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DIGITALE IMPLANTOLOGIE - Straumann

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36<br />

STARGET 3 I 11<br />

digitale implantologie<br />

men. Unserer Erfahrung wird eine Gingivarezession nach der<br />

endgültigen Abformung häufig dadurch verursacht, dass der<br />

Retraktionsfaden zu lange im Gingivasulkus gelassen wird. Für<br />

uns tritt dieses Phänomen deutlicher bei Fällen zu Tage, bei<br />

denen die Abformung einer größeren Anzahl an Zähnen er-<br />

forderlich ist oder wenn wir es mit dünnem und geschwungen<br />

geformtem Parodontalgewebe zu tun haben. Mit Hilfe des<br />

intraoralen Scanners iTero (der im Fotomodus arbeitet) konn-<br />

ten wir dieses Risiko umgehen. Wir können mit ihm einzelne<br />

Aufnahmen machen und andere Bilder jederzeit einbeziehen.<br />

Dies ermöglicht es uns, den Retraktionsfaden erst kurz vor<br />

der Abformung der Stümpfe einzubringen und ihn unmittelbar<br />

nach der Aufnahme wieder zu entfernen (abb. 9 – 13). nach<br />

der Digitalisierung (abb. 14) werden die entsprechenden Da-<br />

ten online an das Datenzentrum von CADEnT verschickt und<br />

dabei die gewünschte Art der Restauration angegeben. Das<br />

Datenzentrum von CADEnT verarbeitet die Daten und schickt<br />

sie an das Dentallabor zurück. Sobald die Daten freigege-<br />

ben sind, stehen sie für die Fertigung des Polyurethanmodells<br />

(abb. 15) zur Verfügung und werden an das <strong>Straumann</strong> Fräs-<br />

zentrum verschickt 1 .<br />

Prothetisches Verfahren<br />

Abb. 13 Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16 Abb. 17<br />

Abb. 18<br />

Im vorliegenden Fall wurde beschlossen, für alle Kronen (au-<br />

ßer 12) IPS e.max ® CAD Lithiumdisilikat-Kappen anzufertigen.<br />

Für Zahn 12 bevorzugten wir eine Zirkonoxidkappe, da die-<br />

se ein Durchscheinen des Goldstiftaufbaus besser verhindert<br />

(abb. 16). Wir prüften außerdem die Präzision der Kappen.

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