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bad-fischl-stein-zeller news Oktober 2018

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Zugestellt durch Post.at - Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>


up-to--date <strong>news</strong><br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />

interessante Informationen<br />

von unseren<br />

schönen Heimatgemeinden<br />

Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

Eberstalzell, Edt bei<br />

Lambach, Fischlham, Lambach,<br />

Stadl-Paura, Steinerkirchen<br />

an der Traun und<br />

Umgebung der Bevölkerung<br />

mitzuteilen.<br />

Weiters haben wir unseren<br />

Unternehmen die Möglichkeit<br />

geschaffen, sich mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

zu präsentieren.<br />

Bitte informieren Sie uns<br />

und senden Sie einfach Ihre<br />

Fotos in bester Qualität und<br />

Beiträge in Microsoft Word<br />

an:<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Herstellung<br />

und Redaktion<br />

Das Team von up-to-date<br />

Josef Stinglmayr und<br />

Maria Brandstätter<br />

Am Federbühel 10<br />

4652 Steinerkirchen<br />

Tel.: (07241) 2128<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Anzeigenverkauf<br />

Werbung & EDV<br />

Josef Stinglmayr<br />

Am Federbühel 10<br />

4652 Steinerkirchen<br />

Tel.: (07241) 2128<br />

Mobil: 0664/165 00 72<br />

Nichtgekennzeichnete<br />

Fotos:<br />

up-to-date Team<br />

copyright by Stinglmayr<br />

Anzeigenschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

Ende <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

Anfang Dezember <strong>2018</strong><br />

Das up-to-date Team haftet<br />

nicht für veröffentlichte<br />

Texte, Fotos und Logos.<br />

Ihr Feedback ist uns wichtig,<br />

bitte senden Sie Reaktionen<br />

an:<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Redaktionsschlüsse und Erscheinungstermine<br />

für die nächsten Ausgaben<br />

<strong>bad</strong> - <strong>fischl</strong> - <strong>stein</strong> - <strong>zeller</strong> <strong>news</strong><br />

Erscheinungstermine <strong>2018</strong>/2019<br />

Ausgabe 6/<strong>2018</strong> Anfang Dezember<br />

Ausgabe 1/2019 Anfang Februar<br />

Ausgabe 2/2019 Anfang April<br />

Ausgabe 3/2019 Anfang Juni<br />

Ausgabe 4/2019 Anfang August<br />

Ausgabe 5/2019 Anfang <strong>Oktober</strong><br />

<strong>news</strong> from edt - lambach - stadl-paura<br />

Erscheinungstermine <strong>2018</strong>/2019<br />

Ausgabe 6/<strong>2018</strong> Anfang November<br />

Ausgabe 1/2019 Anfang Jänner<br />

Ausgabe 2/2019 Anfang März<br />

Ausgabe 3/2019 Anfang Mai<br />

Ausgabe 4/2019 Anfang Juli<br />

Ausgabe 5/2019 Anfang September<br />

ACHTUNG!<br />

Der Anzeigenschluss für die einzelnen Ausgaben ist immer ca. 1 Monat vorher.<br />

up-to-date Zeitung ist bereits Tradition<br />

Seit elf Jahren schaffen wir mit unseren Zeitungen nun die Möglichkeit für Firmen, Vereine und<br />

Gruppierungen ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu präsentieren.<br />

Wir, das sind Maria Brandstätter und Josef Stinglmayr, möchten uns bei dieser Gelegenheit<br />

wieder einmal besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken!<br />

Neben den Unternehmen sind es verschiedene Medienreferentinnen<br />

und Medienreferenten in unseren<br />

Gemeinden und aktive Personen bei den Vereinen,<br />

die zum guten Gelingen dieser Zeitung viel beitragen.<br />

DANKE!<br />

Gratis Inserate für Vereine<br />

Für Vereine, Körperschaften und Gruppierungen, die<br />

immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns Berichte<br />

senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen<br />

für Aktivitäten und Feste in Form einer<br />

Viertel Seite stehend, b 9,3 cm x h 13 cm, gratis zu<br />

platzieren (unverbindlich). Natürlich gibt es auch Inserate<br />

zum Sonderpreis in größeren Formaten, auch<br />

in Verbindung mit dem Titelseitenfoto. Bitte rufen Sie<br />

uns rechtzeitig an!<br />

0664/1650072 - Josef Stinglmayr<br />

seite 2<br />

www.up-to-date.at


Foto: Feuerwehr Fischlham<br />

Alle Jahre wieder...<br />

... begrüßt die Freiwillige Feuerwehr<br />

Fischlham motivierte<br />

Partygäste zu ihrem Fest<br />

„Tatoo“. Am 25. August dieses<br />

Jahres war es wieder so weit.<br />

Nach den organisatorischen<br />

Tätigkeiten über das ganze<br />

Jahr verteilt, verwandelte sich<br />

der Bauhof Fischlham innerhalb<br />

einer Woche zur Partymeile<br />

wie nie zuvor. Als<br />

Attraktion für die Besucher<br />

gab es auch heuer wieder ein<br />

Tagada und eine Schießbude.<br />

Nachdem früh morgens auch<br />

der letzte Partygast die Veranstaltung<br />

verlassen hat, wurde<br />

sofort mit den Aufräumarbeiten<br />

begonnen und penibel<br />

jeder Restmüll einer langen<br />

Partynacht beseitigt.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Die FF-Fischlham durfte sich bei der „Tatoo“ über extrem viel Gäste freuen...<br />

... und auch beim Frühschoppen waren zahlreiche Besucher anwesend<br />

Mit viel Schwung hielt die<br />

großartige Stimmung der<br />

Nacht auch während des<br />

Frühschoppens an. Jung und<br />

Alt amüsierten sich bei bester<br />

Verpflegung - auf dem Programm<br />

standen Klassiker wie<br />

Backhendl, Bratwürste, Pommes<br />

und Bier frisch vom Fass.<br />

Für gute Unterhaltung sorgten<br />

die „Lindaua Buam“ mit Musik<br />

und zahlreichen Schmähs.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Fischlham bedankt sich bei<br />

ihren Gästen für das zahlreiche<br />

Erscheinen und freut sich<br />

schon darauf, viele Gäste<br />

auch nächstes Jahr wieder begrüßen<br />

zu dürfen!<br />

Foto: Feuerwehr Fischlham<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 3


Foto: Walter Zehetner<br />

Foto: Walter Zehetner<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Auch 2. Steinerkirchner Hofroas war sehr erfolgreich<br />

Die 2. Steinerkirchner Hofroas<br />

unter dem Motto „Unser Land<br />

und unsere Landwirtschaft“<br />

ging am 2. September über<br />

die Bühne. Über 2.000 Besucher<br />

folgten der Einladung des<br />

Bauernbundes und tummelten<br />

sich in Niederheischbach auf<br />

den Straßen und Feldwegen.<br />

Der Startpunkt war bei Familie<br />

Martin Zehetner, wo es in erster<br />

Linie um die Schweinehaltung<br />

in einem Vorzeigebetrieb<br />

ging. Die Firma Huemer<br />

GmbH aus Eberstalzell präsentierte<br />

ihren Betrieb und insbesondere<br />

die Photovoltaik.<br />

Eine Landtechnikausstellung<br />

der Steinerkirchner Firma<br />

Team Gruber und der Firma<br />

Agrartechnik Pettenbach,<br />

waren im Hofgelände zu<br />

Infos über die Schweinehaltung und viel Kulinarisches sowie eine Gewerbeausstellung gab es bei<br />

Familie Zehetner<br />

Auf dem ca. 5 km langen Rundgang tummelten sich über 2.000 Wanderer<br />

Schmankerl vom heimischen Wild und eine Falknerschau bei der Jägerschaft<br />

sehen. Mit ganztägiger warmer<br />

Küche aus heimischer<br />

Landwirtschaft, Kaffee und<br />

Kuchen bzw. Kulinarisches in<br />

flüssiger Form wurden die vielen<br />

Gäste verwöhnt.<br />

Bei der zweiten Station gab es<br />

eine Besichtigung der Trinkwasserversorgung<br />

der Firma<br />

WDL.<br />

Im Kindererlebnishof Funtasia<br />

wurde natürlich viel für die Kinder<br />

geboten und der Imkerverein<br />

präsentierte einen Bienenlehrpfad.<br />

Schmankerl vom heimischen<br />

Wild und eine Falknerschau<br />

begeisterte sehr viele vorbeikommende<br />

Wanderer bei der<br />

Station der Jägerschaft.<br />

Mosterzeugung wie früher und<br />

ein Gehege mit Weidegänsen<br />

waren bei der Station Rapberger<br />

zu sehen - außerdem<br />

konnte man sich mit Köstlichkeiten<br />

vom Fisch stärken.<br />

Ganz in der Nähe gab es bei<br />

Familie Lunzer frisch gepressten<br />

Mostsaft, Moste und<br />

Speckbrote.<br />

Eine Gewerbeausstellung der<br />

Firma Mitteregger Geräteverleih<br />

und Getränke und Pofesen<br />

der Bäuerinnen, erweckte<br />

großes Interesse bei der 7.<br />

Station.<br />

Der Martins-Chor begleitete<br />

mit seinen Klängen die gesamte<br />

Veranstaltung und der<br />

Oldtimerclub präsentierte<br />

seine Fahrzeuge.<br />

Foto: Walter Zehetner<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 5


up-to--date <strong>news</strong><br />

Wissenswertes zur Tierhalterhaftung<br />

Hunde sind ein sehr beliebtes<br />

Familienmitglied - neben der<br />

Freude, die mit der Tierhaltung<br />

verbunden ist, kommt es<br />

leider immer wieder zu Unfällen,<br />

bei denen Hunde involviert<br />

sind. Auch Wanderer<br />

sehen sich immer wieder mit<br />

Kuh-Attacken konfrontiert<br />

und werden von wildgewordenen<br />

Kühen verletzt. Derartige<br />

Vorkommnisse können<br />

zu einer Haftung des Tierhalters<br />

führen.<br />

Nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />

ist derjenige, der<br />

ein Tier hält, für den durch<br />

das Tier verursachten Schaden<br />

verantwortlich, wenn er<br />

nicht beweist, dass er für die<br />

erforderliche Verwahrung und<br />

Beaufsichtigung gesorgt hat.<br />

Welche Verwahrung und Beaufsichtigung<br />

durch den Tierhalter<br />

erforderlich ist, hängt<br />

immer von den Umständen<br />

des Einzelfalles ab und richtet<br />

sich nach den Eigenschaften<br />

des Tieres und den jeweiligen<br />

Umständen. Maßgeblich ist<br />

die Gefährlichkeit des Tieres,<br />

die Möglichkeit der Schädigung<br />

und eine Abwägung der<br />

betroffenen Interessen. Die<br />

Beweislast, dass das Tier entsprechend<br />

verwahrt wurde,<br />

trägt der Halter des Tieres.<br />

Wie ein Tier zu verwahren ist,<br />

richtet sich nach den, dem<br />

Tierhalter bekannten oder erkennbaren,<br />

Eigenschaften<br />

des Tieres und den jeweiligen<br />

Umständen. So können je<br />

nach Charakter des Tieres<br />

unterschiedliche Vorkehrungen<br />

notwendig sein. Ist dem<br />

Tierhalter bekannt, dass ein<br />

Hund bissig oder unfolgsam<br />

ist, ab und zu ausreißt oder<br />

aggressiv auf Artgenossen<br />

reagiert oder auf Jogger losrennt,<br />

dann hat er diese Umstände<br />

bei der Verwahrung<br />

durch Führen an der Leine,<br />

Anlegen eines Maulkorbes<br />

oder bei der Errichtung eines<br />

Zwingers entsprechend zu<br />

berücksichtigen. Der Oberste<br />

Gerichtshof hat u.a. ausgesprochen,<br />

dass ein 40 kg<br />

schwerer Boxer, der von<br />

einer 50 kg schweren Frau<br />

spazieren geführt wird, nicht<br />

Foto: Inge Streif<br />

MMag. Astrid Zörer<br />

hinreichend verwahrt ist; oder<br />

dass bei einem jungen großen<br />

30 kg schweren Hund,<br />

der lebhaft, verspielt und ungestüm<br />

ist, eine erhöhte<br />

Sorgfaltspflicht besteht. Hingegen<br />

werden Katzen von<br />

der Rechtsprechung grundsätzlich<br />

nicht als gefährlich<br />

eingestuft, weshalb für den<br />

Tierhalter keine Notwendigkeit<br />

besteht, besondere Vorsichtsmaßnahmen<br />

zu treffen.<br />

In den letzten Jahren haben<br />

sich auch immer wieder Vorfälle<br />

mit Kühen auf Almen ereignet.<br />

Hier gilt ebenfalls,<br />

dass dem Tierhalter die Verwahrung<br />

zumutbar sein<br />

muss. Eine Abzäunung eines<br />

Weges auf einer Almwiese ist<br />

weder üblich noch zumutbar.<br />

Gab es bereits einen Vorfall<br />

auf der Weide, hat der Tierhalter<br />

Wanderer durch Schilder<br />

vor möglichen Gefahren<br />

zu warnen oder aggressive<br />

Tiere gesondert zu verwahren.<br />

Den Geschädigten kann ein<br />

Mitverschulden treffen, wenn<br />

er Warnungen missachtet,<br />

Tiere reizt oder provoziert. Ob<br />

dem Tierhalter eine Verletzung<br />

der Sorgfaltspflicht bei<br />

der Verwahrung vorzuwerfen<br />

ist, hängt immer von den Umständen<br />

des Einzelfalles ab.<br />

Für Fragen steht Ihnen<br />

Rechtsanwältin MMag. Astrid<br />

Zörer, Marktplatz 2, 4650<br />

Lambach, unter 07245/20525<br />

oder unter office@razoerer.at<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Steinerkirchner Kultu<br />

Nach 2015 und 2017 veranstaltete<br />

das Kulturreferat der<br />

Marktgemeinde Steinerkirchen<br />

an der Traun Ende August<br />

<strong>2018</strong> wieder die Kulturtage.<br />

Bei der Veranstaltung „JazzLyrics“<br />

war das dynamische<br />

Jazzduo Christian Außerhuber<br />

und Gerald Lindinger gemeinsam<br />

mit dem ehemaligen Gemeindearzt<br />

aus Buchkirchen -<br />

Dr. Helmut Schwetz - zu hören,<br />

der aus seinem Buch „Die Hildegardpatientin“<br />

Auszüge zum<br />

besten gab.<br />

Dass die Kulturtage nicht<br />

immer dem Mainstream folgen<br />

verdeutlichte dieser Abend.<br />

Nicht nur das Ambiente im<br />

Festsaal des Benediktinerin-<br />

seite 6<br />

www.up-to-date.at


tage <strong>2018</strong><br />

nenklosters war außergewöhnlich,<br />

sondern auch der Inhalt<br />

des zum Nachdenken anregenden<br />

Buches gepaart mit lyrisch-jazzigen<br />

Saxophon- und<br />

Pianoklängen.<br />

„Best of“ Kernölamazonen<br />

Was ergibt eine Wienerin mit<br />

griechischen Wurzeln und eine<br />

gestandene Steirerin, welche<br />

sich 2005 am Wiener Konservatorium<br />

beim Musicalstudium<br />

getroffen haben? Das konge-<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Musikkabarett „Best of“ Kernölamazonen<br />

