Pfarrbrief September klein
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Pfarre Roitham<br />
PFARRE belebt<br />
ROITHAMER PFARRBRIEF<br />
2017 wurde das Erntedankfest von den Ortschaften<br />
Deising und Edtmayr gestaltet.<br />
Heuer gestalten die Ortschaften Mitterbuch und Oberbuch<br />
das Erntedankfest.<br />
Unsere Pfarre im Internet: www.pfarre-roitham.at<br />
Facebook-Seite: www.facebook.com/Pfarre-Roitham-1625613791098206/<br />
<strong>September</strong> 2018
PFARRE belebt<br />
Das große Zusammenspiel<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Vor wenigen Tagen wurde in der<br />
ORF Sendung „Thema“ ein Bericht<br />
ausgestrahlt, wo freiwillige Helfer/<br />
innen auf einem Bergbauernhof<br />
eine Woche oder auch länger unentgeltlich<br />
mitarbeiteten. Es wurde<br />
lediglich eine Schlafmöglichkeit und<br />
Essen zur Verfügung gestellt.<br />
Die Helferinnen und Helfer waren<br />
Studenten und genossen diese<br />
Tage als „Auszeit“ und „Abwechslung“<br />
in der schönen Natur und guten<br />
Luft. Für viele war es eine neue<br />
wertvolle Erfahrung, für einige andere<br />
auch eine Erinnerung an eine<br />
glückliche Kindheit.<br />
Einhellig war der Tenor, dass diese<br />
Arbeit am Bergbauernhof alles abverlangt;<br />
früh aufstehen, körperlich<br />
anstrengend, ein langer Arbeitstag,<br />
bei jeder Witterung hinaus zu müssen.<br />
Aber auch: gesundes Essen,<br />
die Unmittelbarkeit zur Natur erleben<br />
dürfen.<br />
Allen gemeinsam war: großer Respekt<br />
vor dem, was die Bergbauern<br />
zu leisten haben.<br />
Ihre Arbeit ist zugleich ein wertvoller<br />
Beitrag zum Erhalt unserer<br />
Kulturlandschaft. Ansonsten würde<br />
diese Landschaft, die zahlreiche<br />
Touristen und Urlauber anzieht,<br />
schnell veröden oder verwalden.<br />
Zu denken gibt die Aussage, dass<br />
ohne diese freiwilligen Helfer/innen<br />
die Arbeit in den Sommermonaten<br />
nicht mehr (für den Bergbauern alleine)<br />
bewältigbar wäre.<br />
Was diese jungen Menschen in<br />
diesen Tagen bzw. Wochen gelernt<br />
haben, ist ein neuer Zugang zur Arbeit<br />
auf den Bergbauernhöfen, fern<br />
jeder verklärten realitätsfernen Romantik.<br />
Woher kommt das alles, was wir<br />
zu uns nehmen? Das ist eine immer<br />
bedeutendere Frage für zunehmend<br />
mehr Menschen. Wir<br />
möchten wissen, wie „gesund“ das<br />
ist, was wir essen. Denn schließlich<br />
hängt unsere Gesundheit auch<br />
von dem ab, was wir als Nahrung<br />
zu uns nehmen. Das Bewusstsein<br />
hat sich in den vergangenen Jahren<br />
deutlich dahingehend geändert.<br />
Und nicht wenige sind bereit, dafür<br />
einen höheren Preis zu entrichten.<br />
Wir sprechen von Lebensmitteln in<br />
Bezug auf Brot, Fleisch und dergleichen.<br />
Diese Produkte stehen<br />
in unmittelbarem Zusammenhang<br />
mit dem Leben – mehr als andere<br />
(nicht lebenswichtige) Konsumartikel.<br />
Sie sind Mittel zum Leben im<br />
wahrsten Sinn des Wortes.<br />
Wir wissen heute auch, wie sehr<br />
alles miteinander verwoben ist und<br />
Einfluss hat. Womit der Boden gedüngt<br />
wird, gelangt letztlich über<br />
das Fleisch der Tiere auf unseren<br />
Teller. Es ist eine Form von Protest,<br />
wenn sich immer mehr (oft junge)<br />
Menschen entscheiden, sich vegetarisch<br />
zu ernähren, weil sie nicht<br />
unterstützen möchten, wenn Tiere<br />
nicht artgerecht gehalten werden.<br />
Die Helfer/innen auf dem Bergbauernhof<br />
waren hinterher nicht nur um<br />
eine Erfahrung reicher. Sie verspürten<br />
vor allem eine tiefe Zufriedenheit<br />
und eine große Dankbarkeit.<br />
Sie sind mit der Ursprünglichkeit<br />
und Unmittelbarkeit des Lebens in<br />
Kontakt gekommen. Wovon lebt<br />
der Mensch, wieviel Mühe, aber<br />
auch welch große Liebe steckt<br />
dahinter, mit der diese Menschen<br />
das unwegsame Land pflegen und<br />
für die Tiere sorgen. Eine Haltung,<br />
eine Einstellung, die diese jungen<br />
Menschen angesprochen hat, weil<br />
sie sie so authentisch erlebt haben.<br />
Und die sie nicht mehr vergessen<br />
werden.<br />
Dechant Franz Starlinger, Pfarrer<br />
2
PFARRE belebt<br />
Mag. Ernst Pointl<br />
Neuer Mitarbeiter im Dekanat Gmunden<br />
Wir möchten euch darüber informieren, dass mit 15. Juni 2018 Mag. Ernst<br />
Pointl als Pastoralassistent für das Dekanat Gmunden in Teilzeit angestellt<br />
ist. Er steht für Aufgaben in den einzelnen Pfarren zur Verfügung – sowohl<br />
für eine regelmäßige Einplanung zur Übernahme von Aufgaben, als auch<br />
wenn kurzfristig eine Unterstützung benötigt wird.<br />
Sein Steckbrief:<br />
Mein Name ist Ernst Pointl. Ich wurde 1961 in Gmunden geboren und bin<br />
Vater von zwei erwachsenen Töchtern. Ihre Mutter ist vor vier Jahren verstorben.<br />
Nach meinem Theologiestudium machte ich in Laakirchen mein<br />
pastorales Einführungsjahr. Danach leitete ich 10 Jahre das Bildungszentrum<br />
Maximilianhaus und war danach 13 Jahre Pastoralassistent in Vöcklabruck<br />
und Regau.<br />
In der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.<br />
Ernst Pointl<br />
Dein Beitrag zum Erntedankfest<br />
Peter Gruber<br />
Traditionell bittet die Pfarre Roitham<br />
zum Erntedankfest die Pfarrbevölkerung<br />
um eine Spende zur Finanzierung<br />
der erheblichen Kosten, die<br />
der Betrieb der Pfarre über ein ganzes<br />
Jahr verursacht.<br />
Wir können feststellen, dass der<br />
Einsatz unserer sehr engagierten<br />
ehrenamtlich tätigen Personen um<br />
