Freiräume in Wohnquartieren - Wohnbauforschung

II Best Practice
Abb. . 6 – . 7: Zürich, Oerlikon,
Siedlungsteil, Am Föhrenhain, Abgrenzung
privat-gemeinschaftlich in einem relativ
abgeschlossenen Hofteil
Abb. . 9 – .40: Zürich, Oerlikon, Abgrenzung
bzw. Zuordnung Park – Privatgärten
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Freiräume in Wohnquartieren
Abb. . 8: Wien, Orasteig, Abgrenzung privatgemeinschaftlich
auf der Gartenterrasse von den
BewohnerInnen selbst organisiert
Abb. .41: München, Ackermannbogen,
Organisation private Gärten –
Gemeinschaftsflächen
■
Mehrfachnutzung und Nutzungsoffen-
heit der einzelnen Freiräume ermög-
lichen, dass sie je nach Bedarf flexibel
miteinander kombiniert werden können
und so unterschiedliche Nutzungen er-
reicht werden können.
Einige Beispiele zeigen Versuche, ohne eine
eindeutige Zonierung zwischen privat und
gemeinschaftlich auszukommen und so eine
Mehrfachnutzung zu ermöglichen.
Je nach Anordnung der Gebäude, Einhal-
tung gewisser Distanzflächen und Inten-
sität der Nutzung der gemeinschaftlichen
Flächen können solche Beispiele funktio-
nieren. Wenn sich die Menschen bedrängt
fühlen, entstehen meist entsprechende
Schutzeinrichtungen als Begrenzung: u.a.
Thujenpflanzungen oder Bastmatten.
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Klare Zuordnung der Freiräume zu-
einander, zu den Wohnungen, zu den
zentralen Einrichtungen und zu son-
stigen wichtigen Orten innerhalb und
außerhalb des Wohngebietes.