Foto: H. Ecklbauer<br />

Foto: H. Ecklbauer<br />

Das Jazzduo Gerald Lindinger und Christian Außerhuber<br />

niale Kabarettduo „Die Kernölamazonen“<br />

(Zitat: ein kontrolliert<br />

biologisches Produkt). Ihre<br />

Mission lautet: Liebe und Kernöl<br />

verbreiten. Caroline Athanasiadis<br />

ist die griechische<br />

Kriegerin, Gudrun Nikodem-Eichenhardt<br />

kommt aus der Steiermark,<br />

dem Kernöl-Planeten.<br />

Der Abend brachte Wort, Musik<br />

und Spiel mit einer temporeichen<br />

Mischung aus Kabarett,<br />

Comedy und Musiktheater. Mit<br />

ihrem kernigen Charme entführten<br />

sie das zahlreiche Publikum<br />

in die Welt des Musikkabaretts.<br />

Besonders herauszuheben<br />

waren wohl die tollen<br />

(ausgebildeten) Stimmen und<br />

die Interaktion mit dem Publikum.<br />

Wohlwissentlich hatten<br />

sich fast keine Männer in der<br />

ersten Reihe platziert. Weit gefehlt,<br />

auch jene auf den hinteren<br />

Plätzen, u.a. mit Bgm.<br />

Thomas Steinerberger, bekamen<br />

ihr Fett ab. Fazit: Ein Kabarettabend<br />

der Extraklasse.<br />

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seite 7


up-to--date <strong>news</strong><br />

Eberstalzell feiert mit lustiger Veranstaltung 50 Jah<br />

Foto: Union Eberstalzell<br />

Eine Jubiläumsveranstaltung<br />

der anderen Art fand am<br />

Samstag, den 11. August im<br />

Ortszentrum von Eberstalzell<br />

statt. Sportunion-Obmann<br />

Manfred Hummelbrunner berichtet:<br />

„Wir wollten etwas<br />

ganz Besonderes zu unserem<br />

50-Jahr-Jubiläum. Sport und<br />

Spaß sollten im Vordergrund<br />

stehen, viele Menschen wollten<br />

wir bewegen und die<br />

Pflege der Gemeinschaft in der<br />

Bevölkerung fördern, dies war<br />

unsere Devise. Die Idee zu<br />

einem Seifenkistenrennen<br />

‘Großer Preis am Zeller Berg’<br />

wurde geboren. An vielen originellen<br />

Seifenkisten wurde<br />

monatelang in den Kellern von<br />

Eberstalzell und Umgebung<br />

gebaut. Vier Seifenkistenbausätze<br />

wurden durch die Unterstützung<br />

von Fa. Peugeot Silbermayr,<br />

Fa. Strasser Dach,<br />

Raiba Eberstalzell und Sparkasse<br />

Eberstalzell angekauft<br />

und mit Kindern im Ferienprogramm<br />

gebastelt und bemalt -<br />

vielen Dank.“<br />

Eine riesige Startrampe bei der<br />

Gemeinde wurde für die Teilnehmer<br />

am Seifenkistenrennen<br />

errichtet. Innerhalb kürzester<br />

Zeit wurde die etwa 350<br />

Meter lange Strecke mit Schikanen<br />

versehen, umgebaut<br />

und abgesichert. Der „Große<br />

Preis am Zeller Berg“ konnte<br />

bei prächtigem Wetter mit insgesamt<br />

54 verschiedenen Seifenkisten<br />

und 113 Startern<br />

freigegeben werden.<br />

Moderator Sepp Baumgartner<br />

... der Eberstal<strong>zeller</strong> Union nicht zu kurz<br />

Der Spaß kam bei der Jubiläumsveranstaltung...<br />

vermittelte viele interessante<br />

Details im Bereich der Zielkurve<br />

über die Teilnehmer und<br />

deren Seifenkisten und auch<br />

so einige Hoppalas. Zwei<br />

Gleichmäßigkeitsläufe kamen<br />

zur Wertung und ein Promirennen<br />

mit Bgm. Franz Gimplinger,<br />

Vizebgm. Günter See,<br />

Gemeindearzt Dr. Michael<br />

Weber und Wirtschaftsbundobmann<br />

Daniel Kohler wurden<br />

mit Spannung, aber auch mit<br />

viel Spaß und unter tobendem<br />

Applaus aus der Bevölkerung<br />

absolviert. Viele hunderte Zuschauer<br />

entlang der Strecke<br />

feuerten die „Seifenkisten“ an<br />

und um 18.00 Uhr standen die<br />

Sieger fest.<br />

Foto: Union Eberstalzell<br />

Foto: Union Eberstalzell<br />

Viele besondere Fahrzeuge ratterten über den Zeller Berg<br />

v.l.n.r. Union-Obmann Manfred Hummelbrunner und Bürgermeister<br />

Franz Gimplinger bei der Ehrentafelüberreichung<br />

Foto: Union Eberstalzell<br />

seite 8<br />

www.up-to-date.at


e Sportunion<br />

Vor der Siegerehrung gab es<br />

noch vom Eberstal<strong>zeller</strong> Robert<br />

Hundstorfer „Stuntriding<br />

auf dem Motorrad“ vom Feinsten,<br />

die Besucher kamen<br />

dabei voll auf ihre Kosten und<br />

feuerten „Hunzo“ entsprechend<br />

an.<br />

Siegerehrung Jubiläumspokal<br />

50 Jahre Sportunion<br />

Klasse 1: 10 - 16 Jahre<br />

1. Moritz Doppelbauer, 2. Alina<br />

Berger, 3. Niclas Jungreitmair<br />

Klasse 2: 16 - 50 Jahre<br />

1. Herbert Grünauer, 2. Roland<br />

Wimmer, 3. Rene Tiefenthaler<br />

Klasse 3: über 50 Jahre<br />

1. Hans Georg Schloßgangl,<br />

2. Andreas Burghart, 3. Radoslav<br />

Jovanovic<br />

Gesamtsieger Moritz Doppelbauer:<br />

Beste Zeit (Differenz:<br />

0,03 Sekunden und Laufzeit<br />

29,21) erhielt einen Gutschein<br />

für eine Lederhose von der<br />

Wichtlstube in Edt bei Lambach.<br />

Die „Promis“ kürten anschließend<br />

noch die „originellsten<br />

Seifenkisten“.<br />

Der Hauptpreis ging an „Fam.<br />

Feuer<strong>stein</strong>“, vor dem „Schwein<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Auch die „Bat-Frauen“ gaben ihr Bestes<br />

mit Bottich“ und dem „Roten<br />

Baron“.<br />

Bürgermeister Franz Gimplinger<br />

überreichte Union-Obmann<br />

Manfred Hummelbrunner<br />

zu „50 Jahre Sportunion“<br />

eine Ehrentafel, die mit<br />

Sicherheit einen würdigen<br />

Platz im Ortskern finden wird.<br />

„Vielen Dank allen Teilnehmern,<br />

Sponsoren, Freunden,<br />

Gönnern und freiwilligen Helfern<br />

- durch euch wird der<br />

‘Große Preis am Zeller Berg’ in<br />

die Geschichte der Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Sportunion eingehen“,<br />

so der Obmann Manfred Hummelbrunner.<br />

Foto: Union Eberstalzell


up-to--date <strong>news</strong><br />

Tolle Veranstaltungen der Landjugend E<br />

Das war sie - die Hugo-<br />

Mania <strong>2018</strong><br />

Wasserfälle, Maibaumbar und<br />

Fotobox waren die diesjährigen<br />

Highlights der Hugo-<br />

Mania der Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Landjugend und trugen wesentlich<br />

zu einer unvergesslichen<br />

Partynacht bei.<br />

Auch das Wetter spielte perfekt<br />

mit, wodurch das Arial um<br />

die Maibaumbar erweitert werden<br />

konnte und somit für<br />

junge und junggebliebene Besucher<br />

zahlreiche Möglichkeiten<br />

bot, den Abend zu<br />

genießen. Unter anderem<br />

sorgten 7 Live-Akts auf 3<br />

Floors zusätzlich für gute<br />

Stimmung und begeisterten<br />

Jung und Alt.<br />

Natürlich wäre dies alles nicht<br />

möglich ohne die fleißigen<br />

Helfer, die tatkräftig mitwirkten,<br />

um so einen unvergesslichen<br />

Abend veranstalten zu<br />

können. Auch der Familie Leitinger<br />

möchte die Landjugend<br />

danken, dass die Hugo-Mania<br />

auch heuer wieder auf dem<br />

gewohnten Festgelände stattfinden<br />

konnte. DANKE!<br />

Mit viel Motivation und Tatendrang<br />

steigt die Vorfreude jetzt<br />

schon für die Hugo-Mania<br />

2019!<br />

Foto: LJ Eberstalzell<br />

Foto: FF-Wollsberg<br />

seite 10<br />

Das Team der Landjugend Eberstalzell veranstaltete mit der schon legendären Hugo-Mania wieder eine tolle Disconacht<br />

Voller Erfolg bei den Wollsberger Festtagen<br />

„Déjàvu“<br />

Am Samstag, den 18. August<br />

fand für die Jungen und Junggebliebenen<br />

die Disco „Déjàvu“<br />

der FF-Wollsberg statt.<br />

Dabei heizten die beiden DJ’s<br />

Pete Distractet und DJ FAB<br />

TOULOUSE ordentlich mit<br />

ihren Beats das Festzelt ein.<br />

Für die eher Gemütlichen war<br />

die Banana-Beach-Bar genau<br />

das Richtige, hier sorgte DJ<br />

Dötzi für eine tolle Stimmung.<br />

Viele Junge und Junggebliebene feierten bei der „Déjàvu“ so richtig ab<br />

Zahlreiche Besucher kamen zum Frühschoppen der FF-Wollsberg<br />

Frühschoppen<br />

Mit dem traditionellen Frühschoppen<br />

am Sonntag, den<br />

19. August unter den Klängen<br />

der Blaskapelle „WiFiSt 100 %<br />

BIO!“ gingen auch heuer wieder<br />

die Festtage zu Ende.<br />

Für die „kleinen“ Besucher war<br />

am Sonntag eine Kinderunterhaltung<br />

aufgebaut, wo sich die<br />

Kinder nach Belieben austoben<br />

konnten.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Wollsberg sagt „Danke“ zu<br />

allen Besuchern für die tolle<br />

Stimmung und die gemütlichen<br />

Stunden!<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: FF-Wollsberg


erstalzell<br />

Ferienaktion - Freude, Spaß<br />

und Teamwork<br />

Unter diesem Motto fand am<br />

10. August die Ferienaktion<br />

der Landjugend im Turnsaal<br />

der Neuen Mittelschule Eberstalzell<br />

statt. Bei Gummistiefelweitschießen,<br />

Äpfeltauchen,<br />

Sackhüpfen und vielem mehr<br />

mussten 4 Teams ihren Teamgeist<br />

unter Beweis stellen und<br />

sich gegen die Konkurrenten<br />

behaupten. Mit viel Eifer<br />

konnte sich schlussendlich das<br />

Bärenteam durchsetzen und<br />

entschied den Spielenachmittag<br />

für sich. Natürlich durfte<br />

eine kleine Eispause zwischendurch<br />

nicht fehlen. Abgerundet<br />

wurde der Nachmittag<br />

durch einen Luftballonstart, bei<br />

dem jedes Kind sein individuelles<br />

Briefkärtchen gestalten<br />

konnte. Die Landjugend bedankt<br />

sich bei allen Kindern die<br />

teilgenommen haben für diesen<br />

lustigen Nachmittag und<br />

freut sich schon auf nächstes<br />

Jahr und hofft, sowohl alte als<br />

A-TEAM baut weiter aus<br />

Die Gründung von A-TEAM<br />

die Fahrschule Inh. Ing. H.<br />

Stelzhammer in Lambach/<br />

Stadl-Paura im Februar 2017<br />

ist nicht so lange her, allerdings<br />

hat sich in dieser Zeit erheblich<br />

mehr getan als man<br />

vermutet. Personal, Fahrzeuge,<br />

Ausbildungsqualität<br />

usw. ALLES ist auf dem neuesten<br />

Stand.<br />

auch neue Gesichter beim<br />

Spielenachmittag begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Auf die Sense - fertig - los...<br />

… hieß es am 7. Juli beim<br />

Bundesentscheid Mähen in<br />

Strass im Zillertal in Tirol, wo<br />

sich die besten Landjugend-<br />

SensenmäherInnen aus ganz<br />

Österreich trafen. Auch die<br />

Landjugend Eberstalzell war<br />

durch Sandra Achleitner vertreten,<br />

die ihre Sense in der<br />

Kategorie Profi 1 schwang und<br />

sich auf den sagenhaften 5.<br />

Platz mähte. Dadurch gehört<br />

sie nicht nur zu den besten 5<br />

Mäherinnen aus ganz Österreich,<br />

sondern qualifizierte<br />

sich zusätzlich für die Europameisterschaft,<br />

welche nächstes<br />

Jahr in Schärding<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Herzliche Gratulation an Sandra Achleitner zum 5. Platz beim Mähen<br />

stattfindet.<br />

„Wir sind sehr stolz auf unsere<br />

Sandra und gratulieren ihr zu<br />

dieser unglaublichen Leistung.<br />

Wir freuen uns schon sehr, sie<br />

nächstes Jahr bei der Europameisterschaft<br />

tatkräftig zu unterstützen,<br />

wenn sie wieder für<br />

die Landjugend Eberstalzell<br />

die Sense schwingt“, so die LJ<br />

Eberstalzell.<br />

A-TEAM die Fahrschule im Vormarsch!<br />

Foto: LJ Eberstalzell<br />

www.up-to-date.at<br />

Zahlen zeigen Qualität<br />

Dass das System der Fahrschule<br />

perfekt funktioniert beweist<br />

Arben Hallac mit einem<br />

PC-Ausdruck aus dem genau<br />

ersichtlich ist, wie viele Schüler<br />

seit Beginn des Jahres zur<br />

Prüfung angetreten sind und<br />

wie viele davon bestanden<br />

haben - es sind die tatsächlichen<br />

Schülerzahlen und die<br />

prozentuelle Durchkommens-<br />

Quote beim ersten Antritt zu<br />

sehen. Diese sprechen für<br />

sich. Die Durchkommens-<br />

Quote bei PKW liegt bei<br />

91,43 % und die Allgemeine<br />

Durchkommens-Quote bei<br />

87,43 %. Diese Zahlen werden<br />

von A-TEAM offengelegt<br />

und sie sind eine der wenigen<br />

Fahrschulen, die diese Zahlen<br />

preisgibt. Diese Zahlen können<br />

nur erreicht werden, wenn<br />

ein Team perfekt funktioniert!<br />

Das Firmenkonzept, was<br />

Fahrzeuge angeht, tanzt bei<br />

dieser Fahrschule auch ziemlich<br />

aus der Reihe. Sieben<br />

Fahrzeuge, darunter Kompaktwagen,<br />

Sportwagen,<br />

A-TEAM die Fahrschule Inh. Ing. H. Stelzhammer in der SCW<br />

Kombi, Pick Up, ein LKW inkl.<br />

Anhänger, 6 Motorräder, und<br />

ca. 10 Mopeds, alles dabei,<br />

und der Grund ist ganz simpel.<br />

Das Fahren muss Spaß machen<br />

und trotzdem lehrreich<br />

sein!<br />

A-TEAM in der SCW<br />

Inzwischen hat A-TEAM die<br />

Fahrschule einen Außenkurs<br />

in der SCW in Wels. In diesem<br />

werden regelmäßig Kurse abgehalten,<br />

somit werden die<br />

theoretische aber auch die<br />

praktische Ausbildung in Wels<br />

gemacht und die Prüfungen in<br />

Lambach/Stadl-Paura abgehalten.<br />

Infos finden Sie unter<br />

www.ateam-fahrschule.at<br />

und auf der Titelseite dieser<br />

Zeitung!<br />

seite 11<br />

Foto: A-TEAM


Foto: privat<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Bad Wimsbach-Neydharting: 50 Jahre Partnersc<br />

Das Gastgeschenk aus Bad Wimsbach-Neydharting stammt aus der Werkstätte der Diakonie<br />

