Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
5. September 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>640</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
IM NEUEN<br />
DESIGN<br />
Tennis und viel Mehr - TC Blau-Weiß Horn eröffnet am 23. September neuen Sportpark<br />
Tolle Angebote für die ganze Familie<br />
Inhalt<br />
Radweg ist fast fertig<br />
Lesen Sie auf Seite 2<br />
Bürger rümpfen die Nase<br />
Lesen Sie auf Seite 3<br />
Arnold trifft...<br />
diesmal Marion<br />
Hohnschopp<br />
Lesen Sie ab Seite 4<br />
Der neue Ford im Focus -<br />
Fahrt durch die Gemeinde<br />
Lesen Sie auf Seite 9<br />
NATÜRLICHES MINERALWASSER –<br />
FÜR UNS EINE KLARE SACHE.<br />
DIREKT AUS DER QUELLE.<br />
MARKENQUALITÄT IN JEDER FLASCHE,<br />
MIT JEDEM SCHLUCK –<br />
VERSPROCHEN!<br />
www.badmeinberger.de<br />
Natürlich spielt Tennis beim Tennisclub nach wie vor die Hauptrolle. Aber es kommen neue Sportarten hinzu<br />
wie Boule, Tischtennis, Fußball oder Volleyball. Das Bild zeigt Annette Gowin, Andrea Reineke, Friedhelm<br />
Morawietz, Antje Gerwin, Anna Schäfer und Bernd Moritz mit den Sportutensilien. Am 23. September<br />
2018 soll das neue Sportangebot vorgestellt werden. Außerdem hat der Verein kräftig in die Sanierung<br />
und Modernisierung der Anlagen investiert und hat viele Pläne für die Zukunft. Foto: Manfred Hütte<br />
Die Leopoldstaler Kirche<br />
wird 25<br />
Lesen Sie Seite 11<br />
Schützen Wehren: Kleinster<br />
Schützenverein in Lippe läßt<br />
es mächtig krachen<br />
Lesen Sie auf Seite 19<br />
GRATIS<br />
dazu!<br />
VELVET DREAMS<br />
Nackenstützkissen<br />
SK-200<br />
Auch bei Facebook<br />
SOMMERANGEBOT!!<br />
Qualitäts-Kaltschaummatratze, Höhe 20 cm,<br />
7-Zonen, Bezug waschbar 60°<br />
Wert 69,90 €<br />
*<br />
€ 399,-<br />
(*Standardmaße)<br />
(Soft,Medium,Fest)<br />
www.koeller-bettenstudio.de<br />
Tel.: 05233 / 7467 - H. Köller GmbH<br />
20<br />
Jahre<br />
Ihr Malermeister<br />
vor Ort!<br />
Unser Tipp:<br />
Laugengebäck (aus eigener Herstellung)<br />
Saisonal und frisch: Oktoberfestbrot<br />
Immer Donnerstags: Lippischer Pickert!<br />
Bruchstraße 17 - Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />
Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />
Vorteil TC! Der Tennisclub „Blau-Weiß“ Horn stellt sich völlig neu auf.<br />
Sichtbares Zeichen: Die Sanierung der großen Halle und die Schaffung<br />
zahlreicher neuer Spielmöglichkeiten. Neben der Terrasse wurden drei<br />
Boulebahnen gebaut und aus einem Tennisplatz wurde ein Beachplatz<br />
gemacht. Damit soll die Anlage zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt<br />
für Horn-Bad Meinberg und Umgebung ausgebaut werden. Für dieses<br />
Ziel ist der Verein dankbar für Unterstützung und ständig auf der Suche<br />
nach Kooperationen. Zum Eröffnungstag am 23. September 2018 an der<br />
Anlage am Eggebad und Eggestadion in Horn werden alle Sportarten<br />
(einschließlich Tennis) vorgestellt. Neben Boule und Dart sind das<br />
Tischtennis, Handball, Volleyball, Fußball und noch einige mehr. Es<br />
gibt ein Tennis-Schleifchenturnier, ein Bouleturnier und ein Jugend-<br />
Beachfußball-Turnier. und zahlreiche Showmatches, um die Sportarten<br />
kennenzulernen.<br />
Gerade mit der neuen Bouleanlage schließt der TC eine Angebotslücke.<br />
Sie steht Interessenten nach Rücksprache zur Verfügung. Zur Einführung<br />
wird Gino Giampaolo immer montags ab 18 Uhr im September einen<br />
kostenlosen Kurs geben. Und Boulespielen soll zudem die Gesundheit<br />
fördern. Bereits 460 v. Christus ist eine Empfehlung griechischer Ärzte<br />
(u. a. von Hippokrates) für das Spiel mit Steinkugeln nachweisbar.<br />
Interessierte können also einfach zum (kostenlosen) Training kommen,<br />
Teams bilden und los geht‘s.<br />
Was der Verein sonst noch plant, lesen Sie auf den Seiten 6 und 7 dieser<br />
Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />
Schulz<br />
Jederzeit faire Ankaufspreise<br />
EXCLUSIVE UHREN<br />
ANKAUF von Markenuhren, z.B.: Rolex, Lange & Söhne,<br />
Omega, IWC, Cartier, Pane Rai, Vacheron Constantin<br />
sowie auch GOLD & SILBER ANKAUF<br />
Hans-Christian Schulz (Uhrmacher)<br />
Bad Meinberg, Allee 23, Tel. 0 52 34 / 86 7000<br />
Für ein Leben in<br />
gewohnter Umgebung<br />
Horn- Bad Meinberg<br />
Südwall 7 Tel. 0 52 34 / 8 99 66<br />
Detmold - Schmiedehammer<br />
Tel. 01 71 / 246 16 07<br />
ANKAUF<br />
GOLD<br />
SILBER<br />
UHREN<br />
Uns erreichen<br />
Sie immer!<br />
Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />
Franziska Kersting<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
www.fag-die-pflege.de<br />
>>Werksverkauf in Bergheim>> Angebot vom 07.09. bis 08.09.2018 > Angebot vom 14.09. bis 15.09.2018 > Angebot vom 21.09. bis 22.09.2018
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 2<br />
900 Jahre Belle<br />
33 Jahre Tierarztpraxis in Belle<br />
in<br />
s<br />
r<br />
i<br />
W<br />
d<br />
da<br />
r<br />
fü<br />
d<br />
ie<br />
tierischen Liebling<br />
Gespräch an der Theke<br />
e<br />
d<br />
e<br />
r M<br />
und bieten Ihnen das gesamte Spektrum einer<br />
modernen Praxis, alternative Heilmethoden<br />
und eine Fachtierärztin für Schweine.<br />
Dr. Dagmar Heer<br />
Dr. Christiane Beil<br />
Dr. Marina Lakemeyer-Behling<br />
Pyrmonter Str. 143<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
OT Belle<br />
Telefon 0 52 33 / 75 54<br />
Fax 0 52 33 / 73 77<br />
D<br />
r<br />
.<br />
Dagmar He<br />
PRAKTISCHE TIERÄRZTE FÜR GROSS- UND KLEINTIERE<br />
en<br />
Dr. Marianne Heidt-Ahlers *<br />
Physiotherapeutin I. Kesting *<br />
* = Termine nur nach Vereinb.<br />
info@tierarztpraxis-heer.de<br />
www.tierarztpraxis-heer.de<br />
Tag Karl, endlich treffen wir uns mal wieder in unserer Stammkneipe,<br />
Man kann es kaum glauben, aber auch bei 37 Grad im Schatten ist in<br />
diesem Sommer eine Menge passiert: Die drei Horn-Bad Meinberger<br />
Freibäder melden wie die Freilichtbühne einen neuen Besucherrekord,<br />
der Meinberger Brunnen hatte allerhand zu tun, um den Durst zu löschen,<br />
die Eisverkäufer kamen kaum mit der Produktion nach und die Biergärten<br />
waren abends so richtig voll...<br />
...und dann die Kehrseite: Wasserknappheit, überall verbrannte Felder<br />
und Wiesen, eine schlechte Ernte, verdurstende Tiere und eine Sonne, die<br />
das Arbeiten unter freiem Himmel fast unmöglich machte. Bin ich froh,<br />
dass ich wieder durchatmen kann...<br />
Apropos Durchatmen, die Anlieger vom Hecken- und Heideweg müssen<br />
manchmal was ertragen, in den Kanalrohren unter ihren Füßen müffelt<br />
es gewaltig. Vor ihrer Haustür wird das, nennen wir es, Abwasser, aus<br />
Leopoldstal zur Kläranlage nach Horn gepumpt. Gerade bei großer<br />
Trockenheit bilden sich Faulgase, die sogar richtig giftig sein können.<br />
Besonders Schulkinder, so ist der Gedanke, können hier giftige Gase<br />
einatmen. Dagegen machten die Anlieger mobil und bekamen jetzt endlich<br />
die Zusage: Ja, es werden Geruchsfilter eingebaut.<br />
Ein tolles Beispiel für ehrenamtliches Engagement findest Du bei<br />
Bürgerradweg, Heinrich. Und ein Beitrag zur Völkerverständigung<br />
zwischen Steinheim und Horn-Bad Meinberg. Zwischen Billerbeck<br />
und Steinheim wird ein weiteres Stück Bürgerradweg gebaut. Gerade<br />
bekommt der Radweg seine Asphaltschicht und dann kann es bald losgehen.<br />
Die Steinheimer können gefahrlos per Fahrrad zum Landgasthof<br />
„Zur Post“ radeln und die Billerbecker mal eben nach Steinheim zum<br />
Karneval. Damit auch Geld für das Projekt in die Kasse kommt, gibt es<br />
am 18. Oktober 2018 sogar ein Benefizkonzert in Bad Meinberg. Das<br />
Heeresmusikkorps Hannover stellt sich in den Dienst der guten Sache.<br />
Jeder Euro kommt dem Projekt zugute.<br />
Und ohne die Ehrenamtler und die Spender, es sind über 130, würde es<br />
den Bürgerradweg nicht geben. Mein Respekt. Jetzt nochmal zum Wochenende.<br />
Kommste wieder mit aufs Oktoberfest nach Meinberg? Am 8.<br />
September 2018 ist es wieder soweit, es gibt noch Karten im Vorverkauf<br />
und einige wenige an der Abendkasse?<br />
Klar bin ich dabei, ich will Dich ja mal in einer Lederhose sehen! M.H.<br />
HELFEN<br />
AKTIVIEREN<br />
H P<br />
PFLEGEN<br />
A<br />
e<br />
r<br />
SeniorenZentrum<br />
AmMarkt<br />
Besuchen Sie unsere Cafeteria<br />
Zum Lachsfänger<br />
s<br />
c<br />
h<br />
Mittagstisch<br />
täglich ab<br />
12 Uhr<br />
Täglich 11.30 - 13.30 Uhr + 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Lassen Sie sich von unseren freundlichen Service-<br />
Fachkräften mit einem deftigen Mittagessen und<br />
am Nachmittag mit diversen Kaffeespezialitäten,<br />
bei einem Stück<br />
Kuchen oder<br />
unserer<br />
Eiskarte<br />
verwöhnen.<br />
Horn, Heerstraße 33, Tel. 05234/8220-0<br />
Internet: www.helfen-aktivieren-pflegen.de<br />
Email: info@helfen-aktivieren-pflegen.de<br />
e<br />
n<br />
Vergabepraxis der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
auf dem Prüfstand<br />
Kommunalaufsicht sieht<br />
Klärungsbedarf<br />
Hat sich die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg bei der Erteilung von<br />
Planungs- und Ingenieursleistungen<br />
für den Hoch- und Tiefbau an<br />
geltendes Recht gehalten? Frank<br />
Kuhlmann und seine Parteikollegen<br />
vom Bürgerbündnis hegen Zweifel.<br />
„Uns ist aufgefallen, dass Planungsaufträge<br />
und Ingenieurleistungen im<br />
Baubereich im Jahr 2016 von der<br />
Verwaltung immer wieder an die<br />
gleichen Büros vergeben wurden“,<br />
so Kuhlmann. Als Partei im <strong>Stadt</strong>rat<br />
nehme man die Kontrollaufgaben der<br />
Verwaltung sehr ernst und wollte die<br />
Frage mit der Verwaltung klären.<br />
die <strong>Stadt</strong> ist an das Vergaberecht<br />
gebunden, das grundsätzlich allen<br />
interessierten Unternehmen die<br />
Teilnahme an einem Vergabeverfahren<br />
ermöglicht. Aufträge sollen<br />
in einem wettbewerblichen, transparenten<br />
und diskriminierungsfreien<br />
Verfahren vergeben werden, um<br />
den wirtschaftlichen Umgang mit<br />
Steuergeldern zu gewährleisten. Das<br />
Bürgerbündnis stellte im November<br />
Friedenseiche 27 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 20 58 36 · Fax 0 52 34 / 20 58 35<br />
Mobil: 0 170 / 447 82 05<br />
Radweg zwischen Billerbeck und Steinheim<br />
„Jahrhundertbauwerk“ nimmt Formen an<br />
2017 eine Anfrage zur Aufklärung<br />
an die Verwaltung, die Ende Januar<br />
2018 „sehr einsilbig“ beantwortet<br />
wurde, so Kuhlmann. „Unter anderem<br />
wurde uns mitgeteilt, dass<br />
Aufträge im Rotationsverfahren an<br />
eine kleine Anzahl von Büros vergeben<br />
wurden“, ergänzt Kuhlmann.<br />
Dies sei nach der vom Rat im Jahr<br />
2013 verfassten Vergabeordnung<br />
nicht zulässig. Insbesondere die nicht<br />
erfolgten Vergleiche der Leistungsangebote<br />
mehrerer Bewerber tragen<br />
aus Sicht des Bürgerbündnisses nicht<br />
zu einer Transparenz der Vergabe<br />
bei. Deshalb ging die Partei noch<br />
einen Schritt weiter, konkretisierte<br />
die Fragen an die Verwaltung und<br />
übergab den Fall Anfang Mai der<br />
Kommunalaufsicht beim Kreis Lippe.<br />
Das sei „ein legitimer Weg, ist<br />
doch der Kreis die Aufsichtsbehörde<br />
über die <strong>Stadt</strong>verwaltung“.<br />
Seit kurzem liegt eine umfangreiche<br />
Stellungnahme des Kreises<br />
Lippe vor, die nach Wertung des<br />
Bürgerbündnisses die Skepsis über<br />
Das „Jahrhundertbauwerk“, wie<br />
es die Billerbecker nennen, der<br />
Radweg zwischen Billerbeck und<br />
Steinheim, sieht seiner Fertigstellung<br />
entgegen. Carsten Torke,<br />
Bürgermeister von Steinheim<br />
und Heinz Dieter Krüger, stellv.<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn Bad<br />
Meinberg, wie auch Sponsoren,<br />
Vertreter der Wirtschaft, Banken,<br />
Vereine und Stiftungen überzeugten<br />
sich anlässlich der Baustellenbesichtigung<br />
davon. Bauleiter<br />
Alfons Bödeker und Pressewart<br />
Wolfgang Diekmann berichteten<br />
stolz, dass innerhalb von nur<br />
zwei Monaten Bodenarbeiten,<br />
Abwassermulden, Schottereinbau<br />
mit Feinplanum, Bordkannten,<br />
Abwasserrinnen, Ableitungen<br />
und das Feinplanum fertiggestellt<br />
worden seien.<br />
Nun können die Lkw für den<br />
Asphalt anrollen, alle Vorarbeiten<br />
sind erledigt. Zwischen dem 28.<br />
August und dem 5. September wird<br />
der Asphalt eingebaut. Um den 15.<br />
Oktober 2018 ist die Übergabe des<br />
Bürgerradweges geplant. „Wir<br />
sind allen Grundstückeigentümern<br />
überaus dankbar, denn ohne deren<br />
Einwilligung zur Abgabe ihrer<br />
Flächen wäre nichts passiert“, so<br />
Karl-Heinz Huneke, vom Verein<br />
„Ländlicher Raum“ aktiv, der die<br />
Bauarbeiten zusammen mit den<br />
beiden Städten Horn Bad Meinberg<br />
und Steinheim organisiert.<br />
„Die Gesamtbauleitung lag in den<br />
Händen der <strong>Stadt</strong> Steinheim und<br />
deren Mitarbeiterin Frau Meier,<br />
die alles vorbildlich koordinierte“,<br />
erklärt Heribert Gensicki.<br />
Zahlreiche Spender<br />
Als Vereinsvorsitzender von<br />
„Ländlicher Raum aktiv“, bedankte<br />
er sich bei den vielen Spendern,<br />
die dieses Projekt unterstützt haben,<br />
und evtl. noch unterstützen<br />
werden, besonders herzlich. „Wir<br />
müssen 40.000 Euro zuzüglich,<br />
13.000 Euro für Planung und<br />
Bauleitung aufbringen“, erläuterte<br />
Hubert Ebers, Kassierer des Vereins.<br />
Die beiden Städte Horn-Bad<br />
Meinberg und Steinheim unterstützen<br />
das Projekt mit je 58.000<br />
Euro. Die Gesamtkosten werden<br />
sich bei 697.000 Euro einpendeln<br />
und liegen bis jetzt um ca. 7.000<br />
Euro über dem bisherigen Ansatz.<br />
Besonders dankte Heribert<br />
Gensicki den heimischen Banken,<br />
der Vereinigten Volksbank (3.000<br />
Euro), Volksbank Höxter (2.500<br />
Euro), Sparkasse Höxter(1.500<br />
Euro), dem Rechtsanwalt Robert<br />
Bergschneider, der als aktiver<br />
Radfahrer 1.000 Euro spendete,<br />
Heizungsbau Schäfer (3.000 Euro),<br />
der Bürgerstiftung Steinheim<br />
(1.500 Euro), dem Heimatverein<br />
Steinheim (500 Euro), der Ökumenischen<br />
Kleiderkammer (500<br />
Euro), Firma Innogy (2.000 Euro)<br />
aber auch den 131 Einzelspendern,<br />
die Beträge zwischen 20 Euro<br />
und 500 Euro für dieses Projekt<br />
gespendet haben.<br />
Kassierer Hubert Ebers berichtete:<br />
„Wir haben eine Einzelspende<br />
aus Billerbeck in Höhe von 10.000<br />
Euro erhalten“. Der Familie lag<br />
schon vor 30 Jahren, als die eigenen<br />
Kinder mit dem Fahrrad zur Schule<br />
nach Steinheim fuhren, ein sicherer<br />
Rad-und Fußweg sehr am Herzen.<br />
Die schmale, kurvenreiche und<br />
stark frequentierte L 823 zwischen<br />
Billerbeck und Steinheim war und<br />
ist für Radfahrer sehr gefährlich,<br />
daher freute sich die Familie, dass<br />
sie den Bau durch ihre Spende unterstützen<br />
konnte, damit künftige<br />
Generationen davon profitieren.<br />
Eine weitere private Einzelspende<br />
aus Billerbeck ist bei Fertigstellung<br />
in Höhe von 5.000 Euro zugesagt<br />
worden. „Die Billerbecker“, so<br />
Heribert Gensicki, „haben neben<br />
vielen Steinheimer Bürgern und<br />
Geschäftsleuten für ein enormes<br />
Spendenaufkommen gesorgt, allen<br />
bisherigen und künftigen Spendern<br />
herzlichen Dank“.<br />
Benefizkonzert im<br />
Kurgastzentrum<br />
Am 18. Oktober 2018 stellt sich<br />
das Heeresmusikkorps Hannover<br />
in den Dienst der guten Sache<br />
und unterstützt mit einem Benefizkonzert<br />
im Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg den Verein für<br />
dieses großartige Projekt und die<br />
weiteren Projektideen. Karten zu<br />
diesem Konzert sind im Internet<br />
über Reservix oder die Tourist-Info<br />
die Vorgehensweise von Teilen der<br />
Verwaltung bestätigt. Die Vorgehensweise<br />
entspreche offenbar nicht den<br />
haushaltsrechtlichen Pflichten der<br />
Verwaltungsführung und ist somit<br />
offensichtlich rechtswidrig. 2016<br />
wurden Aufträge im Hoch- und<br />
Tiefbau ohne Ausschreibung jeweils<br />
an dieselben nur nach Gewerken<br />
unterschiedlichen Unternehmen<br />
vergeben. Dazu Michael Harte von<br />
der Kommunalaufsicht: „Es scheint<br />
sich hier nicht um eine freihändige<br />
Vergabe, bei der drei Vergleichsangebote<br />
eingeholt werden müssen,<br />
gehandelt zu haben, sondern um eine<br />
direkte Vergabe“. Bei einer direkten<br />
Vergabe würde ein Rechtsverstoß<br />
festgestellt werden, so Harte, und<br />
Große Mannschaft auf dem Bürgerradweg: Johannes Jux (im Vordergrund) aus Steinheim ist per Rad<br />
angerückt. Mit ihm sind Spender und kommunale Vertreter zusammengekommen, um sich vom Verein<br />
“Ländlicher Raum aktiv“ über den Baufortschritt beim Bürgerradweg informieren zu lassen.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Detmold und Bad Meinberg zu<br />
erwerben. Jeder Euro der Eintrittsgelder<br />
fließt zu 100 Prozent in die<br />
angedachten Projekte. Bauleiter<br />
Alfons Bödeker sprach ein dickes<br />
dann ein Hinweis an die Verwaltung<br />
ergehen. Außerdem müsse geprüft<br />
werden, ob im Falle einer direkten<br />
Vergabe dies Auswirkungen auf die<br />
alten Vergaben gehabt habe. Frank<br />
Kuhlmann vom Bürgerbündnis übt<br />
schon jetzt harsche Kritik: „Es kann<br />
nicht sein, dass finanzielle Spielräume<br />
nicht ausgelotet werden, der Rat<br />
aber immer wieder mit dem Hinweis<br />
auf keinerlei Einsparmöglichkeiten,<br />
dazu aufgefordert wird, Steuern und<br />
Abgaben zu erhöhen“.<br />
Der Kreis Lippe hat nun Bürgermeister<br />
Stefan Rother mit Fristsetzung<br />
zum 14. September 2018<br />
aufgefordert, einen ergänzenden<br />
Bericht zur weiteren Überprüfung der<br />
Vorgehensweise abzugeben.<br />
Lob an die „Firma Reinhard Tiefbau<br />
und Transporte“ aus, die nach<br />
dem Zeitplan einige Tage früher als<br />
geplant die Arbeiten fertigstellte.<br />
PR<br />
Wir begrüßen Sie herzlich<br />
zum Mittagessen an unserem<br />
Gästetisch.<br />
Aus frischen Zutaten kochen wir<br />
täglich zwei Gerichte zur Auswahl!<br />
Tischzeit von 11.30 -13.00 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 3<br />
Endlich Verstärkung!<br />
Mo. - Fr.: Terminsprechstunde<br />
von 9.30 - 12.00 Uhr<br />
offene Sprechstunde von<br />
16 bis 18.30Uhr<br />
Hausbesuche u. Notfälle<br />
nur nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung.<br />
Dörte Beck und Hilde Sandkühler stellen das neue VHS-Programm für Horn-Bad Meinberg vor. Es reicht<br />
von Lachyoga bis Bogenschießen und wird mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> verteilt. Foto: Manfred Hütte<br />
Volkshochschule Horn-Bad Meinberg-startet mit neuen und bewährten<br />
Angeboten ins neue Semester<br />
Lust auf etwas Neues?<br />
Bedarfe decken oder auch wecken,<br />
das ist das Ziel der Volkshochschule<br />
Detmold-Lemgo, die für Horn-Bad<br />
Meinberg ein eigenes 28-seitiges<br />
Programm aufgelegt hat. Zirka 80<br />
Kurse mit 20 Referent/innen werden<br />
hier angeboten, Start für das Semester<br />
ist der 10. September 2018. Es reicht<br />
bis zu den Sommerferien 2019 und<br />
liegt im <strong>Stadt</strong>gebiet dieser Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s bei. Beratung<br />
und Anmeldung gibt es bei Dörte<br />
Beck in der <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />
Hirschfeld an der Mittelstraße 67<br />
in Horn.<br />
Für Kulturinteressierte wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem Heimatverein<br />
Horn am Kläschen-Samstag<br />
(10. November) eine Führung mit<br />
Annette Westphal durch die Burg<br />
angeboten, erzählt Hilde Sandkühler<br />
bei der Programmvorstellung. Unter<br />
dem Motto „S(w)ing together“ können<br />
die Teilnehmenden durch das<br />
gemeinsame Singen von fetziger und<br />
populärer Volksmusik ins Schwingen<br />
kommen. Nicht die Perfektion,<br />
sondern der Spaß und die Freude am<br />
Singen stehen hier im Vordergrund.<br />
Wer Lust auf „Mehr“ hat, kann an<br />
einem Wochenende im Oktober mit<br />
seiner Stimme experimentieren, Resonanzräume<br />
erkunden oder lernen,<br />
bei einem Kanon den eigenen Ton<br />
zu halten.<br />
Im Frühjahr 2019 folgt dann ein<br />
Seminar mit dem Titel „Sing an<br />
African Song“. Im Gesundheitsbereich<br />
ergänzt der Kurs „Autogenes<br />
Training mit Klang(schalen)“ das<br />
bereits bestehende Angebot an<br />
Entspannungsmethoden. Mit Hilfe<br />
des Autogenen Trainings kann vielfältigen<br />
körperlichen Beschwerden,<br />
die infolge von Überforderung,<br />
Mehrfachbelastung, Ärger oder Lärm<br />
entstehen, vorgebeugt werden. Die<br />
zusätzlich eingesetzten Klangschalen<br />
unterstützen bei der Entspannung.<br />
Ebenfalls neu ist ein Lachyoga-<br />
Spaziergang am Samstagnachmittag.<br />
Beim Lachyoga soll der Mensch über<br />
die Motorik zum Lachen kommen.<br />
Wenn der Mensch glücklich ist und<br />
lacht, werden Glückshormone ausgeschüttet<br />
und die Produktion von<br />
Stresshormonen wird gehemmt. In<br />
einem Rückenyoga-Workshop wird<br />
vermittelt, wie man seinen Rücken<br />
im Alltag stärken, Fehlbelastungen<br />
vorbeugen und Rückenschmerzen<br />
vermeiden kann. Der praktische Teil<br />
aller angebotenen Bogenschießkurse<br />
für Erwachsene und Jugendliche<br />
wird ab Herbst 2018 in den Räumen<br />
des neuen Kooperationspartners<br />
der VHS, dem TBo-Laukert UG,<br />
durchgeführt.<br />
Im Programmteil Sprachen werden<br />
Englisch-, Französisch- und<br />
Spanischkurse angeboten, die sich<br />
vorwiegend an Teilnehmer mit<br />
geringen Vorkenntnissen richten.<br />
Diejenigen, die bereits ein paar Jahre<br />
Englisch in der Schule gelernt haben,<br />
können das freie Sprechen in einem<br />
Konversationskurs trainieren. Wer<br />
sich Basis- oder Aufbauwissen in<br />
der Tabellenkalkulation mit Excel<br />
aneignen will, findet im aktuellen<br />
Programm nun die passenden Angebote<br />
im EDV-Bereich. Auch neu<br />
ist eine Informationsveranstaltung<br />
in Zusammenarbeit mit den <strong>Stadt</strong>büchereien,<br />
die aufzeigt, wie sich<br />
Präsenzlernen und E-Learning miteinander<br />
verzahnen lassen und wie<br />
somit neue Lernwelten erschlossen<br />
werden können. Die Erfahrung zeigt,<br />
dass viele Bürger aus Horn-Bad<br />
Meinberg Angebote wahrnehmen,<br />
die an anderen Veranstaltungsorten<br />
der VHS Detmold-Lemgo stattfinden.<br />
Ein Anlass z.B. nach Detmold<br />
zu kommen, könnte die Veranstaltung<br />
„Die Welt hinter den Nachrichten‚<br />
Grauzonen‘“ sein. Das neue Semester<br />
wird am 18. September 2018 von<br />
Christian Sievers eröffnet, vielen<br />
bekannt als Moderator des „heute<br />
journals“. Er lässt Interessierte einen<br />
Blick hinter die Kulissen einer<br />
Nachrichtensendung werfen. Am 10.<br />
Oktober findet in Lemgo eine musikalische<br />
Lesung zum Thema „Courage<br />
zeigen“ mit Christian Krumbiegel<br />
statt. Christian Krumbiegel, Sänger<br />
der Band „Die Prinzen“ und Solokünstler,<br />
wird aus seinem Anfang<br />
2017 erschienenen Buch lesen und<br />
Songs zum Buch spielen. Karten für<br />
beide Veranstaltungen sind natürlich<br />
auch in der Geschäftsstelle in Horn-<br />
Bad Meinberg verfügbar.<br />
Wer also Lust auf Neues hat, sich<br />
beraten lassen möchte, weitere Informationen<br />
wünscht oder sich zu<br />
einem Kurs anmelden möchte, kann<br />
jede Geschäftsstelle kontaktieren.<br />
In Horn-Bad Meinberg waren es<br />
2017 618 Teilnehmer, weitere 504<br />
Horn-Bad Meinberger besuchten<br />
Kurse der VHS außerhalb Horn-Bad<br />
Meinbergs. In Horn-Bad Meinberg<br />
erreichen Sie diese unter der Tel.-<br />
Nr. 05234/201229 oder in Detmold<br />
unter 05231/977232. Anmeldungen<br />
sind auch über das Internet möglich:<br />
www.vhs-detmold-lemgo.de. M.H.<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaften am 10. September und 24. September<br />
Dreikampf und Waldlauf<br />
Wie in jedem Jahr stehen im September wieder die<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaften im Dreikampf und im Waldlauf<br />
auf dem Leichtathletik Kalender. Der <strong>Stadt</strong>sportverband<br />
Horn-Bad Meinberg lädt dazu alle Kinder und<br />
Jugendlichen der Jahrgänge 1999 bis 2012 aus dem<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet herzlich ein.<br />
Der Dreikampf, welcher aus Sprint, Weitsprung und<br />
Ballwurf oder Kugelstoßen besteht, findet am Montag,<br />
10. September um 16 Uhr auf der Außensportanlage<br />
Püngelsberg in Horn statt. Die Strecke die gesprintet<br />
werden muss, variiert je nach Alter von 50 bis 100<br />
Meter. Alle unter 14 Jahren nehmen am Ballwerfen teil<br />
und die Älteren am Kugelstoßen. Die Siegerehrung soll<br />
um 18 Uhr stattfinden. Falls der Dreikampf aufgrund<br />
von schlechtem Wetter nicht stattfinden kann wird die<br />
Veranstaltung auf den 17. September verlegt.<br />
Der Waldlauf wird am Montag, 24. September um 17<br />
Uhr am Parkplatz Krebsbachtal in Horn stattfinden.<br />
Es handelt sich um einen 800 Meter beziehungsweise<br />
1000 Meter langen Rundlauf durch den Wald. Kinder<br />
unter zehn Jahren laufen 800 Meter und alle älteren<br />
Teilnehmer 1000 Meter. Die Siegerehrung ist auf 18<br />
Uhr geplant. Der Ausweichtermin bei schlechtem<br />
Wetter ist hier am 01.Oktober.<br />
Die Startkarten gibt es zu Beginn der jeweiligen<br />
Veranstaltung und die Teilnehmer bekommen eine<br />
Urkunde und eine kleine Überraschung. Außerdem<br />
werden freiwillige Helfer immer gerne gesehen so<br />
Sandra Albrecht vom <strong>Stadt</strong>sportverband: „Helfen Sie<br />
mit, die Leichtathleten benötigen viele Kampfrichter<br />
und Helfer damit das Sportfest stattfinden kann.“<br />
Im Rahmen der <strong>Stadt</strong>meisterschaften der Schüler und<br />
Jugendlichen können Erwachsene ihre Disziplinen für<br />
das Sportabzeichen absolvieren.<br />
Anliegern des Heidewegs und des Heckenwegs in Horn beschweren sich über<br />
Faulgase in der Kanalisation / Leopoldstaler Abwasser machen Probleme<br />
<strong>Stadt</strong> will Geruchsfilter einsetzen<br />
Gut, dass der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> keine<br />
Gerüche transportieren kann, denn<br />
den Anliegern des Heidewegs und<br />
des Heckenwegs in Horn stinkt<br />
es ganz gewaltig. Das veranlasste<br />
Adalbert Peters zu einem Leserbrief.<br />
Die Antwort von <strong>Stadt</strong>werke-Chef<br />
Thorsten Beinker ist weiter unten<br />
zu finden. Hier der Wortlaut: „Seit<br />
zirka zehn Jahren leitet die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg ihre Abwasser<br />
aus dem Ortsteil Leopoldstal<br />
über eine Hochdruckleitung in<br />
die Kläranlage Horn ein. Die<br />
Leitung führt durch Horn auch im<br />
Bereich Heideweg/Heckenweg. Seit<br />
geraumer Zeit entweichen aus den<br />
hier eingebauten Revisionsschächten<br />
übel riechende Faulgase, die das<br />
Wohlbefinden, die Gesundheit und<br />
die Lebensqualität nachweislich<br />
nachhaltig beeinträchtigen.<br />
Wiederholt haben Anwohner der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und die <strong>Stadt</strong>werke<br />
auf diesen Missstand persönlich und<br />
schriftlich mit der Bitte um Beseitigung<br />
hingewiesen. Bisher hat die<br />
<strong>Stadt</strong> weder eine Stellungnahme<br />
abgegeben noch geeignete Maßnahmen<br />
zur Beseitigung ergriffen. Das<br />
Verhalten der Verwaltung (Aussitzen<br />
der Problematik) trägt obendrein<br />
massiv zu einer Verunsicherung der<br />
Anwohner bei und birgt Brisanz ohne<br />
Gleichen in sich!<br />
Welche gesundheitlichen Folgen<br />
werden durch das Einatmen der<br />
Faulgase auch bei Kindern, die<br />
täglich die Straße als Schulweg<br />
nutzen, entstehen? Warum kommt<br />
die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg ihren<br />
gesetzlichen Auftrag zur Abwehr von<br />
Gefahren für die öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung (Gefahrenabwehr)<br />
nicht nach? Fürchtet man erhebliche<br />
Kosten, die auf die Kommunen zukommen<br />
könnten? Ist die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg mit der Lösung des<br />
Problems überfordert und weshalb<br />
holt sie nicht ggfs. den fachlichen<br />
Rat übergeordneter Behörden ein?<br />
Es besteht jedenfalls Einigkeit<br />
darüber, dass die betroffenen Bürger<br />
die Untätigkeit der <strong>Stadt</strong> nicht<br />
länger hinnehmen wollen! Es ist an<br />
der Zeit, dass Bürgermeister Rother<br />
den Betroffenen gegenüber eindeutig<br />
erklärt, dass sofort erfolgsversprechende<br />
Maßnahmen ergriffen und<br />
in die Tat umgesetzt werden. Kosten<br />
dürfen hierbei nicht gescheut werden.<br />
Die Gesundheit der Bürger sollte<br />
auch in Horn-Bad Meinberg oberstes<br />
Gebot sein!“.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> fragte nach.<br />
Hier die Antwort von Thorsten<br />
Beinker von den <strong>Stadt</strong>werken: „Im<br />
Rahmen des Betriebes von Abwasser-<br />
Pumpstationen als Bestandteil<br />
der Kanalisationsinfrastruktur<br />
entstehen -auch schon bei kurzen<br />
Standzeiten- häufig Faulgase. Dieses<br />
Begleitphänomen von Kanalisationseinrichtungen<br />
tritt auch im<br />
Rahmen des Abwassertransports<br />
von Leopoldstal zur Kläranlage<br />
Horn auf. Hierbei handelt es sich<br />
um Schwefelwasserstoff, der schon<br />
in sehr geringen Konzentrationen<br />
als Geruchsbeeinträchtigung wahrgenommen<br />
wird. Während der letzten<br />
-diese Wahrnehmung noch verstärkenden-<br />
Hitzeperiode wurden unter<br />
Beteiligung der Bezirksregierung<br />
Detmold vorsorglich Messungen<br />
durchgeführt. Gesundheitsgefährdende<br />
Konzentrationen wurden nicht<br />
festgestellt.<br />
Um die Geruchsbeeinträchtigungen<br />
zu reduzieren, wurden<br />
bereits in 2017 Optimierungen an<br />
den Pumpintervallen erfolgreich<br />
durchgeführt. Dazu brachte der<br />
Einsatz anderer chemischer Stoffe<br />
in den Pumpstationen in 2018 eine<br />
weitere deutliche Verbesserung der<br />
Situation. All diese Maßnahmen<br />
