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Bildungsangebot Pflege KSSG 2019

Seminare und Lehrgänge des KSSG

Seminare und Lehrgänge des KSSG

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<strong>Bildungsangebot</strong> <strong>2019</strong><br />

Departement <strong>Pflege</strong><br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung


1<br />

Vorwort<br />

Die vergangenen Monate brachten für die Aus-, Fort- und Weiterbildung <strong>Pflege</strong> (AFW)<br />

grosse Veränderungen mit sich.<br />

Im Juni 2018 durften wir zusammen mit der HR Bildung und dem Weiterbildungsmanagement<br />

sowie dem Ostschweizer Schulungs- und Trainingszentrum, der Medizinischen<br />

Trainingstherapie (MTT) und dem Spieltrückli das neu erbaute Bildungszentrum Lernen 39<br />

an der Rorschacher Strasse 226 beziehen.<br />

Mit dem neuen Bildungszentrum stehen der Aus-, Fort- und Weiterbildung zusammen mit<br />

den oben genannten Bereichen und den Bildungsteilnehmenden 6500 m 2 modernster,<br />

lernförderlicher Infrastruktur zur Verfügung. Rahmenbedingungen, die den Wissenserwerb<br />

und den Erfahrungsaustausch unterstützen und fördern.<br />

Für das körperliche Wohl sorgt ein vielfältiges Verpflegungsangebot im einladend gestalteten<br />

Gastronomiebereich LOOP.<br />

Das <strong>Bildungsangebot</strong> entwickelt sich auch im Jahr <strong>2019</strong> weiter. Hier eine Auswahl diverser<br />

neuer <strong>Bildungsangebot</strong>e:<br />

• Ateminsuffizienz – wenn die Luft wegbleibt<br />

• Beatmungsseminar für Intensivpflegefachpersonen<br />

• Diabetes mellitus – Süsse mit Folgen<br />

• Frailty – Gebrechlichkeit im Alter<br />

• Geräte-Workshop<br />

• Herzinsuffizienz – Schwäche des Lebensmotors<br />

• Patienten beim Essen und Trinken unterstützen<br />

• Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) - Aufbauseminar<br />

• Umgang mit «schwierigen» Wunden – interessante Fälle aus der Praxis<br />

Sämtliche <strong>Bildungsangebot</strong>e sind auch auf der e-log Plattform des SBK und der Fachgesellschaften<br />

zu finden und in Form von log-Punkten akkreditiert.<br />

Haben wir Sie gluschtig gemacht? Überzeugen Sie sich selbst von unserem aktuellen,<br />

vielfältigen <strong>Bildungsangebot</strong> in unserer neuen,attraktiven Bildungslandschaft.<br />

Wir freuen uns, Sie im Bildungszentrum Lernen 39 willkommen zu heissen.<br />

Ihre Aus-, Fort- und Weiterbildung <strong>Pflege</strong> des Kantonsspitals St.Gallen<br />

1


2<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Vorwort 1<br />

2 Inhalt 2<br />

3 Informationen und allgemeine Bedingungen 6<br />

4 Terminübersicht 8<br />

5 Einführungen/Schulungen für diplomierte <strong>Pflege</strong>fachpersonen <strong>KSSG</strong> 12<br />

5.1 Dekubitusprophylaxe 13<br />

5.2 LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 14<br />

5.3 Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 15<br />

5.4 Umgang mit akut verwirrten Patientinnen und Patienten –<br />

Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 16<br />

6 Seminare für diplomierte <strong>Pflege</strong>fachpersonen 18<br />

6.1 Ateminsuffizienz – wenn die Luft wegbleibt 19<br />

6.2 Anwendung ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> – Einführungsseminar 20<br />

6.3 Anwendung ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> – Aufbauseminar 2 1<br />

6.4 Ausbilden in der OP-Praxis 22<br />

6.5 Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis 23<br />

6.6 Basale Stimulation – Basisseminar 24<br />

6.7. Basale Stimulation – Aufbauseminar 25<br />

6.8 Delirmanagement 26<br />

6.9 Diabetes mellitus – Süsse mit Folgen 27<br />

6.10 EKG – Basisseminar 28<br />

6.11 Fachseminar Onkologiepflege 29<br />

6.12 Frailty – Gebrechlichkeit im Alter 30<br />

6.13 Geräte-Workshop 3 1<br />

6.14 Herzinsuffizienz – Schwäche des Lebensmotors 32<br />

6.15 Kinaesthetics – Aufbauseminar 33<br />

6.16 Malnutrition – Erfassung und Behandlung 34<br />

6.17 Menschen mit psychischen Erkrankungen im Akutspital 35<br />

6.18 Menschen mit Demenz im Akutspital 36<br />

6.19 Pharmakologie für <strong>Pflege</strong>fachpersonen 37<br />

6.20 Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) – Basisseminar 38<br />

6.21 Port-System – Basisseminar 39<br />

6.22 Schmerzmanagement 40<br />

6.23 Wundbasisseminar 4 1<br />

6.24 Wundaufbauseminar 42<br />

6.25 Wundbehandlung – palliative Wundversorgung 43<br />

6.26 Umgang mit «schwierigen» Wunden – interessante Fälle aus der Praxis 44<br />

7 Angebote für Fachpersonen Gesundheit, Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong> und<br />

weitere Berufsgruppen 46<br />

7.1 Akut verwirrt – Delirmanagement für FAGE 47<br />

7.2 Anwendung ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> 48<br />

7.3 Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis für FAGE und Assistenzpersonal 49<br />

7.4 Basale Stimulation – Basisseminar 50<br />

7.5 Basale Stimulation – Aufbauseminar 5 1<br />

7.6 Dekubitusprophylaxe 52<br />

7.7 Schwerpunkte in der <strong>Pflege</strong> von Menschen mit Krebserkrankungen 53<br />

7.8 Wir nehmen es in die Hand – Spitalhygiene für Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong> 54<br />

7.9 Patienten beim Essen und Trinken unterstützen 55<br />

7.10 Wir haben’s im Griff – Spitalhygiene für FAGE/MPA 56<br />

8 Multiprofessionelle Angebote 58<br />

8.1 Deeskalation – Sicherheit gewinnen, Ängste reduzieren 59<br />

8.2 Ethik anwenden – eine hilfreiche Kompetenz für Mitarbeitende<br />

im Gesundheitswesen 60<br />

8.3 Kinaesthetics – Basisseminar 6 1<br />

8.4 Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) – Einführung 62<br />

8.5 Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) – Aufbauseminar 63<br />

8.6 Transaktionsanalyse – Grundkurs 101 64<br />

9 Lehrgänge/Nachdiplomstudien HF 66<br />

9.1 Ausbildung der Ausbildenden 67<br />

9.2 Fachkurs für Operationslagerungen 68<br />

9.3 Lehrgang Hämato-Onkologiepflege 69<br />

9.4 Intermediate Care (IMC)/Überwachungspflege (ÜWP) 70<br />

9.5 Palliative Care – Basiskurs Level A2 7 1<br />

2<br />

3


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

9.6 Palliative Care – Aufbaukurs Level B1 72<br />

9.7 Nachdiplomstudium Anästhesiepflege NDS HF 73<br />

9.8 Nachdiplomstudium Intensivpflege NDS HF 74<br />

9.9 Nachdiplomstudium Notfallpflege NDS HF 75<br />

9.10 Nachdiplomstudium Onkologiepflege (Höhere Fachausbildung Stufe 1) 76<br />

10 Fachspezifische Angebote 78<br />

10.1 Beatmungsseminar für Intensivpflegefachpersonen 79<br />

10.2 Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Module A-D 80<br />

11 Fachsymposien 82<br />

11.1 Fachsymposium Gesundheit St.Gallen 83<br />

11.2 Forum Ausbildnerinnen und Ausbildner 84<br />

12 Weitere Angebote am Kantonsspital St.Gallen 86<br />

12.1 Ausbildungen 87<br />

12.2 HR Weiterbildungsmanagement – STEPS! 88<br />

12.3 Netzwerk Onkologie 89<br />

12.4 Zertifikatslehrgang Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care (CAS IPC) 90<br />

12.5 REA 2000 9 1<br />

12.5 Anreise- und Parkmöglichhkeiten Haus 39 92<br />

4


3<br />

3<br />

Informationen und allgemeine<br />

Bedingungen<br />

Die nachfolgend aufgeführten allgemeinen Bedingungen gelten nur<br />

für die Seminare. Ausgeschlossen sind die Lehrgänge, die Weiterbildungen<br />

NDS HF und die Grundbildungen. Die diesbezüglichen<br />

Bedingungen entnehmen Sie den Promotionsordnungen der jeweiligen<br />

<strong>Bildungsangebot</strong>e.<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />

des Eingangsdatums berücksichtigt.<br />

Die Anmeldung zum jeweiligen Seminar<br />

erfolgt über das Anmeldeportal<br />

https://bildung.kssg.ch des Kantonsspitals<br />

St.Gallen.<br />

Anmeldebestätigung<br />

Die elektronische Anmeldung löst eine<br />

automatische Anmeldebestätigung aus.<br />

Diese gilt nicht als Seminarbestätigung.<br />

Anmeldeschluss<br />

Anmeldeschluss ist 30 Tage vor Seminarbeginn.<br />

Annullierung<br />

Das Kantonsspital St.Gallen behält sich vor,<br />

Seminare bei ungenügender Teilnehmerzahl<br />

nach Ablauf der Anmeldefrist abzusagen.<br />

Die Annullierung der Anmeldung seitens<br />

der Teilnehmenden hat schriftlich zu erfolgen.<br />

Annullierungskosten<br />

Der Umfang der Annullierungskosten richtet<br />

sich nach dem Zeitpunkt der Annullierung.<br />

• Bis Anmeldeschluss: Rückerstattung der<br />

Seminarkosten<br />

• Bis 15 Tage vor Seminarbeginn: Rückerstattung<br />

von 50 % der Seminarkosten<br />

• Weniger als 15 Tage vor Seminarbeginn:<br />

Keine Rückerstattung der Seminarkosten<br />

Bei nicht Erscheinen ohne Abmeldung wird<br />

eine Bearbeitungsgebühr von CHF 100.00<br />

erhoben.<br />

<strong>Bildungsangebot</strong><br />

Das laufend aktualisierte <strong>Bildungsangebot</strong><br />

finden Sie unter https://bildung.kssg.ch<br />

Kontaktadresse Administration<br />

Für Fragen steht Frau Mirjam Riechsteiner,<br />

Tel. +41 71 494 15 30 oder<br />

mirjam.riechsteiner@kssg.ch,<br />

zur Verfügung.<br />

6<br />

log-Punkte SBK/Fachgesellschaften<br />

Das <strong>KSSG</strong> ist auf e-log registriert und vergibt<br />

log-Punkte entsprechend der Präsenzzeit.<br />

Programmänderungen<br />

Änderungen von Bildungsveranstaltungen<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Seminarbestätigung<br />

Nach Ablauf der Anmeldefrist erfolgt die<br />

Seminarbestätigung inklusive organisatorischer<br />

Angaben.<br />

Seminarort<br />

Die Seminare finden in der Regel in den<br />

Räumen des Kantonsspitals St.Gallen an<br />

der Rorschacher Strasse 226 (Haus 39)<br />

statt. Die Wegleitung wird der Einladung<br />

beigelegt.<br />

Seminarzeiten<br />

Von 8.00 –17.00 Uhr, sofern nichts anderes<br />

aufgeführt ist.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Das Kantonsspital St.Gallen stellt für vollständig<br />

absolvierte Seminare eine Teilnahmebestätigung<br />

aus. Die Teilnahme an<br />

bestimmten Seminaren wird zusätzlich<br />

durch ein Zertifikat bestätigt. Sollten Sie<br />

eine elektronische Bestätigung für Ihr<br />

ePortfolio benötigen, so nehmen Sie mit<br />

der Administration Kontakt auf.<br />

Vergünstigung<br />

Beim Besuch von drei kostenpflichtigen<br />

Seminaren innerhalb eines Kalenderjahres<br />

erfolgt für das dritte absolvierte Seminar<br />

eine Reduktion von 50 %. Ausgeschlossen<br />

von dieser Regelung sind Lehrgänge und<br />

Nachdiplomstudien HF.<br />

Weiterbildungsgutschein<br />

Gutscheine von Weiterbildungsgutschein.ch<br />

sind für sämtliche öffentliche <strong>Bildungsangebot</strong>e<br />

in dieser Broschüre gültig.<br />

Zahlung<br />

Für die Bezahlung der Seminarkosten wird<br />

eine Rechnung gestellt.<br />

Den Mitarbeitenden des Kantonsspitals<br />

werden die Kosten direkt vom Lohn abgezogen.<br />

Zertifizierung<br />

Die Abteilung Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

des Kantonsspitals St.Gallen ist EduQuazertifiziert.<br />

Kantonsspital St.Gallen<br />

7


4<br />

4<br />

Terminübersicht 1. Quartal Terminübersicht 2. Quartal<br />

Januar<br />

Seite Kapitel<br />

Lehrgang Hämato-Onkologiepflege 69 9.3<br />

10. Wundbasisseminar 4 1 6.23<br />

23. 12. Fachsymposium Gesundheit St.Gallen 83 11.1<br />

Februar<br />

06. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) – Basisseminar 38 6.20<br />

06. Port-System – Basisseminar 39 6.21<br />

06. Schwerpunkt in der <strong>Pflege</strong> von Menschen mit Krebserkrankung 53 7.7<br />

07. Forum Ausbildnerinnen und Ausbildner 84 11.2<br />

12. Delirmanagement 26 6.8<br />

12. Geräte-Workshop 3 1 6.13<br />

14. Ausbilden in der OP-Praxis 22 6.4<br />

14. EKG - Basisseminar 28 6.10<br />

20. Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis 23 6.5<br />

22. Umgang mit akut verwirrten Patienten – Einführung für neue Mitarbeitende 1 6 5.4<br />

27. LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 14 5.2<br />

27. Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 1 5 5.3<br />

28. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul A 80 10.2<br />

März<br />

Ausbildung der Ausbildenden (AdA FA-M1 und FA-M3) 67 9.1<br />

Intermediate Care (IMC)/Überwachungspflege (ÜWP) 70 9.4<br />

05. Wundaufbauseminar 42 6.24<br />

07. Fachseminar Onkologiepflege 29 6.11<br />

07. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul B 80 10.2<br />

14. Wundbasisseminar 4 1 6.23<br />

14. Akut verwirrt – Delirmanagement für FAGE 47 7.1<br />

14. Wir haben’s im Griff – Spitalhygiene für FAGE/MPA 56 7.10<br />

15. Deeskalation – Sicherheit gewinnen, Ängste reduzieren 59 8.1<br />

18. Umgang mit «schwierigen» Wunden – interessante Fälle aus der Praxis 44 6.26<br />

18. Palliative Care – Basiskurs Level A2 7 1 9.5<br />

19. Dekubitusprophylaxe 13 5.1<br />

20. Basale Stimulation – Basisseminar 24 6.6<br />

20. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) – Basisseminar 38 6.20<br />

20. Port-System – Basisseminar 39 6.21<br />

20. Basale Stimulation – Basisseminar 50 7.4<br />

April<br />

Seite Kapitel<br />

Nachdiplomstudium Intensivpflege NDS HF 74 9.8<br />

05. Pharmakologie für <strong>Pflege</strong>fachpersonen 37 6.19<br />

10. Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) – Einführung 62 8.4<br />

1 1. Wundaufbauseminar 42 6.24<br />

16. Ethik anwenden – eine hilfreiche Kompetenz für Mitarbeitende im GW 60 8.2<br />

18. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul C 80 10.2<br />

24. LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 1 4 5.2<br />

24. Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 1 5 5.3<br />

24. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) – Basisseminar 38 6.20<br />

