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Termine September 2012

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Hundefreunde<br />

alten V1-Stellung, die jedoch nicht in Betrieb<br />

genommen wurde. In ca. 700 Metern<br />

in östliche Richtung befindet sich der<br />

sehr sehenswerte Basaltkrater Blauer<br />

Stein. Vorbei an den besonders<br />

schützenswerten<br />

Hochmooren, führt der weitere Wegverlauf<br />

hinunter ins Tal zur so genannten Tellerkurve.<br />

Hier befindet sich ein künstlich angelegter<br />

Löschteich, in dem mehrere Amphibienarten<br />

an sässig sind.<br />

Links des Teiches befindet sich auf<br />

dem Bergrücken die so genannte Neuburg,<br />

bei der es sich ebenfalls um eine Befestigungs-<br />

und Verteidigungsanlage handeln<br />

soll. Mehrere terrassenförmige Plattformen<br />

sind hier, in gleichmäßigen Abständen über<br />

den gesamten Hang verteilt, zu erkennen.<br />

Nach einigen Höhenmeter über den<br />

serpentienenartig angelegte Weg erreicht<br />

man die Kalkarhütte an einer größeren<br />

Kreuzung der hier zusammenlaufenden Wegen.<br />

Im näheren Umfeld dieser Hütte lassen<br />

sich über 50 Bombentrichter finden.<br />

Stahl fragmente der Bomben liegen hier weitverstreut<br />

über das Gebiet verteilt.<br />

Der anschließende Streckenverlauf führt<br />

in Richtung Mönchskopf, eine Bergspitze<br />

in dessen Nähe der Mehrbach entspringt.<br />

Auf der gegenüberliegenden Seite des Gipfels<br />

befinden sich die Mehrbachwiesen, auf<br />

denen vor Jahrhunderten das Dorf Obermehren,<br />

bestehend aus 13 Hütten, ansäs-<br />

Foto: Gorilla/Fotolia<br />

sig war. Auch das Kulturdenkmal<br />

Geldborn lässt sich hier finden, wobei<br />

es sich um eine Quelle handeln soll,<br />

in der die An wohner von Obermehren ihr<br />

Geld versenkt hätten.<br />

Nach einigen Kilometern über die Höhenzüge<br />

der bewaldeten Bergrücken erreicht<br />

man die Mooshütte,<br />

die zu einer Rast einläd.<br />

Der Weg befindet<br />

sich hier bereits<br />

in Rheinland-Pfalz.<br />

Nach einem Rechts -<br />

knick führt der Weg<br />

östlich am Hohen<br />

Schaden, die mit<br />

388 Metern<br />

höchste Erhebung<br />

der Leuscheid,<br />

vorbei,<br />

um nach einem<br />

kur zen Abstieg den<br />

Melchiorweg zu erreichen.<br />

Dieser, nach einem<br />

damaligen Förster benannte<br />

Weg, verbindet den<br />

Eitorfer Bereich der Leuscheid<br />

mit dem Windecker<br />

Bereich. Wir bleiben ca.<br />

zwei Kilometer auf diesem<br />

Weg, wonach wir dann nach<br />

links in das Mühlenbachtal<br />

einbiegen.<br />

Über den kontinuierlichen<br />

Abstieg ent lang<br />

des Baches, kann man<br />

hier die saftig grünen<br />

» Eigenschaften<br />

Start: Ringwallparkplatz –<br />

Ringwallstraße, 51570 Windeck-<br />

Stromberg<br />

Länge: ca. 18,3 km<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Überwiegend hügeliges Gelände,<br />

Feld- und Waldwege, ganzjährig<br />

begehbar, festes Schuhwerk<br />

empfohlen<br />

Mäßig schwere Wanderung<br />

autbäck 09 . 12 13<br />

Quelle: Open Street Map<br />

Auenwiesen betrachten. Von der alten Mühle,<br />

dessen Wasserrad einst von dem klaren<br />

Wasser angetrieben wurde, ist heutzutage<br />

leider nichts mehr zu finden.<br />

Nach einiger Zeit erreichen wir erneut<br />

das Kesselbachtal, wo wir nach links in<br />

Rich tung Parkplatz abbiegen und das Ziel<br />

unserer Wanderung erreichen und zum<br />

Startpunkt zurückkehren. Stefan Scheffels

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