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Freiräume in Wohnquartieren - Wohnbauforschung

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II Best Practice<br />

48<br />

<strong>Freiräume</strong> <strong>in</strong> <strong>Wohnquartieren</strong><br />

Abb. .56: Zürich, Oerlikon, Reg<strong>in</strong>a Kägl Hof,<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsgrün<br />

Abb. .58 – .59: Berl<strong>in</strong>, Spandauer<br />

Wasserstadt, Quartiersplatz an der Hugo-<br />

Cassirer-Straße<br />

Abb. .57: München, Ackermannbogen,<br />

Wohnweg<br />

■<br />

■<br />

Zu den teils halböffentlichen (geme<strong>in</strong>-<br />

schaftlichen) teils öffentlich nutzbaren<br />

<strong>Freiräume</strong>n gehören u.a. Wohnstraßen,<br />

Wege, Plätze, K<strong>in</strong>derspielbereiche für<br />

größere K<strong>in</strong>der und Parkplätze/ Park-<br />

häuser. Diese eher siedlungsöffentlichen<br />

<strong>Freiräume</strong> haben im Wohnumfeld e<strong>in</strong>er<br />

Siedlung häufig e<strong>in</strong>en eigenständigen<br />

Charakter. Sie s<strong>in</strong>d von allen Bewoh-<br />

nerInnen e<strong>in</strong>er Wohnhausanlage und<br />

meist auch von außenstehenden Per-<br />

sonen nutzbar. Diese <strong>Freiräume</strong> erfüllen<br />

wichtige Erschließungsfunktionen für<br />

die gesamte Anlage bzw. Siedlung.<br />

Als öffentlich nutzbare <strong>Freiräume</strong> schlie-<br />

ßen sich Parkanlagen, Straßenräume,<br />

Quartiersplätze, Spiel- und Sportflächen,<br />

Flächen vor Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen<br />

wie Geschäfte, Lokale, Banken etc. und<br />

Restflächen an. Diese <strong>Freiräume</strong> s<strong>in</strong>d<br />

häufig bereits durch die Flächenwid-<br />

mung als öffentliches Gut def<strong>in</strong>iert und<br />

haben vielfach e<strong>in</strong>e direkte Verb<strong>in</strong>dung<br />

zur Umgebung. Sie werden nicht nur<br />

von den BewohnerInnen der Anlage/<br />

Siedlung, sondern auch von außenste-<br />

henden Personen frequentiert.

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