umfassende und zeitgemäße Angebote<br />
zu religiösen und gesellschaftlichen<br />
Fragen für möglichst alle<br />
Menschen zu einem sehr aktiven<br />
Leben in unserer Pfarre führt. Damit<br />
ist die Pfarre neben der Gemeinde<br />
und den vielen Vereinen ein wichtiger<br />
Motor zur Erhaltung und Förderung<br />
eines aktiven Dorflebens.<br />
Das „Erntedankopfer“ ist eine<br />
wichtige Säule der pfarrlichen<br />
Einnahmen und trägt erheblich<br />
zur Finanzierung dieser Aktivitäten<br />
bei.<br />
Wir bitten daher zum Erntedankfest<br />
alle Roithamerinnen und Roithamer<br />
um einen Beitrag.<br />
Dafür kann der beiliegende Zahlschein<br />
oder das Spendensackerl<br />
verwendet werden. Das Spendensackerl<br />
kann beim Erntedankgottesdienst<br />
oder in den Postkasten<br />
beim JakobiZentrum gegeben werden.<br />
Für deinen Beitrag bedanken wir<br />
uns aufrichtig<br />
Die Pfarrleitung<br />
Tag der Älteren<br />
Wir laden auch heuer wieder alle Pfarrangehörigen ab 70 Jahre zum Tag<br />
der Älteren ein, welcher am Dienstag, 20. November 2018 um 10:00 Uhr mit<br />
einem Gottesdienst beginnt. Anschließend wird im Gasthaus Forstinger, so<br />
wie jedes Jahr, ein gemütliches Beisammensein stattfinden. Die Einladungen<br />
dazu werden kurz vorher persönlich zugestellt.<br />
3
PFARRE belebt<br />
Nachlese zur Dekanatsvisitation<br />
22. bis 29. April 2018<br />
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen im Dekanat Gmunden!<br />
Wir denken dankbar zurück an die freundliche Aufnahme und die vielfältigen Begegnungen in der Visitationswoche.<br />
Wir sind Mitarbeiter im Reich Gottes, „Mitliebende Gottes“ (Duns Scotus) in dieser Welt. Dieses Selbstverständnis<br />
konnten wir in vielerlei Hinsicht in der Visitationswoche wahrnehmen. […]<br />
Wir haben das große Engagement von Ehren- und Hauptamtlichen wahrgenommen, in den je verschiedenen Rollen<br />
und Leitungsmodellen der Pfarren; aber ebenso wieder einmal die prekäre Personalsituation, die durch den Einsatz<br />
der Priesterpensionisten derzeit noch gemildert wird. Bei der Visitation haben wir viel Positives aber freilich auch von<br />
Enttäuschungen gehört. […]<br />
Einzelne Fragestellungen gerade mit Blick auf die enge Personalsituation brauchen noch eine Bearbeitung auf Diözesanebene<br />
in Abstimmung mit den Verantwortlichen im Dekanat. Es ist uns dabei bewusst, dass wir nicht für alle<br />
Probleme rasche Abhilfe versprechen können, aber wir sind bemüht, zusammen gute Lösungen zu finden.<br />
Es muss uns freilich klar sein: Pfarren und kirchliche Orte sind als real existierende menschliche Gemeinschaften<br />
kein idealistisches Paradies. Und trotzdem hat die beeindruckende Vielfalt und Lebendigkeit der Kirche vor Ort hier<br />
im Dekanat Gmunden gezeigt, dass der wesentliche Sinn unseres Wirkens im Vordergrund steht: Als Kirche und<br />
Volk Gottes sollen wir am Ort ein sichtbares, bemerkenswertes, glaubwürdiges Zeichen für Gottes Wirken in der Welt<br />
sein – für alle, die hier leben. Gottes frohe Botschaft soll also durch unseren Einsatz als tätige Liebe aufleuchten und<br />
Freude und Hoffnung wecken. „Kirche weit denken“ verlangt ein sorgfältiges Wahrnehmen von Gegensätzen, aber<br />
ebenso der Quellen unseres Glaubens.<br />
Die katholische Kirche wird einladend sein für die Menschen um uns herum, wenn wir einer „Kultur der Gleichgültigkeit“<br />
unseren vielfältigen Einsatz füreinander und für die Welt entgegenhalten. Dazu braucht es eine lebendige<br />
Gemeinschaft, in der jede/r sich einbringt oder zumindest diejenigen unterstützt, die sich für das Zusammenleben in<br />
den Pfarren oder kirchlichen Einrichtungen, in sozialen Projekten und verantwortungsbewussten Initiativen einsetzen.<br />
Alle brauchen wir jedoch eine lebendige Beziehung zu Gott, ein aufmerksames Hinhören auf sein Wort und die<br />
regelmäßige Zusammenkunft, um den Glauben miteinander zu feiern.<br />
Das Sonntagsevangelium bei den drei Abschlussgottesdiensten in Altmünster, Gmunden und Laakirchen behandelte<br />
das Bild vom Weinstock und den Reben aus dem Johannesevangelium. Dazu darf folgender Gedanke zu einer gewissen<br />
Gelassenheit führen: Dass Früchte hervorgebracht werden, geschieht nach Gesetzen des Wachstums, nicht<br />
einfach der Leistungssteigerung. Und: Der Abschnitt lädt ein, in Verbindung zu bleiben – innerhalb des Dekanates,<br />
zwischen Diözesanleitung und „Basis“ und vor allem in Verbindung mit Gott.<br />
Wir danken nochmals allen, die mit ihrem großen Einsatz zum Gelingen der Dekanatsvisitation Gmunden beigetragen<br />
haben und wünschen weiterhin allen Christinnen und Christen in der katholischen Kirche viel Freude und Gottes<br />
Segen!<br />
Linz, am 11. Juni 2018<br />
Das Visitationsteam<br />
Severin J. Lederhilger + Manfred Scheuer Wilhelm Vieböck<br />
Generalvikar Bischof von Linz Bischofsvikar<br />
(gekürzt. Der komplette Text ist zu finden unter: https://www.dioezese-linz.at/dekanat-gmunden)<br />
4
PFARRE belebt<br />
Treffen der 3 Seelsorgeteams des<br />
Dekanates mit Bischof Manfred.<br />
Teilnahme der Pfarre am Gesundheitstag<br />
Roitham.<br />
Gottesdienst mit Generalvikar<br />
Severin Lederhilger.<br />
5
PFARRE belebt<br />
Eine große Änderung steht bevor<br />
Mag. Martin Mitterwallner<br />
Christine Avbelj, Maria Pichlmann<br />
und Gabi Traxl werden 2020 aus<br />
dem Seelsorgeteam ausscheiden,<br />
Regina Hiesmair beendete mit dem<br />
abgelaufenen Arbeitsjahr 2017/18<br />
ihre Funktion im Seelsorgeteam,<br />
Matthias Nickel wird auch in der<br />
