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..<br />

Fur<br />

Entdecker<br />

BARILOCHE, ARGENTINIEN<br />

Die am Fuße der Anden gelegene<br />

Stadt San Carlos de Bariloche ist ein<br />

einziger Spielplatz für Aktivreisende.<br />

Umgeben von einer grandiosen<br />

Bergwelt ist hier fast alles möglich:<br />

Wandern, Raften, Bergsteigen<br />

und sogar Skifahren.<br />

CALAKMUL, MEXIKO<br />

Der größte tropische Wald Mexikos<br />

lädt seine Besucher zu einem beeindruckenden<br />

öko-archäologischen<br />

Abenteuer ein. An dem artenreichen<br />

Schutzgebiet haben sowohl Naturfreunde<br />

als auch Kulturliebhaber ihre<br />

Freude, beherbergt es doch neben<br />

einer überbordenden Fauna und Flora<br />

auch rund 7.000 bislang wenig erforschte<br />

Maya-Stätten, darunter mit<br />

Calakmul ein ganz besonderes Juwel.<br />

MANU NATIONALPARK,<br />

PERU<br />

Der artenreiche und unberührte Regenwald<br />

im Amazonasgebiet östlich<br />

von Cusco ist nicht nur Heimat von<br />

über 200 Säugetierarten, sondern<br />

auch von zahlreichen Indianerstämmen,<br />

die hier noch sehr traditionell<br />

und abgeschieden leben. Das einzigartige<br />

Bio-Reservat ist weit entfernt<br />

von der Zivilisation und am besten<br />

per Boot zu erreichen. Touren sind<br />

zum Schutz der Menschen, Tiere<br />

und Pflanzen nur organisiert erlaubt.<br />

LOS GLACIARES NATIONALPARK<br />

ARGENTINIEN<br />

Im Süden Argentiniens gelegen, ist der<br />

Los Glaciares Nationalpark, der das<br />

UNESCO-Siegel trägt, Teil des patagonischen<br />

Eisfeldes und besticht durch<br />

seine gigantischen Gletscher im Süden<br />

und seine eisige Bergwelt im Norden.<br />

Zu den Hauptattraktionen des Parks<br />

zählen zweifellos die Gipfel des Mount<br />

Fitz Roy und des Cerro Torre im<br />

Norden, sowie die mächtigen Gletscher<br />

Perito Moreno, Upsala und Spegazzini<br />

im Süden. Der Perito Moreno ist einer<br />

der wenigen Gletscher, der noch wächst<br />

und zwar täglich um etwa einen Meter.<br />

Von den widrigen Lebensbedingungen<br />

im Nationalpark lässt sich die Natur<br />

zum Glück nicht abschrecken.<br />

So tummeln sich hier u.a. Nandus,<br />

Lamas, Pumas und Steppenfüchse.<br />

Foto: Christian Wilkinson/shutterstock.com<br />

Reisetipp<br />

„EASY PATAGONIA“: Entdecken<br />

Sie bei dieser 16-tägigen Rundreise<br />

ab Santiago de Chile bis Punta<br />

Arenas glitzernde Seen, mächtige<br />

Vulkane, eisige Gletscher, bizarre<br />

Gebirgsmassive und einsame<br />

Steppenlandschaften in Eigenregie.<br />

Das beste dabei: Sie fahren selbst<br />

mit dem Mietwagen, während<br />

eine fachkundige deutschsprachige<br />

Reiseleitung Sie über die täglichen<br />

Tourabschnitte einweist. So erleben<br />

Sie die Naturwunder Chiles und<br />

Argentiniens individuell, genießen<br />

aber gleichzeitig die Begleitung<br />

eines Experten, der die lokalen<br />

Gepflogenheiten gut kennt.<br />

COTOPAXI NATIONALPARK,<br />

ECUADOR<br />

Nur 40 Kilometer südlich von Quito<br />

tut sich ein Paradies für Bergsteiger<br />

auf: der Cotopaxi Nationalpark<br />

mit dem gleichnamigen Vulkan als<br />

Hauptattraktion. Die einzigartige<br />

Landschaft ist eine Laune der Natur,<br />

in der sich seltene und bedrohte<br />

Tierarten heimisch fühlen. Der<br />

Cotopaxi selbst ist eine Herausfor-<br />

derung für jeden Gipfelstürmer.<br />

NATIONALPARK DARIÉN<br />

PANAMA<br />

Im Süden Panamas an der Grenze zu Kolumbien gelegen, beherbergt der<br />

Park einen der größten, unberührten Regenwälder der Erde mit einem komplexen<br />

Ökosystem und einer außergewöhnlichen Vielfalt an verschiedenen<br />

Lebensräumen wie Sandstrände, Felsküsten, Mangroven, Sümpfe, Flüsse und<br />

Gebirgsketten mit tiefen Schluchten. In den unterschiedlichen Höhenlagen<br />

und Klimazonen fühlen sich zahlreiche Tierarten wie Jaguar, Puma, Ozelot,<br />

Tapir, Ameisenbär, Affen, Schlangen und Krokodile wohl. Das grüne Blätterdach<br />

wiederum ist Heimat von mehr als 450 Vogelarten. Zudem leben zwei<br />

indianische Stämme entlang der Flussufer in diesem Schutzgebiet.<br />

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