18.09.2018 Aufrufe

HERBSTKÜCHE

Umfang: 42 Seiten. Wer die Wildküche liebt, wird in dieser Ausgabe fündig. Ich stelle eine schöne Auswahl feiner Wildgerichte vor – von Hasenpfeffer bis Rehgulasch. Selbstverständlich mit Tipps, welche Weine zu den vorgestellten Herbstgerichten am besten harmonieren. Nicht zu vergessen den Bericht über die neuen Wermutmacher. Außerdem gibt es viele Anregungen, die gesammelten und geernteten Beeren und Früchte zu Marmeladen, Chutneys und Kompott weiterzuverarbeiten, um das ganze Jahr etwas davon zu haben. Die Fans von Pizza und Quiche kommen ab Seite 24 auf ihre Kosten. Hier stehen herbstliche Rezeptideen für die Fans einer gesundheitsbewussten Küche: Low-Carb, Slow-Carb und Vegan.

Umfang: 42 Seiten. Wer die Wildküche liebt, wird in dieser Ausgabe fündig. Ich stelle eine schöne Auswahl feiner Wildgerichte vor – von Hasenpfeffer bis Rehgulasch. Selbstverständlich mit Tipps, welche Weine zu den vorgestellten Herbstgerichten am besten harmonieren. Nicht zu vergessen den Bericht über die neuen Wermutmacher. Außerdem gibt es viele Anregungen, die gesammelten und geernteten Beeren und Früchte zu Marmeladen, Chutneys und Kompott weiterzuverarbeiten, um das ganze Jahr etwas davon zu haben. Die Fans von Pizza und Quiche kommen ab Seite 24 auf ihre Kosten. Hier stehen herbstliche Rezeptideen für die Fans einer gesundheitsbewussten Küche: Low-Carb, Slow-Carb und Vegan.

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<strong>HERBSTKÜCHE</strong><br />

Gut geschmort<br />

Schmoren ist die ideale Garmethode für Fleisch, das schnell zäh werden könnte.<br />

Nacheinander wird zunächst das Fleisch, dann das Schmorgemüse rundherum<br />

angebraten. Anschließend werden die Gewürze und Kräuter zugegeben,<br />

mit Brühe oder Wein abgelöscht, bevor es zugedeckt in den Ofen geht.<br />

Es gibt ein paar Gründe, die für ein<br />

Schmorgericht sprechen: Die Zutaten erzeugen<br />

beim Schmoren eine wunderbare<br />

Aromatik. Ist der Topf erst einmal im Ofen,<br />

hat man genügend Zeit, sich um andere<br />

Dinge zu kümmern, aufgewärmt schmecken<br />

die meisten Schmorgerichte noch<br />

mal so gut.<br />

Mir persönlich ist noch der richtige<br />

Schmortopf sehr wichtig. In meiner Küche<br />

finden sich daher einige gusseiserne Töpfe,<br />

die ich liebend gerne dafür verwende.<br />

In ihnen können Fleisch und Gemüse gut<br />

angebraten werden, im Ofen verteilen sie<br />

die Wärme gleichmäßig an das Gargut und<br />

der Deckel schließt so gut ab, sodass die<br />

zugegebene Flüssigkeit nicht verdampft.<br />

Meiner Meinung nach wird Fleisch butterzart,<br />

wird es in einem Schmortopf zubereitet.<br />

Welche Marke letztendlich beim Kauf<br />

bevorzugt wird, entscheidet der persönliche<br />

Geschmack. Nur auf die Qualität sollte<br />

geachtet werden, damit man lange Freude<br />

an den Töpfen hat. Mein ältester gusseiserner<br />

Topf ist bereits gut 40 Jahre alt und<br />

immer noch Top in Schuss.<br />

An den länger werdenden Abenden im<br />

Herbst schmeckt das Soulfood aus dem<br />

Ofen besonders gut. Mein Tipp: Wagt<br />

Euch an das zarte Kaninchenfleisch!<br />

1.<br />

Echte Raritäten. Wildkaninchen und Feldhasen bekommt man so gut wie nicht mehr, zu rar sind sie in freier Wildbahn<br />

aufgrund fehlender Lebensbedingungen geworden. Und auch wenn das Fleisch eines Kaninchens nicht mit dem Wildgeschmack<br />

vergleichbar ist, lässt sich daraus doch ein göttliches Schmorgericht mit mediterranem Touch zubereiten. Und<br />

dazu noch Low-Carb vom Feinsten! | 1. Kaninchen mit schwarzen Oliven und Vanille-Tomaten | Foto: © Julia<br />

Hoersch | GU Low Carb vom Feinsten | Küchengötter<br />

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