24. Port-System – Basisseminar 39 6.21<br />

29. Anwendung äherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> – Einführungsseminar 20 6.2<br />

30. Anwendung äherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> 48 7.2<br />

Mai<br />

02. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul D 80 10.2<br />

07. Kinaesthetics – Aufbauseminar 33 6.15<br />

08. Malnutrition – Erfassung und Behandlung 34 6.16<br />

09. Umgang mit akut verwirrten Patienten – Einführung für neue Mitarbeitende 1 6 5.4<br />

16. Wundbasisseminar 4 1 6.23<br />

16. Wir nehmen es in die Hand – Spitalhygiene für Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong> 54 7.8<br />

16. Beatmungsseminar für Intensivpflegefachpersonen 79 10.1<br />

23. Menschen mit psychischen Erkrankungen im Akutspital 35 6.17<br />

29. Transaktionsanalyse – Grundkurs 101 64 8.6<br />

Juni<br />

04. Dekubitusprophylaxe 52 7.6<br />

05. Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis 23 6.5<br />

05. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) - Basisseminar 38 6.20<br />

05. Port-System – Basisseminar 39 6.21<br />

06. Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis für FAGE und Assistenzpersonal 49 7.3<br />

19. LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 1 4 5.2<br />

19. Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 1 5 5.3<br />

28. Herzinsuffizienz – Schwäche des Lebensmotors 32 6.14<br />

8<br />

9


4<br />

4<br />

Terminübersicht 3. Quartal Terminübersicht 4. Quartal<br />

Juli<br />

Seite Kapitel<br />

04. Frailty – Gebrechlichkeit im Alter 30 6.12<br />

05. Diabetes mellitus – Süsse mit Folgen 27 6.9<br />

11. Umgang mit akut verwirrten Patienten – Einführung für neue Mitarbeitende 1 6 5.4<br />

August<br />

14. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) - Basisseminar 38 6.20<br />

14. Port-System – Basisseminar 39 6.21<br />

15. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul A 80 10.2<br />

19 . Wundbasisseminar 4 1 6.23<br />

23. Schmerzmanagement 40 6.22<br />

28. LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 1 4 5.2<br />

28. Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 1 5 5.3<br />

29. EKG – Basisseminar 28 6.10<br />

29. Wundaufbauseminar 42 6.24<br />

September<br />

Ausbildung der Ausbildenden (AdA FA-M1 und FA-M3) 67 9.1<br />

Intermediate Care (IMC)/Überwachungspflege (ÜWP) 70 9.4<br />

Fachkurs Operationslagerungen 68 9.2<br />

05. Palliative Care – Basiskurs Level A2 7 1 9.5<br />

13. Menschen mit Demenz im Akutspital 36 6.18<br />

18. Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis 23 6.5<br />

18. Basale Stimulation – Aufbauseminar 25 6.7<br />

18. Basale Stimulation – Aufbauseminar 5 1 7.5<br />

18. Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) – Aufbauseminar 63 8.5<br />

19 . Umgang mit akut verwirrten Patienten – Einführung für neue Mitarbeitende 1 6 5.4<br />

19 . Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul B 80 10.2<br />

25. Geräte-Workshop 3 1 6.13<br />

25. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) - Basisseminar 38 6.20<br />

25. Port-System – Basisseminar 39 6.21<br />

Oktober<br />

Seite Kapitel<br />

Nachdiplomstudium Anästhesiepflege NDS HF 73 9.7<br />

Nachdiplomstudium Intensivpflege NDS HF 74 9.8<br />

Nachdiplomstudium Notfallpflege NDS HF 75 9.9<br />

Nachdiplomstudium Onkologiepflege (Höhere Fachausbildung Stufe 1) 76 9.10<br />

1 0. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul C 80 10.2<br />

1 6. Basale Stimulation – Basisseminar 24 6.6<br />

1 6. Basale Stimulation – Basisseminar 50 7.4<br />

1 7. Anwendung ähterischer Öle in der <strong>Pflege</strong> – Aufbauseminar 2 1 6.3<br />

1 7. Wundbasisseminar 41 6.23<br />

23. LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 14 5.2<br />

23. Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 1 5 5.3<br />

November<br />

Palliative Care – Aufbaukurs Level B1 72 9.6<br />

05. Wundbehandlung – palliative Wundversorgung 43 6.25<br />

07. Wundaufbauseminar 42 6.24<br />

07. Patienten beim Essen und Trinken unterstützen 55 7.9<br />

1 1. Kinaesthetics – Basisseminar 6 1 8.3<br />

1 8. Herzinsuffizienz – Schwäche des Lebensmotors 32 6.14<br />

1 9. Dekubitusprophylaxe 1 3 5.1<br />

20. Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter (PICC) – Basisseminar 38 6.20<br />

20. Port-System - Basisseminar 39 6.21<br />

21. Fortbildungen <strong>Pflege</strong> Chirurgie <strong>2019</strong> – Modul D 80 10.2<br />

26. Umgang mit akut verwirrten Patienten – Einführung für neue Mitarbeitende 1 6 5.4<br />

Dezember<br />

04. Ateminsuffizienz – wenn die Luft wegbleibt 19 6.1<br />

10. Diabetes mellitus – Süsses mit Folgen 27 6.9<br />

1 1. Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis 23 6.5<br />

1 8. LEP-Einführung für neue Mitarbeitende in der <strong>Pflege</strong> 1 4 5.2<br />

1 8. Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation 1 5 5.3<br />

10<br />

11


5<br />

5.1<br />

Dekubitusprophylaxe<br />

Die Dekubitusprophylaxe ist ein zentrales Thema in der beruflichen<br />

<strong>Pflege</strong>. Um einen Dekubitus zu vermeiden, braucht es aktuelles<br />

Wissen über die Entstehung eines Dekubitus, die Risikofaktoren<br />

sowie die richtige Auswahl und Anwendung vorbeugender Massnahmen.<br />

Einführungen/Schulungen für<br />

diplomierte <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

<strong>KSSG</strong><br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Vorstellen der wichtigsten Inhalte des<br />

<strong>KSSG</strong>-internen Konzepts zur Dekubitusprophylaxe:<br />

• Dekubitus – Vorkommen und Entstehung<br />

• Ursachen – Risikofaktoren und systematische<br />

Risikoeinschätzung<br />

• Hautpflege – wichtige Prinzipien und<br />

<strong>Pflege</strong>produkte<br />

• Positionierung und Transfer – praktisches<br />

Üben<br />

• Bettsysteme – Demonstration durch<br />

fachliche Beratung<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• FAGE<br />

• MPA<br />

Leitung<br />

Sabine Barraud, <strong>Pflege</strong>beraterin<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–17.00 Uhr)<br />

Daten<br />

19.03.<strong>2019</strong><br />

19. 1 1 .<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>:<br />

Abschluss<br />

Seminarbestätigung<br />

Hinweis<br />

Nur für Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>!<br />

kostenlos<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

Input und Workshops mit Fachexpertinnen<br />

und -experten der verschiedenen Professionen<br />

12<br />

13


5.2<br />

5.3<br />

LEP-Einführung für neue Mitarbeitende<br />

in der <strong>Pflege</strong><br />

Medfolio PMS – Formular Wunddokumentation<br />

Die Mitarbeitenden erhalten Wissen zur Methode der Leistungserfassung<br />

in der <strong>Pflege</strong> LEP ® , damit sie die Grundsätze der<br />

Erfassung richtig anwenden. Fragen, die zur Methode LEP ® oder<br />

zum Erfassungsprogramm (Vanadium WigAgent) vorhanden sind,<br />

können im Seminar besprochen werden.<br />

Das Formular Wunddokumentation ist in der elektronischen<br />

Patientendokumentation ein wichtiger Baustein in der interprofessionellen<br />

Zusammenarbeit zwischen Ärzten und <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

sowie der Wundexpertin.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Was ist LEP? (Entstehung, Methode)<br />

• Was will LEP? (Ziele)<br />

• Was kann LEP? (Möglichkeiten, Grenzen)<br />

• LEP-Auswertungen (praktische,<br />

stationsspezifische Beispiele)<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• FAGE<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Input-Referat<br />

• Diskussionen<br />

• Praktische Übungen<br />

Leitung<br />

Graziella Gruner, <strong>Pflege</strong>informatik<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.00–17.00 Uhr)<br />

Daten<br />

27.02.<strong>2019</strong><br />

24.04.<strong>2019</strong><br />

19.06.<strong>2019</strong><br />

28.08.<strong>2019</strong><br />

23. 10.<strong>2019</strong><br />

18. 12.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>:<br />

Abschluss<br />

Seminarbestätigung<br />

Hinweis<br />

Nur für Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>!<br />

kostenlos<br />

Bitte mitbringen:<br />

Ausgefüllte Einführungscheckliste für die<br />

Methode LEP ® zur Schulung mitbringen,<br />

damit allfällige Fragen geklärt werden können.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die Seminarteilnehmenden können Wunden<br />

im Medfolio PMS Formular dokumentieren:<br />

• Wunden erfassen<br />

• Wundverlaufseinträge erstellen<br />

• bestehende Wunde weiter dokumentieren<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Praktische Übungen im Schulungsprogramm<br />

Leitung<br />

Hans Peter Schlumpf, <strong>Pflege</strong>informatik<br />

Dauer<br />

13.00-13.45 Uhr<br />

Daten<br />

27.02.<strong>2019</strong><br />

24.04.<strong>2019</strong><br />

19.06.<strong>2019</strong><br />

28.08.<strong>2019</strong><br />

23.10.<strong>2019</strong><br />

18.12.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>:<br />

Abschluss<br />

Seminarbestätigung<br />

Hinweis<br />

Nur für Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>!<br />

kostenlos<br />

14<br />

15


5.4<br />

Umgang mit akut verwirrten Patientinnen und<br />

Patienten – Einführung für neue Mitarbeitende in<br />

der <strong>Pflege</strong><br />

Die Hospitalisation älterer Menschen ist verbunden mit einem um<br />

bis zu 40 % höheren Risiko, im Verlauf des Spitalaufenthalts ein<br />

Delir zu entwickeln. Ein Delir wird von allen Betroffenen als einschneidendes<br />

Ereignis wahrgenommen, das es möglichst zu verhindern<br />

bzw. gezielt zu behandeln gilt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Einführung in die Elemente des<br />

Standard 18<br />

• Pathophysiologie, auslösende und<br />

begünstigende Faktoren eines Delirs<br />

• Symptome des hyper- und hypoaktiven<br />

Delirs<br />

• Entzugsbedingtes und nicht-entzugsbedingtes<br />

Delir, Abgrenzung zur Demenz<br />

• Delirprävention<br />

• Systematisches Screening anhand der<br />

Delirium Observation Screening Scale<br />

(DOS)<br />

• Assessment mittels Confusion Assessment<br />

Method (CAM)<br />

• Diagnostik und Behandlung deliranter<br />

Zustände; interprofessionelle Zusammenarbeit<br />

• Einbezug der Angehörigen<br />

• Dokumentation und Nachsorge<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferate<br />

• Diskussionen<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

Leitung<br />

Yvonne Schmid, Mitglied AG Delirmanagement<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.00–17.00 Uhr)<br />

Daten<br />

22.02.<strong>2019</strong><br />

09.05.<strong>2019</strong><br />

1 1 .07.<strong>2019</strong><br />

19.09.<strong>2019</strong><br />

26. 1 1 .<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>:<br />

Abschluss<br />

Seminarbestätigung<br />

kostenlos<br />

Hinweis<br />

Nur für Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>!<br />

Der Vorbereitungsauftrag ist im <strong>KSSG</strong>net<br />

mit dem Suchbegriff «Delir» zu finden.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Vorbereitung zusammen<br />

mit den Seminarunterlagen mit.<br />

16<br />

17


6<br />

6.1<br />

Ateminsuffizienz – wenn die Luft wegbleibt<br />

Physiologische und pathophysiologische Prozesse im Zusammenhang<br />

mit der Atmung zu verstehen, ateminsuffiziente Patienten<br />

adäquat zu überwachen und atemtherapeutische Massnahmen<br />

fachgerecht einzusetzen, sind wichtige Kompetenzen einer diplomierten<br />

<strong>Pflege</strong>fachperson.<br />

Seminare für<br />

diplomierte <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Repetition und Vertiefung von ausgewählten<br />

Krankheitsbildern<br />

• Komplikationen und Folgen von chronischen<br />

Atemwegserkrankungen<br />

• Notfallmanagement – Einschätzen und<br />

Behandeln von Sättigungsabfall, Ateminsuffizienz<br />

bis Atemstillstand, Atemwegsmanagement<br />

• Prophylaktische und pflegerische Interventionen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Kontaktstudium<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

anhand praktischer Beispiele<br />

• eLearning<br />

Leitung<br />

Annina Röthlisberger, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau<br />

mit Fachausweis in Intensivpflege<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

04.12.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

18<br />

19


6.2<br />

6.3<br />

Anwendung ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> –<br />

Einführungsseminar<br />

Anwendung ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong> –<br />

Aufbauseminar<br />

Im Einführungsseminar geht es um das Verständnis, wie natürliche<br />

ätherische Düfte für pflegerische Interventionen eingesetzt werden<br />

und wie sie das Wohlbefinden der Patienten beeinflussen. Das<br />

Wissen über Dosierungen, Anwendungsmethoden und Risiken kann<br />

direkt in den praktischen <strong>Pflege</strong>alltag transferiert werden.<br />

Im Aufbauseminar tauschen die Teilnehmenden ihre gemachten<br />

Erfahrungen aus und klären mit der Kursleitung Fragen, die bei der<br />

praktischen Arbeit aufgetaucht sind. Durch die Vertiefung bereits<br />

erworbener und neuer Kenntnisse vergrössert sich der Kompetenzrahmen<br />

und festigt sich die Sicherheit.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Erweiterung der Kompetenzen zur Anwendung<br />

ätherischer Öle im pflegerischen Alltag,<br />

gestützt auf das Handbuch «Anwendung<br />

ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong>»<br />

• Das Wesen der Aromapflege<br />

• Allgemeiner Umgang mit ätherischen<br />

Ölen, Grenzen, Risiken<br />

• Möglichkeit für praktische Anwendungen<br />

• Sprechstunde – Ihre Erfahrungen und<br />

Fragen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

und Einbezug der Erfahrungen<br />

der Teilnehmenden<br />

Leitung<br />

Barbara Bernath-Frei,<br />

dipl. Aromatologin ISAO<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

29.04.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Bitte mitbringen:<br />

• Falls vorhanden das Handbuch<br />

«Anwendung ätherischer Öle in der<br />

<strong>Pflege</strong>»<br />

• Farbstifte<br />

• Bitte kommen Sie unparfümiert!<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Erweiterung der Kompetenzen zur Anwendung<br />

ätherischer Öle im pflegerischen Alltag,<br />

gestützt auf das Handbuch «Anwendung<br />

ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong>»<br />

• Vertiefung und Festigung des Wissens<br />

• Weitere ätherische Öle<br />

• Möglichkeit für praktische Anwendungen<br />

• Sprechstunde – Ihre Erfahrungen und<br />

Fragen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

und Einbezug der Erfahrungen<br />

der Teilnehmenden<br />

Leitung<br />

Barbara Bernath-Frei,<br />

dipl. Aromatologin ISAO<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

17.10.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen mit absolviertem<br />

Einführungsseminar, das mindestens<br />

½ Jahr zurückliegt.<br />

Bitte mitbringen:<br />

• Falls vorhanden das Handbuch<br />

«Anwendung ätherischer Öle in der<br />

<strong>Pflege</strong>»<br />

• Farbstifte<br />

• Bitte kommen Sie unparfümiert!<br />

20<br />

21


6.4<br />

6.5<br />

Ausbilden in der OP-Praxis<br />

Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis<br />

Der Arbeitsort als Lernort ist ein wesentlicher Bestandteil in der<br />

betrieblichen Ausbildung der Operationstechnik HF. Ziel ist die<br />

Förderung und Entwicklung der beruflichen Handlungskompetenzen<br />

dieses Ausbildungsgangs.<br />

Die Auszubildenden werden im Kontext des beruflichen Alltags auf<br />

den Stationen ausgebildet, das heisst, das Lernen findet vor Ort statt.<br />

Damit die berufliche Kompetenz entwickelt und gefördert werden<br />

kann, müssen Arbeitssituationen als Lernsituationen gestaltet werden.<br />

Die Grundlagen dazu werden in diesem Seminar vermittelt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Gestaltung von Lernsituationen<br />