neuen Periode ab 2020 für den Bereich<br />
Liturgie zur Verfügung stehen.<br />
Ein herzliches Danke<br />
Herzlich danken möchte ich Regina<br />
Hiesmair. Regina hat gemeinsam<br />
mit den anderen Mitgliedern<br />
des Seelsorgeteams 2011/12 den<br />
Ausbildungslehrgang für Seelsorgeteams<br />
absolviert. Es waren damals<br />
über 40 Teilnehmer/innen.<br />
Der Austausch untereinander war<br />
sehr motivierend und bestärkend.<br />
Im Herbst 2012 fand durch Generalvikar<br />
Severin Lederhilger die Beauftragungsfeier<br />
in unserer Pfarre<br />
statt. Mit dabei war damals auch<br />
Hannes Lachner.<br />
In diesen sechs Jahren warst du,<br />
liebe Regina, mit ganzem Herzblut,<br />
mit höchster Einsatzbereitschaft im<br />
Seelsorgeteam dabei und hast deinen<br />
Verantwortungsbereich (Verkündigungsdienst)<br />
mit mehr als<br />
100 Prozent Engagement wahrgenommen.<br />
Du hast dich nicht nur als<br />
Bindeglied zur Pfarre verstanden,<br />
du hast dich in die Erstkommunionvorbereitung<br />
eingebracht, als<br />
hinge alles an dir, dass es ein schönes<br />
Fest wird. Das gleiche gilt für<br />
die Firmvorbereitung, die du zweimal<br />
auch gemeinsam mit Sandra<br />
Schaumberger höchst professionell<br />
abgewickelt hast. Ein ganz großes<br />
Anliegen war dir der Bau des neuen<br />
Jakobizentrums, wo du auch<br />
als Mitglied des Bauausschusses<br />
mitgewirkt und deine Ideen, auch<br />
in Detailfragen eingebracht hast.<br />
Vieles lief oft im Hintergrund. Deine<br />
Überlegungen und Vorschläge<br />
waren immer wohl durchdacht und<br />
ein sehr wertvoller Beitrag. Ein großes<br />
Danke, liebe Regina, für deinen<br />
großartigen Einsatz. Diese vergangenen<br />
sechs Jahre waren nicht zuletzt<br />
durch dich gute Jahre für die<br />
Pfarrgemeinde Roitham.<br />
Was sind die nächsten Schritte<br />
Das Seelsorgeteam trägt ganz wesentlich<br />
mit dazu bei, dass die Pfarre<br />
Roitham eine höchst lebendige<br />
Pfarrgemeinde ist. Das Seelsorgeteam<br />
trägt dafür Sorge, dass alle<br />
Bereiche (Gemeinschaftsdienst,<br />
Verkündigungsdienst, Caritas und<br />
Liturgie) gut erfüllt werden und es<br />
vertritt die Pfarrgemeinde nach außen<br />
(Ämter, bei Veranstaltungen<br />
örtlicher Vereine).<br />
Der Pfarrgemeinderat hat in der<br />
letzten Sitzung vor der Sommerpause<br />
die Arbeit des Seelsorgeteams<br />
reflektiert und hat einhellig<br />
festgestellt, dass das Seelsorgeteam<br />
unverzichtbar für die Pfarre<br />
Roitham ist. Es wurde der einstimmige<br />
Beschluss gefasst, dass dieses<br />
in mittlerweile über fünfzig<br />
oberösterreichischen Pfarren bewährte<br />
Seelsorgemodell fortgeführt<br />
werden soll.<br />
Der nächste Schritt ist nun die Suche<br />
nach Personen, die sich eine<br />
Mitwirkung im Seelsorgeteam für<br />
einen begrenzten Zeitraum (in der<br />
Regel fünf Jahre) vorstellen können.<br />
Eine Teilnahme am Ausbildungslehrgang<br />
„Seelsorgeteam“ ist wünschenswert,<br />
aber keine Vorbedingung.<br />
Dieser Ausbildungslehrgang<br />
umfasst fünf Wochenenden (jeweils<br />
Freitag Nachmittag bis Samstag<br />
Abend).<br />
Geeignet dafür ist jede Person,<br />
der eine lebendige Pfarrgemeinde<br />
ein Anliegen ist. Diese können der<br />
Pfarrleitung vorgeschlagen werden.<br />
Das Seelsorgeteam reflektiert in regelmäßigen<br />
Treffen ihre Arbeit und<br />
wird dabei vom dafür beauftragten<br />
Seelsorgeteambegleiter Mag. Martin<br />
Mitterwallner begleitet.<br />
Ich danke allen, die in welcher Form<br />
auch immer – ob als Mitglied des<br />
Seelsorgeteams, im Pfarrgemeinderat<br />
oder „nur“ als Verteiler/in des<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>es einen wichtigen Teil zu<br />
einer lebendigen Pfarrgemeinde<br />
beitragen.<br />
6
PFARRE belebt<br />
Ehrung für Hans Doblhammer<br />
Verleihung der Ehrenurkunde „Bischöflicher Wappenbrief“<br />
Christine Avbelj<br />
Herr Doblhammer ist seit vielen<br />
Jahren für die Pfarre Roitham in<br />
verschiedenen Funktionen tätig.<br />
Die ehrenamtliche Tätigkeit begann<br />
unter Pfarrer Ortmair im<br />
Pfarrkirchenrat, dem heutigen Finanzausschuss<br />
der Pfarre. Ortmair<br />
hat Doblhammer auch als Caritas<br />
Haussammler geworben.<br />
Pfarrcaritas-Kindergarten: Während<br />
Pfarrer Bernhard Pauer in<br />
Roitham tätig war (1999 – 2008)<br />
unterstützte Hans ihn bei den Erhaltertätigkeiten<br />
des Kindergartens.<br />
Katholisches Bildungswerk (KBW)<br />
Herr Doblhammer war bis 2013 in<br />
dem KBW- Team Roitham tätig.<br />
Mehr als 20 Jahre hatte sich dieses<br />
Team für die Erwachsenenbildung<br />
engagiert. Vorträge zu Themen wie<br />
Erziehung, Partnerschaft und Glaube<br />
wurden angeboten. Auch Wanderungen<br />
und Veranstaltungen für<br />
Kinder standen auf dem Programm.<br />
Von 1991 – 2013 wurden über 240<br />
Veranstaltungen organisiert, zu denen<br />
über 9500 Besucher gekommen<br />
waren.<br />
abgehalten, wo zunächst überlegt<br />
wird, welche Beiträge in dieser Ausgabe<br />
erscheinen sollen. Herr Doblhammer<br />
sammelt dann die Beiträge<br />
der einzelnen Gruppierungen und<br />
erstellt den sehr ansprechenden<br />
und seit einigen Jahren bunt illustrierten<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> „PFARRE belebt“.<br />
Vor Beginn der Bauarbeiten für das<br />
neue Pfarrheim wurde eine Informationsveranstaltung<br />
abgehalten.<br />
Die Einladung dazu, und Informationsfolder,<br />
die während der Bauphase<br />
notwendig waren, gestaltete<br />
