 

DS I - Grundlagen des Datenschutzes im Betrieb 

und in der Dienststelle 

DS I & II - Grundlagen des Datenschutzes im Betrieb sowie 

Arbeitnehmerdatenschutz 

Sicher auftreten – gut begründen – verständlich reden 

(Kommunikation I) 

Einfach Webcode nach www.kk-bildung.de/ eingeben und Sie 

gelangen direkt zur passenden Website mit Ausschreibung, 

Anmeldeformular und Online-Buchungsmöglichkeit. 

70 310 

72 301 

86 413 

100 501 

104 505 

112 801 

Seminar mit Termin 

Inhouse-Seminar 

NEU 

NEU 


AR I & II – Grund- und Aufbauseminar im Arbeitsvertragsrecht 58 214 

Update Arbeitsrecht 2019 60 208 

AR III - Sozialrechtliche Aspekte der Betriebsratsarbeit 64 203 

AR IV - Mutterschutz, Eltern- und Pflegezeit 65 204 

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Inhalte und 

Umsetzung in die Praxis 





66 210 

70 310 

72 301 

AS II – Gefährdungsbeurteilungen zur psychischen Belastung 74 302

Seite 8 

Empfohlene Seminare für wiedergewählte Betriebsräte - TEIL 2 

Empfohlene Seminare für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses 

Seite 9 



Psychische Belastung und Burnout - 

Zwei ernstzunehmende Probleme für die Betriebsratsarbeit 

76 303 

Wege aus dem Mobbing - Handlungsweisen des Betriebsrates 78 304 

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) als Alternative zur 

krankheitsbedingten Kündigung 

80 306 

WA I - Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte 

und den Wirtschaftsausschuss 

WA II - Betriebswirtschaftliche Grundlagen für 

Betriebsrat & Wirtschaftsausschuss 

Update Wirtschaftsausschuss - Seminar für wiederbestellte/ 

-gewählte Mitglieder des Betriebsrates & Wirtschaftsausschusses 

122 701 

124 702 

125 703 

NEU 

NEU 





86 413 

100 501 

DS II - Der gläserne Arbeitnehmer 102 502 





104 505 

112 801 

Professionelle Verhandlungsführung (Kommunikation II) 114 802 

Problem- und Konfliktlösung in der Betriebsratsarbeit 

(Kommunikation III) 

116 803 

Grundlagen der Mediation für Betriebsräte (Kommunikation IV) 118 804 

Empfohlene Seminare für die Jugend- und Auszubildendenvertretung 


JAV I - Professionelle JAV-Arbeit - Grundlagenseminar 130 601 

JAV II - Professionelle JAV-Arbeit - Aufbauseminar 132 603 

JAV-Vorsitzender und Stellvertreter 134 607 

Öffentlichkeitsarbeit der JAV 136 608 

AR I - Grundlagenseminar 

Einführung in das Arbeitsvertragsrecht 

54 201 


Empfohlene Seminare für BR-Vorsitzende und Stellvertreter 

NEU 


NEU 


Aufgaben und Handwerkszeug für Betriebsratsvorsitzende und ihre 

Stellvertreter - Teil 1 





34 116 

36 117 

38 127 

Schriftverkehr des Betriebsrates 40 111 




112 801 



AS I - Aktive Mitarbeit des Betriebsrates im betrieblichen Arbeitsschutzsystem 

70 310 

72 301 


Hilfe geben – Klartext reden! 

Professioneller Umgang mit Suchterkrankten im Betrieb 

Highlightseminar „Maschinen statt Menschen - 

Wohin geht die Reise im Gesundheitswesen?“ 



82 305 

86 413 

112 801 





116 803 

NEU 



116 803 


NEU 

Grundlagen der Mediation für Betriebsräte (Kommunikation IV) 118 804

Seite 10 

Empfohlene Seminare für Mitglieder der SBV - TEIL 1 

Empfohlene Seminare für Mitglieder der SBV - TEIL 2 

Seite 11 



NEU 

NEU 






DS I - Grundlagen des Datenschutzes im Betrieb und 

in der Dienststelle 

100 501 






104 505 

112 801 





66 210 



116 803 

Highlightseminar „Arbeitsschutz - Chance oder lästiges Übel 

für die Betriebsratsarbeit?“ 

70 310 

NEU 



72 301 

AS II - Gefährdungsbeurteilungen zur psychischen Belastung 74 302 

Empfohlene Seminare zum Thema „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ 



76 303 






Digitalisierung der Arbeitswelt - 

Neue Herausforderungen für die Betriebsratsarbeit 



80 306 

82 305 

83 309 

86 413 

Dienstplangestaltung in der ambulanten Pflege 88 406 

Dienstplangestaltung im Krankenhaus 90 402 






70 310 

72 301 




76 303 




80 306 

Arbeitszeitkonten und Arbeitszeitflexibilisierung 92 407 



82 305 

Dienstplangestaltung ohne tarifliche Regelungen 94 401 

Dienstplangestaltung in Kindertagesstätten 95 405 



83 309 

Dienstplangestaltung – offene Zielgruppe 96 411 

Empfohlenes Seminar für Mitglieder eines Gesamt- und Konzernbetriebsrates 


GBR/KBR - Grundlagenseminar zur Arbeit des 

Konzernbetriebsrates sowie des Gesamtbetriebsrates 

50 112

Seite 12 

Empfohlene Seminare zum Thema „Praktische BR-Arbeit“ 

Empfohlene Seminare zum Thema „Betriebsrat im Gesundheitswesen“ 

Seite 13 



Schriftverkehr des Betriebsrates 40 111 

NEU 

Delegation ärztlicher Tätigkeiten an Pflegepersonal 62 213 

NEU 

Büroorganisation und Schriftverkehr des Betriebsrates 42 136 

Öffentlichkeitsarbeit & die Betriebsversammlung - 

Betriebsratsarbeit wirkungsvoll präsentieren 

44 130 



86 413 


Empfohlene Seminare zum Thema „Datenschutz“ 



Empfohlene Seminare zum Thema „Arbeitszeit/Dienstplan“ 



100 501 




NEU 

DS I & II - Grundlagen des Datenschutzes im Betrieb 

sowie Arbeitnehmerdatenschutz 

104 505 


DS III - Zunehmende Digitalisierung im Unternehmen 106 503 


Whistleblowing - Missstände im Betrieb - Wenn der Mitarbeiter 

den Chef anzeigt 

Empfohlene Seminare zum Thema „Kommunikation/Rhetorik“ 

107 504 







112 801 

Thementag/Netzwerktag - Grenzen der zulässigen Arbeitszeit 

Tägliche, wöchentliche und durchschnittliche Höchstarbeitszeiten 

146 

TT14/ 

NT10 


Empfohlene Seminare zum Thema „Haftung“ 



116 803 


NEU 


Der unliebsame Betriebsrat 49 110 

Haftung von Beschäftigten und Betriebsrat inkl. 

Gefährdungsanzeigen 

67 207

Seite 14 

Ihr Schulungsanspruch 

Ihr Schulungsanspruch 

Seite 15 

Ihr Schulungsanspruch für 

Grundlagen- und Spezialseminare 

Für Ihr Amt als Interessenvertreter benötigen Sie spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, 

um die Ihnen anvertrauten Aufgaben ordnungsgemäß und mit dem nötigen Know-how 

durchzuführen. Dabei gilt es vor allem, sich in den Grundlagen des Arbeits- und Betriebsverfassungsgesetzes 

bestens auszukennen. Das heißt, Sie als Betriebsrat haben 

die Pflicht, sich dieses Grundlagenwissen in geeigneten Schulungen anzueignen. 

(Siehe BAG Urteil 6 ABR 70/82 vom 21.04.1983 sowie BAG 6 ABR 50/79 vom 05.11.1981) 

§ 37 Abs. 6 BetrVG 

Das Betriebsverfassungsgesetz schreibt nach § 37 Abs. 6 dem Betriebsrat das Recht zu, 

erforderliche Schulungen zu besuchen. Dadurch ist der Arbeitgeber in der Pflicht, den 

Betriebsrat für erforderliche Schulungen freizustellen und die Kosten der Fortbildungsmaßnahme 

(Seminargebühr, Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung) zu tragen. 

Erforderlichkeit 

Nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist eine Schulung dann erforderlich, wenn der Betriebsrat und/ 

oder seine Mitglieder mit dem aktuellen Kenntnisstand nicht in der Lage sind, anfallende 

Aufgaben zu bewältigen. Für die Aufarbeitung des fehlenden Wissens besteht nun 

ein erforderlicher Schulungsanspruch. 

Grundlagenseminare und Spezialseminare 

Schulungen zu Betriebsverfassungsrecht, Arbeitsrecht und Arbeitsschutz sind nach der 

bislang geltenden Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) als sog. Grundlagenschulungen 

für alle Mitglieder des Betriebsrates erforderlich. Weitere Schulungen, 

z. B. zur Organisation der Betriebsratsarbeit, zu wirtschaftlichen Grundlagen oder 

Kommunikation, sind demnach immer dann erforderlich, wenn konkreter betrieblicher 

Bedarf vorliegt. Dies ist in aller Regel für Vorsitzende und Stellvertreter/innen leicht 

darstellbar; daneben aber auch für alle Gremiumsmitglieder, die besondere Aufgaben 

übertragen bekommen haben, z. B. in Ausschüssen, Arbeitsgruppen o. a. 

Speziell zum Schulungsanspruch für Kommunikationsseminare siehe auch Seite 108. 

Betriebliche Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit 

Bei der terminlichen Entscheidung, wann ein Seminar besucht wird, muss der Betriebsrat 

Rücksicht auf die betriebliche Notwendigkeit nehmen. Dringende betriebliche 

Notwendigkeiten, welche gegen einen Seminarbesuch eines BR-Mitgliedes sprechen, 

können zum Beispiel zu erwartende Saisonspitzen oder eine fehlende Vertretung sein. 

Außerdem ist dem Arbeitgeber mindestens zwei Wochen vor Beginn der Seminarbesuch 

mitzuteilen. Somit hat er genug Zeit, den Arbeitsablauf für diesen Zeitraum umzuorganisieren. 

Einwände des Arbeitgebers gegen den Seminarbesuch, z. B. aufgrund 

von betrieblichen Notwendigkeiten, sind von ihm höchstens bis zu 14 Tage (Kommentar 

zum BetrVG von DKK zu § 37 Abs. 6 RN 159) nach Unterrichtung durch den Betriebsrat 

zu äußern. 

Zudem muss der Betriebsrat die Verhältnismäßigkeit der Kosten beachten. Die Maßnahme 

darf den Arbeitgeber nicht unverhältnismäßig hoch belasten. Dennoch darf der Arbeitgeber 

keine Budgetierung von sich aus vornehmen. Dies stellt einen Verstoß gegen 

die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 BetrVG dar. 

Kostenübernahme 

Nach § 40 Abs. 1 BetrVG muss der Arbeitgeber die Kosten tragen. Dazu zählen, neben 

den Seminargebühren, die Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie die Reisekosten. 

Schulungsanspruch für Ersatzmitglieder 

Ersatzmitglieder haben den gleichen Schulungsanspruch wie Betriebsratsmitglieder, 

wenn absehbar ist, dass sie häufig für zeitweilig verhinderte Betriebsratsmitglieder 

nachrücken müssen. Das BAG (19.09.2001 - 7 ABR 32/00) spricht dem Betriebsrat einen 

Schulungsanspruch seiner Ersatzmitglieder für Grundlangenseminare zu, wenn dies für 

die Arbeitsfähigkeit des Betriebsrates erforderlich ist. Ebenso sind Schulungen sinnvoll, 

wenn ein Betriebsratsmitglied für längere Zeit nicht zur Verfügung steht, beispielsweise 

bei längerer Krankheit, Elternzeit oder ähnlichen Ereignissen.

Seite 16 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht 

Seite 17 

Seminarangebot zum 



Seminarangebote 2019 

Lernen und Genießen - z. B. beim BR I + vom 13.05. - 17.05.2019 (siehe S. 20) 

im Hotel Hanseatic/Ostseebad Göhren auf Rügen. 

Seminare zum 


Wichtig für alle Betriebsräte - unsere Seminare zum Betriebsverfassungsrecht! 

Gemeinsam mit den Seminaren zum Arbeitsrecht bilden sie die Basis einer erfolgreichen 

Betriebsratsarbeit. 

Grundlagen speziell für neugewählte Betriebsratsmitglieder 

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl in das Betriebsratsgremium! Nun beginnt 

die spannende und verantwortungsvolle Arbeit als Interessenvertretung. Dabei 

möchten wir Sie vor allem mit unseren Grundlagenseminaren unterstützen und 

optimal auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. 

Spezialseminare – Ein Plus für die praktische Betriebsratsarbeit 

Die angebotenen Spezialseminare bieten ein umfangreiches Spektrum – von 

Seminaren für BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter über die praktische Arbeit im 

BR-Büro bis zur erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit. 

Inhouse-Seminare 

Neben unseren offenen Seminaren bieten wir auch eine Übersicht über weitere 

mögliche Inhouse-Themen. Diese können einzeln, in Kombination mit Inhalten aus 

offenen Seminaren oder mit weiteren Inhouse-Themen angefragt werden. Mehr 

zum Thema „Inhouse-Seminare“ finden Sie auf Seite 152. 


Grundlagen der Betriebsratsarbeit ..................................................................... 18 

BR I + - Einführung in das BetrVG, Grundlagen der Betriebsratsarbeit 

inkl. Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates ............................................... 20 

BR II – Von der Einstellung bis zur Kündigung – Pflichten und Rechte 

des Betriebsrates ................................................................................................ 22 

BR II + - Von der Einstellung bis zur Kündigung – Pflichten und Rechte 

des Betriebsrates inkl. Besuch am Arbeitsgericht .............................................. 24 

BR III - Die Mitbestimmung des Betriebsrates in 

sozialen Angelegenheiten .................................................................................. 26 


Betriebsändernde Maßnahmen ......................................................................... 28 

BR w - Basiswissen für wiedergewählte Betriebsratsmitglieder ...........................30 

Tariflose Unternehmen & 

das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates ..................................................... 32 

Aufgaben und Handwerkszeug für Betriebsratsvorsitzende 

und ihre Stellvertreter - Teil 1 ............................................................................. 34 





Schriftverkehr des Betriebsrates ........................................................................ 40 

Büroorganisation und Schriftverkehr des Betriebsrates ..................................... 42 

Öffentlichkeitsarbeit & die Betriebsversammlung - 

Betriebsratsarbeit wirkungsvoll präsentieren .................................................... 44 

Weitere Themen für Inhouse-Seminare 

BR V - Die Rolle des Betriebsrates im Qualitätsmanagement ............................46 

Die Mitbestimmung des Betriebsrates bei der Berufs-, 

Aus- und Weiterbildung ..................................................................................... 47 

Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates ....................................................... 48 

Der unliebsame Betriebsrat ............................................................................... 49 

GBR/KBR - Grundlagenseminar zur Arbeit des 

Konzernbetriebsrates sowie des Gesamtbetriebsrates ...................................... 50

Seite 18 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR I 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR I 

Seite 19 

BR I - Einführung in das 

Betriebsverfassungsgesetz und 


WEBCODE 

101 

Hier finden Sie alle Infos wie Ausschreibung, 

Buchung u. v. m. direkt online! Einfach Webcode 

nach www.kk-bildung.de/ eingeben. 


„Betriebsräte sind gleichzeitig Ökonomen, Juristen, Seelsorger, Sozialarbeiter und 

Informatiker.“ 

Veranstaltungsinformationen 

Arbeitsrecht 

Dies sagt einer der bekanntesten Arbeitsrechtler Deutschlands, Prof. Dr. Wolfgang 

Däubler. Er beschreibt damit die fünf wesentlichen Verantwortungen, die Betriebsräte 

übernehmen und für die sie entsprechende Kenntnisse benötigen. 

Unser Grundlagenseminar richtet sich insbesondere an neu gewählte Betriebsräte. Sie 

erhalten im Seminar sowohl juristisches Basiswissen als auch praxisrelevantes Handwerkszeug 

für eine konstruktive, zielorientierte Betriebsratsarbeit. 

• Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) 

• Verantwortung des Betriebsrates für das Unternehmen 

• Rolle des Betriebsrates im Unternehmen 

• Pflichten des Betriebsrates gegenüber den Beschäftigten und dem Arbeitgeber 

• Pflichten des Arbeitgebers gegenüber dem Betriebsrat 

• Macht und Ohnmacht des Betriebsrates 

• Zielorientierte Arbeitsweise des Betriebsrates 

• Internes Management des Betriebsrates 

• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Betriebsratssitzung 

• Aufgaben des Betriebsrates nach § 80 BetrVG 

• Schweigepflicht versus Öffentlichkeitsarbeit 

• Die Betriebsversammlung 

Themenschwerpunkte 

• Übersicht zu den Rechten des Betriebsrates 

Empfehlung für neugewählte Betriebsräte und alle, 

die Ihr Grundlagenwissen aktualisieren möchten! 

TIPP 

Jeder Teilnehmer 

erhält eine aktuelle Ausgabe 

„Betriebsverfassungsgesetz – 

Basiskommentar“! 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

i SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 

§§ FREISTELLUNG 

Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG, 

Kostentragungspflicht nach 

§ 40 BetrVG 

FRAGEN & RESERVIERUNG: 

Telefonisch 037207/65 12 81 

oder per E-Mail: 

seminare@kk-bildung.de 

Ort 

SEMINARANMELDUNG: 

Anmeldeformular ab Seite 159 oder 

im Web mit dem Code 101 

Mehr Infos zur Anmeldung ab Seite 156 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 

101-29-25 14.01. - 16.01.2019 Leipzig 1080,- € 875,- € 85,- € 

101-01-26 11.02. - 13.02.2019 Chemnitz 970,- € 825,- € 63,- € 

101-22-27 11.03. - 13.03.2019 Erfurt 1035,- € 840,- € 85,- € 

101-28-28 08.04. - 10.04.2019 Meisdorf 995,- € 800,- € 99,- € 

101-02-29 03.06. - 05.06.2019 Dresden 1025,- € 860,- € 69,- € 


101-11-31 12.11. - 14.11.2019 Zwickau 1055,- € 855,- € 89,- € 

Alle Preise pro Person inkl. Verpflegung zzgl. MwSt. 

Hotelbeispiel Harz - 

Parkhotel Schloß Meisdorf 

Personal, 

Arbeitsschutz Arbeitszeit & Datenschutz 

Dienstplan 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 20 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR I + 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR I + 

Seite 21 

BR I + - Einführung in das BetrVG, 

Grundlagen der Betriebsratsarbeit inkl. 

Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates 

WEBCODE 

103 





Das Grundlagenseminar vermittelt juristisches Basiswissen, insbesondere im Bereich 

des Arbeitsrechtes; dazu praxisrelevantes Handwerkszeug für eine zielorientierte Betriebsratsarbeit 

und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber. 


Arbeitsrecht 

Im Blickpunkt des BR1 + -Seminars stehen dabei neben den Pflichten außerdem auch 

wichtige Informationen zu den Rechten des Betriebsrates: Welche Mittel und Wege 

stehen dem Gremium zur Verfügung, wenn es zum Streit mit dem Arbeitgeber kommt? 

Was ist bei den verschiedenen Verfahren jeweils zu beachten – und welche Fehler gilt es 

unbedingt zu vermeiden? 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


103-23-04 13.05. - 17.05.2019 Göhren 1910,- € - 119,- € 


Arbeitsschutz 


• Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes 


Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

• Verantwortung des Betriebsrates für das Unternehmen 

• Rolle des Betriebsrates im Unternehmen 

• Pflichten des Betriebsrates gegenüber den Beschäftigten und dem Arbeitgeber 

Datenschutz 

• Pflichten des Arbeitgebers gegenüber dem Betriebsrat 

• Aufgaben des Betriebsrates 

• Unterstützende Rechte des Betriebsrates (Freistellung, Kündigungsschutz u. a.) 

• Zielorientierte Arbeitsweise des Betriebsrates 

• Organisation der Betriebsratsarbeit 


Rhetorik 

• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Betriebsratssitzung 

• Die Betriebsversammlung 

• Schweigepflicht versus Öffentlichkeitsarbeit 

• Übersicht zu den Rechten des Betriebsrates 

• Einigungsstelle 

• Beschlussverfahren 

• Einstweilige Verfügung 

Kompaktes Wissen in 5 Tagen! 

TIPP 

Jeder Teilnehmer 

erhält eine aktuelle Ausgabe 

„Betriebsverfassungsgesetz – 

Basiskommentar“! 

i 

Hotelbeispiel Göhren/Ostsee - HOTEL HANSEATIC RÜGEN & VILLEN 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 




Anmeldeformular ab Seite 159 

oder im Web mit dem Code 103 

Mehr Infos ab Seite 156 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 22 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR II 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR II 

Seite 23 

BR II – Von der Einstellung bis zur 

Kündigung – Pflichten und Rechte des 

Betriebsrates 


Die Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen ist eine wichtige Aufgabe des Betriebsrates. 

Dieser steht dabei in einem besonderen Spannungsfeld: Ist er Junior-Partner des 

Managements - oder hat der Betriebsrat ausschließlich die Interessen der Mitarbeiter 

zu vertreten? 

Dieses zweite Grundlagenseminar vermittelt neben theoretischem Grundlagenwissen 

viele praktische Erfahrungen und Arbeitshilfen zum Themengebiet „Einstellung, 

Befristung und Kündigung“. 

Seminarstandort Dresden 

WEBCODE 

104 

Hier finden Sie alle 

Infos wie Ausschreibung, 

Buchung u. v. m. direkt online! 

Einfach Webcode nach 

www.kk-bildung.de/ 

eingeben. 

Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

• Gesamtsystem zur Einflussnahme bei personellen Maßnahmen 

• Personalplanung nach § 92 BetrVG 

• Berufsbildung nach §§ 96 bis 98 BetrVG 

• Fristen und Fristberechnung im Arbeitsrecht 

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung und Umgruppierung - 

Mitbestimmung nach § 99 BetrVG 

• Die „gelbe Karte“ im Arbeitsrecht: Die Abmahnung 

• Kündigungsarten 

• Kündigungsgründe - Was sagt die Rechtsprechung dazu? 

• Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen 

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates nach § 102 BetrVG 

• Widerspruchsgründe des Betriebsrates 


• Die Wirkung des Widerspruchs des Betriebsrates 

• Außerordentliche Kündigung von Betriebsrats-, JAV- sowie 

Wahlvorstandsmitgliedern 

Empfehlung für neugewählte Betriebsräte und alle, die Ihr 

Grundlagenwissen zur Mitbestimmung bei personellen 

Maßnahmen aktualisieren möchten! 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 







i 



SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



Telefonisch 037207/65 12 81 







Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 24 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR II + 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR II + 

Seite 25 

NEU 

BR II + - Von der Einstellung bis 

zur Kündigung – Pflichten und Rechte 

des Betriebsrates inkl. Besuch am 

Arbeitsgericht 

Die Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen ist eine wichtige Aufgabe des Betriebsrates. 

Dieser steht dabei in einem besonderen Spannungsfeld: Ist er Junior-Partner des 

Managements - oder hat der Betriebsrat ausschließlich die Interessen der Mitarbeiter 

zu vertreten? 

Dieses zweite Grundlagenseminar vermittelt neben theoretischem Grundlagenwissen 

viele praktische Erfahrungen und Arbeitshilfen zum Themengebiet „Einstellung, Befristung 

und Kündigung“. Anhand von Praxisbeispielen werden aktuelle Fälle zu personellen 

Maßnahmen dargestellt und lösungsorientiert diskutiert. 

Zusätzliche Praxisrelevanz erhält das Seminar durch den Besuch einer Verhandlung 

am Arbeitsgericht. 

WEBCODE 

126 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 






Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


Datenschutz 

• Gesamtsystem zur Einflussnahme bei 

personellen Maßnahmen 

• Personalplanung nach § 92 BetrVG 

• Berufsbildung nach §§ 96 bis 

98 BetrVG 

• Fristen und Fristberechnung im 

Arbeitsrecht 

• Mitbestimmung bei Einstellung, 

Versetzung, Eingruppierung & 

Umgruppierung (§ 99 BetrVG) 

• Mitbestimmung des Betriebsrates 

bei der Ausschreibung von freien 

Arbeitsplätzen, einschl. Eckpunkte 

einer Betriebsvereinbarung 

• Die Abmahnung – „gelbe Karte“ im 

Arbeitsrecht 

• Kündigungsarten und 

Kündigungsgründe: 

• Betriebsbedingte Kündigung: 

Vorsorgliche Kündigung, Sozialauswahl 

und Sozialplan 

• Sonderkündigungsrecht von 

Schwerbehinderten, Schwangeren 

und Betriebsratsmitgliedern 

• Verhaltensbedingte Kündigung: 

Bagatellkündigung und 

Druckkündigung 

• Handlungsmöglichkeiten des 

Betriebsrates nach § 102 BetrVG 

• Gründe für einen Widerspruch 

durch den Betriebsrat und deren 

Auswirkungen 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

Seminarstandort Erfurt 


Telefonisch 037207/65 12 81 








Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 26 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR III 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR III 

Seite 27 

BR III - Die Mitbestimmung des 

Betriebsrates in sozialen 


Das in der Praxis wohl einflussreichste Instrument des Betriebsrates ist die Ausgestaltung 

der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten. Gesetzliche Grundlage hierfür ist 

§ 87 des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG). 

WEBCODE 

106 






Arbeitsrecht 

Wie rechtliche Regelungen im Bereich sozialer Angelegenheiten durch den Abschluss 

von Betriebsvereinbarungen betriebliche Praxis werden können, ist Schwerpunkt dieses 

dritten Grundlagenseminars. 