• Auswertung von Lernsituationen anhand<br />

der Kompetenzen HF OT<br />

• Lernverständnis des Ausbildungsbetriebs<br />

<strong>KSSG</strong><br />

• Förderung der Begründungskompetenz<br />

• Entwicklungsphasen Jugendlicher und<br />

junger Erwachsener<br />

• Individuelle Fragen und Anliegen der<br />

Teilnehmenden<br />

Zielgruppe<br />

• Mitarbeitende im Operationsbereich<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Theoretische Grundlagen zur Gestaltung<br />

von Lernsituationen erarbeiten<br />

• Sich mit der Rolle und Führung von Auszubildenden<br />

im Kontext der Operationstechnik<br />

auseinandersetzen<br />

• Konkrete Problemstellungen in der Ausbildungsaufgabe<br />

gemeinsam reflektieren<br />

Leitung<br />

Kamila Szafraniec,<br />

Fachverantwortliche Ausbildung HF OT<br />

Dauer<br />

2 halbe Tage (jeweils 13.00–17.00 Uhr)<br />

Daten<br />

14.02.<strong>2019</strong>, 28.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und log-Punkte<br />

entsprechend der Präsenzzeit<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Lernverständnis des Ausbildungsbetriebs<br />

<strong>KSSG</strong><br />

• Entwicklungsphasen Jugendlicher und<br />

junger Erwachsener<br />

• Kompetenzentwicklung in der betrieblichen<br />

Ausbildung<br />

• Rolle und Aufgaben der Tagesbezugsperson<br />

• Gestaltung von Lernsituationen<br />

• Phasengerechte Auswertung von Lernsituationen<br />

anhand des Kompetenzprofils<br />

der Lernenden FAGE und der<br />

Auszubildenden HF <strong>Pflege</strong><br />

• Förderung der Begründungskompetenz<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferate<br />

• Vertiefte Auseinandersetzung mit<br />

Ausbildungsinhalten im Kontext des<br />

<strong>Pflege</strong>alltags<br />

• Erfahrungsaustausch und Ableiten von<br />

Erkenntnissen für die Umsetzung im<br />

beruflichen Alltag<br />

Leitung<br />

Ausbildungsbeauftragte <strong>Pflege</strong><br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Daten<br />

20.02.<strong>2019</strong><br />

05.06.<strong>2019</strong><br />

18.09.<strong>2019</strong><br />

1 1 .12.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

22<br />

23


6.6<br />

6.7<br />

Basale Stimulation – Basisseminar<br />

Basale Stimulation – Aufbauseminar<br />

Das Konzept Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> wird in vielen Patientensituationen<br />

im Kantonsspital St.Gallen erfolgreich angewendet.<br />

Die Fachkompetenz in Basaler Stimulation der diplomierten <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

an der Basis wird durch gezielte Fortbildung sichergestellt.<br />

Das Konzept Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> wird in vielen Patientensituationen<br />

im Kantonsspital St.Gallen erfolgreich angewendet.<br />

Die Vertiefung und Erweiterung der Fachkompetenz in Basaler<br />

Stimulation der diplomierten <strong>Pflege</strong>fachpersonen an der Basis wird<br />

durch gezielte Fortbildung sichergestellt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Theoretische Grundlagen:<br />

• <strong>Pflege</strong>verständnis der Basalen<br />

Stimulation<br />

• Averbale und verbale Kommunikation,<br />

der somatische Dialog<br />

• Wahrnehmung, Sinnesbereiche<br />

somatisch, vibratorisch und vestibulär<br />

• Prinzipien der professionellen Berührung<br />

• Sensobiografie<br />

<strong>Pflege</strong>rische Anwendungen:<br />

• Körperpflege, wahrnehmungsorientierte<br />

Waschungen und Einreibungen<br />

• Positionierungen und Lagewechsel<br />

• Unterstützung beim Essen und Trinken<br />

• Unterstützung bei der Bewegung<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

*Daten schwerpunktmässig IPS<br />

• Weitere Interessierte, z. B. Hebammen,<br />

Physiotherapie, Ergotherapie<br />

• FAGE und MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Wahrnehmungserfahrungen am eigenen<br />

Körper und mit Seminarteilnehmenden<br />

• Einzel- und Partnerarbeit, Vertiefung von<br />

neurologischem Wissen<br />

• Lernauftrag zwischen Seminartag 2 und 3<br />

Leitung<br />

Markus Remer, Praxisbegleiter<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong><br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

20.03.<strong>2019</strong>, 21.03.<strong>2019</strong>, 06.05.<strong>2019</strong><br />

*16.10.<strong>2019</strong>, 17.10.<strong>2019</strong>, 02.12.<strong>2019</strong><br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

International anerkannte Teilnahmebestätigung<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> mit<br />

1 ECTS und 21 log-Punkten<br />

Hinweis<br />

Bitte mitbringen:<br />

Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken, Schreibmaterial<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Theoretische und praktische Vertiefung,<br />

aufbauend auf dem Basisseminar.<br />

<strong>Pflege</strong>rische Anwendungen zur olfaktorischen/gustatorischen<br />

Wahrnehmung<br />

werden vermittelt und praktisch geübt:<br />

• Unterstützung beim Zähneputzen und<br />

bei der Mundpflege<br />

• Unterstützung beim Essen und Trinken<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• Weitere Interessierte, z. B. Hebammen,<br />

Physiotherapie, Ergotherapie<br />

• FAGE und MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Wahrnehmungserfahrungen am eigenen<br />

Körper und mit Seminarteilnehmenden<br />

• Einzel- und Partnerarbeit<br />

• Vertiefung von neurologischem Wissen<br />

• Lernauftrag zwischen Seminartag 2 und 3<br />

Leitung<br />

Markus Remer, Praxisbegleiter<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong><br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

18.09.<strong>2019</strong>, 19.09.<strong>2019</strong>, 18.11.<strong>2019</strong><br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

International anerkannte Teilnahmebestätigung<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> mit<br />

1 ECTS und 21 log-Punkten<br />

Hinweis<br />

Voraussetzung ist der Besuch des Basisseminars<br />

mit international anerkannter<br />

Teilnahmebestätigung.<br />

Bitte mitbringen:<br />

• Wolldecke<br />

• Bequeme Kleidung und warme Socken<br />

• Schreibmaterial und Schere<br />

• Musikplayer mit Kopfhörer und<br />

eigener Musik<br />

• Zahnputzutensilien<br />

24<br />

25


6.8<br />

6.9<br />

Delirmanagement<br />

Diabetes mellitus – Süsse mit Folgen<br />

Die Hospitalisation von Menschen über 60 Jahre ist verbunden mit<br />

einem um bis zu 40 % höheren Risiko, im Verlauf des Spitalaufenthalts<br />

ein Delir zu entwickeln. Ein Delir wird von allen Betroffenen<br />

als einschneidendes Ereignis wahrgenommen, das es zu verhindern<br />

bzw. gezielt zu behandeln gilt.<br />

Die heutigen Lebensumstände, die demographische Entwicklung und<br />

mangelnde körperliche Bewegung haben zur Folge, dass die Zahl der<br />

Diabeteserkrankungen steigt. Das bedeutet, dass auch die Anzahl der<br />

Patienten mit Nebendiagnose Diabetes mellitus weiter zunehmen wird.<br />

In diesem Seminar vertiefen und erweitern Sie Ihr Fachwissen und setzen<br />

sich mit aktuellen Behandlungsprinzipien auseinander.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Vertiefung der Pathophysiologie deliranter<br />

Zustände<br />

• Symptome des hyper- und hypoaktiven<br />

Delirs sowie Mischformen<br />

• Entzugsbedingtes und nicht-entzugsbedingtes<br />

Delir<br />

• Delirprävention<br />

• Vertiefen des systematischen Screenings<br />

und Assessments<br />

• Diagnostik und Behandlung<br />

• Demenzformen mit Abgrenzung zum Delir<br />

• Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• Teilnehmende Lehrgang MaP<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Input und Workshops mit Fachexpertinnen<br />

und -experten verschiedener Professionen.<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

12.02.<strong>2019</strong>, 28.02.<strong>2019</strong>, 12.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse im<br />

Umgang mit akut verwirrten Patientinnen<br />

und Patienten voraus. Dieses Wissen kann<br />

anhand von Aufträgen der Wissensbörse<br />

im Selbststudium erworben werden.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Repetition und Vertiefung der Pathophysiologie<br />

des Diabetes mellitus Typ 1 und<br />

Typ 2<br />

• Komplikationen und Spätfolgen des<br />

Diabetes mellitus<br />

• Aktuelle Behandlungskonzepte<br />

• Patientenedukation<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

im Plenum und in Gruppen<br />

• Bearbeitung von praktischen Beispielen<br />

• Nutzung elektronischer Lernmedien<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau HF<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Daten<br />

05.07.<strong>2019</strong><br />

10.12.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Leitung<br />

Yvonne Schmid, Mitglied AG Delirmanagement<br />

26<br />

27


6.10<br />

6.11<br />

EKG – Basisseminar<br />

Fachseminar Onkologiepflege<br />

Zu wissen, was das EKG ist, wie es entsteht und was es aussagt,<br />

gehört zu den Kompetenzen der <strong>Pflege</strong>nden, die in der Akutpflege<br />

arbeiten. Die Fähigkeit, ein normales EKG von Störungen zu unterscheiden<br />

und die entsprechenden Massnahmen einzuleiten, kann<br />

die Gesundheit und das Leben eines Patienten retten.<br />

Die <strong>Pflege</strong> von onkologischen Patientinnen und Patienten ist äusserst<br />

anspruchsvoll und setzt ein spezialisiertes Fachwissen voraus.<br />

Die Teilnahme am Fachseminar ermöglicht den diplomierten <strong>Pflege</strong>fachpersonen,<br />

vertieftes Fachwissen in wichtigen Bereichen der<br />

spezialisierten Onkologiepflege zu erwerben.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Erlernen der Grundlagen des EKG und<br />

der EKG-Interpretation<br />

• Erkennen von Rhythmusstörungen und<br />

deren Gefährlichkeit<br />

• Die Bedeutung der Aussagekraft des EKG<br />

in Verbindung mit anderen Überwachungsverfahren<br />

verstehen<br />

• Erkennen von Veränderungen im EKG bei<br />

ausgesuchten Erkrankungen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

anhand praktischer Beispiele<br />

Leitung<br />

Mensur Alicajic, dipl. <strong>Pflege</strong>fachmann mit<br />

Fachausweis in Intensivpflege<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Daten<br />

14.02.<strong>2019</strong><br />

29.08.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Grundlagen zur Behandlung von Tumorerkrankungen<br />

• Krankheitsbild Bronchialkarzinome<br />

und aktuelle multidisziplinäre Therapieschemata<br />

• Sicherheit in der Verabreichung der<br />

medikamentösen Tumortherapien<br />

• Nausa/Emesis<br />

• Fatigue<br />

• Therapiekonzepte und präventive/therapeutische<br />

Hautpflegemassnahmen bei<br />

Strahlentherapie<br />

• Notfallsituationen in der Onkologie<br />

• Schwerpunkte in der Patientenedukation<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen, welche in die<br />

<strong>Pflege</strong> von onkologischen Patienten<br />

involviert sind<br />

Leitung<br />

Susanne Wiedmer, Fachexpertin<br />

Onkologiepflege HöFa I<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

07.03.<strong>2019</strong>, 03.04.<strong>2019</strong>, 09.05.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte,<br />

Anerkennung der European Oncology<br />

Nursing Society (EONS)<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Referate, Fachgespräche<br />

• Erarbeitung von Fallbeispielen und<br />

Diskussionen<br />

• Vor- und Nachbereitungsaufträge<br />

• Transferauftrag<br />

28<br />

29


6.12<br />

6.13<br />

Frailty – Gebrechlichkeit im Alter<br />

Geräte-Workshop<br />

Frailty - zu Deutsch Gebrechlichkeit - ist ein geriatrisches Syndrom, welches<br />

die erhöhte Anfälligkeit älterer Menschen gegenüber äusseren Stressoren kennzeichnet.<br />

Gewichtsverlust, Immobilität, Gangunsicherheit und Verlust der<br />

Körperkraft zählen zu den Leitsymptomen. Durch die gezielte Eindämmung der<br />

Risikofaktoren während des Spitalaufenthaltes kann ein wesentlicher Beitrag<br />

zur Genesung geleistet werden.<br />

Der sachgerechte Einsatz von Apparaturen ist ein fester Bestandteil der modernen<br />

<strong>Pflege</strong> und Betreuung im Akutspital.<br />

Im Geräte-Workshop haben Sie Gelegenheit, die Handhabung ausgewählter<br />

Geräte praktisch zu üben und häufige Bedienungsfehler zu erkennen und zu<br />

vermeiden.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Alterungsprozess und Frailty<br />

• Leitsymptome<br />

• Folgen und Komplikationen von Frailty<br />

• Prävention und Intervention<br />

• Patienten- und Angehörigenedukation<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen<br />

Grundlagen im Plenum und in Gruppen<br />

• Bearbeitung von praktischen Beispielen<br />

• Nutzung elektronischer Lernmedien<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau HF<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

04.07.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Thoraxdrainage Medela und Sentinel<br />

• NPWT<br />

• IVAC<br />

• Absauggerät<br />

• Bladderscan<br />

• Patientenheber<br />

• Ernährungspumpen<br />

• Kinetecschienen<br />

• Dopplergerät<br />

• SCD-Gerät<br />

• Endosponge<br />

• CPAP/NIV<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau HF<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Daten<br />

12.02.<strong>2019</strong><br />

25.09.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der technischen Grundlagen<br />

praxisrelevanter Geräte<br />

• Praktisches Üben an/mit den Geräten<br />

• Nutzung elektronischer Lernmedien<br />

30<br />

31


6.14<br />

6.15<br />

Herzinsuffizienz – Schwäche des Lebensmotors<br />

Kinaesthetics – Aufbauseminar<br />

Die Herzinsuffizienz ist eine häufige Folge verschiedener Herzerkrankungen und<br />

betrifft nicht nur ältere Menschen. Bei manifester Herzinsuffizienz kommt es<br />

oft zu Notfallsituationen mit schwerwiegenden Auswirkungen.<br />

Das Seminar soll Sie dazu befähigen, Patienten mit Herzinsuffizienz strukturiert<br />

und individuell nach dem neuesten Wissensstand zu versorgen.<br />

Im Kinaesthetics-Aufbauseminar wird das Wissen aus dem<br />

Basisseminar vertieft und das Kinaesthetics-Konzeptsystem als<br />

Analyseinstrument für komplexe <strong>Pflege</strong>situationen eingesetzt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Repetition und Vertiefung der<br />

Pathophysiologie<br />

• Medizinische Grundlagen<br />

• Pharmakologie<br />

• <strong>Pflege</strong>interventionen<br />

• Psychosoziale und ethische Aspekte<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen<br />

Grundlagen im Plenum und in Gruppen<br />

• Bearbeitung von praktischen Beispielen<br />

• Nutzung elektronischer Lernmedien<br />

Leitung<br />

Annina Röthlisberger, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau<br />

mit Fachausweis in Intensivpflege<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

28.06.<strong>2019</strong><br />

18. 1 1 .<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Vertiefung der im Basisseminar erlernten<br />