Aus diesen Kanälen sollen Faulgase austreten. Die Anlieger warfen der<br />
Verwaltung Untätigkeit vor. Thorsten Beinker von den <strong>Stadt</strong>werken<br />
versprach jetzt eine Lösung: Es sollen Geruchsfilter eingebaut werden.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
haben bereits zu einer Reduzierung<br />
der Geruchsbeeinträchtigungen<br />
beigetragen. Trotz dieser bereits<br />
erfolgten Maßnahmen wird weiter<br />
an der Optimierung der Situation<br />
gearbeitet. Hierzu ist der Einsatz<br />
zusätzlicher Geruchsfilter der<br />
neuesten Generation an Kanalisationsschächten<br />
in Vorbereitung. Von<br />
Kanalisationsanlagen ausgehende<br />
Geruchsbeeinträchtigungen lassen<br />
sich -insbesondere beim Betrieb von<br />
Fortschritt<br />
ist einfach.<br />
sparkasse-paderborndetmold.de<br />
Pumpstationen und unter den zuletzt<br />
extremen Wetterbedingungen- technisch<br />
jedoch nicht gänzlich vermeiden.<br />
Sollten die Beeinträchtigungen<br />
für die Anwohner im Einzelfall zu<br />
groß werden, nehmen die <strong>Stadt</strong>werke<br />
Horn-Bad Meinberg (Thorsten Beinker)<br />
entsprechende Hinweise unter<br />
Telefonnummer 201 294 oder 201<br />
293 entgegen, um schnellstmöglich<br />
technisch geeignete Gegenmaßnahmen<br />
einzuleiten“.<br />
Weil unsere<br />
Experten Ihr<br />
Unternehmen mit<br />
der richtigen<br />
Finanzierung<br />
voranbringen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 4<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
Diesmal:<br />
triftt...<br />
Marion<br />
Hohnschopp<br />
„Altenpflege ist ein wunderbarer Beruf“<br />
Pflege-, Personal- und Finanzmanagement,<br />
Aufnahme der Bewohner,<br />
Behördenkontakte, Gesundheitsökonomie<br />
und Marketing – das sind die<br />
Aufgaben von Marion Hohnschopp<br />
(58) als Einrichtungsleiterin des<br />
Senioren-Zentrums am Markt in<br />
Horn. Daneben ist die Ehefrau,<br />
zweifache Mutter und dreifache Oma<br />
Geschäftsführerin der hauseigenen<br />
Dienstleistungs-Catering GmbH.<br />
Und zu guter Letzt trägt sie als Eigentümerin<br />
von Haus und Hof die<br />
Verantwortung für das große Ganze.<br />
Kurzum: Sie macht einen Riesenjob.<br />
Der <strong>Stadt</strong>teil Horn wird älter, die<br />
Zahl der Pflegebedürftigen steigt<br />
absehbar drastisch. Bald kommen<br />
die geburtsstarken Jahrgänge in das<br />
Pflegealter. So lautet die Prognose<br />
aber nicht nur für Horn-Bad Meinberg,<br />
sondern für ganz Deutschland.<br />
Da stellt sich die Frage: Wie werden<br />
diese Menschen gepflegt? Woher<br />
kommen die Pflegekräfte? Ist dieser<br />
Beruf überhaupt (noch) interessant?<br />
Über diese Fragen und vieles mehr<br />
sprach unser Redakteur Arnold Pöhlker<br />
mit Marion Hohnschopp.<br />
Das Treffen mit ihr war mehr als<br />
eine Stippvisite. Diese Senioren-<br />
Einrichtung gestattete einen weiten<br />
Blick hinter die Kulissen. Dabei<br />
wurde deutlich: Hier ist so manches<br />
selbstverständlich, was andernorts<br />
vielleicht zu kurz kommt oder so<br />
nicht möglich ist. Absolut Vorrang<br />
haben die persönlichen Wünsche<br />
und Vorlieben der Menschen, die<br />
hier leben. Sie bekommen Hilfe<br />
und Pflege, wenn sie sie brauchen<br />
und nicht erst dann, wenn es der<br />
Zeitplan der Pflege zulässt. Ein<br />
Schlüsselerlebnis im Leben von<br />
Marion Hohnschopp beeinflusste<br />
ihre Berufswahl. Mit 13 Jahren<br />
erlitt sie einen schweren Unfall.<br />
Es ging um Leben oder Tod. „Weil<br />
ich das heil überstand, wusste ich,<br />
dass ich Menschen helfen musste“,<br />
erklärt die 58-Jährige. Sie besuchte<br />
die Pflegevorschule, absolvierte die<br />
Ausbildung als Krankenschwester,<br />
erwarb später noch die Qualifikation<br />
im Sozialmanagement. Es folgten<br />
praktische Tätigkeiten am Georgs-<br />
Krankenhaus Bad Pyrmont, in einer<br />
Augenklinik und am ehemaligen<br />
Bundeswehr-Krankenhaus Detmold.<br />
Später als Pflege- und Heimleitung in<br />
einem Seniorenheim in Holzhausen-<br />
Externsteine.<br />
Reformwillen für<br />
Verbesserungen<br />
„Ich bin Krankenschwester mit Leib<br />
und Seele“, erklärt Hohnschopp.<br />
Ihr Vorbild: Florence Nightingale<br />
(1820 – 1910), eine britische Krankenschwester.<br />
Von ihr wurde die<br />
moderne westliche Krankenpflege<br />
begründet und nebenher das Sanitätswesen<br />
gleich mit reformiert.<br />
Also klotzen statt kleckern. Was<br />
die britische „Nachtigall“ damals<br />
in die Hand nahm, weckte auch bei<br />
Hohnschopp ihren Reformwillen.<br />
„Während meiner Ausbildung und<br />
praktischen Tätigkeiten habe ich<br />
gemerkt, dass meist wenig Zeit<br />
für Patienten bestand. Das wollte<br />
ich unbedingt ändern“, betont sie.<br />
Daneben sei ihr die schlechte Luft<br />
in den Pflegeeinrichtungen, dieser<br />
penetrante Klima-Mix aus Medizin<br />
und Urin, mächtig gegen den Strich<br />
gegangen. Mit diesen negativen<br />
Erfahrungen in Kopf und Nase<br />
strukturierte sie 1986 als angestellte<br />
Pflege- und Heimleitung den Betrieb<br />
des Holzhauser Altenheimes von<br />
Grund auf neu.<br />
Infolge von Unzulänglichkeiten<br />
des Trägers Jahre später reifte bei<br />
Hohnschopp der Gedanke nach etwas<br />
Eigenem. Ein mutiger Schritt. Der<br />
wurde 2003 mit dem Grundstückskauf<br />
in Horn (übrigens aufgrund<br />
eines Hinweises der damaligen stv.<br />
Bürgermeisterin Ursula Bicker),<br />
Marion Hohnschopp, Eigentümerin und Leiterin vom Senioren-Zentrum<br />
am Markt in Horn, Senioren- und Pflegeheim Hohnschopp KG<br />
2004 durch den Bau des Senioren-<br />
Zentrums am Markt und 2005 mit<br />
dem Umzug der Bewohner aus einer<br />
Interimsunterkunft in Bad Meinberg<br />
nach Horn vollzogen. Rückschauend<br />
nennt sie es eine „logistische<br />
Herausforderung“, die sie auf sich<br />
genommen habe. In Wirklichkeit<br />
war es eine Herkulesaufgabe. Dass<br />
die erfolgreich bewältigt wurde,<br />
hatte mehrere Gründe. Einer war,<br />
dass Hohnschopp eine willensstarke,<br />
selbstbewusste Frau ist, die beharrlich<br />
ihren Weg geht und sich dabei<br />
treu bleibt. Und – ganz wichtig – über<br />
einen ausgeprägten unternehmerischen<br />
Weitblick und Mut verfügt.<br />
Kurze<br />
Entscheidungswege<br />
Seit 13 Jahren liegen Hauseigentum<br />
und Einrichtungsleitung des Senioren-Zentrums<br />
am Markt in einer<br />
Hand. Das hat viele Vorteile, erklärt<br />
Hohnschopp. „Wenn beispielsweise<br />
etwas angeschafft werden muss,<br />
sind die Entscheidungswege sehr<br />
kurz“. Daneben leitet sie als Geschäftsführerin<br />
die Dienstleistungs-<br />
Catering GmbH, die die hauseigene<br />
Küche, Hausreinigung, Wäscherei<br />
und Verwaltung umfasst. „Unsere<br />
Küche versorgt mit frisch zubereiteten<br />
Speisen die Bewohner des<br />
Senioren-Zentrums und auch Menschen<br />
außerhalb, etwa 100 Personen<br />
täglich.“ Dass ihr Karriereweg viel<br />
Kraft und Energie gekostet hat, räumt<br />
sie offen ein. „Wenn ich heute auf<br />
mein Berufsleben schaue, muss ich<br />
sagen: Er war extrem – womöglich<br />
zu extrem, um einen solchen Weg<br />
noch einmal zu gehen“. Doch ihre<br />
Aufgaben bereiten ihr nach wie vor<br />
große Freude und erfüllen sie auch<br />
persönlich. „Altenpflege ist gewiss<br />
anstrengend. Aber wenn die Voraussetzungen<br />
stimmen, ist das ein<br />
wunderbarer Beruf“.<br />
Politische Absichten vor<br />
Ort betrachtet<br />
Seit der Bundestagswahl vor einem<br />
Jahr geistert das Thema vom<br />
drohenden Pflegenotstand durch die<br />
Lande. Krankenpfleger wie Alexander<br />
Jorde und Ferdi Cebi haben über<br />
ihren Berufsalltag im Fernsehen<br />
berichtet. Cebi aus Paderborn hatte<br />
jüngst an seinem Arbeitsplatz sogar<br />
hohen Besuch von Kanzlerin Angela<br />
Merkel. Nach dem Gespräch erklärte<br />
Merkel, Pflegekräfte bräuchten<br />
mehr Zeit, weniger Hektik. Marion<br />
Hohnschopp hierzu: „In unserem<br />
Senioren-Zentrum haben die Mitarbeiter<br />
genug Zeit für unsere Bewohner.<br />
Es steht genügend Personal zur<br />
Verfügung.“ Zu der Forderung des<br />
SPD-Sozialexperten Lauterbach<br />
nach einem Lohn-Plus von 30 Prozent<br />
in der Pflege und einer ähnlichen<br />
Aussage von Gesundheitsminister<br />
Spahn (CDU) nach Gehältern von<br />
3000 Euro im Monat erklärt Hohnschopp:<br />
„Für Pflegefachkräfte – ich<br />
betone Fachkräfte – sind 3000 Euro<br />
monatlich ein angemessener Wert.<br />
Ich richte mich nach Tarifen des<br />
öffentlichen Dienstes. Darin sind<br />
wir wahrscheinlich eine Ausnahme.<br />
Es läuft bei uns eben anders. Ich<br />
wollte die Zeit nicht verschlafen und<br />
sehe, was vor allem zählt: Zufriedene<br />
Mitarbeiter sind motivierter in ihrem<br />
Dienst, was sich dann auch positiv<br />
auf die Bewohner auswirkt.“ Wer<br />
jedoch soll die Merkel‘sche „Konzertierte<br />
Aktion Pflege“ bezahlen?<br />
Marion Hohnschopp: „Ich sehe schon<br />
Probleme bei der Bezahlung auf uns<br />
zukommen. Andererseits: Hören<br />
Sie mir auf mit 13.000 zusätzlichen<br />
Pflegekräften. Woher sollen die denn<br />
kommen?“ Die eigentliche Frage sei<br />
doch: Warum gibt es zu wenig Fachpersonal?<br />
Ein gut geführtes Haus<br />
habe da weniger Probleme. Ihres<br />
Erachtens müsste schon in jungen<br />
Jahren, beispielsweise mit einem<br />
Schulpraktikum, ein verändertes<br />
Bewusstsein für die Arbeit in der<br />
Pflege gesetzt werden. Dem trage<br />
ihr Senioren-Zentrum Rechnung.<br />
Schließlich sei der Pflegeberuf<br />
außerordentlich sinnstiftend und<br />
vielseitig mit seiner ganzheitlichen<br />
Ausrichtung.<br />
Es fehlt ein<br />
Personalschlüssel<br />
Sollte die „Konzertierte Aktion Pflege“<br />
der Bundesregierung gelingen,<br />
stellt sich die Frage, ob ein Teil vom<br />
Mehr an Geld nicht auch für bessere<br />
organisatorische und bauliche Rahmenbedingungen<br />
abgezweigt werden<br />
muss. Diese Annahme bestätigt<br />
Marion Hohnschopp. „Es gibt einen<br />
Investitionskostensatz. Das ist auch<br />
nur logisch, dass wir immer wieder<br />
in das Haus investieren müssen, um<br />
es für die Zukunft fit zu machen“.<br />
Hohnschopp bedauert indes, dass<br />
es bisher keinen einheitlichen Personalschlüssel<br />
in der Altenpflege gibt,<br />
sondern nur ein indirektes System mit<br />
einem Richtwert, der sich am Pflegegrad<br />
der Bewohner orientiert. „Das<br />
sollte sich der Bund mal zur Aufgabe<br />
machen und einen bundesweiten<br />
Personalschlüssel festlegen“. Zum<br />
„Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz“<br />
aus dem Gesundheitsministerium<br />
wendet Hohnschopp ein: „Wenn man<br />
von 13000 zusätzlichen Pflegekräften<br />
spricht, muss man doch auch die<br />
Pflegesituation vor Augen haben.“ Es<br />
sei im Übrigen widersinnig, wenn<br />
in der Pflege zwischenzeitlich gut<br />
ausgebildete, damit integrierte Migranten<br />
abgeschoben und stattdessen<br />
im Ausland andere Pflegekräfte<br />
angeworben werden. „Auch deshalb<br />
sollte man die Integration endlich<br />
in einem Einwanderungsgesetz regeln.“<br />
Bezogen auf die Situation im<br />
Senioren-Zentrum am Markt in Horn<br />
mit seinen 47 Bewohner-Plätzen sei,<br />
so Hohnschopp, sichergestellt, dass<br />
die Bewohner ein eigenes Zimmer<br />
bekommen, wenn sie es möchten.<br />
„Wir haben zu 80 Prozent Einbettzimmer.<br />
Doppelbelegung kommt für<br />
Ehepartner in Betracht, vereinzelt<br />
auch für Bewohner, die zu zweit ein<br />
Zimmer beziehen möchten“.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 5<br />
„MINT“ Projektwoche für Schulkinder“ im Familienzentrum Pusteblume in Holzhausen/Externsteine<br />
„Keiner meckert wenn mal etwas falsch gemacht wird“<br />
Unter dem Thema „MINT“ (Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaft<br />
und Technik) stand die Ferienaktionswoche<br />
im Familienzentrum<br />
Pusteblume. Reinhard Stükerjürgen,<br />
Die Kinder mit dem Projektteam (v.l.) Annika Wandschneider (Kita) Simon Stükerjürken (Workshop-<br />
Team) Dr.Burghard Lehmann (Geschäftsführer Osthushenrich-Stiftung) und Reinhard Stükerjürgen<br />
(Workshop-Team).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Heimatverein Horn präsentiert virtuose Musik für Cello und Gitarre in der Burg Horn<br />
Das Duo Burstein & Legnani spielt in Horn<br />
Am Sonntag, 14. Oktober um 17<br />
Uhr sind Ariana Burstein (Cello)<br />
& Roberto Legnani (Gitarre) im<br />
Burgmuseum Horn, Burgstraße 13<br />
zu Gast. Eintrittskarten gibt es an der<br />
Konzertkasse ab 16.30 Uhr. Ariana<br />
Burstein und Roberto Legnani sind<br />
wieder gemeinsam auf Tournee. Das<br />
Projektpartner aus Rietberg leitete<br />
die Projektwoche und hatte die<br />
Themen zusammen mit der Leiterin<br />
des Familienzentrums Julia Brüning<br />
und der KiTa-Leitung des Familienzentrums<br />
Annika Wandschneider<br />
ausgewählt. Eingeladen zu diesem<br />
Schulkinderprojekt waren Kinder<br />
von sechs bis zehn Jahren, die also<br />
schon in der Schule sind.<br />
Das Duo Ariana Burstein und Roberto Legnani spielt am 14. Oktober in der Burg Horn.<br />
Bad Meinberger Waldbad erhält Scheck von den Jusos Horn Bad Meinberg<br />
200 Euro vom Cocktail-Verkauf<br />
19 Kinder sind der Einladung<br />
gefolgt. Ziel dieses Projektes sollte<br />
sein den Kindern durch Anleitung<br />
spielerisches Wissen zu vermitteln,<br />
sowie gemeinsame Erlebnisse zu<br />
den „MINT“-Themen mit vielseitigen<br />
Materialien zu erlangen und<br />
eine interessante Ferienbetreuung<br />
anzubieten. Außerdem sollte Raum<br />
geschaffen werden die eigene Experimentierfreude<br />
zu wecken, damit<br />
das erlernte Wissen im zukünftigen<br />
Schulalltag eingesetzt werden kann.<br />
Der 10-jährige Aron Krähe war<br />
begeistert selbst experimentieren<br />
zu können. „Man lernt hier viel und<br />
keiner meckert wenn mal etwas<br />
falsch gemacht wird, das finde ich<br />
toll“, so Aron Krähe.<br />
Die Osthushenrichstiftung in Gütersloh<br />
unterstützt das Projekt mit<br />
2.300 Euro. Der Geschäftsführer<br />
der Stiftung, Dr. Burghard Lehmann,<br />
schaute persönlich an einem Tag vorbei<br />
und konnte sich überzeugen wie<br />
gut die Aktion läuft. Die Gesamtkosten<br />
dieses Projektes belaufen sich auf<br />
3.600 Euro, so Annika Wandscheider,<br />
Leiterin der Kita Pusteblume. Auch<br />
für das nächste Jahr sei wieder ein<br />
Projekt geplant und sie freue sich auf<br />
viele interessierte Schulkinder. PR<br />
seit über zwei Dekaden beständig erfolgreiche<br />
Duo präsentiert in diesem<br />
Jahr ein neues Programm mit eigenen<br />
Arrangements für Cello und Gitarre:<br />
ein phänomenales Hörerlebnis,<br />
ein spannendes Konzert mit einer<br />
Vielfalt aus Klassik und Weltmusik<br />
sowie formvollendete Eigenkompositionen.<br />
Im harmonischen Dialog<br />
mit den Kulturen verschmelzen die<br />
verschiedenen Epochen und Genres<br />
und führen das Publikum in eine<br />
magische Welt der Klänge. Geboten<br />
wird Musik von ergreifender Schönheit,<br />
die Zärtlichkeit, Sinnlichkeit,<br />
Freude, Leidenschaft und Melancholie<br />
verkörpert.<br />
Zur Aufführung kommen Meisterwerke<br />
unter anderem von Turlough<br />
O’Carolan, Thomas Moore, Gaspar<br />
Sanz, Enrique Granados und<br />
Mauro Giuliani sowie eine feine<br />
Arrangement-Auswahl beliebter<br />
irisch-keltischer, spanischer und<br />
lateinamerikanischer Musik. Leidenschaftliche<br />
Melodien, pulsierende<br />
Rhythmen und alte Stilelemente<br />
erklingen in einem kunstvoll neuen<br />
Gewand: Musik aus dem maurischen<br />
Mittelalter, hinführend ins 21. Jahrhundert,<br />
mit fließenden Grenzen<br />
zwischen abendländischer, orientalischer,<br />
asiatischer und jüdischer<br />
Kultur.<br />
Ariana Burstein überzeugt mit<br />
barocken Werken ebenso wie mit<br />
dem Tanz ihrer lateinamerikanischen<br />
Heimat, dem Tango. Bravourös<br />
zeigt sie die enorme stilistische und<br />
emotionale Bandbreite des Cellos.<br />
Legnanis präzises Spiel ist von<br />
höchster eleganter Meisterschaft. Er<br />
ist der absolute Meister des sauberen<br />
Tons, einer seltenen Technik unter<br />
Gitarristen.<br />
Mit gewaltigen Klang- und Farbnuancen<br />
lässt Legnani eine eindringliche<br />
Atmosphäre entstehen.<br />
Weitere Infos und Ticketreservierung:<br />
www.tourneebuero-cunningham.com<br />
und Tel. 07852 - 93 30 34.<br />
Es war eine freudige Überraschung<br />
für die Vorstandsmitglieder des<br />
Fördervereins des Bad Meinberger<br />
Waldbades. Sebastian Vogt, Vorsitzender<br />
der Jusos (Jungsozialisten<br />
in der SPD), überreichte mit seinen<br />
Kollegen einen Scheck über 200<br />
Euro. „Wir haben in der Langen Kulturnacht<br />
in Horn an unserem Stand<br />
Cocktails verkauft und beschlossen,<br />
den Überschuss den Freibädern Bad<br />
Meinberg und Belle zur spenden“,<br />
erzählte Sebastian Vogt. Der Vorstand<br />
des Bad Meinberger Waldbades hat<br />
sich über die unerwartete Spende sehr<br />
gefreut und bedankte sich herzlich<br />
bei den Jusos.<br />
PR<br />
Ab sofort:<br />
Frisch eingetroffen:<br />
Seit über 50 Jahren<br />
Partner für Getränke<br />
Sommerfest bei den Heimatfreunden „Naptetal“<br />
in Billerbeck<br />
Billerbeck zu Besuch<br />
in Billerbeck<br />
„Alle zwei Jahre feiern wir an zwei<br />
Tagen unser Sommerfest“, erklärt<br />
die erste Vorsitzende Ingrid Schäfer,<br />
„und in diesem Jahr haben wir dazu<br />
das Blasorchester aus Billerbeck<br />
im Münsterland eingeladen“. Den<br />
Ortsnamen Billerbeck gibt es in<br />
Deutschland noch vier weitere<br />
Male. Anlässlich seines 125-jährigen<br />
Bestehens hatte sich das Orchester<br />
angeboten, in den vier Orten mit<br />
dem gleichen Namen zu spielen,<br />
allerdings hatte sich nur unser Billerbeck<br />
auf dieses Angebot gemeldet.<br />
„Wir haben uns über die Zusage sehr<br />
gefreut, und planen im nächsten Jahr<br />
das Orchester im Münsterland zu<br />
besuchen“, so Ingrid Schäfer.<br />
„Für das Sommerfest brauchen wir<br />
ungefähr zwei Monate Vorlaufzeit“,<br />
fährt sie fort, „und viele Billerbecker<br />
spenden immer Kuchen für das<br />
Sommerfest“.<br />
Der Überschuss aus dem Kuchenverkauf<br />
des Sommerfestes kommt<br />
Kindern zugute, die z. B. einen<br />
Theaterbesuch machen können,<br />
aber auch ein Seniorennachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen wird damit<br />
finanziert. Die 1. Vorsitzende war mit<br />
dem Besuch des Sommerfestes sehr<br />
zufrieden, und die Heimatfreunde<br />
Naptetal e.V. freuen sich schon jetzt<br />
auf das nächste Sommerfest. PR<br />
Das Blasorchester aus der <strong>Stadt</strong> Billerbeck im Münsterland war zu<br />
Gast in Billerbeck.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Scheckübergabe im Freibad mit<br />
(v.l.) Peter Radszuweit (1. Vorsitzender<br />
Förderverein Bad Meinberger<br />
Waldbad), Heinz Dieter<br />
Krüger (stellv. Bürgermeister<br />
SPD), Sebastian Vogt (Juso-<br />
Vorsitzender), Dirk Hennemann<br />
(2. Vorsitzender des Fördervereins<br />
Bad Meinberger Waldbad), Celil<br />
Celik (<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender<br />
SPD). Hintere Reihe (v.l.) Britta<br />
Stolp (Schatzmeisterin Förderverein<br />
Bad Meinberger Waldbad),<br />
Jörn Klare (Förderverein Bad<br />
Meinberger Waldbad), Adrian<br />
Block (Juso) und Chantal Wulf<br />
(Juso). Foto: Ute Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 6<br />
Ab 13 Uhr<br />
Am Eggestadion 1,<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Der neue Ford Focus<br />
Ab 15.09. bei uns Probefahren!<br />
Wir gratulieren dem<br />
TC Blau/Weiß Horn e.V.<br />
zur Neugestaltung der Tennisanlage<br />
und wünschen viel Spaß - auch bei<br />
den neuen Sportarten!<br />
Tennisanlage wandelt sich zum Sport- und Freizeitzentrum / Kooperationen mit Vereinen, Schulen und<br />
Firmen angestrebt / Tag der offenen Tür beim Tennisclub „Blau-Weiß“ Horn am 23. September 2018<br />
Tennisclub „Blau-Weiß“ macht die Türen auf<br />
Die Zeichen beim Tennisclub<br />
„Blau-Weiß“ Horn stehen auf<br />
Fortschritt. Seit 2016 der junge<br />
Vorstand um Antje-Karina Gerwin<br />
(Vorsitzende) und Andrea Reineke<br />
(2. Vorsitzende) die Verantwortung<br />
übernahm, wird mit Hochdruck an<br />
einer Modernisierung des Vereins<br />
und der Tennisanlage gearbeitet. Der<br />
neue Vorstand setzt auf Teamgeist<br />
und erarbeitete ein auf mehrere Jahre<br />
festgeschriebenes Sanierungsprogramm.<br />
Erste Erfolge werden inzwischen<br />
sichtbar: Neue Mitglieder<br />
konnten gewonnen werden, die große<br />
Tennishalle wurde erneuert und die<br />
Anlage um weitere Angebote erweitert.<br />
In naher Zukunft kann hier neben<br />
Tennis auch Boule, Beachvolleyball,<br />
-fußball, -handball, Tischtennis und<br />
Darts gespielt werden. Dabei setzt<br />
der Verein auf Kooperationen mit<br />
anderen Vereinen und neue Gäste<br />
und Mitglieder. Die Tennisanlage<br />
soll zum modernen Sportzentrum<br />
ausgebaut werden. Am Sonntag, dem<br />
23. September 2018 sollen die neuen<br />
Angebote an einem „Tag der offenen<br />
Tür“ vorgestellt werden.<br />
Tennishalle wurde<br />
saniert<br />
Beim Rundgang mit dem <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> werden die Fortschritte<br />
sichtbar. Die Halle aus den 1970er<br />
Jahren, die zu den größten in Lippe<br />
zählt, bekam ein neues Dach und eine<br />
neue Innenverkleidung. „Es tropfte<br />
rein und der Dachdecker entdeckte<br />
vermoderte Holzplatten“, berichtete<br />
Kassenwart Bernd Moritz. Und ein<br />
neuer Vorhang musste her. Eine renovierte<br />
Hallentribüne, neue Umkleidekabinen<br />
und Duschen folgten. Für die<br />
Sanierung musste eigens ein Kredit<br />
bei der NRW-Bank aufgenommen<br />
werden, so Geschäftsführerin Annette<br />
Gowin. Der Weg dorthin war alles<br />
andere als einfach, erzählt Friedhelm<br />
Kraftakt für den TC: Das Hallendach wurde saniert.<br />
Morawietz, denn das Gelände, auf<br />
dem die Tennisanlage steht, gehört<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />
Dazu Andrea Reineke: „Als eine<br />
der wenigen Hallen in Lippe kann<br />
hier bei Tageslicht gespielt werden“.<br />
Ein paar Bäume mussten weichen,<br />
um die Halle hell und freundlich<br />
zu bekommen. Auf der Suche nach<br />
Fördertöpfen entdeckte der Verein<br />
ein Programm der Westfalen Weser<br />
Energie und gewann 5.000 Euro<br />
für die energetische Sanierung der<br />
Tennishalle. 2016 führte der Verein<br />
ein neues Hallenbuchungssystem ein,<br />
berichtet Pressewartin Anna Schäfer.<br />
Jetzt können online freie Hallenzeiten<br />
in Sekunden gebucht werden. Das<br />
Angebot steht auch Nichtmitgliedern<br />
zur Verfügung.<br />
Neuer Trainer ist<br />
Talentscout<br />
Mit zum Erfolg des 1960 gegründeten<br />
Vereins trägt Trainer Carsten Davids<br />
bei, der selbst Vereinsmitglied ist<br />
und den Vorstand als Jugendwart unterstützt.<br />
Der 51-jährige Paderborner<br />
besitzt die B-Lizenz als Tennislehrer<br />
und ist seit Mai 2017 beim Verein<br />
angestellt. Vorher war Carsten seit<br />
30 Jahren hauptsächlich für den TC<br />
GW Paderborn als Trainer aktiv. Der<br />
hat sich insbesondere das Entdecken<br />
und Fördern von jungen Talenten<br />
unter zwölf Jahren auf die Fahne<br />
geschrieben. Seit 2017 ist er auch als<br />
Talentscout für den Tenniskreis Lippe<br />
aktiv und führt in diesem Rahmen<br />
auch das Kreistraining in der Horner<br />
Tennishalle durch. Bei ihm kann man<br />
als Gruppe, Paar oder Einzelperson<br />
trainieren, und das täglich.<br />
Zukunft auf Sand<br />
gebaut<br />
Gleich neben der Halle am Waldrand<br />
wird die Zukunft auf Sand<br />
gebaut. Bis Ende September soll<br />
der Umbau eines Tennisplatzes zu<br />
einem Multibeachplatz abgeschlossen<br />
sein. Nach dem Abbaggern des<br />
Fortsetzung auf der rechten Seite<br />
Ihr Fachmann<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
bei der Beseitigung von Sturmschäden, Abdichtungen<br />
und Reparaturen rund ums Haus!<br />
Dachdecker · Meisterbetrieb<br />
Dach • Wand • Abdichtung • Gerüstbau •Bauklempnerei• Wohndachfenster<br />
32805 Horn-Bad Meinberg · Stahler Weg 2 Tel. 0 52 34 - 82 03 20 · Fax 82 03 22<br />
Alles für Ihre Gesundheit<br />
Wir beraten Sie umfassend und kompetent!<br />
Kosmetik Naturheilmittel Gesundheit<br />
Magen-Darm Schmerzmittel Erkältung<br />
Vitamine Natürlich heilen Halsschmerzen u.v.m.<br />
Andreas Lübbemeier<br />
Mittelstraße 101 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 820 100 · Fax 0 52 34 / 820 101<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.wall-apotheke-horn.de · wall-apotheke@t-online.de<br />
42. Nationales Deutsches Jüngsten Turnier<br />
mit 759 Teilnehmern in Lippe gestartet<br />
TC Blau Weiß Horn ist seit<br />
20 Jahren einer der Ausrichter<br />
Bereits seit 42 Jahren findet<br />
das Jüngsten-Turnier für 9- bis<br />
12-jährige in Lippe statt, auf den<br />
Anlagen der Mitausrichter TC<br />
Rot-Weiß Detmold, TC Grün-<br />
Weiß Hiddesen, TC Bad Salzuflen,<br />
TC Rot- Weiß Lage, TC<br />
Blau-Weiß Lemgo, SV Cappel,<br />
TC Blau-Weiß Herrentrup, TC<br />
Leopoldshöhe, SUS Pivitsheide,<br />
TC Heiligenkirchen ,TC Dörentrup<br />
und TC Blau-Weiß Horn.<br />
Anna Schäfer und Leon Künnemeyer<br />
sind mit ihren Helfern für<br />
die Abwicklung auf der Anlage<br />
TC Blau Weiß Horn verantwortlich.<br />
„Die Tennisfelder werden<br />
für dieses Turnier verkleinert“, so<br />
Anna Schäfer, „die Helfer kennzeichnen<br />
die neuen Tennisfelder<br />
im Midcourt und nennen sich<br />
scherzhaft Platzkosmetiker“,<br />
fährt sie fort. Vom TC Horn nahmen<br />
Fynn Lucas Pehle und Ron<br />
Leo Zarsen am Jüngsten-Turnier<br />
teil. „Die Spieler brauchen keine<br />
Schiedsrichter, sie zählen selbst<br />
die Punkte erzählt“, informiert<br />
Anna Schäfer, „und das Organisationsteam<br />
vom TC-Blau Weiß<br />
Horn freut sich schon jetzt auf<br />
das nächste Jahr“.<br />
Die beiden Horn-Bad Meinberger<br />
Starter spielten in der<br />
Altersklasse U12 in Detmold.<br />
In der Pokalrunde unterlag Fynn<br />
Lucas Pehle mit 2:6 und 1:6 dem<br />
favorisierten Tim Fischer (vom<br />
TC Lese Grün-Weiss Köln) und<br />
auch Ron Leo Zarsen unterlag<br />
Georg Seebohm (SV Bayer<br />
Wuppertal) klar mit 2:6 und 1.6.<br />
In der Last-Hope-Runde unterlag<br />
er dann Anton Piepenbrock vom<br />
Osnabrücker Tennis-Club knapp<br />
mit 5:7 und 4:6.<br />
In der Qualifikation konnte<br />
Pehle Louis Tessmann (Braunschweiger<br />
MTV) mit 6:1 6:0<br />
deutlich besiegen, scheiterte<br />
dann aber mit 2:6, 0:6 an Victor<br />
Kimpel vom Tennis-Club Plankstadt.<br />
PR<br />
Getränke Betke<br />
Der kompetente Partner rund um das<br />
Thema Getränke - für jeden Anlass.<br />
Wir gratulieren zum gelungenem<br />
Umbau und bedanken uns für die<br />
gute Zusammenarbeit!<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 43<br />
Fon 0 52 34 / 10 55<br />
getraenke-betke@t-online.de<br />
www.getraenke-betke.de<br />
Seit über 50 Jahren<br />
Partner für Getränke<br />
Getränke-Fachmarkt<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30-19.00 Uhr, Sa 8.30-16.00 Uhr<br />
Alle Seiten online lesen:<br />
www.kurier-verlag.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 7<br />
Ab 13 Uhr<br />
Am Eggestadion 1,<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Fortsetzung von der linken Seite<br />
Tennisbelages und dem Abtransport<br />
mit Radladern wird jetzt auf einer<br />
Schotterschicht 40 bis 50 Zentimeter<br />
hoch Sand ausgebracht. Darauf lässt<br />
sich prima Beachsoccer, -handball,<br />
-volleyball, und -tennis spielen sowie<br />
auf der Slackline balancieren, findet<br />
Friedhelm Morawietz, hauptberuflich<br />
Sportlehrer am Gymnasium<br />
und Chefplaner der Umbauarbeiten.<br />
Das neue Angebot findet schon<br />
Interessenten. So will die Volleyballabteilung<br />
des TSV Leopoldstal hier<br />
in der warmen Jahreszeit trainieren.<br />
Und auch die Handballer des TV<br />
Horn-Bad Meinberg wollen ihre<br />
sommerlichen Trainingsabende in<br />
Zukunft hierhin verlegen.<br />
Alles gute Beispiele für die neue<br />
Öffnung des Vereines: Die Sportstätten<br />
sollen mit anderen Vereinen<br />
und Gruppen geteilt werden, man<br />
sucht sinnvolle Kooperationen und<br />
will mit Jugendherberge, Vereinen,<br />
Hotels, Pensionen, Firmen und Seniorenheimen<br />
zusammenarbeiten.<br />
Jüngstes Beispiel für eine Kooperation<br />
ist das nahe Gymnasium in Horn.<br />
Im Mai wurde eine Vereinbarung<br />
unterschrieben und am Gymnasium<br />
eine Tennis-AG gegründet, die von<br />
Carsten Davids trainiert wird. Für die<br />
Schüler wurde eigens ein Schultennisset<br />
angeschafft. Außerdem kann<br />
das Vereinsgelände für Sport- und<br />
Projekttage genutzt werden. So<br />
haben die Schüler ein neues Sportangebot<br />
und werden in Sachen Tennis<br />
ausgebildet. Eine Investition in die<br />
Zukunft für die Spieler von morgen.<br />
Drei Boulefelder für<br />
Jedermann<br />
Und es geht noch weiter. Zum Tag<br />
der offenen Tür werden die drei neuen<br />
Boulefelder eröffnet. Es handelt sich<br />
Spaß an der neuen Boulebahn. Montags bietet der Verein einen kostenlosen Schnupperkurs an.<br />
Die Halle kann online gebucht werden.<br />
um turnierfähige Plätze in den Maßen<br />
12,5 x 3 Meter. Hier schufteten<br />
die Vereinsmitglieder im Schweiße<br />
ihres Angesichts. Bei bis zu 37 Grad<br />
im Schatten wurden insgesamt 26<br />
Tonnen grober Schotter geschaufelt,<br />
darauf kam eine Schicht<br />
von sechs Tonnen Split.<br />
Hier kann jeder spielen der<br />
möchte, ob Club, Vereinsmitglieder<br />
oder Interessierte.<br />
Im September soll es hier<br />
zudem an jedem Montag ab<br />
18 Uhr einen kostenlosen<br />
Einführungskurs geben.<br />
Später soll noch eine Außenbeleuchtung<br />
folgen, so dass<br />
auch in den späten Abendstunden<br />
gespielt werden<br />
kann. Vor den Bouleplätzen<br />
ist ein großer Sandkasten entstanden.<br />
Die Vereinsmitglieder steckten<br />
hunderte von Stunden Eigenleistung<br />
in die Sanierung der Halle und die<br />
