Freiräume in Wohnquartieren - Wohnbauforschung

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V Wichtigste Ergebnisse V Wichtigste Ergebnisse Freiräume in Wohnquartieren 12
V Wichtigste Ergebnisse Die Forschungsarbeit gibt neue Impulse für die Diskus- sion zu den Qualitäten der Freiräume in Wohnquartie- ren. Themen, die für die Entstehung und die Qualität von Freiräumen in Wohnhausanlagen eine Bedeutung haben, wurden diskutiert und an Hand von aktuellen Erfahrungen und Fachmeinungen von ExpertInnen und Beispielen aus Stadtquartieren in europäischen Städten aufbereitet. Zu den wichtigen Ergebnissen der Forschungsarbeit gehören: Freiraumerleben steigert das Wohlbefinden im Wohnquartier. Der Wert eines Freiraums im Wohnbau entsteht aus einer Reihe von Aspekten, die nicht ohne weiteres quantifizier- bar sind. Einen Freiraum zu erleben, kann das Wohlbefinden heben, das Verbleiben in der Wohnhausanlage kann dadurch ge- fördert werden. Zwischen ruhigen Innenhöfen, Passagen und Grünflächen am Dach entwickeln sich Synergieeffek- te der Kommunikation. „Sich daheim fühlen“ ist ein An- spruch, der eine planerische Herausforderung darstellt. Materialien, Farben, Gerüche und haptische Eigenschaf- ten sowie eine attraktive Präsenz über die Jahreszeiten hinweg sind wichtige Elemente für das atmosphärische Potential einer Wohnhausanlage. Das Altern eines Freiraums – im Kontext von Nutzung, Pflege und sich allmählich entwickelnder Patina – sind Schlüsselmomente in der Wahrnehmung: sein Bestehen 124 Freiräume in Wohnquartieren in der Zeit, seine geplante wie ungeplante Veränderung über die Jahre, ohne in seiner Anmutung zu kippen. Beteiligungsprozesse unterstützen die Entwicklung nutzbarer Freiräume. Neue Modelle, die BürgerInnen frühzeitig und umfas- send einzubinden, wurden in Wien bei der Planung des Kabelwerks im 12. Bezirk Meidling (Gebietsmanagement) und bei der derzeitigen Entwicklung des neuen Stadtteils Seestadt Aspern im 22. Bezirk Donaustadt (kooperatives Planverfahren) ausprobiert. Über den intensiven Kontakt mit den BewohnerInnen können deren Wünsche und Ideen mit in die Planungen und Realisierungen einfließen. Das Grün in der direkten Wohnumgebung, der eigene Bal- kon, die Terrasse und der Garten gehören zu Aspekten, die von BewohnerInnen in Umfagen und Beteiligungsver- fahren als wichtig genannt werden. Der hohe Gebrauchs- wert, Zugänglichkeit und Verfügbarkeit der Anlagen im Alltag sind für die Menschen Indikatoren für den Wohn- wert und die Wohnqualität. Auf ein differenziertes Freiraumprogramm zu Beginn der städtebaulichen Planungen Bedacht zu nehmen, ermöglicht die Entwicklung von vielfältig nutz- und erlebbaren Freiräumen. Voraussetzung für eine gute Realisierung ist, dass Frei- räume im Rahmen der Planungsprozesse entsprechend eingeplant und verankert werden. Daher spielen die städ-
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Freiräume Freiräume in in Wohnqua
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Hochwertige Wohnadressen sind zentr
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II Best Practice Freiraum - Erlebni
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1 Freiraum - Erlebnis Maria Auböck
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2 Freiraum - Nutzbarkeit 2.1 Beteil
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2.2 Handlungsspielräume vor Ort Fr
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Abb. 2.4: Berlin, Karow Nord, Garte
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3 Freiraum - Organisation Vorausset
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■ Klare Grenzziehungen zwischen d
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Beispiel 2 München - Schwabing Ack
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Die unterschiedlichen Freiraumtypen
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3.3 Vielfältiges Angebot an Freir
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Plätze Ziel ist es, dass viele Men
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Verkehrswege (Straßen, ÖV-Trassen
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Hauseingänge, Laubengänge Sie sin
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3.3.3 Nutzbare private Freiräume F
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Terrasse, Balkon, Wintergarten, Log
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4 Freiraum - Ausstattung Gerhard Re
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7 Narzissen (wie auf diesem Bild),
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