Das „Goldene Jubiläum“ begingen<br />

die Partnergemeinden<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

und Friedrichsdorf-<br />

Seulberg. Neben einer Abordnung<br />

seitens der Gemeinde<br />

sorgte auch die<br />

Trachtenmusikkapelle vor<br />

Ort für stimmige Töne.<br />

Beim Festakt am Freitag, den<br />

24. August ließen die Bürgermeister<br />

Mag. Erwin Stürzlinger<br />

(Bad Wimsbach-N.) und<br />

Horst Burghardt (Friedrichsdorf-Seulberg)<br />

den Beginn der<br />

Partnerschaft Revue passieren.<br />

Der Ursprung lag beim<br />

Sport.<br />

Wie alles begann?<br />

1965 spielte die Seulberger<br />

Mannschaft beim Pfingstturnier<br />

in Wimsbach. Vertraglich<br />

vereinbarten die Vereine, dass<br />

die Wimsbacher im Folgejahr<br />

- also 1966 - in Seulberg dabei<br />

sind.<br />

Edter Kultursommer - Unterhaltung vom Feinsten<br />

11. Juli <strong>2018</strong> - Mario Sacher<br />

präsentiert „Born in the<br />

Mühl4tel“<br />

Für Bauchmuskelkater sorgte<br />

der Kabarettist Mario Sacher<br />

beim diesjährigen Kultursommer<br />

in Edt bei Lambach am<br />

Mittwoch, den 11. Juli <strong>2018</strong> mit<br />

seinem Programm „Born in the<br />

Mühl4tel“.<br />

Die vielen Besucher verbrachten<br />

einen unterhaltsamen<br />

Abend, wobei beim Blick in die<br />

österreichische Seele kein<br />

Auge trocken blieb.<br />

18. Juli <strong>2018</strong> - Ferry Ilg Big<br />

Band<br />

Musikalisch ging es am darauffolgenden<br />

Mittwoch, den<br />

18. Juli <strong>2018</strong> mit der Ferry Ilg<br />

Big Band weiter.<br />

Die großartige Sängerin Nathalie<br />

Brun und der Sänger,<br />

sowie der Trompetenspieler<br />

der Band Josef Schausberger,<br />

sangen zu bekannten Jazz-<br />

Liedern und wurden vom Publikum<br />

mit Standing Ovations<br />

belohnt.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte<br />

dieses Jahr die Freiwillige<br />

Feuerwehr Edt-Winkling. Die<br />

Einnahmen kommen der Jugendarbeit<br />

zugute.<br />

Mario Sacher mit Gitarre<br />

Nathalie Brun<br />

Die Ferry Ilg Big Band<br />

Fotos: Alfred Wolf<br />

Foto: Alfred Wolf<br />

seite 12<br />

www.up-to-date.at


haft gefeiert!<br />

Die guten sportlichen Beziehungen<br />

waren die Basis für<br />

den Beschluss des Gemeinderates<br />

im Jahr 1967, eine<br />

Partnerschaft mit Seulberg<br />

einzugehen. 1968 unterfertigten<br />

die damaligen Bürgermeister<br />

Hugo Rosenauer (Bad<br />

Wimsbach-N.) und Wilfried<br />

Fey (Seulberg) den Vertrag.<br />

Viele Aktivitäten, wie etwa<br />

wechselseitige Besuche nicht<br />

nur seitens der Sportvereine,<br />

und auch der sogenannte<br />

Schüleraustausch festigten<br />

die partnerschaftlichen Beziehungen<br />

der beiden Gemeinden.<br />

1972 wurde die Gemeinde<br />

Seulberg ein Stadtteil von<br />

Friedrichsdorf. Seither besteht<br />

die Partnerschaft mit Friedrichsdorf-Seulberg.<br />

Bürgermeister Mag. Erwin<br />

Stürzlinger sprach sich bei seinen<br />

Grußworten für eine lebendige<br />

Verbindung aus. Mit<br />

einem Showprogramm, unter<br />

zahlreicher Beteiligung politischer<br />

Vertreter und ortsansässiger<br />

Vereine, ging der Festakt<br />

gelungen über die Bühne. Wie<br />

sollte es anders sein, überreichten<br />

die Seulberger zahlreiche<br />

Fußbälle für den<br />

Nachwuchs in Bad Wimsbach-<br />

Neydharting.<br />

Am Samstag genossen die<br />

Gäste aus Österreich eine<br />

tolle Schifffahrt auf dem Rhein<br />

inklusive Weinverkostung und<br />

kulturelle Highlights wie etwa<br />

die Burg Rhein<strong>stein</strong>.<br />

Am Abend war die Stimmung<br />

im Festzelt mit rund 850 Gästen<br />

enorm. Diese steigerte<br />

noch der Sieg zweier Wimsbacher<br />

Musikanten beim Bierkrug-Stemmen.<br />

Beim Frühschoppen am Sonntag<br />

zeigte die Trachtenmusikkapelle<br />

ihr Können an den<br />

Instrumenten. Es war ein gelungener<br />

Vormittag!<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Ein Gruppenbild durfte natürlich auch nicht fehlen<br />

Detail am Rande:<br />

In Friedrichsdorf erfand Philipp<br />

Reis die Basis des Telefons -<br />

also kann getrost gesagt werden,<br />

dass der Draht immer gut<br />

war!<br />

Der nächste Besuch aus<br />

Deutschland wird bei der<br />

Weinkost der FF-Bad Wimsbach-Neydharting<br />

(13. und 14.<br />

<strong>Oktober</strong>) erwartet.<br />

Foto: privat<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 13


up-to--date <strong>news</strong><br />

Beste Pflüger-Newcomerin kommt aus Bad Wimsbac<br />

Am 12. August waren 39 Teilnehmer<br />

beim Bezirksentscheid<br />

„Pflügen“ in Steinhaus am<br />

Start. Unter die vielen männlichen<br />

Pflüger mischte sich Anja<br />

Gira für die Landjugend Bad<br />

Wimsbach-Neydharting als<br />

einzige Frau. Sie erreichte den<br />

sensationellen dritten Platz<br />

beim Drehpflug. Damit hat sich<br />

Anja Gira für den Landesentscheid<br />

„Pflügen“ in Schlatt<br />

(Schwanenstadt) qualifiziert.<br />

Die Landjugend Bad Wimsbach-Neydharting<br />

stellte noch<br />

zwei weitere Pflüger. Thomas<br />

Stockhammer und Andreas<br />

Amering trotzten ebenso den<br />

heißen Temperaturen und<br />

ackerten kräftig mit. In der Kategorie<br />

Drehpflug gab es insgesamt<br />

31 Teilnehmer.<br />

Überhaupt ist es ein „Bezirksspezifikum“,<br />

dass so viele<br />

Starter beim Pflügen mit dabei<br />

sind. Doch so viele wie heuer<br />

waren es noch nie. Parkplätze<br />

mussten noch als Parzellen<br />

herhalten, damit jeder Teilnehmer<br />

auch sein Können zeigen<br />

konnte!<br />

Mit Anja Gira qualifizierten sich<br />

übrigens Alexander Neuböck<br />

(LJ Steinerkirchen/Fischlham)<br />

und Florian Wimmer (LJ Sattledt).<br />

Letzterer trat zum ersten<br />

Mal beim Bezirkspflügen an<br />

und holte sich gleich den Sieg<br />

sowie den besten Newcomer!<br />

Anja Gira erreichte den sensationellen 3. Platz - Thomas Wimmer (v.l.), Theresa Steinmaurer, Heinrich<br />

Striegl, Harald Piritsch, Klaus Lindinger, Carina Bachleitner und Johannes Blaimschein gratulierten<br />

herzlich<br />

Am 19. August krönte sich<br />

dann Anja Gira zur besten<br />

Newcomerin beim Landesentscheid<br />

„Pflügen“ der Landjugend<br />

OÖ in Schlatt. Nach<br />

ihrem dritten Rang beim Bezirkspflügen<br />

bestätigte sie ihr<br />

Können mit dem dritten Rang<br />

beim Landesentscheid.<br />

34 Teilnehmer starteten in<br />

Schlatt, darunter Kapazunder<br />

wie der mehrfache Bundessieger<br />

Bernhard Esterbauer<br />

(Handenberg) oder der Vizeweltmeister<br />

Stefan Steiner<br />

(Kremsmünster). Anja Gira<br />

ließ sich davon nicht beeindrucken.<br />

Mit dem bewährten „Gespann“<br />

vom „Seppn z'Ellnkam“<br />

- also Vizebgm. Hannes und<br />

Brigitte Ziegelböck - zog sie<br />

bedacht die Furchen. Sie erreichte<br />

den beeindruckenden<br />

dritten Platz - damit ließ sie 13<br />

Burschen hinter sich.<br />

Das Reglement ist äußerst<br />

streng. Es muss ein Feld mit<br />

100 x 20 Metern beackert werden.<br />

Die Fachjury bewertet<br />

entsprechende Kriterien wie<br />

etwa Arbeitstiefe, Geradheit<br />

der Furchen, usw. Die Anfangs-<br />

und Schlussfurche stellen<br />

dabei eine besondere<br />

Herausforderung dar.<br />

Anja Gira konnte nicht nur auf<br />

die volle Unterstützung ihrer<br />

Familie, sondern auch auf<br />

einen entsprechenden Fanclub<br />

der Landjugend Bad<br />

Wimsbach-Neydharting vertrauen.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu<br />

dieser tollen Leistung!<br />

Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />

seite 14<br />

www.up-to-date.at


h-Neydharting<br />

Unter den PflügerInnen bewiesen<br />

auch drei Teilnehmer<br />

der Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

Augenmaß,<br />

Geschick und vor<br />

allem Können im Umgang<br />

mit dem Pflug.<br />

In der Kategorie Drehpflug<br />

konnten die Burschen tolle<br />

Platzierungen erreichen: Der<br />

hervorragende sechste Rang<br />

ging an Martin Rapperstorfer,<br />

der im Vorfeld viel mit seinem<br />

Bruder Georg Rapperstorfer,<br />

der sich Platz vier sicherte,<br />

trainierte.<br />

Besonders stolz sind sie auf<br />

den Ortsgruppenleiter Alexander<br />

Neuböck, der sich einen<br />

Stockerlplatz „erpflügte“. Er<br />

belegte Rang zwei im Bezirksentscheid<br />

und durfte den Bezirk<br />

am Sonntag, den 17.<br />

August beim Landespflügen in<br />

Schwanenstadt vertreten.<br />

Ein Fanclub der Landjugend<br />

Steinerkirchen/Fischlham war<br />

natürlich ebenfalls vor Ort um<br />

Alex beim Pflügen auf Landesebene<br />

anzufeuern.<br />

Schlussendlich sicherte er<br />

sich den hervorragenden siebten<br />

Rang!<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Alexander Neuböck (4.v.l.) erreichte den tollen siebten Rang beim Landespflügen in Schwanenstadt<br />

ALCATRAZ <strong>2018</strong><br />

Am Samstag, den 13. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2018</strong> findet im Bauhof Steinerkirchen<br />

an der Traun zum bereits<br />

17. Mal die legendäre<br />

Alcatraz statt. Die Ortsgruppe<br />

der Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

lädt zu einer<br />

unvergesslichen Partynacht<br />

mit zahlreichen Highlights ein.<br />

Mit dabei am Mainfloor:<br />

DJ Roob, Two Kinx sowie<br />

DJ Jonny Lee, im Oldie-Bereich<br />

wird DJ Dötzi der Ü30-<br />

Generation so richtig einheizen!<br />

Martin Rapperstorfer, Alexander Neuböck und Georg Rapperstorfer<br />

feierten ihre Ergebnisse beim Bezirkspflügen noch ausgiebig<br />

Foto: Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

Foto: Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 15


Foto: SKW1933<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Aktiver Sportklub Wimsbach feierte 85-jährig<br />

Mit einem Drei-Tages-Fest beging<br />

der SKW1933 sein 85-<br />

Jahr-Jubiläum. Ein wahrer<br />

Veranstaltungsreigen folgte<br />

den Jubiläumsfeiern mit dem<br />

„Baunti-Landescup“ und der<br />

„Wimsbacher Oldtimer-Traktorausfahrt“.<br />

Neben all' diesen<br />

Highlights gibt Zweigverein<br />

„Fußball“ noch ordentlich Gas<br />

bei ihrem Projekt2020 -<br />

„Schmiede 9zehn33“.<br />

Auf 85 Jahre Vereinsgeschichte<br />

kann der SKW1933<br />

zurückblicken. Der Vereinszweck<br />

ist klar in den Statuten<br />

geregelt: „Der Verein, dessen<br />

Tätigkeit nicht auf Gewinn<br />

ausgerichtet ist, bezweckt die<br />

Ausübung und Förderung<br />

jeden Sportes unter Ausschluss<br />

politischer und konfessioneller<br />

Absichten oder<br />

Bestrebungen. Ergibt sich ein<br />

Gewinn, so wird er im Sinne<br />

des Vereinszweckes ausschließlich<br />

verwendet.“<br />

Das Engagement der Vereinsgründer<br />

ist im Hinblick der dramatischen<br />

Zeit - ökonomisch<br />

durch die Weltwirtschaftskrise,<br />

politisch durch die autoritären<br />

Systeme - noch beachtlicher.<br />

Der SKW1933 umfasst derzeit<br />

drei Sektionen (Schi, Knitteln,<br />

Turnen) und vier Zweigvereine<br />

(Fußball, Tennis, Stockschützen,<br />

Fanclub).<br />

Das Drei-Tages-Jubiläumsfest<br />

seite 16<br />

zeigte, dass die Identifikation<br />

der Bevölkerung mit dem<br />

SKW1933 groß ist. Bei allen<br />

Feierlichkeiten waren viele<br />

Gäste im Hofmaninger-Stadion.<br />

Die Feldmesse am 15.<br />

Juli - umrahmt von „Little Message“<br />

- und der anschließende<br />

Frühschoppen mit der Blaskapelle<br />

„WiFiSt“ erlebten einen<br />

regelrechten Besucheransturm.<br />

Auch Gäste aus der<br />

Partnergemeinde Friedrichsdorf-Seulberg<br />

waren vor Ort.<br />

Auch Gäste aus der Partnergemeinde Friedrichsdorf-Seulberg gratulierten<br />

Ganz Wimsbach feierte mit dem SKW sein 85-jähriges Jubiläum<br />

Immerhin sind gerade die<br />

sportlichen Aktivitäten mitverantwortlich<br />

für die Partnerschaft!<br />

Deutliches Zeichen der<br />

„Jungen“ beim Baunti-Landescup<br />

Am 26. Juli <strong>2018</strong> zeigte die<br />

Kampfmannschaft des SKW<br />

(Trainer: Thomas Plasser)<br />

eine beeindruckende Leistung.<br />

Auch wenn das Spiel im<br />

Baunti-Landescup gegen Pettenbach<br />

2:4 für die Grün-Weißen<br />

endete, war es für die<br />

zahlreich erschienenen Zuschauer<br />

eine Freude.<br />

Wimsbacher Oldtimer-Traktorausfahrt:<br />

Heiße Eisen bei<br />

heißem Wetter<br />

Unter diesem Titel könnte der<br />

nächste Veranstaltungspunkt<br />

mit den Traktorfreunden gestanden<br />

sein. Trotz der hochsommerlichen<br />

Temperaturen<br />

waren 144 Starterinnen und<br />

Starter bei der Oldtimer-Traktorausfahrt<br />

mit dabei. Der<br />

Fahrtwind und der Genuss,<br />

die Oldtimer auszuführen,<br />

dürften die Hitze übertrumpft<br />

haben! Die Runde bewegte<br />

sich überwiegend auf Wimsbacher<br />

Gemeindegebiet. Start<br />

und Ziel waren das 33er-Stüberl<br />

bzw. das Hofmaninger-<br />

Stadion, wo die Gefährte auch<br />

bewundert werden konnten.<br />

Der Reinerlös wird dem Nachwuchs<br />

des SKW-Fußball zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Hohes Engagement zeigen<br />

die Vereinsverantwortlichen<br />

auch bei dem Projekt2020<br />

„Schmiede 9Zehn33“. Die<br />

Bauarbeiten schreiten zügig<br />

voran. Wer also bereits jetzt<br />

den Kunstrasenplatz buchen<br />

möchte, kann das ganz einfach<br />

auf der Website des SKW<br />

tun! Belegungsplan für Kunstrasenplatz<br />

ab Winter <strong>2018</strong>/<br />

2019 - einfach eintragen!<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: SKW1933


es Bestehen<br />

Kunstrasen in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

eröffnet -<br />

1. Projekt2020 realisiert<br />

Fast punktgenau zum Fertigstellungsplan<br />

wurde der<br />

Kunstrasen im HF-Stadion in<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

eröffnet.<br />

Die Vorfreude ob des neuen<br />

Trainingsplatzes als Kunstrasenfeld<br />

war groß - am 20. August<br />

durften die Grün-Weißen<br />

dann erstmals darauf trainieren<br />

und das Plastikgras testen.<br />

Alle Nachwuchs-Mannschaften<br />

des SKW1933 - Bambini’s,<br />

U7, U8, U9, U11, U13, U15<br />

und U17 sowie 1b und Kampfmannschaft<br />

- sind hellauf begeistert.<br />

Natürlich wird der Kunstrasen<br />

für die Winteraufbauzeit auch<br />

vermietet und ist bereits sehr<br />

gut gebucht, vor allem durch<br />

die umliegenden Vereine wie<br />

Stadl-Paura, Steinerkirchen<br />

an der Traun, Vorchdorf, Edt<br />

bei Lambach, sowie Pettenbach<br />

bis nach Micheldorf.<br />

Ein öffentlich einsichtiger<br />

Kunstrasen-Plan erleichtert<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Der neue Kunstrasen im HF-Stadion in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