ebenfalls Herr Doblhammer.<br />
Anlässlich der Eröffnung unseres<br />
JakobiZentrums wurde eine Festschrift<br />
herausgegeben. Hans war<br />
für das Layout zuständig und hat<br />
unzählige Stunden für diese aufgewendet.<br />
Die musikalische Umrahmung der<br />
Eröffnungsfeier des JakobiZentrums<br />
gestaltete ein Klarinettenensemble,<br />
das ebenfalls von Hans<br />
organisiert wurde. Dazu trafen sich<br />
die 4 Musiker im Vorfeld zu einigen<br />
Probenabenden.<br />
Die Musik ist ihm ein großes Anliegen:<br />
An manchen Sonntagen übernimmt<br />
ein anderes Ensemble, in dem Herr<br />
Doblhammer Mitglied ist, die musikalische<br />
Gestaltung des Gottesdienstes.<br />
Bei Begräbnissen spielt<br />
er bei der Abordnung des Musikvereins<br />
Roitham.<br />
Herr Doblhammer ist Gründungsmitglied<br />
der Singgruppe Gioia. Diese<br />
wurde 1996 gegründet. Seither<br />
übernimmt die Gruppe regelmäßig<br />
die musikalische Gestaltung der<br />
Gottesdienste. Der Chor umrahmte<br />
in diesen 22 Jahren auch Taufen,<br />
Firmungen, 30 Hochzeiten, Requien<br />
und andere besondere Anlässe.<br />
Lieber Hans!<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich für<br />
dein großes Engagement für unsere<br />
Pfarre.<br />
Zu deinem 75. Geburtstag wünschen<br />
wir dir auf diesem Weg auch<br />
alles Gute, besonders Gesundheit<br />
und Gottes Segen!<br />
Öffentlichkeitsausschuss:<br />
Derzeit leitet Hans den Öffentlichkeitsausschuss<br />
und war Initiator zur<br />
Gründung einer Homepage für die<br />
Pfarre Roitham, die er auch führt<br />
und gestaltet.<br />
Die Mitarbeit bei der Erstellung<br />
des <strong>Pfarrbrief</strong>es reicht bis in die<br />
1980iger Jahre zurück. 4x jährlich<br />
erscheint unser Roithamer <strong>Pfarrbrief</strong>.<br />
Dazu wird vorher eine Sitzung<br />
des Öffentlichkeitsausschusses<br />
7
PFARRE belebt<br />
Erstkommunion 2018<br />
Alexandra Brandstötter<br />
Jesus, du bist die Sonne unseres Lebens<br />
Das war das Thema der Erstkommunion<br />
2018. Aufgeteilt auf zwei<br />
Gruppen wurden die 11 Erstkommunionkinder<br />
neben dem Religionsunterricht<br />
von den Tischmüttern Martina<br />
Steinmaurer, Claudia Huber und<br />
Sandra Müller auf<br />
das Fest vorbereitet<br />
und am 4. März<br />
bei einem Vorstellungsgottesdienst<br />
den Kirchenbesuchern<br />
vorgestellt.<br />
Am 6. Mai war<br />
dann der lang ersehnte<br />
große Tag.<br />
Zum allerersten<br />
Mal führte der von<br />
der Musikkapelle,<br />
dem Herrn Pfarrer<br />
Starlinger und<br />
den Ministranten<br />
angeführte Festzug vom neuen Jakobizentrum<br />
zur Kirche. Durch ein<br />
Spalier, gebildet von den Taufpaten,<br />
zogen die Erstkommunionkinder in<br />
ihren Festgewändern in die Kirche<br />
ein und gestalteten den Gottesdienst,<br />
wo sie dann zum ersten Mal<br />
das Sakrament der Heiligen Kommunion<br />
empfangen haben.<br />
Nach dem üblichen Erinnerungsfoto<br />
vor dem Altar begleitete die<br />
Musikkapelle den Festzug durch<br />
den Ort wiederum zum Jakobizentrum,<br />
wo bereits das<br />
Frühstück auf die<br />
Kinder wartete.<br />
Der strahlend<br />
schöne Sonntag<br />
ging dann in den<br />
jeweiligen Familienkreisen<br />
zu Ende<br />
und wird den Kindern<br />
immer in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Vielen Dank an<br />
Herrn Pfarrer Starlinger,<br />
an Frau Religionslehrerin<br />
Petra<br />
Zorn, an die Tischmütter<br />
für die Vorbereitung und an<br />
die Musikkapelle für die Begleitung<br />
beim Festzug.<br />
8
PFARRE belebt<br />
Pfarrfirmung 2018<br />
Doris Pülzl<br />
Gib meinem Leben Richtung!<br />
… hieß es am 2. Juni<br />
bei der heurigen Pfarrfirmung.<br />
Nach intensiver Vorbereitung in<br />
Form von Gruppenstunden, sozialen<br />
Projekten und Mitarbeit bei<br />
Pfarraktivitäten, erhielten insgesamt<br />
37 Jugendliche das Sakrament<br />
der Firmung.<br />
Als Firmspender durften wir Abt Maximilian<br />
vom Stift Lambach begrüßen.Gemeinsam<br />
mit Pfarrer Franz<br />
Starlinger und der Musikkapelle,<br />
holte er die Firmlinge beim Jakobizentrum<br />
ab. Nach persönlicher Be-<br />
grüßung jedes einzelnen Firmlings,<br />
ging es im Festzug zur Kirche.<br />
Während des Firmgottesdienstes<br />
brachte Abt Maximilian den Jugendlichen<br />
das Firm-Motto und die<br />
Bedeutung des Heiligen Geistes für<br />
ihr Leben auf begeisternde Art und<br />
Weise näher, indem er (nicht zuletzt<br />
mit einer Prise Humor) Parallelen<br />
zu Themen zog, die für junge Menschen<br />
in diesem Alter sehr wichtig<br />
sind, wie zum Beispiele „soziale<br />
Medien“.<br />
Nach dem Gottesdienst, der von<br />
der Singgruppe Gioia musikalisch<br />
sehr schön umrahmt wurde,<br />
durften wir uns bei strahlendem<br />
Sonnenschein vor der Kirche von<br />
den Goldhauben-Frauen mit einer<br />
Agape verwöhnen lassen und<br />
es bestand die Möglichkeit, Fotos<br />
gemeinsam mit Abt Maximilian machen<br />
zu lassen.<br />
Alles in allem war die Pfarrfirmung<br />
2018 ein sehr gelungenes Fest, das<br />
den Firmlingen hoffentlich lange in<br />
guter Erinnerung bleibt und dessen<br />
Botschaft ihnen im Leben beim Finden<br />
des richtigen Weges hilft.<br />
9
PFARRE belebt<br />
Patrozinium 2018<br />
Matthias Nickel, Fotos: Bernhard Weismann<br />
Pfarrer Franz Starlinger begrüßte die Festgemeinde vor dem tollen JakobiZentrum, das erst wenige<br />
Monate zuvor von Bischof Manfred eingeweiht wurde. Anschließend eröffneten die Kindergartenkinder<br />
