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Training richtig aufbauen

Trainieren aber wie??? Der richtige Aufbau des Trainings ist die Substanz für erfolgreiches Lernen! Baut Ihr das Training falsch auf, so bleibt der Lernerfolg aus! Damit Ihr in Zukunft effizient trainieren könnt, haben wir heute ein neues kostenloses Skript zu diesem wichtigen Thema für Euch. Helft auch anderen Mensch-Hund-Teams dabei erfolgreich zu trainieren, indem Ihr unseren Beitrag teilt! Wir wünschen viel Spaß und ein gelungenes Training!

Trainieren aber wie???

Der richtige Aufbau des Trainings ist die Substanz für erfolgreiches Lernen! Baut Ihr das Training falsch auf, so bleibt der Lernerfolg aus! Damit Ihr in Zukunft effizient trainieren könnt, haben wir heute ein neues kostenloses Skript zu diesem wichtigen Thema für Euch.

Helft auch anderen Mensch-Hund-Teams dabei erfolgreich zu trainieren, indem Ihr unseren Beitrag teilt! Wir wünschen viel Spaß und ein gelungenes Training!

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pfoten<br />

academy<br />

M E N S C H - H U N D - T E A M<br />

<strong>Training</strong> strukturiert<br />

<strong>aufbauen</strong><br />

Ausschnitt aus unserem 8-Wochen Online-Welpenkurs<br />

"FIT FÜR`S LEBEN!"<br />

Copyright Hundeschule Pfoten Academy<br />

www.pfoten-academy.de und<br />

www.pfoten-academy.online (derzeit im Aufbau)<br />

1


TRAINING<br />

strukturiert <strong>aufbauen</strong><br />

WANN UND WIE LANGE TRAINIEREN?<br />

Es wäre ganz nett, wenn wir auf einen Knopf drücken könnten und alles wann danach passiert, lernt<br />

unser Welpe. Wenn er nun auf dumme Gedanken kommt, so schalten wir den Knopf einfach wieder aus.<br />

Leider funktioniert es nicht ganz so einfach. Hunde lernen nicht nur, wenn wir Ihnen gerade etwas Bestimmtes<br />

beibringen möchten – Sie lernen IMMER, den ganzen Tag!<br />

Wenn Sie Ihrem Hund bestimmte Signale beibringen, oder wenn Sie an etwas Bestimmten üben möchten, ist es trotzdem sinnvoll, eine<br />

zusammenhängende <strong>Training</strong>seinheit zu machen. Wie lange diese <strong>Training</strong>seinheit dauern sollte, können wir Ihnen so pauschal gar nicht<br />

beantworten, denn dies hängt von einigen Faktoren ab.<br />

Alle Beteiligten sollten wach und aufnahmefähig sein:<br />

Ist Ihr Hund müde oder stark abgelenkt, so kann er nicht lernen<br />

Sind Sie gereizt oder nicht konzentriert bei der Sache, wird es schwer effektiv zu trainieren<br />

Sind Sie und Ihr Hund nicht ganz fit, so lassen Sie das <strong>Training</strong> am besten sausen! Effektiv<br />

ist es nur wenn Sie beide Spaß haben und Ihr Hund freiwillig mit macht.<br />

Hier ein grober Richtwert, an dem Sie sich orientieren können:<br />

Welpen können sich in der Regel nur sehr kurz konzentrieren. Deshalb sollte so eine<br />

<strong>Training</strong>seinheit nur wenige Minuten (ca. 2-3 Minuten) am Stück dauern. Trainieren Sie dafür<br />

mehrmals täglich. Lassen Sie Ihrem Welpen zwischen den <strong>Training</strong>seinheiten immer<br />

mindestens 1 Stunde Pause um sich zu erholen und zu entspannen.<br />

Beenden Sie die <strong>Training</strong>seinheit bevor Ihr Hund keine Lust mehr hat. Das Sprichwort: „Wenn<br />

es am schönsten ist, sollte man aufhören!“ passt hier sehr gut.<br />

TRAINING VORBEREITEN<br />

Bevor Sie mit einer <strong>Training</strong>seinheit starten, sollten Sie sich vorher überlegen, was Sie genau trainieren möchten und wie Sie das<br />