Neuanlage der Spielflächen und<br />
beauftragten ausschließlich hiesige<br />
Handwerksunternehmen. Und es<br />
geht noch weiter: Geplant ist ein<br />
Multikleinspielfeld für Soccer<br />
und Basketball, ein Dartraum mit<br />
drei Scheiben, ein überdachtes<br />
Tischtennisareal, ein Spielplatz mit<br />
Seilrutsche und Baumhaus und eine<br />
neue Ballschlagwand. Und auch<br />
in die Gastronomie soll investiert<br />
werden. Das „San Remo sportivo“<br />
mit original italienischer Küche<br />
soll modernisiert werden. Es hat bis<br />
zum 1. Oktober 2018 täglich ab 17<br />
Uhr geöffnet, danach bis zum 30.<br />
April nur in der Woche und nach<br />
Absprache.<br />
Freitags einfach mal<br />
reinschnuppern<br />
Der kleine Rundgang führt noch<br />
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Trainer Carsten Davids und Friedhelm Morawietz laden zum Tag der<br />
offenen Tür ein.<br />
an den Außenplätzen vorbei zum<br />
gemütlichen Biergarten und es bleibt<br />
ein Plausch bei einem Fläschchen<br />
Faßbrause. Es ist eine Aufbruchstimmung<br />
zu spüren, der Verein will ein<br />
sportlicher und gesellschaftlicher<br />
Treffpunkt für Horn-Bad Meinberg<br />
und Umgebung werden. Demnächst<br />
wird man sich also nicht nur zum<br />
Tennis in der Anlage treffen, sondern<br />
auch zu einer Runde Boule, einem<br />
Dart- oder einem Fußball- oder<br />
Volleyballmatch. Natürlich bleibt der<br />
Tennissport im Mittelpunkt, betont<br />
Andrea Reineke. So gibt es jeden<br />
Freitagabend von 19 bis 21 Uhr<br />
für Neu- oder Wiedereinsteiger ein<br />
kostenloses Schnuppertraining mit<br />
Vereinstrainer Carsten Davids. Und<br />
in der renovierten Tennishalle sind<br />
täglich attraktive Hallenstunden zu<br />
vergeben. Mehr Infos gibt es unter<br />
www.tc-bw-horn.de oder bei Andrea<br />
Reineke (Tel. 0160-96344743). M.H.<br />
Showmatches<br />
Beach-Volleyball<br />
Beach-Tennis<br />
Beach-Handball<br />
Große<br />
ERÖFFNUNG<br />
23.9.<br />
Ab 13 Uhr<br />
Turniere<br />
Tennis-Schleifchenturnier<br />
Bouleturnier<br />
Jugend-Beach-Fußballturnier<br />
Neue Sportarten<br />
ausprobieren<br />
Tennis-Schnuppertraining<br />
Boule & Dart<br />
Anmeldung zu den Turnieren bis 20.9. unter<br />
a.gowin@web.de, Tel. 05234-2729.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 8<br />
PHOENIX CONTACT-ARENA<br />
Sport-/Familienwochenende des SV Feldrom-Veldrom-Kempen<br />
50 Gründungsmitglieder<br />
waren dabei<br />
LEMGO<br />
LIPPE<br />
Do, 06.09.18<br />
19:00 Uhr<br />
WIR LIEBEN HANDBALL<br />
Tickets unter: 05261 288 333 • www.tbv-lemgo.de<br />
TBV-Geschäftsstelle • Bunsenstraße 39 | Lemgo Marketing • Kramerstraße 1<br />
In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />
„Whisky-Tasting“ demnächst im ev. Gemeindehaus in Horn<br />
Geschmacksverkostung zum Verstehen<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Die geehrten Gründungsmitglieder des SV Feldrom-Veldrom-Kempen.<br />
Ein abwechslungsreiches sportliches<br />
Programm lockte viele Besucher<br />
in die Sporthalle in Feldrom. Wie in<br />
den vergangenen Jahren hatte sich<br />
der Vorstand um Friedolin Schäfers<br />
wieder ein unterhaltsames und<br />
sportliches Familienwochenende<br />
einfallen lassen.<br />
Zu Beginn konnten Kinder und Jugendliche<br />
bei einem Hallenbiathlon<br />
ihre Ausdauer und Treffsicherheit<br />
unter Beweis stellen. Hierbei musste<br />
in der Sporthalle einen Parcours mit<br />
Hindernissen mit viel Geschicklichkeit,<br />
Kondition und Koordination<br />
bewältigt werden. Nach jedem<br />
Durchgang musste dann auf dem<br />
Schießstand mit dem Luftgewehr<br />
drei Mal ins Schwarze getroffen<br />
werden. Nach zwei Durchläufen<br />
konnten sich bei den Schülern Tizian<br />
Hoffinger, vor Luca Schäfers und bei<br />
den Schülerinnen Jannika Hoffinger<br />
vor Joleen Hoffinger als Sieger jubeln.<br />
Auch Frauen absolvierten den<br />
Hallenbiathlon bei den Erwachsenen.<br />
Hierbei mussten drei Runden gewalkt<br />
und fünf Mal geschossen werden.<br />
Margret Kölling, Doris Tito und<br />
Sonja Hoffinger walkten gemeinsam<br />
ins Ziel.<br />
Für 19.00 Uhr hatte der Verein zu<br />
einer gemütlichen Jubiläumsfeier<br />
„40 Jahre Sportverein Feldrom-<br />
Veldrom-Kempen1978 e.V.“ eingeladen.<br />
Heinz-Friedrich Korf und<br />
Friedolin Schäfers konnten fast 50<br />
erschienen Gründungsmitgliedern<br />
eine Urkunde als Dank und Anerkennung<br />
für die jahrelange Treue zum<br />
Verein überreichen. Zur Urkunde<br />
bekam jedes Gründungsmitglied<br />
eine Flasche Wein oder Sekt mit<br />
der Jubiläumsbanderole. Für den<br />
intensiven Einsatz und Engagement<br />
im Sportverein wurden Friedolin<br />
und Mathilde Schäfers mit Blumen<br />
besonders geehrt.<br />
Eine Diashow von den vergangenen<br />
Jahren regte alle Anwesenden zu<br />
Gesprächen an und ließ die gemeinsamen<br />
Erinnerungen und Erlebnisse<br />
Revue passieren. Besonders ein<br />
Film von der Einweihungsfeier<br />
der Sporthalle weckte viele schöne<br />
Erinnerungen. Bis spät in die Nacht<br />
wurde erzählt und in fröhlicher<br />
Runde gelacht.<br />
Der Sonntag begann wieder sportlich.<br />
In der Sporthalle war ein Menschenkicker<br />
aufgebaut. Gemischte<br />
Mannschaften zeigten interessante<br />
Fußballspiele, die mit großem Einsatz<br />
gespielt wurden. Für die Kinder<br />
gab es eine Hüpfburg. Außerdem<br />
konnte sie beim Glücksrad und<br />
Bowling ihr Glück versuchen. Bevor<br />
die Siegerpokale überreicht wurden,<br />
hatte die Mutter/Vater/Kind-Gruppe<br />
unter der Leitung von Sonja Hoffinger<br />
ihren Einsatz. Gekonnt und mit<br />
viel Elan bewältigte die Kinder mit<br />
ihren Eltern einen Geräteparcours,<br />
der von den Zuschauern mit viel<br />
Beifall belohnt wurde. Alle Besucher<br />
konnten bei einem Schätzspiel<br />
von Veronika Reker raten, wieviel<br />
Bleistifte im Glas waren.<br />
Neben der Pokalübergabe der<br />
Sieger und Platzierten im Hallenbiathlon,<br />
beim Menschenkicker und<br />
des Ratespiels, wurden Kinder und<br />
Jugendliche mit einer Urkunde ausgezeichnet,<br />
die bereits am 26. Juni<br />
2018 am Dorfpokal im leichtathletischen<br />
Mehrkampf teilgenommen<br />
hatten. Die heißbegehrten Pokale<br />
der einzelnen Altersgruppen konnten<br />
bei den Schülern Hatice Jarel (bis 10<br />
Jahre), Lisanne Harms (11 – 14) und<br />
Jannika Hoffinger (über 14 Jahre),<br />
sowie bei den Schülern Robin Wüllner<br />
(bis 10) und Lennart Tito (10 bis<br />
14 Jahre), entgegen nehmen. Neben<br />
den vielen sportlichen Angeboten,<br />
kam auch die Geselligkeit nicht zu<br />
kurz. Selbst gebackener Kuchen<br />
und andere leckere Köstlichkeiten<br />
erfreuten die vielen Besucher. Auch<br />
das Familienwochenende 2018 wird<br />
bei den Besuchern in bleibender<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Viertes Kickerturnier in der Turmschänke Bad Meinberg<br />
Gisela Rodewald und Andre Dux<br />
siegen<br />
Timo Kölbl, Inhaber der Turmschänke,<br />
hatte sich wieder viel<br />
Mühe gegeben das Kickerturnier<br />
auszurichten. Zehn Mannschaften<br />
nahmen am Turnier teil, eine<br />
Mannschaft besteht dabei aus vier<br />
Spielern, gespielt wird einmal<br />
fünf Minuten. Wer vor Ende der<br />
Spielzeit zehn Tore erzielt, hat das<br />
Spiel gewonnen. Nach spannendem<br />
Wettkampf konnten sich Gisela<br />
Rodewald und Andre Dux gegen<br />
die Konkurrenz durchsetzen.<br />
Auf Platz zwei folgten Wilfried<br />
Steimer und Fritz Söhlke, den 3.<br />
Platz belegten Nils Hammelmann<br />
und Achim Hammelmann. Die<br />
Rote Laterne ging an den Wirt der<br />
Turmschänke, Timo Kölbl, und<br />
Thomas Wächter. Timo Kölbl freut<br />
sich schon auf das nächste Turnier<br />
und hofft, daß sich noch mehr<br />
Mannschaften anmelden werden.<br />
PR<br />
Single Malts: Was er ist, woher er kommt, wie er entsteht. Näheres beim „Whisky Tasting“ im ev. Gemeindehaus<br />
Horn.<br />
Fotomontage: Arnold Pöhlker<br />
Das ist keine Schnapsidee – im<br />
Gegenteil. Ab sofort ist Whisky<br />
bei Kirchens auf eine besondere<br />
Weise salonfähig. Die Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Horn lädt zu einem<br />
Whisky Tasting am 5. Oktober ins<br />
Gemeindehaus ein. Geplant sei,<br />
acht Single Malts zu probieren und<br />
dazu jeweils Hintergrundwissen zu<br />
geben, heißt es im Gemeindebrief für<br />
August-September. Genießer freut<br />
es. Kritiker sind skeptisch. Denen<br />
sei gesagt, dass seit Jahrhunderten<br />
eine enge Verbindung von Kirche<br />
und Alkohol besteht. Im Rückblick<br />
auf das 500. Reformationsjubiläum<br />
2017 wird noch einmal an Martin<br />
Luther erinnert. Der war nicht nur<br />
ein großer Denker, sondern beileibe<br />
auch Genießer guten Essens, edlen<br />
Weines, selbstgebrauten Bieres – und<br />
des Lebens im Allgemeinen. Seine<br />
Erkenntnis: „Wer kein Bier hat, hat<br />
nichts zu trinken.“ Dabei wusste<br />
der Reformator natürlich, dass die<br />
Hl. Schrift nicht den Genuss von<br />
Bier, Wein oder anderen alkoholischen<br />
Getränken verbietet. Nur<br />
vor Trunkenheit und Trunksucht<br />
soll sich ein Christenmensch hüten<br />
(Epheser 5,18).<br />
Die hager und streng wirkenden<br />
Genfer und Züricher Reformatoren<br />
Johannes Calvin und Huldrych<br />
Zwingli, die Luthers Ideen weiterführten,<br />
erkannten im Wein nicht<br />
unbedingt die Wahrheit. Beide<br />
stemmten sich gegen ausufernden<br />
Alkoholkonsum und auch gegen<br />
Tanz- und Theatervergnügungen<br />
sowie Gesellschaftsspiele. Calvin<br />
ließ in Genf alle Wirtshäuser schließen<br />
und richtete „Abteien“ ein.<br />
Dort wurde hauptsächlich gebetet.<br />
Ähnlich hielt es Zwingli in Zürich.<br />
Nun wollten beide aber auch keine<br />
reformatorischen Spaßbremsen sein.<br />
Deshalb durften die Abteibesucher<br />
Alkoholisches bis neun Uhr abends<br />
trinken. Luther widersetzte sich<br />
solcher Reglementierung. Für ihn<br />
gehörte ein selbstverantwortetes<br />
freudiges Leben und Geselligkeit<br />
zum Menschsein. Alle Reformatoren<br />
hatten dabei wohl vor Augen, was<br />
schon lange vor ihnen bereits als<br />
Lebensweisheit galt: „Genuss ist die<br />
kluge Zügelung maßloser Begierde“<br />
(griech. Philosoph Epikur, 341-270<br />
v.Chr.)<br />
Nüchtern betrachtet…<br />
…geht es deshalb beim „Whisky<br />
Tasting“ auch nicht um exzessiven<br />
Alkoholkonsum, sondern um<br />
eine Verkostung (engl. „Tasting“).<br />
Verabreicht werden Geschmacksproben.<br />
Begleitend dazu gibt es<br />
Informationen, mit welcher Sorgfalt<br />
Whisky entsteht, wieviel Zeit er zur<br />
Reife benötigt. Die missionarischen<br />
Dienste der Ev. Kirche von Westfalen<br />
gehen noch einen Schritt weiter. Sie<br />
sehen ihr ähnliches Projekt „Genussvoll<br />
glauben – biblisches Whisky<br />
Tasting“ als einen Weg, um „über<br />
die Spirituose zur Spiritualität“ zu<br />
gelangen. Auch hierbei steht nicht<br />
der Alkohol im Zentrum. Sondern<br />
man will durch das Medium Whisky<br />
über das (eigentliche) „Wasser des<br />
Lebens“ ins Gespräch kommen.<br />
Von „Lebenswasser“ habe man seit<br />
Alters her bei wohltuenden, heilenden<br />
und damit Leben erhaltenden<br />
Arzneien gesprochen, heißt es in<br />
einer Information. Whisky, der sich<br />
aus dem schottisch-gälischen Wort<br />
für „Wasser des Lebens“ (uisge<br />
beatha) ableitet, habe sich davon<br />
etwas bewahrt.<br />
Teilnehmer und Sieger beim Kicker-Turnier (v.l.) Nils Hammelmann (3. Platz), Fritz Söhlke (2. Platz), Timo<br />
Kölbl (Rote Laterne), Achim Hammelmann (3. Platz) Maico Meier, Jacqueline Kölbl, Wilfried Steimer (2.<br />
Platz), Andre Dux (1. Platz), Daniel Meerkötter, Bernd Romberg, Olga Reimer, Gisela Rodewald (1. Platz),<br />
Thomas Lenz, Patrick Lindauer, Dominique Statnik, Dirk Fritsche, Thomas Wächter (Rote Laterne),<br />
Maikel Löhrmann, Benno Michels und Jason Lindauer.<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 9<br />
Autotest des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s:<br />
Neuer Focus „Cool & Connect“ ist markant und sportlich<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Ein Begleiter, der auffällt<br />
Der neue Ford Focus<br />
steht ab dem 15.09. für eine Probefahrt bei uns bereit!<br />
Viele neue<br />
Technologien wählbar:<br />
Neue hochmoderne<br />
Benzin- und<br />
Dieselmotoren<br />
(erfüllen alle<br />
die Euro 6dtemp-Norm)<br />
Neues 8-<br />
Gang-Automatik-Getriebe<br />
Head-up-Display<br />
FOCUS<br />
Kamerabasiertes<br />
**Mehr Informationen Kurvenlicht<br />
bei uns im Autohaus!<br />
Ausweichassistent<br />
Ein Angebot<br />
der FORD-Bank<br />
eff. Jahreszins**<br />
0,0%<br />
bei 24 Monaten<br />
Laufzeit!**<br />
interaktives<br />
Fahrwerkssystem<br />
Pre-Collision und Post-<br />
Collision Assist<br />
Stau-Assistent<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Zwischenstopp am Café am Kurpark. Eine Gruppe Radfahrer inspiziert den neuen Ford Focus „Cool &<br />
Connect“, der jetzt bei Husemann zur Probefahrt bereit steht.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Da ist zunächst einmal die Farbe.<br />
Ruby-Rot (Rubinrot) heißt sie und<br />
leuchtet in der Septembersonne<br />
wie ein Fliegenpilz. Es ist ein Auto<br />
das auffällt, dieser Focus „Cool &<br />
Connect“. Denn Ford hat viele neue<br />
Dinge gewagt, die das Auto markanter<br />
und sportlicher machen. Der neue<br />
Ford Focus steht ab der offiziellen<br />
Markteinführung am 15. September<br />
2018 zur Probefahrt beim Autohaus<br />
Husemann bereit. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
durfte ihn sich für eine Probefahrt<br />
ausleihen<br />
Die vierte Generation des Bestsellers<br />
wird komplett in Saarlouis produziert<br />
und sorgt dort für 500 Arbeitsplätze.<br />
„Made in Germany“, das ist ein Pluspunkt,<br />
der noch immer für Vertrauen<br />
sorgt. Schlüssellos über einen etwas<br />
versteckten „An“-Schalter startet<br />
der 125 PS-starke mit drei Zylindern<br />
ausgestattete fünftürige Kleinwagen<br />
zum Pressetermin nach Hohenwart bei<br />
Vahlhausen nahe Detmold. Da wird<br />
heute eine neue Bushaltestelle gemeinsam<br />
mit dem Landrat eingeweiht.<br />
Ein Routinetermin und der Focus<br />
zeigt, weshalb er zu den beliebtesten<br />
Fords im Lande zählt: Der vielfach<br />
prämierte Eco-Boost-Motor sorgt<br />
für Laufruhe und Spritzigkeit, das<br />
Fahrwerk kennt keine Schwächen und<br />
die Assistenzsysteme greifen kaum<br />
spürbar ins Geschehen ein.<br />
Dazu soll er mit 4,8 Litern Super sehr<br />
sparsam sein. Die Stimme im Navi<br />
befiehlt mir, über Remmighausen<br />
vorbei am Gildezentrum zu fahren<br />
und tatsächlich, pünktlich fahren<br />
mein neuer Freund und ich auf den<br />
Seitenstreifen. Die elektrische Weg-<br />
fahrsperre sorgt für sicheren Stand,<br />
das Foto gemacht, die Hintergründe<br />
auf den Block geschrieben. Ein<br />
paar Gespräche und eine Bratwurst<br />
später geht es frohen Schrittes zum<br />
Ford Focus.<br />
Es fällt auf: Auf dem Heckdeckel<br />
prangt nun in großen Chrom-Buchstaben<br />
selbstbewusst der Modellschriftzug<br />
„Focus“. Eingestiegen<br />
und es geht weiter Richtung Bad<br />
Meinberg. Ein Blick aufs Armaturenbrett<br />
steigert die gute Laune. Es<br />
ist klar gegliedert mit gut ablesbaren<br />
Skalen und selbsterklärendem Touchscreen<br />
mit großen Druckflächen. Der<br />
berührungsempfindliche Bildschirm<br />
sitzt über den Lüftungsdüsen und<br />
beherbergt das serienmäßige Navi,<br />
einen WLan-Hotspot und die praktische<br />
Smartphone-Anbindung Apple<br />
CarPlay und Android Auto.<br />
Ein Parkplatz gegenüber vom Café<br />
am Kurpark in der Allee ermöglicht<br />
eine Art visueller Marktforschung.<br />
Die Kaffeegäste blicken interessiert<br />
rüber, es wird getuschelt und eine<br />
abradelnde Gruppe Rennradfahrer<br />
inspiziert das knallrote Gefährt und<br />
kommentiert wohlwollend. Genau<br />
das ist das Fotomotiv. Dann geht es<br />
noch zur Feier „250 Jahre Kurpark“<br />
und nach einer Zwischenstation am<br />
Friedhof am Kreuzenstein und einer<br />
Überlandfahrt wird das Fahrzeug<br />
wie geplant wieder bei Husemann<br />
abgegeben.<br />
Andreas Husemann erklärt: Wie<br />
immer gibt es den Focus in verschiedenen<br />
Varianten. Neben den klassischen<br />
Formen – dem Focus als Fünftürer<br />
und dem Kombi Turnier (ab Herbst<br />
verfügbar) – folgen ein Crossover-<br />
Ableger namens Focus Active und<br />
die Sportversion Focus ST. M.H.<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
am 26. September 2018!<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />
Bataillonsfrühschoppen bei den Beller Schützen<br />
Viele Vereine waren der Einladung<br />
gefolgt<br />
Kreis verlegt die Bushaltestelle Hohenwart und baut eine Querungshilfe<br />
Kinder haben jetzt<br />
einen sichereren Schulweg<br />
Rainer Huneke (Eigenbetrieb Straßen des Kreises), Andrea Schlieker (Bauleiterin), Heidrun Middeke<br />
(Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Vahlhausen), Hedwig Obermeier (Ortsbürgermeisterin) und Landrat<br />
Dr. Axel Lehmann schneiden symbolisch das Band durch und weihen die neue Bushaltestelle mit Querungshilfe<br />
in Detmold-Hohenwart ein. Sie soll die Sicherheit der Fahrgäste erhöhen. Foto: Manfred Hütte<br />
Der Impuls kam von den Einwohnern<br />
aus Vahlhausen und Hohenloh.<br />
Die bisherige Bushaltestelle an der<br />
Barntruper Straße war ein Gefahrenpunkt.<br />
„Besonders im Winter und bei<br />
Regen oder Nebel waren besonders<br />
die Schulkinder beim Queren der<br />
Straße schlecht für die Autofahrer<br />
zu sehen“, sagte eine besorgte Mutter<br />
dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Das lag am ungünstigen<br />
Standort: Die Haltestelle<br />
lag schlecht einsehbar auf einer<br />
Kuppe und war ohne Querungshilfe<br />
ausgestattet.<br />
Das wollten die Anwohner ändern.<br />
Beim Kreis Lippe stieß der SPD-<br />
Ortsverein Vahlhausen endlich auf<br />
offene Ohren. Im Herbst 2016 wurde<br />
der Antrag gestellt, zwei Jahre später<br />
wurde mit Bratwurst und Getränken<br />
der Vollzug gefeiert. „Das ging<br />
ruck-zuck“, freute sich Vahlhausens<br />
Ortsbürgermeisterin Hedwig Obermeier<br />
bei der Einweihungsfeier.<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann lobte die<br />
Initiative vor Ort. „Ich bin dankbar,<br />
dass sie uns auf die Schiene gesetzt<br />
haben“, sagte er. 6.000 Fahrzeuge<br />
befahren täglich die K 83, durch die<br />
Versetzung der Haltestelle und die<br />
Schaffung einer Querungshilfe gäbe<br />
es jetzt eine bessere Sicht und damit<br />
mehr Verkehrssicherheit. 250.000<br />
Euro kostete die Maßnahme, für die<br />
Bushaltestelle gab es eine 90prozentige<br />
und für die Querungshilfe<br />
eine 75prozentige Förderung, so<br />
Lehmann. Ein paar Bäume mussten<br />
weichen, die aber andernorts wieder<br />
neu angepflanzt werden.<br />
Rainer Huneke vom Eigenbetrieb<br />
Straßen des Kreises hofft, dass jetzt<br />
mehr Menschen die Angebote des<br />
ÖPNV wahrnehmen werden. Und<br />
Hedwig Obermeier appelliert an<br />
die Eltern, ihre Kinder anzuhalten,<br />
die sicherere Querungshilfe auch zu<br />
nutzen. Nur so werde der Schulweg<br />
auch tatsächlich sicherer.<br />
Für Heidrun Middeke, Vorsitzende<br />
des SPD-Ortsvereins Vahlhausen, ist<br />
die neue Bushaltestelle ein wichtiges<br />
Etappenziel. Als nächstes will sie<br />
sich mit der Dorfgemeinschaft für<br />
einen Gehweg nach Meiersfeld und<br />
entlang der Dörenstraße einsetzen.<br />
M.H.<br />
Der Thron und Königin begrüßen die Gastvereine (v.l.) Oktay Bucuka (Begleiter Kronprinzessin), Yasmin<br />
Röhl (Kronprinzessin), Hans Peter Liebermann (Thron), Petra Röhl (Thron), Oliver Grundmann (Thron),<br />
Jessica Spies (Thron), Georg Wegener (Thron), Silvia Schlosser (Königin), Andreas Schlosser (Königinbegleiter)<br />
und Manuel Bextermöller (Thronadjutant).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Die Schützengesellschaft Belle<br />
hatte zum zünftigen Bataillonsfrühschoppen<br />
in das Schützenhaus an der<br />
Pyrmonter Straße eingeladen, diesen<br />
Frühschoppen gibt es seit bereits 15<br />
Jahren und viele befreundete Vereine<br />
waren der Einladung gefolgt. Auf<br />
dem Hof „Gast“ im Hirtenweg trat<br />
das Bataillon an und marschierte<br />
zum Königshaus. Nach einem kurzen<br />
Aufenthalt dort ging es weiter mit<br />
dem Beller Spielmannszug zum<br />
Schützenhaus.<br />
Dort begrüßte die Königin samt<br />
Thron die Gastvereine und die<br />
Ehrengäste. Gekommen waren aus<br />
der Politik Kurt Kalkreuter, stellv.<br />
Landrat und der stellv. Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg, Frank<br />
Kuhlmann.<br />
In ihren Grußworten stellten<br />
beide das gute Vereinsleben in<br />
Belle in den Vordergrund. Zu dem<br />
Bataillonsfrühschoppen waren die<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg,<br />
Schützengesellschaft Horn,<br />
Schützenverein Meiersfeld und die<br />
Schützengesellschaft Wehren mit<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
am 9. September<br />
Am 26. Tag des offenen Denkmals mit dem Thema „Entdecken, was<br />
uns verbindet“ gibt es in Horn-Bad Meinberg zwei Führungen an den<br />
Externsteinen. Die Führung mit Besichtigung der Grotten unter der<br />
Leitung von Margrit Klüppel dauert ca. eine 1 Stunde und beginnt um<br />
11.00 und um 12.30 Uhr.<br />
Treffpunkt am Infozentrum Externsteine, die Kosten betragen sechs<br />
Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder bis 14 Jahre. Anmeldung<br />
am Infozentrum Externsteine, Tel: 05234 / 2029796.<br />
dem jeweils amtierenden Thron erschienen.<br />
Die Schützengesellschaft<br />
Detmold war mit einer Abordnung<br />
gekommen. Der Musikverein Steinheim<br />
„Time to Blow“ sorgte für die<br />
gute Stimmung. Georg Wegener<br />
freute sich über das schöne Wetter<br />
und sagte: „Das habe ich extra für<br />
die Schützen bestellt!“ Auch die erste<br />
Vorsitzende Silvia Hagemeister war<br />
mit dem Besuch sehr zufrieden. Bis<br />
in die späten Nachmittagsstunden<br />
haben die Schützen an der Pyrmonter<br />
Straße gefeiert.<br />
PR<br />
Rentenberatung<br />
Am 11. September führt die Deutsche<br />
Rentenversicherung in der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung Horn-Bad Meinberg,<br />
Marktplatz 4 (Rathaus), Horn<br />
einen Sprechtag durch. Von 8.30 bis<br />
12.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
werden Interessierte zu allen Fragen<br />
bezüglich ihrer Rente beraten. Außerdem<br />
kann man sich die aktuelle<br />
Rentenhöhe berechnen lassen. Mitzubringen<br />
sind Personalausweis und<br />
Versicherungsnummer. Bitte Termin<br />
vereinbaren unter 05234/201-237.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 10<br />
Die Fremdwasser-Initiative Horn-Bad Meinberg informiert<br />
Klage als nicht begründet abgewiesen – und doch gewonnen!<br />
Kurz und bündig<br />
In der Auseinandersetzung zwischen der Fremdwasserinitiative<br />
und den <strong>Stadt</strong>werken hat es einen Erfolg gegeben.<br />
Die Klage wurde zwar vom Verwaltungsgericht<br />
als nicht begründet angesehen und abgewiesen, dennoch<br />
hat sich der Weg nach Minden zum Verwaltungsgericht<br />
gelohnt. Das Gericht hat festgestellt, Zitat: „In Ermangelung<br />
einer speziellen Zuständigkeitsregelung in der<br />
Zuständigkeitsverordnung Umweltschutz NRW vom<br />
03.02.2015 – ZustVU- sind für den Vollzug gemäß<br />
§1 Abs. 3 ZustVU die Kreise und kreisfreien Städte<br />
zuständig.“ Hier sei erinnert, dass die Kommune mehrfach<br />
mit einer „Verfügung mit Zwangsgeldandrohung“<br />
Bürger unter Druck gesetzt hat.<br />
Ähnlich ist der Fall in Blomberg gelagert. Hier hatte<br />
die <strong>Stadt</strong> Blomberg eine direkte Busgeldandrohung<br />
zur Durchsetzung einer Verfügung angedroht. Das<br />
klagende Ehepaar siegte, da die Kommune nicht<br />
berechtigt ist, Bußgelder zu verhängen. Zurzeit läuft<br />
von Seiten der Fremdwasserinitiative der Antrag auf<br />
Berufung beim Oberverwaltungsgericht in Münster.<br />
Wir bleiben dran und werden weiter berichten.<br />
Für die Fremdwasser-Initiative, Helmut Schilling,<br />
Winkelshof 9, 32805 Horn-Bad Meinberg, helmut.<br />
schilling.hbm@web.de.<br />
TSV: Durchstarten nach den Sommerferien<br />
Ein wunderbarer Sommer neigt sich dem Ende zu. Wie<br />
die traditionellen Überlegungen an Silvester, führen bei<br />
dem ein oder anderen auch kurze Sommerkleidung,<br />
Bikini und Badehose zu guten Vorsätzen. Der TSV Leopoldstal<br />
bietet für die Umsetzung Kurse an, bei denen<br />
jeder fündig wird und seine Vorhaben umsetzen kann.<br />
Ab dem 4. September beginnt der neue 10-Wochen-<br />
Kurs im Hatha-Yoga. Hatha bedeutet übersetzt<br />
„kraftvoll“, „energetisch“ oder auch „bewusst“ sowie<br />
„hartnäckig“ und könnte somit nicht besser zu unseren<br />
guten Vorsätzen passen. Der Kurs findet jeweils von<br />
19-20.15 Uhr statt und richtet sich an Anfänger und<br />
Wiedereinsteiger. Er wird durch die erfahrene Yoga-<br />
Lehrerin Wiebke Müller geleitet, die Fragen oder<br />
Anmeldungen unter 0173/6109767 entgegen nimmt.<br />
Am Freitag, 7. September um 18.30 Uhr geht der etablierte<br />
Kurs „Manpower“ in die nächste Runde. Dieser<br />
Kurs, bei dem die Männer unter sich sind und O-Ton der<br />
Teilnehmer: „Unter Dampf gesetzt werden…“, umfasst<br />
10 Mal 1,5 Stunden. Hier wird die allgemeine Fitness<br />
des gesamten Körpers durch ein gesundheitsorientiertes<br />
Krafttraining gefördert und durch Ausdauer-sowie Koordinationsaufgaben<br />
ergänzt. Fragen oder Anmeldungen bitte<br />
an Andrée Dietrich per Whats-App unter 0151/53136976<br />
oder per Mail adietrich@t-online.de.<br />
Wer mit einem Aufenthalt in der Sporthalle keinen Vertrag<br />
hat, findet möglicherweise beim Nordic Walking in der<br />
freien Natur seine Erfüllung. Der TSV bietet erstmalig<br />
einen Kurs für Anfänger an, der das Reinschnuppern in<br />
die Grundtechnik ermöglicht, Aufwärmen und Dehnen<br />
berücksichtigt aber auch qualifizierte Anregungen zum<br />
Thema Ausstattung beinhaltet. Der Kurs findet zunächst<br />
in fünf je einstündigen Einheiten donnerstags um 19 Uhr<br />
statt und startet am 20. September.<br />
Anmeldungen und Fragen nimmt auch hier Andrée<br />
Dietrich entgegen. Nicht das Richtige gefunden? Weitere,<br />
vielfältige Angebote von Eltern-Kind-Turnen über<br />
Seniorinnengymnastik bis zu Zumba und Step-Aerobic<br />
finden sich online unter www.tsvleopoldstal.de.<br />
Bewusst gesetzt und wieder aufgestanden - die Vorbereitungen fürs Gruppenfoto wurden dem Kursziel<br />
entsprechend durchgeführt.<br />
AlltagsTrainingsProgramm beim TV Horn-Bad Meinberg<br />
Treppenübungen unerwartete Highlights<br />
Es knackt beim Aufstehen in den<br />
Gelenken, die Treppe erschien<br />
auch schon mal kürzer und die<br />
Teppichkante erweist sich als echte<br />
Stolperfalle – spätestens dann<br />
sollte man sich Gedanken über<br />
seine Fitness machen. Das Alltags-<br />
TrainingsProgramm (ATP) ist ein<br />
Präventionsangebot, mit dem der<br />
TV Horn-Bad Meinberg den Alltag<br />
der über 60-Jährigen nachhaltig<br />
gestalten wollte.<br />
„Durch die Reduzierung von<br />
Bewegungsmängeln, mit gesundheitssportlichen<br />
Aktivitäten, wollen<br />
wir nachhaltig bei der Teilnehmergruppe<br />
auch im Alltag wirken“,<br />
so Anke Frey-Klute, qualifizierte<br />
Präventions-Übungsleiterin beim<br />
TV, zu den Zielen des 12-stündigen<br />
Kurses. Für den Alltag wichtige<br />
Fähigkeiten von älteren Menschen<br />
wie Kraft, Ausdauer, Koordination<br />
und Beweglichkeit seien entsprechend<br />
möglichst alltagsnah trainiert<br />
worden.<br />
Nicht nur Aktivierung sondern<br />
auch Wissensvermittlung, wie<br />
Bewegung und Training im alltäglichen<br />
und individuellen Leben<br />
etabliert werden können, waren die<br />
Grundlagen des Kurses. So seien<br />
Impulse gesetzt und die physischen<br />
und psychischen und kognitiven<br />
Voraussetzungen für eine eigenverantwortlich<br />
dosierte Gestaltung des<br />
Alltags gestärkt worden, erläuterte<br />
Frey-Klute.<br />
Nach dem Start mit dem Mobilisationsritual<br />
aus der Aktivierung aller<br />
Gelenke befasste sich jede Stunden<br />
mit einer anderen Alltagssituation,<br />
aus der dann Möglichkeiten der<br />
bewussten Bewegung sowie des<br />
Ausdauer- und Krafttrainings abgeleitet<br />
wurden.<br />
Während der verschiedenen<br />
Übungsstunden, die sich beispielsweise<br />
mit dem richtigen Tragen<br />
von Lasten, wie dem Einkauf, dem<br />
bewussten Abrollen des Fußes beim<br />
Gehen oder dem aktiven Sitzen<br />
und Stehen befassten, wurde vielen<br />
Teilnehmenden bewusst, dass sie ihr<br />
Balancegefühl in der Vergangenheit<br />
doch vernachlässigt hatten. „Diese<br />
Schwierigkeiten sind meist erst im<br />
Kurs aufgefallen“, so Frey-Klute, mit<br />
den Übungen sind die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer jetzt schon etwas<br />
besser vor Stürzen geschützt“. Damit<br />
die Übungen auch nachhaltig wirken<br />
konnten, bekamen sie Übungs- und<br />
Alltagsaufgaben sowie Infoblätter<br />
mit nach Hause.<br />
„Je alltagsnäher, umso lieber wurden<br />
die Übungen durchgeführt“,<br />
resümierte Frey-Klute“, gerade die<br />
Übungen ums Treppensteigen und<br />
das Zirkeltraining seinen dabei die<br />
Highlights der Gruppe gewesen.<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
TV Horn-Bad Meinberg mit neuem Konzept<br />
Kinderturn-Club in Meinberg<br />
Dienstag, kurz vor vier in der Halle am Waldstadion, Kinder nutzen den<br />
aufgebauten Parcours und probieren sich aus. Beim Kinderturn-Club in<br />
Bad Meinberg passiert mehr als nur das bloße Herumtoben und Sportarten<br />
ausprobieren, der Kinderturn-Club basiert auf einem Rahmenkonzept des<br />
Deutschen Turnbundes und entwickelt das Kinderturnen unter pädagogischen<br />
Gesichtspunkten.<br />
„Natürlich steht auch weiterhin der Spaß an der Bewegung im Mittelpunkt<br />
des Angebots“, wie Vorstandsmitglied Christian Klute hervorhob, „die Kids<br />