den Festakt mit einem Lied. Das Intarsienbild, welches<br />
das ganze Jahr über im Jakobusstüberl hängt und dort über<br />
viele Sitzungen wacht, wurde gesegnet und anschließend zogen unter<br />
festlichen Prozessionsmärschen des Musikvereins Roitham,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Kindergartenkinder, Goldhauben- & Kopftuchgruppe,<br />
Ministranten & Priester und schließlich die versammelte<br />
Festgemeinde in feierlicher Prozession zur Pfarrkirche.<br />
Der Festgottesdienst wurde musikalisch von einem Saxophonquartett<br />
– vier junge Musikerinnen des MV<br />
Roitham – und unserem Organisten Hannes Lachner<br />
gestaltet, was bei den Kirchenbesuchern äußerst guten<br />
Anklang fand und mit viel Applaus gewürdigt wurde.<br />
Im Anschluss an die Festmesse luden Musikverein & Pfarre in gewohnter<br />
Weise zum Frühschoppen ein, der vom MV St. Peter am<br />
Wimberg gespielt wurde. Fam. Stadlmayr vom Friesenhof vlg. Seppn<br />
z‘ Kemating erklärte sich bereit, als besondere Attraktion Kutschenfahrten<br />
zu einem günstigen Preis zu veranstalten und mit dem Erlös unseren Kindergarten<br />
zu unterstützen, während einige Frauen mit den Kindern bastelten oder ihr Gesicht mit <strong>klein</strong>en<br />
Kunstwerken schmückten. Bei optimalem Frühschoppen-Wetter und schwungvoller Musik wurden alle<br />
Gäste mit Getränken, Gegrilltem, Gebratenem und Mehlspeisen bewirtet. Wieder sorgten so viele fleißige<br />
Hände und treue Besucher für einen gelungenen Festtag – dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott!“.<br />
10
PFARRE belebt<br />
11
PFARRE belebt<br />
Feldmesse - 110 Jahre Musikverein<br />
- anläßlich des Bezirksmusikfestes<br />
Paul Gruber<br />
Vom 8. bis 10. Juni beging der Musikverein<br />
Roitham sein 110-jähriges<br />
Bestandsjubiläum.<br />
Zu diesem Anlass feierten wir am<br />
Sonntag, den 10. Juni eine Feldmesse<br />
am Promot-Parkplatz. Bei<br />
der von Pfarrer Franz Starlinger<br />
zelebrierten Festmesse gedachten<br />
wir neben anderen Intentionen<br />
auch der verstorbenen Mitglieder<br />
des Musikvereins. Ein Ensemble<br />
des Musikvereins gestaltete den<br />
Gottesdienst musikalisch.<br />
Die Pfarre und der Musikverein<br />
freuen sich, dass so viele Roithamerinnen<br />
und Roithamer die Feldmesse<br />
mitgefeiert haben.<br />
Weitere Fotos auf unserer Homepage<br />
…<br />
3-teiliger Bibelkurs<br />
Wen interessiert heute noch die Bibel?<br />
Einerseits ist für Christen die Bibel „das Buch der<br />
Bücher“. Andererseits lassen sie viele in großer<br />
Ruhe aber im Bücherschrank stehen. Für die einen ist die Bibel ganz wichtig,<br />
wenn es darum geht zu schauen, was Jesus gewollt hat – und wie das heute<br />
ins konkrete Leben umzusetzen ist. Andere haben längst das Rad ein Stück<br />
weitergedreht und interessieren sich kaum für die Ursprünge. Miteinander<br />
wollen wir „zurück“ zur Quelle schauen, um zu entdecken, welche Kraft diese<br />
alten Texte für uns heute haben.<br />
„Man wird kein Christ, wenn man (nur) in die Kirche geht, man wird ja auch<br />
kein Auto, wenn man in die Garage geht.“ (Albert Schweitzer)<br />
Referent:<br />
Dr. Franz Kogler<br />
Leiter Bibelwerk Linz<br />
Dienstag,16. Okt. 2018, Dienstag, 30. Okt. 2018, Dienstag, 6. Nov. 2018<br />
Beginn jeweils um 19:30 Uhr im Jakobi-Zentrum Roitham am Traunfall<br />
Eintritt: Einzelabend: € 7,-- , alle 3 Abende: € 18,--<br />
Einführende Predigt in der Pfarrkirche Roitham am Sonntag, 14.10.2018,<br />
8:30 Uhr von Hr. Kogler<br />
12
PFARRE belebt<br />
Katholische Frauenbewegung<br />
Lisi Mayrhofer<br />
Herr, öffne mich für diesen Weg, dass ich dich erahne<br />
in allen Dingen, dass ich dich lobe und dir danke.<br />
Herr, öffne mich für diesen Weg, dass ich deine Spuren<br />
entdecke in den <strong>klein</strong>en Ereignissen dieses Tages.<br />
Herr, öffne mich für diesen Weg, dass ich dir begegne<br />
in den Menschen, die mit mir unterwegs sind.<br />
Herr, öffne mich für das Wort, das du heute zu mir<br />
sprichst durch alles, was um mich ist.<br />
Mit diesen Worten machten sich am 23. Juni 2018 47<br />
Frauen auf den Weg zur diesjährigen kfb-Frauenwallfahrt<br />
nach Mondsee. In der Kirche am Maria Hilf-Berg<br />
feierten wir eine sehr schöne und besinnliche Wallfahrtsmesse.<br />
Bis zum Mittagessen im Seerestaurant nutzten wir die<br />
Zeit für einen Besichtigungs-Bummel durch Mondsee.<br />
Nach dem Essen genossen wir bei einer Schiffahrt auf<br />
dem Mondsee das beeindruckende Panorama. Weiter<br />
ging die Fahrt nach Winkl/St. Gilgen zum Europakloster<br />
Gut Aich, welches ein 2004 gegründetes Benediktinerkloster<br />
ist. Wir besichtigten die Klosterkirche und<br />
die dortigen Kräutergärten. Entlang des Wolfgangsees<br />
fuhren wir über Bad Ischl weiter zum Traunsee. Am<br />
Gmundnerberg bei der „Urzn“-Kapelle hielten wir unsere<br />
Nachmittags-Andacht. Im gleichnamigen Gasthaus<br />
ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.<br />
Wurzeln<br />
Der Samen fällt auf den Boden, der eine findet einen guten<br />
Platz der andere einen schlechten, doch er gibt sein<br />
Bestes. Er versucht Wurzeln zu bilden und zu wachsen.<br />
Der Baum mit seinen Ästen, Zweigen und Blättern, der<br />
viel Licht aufnehmen will, braucht starke Wurzeln.<br />
Wie er, können auch wir nicht bestimmen, wo unsere<br />
Wurzeln liegen. Ohne Rücksicht auf unsere Herkunft<br />
und Geschichte suchen wir nach Wegen und Zielen.<br />
Unwiderruflich haben uns unsere Wurzeln geprägt<br />