<strong>Training</strong>sziel am besten erreichen können. Dazu gehört, dass Sie das Zielverhalten, das Sie erreichen möchten, kennen und<br />

auch wissen welche Zwischenschritte dahinführen.<br />

Schaffen Sie eine für das <strong>Training</strong> passende Situation. Je nachdem, wie weit Sie im Aufbau des Verhaltens sind, sollten Sie<br />

Ablenkungen vermeiden, oder aber gezielt einplanen. Trainieren Sie den Anfang, bzw. den Aufbau einer Übung oder eines<br />

Signals immer erst zuhause ohne Ablenkung. Erst wenn das Signal zu 100 % abgerufen werden kann, sollten Sie die<br />

Ablenkungen langsam steigern.<br />

Beispiel:<br />

1. Sie beginnen den Aufbau des Signals zuhause im Wohnzimmer<br />

2. Klappt es im Wohnzimmer zu 100 %, so trainieren Sie in anderen Räumen der Wohnung<br />

3. Klappt auch dies, so steigern Sie das Ganze, indem während der Übung andere Menschen den Raum betreten<br />

4. Verlagern Sie das <strong>Training</strong> nach draußen, z.B. in den Garten<br />

5. Trainieren Sie auf dem Spaziergang ohne weitere Ablenkung<br />

6. Trainieren Sie im Garten mit leichter Ablenkung usw.<br />

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2


Legen Sie sich vor dem <strong>Training</strong>sbeginn alles zurecht, was Sie brauchen:<br />

Leckerchen oder andere Belohnungen in einem entsprechenden Behälter (Leckerchenbeutel, kleine Schüssel o.ä.)<br />

Clicker, wenn Sie einen verwenden Hilfsmittel, wenn Sie welche für die Übung brauchen (z.B. Geschirr und Leine,<br />

Suchgegenstände, Targets usw.)<br />

Notizen oder Anleitungen, wenn Sie mit einer arbeiten, damit Sie zwischendurch nachschauen können<br />

Wenn Sie Ihr <strong>Training</strong> filmen, oder Zeiten stoppen möchten, legen Sie auch diese Geräte so bereit, dass Sie sich<br />

während der Einheit nicht mehr groß mit der Technik beschäftigt müssen<br />

VERHALTEN AUFBAUEN<br />

Wenn wir unserem Hund ein Signal beibringen möchten, müssen wir erstmal dafür sorgen, dass er dieses Verhalten überhaupt<br />

zeigt. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />

1<br />

Hund zeigt das Verhalten von alleine:<br />

Tut er dies, so können wir das Verhalten ganz einfach „einfangen“, indem wir es direkt verstärken (z.B. mit einem<br />

Markersignal) und belohnen. Für ganz gezielte <strong>Training</strong>seinheiten eignet sich diese Methode allerdings meistens<br />

nicht.<br />

2<br />

Lernen durch Locken:<br />

Viele Verhaltensweisen lassen sich durch locken auslösen. Das gibt uns die Chance, zügig mehrere<br />

Wiederholungen des Verhaltens zu verstärken und so schnell ans <strong>Training</strong>sziel zu kommen. Bei dieser Methode<br />

muss aber darauf geachtet werden, dass das Lockmittel (also das Leckerli) möglichst schnell wieder<br />

ausgeschlichen wird, damit das Verhalten nicht abhängig davon wird. Schließlich soll Ihr Hund belohnt und nicht<br />

bestochen werden.<br />

3<br />

Verhalten formen - Shaping<br />

Es kann durchaus vorkommen, dass wir im <strong>Training</strong> nicht sofort zu unserem Zielverhalten gelangen. Dann müssen wir<br />

das gewünschte Verhalten durch kleinschrittiges Unterteilen und durch Zwischenschritte formen. Das nennt sich<br />

