SUGGESTIONEN Ausgabe 2018
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58 Neue DGH- Zertifikatsinhaber<br />
Rezensionen & Neuerscheinungen<br />
759<br />
Neue Zertifikatsinhaber<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Erhalt des DGH-Zertifikats!<br />
Rezensionen & Neuerscheinungen:<br />
Autoren: Dr. med. dent. Peter Dünninger // Dipl.-Psych. Anke Precht // Dipl.-Psych. Dr. rer. biol. hum. Agnes Kaiser Rekkas<br />
Titel Vorname Name Ort<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Arzt<br />
Dr. rer. med.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych., MSc.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dipl.-Päd., KJP<br />
Dipl.-Psych. Dr. phil.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Prof. Dr. med.<br />
Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Päd.,<br />
KJP<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dr. med.<br />
Mag., KJP<br />
Lic. phil. et theol., Psychologischer<br />
Psychotherapeut<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dipl.-Päd., KJP<br />
Dr. med.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych. Dr. phil.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Päd., KJP<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Ärztin<br />
Dr. med.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dipl.-Psych.<br />
Dr. med.<br />
Dr. med.<br />
Dr. med.<br />
Annette<br />
Anton<br />
Anne<br />
Andrea<br />
Johannes<br />
Elke<br />
Fernando-Mathias<br />
Britta<br />
Ulrich<br />
Kerstin<br />
Wolfgang<br />
Ingeborg<br />
Sina<br />
Dirk<br />
Birgit<br />
Ute<br />
Karin<br />
Ursula<br />
Rolf<br />
Gabriele<br />
Brigitte<br />
Birgit<br />
Gabriele<br />
Cyrill<br />
Matthias<br />
René<br />
Andreas<br />
Beate<br />
Gabriele<br />
Annette<br />
Nidal<br />
Ellen<br />
Frieda<br />
Walter<br />
Anne<br />
Daniela<br />
Isabel Maria<br />
Katharina<br />
Jutta<br />
Suzana<br />
Antje<br />
Oliver<br />
Barbara<br />
Aschmann<br />
Baur-Benner<br />
Becher<br />
Bender-Nickel<br />
Bernarding<br />
Blank Kauschinger<br />
Bollmann<br />
Buchhold<br />
Busch<br />
Cohausz-Terfloth<br />
Dau<br />
Eick-Prinz<br />
Eilers<br />
Frenzel<br />
Funke<br />
Grottker-Wiener<br />
Gudat<br />
Hanspach-Dahl<br />
Hauser<br />
Hildebrand<br />
Jahnke<br />
Jakobs<br />
Jelencsics<br />
Kälin<br />
Kauschke<br />
Klöpper<br />
Kroll<br />
Kuhn<br />
Matern<br />
Merkens<br />
Moughrabi<br />
Orbke<br />
Popp<br />
Quast<br />
Schag<br />
Schneider<br />
Spelz<br />
Taffertshofer<br />
Teuber<br />
Trivakovic-Thiel<br />
Ulmer<br />
Zafiris<br />
Zeyen<br />
Berlin<br />
Breisach<br />
Berlin<br />
Taunusstein<br />
Berlin<br />
Niedernhall<br />
Stuttgart<br />
Greifswald<br />
Weilrod<br />
Telgte<br />
Siegburg<br />
Wolfhagen<br />
Bonn<br />
Beetzendorf<br />
Augsburg<br />
Hamburg<br />
Castrop-Rauxel<br />
Offenbach<br />
Freiburg<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Bad Salzuflen<br />
Weyerbusch<br />
Eggendorf<br />
Zürich<br />
Chemnitz<br />
Bad Nauheim<br />
Karlsruhe<br />
Niederkassel<br />
Augsburg<br />
Karlsruhe<br />
London/UK<br />
Bielefeld<br />
Nordhorn<br />
Trier<br />
Stuttgart<br />
Feldatal<br />
Kleve<br />
Ebersberg<br />
Dortmund<br />
Bad Pyrmont<br />
Karlsruhe<br />
Düsseldorf<br />
Biel<br />
Michael E. Harrer:<br />
>> Hypnose und Achtsamkeit –<br />
Zwei Schwestern auf dem<br />
Tandem, Carl Auer, Heidelberg,<br />
<strong>2018</strong>.<br />
Michael Harrer verknüpft in diesem<br />
Buch zwei auf den ersten<br />
Blick ziemlich gegensätzliche Methoden.<br />
Auf der einen Seite die<br />
uralte Technik der Hypnose, die<br />
auf Neudeutsch top-down durch<br />
Suggestionen unwillkürliche, unbewusste<br />
Veränderungen initiieren<br />
will, auf der anderen Seite die<br />
ebenfalls alte, im Buddhismus begründete<br />
Achtsamkeitslehre, die<br />
sozusagen bottom-up durch Beobachtung,<br />
Akzeptanz und Bewusstwerdung<br />
die Einstellung zu<br />
bestehenden Problemen verändern<br />
will.<br />
Er zeigt sehr sachkundig und beeindruckend<br />
