Freiräume in Wohnquartieren - Wohnbauforschung
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II Best Practice<br />
46<br />
<strong>Freiräume</strong> <strong>in</strong> <strong>Wohnquartieren</strong><br />
Abb. .46: Utrecht, Siedlung Leidsche-R<strong>in</strong>g,<br />
Abgrenzung privat – öffentlicher Durchgang<br />
Abb. .47: Bottrop, Siedlung Prosper III<br />
Abb. .48: L<strong>in</strong>z, Solar-City, Mähfahrzeug Abb. .49: Bremen, Tenever, Mahdwege<br />
zwischen den Wohnblöcken<br />
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Ziehen von klar erkennbaren Grenzen,<br />
wenn e<strong>in</strong>e Durchwegung durch die<br />
halböffentlichen oder entlang der<br />
privaten <strong>Freiräume</strong> gewollt wird oder<br />
notwendig ist.<br />
Entwicklung von Konzepten, die Verän-<br />
derungen zulassen: Möglichkeit zu Um-<br />
gestaltungen, wenn z. B. die Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der<br />
zu Jugendlichen geworden s<strong>in</strong>d.<br />
Beachten der künftigen Pflegebedürf-<br />
nisse bei der Planung der <strong>Freiräume</strong>:<br />
u.a. Zugangs- und Zufahrtsmöglichkei-<br />
ten für Pflegefahrzeuge <strong>in</strong> die Innenhof-<br />
bereiche.<br />
Die Beispiele und die Aussagen der Exper-<br />
tInnen zeigen, dass private, geme<strong>in</strong>schaft-<br />
liche und öffentliche <strong>Freiräume</strong> im Wohn-<br />
umfeld von großer Bedeutung s<strong>in</strong>d und dass<br />
die Übergänge und Grenzen e<strong>in</strong>e besondere<br />
Rolle spielen.