Es vermittelt, neben juristischen Kenntnissen, viel praxiserprobtes Handwerkszeug, was 

eine rasche Umsetzung des Gelernten ermöglicht. 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 





Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

• Verantwortung des Betriebsrates für 

die Erfüllung betriebsverfassungsrechtlicher 

Pflichten 

• Die soziale und betriebswirtschaftliche 

Bedeutung der Mitbestimmung 

des Betriebsrates einschließlich 

aktueller Rechtsprechung 

• Unterlassungsansprüche des 

Betriebsrates 

• Grenzen der Regelungskompetenz des 

Betriebsrates (§§ 77 Abs. 3 sowie 

87 Abs. 1 BetrVG) 

• Rechtswirkung von Betriebsvereinbarungen/Verhältnis 

zu Arbeits- bzw. 

Tarifvertrag 


Empfehlung für neugewählte Betriebsräte 

• Macht und Ohnmacht: Handlungsmöglichkeiten 

und -grenzen der 

Betriebsratsarbeit auf dem Feld von 

Betriebsvereinbarungen 

• Elemente und Phasen der 

Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung: 

Vorbereitung - Verhandlung 

- Vereinbarung 

• Tipps und Tricks/Praxisbeispiele, 

z. B. Zeitplanung, Erstellung von 

Eckpunkten etc. 

• Optionen beim Scheitern von 

Verhandlungen, insbesondere 

Anrufen der Einigungsstelle 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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Mehr Infos zur Anmeldung 

ab Seite 156 

Hotelbeispiel Zwickau - 

FIRST INN ZWICKAU 

Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 28 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR IV 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR IV 

Seite 29 



WEBCODE 

107 


Buchung u. v. m. online! Einfach Webcode nach 

www.kk-bildung.de/ eingeben. 


Um Gewinne oder Rücklagen zu erhöhen oder eine drohende Insolvenz zu vermeiden, 

nehmen Arbeitgeber betriebsändernde Maßnahmen vor. 

Arbeitsrecht 

Was verbirgt sich dahinter - was sind betriebsändernde Maßnahmen? 

Wie ist der Betriebsrat dabei zu beteiligen? Welche Rechte und Pflichten hat er auf 

diesem wichtigen Gebiet? 

Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der Betriebsübergang: Anhand der aktuellen 

Rechtsprechung werden die Kriterien für einen Betriebsübergang und die Rolle des Betriebsrates 

in diesem Prozess erläutert. 

Seminarhotel in Chemnitz 

Hotel an der Oper 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 



• Übersicht zu den betriebsändernden Maßnahmen nach § 111 BetrVG 

• Umwandlung von Betrieben 

• Betriebsratsrelevante Regelungen aus dem Umwandlungsgesetz 

• Zeitlicher Rahmen/Fristen für den Betriebsrat ab der ersten Information 

Betriebsübergang (§ 613a BGB) 

• Pflichten des Arbeitgebers 

• Möglichkeiten des Betriebsrates 

• Mitwirkungsrechte des Betriebsrates bei betrieblichen Änderungsprozessen 

• Information der Mitarbeiter 

Interessenausgleich/Sozialplan 

• Wann ist ein Interessenausgleich oder ein Sozialplan zu verhandeln? 

• Schwerpunkte und Inhalte eines Interessenausgleichs/Sozialplans 

Grundlagenseminar für wiedergewählte Betriebsräte oder 

alle BR‘s mit bestehendem Grundlagenwissen! 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

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zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



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Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

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Seite 30 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR w 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR w 

Seite 31 

BR w - Basiswissen für 

wiedergewählte Betriebsratsmitglieder 

Dieses Seminar richtet sich speziell an wiedergewählte Betriebsratsmitglieder, die bereits 

die Grundlagenschulungen in vergangenen Wahlperioden besucht haben und nun 

ihre Kenntnisse auffrischen wollen. 

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem rechtlichen Rahmen der Betriebsratsarbeit. 

Durch neue Normen sowie die aktuelle Rechtsprechung kann das, was gestern noch 

Recht war, heute schon eine veraltete Rechtsauffassung sein. Das Seminar bringt Sie 

verlässlich auf den neuesten Stand. 

• Grundlagen der Betriebsratsarbeit 

• Organisation der Betriebsratsarbeit 

• Aufgaben und Pflichten des Betriebsrates 

• Rechte des Betriebsrates 

• Kosten des Betriebsrates 

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern 


• Öffentlichkeitsarbeit (Risiko Social-Media) 

• Recht und Pflicht zur Teilnahme an Betriebsratssitzungen 

• Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates 

(Einigungsstelle, Beschlussverfahren, einstweilige Verfügung) 

Seminar- 

Nr. 

WEBCODE 

102 

Datum 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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Hier finden Sie alle Infos wie Ausschreibung, Buchung 

u. v. m. direkt online! Einfach Webcode nach 

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Ort 

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zusätzl. 

ÜN 



i 




Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

Empfehlung für wiedergewählte Betriebsräte! 





ab Seite 156 

Hotelbeispiel Dresden - 

Wyndham Garden 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 32 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Tariflose Unternehmen 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Tariflose Unternehmen 

Seite 33 

Tariflose Unternehmen & 

das Mitbestimmungsrecht des 

Betriebsrates 

Gerade in tariflosen Unternehmen erwarten die Beschäftigten häufig, dass der 

Betriebsrat sich der Thematik „Tarifvertrag“ annimmt und zu ihrer Zufriedenheit löst. 

Aber auch Arbeitgeber sehen den Betriebsrat gerne als adäquaten Ersatz für Gewerkschaften 

und erwarten, dass der Betriebsrat als entsprechender Verhandlungspartner 

zur Verfügung steht. 

Doch was darf der Betriebsrat in diesem Spannungsfeld regeln, ohne sich selbst angreifbar 

zu machen? Wo verläuft der Grat zwischen rechtlich zulässigen und tarifwidrigen 

Betriebsvereinbarungen? Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen, wenn dieser Grat 

überschritten wird? 

• Rechte und Pflichten des BR in 

tariflosen Unternehmen 

• Tarifvorbehalt (§ 77 Abs. 3 sowie 

§ 87 Abs. 1 Satz 1 BetrVG) als Grenze 

der Mitbestimmung 

• Pflichtverletzungen und deren Folgen 

• Zustandekommen eines 

Tarifvertrages: Voraussetzungen, 

Verhandlungspartner 

• Unterschiede zwischen Tarifvertrag, 

Betriebsvereinbarung und 

Regelungsabrede 

• Musterarbeitsverträge und 

ergänzende Arbeitsvertragsbedingungen 

oder -richtlinien 


• Welche Themen darf der BR 

mit dem Arbeitgeber in einer 

Betriebsvereinbarung regeln? 

• Abschluss tarifnaher Betriebsvereinbarungen 

- Chancen und Risiken 

für BR, Mitarbeiter und Arbeitgeber 

• Handlungsoptionen und Grenzen bei 

Regelungen zur Arbeitszeitgestaltung 

• Die Mitbestimmung bei Fragen der 

betrieblichen Lohngestaltung sowie 

bei Entlohnungsgrundsätzen 

• Mitbestimmung bei der Festsetzung 

von Prämienzahlungen 

Spezialseminar für 

Betriebsräte in tariflosen 

Unternehmen! 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

WEBCODE 

135 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 








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Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

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Seite 34 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht -BR-Vorsitzender Teil 1 

Aufgaben und Handwerkszeug für 

Betriebsratsvorsitzende und ihre 


Die Aufgaben von Betriebsratsvorsitzenden und ihren Stellvertretern sind sehr vielfältig 

und verlangen ein breites Kompetenzspektrum. 

Hierzu gehören neben arbeitsrechtlichem Grund- und Aufbauwissen u. a. auch Kenntnisse 

zur Teamarbeit, zum Zeitmanagement sowie der Moderation und Sitzungsleitung. 

Im Seminar wird das hierfür nötige Handwerkszeug praxisnah vermittelt, ergänzt durch 

Informationen zu den einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen. 

Gesetzliche Grundlagen 

• Aufgaben der Vorsitzenden und 

Stellvertreter nach dem BetrVG 

• Pflichten der Vorsitzenden und 

Stellvertreter 

• Handlungsmöglichkeiten und 

Grenzen 

Moderation und Sitzungsleitung 

• Einsatz von Moderationstechniken 

• Problemanalyse und 

Entscheidungsfindung 

• Vorbereitung von Gesprächen 


Empfehlung für neugewählte 

BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter 

Führung des Betriebsrates 

• Erfolgreich als Team arbeiten 

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess 

im Team 

• Regeln, Vereinbarungen und 

hilfreiche Festlegungen 

Organisation der BR-Arbeit und 

Zeitmanagement 

• Arbeitsplanung als Instrument 

zur wirkungsvollen Gestaltung 

der BR-Arbeit 

• Strukturierung der BR-Arbeit 

(u. a. Bildung von Ausschüssen und 

Übertragung von Aufgaben) 

• „Zeitfresser“ erkennen und abstellen 

Ideal in Kombination mit „BR-Vorsitzender und 

Stellvertreter - Teil 2 und 3“ ab Seite 36 

WEBCODE 

116 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

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zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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ab Seite 156 



Hotelbeispiel Erfurt - 

Hotel & Restaurant Linderhof 

Seite 35 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 36 


Seminare zum Betriebsverfassungsrecht-BR-Vorsitzender Teil 2 

Seite 37 

Aufgaben und Handwerkszeug für 

Betriebsratsvorsitzende und ihre 


WEBCODE 

117 





Die Arbeit von Betriebsratsvorsitzenden und ihren Stellvertretern ist sehr komplex und 

verantwortungsvoll. Neben vielen Routinetätigkeiten gibt es immer wieder Aufgaben 

und Herausforderungen, die in besonderer Weise Anforderungen an die fachliche und 

soziale Kompetenz stellen. 

Hierzu zählen zum Beispiel die wirkungsvolle Repräsentation des Gremiums nach außen 

und die Zusammenarbeit mit der JAV, SBV sowie den im Betrieb vertretenen Gewerkschaften. 

Auch die Frage einer möglichen Haftung bei eigenen Fehlern gehört dazu. 

Im Seminar wird das hierfür nötige Handwerkszeug vermittelt, juristisch fundiert und 

durchweg praxisnah. Dabei wird auf den Inhalten des Seminars „Vorsitzender und 

Stellvertreter - Teil 1“ aufgebaut. 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

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zusätzl. 

ÜN 




Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


Haftung des Betriebsratsvorsitzenden 

• Fehler in der Amtsführung und 

mögliche Folgen 

• Amtsmissbrauch - Grenzen der 

Amtsbefugnis 

• Bußgeldvorschriften und 

Straftatbestände 

Die Rolle und das Auftreten des Vorsitzenden 

bei Betriebsversammlungen 

(Tätigkeitsbericht) 

• Rahmenbedingungen gestalten 

• Aufbau und inhaltlicher 

Spannungsbogen 

• Einsatz von Medien, 

z. B. PowerPoint-Präsentation 



Datenschutz 


Rhetorik 

Zusammenarbeit mit: 

• Jugend- und Auszubildendenvertretung 

(JAV) 

• Schwerbehindertenvertretung (SBV) 

• Gewerkschaften 

Betriebsrat und Personalgespräche 

• Rechtlicher Rahmen 

• Rolle/Verhalten des Vorsitzenden 

Einleitung von Verfahren zur 

Durchsetzung der Rechte des 

Betriebsrates 

• Einigungsstelle 

• Beschlussverfahren 

• Strafanzeige 

DIESES SEMINAR BASIERT AUF 

„BR-Vorsitzender und Stellvertreter - Teil 1“ ab Seite 34 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 








JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 38 



Seite 39 

Aufgaben und Handwerkszeug 

für Betriebsratsvorsitzende und ihre 


NEU 

Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter geraten immer wieder in ihrer Tätigkeit 

in besonders herausfordernde Situationen. Dazu gehören z. B. Lagerbildung im eigenen 

Gremium oder unangemessenes, destruktives bis hin zu offen rechtswidrigem Verhalten 

einzelner Betriebsratsmitglieder. 

WEBCODE 

127 





Arbeitsrecht 

Eine weitere Herausforderung sind Störungen in der vertrauensvollen Zusammenarbeit 

mit dem Arbeitgeber. Ursache hierfür können einerseits Fehler des Betriebsrates sein, 

z. B. Verletzung der Schweigepflicht oder überzogene eigene Forderungen. Andererseits 

tragen häufig Arbeitgeber zu Störungen bei (z. B. durch Behinderung der BR-Arbeit bis 

hin zu offenen Angriffen gegen das Gremium oder einzelne Mitglieder). 

Wie Betriebsratsvorsitzende bzw. ihre Stellvertreter konstruktiv mit diesen und vergleichbaren 

Herausforderungen umgehen können, ist Inhalt dieses Seminars. Neben 

arbeitsrechtlichem Hintergrundwissen wird dabei besonderer Wert auf die Arbeit an 

konkreten Praxisfällen gelegt. 

Leitung des Betriebsrates in 

besonderen Situationen 

• Überblick über mögliche interne 

Störungen 

• Umgang mit Lagerbildung/Teambildung 

bei internen Konflikten 

• Nachbereitung von 

„Kampfabstimmungen“ 

Mögliche Störungen der vertrauensvollen 

Zusammenarbeit durch den 

Betriebsrat 

• Schweigepflichtsverletzung 

(§ 79 BetrVG) 

• Störung des Betriebsfriedens 

Mögliche Störungen der vertrauensvollen 

Zusammenarbeit durch den 

Arbeitgeber 

• Pflichtverletzung (§ 23 Abs. 3 BetrVG) 

• Ordnungswidrigkeit (§ 121 BetrVG) 

• Straftat (§ 119 BetrVG) 


Handlungsmöglichkeiten bei 

destruktivem Verhalten einzelner BR- 

Mitglieder 

• Was sind Pflichtverletzungen nach 

dem BetrVG? 

• Wann sollte der Betriebsrat ein 

Mitglied abmahnen? 

• Ausschlussverfahren nach 

§ 23 BetrVG 

Handlungsmöglichkeiten bei Störungen 

der vertrauensvollen Zusammenarbeit 

durch den Arbeitgeber 

• Kommunikative Aspekte 

• Arbeitsrechtliche Aspekte 

Konkrete Arbeit an Praxisfällen 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

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Preis ohne 

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zusätzl. 

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i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 







ab Seite 156 


Empfehlung für alle 

BR-Vorsitzende und ihre 




Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 


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Thementage/ 

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Seite 40 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Schriftverkehr 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht- Schriftverkehr 

Seite 41 

Schriftverkehr 



Von der Einladung zu Betriebsratssitzungen bis zur Information des Arbeitgebers über 

Beschlüsse zu personellen Maßnahmen - die tägliche Arbeit des Betriebsrates ist in 

hohem Maße von Schriftverkehr bestimmt. 

Wie kann der „lästige Schreibkram“ rechtskonform und gleichzeitig effizient erledigt 

werden? Wie formuliere ich einen wirksamen Beschluss? Was muss wem schriftlich mitgeteilt 

werden? Welche Möglichkeiten zur Vereinfachung gibt es? 

Das Seminar bietet hierzu alle wesentlichen Informationen, vor allem aber auch viele 

Beispiele aus der Praxis für die Praxis. 

WEBCODE 

111 






eingeben. 

Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 


Rechtlicher Rahmen zum Schriftverkehr des Betriebsrates 

• Aktuelle Rechtsprechung 

• Archivierungspflichten 

Seminarstandort Leipzig 


Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Erstellen einer Einladung zur Betriebsratssitzung 

• Inhalte der Einladung 

• Fehlerhafte Einladungen und deren Folgen 

• Einladung von Ersatzmitgliedern bei Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern 

Die Sitzungsniederschrift 

• Rechtsgrundlagen, Struktur und Inhalt 

• Formulierung von Beschlüssen 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

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Preis mit 

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Preis ohne 

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zusätzl. 

ÜN 




Datenschutz 


Rhetorik 

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber 

• Beantragung von Sachmitteln 

• Beschluss zur Freistellung für Schulungsmaßnahmen 

• Übernahme von Betriebsratskosten 

• Bestellung von Sachverständigen 

• Mitteilung an den Arbeitgeber bei personellen Einzelmaßnahmen 

• Bildung der Einigungsstelle 

• Einleitung eines Beschlussverfahrens 

Spezialseminar für Vorsitzende, Schriftführer und alle anderen 

Betriebsräte, die mit der Schriftführung betraut sind! 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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JAV 

SBV 

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Netzwerktage

Seite 42 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Büroorgansiation und Schriftverkehr 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht- Büroorgansiation und Schriftverkehr 

Seite 43 

Büroorganisation und Schriftverkehr 

des Betriebsrates KOMPAKTSEMINAR 

NEU 

Um ihre umfangreichen Aufgaben nach dem BetrVG bewältigen zu können, müssen 

Betriebsräte strukturiert und effizient arbeiten. Gleichzeitig ist die tägliche Arbeit des 

Betriebsrats in hohem Maße von Schriftverkehr bestimmt. 

Wie können Betriebsräte die benötigten Arbeitsmittel (PC, Internetanschluss, …) 

beschaffen und effektiv einsetzen? Dies ist ebenso Inhalt des Seminars wie grundlegende 

Aspekte des Zeit- und Zielmanagements oder die Themen „Rechtskonformer 

Schriftverkehr“ und „Ablage und Archivierung“. Welche Möglichkeiten zur Vereinfachung 

gibt es im Büroalltag? Und welche Fehler gilt es zu vermeiden? 

Auch Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit werden in Grundzügen 

behandelt. Dieser Teil des Seminars bietet hierzu alle wesentlichen Informationen, vor 

allem aber auch viele Beispiele aus der Praxis für die Praxis. 

WEBCODE 

136 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 





Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


Praktische Aspekte der BR-Büroarbeit 

• Freistellung für BR-Arbeit 

• Gefährdungsbeurteilungen am 

Beispiel „Bildschirmarbeitsplatz“ 

• Ablagesysteme (elektronisch oder in 

Papierform) 

Datenschutz/Datensicherheit 

(Grundzüge) 

• Speicherung von Mitarbeiterdaten 

• Versenden der Sitzungsniederschrift 

• Aufbewahrungsfristen 

Zeitmanagement 

• ABC-Aufgaben 

• Zielplanung 

Interner Schriftverkehr des BR 

• Wie muss zur Betriebsratssitzung 

eingeladen werden? 

• Einladung des Ersatzmitgliedes 

bei Verhinderung des Betriebsratsmitgliedes 

• Rechtskonforme Beschlüsse/ 

Sitzungsniederschriften 

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber 

• Beantragung von Sachmitteln 

• Beschluss zur Freistellung für Schulungsmaßnahmen 

• Bestellung von Sachverständigen 

• Mitteilung an den Arbeitgeber bei 

personellen Einzelmaßnahmen 


• Einleitung eines Beschlussverfahrens 

Aktuelle Rechtsprechung zum 

Schriftverkehr des Betriebsrates 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



Telefonisch 037207/65 12 81 







Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 44 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Öffentlichkeitsarbeit & Betriebsversammlung 

Seminare zum Betriebsverfassungsrecht -Öffentlichkeitsarbeit & Betriebsversammlung 

Seite 45 

Öffentlichkeitsarbeit & die 

Betriebsversammlung - Betriebsratsarbeit 

wirkungsvoll präsentieren 

Immer mehr Betriebsräte stellen sich der Aufgabe, ihre Arbeit transparent zu gestalten 

und nicht als „Geheimräte“ aufzutreten. 

Was darf der Betriebsrat den Beschäftigten mitteilen, was ist geheim zu halten? Wie 

gestaltet er seine Öffentlichkeitsarbeit und wie werden Betriebsversammlungen sowohl 

inhaltlich ergiebig als auch interessant? Welche Rolle spielen professionell gestaltete 

Aushänge und Informationsblätter für die Kommunikation des Betriebsrates mit den 

Beschäftigten? 

Diese und weitere Themen werden im Seminar mithilfe zahlreicher Praxisbeispiele 

anschaulich vermittelt. 

WEBCODE 

130 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 





Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Öffentlichkeitsarbeit 


• Ziele und Grundsätze - was sagt das 

BetrVG zum Thema? 

• Meinungsfreiheit nach dem Grundgesetz/aktuelle 

Rechtsprechung 

• Betriebliche Informationen und 

Geheimhaltungspflicht 

• Gesamterscheinungsbild des Betriebsrates 

und Präsentation der BR-Arbeit/ 

Sprechstunden des Betriebsrates 

• Professionelle Gestaltung von Aushängen 

und Informationsmaterial: 

„Trockene Themen“ ansprechend 

darstellen 


• Facebook und Internet - 

was ist zu beachten? 

• Das Recht am Bild 

• Das Recht an Texten 

Die Betriebsversammlung - Forum zum 

Meinungsaustausch 

• Arbeitsrechtliche Grundlagen 

• Vorbereitung, Durchführung 

und Nachbereitung einer 

Betriebsversammlung 

• Kommunikation mit den Beschäftigten 

interessant gestalten/Einsatz 

moderner Moderationstechniken 

Dieses Seminar empfehlen wir sowohl neugewählten als auch 

wiedergewählten Betriebsräten! 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 









Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 46 

INHOUSE 

Inhouse-Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - BR V 

BR V - Die Rolle des Betriebsrates 

im Qualitätsmanagement 

In Zeiten zunehmender Globalisierung und eines schärfer werdenden Wettbewerbs 

setzen immer mehr Unternehmen auf moderne Qualitätsmanagementsysteme, um 

Abläufe zu optimieren, Qualität von Dienstleistungen und Produkten zu bewahren und 

damit Wettbewerbsvorteile zu sichern. 

Moderne Betriebsräte gehen diesen Weg mit. Sie sind ohnehin in das Unternehmen 

und seine Abläufe eingebunden und nutzen das QM-System aktiv für die eigene Arbeit. 

Die ausdrückliche Verankerung von BR-Zuständigkeiten und Mitwirkungsprozessen 

im QM-System kann die Arbeit des BR wirkungsvoller, sicherer und für alle Beteiligten 

transparenter machen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie dies in der Praxis umgesetzt 

und wirksam gelebt werden kann. 

Grundlagen 

• Was sind QM-Systeme? 

• Aufbau von QM-Systemen 

• Zertifizierung und Re-Zertifizierung 

Rechte des BR im QM-System 

• Mitbestimmungsrechte des 

Betriebsrates 

• Beratungsrechte des Betriebsrates 

• Informationsrechte des Betriebsrates 

• Abgrenzung zum alleinigen Weisungsrecht 

des Arbeitgebers (§ 106 GewO) 

i 


Freistellung nach 

§ 37 Abs. 6 BetrVG, 

Kostentragungspflicht 

nach § 40 BetrVG 


Mehr Infos zu Inhouse-Schulungen ab Seite 152 


• Ordnung und Verhalten 

• Personalbeschaffung 

• Gesundheitsmanagement 

• Weiterbildung 

• Fragebögen für Kunden und 

Mitarbeiter 

• Ideenmanagement 

• Beschwerdemanagement 

• Risikomanagement 

• CIRS („Beinahe-Fehler“) 

ANFRAGE ALS INHOUSE-SEMINAR 

Telefonisch 037207/65 12 81 

oder per E-Mail: seminare@kk-bildung.de 

Anfrageforumlar ab Seite 161 oder im Web 

mit dem Code 108 

Inhouse-Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Mitbestimmung bei Berufs-, Aus- und Weiterbildung 

INHOUSE 

Die Mitbestimmung des 

Betriebsrates bei der Berufs-, 

Aus- und Weiterbildung 

Im Bereich der Berufsbildung haben Betriebsräte nach §§ 96–98 BetrVG weitreichende 

Mitbestimmungsrechte. Diese beziehen sich neben der betrieblichen 

Berufsausbildung auch auf Fortbildungs- sowie Umschulungsmaßnahmen. 

In diesem Zusammenhang stehen Beschäftigte und Betriebsräte immer wieder 

vor anspruchsvollen Fragen. Wann genau ist Weiterbildungszeit Arbeitszeit? Was 

sind Pflichtweiterbildungen? Und wie weit geht die Mitbestimmung des Betriebsrates 

jeweils in der Praxis? 

In diesem Seminar lernen Betriebsräte ihre Rechte kennen und erhalten Handwerkszeug, 

diese in der Praxis wirksam einzusetzen, insbesondere durch die Arbeit 

an einer entsprechenden Betriebsvereinbarung. 

Grundlagen/wichtige Definitionen 

• Berufsausbildung, Fortbildungs- und 

Umschulungsmaßnahmen 

• Rechtsvorschriften bei beruflichen 

Bildungsmaßnahmen 

• Anspruch der Arbeitnehmer auf 

berufliche Fortbildung 

• Personalplanung als Grundlage der 

Bildungsplanung 

Pflichtfortbildung 

• Vergütung, Anspruch auf Arbeitszeit 

• Beteiligung des Betriebsrates 

i 








Rückzahlungsforderungen des Arbeitgebers 

• Zulässigkeit 

• Höhe 

Die Mitbestimmung des Betriebsrates 

• Erstellung der Bildungsplanung 

• Auswahl der Teilnehmer 

• Kosten der Teilnehmer 

• Freistellung der Teilnehmer 

Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung 

zur Thematik „Aus-, Fort- und 

Weiterbildung“ 


Telefonisch 037207/65 12 81 




Seite 47 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 48 

INHOUSE 

Inhouse-Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Durchsetzung der Rechte des Betriebsrates 

Durchsetzung der Rechte des 

Betriebsrates 

Leitgedanke des Betriebsverfassungsgesetzes ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit 

zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Durch Missverständnisse, Meinungsverschiedenheiten 

und unterschiedliche Interessen ist diese in der Praxis gefährdet und nicht selten 

gestört. 

Wie kann der Betriebsrat derartige Störungen möglichst im Vorfeld vermeiden? Diese 

Frage steht zum Beginn unseres Seminars im Blickfeld. Auch bei gutem Willen können 

interne Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösemechanismen jedoch scheitern. In diesem 

Fall verfügt der Betriebsrat zur Durchsetzung seiner Rechte über eine Reihe von 

rechtlich verbrieften Instrumenten. Diese werden in dem Seminar anschaulich erläutert 

– stets mit wachem Blick auf die Praxis. 

