Freiräume in Wohnquartieren - Wohnbauforschung

Es wurden 6 Interviews mit insgesamt 8 ExpertInnen aus
den Bereichen Landschaftsarchitektur, Architektur und
Stadtplanung geführt. Diese kommen aus Planungsbüros,
von der Universität und der Verwaltung aus Deutschland
und Österreich. Bei zwei Interviews wurden jeweils zwei
ExpertInnen gemeinsam interviewt.
Die interviewten ExpertInnen sind intensiv in die Entwick-
lung, Organisation, Gestaltung und/oder Umsetzung von
Wohnbauprojekten bzw. deren Freiräume eingebunden.
Literaturauswertung
In Ergänzung wurde die aktuelle Fachliteratur ausgewer-
tet und mit in die Aufarbeitung der Qualitätsanforderun-
gen und Qualitätsmerkmale einbezogen.
Beispiele aus Europa
Wesentlicher Teil der Forschungsarbeit war der Besuch
verschiedener Wohn- und Siedlungsquartiere in Europa.
Betrachtet wurden Beispiele in den Niederlanden, der
Schweiz, Deutschland und Österreich und einzelne Pro-
jekte in Schweden, Dänemark und Frankreich (vgl. Liste
im Anhang).
Ziel war es, Beispiele bzw. Einzelaspekte zu aktuellen
Trends und Qualitäten in den Freiräumen der Wohn-
quartiere zu dokumentieren. Die Analyse wurde, so weit
möglich, anhand der oben genannten Themen des For-
schungsschwerpunktes durchgeführt.
Freiräume in Wohnquartieren
I Vorspann
Die Auswahl der Beispiele stützte sich auf Hinweise und
Empfehlungen von ExpertInnen und den Interviewpart-
nerInnen bzw. auf entsprechende Veröffentlichungen in
der Fachliteratur.
Bei der Auswahl wurden im Wesentlichen folgende Krite-
rien berücksichtigt:
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Wohnquartiere, die in den 1980er – 2000er Jahren
fertig gestellt wurden. Es wurden auch einzelne ältere
Beispiele ausgewählt, die aktuell umgebaut worden
sind.
Wohnquartiere mit unterschiedlichen Bau- und Or-
ganisationsformen, vorzugsweise mehrgeschossiger
Wohnbau.
Größenordnung der Wohnquartiere: ca. 100 bis 150
Wohnungen.
Die Beispiele wurden teilweise in Begleitung von ört-
lichen Fachleuten bzw. den InterviewpartnerInnen
besucht.
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