18.09.2018 Aufrufe

HERBSTKÜCHE

Umfang: 42 Seiten. Wer die Wildküche liebt, wird in dieser Ausgabe fündig. Ich stelle eine schöne Auswahl feiner Wildgerichte vor – von Hasenpfeffer bis Rehgulasch. Selbstverständlich mit Tipps, welche Weine zu den vorgestellten Herbstgerichten am besten harmonieren. Nicht zu vergessen den Bericht über die neuen Wermutmacher. Außerdem gibt es viele Anregungen, die gesammelten und geernteten Beeren und Früchte zu Marmeladen, Chutneys und Kompott weiterzuverarbeiten, um das ganze Jahr etwas davon zu haben. Die Fans von Pizza und Quiche kommen ab Seite 24 auf ihre Kosten. Hier stehen herbstliche Rezeptideen für die Fans einer gesundheitsbewussten Küche: Low-Carb, Slow-Carb und Vegan.

Umfang: 42 Seiten. Wer die Wildküche liebt, wird in dieser Ausgabe fündig. Ich stelle eine schöne Auswahl feiner Wildgerichte vor – von Hasenpfeffer bis Rehgulasch. Selbstverständlich mit Tipps, welche Weine zu den vorgestellten Herbstgerichten am besten harmonieren. Nicht zu vergessen den Bericht über die neuen Wermutmacher. Außerdem gibt es viele Anregungen, die gesammelten und geernteten Beeren und Früchte zu Marmeladen, Chutneys und Kompott weiterzuverarbeiten, um das ganze Jahr etwas davon zu haben. Die Fans von Pizza und Quiche kommen ab Seite 24 auf ihre Kosten. Hier stehen herbstliche Rezeptideen für die Fans einer gesundheitsbewussten Küche: Low-Carb, Slow-Carb und Vegan.

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<strong>HERBSTKÜCHE</strong><br />

Wald & Flur<br />

Der Herbst wartet mit einer Fülle an erntefrischem Obst und Gemüse auf. Im<br />

Wald findet man Pilze, an Waldrändern und an Feldwegen kann man Beeren<br />

und Haselnüsse ernten und auf den Streuobstwiesen biegen sich die Äste jetzt<br />

unter ihrer Last an Äpfeln, Birnen, Zwetschgen oder Walnüssen.<br />

Jetzt heißt es, alles zu ernten und zu verwerten.<br />

Was man nicht frisch verzehrern<br />

kann, sollte man bevorraten. Einmachen,<br />

Einwecken und Einkochen sind ein paar<br />

der Möglichkeiten, aber auch Mosten, Einlegen<br />

und Einfrieren sind eine gute Möglichkeit,<br />

die Schätze aus Wald und Flur<br />

nicht verkommen zu lassen.<br />

Wildschwein besonders gut. Und das Beste<br />

an den jetzt reif gewordenen Beeren<br />

und Früchten – sie passen hervorragend<br />

zur Wildküche! So sind Apfel, Zwetschgen,<br />

Pflaumen und Quitten zu Wildschwein<br />

einfach perfekt! Zu Hirsch und Reh passen<br />

Birnen, Brombeeren, Preiselbeeren und<br />

Blaubeeren am besten.<br />

Aus Wald und Flur kommen aber auch<br />

weitere Zutaten, die man in der Herbstküche,<br />

die langsam wieder deftiger wird,<br />

wunderbar einsetzen kann. Wie wäre es<br />

also, sich mit Wildgerichten auseinanderzusetzen.<br />

Braten, Schmorgerichte und<br />

Terrinen schmecken mit Hirsch, Reh oder<br />

Wer den Wildgeschmack beim Feldhasen<br />

nicht mag, kann es mal mit Kaninchen<br />

probieren. Das zarte Fleisch ist einfach<br />

eine ganz wunderbare Alternative. Die<br />

mediterrane Küche zeigt uns, wie lecker<br />

Kaninchen schmecken kann, wenn man<br />

Oliven, Kräuter und Tomaten mit schmort.<br />

3.<br />

Zum Rezept: mit<br />

einem Klick aufs<br />

Bild!<br />

Terrinen sind ein Gedicht – egal ob edel mit Wildbret oder rustikal mit Schweinefleisch zubereitet.<br />

Sie können, wie in Frankreich üblich, als Vorspeise serviert werden, oder aber man serviert sie am Abend zur Brotzeit<br />

und reicht einen knackigen Herbstsalat dazu. Mein Tipp: Probieren Sie zu Wildterrinen einen Trauben-Zwetschgen-<br />

Salat (s. S.34) oder einen herbstlichen Blattsalat mit Feigen (s. S. 31) zu einer Landterrine (s. S. 30) | 3. Wildterrine<br />

mit Reh | Foto: © Jörn Rynio | GU Wild | Küchengötter<br />

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