Grundlagen 

• Strategien des BR zur Vermeidung von 

Störungen in der vertrauensvollen 

Zusammenarbeit 

• Mitbestimmungsrechte des BR 

• Informationsrechte des BR 

Einigungsstellenverfahren 

• Zuständigkeit der Einigungsstelle 


• Verhandlungen vor der Einigungsstelle 

Das Beschlussverfahren 

• Einleitung des Beschlussverfahrens 

durch den Betriebsrat 

• Abgrenzung des Beschlussverfahrens 

zur Einigungsstelle 

• Das besondere Beschlussverfahren 

i 


Die einstweilige Verfügung 

• Voraussetzung für die Beantragung 

• Verfügungsanspruch und 

Verfügungsgrund 

• Ablauf des Verfahrens 

Verfahren nach § 119 BetrVG - Strafverfahren 

• Behinderung und Beeinflussung des BR 

• Fristen bei Antragstellung 

• Antragstellung des Verfahrens nach 

§ 119 BetrVG 

Ordnungswidrigkeiten nach 

§ 121 BetrVG 

• Missachtung der Informationspflichten 

nach dem BetrVG 

• Falsche oder verspätete Informationen 

seitens des Arbeitgebers 

• Bußgeldvorschriften 

§§ FREISTELLUNG ANFRAGE ALS INHOUSE-SEMINAR 

Freistellung nach Telefonisch 037207/65 12 81 oder per 

§ 37 Abs. 6 BetrVG, E-Mail: seminare@kk-bildung.de, Anfrageforumlar 

Kostentragungspflicht ab Seite 161 oder im Web mit dem Code 109 

nach § 40 BetrVG Mehr Infos zu Inhouse-Schulungen ab Seite 152 

Inhouse-Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - Der unliebsame Betriebsrat 

Der unliebsame Betriebsrat 

„Arbeitgeber und Betriebsrat arbeiten vertrauensvoll zusammen“ - Dieser Kerngedanke 

des BetrVG findet seine Grenzen, wo Arbeitgeber und/oder Betriebsrat 

wissentlich oder unwissentlich gegen geltendes Recht verstoßen. 

Die hieraus resultierenden Straf- und Bußgeldvorschriften (§§ 119 -121 BetrVG) 

sind für Betriebsräte in doppelter Hinsicht bedeutsam: Zum einen berühren sie 

den Eigenschutz in der Amtsführung und mahnen zur Vorsicht im Umgang mit 

Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen. Zum anderen aber müssen sich Betriebsräte 

immer wieder auch gegen destruktiv geschulte Arbeitgeber („In 4 Wochen 

betriebsratsfrei!“) zur Wehr setzen. 

Unser Seminar widmet sich beiden Aspekten des Themas: fachlich fundiert, anschaulich 

und durchweg praxisnah. 

Schweigepflicht des Betriebsrates 

• Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse 


• Schweigepflicht nach § 82 Abs. 2 

sowie nach §§ 99 - 102 BetrVG 

• Konsequenzen aus der Missachtung 

der Schweigepflicht 

Straftaten gegen den Betriebsrat (§ 119 

BetrVG) 

• Behinderung der BR-Wahl sowie der 

BR-Tätigkeit 

• Benachteiligung und Begünstigung 

• Mobbinghandlungen gegen Betriebsratsmitglieder 

i 

INHOUSE 


• Legitime Handlungsoptionen und 

Grenzen der Gegenwehr 

Ordnungswidrigkeiten nach 

§ 121 BetrVG 

• Missachtung der Informationspflichten 

nach dem BetrVG 

• Falsche oder verspätete Informationen 

seitens des Arbeitgebers 

• Bußgeldvorschriften 






Seite 49 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 50 

Inhouse-Seminare zum Betriebsverfassungsrecht - GBR/KBR 

Unser Service für Sie 

Seite 51 

INHOUSE 

GBR/KBR - Grundlagenseminar zur 

Arbeit des Konzernbetriebsrates 

sowie des Gesamtbetriebsrates 

Unser Service für Sie 

Newsleer | Musteraushang | Aktuelle Urteile 


Existieren in mehreren Betrieben eines Unternehmens Betriebsräte, so ist ein Gesamtbetriebsrat 

(GBR) zu bilden. In einem Konzern kann durch Beschlüsse der einzelnen 

GBR oder ggf. auch durch einzelne Betriebsräte zusätzlich ein Konzernbetriebsrat (KBR) 

eingerichtet werden. 

Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten haben GBR und KBR? Wie setzen sich diese Gremien 

zusammen und wie sollten sie ihre praktische Arbeit gestalten? 

Diesen und weiteren Fragen widmet sich unser Seminar. Die Teilnehmer erhalten darin 

neben dem nötigen rechtlichen Grundlagenwissen praxistaugliche Tipps, wie die Arbeit 

von GBR/KBR gelingt. 

Monatlich erscheinender Newsletter 

Mit unserem Newsletter verpassen Sie keine Neuigkeit! Monatlich 

erhalten Abonnenten* eine Ausgabe unseres Newsletters mit spannenden 

Urteilen, Hintergrundwissen zur BR-Arbeit, Beiträgen zu rechtlichen 

Themen und vielen weiteren Service-Leistungen in ihr E-Mail-Postfach. 

Grundlagen 

• Rechtliche Voraussetzungen zur 

Bildung von GBR und/oder KBR 

• Zusammensetzung/Stimmengewichtung 

• Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten 

von GBR/KBR 

• Betriebsräteversammlung 

• Wirtschaftsausschuss 

i 








Geschäftsführung/praktische 

Arbeit von KBR/GBR 

• Allgemeines 

• Übertragungsbeschluss 

• Die Arbeitsplanung des GBR/KBR 

• Ausschluss aus dem GBR/KBR 

• Konzernbetriebsvereinbarungen/ 

Gesamtbetriebsvereinbarungen 

• Anrufen der Einigungsstelle durch 

GBR/KBR 


Telefonisch 037207/65 12 81 




Musteraushang zu spannenden Themen 

Ob zum Thema Urlaub, Arbeitsunfähigkeit, Mobbing oder Mitarbeitergespräch 

- in unserem Servicebereich auf www.kk-bildung.de finden Sie 

viele Musteraushänge für sich und Ihre Mitarbeiter. 

Und das Beste - diese stehen für Sie kostenfrei zum Download bereit! 

Wir informieren zu aktuellen Urteilen 

Juristische Sachverhalte verständlich erklärt und zusammengefasst - 

mehrmals pro Monat bieten wir Ihnen auf unserer Website Beiträge zu 

aktuellen Urteilen aus dem Arbeits- und Sozialrecht. 

* Sie möchten unseren Newsletter abonnieren? Hier geht‘s zur 

Anmeldung: www.kk-bildung.de/newsletter

Seite 52 

Seminare zum Arbeitsrecht 


Seite 53 


Arbeitsrecht 

Arbeitsrecht 


Besuchen Sie das Bundesarbeitsgericht in Erfurt und erleben Sie Arbeitsrecht hautnah! 

Einen Blick hinter die Kulissen der deutschen Rechtsprechung erhalten Sie zum Beispiel im Seminar 

„AR II - Arbeitsvertragliche Pflichten“ vom 04. - 06.11.2019 auf Seite 56. 


Ob neugewählt oder wiedergewählt - Seminare zum Arbeitsrecht sind für alle 

Betriebsräte relevant und bilden mit den Seminaren zum Betriebsverfassungsrecht die 

Basis für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. 

AR I - Grundlagenseminar - Einführung in das Arbeitsvertragsrecht .......54 

AR II - Arbeitsvertragliche Pflichten .........................................................56 

AR I & II - Grund- und Auauseminar im Arbeitsvertragsrecht .............58 

Update Arbeitsrecht 2019 .......................................................................60 

Delegation ärztlicher Tätigkeiten an Pflegepersonal ..............................62 

Grundlagen und Spezialseminare 

Die Grundlagenseminare AR I und AR II vermitteln Ihnen das notwenige Wissen im 

Arbeitsvertragsrecht, welches Sie für die künftigen Aufgaben als Betriebsrat benötigen. 

Für eine kompakte Wissensvermittlung bieten wir 2019 das kombinierte Seminar „AR I 

& II - Grund- und Aufbauseminar im Arbeitsvertragsrecht“ an. Mehr dazu auf Seite 58. 

Neben diesen Grundlagen bieten wir Ihnen auch mehrere Spezialthemen an. Darunter 

eine Update-Veranstaltung zum Arbeitsrecht für wiedergewählte Betriebsräte und als 

besonderes Highlight für Kunden aus dem Bereich der Pflege „Delegation ärztlicher 

Tätigkeiten an Pflegepersonal“ (s. Seite 62). 

Geeignet für die JAV und SBV! 


AR III - Sozialrechtliche Aspekte der Betriebsratsarbeit ..........................64 

AR IV – Mutterschutz, Eltern- und Pflegezeit ..........................................65 


Umsetzung in die Praxis .................................................................................. 66 

Haftung von Beschäftigten und Betriebsrat 

inkl. Gefährdungsanzeigen ......................................................................... 67 

Viele der abgebildeten Seminarangebote eignen sich ebenfalls für die Mitglieder 

der Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie der Schwerbehindertenvertretung. 

Diese sind auf den jeweiligen Seiten extra gekennzeichnet. Einen Überblick zum Schulungsanspruch 

finden die Mitglieder der JAV auf Seite 126 und der SBV auf Seite 127.

Seite 54 

Seminare zum Arbeitsrecht - AR I 

Seminare zum Arbeitsrecht - AR I 

Seite 55 

AR I - Grundlagenseminar 

Einführung in das Arbeitsvertragsrecht 

Grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechtes sind das Fundament für die professionelle 

Arbeit von Betriebsräten. Nur wer mit wesentlichen Rechtsbegriffen und Gesetzen vertraut 

ist, kann als Betriebsrat die Interessen der Beschäftigten wirkungsvoll vertreten. 

Neben einem Überblick zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht legt das Seminar 

auch einen Schwerpunkt auf das Arbeitsvertragsrecht. Dieses hat für die Arbeit des Betriebsrates 

besondere Relevanz. 

Alle Informationen werden praxisnah aufbereitet und gut verständlich präsentiert, sodass 

auch Seminarteilnehmer ohne juristische Vorkenntnisse rasch ins Thema finden. 

Grundlagen des Arbeitsrechtes 

• Rechtsdeutsch - Bedeutung von 

Rechtsbegriffen 

• Fristberechnung nach BGB 

Übersicht zum Arbeitsrecht 

• Kollektivarbeitsrecht 

• Individualarbeitsrecht 

• Verfahrensrecht 

• Arbeitsvertragsrecht 


Arbeitsverhältnisses 

• Kontrolle der Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen (AGB) 

• Abmahnung - Die „gelbe Karte“ 

im Arbeitsrecht 


Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

• Auflösung 

• Anfechtung 

• Kündigung 

• Aufhebungsvertrag 

• Änderungskündigung 

• Anrufung des Arbeitsgerichtes 

Gleichbehandlungsgrundsatz 

• Allgemeines 

Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 

TIPP 

WEBCODE 

201 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 



i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



Telefonisch 037207/65 12 81 








Betriebsräte und alle, die 

Ihr Grundlagenwissen 

aktualisieren möchten! 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Geeignet für die JAV & SBV! 

Jeder Teilnehmer erhält eine aktuelle 

Ausgabe der „Arbeits- und Sozialordnung“ (M. Kittner)! 



Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 56 

Seminare zum Arbeitsrecht - AR II 

Seminare zum Arbeitsrecht - AR II 

Seite 57 

AR II - Arbeitsvertragliche Pflichten 

Wann muss ich mich bei Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber melden? Wann verfällt 

Urlaub? Muss mein Arbeitgeber mir Teilzeitarbeit gewähren? Wie ist die rechtliche 

Situation bei befristeten Arbeitsverträgen? 

Diese und zahlreiche weitere praxisrelevante Fragen zu arbeitsvertraglichen Rechten 

und Pflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden immer wieder an Betriebsräte 

herangetragen. Sie sind Inhalt dieses Seminars – gewohnt verständlich und praxisnah 

aufbereitet. 

Die Seminarteilnehmer erhalten nicht nur einen Überblick über einschlägige Rechtsnormen 

und die aktuelle Rechtsprechung zum Thema, sondern auch Kenntnisse über 

Aufbau und Arbeitsweise der deutschen Arbeitsgerichtsbarkeit. 


WEBCODE 

202 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 





Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Pflichten des Arbeitnehmers und 

Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag 

Bundesurlaubsgesetz (BUrIG) 

• Grundsätze der Urlaubsgewährung 

• Verfall von Urlaubsansprüchen 

• Abgeltung von Urlaubstagen 

Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) 

• Pflichten des Arbeitnehmers bei 

Arbeitsunfähigkeit 

• Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) 

• Anspruch auf Teilzeit und deren 

Beantragung 


• Erhöhung der Wochenarbeitszeit 

• Befristung von Arbeitsverträgen 

• Aktuelle Rechtsprechung zum TzBfG 

Arbeitsgerichtsbarkeit in Deutschland 

• Aufbau und Arbeitsweise 

• Blick hinter die Kulissen: Besuch am 

Arbeitsgericht 

Schauen Sie hinter die Kulissen! Als besonderes 

Highlight erwartet Sie bei diesem Seminar ein 

Besuch am Arbeitsgericht! 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

Bundesarbeitsgericht in Erfurt 


Telefonisch 037207/65 12 81 







Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 58 

Seminare zum Arbeitsrecht - AR I & II 

AR I & II – Grund- und Auauseminar 

im Arbeitsvertragsrecht KOMPAKTSEMINAR 

NEU 

Um Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll zu vertreten, benötigen Betriebsräte grundlegende 

Kenntnisse auf dem Gebiet des Arbeitsvertragsrechts. 

Wann muss ich mich bei Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber melden? Wann verfällt 

Urlaub? Muss mein Arbeitgeber mir Teilzeitarbeit gewähren? Wie ist die Rechtslage 

bei befristeten Arbeitsverträgen? Diese und ähnliche Fragen werden immer wieder 

an den Betriebsrat herangetragen. Die Teilnehmer des Seminars erhalten vor diesem 

Hintergrund einen Überblick über die wichtigsten arbeitsvertragsrechtlichen Normen, 

Institutionen sowie über die aktuelle Rechtsprechung zum Thema. Auch ein Besuch am 

Arbeitsgericht ist Teil des Seminars. 

Alle Informationen werden praxisnah aufbereitet und anschaulich vermittelt. Auch 

Seminarteilnehmer ohne juristische Vorkenntnisse finden so rasch ins Thema. 


WEBCODE 

214 

Seminar- 

Nr. 

Seminare zum Arbeitsrecht - AR I & II 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 



Seite 59 


Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Grundlagen des Arbeitsrechtes 

• Rechtsdeutsch - Bedeutung von 

Rechtsbegriffen 

• Fristberechnung nach BGB 

Übersicht zum Arbeitsrecht 

• Kollektiv- & Individualarbeitsrecht, Verfahrensrecht 

und Arbeitsvertragsrecht 


Arbeitsverhältnisses 

Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

• Abmahnung - Die „gelbe Karte“ im 

Arbeitsrecht 

• Auflösung, Anfechtung, Kündigung 

• Aufhebungsvertrag & 

Änderungskündigung 

• Anrufung des Arbeitsgerichtes 

Gleichbehandlungsgrundsatz 

• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 

(AGG) 

Bundesurlaubsgesetz (BUrIG) 

• Grundsätze der Urlaubsgewährung 

• Verfall von Urlaubsansprüchen 

• Abgeltung von Urlaubstagen 

Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) 

• Arbeitnehmerpflichten bei 

Arbeitsunfähigkeit 

Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) 

• Anspruch auf Teilzeit und 

deren Beantragung 

• Erhöhung der Wochenarbeitszeit 

• Befristung von Arbeitsverträgen 

• Aktuelle Rechtsprechung zum TzBfG 

Arbeitsgerichtsbarkeit in Deutschland 

• Aufbau und Arbeitsweise 

• Besuch am Arbeitsgericht 


i 

Hotel an der Oper Chemnitz 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

TIPP 

Jeder Teilnehmer erhält eine aktuelle 

Ausgabe der „Arbeits- und Sozialordnung“ (M. Kittner)! 


Telefonisch 037207/65 12 81 







Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 60 

Seminare zum Arbeitsrecht - Update Arbeitsrecht 

Seminare zum Arbeitsrecht - Update Arbeitsrecht 

Seite 61 

Update Arbeitsrecht 2019 

Die rasante Entwicklung des Arbeitsrechtes findet Ausdruck in ständig neuen Entscheidungen 

- vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) bis hin zu den deutschen Arbeitsgerichten. 

Dazu kommen kontinuierlich neue Gesetze und Verordnungen. Betriebsräte haben 

es da nicht leicht, den Über- und Durchblick zu behalten. Was gestern noch Recht war, 

kann heute schon eine veraltete Rechtsauffassung sein. 

Mit diesem Seminar wird vorhandenes Rechtswissen aufgefrischt, vertieft und um die 

aktuelle Rechtsprechung ergänzt. 

Schauen Sie hinter die Kulissen! Als besonderes Highlight erwartet Sie bei diesem 

Seminar ein Besuch am Bundesarbeitsgericht! 



Bundesarbeitsgericht in Erfurt 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Aktuelle Änderungen im Arbeitsrecht 

• Änderungen in den für die Betriebsratsarbeit relevanten Gesetzen 

• Aktuelle Rechtsprechungen zum Arbeitsvertragsrecht 

(Einstellung, Befristung, Kündigung) 

• Betriebsratsrelevante Urteil aus 2018/2019 

Besuch am Bundesarbeitsgericht 

Bitte beachten Sie: Um Ihnen das Seminar so aktuell wie möglich anzubieten, werden 

die Inhalte erst 6 Wochen vor dem Seminar konkretisiert und erweitert. Sie finden die 

weiteren Themenschwerpunkte auf der Website und können sich dort auch die Ausschreibung 

erneut herunterladen. 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 



Telefonisch 037207/65 12 81 



Datenschutz 


Rhetorik 

WEBCODE 

208 







§ 40 BetrVG 





JAV 

SBV 


Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 62 

Seminare zum Arbeitsrecht - Delegation ärtzlicher Tätigkeiten 

Seminare zum Arbeitsrecht - Delegation ärztlicher Tätigkeiten 

Seite 63 

NEU 

Delegation ärztlicher Tätigkeiten 

an Pflegepersonal 

In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen werden wegen Ärztemangels und aus anderen 

organisatorischen Gründen immer häufiger ärztliche Tätigkeiten an das Pflegepersonal 

übertragen. 

Dies wirft in der Praxis schwerwiegende Fragen auf: Welche Aufgaben darf Pflegepersonal 

überhaupt übertragen werden? Wie steht es dabei um Haftungsrisiken und mögliche 

strafrechtliche Konsequenzen? Wann dürfen und wann müssen eventuell sogar 

Pflegekräfte ihnen übertragene ärztliche Arbeiten verweigern? 

Mit solchen und ähnlichen Fragen wenden sich Beschäftigte häufig an ihren Betriebsrat. 

Damit dieser die betroffenen Mitarbeiter umfassend informieren und ggf. schützen 

kann, benötigen Gremienvertreter fundierte Kenntnisse über die Rechtslage sowie die 

eigenen Handlungsmöglichkeiten. Haftungsfragen spielen dabei eine große Rolle. 

All dies ist Inhalt unseres Seminars, das wir aufgrund seiner hohen Relevanz in diesem 

Jahr neu in unser Angebot aufgenommen haben. 

Übertragung ärztlicher Aufgaben an 

Pflegepersonal 

• Weisungsrechte der ärztlichen und 

pflegerischen Leitung 

• Zulässige und unzulässige Übertragung 

ärztlicher Tätigkeiten – 

ein Überblick 

• Ärztliche Anordnung und das Recht 

zur Arbeitsverweigerung durch den 

Arbeitnehmer 

Haftungsrisiken 

• Das Haftungsrisiko in der Pflege 

• Arbeitnehmerhaftung und 

Haftungsfreistellung 

• Was leistet die Berufshaftpflicht 

(nicht)? 

Strafrechtliche Aspekte 

• Der allgemeine strafrechtliche 

Rahmen 

• Körperverletzung/Anstiftung zur 

Körperverletzung 


• Einwilligung/Voraussetzungen zur 

Wirksamkeit 

• Aktuelle Entwicklung und 


Voraussetzungen zur Übertragung 

ärztlicher Aufgaben auf Pflegepersonal 

• Befähigungsnachweis & 

Dienstanweisungen 

• Personalplanung, Personalentwicklung 

und Fortbildung 

• Sonderfall: Übertragung pflegerischer 

Aufgaben auf externes und/oder 

ungelerntes Personal 

Welche Einflussmöglichkeiten hat der 

Betriebsrat? 

• Mitbestimmungsrechte des 

Betriebsrats 

• Betriebsvereinbarung 

• Anspruch auf Sachverständige und 

externe Beratung 

WEBCODE 

213 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

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ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

Hotelbeispiel Chemnitz - 




Telefonisch 037207/65 12 81 







Topaktuelles Spezialseminar 

für Betriebsräte in der Pflege! 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 64 

INHOUSE 

Inhouse-Seminare zum Arbeitsrecht - AR III 

AR III - Sozialrechtliche Aspekte 

der Betriebsratsarbeit 

Unser drittes Grundlagenseminar zum Arbeitsrecht widmet sich Fragestellungen, bei 

denen Betriebsräte neben arbeits- auch grundlegende sozialrechtliche Kenntnisse 

benötigen. 

Roter Faden des Seminars sind drei Themenfelder, die jeweils beide Rechtsgebiete 

betreffen und zu denen Betriebsräte in der Praxis immer wieder Fragen erhalten: 

Kündigung, Rente und Arbeitsunfall. 

Neben einem Überblick über die einschlägigen Rechtsnormen und die aktuelle Rechtsprechung 

erhalten Seminarteilnehmer auch Kenntnisse über Aufbau und Arbeitsweise 

der deutschen Sozialgerichtsbarkeit. 

Grundsicherung für Arbeitssuchende 

• ALG 1 und ALG 2 (Übersicht) 

• Sperrzeit und selbst verschuldete Arbeitslosigkeit (aktuelle Urteile) 

• Anrechnung von Abfindungszahlungen auf ALG 1 und ALG 2 

Rentenversicherung 

• Wann, welcher Anspruch, wie beantragen? 

• Aktuelle Änderungen im Rentenrecht (Rente mit 63, Erwerbsminderungsrente) 

Unfallversicherung 

• Was ist ein Wegeunfall? 

• Was zählt als Arbeitsunfall? Wann sind Unfälle bei der Arbeit keine Arbeitsunfälle? 

• Gibt es Regressansprüche gegen Arbeitgeber und Mitarbeiter? 

Aufbau der Sozialgerichtsbarkeit 

i 







Geeignet für die SBV! 

Inhouse-Seminare zum Arbeitsrecht - AR IV 

AR IV – Muerschutz, Eltern- und 

Pflegezeit 

Der vierte Teil unserer Seminarreihe zum Arbeitsrecht befasst sich mit den Themen 

Mutterschutz, Eltern- und Pflegezeit. Betriebsräte benötigen auch auf diesen 

Gebieten Kenntnisse, weil sie hierzu von Mitarbeitern immer wieder Fragen und 

Fälle vorgelegt bekommen. 

Ein wichtiges Thema ist in diesem Zusammenhang die Beschäftigung während 

der Schwangerschaft. Dabei geht es z. B. um folgende Fragen: Welche Arbeiten 

müssen Schwangere noch ausführen? Welche dürfen sie noch übernehmen, 

welche nicht? Ist es zulässig, wenn Schwangere befristete Arbeitsverträge nicht 

verlängert bekommen? 

Inhalt des Seminars sind außerdem die rechtlichen Regelungen zu Elternzeit und 

Elterngeld sowie die verschiedenen Modelle zur Pflegezeit. Neben Fristen, Anspruch 

und Arbeitszeitmodellen werden mögliche Probleme der Praxis anhand 

von Fallbeispielen dargestellt. 

Mutterschutzgesetz 

• Anzeigepflicht 

• Gefährdungsbeurteilung für die 

Beschäftigung von Schwangeren 

• Beschäftigungsverbote durch Arzt 

bzw. Arbeitgeber 

• Lohnfortzahlung 

• Kündigungsschutz und Diskriminierung 

von Schwangeren 

• Beschäftigung von Schwangeren/ 

Arbeitszeitregelungen 

Pflegezeit 

• Drei Formen der Pflegezeit 

• Kurzfristige Verhinderung – Rechte 

des Beschäftigten 

i 

INHOUSE 


• Pflegezeit - Beantragung, Fristen, 

Vergütung 

• Familienpflegezeit 

• Inanspruchnahme durch wen? 

• Förderungsmöglichkeiten (Darlehen 

und Rückzahlungsmodalitäten) 

Elternzeit und Elterngeld 

• Beantragungsfrist 

• Partnermonat - was ist bei Alleinerziehenden? 

• Berechnung der vor- und nachgeburtlichen 

Mutterschutzfristen und der 

Elternzeit 







Seite 65 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 66 

Inhouse-Seminare zum Arbeitsrecht - AGG 

Inhouse-Seminare zum Arbeitsrecht - Haftung & Gefährdungsanzeigen 

Seite 67 

INHOUSE 

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 

(AGG) - Inhalte und Umsetzung in die Praxis 

Haftung von Beschäftigten und 

Betriebsrat inkl. Gefährdungsanzeigen 

INHOUSE 



Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ist seit 2006 in Kraft. „Ziel des Gesetzes ist, 

Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des 

Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der 

sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.“ (§ 1 AGG) 

In diesem Seminar lernen Sie die grundlegenden Inhalte des AGG und die aktuelle 

Rechtsprechung hierzu kennen. Außerdem erfahren Sie, welche Bedeutung das Gesetz 

für die Arbeit des Betriebsrates hat. 

Ziele und Inhalt des AGG 

• Ziele des AGG 

• Überblick über die 

Rechtsnormen des AGG 

• Mögliche Diskriminierungstatbestände 

Sexuelle Belästigung 

• Was zählt dazu? 