Konzepte<br />

• Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit,<br />

um schwierige Aufgaben<br />

mit Patienten/Bewohnern aus dem eigenen<br />

Arbeitsbereich zu lösen<br />

• Lernen, den Kinaesthetics-Raster als Instrument<br />

einzusetzen, um die Fähigkeiten<br />

des Patienten/Bewohners einzuschätzen,<br />

die pflegerischen Tätigkeiten zu analysieren<br />

und die <strong>Pflege</strong> nach den Konzepten<br />

zu planen und zu dokumentieren<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen mit<br />

absolviertem Basisseminar<br />

Leitung<br />

Alessandra Besomi Thalhammer,<br />

Kinaesthetics-Trainerin Stufe 3<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

07.05.<strong>2019</strong>, 08.05.<strong>2019</strong>, 03.06.<strong>2019</strong><br />

Die Daten für das Kinaesthetics-Basisseminar<br />

sind unter Kapitel 8 Multiprofessionelle<br />

Angebote Rubrik 8.3 auf Seite 61 zu<br />

finden.<br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Bewegungserfahrung am eigenen Körper<br />

und mit Kursteilnehmenden<br />

• Arbeit mit dem Theoriebuch zur Entwicklung<br />

von kognitivem Wissen<br />

• Arbeit mit dem Arbeitsheft zur Reflexion<br />

des eigenen Lernprozesses<br />

• Aufträge zwischen den Kurstagen<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte.<br />

Hinweis<br />

Bitte mitbringen:<br />

Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken, Schreibmaterial<br />

32<br />

33


6.16<br />

6.17<br />

Malnutrition – Erfassung und Behandlung<br />

Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen im Akutspital<br />

Ein schlechter Ernährungszustand führt zwangsläufig zu einer verzögerten<br />

Wiederherstellung bzw. zu anhaltender Verringerung der<br />

Lebensqualität der Patienten. Eine zentrale Rolle in der Prävention<br />

und Therapie der Mangelernährung kommt den diplomierten <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

zu.<br />

Das Seminar bietet einen vertieften Einblick in die häufigsten psychiatrischen<br />

Krankheitsbilder und ihre aktuellen Behandlungsstrategien.<br />

In praxisnahen Workshops werden unter fachkundiger Leitung<br />

Erfahrungen mit auffälligen Verhaltensweisen ausgetauscht<br />

sowie neue Umgangsmöglichkeiten entwickelt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Grundsätze der gesunden Ernährung<br />

• Ernährungsmanagement im Spital<br />

• Einschätzung des Ernährungszustands<br />

durch die <strong>Pflege</strong><br />

• Ernährungstherapie durch die Ernährungsberatung<br />

• Prävention der Malnutrition<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputs und Workshops mit Fachexpertinnen<br />

und -experten verschiedener<br />

Professionen<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau HF<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

08.05.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Symptomatik und Behandlungsstrategien<br />

bei:<br />

• Affektiven Störungen (z. B. Depressionen)<br />

• Schizophrenie<br />

• Persönlichkeitsstörungen<br />

(z. B. Borderline)<br />

• Essstörungen und Zwangsstörungen<br />

• Suchterkrankungen<br />

Strategien im Umgang mit verschiedenen<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

Bedeutung der interprofessionellen<br />

Zusammenarbeit<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Leitung<br />

Bernd Glock, Diplom-<strong>Pflege</strong>pädagoge (FH),<br />

<strong>Pflege</strong>fachmann Psychiatrie<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

23.05.<strong>2019</strong>, 05.06.<strong>2019</strong>, 21.06.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Fachreferate, Workshops und moderierte<br />

Fallberatungen mit Expertinnen und<br />

Experten verschiedener Professionen<br />

34<br />

35


6.18<br />

6.19<br />

Menschen mit Demenz im Akutspital<br />

Pharmakologie für <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Ein Akutspital setzt die Auskunfts- und Anpassungsfähigkeit von Patienten<br />

voraus. Diesen Anforderungen können Menschen mit Demenz<br />

nicht mehr entsprechen. Sie sind angewiesen auf ein Umfeld,<br />

welches ihre Einschränkungen berücksichtigt und sich ihren Fähigkeiten<br />

und Grenzen immer wieder aufs Neue anpasst.<br />

Die pharmakologische Therapie ist ein bedeutender Anteil einer<br />

medizinischen Behandlung. Sie beinhaltet neben den gewünschten<br />

pharmakologischen Wirkungen auch Nebenwirkungen und Interaktionen,<br />

welche die Möglichkeit einer Gefährdung des Patienten beinhalten.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Grundlagen der Demenz, Krankheitsbilder<br />

• Subjektives Erleben von Demenzkranken<br />

• Ursachen, Einflussfaktoren und Interventionsmöglichkeiten<br />

bei herausfordernden<br />

Verhaltensweisen wie Agitation, Aggression,<br />

Fehlwahrnehmung, Apathie usw.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferate, Diskussionen<br />

• Elektronische Lernformen<br />

• Praktische Fallbeispiele<br />

Leitung<br />

Yvonne Schmid, DAS in Demenz und<br />

Lebensgestaltung<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Daten<br />

13.09.<strong>2019</strong>, 26.09.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 300.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 14 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Verstehen der Wirkungsmechanismen ausgewählter<br />

Medikamentengruppen<br />

• Analgetika<br />

• Sedativa<br />

• Neuroleptika<br />

• Antiemetika<br />

• Antidepressiva<br />

• Diuretika<br />

• Gerinnungsbeeinflussende Medikamente<br />

• Aspekte der Sicherheit im Prozess des<br />

Verordnens, Richtens, Verteilens und<br />

Verabreichens von Arzneimitteln kennen<br />

• Pharmakologische Therapiekonzepte von<br />

ausgesuchten Erkrankungen verstehen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau HF<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Daten<br />

05.04.<strong>2019</strong>, 17.04.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 300.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 14 log-Punkte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Referate<br />

• Diskussion und Fallbesprechungen<br />

• Nutzung interner elektronischer Tools<br />

36<br />

37


6.20<br />

6.21<br />

Peripher eingelegter zentraler Venenkatheter<br />

(PICC) – Basisseminar<br />

Port-System – Basisseminar<br />

Das Basisseminar vermittelt den <strong>Pflege</strong>fachpersonen Fachwissen im<br />

Umgang mit dem PICC und die theoretischen Grundlagen zur Vorbereitung<br />

für die praktische Umsetzung im Praxisalltag. Durch den<br />

korrekten Umgang mit dem PICC können beim Patienten lokale und<br />

langfristige Komplikationen verhindert werden.<br />

Das Basisseminar vermittelt den <strong>Pflege</strong>fachpersonen Fachwissen im<br />

Umgang mit dem Port-System und die theoretischen Grundlagen zur<br />

Vorbereitung für die praktische Umsetzung mit dem Port im Praxisalltag.<br />

Durch den korrekten Umgang mit dem Port können beim Patienten<br />

lokale und langfristige Komplikationen verhindert werden.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Fachkompetenz und Sicherheit im Umgang<br />

mit dem PICC erlangen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

und Einbezug eigener Erfahrungen<br />

Leitung<br />

PICC-verantwortliche <strong>Pflege</strong>fachperson<br />

Onkologie/Hämatologie, Kantonsspital<br />

St.Gallen<br />

Dauer<br />

1 Stunde (16.00–17.00 Uhr)<br />

Das «PICC – Basisseminar» findet im<br />

Anschluss an das «Port – Basisseminar»<br />

statt und kann einzeln oder zusammen<br />

besucht werden.<br />

Bei der Teilnahme an beiden Basisseminaren<br />

ist jeweils eine separate Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Daten<br />

06.02.<strong>2019</strong><br />

20.03.<strong>2019</strong><br />

24.04.<strong>2019</strong><br />

05.06.<strong>2019</strong><br />

14.08.<strong>2019</strong><br />

25.09.<strong>2019</strong><br />

20. 1 1.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 50.00<br />

• Bei Besuch beider Basisseminare<br />

am selben Datum > insgesamt CHF 50.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 1 log-Punkt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Fachkompetenz und Sicherheit im Umgang<br />

mit Port-System erlangen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

und Einbezug eigener Erfahrungen<br />

Leitung<br />

Port-verantwortliche <strong>Pflege</strong>fachperson<br />

Onkologie/Hämatologie, Kantonsspital<br />

St.Gallen<br />

Dauer<br />

1 ½ Stunden (14.00–15.30 Uhr)<br />

Im Anschluss an die Fortbildung «Port-<br />

System – Basisseminar» findet das «PICC –<br />

Basisseminar» statt und kann einzeln oder<br />

zusammen besucht werden. Bei der Teilnahme<br />

an beiden Basisseminaren ist<br />

jeweils eine separate Anmeldung erforderlich.<br />

Daten<br />

06.02.<strong>2019</strong><br />

20.03.<strong>2019</strong><br />

24.04.<strong>2019</strong><br />

05.06.<strong>2019</strong><br />

14.08.<strong>2019</strong><br />

25.09.<strong>2019</strong><br />

20. 1 1 .<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 50.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 1.5 log-Punkt.<br />

38<br />

39


6.22<br />

6.23<br />

Schmerzmanagement<br />

Wundbasisseminar<br />

Das Phänomen «Schmerz» ist in der <strong>Pflege</strong> allgegenwärtig. Schmerz<br />

verschlechtert die Lebensqualität der Patienten, und die Lebenserwartung<br />

kann sich verkürzen. Das Wissen über Schmerz und die<br />

Schmerztherapien gibt uns die Fähigkeit, die richtigen und notwendigen<br />

<strong>Pflege</strong>interventionen vorzunehmen und zu evaluieren.<br />

Menschen mit Wunden müssen sich häufig langwierigen und persönlich<br />

belastenden Behandlungsmassnahmen unterziehen. Aus<br />

diesem Grund ist ein geregeltes Vorgehen unabdingbar. Im Seminar<br />

erhalten Sie auf der Grundlage des Wundbehandlungskonzepts des<br />

Kantonsspitals St.Gallen das entsprechende Basiswissen.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Anatomie und Physiologie der Schmerzentstehung<br />

• Pathogenese des akuten, chronischen<br />

und neurogenen Schmerzes<br />

• Pharmakologie der Analgetika<br />

• Anwendung und Umsetzung der Schmerzerfassung<br />

und der Schmerztherapien<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

und Bearbeitung von praktischen<br />

Beispielen<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau HF<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

23.08.<strong>2019</strong>, 06.09.<strong>2019</strong>, 20.09.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Basiselemente des Wundmanagements<br />

kennenlernen<br />

• Die wichtigsten Punkte zur systematischen<br />

Beurteilung einer Wunde kennen<br />

• Eine fachgerechte Wundreinigung vornehmen<br />

• Die wichtigsten Produkte und deren<br />

Anwendung verstehen<br />

• Leporello-Schulung, das Wundbehandlungskonzept<br />

für die Kitteltasche<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• Ärzte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Diskussionen<br />

• Praktische Übungen<br />

Leitung<br />

Susanne Bolt-Kobler, leitende Wundexpertin<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–17.00 Uhr)<br />

Daten<br />

10.01.<strong>2019</strong><br />

14.03.<strong>2019</strong><br />

16.05.<strong>2019</strong><br />

19.08.<strong>2019</strong><br />

17.10.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 100.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 3,5 log-Punkte<br />

40<br />

41


6.24 6.25<br />

Wundaufbauseminar<br />

Wundbehandlung – palliative Wundversorgung<br />

Menschen mit komplexen Wunden müssen sich häufig langwierigen<br />

und persönlich belastenden Behandlungsmassnahmen unterziehen.<br />

Aus diesem Grund ist ein geregeltes Vorgehen unabdingbar. Im<br />

Aufbauseminar erhalten Sie ein erweitertes Wissen, um Menschen<br />

mit komplexen Wunden fachkompetent begleiten zu können.<br />

Menschen mit malignen, exulzerierenden Wunden müssen sich<br />

oftmals mit quälenden und teilweise stark entstellenden Wunden<br />

auseinandersetzen. Maligne Wunden zeichnen sich durch ihre<br />

Komplexität aus – eine Abheilung ist meistens unrealistisch.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Vertiefen des erlernten Wissens, aufbauend<br />

auf dem Basisseminar<br />

• Fachwissen erweitern zu Wunden mit:<br />

– chronisch venöser Insuffizienz<br />

– peripher arteriellen Durchblutungsstörungen<br />

– Dekubitus<br />

– Theorie und Workshop zu NPWT<br />

– Theorie und Workshop zu Kompressen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• Ärzte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Diskussionen<br />

• Praktische Übungen<br />

Leitung<br />

Susanne Bolt-Kobler, leitende Wundexpertin<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Daten<br />

05.03.<strong>2019</strong><br />

1 1 .04.<strong>2019</strong><br />

29.08.<strong>2019</strong><br />

07. 1 1.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Individuelle Versorgung von Menschen<br />

mit malignen Wunden<br />

• Behandlung der Begleitsymptome<br />

• Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

• Materialkunde zu malignen/<br />

palliativen Wunden<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• Ärzte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Diskussionen<br />

• Praktische Übungen<br />

Leitung<br />

Susanne Bolt-Kobler, leitende Wundexpertin<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–16.30 Uhr)<br />

Datum<br />

05.11.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 100.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 3 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Vorausgesetzt werden das Basis- und<br />

Aufbauseminar.<br />

42<br />

43


6.26<br />

Umgang mit «schwierigen» Wunden –<br />

interessante Fälle aus der Praxis<br />

Im Wundseminar «Umgang mit schwierigen Wunden» erhalten Sie<br />

anhand von Fallbeispielen einen Refresher im Bereich wundrelevante<br />

Themen, um Ihr bereits erlerntes Wissen im Bereich Wound<br />

Care zu erweitern.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Vertiefen des erlernten Wissens, aufbauend<br />

auf dem Basis- und Aufbauseminar<br />

• Anhand von komplexen Fallbeispielen<br />

erarbeiten wir ein Behandlungskonzept<br />

mit den entsprechenden Wundmaterialien.<br />

• Austausch und offene Fragen im Plenum<br />

diskutieren<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis können von<br />

den Teilnehmern mitgebracht werden.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

• Ärzte<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Diskussionen<br />

• Praktische Übungen<br />

Leitung<br />

Anke Buschor, dipl. Wundexpertin SAfW,<br />

Kantonsspital St.Gallen<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–16.30 Uhr)<br />

Datum<br />

18.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 100.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 3 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Vorausgesetzt werden das Basis- und<br />

Aufbauseminar.<br />

44<br />

45


7<br />

7.1<br />

Akut verwirrt – Delirmanagement für FAGE<br />

zu viel<br />

Text<br />

Ältere Menschen haben ein bis zu 40 % höheres Risiko, im Verlauf des<br />

Spitalaufenthalts ein Delir zu entwickeln. Es wird von allen Betroffenen<br />

als einschneidendes Ereignis wahrgenommen. Um ein Delir zu<br />

vermeiden, braucht es aktuelles Wissen zu dessen Entstehung, den<br />

Risikofaktoren sowie den vorbeugenden Massnahmen.<br />

Angebote für Fachpersonen<br />

Gesundheit, Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong><br />

und weitere Berufsgruppen<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Grundkenntnisse zur Pathophysiologie<br />

deliranter Zustände<br />

• Symptome des hyper- und hypoaktiven<br />

Delirs sowie Mischformen<br />

• Delirprävention<br />

• Mitarbeit im systematischen Screening<br />

und Assessment von Delirien<br />

• Unterschied zwischen Delir und Demenz<br />

• Einführung in die Elemente des sanaCERT<br />

Standard 18<br />

Zielgruppe<br />

• FAGE<br />

• MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

und unter Einbezug der Erfahrungen<br />

der Teilnehmenden<br />

Leitung<br />

Yvonne Schmid, Mitglied AG Delirmanagement<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

14.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar setzt eine abgeschlossene<br />