die Buchung.<br />

Zu finden ist dieser Plan auf<br />

der Homepage des SKW1933<br />

unter www.skw1933.at unter<br />

dem Menüpunkt „KR“.<br />

Foto: SKW1933<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 17


up-to--date <strong>news</strong><br />

Vier Tage Feuerwehr-Jugendlager Wels-Land un<br />

seite 18<br />

Wenn 51 Feuerwehr-Zelte auf<br />

dem Sportplatz in Pichl bei<br />

Wels aufgeschlagen werden,<br />

dann kann dies nur eines bedeuten:<br />

Das Feuerwehr-Jugendlager<br />

der Bezirke<br />

Wels-Land und Wels-Stadt hat<br />

wieder begonnen.<br />

Traditionell fing dies am Donnerstagabend<br />

mit einer feierlichen<br />

Eröffnung unter der<br />

Anwesenheit von zahlreichen<br />

Ehrengästen an.<br />

Nachdem die Jugendgruppen<br />

einzeln eingelaufen sind, wurde<br />

mit einem Puzzle-Teil, welches<br />

die eigene Gemeinde<br />

abbildete, die große Bezirks-<br />

Landkarte zusammengesetzt.<br />

Anschließend wurde die Lagerfahne<br />

gehisst und nach<br />

einer offiziellen Meldung an<br />

den Landesfeuerwehrkommandanten<br />

LBD Dr. Kron<strong>stein</strong>er<br />

begann das abwechslungsreiche<br />

Programm für die<br />

277 Jugendlichen.<br />

Die 33 Jugendgruppen, welche<br />

zusammen mit ihren Betreuern<br />

knapp über 400<br />

Teilnehmer bildeten, erwartete<br />

in den 4 Tagen ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Galt<br />

es doch Freundschaften aufzubauen,<br />

sich feuerwehrtechnisch<br />

weiter zu bilden und zusammen<br />

mit den Betreuern<br />

einige gemütliche, spaßige<br />

Stunden zu verbringen.<br />

Sowohl der Lagerkommandant<br />

HAW Werner Oberndorfer,<br />

wie auch Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

OBR Johann<br />

Gasperlmair blickten gespannt<br />

auf das Wochenende -<br />

die Rahmenbedingungen<br />

Alle konnten auf der Traun mit den Feuerwehr-Booten eine Runde mitfahren<br />

waren dank der optimalen Vorbereitung<br />

der Feuerwehr Geisensheim<br />

perfekt.<br />

Am zweiten Tag standen Ausflüge<br />

und Betriebsbesichtigungen<br />

auf dem Programm - das<br />

Lagerleben kam aber ebenfalls<br />

nicht zu kurz. Aufgeteilt in<br />

4 Gruppen ging es nach einer<br />

frühen „Tagwache“ für die Jugendlichen<br />

zuerst nach Gunskirchen<br />

ins Werk der Firma<br />

„Format“. Dort wurde die Produktion<br />

von Schulheften und<br />

diversen Schreibwaren besichtigt.<br />

Anschließend wurde<br />

auf der Traun im Bereich des<br />

Welser Bootshauses mit den<br />

Feuerwehr-Booten eine Runde<br />

gedreht.<br />

Die Nachwuchs-Florianis lernten<br />

so die Unterschiede zwischen<br />

den einzelnen Bootstypen<br />

kennen.<br />

Gemeinschaftsausflug vom Siedlerverein<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

veranstaltete der Siedlerverein<br />

Fischlham-Steinerkirchen gemeinsam<br />

mit dem Siedlerverein<br />

Edt am 30. Juni einen Ausflug<br />

nach Berchtesgaden zum Kehl<strong>stein</strong>haus.<br />

54 Siedler fuhren unter der Reiseleitung<br />

von Ehrenobmann<br />

Fritz Prömer von Edt, über<br />

Salzburg nach Berchtesgaden,<br />

wo zuerst eine Enzianbrennerei<br />

besucht wurde und anschließend<br />

zum Obersalzberg mit<br />

dem Schrägaufzug zum Kehl<strong>stein</strong>haus.<br />

Das Kehl<strong>stein</strong>haus<br />

ist eine Berggaststätte und ein<br />

historischer Aussichtspunkt. Es<br />

bietet einen einzigartigen Ausblick<br />

über die Berchtesgadener<br />

Bergwelt und die Gegend um<br />

Salzburg.<br />

Nach einer kleinen Wanderung<br />

am Berg ging es wieder heimwärts,<br />

wo der Ausklang in der<br />

Privatbrauerei „Alfons“ stattfand.<br />

Der Siedlerverein beim Kehl<strong>stein</strong>haus in Berchtesgaden<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: OAW Oliver Spicker<br />

Foto: Alfred Wolf


d Wels-Stadt<br />

Weiter ging die Tour nach Leonding<br />

ins Werk II der Firma<br />

Rosenbauer. Dort konnten die<br />

Produktions-Straßen der unterschiedlichen<br />

Feuerwehrfahrzeuge<br />

besichtigt werden.<br />

Ein Highlight war dabei sicher<br />

das Flughafenlöschfahrzeug<br />

„Panther“, bei welchem die unterschiedlichen<br />

Löscheinrichtungen<br />

auch ausprobiert<br />

werden durften.<br />

Am Retourweg gab‘s noch<br />

eine „Sautrog-Regatte“ in<br />

Pichl - bei den heißen Temperaturen<br />

war das eine willkommene<br />

Abkühlung.<br />

Dazwischen wurde am großen<br />

Zeltplatz gespielt, Musik gehört<br />

oder einfach auf der Liege<br />

das Gesehene „verarbeitet“.<br />

Lagerolympiade und die große<br />

Miniplaybackshow - so gestaltete<br />

sich der dritte Tag.<br />

Am Samstag waren die Jugendgruppen<br />

vorwiegend am<br />

Zeltplatz, galt es doch bei der<br />

Lagerolympiade die Geschicklichkeit<br />

und den sportlichen<br />

Ehrgeiz unter Beweis zu stellen.<br />

Das Lagerkommando ließ<br />

sich wieder ein paar knifflige<br />

Aufgabenstellungen einfallen,<br />

wo auch der Spaß nicht zu<br />

kurz kam.<br />

Nach einer „Stockcar-Vorführung“<br />

am Nachmittag bereiteten<br />

sich die einzelnen<br />

Feuerwehren dann auf die<br />

große Abend-Show vor. Das<br />

Festzelt war bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt und die Gruppen<br />

gaben vor den neugierigen<br />

Augen ihrer Eltern,<br />

Freunden und Feuerwehrkameraden<br />

ihr Bestes. Eine<br />

Fachjury bewertete dann die<br />

einzelnen Auftritte, um am<br />

Ende des Abends die Sieger-<br />

Performance zu küren. Die Jugendgruppe<br />

der Feuerwehr<br />

Neukirchen bei Lambach holte<br />

sich mit ihrer Show zum Titel<br />

„Manamana“ den Sieg bei der<br />

heurigen Miniplaybackshow.<br />

Zum Abschluss des Feuerwehr-Jugendlagers<br />

gab es die<br />

abschließende Siegerehrung<br />

und eine Feldmesse, abgehalten<br />

durch Bezirks-Feuerwehrkurat<br />

Pater Jakob. Nach dem<br />

Abbau der Zelte ging’s nach<br />

vier Tagen für die Gruppen<br />

wieder nach Hause.<br />

www.up-to-date.at<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Die Feuerwehrjugend konnte das Flughafenlöschfahrzeug „Panther“ besichtigen<br />

seite 19<br />

Foto: OAW Oliver Spicker


Foto: Union Eberstalzell<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

News vom Nachwuchs der Union Eb<br />

Beim 20. Bad Wimsbach-<br />

Neydhartinger Beachvolleyballturnier<br />

trotzten 9 Herrenund<br />

9 Mixedteams dem zwischenzeitlichen<br />

Regen und<br />

baggerten im Sand nach den<br />

Volleybällen. Nach 76<br />

schweißtreibenden Sätzen<br />

standen schließlich die Sieger<br />

fest. Niki Zauner und Valentin<br />

Kaiblinger aus Fischlham<br />

siegten erneut bei den Herren<br />

vor Philipp Schippani und Matthias<br />

Sternbauer, den 3. Rang<br />

erreichten Nic Rauscher und<br />

Andi Hochreiter aus Kirchham.<br />

Im Mixedbewerb waren Sylvana<br />

und Angelo Wörntner<br />

aus Schleißheim vor Martina<br />

Buchberger und Simon Zeller<br />

erfolgreich, der 3. Rang ging<br />

an die Lokalmatadore aus<br />

Wimsbach: Michaela Schlattner<br />

und Reinhold Hager.<br />

Nachdem am Tag trübes Wetter<br />

war, ließ sich die Sonne bei<br />

der Siegerehrung blicken und<br />

leitete so zu einer gemütlichen<br />

Beachparty über, bei der DJ<br />

Reini mit seinen Hits für tolle<br />

Stimmung sorgte und auch die<br />

letzten Beachburger ihre Abnehmer<br />

fanden.<br />

seite 20<br />

Neue Dressen für die U15-Mannschaft von Fa. Huemer Energietechnik aus Eberstalzell<br />

Aus dem Nachwuchs<br />

Die Union Eberstalzell startet<br />

heuer mit folgenden Teams in<br />

die Saison <strong>2018</strong>/19: U17, U15,<br />

U13, U11, U9 und U8.<br />

Die Nachwuchstalente waren<br />

über den Sommer natürlich<br />

nicht untätig und trainieren bereits<br />

seit einigen Wochen (Saisonstart<br />

war am ersten September-Wochenende).<br />

Die neu zusammengestellte<br />

U15 wird heuer von Andreas<br />

Mascherbauer und Harald<br />

Niedrist trainiert. Anlässlich<br />

der neuen Formierung wurde<br />

von der Firma Huemer Energietechnik<br />

aus Eberstalzell<br />

eine neue Dress für diese<br />

Mannschaft gesponsert. Vielen<br />

Dank an dieser Stelle noch<br />

einmal an Clivia und Manfred<br />

Huemer! Das erste Aufbauspiel<br />

gegen die Spielgemeinschaft<br />

aus Ried im Traunkreis/<br />

Wartberg wurde leider knapp<br />

mit 1:2 verloren.<br />

20. Bad Wimsbacher Beachvolleyballturnier<br />

Reinhold Hager im Angriff am Netz im kleinen<br />

Finale<br />

Michaela Schlattner hechtet im Halbfinale nach den Bällen<br />

Den Titel verteidigt: Niki Zauner und Valentin<br />

Kaiblinger<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Alois Schlattner<br />

Fotos: Alois Schlattner


erstalzell<br />

Die U17 trainiert neuerdings<br />

gemeinsam mit der Kampfmannschaft<br />

und die daraus resultierenden<br />

Vorteile lassen<br />

sich nicht verbergen. So wurden<br />

bereits zum Auftakt drei<br />

Nachwuchstalente in der 1.<br />

Klasse Süd eingewechselt,<br />

und im ersten Heimspiel<br />

konnte Tobias Breitwimmer<br />

(mit gerade einmal 16 Jahren)<br />

sein erstes Tor in einem<br />

Pflichtspiel der Kampfmannschaft<br />

bejubeln. „Es freut uns<br />

besonders, dass die Jungen<br />

hier Ehrgeiz beweisen und es<br />

in den Kader der Kampfmannschaft<br />

schaffen“, so der Vereinsvorstand.<br />

Die U13 setzte auf eine kurze<br />

Vorbereitung. Beim letzten<br />

Testspiel konnten die gleichaltrigen<br />

aus Pichling souverän<br />

mit 7:0 besiegt werden. Ein<br />

weiteres Testspiel wurde<br />

gegen Oedt mit 11:4 gewonnen.<br />

„Wir sind hier bestimmt<br />

auf dem richtigen Weg“, meint<br />

die Sektion Fußball Eberstalzell.<br />

Auch die U11 ist schon seit<br />

Wochen fleißig am Trainieren.<br />

Sehr zufrieden zeigt sich hier<br />

das Trainerteam mit der ständigen<br />

Steigerung der gesamten<br />

Mannschaft.<br />

Die U9 spielt heuer zum ersten<br />

Mal im Meisterschaftsmodus<br />

(in der U8 gibt es nur<br />

einen Turniermodus). Sie erwarten<br />

sich dadurch eine<br />

deutlich bessere Entwicklung<br />

der Youngstars. Da der Kader<br />

hier sehr groß ist, versuchen<br />

sie den Kickern viel Spielzeit<br />

zu ermöglichen, um weitere<br />

Schritte nach vorne zu machen.<br />

Für jeden Spieler ist ein Platz<br />

im Verein und wenn auch Ihr<br />

Kind gerne Fußballspielen<br />

möchte, melden Sie sich einfach<br />

beim Nachwuchsleiter<br />

Manuel Achleitner (0664/16 80<br />

805) oder sprechen Sie einen<br />

der Betreuer an. Des weiteren<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Spiel der Eberstal<strong>zeller</strong> U15 gegen Micheldorf<br />

ist die Sektion Fußball auch<br />

immer wieder auf der Suche<br />

nach weiteren Trainern, um<br />

das Team noch breiter und<br />

besser aufstellen zu können.<br />

„Wir wünschen unserem<br />

Nachwuchs eine erfolgreiche,<br />

spannende und vor allem verletzungsfreie<br />

Saison <strong>2018</strong>/19!<br />

Wir zählen auf euch! Forza-<br />

Zö!“, so der Vorstand der Sektion<br />

Fußball Eberstalzell.<br />

Foto: Union Eberstalzell<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 21


Foto: privat<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

„Oldies“ unterstützen Jugendfeuerwehr<br />

Feldhamer Oldtimer-Traktorrundfahrt<br />

hilft bei Kauf von<br />

FF-Trainingskleidung<br />

Am 4. August fand die alljährliche<br />

Oldtimer-Traktorrundfahrt<br />

statt.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

fanden sich 143<br />

Starterinnen und Starter bei<br />

„Franzi’s Imbiss Stube“ in<br />

Feldham/Vorchdorf ein. Wie<br />

jedes Jahr stellen die Veranstalter<br />

den Reinerlös einem<br />

wohltätigen Zweck zur Verfügung.<br />

Heuer freuen sich die<br />

Mitglieder der Feuerwehrjugendgruppe<br />

der FF-Bergham-<br />

Kösslwang und Bad Wimsbach-Neydharting<br />

darüber. Organisator<br />

Manfred Berndorfer<br />

und Alexander Bettesworth<br />

überreichten die Spende in<br />

der beachtlichen Höhe von<br />

€ 800,00 an Kommandant HBI<br />

Günther Hitzenberger (FF-<br />

Bergham-Kösslwang).<br />

Die Summe unterstützt den<br />

Ankauf von Trainingskleidung<br />

für die 37 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

der beiden örtlichen<br />

Wehren.<br />

seite 22<br />

Organisator Manfred Berndorfer (v.r.) und Alexander Bettesworth überreichten die Spende an Kommandant<br />

HBI Günther Hitzenberger<br />

Wimsbacher MC Spedl Racing Team<br />

Am 11. August mischte sich<br />

unter die 163 Teams beim<br />

ASVÖ Mühlviertel 8000 auch<br />

das MC Spedl Racing Team<br />

aus Bad Wimsbach-Neydharting.<br />

163 Teams und somit 1.304<br />

HeldInnen aus Österreich,<br />

Deutschland, der Schweiz,<br />

Bulgarien, Großbritannien, Afghanistan,<br />

Belgien, den Niederlanden,<br />

Südafrika und<br />

Tschechien nahmen heuer an<br />

der 190 Kilometer langen Herausforderung<br />

quer durchs<br />

Mühlviertel teil.<br />

Dabei bewältigten die AthletInnen<br />

acht Berge - alle über<br />

Als gebürtiger Mühlviertler lässt sich Hans Pum den M8000 nicht entgehen<br />

1.000 Meter Seehöhe - in unterschiedlichen<br />

Sportarten.<br />

ASVOÖ-Präsident Peter<br />

Reichl erklärt: „Durch Events<br />

wie den ASVÖ M8000 bringen<br />

wir den Sport zu den Menschen.<br />

Einen Bewerb solcher<br />

Größe und mittlerweile internationaler<br />

Bedeutung in Oberösterreich<br />

unter dem Dachverband<br />

des ASVOÖ zu<br />

haben, macht mich sehr stolz.“<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: privat


up-to--date <strong>news</strong><br />

bei M8000<br />

In einer Zeit von 9 Stunden<br />

und 34 Minuten schafften die<br />

acht Männer aus Bad Wimsbach-Neydharting<br />

die acht<br />

Etappen, die es auf Grund der<br />

Höhenmeter in sich hatten.<br />

Etappe 1 (Schwimmen)<br />

musste aufgrund des starken<br />

Nebels für alle abgesagt werden.<br />

Klaus Heitzinger konnte<br />

daher nicht starten.<br />

Etappe 2 war der Berglauf<br />

(15,69 km, 655 Höhenmeter),<br />

den Robert Stürzlinger meisterte.<br />

Bei Etappe 3 (70,03 km, 1204<br />

hm) holte Andreas Haslinger<br />

mit dem Mountainbike alles<br />

aus sich heraus.<br />

Etappe 4 (9,76 km, 357 hm)<br />

rief die Nordic Walker auf den<br />

Plan. Günter Eck zeigte sein<br />

Können.<br />

Bei Etappe 5 hieß es schließlich<br />

mit dem Rennrad 72,55<br />

km und 1462 hm zu überwinden.<br />

Bürgermeister Mag.<br />

Erwin Stürzlinger war mit seinem<br />

22 Jahre alten Bike mit<br />

dabei. Mit durchschnittlich<br />

www.up-to-date.at<br />

29,5 km/h zeigte er, dass nicht<br />

immer das Material ausschlaggebend<br />

ist. Kraft und<br />

Ausdauer helfen auch!<br />

Bei Etappe 6 (6,59 km, 192<br />

hm) fuhr Robert Spitaler mit<br />

dem Mountainbike Downhill.<br />

Paul Wimmer bewältigte den<br />

Schaut noch immer frisch aus - das MC Spedl Racing Team nach dem M8000<br />

Lauf bei Etappe 7 (10,07 km,<br />

144 hm), bevor schließlich<br />

Thomas Reichsthaler beim<br />

Dirt Run (4,76 km, 61 hm) die<br />

achte und damit letzte Etappe<br />

zu bewältigen hatte.<br />

Das heimische Service- und<br />

Fan-Team unterstützte die<br />

Athleten perfekt. Herzliche<br />

Gratulation zur Motivation und<br />

zum tollen Ergebnis!<br />

Nach dem Mühlviertel 8000 ist<br />

man schon gespannt, welche<br />

Herausforderung das MC<br />

Spedl Racing Team als nächstes<br />

anstrebt!<br />

seite 23<br />

Foto: privat


Foto: Bibliothek<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Lesen ist cool!<br />