• Was ist sexuelle Belästigung? 

• Rechte der betroffenen Mitarbeiter 

• Leistungsverweigerungsrecht 

• Sanktionsmaßnahmen des 

Arbeitgebers 

i 








Übersicht zur aktuellen Rechtsprechung 

zum AGG 

• Stellenausschreibung 

• Einstellung 


• Sozialplan 

Betriebliche Beschwerdestelle 

• Zusammenarbeit mit dem BR 

Steigender Arbeitsaufwand, Beschäftigungsabbau und krankheitsbedingte Ausfälle 

- diese und andere Faktoren führen in der Praxis oft zu Überlastung und 

Gefährdung von Beschäftigten. 

Wann sollte, wann muss in solchen Fällen der Arbeitgeber informiert werden? 

Mit welchen Konsequenzen müssen Beschäftigte rechnen, wenn sie ihrem Arbeitgeber 

ihre Überlastung und hiermit verbundene Gefährdungen nicht oder nicht 

rechtzeitig anzeigen? Und wie sollte der Betriebsrat mit diesem Thema umgehen? 

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Seminar. 

Haftung der Beschäftigten 

• Grenzen der Arbeitnehmerhaftung 

• Das Drei-Stufen-Haftungsmodell 

• Innerbetrieblicher Schadensausgleich 

• Forderungen von Dritten gegenüber 

Arbeitnehmern 

• Haftungsbeschränkung (Tarifvertrag, 

Betriebsvereinbarung) 

Überlastungsanzeige und 

Gefährdungsanzeige 

• Begriffe Überlastungsanzeige/ 


• Rechtswirkung und Folgen einer 

Überlastungsanzeige bzw. 


• Voraussetzung zum Erstellen einer 

Überlastungsanzeige bzw. 


Haftungsrechtliche Aspekte 

• Haftung des Arbeitnehmers 

• Pflichten des Arbeitgebers 

i 


• Haftung des Arbeitgebers - Organisationsverschulden 

im Unternehmen 

• Die Rolle des Betriebsrates - 

Handlungsmöglichkeiten beim 

Vorliegen einer Überlastungsanzeige 

bzw. Gefährdungsanzeige 

Haftung des Betriebsrates 

• Beispiele aus der Praxis 

• Folgen der Falschberatung für den 

betroffenen Mitarbeiter 

• Schadensersatzansprüche 

• Missachtung der Schweigepflicht 

des BR 

• Folgen für den BR sowie 

für das BR-Mitglied 

• Ausschluss aus dem BR nach 

§ 23 BetrVG 

• Fristlose Kündigung eines 

Betriebsratsmitgliedes 

• Streitigkeiten zu Haftungsfragen 







Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 68 

Seminare zum Arbeitsschutz 


Seite 69 


Arbeitsschutz 

Weltberühmt ist der Blick auf das Terrassenufer von Dresden. 

Erleben Sie dieses wunderschöne Flair der historischen Altstadt mit Semperoper und 

Frauenkirche z. B. bei unseren Seminaren zum Arbeitsschutz. 


Betriebsräte besitzen ein weitreichendes Mitspracherecht im Arbeitsschutz. Doch 

davon machen nur wenige Gremien Gebrauch. Mit unserem Seminarangebot lernen Sie 

Ihre Möglichkeiten kennen und erhalten viele praxisnahe Tipps zur Umsetzung in Ihrer 

täglichen Arbeit. 

Grundlagen und Spezialseminare 

Machen Sie den ersten Schritt! Mit unseren Grundlagen- und Aufbauseminaren zum 

Arbeitsschutz erhalten Sie den idealen Überblick über Rechte und Pflichten, Mitwirkungsmöglichkeiten 

und praktische Handlungsempfehlungen. 

Außerdem bieten wir Ihnen 2019 Seminare zu den Themen „Mobbing“, „Psychische 

Belastung & Burnout“ sowie zum „Betrieblichen Eingliederungsmanagement“ an. 

Aufgrund der stetig steigenden Zahl von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz 

sind diese weiterhin hochaktuell. Wie Sie als Betriebsrat die Betroffenen unterstützen 

können und welche Möglichkeiten Sie zur Vorbeugung bzw. Nachbetreuung/ 

Wiedereingliederung haben, vermitteln Ihnen diese Seminare. 

Geeignet für die JAV und SBV! 

Viele Seminare aus diesem Themengebiet sind für die Jugend- und Auszubildendenvertretung 

und die Schwerbehindertenvertretung geeignet und werden entsprechend 

gekennzeichnet. 


HIGHLIGHT-SEMINAR 2019 

Arbeitsschutz - Chance oder lästiges Übel für 

die Betriebsratsarbeit? ............................................................................70 

AS I - Aktive Mitarbeit des Betriebsrates im 

betrieblichen Arbeitsschutzsystem .........................................................72 

AS II – Gefährdungsbeurteilungen zur psychischen Belastung ................74 


Zwei ernstzunehmende Probleme für die Betriebsratsarbeit .................76 

Wege aus dem Mobbing - 

Handlungsweisen des Betriebsrates ........................................................78 

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 

als Alternative zur krankheitsbedingten Kündigung ................................80 



Professioneller Umgang mit Suchterkrankten im Betrieb .......................82 

Digitalisierung der Arbeitswelt 

Neue Herausforderungen für die Betriebsratsarbeit ...............................83 

Arbeitsschutz

Seite 70 

Seminare zum Arbeitsschutz - Highlight-Seminar „Arbeitsschutz“ 

Seminare zum Arbeitsschutz - Highlight-Seminar „Arbeitsschutz“ 

Seite 71 

TIPP 


Arbeitsschutz - Chance oder lästiges Übel 

für die Betriebsratsarbeit? 

Wie viel Zeit verwenden Betriebsräte für das Thema Arbeitsschutz? Unsere langjährigen 

Beobachtungen: viel zu wenig, gemessen an den weitreichenden Gestaltungsmöglichkeiten, 

die sich aus den Rechten des Betriebsrates auf diesem Gebiet ableiten lassen. 

Wie kann der Betriebsrat im Arbeitsschutz vom Mitläufer zum einflussreichen Gestalter 

werden, z. B. durch Beurteilung der psychischen Belastung der Mitarbeiter? Welche Ansatzpunkte 

bieten das Betriebsverfassungsgesetz sowie die aktuelle Rechtsprechung? 

Welche Themen fallen unter die Mitbestimmung beim Arbeitsschutz? Welche besonderen 

Chancen bietet das Qualitätsmanagement für die Interessen des Betriebsrates beim 

Arbeitsschutz? 

Lassen sie sich begeistern von einem Mix aus Fachvorträgen, Diskussionen und 

praktischen Übungen rund um das Thema Arbeitsschutz. 

WEBCODE 

310 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

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Preis ohne 

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zusätzl. 

ÜN 




Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

• Geschichtliche Entwicklung des 

Arbeitsschutzes 

• Allgemeine Aufgaben und Rechte des 

Betriebsrates in Bezug auf 

den Arbeitsschutz, z. B. §§ 80, 87, 

89 BetrVG 

• Integration des Arbeitsschutzes in die 


• Der Betriebsrat – Zugpferd oder 

Mitläufer im Arbeitsschutzausschuss? 

• Umgang mit Arbeitsunfällen 

• Schnittstelle Arbeitsschutz – Betriebliches 

Gesundheitsmanagement 

• Die Partner des Betriebsrates im 

Arbeitsschutz, z. B. Berufsgenossenschaft, 

Gewerbeaufsichtsamt, 

Fachkraft für Arbeitssicherheit und 

Betriebsarzt 



• Einflussnahme des BR durch Mitarbeit 

bei Gefährdungsbeurteilungen 

• Teilnahme des BR an Betriebsbegehung 

zum Arbeitsschutz 

• Rechtsgrundlage 

• Vor- und Nachbereitung 

• Ableitung von Maßnahmen des 

Gesundheitsschutzes 

• Umsetzung der Mitbestimmung 

beim Arbeitsschutz 

• Qualitätsmanagement und 

Arbeitsschutz 

• Psychische Belastung und Stress 

• Analysetools für 

psychische Belastung 

• Fragebogenaktion des Betriebsrates 

• Praxistransfer 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



Telefonisch 037207/65 12 81 







Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 72 

Seminare zum Arbeitsschutz - AS I 

Seminare zum Arbeitsschutz - AS I 

Seite 73 

AS I - Aktive Mitarbeit des Betriebsrates 

im betrieblichen Arbeitsschutzsystem 

Mit seinem Urteil vom 8. April 2004 hat das Bundesarbeitsgericht dem Betriebsrat ein 

weitreichendes Mitbestimmungsrecht bei Fragen des Arbeitsschutzes und der Umsetzung 

entsprechender Maßnahmen im Betrieb eingeräumt. 

Was bedeutet diese Rechtslage für den Betriebsrat? Auf welchen Gebieten kann bzw. 

sollte er aktiv werden? Welche Bündnispartner hat der Betriebsrat bei der Gestaltung 

des Arbeitsschutzes? Was sind Gefährdungsbeurteilungen, wer erstellt sie und welche 

Handlungsmöglichkeiten bieten sich? 

In diesem Seminar erhalten Sie fundiertes rechtliches Wissen zum Thema „Arbeitsschutz“, 

gut verständlich und anschaulich aufbereitet. Viele Beispiele aus der Praxis sorgen 

dafür, dass erworbenes Wissen anschließend erfolgreich umgesetzt werden kann. 

Grundlagen und Rahmenbedingungen 

des betrieblichen Arbeitsschutzes 

• Das Gesamtsystem des 

Arbeitsschutzes 

• Aufgaben und Rechte des Betriebsrates 

nach dem BetrVG bei der 

Gestaltung eines betrieblichen 

Arbeitsschutzsystems 

• Organisation des betrieblichen 

Arbeitsschutzes (ASiG) 

• Partner des Betriebsrates im Arbeitsschutzsystem 

(§ 89 BetrVG) 

Die Mitbestimmung des Betriebsrates 

im Arbeitsschutz 

• Was unterliegt der Mitbestimmung 

des Betriebsrates im Arbeitsschutz? 

• Aktuelle Rechtsprechungen zur 

Mitbestimmung des Betriebsrates 



Beantragung von Maßnahmen zur 

Verbesserung des Arbeitsschutzes im 

Betrieb 

Gefährdungsbeurteilungen 

• Aufbau von 



bei der Erarbeitung von 


• Die systematische Erstellung von 


WEBCODE 

301 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

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zusätzl. 

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SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




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Empfehlung für 

neugewählte Betriebsräte 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

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Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 74 

Seminare zum Arbeitsschutz - AS II 

Seminare zum Arbeitsschutz - AS II 

Seite 75 

AS II – Gefährdungsbeurteilungen zur 

psychischen Belastung 

§ 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet Arbeitgeber, die arbeitsbedingten Gefährdungen 

ihrer Beschäftigten zu ermitteln und qualifiziert zu beurteilen. 

Zu dieser Gefährdungsbeurteilung gehören seit der Novelle des ArbSchG auch mögliche 

psychische Belastungen der Arbeitnehmer (§ 5 Ziffer 6 ArbSchG). Hieraus resultieren 

nämlich häufig Stress und, damit verbunden, z. T. längere Ausfallzeiten. Durch seine Mitbestimmungsrechte 

im Arbeitsschutz eröffnen sich dem Betriebsrat so Möglichkeiten, 

wirksam Einfluss auf eine humane Gestaltung von Arbeitsbedingungen zu nehmen. 

Voraussetzung hierfür sind grundlegende Kenntnisse zur Entstehung und den Folgen 

psychischer Belastungen sowie zu Analyseverfahren und möglichen Inhalten von Gefährdungsbeurteilungen. 

All dies ist Inhalt dieses sehr praxisnahen Seminars. 


WEBCODE 

302 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


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Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Die Aufgaben und Rechte des Betriebsrates im betrieblichen Arbeitsschutzsystem 

• Mitbestimmung bei Gefährdungsbeurteilungen (GFB) 

• Aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung zu den Rechten des 

BR im Arbeitsschutz 

Was sind psychische Belastungen? 

• Welche Analysemöglichkeiten zum Erkennen von 

psychischen Belastungen bieten sich an? 

• Fragebogenaktionen 

• Interviews 

• Beteiligung Dritter 

Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung 

• Aufbau einer Gefährdungsbeurteilung 

• Planung und Vorbereitung 

• Erfassung der psychischen Belastungen 

• Datenauswertung 

• Maßnahmenentwicklung 

• Planung der Umsetzung 

Geeignet für die SBV ! 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




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SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 76 

Seminare zum Arbeitsschutz - Psychische Belastung & Burnout 


Zwei ernstzunehmende Probleme für die 


Burnout, Suchtverhalten, Depressionen und ein erhöhter Krankenstand sind alarmierende 

Zeichen einer dramatischen Zunahme von Belastungszuständen. 

Im Seminar erfahren Sie mehr über die Ursachen und Symptome psychischer Belastungen 

sowie ihre oft schwerwiegenden Folgen - bis hin zum völligen Burnout. 

Welche Strategien helfen wirksam, psychische Belastungen zu minimieren und einem 

möglichen Burnout vorzubeugen? Was kann und was sollte der Betriebsrat auf diesem 

Gebiet tun? 


Grundlagen 

• Was sind psychische Belastungen und welche Folgen haben sie? 

• Psychische Belastungen erkennen und analysieren 

Burnout 

• Ursachen und Erscheinungsformen der Erkrankung 

• Burnout-Symptome kennen und erkennen lernen 

Wie kann einer Erkrankung vorgebeugt werden? 

• Methoden und Schutzmaßnahmen 

• Strategien zur Minimierung psychischer Belastungen 

Wie kann die Erkrankung gestoppt werden und sich der Betroffene wieder erholen? 

• Einstellungen und Verhaltensweisen, die individuell weiterhelfen können 

• Rechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates 

• Mitbestimmungsrechte im Arbeitsschutz 

• Ansatzpunkte, um aufzuklären, Verständnis zu schaffen und Betroffenen zu helfen 

Das Arbeitsgericht Essen hat entschieden: Für die Erforderlichkeit der Teilnahme 

an einer Schulung zum Thema Burnout ist es ausreichend, dass der Betriebsrat 

darauf verweisen kann, dass ihn Beschäftigte mehrfach auf eine bestehende 

Überforderung angesprochen haben (30.06.2011). 


WEBCODE 

303 

Seminar- 

Nr. 

Seminare zum Arbeitsschutz - Psychische Belastung & Burnout 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

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zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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Hotelbeispiel Leipzig - 

H4 Hotel Leipzig 

Seite 77 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

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Arbeitszeit & 

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SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 78 

Seminare zum Arbeitsschutz - Wege aus dem Mobbing 

Seminare zum Arbeitsschutz - Wege aus dem Mobbing 

Seite 79 

Wege aus dem Mobbing - 

Handlungsweisen des Betriebsrates 


„Wir sind doch alle nur Menschen!“ Reibereien, Streit und Konflikte in der Mitarbeiterschaft 

gehören leider zum betrieblichen Alltag – führen aber längst nicht gleich zum 

Mobbing. 

Seminarhotel in Dresden 


Arbeitsrecht 

Was aber ist Mobbing? Wie erkennen Betriebsräte Mobbinghandlungen? Was kann 

wirksam dagegen unternommen werden? 

Mobbingopfer erwarten von ihren betrieblichen Interessenvertretungen häufig Hilfe, 

gerade im Rahmen einer Erstberatung. Hierfür benötigen Betriebsräte Kenntnisse und 

Kompetenzen zum Thema Mobbing, auch im Hinblick auf wesentliche arbeitsrechtliche 

Aspekte. Ziel ist es u. a., den Opfern von Mobbing zu helfen, sich adäquat zur Wehr zu 

setzen. 


WEBCODE 

304 





Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Grundlagen 

• Definition des Begriffs „Mobbing“ 

• Erkennungskriterien für Mobbing 

• Entstehung/Arten von Konflikten 

Auswirkungen von Mobbing 

• Mobbing - Stress - Arbeitsunfähigkeit 

• Innere Kündigung 

• Ausgrenzung 

• Kosten für das Unternehmen 

Arbeitsrechtliche Aspekte 

• Beweislast 

• Ansprüche des Opfers gegen den 

Täter und gegen den Arbeitgeber 

• Anspruch auf Unterlassung 

• Leistungsverweigerungsrecht des 

gemobbten Mitarbeiters 

Ansatzpunkte und Hilfen der betrieblichen 

Interessenvertretung 

• Gegenmaßnahmen 

• Beratungsgespräche mit 

Mobbingopfern 

Analyse von Mobbingfällen 


Dieses Seminar bietet Notwendiges Wissen, um Konfliktfälle zu erkennen und 

darauf angemessen zu reagieren! Betriebsräte haben für dieses Seminar auch 

ohne vorherige Konfliktlage im Betrieb einen Schulungsanspruch (vgl. ArbG 

München, 16.10.2011 , 33 BV 157/01). 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

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Preis ohne 

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ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




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SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 80 

Seminare zum Arbeitsschutz - BEM 

Seminare zum Arbeitsschutz - BEM 

Seite 81 

Betriebliches Eingliederungsmanagement 

(BEM) als Alternative zur 


Die Kostenbelastung durch steigende Ausfallzeiten motiviert Arbeitgeber, sich möglichst 

rasch von kranken Mitarbeitern zu trennen. 

Seminarhotel in Erfurt 



Arbeitsrecht 

§ 167 SGB IX verpflichtet den Arbeitgeber, in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, 

ein wirksames betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) aufzubauen. Ziel ist es, 

krankheitsbedingte Kündigungen zu vermeiden. 

Wie erfolgt der Aufbau eines BEM? Welche Rechte und Einflussmöglichkeiten hat der 

Betriebsrat auf diesem Gebiet? Welche Unterstützung gibt möglicherweise das Integrationsamt 

für die Betroffenen? 

Diese und weitere praxisrelevante Fragen sind Themen dieses Seminars. 

WEBCODE 

306 




Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


Grundlagen 

• Krankheitsbedingte Kündigungen - 

Übersicht 

• Rechtlicher Rahmen und aktuelle 

Rechtsprechung zum BEM 

• Aufbau und Inhalte des BEM 

BEM und Betriebsrat 

• Die Rechtsstellung des BR im BEM 

• Chancen und Grenzen des BR in der 

Praxis 

Die Rolle des BR bei BEM-Gesprächen 

• Was darf gefragt werden und was 

nicht? 



• Interventionsmöglichkeiten des BR 

• Krankenrückkehrgespräche – 

Alternative zum BEM? 

Unterstützung der Betroffenen und des 

Betriebsrates 

• durch die Rehabilitationsträger 

• durch das Integrationsamt 

Umsetzung in die betriebliche Praxis 

• Chancen und Risiken 

• Erarbeiten einer wirksamen Betriebsvereinbarung 

zum BEM 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

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zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



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SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 82 

INHOUSE 

Inhouse-Seminare zum Arbeitsschutz - Umgang mit Suchterkrankten 

Hilfe geben – Klartext reden! Professioneller 

Umgang mit Suchterkrankten im Betrieb 

Unter dem Einfluss von Alkohol und Suchtmitteln nehmen Arbeitsunfälle und krankheitsbedingte 

Fehlzeiten seit Jahren zu. Allen Beteiligten ist dabei klar, dass Verbote allein das 

Problem nicht lösen können. Häufig fehlt es indes an konstruktiven Alternativen. 

Als Teil des betrieblichen Gesundheits- und ggf. Wiedereingliederungsmanagements tangiert 

das Thema „Sucht“ regelmäßig auch die Arbeit des Betriebsrates. Dieser hat nach 

dem BetrVG auf diesem Gebiet sowohl Mitbestimmungs- als auch Vorschlagsrechte. Um 

diese sachgerecht wahrzunehmen und die in der Regel sensiblen Gespräche mit Betroffenen 

angemessen führen zu können, benötigen Betriebsräte einerseits grundlegende 

Kenntnisse über Entstehung, Verlauf und Therapie von Suchterkrankungen. Andererseits 

sind besondere Kompetenzen in Sachen „Gesprächsführung“ erforderlich. Das Seminar 

vermittelt beide Aspekte des Themas - fachlich fundiert und praxisnah. 

Hintergrundinformationen 

zum Thema „Sucht“ 

• Zahlen, Daten und Fakten 

• Der Weg in die Sucht - Erkenntnisse 

der modernen Gehirnforschung zur 

Entstehung von Suchtverhalten 

• Wirkung von Suchtmitteln – 

Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit 

• Suchterkrankungen und Therapiemöglichkeiten/Suchthilfe 

außerhalb des 

Betriebes 

Arbeitsrechtliche Situation der 

Suchterkrankten 

• Entgeltfortzahlung 

• Beweisprobleme – Atemalkohol- bzw. 

Blutalkoholtest 

i 








• Abmahnung 


Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten 

und Erkrankten 

• Grundhaltungen für gelingende 

Kommunikation 

• Vor- und Nachbereitung 

von Gesprächen 

• Umgang mit Widerstand 

und Leugnung 

• Anteilnahme zeigen – 

Distanz wahren 

• Praktische Übungen zur 

Gesprächsführung 



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INHOUSE 

Inhouse-Seminare zum Arbeitsschutz - Digitalisierung der Arbeitswelt 


Neue Herausforderungen für die 


Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet Unternehmen höhere Flexibilität in fast 

jedem Bereich. Mitarbeiter können von überall auf Daten zugreifen, zu Hause 

arbeiten oder Kunden von unterwegs Auskunft geben. Es wird gegoogelt, gemailt, 

getwittert, gechattet, geskypt - alles nebenbei. 

Der Digitalisierungsprozess in der Arbeitswelt hat jedoch oft auch unerwünschte 

Nebenwirkungen. Die ständige Erreichbarkeit erhöht die Arbeitsbelastung und 

führt zu stressbedingten Erkrankungen. 

Wie kann und wie soll der Betriebsrat hier zum Schutz der Beschäftigten tätig 

werden? In diesem Seminar lernen Sie Ihre Rechte und Handlungsmöglichkeiten 

kennen. Betriebsvereinbarungen zum Schutz der Mitarbeiter sind dabei ein 

wesentlicher Hebel, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz in diesem Bereich 

voranzubringen. 


Digitalisierung der Arbeitswelt 

• Was ist „Arbeit 4.0 - Entwicklung 

der digitalisierten Arbeitswelt“? 

• Chancen und Risiken 


• Mitbestimmungsrechte 

• Gestaltungsmöglichkeiten 


Digitale Programme 

• Was können sie? 

• Mögliche Datenschutzpannen 

• Wie kann der Betriebsrat die 

Mitarbeiter schützen? 

i 







Gefährdungsbeurteilung 

• Aufbau und Erarbeitung 


• Handlungsmöglichkeiten für den 

Betriebsrat 

• Von der Idee bis zur 

Betriebsvereinbarung 

• Ideen zur Sicherstellung des 

Arbeits- und Gesundheitsschutzes 



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Seite 83 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

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SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 84 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan 


Seite 85 

Leipzig - eine der Trend-Metropolen Deutschlands. Hier verknüpft sich Historik mit Moderne. 

Erleben Sie das unvergleichliche Flair dieser Stadt bei einem unserer Seminare vor Ort. 

Seminarangebot zu Personal, 

Arbeitszeit & Dienstplan 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & 

Dienstplan 

„Der Mensch als wertvollstes Gut“ - Immer mehr Arbeitgeber erkennen das, nicht 

zuletzt aus Gründen des Fachkräftemangels. Doch gleichzeitig werden immer 

mehr Mitarbeiter, vor allem im Pflegebereich und in den sozialen Diensten an die 

Belastungsgrenzen gebracht. 12-Stunden-Schichten sind dabei keine Seltenheit, 

Ruhepausen werden großzügig übergangen. Hier müssen Betriebsräte handeln! 

Dienstplangestaltung und Arbeitszeitkonten 

Die Rechtsprechung hat dem Betriebsrat bei der Dienstplangestaltung ein umfassendes 

Mitbestimmungsrecht eingeräumt (BAG vom 9. Juli 2013 Az. 1 ABR 19/12). 

Dieses Recht mit Leben zu füllen, ist Aufgabe des Betriebsrates. 

Dazu gehört neben der Kontrolle von Dienstplänen auch die Erarbeitung von Betriebsvereinbarungen 

zur Arbeitszeit sowie zur Dienstplangestaltung. 

Highlightveranstaltung „MASCHINEN STATT MENSCHEN - WOHIN 

GEHT DIE REISE IM GESUNDHEITSWESEN?“ 

Unser Seminar bietet Ihnen fundiertes Wissen und wirksames Handwerkszeug rund 

um das Zukunftsthema „Personal“ - spannend aufbereitet und durchweg praxistauglich 

für Ihre tägliche Arbeit. Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung ab Seite 86. 



Maschinen statt Menschen - Wohin geht die Reise 

im Gesundheitswesen? ...........................................................................86 

Dienstplangestaltung in der ambulanten Pflege .....................................88 

Dienstplangestaltung im Krankenhaus ....................................................90 

Arbeitszeitkonten und Arbeitszeilexibilisierung ....................................92 


Dienstplangestaltung ohne tarifliche Regelungen ...................................94 

Dienstplangestaltung in Kindertagesstätten ............................................95 

Dienstplangestaltung – offene Zielgruppe...............................................96 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan

Seite 86 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - „Personal“ - Highlight-Seminar 2019 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - „Personal“ - Highlight-Seminar 2019 

Seite 87 

TIPP 


Maschinen sta Menschen - Wohin geht 

die Reise im Gesundheitswesen? 

Personalmangel im Gesundheitswesen - Herausforderungen und Chancen 

für die Betriebsratsarbeit 

Ohne radikale Reformen fehlen in deutschen Krankenhäusern und Pflegeheimen bis 

2030 rund eine halbe Million Pflegekräfte. Bei Ärzten droht im gleichen Zeitraum eine 

Personallücke von gut 165.000 Personen. 