3-jährige Grundausbildung im Gesundheitswesen<br />

voraus.<br />

46<br />

47


7.2<br />

7.3<br />

Anwendung ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong><br />

Ausbilden in der <strong>Pflege</strong>praxis für FAGE und<br />

Assistenzpersonal<br />

Die Gewinnung ätherischer Öle aus Pflanzen, ihre Qualitätsmerkmale<br />

und allfälligen Risiken werden erklärt. Einzelne Düfte und deren<br />

Wirkungen werden besprochen, ausserdem einfache Anwendungen<br />

ausprobiert. Die Beeinflussung des Wohlbefindens der Patienten<br />

wird erläutert und der Transfer in den <strong>Pflege</strong>alltag gewährleistet.<br />

Die Lernenden werden im Kontext des beruflichen Alltags auf den<br />

Stationen ausgebildet, das heisst, das Lernen findet vor Ort statt.<br />

Damit die berufliche Kompetenz entwickelt und gefördert werden<br />

kann, müssen Ausbildungssituationen als Lernsituationen gestaltet<br />

werden. Das Seminar bietet die Basis dazu.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten<br />

ätherischer Öle im pflegerischen Alltag,<br />

gestützt auf das Handbuch «Anwendung<br />

ätherischer Öle in der <strong>Pflege</strong>», und Duftprofil<br />

von mindestens vier ätherischen<br />

Ölen kennenlernen.<br />

• Grundlagenwissen über ätherische Öle<br />

• Herkunft und Gewinnung ätherischer<br />

Öle aus Pflanzen<br />

• Unterschiede zwischen natürlichen und<br />

künstlichen Duftstoffen<br />

• Was zu beachten ist im Umgang mit ätherischen<br />

Ölen<br />

• Vorsichtsmassnahmen und Risiken<br />

• Welche Möglichkeiten habe ich in<br />

meinem Kompetenzrahmen?<br />

• Praktisches Üben<br />

Zielgruppe<br />

• Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong><br />

• IDEM-Mitarbeitende<br />

• FAGE<br />

• MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

und unter Einbezug der Erfahrungen<br />

der Teilnehmenden<br />

Leitung<br />

Barbara Bernath-Frei,<br />

dipl. Aromatologin ISAO<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

30.04.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Bitte mitbringen:<br />

• Falls vorhanden das Handbuch<br />

«Anwendung ätherischer Öle in der<br />

<strong>Pflege</strong>»<br />

• Farbstifte<br />

• Bitte kommen Sie unparfümiert!<br />

48<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Informationen zur Ausbildung FAGE<br />

• Entwicklungsphasen Jugendlicher und<br />

junger Erwachsener<br />

• Lernverständnis des Ausbildungs–<br />

betriebs <strong>KSSG</strong><br />

• Gestaltung von Lernsituationen<br />

• Förderung der Begründungskompetenz<br />

• Individuelle Fragen und Anliegen der Teilnehmenden<br />

Zielgruppe<br />

• Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong><br />

• IDEM-Mitarbeitende<br />

• FAGE<br />

• MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Theoretische Grundlagen zur Gestaltung<br />

von Lernsituationen kennen<br />

• Sich mit der Rolle und Führung von Lernenden<br />

im Kontext des Spitalalltags auseinandersetzen<br />

• Konkrete Problemstellungen in der Ausbildungsaufgabe<br />

gemeinsam reflektieren<br />

Leitung<br />

Eveline Baumann, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau und<br />

Ausbildnerin mit eidg. Fachausweis<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

06.06.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

49


7.4<br />

7.5<br />

Basale Stimulation – Basisseminar<br />

Basale Stimulation – Aufbauseminar<br />

Das Konzept Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> wird in vielen<br />

Patientensituationen im Kantonsspital St.Gallen erfolgreich angewendet.<br />

Die Fachkompetenz in Basaler Stimulation der Fachpersonen<br />

Gesundheit wird durch dieses Basisseminar sicher–<br />

gestellt.<br />

Das Konzept Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> wird in vielen Patientensituationen<br />

im Kantonsspital St.Gallen erfolgreich angewendet.<br />

Die Vertiefung und Erweiterung der Fachkompetenz in Basaler<br />

Stimulation der Fachperson Gesundheit wird durch gezielte Fortbildung<br />

sichergestellt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Eine Einführung in die theoretischen<br />

Grundlagen des Konzepts zur Wahrnehmung,<br />

Kommunikation und Bewegung der<br />

wahrnehmungsbeeinträchtigten Patienten<br />

wird vermittelt.<br />

• Die Kontaktaufnahme zu diesen Patienten<br />

wird erarbeitet und praktisch geübt.<br />

• Die Prinzipien der professionellen Berührung<br />

werden bearbeitet und praktisch<br />

geübt.<br />

• Wahrnehmungsbezogene Anwendungen<br />

zur Körperpflege, Unterstützung beim<br />

Essen und Trinken sowie in der Bewegung<br />

werden vermittelt und praktisch geübt.<br />

Zielgruppe<br />

• FAGE, MPA<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Wahrnehmungserfahrungen am eigenen<br />

Körper und mit Seminarteilnehmenden<br />

• Einzel- und Partnerarbeit<br />

• Vertiefung von neurologischem Wissen<br />

• Lernauftrag zwischen Seminartag 2 und 3<br />

Leitung<br />

Jeannette Schelbert, Praxisbegleiterin<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong><br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

20.03.<strong>2019</strong>, 21.03.<strong>2019</strong>, 06.05.<strong>2019</strong><br />

*16.10.<strong>2019</strong>, 17.10.<strong>2019</strong>, 02.12.<strong>2019</strong><br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

International anerkannte Teilnahmebestätigung<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> mit<br />

1 ECTS und 21 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Bitte mitbringen:<br />

• Wolldecke<br />

• Bequeme Kleidung und warme Socken<br />

• Schreibmaterial und Schere<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Theoretische und praktische Vertiefung,<br />

aufbauend auf dem Basisseminar.<br />

<strong>Pflege</strong>rische Anwendungen zur olfaktorischen/gustatorischen<br />

Wahrnehmung:<br />

• Unterstützung beim Zähneputzen und bei<br />

der Mundpflege<br />

• Unterstützung beim Essen und Trinken<br />

Zielgruppe<br />

• FAGE, MPA<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Wahrnehmungserfahrungen am eigenen<br />

Körper und mit Seminarteilnehmenden<br />

• Einzel- und Partnerarbeit<br />

• Vertiefung von neurologischem Wissen<br />

• Lernauftrag zwischen Seminartag 2 und 3<br />

Leitung<br />

Markus Remer, Praxisbegleiter<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong><br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

18.09.<strong>2019</strong>, 19.09.<strong>2019</strong>, 18.11.<strong>2019</strong><br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

International anerkannte Teilnahmebestätigung<br />

Basale Stimulation ® in der <strong>Pflege</strong> und<br />

21 log-Punkte.<br />

Hinweis<br />

Voraussetzung ist der Besuch des Basisseminars<br />

mit international anerkannter<br />

Teilnahmebestätigung.<br />

Bitte mitbringen:<br />

• Wolldecke<br />

• Bequeme Kleidung und warme Socken<br />

• Schreibmaterial und Schere<br />

• Musikplayer mit Kopfhörer und eigener<br />

Musik<br />

• Zahnputzutensilien<br />

50<br />

51


7.6<br />

7.7<br />

Dekubitusprophylaxe<br />

Die Dekubitusprophylaxe ist ein zentrales Thema in der beruflichen<br />

<strong>Pflege</strong>. Um einen Dekubitus zu vermeiden, braucht es aktuelles<br />

Wissen über die Entstehung eines Dekubitus, die Risikofaktoren<br />

sowie die richtige Auswahl und Anwendung vorbeugender Massnahmen.<br />

Schwerpunkte in der <strong>Pflege</strong> von Menschen<br />

mit Krebserkrankungen<br />

für FaGe und MPA<br />

Eine grosse Herausforderung ist die <strong>Pflege</strong> von an Krebs erkrankten Menschen.<br />

Die Teilnehmenden setzen sich im Seminar mit Theoriewissen und mit krankheits-<br />

und therapiebedingten Problemen und deren Behandlungsmöglichkeiten<br />

auseinander. Unter Berücksichtigung von Symptomen wie Schmerz, Müdigkeit<br />

und Appetitlosigkeit werden Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen<br />

erarbeitet.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Vorstellen der wichtigsten Inhalte des<br />

<strong>KSSG</strong>-internen Konzepts zur Dekubitus–<br />

prophylaxe:<br />

• Dekubitus − Vorkommen und Entstehung<br />

• Hautpflege – wichtige Prinzipien und<br />

<strong>Pflege</strong>produkte<br />

• Positionierung und Transfer – praktisches<br />

Üben<br />

• Bettsysteme – Demonstration durch<br />

fachliche Beratung<br />

Zielgruppe<br />

• Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong><br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Input und Workshops mit Fachexpertinnen<br />

und -experten der verschiedenen<br />

Professionen<br />

Leitung<br />

Sabine Barraud, <strong>Pflege</strong>beraterin<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–17.00 Uhr)<br />

Datum<br />

04.06.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>:<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung<br />

Hinweis<br />

Nur für Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>!<br />

kostenlos<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Grundlagenkenntnisse zu Krebs<br />

(Prävention, Entstehung von Krebs,<br />

Therapiemöglichkeiten, Sicherheitsmassnahmen<br />

zur Verhinderung einer Kontamination<br />

mit Zytostatika)<br />

• <strong>Pflege</strong>rische und medizinische Schwerpunkte<br />

exemplarisch bei Patientinnen<br />

mit Mamma Karzinom<br />

• Körperbildveränderungen<br />

• Spezifische Aspekte zur Körperpflege und<br />

Mundpflege unter Tumortherapie<br />

• Ernährung (Probleme, Erfassung der Nahrungsaufnahme,<br />

Unterstützungsmöglichkeiten)<br />

• Grundlagen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bei Schmerz und Müdigkeit<br />

• Kommunikation mit Angehörigen<br />

Zielgruppe<br />

• Fachpersonen Gesundheit EFZ und<br />

Medizinische Praxisassistenten EFZ aus<br />

Spital, Langzeitpflege und Spitex, die in<br />

die <strong>Pflege</strong> und Betreuung von an Krebs<br />

erkrankten Menschen einbezogen sind.<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

Eigenverantwortung der Seminarteilnehmenden<br />

ist gefordert. Es finden Referate,<br />

Fachgespräche, die Erarbeitung von Fallbeispielen<br />

und Diskussionen statt.<br />

Gezielte Vor- und Nachbearbeitungsaufträge<br />

unterstützen den Praxistransfer.<br />

Leitung<br />

Susanne Wiedmer, Fachexpertin<br />

Onkologiepflege HöFa I<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

06.02.<strong>2019</strong>, 27.02.<strong>2019</strong>, 27.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte<br />

52<br />

53


7.8<br />

7.9<br />

Wir nehmen es in die Hand – Spitalhygiene für<br />

Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong><br />

Patienten beim Essen und Trinken unterstützen<br />

Das Verhindern der Übertragung von Erregern ist ein zentraler<br />

Faktor in der erfolgreichen Behandlung von Patienten im Spital.<br />

Das Wissen über die Standard- und Isolationsmassnahmen und<br />

deren korrekte Umsetzung sind wesentliche Bestandteile in der<br />

Vermeidung von Übertragungen und Infektionen.<br />

Den Patienten bei der Ernährung unterstützen ist eine wichtige<br />

Aufgabe der FAGE.<br />

Durch Positionsveränderung des Kopfes oder des ganzen Körpers<br />

sowie spezielle Schlucktechniken kann die Nahrungsaufnahme<br />

unterstützt und die Aspirationsgefahr gesenkt werden.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Übertragungswege der Erreger<br />

• Standardmassnahmen<br />

• Isolationsmassnahmen<br />

• Multiresistente Keime<br />

• Reinigung, Desinfektion und Sterilisation<br />

Zielgruppe<br />

• Assistenzpersonal <strong>Pflege</strong><br />

• IDEM-Mitarbeitende<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Fallbeispiele und Diskussionen<br />

• Praktische Übung Händedesinfektion<br />

Leitung<br />

Beraterin/Berater Spitalhygiene<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–16.30 Uhr)<br />

Datum<br />

16.05.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 50.00<br />

Abschluss<br />

Teilnehmende, die die vollständige Unterrichtszeit<br />

absolviert haben, erhalten eine<br />

Seminarbestätigung.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Ursachen und Formen von Schluckstörungen<br />

• Dem Verschlucken vorbeugen<br />

• Techniken/Interventionen beim Essen<br />

und Trinken<br />

• Patient mit Dysphagie - Kompetenzen<br />

FAGE bzw. HF<br />

Zielgruppe<br />

• FAGE, MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen<br />

Grundlagen im Plenum und in Gruppen<br />

• Praktisches Üben prophylaktischer<br />

Massnahmen<br />

• Nutzung elektronischer Lernmedien<br />

Leitung<br />

Franziska Dönni, dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

07.11.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

54<br />

55


7.10<br />

Wir haben’s im Griff -<br />

Spitalhygiene für FAGE/MPA<br />

Das Verhindern der Übertragung von Erregern ist ein zentraler<br />

Faktor in der erfolgreichen Behandlung von Patienten im Spital. Das<br />

Wissen über die Standard- und Isolationsmassnahmen sowie deren<br />

korrekte Umsetzung sind wesentliche Bestandteile in der Vermeidung<br />

von Übertragungen und Infektionen.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Isolationsmassnahmen<br />

• Multiresistente Keime<br />

• Reinigung, Desinfektion und Sterilisation<br />

• Standardmassnahmen<br />

• Übertragungswege der Erreger<br />

Zielgruppe<br />

• FAGE<br />

• MPA<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferate<br />

• Fallbeispiele/Diskussionen<br />

• Praktische Übung Händedesinfektion<br />

Leitung<br />

Beraterin/Berater Spitalhygiene<br />

Dauer<br />

½ Tag (13.30–16.30 Uhr)<br />

Datum<br />

14.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 50.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 3 log-Punkte<br />

56<br />

57


8<br />

8.1<br />

Deeskalation –<br />

Sicherheit gewinnen, Ängste reduzieren<br />

zu viel<br />

Text<br />

Was tun im Umgang mit angespannten und aggressiven Patienten<br />

oder Angehörigen? Gehören aggressive Übergriffe mittlerweile zum<br />

Berufsalltag? Das 2-tägige Seminar sucht Antworten und soll helfen,<br />

eigene Ängste, aber auch Vorurteile abzubauen. Ziel ist es, früh–<br />

zeitig auf solche Situationen selbstsicher reagieren zu können.<br />

Multiprofessionelle Angebote<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Gewalt und Aggression: Begriffe und<br />

Definitionen, Häufigkeiten, Entstehungsprozesse<br />

• Vertiefung der Ursachen und Einflussfaktoren<br />

(eigenes Aggressionspotenzial,<br />

Macht etc.)<br />

• Umgang mit der eigenen Angst, Vermittlung<br />

von Sicherheitsaspekten und<br />

Frühwarnsignalen<br />

• Kommunikative Deeskalationstechniken<br />

mittels 4-Stufen-Konzept<br />

• Praktisches Training von Techniken, um<br />

auf aggressives Verhalten zu reagieren:<br />

– Nähe/Distanz-Regulierung<br />

– Basisgriffe<br />

– Sicherheits- und Befreiungstechniken<br />

Zielgruppe<br />

• Alle Mitarbeitenden in Gesundheitsorganisationen,<br />

die mit Patienten/Angehörigen<br />

Kontakt haben<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung der theoretischen Grund–<br />

lagen im Plenum und in Gruppen<br />

• Risikofreies Üben durch Rollenspiele inkl.<br />

Auswertung zum persönlichen Sicherheitsgewinn<br />

• Praktisches Erlernen von sicheren und<br />

patientenschonenden Abwehr- und<br />

Begleittechniken<br />

Leitung<br />

Patrick Steinkuhl, dipl. <strong>Pflege</strong>fachmann,<br />

ProDeMa ® -Deeskalationstrainer<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Daten<br />