und niemand von uns weiß, wie groß der Spielraum<br />
für eine wirklich freie Entscheidung des Einzelnen<br />
nach links oder rechts, nach oben oder unten, zum<br />
Guten oder Bösen gewesen ist.<br />
Aber die Zukunft liegt in unseren Händen, denn auch<br />
wie der Baum brauchen wir viel Licht und Zeit, um zu<br />
wachsen und gesunde Wurzeln zu bilden.<br />
Nehmen wir uns Zeit, Zeit zum Atmen, Zeit füreinander,<br />
Zeit zu hoffen und einander zu tragen.<br />
Terminvorschau: Adventkranzbinden 2018 - Montag 26., Dienstag 27. und Mittwoch 28. November<br />
13
PFARRE belebt<br />
Bei der Jungschar<br />
ist immer etwas los ...<br />
Pia Baldinger<br />
Wie jedes Jahr war auch dieses Mal<br />
unser Jungscharlager das Highlight<br />
für die Kinder. Wir fuhren am 9. Juli<br />
los und kamen am 12. Juli wieder<br />
nach Hause. Diese vier Tage verbrachten<br />
wir im Jugendgästehaus<br />
Losenstein, in dem wir schon einmal<br />
vor 8 Jahren mit der Jungschar<br />
nächtigten. Mit 28 Kindern und 7<br />
Jungscharleitern war immer was<br />
los und mit dem vorbereiteten Programm<br />
der Leiterinnen vergingen<br />
die vier Tage wie im Flug.<br />
In Losenstein angekommen, wurden<br />
erst einmal die Koffer ausgepackt,<br />
die wichtigsten Regeln besprochen<br />
und ein Wimpel von jeder<br />
Gruppe gestaltet. Nach dem Mittagessen<br />
gab es Bastelstationen,<br />
bei denen die Kinder die Möglichkeit<br />
hatten, verschiedenste Dinge<br />
zu basteln. Am Abend gab es Gruppenaufgaben:<br />
die Kinder mussten<br />
zum Beispiel probieren ein rohes<br />
Ei so gut zu verpacken, dass sie<br />
es vom ersten Stock werfen konnten<br />
ohne dass es zerbrach. Jede<br />
Gruppe hat diese Aufgabe mit<br />
Bravour gemeistert, aber auf ganz<br />
unterschiedliche Weise. Die einen<br />
haben das Ei ganz oft eingewickelt,<br />
andere verpassten ihm einen Fallschirm,<br />
der Kreativität waren keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Den zweiten Tag verbrachten wir im<br />
Wasservergnügungspark, in dem<br />
bei den Mädels wieder fleißig Zöpfe<br />
geflochten wurden, Karten gespielt<br />
wurde und im Wasser immer wieder<br />
die gewünschte Abkühlung erfolgte.<br />
Da wir an diesem Tag ein Lunchpaket<br />
bekamen, freuten wir uns schon<br />
riesig auf das Abendessen. Anschließend<br />
marschierten wir noch<br />
zu Losensteins Ruine. Am Mittwoch<br />
machten wir eine lustige Zeitungsmodenschau,<br />
in der die Kinder mit<br />
Zeitungen und Klebeband ihre eigene<br />
Mode kreierten. Den Nachmittag<br />
verbrachten wir mit Gruppenspielen<br />
und einer Kindercocktail-Station<br />
inkl. Verkostung. Am letzten Abend<br />
des Jungscharlagers haben wir jedes<br />
Jahr einen Bunten Abend, bei<br />
dem jeder eine Kleinigkeit vorführt.<br />
Die Kinder und auch wir Leiter hatten<br />
in den letzten Tagen Zeit unsere<br />
Tänze, Sketche oder Sonstiges<br />
zu proben und so hatten wir auch<br />
dieses Jahr eine extrem lustige<br />
und abwechslungsreiche Show an<br />
unserem letzten Abend. Am Donnerstag<br />
traten wir bereits nach dem<br />
Frühstück die Heimreise an.<br />
Das Jungscharlager war auch der<br />
Abschluss der Jungschar für Pia<br />
Baldinger, dafür haben wir zwei<br />
neue Jungscharleiter, Anton Pichlmann<br />
und Mathias Schmidsberger.<br />
Wir freuen uns, endlich Burschen<br />
im Leiterteam zu haben.<br />
Weiters werden weiterhin Christina<br />
Windischbauer, Katharina Gruber,<br />
Stefanie Gruber, Laura Enichlmayr,<br />
Sandra Weismann, Magdalena Hofer<br />
und Hannah Schaumberger die<br />
Jungscharstunden gestalten und<br />
durchführen.<br />
Im <strong>September</strong> starten wir wieder<br />
voller Elan in ein neues Jungscharjahr.<br />
Der Termin für den Jungscharstart<br />
wird noch bekannt gegeben.<br />
Die Kinder bekommen wieder<br />
eine persönliche Einladung von<br />
uns. (In die Jungschar können die<br />
Kinder ab der 2. Klasse Volkschule<br />
und bis zur 4. Klasse Hauptschule<br />
gehen.)<br />
14
PFARRE belebt<br />
Vielfalt und Offenheit<br />
Liebe Vertreter der Pfarre Roitham,<br />
lieber Hr. Pfarrer Starlinger!<br />
Ich darf mich auf diesem Weg für die Abhaltung<br />
der Feldmesse im Rahmen unseres<br />
110-jähriges Jubiläumsfestes bedanken. Bei<br />
Herrn Pfarrer Starlinger für die Durchführung<br />
der Messe und bei allen beteiligten Helfern<br />
für die (Mit-)Organisation. Abgerundet<br />
wurde diese gelungene Messe durch das schöne<br />
Wetter und die vielen Mess-Geher.<br />
Vielen Dank!<br />
Wolfgang Pamminger<br />
Obmann MV Roitham<br />
15
PFARRE belebt<br />
Flohmarkt 2018<br />
Am 13. und 14. April wurde der große Pfarr-Flohmarkt<br />
durchgeführt.<br />
Danke für die vielen Sachspenden!<br />
Wir möchten uns auch auf diesem Weg bei allen Helfern<br />
bedanken. Der gemeinsame Einsatz hat sich<br />
gelohnt. Der Flohmarkt war wieder ein großer Erfolg.<br />
Abzüglich aller Ausgaben konnten wir einen Erlös<br />
von € 9.520,-- erzielen. Das Team der öffentlichen<br />
Bücherei schließt sich dem Dank an, und freut sich<br />
über einen Erlös von € 750,-- Euro. Ein besonderer<br />
Dank gilt Fr. Daniela Forstinger für die Zurverfügungstellung<br />
der Hallen. Für die Bereitstellung der Tische<br />
und Bänke danken wir Hr. Georg Schmidsberger.<br />
Danke auch Hr. Schimpl Karl für das Aufstellen von<br />
zusätzlichen Verkaufstischen. Die kath. Jugend hat<br />
wieder das Plakatieren übernommen.<br />
Kurz gesagt: Ein großes Danke all jenen, die zu diesem<br />