Dies ist das dramatische Fazit einer 2017 veröffentlichten Zukunftsstudie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

PWC. Der Mangel an qualifiziertem Personal bestimmt 

jedoch auch schon jetzt erheblich die Arbeit im Gesundheitswesen. Die aktuell Beschäftigten 

werden hierdurch massiv belastet. Steigender Krankenstand, erhöhte Fluktuation 

und weiter abnehmendes Interesse von Nachwuchskräften sind die Folge. 

Gleichzeitig gehen Arbeitgeber im Kampf um Personal zunehmend neue Wege. Werbeprämien, 

aktives Abwerben bei der Konkurrenz, Leiharbeit oder der vermehrte Einsatz 

von ausländischen (Hilfs-)Kräften sind einige Beispiele hierfür. Parallel werden technische 

Alternativen entwickelt. Pflegeroboter statt Fachpersonal - ist dies die Zukunft im 

Gesundheitswesen? 

Welche Folgen hat das für die Betriebsratsarbeit? Unser Seminar bietet Ihnen 

fundiertes Wissen und wirksames Handwerkszeug rund um das Zukunftsthema 

„Personal“ - spannend aufbereitet und durchweg praxistauglich für Ihre tägliche 

Arbeit. 

• Lernen Sie die aktuellen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und auch technischen 

Trends kennen, die die Arbeitswelt im Gesundheitswesen jetzt und in 

Zukunft prägen. 

• Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten hat der Betriebsrat auf diesem Gebiet? 

• Und schließlich: Wie können Betriebsräte ihre Mitbestimmungsrechte erfolgreich 

geltend machen? 

Neben unseren Trainern stehen bei diesem Seminar namhafte Experten für Fachvorträge 

und ausführliche Diskussionen zur Verfügung, darunter u. a.: Jörg Hermann, 

Fachanwalt für Arbeitsrecht/Dresden und Dr. Bernhard Preusche, Stabsstelle Ethik der 

Liebenau Stiftung. Die Workshops bieten die Möglichkeit, einzelne Aspekte des Gehörten 

praxisnah zu vertiefen und sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen. 


Hier finden Sie alle Infos 

wie Ausschreibung, 

Buchung u. v. m. direkt 

online! 



eingeben. 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

WEBCODE 

413 


• Arbeit 4.0 und die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Trends 

im Gesundheitswesen 

• Personalplanung in Zeiten knapper Mitarbeiter-Ressourcen: 

Welche Instrumente stehen zur Verfügung, welche Rolle spielt der BR? 

• Neue personalwirtschaftliche Strategien, z. B. Werbeprämien, Leiharbeit 

in der Pflege oder vermehrter Einsatz ausländischer Mitarbeiter. Rechte, 

Chancen und Risiken für den BR 

• Selbstfahrende Rollatoren, elektronische Fußfesseln für Demenzpatienten 

oder Pflegeroboter … welche Möglichkeiten bietet die Technik (künftig) und 

was ist von all dem unter ethnischen Gesichtspunkten zu halten? 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



Telefonisch 037207/65 12 81 









Personal, 

Arbeitsrecht Arbeitsschutz Arbeitszeit & Datenschutz 

Dienstplan 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 88 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - Dienstplangestaltung ambulante Pflege 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - Dienstplangestaltung ambulante Pflege 

Seite 89 

Dienstplangestaltung in der 

ambulanten Pflege 

Die Dienstplangestaltung in der ambulanten Pflege erfordert ein sehr flexibles Arbeitszeitmodell, 

um auf eine wechselnde Auftragslage angemessen reagieren zu können. 

Betriebsräte stehen dann oft vor der Frage: Gibt es ein Arbeitszeitmodell, das den in der 

Regel sehr unterschiedlichen Erwartungen und Anforderungen von Patienten, Beschäftigen 

und Arbeitgebern gerecht wird? Wieviel Flexibilität kann der Betriebsrat seinen 

Mitarbeitern zumuten? 

Eine besondere Herausforderung ist dabei das Thema „Personalausfall“. Das „Holen aus 

dem Frei“ ist für viele Beschäftigte eine besondere Belastung, da in diesen Fällen Familie 

und Beruf schwer zu vereinbaren sind. Betriebsvereinbarungen zur Dienstplangestaltung 

haben vor diesem Hintergrund allergrößte Relevanz. Das Seminar widmet diesem 

Thema daher besondere Aufmerksamkeit. 

Grundlagen 

• Personalplanung, Personalausfallplanung 

und Personaleinsatzplanung 

• Aktuelle Rechtsprechung zur 

Arbeitszeitgestaltung 

Von der EU-Richtlinie bis zur 

Betriebsvereinbarung - arbeitsrechtlich 

relevante Regelungen für die 

Dienstplangestaltung 

• Tägliche/wöchentliche 

Höchstarbeitszeit 

• Ruhezeit 

• Pausenzeit 

• Sonn- und Feiertagsarbeit 

• Schichtarbeit 

• Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft 

• Mehrarbeit, Überstunden und 

Minusstunden (Minderarbeit) 



• Urlaub (Anspruch, Verfall) 

• Arbeitsunfähigkeit 

Die Rolle des Betriebsrates bei der 


• Mitverantwortung und 

Mitbestimmung des BR 

• Kontrollrechte und Kontrollpflichten 

des BR/Erarbeiten eines 

Kontrollschemas 

• Holen aus dem Frei wegen 

Personalausfalls - hat der BR ein 

Mitbestimmungsrecht? 

• Welche Vereinbarungen sind für die 

Dienstplangestaltung förderlich? 

WEBCODE 

406 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 





Telefonisch 037207/65 12 81 









Personal, 


Dienstplan 


Rhetorik 

Praxisübung: Erarbeiten einer Mustervereinbarung 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 90 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - Dienstplangestaltung Krankenhaus 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - Dienstplangestaltung Krankenhaus 

Seite 91 

Dienstplangestaltung im Krankenhaus 

Die Dienstplangestaltung und die Personalplanung sind zwei eng miteinander verknüpfte 

Themengebiete. Betriebsräte haben hier im Rahmen der Mitbestimmung weitreichende 

Einflussmöglichkeiten, aber auch ein hohes Maß an Verantwortung. 

Neben fundiertem arbeitsrechtlichem Wissen zu diesen Themen benötigen Betriebsräte 

im Krankenhausbereich auch ein lebendiges Bewusstsein, in einem Bereich tätig zu sein, 

in dem am und mit Menschen gearbeitet wird. 

Die Erstellung von Betriebsvereinbarungen zur Dienstplangestaltung haben für die 

betriebliche Praxis größte Relevanz. Das Seminar widmet diesem Thema daher besondere 

Aufmerksamkeit. 

Grundlagen 



• Aktuelle Rechtsprechung zur Arbeitszeitgestaltung 

Von der EU-Richtlinie bis zur 

Betriebsvereinbarung - arbeitsrechtlich 

relevante Regelungen für die 




• Ruhezeit 



• Schichtarbeit und 

Wechselschichtarbeit 

• Nachtarbeit 



• Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, 

Arbeitsbereitschaft (Bereitschaftszeit) 

• Mehrarbeit, Überstunden und Minusstunden 

(Minderarbeit) 





• Mitverantwortung und Mitbestimmung 

des BR 


des BR/Erarbeiten eines Kontrollschemas 



WEBCODE 

402 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 









Vienna House Easy Leipzig 



Personal, 


Dienstplan 


Rhetorik 

Praxisübung: Erarbeiten einer Mustervereinbarung 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 92 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - Arbeitszeitkonten und Arbeitszeitflexibilisierung 

Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - Arbeitszeitkonten und Arbeitszeitflexibilisierung 

Seite 93 

Arbeitszeitkonten und 

Arbeitszeilexibilisierung 

Wie viel Flexibilisierung der Arbeitszeit ist noch gesund? Anspruch und Wirklichkeit 

gehen gerade in diesem Punkt sehr weit auseinander. Die Wünsche der Mitarbeiter 

und mancher Arbeitgeber sind rechtlich nicht unumstritten. Gremienvertreter brauchen 

auf diesem Gebiet fundiertes Wissen und eine gute Strategie, um Arbeitnehmerinteressen 

erfolgreich vertreten zu können. 

Welche Arbeitszeitmodelle kann der Betriebsrat mit gutem Gewissen vereinbaren? 

Welche Risiken bieten die einzelnen Arbeitszeitmodelle? Ab wann müssen Arbeitszeitmodelle 

insolvenzgesichert werden? Welche Kosten könnten bei der Insolvenzsicherung 

entstehen und welche Rechtsgrundlagen sind zu beachten? Auf diese und andere 

Fragen erhalten Sie in diesem Seminar praxistaugliche Antworten. Anschauliche Beispiele 

sorgen dafür, dass erworbenes Wissen rasch umgesetzt werden kann. 

Grundlagen der Arbeitszeit-/ 


• Vorstellung der Arbeitszeitmodelle 

• Ausgleichszeitraum ohne 

Arbeitszeitkonten 

• Vertrauensarbeitszeit 

• Flexi-Arbeitszeitkonten 

• Langzeitarbeitszeitkonten 

• Lebensarbeitszeitkonten 

Analyse der verschiedenen 

Arbeitszeitmodelle 

• Nutzen für Beschäftigte und 

Arbeitgeber 

• Die versteckten Risiken der einzelnen 

Modelle 


Umgang mit Wertguthaben nach 

§ 7 b – e SGB IV 

• Führen und Verwaltung von 

Wertguthaben 

• Verwendung von Wertguthaben 

• Insolvenzschutz 

• Übertragung von Wertguthaben 

Aktuelle Rechtsprechung zu Wertguthaben 

• Kürzung von Wertguthaben bei 

Krankheit 

• Verfall von Wertguthaben 

Erarbeitung von Textbausteinen für 

Betriebsvereinbarungen 

WEBCODE 

407 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



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Personal, 


Dienstplan 


Rhetorik 

JAV 

SBV 




Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 94 

Inhouse-Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - DP ohne tarifliche Regelung 

INHOUSE 

Dienstplangestaltung ohne 

tarifliche Regelungen 

Die Umsetzung der Mitbestimmung des Betriebsrates bei der Dienstplanung ohne tarifliche 

Regelungen ist eine besondere Herausforderung, da der Schutz vor Überbelastung 

durch lange Arbeitszeiten fehlt. Betriebsräte sind in diesen Fällen besonders gefordert, 

durch den Abschluss von Betriebsvereinbarungen wirksame Schutzmechanismen zu entwickeln. 

Betriebsräte haben dabei im Rahmen ihrer Mitbestimmungsrechte weitreichende Einflussmöglichkeiten, 

aber auch ein hohes Maß an Verantwortung. Das hierfür benötigte 

Hintergrundwissen und Handwerkszeug wird Ihnen in diesem Seminar vermittelt. Ein 

weiterer Bestandteil ist die Erarbeitung von Eckpunkten für eine Betriebsvereinbarung 

zur Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung. 

Grundlagen 




Von der EU-Richtlinie bis zur Betriebsvereinbarung 

- arbeitsrechtlich relevante 

Regelungen für die DP 

• Tägliche/wöchentliche Höchstarbeitszeit 

• Ruhezeit 



• Schichtarbeit und 

Wechselschichtarbeit 




i 


Freistellung nach § 37 Abs. 

6 BetrVG, Kostentragungspflicht 




• Mehrarbeit, Überstunden und 

Minusstunden (Minderarbeit) 








des BR/Erarbeiten eines Kontrollschemas 



Praxisübung: Erarbeiten von 

Mustervereinbarungen 



Telefonisch 037207/65 12 81 




INHOUSE 

Inhouse-Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - DP KiTa 

Dienstplangestaltung in 

Kindertagesstäen 

Die Dienstplangestaltung in Kindertagesstätten (KiTa) scheint auf den ersten Blick 

einfach, da es dort weder Sonn- und Feiertags- noch Wechselschichtarbeit gibt. In 

KiTas stellen sich jedoch andere Herausforderungen, zum Beispiel bei der Gestaltung 

der Aufsichtspflicht, bei Pausenregelungen oder bei zusätzlichen Angeboten 

und Unternehmungen mit den Kindern. 

Feste Kinderbetreuungsschlüssel, die notwendige Ausfallzeiten unzureichend 

berücksichtigen, erschweren zudem eine rechtskonforme Dienstplangestaltung 

erheblich. Betriebsvereinbarungen zur Dienstplangestaltung haben für die Arbeit 

in Kindertagesstätten daher größte Relevanz. Das Seminar widmet diesem Thema 

besondere Aufmerksamkeit. 

Grundlagen 




Grundlagen der Dienstplangestaltung 



• Ruhezeit bei: 

• Veranstaltungen 

• Elternabenden 

• Teamsitzungen 

• Weiterbildungen 

• Pausenzeit, z. B. bei Ausfahrten 





i 















• Holen aus dem Frei/Schicken ins Frei 

- hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht? 





Telefonisch 037207/65 12 81 




Seite 95 



Personal, 


Dienstplan 


Rhetorik 

Praxisübung: Erarbeiten von Mustervereinbarungen 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 96 

Inhouse-Seminare zu Personal, Arbeitszeit & Dienstplan - DP offene Zielgruppe 

Seite 97 

INHOUSE 

Dienstplangestaltung – 

offene Zielgruppe 

Betriebsräte haben bei der Arbeitszeitgestaltung weitreichende Mitbestimmungsrechte. 

Dies hat das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 9. Juli 2013 festgestellt. Wie der Betriebsrat 

diese Rechte wirksam in der Praxis einsetzen kann, ist Inhalt des Seminars. 

Das Betriebsverfassungsgesetz gibt dem Betriebsrat dabei ein breites Spektrum konkreter 

Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Diese reichen von der regelmäßigen Dienstplankontrolle 

bis zum Abschluss von Betriebsvereinbarungen zur Dienstplangestaltung. 

Betriebsräte sind damit sowohl Mitgestalter nach § 87 BetrVG als auch Kontrolleure im 

Sinne von § 80 BetrVG. 

Sie benötigen mehr als nur ein 

Seminar? Wir bieten Ihnen dafür 

individuelle Projektbegleitung. 

Rundum gut geschult - 

Ihr persönlicher Schulungsplan 

Projektbegleitung/ 

Mediation 

Betriebsvereinbarungen zur Dienstplangestaltung haben vor diesem Hintergrund allergrößte 

Relevanz. Das Seminar widmet diesem Thema daher besondere Aufmerksamkeit. 

Grundlagen 




Von der EU-Richtlinie bis zur Betriebsvereinbarung 

- arbeitsrechtlich relevante 

Regelungen für die Dienstplangestaltung 



• Ruhezeit 



• Schichtarbeit und Wechselschichtarbeit 




i 














• Mitverantwortung und Mitbestimmung 

des BR 






Praxisübung: Erarbeiten von 

Mustervereinbarungen 



Telefonisch 037207/65 12 81 




Sie nennen uns den Themenschwerpunkt, für welchen Sie ein Projekt starten 

möchten. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir dann den Schulungsbedarf, um 

dieses Projekt erfolgreich durchzuführen. Die Kompetenzvermittlung kann dabei 

nur für einen Teil der Interessenvertretung oder für das gesamte Gremium durchgeführt 

werden. 

Wir sind Ihr Begleiter - 

Veränderungsprozesse gestalten 

Ob aufgrund der wirtschaftlichen Situation oder bei Umstellungen im Arbeitsprozess 

─ Veränderungen gehören dazu! Der Umgang damit, einschließlich der 

Kommunikation mit den Mitarbeitern, ist eine Herausforderung, bei der wir Sie 

gerne unterstützen. Wir begleiten Sie durch diesen Veränderungsprozess, z. B. bei 

der Erstellung von Betriebsvereinbarungen und stehen Ihnen während dieser Zeit 

beratend zur Seite. 

Wir helfen gerne weiter - 

Verhandlungssituationen meistern 

Sie sind bestens geschult ─ aber manchmal gibt es Situationen, in denen Sie besondere 

Unterstützung benötigen! Zum Beispiel bei der Verhandlung mit dem 

Arbeitgeber zur erstellten Betriebsvereinbarung. Lassen Sie sich von uns durch 

diese schwierige Situation leiten. 

i 

Anfragen für Projektbegleitung/Mediation 

Telefonisch 037207/65 12 81 oder per E-Mail: info@kk-bildung.de 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan

Seite 98 

Seminare zum Datenschutz 


Seite 99 


Datenschutz 


Seit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung scheint die Welt Kopf zu stehen. 

Das Ziel, „Persönliche Informationen vor Dritten zu schützen“, wird zwar dadurch 

weiter voran getrieben, doch die bürokratischen Vorgaben schlagen große Wellen 

und erschweren selbst den kleinsten Unternehmen den Arbeitsalltag. Wie lange sich 

die Änderungen noch auf den täglichen Workflow auswirken, ist nicht absehbar. 

So ist es auch nicht verwunderlich, dass selbst für Sie als Betriebsrat dieses Thema 

von höchster Priorität ist. Denn schließlich kommen Sie täglich mit personenbezogenen 

Daten in Verbindung und verarbeiten diese weiter. 

Unser Angebot 2019: Grundlagen- und Aufbauseminare sowie ein 

Kompaktseminar zum Datenschutz im Betrieb 

Hier erhalten Sie einen Überblick zu den neuen und bestehenden Gesetzen im 

Datenschutz und lernen Sie Ihre Mitwirkungsrechte und -pflichten kennen. Die Seminare 

zum Datenschutz I und II eignen sich sowohl für neugewählte als auch für 

wiedergewählte Betriebsräte. Mit unserem einwöchigen Kompaktseminar bieten wir 

zudem komprimiertes und doch umfangreiches Wissen zum Datenschutz an - ideal 

für alle, die zeitlich weniger flexibel sind. 


DS I - Grundlagen des Datenschutzes im 

Betrieb und in der Dienststelle ................................................................100 

DS II - Der gläserne Arbeitnehmer ...........................................................102 

DS I & II - Grundlagen des Datenschutzes im Betrieb 

sowie Arbeitnehmerdatenschutz ............................................................... 104 


DS III - Zunehmende Digitalisierung im Unternehmen ............................106 

Whistleblowing - Missstände im Betrieb - 

Wenn der Mitarbeiter den Chef anzeigt ..................................................107 

Datenschutz

Seite 100 

Seminare zum Datenschutz - DS I 

Seminare zum Datenschutz - DS I 

Seite 101 

DS I - Grundlagen des Datenschutzes im 

Betrieb und in der Dienststelle 

Im Datenschutz geht es nicht um den Schutz von Daten, sondern um den Schutz von 

Menschen vor unangemessenen Beeinträchtigungen durch Datenerhebung, -verarbeitung 

und -nutzung. 

Ziel dabei ist der Schutz allgemeiner Persönlichkeitsrechte und der Privatsphäre des Einzelnen. 

Als Leitgedanke soll das Recht auf informationelle Selbstbestimmung gesichert 

werden. 

Das Seminar vermittelt praxisnah die Grundlagen des Datenschutzes und die Aufgaben, 

Zuständigkeiten und Handlungsmöglichkeiten moderner Betriebsräte auf diesem 

Gebiet, insbesondere durch eine aktive Nutzung von Überwachungs- und Mitbestimmungsrechten. 

Überblick zum Datenschutz und den 

wichtigsten Gesetzen 

• EU-Datenschutzkonvention, Grundgesetz, 

Bundesdatenschutzgesetz 

(BDSG) sowie die aktuelle Rechtsentwicklung 

im Datenschutz 

• Zweck und Anwendungsbereiche 

• Wichtige Begriffe im Datenschutz 

• Grundprinzip des Datenschutzes 

Beauftragter für den Datenschutz 

• Wann brauche ich einen Datenschutzbeauftragten? 

• Aufgaben und Befugnisse 

Rechte von Betroffenen 

• Wann ist eine Einwilligung zur 

Datenverarbeitung nötig/wirksam? 

• Weitere Rechte der Betroffenen 



Rechte des Betriebsrates im 

Datenschutz 

• Informations- und Beratungsrecht 

• Mitbestimmungsrecht 

• Persönlichkeitsschutz der Betroffenen 

• Aneignung von Sachverstand/Hinzuziehen 

von Sachverständigen 

Betriebsvereinbarung zum Thema 

„Datenschutz“ 

• Rechtlicher Rahmen - Was sollte 

inhaltlich geregelt werden? 

Seminar- 

Nr. 

WEBCODE 

501 

Datum 





Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 





Telefonisch 037207/65 12 81 








Betriebsräte und alle, die 

Ihr Grundlagenwissen 

aktualisieren möchten! 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 102 

Seminare zum Datenschutz - DS II 

Seminare zum Datenschutz - DS II 

Seite 103 

DS II - Der gläserne Arbeitnehmer 

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass der Arbeitgeber im Betrieb weitestgehend frei 

über die ihm zugänglichen Daten seiner Mitarbeiter verfügen kann. 

Nur: Wie können sich die Beschäftigten des Betriebes wirksam vor unangemessenen 

Eingriffen in ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung schützen? Welche Rolle 

können und sollen moderne Betriebsräte auf diesem Gebiet spielen – gerade im Hinblick 

auf ihre recht weitreichenden Mitbestimmungsrechte? 

Das Seminar vermittelt dem Betriebsrat das hierzu notwendige Wissen - fachlich 

fundiert und praxisnah. 

WEBCODE 

502 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

EU-Datenschutzverordnung, Bundesdatenschutzgesetz 

(BDSG) und Landesdatenschutzgesetze 

• Zweck und Anwendungsbereiche 

• Einwilligung zur Datenverarbeitung 

• Rechte des Betriebsrates im 

Datenschutz 

• Aktuelle Rechtsentwicklung 


• Private Nutzung von E-Mail, Internet, 

PC und Telefon 

• Rechte am eigenen Bild: Was 

bedeutet das genau? 

• Möglichkeiten der Leistungs- und 

Verhaltenskontrolle und ihre Grenzen 

• Videoüberwachung 



• Transponder, Schlüsselkarten, GPS etc. 

• IT-Programme 

• Fragerecht des Arbeitgebers 

Der Datenschutzbeauftragte (DSB) und 

weitere Kontrollinstanzen 

• Aufgaben des DSB 

• Verhältnis zum Betriebsrat/ 

Personalrat 

Betriebsvereinbarung zum Thema 

Datenschutz 

• Von der Idee bis zur 

Betriebsvereinbarung 

• Welche BV sollte ich als BR/PR 

abschließen? 

• Eckpunkte einer IT-BV 

Besondere Empfehlung für alle, die Bereits das 

Seminar "DS I" besucht haben. 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 










Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 104 

Seminare zum Datenschutz - DS I & II 

Seminare zum Datenschutz - DS I & II 

Seite 105 

DS I & II - Grundlagen des Datenschutzes 

im Betrieb sowie Arbeitnehmerdatenschutz 

NEU 

Im Datenschutz geht es nicht um den Schutz von Daten, sondern um den Schutz von 

Menschen vor unangemessenen Beeinträchtigungen durch Datenerhebung, -verarbeitung 

und -nutzung. Leitgedanke ist, dass das Recht des Einzelnen auf informationelle 

Selbstbestimmung gesichert wird. 

WEBCODE 

505 





Arbeitsrecht 

Der Schutz allgemeiner Persönlichkeitsrechte und der Privatsphäre gilt dabei nicht nur 

im Privatleben, sondern auch im Beruf. Dort herrscht indes immer noch häufig der Irrglaube, 

dass Arbeitgeber weitestgehend frei über die ihnen zugänglichen Daten ihrer 

Mitarbeiter verfügen können. Betriebsräte sind daher gefragt, wirksam die Interessen 

der Beschäftigten zu vertreten. 

Das Seminar vermittelt praxisnah das hierzu notwendige Wissen. Eine Schlüsselrolle 

spielt dabei die aktive Nutzung von Überwachungs- und Mitbestimmungsrechten, insbesondere 

durch den Abschluss wirksamer Betriebsvereinbarungen. 

Grundlagen/rechtliche 

Rahmenbedingungen 

• EU-Datenschutzgrundverordnung, 

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) 

und Landesdatenschutzgesetze 

• Zweck und Anwendungsbereiche, 

wichtige Begriffe sowie Grundprinzipen 

des Datenschutzes 

• Aktuelle Rechtsentwicklung 

Der Datenschutzbeauftragte (DSB) 

und weitere Kontrollinstanzen 

(Aufsichtsbehörde) 

• Aufgaben und Verhältnis zum 

Betriebsrat 

Rechte der Betroffenen/Arbeitnehmerdatenschutz 

• Wann ist eine Einwilligung zur Datenverarbeitung 

wirksam? 

• Private Nutzung von E-Mail, Internet, 

PC und Telefon 


• Rechte am eigenen Bild 

• Möglichkeiten der Leistungs- und 

Verhaltenskontrolle und ihre Grenzen 

• Videoüberwachung, Transponder, 

Schlüsselkarten, GPS etc. 

• IT-Programme 

• Fragerecht des Arbeitgebers 

Rechte des Betriebsrates im Datenschutz 

• Informations-, Beratungs- und 

Mitbestimmungsrecht 

• Sachverstand/Sachverständige 

hinzuziehen 

Betriebs-/Dienstvereinbarung zum 

Thema „Datenschutz“ 

• Welche BV sollte ich als BR abschließen? 

• Praxisübung: Eckpunkte einer IT-BV 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 4. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

5. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 











Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 106 

Inhouse-Seminare zum Datenschutz - DS III 

INHOUSE 

DS III - Zunehmende 

Digitalisierung im Unternehmen 

Das Zeitalter der Digitalisierung hält auch in Betriebsratsbüros Einzug. Der Computer ist 

Teil des firmeneigenen Netzwerks und die Informationsweitergabe zwischen Arbeitgeber 

und Betriebsrat erfolgt per E-Mail. Dies wirft zahlreiche Fragen auf. 

Zum Beispiel: 

• Müssen wir unseren PC mit dem firmeneigenen Netzwerk verbinden? 

• Sind Ausspähversuche des Arbeitgebers aufgrund von Sicherheitseinstellungen 

möglich? 

• Welche Rechte und Pflichten hat der Datenschutzbeauftragte in unserem Büro? 