15.03.<strong>2019</strong>, 22.03.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 300.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 14 log-Punkte.<br />

Hinweis<br />

Für das praktische Üben der Abwehr- und<br />

Begleittechniken wird an beiden Seminartagen<br />

robuste Kleidung empfohlen.<br />

58<br />

59


8.2<br />

8.3<br />

Ethik anwenden – eine hilfreiche Kompetenz für<br />

Mitarbeitende im Gesundheitswesen<br />

Kinaesthetics – Basisseminar<br />

Das moderne Gesundheitswesen ist ein Sammelbecken für komplexe<br />

menschliche Grundprobleme: Fragen nach Sinn oder Unsinn von<br />

Therapien, Urteilsfähigkeit, Lebensqualität, Würde. Dieses Seminar<br />

bietet eine differenzierte Auseinandersetzung mit ethischen Problemen<br />

anhand konkreter Fallbeispiele.<br />

Eine grosse Herausforderung im pflegerischen Alltag ist die Bewegungsunterstützung<br />

bei pflegebedürftigen Menschen. Durch die<br />

Sensibilisierung für die eigene Bewegung und die des Gegenübers<br />

lernen die <strong>Pflege</strong>nden, Bewegungsunterstützungen lern- und<br />

gesundheitsfördernd zu gestalten.<br />

Kompetenzen<br />

• Die Komplexität und Vielfalt ethischer<br />

Aspekte kennenlernen<br />

• Ethische Grundbegriffe benennen/<br />

erläutern<br />

• Beispielhafte Problemsituationen als<br />

ethisch-relevant wahrnehmen<br />

• Bedarfssituationen für eine ethische<br />

Reflexion im eigenen Alltag erkennen<br />

(z. B. in Dilemma-Situationen, Wertkonflikten<br />

etc.)<br />

• Grenzen und Chancen der «Klinischen<br />

Ethik» verstehen, eigene Erfahrungen<br />

reflektieren<br />

Inhalte<br />

• Probleme mit Patientenverfügungen,<br />

Urteilsfähigkeit und Verantwortung<br />

• Das Problem der ethischen Dilemmata<br />

• Was meinen wir mit «in Würde sterben»?<br />

Sterben und Tod im modernen Akutspital<br />

• Nachdenken über Burnout, Stress, Faulheit,<br />

Fleiss, Erwartungen, Fehler und<br />

Fehlerkultur<br />

• Umgang mit Vorurteilen<br />

• Manipulation erkennen und abwehren<br />

• Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />

Glück und mit Fragen der Lebenskunst<br />

Zielgruppe<br />

• Alle Mitarbeitenden in Gesundheitsorganisationen,<br />

die sich einen ersten grundsätzlichen<br />

Einblick in die «Ethik» und deren<br />

«klinische» Anwendungsmöglichkeiten<br />

verschaffen möchten<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputphasen<br />

• Diskussionen<br />

• Perspektivenwechsel<br />

• Feedbackrunden<br />

Leitung<br />

Arnd Zettler, M.A. Philosophie,<br />

dipl. Experte Intensivpflege NDS HF<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Daten<br />

16.04.<strong>2019</strong>, 17.04.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 300.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 14 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Erlernen der Konzepte der Kinaesthetics,<br />

die eine effektive körperliche Interaktion<br />

mit Patienten ermöglichen<br />

• Entwickeln der persönlichen Bewegungsund<br />

Handlungsfähigkeiten der <strong>Pflege</strong>nden,<br />

um das Risiko von berufsbedingten<br />

Verletzungen und Überlastungsschäden<br />

zu reduzieren<br />

• Kennenlernen von Möglichkeiten, wie<br />

Patienten in der Entwicklung ihrer eigenen<br />

Gesundheit unterstützt werden<br />

können<br />

Zielgruppe<br />

• Personen, die mit dem Positionieren<br />

oder Mobilisieren von Patienten beauftragt<br />

sind<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Bewegungserfahrung am eigenen Körper<br />

und mit Kursteilnehmenden<br />

• Arbeit mit dem Theoriebuch zur Entwicklung<br />

von kognitivem Wissen<br />

• Arbeit mit dem Arbeitsheft zur Reflexion<br />

des eigenen Lernprozesses<br />

• Aufträge zwischen den Kurstagen<br />

Leitung<br />

Alessandra Besomi Thalhammer,<br />

Kinaesthetics-Trainerin Stufe 3<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

11.11.<strong>2019</strong>, 12.11.<strong>2019</strong>, 03.12.<strong>2019</strong><br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 21 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Bitte mitbringen:<br />

Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken, Schreibmaterial<br />

60<br />

61


8.4<br />

8.5<br />

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) –<br />

Einführung<br />

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) –<br />

Aufbauseminar<br />

Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu<br />

sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.<br />

Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert<br />

die Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen<br />

Augenblicks zu akzeptieren.<br />

Im Zentrum steht die Selbstwahrnehmung und die Reflexion von<br />

Gewohnheiten und Situationen, die zu Stress führen. Durch die<br />

Kultivierung von Achtsamkeit entwickeln wir die Kapazität, im<br />

Arbeitsfeld und im Alltag gelassener und geschickter mit schwierigen<br />

Situationen umzugehen.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Achtsamkeit als Lebenshaltung und als<br />

trainierbare Fähigkeit<br />

• Den Stresszirkel bewusst wahrnehmen<br />

und unterbrechen<br />

• Bewährte Methoden und Übungen zur<br />

Stressbewältigung trainieren<br />

• Kapazität entwickeln, um mit Belastungen<br />

umzugehen und dabei offen, gelassen<br />

und feinfühlig zu bleiben<br />

Zielgruppe<br />

• Mitarbeitende aus allen Bereichen und<br />

Funktionen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputs zu Wahrnehmung<br />

• Entstehung von und Umgang mit Stress<br />

sowie achtsame Kommunikation<br />

• Achtsame Übungen zur Körperwahrnehmung<br />

und Meditationsformen im Sitzen,<br />

Liegen, Gehen sowie auch Atemübungen<br />

Leitung<br />

Adriana Büchler, MBSR-Lehrerin,<br />

CFM Zentrum für Achtsamkeit<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Daten<br />

10.04.<strong>2019</strong>, 11.04.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 300.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 14 log-Punkte<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Selbstfürsorge und Mitgefühl entwickeln<br />

• Achtsame Kommunikation üben<br />

• Heilsame und unheilsame Gedanken<br />

unterscheiden<br />

• Unterstützende Ressourcen aktivieren<br />

• Perspektivenwechsel<br />

Zielgruppe<br />

• Mitarbeitende aus allen Bereichen und<br />

Funktionen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

Im Aufbauseminar werden Themen und<br />

Übungen aus den Einführungstagen vertieft.<br />

Neben der Vermittlung von theoretischem<br />

Hintergrundwissen, basierend auf<br />

den neusten Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft,<br />

wird der eigenen Erfahrung<br />

und dem Austausch in der Gruppe besondere<br />

Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

Leitung<br />

Adriana Büchler, MBSR-Lehrerin,<br />

CFM Zentrum für Achtsamkeit<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Daten<br />

18.09.<strong>2019</strong>, 19.09.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 300.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 14 log-Punkte<br />

Hinweis<br />

Voraussetzung ist die Teilnahme des<br />

zweitägigen Einführungskurses «Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit» oder<br />

eines MBSR 8-Wochen-Kurses.<br />

62<br />

63


8.6<br />

Transaktionsanalyse – Grundkurs 101<br />

Der Grundkurs 101 vermittelt als offizieller Einführungskurs<br />

Theorie und Anwendung der Transaktionsanalyse. Er setzt keine<br />

TA-Vorkenntnisse voraus und dient als Voraussetzung für eine<br />

TA-Weiterbildung. Das Seminar ist nicht als Selbsterfahrungs- oder<br />

Therapieseminar angelegt.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Einführung in die Transaktionsanalyse,<br />

ihre Entstehung und Entwicklung<br />

• Kennenlernen der wichtigsten Konzepte<br />

der Transaktionsanalyse<br />

• Vertiefen des Gelernten durch Beispiele<br />

und Übungen<br />

Zielgruppe<br />

• Ausgebildetes Personal aller Berufsgruppen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Gruppenarbeiten<br />

• Übungen<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

Leitung<br />

Hanna Eyer, lehrende Transaktionsanalytikerin<br />

TSTA-C, Supervisorin BSO<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Daten<br />

29.05.<strong>2019</strong>, 30.05.<strong>2019</strong>, 21.06.<strong>2019</strong><br />

Kosten Zertifikat<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 150.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Eine Teilnahmebestätigung<br />

(Transaktionsanalyse Einführungskurs 101)<br />

nach den Richtlinien der EATA/ITAA 1 und<br />

21 log-Punkte<br />

1<br />

International Transactional Analysis Association<br />

64<br />

65


9<br />

9.1<br />

Ausbildung der Ausbildenden<br />

• SVEB-Zertifikat «Kursleiter/in» (AdA FA-M1)<br />

• Modulzertifikat «Individuelle Lernprozesse unterstützen» (AdA FA-M3)<br />

Ziel des Lehrgangs ist es, pädagogische Grundlagen zur Gestaltung<br />

von Ausbildungsprozessen und Lernsituationen bzw. Lernveranstaltungen<br />

in der Praxis und im Unterricht zu entwickeln, damit die<br />

Rolle als Ausbildner/in sicher und kompetent wahrgenommen<br />

werden kann.<br />

Lehrgänge/Nachdiplomstudien HF<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Der Kompetenzerwerb in der Gestaltung<br />

der betrieblichen Ausbildung gliedert sich<br />

in folgende Blöcke:<br />

1. Grundlagen des Lernens und Lehrens<br />

2. Lernbegleitung in der beruflichen<br />

Praxis<br />

3. Fördern und Beurteilen von Lernprozessen<br />

4. Gestalten von Lernveranstaltungen<br />

5. Transaktionsanalyse – Grundkurs 101<br />

Zielgruppe<br />

• Fachpersonen im Gesundheitswesen mit<br />

Ausbildungs- oder Anleitungsfunktion<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Kurstage, Praxisberatungen<br />

• Coaching, Selbststudium<br />

• Visitationen in der Praxis<br />

Leitung<br />

Bernd Glock, Diplom-<strong>Pflege</strong>pädagoge FH<br />

Dauer<br />

18 Tage<br />

Kosten<br />

CHF 3900.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss des<br />

Lehr- gangs und der Erfüllung der geforderten<br />

Praxisnachweise erhalten die Teilnehmenden<br />

das SVEB-Zertifikat «Kursleiter/in»<br />

(AdA FA-M1) und das Modulzertifikat<br />

«Individuelle Lernprozesse<br />

unterstützen» (AdA FA-M3) des Schweizerischen<br />

Verbands für Weiterbildung (SVEB)<br />

und 372 log-Punkte des SBK.<br />

Hinweis<br />

Das Coaching der Teilnehmenden übernimmt<br />

die Ausbildungsverantwortliche des<br />

jeweiligen Arbeitsorts. Der zeitliche Aufwand<br />

für das Coaching beträgt 2 Stunden<br />

pro Monat.<br />

In begründeten Situationen wird das Coaching<br />

von einer Ausbildungsverantwortlichen<br />

des Kantonsspitals St.Gallen übernommen.<br />

Kosten pro Teilnehmende:<br />

CHF 1200.–.<br />

66<br />

Daten<br />

Start ist jeweils im März und September.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

67


9.2<br />

9.3<br />

Fachkurs für Operationslagerungen<br />

Lehrgang Hämato-Onkologiepflege<br />

<strong>Pflege</strong>nde im Bereich Operationslagerungen arbeiten berufsübergreifend<br />

mit Angehörigen des Operationsteams, der Anästhesie<br />

und des Instrumentierpersonals zusammen. Sie tragen den Entscheid<br />

über die spezifische Lagerung der Patienten mit und übernehmen<br />

Verantwortung in ihrem Bereich.<br />

Die <strong>Pflege</strong> von hämato-onkologischen Patienten ist äusserst<br />

anspruchsvoll und setzt spezifiziertes Fachwissen der <strong>Pflege</strong>nden<br />

voraus. Das Absolvieren des Fachmoduls ermöglicht den <strong>Pflege</strong>nden<br />

eine fundierte Weiterbildung in evidenzbasierter Hämato-<br />

Onkologiepflege.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Berufsfragen, Kommunikation, Recht<br />

• Operationslagerungen<br />

• Anatomie und Terminologie<br />

• Operationslehre: Chirurgie, Urologie,<br />

Gynäkologie, Orthopädie, Neurochirurgie<br />

• <strong>Pflege</strong> im OP, Unfallverhütung, Ethik<br />

• Allgemein- und Regionalanästhesie<br />

• Spitalhygiene – Hygiene im OP-Bereich<br />

• Medizintechnik – Elektrochirurgie, Endo–<br />

skopie, Radiologie<br />

• Praktische Anwendung fachspezifischer<br />

OP-Lagerungen<br />

• Voroperative Patientenvorbereitung<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen, FAGE, MPA, die<br />

im Bereich Operationslagerung tätig sind<br />

• Personen, die über ein eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

und 6 Monate Berufserfahrung in<br />

Operationslagerung verfügen<br />

• Interessierte ohne Berufsabschluss mit<br />

6 Monaten Berufserfahrung in Opera–<br />

tionslagerung<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Inputreferate<br />

• Workshops im OP<br />

Leitung<br />

Zelimir Kovacevic, dipl. Operationsfachmann<br />

Dauer<br />

24 Tage<br />

Daten<br />

Start ist jeweils im September.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 600.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 4500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Nach Erfüllung der Kompetenznachweise<br />

Verleihung eines Fachzertifikats und von<br />

log-Punkten entsprechend der Präsenzzeit<br />

Hinweis<br />

Übernachtungsmöglichkeit vorhanden<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Hämato-onkologische Erkrankungen und<br />

deren Therapiemöglichkeiten<br />

• Spezifisches hämato-onkologisches<br />

Fachwissen<br />

• Hämato-onkologische Notfälle, Komplikationen<br />

und Spätfolgen<br />

• Supportive Care<br />

• Pharmakologie inkl. Interaktionen<br />

• Selbstmanagement der Betroffenen<br />

• Adhärenz<br />

• Ethische Entscheidungsfindung<br />

• Selbstpflege<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen im<br />

Praxisfeld Hämato-Onkologie mit mind.<br />

einem Jahr Berufserfahrung<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Eigenverantwortung der Lehrgangsteilnehmenden<br />

ist gefordert.<br />

• Es finden Referate, Fachgespräche, Erarbeitung<br />

von Fallbeispielen sowie Diskussionen<br />

statt.<br />

Leitung<br />

Susanne Wiedmer, HöFa I Onkologie, <strong>KSSG</strong><br />

Erik Aerts, Leiter Stammzell-Transplanta–<br />

tionsstation & Apherese, USZ<br />

Dauer<br />

10 Tage<br />

Daten<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>/USZ: CHF 500.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 1600.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Der Lehrgang ist akkreditiert durch die<br />

European Oncology Nursing Society (EONS)<br />

und ergibt 170 log-Punkte des SBK.<br />

Hinweis<br />

Der Lehrgang wird in Kooperation mit dem<br />

Universitätsspital Zürich angeboten und<br />

findet abwechslungsweise in Zürich und<br />

St.Gallen statt. Der Lehrgang schliesst mit<br />

einer Lerngruppenprüfung über sämtliche<br />

Inhalte des Fachmoduls ab.<br />

68<br />

69


9.4<br />

9.5<br />

Intermediate Care (IMC)/<br />

Überwachungspflege (ÜWP)<br />

Palliative Care – Basiskurs Level A2<br />

Die gesellschaftlichen und demografischen Veränderungen und die erweiterten<br />