bemerken wahrscheinlich gar nicht, dass wir das Sportangebot nutzen, um<br />
beispielsweise die Teamfähigkeit zu entwickeln oder sportpädagogisch<br />
individuelle Ziele verfolgen.“ Immer wieder sei in den Medien zu lesen,<br />
dass Kinder beispielsweise Schwierigkeiten hätten rückwärts zu laufen, zu<br />
viel vor dem Computer säßen und das Körpergefühl aktuell nicht ausreiche,<br />
so Klute weiter, „das zeigt, wie wichtig das Kinderturnen für eine gesunde<br />
Entwicklung ist.“<br />
Das Kinderturnen findet in zwei Gruppen statt und wird von Nicole Patricia<br />
Langlitz und Dustin Marius Hornig geleitet. Die erste Gruppe für die<br />
Kinder von vier bis sechs Jahren findet dienstags von 15.30 Uhr bis 16.30<br />
Uhr statt und bietet verschiedene Spiellandschaften und das Ausprobieren<br />
von unterschiedlichen Sportarten. In der zweiten Gruppe für die Kinder<br />
von sechs bis zehn Jahren findet ebenfalls dienstags aber von 16.45 Uhr<br />
bis 17.45 Uhr statt. In dieser Gruppe können sich die Kinder ebenfalls an<br />
unterschiedliche Sportarten herantasten und ihnen werden verschiedene<br />
Gruppenspiele geboten, um die Teamarbeit zu fördern.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 11<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal feiert das 25-jährige Bestehen<br />
ihrer Kirche<br />
Glaube macht Steine lebendig<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Vieles läuft in der Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal anders als<br />
anderorts. Und das hängt vor allem<br />
mit der Bereitschaft und dem Leistungsvermögen<br />
der hier lebenden<br />
Christenmenschen zusammen, die<br />
sich immer gerne für ihre Gemeinde<br />
ins Zeug legen und auch Opfer<br />
erbringen.<br />
So geschehen in der 1980er Jahren.<br />
Trotz Bedenken der lippischen<br />
Kirchenleitung nach einer selbständigen<br />
Kirchengemeinde verfolgten<br />
die Leopoldstaler beharrlich ihren<br />
Wunsch – und am Ende gelang, was<br />
sich alle erhofften:<br />
Aus dem dritten Horner Pfarrbezirk<br />
entstand am 1. Januar 1988 eine eigene<br />
Kirchengemeinde. Doch die Menschen<br />
in diesem erst spät besiedelten<br />
Landstrich Lippes wollten jetzt noch<br />
mehr. Sie wussten schließlich:<br />
Zu einer Kirchengemeinde gehört<br />
auch eine eigene Kirche. Pläne dafür<br />
schlummerten bereits seit den 1960er<br />
Jahren in der Schublade. Verwirklich<br />
wurde das Projekt 1993 nach Ideen<br />
der Architekten Fritz und Dupuis<br />
aus Horn.<br />
Glockenturm als<br />
Fingerzeig<br />
Mit enormen Eigen- und auch<br />
Geldleistungen schufen die rund<br />
1.500 Gemeindeglieder ein äußerlich<br />
und in seinem Innern ebenso ansprechendes<br />
wie zweckmäßig gestaltetes<br />
Kirchengebäude am Eichenweg.<br />
Jahrzehnte vorher existierte bereits<br />
ein stattlicher Glockenturm – der<br />
wie ein Fingerzeig zum Himmel<br />
sagen wollte: Jetzt fehlt hier noch<br />
die Kirche, damit die Gemeinde<br />
einen festen Ort erhält, wo sie sich<br />
regelmäßig zu den Gottesdiensten<br />
einladen lässt.<br />
Mit einem Festwochenende am<br />
15. und 16. September soll das<br />
25-jährige Bestehen dieser Kirche<br />
nun gebührend gefeiert werden. Am<br />
Samstag, 15. September um 19.30<br />
Uhr findet in Zusammenarbeit mit<br />
dem Kulturausschuss Leopoldstal ein<br />
Benefizkonzert des „Dachkammer<br />
Chores“ Blomberg in der Kirche statt.<br />
Der Chor präsentiert eine musikalische<br />
Reise um die Welt. Die Reise<br />
geht von Europa über Russland nach<br />
Afghanistan und über Afrika sowie<br />
Amerika und wieder zurück nach<br />
Europa. Lieder von „Frieden und<br />
Freiheit“ - zwischen musikalischem<br />
Genuss und Emotion. Ein Konzert,<br />
das niemanden unberührt lässt. Das<br />
Benefizkonzert zugunsten der ev.-<br />
ref. Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab<br />
19 Uhr, Eintritt 10 Euro pro Person<br />
an der Abendkasse. Am Sonntag,<br />
16. September um 10.00 Uhr findet<br />
ein Festgottesdienst statt. Danach<br />
schließt sich ein Gemeindefest an,<br />
das ebenfalls zum Motto „Glaube<br />
macht Steine lebendig“ gefeiert wird.<br />
Dabei wirkt der Projektchor „Spirit<br />
& Joy“ mit. Auf dem Gemeindefest<br />
gibt es Speisen und Getränke, ein<br />
Kuchenbuffet, Spiele und Angebote<br />
für Kinder und Jugendliche sowie<br />
jede Menge sportliche und musikalische<br />
Unterhaltung. Den festlichen<br />
Sonntag beschließt ein offenes<br />
Singen um 15.30 Uhr, begleitet von<br />
Dr. Wolfgang Martin am Klavier.<br />
Der Erlös der Veranstaltung kommt<br />
der Kirchengemeinde zu Gute. Alle<br />
Gemeindeglieder, auch Gäste aus<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Gesundheit - Fitness - Entspannung - Wohlbefinden<br />
Ausdauer<br />
Beweglichkeit<br />
Muskelaufbau Power-Kurse<br />
Schwimmbadnutzung<br />
Indoorcycling<br />
Entspannung<br />
Ran an<br />
den<br />
Speck!<br />
Wir bringen die<br />
Figur in Form!<br />
Infoveranstaltung im Bad Meinberger<br />
Badehaus am 27.09.2018 um 19 Uhr<br />
Lassen Sie sich von den GÜMI-<br />
Gesundheitsexperten den optimalen und<br />
individuellen Plan zusammenstellen!<br />
Die Laufexperten Gü+Mi legen wieder los!<br />
Anfänger, Wiedereinsteiger, Könner<br />
erhalten jetzt ein unschlagbares Angebot!<br />
Symbole zieren den Innenraum der Leopoldstaler Kirche (v.l.): Der Regenbogen als Zeichen der Liebe und<br />
des Friedens Gottes mit den Menschen, der Fisch als ältestes Symbol für Jesus Christus und das Kreuz als<br />
Zeichen des Sieges über den Tod.<br />
Fotomontage: Arnold Pöhlker<br />
Familienfest in Bad Meinbergs Historischem Kurpark<br />
Feier in schöner Atmosphäre<br />
Heimatverein pflanzt anlässlich der 250 Jahre Kurpark eine Winterlinde:<br />
(v.l.) Irene Olma (Katholische Gemeindereferentin), Irmela<br />
Lutterjohann-Zizelmann (Pfarrerin), Matthias Zizelmann (Pfarrer),<br />
Ludmilla Gutjahr (Geschäftsführerin GesUndTourismus) und Wolfgang<br />
Diekmann (1. Vorsitzender Heimatverein Bad Meinberg).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg<br />
e.V., mit seinem 1. Vorsitzenden<br />
Wolfgang Diekmann, war federführend<br />
bei dieser Veranstaltung,<br />
die anläßlich „250 Jahre Kurpark“<br />
stattfand. Der Historische Kurpark<br />
wurde 1768 als barocker Park, mit<br />
geometrisch verlaufenen Wegen<br />
und Hecken, angelegt. Im Jahr<br />
1785 wurde er mit landschaftsparkähnlichen<br />
Elementen umgestaltet<br />
und schließlich 1820 vollendet. Die<br />
charakteristische Form des Parks ist<br />
aber in den Grundzügen bis heute<br />
erhalten geblieben und das ist ein<br />
Grund zu feiern.<br />
Die Feierlichkeiten wurden mit<br />
einem ökumenischen Gottesdienst<br />
in der Musikmuschel durch das<br />
Pastorenehepaar Zizelmann, von der<br />
ev. Kirche Bad Meinberg und Irene<br />
Olma, katholische Gemeindereferentin,<br />
eröffnet.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
pflanzte Wolfgang Diekmann, als 1.<br />
Vorsitzender des Heimatvereins, in<br />
Begleitung der Geschäftsführerin<br />
vom GesUndTourismus und den<br />
Vertretern beider Kirchen in einem<br />
Teil des Kurparks eine Winterlinde.<br />
Viele Interessierte waren gekommen<br />
um die Ausstellung zu besichtigen<br />
oder an den Vorträgen und Führungen<br />
teilzunehmen. Auch einem Gespräch<br />
zwischen Fürstin Pauline und Dr.<br />
Trampel, dargestellt von Cornelia<br />
Müller-Hisje und Frank Alexander,<br />
konnte man lauschen.<br />
Für die Kleinen war ein buntes Programm<br />
zusammengestellt worden,<br />
von Kindertheater bis Ponyreiten,<br />
und eine historische Feuerwehr vom<br />
Traktorenmuseum Glitz in Kempen<br />
gab es zu sehen.<br />
Eine Bereicherung für dieses Fest<br />
war aber auch die Arbeitsgemeinschaft<br />
Blomberger Land, die mit<br />
ihren historischen Kostümen durch<br />
den Kurpark wandelten. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgte<br />
das Salonquartett Dr. Martin und die<br />
Jazzband „Jazz four Fun“. Moderiert<br />
wurde der Nachmittag von Dr. Trampel<br />
(alias Frank Alexander).<br />
Für Getränke und Essen an dieser<br />
Veranstaltung sorgte das Bad Meinberger<br />
Badehaus. Der Abschluss<br />
dieser Veranstaltung war eine Parkbeleuchtung,<br />
viele Teelichte glitzerten<br />
an Ornamenten und den Parkwegen<br />
und boten eine schöne Atmosphäre.<br />
Es war eine gelungene Veranstaltung<br />
um dieses Jubiläum zu feiern. PR<br />
Mitmach-Sommerfest im Bad Meinberger Badehaus<br />
„Mitmachen, Mithören und Mitgenießen“<br />
Shanty-Chor Vahlhausen sorgt für gute Unterhaltung.<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltete<br />
das Bad Meinberger Badehaus<br />
wieder ein Mitmach-Sommerfest“.<br />
Das Fest stand unter dem Motto der<br />
drei „M“, „Mitmachen, Mithören<br />
und Mitgenießen“. „Mitmachen“<br />
konnte man bei der Wasseranimation,<br />
Schnuppersauna und Gymnastik,<br />
Tschüss-Ka-Cycling der besonderen<br />
Art, Kinderschminken mit dem Team<br />
„Einfallsreich“, einer Spielolympiade<br />
und einem Glücksrad, vom<br />
Badehausteam gab es dafür viele<br />
schöne Preise. „Mithören“, denn für<br />
musikalische Unterhaltung sorgte der<br />
Shanty-Chor Vahlhausen, das Jazz<br />
Quartap, Feelacoustic mit Heike<br />
Bailey und Jörg Wernekenschnieder.<br />
„Mitgenießen“ konnte man bei Bier<br />
von der Strate Brauerei Detmold,<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Getränken vom Bad Meinberger<br />
Mineralbrunnen, Schöttker Spirituosen<br />
und vielen Leckereien und<br />
Spezialitäten im Gastronomiebereich<br />
des Bad Meinberger Badehauses.<br />
Getränke von der Badehaus Gastronomie<br />
und Spezialitäten der Bad<br />
Meinberger Kindergärten konnten<br />
probiert werden. Eine runde Sache.<br />
PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> - Anzeige -<br />
5. September 2018 Seite 12<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Die Mitarbeiter im Blick<br />
Miteinander und Füreinander – Getreu dem Leitsatz entwickelt die Stiftung sich stetig weiter<br />
Das Karriereportal der St.<br />
Elisabeth Stiftung – mit allen<br />
aktuellen Stellenangeboten<br />
eines vielseitigen Arbeitgebers.<br />
Bist Du ein hilfsbereiter<br />
Mensch und macht es Dir<br />
Freude, Dich um Andere zu<br />
kümmern und sie zu umsorgen?<br />
Dann bewirb Dich in<br />
unserer Stiftung!<br />
Bei weiteren Fragen<br />
melden Sie sich<br />
gerne bei uns:<br />
Philipp Menke<br />
Bereichsleitung Personal<br />
Telefon: 05231 740716<br />
Fax: 05231 740719<br />
Email: p.menke@stiftungsankt-elisabeth.de<br />
„Miteinander – füreinander“, unter diesem Leitmotiv sind<br />
mehr als 400 Mitarbeiter bei der St. Elisabeth-Stiftung in<br />
Detmold für die ihr anvertrauten Menschen da. Die selbstständige<br />
kirchliche Stiftung, benannt nach der heiligen<br />
Elisabeth von Thüringen, bietet Menschen, egal ob jung<br />
oder alt, unterschiedliche Hilfs- und Unterstützungsangebote<br />
an. Die Stiftung engagiert sich in den beiden<br />
Schwerpunktbereichen der Kinder- und Jugendhilfe und der<br />
Altenhilfe. Die Qualität der Arbeit mit den unterschiedlichen<br />
Menschen lebt dabei ganz besonders von den Mitarbeitern<br />
des sozialen Unternehmens, die Reinhard zum Hebel<br />
(Vorstand) während des Gespräches als „wertvollstes Gut“<br />
bezeichnet. Damit eine achtsame, verantwortliche und<br />
professionelle Arbeit gelingen kann, ist die Stiftung für ihre<br />
Mitarbeiter ständig in Bewegung. „Begleitung, Förderung,<br />
Individualität und Flexibilität“, so lauten die Schlagworte<br />
die Philipp Menke, der als Bereichsleitung Personal in der<br />
Stiftung tätig ist, für seine Mitarbeiter nennt. „Wir wollen<br />
uns stetig weiterentwickeln und passgenaue Angebote<br />
für unsere Mitarbeiter entwickeln.“ Hier ist in den letzten<br />
Jahren einiges passiert. Denn bei der Stiftung arbeiten<br />
viele unterschiedliche Berufsgruppen und die Bedarfe der<br />
Mitarbeiter verändern sich.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Die St. Elisabeth Kinder-, Jugend- und Familienhilfe setzt<br />
sich seit mehr als 100 Jahren mit einem breit gefächerten<br />
Angebot für Menschen in Notlagen ein. Kinder und Jugendliche<br />
werden hier in allen Lebenslagen begleitet, finden<br />
oft ein neues Zuhause – viele auf Zeit, einige für immer.<br />
Neben den Regelwohngruppen gibt es Intensivwohn- und<br />
Intensivgruppen, alle arbeiten mit eigenen Konzepten und<br />
je nach Bedarf der Kinder- und Jugendlichen. Die Familienambulanz<br />
ist in aufsuchender sozialpädagogischer<br />
Hilfe tätig. Die Stiftung ist zudem Träger für Westfälische<br />
Pflegefamilien, in denen sich Kinder verwurzeln können<br />
und ein dauerhaftes Zuhause finden. Daneben werden<br />
Kinder auch in vier offenen Ganztagsschulen betreut. Im<br />
Bereich der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten insbesondere<br />
Erzieher und Sozialpädagogen, aber auch Fachkräfte in der<br />
Hauswirtschaft und Haustechnik. Die Stiftung hat hier viele<br />
langjährige Mitarbeiter, unterstützt werden diese durch ca.<br />
12 Anerkennungspraktikanten, mehrere Auszubildende<br />
und viele Bundesfreiwilligendienstler. Fachpersonal wird<br />
jedoch immer gesucht.<br />
Altenhilfe<br />
Die Stiftung bildet in diesem Bereich quasi das komplette<br />
Angebot ab: von Beratung, ambulanter Pflege<br />
und Tagespflege über Service Wohnen zu Kurzzeitund<br />
Verhinderungspflege bin hin zur vollstationären<br />
Pflege. Hier arbeiten vor allem Pflegefachkräfte,<br />
Präsenzkräfte und Betreuungskräfte sowie Hauswirtschaftskräfte.<br />
Die Nachfrage nach Kräften ist<br />
groß, insbesondere nach Pflegefachkräften, „doch<br />
der Arbeitsmarkt gibt wenig her“, weiß Philipp Menke.<br />
Die St. Elisabeth-Stiftung setzt hier v.a. auch auf die<br />
eigenen Auszubildenden und hat die Plätze für Azubis<br />
pro Jahr nochmal erhöht und ein rundes Gesamtpaket<br />
für die Auszubildenden geschaffen. „Der Beruf des<br />
Altenpflegers verdient so viel mehr Anerkennung“,<br />
so zum Hebel, „häufig werden medial nur negative<br />
Beispiele thematisiert. Pflege ist ein Thema, das uns<br />
alle angeht.“ Deshalb müsse man gemeinsam daran<br />
arbeiten, Pflege in die Mitte der Gesellschaft zu tragen<br />
und die Bedingungen und das Image insgesamt deutlich<br />
zu verbessern. „Man bekommt sehr viel von den<br />
Betreuten zurück“, weiß zum Hebel. Es ist möglich oft<br />
über viele Monate oder Jahre eine Bindung aufzubauen,<br />
„das ist auch Wertschöpfung für den Mitarbeiter“.<br />
Besondere Angebote für die Mitarbeiter<br />
Die Mitarbeiter sollen im Mittelpunkt stehen. Und<br />
dafür ist hier so einiges in Bewegung. 2016/2017 wurde<br />
von den Mitarbeitern der Stiftung ein neues Leitbild<br />
entwickelt. „St. Elisabeth 2022“ macht deutlich,<br />
was sich in den nächsten Jahren bewegen soll. Unter<br />
anderem auch die Frage an die Mitarbeiter: Was<br />
wünscht ihr euch von uns? Viele Projekte sind seitdem<br />
angestoßen worden, kleine und große Veränderungen,<br />
den Mitarbeiter dabei auch immer fest im Blick. So hat<br />
die Stiftung ein eigenes Karriereportal eingerichtet,<br />
das neben freien Stellen die besonderen Leistungen<br />
der St. Elisabeth Stiftung für neue Bewerber, aber<br />
auch für aktuelle Mitarbeiter transparent macht.<br />
Insbesondere an zwei Bereichen hat die Stiftung<br />
verstärkt gearbeitet: „Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />
und „Entgeltoptimierung“. Im Bereich<br />
Gesundheitsmanagement gibt es seit Kurzem u.a.<br />
eine Kooperation mit dem Partner Sportnavi, über<br />
den Mitarbeiter günstige Konditionen bei Fitness-<br />
Studios, in Schwimmbädern, Kletterparks etc. an ihrem<br />
jeweiligen Wohnort bekommen können. „Das bietet<br />
den Mitarbeitern viel Flexibilität“, so Philipp Menke,<br />
da man nicht an den Arbeitsort gebunden sei und<br />
jeder sich das aussuchen könne, was ihn individuell<br />
ansprechen würde. Das Angebot der Entgeltoptimierung<br />
bietet den Mitarbeitern geldwerte Vorteile,<br />
es geht darum, möglichst viele Dinge des täglichen<br />
Lebens aus seinem Bruttogehalt zu bezahlen und<br />
nicht aus dem schon versteuerten Nettogehalt. Mit<br />
Tankkarten, Essensschecks oder auch Leasingangeboten<br />
für E-Bikes, Handys oder Laptops entstehen so<br />
besondere Möglichkeiten. Zudem wurden schon vor<br />
einiger Zeit sogenannte Zeitwertkonten eingerichtet,<br />
so dass die Arbeitszeit flexibler gestaltet werden kann.<br />
Mitarbeiter können Stunden einsparen und damit z.B.<br />
eine längere Freistellung für einen Urlaub oder einen<br />
früheren Rentenbeginn „bezahlen“. Auch die Pflegezeit<br />
für Angehörige kann man damit unterstützen. „Das<br />
Zeitwertkonto ist eine wichtige Unterstützung für die<br />
Mitarbeiter und auch Wertschätzung des Unternehmens“,<br />
so Vorstand Reinhard zum Hebel. Und so geht<br />
es stetig weiter voran.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 13<br />
- Anzeige -<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
Von Henning Venske bis zum „Tanz der Vampire“<br />
In der Reihe „Zukunft braucht<br />
Herkunft“ gibt es jeden Dienstag,<br />
um 19:30 Uhr einen Vortrag im Best<br />
Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr.<br />
84, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der<br />
Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder Einwohnerkarte<br />
frei. Veranstaltungen<br />
der Kurseelsorge sind mittwochs<br />
um 15.30 Uhr im Kurgastzentrum,<br />
der Eintritt ist frei. Daneben gibt es<br />
immer wieder weitere interessante<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg.<br />
Gesunde Ernährung<br />
Am Dienstag, 11. September, referiert<br />
Diätassistentin Elke Lehmann,<br />
um 19:30 Uhr im Best Western Vitalhotel<br />
zum Stern, Brunnenstr. 84,<br />
Bad Meinberg zum Thema „Gesunde<br />
Ernährung trotz Vollzeitjob – Wie<br />
geht das?“. Schnell ein Käsebrot<br />
vorm Computer essen, Pommes<br />
Currywurst Mayo aus der Kantine<br />
und abends das wohlverdiente Feierabendbier.<br />
Millionen von Menschen<br />
ernähren sich unter der Woche so<br />
oder so ähnlich. In dem Vortrag<br />
werden Ihnen Tipps mit auf den Weg<br />
gegeben, wie Sie Ihre Ernährung<br />
auf einfachem Wege bewusster und<br />
gesünder gestalten können.<br />
Henning Venske<br />
Der Kabarettist, Schauspieler, Regisseur<br />
und Schriftsteller Henning<br />
Venske analysiert am Samstag,<br />
15. September um 19:30 Uhr zum<br />
letzten Mal auf der Bühne die aktuellen<br />
politischen Entwicklungen mit<br />
Scharfsinn. Floskeln, Klischees und<br />
Phrasenmüll, Blender, Lallbacken<br />
und Waffelnasen - all dies erledigt<br />
Deutschlands „meistgefeuerter<br />
Satiriker“ pointiert und witzig. Er<br />
ist ein Kabarettist der guten alten<br />
Schule: Alles, was sich öffentlich<br />
regt, kreucht und fleucht, wird<br />
Henning Venske - wer kennt ihn nicht?<br />
von ihm skeptisch begutachtet und<br />
bekommt seine verdiente Strafe,<br />
gemein, aber nicht unhöflich. Verbale<br />
Entgleisungen spießt er mit einer<br />
solchen Kunstfertigkeit auf, dass<br />
der geschundene Geist auflacht, der<br />
Verstand triumphiert und das Herz<br />
vor Freude und Genugtuung hüpft.<br />
Musikalisch begleitet von seinem<br />
kongenialen Partner Frank Grischek.<br />
Lippische<br />
Frauenzimmer<br />
„Lippische Frauenzimmer – von<br />
Hexen, Fürstinnen und Mätressen“<br />
stehen am Dienstag, den 18. September,<br />
bei Gästeführerin Cornelia<br />
Müller-Hisje,um 19:30 Uhr im<br />
Best Western Vitalhotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84, Bad Meinberg im<br />
Mittelpunkt. In den mittelalterlichen<br />
Mauern der kleinen Residenzstadt<br />
Detmold lebten sie Seite an Seite:<br />
Hexen, Fürstinnen, Mätressen und<br />
brave Bürgerfrauen. Wer waren sie?<br />
Wo lebten sie? Wie war das Umfeld?<br />
Was bewegte sie?<br />
Große Musical- und<br />
Operettengala<br />
Das bekannte Erfolgsprogramm<br />
„Die große Musical - und Operettengala“<br />
ist auf Deutschlandtour und am<br />
Donnerstag, 20. September um 19:30<br />
Uhr im Kurtheater Bad Meinberg<br />
zu erleben. Aus dem TV bekannte<br />
Top-Solisten mit internationaler<br />
Bühnenerfahrung präsentieren in<br />
einer zweieinhalbstündigen Show<br />
das Beste aus über 15 der beliebtesten<br />
Musicals und Operetten. Das<br />
Publikum darf eintauchen in die<br />
großen Höhepunkte aus Elisabeth<br />
– die wahre Geschichte der Sissi,<br />
Phantom der Oper, Tanz der Vampire,<br />
Die lustige Witwe, Im weißen<br />
Rössl, Cat, Evita, Gräfin Mariza,<br />
Der Zarewitsch, Die Csárdásfürstin,<br />
Elvis-Das Musical und viele mehr.<br />
Dabei sind auch die großen Klassiker<br />
wie „Das Wolgalied“, „Memory“<br />
oder „Lippen schweigen“ zu erleben.<br />
Präsentiert wird die hochkarätige<br />
Gala von Armin Stöckl.<br />
„Aus dem Takt“<br />
Am Dienstag, 25. September,<br />
Am Donnerstag, 18. Oktober spielt das Heeresmusikkorps Hannover um 19:30 Uhr im Kurtheater.<br />
referiert Dr. med. Thomas Köhler,<br />
Chefarzt der Inneren Medizin im<br />
Klinikum Weser-Egge am Standort<br />
Rochus Krankenhaus Steinheim,<br />
um 19:30 Uhr im Best Western<br />
Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr.<br />
84, Bad Meinberg zum Thema „Aus<br />
dem Takt“. Herzrhythmusstörungen<br />
sind neben der KHK die häufigsten<br />
Herzerkrankungen. Manche sind<br />
harmlos, manche nicht und müssen<br />
unbedingt behandelt werden.<br />
Aktuelle Behandlungsmethoden<br />
von der Pulmonalvenenisolation<br />
über Herzschrittmacher bis hin zur<br />
medikamentösen Therapie werden<br />
übersichtlich erläutert.<br />
Heeresmusikkorps<br />
Seit nunmehr 60 Jahren ist das Heeresmusikkorps<br />
Hannover klingender<br />
Botschafter der Bundeswehr in und<br />
aus Niedersachsen, am Donnerstag,<br />
18. Oktober spielt es um 19:30 Uhr<br />
im Kurtheater für einen guten Zweck.<br />
Am 1. Juli 1956 als Musikkorps II<br />
A der 1. Grenadier Division aufgestellt<br />
spielten sich die damals 24<br />
Musiker in die Herzen der Zuhörer<br />
der Landeshauptstadt Hannover und<br />
darüber hinaus. Schon bald wuchs<br />
das Musikkorps zu einem 80 Mann<br />
starken Klangkörper auf und wurde<br />
1959 in Heeresmusikkorps 1 umbenannt,<br />
2013 in Heeresmusikkorps<br />
Hannover umbenannt. Musikalisch<br />
wie formell höchst professionell,<br />
militärisch stets akkurat, im Einklang<br />
mit der nötigen Leichtigkeit und<br />
dem musikkorpseigenen Charme:<br />
Das Heeresmusikkorps Hannover<br />
weiß seinen Auftrag mit Bravour<br />
zu erfüllen und das Publikum zu<br />
begeistern. Am 1. Juli 2016 feierte<br />
das Heeresmusikkorps Hannover<br />
sein diamantenes Jubiläum. Die Musiker<br />
und Musikerinnen blicken mit<br />
Stolz auf die vergangenen 60 Jahre<br />
zurück, 60 Jahre Militärmusik aus<br />
dem Herzen Niedersachsens – und<br />
kein bisschen leiser.<br />
Nußknacker<br />
Der Zar lädt am Dienstag, 1.<br />
Januar 2019 um 19:30 Uhr ein<br />
zum russischen Ballettabend der<br />
besonderen Art mit dem Russischen<br />
Nationalballett ein. Beim Betreten<br />
des Theaters werden die Gäste von<br />
Hofdamen und Hofherren empfangen<br />
und vom Zaren feierlich begrüßt.<br />
Die hochkarätige Ballettaufführung<br />
„der Nußknacker“ sowie erstklassige<br />
Musikdarbietung, interessante<br />
Gespräche mit den Tänzerinnen des<br />
Russischen Nationalballetts ergeben<br />
einen Galaabend der besonderen Art.<br />
Dieser Event verspricht eine Reihe<br />
außergewöhnlicher Erlebnisse, wie<br />
man sie selten vorfindet, ja, manchmal<br />
sogar vermisst.<br />
Gastlichkeit in Horn-Bad Meinberg<br />
Hotel Garre<br />
Auf geht‘s Buam und Madels<br />
zu unseren<br />
Bayrischen Wochen<br />
Vom 15. September bis zum 13. Oktober<br />
haben wir für Sie typische Schmankerl<br />
und süffiges Paulaner-Oktoberfestbier!<br />
Bahnhofstr. 55 - Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 84 94-0 - www.hotel-garre.de<br />
Gastlichkeit in Horn-Bad Meinberg<br />
Hotel<br />
Weihnachten<br />
Garre<br />
Genießen<br />
Reservieren Sie jetzt IhreWeihnachtsfeier in neuem<br />
Ambiente. Die beste Deutsche Küche mit erlesenen<br />
Festtagsmenüs, Kegeln & Schlemmen und vieles mehr...<br />
www.hotel-garre.de info@hotel-garre.de<br />
Telefon 05234 8494-0<br />
Willkommen in<br />
der Welt des<br />
Wohlbefindens!<br />
Regenerations-<br />
Kosmetik für<br />
Körper, Geist<br />
und Zelle - teils<br />
unglaubliche<br />
Nebeneffekte<br />
Jetzt Original<br />
Weihenstephaner<br />
Oktoberfestbier<br />
Herzlich<br />
Willkommen<br />
im Eggestein<br />
am Sonntag,<br />
9. Sept. 2018<br />
um 14 Uhr<br />
Wir bitten um<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 01 70 /49 18 898<br />
oder 01 573 /16 28 365<br />
Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />
Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Gesundheitstag am 22. September im WellVita<br />
Fitnessclub und dem Rehazentrum Bad Meinberg<br />
„Besser mit uns!“<br />
Um 11 Uhr geht es los. Alle die am<br />
Thema Gesundheit, Bewegung und<br />
Fitness Interesse haben, sind bis 18<br />
Uhr herzlich eingeladen, an diesem<br />
Tag kostenlos am Bewegungsprogramm<br />
teilzunehmen. Interessante<br />
Vorträge zum Thema Gesundheit<br />
sowie ein EKG mit Herzstressmessung<br />
runden das Programm ab.<br />
Neben Kursen wie Wirbelsäulengymnastik,<br />
Pilates, Bauch Beine Po,<br />
oder Indoorcycling, werden auch<br />
im Schwimmbad Kurse angeboten.<br />
Wer also Lust hat Aquafitness oder<br />
auch Aquacycling kennenzulernen,<br />
der sollte seine Badebekleidung<br />
nicht vergessen. Auch der Fitnessbereich<br />
bietet für die Besucher die<br />
Möglichkeit das vielseitige Angebot<br />
kennenzulernen und auszuprobieren.<br />
Die Fitnesstrainer freuen sich<br />
auf Sie und unterstützen Sie gern!<br />
Für alle die etwas für ihre Figur<br />
tun möchten, steht das kostenkose<br />
Probetraining mit dem SlimBelly zur<br />
Verfügung.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen<br />
Angeboten sehen Sie auf<br />
www.wellvita-badmeinberg.de.<br />
Selbstverständlich gibt es an diesem<br />
Tag tolle Angebote! Das gesamte<br />
Team vom WellVita Fitnessclub und<br />
dem Rehazentrum Bad Meinberg, ihr<br />
Gesundheitsspezialist im Yogaweg<br />
3, freut sich Sie am 22. September<br />
begrüßen zu dürfen und sie vom Angebot<br />
begeistern zu können. Also an<br />
Sport-und Badebekleidung denken,<br />
oder einfach nur zum Informieren<br />
vorbei kommen. Weitere Infos auch<br />
unter 05234-2068180.<br />
Das Programm am 22. September<br />
ist vielfältig: Von 11 bis 18 Uhr kann<br />
man EKG mit Herzstressmessung<br />
machen lassen. Im Fitnessbereich<br />
gibt es ebenfalls von 11 bis 18 Uhr<br />
Aquafitness, Fitness EGYM und<br />
Figurtraining Slim Belly. In der<br />
Sporthalle ist um 11.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik,<br />
um 12.30 und<br />
13.15 schließen sich zwei Vorträge<br />
an, dann um 14 Uhr BBT (Bodxy<br />
Boost & Tone), um 14.45 Uhr Pilates<br />
und um 15.30 Uhr Indoorcycling.<br />
Der Tag im Schwimmbad startet<br />
um 11.30 Uhr mit Aquafitness, um<br />
12.30 und 13.15 Uhr Aquacycling<br />
und um 14, 14.45 und 15.30 Uhr<br />
wieder Aquafitness.<br />
KOSTENLOSE TEILNAHME<br />
AN ALLEN KURSEN<br />
Gesundheitsvorträge<br />
EKG mit Herzstressmessung<br />
Probetraining Egym<br />
Probetraining Slim Belly<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
G E S U N D H E I T S TA G<br />
Samstag, 22.09.2018 - 11 - 18 Uhr<br />
Ihr Gesundheitsspezialist in Bad Meinberg<br />
Rehazentrum Bad Meinberg/ WellVita Fitness<br />
Yogaweg 3 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 05234 - 2068180<br />
www.wellvita-badmeinberg.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 14<br />
Enthüllen das Gemälde Max Rabes im Theaterfoyer (v.l.) Intendant<br />
Georg Heckel und Stephan Prinz zur Lippe. Es zeigt die Schlussszene<br />
von Puccinis Oper „Manon Lescaut“: Manon beteuert, völlig entkräftet,<br />
ihre ewige Liebe zu Des Grieux und stirbt. Foto: Arnold Pöhlker<br />
Ein einst vom Fürstenhaus in Auftrag gegebenes<br />
Gemälde Max Rabes erhält nun seinen Platz im<br />
Foyer des Landestheaters - von Arnold Pöhlker<br />
Schwelle zur Kunst und<br />
Unterhaltung aufgepeppt<br />
Intendant Georg Heckel ist stolz. Stolz auf ein neues Gemälde. Rechtzeitig<br />
zur Eröffnung der neuen Spielzeit wurde es jetzt im Foyer des Landestheaters<br />
von seinem Stifter Stephan Prinz zur Lippe und dem Theater-Chef enthüllt.<br />
„Dadurch soll das Entree des wohnlich-charmanten Gebäudes noch betonter<br />
für die Besucher in den Blick geraten, um es als einen befreienden Ort<br />
wahrzunehmen“, erklärt Heckel bei der Präsentation. Wer diese Schwelle<br />
überschreite, solle sich – durch das Bild inspiriert – mit Geist und Sinn der<br />
Kunst und Unterhaltung hingeben. Stephan Prinz zur Lippe wusste nach<br />
seinem Umzug 2016 in das Schloss um das Gemälde Max Rabes (1868 –<br />
1944), geschützt abgelegt „in einer dunklen Kammer“. Bei dem jetzt im<br />
Theater präsentierten Werk handelt es sich um eine Auftragsarbeit seines<br />
Großvaters (Anm.: Fürst Leopold IV., letzter Regent Lippes) aus dem<br />
Jahre 1916. Das Gemälde entpuppte sich als zu groß, um neben weiteren<br />
Bildern Rabes im Schloss aufgehängt zu werden. „Deshalb meinten wir<br />
im Sinne meines Großvaters zu handeln, wenn wir das Gemälde jetzt dem<br />
Landestheater zur Verfügung stellen“. Nun hänge es dort, wo es immer<br />
hängen sollte. „Es verdeutlicht: Ab hier geht’s nur noch um das Theater“.<br />
Rabes, ein deutscher Maler der wilhelminischen Epoche und bekannt für<br />
Orientalistik, sei mit seinem Großvater befreundet gewesen. Das Gemälde<br />
Rabes nehme die Sterbeszene im vierten Akt von Giacomo Puccinis Oper<br />
„Manon Lescaut“ mit expressionistischem Hintergrund auf, erklärt Georg<br />
Heckel. „Bewusst haben wir einen zeitlosen Rahmen gewählt, um zu<br />
verdeutlichen: Wir sind hier im Landestheater immer auf neuen Wegen.“<br />