Jede Menge Wimsbacher Kinder<br />

wissen das, denn sie alle<br />

haben bei den Ferienaktionen<br />

der Wimsbacher Bibliothek<br />

mitgemacht.<br />

seite 24<br />

Anfang August lud Märchenfee<br />

Silke zu einer Vorlese- und<br />

Erzählstunde in den L-Raum<br />

von Bad Wimsbach-Neydharting.<br />

Dieses Jahr ging es um Superhelden.<br />

Da gab es „Wilde Kerle“,<br />

„Wilde Strolche“ und ein „Supadupa-Schwein“.<br />

So richtig<br />

Die Kinder hatten Freude an der Rätselralley der Wimsbacher Bibliothek<br />

spannend und gruselig wurde<br />

es dann bei der letzten Geschichte,<br />

wobei die Kinder die<br />

wesentlichen Stichworte vorgaben.<br />

Eine Woche später hatte das<br />

Bibliotheks-Team Bad Wimsbach-Neydharting<br />

eine spannende<br />

Rätselralley rund um<br />

„Greg's Tagebücher“ organisiert.<br />

Zuerst mussten die einzelnen<br />

Fragen in einer Schnitzeljagd<br />

im Gelände gesucht werden.<br />

Erst dann konnten die Rätsel<br />

gelöst und die Lösungsbuchstaben<br />

in die richtige Reihenfolge<br />

gebracht werden.<br />

Da waren die Kinder hochkonzentriert<br />

bei der Sache.<br />

Und an dem heißen Nachmittag<br />

haben die Köpfe ganz<br />

schön geraucht. Da sorgte das<br />

Eis zum Abschluss für die nötige<br />

Erfrischung.<br />

Auch die Lesepass-Aktion<br />

fand wieder regen Zuspruch.<br />

Im Rahmen des Farbenfestes<br />

wurden den fleißigsten Ferien-<br />

Lesern dann schöne Preise<br />

übergeben.<br />

Kinder schmiedeten eigenen Grillspieß<br />

Der Kulturverein Bad Wimsbach-Neydharting<br />

öffnete am<br />

13. August die Pforten der Hackenschmiede,<br />

um mit Kindern<br />

zu schmieden. Diese<br />

Ferienaktion ist immer besonders<br />

beliebt. Nach getaner Arbeit<br />

wird das Werkstück - ein<br />

Grillspieß - gleich ausprobiert.<br />

Die Schmiede zeigten den<br />

Kindern, wie der Grillspieß zu<br />

bearbeiten ist. Sicherheit hatte<br />

natürlich Priorität. Das ist bei<br />

den eifrigen Jungschmieden<br />

durchaus eine Herausforderung.<br />

Aber die stolzen und<br />

freudigen Gesichter der Kinder<br />

nach getaner Arbeit sind<br />

immer wieder überzeugend.<br />

Beim Würstl-Grillen testeten<br />

alle das Werkstück. Da<br />

schmeckte es noch einmal so<br />

gut! Die Schmiede nutzten im<br />

Anschluss noch die Zeit, um<br />

den Schleif<strong>stein</strong> auszuwuchten<br />

und somit wieder halbwegs<br />

zum Laufen zu bringen.<br />

Das ist ein wichtiger Schritt<br />

Richtung kompletter Wiederinstandsetzung.<br />

Die Schmiede zeigten den Kindern, wie der Grillspieß zu bearbeiten ist<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Cornelia Gasperlmair


up-to--date <strong>news</strong><br />

TOP-Wanderwege - Zeit zum Wandern in uns<br />

Ob zu Fuß oder mit dem Rad<br />

- Wels-Land hat viele schöne<br />

Wander- und Radwege. Begeben<br />

Sie sich auf Erkundungstour<br />

und genießen Sie die<br />

Landschaft. Bestimmt ist auch<br />

für Sie etwas dabei!<br />

Die Wander- und Radwege<br />

finden Sie auf der Internetseite<br />

der Leaderregion Wels-Land<br />

(LEWEL).<br />

www.welslandkarte.at<br />

Erlebnisweg Almauen-<br />

Agrarium<br />

Der Almauen-Agrarium Erlebnisweg<br />

(10,50 km) startet<br />

beim beliebten Freizeitpark<br />

Agrarium neben dem historischen<br />

Schloss Almegg, wo ein<br />

großer Parkplatz vorhanden<br />

ist.<br />

Von dort geht es entlang des<br />

Agrariumareals Richtung<br />

Süden auf einem Feldweg<br />

zum landwirtschaftlichen Anwesen<br />

der Familie Karntner<br />

(„Kaiser zu Tanning“). Rechts<br />

die Leiten hinunter führt ein<br />

Karrenweg zur Almwehr.<br />

Zur Linken geht es auf einem<br />

Gehweg weiter zum Penninger<br />

Steg. Dort wird die Alm<br />

überquert und damit das Gemeindegebiet<br />

von Steinerkirchen<br />

an der Traun verlassen.<br />

Auf der Bad Wimsbacher<br />

Seite geht es auf einem gut<br />

ausgebauten Weg zurück zur<br />

Almbrücke, die einen wunderschönen<br />

Ausblick auf den Almfluss<br />

bietet.<br />

Nach der Brücke geht es<br />

rechts flußaufwärts, die Alm<br />

entlang, bis zum Kleinkraftwerk<br />

der Sägemühle Kronlachner.<br />

Nach der kleinen<br />

Brücke wieder die Leiten hinauf<br />

den Karrenweg, von wo<br />

aus der Weg zurück zum<br />

Agrarium eingeschlagen wird.<br />

Hier kann man sich im Gasthaus<br />

„Zaubergartl“ stärken<br />

und noch einige Attraktionen<br />

des Freizeitparks besuchen.<br />

Nähere Informationen finden<br />

Sie auf der Homepage unter<br />

www.agrarium.at.<br />

seite 26<br />

Erlebnisweg Almauen-Agrarium<br />

Wildkräuter zu Sonnwend'<br />

Biologin und Kräuterpädagogin<br />

Dr. Erika Rokita machte<br />

passend zur Sommersonnenwende<br />

eine Wildkräuterwanderung<br />

im Rahmen der<br />

„Gesunden Gemeinde“ Bad<br />

Wimsbach-Neydharting. Der<br />

Kräuterwall und das Moor<strong>bad</strong><br />

boten den perfekten Ort dafür.<br />

Kräuter und Traditionen waren<br />

die ersten Botschafter für Gesundheit,<br />

Voraussagungen<br />

und Schutz seit jeher. Die Heilkraft<br />

und die Bedeutung waren<br />

von kostbarem Wert.<br />

Am 21. Juni stellte die Kräuterpädagogin<br />

Dr. Erika Rokita<br />

viele wertvolle Pflanzen und<br />

Rezepte vor, die gleich auch<br />

verkostet wurden.<br />

Wozu dient das Kräuterbüschl?<br />

Das Kräuterbüschl war hauptsächlich<br />

Schutz, aktivierte<br />

aber auch die Sinne, sollte gerade<br />

die Leichtigkeit oder die<br />

Fröhlichkeit fehlen. Für jede<br />

„Befindlichkeit“ galt es, die<br />

passenden Kräuter als Büschl<br />

im Zimmer oder vor dem Haus<br />

aufzuhängen.<br />

Eine weitere Tradition ist, die<br />

Kräuter vom Vorjahr zur Sonnenwende<br />

ins Feuer zu<br />

schmeißen. Einerseits um die<br />

Vorratsbehälter für die neue<br />

Ernte zu nützen, andererseits<br />

um der Natur Dank zu sagen.<br />

Wer wollte konnte Gedanken,<br />

die er loslassen wollte<br />

oder/und Gedanken für die<br />

Zukunft dem Feuer und dem<br />

guten Geist übergeben.<br />

Bei diesem Feuer klang der<br />

Abend meditativ aus - begleitet<br />

durch Klänge aus der<br />

Mundharmonika von Christine<br />

Leithenmair und Kräutermärchen<br />

von Erika Rokita.<br />

Das Kräuterbüschl begleitet durch das Jahr<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Ingrid Huemer


up-to--date <strong>news</strong><br />

erer Region<br />

Zum Almspitz (9,77 km)<br />

Die Route beginnt beim Gasthof<br />

Dickinger in Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

führt über<br />

die Hochfeldstraße vorbei an<br />

der Schlossanlage zur Pfarrkirche<br />

Bad Wimsbach-N. und<br />

durch das Naturdenkmal „Kastanienallee“<br />

zur Ehrenfeldkapelle.<br />

Ein guter Platz für Ruhe<br />

und um aufzutanken.<br />

Dann geht es weiter der Beschilderung<br />

folgend bis zur<br />

„Villa Rustica“ (Archäologische<br />

Stätte - Mauerreste eines römischen<br />

Landhauses). Weiter<br />

geht’s durchs Viadukt (Waldweg<br />

bis Waschenbergerstraße),<br />

rechts der Beschilderung<br />

folgend zur Ortschaft<br />

Traun in die Almauen. Hier gibt<br />

es die Möglichkeit geradeaus<br />

zum Almspitz - Almmündung in<br />

die Traun - oder rechts zum<br />

Almsteg der Beschilderung folgend<br />

entlang der Alm, Treppelweg<br />

über die Almbrücke zur<br />

Georgsstatue zu gehen. Entlang<br />

dem Wimbach führt der<br />

Weg zum Marktplatz Bad<br />

Wimsbach-Neydharting. Am<br />

Ende des Marktplatzes geht<br />

der Rundweg links über den<br />

Wimbach-Steg, dann rechts<br />

zum Pointnermühl-Steg. Über<br />

die Schoiblmühlbrücke geht’s<br />

bis zur Mostschank Huemer,<br />

einer gemütlichen Einkehrmöglichkeit.<br />

Von der Mostschank<br />

Huemer geht es weiter<br />

zur Hubertuskapelle, über den<br />

Wanderweg zum Almspitz<br />

Waldweg bis zur Frühstückspension<br />

Schwarzlmüller, vulgo<br />

„Mairhof“, und zurück zum GH<br />

Dickinger, wo die Wanderung<br />

bei einer gemütlichen Einkehr<br />

endet.<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 27


Foto: Krötzl<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Bio-Landwirtschaft - ist das die<br />

seite 28<br />

Die Zukunftsfähigkeit von Bio-<br />

Landwirtschaft und die Gründe<br />

für Erfolge und Misserfolge<br />

sind sehr umstritten.<br />

Gerald und Sabine Krötzl bewirtschaften<br />

nun ihren landwirtschaftlichen<br />

Betrieb, den<br />

„Hagerhof“ in Fischlham, biologisch.<br />

Bericht der Bio-Visionäre,<br />

über deren Beweggründe<br />

und Erfahrungen.<br />

Wir sind davon überzeugt,<br />

dass die biologische Bewirtschaftung<br />

der Landwirtschaft<br />

Zukunft hat. Klar ist für uns<br />

auch, dass dieser Weg nicht<br />

für jedermann der richtige ist<br />

und dass sich die konventionelle<br />

Bewirtschaftung nicht<br />

gänzlich verdrängen lassen<br />

kann. Denn, wenn wir dies<br />

schaffen möchten, müssten<br />

wir unsere Ernährung umstellen<br />

und den Fleischverzehr reduzieren.<br />

Man kann Bio-<br />

Landwirtschaft auch nur mit<br />

Minimalstandards umsetzen,<br />

wie die Vermeidung von chemischen<br />

Pflanzenschutzmitteln<br />

und wasserlöslichem<br />

Mineraldünger.<br />

Die Frage ist aber immer,<br />

was man in den Mittelpunkt<br />

stellt: Das Bedürfnis, um<br />

jeden Preis Geld zu verdienen,<br />

oder die Verantwortung<br />

für Mensch, Tier und<br />

Natur.<br />

Es freut uns, dass immer mehr<br />

landwirtschaftliche Betriebe<br />

diesen Weg einschlagen. Aber<br />

am meisten erfreuen wir uns<br />

daran, dass auch wir nun diesen,<br />

für uns sehr großen,<br />

Schritt gewagt haben.<br />

Warum sind wir Bio-Landwirte<br />

geworden?<br />

Weil wir anders leben wollen<br />

und weil wir davon überzeugt<br />

sind! Auch aus Verantwortung<br />

gegenüber unseren Kindern,<br />

sowie aus Umweltschutz-<br />

Gründen, auch um die Schäden<br />

unserer konventionellen<br />

Agrarwirtschaft wieder zu beheben.<br />

Mit welchen Herausforderungen<br />

wir es nun zu tun<br />

haben?<br />

Für uns ist nun alles neu. Das<br />

fängt bereits beim Bewirtschaftungssystem<br />

an. Wir<br />

Durch die Dammkultur entsteht ein eigenes Mikroklima<br />

Die Familie Krötzl vor ihrem Bauernhof in Fischlham<br />

haben uns dazu entschieden,<br />

die Feldfrüchte auf Dämmen<br />

anzubauen. Einige wesentliche<br />

Vorteile, warum wir diese<br />

Bewirtschaftungsart gewählt<br />

haben, waren unter anderem:<br />

• Auf Grund des Durchmischens<br />

der Erde mit den Ernterückständen,<br />

sowie den<br />

Zwischenfrüchten, verläuft der<br />

Rotteprozess besser.<br />

• Auch die Bodendurchlüftung<br />

ist besser, denn die Oberfläche<br />

wird durch die „Hügel“<br />

größer und es entsteht ein eigenes<br />

Mikroklima - durch unterschiedliche<br />

Sonneneinstrahlungsintensität<br />

und Temperaturunterschiede<br />

durch die<br />

Luftbewegung.<br />

• Die Dämme sind ein gewisser<br />

Erosionsschutz und da die<br />

Erde nicht mittels Walzen etc.<br />

rückverfestigt wird, sondern locker<br />

ist, kann der Boden somit<br />

größere Wassermengen besser<br />

aufnehmen. Auch Ernterückstände<br />

an der Oberfläche,<br />

sowie eine gröbere Struktur<br />

des gelockerten Bodens, tragen<br />

wesentlich zum Erosionsschutz<br />

bei.<br />

Der Boden wird krümelig,<br />

humos, gut durchlüftet und für<br />

die Kulturen leicht durchwurzelbar<br />

und ist ausreichend<br />

feucht. Das ergibt den Idealzustand<br />

für die Landwirtschaft.<br />

Problemunkräuter wie Ampfer<br />

oder Distel werden von selbst<br />

wieder verschwinden, wenn<br />

der Boden wieder in diesen<br />

natürlichen Garezustand geht.<br />

Um dies zu schaffen, dürfen<br />

jedoch bei der Bearbeitung<br />

der Felder, sowie der mechanischen<br />

Beikrautregulierung<br />

keine Fehler, durch zu feuchtes<br />

Befahren der Böden mehr<br />

passieren. Wir wissen natürlich,<br />

dass dies nicht immer so<br />

einfach sein wird, wie im heurigen<br />

Jahr, wo es immer trocken<br />

war. Es werden auch<br />

wieder feuchtere Jahre folgen.<br />

Vorrangig ist für uns, den<br />

Boden gesund zu erhalten und<br />

nicht durch zu feuchte Bearbeitung<br />

das Bodengefüge wieder<br />

zu beschädigen. Denn der<br />

Boden ist unser wertvollstes<br />

Gut!<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Krötzl


Zukunft?<br />

Zusätzlich zu diesem Umdenken<br />

und dem neuen Bewirtschaftungssystem<br />

haben wir<br />

uns noch einer weiteren großen<br />

Herausforderung gestellt:<br />

Unsere Fruchtfolge besteht<br />

derzeit nun aus 16 verschiedenen<br />

Kulturen. Nicht vorhandene<br />

Erfahrungen über<br />

Kulturen, wie Saflor, Schwarzkümmel,<br />

Hanf, Lein, Leindotter,…<br />

um einige zu nennen,<br />

müssen wir uns über längere<br />

Zeit erst selbst aneignen.<br />

Diese abwechslungsreiche<br />

und vielfältige Fruchtfolge ist<br />

aber auch eine große Bereicherung<br />

für das Landschaftsbild.<br />

Auch unser Imker erfreut sich<br />

sehr an der Artenvielfalt für<br />

seine Bienen. Vor allem freut<br />

es ihn aber, dass seine Bienenvölker<br />

auf Biofeldern den<br />

Nektar sammeln dürfen.<br />

Die Bienen sind uns wiederum,<br />

für die Bestäubung<br />

einzelner Kulturen, sehr wichtig.<br />

Daher sehen wir diese besondere<br />

Zusammenarbeit als<br />

ein Geben und ein Nehmen.<br />

Der Imker erntet den Honig<br />

und wir ernten die etwas höheren<br />

Erträge!<br />

Es bestätigt uns und freut uns<br />

besonders, dass wir nach nur<br />

einem Jahr dieser Bewirtschaftungsart,<br />

bereits auch mit<br />

freiem Auge ein erhöhtes Aufkommen<br />

an den verschiedensten<br />

Bodenlebewesen<br />

feststellen können. Auch zur<br />

Blütezeit freuen wir uns sehr<br />

über die verschiedensten<br />

Arten von Schmetterlingen<br />

und anderen Insekten, die sich<br />

nun wieder auf unseren Feldern<br />

tümmeln. Natürlich trägt<br />

die Vielfältigkeit unserer Kulturen<br />

auch ihren Teil dazu bei.<br />

Einige werden sagen, dass<br />

der Beikraut-(Unkraut-)druck<br />

auf unseren Feldern hoch ist<br />

und somit die Ernteerträge<br />

schmälert. Die Beikräuter<br />

sehen wir nicht nur als erfolgsschwächend,<br />

sie nehmen<br />

auch überschüssige Nährstoffe<br />

auf und stehen, nach<br />

dem Abbau deren organischer<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Zur abwechslungsreichen und vielfältigen Fruchtfolge zählt auch der Mohn<br />