Möglichkeiten in der Medizin führen zu einem Anstieg komplexer <strong>Pflege</strong>situationen.<br />

Ziel des berufsbegleitenden Lehrgangs ist die Erweiterung und<br />

Vertiefung der beruflichen Handlungskompetenz, um komplexe und akute<br />

Situationen zu analysieren und gezielt zu intervenieren.<br />

Die nationalen Strategien des Bundesamtes für Gesundheit be–<br />

inhalten als Zielsetzung der im Bereich Palliative Care tätigen Fachpersonen<br />

eine gezielte, stufengerechte Weiterbildung. Ziel der<br />

Palliative Care ist es, den Betroffenen eine möglichst gute Lebensqualität<br />

sowie Wohlbefinden bis zum Tod zu ermöglichen.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die Bildungsinhalte sind modular aufgebaut.<br />

Ein Modul umfasst einen thematischen<br />

Block:<br />

• Einführungsmodul<br />

• Herz-Kreislauf<br />

• Atmung<br />

• Niere<br />

• Zentralnervensystem<br />

• Magen-Darm-Trakt/Stoffwechsel<br />

• Diverse Themen<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen mit<br />

Berufserfahrung im Akutbereich und<br />

Tätigkeit im Fachbereich IMC<br />

Leitung<br />

Annina Röthlisberger,<br />

dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau mit<br />

Fachausweis in Intensivpflege<br />

Dauer<br />

18 Tage<br />

Daten<br />

Start ist jeweils im März und September.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 1200.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 3500.00<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Konzept der Palliative Care<br />

• Multiprofessionalität<br />

• Assessmentinstrumente<br />

• Grundlagen des Symptommanagements:<br />

– Atemnot/terminales Rasseln<br />

– Obstipation<br />

– Hydratation/Dehydratation<br />

– s/c-Verabreichung und Schmerzpumpen<br />

• Grundlagen zum Schmerzmanagement<br />

• Klinische und ethische Entscheidungsfindung<br />

• Sterbeprozess und Rolle der <strong>Pflege</strong>nden<br />

• Mundpflege in der letzten Lebensphase<br />

• Komplementäre <strong>Pflege</strong>interventionen<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Methoden der Erwachsenenbildung,<br />

kombiniert mit Fallbearbeitungen und<br />

praktischen Übungen unter der Leitung<br />

von Fachspezialistinnen und -spezialisten<br />

Leitung<br />

Susanne Wiedmer,<br />

Fachexpertin Onkologiepflege HöFa I<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Daten<br />

18./19./20.03.<strong>2019</strong>, 29./30.04.<strong>2019</strong><br />

05./06.09.<strong>2019</strong>, 04./05./06.11.<strong>2019</strong><br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Kontaktstudium<br />

• Selbststudium<br />

• Bearbeitung von praktischen Beispielen<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs<br />

IMC berechtigt zur Anrechnung an die<br />

Weiterbildung Intensivpflege NDS HF am<br />

<strong>KSSG</strong> und ergibt 252 log-Punkte.<br />

Hinweis<br />

Der Lehrgang entspricht den Mindestanforderungen<br />

Überwachungspflege der OdA-<br />

Santé.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen (mind.<br />

DN I) aus dem Akutbereich, der Langzeitpflege<br />

und der Spitex, die im Praxisalltag<br />

mit der Begleitung und Betreuung von<br />

chronisch kranken, alten sowie sterbenden<br />

Menschen beauftragt sind<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 250.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 800.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Verfassen einer schriftlichen Arbeit.<br />

Die Anerkennung richtet sich nach den<br />

Empfehlungen von palliative.ch und<br />

der European Oncology Nursing Society<br />

und ergibt 70 log-Punkte.<br />

70<br />

71


9.6<br />

9.7<br />

Palliative Care – Aufbaukurs Level B1<br />

Nachdiplomstudium Anästhesiepflege NDS HF<br />

Die nationalen Strategien des Bundesamtes für Gesundheit be–<br />

inhalten als Zielsetzung eine gezielte und stufengerechte Weiter–<br />

bildung. Die <strong>Pflege</strong>, Betreuung und Begleitung der Betroffenen<br />

erfordern gezieltes Fachwissen. Der Lehrgang baut auf dem erworbenen<br />

Wissen des Kurses Palliative Care Level A2 auf.<br />

Das Nachdiplomstudium Anästhesiepflege NDS HF ist ein berufsbegleitendes<br />

Studium. Das Bildungskonzept der Schule und das<br />

Bildungskonzept der Praxis bilden zusammen ein praxisrelevantes<br />

und aktuelles Nachdiplomstudium.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Vertiefung der Kenntnisse in Palliative<br />

Care<br />

• Assessment/Symptommanagement:<br />

– Delirmanagement/Unruhe/Angst<br />

– Nausea/Emesis<br />

– Fatigue<br />

– Ernährungsprobleme<br />

• Ethische Entscheidungsfindung<br />

• Wundmanagement in palliativen Situationen<br />

• Edukation<br />

• Krisenintervention und Begleitung der<br />

Angehörigen<br />

• Notfallsituationen, Sedierung<br />

• Patientenrecht und Patientenverfügung<br />

• Resilienz und Achtsamkeit<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen (mind.<br />

DN I) aus dem Akutbereich, der Langzeitpflege<br />

und der Spitex, die mit der Begleitung<br />

und Betreuung von chronisch kranken,<br />

alten sowie sterbenden Menschen<br />

beauftragt sind<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Methoden der Erwachsenenbildung,<br />

kombiniert mit Fallbearbeitungen und<br />

praktischen Übungen, unter der Leitung<br />

72<br />

von Fachspezialistinnen und -spezialisten.<br />

Zusätzliches Selbststudium und das<br />

Verfassen einer Facharbeit werden<br />

erwartet.<br />

Leitung<br />

Susanne Wiedmer,<br />

Fachexpertin Onkologiepflege HöFa I<br />

Dauer<br />

10 Tage<br />

Daten<br />

Start: November <strong>2019</strong><br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 500.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 1600.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Die Anerkennung richtet sich nach den<br />

Empfehlungen von palliative.ch und<br />

der European Oncology Nursing Society<br />

und ergibt 140 log-Punkte.<br />

Hinweis<br />

Voraussetzung ist der absolvierte Lehrgang<br />

Palliative Care Level A2 oder eine Äquivalenzprüfung<br />

sur Dossier.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die schulischen Bildungsanteile richten<br />

sich nach dem Rahmenlehrplan sowie den<br />

neuesten Kenntnissen und Erkenntnissen<br />

der Anästhesiepflege.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen HF<br />

Zulassung gemäss Informationen auf<br />

unserer Website<br />

Leitung<br />

Martin Salzmann, Studiengangsverantwortlicher<br />

NDS HF Anästhesiepflege<br />

Dauer<br />

Der Studiengang beginnt jährlich am<br />

1. Oktober und dauert 24 Monate bei einer<br />

100%-Anstellung. Bei einem reduzierten<br />

Arbeitspensum verlängert sich das Nach–<br />

diplomstudium entsprechend. Vor Beginn<br />

des NDS HF Anästhesiepflege wird ein<br />

strukturiertes Einführungsprogramm, das 1<br />

bis 4 Monate dauert, durchlaufen (Juli bis<br />

Oktober).<br />

Daten<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 3600.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 7500.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Dipl. Expertin/Experte Anästhesiepflege<br />

NDS HF<br />

log-Punkte entsprechend der Präsenzzeit<br />

73


9.8<br />

9.9<br />

Nachdiplomstudium Intensivpflege NDS HF<br />

Nachdiplomstudium Notfallpflege NDS HF<br />

Das Nachdiplomstudium Intensivpflege NDS HF ist ein berufsbegleitendes<br />

Studium. Das Bildungskonzept der Schule und das<br />

Bildungskonzept der Praxis bilden zusammen ein praxisrelevantes<br />

und aktuelles Nachdiplomstudium.<br />

Das Nachdiplomstudium Notfallpflege NDS HF ist ein berufsbegleitender<br />

Studiengang. Das Bildungskonzept der Schule und das<br />

Bildungskonzept der Praxis bilden zusammen ein praxisrelevantes<br />

und aktuelles Nachdiplomstudium.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die schulischen Bildungsanteile richten<br />

sich nach dem Rahmenlehrplan und den<br />

neuesten Kenntnissen und Erkenntnissen<br />

der Intensivpflege.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen HF<br />

Zulassung gemäss Informationen auf<br />

unserer Website<br />

Leitung<br />

Johannes Seiler, Studiengangsverantwortlicher<br />

NDS HF Intensivpflege<br />

Daten<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 3600.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 7800.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Dipl. Expertin/Experten Intensivpflege<br />

NDS HF<br />

log-Punkte entsprechend der Präsenzzeit.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die schulischen Bildungsanteile richten<br />

sich nach dem Rahmenlehrplan und den<br />

neuesten Kenntnissen und Erkenntnissen<br />

der Notfallpflege.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen HF<br />

Zulassung gemäss Informationen auf<br />

unserer Website.<br />

Leitung<br />

Claudia Ehrenzeller, Studiengangsverantwortliche<br />

NDS HF Notfallpflege<br />

Daten<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 3600.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 7800.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Dipl. Expertin/Experten Notfallpflege<br />

NDS HF<br />

log-Punkte entsprechend der Präsenzzeit.<br />

Dauer<br />

Der Studiengang beginnt halbjährlich<br />

jeweils im April und Oktober und dauert<br />

24 Monate bei einer 100%-Anstellung. Bei<br />

einem reduzierten Arbeitspensum verlängert<br />

sich das Nachdiplomstudium entsprechend.<br />

Dauer<br />

Der Studiengang beginnt jährlich am<br />

1. Oktober und dauert 24 Monate bei einer<br />

100 %-Anstellung. Bei einem reduzierten<br />

Arbeitspensum verlängert sich das Nachdiplomstudium<br />

entsprechend.<br />

74<br />

75


9.10<br />

9.11<br />

Nachdiplomstudium Onkologiepflege<br />

(Höhere Fachausbildung Stufe 1)<br />

Das Nachdiplomstudium Onkologiepflege ist ein berufsbegleitendes<br />

Studium. Das Bildungskonzept der Schule und das Bildungskonzept<br />

der Praxis bilden zusammen ein praxisrelevantes und aktuelles<br />

Nachdiplomstudium.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die schulischen Bildungsanteile richten<br />

sich nach den neuesten Kenntnissen und<br />

Erkenntnissen der Onkologiepflege.<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen HF<br />

Leitung<br />

Susanne Wiedmer, Studiengangsverantwortliche<br />

Onkologiepflege<br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: CHF 3600.00<br />

Externe Teilnehmende: CHF 7800.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau/-mann HF Onkologiepflege<br />

(HöFa 1 SBK/ASI)<br />

log-Punkte entsprechend der Präsenzzeit<br />

Dauer<br />

Der Studiengang beginnt jährlich am<br />

1. Oktober und dauert 24 Monate.<br />

Daten<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kssg.ch<br />

76<br />

77


10<br />

10.1<br />

Beatmungsseminar für<br />

Intensivpflegefachpersonen<br />

zu viel<br />

Text<br />

«Das grösste Hindernis für Entdeckungen ist nicht die Unwissenheit<br />

– es ist die Illusion zu wissen.» (Daniel J. Boorstin)<br />

Möchten Sie Ihr Wissen zur Beatmung mit einem Experten aus der<br />

Praxis überprüfen und weiterentwickeln?<br />

Fachspezifische Angebote<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

• Aktuelles zu Neuem und Bewährtem<br />

• Interessantes zur Studienlage maschineller<br />

Beatmung<br />

• Was bringt die High-Flow-Therapie??<br />

• Lungenprotektiv beatmen – klar, aber<br />

wie?<br />

• Erschwertes Weaning – was hilft?<br />

• Fallbeispiele<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen NDS Intensivpflege<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Referate<br />

• Arbeit mit Fallbeispielen und Beatmungsgeräten<br />

• Tipps und Problemlösungsansätze<br />

Leitung<br />

Fachexperte Beatmung/Atmungstherapeut<br />

(DGP)<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Datum<br />

16.05.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Externe Teilnehmende: CHF 150.00<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte der<br />

SGI<br />

78<br />

79


10.2<br />

Fortbildungen <strong>Pflege</strong><br />

Chirurgie <strong>2019</strong> – Module A-D<br />

Die Fortbildungen dienen der erweiterten Einführung von diplomierten<br />

<strong>Pflege</strong>fachpersonen der Bettenstation der Chirurgischen Kliniken.<br />

Sie sollen die Mitarbeitenden befähigen, die komplexen <strong>Pflege</strong>situationen<br />

auf den Bettenstationen bewältigen zu können. Die Fortbildungen<br />

dienen als zusätzliche Unterstützung im Praxisalltag.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

<strong>Pflege</strong>situationen vertiefen und den Transfer<br />

in die Praxis herstellen mit dem Schwer–<br />

punkt, theoretisches Wissen aufzufrischen<br />

und die Kenntnisse zu erweitern. Die<br />

<strong>Pflege</strong>fachperson wird gefördert, in komplexen<br />

Situationen den Patienten umfassend<br />

zu beurteilen und die notwendigen<br />

pflegerischen Massnahmen einzuleiten. Die<br />

Fähigkeiten, pflegerische Interventionen zu<br />

reflektieren, zu beurteilen und zu evaluieren,<br />

werden vertieft. Praktische Fertig–<br />

keiten üben und verbessern.<br />

• Modul A: Medikamentenkunde, Infusionstherapie,<br />

Gerätekunde (Thoraxdrainage,<br />

Infusionsapplikation, Hebewaage usw.)<br />

• Modul B: Workshop Débridement, Diabetes<br />

mellitus, Workshop zur Einlage von<br />

Venenverweilkanülen, enterale Ernährung<br />

• Modul C: Palliative Care, Basale<br />

Stimulation<br />

• Modul D: Pathophysiologie der Schockformen,<br />

Einblick CHIPS, <strong>Pflege</strong> des<br />

Patienten nach Tracheotomie, Input<br />

der Logopädie zur Tracheotomie<br />

Zielgruppe<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen, die chirurgische<br />

Patienten betreuen oder Interesse<br />

an den Inhalten haben<br />

Arbeitsweise/Methoden<br />

• Erarbeitung von theoretischen Grundlagen<br />

in Verbindung mit praktischen Beispielen<br />

• Einbezug eigener Erfahrungen sowie<br />

praktische Übungen<br />

Leitung<br />

Sandra Ungerer<br />

Stv. Leiterin <strong>Pflege</strong> Chirurgische Kliniken<br />

Dauer<br />

1 Tag pro Modul<br />

Daten<br />

Modul A: 28.02.<strong>2019</strong>, 15.08.<strong>2019</strong><br />

Modul B: 07.03.<strong>2019</strong>, 19.09.<strong>2019</strong><br />

Modul C: 1 8.04.<strong>2019</strong>, 10.10.<strong>2019</strong><br />

Modul D: 02.05.<strong>2019</strong>, 21. 1 1.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>:<br />

80<br />

kostenlos<br />

Abschluss<br />

Teilnehmende, die die vollständige Unterrichtszeit<br />

absolviert und den Praxisnachweis<br />

erbracht haben, erhalten eine Modulbestätigung.<br />

Hinweis<br />

Nur für Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>!<br />

81


11<br />

11.1<br />

Fachsymposium Gesundheit St.Gallen<br />

zu viel<br />

Text<br />

Unter dem Titel «Bewegte Zeiten – Welche Stärken brauchen<br />

Medizin und <strong>Pflege</strong>?» findet das 12. Fachsymposium Gesundheit am<br />

23. und 24. Januar <strong>2019</strong> in der OLMA Messe St.Gallen statt.<br />