schönen Erfolg beigetragen haben!<br />
Weitere Fotos auf unserer Homepage …<br />
16
PFARRE belebt<br />
Sandra Schaumberger und Paul Gruber<br />
17
PFARRE belebt<br />
„Suche den Frieden und jage ihm nach“<br />
Siegi Stadlmayr<br />
Mit diesem Motto im Gepäck machten wir (Johannes und Lukas Weismann, Katharina,<br />
Petra und Siegfried Stadlmayr) uns am Sonntagabend des 29. Juli auf den Weg in die<br />
Hauptstadt der römisch-katholischen Kirche.<br />
Nach einer 15-stündigen Busfahrt mit wenig Schlaf besichtigten<br />
wir am Montag zu Fuß einige wichtige Sehenswürdigkeiten<br />
von Rom: den Piazza Navona, den Trevisbrunnen, das<br />
Pantheon, das Denkmal für Vittorio Emanuel... 12 km waren<br />
wir bei 38 Grad im Schatten in der Stadt unterwegs. Die darauffolgende<br />
Nacht haben wir wunderbar geschlafen.<br />
Am Dienstag Vormittag besuchten wir die Laterankirche, das<br />
Kolosseum und das Forum Romanum. Am Nachmittag durften<br />
wir mit ca. 60 000 anderen Ministranten mit Papst Franziskus<br />
eine Vesper auf dem Petersplatz feiern.<br />
Am Mittwoch war Abkühlung angesagt. Vormittag in den<br />
S.Priscilla-Katakomben (Begräbnisstätten der ersten Christen<br />
zur Zeit der Verfolgung), am Nachmittag beim Baden im Meer in Ostia. Dazwischen feierten wir einen Gottesdienst<br />
mit Dechant Johann Greinegger in der modernen „Segelschiff-Kirche“.<br />
Am Donnerstag war wieder Geduld gefragt. Stundenlanges<br />
Warten vor dem Petersdom, obwohl wir uns schon um 7:15<br />
Uhr angestellt haben. Die Ausdauer hat sich gelohnt: die<br />
mehr als 500 Stufen bis zur Kuppel, der wunderbare Ausblick<br />
von ganz oben auf den Vatikan und auch das Innenleben des<br />
Petersdoms faszinierten nicht nur uns. Am Nachmittag besuchten<br />
wir noch die älteste Marienkirche Roms, die Santa<br />
Maria Maggiore und das Kapitol.<br />
Der letzte Tag, der Freitag, war der bezaubernden Stadt<br />
Assisi gewidmet. Der idyllische Ausblick, die Basilika San<br />
Francesco und der gemeinsame Abschlussgottesdienst mit<br />
800 Ministranten aus Wien bildeten den Schlusspunkt unserer<br />
Wallfahrt. Trotz der Hitze und der Wartezeiten, trotz<br />
langwieriger Sicherheitskontrollen und trotz der anfänglichen<br />
Schwierigkeiten mit den italienischen Eigenheiten (Pünktlichkeit<br />
der öffentlichen Busse) wird uns allen diese Woche in<br />
bester Erinnerung bleiben. Außerdem war es einfach schön zu sehen, wie viele Jugendliche zwischen 12 und 20<br />
Jahren mit Spaß und Freude ihren Glauben leben und bekennen.<br />
In diesem Sinne: Rom war für uns wirklich eine Reise wert.<br />
18
PFARRE belebt<br />
19
PFARRE belebt<br />
Gemeinsam für unsere Pfarre<br />
Die Bücherei<br />
Barbara Kupfner<br />
Unsere Bücherei wurde 1926 von<br />
Pfarrer Aschenberger mit Büchereileiter<br />
Oberlehrer Dopf gegründet.<br />
Derzeit besteht unser rein ehrenamtliches<br />
Team aus 10 Personen.<br />
Das heißt: jeder stellt seine Zeit<br />
kostenlos zur Verfügung. Seit Ende<br />
2012 habe ich die Leitung und 2015<br />
schloss ich die Ausbildung zur Bibliothekarin<br />
ab.<br />
Die Stellvertretung unserer Bibliothek,<br />
sowie die Betreuung der<br />
Schulklassen, die uns wöchentlich<br />
besuchen, übernahm Elisabeth<br />
Berger.<br />
Außerdem leisten noch folgende<br />
Mitarbeiterinnen viele Stunden, um<br />
der ganzen Pfarrgemeinde und darüber<br />
hinaus einen angenehmen,<br />
informativen und entspannenden<br />
Besuch in der Bücherei zu ermöglichen:<br />
Claudia Berger, Susanne Kussberger,<br />
Lisi Leb, Herta Nickel, Anita<br />
Schlossgangl, Sylvia Schrötter-<br />
Lang, Elisabeth Waldl, Verena<br />
Wildfellner<br />
und Gemeinde, aber auch die Förderungen<br />
(Land, Büchereiverband)<br />
sehr wichtig.<br />
Um überhaupt Förderungen zu erhalten,<br />
müssen gewisse Kriterien<br />
erfüllt werden. Unter anderem sind<br />
40 Stunden Fortbildung pro Jahr<br />
Vorschrift, sowie mindestens eine<br />
Person im Team muss die Ausbildung<br />
zur Bibliothekarin haben. Es<br />
freut mich sehr, dass Lisi Leb im<br />
November mit dem ersten Lehrgang<br />
startet.<br />
Viele Veranstaltungen wie zum<br />
Beispiel das jährliche Ferienprogramm,<br />
Sagen- bzw. Vorlesestunden,<br />
Schätz- und Gewinnspiele,<br />
Lesungen, Flohmärkte und vieles<br />
mehr werden von uns angeboten.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn Jung<br />
und Alt unser Angebot nutzen. Für<br />
die Lesemuffel haben wir Spiele,<br />
DVD´s oder auch Hörbücher bereit.<br />
Bei über 4000 Medien findet sicher<br />
jeder Besucher etwas. Wir freuen<br />
uns auf euch!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
DI 09:00 - 12:00 Uhr, DO 17:00 -<br />
19:00 Uhr, SO 09:30 - 11:00 Uhr,<br />
an Feiertagen geschlossen.<br />
ACHTUNG neue E-Mail Adresse:<br />
buecherei-roitham@hotmail.com<br />
Neue Tel.Nummer: 07613 5155-25<br />
Mit den Öffnungszeiten, Verwaltungsaufgaben<br />
und sonstigen Arbeiten<br />
kommen wir gesamt auf ca.<br />
18 – 20 Stunden pro Woche. Da die<br />
meisten von uns berufstätig sind<br />
und natürlich auch Familie haben,<br />
ist es manchmal nicht ganz einfach,<br />
dies alles unter einen Hut zu bekommen,<br />
aber gemeinsam ist man<br />
bekanntlich ja stark.<br />
Um die Bücherei finanzieren zu<br />
können, sind natürlich unsere Benutzer,<br />
Trägerbeiträge von Pfarre<br />
Von links nach rechts stehend: Claudia Berger, Sylvia Schrötter-Lang,<br />
Anita Schlossgangl, Elisabeth Waldl, Herta Nickel, Susanne Kussberger,<br />