Masse, den nachfolgenden<br />

Kulturen zur Verfügung und<br />

gehen somit nicht in tiefere<br />

Bodenschichten verloren, wo<br />

sie die Pflanzen nicht mehr erreichen<br />

können.<br />

Klar ist, dass dadurch die<br />

Ernte in vielen Fällen geringer<br />

ausfällt, aber dafür sind die<br />

Produktpreise höher, um dies<br />

wieder auszugleichen.<br />

Die Frage, ob die Biolandwirtschaft<br />

immer eine kleine<br />

Nische bleiben muss?<br />

Wir sind der Überzeugung,<br />

man könnte und sollte die<br />

Menschheit so ernähren und<br />

mit weniger Fleischverzehr<br />

wäre das in jedem Fall sehr<br />

viel einfacher. Bio-Landwirtschaft<br />

vor der Industrialisierung<br />

hatte häufig Hungersnöte<br />

zur Folge. Wir sind heute sehr<br />

viel weiter und daher findet<br />

auch die biologische Landwirtschaft<br />

auf ganz anderem Niveau<br />

statt. Wir haben ein viel<br />

besseres Bodenmanagement<br />

und viel mehr Wissen um die<br />

Nährstoffverluste und die<br />

Möglichkeiten, diese wieder<br />

auszugleichen. Auch die Erträge<br />

in der Bio-Landwirtschaft<br />

sind nicht immer so viel<br />

schlechter - die Konsumpolitik<br />

sollte nicht das Wichtigste<br />

sein!<br />

(Weiter geht’s auf Seite 30)<br />

Foto: Krötzl<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 29


up-to--date <strong>news</strong><br />

Bio-Landwirtschaft - ist das die<br />

(Fortsetzung von Seite 29)<br />

Wir dürfen aber auch nicht nur<br />

die absolute Menge von produzierten<br />

Lebensmitteln<br />

sehen, denn wir werfen auch<br />

zuviel davon weg - auch hier<br />

steckt ein Teil der Lösung.<br />

Landwirtschaft muss als Gemeingut<br />

aufgefasst werden.<br />

Luft, Wasser und Lebensmittel<br />

zählen zu den Grundbedürfnissen,<br />

ohne die ein Mensch<br />

nicht leben kann.<br />

Auf vielen Höfen steht nun in<br />

den nächsten Jahren ein Generationenwechsel<br />

an. Dadurch<br />

geht zwar einiges der<br />

ursprünglichen Energie verloren,<br />

aber auch viel von dem<br />

„ewig Gestrigen“ der ersten<br />

Generation. Es findet eine gewisse<br />

Konsolidierung statt, die<br />

wir für sinnvoll halten.<br />

In der „Nachhaltigkeits-Szene“<br />

wird der Wertewandel hin zu<br />

Bioprodukten immer wieder<br />

beschworen. Ist dieser Wandel<br />

tatsächlich, oder betrifft<br />

das nur die großen, kommerziellen<br />

Bio-Anbieter in<br />

den Supermärkten?<br />

Die Zuwächse sind über die<br />

ganzen Jahre tatsächlich vorhanden<br />

und die Akzeptanz<br />

wird größer. Unser Eindruck<br />

ist allerdings: Viele Kunden<br />

kaufen wegen Qualität und<br />

Unser Maisfeld mit guter Ertragserwartung<br />

nicht wegen „Bio“. Es geht<br />

ihnen also eher um einen sensorisch<br />

fühlbaren, als einen intellektuellen<br />

Wert. Die großen<br />

Ketten ziehen mit, weil da viel<br />

Geld zu verdienen ist. Sie bringen<br />

somit die gleichen Absatzstrukturen<br />

in die Biobranche:<br />

„Es muss billiger werden und<br />

länger haltbar sein“.<br />

Aber mit dieser Methode<br />

wurde schon in der konventionellen<br />

Landwirtschaft alles<br />

schlechter.<br />

Foto: Krötzl<br />

seite 30<br />

www.up-to-date.at


Zukunft?<br />

Uns Bio-Bauern wird teilweise<br />

vorgeworfen, wir laugen die<br />

Böden aus und Bio-Landwirtschaft<br />

sei daher langfristig<br />

nicht nachhaltig. Das ist<br />

schlichtweg Unfug, denn die<br />

Kunst ist es, gerade durch entsprechende<br />

Fruchtwechsel,<br />

sowie zwischen den Hauptkulturen<br />

entsprechende Zwischenfrüchte<br />

anzubauen und<br />

dafür zu sorgen, dass der<br />

Boden im Gleichgewicht<br />

bleibt. Letztlich saugen die<br />

Pflanzen den Boden nicht aus,<br />

sondern sie geben dem<br />

Boden auch etwas zurück, um<br />

die Mineralien in eine lösliche<br />

Form und damit verfügbar zu<br />

machen. Beide bilden eine<br />

Einheit. Wichtig dabei ist der<br />

Stickstoff, der im Boden so<br />

ohne weiteres Dazutun nicht<br />

in ausreichender Menge vorhanden<br />

ist. Er wird organisch<br />

durch Leguminosenanbau<br />

(Klee, Luzerne, Bohnen, Erbsen,<br />

etc.) und tierischen Dünger<br />

eingetragen.<br />

Leguminosen haben in Symbiose<br />

mit Knöllchenbakterien<br />

die Fähigkeit, große Mengen<br />

von Stickstoff aus der Luft aufzunehmen<br />

und in den Wurzeln<br />

einzulagern, wo sie beim Umbrechen<br />

freigesetzt werden<br />

und in die Humusbildung einfließen.<br />

Zugespitzt könnte<br />

man sagen: Wir Öko-Landwirte<br />

sind letztlich keine Produzenten<br />

von irgendetwas,<br />

sondern Stickstoffmanager!<br />

Denn das ist das Einzige, was<br />

wir aktiv in den Prozess des<br />

Pflanzenwachstums einbringen<br />

können. Alles andere machen<br />

die Pflanzen zusammen<br />

mit dem Boden ganz von alleine.<br />

Vereinzelt werden Sie uns<br />

auch künftig mit dem Düngerstreuer<br />

und der „Unkrautspritze“<br />

fahren sehen, mit dem<br />

wesentlichen Unterschied,<br />

dass wir jetzt andere Mittel<br />

drinnen haben. Wir streuen<br />

Ge<strong>stein</strong>smehle, um den Ton-<br />

Humus-Komplex stabil zu machen<br />

oder bringen Duftstoffe<br />

(z.B. Kümmelöl, usw.) auf beispielsweise<br />

Raps aus. Damit<br />

können wir uns teilweise vor<br />

größeren Ertragseinbußen,<br />

hervorgerufen durch z.B.<br />

www.up-to-date.at<br />

Rapsglanzkäfer schützen,<br />

oder etwas abhelfen. Diese Insekten<br />

fliegen nicht nur auf die<br />

gelbe Blütenfarbe von Raps,<br />

sondern lieben dessen Duft.<br />

Da sie aber beispielsweise<br />

den Kümmelgeruch nicht<br />

mögen, bleiben sie von unseren<br />

Rapsfeldern fern.<br />

Aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht ist es auch für uns notwendig,<br />

unsere produzierten<br />

Feldfrüchte zu veredeln, um<br />

die Wertschöpfung bei uns in<br />

der Landwirtschaft zu belassen.<br />

Daher haben wir uns zum<br />

Ziel gesetzt, die produzierten<br />

Ölfrüchte am Hof zu hochwertigen<br />

Speiseölen weiter zu<br />

verarbeiten.<br />

Die Ölmühle Fischlham<br />

GmbH, welche im landwirtschaftlichen<br />

Nebengewerbe<br />

von uns am Hof geführt wird,<br />

wird sich künftig dafür eine eigene<br />

Produktionsschiene aufbauen.<br />

Um bereits bestehende Kunden<br />

weiterhin zu bedienen,<br />

werden wir die konventionelle<br />

Schiene in gewohnter Weise<br />

weiterführen. Diese beinhaltet<br />

die Weiterverarbeitung von<br />

Raps zu hochwertigen Produkten<br />

für die Region.<br />

Mit der Hoffnung und der<br />

Überzeugung auf eine erfolgreiche<br />

Weiterentwicklung unseres<br />

Betriebes, sowie vielen<br />

weiteren „Bio-Umstellern“ und<br />

natürlich auch der Unterstützung<br />

der Politik, sehen wir der<br />

Zukunft mit Spannung und<br />

Freude entgegen!<br />

Fam. Krötzl<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Auch aus der Sonnenblume wird künftig kaltgepresstes Speiseöl produziert<br />

Es ist mir ein großes Anliegen<br />

Seit sehr langer Zeit beschäftige<br />

ich, Josef Stinglmayr,<br />

mich unter anderem mit den<br />

Themen „der Mensch und die<br />

Natur, unsere Umwelt und<br />

dem Schaden, den unsere<br />

sinnlose Konsumpolitik in der<br />

Natur anrichtet“.<br />

Ich denke, über die Natur in<br />

Verbindung mit der Landwirtschaft,<br />

ist mit diesem Bericht<br />

der Fam. Krötzl sehr viel gesagt.<br />

Ich möchte vielmehr zu dem<br />

Thema „Almauen und Naherholung“<br />

ein paar Zeilen<br />

schreiben.<br />

Seit vielen Jahrzehnten kommen<br />

viele Erholungssuchende<br />

in unsere Alm- und<br />

Traunauen. Die Naherholung<br />

ist in der heutigen Zeit ein<br />

notwendiges Bedürfnis für<br />

uns alle, egal ob wir in der<br />

Stadt oder am Land leben.<br />

Wir müssen den Erholungssuchenden<br />

den Zugang zur<br />

Natur gewähren.<br />

Der Mensch kann auch nur<br />

den Umgang mit der Natur<br />

lernen, wenn er mit ihr lebt<br />

und sich damit beschäftigt!<br />

Natürlich sind es die Anrainer<br />

entlang der Auen, die damit<br />

am meisten belastet werden,<br />

aber ich denke man sollte viel<br />

mehr über Lösungen, als<br />

über Strafen und Verbote<br />

nachdenken, z.B. wenn es<br />

keine Parkplätze für die Besucher<br />

gibt, werden sie mit<br />

Recht bis zum letzten Meter<br />

zum Erholungsgebiet fahren<br />

und die Anrainer sind wieder<br />

die Leidtragenden.<br />

Bei der Almbrücke zwischen<br />

Almegg und Bad Wimsbach-<br />

Neydharting wurde einer der<br />

vielen, sehr teuren, Fischaufstiege<br />

errichtet und ein großer<br />

Parkplatz gebaut - leider<br />

ist er mit einem Schranken<br />

versperrt. Diese Situation verursacht<br />

sehr viel Ärger bei<br />

den Besuchern und bei den<br />

Vorbeifahrenden, da sich<br />

durch die auf der Straße parkenden<br />

Autos der Verkehr<br />

staut und eine ohnehin gefährliche<br />

Kreuzung zusätzlich<br />

verschärft wird.<br />

Das sehr teure und umstrittene<br />

Projekt „Fischaufstiege<br />

entlang der Alm“ sollte ein<br />

Beitrag für das Projekt „Zurück<br />

zur Natur“ sein. Der Almfluss<br />

hat in den vergangenen<br />

Monaten über weite Teile nur<br />

einen Wasserstand von 30<br />

bis 50 cm gehabt und in den<br />

neu errichteten Fischaufstiegen<br />

waren es Großteils nur<br />

20 cm. Der Huchen, um den<br />

es bei den Aufstiegshilfen<br />

geht, hat eine Länge von 80<br />

bis 120 cm.<br />

War das ein sinnvoller Beitrag<br />

oder war es nur eine Arbeitsbeschaffung?<br />

Unsere Meinung zählt, denn<br />

wir sind die Menschen, die<br />

auf dieser Erde leben!<br />

Bitte senden Sie uns Ihre<br />

Meinung zu diesen Themen!<br />

seite 31<br />

Foto: Krötzl


up-to--date <strong>news</strong><br />

Klaus Lindinger: „Das Ehrenamt ist eine wichtige Stüt<br />

Nach rund elf Monaten im<br />

Nationalrat zieht der junge<br />

Abgeordnete erste Bilanz<br />

Am 9. November 2017 sprach<br />

Klaus Lindinger, Junglandwirt<br />

aus Fischlham, die Gelöbnisformel<br />

im Nationalrat. Seither<br />

ist viel Neues auf ihn zugekommen.<br />

Die Redaktion hat<br />

mit dem jungen Abgeordneten<br />

über das letzte Jahr gesprochen.<br />

Redaktion: Welche besonderen<br />

Ereignisse fallen dir<br />

spontan ein seitdem du Abgeordneter<br />

bist?<br />

Klaus Lindinger: Da gibt es<br />

sehr viele. Wenn ich zur Nationalratswahl<br />

2017 zurückblicke,<br />

die Unterstützung, die ich<br />

für meine Kandidatur aus der<br />

Region erfahren habe, hat mir<br />

viel Motivation gegeben. Nun<br />

arbeite ich im Ausschuss für<br />

Land- und Forstwirtschaft, sowie<br />

in jenem für Sportangelegenheiten<br />

mit. Weiters bringe<br />

ich mich im Geschäftsordnungs-,<br />

dem Umwelt- und<br />

dem Budgetausschuss ein.<br />

Bei allen Themen, die wir in<br />

den Ausschüssen und in der<br />

Folge im Nationalrat behandeln,<br />

ist mir der Aspekt des<br />

ländlichen Raumes wichtig.<br />

Dabei ist die europäische<br />

Ebene entscheidend, weil die<br />

Gemeinsame Agrarpolitik<br />

(GAP) der größte vergemeinschaftete<br />

EU-Bereich ist. So<br />

war der Besuch der EU-Institutionen<br />

in Brüssel ein besonderer<br />

Höhepunkt für mich.<br />

Ländlicher Raum: Das heißt<br />

für dich?<br />

Dazu zählt für mich vor allem,<br />

Klaus Lindinger ist nicht nur als Ehrengast bei Veranstaltungen unterwegs, er packt auch tatkräftig<br />

mit an, wie hier im Service bei der Mostkost in Eberstalzell - übrigens sein Gewinn beim Zeller Ferkelrennen<br />