Fachsymposien<br />

Das Fachsymposium macht das von Wandel<br />

und Veränderungen geprägte Gesundheitswesen<br />

zum Thema.<br />

Anmeldung und Informationen:<br />

www.fachsymposium.ch<br />

Hinweis<br />

Teilnahmebestätigung und 5 log-Punkte<br />

pro Tag<br />

82<br />

83


11.2<br />

Forum Ausbildnerinnen und Ausbildner<br />

Im beruflichen Alltag sind die Ausbildnerinnen und Ausbildner (AB) in<br />

ihrem Rollen- und Handlungsrepertoire stark gefordert. Die Erwartungen<br />

und Ansprüche an sie sind vielfältig und hoch. Der Wunsch nach<br />

hilfreichen und unterstützenden Instrumenten zur Bewältigung von<br />

komplexen Ausbildungssituationen ist gross.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Der Praxistransfertag ist im gesamten<br />

Unternehmen eingeführt. Der Inhalt des<br />

Forums richtet sich nach dem Bedarf und<br />

Bedürfnissen der Ausbildnerinnen und den<br />

Ausbilder in Bezug auf die Durchführung<br />

des Praxistransfertages. Das Forum ist<br />

methodisch so aufgebaut, dass Theorie<br />

und Praxis sich ergänzen und Erkenntnisse<br />

für die weitere Entwicklung des Praxistransfertages<br />

abgeleitet werden können.<br />

Zielgruppe<br />

Ausbildnerinnen und Ausbildner des<br />

Kantonsspitals St.Gallen<br />

Arbeitsweise/Methode<br />

• Inputreferate durch Fachpersonen zu<br />

pädagogischen und entwicklungspsychologischen<br />

Themen<br />

• Workshops zur Verbindung der Theorie<br />

zur konkreten Umsetzung in die Praxis,<br />

Bearbeitung von Fragestellungen zur<br />

Vertiefung<br />

• Ableiten von Massnahmen zur konkreten<br />

Umsetzung in den Praxistransfertag<br />

Leitung<br />

Claudia Binder,<br />

Leiterin Ausbildung <strong>Pflege</strong>/<br />

Team Ausbildungsbeauftragte<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Daten<br />

07.02.<strong>2019</strong><br />

Kosten<br />

Mitarbeitende <strong>KSSG</strong>: kostenlos<br />

Abschluss/log-Punkte SBK<br />

Seminarbestätigung und 7 log-Punkte<br />

84<br />

85


12<br />

12.1<br />

Ausbildungen<br />

Ausbildungen mit Zukunft im Unternehmen Kantonsspital St.Gallen<br />

Weitere Angebote<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

Grundbildungen<br />

mit eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ<br />

• Elektroinstallateur/in<br />

• Fachfrau/-mann Betreuung<br />

• Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt<br />

• Fachfrau/-mann Gesundheit<br />

• Fachfrau/-mann Hauswirtschaft<br />

• Gebäudereiniger/in EFZ<br />

• ICT-Fachfrau/-mann<br />

• Informatiker/in<br />

• Kauffrau/-mann<br />

• Köchin/Koch<br />

• Logistiker/in<br />

• Medizinische/r Praxisassistent/in<br />

• Medizinproduktetechnologin/-loge<br />

• Restaurationsfachfrau/-mann<br />

• Zusatzausbildung: Diätköchin/Diätkoch<br />

Höhere Fachschule<br />

mit eidg. Diplom HF,<br />

2-jährige Ausbildung<br />

• dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau/-mann HF<br />

Praktikum<br />

• Kaufmännischer Bereich<br />

• Kinderbetreuung<br />

• <strong>Pflege</strong><br />

• Logistik<br />

• Medizinische Praxisassistenz<br />

• Kurzpraktikum <strong>Pflege</strong><br />

• Praxisjahr Fachmaturität Gesundheit<br />

• Traineeprogramm für Hochschulabsolventen<br />

Attestausbildung<br />

mit eidg. Berufsattest EBA<br />

• Hauswirtschaftspraktiker/in<br />

• Logistiker/in<br />

Höhere Fachschule<br />

mit eidg. Diplom, 3-jährige Ausbildung<br />

• dipl. biomedizinische/r Analytiker/in HF<br />

• dipl. Fachfrau/-mann für med.-techn.<br />

Radiologie HF<br />

• dipl. Fachfrau/-mann Operationstechnik<br />

HF<br />

• dipl. Orthoptist/in HF<br />

• dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau/-mann HF<br />

• dipl. Rettungssanitäter/in HF<br />

Kontaktieren Sie uns<br />

Das Team HR Bildung gibt Ihnen unter<br />

Tel. +41 71 494 24 51 oder<br />

hr-bildung@kssg.ch<br />

gerne Auskunft.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kssg.ch/go4it und<br />

www.kssg.ch/berufsfilme<br />

86<br />

87


12.2<br />

12.3<br />

HR Weiterbildungsmanagement – STEPS!<br />

Netzwerk Onkologie<br />

Für die erfolgreiche Absolvierung der<br />

internen Führungsausbildung des Departements<br />

<strong>Pflege</strong> sind folgende Kurse obligatorisch:<br />

Obligatorische Kursmodule<br />

• Gruppen- oder Teamleiter und neu in der<br />

Führungsrolle (Startermodul)<br />

• Change Management – Veränderung als<br />

Chance<br />

• Einführung Prozessmanagement am <strong>KSSG</strong><br />

• Einführung Qualitätsmanagement am<br />

<strong>KSSG</strong><br />

• Finanz-, Tarif- und Verrechnungsprozesse<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

• Gesundes Führen<br />

• Mitarbeiterbeurteilung am Kantonsspital<br />

St.Gallen<br />

• Mitarbeitergespräche erfolgreich führen<br />

• Teamkonflikte konstruktiv lösen<br />

• Zielvereinbarung als Führungsinstrument<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

Nach Rücksprache mit der vorgesetzten<br />

Person können folgende Kurse zusätzlich<br />

fakultativ belegt werden:<br />

Fakultative Kursmodule<br />

• Agile Moderationstechniken für Sitzungen<br />

und Meetings<br />

• Entscheiden und Umsetzen<br />

• Personalrekrutierung am Kantonsspital<br />

St.Gallen – Teil 1/Teil 2 (separate Kurse)<br />

• Strategie- und Entscheidungsprozesse<br />

am Kantonsspital St.Gallen<br />

• Wie begeistere ich mein Publikum? –<br />

Sicher und erfolgreich präsentieren<br />

• Zeitmanagement von A–Z<br />

Das Netzwerk Onkologie basiert auf einer<br />

vertraglichen Kooperation der Onkologie/<br />

Hämatologie Kantonsspital St.Gallen mit<br />

den regionalen Partnerspitälern in Grabs,<br />

Herisau, Uznach und Wil. Es wird eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den Praxis-Onkologen<br />

der Ostschweiz gepflegt. Unsere Organisationsstruktur<br />

mit zentralen interdisziplinären<br />

Tumorboards ermöglicht eine wohnortnahe,<br />

kompetente Behandlung von<br />

Krebspatienten. Die Behandlungskonzepte<br />

basieren auf anerkannten nationalen und<br />

internationalen Standards. Wir behandeln<br />

und beraten Tumorpatienten und deren<br />

Angehörige in interprofessionellen Teams.<br />

Die fachliche Kompetenz des involvierten<br />

Gesundheitspersonals ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen, weshalb wir regelmässige Weiterund<br />

Fortbildungen veranstalten.<br />

Daten der Weiter- und Fortbildungen<br />

Die bestehenden Daten sind der internen<br />

Website zu entnehmen und werden laufend<br />

aktualisiert.<br />

Kontaktieren Sie uns<br />

Das Team Netzwerk Onkologie gibt Ihnen<br />

gerne Auskunft unter<br />

Tel. +41 71 494 26 96 oder<br />

netzwerk.onkologie@kssg.ch<br />

Weitere Informationen zum Netzwerk<br />

Onkologie:<br />

Extern: www.onkologie.kssg.ch/home/<br />

netzwerk_onkologie.html<br />

Intern: www.kssgnet.ch/pflege/pdonko/<br />

Seiten/default.aspx<br />

Kontakt<br />

HR Weiterbildungsmanagement<br />

Haus 39<br />

Rorschacher Strasse 226<br />

9007 St.Gallen<br />

Tel. +41 71 494 62 41<br />

hrweiterbildungsmanagement@kssg.ch<br />

Weitere Informationen:<br />

https://bildung.kssg.ch<br />

88<br />

89


12.4<br />

12.5<br />

Zertifikatslehrgang Interprofessionelle<br />

spezialisierte Palliative Care (CAS IPC)<br />

REA 2000<br />

Der Lehrgang ist ein berufsbegleitender Lehrgang mit enger Verknüpfung<br />

zwischen Theorie (Kontaktstudium) und Praxis (praktische<br />

Weiterbildung). Im Lehrgang sind Studierende aus verschiedenen<br />

Berufsgruppen sowie aus dem ambulanten und stationären Bereich.<br />

REA2000 – Zentrum für Reanimations- und Simulationstraining ist<br />

ein Fachbereich des Kantonsspitals St.Gallen, in dem Laien und<br />

Profis für Notfallsituationen aus- und weitergebildet werden.<br />

Pro Jahr nehmen ca. 4000 Kunden unsere Dienstleistungen in<br />

Anspruch.<br />

Kompetenzen/Inhalte<br />

Die Bildungsanteile richten sich nach den<br />

neuesten Kenntnissen und Erkenntnissen<br />

der spezialisierten Palliative Care. Das<br />

eigene Logbuch ermöglicht den Studierenden<br />

einen umfassenden Überblick über<br />

ihren Lehrgang. Kompetenz und Inhalt<br />

jeder Unterrichtseinheit (UE) finden Sie auf<br />

unserer Website.<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. <strong>Pflege</strong>fachpersonen und Ärzte sowie<br />

weitere Fachpersonen. Zulassung gemäss<br />

Lehrgangsbeschreibung auf der Website.<br />

Leitung<br />

Dr. Daniel Büche / Prof. Dr. Reto Eugster<br />

Dauer<br />

Der Lehrgang ist modular aufgebaut und<br />

beinhaltet Kontaktstudium (Präsenzunterricht),<br />

praktische Weiterbildung<br />

(Mentoring/begleitetes Selbststudium)<br />

sowie individuelles Selbststudium und<br />

Leistungsnachweise.<br />

Daten<br />

Der Beginn ist in Absprache mit der Lehrgangsverantwortlichen<br />

jederzeit möglich.<br />

Kosten<br />

Ganzer Lehrgang: CHF 8200.00<br />

Einzelne UE für externe<br />

Studierende: CHF 150.00<br />

Für Einzelmitglieder<br />

palliative.ch: CHF 130.00<br />

Kostenübernahme <strong>KSSG</strong> in Absprache mit<br />

vorgesetzter Stelle<br />

Abschluss<br />

<strong>Pflege</strong>fachpersonen und Ärzte: Zertifikatslehrgang<br />

(CAS IPC) in Interprofessioneller<br />

spezialisierter Palliative Care = 15 ECTS.<br />

Ärztinnen und Ärzte: pro UE werden je<br />

3.5 Kernfortbildungscredits von der SGAIM<br />

und 4 Credits von palliative ch vergeben.<br />

Hinweis<br />

Sie können uns jederzeit kontaktieren<br />

unter Tel. +41 71 494 35 50 oder<br />

www.palliativzentrum.kssg.ch<br />

Kursangebot und Kursdaten<br />

Detaillierte Kursinformationen, Kursdaten<br />

und Anmeldungen entnehmen Sie bitte<br />

unserer Website www.rea2000.ch.<br />

• AHA ACLS Provider und Refresher<br />

• AHA PALS Provider und Refresher<br />

• Simulationstraining<br />

• BLS-AED Grundkurs<br />

• BLS-AED Refresherkurs<br />

• BLS-AED Crashkurs mit Shuttle-Transport<br />

• Erweiterter CPR Grundkurs<br />

• Erweiterter CPR-Refresher<br />

• BLS-AED Instruktorenkurs<br />

• BLS-AED Instruktoren Refresherkurs<br />

• Seminar Pharmakologie<br />

• Seminar Intoxikationen<br />

• Seminar EKG<br />

• Basisnotfallsonografie<br />

• Fokussierte Echokardiografie<br />

• Fokussierte muskuloskelettale<br />

Sonografie<br />

Kontakt<br />

REA2000 – Zentrum für Reanimationsund<br />

Simulationstraining<br />

Fürstenlandstrasse 100<br />

9014 St. Gallen<br />

Tel. +41 71 494 27 00<br />

info@rea2000.ch<br />

90<br />

91


12.6<br />

Anreise- und Parkmöglichkeiten Haus 39<br />

So finden Sie uns<br />

Öffentlicher Verkehr<br />

Auto<br />

Anreise-<br />

Ab Bahnhof St.Gallen ist<br />

und<br />

das Haus 39<br />

Parkmöglichkeiten<br />

(Haltestelle<br />

Grütlistrasse) mit den Bussen der<br />

Haus städtischen 39 Verkehrsbetriebe der Linie 1<br />

(Stephanshorn) und der Linie 4 (Guggeien)<br />

erreichbar.<br />

So finden Sie uns<br />

Öffentlicher Verkehr<br />

Ab Bahnhof St.Gallen ist das Haus 39 (Haltestelle Grütlistrasse)<br />

mit den Bussen der städtischen Verkehrsbetriebe der Linie 1<br />

(Stephanshorn) und der Linie 4 (Guggeien) erreichbar.<br />

Mit dem Auto erreichen Sie das Haus 39<br />

über die Autobahnausfahrt «St.Fiden/<br />

Spitäler» und «St.Gallen Neudorf». Es steht<br />

eine begrenzte Anzahl an Tiefgaragenplätzen<br />

im 1. UG zur Verfügung. Das 2. und<br />

3. UG steht Dauermietern zur Verfügung.<br />

Alternativ Auto können Sie die Parkplätze beim<br />

Paul Mit dem Grüninger Auto erreichen Stadion Sie das benutzen. Haus 39 über die Autobahnausfahrt<br />

«St.Fiden/Spitäler» und «St.Gallen Neudorf».<br />

Es steht eine begrenzte Anzahl an Tiefgaragenplätzen im<br />

1. UG zur Verfügung. Das 2. und 3. UG steht Dauermietern<br />

zur Verfügung. Alternativ können Sie die Parkplätze beim<br />

Paul Grüninger Stadion benutzen.<br />

Hauptbahnhof Bahnhof St.Fiden St.Gallen<br />

Kantonsspital St.Gallen<br />

Brauerstrasse<br />

Denner / SVA St.Gallen<br />

Migrolino<br />

Shell Tankstelle<br />

Migros / KBSG / Post<br />

von Autobahnausfahrt<br />

St.Gallen-St. Fiden (A1)<br />

Rorschacher Strasse<br />

Haltestelle Krontal Haltestelle Grütlistrasse<br />

Scheidwegstrasse<br />

Coop<br />

Tankstelle<br />

P<br />

Haus 39<br />

GBS Berufsschule<br />

Grünaustrasse<br />

Haltestelle Neudorf<br />

von Autobahnausfahrt<br />

St.Gallen Neudorf (A1)<br />

Martinsbruggstrasse<br />

Rehetobelstrasse<br />

Grünaustrasse<br />

Krontalstrasse<br />

Falkensteinstrasse<br />

Grütlistrasse<br />

Rappensteinweg<br />

Grütlistrasse<br />

P<br />

Paul Grüninger Stadion<br />

92<br />

Rehetobelstrasse


Vielseitig<br />

Attraktiv<br />

Nah<br />

Kontakt<br />

Kantonsspital St.Gallen<br />

Rorschacher Strasse 95<br />

CH-9007 St.Gallen<br />

Tel. +41 71 494 15 30<br />

www.kssg.ch

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