Shaping.<br />

Konkret bedeutet dies, dass wir Annäherungen an das Verhalten belohnen, bis wir das gewünschte Endergebnis<br />

erreicht haben. Das erfordert eine gute kleinschrittige Planung, genaues Beobachten und Erkennen der<br />

Annäherungen. Das Formen von Verhalten ist in der Regel etwas schwieriger für Mensch und Hund, als ein Verhalten<br />

über Locken zu üben.<br />

4<br />

Handlungskette in einzelne Elemente zerlegen - Chaining<br />

Bei dieser Methode wird eine Handlungskette in Ihre einzelnen Elemente zerlegt. Jeder Teil der Handlung wird<br />

zunächst einzeln trainiert. Am Ende wird dann aus diesen einzelnen eingeübten Aktionen eine zusammenhängende<br />

Reihenfolge aufgebaut, d.h. wir fügen es wieder zu einer Handlungskette zusammen.<br />

Das <strong>Training</strong> beginnt immer mit der Endhandlung. Es werden jeweils die vorhergehenden Übungen der Reihenfolge<br />

der Reihe nach hinzugefügt / trainiert. Jede Endhandlung der Kette sollten Sie durch Belohnung motivieren.<br />

Welche Variante Sie für das jeweilige <strong>Training</strong> verwenden, sollten Sie ganz individuell<br />

entscheiden. Je nach Art des Verhaltens kann eine andere <strong>Training</strong>sform sinnvoll sein.<br />

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3


SIGNALKONTROLLE<br />

Ihr Hund lernt, ein bestimmtes Verhalten, auf Ihr Signal hin zuverlässig zu zeigen. Durch Belohnungen wird die Verknüpfung von<br />

Signal und Verhalten hergestellt.<br />

Der Ablauf sollte so aussehen: „Signal“ - Hund zeigt Verhalten - Marker & Belohnung<br />

Um Ihrem Hund das Lernen eines Signals zu erleichtern, führen wir das Wortsignal erst dann ins <strong>Training</strong> mit ein, wenn Ihr Hund<br />

das gewünschte Verhalten schon zuverlässig zeigt. Dies hat einen guten Grund: Führen wir das Wortsignal schon am Anfang des<br />

<strong>Training</strong>s ein, so kann es sein, dass Ihr Hund das Signal mit einem falschen Verhalten in Verbindung bringt.<br />

ALSO:<br />

Führen Sie das Wortsignal erst ein, wenn Sie sich sicher sind,<br />

dass Ihr Hund gleich das Verhalten zeigen wird. Dann können Sie<br />

Ihr Signal geben, bevor er das Verhalten<br />

ausführt.<br />

Achten Sie darauf, was Sie noch<br />

alles vor dem Verhalten machen.<br />

Es kann vorkommen, dass Ihr<br />

Hund auf etwas ganz anderes<br />

achtet, als Sie denken und Ihr<br />

eigentliches Signal darüber überhört.<br />

Diesen Effekt nennt man<br />

„Überschattung“.<br />

Das passiert besonders schnell,<br />

wenn Sie ein Handzeichen und ein<br />

Wortsignal kombinieren. Viele Hunde<br />

neigen dazu, nur auf das Handzeichen<br />

zu schauen.<br />

Das Wort allein reicht dann<br />

oft nicht aus, um das Verhalten<br />

auszulösen. Deshalb sollten<br />

Wort- und Handsignal später zusätzlich<br />

auch immer einzeln / separat<br />

geübt werden.<br />

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4


SO ERZIELEN SIE DEN BESTMÖGLICHSTEN TRAININGSERFOLG<br />

Gestalten Sie Ihr <strong>Training</strong> so, dass Ihr Hund es <strong>richtig</strong> machen kann. Er lernt nicht durch Fehler, sondern durch möglichst viele<br />