dass die Menschen, die hier<br />

leben, Perspektiven haben<br />

und diese sehen. Gerade für<br />

uns Jungen ist das wichtig.<br />

Viele haben anderswo ihre<br />

Ausbildung gemacht und fühlen<br />

sich der Region vielleicht<br />

nicht mehr so verbunden.<br />

Unser Bezirk liegt wirtschaftlich<br />

und verkehrstechnisch<br />

gut. Doch diese Gunstlage zu<br />

halten, ist durchaus eine Herausforderung.<br />

So sind leistbares<br />

Wohnen, das (Nach)Nutzen<br />

von bereits bestehenden<br />

Objekten und die Wertschätzung<br />

des Ehrenamtes für mich<br />

wichtige Pfeiler des lebendigen<br />

ländlichen Raumes. Ganz<br />

wesentlich dabei ist der flächendeckende<br />

Ausbau mit<br />

schnellem Internet. Nicht nur<br />

für die (Land)Wirtschaft ist<br />

eine gute Datenleitung wichtig.<br />

Diese braucht jede/r! Erst<br />

kürzlich hatten wir den Breitbandbeauftragten<br />

des Landes<br />

OÖ im Bezirk zu Gast, um den<br />

Verantwortungsträgern in den<br />

Gemeinden Infos aus erster<br />

Hand zu geben.<br />

Du engagierst dich aber<br />

nicht nur seit vielen Jahren<br />

in der Politik, du bist auch<br />

bei der Musik und der Feuerwehr<br />

im Einsatz. Warum?<br />

Weil es einfach eine Freude<br />

ist! Das Ehrenamt ist meiner<br />

Erfahrung nach eine äußerst<br />

wichtige Stütze in unserer Gesellschaft.<br />

Gerade im ländlichen<br />

Raum ist die Bereitschaft,<br />

sich bei einem Verein<br />

zu engagieren, noch größer.<br />

Dennoch ist es schwieriger<br />

geworden, Menschen zu begeistern<br />

und Nachwuchs im<br />

Verein und in der Gebietskörperschaft<br />

zu bekommen und<br />

zu halten.<br />

Neben dem Spaß ist meine<br />

persönliche Motivation, mich<br />

ehrenamtlich zu engagieren,<br />

Gemeinschaft, der Zusammenhalt<br />

und mit dem Verein<br />

etwas gestalten, bewirken zu<br />

können. Die Musik ist meine<br />

große Leidenschaft. Seit vielen<br />

Jahren bin ich beim Musikverein<br />

Fischlham. Auch bei<br />

der BOKU-Musi (Anm.: Blaskapelle<br />

der Universität für Bodenkultur)<br />

und der Blaskapelle<br />

„WiFiSt 100 % BIO!“ bin ich<br />

gerne mit dabei.<br />

Mein ehrenamtliches Engage-<br />

ÖVP und Bauernbund Fischlham bedankten sich bei Jakob Auer<br />

Jakob Auer feierte am 31. August<br />

seinen 70. Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass überraschte<br />

ihn das Team der ÖVP<br />

und des Bauernbundes Fischlham<br />

mit einer Torte.<br />

Selbstverständlich hatten sie<br />

auch etwas zum Anstoßen<br />

dabei. Mit einem Gläschen<br />

Sekt wünschten sie dem Jubilar<br />

alles Gute, verbunden mit<br />

einem Dankeschön für den<br />

jahrzehntelangen engagierten<br />

Einsatz für Gemeinde und Region.<br />

Jakob Auer freute der<br />

Besuch sehr. Getrost kann gesagt<br />

werden: Die Überraschung<br />

ist gelungen!<br />

ÖVP und Bauernbund Fischlham gratulierten Jakob Auer zum 70. Geburtstag<br />

Foto: privat<br />

Foto: ÖVP Fischlham<br />

seite 32<br />

www.up-to-date.at


ze in unserer Gesellschaft“<br />

ment ist für mich ein wichtiger<br />

Ausgleich, ebenso wie Kontakte<br />

abseits des politischen<br />

Geschehens. Außerdem entstehen<br />

durch aktive Vereine<br />

tolle neue Projekte wie beispielsweise<br />

das heurige Jahresthema<br />

der Landjugend<br />

„Dorfverstand - Tradition erleben“.<br />

Die Bevölkerung bekommt<br />

(wieder) mehr Bewusstsein<br />

für ihr „Dahoam“. Ein<br />

herzliches Dankeschön sage<br />

ich allen, die ihre Freizeit dem<br />

Ehrenamt schenken und für<br />

unsere Gesellschaft arbeiten!<br />

Deine erste Rede im Hohen<br />

Haus hast du am 18. April<br />

gehalten. Wie waren die Minuten<br />

davor?<br />

Aufregend! Selbstverständlich<br />

war ich nervös. Doch das<br />

Thema erleichterte mir die<br />

Aufgabe sehr. Ich sprach über<br />

„EU-Haushalt und aktuelle Finanzverhandlungen<br />

zur Gemeinsamen<br />

Agrarpolitik“. Meine<br />

Aufgabe als Nationalrat<br />

sehe ich - wie ich vorher bereits<br />

erwähnt habe - als starken<br />

Vertreter für einen lebendigen<br />

ländlichen Raum -<br />

eine Heimat, ein „Dahoam“<br />

zum Wohlfühlen! Dafür habe<br />

ich mich im letzten Jahr aktiv<br />

eingesetzt.<br />

Bei fünf Klubs und 183 Abgeordneten<br />

wird es nicht<br />

einfach sein, einen Konsens<br />

zu erzielen. Wie gehst du<br />

damit um?<br />

Da kommt mir mein Lebensmotto<br />

zu Hilfe: „Du kannst die<br />

Windrichtung nicht ändern,<br />

aber die Segel richtig setzen!“.<br />

Mit der Anlehnung an<br />

das Zitat des großen griechischen<br />

Philosophen Aristoteles<br />

kann ich als begeisterter<br />

Segler viel anfangen. Als Skipper<br />

bin ich für die Mannschaft<br />

an Bord verantwortlich und<br />

dennoch müssen alle im Team<br />

mitarbeiten, damit das Boot<br />

nicht kentert. Dieses Bild entspricht<br />

meinem Verständnis<br />

von politischer Verantwortung<br />

im Nationalrat.<br />

Lieber Klaus, danke für das<br />

Interview. Weiterhin viel<br />

Freude und Erfolg bei deinen<br />

Aufgaben!<br />

Danke! Wer mehr über meine<br />

Arbeit als Nationalrat wissen<br />

möchte, kann natürlich gerne<br />

mit mir reden - ich bin ja viel<br />

unterwegs (lacht!) oder besucht<br />

meine Facebook-Seite<br />

https://www.facebook.com/nr.<br />

klaus.lindinger/. Dazu muss<br />

man keinen Facebook-Account<br />

haben!<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Die erste Rede im Hohen Haus hielt Klaus Lindinger am 18. April<br />

zum Thema „EU-Haushalt und aktuelle Finanzverhandlungen zur<br />

Gemeinsamen Agrarpolitik“<br />

Seit 1. Juli <strong>2018</strong> ist Klaus Lindinger Besitzer des „Lexn-Gutes“<br />

in Ornharting/Fischlham. Den Hof bewirtschaftet er gemeinsam<br />

mit seinen Eltern Hilde und Josef. Neben den Aufgaben<br />

als Nationalrat und Landwirt ist er Bezirksparteiobmann der<br />

ÖVP Wels-Land und leidenschaftlicher Musiker. Der Abschluss<br />

des Masterstudiums der Agrarwissenschaften an der<br />

Universität für Bodenkultur in Wien ist in Arbeit.<br />

Foto: ÖVP-Klub<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 33


up-to--date <strong>news</strong><br />

Bad Wimsbach-Neydharting - 100 Jahre Ende Ers<br />

Eine oberösterreichische<br />

Gemeinde erforscht das<br />

Schicksal ihrer Opfer<br />

Im Jahr <strong>2018</strong> wird vieler Ereignisse<br />

unserer Geschichte gedacht,<br />

so zum Beispiel auch<br />

dem Ende des Ersten Weltkrieges,<br />

welches sich zum<br />

hundertsten Mal jährt. Gedenkveranstaltungen<br />

im großen<br />

Stil gibt es hierzu bereits<br />

zur Genüge und dennoch darf<br />

im Posaunenschall und Trommelwirbel<br />

dieser Großveranstaltungen<br />

das Schicksal jedes<br />

Einzelnen in diesem<br />

schrecklichen Krieg nicht vergessen<br />

werden.<br />

Das Österreichische Schwarze<br />

Kreuz (ÖSK) Bad Wimsbach-<br />

Neydharting nahm dieses Gedenkjahr<br />

zum Anlass, den<br />

rund 80 Soldaten der Gemeinde,<br />

die während des Ersten<br />

Weltkrieges (1914 -<br />

1918) ihr Leben lassen mussten,<br />

eine neue Gedenktafel zu<br />

widmen. Mit den Forschungsarbeiten<br />

und der Aufbereitung<br />

der Gedenktafel, wurde der<br />

Historiker Thiemo Gaisbauer<br />

betraut, der seit vielen Jahren<br />

vergleichbare Projekte begleitet.<br />

Von einer Gedenktafel zur<br />

wissenschaftlichen Studie<br />

Das Aufbereiten einer Gedenktafel<br />

als mahnendes Beispiel<br />

vor den Auswirkungen<br />

eines Krieges ist zwar eine<br />

sehr wichtige, wenngleich aufwendige<br />

Aufgabe, jedoch beginnt<br />

ab diesem Zeitpunkt erst<br />

die richtige Arbeit des Historikers.<br />

„Es wäre schade, wenn aus<br />

den in jahrelangen Recherchearbeiten<br />

zusammengetragenen<br />

Daten nicht noch mehr<br />

für die Gesellschaft gemacht<br />

würde. Sie harren regelrecht<br />

ihrer wissenschaftlichen Aufarbeitung“<br />

führt Gaisbauer zu<br />

seinem Projekt aus. Es bedarf<br />

fein abgestimmter erkenntnisleitender<br />

Fragen, die wie eine<br />

zielgerichtete Taschenlampe<br />

die dunklen, entlegenen Winkel<br />

der Vergangenheit erhellen.<br />

Erst allmählich beginnen<br />

viele zusammengetragene<br />

kleine Puzzle<strong>stein</strong>e eine<br />

ganze Geschichte zu erzählen.<br />

Diese Geschichten erzählen<br />

von der Herkunft der Toten,<br />

ihrem sozialen Umfeld und vor<br />

allem davon, warum es Unterschiede<br />

beim Sterben im „Großen<br />

Krieg“ gab. Im Krieg<br />

regierte nicht nur der Zufall darüber,<br />

wer seine Lieben zuhause<br />

wieder in die Arme<br />

schließen konnte. Die Statistik<br />

beweist, dass sich vieles bereits<br />

in den Kinderstuben entschied.<br />

Servus-TV dreht in der Wimsbacher Hackenschmiede<br />

Dass das Almtal viele reizvolle<br />

Orte hat, ist unbestritten. Ein<br />

besonderes Kleinod ist die<br />

Wimsbacher Hackenschmiede.<br />

Kürzlich war eine Film-<br />

Crew von Servus-TV dort zu<br />

Gast.<br />

Der TV-Sender bereitet eine<br />

Reportage über das Almtal<br />

vor. Dazu filmt ein Team derzeit<br />

verschiedene Attraktionen<br />

und Besonderheiten. So war<br />

es am Freitag, den 24. August<br />

in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

zu Gast. Die Schmiede zeigten<br />

dabei ihr handwerkliches<br />

Können. Gelebte Tradition und<br />

Kultur, wie etwa auch jene des<br />

Bierstachelns, waren Thema.<br />

Die Wimsbacher Hackenschmiede<br />

zählt zu den<br />

„Leuchttürmen“ im Almtal. Naturgemäß<br />

freut es die ehrenamtlich<br />

tätigen Schmiede,<br />

dass das Freilichtmuseum für<br />

die Reportage ausgewählt<br />

wurde, auch wenn das doch<br />

mit beträchtlichem Aufwand<br />

verbunden ist.<br />

Wann genau das Almtal in<br />

Servus-TV präsentiert wird, ist<br />

Viele Soldaten verloren im Ersten Weltkrieg...<br />

Nach getaner Arbeit freuen sich alle auf ein frisch gestacheltes Bier<br />

noch nicht fixiert. Rechtzeitig<br />

erfolgt die Info auf der HP<br />

www.<strong>bad</strong>wimsbach.ooevp.at!<br />

Fotos: Schwarzes Kreuz<br />

Foto: Cornelia Gasperlmair<br />

seite 34<br />

www.up-to-date.at


ter Weltkrieg<br />

Wer überleben sollte entschied<br />

nicht der Zufall<br />

Die Forschung zeigt ganz eindeutig,<br />

dass die Wahrscheinlichkeit<br />

des Überlebens davon<br />

abhing, wo und wie jemand<br />

geboren wurde. So hatten<br />

zum Beispiel Siedlungsräume,<br />

die von Bürgern und selbständig<br />

Gewerbetreibenden dominiert<br />

waren, anteilig weniger<br />

Kriegstote zu beklagen als<br />

beispielsweise Regionen, die<br />

von der Agrarwirtschaft bestimmt<br />

waren. Einer der<br />

Gründe liegt im demografischen<br />

Ungleichgewicht zwischen<br />

den sozialen Gruppen<br />

bei den relevanten Geburtsjahrgängen,<br />

ein anderer im<br />

Unterschied bei der Ausbildung.<br />

Auch das Alter der Soldaten<br />

schützte keinesfalls vor<br />

dem Tod, denn der Krieg folgt<br />

bekanntlich eigenen Gesetzen.<br />

Glücklicher wähnten sich<br />

jene, die aufgrund ihres<br />

Wohnbezirkes in Einheiten<br />

eingereiht wurden, denen das<br />

Schicksal häufiger „ruhigere<br />

Frontabschnitte“ zuwies. Dieses<br />

Glück wurde jedoch den<br />

oberösterreichischen Kriegsteilnehmern<br />

kaum gewährt.<br />

„Gott würfelt nicht!“<br />

Noch nie hat hier eine Gemeinde<br />

das Schicksal ihrer<br />

Opfer auf vergleichbare Weise<br />

aufgearbeitet. Warum es zu<br />

Ungleichheiten bei der Opferbilanz<br />

kam und was die Hintergründe<br />

für derartige Unterschiede<br />

waren, verrät die Studie<br />

des Historikers. Diese im<br />

deutschsprachigen Raum einzigartige<br />

Untersuchung wird<br />

derzeit als Aufsatz für ein einschlägiges<br />

geschichtswissenschaftliches<br />

Journal vorbereitet.<br />

Am Freitag, den 2. November<br />

<strong>2018</strong> wird der Historiker<br />

bei einem Vortrag unter dem<br />

Leitgedanken „Gott würfelt<br />

nicht!“ im Pfarrheim Bad<br />

Wimsbach-Neydharting<br />

viele spannende Details zu<br />

seiner Forschungsarbeit<br />

präsentieren.<br />

Ungeachtet dessen eröffnet<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

... zwischen den Jahren 1914 und 1918 ihr Leben<br />

Ihnen Thiemo Gaisbauer<br />

gerne bereits im Voraus nähere<br />

Details zu dieser Studie.<br />

Kontakt zum projektleitenden<br />

Forscher:<br />

Geschichtswissenschaftliche<br />

Forschungs- und Schreibwerkstatt<br />

MMag. Dr. Thiemo Gaisbauer<br />

Historiker<br />

Erlenweg 22, A-4320 Perg<br />

+43 (0) 660 4487009<br />

thiemo.gaisbauer@aon.at<br />

Foto: Schwarzes Kreuz<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 35


Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Seniorenbund Bad Wimsbach-Neydharting fe<br />

Den Anliegen älterer Menschen<br />

Gehör verschaffen<br />

Mit Musik, Gesang und interessanten<br />

Rück- und Ausblicken<br />

feierte der Seniorenbund<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

sein 60-jähriges Bestehen.<br />

Der beschwingte Gottesdienst<br />

mit „The Young Message“<br />

stimmte auf den Festakt im<br />

Turnsaal der Volksschule ein.<br />

Dort erwarteten „The Wimsbrook<br />

Horns“ die Gäste mit erfrischender<br />

Musik.<br />

Rasch waren die Reihen gefüllt.<br />

Maria Mistlberger, Schriftführerin<br />

des Seniorenbundes,<br />

begrüßte SB-Landesobmann<br />

LH a.D. Josef Pühringer, SB-<br />

Bezirksobmann Franz Traunmüller,<br />

Bürgermeister Mag.<br />

Erwin Stürzlinger, Vizebürgermeister<br />

Hannes Ziegelböck,<br />

Pfarrer Johann Mittendorfer,<br />

Diakon Gerhard Lampl und<br />

Pfarrassistentin Ursula Putz,<br />

wie auch alle Vereinsobleute<br />

aus Bad Wimsbach-Neydharting<br />

und SB-Ortsgruppen aus<br />

dem ganzen Bezirk Wels-<br />

Land.<br />

seite 36<br />

Rudi Pilsbacher blickte nicht nur auf 60 Jahre Seniorenbund zurück, er berichtete auch über andere Meilen<strong>stein</strong>e aus Österreich<br />