• Wie kann der Betriebsrat seine sensiblen Daten wirklich schützen? 

• Welche Anforderungen bestehen bei Erstellung und Speicherung des internen 

Schriftverkehrs? 

Im Rahmen dieses Seminars wird auf diese und weitere Fragen eingegangen. Außerdem 

werden die Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zu diesem Themenkreis erarbeitet. 


Inhouse-Seminare zum Datenschutz - Whistleblowing 

Whistleblowing - Missstände im 

Betrieb - Wenn der Mitarbeiter 

den Chef anzeigt 

INHOUSE 

Whistleblower (Hinweisgeber) sind Personen, die interne Stellen oder externe 

Kontroll- oder Strafverfolgungsbehörden auf illegale Handlungen, Missstände und 

Gesetzesverstöße innerhalb ihrer Organisation hinweisen, um so Veränderungen 

zu erzwingen. Dabei gehen sie, oft ohne es zu wissen, ganz erhebliche Risiken ein. 

Arbeitnehmer und Betriebsräte stehen daher in der Praxis vor komplexen und 

meist schwerwiegenden Abwägungsentscheidungen, wenn sie illegale, gefährliche 

und/oder unmoralische Praktiken ihrer Unternehmen an die Öffentlichkeit 

bringen wollen. In einer rechtlich häufig unklaren Situation benötigen Betriebsräte 

besondere Fachkenntnisse. Diese werden in diesem Seminar anschaulich 

vermittelt. Es versetzt Sie in die Lage, ein System zum Umgang mit dem Thema 

„Whistleblower“ auf den Weg zu bringen und Ihre Schutz- und Kontrollaufgaben 

nach dem BetrVG wirkungsvoll wahrzunehmen. 


Seite 107 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz im BR-Büro 

• Grundlagen 

• Gelten die EU-DSGVO und das 

Bundes-/Landesdatenschutzgesetz 

überhaupt? 

• Wie weit gehen die Rechte des 

Datenschutzbeauftragten – darf er den 

BR kontrollieren? 

Praktische Umsetzung 

• Das elektronische Büro 

• Korrekte Handhabung von BR- 

Dokumenten (Sitzungsniederschriften, 

E-Mails, Briefe, Akten und Notizen) 

• Datensicherung 

i 







Ein wenig (mehr) Technik… 

• Was hilft gegen „Spähprogramme“/ 

darf der Arbeitgeber diese einsetzen? 

• Datenschutzeinstellung im BR-PC, 

insbesondere unter Windows 10 

„Das papierlose Zeitalter“ 

• Elektronische Bewerbung und Lernen/ 

Weiterbildungen: Überblick 

• Was sagt der Datenschutz dazu? 

Erarbeitung von Eckpunkten eines BR- 

Datenschutzkonzeptes 


Telefonisch 037207/65 12 81 




Rechtliche Rahmenbedingungen 

• Loyalitätspflicht vs. Meinungsfreiheit 

und vertrauensvolle Zusammenarbeit 

• Wann und wie darf sich der Arbeitnehmer 

an die Öffentlichkeit wenden? 

• Innerbetriebliche Klärung 

• Interessenabwägung 

• Risiken für den Hinweisgeber – mögliche 

arbeitsrechtliche Konsequenzen 

Handlungsmöglichkeiten des BR 

• Mitbestimmungstatbestände 

• Initiativrecht des BR 

i 







• Einführung von betrieblichen Verhaltensrichtlinien 

– „Compliance“ 

• Whistleblowing-Systeme 

• Verfahrensbeispiele 

(E-Mail, Hotline, etc.) 

• Ein- und Durchführung dieser Systeme 


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Datenschutz 


Rhetorik 

Betriebsvereinbarungen zum Thema 

Whistleblowing 

• Rechtliche Grundlagen 

• Schritte zur Betriebsvereinbarung – 

von der Idee bis zur BV 

• Mögliche Regelungsgegenstände 

• Durchsetzungsmöglichkeit - Einigungsstelle 

JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 108 

Ihr Schulungsanspruch für Kommunikation/Rhetorik 

Ihr Schulungsanspruch für Kommunikation/Rhetorik 

Seite 109 

Ihr Schulungsanspruch für 

Kommunikation/Rhetorik 

In der Praxis ist die Sache klar: Neben soliden rechtlichen Kenntnissen ist Kompetenz 

in Sachen „Kommunikation“ das zweite, unverzichtbare Standbein für erfolgreiche 

Gremienarbeit. Denn alles Wissen um die eigenen Rechte nutzt wenig, wenn diese in 

wichtigen Gesprächs- und Verhandlungssituationen nicht wirksam vertreten werden 

können. Gegenüber der rhetorisch oft professionell geschulten Arbeitgeberseite ziehen 

Betriebsräte dabei oft den Kürzeren. Aber auch für den Umgang mit dem eigenen 

Gremium sowie der Belegschaft benötigen sie ausgeprägte kommunikative Kompetenz, 

z. B. für die Leitung von Sitzungen oder Reden auf Betriebsversammlungen. 


Mit einer ganz ähnlichen Begründung sprach das Arbeitsgericht Berlin im Jahr 2010 

einer stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden das Recht auf eine viertägige Rhetorikgrundlagenschulung 

zu: 

„Kommunikatorische Fertigkeiten wie Verhandlungsführung, Moderationstechnik 

und Redetechnik (gehören) ebenso wie Konfliktmanagement zu den 

essentiellen Ausbildungsmaterien („Pflichtfächer“) für alle an einer gedeihlichen 

Betriebsverfassung mitarbeitenden Funktionäre. ... Auch Vertrauen, 

wie es § 2 BetrVG bekanntlich einfordert, ist - nicht zuletzt - auf Kompetenz 

angewiesen“ (Az. 28 BV 8298/10, Nr. 74). 

Ähnlich argumentierten in vergleichbaren Fällen z. B. auch das Arbeitsgericht Bremen 

(Urteil vom 25.2.1010; Az. 1 BVGa 4/00), das Sächsische LAG (22.11.2002; Az. 9 TaBV 

17/02) sowie das LAG Hamm (13.3.2009; Az. 13 TaBV 144/08; inhaltlich bestätigt durch 

das BAG am 12.1.2011; Az. 7 ABVR 94/09). 

Auf die Begründung kommt es an! 

Die laufende Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sieht Kommunikationsseminare 

allerdings bislang nicht als Grundlagenschulungen, auf die alle Gremienvertreter 

grundsätzlich einen Anspruch haben. Stattdessen, so das BAG, handele es sich dabei um 

sogenannte Spezialseminare. 

zeit oder in naher Zukunft tatsächlich benötigen werden. Daher sollte gegenüber dem 

Arbeitgeber möglichst exakt der jeweilige Schulungsbedarf beschrieben werden, z. B. 

durch einen Hinweis auf die eigene Funktion und die hiermit verbundenen Gesprächssituationen. 

Außerdem sollte das gewünschte Seminar konkret benannt und ggf. Inhalte 

dokumentiert werden. 

Wie viele Betriebsratsmitglieder dürfen an Kommunikationsschulungen 

teilnehmen? 

Dies hängt maßgeblich von der Größe, personellen Zusammensetzung sowie der 

Geschäftsverteilung im Gremium ab, dazu unter Umständen auch vom beruflichen 

Hintergrund und bisherigen Erfahrungen/Schulungen der vorgeschlagenen Seminarteilnehmer. 

Hilfreich ist es zum Beispiel, wenn die zur Schulung benannten Betriebsratsmitglieder 

spezielle Funktionen bzw. verantwortungsvolle Aufgaben in Arbeitsgruppen oder Ausschüssen 

übernommen haben, durch die in besonderer Weise kommunikative Aufgaben 

erwachsen. 

Noch Fragen? Sprechen Sie uns an – gerne helfen wir Ihnen weiter! 

Diese sind nach § 37 Abs. 6 BetrVG dann erforderlich (und vom AG zu finanzieren), 

wenn die geschulten Gremienmitglieder die im Seminar vermittelten Kenntnisse der-

Seite 110 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik 

Seite 111 

Schlüsselkompetenz Kommunikation 

Selbstsicher auftreten | Verständlich argumentieren| Wirksam verhandeln | Erfolgreich Konflikte lösen 

Wirksam kommunizieren – das ist neben solidem arbeitsrechtlichem Fachwissen die 

zweite unverzichtbare Säule erfolgreicher Gremienarbeit. Denn egal ob nun im eigenen 

Gremium, einschließlich seiner Arbeitsgruppen und Ausschüsse, in Gesprächen mit 

Kolleginnen und Kollegen oder gegenüber Vorgesetzten: Betriebsräte sind permanent 

gefordert, aufmerksam zuzuhören, Meinungen verständlich und selbstsicher zu vertreten 

sowie professionell mit Konflikten umzugehen. Wir unterstützen Sie dabei mit vier, 

speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen, Seminaren: 

Im Basisseminar Kommunikation I erhalten Mitglieder von BR, JAV und SBV 

grundlegendes Rüstzeug, um im Rahmen ihrer Gremientätigkeit wirksam ihre 

Meinung zu vertreten. 

Anschließend bieten wir zwei weiterführende Seminare zu den Themen 

„Verhandlungsführung“ (Kommunikation II) und „Problem- und Konfliktlösung“ 

(Kommunikation III) an. Auch diese beiden Schulungen richten sich 

grundsätzlich an alle Gremiumsmitglieder. 

Bei entsprechenden Rahmenbedingungen können Betriebsräte auch als innerbetriebliche 

Mediatoren großen Nutzen stiften. Die entsprechenden Kompetenzen 

vermittelt unser Seminar Kommunikation IV. 

Seminarangebot zur 

Kommunikation/Rhetorik 


Kommunikation I 

Sicher auftreten – gut begründen – verständlich reden ..........................112 

Kommunikation II 

Professionelle Verhandlungsführung ......................................................114 

Kommunikation III 

Problem- und Konfliktlösung ...................................................................116 

Kommunikation IV 

Grundlagen der Mediation ....................................................................118 

Die Seminare bauen inhaltlich aufeinander auf. Es ist daher grundsätzlich sinnvoll, sie 

nacheinander zu besuchen. Die Teilnahme an allen vier Schulungen wird durch ein 

gesondertes Zertifikat bestätigt. 


Rhetorik 

Bei besonderem Interesse, Schulungsbedarf und/oder entsprechenden Vorkenntnissen 

sind jedoch Ausnahmen möglich. Sprechen Sie uns an, wir finden eine für Sie passende 

Lösung! 

i 

Extra-Tipp 

In unseren Kommunikationsseminaren liegt der Schwerpunkt auf gesprochener 

Sprache. Wie Ihre schriftliche Kommunikation gelingt, ist darüber hinaus Inhalt 

der Seminare „Schriftverkehr“ (S. 38) sowie „Öffentlichkeitsarbeit“ (S. 42)

Seite 112 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM I - Gesprächsführung 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM I - Gesprächsführung 

Seite 113 

Sicher auftreten – gut begründen – 

verständlich reden 

Grundlagen effektiver Betriebsratsarbeit (Kommunikation I) 

Ob im eigenen Gremium, einschließlich seiner Arbeitsgruppen und Ausschüsse, in 

Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen oder gegenüber Vorgesetzten und Dritten: 

Betriebsräte sind permanent gefordert, aufmerksam zuzuhören, Meinungen verständlich 

zu formulieren und selbstsicher zu vertreten. 

Dies verlangt sichere Kenntnisse der eigenen Rechte und Pflichten in den jeweiligen 

Gesprächssituationen. Gremienvertreter benötigen außerdem gesunde Selbstsicherheit 

und wirksames kommunikatives Rüstzeug, um ihre gesetzlich übertragenen Aufgaben 

effektiv zu erledigen. 

In diesem Grundlagenseminar geht es um beide Aspekte gelingender Kommunikation. 

Freuen Sie sich auf prägnante Lehreinheiten, Fallbeispiele sowie Praxisübungen, die 

Ihnen helfen, neues Wissen wirksam im Arbeitsalltag anzuwenden. 

WEBCODE 

801 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 





Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


Wann und wie sind Betriebsräte in Gesprächen gefordert? 

• Typische Gesprächssituationen und persönliche Standortbestimmung 

(„Ich in Gesprächen“) 

• Der rechtliche Rahmen: Meine Rechte und Pflichten als BR 

Grundelemente gelingender Kommunikation 

• Fünf Aspekte gelingender Kommunikation 

• „Wie tickt der Mensch?“: Kommunikation und Stress 

• Selbstsicherheit und Wertschätzung 

• Verbale und nonverbale Kommunikation 

Wirksam argumentieren 

• „Wen habe ich vor mir?“ Situations- und zielgruppengerechte Kommunikation 

• Gesprächsbeiträge und Kurzvorträge interessant aufbauen und 

überzeugend vortragen 

• Umgang mit Nervosität und Lampenfieber 

• Die drei Dimensionen der Stimme/Sprechtechnik 



1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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Vienna House Easy Leipzig 

Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 114 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM II - Verhandlung 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM II - Verhandlung 

Seite 115 

Professionelle Verhandlungsführung 

für Betriebsräte (Kommunikation II) 


Verhandlungen bestimmen häufig den Arbeitsalltag von Betriebs- und Personalräten. 

Ob im Gremium, bei Monatsgesprächen oder in den oft langwierigen Auseinandersetzungen 

zu Betriebsvereinbarungen: Immer wieder gilt es, Mitarbeiterinteressen 

zielorientiert zu vertreten. In unterschiedlichen Rollen sind dabei grundsätzlich alle 

Gremiumsmitglieder gefordert, z. B. in Verhandlungsteams oder Ausschüssen. 

Wie bereite ich eine Verhandlung professionell vor? Was macht ein Verhandlungsteam 

erfolgreich? Und vor allem: Welche Grundhaltungen und Gesprächsführungstechniken 

sind erforderlich, um als Betriebsrat erfolgreich zu verhandeln? 

In diesem Seminar erhalten Sie das hierzu erforderliche Rüstzeug – theoretisch fundiert, 

anschaulich und praxistauglich. 


Hotelbeispiel Chemnitz 


WEBCODE 

802 






eingeben. 

Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


• Monatsgespräche (§ 74 BetrVG) 

• Freiwillige/erzwingbare Betriebsvereinbarung (z. B. § 87 ff BetrVG) 

• § 167 SGB IX (Betriebliches Eingliederungsmanagement) 

Das K⁴-Kommunikationskonzept - in vier Schritten zu gelingender Kommunikation 

• Schnelles und langsames Denken 

• Kommunikationspositionen und Einstellungen 

• Instrumente & Handwerkszeug zur gelingenden Kommunikation 

• Professionelles Feedback 

Verhandlungsstrategie und Taktik 

• Auf die Vorbereitung kommt es an – was ist dabei zu beachten? 

• Ziele setzen und konsequent im Blick behalten 

• Erfolgreich im Team verhandeln 

• Analyse und Nachbereitung von Verhandlungen 

Umgang mit Widerstand und Störungen 

• Typische Verhaltensmuster bei Meinungsverschiedenheiten und Konflikten 

• Killerphrasen und Totschlagsargumente kennen und wirksam abwehren 


i 

Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



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Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 116 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM III - Konflikt 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM III - Konflikt 

Seite 117 

Problem- und Konfliktlösung 

in der Betriebsratsarbeit (Kommunikation III) 

Fachliche und zwischenmenschliche Probleme, sei es im Gremium, unter Mitarbeitern 

oder im Verhältnis zum Arbeitgeber sind für Betriebsräte Normalität. Oft sind sie Folge 

kontroverser Verhandlungen, z. B. bei Betriebsvereinbarungen. 

Kritisch ist, wenn Probleme dauerhaft ungelöst bleiben. Dann entwickeln sie sich zu 

handfesten Konflikten mit oft teuren negativen Folgen, z. B. einem hohen Krankenstand 

oder langwierigen Einigungsstellen- und Gerichtsverfahren. Das Betriebsverfassungsgesetz 

erwartet vom Betriebsrat daher im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit 

aktiven Einsatz für die Vermeidung und Lösung von Konflikten (vgl. u. a. BAG 

Beschluss vom 15.8.2012, Az. 7 ABR 16/11). 

Hierfür benötigt der Betriebsrat grundlegende Rechtskenntnisse sowie spezielles kommunikatives 

Handwerkszeug. Der konstruktive Umgang mit Kritik, negativen Gefühlen 

und festgefahrenen Situationen ist nämlich nicht leicht – aber erlernbar. 

WEBCODE 

803 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 






Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 



• Was sagt das BetrVG zum Thema „Problem- und Konfliktlösung“? 

• Spezialfall Beschwerdemanagement (§ 84/85 BetrVG) 

Psychologische Grundlagen 

• Abgrenzung Problem/Konflikt 

• Entstehung und Folgen von konfliktbedingtem Stress 

• Konfliktarten und -dynamiken 

Erfolgreiche Problem- und Konfliktlösegespräche 

• Handwerkszeug zur erfolgreichen Vor- und Nachbereitung 

• Gesprächsphasen verstehen und aktiv gestalten 

• Was tun, wenn gar nichts mehr geht? 

• Übung an praktischen Fällen 


1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


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Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 





Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 118 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM IV - Mediation 

Seminare zur Kommunikation/Rhetorik - KOM IV - Mediation 

Seite 119 

NEU 

Grundlagen der Mediation 

für Betriebsräte (Kommunikation IV) 

Bei offenem Streit oder latenten Konflikten zwischen Mitarbeitern oder im Verhältnis 

von Mitarbeitern und Vorgesetzten haben Betriebsräte eine Schlüsselposition: Im 

Vorfeld der rechtlich vorgesehenen Klärungs- und Interventionsverfahren (z. B. Beschwerden 

nach §§ 84/85 BetrVG) können sie intern vermitteln und so evtl. folgenschwere, 

teure Auseinandersetzungen vermeiden helfen. 

Hierfür braucht es wirksames kommunikatives Rüstzeug und Erfahrungen im Umgang 

mit eigenen Konflikten. Darüber hinaus aber auch spezielle weiterführende Kenntnisse. 

Der Anspruch auf Allparteilichkeit der internen Konfliktlösehelfer spielt dabei eine 

zentrale Rolle. 

Das Seminar vermittelt die nötigen Kenntnisse, damit Betriebsräte erfolgreich innerbetrieblich 

als Mediatoren tätig werden können. 


WEBCODE 

804 



Hier finden Sie alle Infos 

wie Ausschreibung, 

Buchung u. v. m. direkt 

online! 



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Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Die Rahmenbedingungen 

• Einsatzfelder für Mediation im Arbeitsalltag von Betriebsräten 

• Relevante Normen im Betriebsverfassungsgesetz 

• Wesen der Mediation/Abgrenzung von anderen Gesprächsformen 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


Datenschutz 

Kompetenzen und Fähigkeiten des Mediators 

• Neutralität und Allparteilichkeit 

• Gesprächsführungstechniken 

• Umgang mit (starken) Gefühlen 

Der Mediationsprozess 

• Das Phasenmodell der Mediation 

• Professionelle Vor- und Nachbereitung von Mediationsgesprächen 

• Vertraulichkeit und Verbindlichkeit 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 



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Rhetorik 


Umgang mit Hindernissen und typischen Störungen 

• Ungleiche Macht- und Kompetenzverteilung 

• Destruktive Kommunikation im Mediationsprozess 

Fallbeispiele und Praxisübungen 





§ 40 BetrVG 





JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 120 

Seminare für den Wirtschaftsausschuss 


Seite 121 

Seminarangebot für den 



Die Unternehmensleitung in wirtschaftlichen Angelegenheiten zu unterstützen und 

zu beraten ist die Aufgabe des Wirtschaftsausschusses sowie des Betriebsrates. Um 

dieser Verantwortung gerecht zu werden und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens 

anhand von Bilanzen nachzuvollziehen und einschätzen zu können, ist ein 

umfangreiches Know-how in betriebswirtschaftlichen Grundlagen notwendig. 

Wir möchten Sie bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit unseren Seminaren 

für den Wirtschaftsausschuss unterstützen und Ihnen das benötigte Wissen übersichtlich 

und praxisnah vermitteln. Mit unseren Seminaren zur Betriebswirtschaft 

können Sie Bilanzen sowie die Gewinn- und Verlustrechnung besser verstehen und 

die richtigen Fragen im Wirtschaftsausschuss stellen! 

Schulungsanspruch 

Für Betriebsräte, welche zusätzlich Mitglied im Wirtschaftsausschuss sind, besteht 

ebenfalls ein Schulungsanspruch nach § 37 Abs. 6 BetrVG (siehe hierzu „Schulungsanspruch 

des Betriebsrates“ auf Seite 14). 

Auch bei einer wiederholten Amtszeit bleibt der Anspruch auf Grundlagenschulungen 

bestehen (LAG Hamm, 05.12.2008, 10 TaBV 25/07). 


WA I - Betriebswirtschaftliche Grundlagen für 

Betriebsräte und den Wirtschaftsausschuss ...........................................122 


WA II - Betriebswirtschaftliche Grundlagen für 

Betriebsrat & Wirtschaftsausschuss ........................................................124 

Update Wirtschaftsausschuss - Seminar für wiederbestellte/ 

-gewählte Mitglieder des Betriebsrates & Wirtschaftsausschusses ........125 

Wirtschaftsausschuss

Seite 122 

Seminare für den Wirtschaftsausschuss - WA I 

Seminare für den Wirtschaftsausschuss - WA I 

Seite 123 

WA I - Betriebswirtschaftliche 

Grundlagen für Betriebsräte und den 


Unternehmensentscheidungen sind wirtschaftlich begründet. Die Aufgabe des Betriebsrates 

und des Wirtschaftsausschusses ist es, die Unternehmensleitung in diesen 

Fragen beratend zu unterstützen (§§ 106 ff. BetrVG). 

Die Unternehmensleitung hat dazu den Wirtschaftsausschuss zu unterrichten. Da die 

wirtschaftliche Entwicklung des Betriebes/Unternehmens weitreichende Folgen für 

die Beschäftigten haben kann, sollten der Wirtschaftsausschuss sowie der Betriebsrat 

die unternehmerische Lage anhand der Wirtschaftszahlen richtig beurteilen können. 

Wichtig ist auch zu wissen, welche Daten hierfür erforderlich sind und wie diese beschafft 

werden können. 

Das Seminar widmet sich diesen Themen, fachlich fundiert, anschaulich und mit viel 

Praxisbezug. Die Seminarteilnehmer erhalten so das nötige Rüst- und Handwerkszeug, 

um ihre gesetzlichen Rechte und Pflichten wirksam wahrnehmen zu können. 


• Was für Informationen braucht der 

Betriebsrat/Wirtschaftsausschuss und 

woher bekommt er sie? 

• Wirtschaftliche Kennzahlen in Unternehmen 

• Zins- und Darlehnsarten 

Die Bilanz 

• Aufbau 

• Abschreibungen 

• Gewinn-und Verlustrechnung 

• Bilanzkennzahlen 


Kapitalstruktur 

• Vermögensstruktur 

• Liquidität 

• Rentabilität 

Jahresabschluss und weitere Berichte 

zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens 

verstehen 

• Jahresabschluss 

• Monats- und Quartalsberichte 

• Analyse des Jahresberichtes 

WEBCODE 

701 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 



i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



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Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz Kommunikation/ 

Rhetorik 

JAV 

SBV 



Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 124 

WA II - Betriebswirtschaftliche 

Grundlagen für BR & Wirtschaftsausschuss 

INHOUSE 

Seminare für den Wirtschaftsausschuss - WA II 

Aufbauend auf dem ersten Teil dieser Seminarreihe, in welchem grundlegende ökonomische 

Kenntnisse, insbesondere zum Aufbau von Bilanzen, erörtert wurden, widmet sich 

dieses Seminar vertiefend den Auswertungs- und Analysemöglichkeiten. 

Welche Rückschlüsse können Wirtschaftsausschüsse und Betriebsräte z. B. aus der Bilanz 

sowie der Gewinn- und Verlustrechnung ihres Unternehmens ziehen? Welchen Einfluss 

haben diese ökonomischen Kennzahlen auf die weitere Unternehmensentwicklung – und 

in welcher Weise könnten dabei Arbeitnehmerinteressen betroffen sein. 

In diesem Aufbauseminar erhalten Sie das erforderliche Rüstzeug, um diese und andere 

Fragen fundiert beantworten zu können. Auf dieser Grundlage ist dann eine wirksame 

Vertretung von Arbeitnehmerinteressen möglich. 


Seminare für den Wirtschaftsausschuss - Update Wirtschaftsausschuss 

Update Wirtschaftsausschuss 

Seminar für wiederbestellte/-gewählte 

Mitglieder des Betriebsrates & WA 

INHOUSE 

Die Aufgabe des Wirtschaftsausschusses besteht darin, den Betriebsrat sowie die 

Unternehmensleitung bei unternehmerischen Entscheidungen zu beraten (§§ 106 

ff. BetrVG). 

Hierfür benötigen die Mitglieder des Gremiums fundiertes und aktuelles Wissen, 

um Chancen und Risiken für die weitere Unternehmensentwicklung ableiten zu 

können. 

Dieses Seminar wendet sich an wiederbestellte Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, 

die bereits die Grundlagenschulungen in der vergangenen Wahlperiode 

besucht haben. 


Seite 125 


Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

• Bewertungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten 

als bilanzpolitische 

Instrumente 

• Die kurzfristige Erfolgsrechnung 

• Überblick über Kennziffern-Systeme 

• Die Strukturbilanz 

• Erstellen eines unternehmensbezogenen 

Kennziffern-Systems 

• Anwendung von Auswertungs- und 

Analysetechniken 

• Ausgewählte Schwerpunkte aus den 

Aufgaben und dem Berichtswesen des 

Controllings 

• Risikomanagement - Instrument zur 

Erkennung und Vermeidung von 

Risiken für das Unternehmen und zur 

Wahrung der Arbeitnehmerinteressen 

• Grundzüge der Unternehmensplanung 

- Was sollte der Wirtschaftsausschuss 

bzw. der Betriebsrat 

wissen? 