<strong>richtig</strong>e Wiederholungen.<br />

Fangen Sie immer ohne Ablenkung (d.h. zuhause) an. Steigern Sie die Ablenkungen jeweils immer erst, wenn Ihr Hund es<br />

mindestens 8 von 10 Mal zuverlässig <strong>richtig</strong> macht. Macht Ihr Hund viele Fehler, so gehen Sie einen Schritt zurück und schrauben<br />

die Anforderungen / Ablenkungen erst nochmal etwas herunter.<br />

Überlegen Sie, warum es vielleicht jetzt gerade nicht geklappt haben könnte:<br />

sitzt das Signal bereits zu 100 %?<br />

war die Ablenkung zu groß?<br />

Sind Sie und Ihr Hund gut drauf?<br />

Passen Sie Ihr <strong>Training</strong> an oder beenden Sie die <strong>Training</strong>seinheit und versuchen es später nochmal.<br />

BELOHNUNGSKRITERIUM<br />

Sie können das Verhalten Ihres Hundes in verschiedene Kriterien unterteilen:<br />

Die korrekte Ausführung<br />

Die Geschwindigkeit der korrekten Ausführung (Arbeit mit dem Zeitfenster)<br />

Die Dauer der Ausführung<br />

Alle drei genannten Kriterien müssen trainiert werden und entstehen nicht von alleine. Trainieren Sie aber jeweils immer nur an<br />

einem Kriterium, und nicht an mehreren gleichzeitig.<br />

Beispiel:<br />

In der ersten <strong>Training</strong>seinheit steigern Sie Ihre Ansprüche an die Geschwindigkeit der korrekten Ausführung, und in der nächsten<br />

<strong>Training</strong>seinheit konzentrieren Sie sich auf ein zunehmend längeres Halten des Signals.<br />

Super!<br />

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5


ARBEITEN MIT DEM ZEITFENSTER<br />

Wenn die Ablenkung steigt, reagieren Hunde oft langsamer auf ein Signal. Das bewusste <strong>Training</strong><br />

der Schnelligkeit einer Ausführung wird anhand eines Zeitfensters trainiert. Dieses gibt an, wie lange<br />

Ihr Hund Zeit hat, eine Übung auszuführen, um noch dafür belohnt zu werden.<br />

Um das Zeitfenster systematisch zu verkleinern, erarbeiten Sie sich wie im Folgenden beschrieben<br />

Zufallszahlen, anhand derer Sie trainieren können. Vorgeschriebene Zufallszahlen verhindern, dass<br />

man unbewusst Regeln aufstellt, die der Hund leicht erkennt und das erfolgreiche <strong>Training</strong><br />

verhindern.<br />

So geht´s:<br />

Schritt 1:<br />

Geben Sie Ihrem Hund ein Signal, dass er bereits beherrscht, z.B. „Sitz“, während er abgelenkt ist. Zählen Sie die Sekunden, bis<br />

Ihr Hund das Signal ausführt und belohnen Sie die Ausführung.<br />

Schritt 2:<br />

Wiederholen Sie das Ganze mindestens fünfmal mit genügend Abstand zwischen den einzelnen Übungen.<br />

Schritt 3:<br />

Addieren Sie die Sekunden, die Ihr Hund jeweils benötigt hat, bis er sitzt. Teilen Sie diese Sekundenzahl durch die Anzahl der<br />

Versuche. Das Ergebnis ist eine Zahl, die die durchschnittliche Zeit angibt, die Ihr Hund benötigt um auf das Signal zu reagieren.<br />

Schritt 4:<br />

Geben Sie wieder bei gleicher Ablenkung das Signal und beginnen Sie gedanklich bis zu dieser Zahl zu zählen.<br />

Schritt 5:<br />

Setzt sich Ihr Hund innerhalb des Zeitfensters, wird er belohnt. Setzt er sich erst nach dem errechneten Durchschnitt, wird er<br />

nicht mehr mit Futter, sondern nur mit einem netten „Gut“ oder „Fein“ o.ä. belohnt.<br />