Unterwegs mit dem Fischlhamer Seniorenbund<br />

Landeswandertag<br />

Der Landeswandertag des Seniorenbundes<br />

Fischlham wurde<br />

heuer am 15. Juni in Ried<br />

im Traunkreis abgehalten - der<br />

Seniorenbund war mit 11 Teilnehmern<br />

vertreten.<br />

Bezirkswandertag<br />

Am Bezirkswandertag in Sipbachzell<br />

am 23. Juni <strong>2018</strong><br />

haben 7 Fischlhamer Seniorenbundmitglieder<br />

teilgenommen.<br />

Bratlessen<br />

Ein Bratlessen im Salzkammergut<br />

ist schon ein wenig<br />

Tradition - am 31. Juli war der<br />

Seniorenbund Fischlham wieder<br />

am Grünberg, dem Gmundner<br />

„Hausberg“. 30 Teilnehmer<br />

des SB Fischlham<br />

nutzten dabei die Möglichkeit,<br />

den neu errichteten Baumwipfelpfad<br />

samt Aussichtsturm<br />

kennenzulernen. Insbesondere<br />

der Aussichtsturm mit<br />

seiner Höhe von 39 Metern ist<br />

ein echtes Erlebnis und bietet<br />

einen tollen Rundblick. Zum<br />

vorzüglichen Bratlessen trafen<br />

sie sich dann in der Grünbergalm.<br />

Einige Teilnehmer nutzten<br />

die Möglichkeit, mit der<br />

Sommerrodelbahn - auch genannt<br />

der Grünbergflitzer - in<br />

die Tiefe zu sausen. Auf der<br />

Rückfahrt ließen sie den schönen<br />

Ausflug bei einer Cafepause<br />

im Cafe Jöchtl in Bad<br />

Wimsbach-N. ausklingen.<br />

Steinhauser Mostkost<br />

Bei der Steinhauser Mostkost<br />

der letzten 2 Jahre konnte der<br />

Seniorenbund Fischlham als<br />

große Gruppe insgesamt 8 kg<br />

Schweinekotelettes gewinnen.<br />

Am 4. August haben 27 Seniorenbundmitglieder<br />

im Rahmen<br />

Ausflug auf den Grünberg<br />

eines Grillabends im Union-<br />

Heim diesen Gewinn verspeist.<br />

Salate und Mehlspeisen<br />

wurden von einigen Teilnehmern<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bei dieser Gelegenheit ein<br />

herzliches „Danke“ für die Nutzung<br />

des Union-Heimes.<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Gleixner


iert 60 Jahre<br />

Dankbar rückwärts, mutig<br />

vorwärts schauen<br />

Nicht nur Rudi Pilsbacher<br />

zeigte bei seinem interessanten,<br />

kurzweiligen Rückblick,<br />

was sich in den letzten 60 Jahren<br />

seit der Gründung des<br />

Wimsbacher Seniorenbundes<br />

getan hat. Auch die Festredner<br />

betonten die Bedeutung<br />

einer aktiven und lebendigen<br />

Gemeinschaft für die ältere<br />

Generation. Bezirksobmann<br />

Franz Traunmüller erinnerte<br />

dabei besonders an den Gründungszweck<br />

des Seniorenbundes.<br />

Der Verein sollte die<br />

älteren Menschen durch den<br />

„Dschungel“ der Sozialgesetzgebung<br />

führen und sie über<br />

ihre Möglichkeiten aufklären.<br />

Er appellierte, dass die Senioren<br />

vorbildhaft für die Jüngeren<br />

wirken sollen, vor allem im<br />

Hinblick auf die Demokratie!<br />

Den Aspekt der (politischen)<br />

Mitsprache betonte Landesobmann<br />

Josef Pühringer. „Die<br />

Anliegen der Senioren müssen<br />

vorgebracht und ihnen<br />

Gehör verschafft werden“, erläuterte<br />

er. Service und Information<br />

sowie die Gesellschaft<br />

seien die weiteren Pfeiler, auf<br />

die der Seniorenbund setzt.<br />

„Die Ortsgruppen sind die Brücken<br />

zu den Mitgliedern.<br />

Daher danke ich für die viele<br />

Arbeit, die in den Ortsgruppen<br />

geleistet wird“, streute der<br />

Landesobmann allen anwesenden<br />

Obleuten Rosen.<br />

Bürgermeister Mag. Erwin<br />

Stürzlinger nützte ebenso die<br />

Gelegenheit, um sich bei Seniorenbund-Obmann<br />

Josef<br />

Huemer für seinen umfangreichen<br />

Einsatz zu bedanken.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

SB-Obmann Josef Huemer (4.v.r.) freute es sehr, Pfarrer Dr. Johann Mittendorfer (1.v.l.), Landesobmann<br />

LH a.D. Dr. Josef Pühringer (4.v.l.), SB-Bezirksobmann Franz Traunmüller (2.v.r.), Bürgermeister<br />

Mag. Erwin Stürzlinger (2.v.l.), Vizebürgermeister Hannes Ziegelböck (1.v.r.), sowie die<br />

Gemeindevorstände Mag. Monika Neudorfer (3.v.l.) und LKR Anita Straßmayr (3.v.r.) begrüßen zu<br />

können<br />

Bei der Cranio-Sacralen Körperarbeit<br />

schenkt Ingrid Huemer aus<br />

Bad Wimsbach-Neydharting mit<br />

den Händen jenen Körperstellen,<br />

die außer Balance geraten sind,<br />

Aufmerksamkeit. Durch Berührung<br />

am bekleideten Klienten und Gespräch<br />

können blockierte Körperstellen<br />

harmonisiert sowie befreit<br />

werden. Klienten sagen: Die Körperarbeit<br />

ist wärmend, angenehm,<br />

sie kommen zur Ruhe und empfinden<br />

ein Gefühl der Leichtigkeit.<br />

www.ingrid-bewegt.at<br />

Foto: Neudorfer<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 37


Foto: Seniorenbund<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Ausflüge vom Seniorenbund Steinerkirchen a<br />

Der Seniorenbund machte eine Traunseeschifffahrt<br />

Klimafitte Wälder sind eine<br />

Herausforderung für die Zukunft.<br />

In den letzten Jahren<br />

hat es vermehrt großflächige<br />

Schäden durch Kalamitäten,<br />

wie den Borkenkäfer oder<br />

Stürme, gegeben. Auch die<br />

Klimaerwärmung setzt den<br />

Wäldern stark zu und so stellt<br />

die Aufforstung klimafitter Wälder<br />

die Waldbesitzer und die<br />

Jägerschaft vor große Herausforderungen.<br />

Aufgrund dieser<br />

aktuellen Situation hat die<br />

Landwirtschaftskammer Oberösterreich<br />

gemeinsam mit<br />

dem Oberösterreichischen<br />

Landesjagdverband eine Initiative<br />

für klimafitte Wälder und<br />

nachhaltige Jagdwirtschaft ins<br />

Leben gerufen.<br />

Im Studiogespräch mit „JagdundNatur.TV“<br />

erläutern ÖR<br />

Karl Grabmayr, Vizepräsident<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Oberösterreich und Herbert<br />

Sieghartsleitner, Landesjägermeisterstellvertreter<br />

Oberösterreich<br />

und Bezirksjägermeister<br />

von Kirchdorf, die gemeinsame<br />

Herangehensweise<br />

und die geplanten Bewirtschaftungskonzepte<br />

der Wälder.<br />

Wie sieht das Bewirtschaftungskonzept<br />

aus fachlicher<br />

Sicht aus? Welche Maßnahmen<br />

müssen Waldbesitzer<br />

Tagesausflug am 10.07.<strong>2018</strong><br />

auf den Feuerkogel<br />

Mit 56 TeilnehmerInnen startete<br />

die Ausflugsfahrt um<br />

08.00 Uhr in Steinerkirchen an<br />

der Traun. Nach kurzer Fahrtzeit<br />

kamen sie in Gmunden<br />

bei der Grünberg-Anlegestelle<br />

an. Bei bewölktem Wetter<br />

saßen trotzdem die meisten<br />

auf dem Oberdeck und genossen<br />

die Schifffahrt über den<br />

Traunsee. In Ebensee holte<br />

der Bus die Reisenden wieder<br />

ab und brachte sie zur Talstation<br />

der Feuerkogelbahn.<br />

Nach der Seilbahnfahrt erwartete<br />

die Mitglieder im Feuerkogelhaus<br />

ein sehr geschmackvolles<br />

„Bratl in der Rein“.<br />

So gestärkt wanderten manche,<br />

je nach Belieben, auf<br />

dem Feuerkogel-Plateau.<br />

Nachdem das Wetter immer<br />

schlechter wurde, ebenso die<br />

Sicht, entschlossen sie sich<br />

zur Talfahrt. Vollzählig wieder<br />

unten angekommen, machten<br />

sie sich nach diesem gemütlichen<br />

Tag auf den Heimweg.<br />

Klimafitte Wälder und nachhaltige Jagdwirtschaft<br />

Die forstliche und jagdliche Planung Hand in Hand<br />

und Jäger treffen, um einen<br />

klimafitten Wald und eine<br />

nachhaltige Jagdwirtschaft zu<br />

schaffen? Diese Fragen beantworten<br />

DDI Gottfried Diwold,<br />

Landesforstdirektion<br />

Oberösterreich und DI Wolf-<br />

Dietrich Schlemper, Wildschadensreferent<br />

bei der Landwirtschaftskammer<br />

Oberösterreich,<br />

im „JagdundNatur.TV“-<br />

Studio und mit ihren jeweiligen<br />

Vorträgen genauer.<br />

Die Beiträge finden Sie unter<br />

www.jagdundnatur.tv/episode/klimafitte_Waelder.<br />

Foto: LKOÖ<br />

seite 38<br />

www.up-to-date.at


n der Traun<br />

Tagesausflug Fa. Wenatex<br />

und Großgmain am<br />

13.08.<strong>2018</strong><br />

Mit 30 TeilnehmerInnen startete<br />

der Seniorenbund Steinerkirchen<br />

an der Traun um<br />

07.30 Uhr.<br />

Die Fa. Wenatex in Salzburg<br />

erwartete die Ausflügler bereits<br />

mit einem kleinen Frühstück.<br />

Nach der sachlichen und humorvollen<br />

Vorstellung der<br />

Schlafprodukte, und dem<br />

möglichen Erwerb, gab es<br />

noch Frankfurter oder Debreziner<br />

Würstchen und Getränke.<br />

So gestärkt konnten<br />

noch der Schneidereibetrieb<br />

und das Stoffhaus besichtigt<br />

werden.<br />

Nachdem die Reiseführerin zu<br />

ihnen stieß, fuhren sie in das<br />

Freilichtmuseum Großgmain.<br />

In dem 50 ha großen Areal<br />

konnte unter fachkundiger Erklärung<br />

ein Teil dieser alten<br />

Häuser besichtigt werden.<br />

Nach einer kurzen Pause im<br />

Museumsgasthaus „Salettl“<br />

fuhren die Mitglieder vom Seniorenbund<br />

Steinerkirchen<br />

noch mit einem Bummelzug<br />

einen weiteren Teil des Freilichtmuseums<br />

ab.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Tagesausflug in das Freilichtmuseum Großgmain<br />

Mit schönen Eindrücken von<br />

diesem gemütlichen Ausflugstag<br />

machten sie sich wieder<br />

auf den Heimweg.<br />

Foto: Seniorenbund<br />

Pilgergruppe Fischlham am Pinzgauer Marienweg<br />

Da die Wallfahrtsziele der<br />

Fischlhamer Pilgergruppe (18<br />

FischlhamerInnen und zwei<br />

Steinerkirchnerinnen) mit Ausgangspunkt<br />

in Fischlham erschöpft<br />

waren, organisierten<br />

Eveline Palzer und Franz Stacheneder<br />

in der letzten Augustwoche<br />

eine Fußwallfahrt<br />

am Pinzgauer Marienweg in<br />

Salzburg. Startpunkt war Mittersill<br />

und der Weg führte über<br />

Maria am Stein (Stuhlfelden),<br />

Bruck an der Glocknerstraße,<br />

Maria Elend, Dienten, Maria<br />

Alm, Saalfelden zur Wallfahrtskirche<br />

Maria Kirchenthal<br />

in St. Martin bei Lofer. Die<br />

größte Herausforderung<br />

waren dabei nicht nur die 130<br />

km, sondern auch die ca.<br />

4000 Höhenmeter und vor<br />

allem die hohen Temperaturen.<br />

Natürlich durften dabei<br />

der Spaß und das Gemeinschaftserlebnis<br />

nicht zu kurz<br />

kommen. Besonderer Wert<br />

wurde auch auf die täglichen<br />

Andachten in den verschiedenen<br />

Kirchen am Weg gelegt.<br />

Schlussendlich kamen alle gesund,<br />

jedoch mit den üblichen<br />

Wander-Wehwehchen in<br />

Maria Kirchenthal an, wo ein<br />

Abschlussgottesdienst gefeiert<br />

wurde.<br />

Die FußwallfahrerInnen von Fischlham und Steinerkirchen<br />

Foto: privat<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 39


Foto: privat<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Seniorenbund-Obmann feierte Goldene Hochzeit<br />

Vor 50 Jahren gaben sich Veronika<br />

und Josef Huemer das<br />

Ja-Wort. Fünf Kinder und 14<br />

Enkelkinder freuen sich mit den<br />

beiden über das besondere<br />

Ehejubiläum.<br />

Zahlreiche Gratulanten wünschen<br />

dem Jubelpaar alles<br />

Gute.<br />

Doch nicht nur für die Familie<br />

blieb in den letzten 50 Jahren<br />

Zeit, auch viel ehrenamtliches<br />

Engagement legten beide an<br />

den Tag. Josef Huemer ist Seniorenbund-Obmann<br />

von Bad<br />

Wimsbach-Neydharting, aktiver<br />

Gemeinderat und bei der<br />

Pfarre sehr engagiert. Fest zur<br />

Seite steht ihm seine Frau<br />

Vroni, die gerne bei den Reisen<br />

und Unternehmungen des Seniorenbundes<br />

dabei ist.<br />

Die Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting<br />

wünscht<br />

dem „Goldenen Paar“ von Herzen<br />

alles Gute und noch viele<br />

weitere, schöne, gemeinsame<br />

Jahre.<br />

Ein besonderes Geschenk ist das Foto mit dem Landeshauptmann (r.) und dem Bürgermeister (l.)<br />

Goldene Hochzeit im Hause Hitzenberger<br />

Anna und Friedrich Hitzenberger freuten sich über die Glückwünsche, die Bürgermeister Mag. Erwin<br />

Stürzlinger gerne persönlich im Namen der Marktgemeinde überbrachte<br />

Ehrenobmann des Seniorenbundes<br />

und seine Frau feierten<br />

Anna und Fritz Hitzenberger<br />

konnten kürzlich ihr 50-jähriges<br />

Ehejubiläum feiern. Drei<br />

(Schwieger-)Kinder und sechs<br />

Enkerl halten das Ehepaar Hitzenberger<br />

jung. Mit viel Freude<br />

gehören sie der Wimsbacher<br />

Volkstanzgruppe an, die Fritz<br />

Hitzenberger 15 Jahre lang leitete.<br />

Auch politisch hat er sich<br />

als Vizebürgermeister und Gemeinderat<br />

viele Verdienste erworben.<br />

Wichtig war und ist<br />

dem Jubelpaar Hitzenberger<br />

der Glaube. Über 30 Jahre gehörte<br />

Fritz dem Pfarrgemeinderat<br />

an. Noch heute ist er als<br />

Zechprobst tätig. Seine Frau<br />

Anni ist als fleißige Kirchgängerin<br />

bekannt. Sie hat ihren<br />

Mann bei den vielen Aufgaben<br />

und Funktionen gerne unterstützt.<br />

„Wir wünschen dem Jubelpaar<br />

Hitzenberger auch von<br />

dieser Stelle alles, alles Gute<br />

und noch viele weitere gemeinsame<br />

Jahre!“, möchte die<br />

Marktgemeinde noch einmal<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />

seite 40<br />

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Hilfe, wo sie nötig ist - „Kalahari New Hope“<br />

Über 150 Rollstühle und Fahrräder<br />

wurden von der Caritas<br />

Osthilfe Eberstalzell Ende Juli<br />

<strong>2018</strong> nach Namibia verladen.<br />

Annahme-Organisation ist<br />

„Kalahari New Hope“ in Grootfontein<br />

in Namibia.<br />

Dieses Projekt wird von der rumänischen<br />

Ärztin Dr.in Julia<br />

Ungureanu (im Bild nach einer<br />

Geburt im Busch der Kalahari)<br />

betreut.<br />

Im Omatako Valley wird ein<br />

Krankenhaus aufgebaut.<br />

Nach der 1. Lieferung ist die<br />

Caritas Osthilfe Eberstalzell<br />

auf der Suche nach Krankenbetten,<br />

Gyn-Stuhl, EKG-Gerät,<br />

Ultraschall-Gerät, Sterilisator,<br />

OP-Besteck, Medikamenten,<br />

also Hilfsmitteln, die in einem<br />

Krankenhaus nötig sind.<br />

Kontakt: Caritas Osthilfe<br />

Eberstalzell, Johann Pramhaas,<br />

Mobil 0664/4613 718.<br />

Dr.in Julia Ungureanu mit Aaron geb. 21.08.<strong>2018</strong><br />

Foto: Caritas<br />

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seite 42<br />

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Große Wohnung zu vermieten<br />

130 m 2 Wohnfläche<br />

Terrasse mit Garten<br />

in Steinerkirchen an der Traun<br />

Nähe Ortszentrum<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

07241/5182<br />

03.11.<strong>2018</strong> und<br />

04.11.<strong>2018</strong><br />

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