mit Literaturzitaten<br />
untermalt auf, dass die beiden<br />
prinzipiell so unterschiedlichen<br />
Herangehensweisen sich eigentlich<br />
ideal ergänzen und kombinieren<br />
lassen. Die Grundprinzipien<br />
und Wirkungsweisen werden bis<br />
ins Einzelne geschildert und auf<br />
ihre gegenseitige Kompatibilität<br />
geprüft. Das wird durch einzelne<br />
Anwendungsbeispiele und Beschreibung<br />
geeigneter Synergieeffekte<br />
bei zahlreichen Krankheitsbildern<br />
wirkungsvoll untermalt.<br />
Das Buch ist sicher keine leichte<br />
Kost für den psychotherapeutischen<br />
Anfänger. Für den, der sich<br />
in einer der beiden Therapieformen<br />
aber schon etwas auskennt,<br />
bietet es einen hervorragenden<br />
Einblick in die jeweils andere<br />
Technik und zusätzlich neue Erkenntnisse<br />
über die vermeintlich<br />
schon vertraute eigene Methode<br />
aus neuen Blickwinkeln. Gerade<br />
durch die sehr profunde Ausarbeitung<br />
und detaillierte Beschreibung<br />
der Einsatzmöglichkeiten einer<br />
Kombination von Hypnose und<br />
Achtsamkeit bei den unterschiedlichsten<br />
Problemfeldern kann es<br />
dem Leser helfen, sein eigenes<br />
Therapiespektrum zu erweitern.<br />
Im besten Sinne ein „Fachbuch“<br />
mit dem Zeug zum Klassiker. > Das Praxisbuch der hypnotherapeutischen<br />
Raucherentwöhnung:<br />
66 Interventionen für Freiatmer,<br />
Carl Auer, Heidelberg, <strong>2018</strong>.<br />
Dr. Cornelie Schweizers zweites<br />
Buch zum Thema Raucherentwöhnung<br />
ergänzt das bereits<br />
2009 erschienene „Vom blauen<br />
Dunst zum frischen Wind“ um<br />
die Anleitung zur Raucherentwöhnung<br />
im Einzelsetting mit 66<br />
konkreten hypnotherapeutischen<br />
Interventionsvorschlägen. Das<br />
Buch ist hervorragend strukturiert,<br />
was dem Leser ermöglicht, auch<br />
punktuell auf Techniken zuzugreifen,<br />
ohne das Buch vorab komplett<br />
gelesen zu haben.<br />
Die einzelnen Kapitel ermöglich<br />
einen schnellen, praktischen<br />
Überblick:<br />
Technik, benötigte Zeit dafür, Indikationen<br />
und Kontraindikationen<br />
sowie praktische Tipps (so zum<br />
Beispiel empfiehlt die Autorin,<br />
bei Klienten, die Autogenes Training<br />
anwenden, auf die Handlevitation<br />
zu verzichten), dann folgt<br />
eine Tranceanleitung im Wortlaut,<br />
ein Hinweis auf mögliche Fragen<br />
und Hürden und Antworten darauf<br />
sowie in manchen Kapiteln Fallbeispiele.<br />
Die zeigen auf, wie die<br />
Technik auch bei anderen Indikationen<br />
genutzt werden kann.<br />
Von Anfang an: Schweizer gibt<br />
hilfreiche Informationen zur Zielgruppe,<br />
ebenfalls zum Setting<br />
und den Unterschieden zwischen<br />
Gruppen- und Einzelsetting wie<br />
auch realistischen Erwartungen<br />
hinsichtlich des Erfolgs, untermauert<br />
mit Zahlen aus verschiedenen<br />
Studien. Der hypnotische<br />
Ansatz wird ergänzt durch viele<br />
Tipps für Klienten. Das Buch befähigt<br />
auch Anfänger in der hypnotherapeutischen<br />
Raucherentwöhnung,<br />
ideenreich und individuell<br />
zu arbeiten und sich vom reich<br />
gedeckten Tisch der Vorschläge<br />
zu bedienen.<br />
Erfahrenere Kollegen werden ihren<br />
Ideenschatz erweitern.<br />
Nur welche der vielen Möglichkeiten<br />
auswählen?<br />
Manche stehen für sich, andere<br />
sind kurz und kombinierbar. Zum<br />
Glück sind sie im Inhaltsverzeichnis<br />
unter verschiedenen Rubriken<br />
eingeteilt, die aber schon eine gewisse<br />
Erfahrung in den Etappen<br />
der Entwöhnungsarbeit voraussetzen.<br />
Die Hypnoseanleitungen<br />
lesen sich wunderbar geschmeidig<br />
und sind ein Wunschbrunnen<br />
nicht nur für rauch-entwöhnende<br />
Hypnotherapeuten.<br />
Besonders schön: Verschiedene<br />
Vorschläge zur Trance-Vertiefung,<br />
nutzbar für verschiedene Typen<br />
von Klienten. Zum Buch werden<br />
außerdem 66 Karten, so genannte<br />
Spickzettel, geliefert, auf denen<br />
einige zentrale Punkte der jeweiligen<br />
Intervention zusammengefasst<br />
werden. Um die zu nutzen,<br />
>>