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6


ABLENKUNGSREIZE<br />

Wenn Ihr Hund ein Signal bei Ihnen im Wohnzimmer perfekt ausführt, heißt es noch lange nicht, dass er dies auch auf dem<br />

Waldweg machen wird. Hunde sind nicht gut darin, Verhalten auf unterschiedliche Situationen zu übertragen. Deshalb müssen Sie<br />

das Verhalten in den unterschiedlichsten Situationen, und mit den verschiedensten Ablenkungsreizen, trainieren. Dieser Vorgang<br />

nennt sich Generalisierung.<br />

Sie beginnen das <strong>Training</strong> eines bestimmten Verhaltens immer mit möglichst wenig Ablenkung, damit Ihr Hund in Ruhe erst einmal<br />

verstehen bzw. lernen kann, was Sie von ihm möchten. Erst wenn es ohne Ablenkung zu 100 % funktioniert, können Sie die<br />

Ablenkungsreize steigern (s. Beispiel „<strong>Training</strong> vorbereiten“).<br />

Wir empfehlen Ihnen, sich eine Liste mit Ablenkungen und Situationen, in denen Sie das Verhalten später abrufen können möchten,<br />

zu schreiben. Sortieren Sie die Punkte nach Schwierigkeit. So können Sie sich beim <strong>Training</strong> an dieser Liste orientieren und<br />

systematisch die Ablenkungsreize steigern.<br />

VERHALTEN AUFRECHTERHALTEN<br />

Ihr Hund wird ein Verhalten in der Zukunft nur wiederholen, wenn es sich für ihn lohnt. Deshalb „müssen“ Sie das Verhalten<br />

weiterhin verstärken, auch wenn Sie mit dem eigentlichen Aufbau fertig sind. Sie können die Belohnungen allerdings variieren und<br />

teilweise ausschleichen.<br />

Bei einem gut trainierten Verhalten muss nicht mehr jede Wiederholung belohnt werden. Achten Sie „beim Ausschleichen“ darauf,<br />

ob das Verhalten weiterhin zuverlässig bleibt. Merken Sie eine Verschlechterung, so belohnen Sie wieder öfter und hochwertiger.<br />

Belohnen Sie Ablenkung-, und Situationsgerecht. D.h. in einer ablenkungsreichen Situation sollten Sie häufiger und hochwertiger<br />

belohnen als in einer Situation die „einfach“ ist.<br />

KONSEQUENT SEIN<br />

Inkonsequenz erschwert Ihnen die Erziehung erheblich. Deshalb beachten Sie bitte folgendes:<br />

Ein Signal wird von Ihnen gegeben und beendet – Achten Sie darauf, wenn Ihr Hund das Signal doch einmal selbständig auflöst,<br />

ihn wieder in die Position zurückzubringen (Hund erkennen Momente der Unachtsamkeit und nutzen diese auch!)<br />

Verwenden Sie immer das gleiche Hörzeichen für ein Signal – z.B. Platz ist Platz und heißt morgen nicht „Leg dich“ oder „Geh<br />

runter“<br />

Achten Sie innerhalb der Familie auf die gleichen Bewegungsmuster – z.B. Herrchen streckt die Hand für „Sitz“ genauso aus,<br />

wie Frauchen es für „Bleib“ tut<br />

Das alles verwirrt Ihren Hund und führt zum Stressaufbau. Bei Stress wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Dieses wirkt wie<br />

eine Denkblocke – In diesem Zustand kann Ihr Hund weder Neues lernen, noch bereits erlerntes Verhalten abrufen.<br />

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Wir übernehmen keinerlei Haftung für Schäden oder Unfälle. Da jeder Hund ein individuelles Lebewesen ist, kann nicht garantiert werden,<br />

dass die hier vorgestellten Techniken zum Erfolg führen.<br />

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