Die Beleuchtungsabteilung habe das Gemälde richtig gut ins Licht gesetzt.<br />
Es verstärkt so die ohnehin starken Lichtwirkungen, die Rabes Arbeiten<br />
auszeichnen. „Wir haben alles richtig gemacht“, zeigt sich Stephan Prinz<br />
zur Lippe vom Ergebnis rundherum zufrieden.<br />
Orgelsommer findet in Horn seinen Abschluss<br />
Mehr als 1.500 Gäste besuchten sieben<br />
Kirchen und Konzerte<br />
Der 13. Lippische Orgelsommer<br />
hat in der evangelisch-reformierten<br />
<strong>Stadt</strong>kirche Horn seinen Ausklang<br />
gefeiert. Das Konzept „Kirche-Kaffee-Konzert“<br />
von Lippischer Landeskirche<br />
und Lippischem Heimatbund<br />
ging wieder einmal auf. Die sieben<br />
Veranstaltungen der Saison haben<br />
mehr als 1.500 Gäste besucht. Die<br />
Idee, moderne Nachkriegskirchen<br />
in den Kanon einzubeziehen, habe<br />
sich bewährt und werde fortgesetzt,<br />
betonte der Initiator der Reihe,<br />
Friedrich Brakemeier. So war der<br />
Orgelsommer erstmals in Retzen<br />
und Pivitsheide zu Gast. Friedrich<br />
Brakemeier und Pfarrer Matthias<br />
Zizelmann begrüßten rund 170<br />
Gäste zur Abschlussveranstaltung in<br />
Horn. Historiker Roland Linde vom<br />
Heimatverein Horn führte durch die<br />
Kirche, die Johannes dem Täufer<br />
geweiht ist.<br />
Noch vor Gründung der <strong>Stadt</strong> Horn<br />
im Jahre 1248 existierte eine romanische<br />
Kirche am alten Verkehrsweg.<br />
Das genaue Alter der Kirche ist<br />
unbekannt, ihre Fundamente und der<br />
Turm gehen auf das 12. Jahrhundert<br />
zurück.<br />
Die Kirchenausstattung umfasst<br />
bedeutende historische Gegenstände:<br />
Das Chorgestühl aus dem 15.<br />
Jahrhundert, der Abendmahlskelch<br />
um 1500, ein Taufstein von 1589,<br />
ein Kanzel-Wandleuchter von 1592<br />
und Nürnberger Hängeleuchter von<br />
1708. Im Kirchenturm hängen drei<br />
Glocken (Bet-, Feuer- und Schülerglocke),<br />
die 1820 Caspar und Jakob<br />
Greve aus Brilon fertigten.<br />
Bereits 1570 wird eine Orgel erwähnt.<br />
Das Orgelprospekt stammt<br />
aus dem 17. Jahrhundert. 1830 wurde<br />
durch Michael Oestreich unter Verwendung<br />
des bestehenden Gehäuses<br />
die Orgel erneuert. Die Disposition<br />
GSV mit neuen Kursangeboten ab September 2018<br />
Der GesundheitsSportVerein Horn-<br />
Bad Meinberg bietet ab September<br />
neue gesundheitsfördernde Kurse<br />
zum Mitmachen an.<br />
Infos und Anmeldungen für alle<br />
Kurse unter Tel. 05234-98333 oder<br />
www.gsvhbm.de.<br />
Außer den Kursen bietet der GesundheitsSportVerein<br />
H-BMbg.<br />
auch noch zahlreiche feste Trainingsangebote<br />
(auch für Kinder).<br />
Eine nachträgliche Belegung aller<br />
Kurse ist selbstverständlich möglich!<br />
Nachfolgende Kurse sind vorgesehen:<br />
Montags von 19 bis 19.45 Uhr<br />
„Aqua Power“ mit Anmeldung, in<br />
Diestelbruch, Schwimmhalle der<br />
Grundschule ab 17. September.<br />
Dienstags von 18.30 bis 19.15<br />
Uhr „Lady Fitness, Aerobic Step-<br />
Aerobic und mehr!“, Turnhalle am<br />
Kita Sonnenschein eine Woche auf Norderney<br />
Höhepunkt war die Schatzsuche<br />
Eine Woche Nordsee verlebten<br />
vierzig Teilnehmer im Alter von zwei<br />
bis sechsundsechzig Jahren der Kita<br />
Sonnenschein Bad Meinberg auf<br />
Norderney.<br />
In diesem Supersommer konnten<br />
die kleinen und großen Urlauber<br />
der Kita Sonnenschein nicht genug<br />
bekommen von Meerwasser und<br />
Strand. Täglich verbrachte sie viele<br />
Stunden des Tages am hauseigenen<br />
Müllerberg in Bad Meinberg, ab<br />
sofort, ohne Anmeldung. Dienstags<br />
von 19.15 bis 20 Uhr „Langhantel-<br />
Funktionstraining“ ab 18. September<br />
2018 in der Turnhalle der Grundschule<br />
in Bad Meinberg. Mittwochs<br />
von 9.00 bis 10.00 Uhr: „Power<br />
Wellness für Frauen“ im „Haus am<br />
Kurpark“. Parkstr.63 (ehemals Hotel<br />
Parkblick) ab 19. September 2018<br />
mit Anmeldung. Mittwochs von<br />
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr:“Babys in<br />
Bewegung“ mit allen Sinnen. Kurs<br />
ab 19. September in Schieder, „S(tr)<br />
andbad in der Fischerbergstr. 2 A“.<br />
Donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
„Fitness-Pilates-Rückentraining“ in<br />
Detmold, Leopoldinum, Hornsche<br />
Straße /Gymnastikhalle ab sofort<br />
mit Anmeldung. Freitags von 18<br />
bis 19 Uhr (Kurs I) und von 19 bis<br />
Strand des Inselquartiers „Haus<br />
Detmold“.<br />
Ausflüge mit dem Rad zum Leuchtturm<br />
der Insel oder auch ein Spaziergang<br />
entlang des Strandes bis<br />
in die <strong>Stadt</strong> zum Shopping standen<br />
ebenfalls auf dem Programm. Ein<br />
Höhepunkt der Freizeit war für die<br />
Kinder zweifellos die Schatzsuche,<br />
bei der sie voller Spannung das<br />
gesamte Gelände des Inselquartiers<br />
20 Uhr (Kurs II) „Fitness-Pilates-<br />
Rückentraining“ im „Haus am<br />
Kurpark“ Parkstr. 63, ehemals Hotel<br />
Parkblick) in Bad Meinberg, ab 21<br />
Septembermit Anmeldung.<br />
Neuer Zumba-Kurs in Bad<br />
Meinberg<br />
Freitags von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
Neuer „ZUMBA-Kurs“ in der<br />
Turnhalle der GS Bad Meinberg,<br />
Am Müllerberg 3, ab Freitag, 21.<br />
September mit Anmeldung.<br />
Ein neuer Kurs wird von unserer<br />
neuen Zumba Trainerin immer freitags<br />
ab 18.30 Uhr in Bad Meinberg<br />
in der Turnhalle am Müllerberg<br />
3 für alle ZUMBA-Interessierten<br />
durchgeführt.<br />
Der neue Kurs läuft über 10 Stunden<br />
und ist vor Beginn der Weihnachtsferien<br />
beendet.<br />
absuchen müssen um eine große<br />
Schatzkiste zu bergen. Eine Nachtwanderung<br />
mit kleinem Lagerfeuer<br />
und Grillen bildete den Abschluss<br />
der Freizeit: Es war eine erlebnisreiche<br />
Woche die allen noch lange<br />
in Erinnerung bleiben wird. Das<br />
Inselquartier „Haus Detmold“ ist für<br />
die nächste Familienfreizeit der Kita<br />
Sonnenschein in 2019 schon wieder<br />
geblockt.<br />
PR<br />
Die Gruppe bei der Familienfreizeit auf Norderney mit den Betreuer (vorn links) Julian Gnedler und<br />
Ulrike Silbermann (Mitarbeiter Kita Sonnenschein).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Orgelsommer in Horn: (v.l.) Mit Roland Linde, Matthias Zizelmann, Utta Grotstollen-Niewald und<br />
Friedrich Brakemeier.<br />
der neuen Orgel von 1968 mit 24<br />
Registern auf zwei Manualen und<br />
Pedal stammt von Paul Ott aus<br />
Göttingen und betont einen weichen<br />
neobarocken Klang. Sie feiert ihren<br />
50. Geburtstag.<br />
Nach dem Kaffeetrinken gab Utta<br />
Grotstollen-Niewald ein beeindruckendes<br />
Orgelkonzert, das einen<br />
weiten Bogen vom Frühbarock bis<br />
zur Popmusik spannte. Mit flinken<br />
Läufen des fröhlichen Cappricio<br />
F-Dur von Sigfried Karg-Elert<br />
(1877-1933) spielte sie sich warm.<br />
Am<br />
%<br />
%<br />
%<br />
Textilhaus<br />
FRANCKSEN<br />
Bad Meinberg<br />
Allee / Ecke Krumme Str.<br />
Annahmestelle für<br />
Textilpflege Hardkop<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.30-13.00 + 14.30-18.00 Uhr - Sa.: 9.30-13.00 Uhr<br />
Steffi - Moden<br />
Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />
%<br />
%<br />
%<br />
KRÄFTIG SPAREN!<br />
Wir schenken Ihnen die Mehrwertsteuer!<br />
Neue<br />
Herbstware<br />
eingetroffen!<br />
Die dritte Sonate A-Dur op. 65 von<br />
Mendelssohn entlockte der Orgel<br />
Kontraste und Dramatik sowie eine<br />
majestätisch romantische Klangpracht.<br />
Mixturklänge führten in die<br />
Zeit des Frühbarocks und ließen<br />
die „Fantasia Chromatica“ von Jan<br />
Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)<br />
in klangfarbenreicher Polyphonie erblühen.<br />
„Prélude, Fugue et Variation“<br />
op. 18 des Franzosen César Franck<br />
(1822-1890) erhielt durch reizvolle<br />
Registerfarben besonderen Glanz.<br />
Der Dulzian sang ein melancholisches<br />
Lied. Pathetisch kam die Fuge<br />
daher und die Variation verarbeitete<br />
die aparte Melodie des Vorspiels.<br />
Der Kirchenmusiker Michael<br />
Schütz (*1963) verbindet traditionelle<br />
Musikstile mit Pop. Sein russisch<br />
anmutendes Lied „Dance With Me“<br />
steigerte das Tempo und brachte<br />
Schwung in die Kirche. Das gemeinsam<br />
gesungene Kirchenlied „Wer nur<br />
den lieben Gott lässt walten“ ließ<br />
den Orgelsommer musikalisch ausklingen.<br />
Das begeisterte Publikum<br />
spendete viel Applaus.<br />
19%<br />
Sa., 8. Sept. durchgehend<br />
geöffnet!<br />
Andere Aktionen entfallen...<br />
Allee 1<br />
Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
0 52 34 / 9 92 19
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 15<br />
Das Team von Schäfer Installationen mit (von links) Vera Schäfer, Carsten Wiethaup, Ingrid Schäfer, Thorsten Schäfer, Harald Wächter, Olaf<br />
Wittrock, Julian Reinhardt, Marc Wittrock, Hartmut Ahrens, Boris Tappe und Abdulmalek Alkmakki.<br />
Schäfer Installationen in Billerbeck stellt Gemeinwohl-Bilanz auf / Firma blickt nach vorne und handelt<br />
Die Veränderung beginnt vor Ort<br />
Es gibt viele tausend Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe. Meist ist<br />
ihr Ziel eine Optimierung des Gewinns und damit des materiellen<br />
Wohlstands. Eine wachsende Zahl sieht weiter. Sie erkennt die<br />
Wechselwirkung ihres Wirtschaftens auf Umwelt und Mitarbeiter,<br />
auf Kunden und Lieferanten, zieht Konsequenzen und übernimmt<br />
Verantwortung. So wie die Firma Schäfer Installationen aus Billerbeck<br />
bei Horn-Bad Meinberg. Sie fühlt sich der Gemeinwohl-Idee<br />
verbunden und stellt als erstes Unternehmen in Horn-Bad Meinberg<br />
eine Gemeinwohl-Bilanz für die Jahre 2016 und 2017 auf.<br />
Umdenken im<br />
Wirtschaften<br />
Heizungsbaumeister Thorsten<br />
Schäfer ist jemand, der hinter<br />
die Kulissen schaut. Seine Vision:<br />
Leben und Wirtschaften im Einklang<br />
mit der Natur, gemeinsam<br />
mit den Kunden und Mitarbeitern.<br />
Dafür informiert er mit anderen<br />
Firmen seit über zehn Jahren auf<br />
gemeinsamen „Tagen der Sonne“,<br />
das sind Hausmessen mit Infoteil.<br />
Zur Veranstaltung 2016 kam sogar<br />
Carsten Wiethaup aus Steinheim (links) ist neu im Team und mit dem neuen Elektroauto<br />
unterwegs. Thorsten Schäfer freut sich über die Verstärkung.<br />
Studenten der<br />
Fachhochschule<br />
Münster überprüften<br />
auf vier Terminen<br />
in Billerbeck<br />
die Gemeinwohl-<br />
Kriterien in Schäfers<br />
mittelständischem<br />
Unternehmen und<br />
vergaben die Punkte.<br />
Die Ausarbeitung<br />
wurde von der GWÖ<br />
Deutschland überprüft,<br />
das Zertifikat,<br />
so rechnet Schäfer,<br />
liegt eher heute als<br />
morgen in der Post.<br />
Das Ergebnis bildet<br />
die Grundlage für<br />
weitere Maßnah-<br />
Heizungsbaumeister Thorsten Schäfer stellt als erstes Unternehmen in Horn-Bad Meinberg eine Gemeinwohl-Bilanz<br />
auf.<br />
der „Sonnenpapst“ Dr. Franz Alt<br />
und skizzierte die Vision einer autarken<br />
Energieversorgung mit der<br />
Kraft der Sonne. Der Gemeinwohl-<br />
Gedanke ist für Thorsten Schäfer<br />
die logische Fortsetzung des Gedankens.<br />
Im Zentrum steht die Gemeinwohlbilanz,<br />
die auch entwicklungspolitische,<br />
soziale und ökologische<br />
Faktoren berücksichtigt, um<br />
neben dem Preis eines Produktes<br />
oder einer Dienstleistungen auch<br />
andere Faktoren zu berücksichtigen.<br />
Und sie stellt entscheidende<br />
Fragen. Was wäre, wenn das Ziel<br />
des Wirtschaftens nicht allein das<br />
Geld, sondern ein Wachsen des Ge-<br />
meinwohls und eine<br />
Entlastung der Umwelt<br />
wäre? Wie wäre<br />
eine Wirtschaft mit<br />
Kooperationen anstatt<br />
Konkurrenz?<br />
men im Sinne des Gemeinwohls<br />
im Unternehmen. Hier spielen<br />
beispielsweise Schäfers Unterstützung<br />
von gemeinnützigen<br />
Vereinen eine Rolle, sein Umstieg<br />
auf E-Mobilität (der dritte Nissan<br />
ENV 200 ist bestellt), sein Einsatz<br />
für nachhaltige und nicht-fossile<br />
Energieträger (Sonnenenergie),<br />
der Umgang mit Mitarbeitern und<br />
vieles mehr. Schäfer produziert<br />
beispielsweise einen Großteil des<br />
eigenverbrauchten Stroms über<br />
Kollektoren selbst und betankt<br />
damit seine Elektrofahrzeuge. Das<br />
spart über 7.000 Liter Diesel im<br />
Jahr, so Schäfer. So leitet er seine<br />
monatlichen „Werkstattgespräche“<br />
für Kunden und Interessenten<br />
immer mit einem energiepolitischen<br />
Statement ein. Mit der Nutzung<br />
fossiler Brennstoffe, so sein<br />
Credo, sind wir mitverantwortlich<br />
für Kriege im Nahen Osten und<br />
weltweiter Umweltzerstörung<br />
samt Klimawandel. Eine bittere<br />
Wahrheit, an der außer einem<br />
verwirrten blonden Politiker in<br />
Washington heute niemand mehr<br />
zweifelt.<br />
Das Team wächst<br />
Carsten Wiethaup (Kundendienst)<br />
und Doris Fricke (Büro) verstärken<br />
seit kurzem das Team von Heizungsbau<br />
Schäfer. Sie sind in Steinheim<br />
und Schieder-Schwalenberg<br />
bestens bekannt. Hinzu kommt als<br />
neuer Auszubildender Abdulmalek<br />
Alkmakki (32). Der Syrer kam mit<br />
seiner Familie 2015 nach Deutschland<br />
und wohnte zunächst in der<br />
Erstaufnahmeeinrichtung „Zur<br />
Linde“ in Billerbeck. Schäfer setzte<br />
sich für den handwerklich begabten<br />
jungen Mann ein und ebnete<br />
ihm den Weg zu einer Ausbildung,<br />
die angesichts der sehr restriktiven<br />
Handwerksordnung mit einigen<br />
Kniffen möglich wurde. Abdulmalek<br />
Alkmakki lernte Deutsch und<br />
steht jetzt unter der Fuchtel von<br />
gestandenen Gesellen. Das ist<br />
gelebte Integration in Billerbeck.<br />
Kollektoren-Aktion im<br />
September<br />
Zum Start in den Herbst gibt es von<br />
Schäfer übrigens tolle Aktionen in<br />
Sachen Sonnenenergie. So gelten<br />
bis Ende September 2018 Sonderpreise<br />
für Sonnenkollektoren der<br />
Firma Paradigma. Und wer sich<br />
umfassend informieren will, ist<br />
herzlich zu den „Werkstattgesprächen“<br />
eingeladen (25.9., 30.10. und<br />
3.12. jeweils um 19 Uhr bei Schäfer,<br />
Starenweg 9 in Billerbeck). Eine<br />
Anmeldung unter 05234-7709 ist<br />
erwünscht.<br />
Mehr Infos unter www.<br />
schaefer-installationen.de<br />
und www.ecogood.org.<br />
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist<br />
... auf wirtschaftlicher Ebene eine lebbare, konkret umsetzbare<br />
Alternative für Unternehmen verschiedener Größen und Rechtsformen.<br />
Der Zweck des Wirtschaftens und die Bewertung von<br />
Unternehmenserfolg werden anhand gemeinwohl-orientierter<br />
Werte definiert.<br />
... auf politischer Ebene ein Motor für rechtliche Veränderung.<br />
Ziel des Engagements ist ein gutes Leben für alle Lebewesen und<br />
den Planeten, unterstützt durch ein gemeinwohl-orientiertes Wirtschaftssystem.<br />
Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit,<br />
soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung<br />
sind dabei die zentralen Werte.<br />
... auf gesellschaftlicher Ebene eine Initiative der Bewusstseinsbildung<br />
für Systemwandel, die auf dem gemeinsamen, wertschätzenden<br />
Tun möglichst vieler Menschen beruht.<br />
Die Bewegung gibt Hoffnung und Mut und sucht die Vernetzung<br />
mit anderen Initiativen.<br />
Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal wachsender<br />
Prozess mit globaler Ausstrahlung - symbolisch dargestellt<br />
durch die Löwenzahn-Sämchen im Logo.<br />
Werkstattgespräche<br />
bei Schäfer in Billerbeck<br />
Geld und Energie sparen - die Natur bewahren.<br />
Welche Möglichkeiten gibt es für mein Haus ?<br />
Über zwei Drittel der in privaten Haushalten verbrauchten Energie<br />
entfällt allein auf die Raumbeheizung und Warmwasserversorgung.<br />
Während einerseits Energiekosten,-Emissionen und Steuern steigen,<br />
verbessern sich auf der anderen Seite die Alternativen zur<br />
Energieversorgung im Eigenheim - Selbstversorgung ist angesagt !<br />
Wer gut informiert ist, kann hier richtig Geld sparen.<br />
Themen:<br />
- Alternative Energien im Einsatz:<br />
- Pellets, Solar & KWK<br />
- Optimierungsmöglichkeiten bestehender Anlagen<br />
- Welche Zukunft haben Gas & Heizöl ?<br />
- Diskussion<br />
- Dauer: ca. 2 bis 2,5 Stunden<br />
Bringen Sie Ihre aktuellen Verbrauchsdaten mit!<br />
Termine:<br />
Dienstag, 25. September<br />
Dienstag, 30. Oktober<br />
Montag, 3. Dezember<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
jeweils in der Werkstatt im<br />
Starenweg 9, 32805 Horn-<br />
Bad Meinberg / Billerbeck<br />
Wir bitten um kurze Anmeldung per Mail oder Telefon.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 16<br />
Hans Knust e. K.<br />
Inh.: Martina Knust<br />
Sanitär - Heizung<br />
Installation - Solartechnik<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Im Rehwinkel 2<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 49<br />
Supersommer bescherte dem Bad Meinberger<br />
Waldbad einen Besucherrekord<br />
Der neue Kiosk war der<br />
Renner in der Saison<br />
Zwischenruf<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
gestern schickt mir jemand so<br />
ein animiertes Bildchen auf mein<br />
Telefon. „Noch 17. Montage,<br />
dann ist Heiligabend“ steht da.<br />
Erst lache ich, dann bekomme ich<br />
einen Schreck. Noch 17 Montage,<br />
nur noch? Wenn wir diese Zeilen<br />
gedruckt in den Händen haben,<br />
sind es wahrscheinlich nur noch<br />
16 Montage. Die Zeit vergeht so<br />
schnell. Die Zeit rennt. Eben noch<br />
35 Grad Celsius im Schatten, jetzt<br />
schon wieder Schokoladenweihnachtsmänner<br />
(nicht Nikoläuse)<br />
in den Regalen. Gerade die Eingewöhnungsphase<br />
in der KiTa<br />
hinter sich gebracht, nun schon<br />
Schulkind. Gerade erst aus dem<br />
Urlaub wieder zurück und nun<br />
schon wieder voll im Stress.<br />
Die Zeit vergeht so schnell. Die<br />
Zeit rennt und wir kommen kaum<br />
noch hinter her. Wieso auch? Alles<br />
hat seine Zeit. So steht das in der<br />
Bibel: 1 Ein jegliches hat seine<br />
Zeit, und alles Vorhaben unter dem<br />
Himmel hat seine Stunde: 2 geboren<br />
werden hat seine Zeit, sterben<br />
hat seine Zeit; pflanzen hat seine<br />
Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist,<br />
Alles hat seine Zeit<br />
hat seine Zeit; […] weinen hat seine<br />
Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat<br />
seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; weinen<br />
hat seine Zeit, lachen hat seine<br />
Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat<br />
seine Zeit[..9.] (Prediger 3)<br />
Viele kennen diesen Text. Danach<br />
leben wir nicht immer. Wir leben eher<br />
so: Alles hat Zeit: Telefonieren und<br />
Autofahren, Essen und Fernsehen,<br />
Nachrichten schreiben und sich mit<br />
Leuten treffen, auch in der Freizeit<br />
für die Arbeit erreichbar sein.<br />
Die Worte der Bibel lassen anderes<br />
anklingen: Es geht darum in der Weisheit<br />
zu leben, die Dinge nach einander<br />
zu erleben. Damit wir überhaupt<br />
mitbekommen, was gerade dran ist.<br />
Und damit uns wieder bewusst wird,<br />
dass die Maßstäbe, die wir ansetzen<br />
unsere sind. Wir tun so, als könnten<br />
wir bestimmen: Was länger dauert,<br />
was kürzer. Die Worte der Bibel<br />
lassen aber laut werden, dass das<br />
unsere Sache nicht ist, sondern, alles<br />
seine eigene Zeit hat und unter dem<br />
Himmel in den Augen Gottes seinen<br />
eigenen Takt hat.<br />
Noch 17 Montage bis Heiligabend.<br />
Na und? Ich habe noch längst nicht<br />
alles vorbereitet. Jetzt ist erst einmal<br />
Gedanken zur Zeit<br />
dran, was jetzt ist. Menschen<br />
kommen aus dem<br />
Urlaub zurück, können<br />
sich erzählen, was los<br />
war. Die Hitze ist endlich<br />
verschwunden, die<br />
Frühherbstsonne hat<br />
auch ihre Kraft. Die<br />
Gruppen und Kreise<br />
in unseren Gemeinden<br />
fangen wieder an, bald<br />
kommen die neuen Konfirmandengruppen,<br />
die<br />
Chöre beginnen ihre<br />
Proben, die Vereine<br />
legen wieder los und<br />
ein neues Schuljahr<br />
hat angefangen: Neue<br />
Chancen, neue Begegnungen,<br />
neue Aufgaben,<br />
nicht nur für Kinder und<br />
Jugendliche. Diese Zeit<br />
im Jahr atmet etwas<br />
von Anfangsstimmung<br />
für viele Menschen. Das möchte<br />
ich nicht verpassen, in dem ich jetzt<br />
schon über Weihnachten nachdenke.<br />
Das kommt schon. Das wird schon.<br />
Jetzt ist jetzt. Alles hat seine Zeit.<br />
Das was wir tun und lassen, steht<br />
unter dem Himmel und in den Augen<br />
von Pfarrerin Annette Schulz aus der<br />
ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
Gottes. Nur das, soll mir heute<br />
wichtig sein.<br />
Mit diesen Gedanken grüßt Sie<br />
herzlich, auch im Namen der<br />
Amtsgeschwister, Ihre Pfarrerin<br />
Annette Schulz aus der ev.- ref.<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
Die „Drei vom Kioskteam“ (v.l.) Silke Krüger, Heidrun Saak und Aloisia<br />
Schulz.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Der Supersommer 2018 ließ die<br />
Badegäste nur so sprudeln im Bad<br />
Meinberger Waldbad, mehr als<br />
16.000 Besucher waren bis Ende<br />
August gekommen. Der neue Kiosk,<br />
der ausschließlich in Eigenregie von<br />
ehrenamtlichen Helfern betrieben<br />
wurde, war mehr als gut frequentiert<br />
und die „Pommes“ waren der Renner.<br />
Aber auch Eis, Süßigkeiten und vor<br />
allem die Wassermelone im Becher<br />
waren sehr beliebt. Das Kioskteam<br />
besteht vorwiegend aus Müttern, die<br />
sich die Zeit für den Kioskdienst nehmen,<br />
obwohl sie teilweise berufstätig<br />
sind. Sie machen es in erster Linie<br />
dafür, dass das Freibad, vor allem<br />
für die Kinder, erhalten bleibt. Ein<br />
Freibad ohne Kiosk verliert schnell<br />
die Besucher und ohne Besucher<br />
müsste das Waldbad schließen. Aber<br />
natürlich fühlen auch sie sich dem<br />
Waldbad verbunden und bringen<br />
sich gern ehrenamtlich ein. Auch<br />
die Jugendlichen sind in ihren Sommerferien<br />
wenn Not am Mann war<br />
bei der Kioskhilfe eingesprungen.<br />
Der Vorstand des Bad Meinberger<br />
Waldbades, und natürlich auch die<br />
vielen Badegäste sind allen dafür<br />
sehr dankbar. Leider gibt es an<br />
manchen Tagen Probleme mit den<br />
Öffnungszeiten des Kioskes und es<br />
wird dringend Verstärkung gesucht.<br />
Wer Lust und Zeit hat nachmittags im<br />
Kiosk auszuhelfen kann sich direkt<br />
beim Kiosk melden, das Team freut<br />
sich über jede Verstärkung.<br />
Im Bad Meinberger Waldbad läuft<br />
vieles ehrenamtlich, so auch der Kassendienst<br />
und der technische Dienst.<br />
Die Besetzung der Schwimmaufsicht<br />
läuft reibungslos, wie auch die Pflege<br />
der sanitären Anlagen und der<br />
Rasenpflege.<br />
Wie der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit<br />
erklärte, wird das Bad Meinberger<br />
Waldbad mit Quellwasser, aus<br />
einer Quelle oberhalb des Waldbades,<br />
der sogenannten Kohlenbergquelle,<br />
gespeist und die hat in diesem Supersommer<br />
immer gut gesprudelt. Laut<br />
Dirk Hennemann, 2. Vorsitzender<br />
und für die Technik verantwortlich,<br />
habe man nur 15 Kubikmeter aus<br />
dem öffentlichen Wasser für das<br />
Freibad benötigt. Für die geleistete<br />
ehrenamtliche Arbeit und Unterstützung<br />
jeglicher Art bedankt sich der<br />
Vorstand herzlich bei allen Helfern<br />
in der Saison 2018.<br />
PR<br />
Saisonabschluss im Bad Meinberger Waldbad<br />
mit Hundeschwimmen<br />
Spanferkelessen<br />
am 22. September<br />
Ein Spanferkel auf dem Grill.<br />
Das traditionelle Spanferkelessen<br />
und die Helferparty zum Abschluss<br />
der Badesaison findet am Samstag,<br />
22. September, ab 18:00 Uhr im Bad<br />
Meinberger Waldbad statt. Der Vorstand<br />
des Fördervereins lädt hierzu<br />
herzlich ein und freut sich auf viele<br />
Besucher. Der Kostenbeitrag für<br />
Spanferkel/Backschinken beträgt<br />
im Vorverkauf bei Britta Stolp, Tel.<br />
99741, Silke Krüger, Tel. 91323 und<br />
an der Freibadkasse für 12 Euro. an<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
der Abendkasse für Erwachsene 18<br />
Euro, für Kinder und Jugendliche 10<br />
bis 17 Jahre 5 Euro und Kinder bis<br />
9 Jahre ist der Eintritt frei. Getränke<br />
werden über Wertmarken abgerechnet.<br />
Anmeldung bitte bis zum<br />
10.September 05234/91323/99741<br />
oder im Freibad. Der Erlös kommt<br />
unserem Freibad zugute.<br />
Das Hundeschwimmen ist dann am<br />
23. September ab 11:00 Uhr.<br />
PR<br />
Wehrener Schützen feiern nach vier Jahren wieder Schützenfest<br />
Kleinster Schützenverein in Lippe lässt es krachen<br />
„Wehren dieses kleine Nest“ feiert<br />
großes Schützenfest“, diesem<br />
Motto entsprechend ließen es die<br />
Wehrener Schützen nach vier Jahren<br />
wieder richtig „krachen“. Der neue<br />
Schützenkönig Nils Pflugner mit<br />
seine Königin Jasmin Pflugner und<br />
dem Thron Kai Vorwerk mit Karina-<br />
Eileen Kützemeier und Andre Merk<br />
mit Monika Merk ging voran. Dieser<br />
junge Thron zeigte, dass ihnen dieses<br />
Amt Spaß macht und sie gern die<br />
„Regentschaft“ für die nächsten vier<br />
Jahre übernehmen. Neuer Königsadjutant<br />
ist Klaus Kützemeier.<br />
Traditionell beginnt das Schützenfest<br />
am Samstagvormittag mit der<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />
auf dem Wehrener Friedhof. Um<br />
13:30 Uhr war Antreten auf dem<br />
Ehlerthof zu einem kleinen Rundmarsch<br />
durch das Dorf und einem<br />
Zwischenstop bei Familie Lohmeier.<br />
Pünktlich zur Proklamation des neuen<br />
Thrones waren die Schützen um<br />
16:00 Uhr wieder auf den Ehlerthof.<br />
Viele Schaulustige und zahlreiche<br />
Ehrengäste waren gekommen, wie<br />
der stellv. Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
Horn Bad Meinberg Frank Kuhlmann<br />
und der 1. Vorsitzende des<br />
Schützenkreises Lippe Dr. Stephan<br />
Breuning, der den scheidenden<br />
Majestäten den Erinnerungsorden<br />
des Schützenkreises Lippe für die<br />
vier Jahre Thronzeit überreichte.<br />
Auch der stellv. Bürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Frank<br />
Kuhlmann, gratulierte der Schützengesellschaft<br />
Wehren und hob die<br />
Leistung hervor, als kleinster Schützenverein<br />
in Lippe immer wieder<br />
so ein Schützenfest „auf die Beine<br />
zu stellen“: Der 1. Vorsitzende des<br />
Schützenkreises Lippe, Dr. Stephan<br />
Breuning zeichnete Peter Thiel, einen<br />
verdienten Schützen der Wehrener<br />
Schützengesellschaft, für besondere<br />
Verdienste mit dem Ehrenzeichen in<br />
Silber des Westfälischen Schützenbundes<br />
aus.<br />
Der Samstagabend stand ganz<br />
im Zeichen des Schützenballes.<br />
Eingeheizt wurde den Schützen<br />
und Besuchern von der „California<br />
Dance Band“, die immer für eine<br />
volle Tanzfläche sorgte. Der Sonntag<br />
begann mit dem Schützenfrühstück<br />
bei Malte und Lisa Pöhlker und um<br />
13:30 Uhr war der Empfang der<br />
Gastvereine auf dem Ehlerthof. Der<br />
große Festumzug startet um 14:00<br />
Uhr. Befreundete Gastvereine aus<br />
Bad Meinberg, Belle, Horn, Detmold<br />
und Meiersfeld waren mit<br />
ihren Königspaaren gekommen und<br />
begleiteten die Wehrener Schützen<br />
beim Festumzug und der Abholung<br />
des neuen Thrones durch die festlich<br />
geschmückten Straßen von Wehren.<br />
Die Sonne strahlte an diesem<br />
Königspaar Jasmin und Nils Pflugner in der Kutsche beim Festumzug.<br />
Sonntag nicht minder als das Wehrener<br />
Königspaar samt Thron. „Es<br />
hätte nicht besser laufen können“,<br />
so Thomas Merk, 1. Vorsitzender<br />
der Wehrener Schützengesellschaft,<br />
„nicht zu warm und nicht zu kalt,<br />
eben „Schützenwetter“. Sonntagabend<br />
war wieder tanzen angesagt,<br />
als DJ Simon auflegte. Am Montag<br />
mussten die Schützen früh aufstehen,<br />
denn um 9 Uhr gab es Frühstück im<br />
Zelt. Vertreter von <strong>Stadt</strong>, Kirche,<br />
Volksbank und Sparkasse waren<br />
gekommen. Als Vertreter der <strong>Stadt</strong><br />
kam der stellv. Bürgermeister Frank<br />
Kuhlmann, der es sich nicht nehmen<br />
lassen wollte zu kommen, obwohl<br />
er an diesem Tag Geburtstag hatte.<br />
Dafür brachten ihm alle Anwesenden<br />
im Zelt ein Ständchen. Nachmittags<br />
war Kaffee und Kuchen im Zelt angesagt.<br />
Den Ausklang am Montagabend<br />
begleitete wieder DJ Simon bis in<br />
den frühen Morgen. PR<br />
Königspaar und Thron warten auf den großen Festumzug (v.l.) Klaus Kützemeier (Königsadjutant), Kai<br />
Vorwerk (Hofstaat), Karina-Eileen Kützemeier (Hofstaat), André Merk (Hofstaat) und Monika Merk<br />
(Hofstaat).<br />
Fotos: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 17<br />
„Köhler‘s Wash & Clean Center“ wird zum „Waschpark Köhler“ und zieht nach Horn um<br />
Ein weiterer, großer Schritt in der Firmen-Historie<br />
„Es sieht gut aus“, sagt Patrick<br />
Köhler, die Arbeiten vom „Waschpark<br />
Köhler“ am neuen Standort in<br />
Horn liegen im Zeitplan. Jetzt wird<br />
geteert und gepflastert, die Elektrik<br />
wird verlegt und das Herzstück, die<br />
große Waschstraße wird installiert.<br />
4750 Quadratmeter und damit fast<br />
das dreifache Platzangebot wie<br />
bisher in Bad Meinberg wird der<br />
neue Standort direkt neben der<br />
Biogasanlage am Kreisel für die<br />
Kunden bieten.<br />
Mit dem Umzug verlässt der Betrieb<br />
den Ort, wo Köhlers Großvater<br />
seit 1964 eine Tankstelle betrieb.<br />
1978 wird dort die erste Waschstraße<br />
eröffnet und damit der Grundsteine<br />
für das heutige Unternehmen gelegt.<br />
2003 übernimmt Patrick Köhler<br />
den Betrieb, setzt auf Wagenpflege<br />
und baut diese sukzessive aus. Nun<br />
ein weiterer, großer Schritt in der<br />
Firmen-Historie.<br />
„Die Eröffnung der neuen Waschstraße<br />
soll gegen Mitte, Ende September<br />
sein“, ist sich Köhler sicher.<br />
Er setzt dabei weiter auf die bewährte<br />
lackschonende Textilreinigung. Mit<br />
dem Umzug auf das viele größere<br />
Gelände wird sich das Angebot<br />
bei Köhler deutlich ausweiten. Es<br />
wird statt zwei, nun vier zentrale<br />
