b4t_magazin_02-18_INTERAKTIV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Chapmans Peak Drive<br />
Franschhoek<br />
Gerhard Simunek<br />
drei riesige Spiralen aus Dolomitgestein<br />
–, das God´s Window und die Bourke´s<br />
Luck Potholes vermögen immer wieder<br />
zu faszinieren. In Graskop stoppen wir<br />
bei Harry´s Pancake und decken uns<br />
mit Biltong, einem luftgetrockneten<br />
Rindfleisch ein, bevor es in den Krüger<br />
Nationalpark weiter geht. Wir erreichen<br />
unser Quartier bei Dämmerung und<br />
genießen ein typisches südafrikanisches<br />
BBQ, Braai genannt, im Boma des<br />
Skukuza Restcamps.<br />
5.TAG: AUCH ELEFANTEN<br />
KÖNNEN TROTZIG SEIN<br />
Der frühe Vogel fängt den Wurm.<br />
Um 05.00 Uhr starten wir zu einer<br />
Pirschfahrt im offenen Safaritruck.<br />
Es ist noch kühl, doch sobald die<br />
Dämmerung der Sonne weicht, steigen<br />
die Temperaturen rasch an. Und den<br />
Glücklichen schlägt die Stunde.<br />
Nachdem sich anfangs in punkto<br />
Tiere fast nichts tut, geht es plötzlich<br />
Schlag auf Schlag. Ein jugendlicher<br />
Elefantenbulle ist ganz und gar nicht<br />
damit einverstanden, dass wir seinen<br />
Weg kreuzen und benimmt sich wie<br />
ein trotziger Teenager. Gleich danach<br />
sichten wir ein Hyänenrudel mit mehr<br />
als 15 Tieren, wo sogar unser Guide ein<br />
wenig „ausflippt“, da dies ein seltenes<br />
Schauspiel ist. Wir bekommen auch<br />
noch Zebras, Antilopen, Affen,<br />
Giraffen, mehrere Elefantengruppen<br />
und sogar einen Kippspringer vor<br />
unsere Kameralinsen; nur der König<br />
der Tiere bleibt uns verwehrt. Nach der<br />
Rückkehr ins Camp stärken wir uns bei<br />
einem gediegenen Frühstück, um dann<br />
gleich wieder mit unserem eigenen Bus<br />
zu weiteren Beobachtungen aufzubrechen,<br />
bevor es in die Bongani Mountain<br />
Lodge weiter geht. Am späten<br />
Nachmittag erkunden wir das private<br />
Schutzgebiet und genießen einen<br />
traditionellen Sundowner inmitten<br />
des südafrikanischen Busches.<br />
Reisetipp<br />
Statten Sie unbedingt dem<br />
ältesten Laden von Stellenbosch,<br />
„OOM SAMIE SE<br />
WINKEL“, einen Besuch ab:<br />
In dem kuriosen Shop be-<br />
kommt man so ziemlich alles,<br />
was brauchbar ist.<br />
6.TAG: AUF IN<br />
DIE MUTTERSTADT<br />
Auch heute geht es wieder sehr zeitig<br />
los. Nach einer weiteren Pirschfahrt<br />
brechen wir zum Flughafen für unseren<br />
Weiterflug nach Kapstadt auf. Meine<br />
Herzensstadt begrüßt uns mit strahlendem<br />
Sonnenschein und tiefblauem<br />
Himmel. Für den heutigen Abend ist<br />
ein Tisch im The Kloof Street House,<br />
in einem meiner Lieblingslokale,<br />
reserviert. Straußensteaks und traditioneller<br />
Malva Pudding, begleitet von<br />
ein paar Gläschen Wein, sorgen für<br />
eine ausgelassene Stimmung. Den<br />
Abschluss des ereignisreichen Tages<br />
8 WWW.BEST4TRAVEL.AT