• Kostenmanagement und Kostensenkungsinstrumente 

• Unternehmenskrise - Beratungsschwerpunkte 

im Wirtschaftsausschuss 

• Wirtschaftliche Kennzahlen in 

Unternehmen 

• Die Bilanz 

• Aufbau 

• Abschreibungen 

• Gewinn- und Verlustrechnung 

• Bilanzkennzahlen 

• Kapitalstruktur 

• Vermögensstruktur 

• Liquidität 

• Rentabilität 

• Analyse des Jahresberichtes 

• Anwendung von Auswertungs- und 

Analysetechniken 

• Kostenmanagement und 

Kostensenkungsinstrumente 

• Grundzüge der Unternehmensplanung 

• Finanzierungsinstrumente 

(Darlehnsarten) 

• Effektiv- und Nominalverzinsung 

• Vertiefen und Festigen des vorhandenen 

Wissens unter Einbeziehung 

der praktischen Erfahrungen aus der 

vergangenen Amtsperiode 

Datenschutz Kommunikation/ 

Rhetorik 


i 



6 BetrVG, Kostentragungspflicht 




Telefonisch 037207/65 12 81 




i 








Telefonisch 037207/65 12 81 




JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 126 

Schulungsanspruch JAV & SBV 

Schulungsanspruch JAV & SBV 

Seite 127 

Schulungsanspruch für die Jugendund 

Auszubildendenvertretung und 

Schwerbehindertenvertretung 

Auch für die JAV und SBV besteht ein Schulungsanspruch, welcher beim Arbeitgeber 

geltend gemacht werden kann. Dabei richtet sich dieser bei der JAV ebenfalls nach 

dem Betriebsverfassungsgesetz, bei der SBV gelten die Regelungen des SGB IX. 

Gesetzliche Regelungen für die JAV 

Es gelten § 65 Abs. 1 in Verbindung mit § 37 Abs. 6 sowie § 40 Abs. 1 BetrVG. 

Erforderlichkeit 

Immer erforderlich sind die Grundlagenseminare für die JAV, z. B. Grundlagenseminare 

zum Arbeitsrecht, dem Betriebsverfassungsgesetz sowie Seminarangebote zum Jugendarbeitsschutz 

und dem Berufsbildungsgesetz. 

Spezialseminare sind immer dann erforderlich, wenn das vermittelte Wissen für bevorstehende 

Aufgaben benötigt wird. Also zum Beispiel vor den Wahlen zur „Wahlvorstandsschulung“ 

oder wenn neu gewählt wurde, das Seminar für den JAV-Vorsitzenden. 

Der Beschluss 

Um an einem Seminar teilnzunehmen, erfolgt zuerst der Beschluss zum Seminarbesuch 

durch die JAV. Für einen wirkungsvollen Beschluss gegenüber dem Arbeitgeber muss 

dann die eigentliche Beschlussfassung durch den Betriebsrat erfolgen. Dieser fällt dann 

die entgültige Entscheidung über Erforderlichkeit, Zeit und Ort sowie die Teilnehmer. 

Nach § 67 Abs. 2 BetrVG steht der JAV ein Stimmrecht bei der Entscheidung, wer am 

Seminar teilnehmen darf, zu. 

Muss für den Besuch der Schulung Urlaub beantragt werden? 

Nein, denn der Arbeitgeber muss auch die Mitglieder der JAV für die Zeit des Seminares 

von der Arbeit freistellen und das ohne Minderung der Ausbildungsvergütung. 

Gesetzliche Regelungen für die SBV 

Der Schulungsanspruch der Schwerbehindertenvertretung ergibt sich aus § 179 Abs. 4 

Satz 3 SGB IX. Demnach besteht eine Freistellung zum Besuch einer Weiterbildung ohne 

Minderung des Arbeitsentgelts, wenn dort Kenntnisse vermittelt werden, welche für die 

Arbeit als Schwerbehindertenvertretung erforderlich sind. 

Die Erforderlichkeit ist auch hier gegeben, wenn die vermittelten Kenntnisse zur Erfüllung 

anstehender Aufgaben benötigt werden und die Vertrauensperson selbst noch 

nicht über entsprechendes Wissen verfügt. 

Die Kosten für eine Schulung hat der Arbeitgeber nach § 179 Abs. 8 Satz 1 SGB IX zu 

tragen. 

Kosten 

Nach § 40 Abs. 1 in Verbindung mit § 65 Abs. 1 BetrVG muss der Arbeitgeber die Kosten 

tragen. Dazu zählen, neben den Seminargebühren, die Kosten für die Unterkunft, 

Verpflegung sowie die Reisekosten. Zudem ist er verpflichtet, einen angemessenen 

Reisekostenvorschuss zu leisten.

Seite 128 

Seminare für die JAV & SBV 


Seite 129 

Seminarangebote für JAV & SBV 

Ob Kultur oder Szeneviertel - Dresden bietet eine Vielzahl an Angeboten, um nach einem spannenden Seminartag die 

Seele baumeln zu lassen oder in das Nachtleben einzutauchen. 


Die Jugend- und Auszubildendenvertretung und die Schwerbehindertenvertretung 

haben wichtige Aufgaben inne, die ebenfalls einen Schulungsanspruch ergeben. Denn 

sowohl für die Jugendlichen und Azubis als auch für die Schwerbehinderten gelten im 

Arbeitsrecht Gesetze, Regeln und Vorschriften sowie verschiedene Mitspracherechte. 

Mit unseren Seminaren möchten wir beide Interessenvertretungen effektiv bei ihrer 

Arbeit unterstützen. Mehr zum Schulungsanspruch lesen Sie auf Seite 126. 

Seminartermine JAV 2019 

JAV I - Professionelle JAV-Arbeit - Grundlagenseminar ...........................130 

JAV II - Professionelle JAV-Arbeit - Auauseminar ..................................132 

JAV-Vorsitzender und Stellvertreter ........................................................134 


Öffentlichkeitsarbeit der JAV ...................................................................136 

Seminare für die JAV 

Neben Grundlagen- und Aufbauseminaren zur professionellen JAV Arbeit, 

Spezialseminaren für den JAV-Vorsitz oder zum Thema Öffentlichkeitsarbeit, 

bieten wir viele BR-Seminare an, welche ebenso von Mitgliedern der JAV besucht werden 

können. Diese sind in diesem Seminarplan gesondert markiert und im Seminarfinder 

auf Seite 9 extra aufgeführt. 

Seminare für die SBV 

Mitglieder der SBV können an einer Vielzahl von angebotenen Seminaren teilnehmen. 

Eine Übersicht dazu finden Sie auf Seite 138. 

SBV-Seminare 

Seminarangebote für die Schwerbehindertenvertretung .......................138 

JAV 

SBV

Seite 130 

Seminare für die JAV - JAV I 

Seminare für die JAV - JAV I 

Seite 131 

JAV I - Professionelle JAV-Arbeit 

Grundlagenseminar 

Die JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) ist nicht die „Jugendorganisation“ des 

Betriebsrates, sondern ein eigenständiges Gremium mit eigenen Aufgaben und dem 

Job, Jugendliche und Auszubildende im Betrieb zu vertreten. 

Was bedeutet das? Welche rechtlichen Möglichkeiten hat die JAV? Welche Fallen lauern 

bei der Umsetzung in den betrieblichen Alltag? Was darf die JAV und was ist ihr 

untersagt? Wie ist die Zusammenarbeit mit Gewerkschaft, Arbeitgeber und Betriebsrat 

geregelt? Wer kann die Arbeit der JAV unterstützen? 

Zu diesen und anderen Fragen vermittelt unser Grundlagenseminar juristisches Basiswissen, 

dazu viel praxisrelevantes Handwerkszeug für eine konstruktive und zielorientierte 

JAV-Arbeit. 


WEBCODE 

601 

Seminar- 

Nr. 




Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 




Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


• Arbeit mit Gesetzestexten und 

Einführung in die Methodik des 

Arbeitsrechts 

• Überblick über die für die JAV 

relevanten Gesetze 

• Stellung und das Selbstverständnis 

als JAV 

• Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften 

(Art. 9 Abs. 3 GG, § 2 BetrVG) 

JAV und Betriebsverfassungsgesetz 

(BetrVG) 

• Einführung in das BetrVG 

• Aufgaben und Rechte der JAV 

• Übernahme von Kosten der JAV-Arbeit 

gemäß § 40 BetrVG 

• Freistellungsmöglichkeiten gemäß 

§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG 

• Übernahmeregelung von JAV- 

Mitgliedern 

Praktische Fragen der JAV-Arbeit 

• Grundlagen der Geschäftsführung 

der JAV 

• Arbeitsbeziehungen der JAV 

im Betrieb 

• Öffentlichkeitsarbeit der JAV 

• JAV-Arbeits- und Bildungsplanung 

Jugend- und Auszubildendenversammlung 

• Rechtlicher Rahmen und Gestaltungsmöglichkeiten 

• Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung 

• Versammlungsordnung, Rederecht, 

Hausrecht 


1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 









Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 132 

Seminare für die JAV - JAV II 

Seminare für die JAV - JAV II 

Seite 133 

JAV II - Professionelle JAV-Arbeit 

Aufbauseminar 


Der Betriebsrat ist nach § 80 Abs. 1 Ziffer 5 BetrVG verpflichtet, eng mit der Jugend- und 

Auszubildendenvertretung zusammenzuarbeiten. 

Hierzu hat ein Vertreter der JAV grundsätzlich das Recht, an den Sitzungen des Betriebsrates 

teilzunehmen. In allen Angelegenheiten, die Jugendliche und Auszubildende 

betreffen, ist die JAV im Besonderen gefordert, Vorschläge für den Betriebsrat zu erarbeiten 

(§ 60 BetrVG). 

In diesem Seminar lernen JAV-Mitglieder, wie dieser Rechtsrahmen konstruktiv für eine 

effektive JAV-Arbeit genutzt werden kann. Fundierte Kenntnisse über die eigenen Rechte 

und Handlungsmöglichkeiten sowie die des Betriebsrates sind hierfür die Grundlage. 

Ergänzt werden diese durch zahlreiche Praxisbeispiele, die das Gelernte anschaulich 

machen. 



WEBCODE 

603 







eingeben. 

Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Welche Rechte hat der BR und welche 

Handlungsmöglichkeiten ergeben sich 

daraus für die JAV? 

• Mitbestimmung bei Einstellung bis 

Kündigung 

Mitbestimmung in sozialen 


• Gestaltung der Arbeitszeit 

• Urlaubsgrundsätze 

• Gestaltung des Arbeitsschutzes 

• Personalplanung 

• Gegenwärtiger Personalbedarf 

• Zukünftiger Personalbedarf 

• Übernahmechancen von Auszubildenden 

• Mitbestimmung bei Beurteilungsgrundsätzen 

• Beurteilungssysteme 

• „Zeugniscode“ – was bedeutet was? 

Mitbestimmung bei der Durchführung 

betrieblicher Bildungsmaßnahmen 

• Inhalte der Maßnahmen 

• Rahmenbedingungen der Bildungsmaßnahmen 

• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung 

Die Regelungen zur Ausbildung nach 

dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)/ 

Krankenpflegegesetz (KrPflG) 

• Pflichten und Verhalten der Auszubildenden 

gemäß BBiG/KrPflG 

• Die Kontrolle der Ausbildung durch 

die JAV und den Betriebsrat 

i 

Seminar- 

Nr. 

Datum 

Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 


SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 



Telefonisch 037207/65 12 81 







Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 134 

Seminare für die JAV - JAV-Vorsitzender und Stellvertreter 

Seminare für die JAV - JAV-Vorsitzender und Stellvertreter 

Seite 135 

JAV-Vorsitzender und 


Die Aufgaben der JAV-Vorsitzenden und ihrer Stellvertreter sind sehr vielfältig und 

verlangen ein breites Kompetenzspektrum. 

Hierzu zählen spezielles arbeitsrechtliches Grund- und Aufbauwissen, aber z. B. auch 

Kenntnisse über Moderation, Teamarbeit sowie zum Zeitmanagement. 

WEBCODE 

607 





Arbeitsrecht 

Unser Seminar vermittelt zu allen relevanten Themen anschaulich das erforderliche 

rechtliche Basiswissen. Dazu bietet es viel praxisrelevantes Handwerkszeug für eine 

konstruktive und zielorientierte Arbeit von JAV-Vorsitzenden und ihren Stellvertretern. 


Seminar- 

Nr. 

Datum 


Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 



Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Gesetzliche Grundlagen zur Arbeit der JAV-Vorsitzenden und ihrer Stellvertreter 

• Aufgaben der Vorsitzenden und Stellvertreter (nach dem BetrVG) 

• Pflichten der Vorsitzenden und Stellvertreter 

• Handlungsmöglichkeiten und Grenzen 

Moderation und Sitzungsleitung 

• Einsatz von Moderationstechniken 

• Problemanalyse und Entscheidungsfindung 

• Führung der JAV (Arbeiten im Team) 

• Phasen in der Teamarbeit 

• KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) im Team 

• Regeln, Vereinbarungen und hilfreiche Festlegungen 

Organisation der JAV-Arbeit und Zeitmanagement 


1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. - 3. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

4. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 





Datenschutz 


Rhetorik 


• Arbeitsplanung als Instrument zur wirkungsvollen Gestaltung der JAV-Arbeit 

• „Zeitfresser“ erkennen und abstellen 




JAV 

SBV 


Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 136 

Inhouse-Seminare für die JAV - Öffentlichkeitsarbeit 

Qualitätssicherung 

Seite 137 

INHOUSE 

Öffentlichkeitsarbeit der JAV 

Ihre Arbeit transparent zu gestalten, nicht im Verborgenen als „Geheimrat“ zu arbeiten – 

auch dieser Aufgabe muss sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) stellen. 

Der gezielte Einsatz moderner Medien spielt dabei eine zentrale Rolle. Von Facebook 

über die Gestaltung eigener Intra- oder Internetauftritte gibt es viele Möglichkeiten der 

Eigendarstellung. 

Diese können aber auch zur Falle werden, gerade im Hinblick auf Datenschutzfragen. 

Welche Möglichkeiten und Chancen eine professionelle JAV-Öffentlichkeitsarbeit bietet 

und welche Grenzen dabei zu beachten sind, das sind Inhalte dieses spannenden, sehr 

praxisnahen Seminars. 

Unsere Qualitätssicherung 

für zufriedene Seminarteilnehmer - für SIE! 

Die Qualität unserer Seminare wird kontinuierlich überprüft, um einen 

gleichbleibend hohen Standard zu gewährleisten. Mit unserem Teilnehmerbefragungsbogen 

bitten wir Sie nach jedem Seminar, uns Ihre Meinung zur 

Seminarorganisation, dem Seminarinhalt, der Seminarleitung sowie eine Gesamtbewertung 

mitzuteilen. 


Rechtliche Grundlagen 

• Meinungsfreiheit nach dem 

Grundgesetz 

• Was sagt das Betriebsverfassungsgesetz 

zur Öffentlichkeitsarbeit 

der JAV? 

• Möglichkeiten und Grenzen der 

Öffentlichkeitsarbeit– Aktuelle 


Facebook und Internet – was ist zu 

beachten? 

• Das Recht am Bild 

• Das Recht an Texten 

Die JA-Versammlung – Forum zum 

Meinungsaustausch 

• Arbeitsrechtliche Grundlagen 

(aktuelle Rechtsprechung) 

• Tätigkeitsbericht 

Kommunikation mit Jugendlichen und 

Auszubildenden interessant gestalten 

• Übersicht 

• PowerPoint-Präsentation, 

Video, u. v. m 

• Professionelle Gestaltung von 

Aushängen und Informationsmaterial 

• „Trockene Themen“ ansprechend 

darstellen 

• Arbeitsrecht verständlich präsentieren 

Praktische Übungen 

Wir sind zertifizierter 

Bildungsträger nach 

DIN ISO 9001. 

i 



1 i. V. m. § 37 Abs. 6 BetrVG, 


§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 




JAV 

SBV 


Teilnehmerbefragungsbogen 2018

Seite 138 



Seite 139 

Seminarangebote für die 

Schwerbehindertenvertretung 




NEU 

NEU 












66 210 




86 413 








DS I - Grundlagen des Datenschutzes im Betrieb und 

in der Dienststelle 

100 501 

Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 




70 310 

72 301 




76 303 

NEU 




Seminare zur Kommunikation 

104 505 



Rhetorik 










80 306 

82 305 

83 309 

NEU 



112 801 




116 803 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 140 Themen- und Netzwerktage 2019 

Themen- & Netzwerktage 2019 

Seite 141 

Themen- und 

Netzwerktage 2019 



Die eintägigen Sonderveranstaltungen im 

Hotel an der Oper in Chemnitz 

Nutzen Sie diese eintägigen Events, um sich mit anderen Betriebsräten 

zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Dabei richten sich die Veranstaltungen 

an zwei Zielgruppen mit jeweils eigenem Termin: 

Thementage 2019 für Betriebsräte 

Netzwerktage 2019 für Betriebsräte des DRK 

Diese speziellen Veranstaltungen bieten wir mehrmals im Jahr zu verschiedenen 

Themenschwerpunkten an. Unsere Themen- und Netzwerktage finden auch 2019 im 

Hotel an der Oper in Chemnitz statt. 

Für nur 135,- Euro pro Person (zzgl. MwSt.) inklusive: 

• Begrüßungssnack 

• Kaffeepause am Vormittag 

• Mittagessen als 3-Gänge-Menü oder als Buffet 

• Tagungsgetränke 

• Parkgebühren 

• WLAN 

135,- € 

pro Person 

inkl. Verpflegung 

zzgl. MwSt. 

Thementage & Netzwerktage 2019 

Thementag für Betriebsräte 

Änderungen des Arbeitsrechtes 2019 - 

Aktuelle Rechtsprechung für die BR-Arbeit .............................................142 

Diskriminierung, Belästigung, Ausgrenzung 

Update zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz .............................144 

Grenzen der zulässigen Arbeitszeit 

Tägliche, wöchentliche und durchschnittliche Höchstarbeitszeiten ........146 

Dienstliche Fahrtätigkeit 

Mögliche Haftung der Beschäftigten bei Diensahrten .........................148 

Netzwerktag für Betriebsräte des DRK 

Änderungen des Arbeitsrechtes 2019 - 

Aktuelle Rechtsprechung für die BR-Arbeit .............................................142 


Tägliche, wöchentliche und durchschnittliche Höchstarbeitszeiten ........146 


Mögliche Haftung der Beschäftigten bei Diensahrten .........................148 

Netzwerktreffen für Betriebsräte des DRK 


Update zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz .............................150 

Die detaillierten Ausschreibungen und Anmeldeformulare finden Sie im 

Internet unter: www.kk-bildung.de/TNT. Diese können Sie wie gewohnt 

per Post, E-Mail oder Fax an uns senden oder Sie nutzen unsere Online- 

Buchungsmöglichkeit. 

WEBCODE 

TNT 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 142 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Änderungen im Arbeitsrecht 2019 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Änderungen im Arbeitsrecht 2019 

Seite 143 

Änderungen des Arbeitsrechtes 2019 

Aktuelle Rechtsprechung für die BR-Arbeit 

Zu Beginn jedes neuen Kalenderjahres treten eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen 

in Kraft, die für die Arbeit des Betriebsrates zum Teil erhebliche Bedeutung haben. 

Die wesentlichen Änderungen und Neuerungen im Arbeits- und Sozialrecht werden 

anhand praktischer Beispiele anschaulich dargestellt und diskutiert. 

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema: „Brückenteilzeit“. Aktuelle Rechtsprechungen 

zum Arbeitsrecht sowie zum Betriebsverfassungsgesetz runden den Tag ab. 

i 

SEMINARZEITEN 

09.00 - 16.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 





oder im Web mit Webcode. 



Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Änderungen im Arbeitsrecht ab 01.01.2019 

• Brückenteilzeit 

• Weitere aktuelle und geplante Gesetzesvorhaben 

• Update zum Mindestlohngesetz 

• Änderungen in der Krankenversicherung 

Aktuelle Rechtsprechungen 

• Urlaubsgrundsätze und Verfall von Urlaubsansprüchen (EuGH) 

• Arbeitsvertragsrecht (Von Einstellung bis Kündigung) 

• Grenzen des Direktionsrechtes des Arbeitgebers 

• Kündigungsschutz der Arbeitnehmer (Beendigung von Arbeitsverhältnissen) 

• Update zu Urteilen der Mitbestimmung des Betriebsrates 

• Gewerkschaftseigenschaft einer Arbeitnehmervereinigung 

• Schadensersatzansprüche bei Mobbing 


• Arbeitsschutz – Mitbestimmung bei Gefährdungsbeurteilungen und 

Mindestpersonalbesetzung 

WEBCODE 

NT09 

WEBCODE 

TT12 


Seminar- Nr. Datum Ort Preis 

zusätzl. 

ÜN 

1011-01-09 04.03.2019 Chemnitz 135,- € 63,- € 


Hier finden Sie alle Infos wie Ausschreibung, Buchung u. v. m. direkt 

online! Einfach Webcode nach www.kk-bildung.de/ eingeben. 



zusätzl. 

ÜN 





Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 144 

Themen- & Netzwerktage 2019 - AGG 

Themen- & Netzwerktage 2019 - AGG 

Seite 145 


Update zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz 

Diskriminierung und Benachteiligung sind im betrieblichen Alltag immer wieder 

zu sehen. Hinsehen statt Wegsehen, Eingreifen statt Ignorieren sind die ersten Schritte. 

Die Gleichbehandlung von Beschäftigten, die Integration ausländischer Beschäftigter 

und die Mitarbeit im Arbeitsschutz (besonders beim psychischen Arbeitsschutz) sind 

Kernaufgaben der Betriebsratsarbeit. 

Diskriminierungen zu erkennen und ihnen wirksam zu begegnen sind deshalb Pflichtaufgaben 

eines jeden Betriebsrates. 

i 

SEMINARZEITEN 

09.00 - 16.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 


Telefonisch 037207/65 12 81 








Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Dieses Seminar wird fachlich von der Antidiskriminierungsberatungsstelle Sachsen 

unterstützt. 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 



Übersicht zum AGG – was ist was? 

• Benachteiligung, Belästigung, Mobbing 


zusätzl. 

ÜN 

Datenschutz 

• Sexuelle Belästigung 

• Diskriminierungsmerkmale 

Aktuelle Fallbeispiele zu Benachteiligungen und Diskriminierungen 




Rhetorik 

• bei Stellenausschreibungen, Einstellungen, Kündigungen (Sozialauswahl) 

• im Umgang der Beschäftigten untereinander 

Was kann der Betriebsrat gegen Benachteiligung/Diskriminierung unternehmen? 

WEBCODE 

TT13 




• Antidiskriminierung - was hilft den Betroffenen? 

• Rechte des BR aus dem BetrVG nach § 75 BetrVG 

• Bearbeitung von Beschwerden 

JAV 

SBV 

• Gerichtliche und außergerichtliche Interventionsmöglichkeiten 

• Schadensersatz 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 146 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Grenzen der zulässigen Arbeitszeit 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Grenzen der zulässigen Arbeitszeit 

Seite 147 


Tägliche, wöchentliche und durchschnittliche 

Höchstarbeitszeiten 

Die Mitbestimmung des Betriebsrates bei der Gestaltung der Arbeitszeit ist durch eine 

Vielzahl von Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichtes gestärkt worden. 

Schwerpunkte dieses Seminars sind die Höchstgrenzen der Arbeitszeit und damit verbunden 

die möglichen Ausnahmetatbestände, die in außergewöhnlichen Fällen eine 

Verlängerung der Arbeitszeit zulassen. 

Inwieweit greift in diesen Fällen das Weisungsrecht des Arbeitgebers? Welche Regelungen 

sollte eine Betriebsvereinbarung für diese außergewöhnlichen Fälle enthalten? 

Aktuelle Urteile für die BR-Arbeit 

Arbeitsrechtliche Grundlagen zur Arbeitszeit 

• Tägliche, wöchentliche und durchschnittlich wöchentliche Höchstarbeitszeit 

• Öffnungsklauseln im Tarifvertrag 

• Höchstarbeitszeiten und mögliche Arbeitszeitverlängerungen bei Rufbereitschaft, 

Bereitschaftsdienst und Arbeitsbereitschaft (Bereitschaftszeit) 

• Grenzen des Weisungsrechts des Arbeitgebers 

Ausnahme: § 14 ArbZG „Außergewöhnliche Fälle“ 

• Was sind außergewöhnliche Fälle? 


• Ausgleich der Arbeitszeit innerhalb eines Kalenderhalbjahres? 

• Zulässige Höchstgrenzen der AZ bei Anwendung des § 14 ArbZG 

i 

SEMINARZEITEN 

09.00 - 16.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

WEBCODE 

NT10 


Telefonisch 037207/65 12 81 









zusätzl. 

ÜN 







zusätzl. 

ÜN 




Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

Unzulässige Verlängerung der Arbeitszeit 

• Rechtsfolgen für Beschäftigte 

• Leistungsverweigerung – eine Option für Beschäftigte? 

• Handlungsoptionen für den BR 

• Strafrechtliche Relevanz bei Zuwiderhandlung und Unfällen 

WEBCODE 

TT14 




JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 148 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Dienstliche Fahrtätigkeit 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Dienstliche Fahrtätigkeit 

Seite 149 


Mögliche Haftung der Beschäftigten bei 

Dienstfahrten 

Mitarbeiter, die dienstlich ein Fahrzeug führen, stellen sich immer wieder die folgenden 

Fragen: 

• Wer haftet bei einem entstandenen Schaden am Fahrzeug? 

• Bin ich verpflichtet, bei einem Unfall eine Aussage vor Ort zu machen? 

• Ist keine Aussage besser als ein schriftliches Schuldeingeständnis? 

• Haben Betriebsräte einen besonderen Schutz bei Dienstfahrten bzw. bei Fahrten zu 

Seminaren mit einem Dienstfahrzeug? 

• Muss der Arbeitgeber Bußgeldbescheide bei Dienstfahrten begleichen? 