Selbstwaschplätze geben. „Danach<br />
haben mich schon viele Kunden<br />
gefragt“, weiß der Bad Meinberger.<br />
Deutlich vergrößern wird sich der „Waschpark Köhler“: Mitte, Ende September geht es für Patrick Köhler<br />
und sein Unternehmen in Horn weiter.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
Dort können die Kunden ihre Autos<br />
selber waschen, Wasch-Bürsten,<br />
Power-Schaum und Wachs etc.<br />
stellt der Waschpark. Das neue,<br />
größere Gelände bietet auch für die<br />
Nachpflege mehr Platz, hier stehen<br />
12 SB-Sauger-Plätze zur Verfügung.<br />
Ausbauen will der Chef zudem<br />
den Bereich der Fahrzeugaufbereitung,<br />
der sich in Bad Meinberg<br />
derzeit in einem recht beengten<br />
Zelt befindet. Am neuen Standort<br />
stehen in der großen Halle nun<br />
sechs Plätze zur Verfügung, wo<br />
eine gründliche Innenreinigung<br />
auf Termin erfolgt. „Wir bieten im<br />
Bereich Aufbereitung alles an“,<br />
sagt Köhler. Bereits jetzt arbeitet<br />
das Team mit einigen Autohäusern<br />
zusammen, die die Qualität und den<br />
Dunyuixola – Chor aus Togo in Horn und Lippe<br />
Service zu schätzen wissen. Auch<br />
für Privatleute ist dies interessant,<br />
vor allem bei Leasing-Fahrzeugen,<br />
vor dem Sommerurlaub oder auch<br />
vor einem Verkauf des Autos. Auch<br />
kleinere Reparatur-Arbeiten, wie<br />
Kratzer oder Lackschäden können<br />
mit Smart- oder Spot-Repair erledigt<br />
werden. Das Rundum-Paket fürs<br />
Auto.<br />
hf<br />
„Überbringer der guten Nachricht“ singen in Horn<br />
Diese „Gute Nachricht“ kommt<br />
aus Togo nach Lippe – in vier begeisternden<br />
Konzerten und einem<br />
Chorworkshop! Denn genau das bedeutet<br />
der Name des Auswahlchores<br />
der Evangelisch-Presbyterianischen<br />
Kirche von Togo: „Dunyuixola -<br />
Überbringer der guten Nachricht“.<br />
Im August und September bereisen<br />
die 14 togoischen Sängerinnen<br />
und Sänger unter der Leitung von<br />
Jean Paul Nenonene den Norden<br />
der Republik, organisiert von der<br />
Norddeutschen Mission. Vom 17.<br />
bis 24. September kommt der Chor<br />
auch nach Lippe. Er präsentiert<br />
ein mitreißendes Programm aus<br />
traditionellen togoischen Liedern<br />
und moderner westafrikanischer<br />
Chormusik. Trommeln und Tanz<br />
sind selbstverständlicher Teil der<br />
Performance, die in vier lippischen<br />
Kirchen mitzuerleben sein wird.<br />
In der Kirche in Horn macht<br />
Dunyuixola am Donnerstag, 20.<br />
September um 19.30 Uhr Station.<br />
Hierzu lädt die Kirchengemeinde<br />
besonders herzlich ein. Der Eintritt<br />
ist frei, aber am Ausgang wird für die<br />
Reisekosten des Chores gesammelt.<br />
Wer an diesem Abend verhindert ist,<br />
kann aber auch zu einem der anderen<br />
Konzerte fahren. Sie finden statt am<br />
Dienstag, 18. September, um 19.30<br />
Wieder zehn erfolgreiche Taekwondo-Prüfungen im TV Horn-Bad Meinberg<br />
Aaron Klesse übersprang gleich eine Gürtelstufe<br />
Vor den großen Ferien gab es nicht nur die Zeugnisse in der Schule,<br />
sondern auch in der Taekwondo-Abteilung des TV Horn-Bad Meinberg.<br />
Gleich zehn Sportlerinnen und Sportler wollten noch ihre Prüfung für<br />
den nächsthöheren Gürtel ablegen. „Nach einer intensiven Vorbereitung<br />
während der Trainingsnachmittage und einer zusätzlichen Prüfungsvorbereitung<br />
waren alle entsprechend gut präpariert“, so Chrsitian Klute,<br />
Mitglied des Trainerteams und des Vereinsvorstandes.<br />
Von den zehn Prüflingen erreichten drei den neunten Kup, gelbe Spitze,<br />
vier den achten Kup, gelber Gürtel sowie zwei den fünften Kup, blaue<br />
Dunyuixola, ein Chor aus Togo macht am Donnerstag, 20. September um 19.30 Uhr Station in Horn.<br />
Uhr in Blomberg-Istrup, Freitag,<br />
21. September um 18 Uhr in der<br />
Erlöserkirche am Markt in Detmold<br />
und am Sonntag, 23. September um<br />
15 Uhr in der Alexanderkirche in<br />
Oerlinghausen.<br />
Wer sich anstecken lassen und selber<br />
singen will, ist außerdem herzlich<br />
eingeladen zu einem Chorworkshop,<br />
der am Samstag, 22. September<br />
von 11.00 bis 17.30 Uhr mit einem<br />
anschließenden Konzert um 18 Uhr<br />
in der Kirche St. Johann in Lemgo<br />
Spitze am grünen Gürtel. Der Prüfer war mit den Leistungen sehr zufrieden.<br />
„Alle, die teilgenommen haben, haben bewiesen, dass sie sowohl im<br />
Training wie auch in der Prüfungsvorbereitung sehr diszipliniert geübt<br />
haben“, so Weingartz. Ein Prüfling stach besonders heraus, Aaron Klesse<br />
übersprang aufgrund seiner sehr guten Leistungen im Training und während<br />
der Prüfung von weiß direkt auf den gelben Gürtel. Das Trainingsangebot<br />
im Bereich Taekwondo und Selbstverteidigung werde nach wie vor gut<br />
angenommen, wie Klute feststellte, „wenn dann auch noch wie heute die<br />
Leistungen stimmen, dann können alle zufrieden in die Ferien gehen.“<br />
Trainer Martin Wieczorek (links) und Prüfer Ronny Weingartz (rechts) waren mit den Prüfungsleistungen der jungen Kampfsportler<br />
sehr zufrieden.<br />
geplant ist. Anmeldungen werden an<br />
das Ökumenereferat der Lippischen<br />
Landeskirche unter 05231/976-856<br />
oder 05231/976-858 bzw. an sabine.<br />
kenter@lippische-landeskirche.<br />
de erbeten. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt lediglich sieben Euro für<br />
das Catering.<br />
Ziel der Chorreise ist es, neben der<br />
musikalischen „guten Nachricht“ vor<br />
allem Begegnungen zu ermöglichen.<br />
Menschen aus den verschiedensten<br />
Ländern und Kulturen erleben, dass<br />
sie als Christinnen und Christinnen<br />
doch eng miteinander verbunden<br />
sind. So runden auch Besuche in<br />
lippischen Schulen das Begegnungsprogramm<br />
ab. Dunyuixola ist ein<br />
Projektchor der „Eglise Evangélique<br />
Presbytérienne du Togo (EEPT),<br />
einer von zwei afrikanischen Mitgliedskirchen<br />
der Norddeutschen<br />
Mission. Die Lippische Landeskirche<br />
gehört zu den vier deutschen<br />
Mitgliedskirchen der Mission, die<br />
ihren Sitz in Bremen hat.<br />
Wegen Neubau<br />
Achtung! Die Bonuskarten laufen aus!<br />
Jetzt noch schnell in der alten Waschstraße einlösen!<br />
Bei Abgabe der Bonuskarte gibt es die Wäsche Komplettpflege<br />
für 10,- statt 12,50 (egal wieviele Stempel drauf sind)<br />
Die Aktion läuft bis wir umziehen!<br />
Deutsches Sportabzeichen:<br />
Abnahme beim TSV Leopoldstal<br />
„Deine Herausforderung“<br />
Die Leichtathletik-EM ist noch in aller Munde, Deutschland im<br />
Medaillen-Ranking auf Platz 3. Wer möchte da nicht selbst einmal seine<br />
Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und dafür ausgezeichnet werden?<br />
Der TSV Leopoldstal bietet hierfür wieder für Jedermann die Gelegenheit.<br />
Am 28. September um 19 Uhr findet Training und Abnahme für das<br />
Deutsche Sportabzeichen statt. Es ist die „höchste deutsche Auszeichnung<br />
außerhalb des Wettkampfsportes“. Dabei ist jeweils eine Disziplin aus den<br />
Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erfolgreich zu<br />
absolvieren. Außerdem muss die Schwimmfähigkeit nachgewiesen werden.<br />
Die Leistungskataloge können unter www.deutsches-sportabzeichen.de<br />
eingesehen werden.<br />
In diesem Jahr konnte der TSV 18 Minis, 12 Kindern und 32 Erwachsenen<br />
das Sportabzeichen überreichen. Der TSV Leopoldstal freut sich auch in<br />
diesem Jahr auf viele Teilnehmer, die die Herausforderung annehmen.<br />
Fragen? Sprechen Sie Anke Stücke gern an (Tel.: 05234/690756).<br />
Musik im Strickcafé<br />
Stefan van de Sande spielt<br />
Am Mittwoch, 12. September um 19.30 Uhr gibt Stefan van de Sande im<br />
Strickcafé, Allee 4 in Bad Meinberg, ein Konzert. Stefan van de Sande ist eine<br />
warmherzige Person mit Leidenschaft für Musik, Natur und Menschen. Seine<br />
Instrumente sind Vocals, Volksgitarre, Blues-Harp und Banjo. Leute beschreiben<br />
seine Musik und Performance als: „Eine Mischung aus zeitgenössischem Folk,<br />
gewürzt mit winzigen Schimmern von Blues und Country, beeinflusst von den<br />
frühen 60ern.Mit seinem eigenen melancholischen Stil und seiner weichen<br />
und samtigen Stimme wird er dein Herz streicheln. Seine Lieder variieren von<br />
schön und einfach bis brillant: Sie sind warm, erkennbar und affektiv. Nach<br />
dem Konzert wird für den Künstler eine Hutgage eingesammelt.<br />
Ich schweige für dich<br />
„Ich schweige für dich“ ist ein Thriller von Harlan Coben welcher am Montag,<br />
17. September um 19.30 Uhr vorgelesen wird. In dem Thriller ist Adam Price<br />
ein glücklich verheirateter, stolzer Vater zweier Söhne und führt ein gutes<br />
Leben mit angesehenem Beruf und schönem Haus. Doch dann spricht ihn ein<br />
völlig Fremder an. Ein Fremder, der Dinge weiß über Adams Frau Corinne,<br />
die diesen zutiefst erschüttern und in einen qualvollen Zwiespalt stürzen:<br />
Soll er seine Frau mit dem konfrontieren, was er erfahren hat? Oder soll er<br />
schweigen für sie und für ihre Kinder? Dann verschwindet Corinne spurlos.<br />
Und während Adam sich auf eine verzweifelte Suche macht, wird aus einer<br />
Familienangelegenheit ein düsteres Komplott, bei dem eine einfache Wahrheit<br />
schnell das Leben kosten kann. Die Vorlesung ist kostenlos.<br />
Fear Josie<br />
Am Mittwoch, 19. September um 19.30 Uhr gibt das Duo Fear Josie aus<br />
Mannheim ein Konzert, Teil von dem Duo ist eine Akustik-Gitarre, eine Stimme<br />
und eine E-Gitarre. Sie möchten mit ihrer Musik eine eigene Welt erschaffen, in<br />
der sich die Zuhörer ganz auf ihre Gefühle konzentrieren und hingeben können.<br />
Grundlagen der Songs bilden schlichte Gitarrenriffs, die im Zusammenspiel<br />
mit harmonischen Gesangsmelodien einen Dialog eingehen. Minimalistische<br />
Akkorde, die bis aufs Äußerste gehalten werden, vermischen sich mit weichen<br />
E-Gitarrenklängen, die elegant die Gesangslinie umspielen. Der Sound der entsteht<br />
wirkt rein und puristisch. Selbst, wenn Gitarren und Gesang ihr Eigenleben<br />
führen bleibt der Gesamtklang beim Wesentlichen und wirkt nie überladen.<br />
Die Texte erzählen Geschichten, die auf den ersten Blick nicht immer offenliegen,<br />
deren Gefühlslage aber sehr schnell klar wird. Wer zwischen den Zeilen<br />
liest findet tiefe Emotionen und Hoffnung in den oft so düsteren Songs. Nach<br />
dem Konzert wird für die Künstler eine Hutgage eingesammelt.<br />
Stables<br />
Stables ist ein Duo, welches am Mittwoch, 26. September um 19.30 Uhr<br />
auftritt. Das Duo spielt mit der Energie einer Band, mit großen Harmonien,<br />
Fußstampfrhythmen und Instrumentenwechsel: „Wir wurden als Überbordende,<br />
herzliche Alt-Folk beschrieben“. Der Sound ist eine Mischung aus Simon<br />
& Garfunkel, Lumineers und dem frühen Bon Iver. Ihre Konzerte sind von<br />
herzlicher Atmosphäre und das Publikum wird voll mit einbezogen. Es ist eine<br />
Freude für Stables mit Musik ihren Lebensunterhalt erspielen zu können und<br />
sie stellen sicher, dass sie das voll und ganz vermitteln! Im Jahr 2016 gingen sie<br />
mit dem Projekt live und veröffentlichten ihr Debütalbum „Beyond Brushes“,<br />
das eine großartige Resonanz fand, mit der Unterstützung von BBC Radio 6<br />
Empfehlungen und einer großartigen Industrie und Fan-Resonanz. Nach dem<br />
Konzert wird eine Hutgage eingesammelt.<br />
Vortrag des Biochemische Gesundheitsvereins<br />
Horn-Bad Meinberg am 6. September<br />
„Winterzeit - Erkältungszeit“<br />
Der Biochemische Gesundheitsverein Horn-Bad Meinberg e.V. lädt zum<br />
Vortrag „Winterzeit - Erkältungszeit“ am Donnerstag, 6. September 2018<br />
um 19.00 Uhr im Hotel und Restaurant Garre, Bahnhofstr. 55 in 32805<br />
Horn-Bad Meinberg ein. In diesem Vortag geht es um die Stärkung der<br />
Abwehrkräfte und die Behandlung von Husten, Schnupfen, Heiserkeit etc.<br />
mit Schüßler-Salzen und anderen Naturheilverfahren. Die Referentin ist<br />
Monika Hasse, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin. Mitglieder haben<br />
freien Eintritt, Gäste zahlen 5 Euro.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 18<br />
Qualitätsbewußt<br />
Leistungsstark<br />
Zuverlässig<br />
Dachdeckermeister<br />
Dipl.-Ing.<br />
Harald<br />
Dachdeckungen<br />
Fassadenarbeiten<br />
Reparaturen<br />
Flachdächer<br />
Dachrinnen<br />
MEINBROK<br />
Bahnhofstraße 95<br />
32805 HORN-BAD MEINBERG<br />
Tel. 05234/99291 · Fax 05234/91359<br />
Berufliche Bildung große Bedeutung<br />
Ausbildungsbetriebe müssen unterstützt werden<br />
Zum am 22. Juni 2018 veröffentlichten<br />
Nationalen Bildungsbericht<br />
erklärt der Generalsekretär des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Handwerks<br />
(ZDH), Holger Schwannecke:<br />
„Der Nationale Bildungsbericht<br />
dokumentiert die große Bedeutung<br />
der beruflichen Bildung, wenn es<br />
darum geht, den Fachkräftebedarf<br />
in Deutschland zu sichern.“<br />
Eine wichtige Rolle hat die duale<br />
Ausbildung auch bei der Integration<br />
junger Geflüchteter. Handwerksbetriebe<br />
bringen sich hier mit besonderem<br />
Engagement ein. Der Bericht<br />
unterstreicht den notwendigen weiterführenden<br />
Unterstützungsbedarf<br />
auch nach dem Übergang in eine duale<br />
Ausbildung. Auf der anderen Seite<br />
stellt der im Bericht angesprochene<br />
wachsende Anteil von Jugendlichen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
bzw. mittlerer Reife alle Akteure der<br />
beruflichen Bildung noch mehr vor<br />
die Aufgabe, attraktive Angebote für<br />
diese Zielgruppe weiterzuentwickeln<br />
und in die Fläche zu tragen - etwa<br />
das BerufsAbitur und die Höhere<br />
Berufsbildung.<br />
Zum Engagement von Klein- und<br />
Kleinstbetrieben in der Ausbildung<br />
wünscht sich das Handwerk dagegen<br />
eine differenziertere wissenschaftliche<br />
Betrachtung. Klein- und Kleinstbetriebe<br />
im Handwerk können seit<br />
mehreren Jahren Ausbildungsplätze<br />
nicht besetzen und fallen deshalb<br />
Die Berufliche Bildung hat große Bedeutung - eine Ausbildung muß weise gewählt werden.<br />
aus der Statistik heraus. Allein im<br />
Handwerk konnten 2017 15.298<br />
Ausbildungsstellen – und damit<br />
9 Prozent mehr als im Vorjahr –<br />
nicht besetzt werden. Das hängt<br />
vor allem mit der demografischen<br />
Situation und der verringerten<br />
Anzahl an Schulabgängern sowie<br />
mit der gestiegenen Studierneigung<br />
zusammen. Die Ausbildungsbetriebe<br />
sind währenddessen unvermindert<br />
ausbildungswillig: Sie sollten daher<br />
nicht wegen ihrer scheinbar rückläufigen<br />
Ausbildungsbeteiligung an den<br />
Pranger gestellt, sondern politisch<br />
unterstützt werden, z. B. durch ein<br />
externes Ausbildungsmanagement,<br />
so Schwannecke.<br />
Bedeutendster Wirtschaftszweig in Nordrhein-Westfalen<br />
Handwerk NRW<br />
die anstehenden Herausforderungen<br />
durch die Digitalisierung für das<br />
Handwerk in Nordrhein-Westfalen<br />
zu beschreiben und zu analysieren.<br />
Die politischen, wirtschaftlichen und<br />
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
sollten dabei berücksichtigt<br />
und im Hinblick auf ihre Auswirkungen<br />
auf Handwerk und Mittelstand<br />
untersucht werden. Am 15. März<br />
2017 wurde der Abschlussbericht mit<br />
171 Handlungsempfehlungen vorgelegt.<br />
Das Handwerk als der größte<br />
Ausbilder in Nordrhein-Westfalen<br />
trägt wesentlich dazu bei, dass die<br />
nordrhein-westfälische Wirtschaft<br />
auch in Zukunft konkurrenzfähig<br />
bleibt. Das duale Bildungssystem mit<br />
seiner Kombination von betrieblicher<br />
Praxis und theoretischem Unterricht<br />
sichert dabei die hohe Qualität der<br />
Ausbildung im Handwerk.<br />
Damit ist das Handwerk insbesondere<br />
für den nicht-akademischen<br />
Nachwuchs der Weg zu<br />
wirtschaftlichem Wohlstand und<br />
Das Handwerk ist der bedeutendste<br />
und vielseitigste Wirtschaftszweig in<br />
Deutschlands größtem Bundesland,<br />
Nordrhein-Westfalen. Im nordrheinwestfälischen<br />
Handwerk arbeiten in<br />
rund 170.000 Betrieben ca. 1 Million<br />
Beschäftigte. Sie erwirtschaften<br />
einen Jahresumsatz von 97,6 Milliarden<br />
Euro. Das Handwerk ist damit<br />
der stärkste Wirtschaftsbereich.<br />
Um die Zukunftsfähigkeit des<br />
Handwerks zu erhalten, wurde die<br />
Einrichtung einer Enquetekommission<br />
„Zukunft von Handwerk und<br />
Mittelstand in Nordrhein-Westfalen<br />
gestalten – Qualifikation und Fachkräftenachwuchs<br />
für Handwerk<br />
4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung<br />
nutzen, Gründungskultur<br />
und Wettbewerbsfähigkeit stärken“<br />
durch den nordrhein-westfälischen<br />
Landtag im Mai 2015 auf Antrag der<br />
FDP-Landtagsfraktion von allen dort<br />
vertretenen Fraktionen beschlossen.<br />
Der Auftrag dieser Enquetekommission<br />
war es, die aktuelle Lage und<br />
gesellschaftlichem Ansehen. Kein<br />
anderer Wirtschaftszweig in Nordrhein-Westfalen<br />
beschäftigt mehr<br />
gewerblich-technische Arbeitskräfte.<br />
987.642 Arbeitskräfte im Handwerk<br />
stehen 786.037 in der Industrie gegenüber.<br />
Der Bergbau, früher wie<br />
kein anderer Wirtschaftsbereich mit<br />
Nordrhein-Westfalen verbunden,<br />
beschäftigt heute weniger als 36.000<br />
Arbeiter.<br />
Mit zahlreichen handwerklichen<br />
und handwerksähnlichen Berufen,<br />
mehr als 100 handwerklichen<br />
Ausbildungsberufen und mehr als<br />
200 sonstigen Ausbildungsberufen<br />
repräsentiert das Handwerk ein<br />
breites Spektrum der beruflichen<br />
Aktivitäten. Es garantiert die Versorgung<br />
der Bevölkerung mit Gütern<br />
und vor allem Dienstleistungen des<br />
täglichen Bedarfs, erfüllt die immer<br />
anspruchsvoller werdenden Konsumbedürfnisse<br />
und ist qualifizierter<br />
Zulieferer für Industrie und andere<br />
Wirtschaftsbereiche.<br />
Niedrigste Arbeitslosigkeit innerhalb der Europäischen Union<br />
Erfolgsmodell Duale Ausbildung<br />
Das Ausbildungssystem in Deutschland<br />
ist ein Erfolgsmodell.<br />
Es trägt entscheidend dazu bei, dass<br />
die Bundesrepublik die niedrigste<br />
Arbeitslosigkeit innerhalb der Europäischen<br />
Union vorweisen kann.<br />
Die berufliche Ausbildung bietet<br />
Jugendlichen gute Voraussetzungen<br />
für den Übergang ins Arbeitsleben<br />
und vielfältige Karriere- und Entwicklungschancen.<br />
Da die deutsche Wirtschaft gut<br />
ausgebildete Fachkräfte braucht, sind<br />
Karrieren mit beruflicher Ausbildung<br />
so aussichtsreich wie nie.<br />
Kennzeichnend für das duale<br />
Berufsausbildungssystem ist die<br />
parallele Ausbildung in Betrieb und<br />
Berufsschule.<br />
Der Betrieb vermittelt den Auszubildenden<br />
an drei bis vier Tagen<br />
pro Woche den praktischen Teil der<br />
Ausbildung, die Berufsschule an<br />
einem bis zwei Tagen den theoretischen<br />
Teil.<br />
Beim „Lernen im Arbeitsprozess“<br />
spielen die Praktiker aus den Unternehmen<br />
die Hauptrolle. Sie geben<br />
bei der Erarbeitung der Ausbildungsordnung<br />
den Input für die fachlichen<br />
Ausbildungsinhalte im Betrieb sowie<br />
für die Prüfungsanforderungen. Dies<br />
ist ein wichtiger Garant für die Akzeptanz<br />
einer Ausbildungsordnung<br />
bei den Unternehmen.<br />
Sozial kompetent<br />
ausgebildet – Impulse<br />
für Auszubildende und<br />
Ausbildende<br />
Soziale und emotionale Fähigkeiten<br />
in Ausbildung und Beruf sind ebenso<br />
wichtig wie fundiertes Fachwissen.<br />
Das BMWi fördert daher praktische<br />
und innovative Modellprojekte zur<br />
Stärkung der sozialen Kompetenzen<br />
in der dualen Berufsausbildung, auch<br />
zur Integration von Geflüchteten.<br />
Ideenskizzen können bis zum 30.<br />
Juni 2018 beim Deutschen Zentrum<br />
für Luft und Raumfahrt e.V. eingereicht<br />
werden.<br />
Angesprochen sind: Unternehmen,<br />
Kammern, Verbände der Wirtschaft,<br />
Berufsschulen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen,<br />
Migrantenorganisationen.<br />
Mit Bekanntmachung im Bundesanzeiger<br />
vom 12. Juni 2017 gilt<br />
die neue Förderquote von bis zu 80<br />
Prozent bei Vorhaben auf Ausgabenbasis.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 19<br />
Qualitätsbewußt<br />
Leistungsstark<br />
Zuverlässig<br />
Das Handwerk ist „Die Wirtschaftsmacht. Von<br />
nebenan.“ Mit mehr als 130 Berufen, vom Augenoptiker<br />
bis zum Zweiradmechaniker. Um die<br />
wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung<br />
des Handwerks hervorzuheben, hat der Zentralverband<br />
des Deutschen Handwerks (ZDH), die<br />
Dachorganisation aller Handwerkskammern,<br />
im Jahr 2010 eine Imagekampagne gestartet.<br />
Diese stärkt die „Marke“ Handwerk seitdem und<br />
macht ihre Vielfalt, Modernität, Innovationskraft,<br />
Zukunftsfähigkeit und Lebensnähe bekannter.<br />
Kampagne aktuell<br />
Nach markanten Kampagnenslogans wie „Die<br />
Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an!“,<br />
„Abklatschen! Hol dir meinen Job!“, „Ich hab´<br />
was Besseres vor!“ oder „#einfachmachen“, mit<br />
denen die Kampagnenmacher sich erfolgreich<br />
auf die Jugendansprache in den letzten Jahren<br />
konzentriert haben, wird bei der aktuellen Kampagne<br />
die Wertschätzung des Handwerks unter dem<br />
zentralen Leitthema „Erfüllung“ hervorgehoben.<br />
Sie rückt stolze Handwerker in den Mittelpunkt,<br />
um sowohl die breite Öffentlichkeit als auch Jugendliche<br />
anzusprechen. Das Handwerk möchte<br />
mit dieser neuen Kampagne für das Thema<br />
„Berufliche Erfüllung“ sensibilisieren. Parallel<br />
findet weiterhin die Jugendansprache unter<br />
#einfachmachen im Online- und Social-Media-<br />
Bereich statt, auch diese Aktivierungsmaßnahmen<br />
orientieren sich an dem Leitmotiv „Erfüllung“.<br />
Mehr Informationen unter: handwerk.de<br />
Zum vorgestellten Berufsbildungsbericht 2017 erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des<br />
Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):<br />
Ausbildung im Handwerk steigt<br />
In den Betrieben des Handwerks<br />
wurden 2016 knapp 142.000 Ausbildungsverträge<br />
neu abgeschlossen.<br />
Die Neuvertragszahlen sind damit<br />
das zweite Jahr in Folge leicht gestiegen<br />
- gegen den Gesamttrend. Das<br />
zeigt: Für junge Menschen ist die<br />
berufliche Aus- und Weiterbildung<br />
im Handwerk eine hervorragende<br />
Berufs- und Karrierechance. Das<br />
Handwerk als traditionell ausbildungsstarker<br />
Wirtschaftsbereich<br />
trägt maßgeblich zur Fachkräfte- und<br />
Wohlstandssicherung in Deutschland<br />
bei. Eine zentrale Herausforderung<br />
bleibt die Integration von jungen<br />
Flüchtlingen in den Ausbildungsmarkt.<br />
Im Berufsbildungsbericht<br />
wird das bisherige Engagement der<br />
Wirtschaft hier ausdrücklich gelobt.<br />
Das Handwerk ist beim Thema Integration<br />
gut aufgestellt: 2016 befanden<br />
sich bereits knapp 4.600 junge<br />
Menschen aus den acht häufigsten<br />
Asylzugangsländern (Afghanistan,<br />
Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan,<br />
Somalia und Syrien) in Ausbildung.<br />
Etliche weitere Tausend junge<br />
Menschen mit Bleibeperspektive<br />
befinden sich in Praktika, Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
oder in<br />
Ausbildungsvorbereitungskursen.<br />
Ein Ansporn zur Stärkung der beruflichen<br />
Bildung ist die weiterhin hohe<br />
Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen.<br />
Allein im Handwerk konnten im<br />
vergangenen Jahr rund 14.000 Ausbildungsstellen<br />
nicht besetzt werden.<br />
Gerade kleinere Betriebe haben<br />
Imagekampagne des Handwerks<br />
Mehr als 130 Berufe<br />
zunehmend Probleme, Nachwuchs<br />
zu finden. Sie engagieren sich in<br />
ihrem Umfeld und unterstützen gegebenenfalls<br />
mit Nachhilfeangeboten.<br />
Auch die Assistierte Ausbildung ist<br />
ein Instrument, das Jugendliche mit<br />
Förderbedarf und ihre Ausbildungsbetriebe<br />
individuell und bedarfsgerecht<br />
betreut.“<br />
Hintergrund:<br />
Bewertung des<br />
Berufsbildungsberichts<br />
2017<br />
Im Entwurf des aktuellen Berufsbildungsberichts<br />
wird die Entwicklung<br />
auf dem Ausbildungsmarkt für das<br />
Berichtsjahr 2016 positiv bewertet.<br />
Die duale Ausbildung bietet jungen<br />
Menschen ein hohes Maß an Beschäftigungsfähigkeit<br />
und sichert<br />
zugleich der Wirtschaft hochqualifizierten<br />
Fachkräftenachwuchs.<br />
Aufgrund der im internationalen<br />
Vergleich niedrigen Jugendarbeitslosigkeit<br />
stößt das System der dualen<br />
Berufsausbildung weiterhin auf ein<br />
starkes Interesse im europäischen<br />
und außereuropäischen Ausland.<br />
Insgesamt stabile Neuvertragszahl:<br />
Handwerk kann das zweite Jahr in<br />
Folge ein leichtes Plus verzeichnen:<br />
Die Zahl der neu abgeschlossenen<br />
Ausbildungsverträge lag 2016 bei<br />
520.300 (-1.800 bzw. -0,4 Prozent).<br />
Der Rückgang bezieht sich fast<br />
ausschließlich auf außerbetriebliche<br />
Ausbildungsplätze. Die Zahl der<br />
betrieblichen Ausbildungsverträge<br />
blieb hingegen gegenüber dem<br />
Vorjahr mit 502.800 nahezu stabil<br />
(-500 bzw. –0,1 Prozent).Im Handwerk<br />
wurden insgesamt 141.769 neu<br />
abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />
registriert, d. h. 257 (+0,2 Prozent)<br />
mehr als 2015. Damit wachsen die<br />
Neuvertragszahlen im Handwerk<br />
das zweite Jahr in Folge (in 2015<br />
ebenfalls +0,2 Prozent).Während die<br />
Neuvertragszahlen im Bereich Industrie<br />
und Handel abermals rückläufig<br />
waren (-3.942 bzw. -1,3 Prozent)<br />
konnten vor allem die Freien Berufe<br />
(+1.422 bzw. +3,3Prozent) und der<br />
öffentliche Dienst (+519 bzw. +3,9<br />
Prozent) kräftig zulegen.<br />
Jugendliche<br />
Aus Sicht der Jugendlichen hat sich<br />
die Situation am Ausbildungsmarkt<br />
2016 abermals verbessert: Insgesamt<br />
wurden der BA 2016 517.789 betriebliche<br />
Stellen gemeldet, 18.386<br />
(+3,7 Prozent) mehr als im Vorjahr.<br />
Aus dem Handwerk gingen bei<br />
der BA 2016 122.731 betriebliche<br />
Ausbildungsstellenmeldungen ein,<br />
3.465 (+2,9 Prozent) mehr als im<br />
Vorjahr. 547.728 Bewerberinnen<br />
und Bewerber haben im Berichtsjahr<br />
2015/2016 die Arbeitsagenturen und<br />
Jobcenter bei der Suche nach einer<br />
Ausbildungsstelle eingeschaltet. Das<br />
sind 3.182 (-0,6 Prozent) weniger<br />
als im Vorjahr. Das Verhältnis von<br />
Angebot und Nachfrage hat sich<br />
weiter zugunsten der Nachfragenden<br />
entwickelt. Die Angebots-Nachfrage-Relation<br />
lag 2016 bei 104,2<br />
Informationen für<br />
Handwerksbetriebe<br />
Die Kommunikationsoffensive des Handwerks<br />
wirbt für den gesamten Wirtschaftsbereich. Mit<br />
verschiedenen Maßnahmen kann jeder einzelne<br />
Betrieb direkt von der Kampagnen profitieren.<br />
Mit dem Verbreiten der Imagekampagne wird die<br />
„Wirtschaftsmacht von nebenan“ noch schlagkräftiger.<br />
Am einfachsten und dazu noch kostenlos<br />
ist die Verwendung des roten Logos mit der weißen<br />
Schrift. Einmal heruntergeladen, kann es als<br />
Begleiter bei Geschäftsbriefen, auf der Internetseite<br />
oder als „Abbinder“ unter der Mailsignatur<br />
verwendet werden. bUm noch mehr Betriebe auf<br />
die Kampagne und deren Nutzungsmöglichkeiten<br />
aufmerksam zu machen, wurden spezielle Informationsmaterialien<br />
für Betriebe erstellt. Für die<br />
Betriebe gibt es ein eigenes Werbemittelportal<br />
des Handwerks. Hier stehen viele kostenlose,<br />
individualisierbare Materialien zur Verfügung,<br />
die Unternehmen einsetzen können, um für ihr<br />
Angebot und ihre Lehrstellen zu werben. Dazu<br />
zählen Plakat- und Anzeigenvorlagen, aber<br />
auch Logos und viele Kurzfilme. Ferner wurde<br />
mit den „Infos für Betriebe“ seit April 2017 ein<br />
regelmäßiges Newsletterangebot der Kampagne<br />
nur für Handwerksbetriebe geschaffen. Die Infos<br />
für Betriebe informieren fünf Mal im Jahr über<br />
aktuelle Kampagnenmaßnahmen und geben Tipps<br />
zum Einsatz der Kampagnenmaterialien und zur<br />
Jugendansprache.<br />
(2015: 103,8). Auch die erweiterte<br />
Angebots-Nachfrage-Relation, die<br />
neben den Unversorgten ohne Alternative<br />
auch die Bewerberinnen<br />
und Bewerber mit Alternative zum<br />
30. September und weiterem Vermittlungswunsch<br />
in Ausbildung<br />
berücksichtigt, hat sich von 93,5<br />
(2015) auf 93,8 (2016) verbessert.<br />
Aus Sicht der Betriebe bleibt die<br />
Herausforderung bestehen, die angebotenen<br />
Ausbildungsplätze auch<br />
zu besetzen:<br />
43.500 Stellen unbesetzt<br />
Zum Stichtag 30.09.2016 waren<br />
insgesamt 43.500 Berufsausbildungsstellen<br />
unbesetzt. Somit war<br />
das neunte Jahr in Folge am Ende<br />
des Beratungsjahres ein Stellenüberhang<br />
zu verzeichnen. Im Handwerk<br />
blieben nach Daten der BA zum<br />
Stichtag 30.09.2016 rund 14.000<br />
Ausbildungsstellen unbesetzt. Damit<br />
liegt der Anteil der unbesetzten<br />
Ausbildungsstellen am gesamten<br />
betrieblichen Angebot im Handwerk<br />
mit 9,4 Prozent deutlich über jenem<br />
für die Gesamtwirtschaft (8,0 Prozent).<br />
7 der 10 Ausbildungsberufe mit<br />
starken Besetzungsschwierigkeiten<br />
kommen aus dem Handwerk.<br />
Hingegen verbleibt ein Großbetrieb,<br />
der bspw. nur einen von mehreren<br />
Ausbildungsplätzen nicht besetzen<br />
kann, in der Statistik. Des Weiteren<br />
ist anzumerken, dass in der Ausbildungsbetriebsquote<br />
auch Betriebe<br />
berücksichtigt werden, die überhaupt<br />
nicht über eine formale Ausbildungs<br />
- Neu- und Altanlagengestaltung<br />
- Neu- und Altanlagenpflege<br />
- Rasen mähen<br />
- Sträucher / Hecken schneiden<br />
- Verbundsteinpflasterverlegung<br />
Anlagen- und Gartenpflege<br />
Benno Lamping<br />
32805 Horn-Bad Meinberg - Hemmelweg 3<br />
Tel. 0 52 34 / 99 956 - Mobil: 0 171 - 51 86 144<br />
Email: kontakt@lamping-gartenbau.de<br />
- Zaunbau<br />
- Bepflanzung<br />
- Vertikutieren<br />
- Bäume fällen / roden<br />
- Winterdienst<br />
Internet: www.lamping-gartenbau.de<br />
Ausführung von Fliesenarbeiten<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister<br />