Verena Wildfellner; vorne: Elisabeth Berger, Barbara Kupfner, Lisi Leb<br />
20
PFARRE belebt<br />
Aktuelles aus der Bücherei<br />
Barbara Kupfner<br />
Offener Bücherschrank<br />
Wir haben am Spielplatz einen<br />
„offenen Bücherschrank“ für alle<br />
Roithamerinnen und Roithamer, sowie<br />
für alle Besucher aufgestellt.<br />
Nehmt einfach ein Buch mit, behaltet<br />
es oder stellt es wieder zurück.<br />
Auch andere Bücher, die ihr für lesenswert<br />
haltet, dürft ihr gerne im<br />
Schrank deponieren. So sind immer<br />
genügend Bücher für Groß und<br />
Klein da. Sollte der Schrank bereits<br />
voll sein, bitte die Bücher direkt in<br />
der Bücherei abgeben.<br />
Viel Spaß beim Lesen, Tauschen<br />
und Entdecken!<br />
Ferienprogramm –<br />
Geschichten im Land der<br />
Fantasie<br />
Heuer durften wir mit 49 Kindern<br />
von 3 bis 12 Jahren, aufgeteilt auf<br />
zwei Gruppen wieder einige span-<br />
nende Stunden erleben. Nach einer<br />
Wanderung mit Geschichten und<br />
Spielen, sowie einer Picknick-Jause,<br />
wurde zum Abschluss wieder<br />
der Spielplatz unsicher gemacht.<br />
Wir hoffen allen hat es viel Spaß<br />
gemacht!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
DI 09:00 - 12:00 Uhr, DO 17:00 -<br />
19:00 Uhr, SO 09:30 - 11:00 Uhr,<br />
an Feiertagen geschlossen.<br />
Besucht uns auch auf unserer<br />
Homepage:<br />
www.buecherei-roitham.bvoe.at<br />
21
PFARRE belebt<br />
Pfarrcaritas Kindergarten<br />
Wir haben Bienen im Garten<br />
Ingrid Hacker<br />
Seit Mai haben wir in unserem Kindergarten<br />
einen Bienenschaukasten.<br />
Herr Franz Pamminger aus<br />
Stötten hat uns eine Königin mit<br />
ihrem Bienenvolk zur Verfügung<br />
gestellt und wird auch die Bienen<br />
weiterhin betreuen. Durch den<br />
Glaskasten können wir das Treiben<br />
der Bienen ganz gut beobachten.<br />
Er hat uns viel von den Bienen erzählt<br />
und die Kinder haben dadurch<br />
vieles gelernt:<br />
VV<br />
Es gibt eine Königin. ( Sie ist<br />
am Größten)<br />
VV<br />
Arbeiterinnen. Sie sind die<br />
<strong>klein</strong>ste Bienen aber auch<br />
die fleißigsten. Sie versorgen<br />
die Brut, putzen, sammeln<br />
Nektar und Pollen, bauen<br />
Waben und bewachen den<br />
Stock.<br />
VV<br />
Und Drohnen (so nennt man<br />
die männlichen Bienen und<br />
sie haben keinen Stachel )<br />
VV<br />
Wir haben gehört, dass für<br />
1 kg Honig 3 kg Nektar<br />
von 150 Millionen Blüten<br />
gesammelt werden muss.<br />
Dabei bestäuben sie<br />
auch noch die Blüten und<br />
sorgen somit für gesundes<br />
Obst.<br />
VV<br />
Die Königin fliegt nur einmal<br />
in ihrem Leben zum Hoch<br />
zeitsflug aus. Dabei<br />
wird sie von den Drohnen<br />
begattet. Danach legt sie<br />
bis zu 2.000 Eier am Tag. Aus<br />
den Eiern schlüpfen<br />
die jungen Bienen. Eine Königin<br />
wird 3-5 Jahre alt.<br />
Wird eine Königin alt und legt<br />
nicht mehr genügend Eier,<br />
baut das Bienen<br />
volk eine“ Weiselzelle“ und<br />
zieht eine neue Königin groß.<br />
Herr Pamminger versorgt uns auch<br />
mit Honig, den wir zur Jause genießen.<br />
Bei seinem Besuch hatten die<br />
Kinder auch die Möglichkeit, eine<br />
Drohne zu halten oder zu streicheln.<br />
Wir möchten uns bei Franz Pamminger<br />
recht herzlich bedanken,<br />
dass er uns die Möglichkeit gab,<br />
das Leben der Bienen näher zu betrachten.<br />
22
PFARRE belebt<br />
Michael Auinger<br />
23
Veranstaltungen & Termine<br />
<strong>September</strong><br />
So 16.09. 08:15 Uhr Erntedankfest, Treffpunkt Schöberlkapelle<br />
Oktober<br />
Fr 05.10. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im Jakobizentrum<br />
So 07.10. 08:30 Uhr Familien- und Kindergottesdienst, Tischmütter<br />
Fr 26.10. 08:30 Uhr Wortgottesfeier<br />
So 28.10. 08:30 Uhr Gold- und Silberhochzeiten, Gottesdienst<br />
November<br />
Do 01.11. 08:30 Uhr Allerheiligen, Festgottesdienst, 14:00 Uhr Gräbersegnung<br />
Fr 02.11. 08:30 Uhr Allerseelen, Gottesdienst, anschließend Gräbersegnung<br />
So 04.11. 08:30 Uhr Kinder und Familiengottesdienst<br />
Mo 12.11. 17:00 Uhr Martinsfest, Pfarrcaritas Kindergarten, TREFFPUNKT IN DER KIRCHE!<br />
Fr 16.11. 19:00 Uhr „Religion und Lachen“ Vortrag mit Mag. Franz Pamminger<br />
Di 20.11. 10:00 Uhr Pfarrtag der Älteren, Gottesdienst<br />
Mo 26.11. 09:00 Uhr KFB Adventkranzbinden und Verkauf<br />
Di 27.11. 08:00 Uhr KFB Adventkranzbinden und Verkauf<br />
Mi 27.11. 08:00 Uhr KFB Adventkranzbinden und Verkauf<br />
Dezember<br />
Sa 01.12. 16:00 Uhr Adventkranzweihe<br />
Di 04.12. 06:00 Uhr Rorate Messe, anschließend Frühstück im Jakobizentrum<br />
Fr 07.12. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im Jakobizentrum<br />
Sa 08.12. 08:30 Uhr Maria Empfängnis, Festgottesdienst<br />
12:00 Uhr Gnadenstunde, Marienandacht, Pfarrkirche<br />
So 09.12. 09:00 Uhr Christkindlmarkt, Kaffeestube der KFB und Goldhaubenfrauen im Pfarrheim,<br />
Pofesen und Glühmost am Stand des Pfarrgemeinderates<br />
Jeweils am 2. Sonntag im Monat um 08:00 Uhr Hl. Rosenkranz für geistliche Berufe<br />
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Eigentümer, Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss der Pfarre Roitham, DVR-Nr.: 0029874/11449<br />
Redaktionsteam: Dechant Mag.Franz Starlinger, Christine Avbelj, Hans Doblhammer, Paul Gruber, Michael Auinger<br />
Pfarramt Roitham: 4661 Roitham, Pfarrhofstraße 5, Tel.:07613/5108,<br />
E-Mail:pfarre.roitham@dioezese-linz.at, im Internet:www.pfarre-roitham.at