• Droht mir bei einem Unfall evtl. eine Abmahnung bzw. eine Kündigung? 

Diese und weitere spannende Fragen zur Haftung bei Dienstfahrten werden in diesem 

Seminar beantwortet. 

Aktuelle Urteile für die BR-Arbeit 

Arbeitsrechtliche Grundlagen zur Arbeitnehmerhaftung 

• Wann können Beschäftigte vom Arbeitgeber bei Schäden an Fahrzeugen in Haftung 

genommen werden? 

• Die AN-Haftung nach dem BGB 

• Haftungsbegrenzung im Tarifvertrag 

• Was ist leichte, mittlere und grobe Fahrlässigkeit – das Drei-Stufen-Haftungsmodell 

• Umgang mit Schadensersatzforderungen vom Arbeitgeber 

Aktueller Bußgeldkatalog 


• Beispiele: Handynutzung, Geschwindigkeitsüberschreitung, Halten und Parken, … 

i 

SEMINARZEITEN 

09.00 - 16.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

WEBCODE 

NT11 


Telefonisch 037207/65 12 81 









zusätzl. 

ÜN 







zusätzl. 

ÜN 





Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 

Datenschutz 


Rhetorik 

JAV 

SBV 

Die GUV-Fakulta 

• Leistungen 

• Mitgliedschaft 

• … 

WEBCODE 

TT15 



Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 150 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Netzwerktreffen DRK 

Themen- & Netzwerktage 2019 - Netzwerktreffen DRK 

Seite 151 

Netzwerktreffen für BR des DRK 


Update zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz 

Die Beschäftigten und der Betriebsrat im Deutschen Roten Kreuz sind im Besonderen 

den sieben Grundsätzen des DRK verpflichtet. Diskriminierung und Benachteiligung sind 

dennoch auch in Einrichtungen des DRK zu beobachten. 

Hinsehen statt Wegsehen, Eingreifen statt Ignorieren - das sind die ersten Schritte. 

Die Gleichbehandlung von Beschäftigten, die Integration ausländischer Beschäftigter 

und die Mitarbeit im Arbeitsschutz (besonders beim psychischen Arbeitsschutz) sind 

Kernaufgaben der Betriebsratsarbeit. Diskriminierungen zu erkennen und ihnen wirksam 

zu begegnen sind deshalb Pflichtaufgaben eines jeden Betriebsrates. 

Dieses Seminar wird fachlich unterstützt von der Antidiskriminierungsberatungsstelle 

Sachsen/Thüringen. 

WEBCODE 

1014 





Seminar- Nr. Datum Ort 

Preis mit 

ÜN 

Preis ohne 

ÜN 

zusätzl. 

ÜN 




Arbeitsrecht 

Arbeitsschutz 

Personal, 

Arbeitszeit & 

Dienstplan 


Datenschutz 

Menschlichkeit und Unparteilichkeit 

• Erfahrungen aus dem 

betrieblichen Alltag 

Übersicht zum AGG – was ist was? 

• Benachteiligung, Belästigung, 

Mobbing 

• Sexuelle Belästigung 

• Diskriminierungsmerkmale 

• aktuelle Rechtsprechung 

Der betriebliche „Nährboden“ für 

Diskriminierung 

• Machtmissbrauch 

• Rassismus 

• Frauenfeindlichkeit 

• fehlende Inklusionsbereitschaft 

Aktuelle Fallbeispiele zu Benachteiligungen 

und Diskriminierungen 

• bei Stellenausschreibungen, Einstellungen, 

Kündigungen (Sozialauswahl) 

• im Umgang der Beschäftigten 

untereinander 

Was kann der Betriebsrat gegen 

Benachteiligung/Diskriminierung 

unternehmen? 

• Antidiskriminierung - was hilft den 

Betroffenen? 

• Rechte des BR aus dem BetrVG nach 

§ 75 BetrVG 

• Bearbeitung von Beschwerden 

• Gerichtliche und außergerichtliche 

Interventionsmöglichkeiten 

• Schadensersatz 

i 

SEMINARZEITEN 

1. Tag: 10.00 - 17.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 - 17.00 Uhr 

3. Tag: 09.00 - 15.00 Uhr 




§ 40 BetrVG 

Seminarstandort Erfurt 


Telefonisch 037207/65 12 81 








Rhetorik 


JAV 

SBV 

Thementage/ 

Netzwerktage

Seite 152 



Seite 153 

Ihre Vorteile einer 

Inhouse-Schulung bei K&K 

INHOUSE-Seminare 

Absolut stressfrei & ganz nach Ihren Wünschen 

Frei wählbare Termine 

Maßgeschneiderte Inhalte 

passend zu Ihrem 

Bedarf und Zeitbudget 

Förderung der Teambildung 

Arbeit mit ausgewählten 

Fallbeispielen aus 

Ihrem Arbeitsumfeld 

Sie benötigen eine Schulung innerhalb Ihres Gremiums, welche genau Ihren Bedarf 

abdeckt? Dann ist eine Inhouse-Schulung die ideale Wahl, denn diese werden nach 

Ihren Wünschen maßgeschneidert! Vom Seminarthema, über den Seminarzeitraum 

bis hin zum Veranstaltungsort - wir entwickeln das ideale Weiterbildungskonzept passend 

zu Ihren Anforderungen. 

Profitieren Sie von unseren umfangreichen Erfahrungen im Bereich Inhouse-Schulung 

und der Möglichkeit, dass unsere Trainer auf die aktuellen Fragen innerhalb Ihres Unternehmens 

eingehen können. 

Lassen Sie sich von uns beraten! 

Unser Team erstellt Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot: 

In Ihren Räumlichkeiten oder 

an einem externen Seminarort 

Ihrer Wahl 

Sie haben die Wahl! Ihre individuellen 

Möglichkeiten: 

Ein Seminar aus unserem 

Angebotsspektrum exklusiv 

für Ihr Gremium mit persönlicher 

und individueller Betreuung. 

Festpreis - unabhängig von 

der Teilnehmerzahl 

(bis max. 15 Teilnehmer) 

Ein Themenmix aus für Sie 

passenden Wunschthemen 

- von uns nach Ihren Vorgaben zusammengestellt. 

Telefon: 037207/ 65 12 81 oder per E-Mail: info@kk-bildung.de 

Für eine schriftliche Anfrage steht Ihnen auf Seite 161 dieses Seminarplanes ein 

Anfrageformular zur Verfügung. 

Sie haben ein arbeitsrechtliches 

Problem? Wir bieten die 

Lösung! Maßgeschneidert für Ihr 

Anliegen entwerfen wir für Sie das 

passende Seminar. 

Lassen Sie Ihre Klausurtagung 

von einem unserer Trainer 

moderieren, um Ziele möglichst 

schnell zu erreichen und um eventuellen 

Konflikten vorzubeugen oder 

sie zu lösen.

Seite 154 

Seminarstandorte 2019 

Seminarstandorte 2019 

Seite 155 

Unsere Seminarstandorte 2019 

DRESDEN 


Wilhelm-Franke-Straße 90 

01219 Dresden 

KIM Hotel Dresden 

Gompitzer Höhe 2 

01156 Dresden 

SACHSEN- 

Meisdorf ANHALT 

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Schulungen 

werden deutschlandweit 

angeboten! 

NORDRHEIN- 

WESTFALEN 

RHEINLAND-PFALZ 

BREMEN 

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HESSEN 

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HOLSTEIN 

HAMBURG 

Erfurt 

THÜRINGEN 

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Zwickau 

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BERLIN 

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LEIPZIG 


Schongauerstrasse 39 

04329 Leipzig 

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Straße der Nationen 56 

09111 Chemnitz 

ZWICKAU 

First Inn Zwickau 

Kornmarkt 9 

08056 Zwickau 

ERFURT 

Hotel & Restaurant LinderHof 

Azmannsdorfer Strasse 27 

99098 Erfurt-Linderbach 

VIENNA HOUSE EASY LEIPZIG 

Goethestrasse 11 

04109 Leipzig 

SAARLAND 

BADEN-WÜRTTEMBERG 

BAYERN 

Sie möchten mehr über Ihren Seminarstandort erfahren, suchen nach 

einer Anfahrtsbeschreibung für Ihr Seminarhotel oder möchten wissen, 

welches Seminar an Ihrem Wunschort stattfindet? 

Hotel Hanseatic Rügen & Villen 

Nordperdstraße 2 

18586 Ostseebad Göhren 

HARZ 

RÜGEN 

Parkhotel Schloss Meisdorf 

Allee 5 

06463 Falkenstein/Ortsteil Meisdorf 

>> HIER FINDEN SIE ALLE INFORMATIONEN www.kk-bildung.de/seminarstandorte

Seite 156 

Schritt für Schritt zum Seminar 

Schritt für Schritt zum Seminar 

Seite 157 

Schritt für Schritt 

zum Seminar 

Nach erfolgreicher Reservierung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail. 

Als Anlagen enthält diese E-Mail ein vorausgefülltes Anmeldeformular und eine Vorlage 

zur Beschlussfassung. 

3. Beschluss und Anmeldung 

1. 

Bildungsplan erstellen & 

Seminar aussuchen 

Stellen Sie bei der nächsten Betriebsratssitzung einen Antrag zum Besuch des Seminares, 

fassen im Gremium den Beschluss und legen das Anmeldeformular dann Ihrer 

Geschäftsführung zur Unterschrift vor. Für die Betriebsratsseminare ergibt sich der 

Schulungsanspruch aus § 37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit der Kostentragungspflicht 

nach § 40 Abs. 1 BetrVG. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 14. 

Die ausgefüllte und unterschriebene Anmeldung senden Sie bitte an uns zurück: 

E-Mail: seminare@kk-bildung.de 

Erstellen Sie im Gremium Ihren Bildungsplan anhand von kommenden Aufgaben und 

Zielen des Betriebsrates. Wählen Sie aus unserem Schulungsangebot Ihre gewünschten 

Seminare aus. Sie finden alle Seminare 2019 in diesem Seminarplan oder aber auch im 

Internet unter www.kk-bildung.de. 

Mit dem Webcode gelangen Sie zudem direkt zum richtigen Seminar. Diesen finden Sie 

auf der jeweiligen Seminarseite. 

2. Platz reservieren 

Sie haben nun die Möglichkeit, Ihren Platz vorab unverbindlich und kostenfrei zu 

reservieren*: 

Online, direkt auf der Seminarseite oder unter 

www.kk-bildung/reservierung 

Telefonisch: 037207/65 12 81 

FAX: 037207/65 12 82 

Post: 

K&K Bildungsmanufkatur GbR 

Berthelsdorfer Str. 72 

09661 Hainichen 

Sie erhalten dann eine Eingangsbestätigung sowie 14 Tage vor Seminartermin 

eine finale Anmeldebestätigung mit Hotelinformationen an die hinterlegte 

E-Mail-Adresse. Die Rechnungslegung erfolgt dann direkt nach dem Seminar an Ihre 

Geschäftsleitung. 

*Beachten Sie bitte, unverbindliche Reservierungen sind bis maximal 6 Wochen vor Seminartermin 

möglich. Reservierungen, welche bis 6 Wochen vor Seminarbeginn nicht bestätigt wurden, müssen aus 

organisatorischen Gründen leider storniert werden.

Seite 158 Terminkalender 2019 

Seminaranmeldung 

Seite 159 

Terminkalender 2019 

Januar 2019 Februar 2019 März 2019 

KW Mo Di Mi Do Fr Sa So 

1 1 2 3 4 5 6 

2 7 8 9 10 11 12 13 

3 14 15 16 17 18 19 20 

4 21 22 23 24 25 26 27 

5 28 29 30 31 


5 1 2 3 

6 4 5 6 7 8 9 10 

7 11 12 13 14 15 16 17 

8 18 19 20 21 22 23 24 

9 25 26 27 28 


9 1 2 3 

10 4 5 6 7 8 9 10 

11 11 12 13 14 15 16 17 

12 18 19 20 21 22 23 24 

13 25 26 27 28 29 30 31 

April 2019 Mai 2019 Juni 2019 

KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So 

14 1 2 3 4 5 6 7 18 1 2 3 4 5 22 1 2 

15 8 9 10 11 12 13 14 19 6 7 8 9 10 11 12 23 3 4 5 6 7 8 9 

16 15 16 17 18 19 20 21 20 13 14 15 16 17 18 19 24 10 11 12 13 14 15 16 

17 22 23 24 25 26 27 28 21 20 21 22 23 24 25 26 25 17 18 19 20 21 22 23 

18 29 30 

22 27 28 29 30 31 

26 24 25 26 27 28 29 30 

Ihr Formular zur 


Juli 2019 August 2019 September 2019 




27 1 2 3 4 5 6 7 

28 8 9 10 11 12 13 14 

29 15 16 17 18 19 20 21 

30 22 23 24 25 26 27 28 

31 29 30 31 

31 1 2 3 4 

32 5 6 7 8 9 10 11 

33 12 13 14 15 16 17 18 

34 19 20 21 22 23 24 25 

35 26 27 28 29 30 31 

35 1 

36 2 3 4 5 6 7 8 

37 9 10 11 12 13 14 15 

38 16 17 18 19 20 21 22 

39 23 24 25 26 27 28 29 

40 30 

Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular 

per Post an: 

K&K Bildungsmanufaktur 



Oktober 2019 November 2019 Dezember 2019 

KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So 

40 1 2 3 4 5 6 44 1 2 3 

48 1 

41 7 8 9 10 11 12 13 45 4 5 6 7 8 9 10 

49 2 3 4 5 6 7 8 

42 14 15 16 17 18 19 20 46 11 12 13 14 15 16 17 

50 9 10 11 12 13 14 15 

51 16 17 18 19 20 21 22 

43 21 22 23 24 25 26 27 47 18 19 20 21 22 23 24 

52 23 24 25 26 27 28 29 

44 28 29 30 31 

48 25 26 27 28 29 30 

1 30 31 

oder per Fax an: 

037207 65 12 82 

oder per E-Mail an: 

seminare@kk-bildung.de

Seite 160 


Inhouse-Anfrage 

Seite 161 

K&K Bildungsmanufaktur GbR 



Bitte füllen Sie die Seminaranmeldung vollständig 

und gut leserlich in Druckbuchstaben aus. Senden Sie uns 

das ausgefüllte Formular per Fax an die 037207 6512-82, 

per E-Mail an seminare@kk-bildung.de oder per Post an 

nebenstehende Adresse. 

Seminar-Nr.: 

Seminar: 

Seminarort: 

Termin: 

Teilnehmer/in 

Anrede: 

Name: 

Vorname: 

Tel.*: 

E-Mail*: 

Rechnungsadresse (Arbeitgeber) 

Firma: 

Straße: 

PLZ/Ort: 

Tel.: 

E-Mail: 

Ihr Formular für 

eine Inhouseanfrage 

mit Übernachtung 

ohne Übernachtung 

Anreise am Vortag 

(zusätzliche Übernachtung gewünscht) 

Teilnahmebedingungen: 

Seminaranmeldungen sind verbindlich. Kostenfreie Stornierungen sind bis zum 28. Tag vor dem Seminarbeginn 

möglich. Danach wird bis zum 14. Tag vor dem Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 50,00 EUR zzgl. 

MwSt., anschließend die volle Seminargebühr zzgl. MwSt. erhoben. Stornierungen sind schriftlich einzureichen. 

Sollten die Kosten für Seminarräume, Übernachtung und Verpflegung nicht im Seminarhonorar enthalten sein, 

aber die Buchung durch uns erfolgen, werden hierfür ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung gestellt. 

*Mit Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und Telefonnummer erklären Sie sich bereit, auf diesem Weg Angebote und 

Informationen der K&K Bildungsmanufaktur zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit unter Angabe 

der E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer widerrufen. Der Widerspruch kann direkt an info@kk-bildung.de 

gerichtet werden. 

Mit der Anmeldung erkenne ich die Teilnahmebedingungen sowie die im Seminarangebot aufgeführten 

Leistungen an. 

Ort/Datum Unterschrift (Geschäftsleitung) Name in Druckbuchstaben 

Eine Anmeldebestätigung geht Ihnen nach Ihrer Anmeldung schriftlich zu. Sollten nicht genügend Seminaranmeldungen 

eingehen, so ist der Veranstalter zur Absage des Seminars berechtigt. 

Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular 

per Post an: 

K&K Bildungsmanufaktur 



oder per Fax an: 

037207 65 12 82 

oder per E-Mail an: 





Tel: 037207 6512-81 

Fax: 037207 6512-82 

E-Mail: info@kk-bildung.de 

Geschäftsführer: 

Uwe Kretschmann 

Michael Köst

Seite 162 

Inhouse-Anfrage 

Beschlussfassung Betriebsrat 

Seite 163 




Bitte füllen Sie die Anfrage vollständig und gut leserlich 

in Druckbuchstaben aus. Senden Sie uns das ausgefüllte 

Formular per Fax an die 037207 6512-82, per E-Mail an 

seminare@kk-bildung.de oder per Post an nebenstehende 

Adresse. 

BETRIEBSRATSBESCHLUSS 

An die Geschäftsleitung 

Im Hause 

Ort, Datum 

Unternehmen 

Straße, Hausnr. 

PLZ, Ort 

Ansprechpartner, 

Funktion 

Telefon* 

E-Mail* 

Beschlussfassung für den Besuch von Schulungen 

Sehr geehrte Geschäftsführung, 

der Betriebsrat hat in seiner Sitzung vom 

beschlossen, dass folgendes BR-Mitglied: 

Herr/Frau 

Ersatzteilnehmer im Falle der Verhinderung: 

Herr/Frau 

an einer Schulung der K&K Bildungsmanufaktur GbR mit dem Thema: 

Bitte senden Sie uns ein Angebot für eine Inhouse-Schulung zu folgenden Themen bzw. 

Schwerpunkten: 

teilnehmen soll. Die Schulung findet statt vom 

in 

bis 

Folgende Kosten sind nach § 40 BetrVG vom Arbeitgeber zu erstatten: 

Weitere Wünsche (Termine, Ort, Verpflegung, Teilnehmerzahl) 

* Mit Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und Telefonnummer erklären Sie sich bereit, auf diesem Weg Angebote 

und Informationen der K&K Bildungsmanufaktur zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit 

unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer widerrufen. Der Widerspruch kann direkt an 

info@kk-bildung.de gerichtet werden. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht! 

Diese Weiterbildung ist nach § 37 Absatz 6 BetrVG für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich, 

da betriebsratsrelevante Inhalte vermittelt werden. Die betrieblichen Notwendigkeiten wurden 

bzgl. der Auswahl der BR-Mitglieder und der zeitlichen Lage des Seminars (soweit vom Betriebsrat 

beeinflussbar) berücksichtigt. Sollten Sie nicht innerhalb einer Frist von 14 Tagen dem Beschluss 

des Betriebsrates auf Grundlage von § 37 Absatz 6 BetrVG schriftlich widersprechen, gehen wir 

von Ihrer Zustimmung aus und buchen die Seminarteilnahme verbindlich. 

Mit freundlichen Grüßen 

(BR-Vorsitzende/r) 




Tel: 037207 6512-81 

Fax: 037207 6512-82 

E-Mail: info@kk-bildung.de 

Geschäftsführer: 

Uwe Kretschmann 

Michael Köst 

Anlage: Seminarausschreibung

AGB 

1. Anmeldung 

Sie haben die Möglichkeit, sich mit Brief, Fax oder auch Online zu unseren Veranstaltungen 

anzumelden. Wenn Ihre Anmeldung nicht innerhalb von 10 Tagen abgelehnt wird, gilt sie als 

angenommen. Nach Anmeldeschluss, ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung, senden wir Ihnen 

eine Anmeldebestätigung mit Anfahrtsbeschreibung zum Seminarort. 

2. Teilnehmergebühr 

Die Teilnehmergebühr setzt sich aus der Seminargebühr und gegebenenfalls aus der 

Tagungspauschale sowie Übernachtungskosten zusammen. Die Teilnehmergebühr wird nach 

Abschluss der Veranstaltung berechnet und ist innerhalb von 7 Tagen ohne Abzug zur Zahlung 

fällig. Der Rechnungsausgleich hat unter Angabe der Rechnungsnummer zu erfolgen. Die 

Berechnung von Verzugskosten i. H. v. Euro 2,50 wird vorbehalten. 

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3. Teilnehmerunterlagen 

Zum Ende der Veranstaltung erhalten Sie Ihre Seminarunterlagen. Soweit Fotoprotokolle 

vereinbart sind, erfolgt die Zusendung ca. 14 Tage nach Seminardurchführung. Diese Unterlagen 

dürfen ohne ausdrückliche Zustimmung der K&K Bildungsmanufaktur weder ganz noch 

auszugsweise vervielfältigt werden. 

4. Teilnahmezertifikat 

Über die Teilnahme an einer Veranstaltung erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat. 

5. Stornierung 

Eine Stornierung Ihrer Anmeldung ist jederzeit möglich. Die Stornierungserklärung bedarf 

der Schriftform, wobei ein Telefax ausreichend ist. Erfolgt die Stornierung bis zum 28. Tag vor 

Seminarbeginn (Eingang bei K&K Bildungsmanufaktur), ist sie kostenfrei. Nach diesem Termin 

bis zum 14. Tag vor dem Seminarbeginn berechnen wir eine Bearbeitungspauschale pro Person 

i. H. v. 50,00 € zzgl. Mehrwertsteuer. Stornieren Sie Ihre Anmeldung zwischen dem 14. Tag vor 

Seminarbeginn und dem Seminarbeginn, ist die volle Seminargebühr zzgl. Mehrwertsteuer 

zu zahlen. Sofern Sie sich gleichzeitig mit der Stornierung für eine andere Veranstaltung mit 

mindestens gleicher Seminargebühr anmelden, verzichten wir auf die Bearbeitungspauschale. 

Diese Umbuchungsmöglichkeit besteht nicht mehr für bereits einmal umgebuchte 

Anmeldungen. Die Seminargebühr muss auch dann gezahlt werden, wenn die angemeldete 

Person nicht an der Veranstaltung teilnimmt. Selbstverständlich können Sie einen anderen 

Teilnehmer benennen. Sollten die Kosten für Seminarräume, Übernachtung und Verpflegung 

nicht in der Seminargebühr enthalten sein, aber die Buchung durch uns erfolgen, werden die 

hierfür gegebenenfalls anfallenden Stornierungskosten gesondert in Rechnung gestellt. 

6. Absage/Änderungen 

Die endgültige Entscheidung, ob eine Veranstaltung tatsächlich stattindet, wird erst nach dem 

Anmeldeschluss getroffen. In bestimmten Fällen, zum Beispiel bei Ausfall eines Dozenten oder zu 

geringer Teilnehmerzahl, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. Wir sind bemüht, 

Ihnen Absagen oder Änderungen des Programmes so rechtzeitig wie möglich mitzuteilen. 

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. 

7. Gerichtsstand 

Gerichtsstand ist der Sitz der K&K Bildungsmanufaktur, sofern der Kunde/Teilnehmer Kaufmann 

ist und der Vertrag zum Betrieb seines Handelsgewerbes gehört. Die K&K Bildungsmanufaktur 

kann ihre Ansprüche auch bei den Gerichten des allgemeinen Gerichtsstandes des Kunden/ 

Teilnehmers geltend machen. Ein etwaiger ausschließlicher Gerichtsstand bleibt unberührt. 

Jutta Gerstner Jens Didschun Susanne Paul Jörg Hermann 

Arbeitsrechtliche Vertretung 

Wir sind bundesweit ausschließlich für die Arbeitnehmerseite tätig, um eine vorbehaltlose und widerspruchlose Durchsetzung 

der Interessen unserer Mandanten zu gewährleisten. Wir beraten und vertreten daher Arbeitnehmer in allen 

arbeitsrechtlichen Fragestellungen. 

In unserem Tätigkeitsbereich nimmt schließlich die Beratung und Vertretung von Betriebsräten, Gesamt- und Konzernbetriebsräten, 

Personalräten sowie Schwerbehindertenvertretungen einen hohen Stellenwert ein. Wir unterstützen 

diese durch unsere Vertretung bei der Durchsetzung ihrer Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte. Als Sachverständige 

beraten wir sie bei sämtlichen kollektivrechtlichen Fragestellungen wie zum Beispiel der Gestaltung von Betriebsvereinbarungen. 

Wir übernehmen die Vertretung in arbeitsgerichtlichen Verfahren sowie vor und in der Einigungsstelle. 

Ein langjähriger Schwerpunkt ist dabei die Unterstützung und Beratung bei Unternehmensumstrukturierungen, Betriebsübergängen 

(§ 613a BGB), Privatisierungen, der Sanierung in der Insolvenz, interessenausgleichs- und sozialplanpflichtigen 

Maßnahmen sowie bei der Vereinbarung von Transfermaßnahmen nach dem SGB III (Transfergesellschaften). 

Damit Ihre Interessen gewahrt bleiben, wollen wir Sie schon frühzeitig beraten, damit Sie Ihre Ansprüche effektiv 

durchsetzen können. 

Dresden 

Maxstraße 8 

01067 Dresden 

Tel.: 03 51 / 86 62 5 - 0 

Fax: 03 51 / 86 62 5 - 10 

info@raseg-dresden.de 

Landshut 

Altstadt 369 

84028 Landshut 

Tel.: 08 71 / 92 31 0 - 0 

Fax: 08 71 / 92 31 0 - 90 

info-landshut@raseg.de 

www.raseg.de 

Rosenheim 

Brixstraße 2 

83022 Rosenheim 

Tel.: 0 80 31 / 232 77 - 92 

Fax: 0 80 31 / 232 77 - 94 

info-rosenheim@raseg.de



Telefon 037207/65 12 81 

Telefax 037207/65 12 82 

www.kk-bildung.de 


Wir sind zertifiziert! 

Wir stellen Ihre Zufriedenheit in den Mittelpunkt! 

Sie können als unser Kunde darauf vertrauen, dass 

unsere Qualität verlässlich ist. 

Wir sind zertifizierter Bildungsträger nach der 

DIN EN ISO 9001:2015!

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