Groß- und Einzelhändler<br />
Wilberger Strasse 58 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel.: 0171 / 4 81 75 04<br />
www.fliesen-rebbe.de - e-Mail: kontakt@fliesen-rebbe.de<br />
Moderne Kompetenz<br />
und Tradition seit 70 Jahren<br />
Alle Seiten online:<br />
www.kurier-verlag.de<br />
Miele Neuheiten von der IFA!<br />
Mit attraktiven Angeboten !<br />
Harald Buschenfeld<br />
Dachdeckermeister<br />
Ginsterweg 1<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
Fax:<br />
0 52 34 / 97 41<br />
0 52 34 / 9 86 35<br />
Dachrinnen<br />
Dachfenster<br />
Dacharbeiten<br />
Wandverkleidungen<br />
Balkonsanierung<br />
Ihre Schornsteinfegermeisterbetriebe Bernd Freitag - Peter Silbermann und Mitarbeiter<br />
Bernd Freitag<br />
Ahornweg 16<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: (0 52 34 ) 33 39<br />
Telefax: (0 52 34) 20 23 64<br />
Freitag-Bernd@t-online.de<br />
Peter Silbermann<br />
Moorstraße 13<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: (0 52 34 ) 9 95 44<br />
Telefax: (0 52 34) 9 84 14<br />
Kontakt@PeterSilbermann.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 20<br />
Zum Beginn der Festtage wurde an der Bundesstraße die Skulptur „900 Jahre Belle“ enthüllt. Der Vorsitzende<br />
des Festkomitees aus allen Beller Vereinen Rudi Radtschun lobte die „künstlerische Ader“ von<br />
Dietmar Albrecht (rechts), der das tonnenschwere Monument gestaltete und umsetzte.<br />
Rudi Radtschun (rechts) wurde als Motor des Festausschusses gewürdigt,<br />
der die Jubiläumstage organisierte.<br />
Nach 10 Jahren Abstinenz wieder ein umjubelter Auftritt: die Trachtentanzgruppe<br />
Belle hat in der Zeit nichts verlernt.<br />
900 Jahre Belle und 50 Jahre Heimatverein wurden am Wochenende gefeiert / Neue Skulptur erinnert<br />
an „Gestern - heute - morgen“ / 40 Wagen und Gruppen beim großen Festumzug am Sonntag<br />
Belle ist mehr als ein Ort, Belle ist ein Gefühl<br />
Mit starken Symbolen startete das<br />
Jubiläum „900 Jahre Belle“ und<br />
„50 Jahre Heimatverein“: Nach<br />
der Kranzniederlegung enthüllte<br />
Rudi Radtschun vom Festkomitee<br />
die Skulptur „900 Jahre Belle“ am<br />
Dorfmittelpunkt am ehemaligen<br />
Beller Krug. Die daneben stehende<br />
Bank soll zum Verweilen und Klönen<br />
einladen. Der Schöpfer des Kunstwerkes<br />
Dietmar Albrecht (mit einer<br />
Metallkrawatte „900 Jahre Belle“<br />
Rudi Radtschun wurde als „Motor“<br />
des Jubiläums geehrt.<br />
In einem humorvollen Schattenspiel zeigte der Löschzug Belle-Billerbeck den Arbeitsalltag eines Feuerwehrmanns<br />
zwischen Aufstehen und Löschen eines Brandes, mit Nico Kamp, Maik Plate und Jörg Mertens<br />
als Schauspieler und Lisa Watermeier, Martin Tölle, Sebastian Siepert, Hans-Wilhelm Brenneker, Michael<br />
Augustin, Veit Schäfer und Falk Schäfer.<br />
Alle Fotos: Manfred Hütte<br />
geschmückt) ist Metallbauermeister<br />
und schuf eine auf drei Stelen schwebende<br />
tonnenschwere Steinskulptur,<br />
die an „Belle – gestern, heute und<br />
morgen“ erinnern soll. „Fantastisch“,<br />
schwärmte Radtschun, „ganz tolle<br />
Arbeit, Dietmar“, und als er daran<br />
erinnerte, dass der im Februar 2018<br />
verstorbene Beller Manfred Bendisch<br />
den Stein aussuchte, versagte<br />
seine Stimme. Die Skulptur sieht er<br />
als Symbol: „Wir sehen, was eine<br />
Gemeinschaft bewirkt, die zusammenhält“.<br />
Die Skulptur wurde wie<br />
das gesamte Fest mit viel ehrenamtlichem<br />
Engagement und mit der Hilfe<br />
Beller Firmen auf die Beine gestellt.<br />
Belle – eine starke<br />
Gemeinschaft<br />
Die Kraft der Gemeinschaft wurde<br />
auch beim Festempfang im Zelt am<br />
Feuerwehrhaus deutlich. Schirmherr<br />
Dr. Axel Lehmann lobte das Beller<br />
Engagement: „Belle ist ein lebenswerter<br />
Wohnort für viele Menschen“.<br />
Die Attraktivität sei in erster Linie<br />
den Beller Einwohnern zu verdanken,<br />
sagte er, und nannte beispielhaft das<br />
Kappenfest, das Freibad-Open-Air<br />
und die Beller Schnirz. Der Heimatverein<br />
sei ein echter Aktivposten.<br />
Das Jubiläum mit drei Tagen zu<br />
stemmen, sei ein echter Kraftakt.<br />
Bürgermeister Stefan Rother war<br />
auch vom starken Zusammenhalt der<br />
Beller beeindruckt. Gemeinsam mit<br />
den Bellern habe die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg einiges in Belle geschafft,<br />
sagte Rother, und nannte den sich<br />
entwickelnden Industriepark an der<br />
Gemeindegrenze und den Breitbandausbau<br />
mit Glasfaser bis vor<br />
die Haustür in 2019. Die Schule in<br />
Belle auf Dauer zu sichern sei immer<br />
ein Balanceakt, so Rother, da müsse<br />
man von Jahr zu Jahr schauen. Der<br />
Heimatverein Belle mit seinen 109<br />
Mitgliedern ist Mitglied im Lippischen<br />
Heimatbund, und so überbrachte<br />
Dr. Stefan Wiesekopsieker<br />
die Grüße des Heimatbundes. Die<br />
zum Jubiläum erschienene Chronik<br />
fand sein großes Lob: „Da ist wieder<br />
etwas Großartiges geschaffen worden“.<br />
Anschließend verschenkten<br />
Freibadverein und Grundschule dem<br />
Heimatverein einen Baumgutschein<br />
zum Jubiläum – mit dem ungewöhnlichen<br />
Wunsch, diesen doch bitte im<br />
Freibad oder vor der Grundschule zu<br />
pflanzen. Spielmannszug und Schützen<br />
lieferten gleich die passende<br />
Gießkanne dazu. Thore Polaschek<br />
vom TSV „Eintracht“ Belle meinte:<br />
„Der Heimatverein sorgt dafür, dass<br />
wir einen Ort haben, an dem wir uns<br />
wohl fühlen und an den wir gerne<br />
wieder zurückkehren“.<br />
„Heimat ist immer etwas Positives,<br />
Heimat ist ein Gefühl“, sinnierte er.<br />
Festredner Dr. Friedrich-Wilhelm<br />
Mengedoht leitet das Industrial<br />
Engineering bei Volkswagen und<br />
ist seiner früheren Heimat Belle<br />
immer noch sehr verbunden, seine<br />
Eltern betrieben früher die Beller<br />
Tankstelle. Bei seiner Betrachtung<br />
„Belle – gestern, heute und morgen“<br />
zielte er besonders auf die<br />
Bedeutung des Kindergartens und<br />
der Grundschule in Belle und appellierte<br />
an Landrat und Bürgermeister:<br />
„Kämpfen Sie mit uns für den Erhalt“.<br />
Neben zahlreichen positiven<br />
Entwicklungen (Batze, lebendige<br />
Kirche, Sportverein, Heimatverein,<br />
Schützen) kritisierte er den Zustand<br />
der Friedhöfe. „Sie erscheinen ungepflegt<br />
und vernachlässigt“, sagte er<br />
zum Bürgermeister, „da geht mehr“.<br />
Er wünsche sich eine Förderung<br />
des ehrenamtlichen Engagements<br />
und weniger Regulierungswut und<br />
Bürokratie. „Das Engagement der<br />
Beller und der Wille und die Fähigkeit,<br />
neue Wege zu gehen, sind<br />
wichtig“, schloss er seine Festrede,<br />
nicht ohne noch eine Empfehlung<br />
zur Steigerung der Geburtenrate<br />
zu geben.<br />
Fortsetzung auf der rechten Seite<br />
Beller Zaungäste: der Umzug am Sonntag brachte das Dorf auf die Beine. Die Beller Bike-Scheune lockte zur Rundfahrt auf dem Quad-Parcours. Gleich nebenan wurde das Stroh nach alter Art gedroschen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 21<br />
Die Tischtennisabteilung des TSV „Eintracht“ Belle lieferte sich beim Festumzug ein kleines Match.<br />
In Steinheim bestens bekannt: Der 1. Beller Karnevalsverein war mit einem „Hermännchen“-Wagen mit<br />
von der Partie.<br />
900 Jahre Belle und 50 Jahre Heimatverein wurden am Wochenende gefeiert / Margret Käuper<br />
unterhielt auf plattdeutsch / 1. Beller Karnevalsverein mit „Hermännchen“-Festwagen dabei<br />
„Gestern-heute-morgen“ zündete und begeisterte<br />
Fortsetzung von der linken Seite<br />
Angesichts der zurückgehenden<br />
Zahl der Beller Einwohner (1338<br />
in 1992 zu 1024 in 2017) riet er<br />
augenzwinkernd: „Da muss der<br />
eine oder andere Beller noch aktiv<br />
werden“. Rudi Radtschun wurde vom<br />
Festausschuss aller Beller Vereine als<br />
„Motor des Jubiläums“ geehrt – dann<br />
rief der Beller Sascha Mulder alias<br />
DJ Adam van Garrel zur Party.<br />
Traditionen lebendig<br />
gemacht<br />
Traditionen in die Zukunft tragen,<br />
das war die Aufgabe des Dorfaktionstags<br />
des Lippischen Heimatbundes<br />
am Milchweg in Belle am Samstag.<br />
Es gab altes Handwerk zu sehen, wie<br />
Stroh gedroschen und anschließend<br />
die Körner vom Halm getrennt<br />
wurden. Hier wurden Bäume zu<br />
Holzplatten geschnitten, da rückten<br />
Pferde die Stämme zum nächsten<br />
Ort. Es tuckerte und kreischte,<br />
hobelte und kreischte und immer<br />
wieder stieg eine Qualmwolke vom<br />
Festplatz auf. Im Festzelt sangen die<br />
Kindergartenkinder ihr Belle-Lied<br />
und die Jagdhornbläser stimmten ihr<br />
Halali an. Abends dann ein Abend<br />
von Bellern für Beller – mit sehr<br />
viel Originalität und Engagement<br />
vorgetragen. Highlights waren das<br />
Schattenspiel des Löschzugs Belle-<br />
Billerbeck, die Büttenrede von „El<br />
Presidente“ Daniel Bendisch (1.<br />
Beller Karnevalsverein) und das<br />
humorvolle Stück „Die himmlischen<br />
Zwei“, in dem Bettina Hanke-Postma<br />
und Holger Postma zwei verstorbene<br />
Beller Originale aufleben lassen: Als<br />
Sattler Herbert Borchert und Küsterin<br />
Erika Harms kommentierten sie das<br />
Geschehen in Belle von einer Wolke<br />
im Himmel aus. Und sie stellten fest:<br />
„Gott hat Humor und steht über den<br />
Dingen“. Deshalb muss man auch<br />
nicht alles so ernst nehmen und<br />
verbissen sehen. Der plattdeutsche<br />
Vortrag von Margret Käuper (80)<br />
vom Heimatverein Istrup fand ebenso<br />
Anklang wie eine Weltpremiere:<br />
Nach zehn Jahren Abstinenz wagte<br />
sich die Trachtentanzgruppe Belle<br />
wieder aufs Parkett und zeigte u.a.<br />
einen Achttourigen. „Wir haben uns<br />
hingestellt, die Musik angemacht und<br />
es hat wieder geklappt“, sagte Heike<br />
Rachny-Heinike. Für weitere Unterhaltung<br />
sorgte der Spielmannszug<br />
und „The Moonlights“.<br />
Helferparty geplant<br />
Nach einem Gottesdienst im Festzelt<br />
nahmen am Sonntag fast 40 Festwagen<br />
und Gruppen Aufstellung für<br />
den großen Festumzug. Eigentlich<br />
alle Nachbargemeinden und viele<br />
dahinter liegende Orte kamen nach<br />
Belle um mitzumachen, und natürlich<br />
waren auch alle Beller Vereine und<br />
Einrichtungen dabei. Der typische<br />
Beller ist gleich in mehreren Vereinen<br />
aktiv, entsprechend musste er sich<br />
entscheiden. An den Straßen wurden<br />
Erfrischungen und kleine Schnäpse<br />
gereicht und Herzlichkeiten ausgetauscht<br />
– man kennt sich in Belle.<br />
Mittendrin der Freibadverein, der<br />
mit Wasserpistolen für Erfrischung<br />
sorgte. Das Ende des Zuges markierte<br />
das Tintruper-Trecker-Team. Auf<br />
dem Festplatz reihten sich alle Wagen<br />
nochmal auf. Die Beller feierten dann<br />
noch stundenlang mit ihren Gästen<br />
im Festzelt. Rudi Radtschun ist Kopf<br />
des Festkomitees und voll des Lobes.<br />
„Alles hat super geklappt, es ist gut<br />
gelaufen“, sagte er. Wenn der Film<br />
übers Festwochenende fertig ist,<br />
soll es im Schützenhaus zu einer<br />
Helferparty kommen. Anschließend<br />
soll der Film im Ort verkauft werden.<br />
Bereits heute ist die Festschrift zum<br />
Jubiläum erhältlich. Kontakt unter<br />
www.900jahrebelle.de. M.H.<br />
Dorfaktionstag am Samstag: Hier wird die Spreu vom Weizen getrennt.<br />
Die Beller Dorfjugend war mit einem eigenen Wagen dabei.<br />
Diese Waschfrauen kamen von den Heimatfreunden aus Billerbeck.<br />
Was wären die Beller ohne ihre Batze? Der Trägerverein war beim<br />
Festumzug mit dabei und sorgte für Stimmung.<br />
„Wir sind Belles bunte Zukunft“ hieß es von den Kindern der AWO-<br />
Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“.<br />
Die Heimatfreunde Naptetal aus Billerbeck erinnerten daran: Der<br />
Norderteich wurde im 12. Jahrhundert von Mönchen angelegt.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 22<br />
„Hotel Brunnenhof“neu in Bad Meinberg<br />
im ehemaligen „Haus Egeria“<br />
Wochenendangebot für Senioren<br />
Nadja Glinka hat das Gästehaus<br />
Egeria in der Brunnenstraße<br />
in Bad Meinberg gekauft.<br />
Die diplomierte Pädagogin aus<br />
Bielefeld suchte eine neue Herausforderung<br />
und fand diese<br />
in Bad Meinberg in dem schön<br />
gelegenen Gästehaus direkt am<br />
Kurpark. Das Haus verfügt über<br />
16 Zimmer, alle sehr gut ausgestattet<br />
mit Duschen, WC, sowie<br />
einer Ferienwohnung. „Wir<br />
sind für alle Gäste da und bieten<br />
Übernachtung und Frühstück<br />
an“, so Nadja Glinka. „Unser besonderes<br />
Anliegen ist, Senioren<br />
zwischen 60 und 75 Jahren ein<br />
Wochenendangebot anzubieten,<br />
mit Ausflügen zu den Touristischen<br />
Zielen in der näheren<br />
Umgebung“, fährt sie fort. Auch<br />
im Angebot ist ein Programm mit<br />
dem Bad Meinberger Badehaus<br />
„Mein Bad“. „Einmal im Monat<br />
wird ein Frühstücksbuffet für alle<br />
angeboten, für sechs Euro, vom<br />
8:00 bis 12:00 Uhr.<br />
„Wir sind im August und September<br />
bereits ausgebucht“, freut<br />
sich Nadja Glinka. Weitere Aktivitäten<br />
sind in der Planung .PR<br />
Hotel Brunnenhof<br />
Meister wissen wie‘s geht!<br />
Über 10 Jahre Meisterteam Horn-Bad Meinberg<br />
Fliesentechnik Giesbrecht<br />
24. Großer Öko- und Bauernmarkt am 16. September<br />
Größter und schönster<br />
Markt in der Region<br />
In den nunmehr 24 Jahren, in<br />
denen der Öko- und Bauernmarkt<br />
in Steinheim-Ottenhausen veranstaltet<br />
wird, hat sich dieser Markt<br />
zu einem der größten und schönsten<br />
Öko- und Bauernmärkte in unserer<br />
Region entwickelt. Jährlich zieht das<br />
Markttreiben mit seinen attraktiven<br />
Ständen der Kunsthandwerker und<br />
dem unverwechselbaren Angebot<br />
der Direktvermarkter und Anbieter<br />
unzählige Besucher aus der gesamten<br />
Region in das kleine Dorf<br />
Ottenhausen an.<br />
80 Aussteller<br />
Trotz des stetigen Erfolges treten die<br />
Ottenhausener nicht auf der Stelle.<br />
Sie arbeiten in den nächsten Jahren<br />
eng mit dem Naturpark Teutoburger<br />
Wald / Eggegebirge zusammen,<br />
um vielen Direktvermarktern des<br />
Naturparkes eine größere Möglichkeit<br />
zur Vermarktung zu eröffnen.<br />
„Wir wollen uns wie bisher weiter<br />
von anderen Märkten abheben und<br />
daher gerade auch denjenigen eine<br />
Plattform bieten, die maßgeblich<br />
zum Erhalt unserer Heimat und der<br />
vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft<br />
unserer Umwelt beitragen,“ so<br />
Ferdinand Lüking als 1. Vorsitzender<br />
des Heimatvereins. Der Heimatverein<br />
Ottenhausen und der Naturpark<br />
Teutoburger Wald / Eggegebirge<br />
haben daher eine enge Zusammenarbeit<br />
angestrebt, um künftig noch<br />
stärker die regionale Identität und<br />
regional erzeugte Produkte auf dem<br />
Markt anzubieten.<br />
Der Geschäftsführerin des Naturparkes<br />
Birgit Hübner ist dieses<br />
auch ein besonderes Anliegen und<br />
ist in Ottenhausen auf offene Ohren<br />
gestoßen. Der Naturpark hat hierzu<br />
auch zwei neue Regionalführer<br />
„Einkaufen und Genießen – Von Hofladen<br />
zu Hofladen“ sowie „Regional<br />
kaufen – Landschaft erhalten“ herausgegeben.<br />
Beide Regionalführer<br />
gibt es in digitaler Form unter www.<br />
naturpark-teutoburgerwald.de. Hier<br />
ist einfach alles zu erwerben: Frisches<br />
Obst, Honig, Säfte aus der Region,<br />
auch Käse- und Wurstprodukte und<br />
viele andere Spezialitäten von Direktvermarkter,<br />
wie z. B. auch eine<br />
Wildschweinbratwurst und Hanfprodukte<br />
verschiedene Käseprodukte<br />
und vieles mehr.<br />
Neben den über 80 Ausstellern,<br />
die im alten Ortskern ihre Waren<br />
anbieten, bereichern auch historische<br />
Handwerker und eine wunderbare<br />
Dekoration den Markt. „Den Besuchern“,<br />
so Ferdinand Lüking, „bieten<br />
wir an diesem Tag eine „Wohlfühloase“.<br />
„Wir bieten unseren Gästen am<br />
16. September eine bunte Mischung<br />
aus Vorführung alter Handwerkstradition,<br />
kulturellen Darbietungen<br />
und Kinderprogrammen sowie auch<br />
viele Spezialitäten für den Gaumen,<br />
z. B. den lippischen Pickert von<br />
den lippischen Landfrauen, oder<br />
Reibeplätzchen, die Ottenhausener<br />
Kartoffelsuppe der KFD aus dem<br />
Ort und vieles mehr. Dazu präsentiert<br />
der Rassegeflügelzuchtverein<br />
Blomberg alte Geflügelrassen in<br />
einer Ausstellung. Eine Glasbläserin<br />
stellt ebenfalls ihr Handwerk vor und<br />
auch Kinder können bei ihr eigene<br />
Figuren selbst herstellen. Ludwig<br />
Pott aus Bad Driburg-Erpentrup mit<br />
seiner Besenstiel-Maschine sowie<br />
der Schmied Franz-Josef Middeke<br />
und der Motorsägenkünstler Sven<br />
Christiansen werden bei ihren<br />
handwerklichen Vorführungen zu<br />
bestaunen sein.<br />
Rahmen-Programm<br />
Diese bunte Mischung mit der<br />
tollen Marktdekoration macht das<br />
besondere Flair unseres Marktes im<br />
alten Ortskern unseres Dorfes aus“,<br />
betont Ferdinand Lüking, der für den<br />
Markt und das Programm zusammen<br />
mit Katrin Friedrichs als Veranstalter<br />
verantwortlich ist. Im kleinen Festzelt<br />
an der Brinkstraße und auf dem<br />
Markt werden Kaffee und Kuchen<br />
zusätzlich für die Besucher angeboten.<br />
Aber nicht nur auf der Zunge<br />
kann man sich die Natur zergehen<br />
lassen, sondern auch beim Lernort<br />
„Natur“ werden durch den Hegering<br />
Steinheim Informationen vermittelt.<br />
In diesem Jahr wird auch wieder das<br />
Über 80 Aussteller werden im alten Ortskern von Ottenhausen ihre<br />
Waren anbieten, daneben bereichern auch historische Handwerker<br />
und eine wunderbare Dekoration den Markt.<br />
Umwelt- und Abfallwirtschaftsamt<br />
des Kreises Höxter mit einem Info-<br />
Stand auf dem Markt vertreten sein.<br />
Man kann vor Ort bestaunen wie<br />
per Hand aus Weidenruten Körbe<br />
geflochten, per Armkraft aus Äpfeln<br />
Saft gepresst und aus Wolle Garn<br />
gesponnen wird. Weitere Kunsthandwerker<br />
und historische Handwerker<br />
aus der Region wie Töpfer, Maler,<br />
Schmied usw. bereichern den Markt<br />
und zeigen ebenfalls ihr Können. Bei<br />
den Expertinnen für alte regionale<br />
Obstsorten, Lydia Bünger und Vanessa<br />
Kowarsch vom NABU, kann<br />
man alte Sorten, die schon gereift<br />
sind, am Markttag probieren. Ferner<br />
stehen die beiden für Informationen<br />
über Streuobstwiesen zur Verfügung.<br />
Für die Kinder ist ein ansprechendes<br />
Kinderprogramm durch das<br />
Clownstheater „Oh Larry“, einer<br />
eigens aufgebaute Strohhüpfburg<br />
sowie Ponyreiten vorgesehen. Eine<br />
Oldtimer-Traktorenschau des Vereins<br />
„Ackerschiene“ aus Steinheim,<br />
Kanufahren auf dem Dorfteich und<br />
das Bogenschießen runden das Programm<br />
ab und sorgen für viel Spaß.<br />
In der „Kunstscheune“ an der Brinkstraße<br />
werden Steinheimer Künstlerinnen<br />
und Künstler um Sabine Dietrich<br />
ihre Projekte und Kunstwerke<br />
präsentieren. Musikalisch werden<br />
in diesem Jahr ebenfalls besonders<br />
ansprechende Auftritte geboten: In<br />
der katholischen Pfarrkirche wird<br />
der „Heart-Chor Rolfzen“ „Musik<br />
zur Marktzeit“ von 11.30 bis 14.00<br />
Uhr darbieten. „Prinz Persico und die<br />
roten Schuhe“ werden von 12:00 Uhr<br />
bis 16:00 Uhr an verschiedenen Orten<br />
auftreten und die Marktbesucher<br />
auch zum „Mitsingen“ von Gassenhauern,<br />
Schlagern und „Rock’n<br />
Roll“ animieren. Im Festzelt an der<br />
Brinkstraße spielen Blech & Co<br />
Kollerbeck auf.<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Bei einer erstmals stattfindenden<br />
Pflanzentauschbörse können Interessierte<br />
Gartenpflanzen und Sämereien<br />
tauschen, verkaufen oder verschenken.<br />
„Jeder hat in seinem Garten<br />
etwas, was er nicht braucht, was<br />
aber zum Wegwerfen zu schade ist.<br />
Alles kann hier präsentiert werden,<br />
Gartengeräte, Blumenkästen, selbst<br />
gezogene Ableger, Kräutertöpfe und<br />
Blumen. Was der Garten so hergibt“,<br />
erklärt Simone Gemke als Organisatorin.<br />
„Wir freuen uns auf eine bunte<br />
Vielfalt“. Es wird sicherlich einen<br />
regen Gedankenaustausch unter<br />
Gartenliebhabern geben.<br />
Als besonderen Service werden die<br />
Besucher des Marktes kostenlos per<br />
Kutsche von den Parkplätzen zum<br />
Markt hin- und zurückgebracht. Das<br />
Autohaus Henning wird darüber hinaus<br />
ab Parkplatz Autohaus Henning<br />
in Steinheim an der Billerbecker<br />
Straße mit zwei Kleinbussen im<br />
10-Minuten-Takt Gäste zwischen<br />
10.00 und 18.00 Uhr kostenlos von<br />
Steinheim nach Ottenhausen befördern.<br />
Für die besondere Dekoration<br />
des Marktes, das umfangreiche<br />
Kinder- und Musikprogramm und<br />
für die steuerlichen Verpflichtungen<br />
einer solchen Veranstaltung wird am<br />
Markttag ein Eintritt von 3,00 Euro<br />
erhoben. Kinder haben freien Eintritt.<br />
Parkplätze stehen ebenfalls kostenlos<br />
zur Verfügung.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 23<br />
Biere aus Detmold von Experten ausgezeichnet<br />
„Strate“ steht für handgemachtes<br />
regionales Bier<br />
Wohin mit den ganzen Urkunden und Preisen? Die Detmolder Privatbrauerei heimst Auszeichnung um<br />
Auszeichnung ein, hier mit Simone und Friederike Strate sowie Marvin Sanchez (Marketing) und Stephan<br />
Korte (stellvertretender Verkaufsleiter).<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Die Detmolder Privatbrauerei<br />
Strate ist eine Quelle des guten Geschmacks.<br />
Das wird von Experten<br />
regelmäßig bestätigt. Besonders<br />
An Kläschen in der Burgscheune<br />
an allen Tagen geöffnet mit Rinderwurstessen:<br />
Freitag, 9.11. ab 18 Uhr:<br />
ab 21 Uhr:<br />
Samstag, 10.11. ab 11 Uhr:<br />
ab 21 Uhr:<br />
Sonntag, 11.11. ab 11 Uhr:<br />
Wir freuen uns auf Sie!!<br />
lecker ist das Thusnelda-Bier, fanden<br />
die Testtrinker aus der Fachjury<br />
des Genussmagazins „selection“,<br />
bestehend aus Biersommeliers,<br />
Brauern, Journalisten und anderen<br />
Bierexperten.<br />
Die Biere werden im Blindtest<br />
nach dem 100 Punkte-System<br />
bewertet, wie es auch beim Wein<br />
international üblich ist. Bei der<br />
letzten Verkostung im Juli erhielt<br />
die Privat-Brauerei Strate Detmold<br />
GmbH & Co.KG für ihr Bier Detmolder<br />
Thusnelda 91 Punkte und<br />
damit Gold. Zugleich wurde es als<br />
bestes Pils der Saison ausgezeichnet.<br />
Außerdem zeichnete die Deutsche<br />
Landwirtschafts-Gesellschaft<br />
e.V. die Brauerei wegen 15maliger<br />
erfolgreicher Teilnahme mit dem<br />
„DLG-Preis für langjährige Produktqualität“<br />
aus. Dreimal hintereinander<br />
gewann die Brauerei in<br />
Brüssel den „Crystal Taste Award“,<br />
zuletzt 2018 mit dem Detmolder<br />
Bourbon Chardonnay. Zudem<br />
werden in der neuen „Stratosphäre“<br />
gemeinsam mit befreundeten<br />
Bierbrauern immer wieder neue<br />
Spezialitäten kreiert.<br />
Da ist beispielsweise das Chocolate<br />
Stout, ein dunkles Starkbier, das<br />
sommerliche Kirschbier oder demnächst<br />
das Detmolder Polarbock mit<br />
zehn Prozent Alkohol zu nennen.<br />
„Das alles ist in Detmold viel zu<br />
wenig bekannt“, meint Friederike<br />
Strate, was hiermit ein Stück weit<br />
geändert ist.<br />
M.H.<br />
Glenn Miller Orchestra am 2. Oktober im Kurtheater Bad Meinberg<br />
„Jukebox Saturday Night“ am Dienstag<br />
Mit der neuen CD im Gepäck, die<br />
pünktlich zum Tour-Beginn erschien,<br />
und dem neuen Programm „Jukebox<br />
Saturday Night“ ist das Glenn Miller<br />
Orchestra 2018 und 2019 auf großer<br />
Europa-Tour.<br />
Das Thema ist nicht nur Programm,<br />
sondern auch ein wunderschöner<br />
Song, der von Glenn Miller 1942<br />
aufgenommen wurde und im Konzert<br />
des Glenn Miller Orchestra der<br />
rote Faden sein wird, denn so wie es<br />
Glenn Miller schon getan hat, geht<br />
auch Wil Salden bei dieser Show<br />
vor: Something Old, Something<br />
New, Something Borrowed and<br />
Something Blue. Deshalb werden<br />
am Dienstag, 2. Oktober um 19:30<br />
Uhr im Kurtheater Bad Meinberg<br />
auch unter anderem Kompositionen<br />
von Tschaikowsky, Cole Porter und<br />
George Gershwin dabei sein.<br />
Wil Salden und seine Musiker<br />
sind Garanten für den authentischen<br />
Swing-Sound in der traditionellen<br />
großen Big Band Besetzung und die<br />
Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“<br />
bestehend aus Musikern, einer<br />
Sängerin und dem Orchesterleiter<br />
Wil Salden, versetzen das Publikum<br />
zurück in die Zeit der Jukeboxes<br />
der 30er und 40er Jahre, wenn Titel<br />
wie: What A Wonderful World, Blue<br />
Moon, Everybody Loves My Baby,<br />
DER Partner<br />
für IHRE<br />
Feier!<br />
Rinderwurstessen<br />
PARTYMUSIK<br />
Speisen, Getränke, Kaffee & Kuchen<br />
Mittelaltermusik<br />
Speisen, Getränke, Kaffee & Kuchen<br />
Reservierung und Auskünfte:<br />
E-Mail: Walter.Meier-Festbewirtung@t-online.de,<br />
Fax: 0 52 34 / 95 30, Telefon: 0 52 34 / 9 90 13<br />
Das Glenn Miller Orchestra spielt am 2. Oktober im Kurtheater Bad<br />
Meinberg.<br />
Moonlight Serenade, In The Mood<br />
und mehr erklingen.<br />
Der Kartenvorverkauf läuft unter<br />
anderem über die Tourist Info / Kurverwaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg<br />
und Detmold und an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen. Mehr Informationen<br />
unter www.glenn-miller.de.<br />
Oktoberfest in Bad Meinberg am 8. September mit<br />
Original Bayerischer Band<br />
Die „Himmelstaler“ kommen extra<br />
aus Bayern<br />
Die Schützengesellschaft Bad<br />
Meinberg lädt zur schon zur Tradition<br />
gewordenen Meinberger Kirmes<br />
vom 7. bis zum 9. September und<br />
zum Oktoberfest am 8. September<br />
ein. Zünftig wie in Bayern werden<br />
die Feierlichkeiten mit dem Fass-<br />
Anstich am Samstag, 8. September<br />
offiziell eröffnet. „Zum ersten Mal<br />
haben wir mit der Band “Himmelstaler“<br />
eine original-bayrische Oktoberfestkapelle<br />
verpflichtet“, freut<br />
sich Manfred Köhler, Presseoffizier<br />
der Schützen.<br />
Die Festtage beginnen mit dem<br />
traditionellen Rinderwurstessen im<br />
Festzelt am Donnerstag, 6. September,<br />
ab 18:00 Uhr. Am Freitag ab<br />
15:30 Uhr startet ein kostenloses Kinderprogramm<br />
im Festzelt mit „Peter<br />
(Egelkraut) und Peter (Reinsch)“.<br />
„Außerdem gibt es Freifahrten für<br />
die Karussells auf der Kirmes“, so<br />
Thomas Wächter, 1. Vorsitzender der<br />
Schützengesellschaft. Ein weiteres<br />
Highlight in diesem Jahr ist ein<br />
Trödelmarkt von Freitag bis Sonntag.<br />
Am Samstag, 8. September strebt<br />
das Fest dann seinem Höhepunkt zu.<br />
Das Oktoberfest beginnt um 19:00<br />
Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Gegen<br />
19:30 Uhr wird der Faßbieranstich<br />
erfolgen und damit ist das Oktoberfest<br />
eröffnet.<br />
„Das wird eine richtige Gaudi“, ist<br />
sich Thomas Wächter sicher. Auch in<br />
diesem Jahr wird es wieder Leckeres<br />
zu essen geben.“ Von saftigen Haxen<br />
bis zum Leberkäs ist alles dabei“,<br />
so Manfred Köhler. Die Besucher<br />
können sich auf bayrisches „König-<br />
Ludwig-Bier“ freuen. „Damit die<br />
Veranstaltung reibungslos abläuft,<br />
bitten wir um Tischreservierungen,<br />
diese können direkt beim Ticketverkauf<br />
erfolgen“, informiert Oberst<br />
Erwin Karsunke.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für 13<br />
Euro bei Lotto-Abitz, Allee 13, Bad<br />
Meinberg, Lotto-Eggers, Hornsche<br />
Straße 233, Detmold, Turmschänke,<br />
Marktstraße 19, Bad Meinberg,<br />
Drogerie Schlanstein, Mittestraße 73,<br />
Horn, Kurier-Verlag GmbH & Co.<br />
KG., Kampstraße 10, Horn, Heinrich<br />
Stute GmbH & Co. KG, Höxter<br />
Straße 42, Steinheim und den LZ-<br />
Geschäftsstellen in Blomberg und<br />
Detmold .Die Schützengesellschaft<br />
freut sich auf viele feierfreudige<br />
Besucher. Restkarten sind an der<br />
Abendkasse für 16 Euro erhältlich.<br />
PR<br />
Die Bad Meinberger Schützen freuen sich auf das Oktoberfest. Es gibt Original „König-Ludwig-Bier“.<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 24<br />
Freitag<br />
14.<br />
Dezember` 18<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
-Anzeige-<br />
Wunderland zur Weihnachtszeit präsentiert von Anita & Alexandra Hofmann<br />
am 14. Dezember in Bad Meinberg<br />
Große Weihnachtsrevue mit vielen Stars<br />
live zu Gast<br />
Die vielseitigen und bezaubernden<br />
Schwestern Anita & Alexandra<br />
Hofmann, das Erfolgsduo aus dem<br />
Schwabenland, gehen pünktlich<br />
zur Vorweihnachtszeit 2018 auf<br />
große Tournee und gastieren am<br />
Freitag, 14. Dezember um 19.30<br />
Uhr im Kurtheater Bad Meinberg.<br />
Bei der weihnachtlichen Revue<br />
werden sie begleitet von großartigen<br />
musikalischen Gästen, wie den<br />
Dorfrockern, die 3 Stimmungskanonen<br />
aus dem Frankenland, die<br />
für gute weihnachtliche Stimmung<br />
sorgen werden. Mit dabei ist auch<br />
Robin Leon, der sympathischen<br />
Vollblutmusikant aus dem Elsass<br />
und Sommerhitkönig von immer<br />
wieder sonntags 2016 wird sein<br />
musikalisches Debüt geben und<br />
mit seiner tollen Stimme begeistern.<br />
Anita und Alexandra Hofmann<br />
präsentieren ihre schönsten Lieder<br />
und werden wie immer in die<br />
unterschiedlichsten Rollen schlüpfen<br />
und für die eine oder andere<br />
Überraschung sorgen. Ihr großes<br />
Hitfeuerwerk werden sie entzünden<br />
und für echte Beifallsstürme sorgen<br />
und die Herzen ihrer Fans wieder<br />
höherschlagen lassen. Einstimmung<br />
auf das schönste Fest des Jahres mit<br />
viel Musik und viel weihnachtlicher<br />
Stimmung und natürlich den<br />
schönsten Weihnachtsliedern.<br />
Genießen sie traumhaft schöne<br />
Stunden beim „Wunderland zur<br />
Weihnachtszeit“ der großen Weihnachtsrevue<br />
präsentiert von Anita<br />
und Alexandra Hofmann live und<br />
hautnah. Dieses vorweihnachtliche<br />
Konzerterlebnis sollte man sich<br />
nicht entgehen lassen. Karten gibt<br />
es in Tourist-Information Horn-<br />
Bad Meinberg 05234 205970,<br />
Tourist-Information<br />
Detmold 05231<br />
977328, Lippische<br />
Landes-Zeitung<br />
05231 911 113 und<br />
an allen bekannten<br />
CTS VVK-Stellen<br />
von Reservix &<br />
Eventim.<br />
Das Wunderland<br />
zur Weihnachtszeit<br />
präsentieren Anita<br />
& Alexandra<br />
Hofmann am 14.<br />
Dezember im<br />
Kurtheater.<br />
Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />
Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />
05234 205970, Tourist-Information Detmold<br />
05231 977328, Lippische Landes-Zeitung<br />
05231 911 113 und an allen bekannten CTS<br />
VVK-Stellen von Reservix & Eventim<br />
Schießen um den Hugo-Mönch-Pokal im Schützenhaus<br />
an der Meinberger Schweiz<br />
Jugendwartinnen holen den Pokal<br />
41 Mannschaften<br />
und vier Jugendmannschaften<br />
sind<br />
zum “Hugo-Mönch“<br />
Pokalschießen der<br />
2. Kompanie der<br />
Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg<br />
angetreten<br />
um den Pokal zu<br />
erringen. Geschossen<br />
wurde Kleinkalieber<br />
50 Meter<br />
und Luftgewehr 10<br />
Meter .Nach hartem<br />
Wettkampf erreichte<br />
bei der „Mannschaft<br />
gemischt“ SG Bad<br />
Meinberg, Thron<br />
2013-2015, mit 372<br />
Punkten den 1. Platz.<br />
Den 2. Platz belegte<br />
die Mannschaft<br />
„Mischmasch“ mit<br />
366 Punkten. Den<br />
3. Platz belegte<br />
SG Bad Meinberg,<br />
Schießmannschaft<br />
II mit 326 Punkten.<br />
Bei den Jugendmannschaften<br />
belegte SG Bad Meinberg, Jugend<br />
III, mit 467 Punkten den 1. Platz.<br />
Die Mannschaft Jugend II, mit 438<br />
Punkten, den 2. Platz. Die Jugendmannschaft<br />
Bad Meinberg IV belegte<br />
mit 410 Punkten den 3. Platz. Bei<br />
der Herren Mannschaft belegte der<br />
„Thron 2001-2003 Jungs“ mit 431<br />
Punkten den 1. Platz. Die Kompanieführung<br />
der 2.Kompanie belegte<br />
mit 417 Punkten den 2. Platz. Der<br />
Ehrenzug der SG Bad Meinberg<br />
belegte mit 397 Punkten den 3.<br />
Platz. Bei der Damenmannschaft<br />
belegten die Jugendwartinnen der<br />
SG Bad Meinberg den 1. Platz mit<br />
473 Punkten. Die „Flintenweiber<br />
II“ belegten mit 306 Punkten den 2.<br />
Platz. Die „Muttis“ belegten mit 285<br />
Punkten den 3. Platz.<br />
Beste Einzelschützin Damen war<br />
Die Jugendwartinnen gewinnen Hugo Mönchspokal (v.l.) Barbara Plate, Petra Richter,<br />
Ursula Mense und Daniela Brüggemann.<br />
Barbara Plate mit 157 Punkten.<br />
Bester Einzelschütze Herren war<br />
Horst Mahlmann mit 151 Punkten<br />
und bester Einzelschütze bei der<br />
Jugend war Tim Landschreiber mit<br />
140 Punkten. Der „Hugo Mönch-<br />
Wander-Pokal“ wurde von den<br />
Jugendwartinnen mit dem besten<br />
Ergebnis von 473 Punkten errungen.<br />
Die Leitung des Schießens lag in den<br />
Händen des Bataillonsschießwartes<br />
Klaus Budde. Die Beteiligung hätte<br />
besser sein können, meinte der<br />
Pressewart der 2. Kompanie, Carsten<br />
Kaiser. Kompaniechef Maik Brüggemann<br />
war dennoch zufrieden und<br />
bedankte sich bei allen Helfern und<br />
der Thekenmannschaft. Zusammen<br />
mit der Tochter von Hugo Mönch,<br />
Gudrun Schüller, überreichte Maik<br />
Brüggeman den begehrten Pokal an<br />
die Siegerinnen.<br />
PR<br />
JAM<br />
JazzChor Lippe<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Am Sonntag ist Frühschoppen in<br />
unserer Reihe „Musik im Park“<br />
Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />
von Volker Kukulenz bedanken sich für all<br />
die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />
Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />
Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />
Energie auf die Bühne. Tolle Solisten<br />
bereichern das Konzert.<br />
09.09. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Konzertkasse<br />
So<br />
Musical- und<br />
Operettengala<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das Beste aus über 15 der<br />
beliebtesten Musicals und Operetten<br />
Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />
Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der<br />
Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe,<br />
Evita, Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical<br />
und viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />
Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />
und erstklassigen Livegesang.<br />
20.09. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />
Simon & Garfunkel<br />
by Bookends<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Through the Years<br />
mit Dan Haynes und Pete Richard<br />
Beeindruckend dicht am Original präsentiert<br />
das schottische Duo Bookends die<br />
unvergessene Musik von Simon & Garfunkel.<br />
Begleitet vom Leo String Quartett präsentieren<br />
die Ausnahmemusiker die bisher mit Abstand<br />
authentischste Simon & Garfunkel-Tribute-<br />
Show, die es je gab.<br />
27.10. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Henning Venske<br />
Eggeländer<br />
Summa Summarum<br />
Böhmische<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />
die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Er ist ein Kabarettist der guten alten Schule:<br />
Alles, was sich öffentlich kreucht und fleucht,<br />
wird von ihm skeptisch begutachtet und<br />
bekommt seine verdiente Strafe, gemein,<br />
aber nicht unhöflich. Selbstbewusst und<br />
angriffslustig präsentiert sich dieser in vielen<br />
Satire-Kämpfen gestählte Wortakrobat.<br />
15.09. 19:30 Uhr<br />
Sa<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Glenn Miller<br />
Orchestra<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
The Lady’s in Love with You, Moonlight Serenade<br />
oder auch In the Mood - natürlich live<br />
Das Glenn Miller Orchestra steht gemeinsam<br />
mit Leiter Wil Salden seit 1985 in der Tradition<br />
des großen Jazz-Künstlers. Mit ihrem<br />
neuen Programm The History of Big Bands<br />
zollt das Ensemble den großen Bandleadern<br />
der Swing- und Big Band-Ära Tribut.<br />
02.10. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Di<br />
Jochen<br />
Malmsheimer<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Kaum jemand beherrscht die deutsche Sprache<br />
so virtuos-humorvoll wie der grandiose<br />
Jochen Malmsheimer. Das zeigt auch dieses<br />
geniale Programm. „Machen wir uns doch<br />
nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger<br />
denn je!“<br />
24.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Frühschoppen zum<br />
Tag der Gärten und Parks<br />
Die Eggeländer-Böhmische, die böhmischmährische<br />
Kapelle ist der Klangkörper im<br />
Hochstift Paderborn, der die böhmische<br />
Musik mit Lust und Leidenschaft zelebriert.<br />
Die Musiker verstehen es auf unnachahmliche<br />
Art und Weise, Jung und Alt in den Bann<br />
ihrer Musik zu ziehen.<br />
16.09. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Konzertkasse<br />
So<br />
Heeresmusikkorps<br />
Hannover<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Benefiz für den Bürgerradwegebau in Horn-<br />
Bad Meinberg und das Soldatenhilfswerk<br />
Musikalisch wie formell höchst professionell,<br />
militärisch stets akkurat, im Einklang mit der<br />
nötigen Leichtigkeit und dem musikkorpseigenen<br />
Charme: Das Heeresmusikkorps<br />
Hannover weiß seinen Auftrag mit Bravour zu<br />
erfüllen und das Publikum zu begeistern.<br />
18.10. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />
Kartenvorverkauf<br />
und Geschenke<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Geschenkideen zu Weihnachten finden Sie<br />
im gut sortierten, vielfältigen Souvenirshop<br />
mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />
Ticketshop mit tollen Programm-<br />
Highlights. Unentschlossene greifen zum<br />
altbewährten Gutschein, der auch im Kartenvorverkauf<br />
eingelöst werden kann.<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 25<br />
LG Lippe-Süd: Jule, Ben und Moritz auf den Plätzen 4, 4 und 6<br />
Maybrit Sommer holt Bronze bei den Deutschen<br />
Als es am Sonntagnachmittag<br />
wieder zurück ins Lipperland ging,<br />
waren sich Athleten und Athletinnen,<br />
Eltern, Trainer und Vorsitzender<br />
einig: Das war ein tolles und erfolgreiches<br />
Wochenende. Vier (!)<br />
Lippe-Südler bei den Deutschen<br />
U16-Meisterschaften (Jahrgang<br />
2003), das hat es bisher in der LG-<br />
Geschichte noch nicht gegeben.<br />
Und alle vier – Maybrit Sommer,<br />
Jule Mühlenhof, Ben Bornefeld<br />
und Moritz Eins - waren nach ihren<br />
Wettkämpfen bei der Siegerehrung<br />
der besten Acht dabei.<br />
Trainer Olaf Hilker hatte seine Stabis<br />
auf den Punkt genau vorbereitet;<br />
im Vorfeld hatte es das eine oder andere<br />
Wehwehchen gegeben. Mit 3,50<br />
Meter holte sich Maybrit hinter der<br />
höhengleichen Mona Münster (ART<br />
Düsseldorf) die Bronzemedaille. Der<br />
Sieg ging mit 3,55 Meter an Lena<br />
Zintl (LG <strong>Stadt</strong>werke München).<br />
3,40 Meter brachten Platz 4 für Jule.<br />
Mit 3,80 Meter stellte Ben seine Saisonbestleistung<br />
ein und sprang damit<br />
auf Platz 4. 3,65 Meter bedeuteten<br />
für Moritz Saisonbestleistung und<br />
Platz 6. Den Meistertitel holte sich<br />
mit überragenden 4,30 Meter Luke<br />
Zenker (ART Düsseldorf).<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
ALLEE 12 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: 0 52 34 / 9 87 65<br />
Naturkost-<br />
Fachgeschäft<br />
Inh.: Heidrun Köhler<br />
Solluna Cataratto<br />
Bio-Weißwein Italien<br />
trocken · 12,5 % Vol.<br />
frisch und ein wenig nussig<br />
4 , 4,<br />
49<br />
€<br />
AKTIONSPREIS<br />
0,75 l<br />
1 l: 5,99<br />
Solluna Nero d'Avola<br />
Bio-Rotwein Italien<br />
trocken · 13,5 % Vol.<br />
kraftvoll-würzig<br />
.<br />
49<br />
€<br />
AKTIONSPREIS<br />
0,75 l<br />
1 l: 5,99<br />
Es darf gestrahlt werden: Platz 3 für Maybrit Sommer (r.), Platz 4<br />
für Jule Mühlenhof.<br />
Ben Bornefeld (3.v.r) und Moritz Eins (2.v.r.) gehören zu den besten Stabhochspringern ihrer Altersklasse in Deutschland.<br />
Gesundheit - Fitness -<br />
Entspannung - Wohlfühlen<br />
Good bye Sommerzeit –<br />
Hello Saunatime<br />
Starten Sie bei uns mit<br />
in die vielfältige Sauna-Saison!<br />
Wellness -<br />
Wärme - Wohlbefinden<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
ADFC lädt ein<br />
Bad Meinberg<br />
radelt<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab<br />
der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein. Zu<br />
allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen auf<br />
der Webseite www.adfc-lippe.de oder<br />
täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />
ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel.<br />
05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />
havergoh.de.<br />
Samstag, 8. September:<br />
13.45 Uhr Bad Meinberg radelt nach<br />
Ikenhausen zum „Bauernhof-Eis“.<br />
Auf kleinen Wegen durch das Nethetal<br />
zu einer leckeren Eisproduktion.<br />
Danach auf versteckten Wegen über<br />
die Hügel des ländlichen Kreises<br />
Höxter und am Schloss Gehrden<br />
vorbei zurück zum Startplatz im<br />
Nethetal. ADFC-Radtransport: Anmeldung<br />
erforderlich. Start der Tour<br />
in Siddessen / Brakel / B 252 um<br />
14.30 Uhr. (Ende: 19.00 Uhr)<br />
Sonntag, 9. September:<br />
11.30 Uhr Bad Meinberg sportlich…<br />
Radtour im Paderborner Land. Diese<br />
flache Rundtour eignet sich für<br />
fitte Pedelec-Piloten und sportliche<br />
Muskelradler. Der Tourenleiter<br />
führt Sie durch das ländliche Gebiet<br />
westliche von Paderborn zu einem<br />
schönen Ausflugslokal. Der Rückweg<br />
führt über Delbrück und entlang<br />
des Boker Kanals zum Startpunkt.<br />
ADFC-Radtransport: Anmeldung<br />
erforderlich. Start der Tour in Paderborn,<br />
-P- Fußballstadion an der B 1<br />
um 12.00 Uhr. (Bitte Umleitung B 1<br />
ab Horn beachten) (Ende: 18.30 Uhr)<br />
Samstag, 15. September:<br />
14.00 Uhr Entlang der Werre nach<br />
Lage. Auf kleinen Wegen zur Einkehrpause<br />
in Lage. (Ende: 18.15 Uhr)<br />
Samstag, 22. September:<br />
13.45 Uhr Radeln an der Weser –<br />
zwischen Hameln und Grohnde.<br />
Der ADFC-Tourguide führt rechts<br />
und links der Weser zur Fähre<br />
Grohnde und zurück. Die gesellige<br />
Einkehrpause ist in einem historischen<br />
Café in Tündern vorgesehen.<br />
ADFC-Radtransport: Anmeldung erforderlich.<br />
Start der Tour in Hameln,<br />
-P- Werkstraße / B1 um 14.30 Uhr.<br />
(Ende: 19.00 Uhr)<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Druck.Media.Service<br />
Harald und Christiane Hütte<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />
Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />
info@drucksachenwelt.de<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
In einer Teilauflage dieser Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
finden Sie Beilagen der<br />
VHS Detmold-Lemgo<br />
und der Bad-Apotheke.<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Mittwoch, 26. September 2018<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />
und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />
den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 26<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 16. September – 10 Uhr – Bunter<br />
Generationengottesdienst zum Gemeindefest, Pfarrerin Schulz, Sonntag,<br />
23. September – 17 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Beverung, Sonntag,<br />
30. September – 11 Uhr – Gottesdienst mit Prädikantin Vanessa Kautz.<br />
Kinderbibelvormittag in Leopoldstal (für Kinder von 5 bis 11 Jahren):<br />
Samstag, 8. September – 9.30 bis 12 Uhr – „Das Brot des Lebens“.<br />
Kirchenvorstandssitzung: monatlich mittwochs um 19.30 Uhr – 12.<br />
September. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag 17 Uhr“<br />
(für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren): Sonntag, 16. September – Mitwirken<br />
beim Gemeindefest. Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): Dienstag,<br />
18. September – von 16.30 bis 18 Uhr, Belladonna: monatlich dienstags – 18.<br />
September. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr - 25.<br />
September. „Kaffeetreff am Turm“: Wiederbeginn nach der Sommerpause<br />
am 17. Oktober. In Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 9. September – 9.30<br />
Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Schulz. Seniorennachmittag „Offene Tür“:<br />
monatlich mittwochs um 15 Uhr – Wiederbeginn nach der Sommerpause am<br />
7. November. Offener Frauentreff und Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag<br />
im Monat um 19.30 Uhr - 13. September. Gemeindebüro in Leopoldstal:<br />
geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15<br />
bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
September 2018<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Donnerstag<br />
06.09.<br />
Sonntag<br />
09.09.<br />
Dienstag<br />
11.09.<br />
Donnerstag<br />
13.09.<br />
Sonntag<br />
16.09.<br />
Dienstag<br />
18.09.<br />
Donnerstag<br />
20.09.<br />
Sonntag<br />
23.09.<br />
Dienstag<br />
25.09.<br />
Mittwoch<br />
26.09.<br />
Donnerstag<br />
27.09.<br />
Sonntag<br />
30.09.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
28.9. 30.9.<br />
Sonntag verkaufsoffen<br />
„Schlager und Hits“<br />
von gestern und heute<br />
Kaffeekonzert mit Gerd Helfmeier<br />
„Thank You for the Music“<br />
Frühschoppen mit dem JAM Jazzchor Lippe<br />
„Gesunde Ernährung“<br />
trotz Vollzeitjob - Wie geht das?<br />
Vortrag mit Elke Lehmann<br />
„Classic meets Lateinamerica“<br />
Iryna Kichakova & Julio Graf von Arancibia<br />
„Blasmusik vom Feinsten“<br />
Frühschoppen mit dem Eggeländer Böhmischen<br />
„Lippische Frauenzimmer“<br />
- von Hexen, Fürstinnen und Mätressen -<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />
„Volks- und Gesellschaftslieder“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„Jazz, Swing & Popsongs“<br />
zum Herbstanfang<br />
Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />
„Aus dem Takt“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Die Externsteine “<br />
als Wallfahrtsstätte<br />
ev. Kurseelsorge mit Pfarrer Maik Fleck<br />
„Lieder zur Ernte und Jagd“<br />
Wanderlieder und deutsche Schlager<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Latin Jazz und Bossa Nova“<br />
Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />
Sonntag ab 12.30 h<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaften im<br />
HUMAN-TABLE-SOCCER<br />
HÖRNCHEN-<br />
FEST<br />
um den<br />
Fahrschule-Thomas-Knauer-<br />
Pokal<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: So., 9. September – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor<br />
Loest. So., 16. September – 10 Uhr – gemeinsamer Gottesdienst zum<br />
Gemeindefest in Leopoldstal. So., 23. September – 15 Uhr – gemeinsamer<br />
Gottesdienst zu Erntedank in Bellenberg. Kirche für die Kleinsten – Kirche<br />
und Gemeindehaus Horn: Krabbelgottesdienst – Samstag, 22. September<br />
- 16 Uhr. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der Regel an<br />
jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist<br />
am 6. Oktober. Musik & Tanz aus TOGO, Chor Dunyuixola: Donnerstag,<br />
20. September – 19.30 Uhr – Konzert unter der Leitung von Jean-Paul<br />
Nénonéné. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 21. September<br />
- 10 Uhr, Pastor Loest. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr.<br />
Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 21. September - Beginn um 18 Uhr<br />
mit dem Friedensgebet. Holzhausen: Offene Tür: im September fällt die<br />
Offene Tür aus. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 18. September – 15<br />
Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 7. September - 9 Uhr mit der Bitte<br />
um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz<br />
Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II: Donnerstag, 6. September<br />
– 10 Uhr – Pastor Loest. Bellenberg: So., 23. September – 15 Uhr –<br />
Erntedankgottesdienst auf Sprutes Hof, Tiefer Weg, Pastor Loest und<br />
der Posaunenchor. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Sonntags:<br />
Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Montags: Handarbeitscafé: 24. September um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Jugendkreis Paradise: 14-tägig montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“<br />
(nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in<br />
privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags: Bastelkreis: 20<br />
Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Hauskreis II<br />
am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />
69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr<br />
– 19. September. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-<br />
Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13<br />
Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags:<br />
Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier.<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 -<br />
10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“.<br />
Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie<br />
Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite):<br />
Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 – 16.30 Uhr (nicht<br />
in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und<br />
Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />
vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Katholisches Pfarramt Heilig<br />
Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />
Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags:<br />
freitags 9 Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe,<br />
Werktags: mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl.<br />
Messe jeden 3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit:<br />
nach Absprache mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad<br />
Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs,<br />
freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet:<br />
dienstags, donnerstags: 10 - 12 Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden<br />
2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den<br />
Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 1. Oktober, 19.30 Uhr Heilig<br />
Kreuz Begegnungszentrum. Bad Meinberg: Donnerstag, 6. September, 17 Uhr<br />
Gemeindehaus Bad Meinberg. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 5. September,<br />
17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen, basteln,<br />
stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs (un-fertigen-Objekte) mit und<br />
vollenden Sie diese in gemütlicher Runde. So langsam geht es auch schon<br />
für den Adventsbasar los. Ministranten – Pilgern: Sonntag, 9. September,<br />
11 Uhr, St. Martin Kirche Blomberg, Gottesdienst anschl. Gemeinsames<br />
Pilgern der Ministranten des Pastoralverbundes. Seniorenmesse: Dienstag,<br />
11. September, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn, anschl. Kaffeetrinken.<br />
PS-Tag: Mittwoch, 12. September, Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn.<br />
Die Pfarrbüros bleiben an diesem Tag geschlossen. Friedensgebet: Freitag,<br />
21. September, 17.45 Start des Gebetes an der ev.ref. Kirche Bad Meinberg,<br />
18 – 18.15 Uhr Friedensgeläut, Gang zur Christkönig Kirche und Abschluss<br />
Friedensgebet. Krankensalbung-Gottesdienst: Donnerstag, 27. September,<br />
15 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Hl. Messe mit Frühstück: Freitag,<br />
28. September, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Gremien-Frühstück:<br />
Samstag, 29. September, 9 – 13 Uhr, Mitglieder von PGR und KV im<br />
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont<br />
sind herzlich in die Heilig Kreuz<br />
Kirche nach Horn eingeladen.<br />
Konzert: Zarewitsch-Kosaken,<br />
Samstag, 29. September, 19.30 Uhr,<br />
Christkönig Kirche Bad Meinberg.<br />
Eigenveranstaltung von Raskov-<br />
Musik, Kartenvorverkauf über<br />
Tourist-Info. Familiengottesdienst:<br />
Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr, Heilig<br />
Kreuz Kirche Horn, Externsteiner<br />
Straße 4. Die Gottesdienst-Besucher<br />
werden gebeten, Gaben für den<br />
Erntedank-Altar mitzubringen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
gemeinsames Mitbring-Mittagessen<br />
und Minibrot-Aktion. Totengebet:<br />
Dienstag, 2. Oktober, 18 Uhr, Heilig<br />
Kreuz Kirche Horn.<br />
Der nächste<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint<br />
am26.<br />
September<br />
2018!<br />
TRAUERANZEIGE<br />
Evangelische Freikirche<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Alfred Bernhard Nobel, der schwedische Multimillionär, schrieb<br />
einmal: „Ich befinde mich in einem Zustand der Verirrung, ohne<br />
Kompass und ohne Steuer, ohne Lebenssinn, vom Schicksal geschlagen,<br />
mit verzweifelnden Erinnerungen an die Vergangenheit, und<br />
ohne erfreuliche Hoffnungen für<br />
die Zukunft“. Scheinbar alles zu<br />
haben, und doch das Wesentliche<br />
nicht zu kennen - geht es nicht vielen<br />
Menschen in unserer Gesellschaft<br />
heute so? Wir müssen nicht alles<br />
alleine schaffen. Wir dürfen Hilfe<br />
in Anspruch nehmen und zu unsen<br />
Schwächen und Nöten stehen. Gott<br />
gibt uns durch sein Wort Hoffnung,<br />
Trost und Lebensmut.<br />
Das erleben wir auch bei unseren<br />
Gottesdiensten in der Horner Burgscheune,<br />
die an jedem Sonntag um<br />
10 Uhr beginnen. Es erwartet Sie<br />
eine engagierte, lebensnahe Predigt,<br />
moderne Lobpreismusik und Gesang, die begeistert. Weitere Auskünfte<br />
erteilt gerne Pastor Martin Gorski. www.freikirchehorn.de.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg<br />
Gottesdienste: 9. September (15. So. nach Trinitatis) 17 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pastor Loest, Kollekte: Ökumenische Arbeit mit Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen. 16. September (16. So. nach Trinitatis) Herzliche Einladung<br />
zum Jubiläumsgottesdienst „25 Jahre Kirche in Leopoldstal“ um 10 Uhr.<br />
23. September (17. So. nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst zur Goldkonfirmation<br />
mit Abendmahl, Pastor Zizelmann, Kollekte: Klassenkollekte.<br />
Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2. Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18<br />
Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger<br />
montags 16 - 17:30 Uhr, Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags<br />
16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend<br />
jeden 1. Freitag im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger<br />
freitags 16 - 17 Uhr, Flötenkreis freitags 17:30 Uhr, Posaunenchor<br />
mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr.<br />
Chor der Gemeinde: mittwochs 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen: Frauentreff<br />
jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr. Frauenfrühstück Mittwoch, 19.<br />
September ab 9 Uhr, Tanzen im Sitzen (Rosemarie Mäcker). Hauskreis (für<br />
Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig dienstags 19:30 Uhr, Laienspielgruppe<br />
Szenenwechsel montags 18 Uhr. Literaturgesprächskreis: Donnerstag 16.<br />
September, 15 Uhr. Seniorentanz dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2.<br />
Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales: Flüchtlingsberatung Dienstag, 11.<br />
September, 10 - 12 Uhr, Ausgabe der TAFEL Freitag, 14. September ab<br />
14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Veranstaltungen der Kurseelsorge in Bad<br />
Meinberg<br />
Vorträge im Kurgastzentrum, 14-tägig mittwochs 15.30 Uhr bis 17 Uhr.<br />
Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />
Mittwoch, 5. September:<br />
15.30 Uhr Pfarrer Dirk Gerstendorf: „Lippische Ein- und Ansichten - ein<br />
Streifzug durch das schöne Ländchen Lippe mit Texten und Bildern“. Pastor<br />
Dirk Gerstendorf - zuständig für die Texte - und Siegfried Walle - Bilder -<br />
werden die Zuhörerinnen und Zuhörer mitnehmen auf einen Streifzug durch<br />
Lippe. Dabei werden Texte neuerer Autoren, wie z. B. Frido Petig, die einen<br />
durchaus humorvollen Blick auf die Lipper werfen, ergänzt durch Bilder von<br />
lippischen Landschaften, Städten und Sehenswürdigkeiten, die Siegfried<br />
Walle fotografiert hat. Ein vergnüglicher und informativer Streifzug, der<br />
gerade denen, die Lippe noch nicht so kennen, einige An- und Einsichten<br />
vermitteln wird, die hoffentlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Mittwoch, 26. September:<br />
15.30 Uhr Pfarrer Maik Fleck: „Die Externsteine als Wallfahrtsstätte“. Die<br />
Externsteine in Horn sind eine markante Steinformation. Um sie ranken<br />
sich zahlreiche Theorien, insbesondere, was eine vorchristliche Nutzung<br />
angeht. Sichtbar bis heute ist die Nutzung der Externsteine als christlicher<br />
Begegnungsstätte. Mit dem Kreuzabnahmerelief findet sich das vermutlich<br />
älteste Steinrelief nördlich der Alpen. Der Vortrag führt in das Kreuzabnahmerelief<br />
und seine Bedeutung ein und versucht eine zeitliche Einordnung<br />
der Externsteine im Rahmen der mittelelterlichen Bewegung, heilige Gräber<br />
als Ersatz für Jerusalemwallfahrten zu errichten. Maik Fleck hat lange<br />
Jahre als Pfarrer in der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Horn<br />
mitgearbeitet und die Externsteine regelmäßig als Ort für Gottesdienste<br />
genutzt.<br />
Nachruf<br />
Am 03. August 2018 verstarb der Beigeordnete a. D.<br />
Herr<br />
Werner Berkel<br />
im Alter von 95 Jahren.<br />
Herr Berkel war 14 Jahre von 1973 bis 1987 als Dezernent<br />
für soziale Angelegenheiten, öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung,<br />
für den <strong>Stadt</strong>forst, Werkleiter der <strong>Stadt</strong>werke tätig und zugleich<br />
allgemeiner Vertreter des <strong>Stadt</strong>direktors bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand.<br />
Ihn zeichneten hohe fachliche sowie soziale und menschliche Kompetenz aus.<br />
Sein Engagement im Dienst der <strong>Stadt</strong> und der Bürgerschaft<br />
wird ihm ein dauerhaft ehrendes Gedenken sichern.<br />
Rat und <strong>Stadt</strong> der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Stefan Rother<br />
Ralf Osthus<br />
Bürgermeister<br />
Personalrat
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 26. September<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33<br />
möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
6. 9. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
7. 9. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
8. 9. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
9. 9. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
10. 9. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
11. 9. Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />
12. 9. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
13. 9. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
14. 9. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
15. 9. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
16. 9. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
17. 9. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
18. 9. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
19. 9. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
20. 9. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />
21. 9. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
22. 9. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
23. 9. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
24. 9. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
25. 9. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
26. 9. Apo. am Leo, Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Heimatverein auf der Suche: Wer weiß was, wer<br />
kennt wen?<br />
Wer kennt den Gesellenverein?<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Kinderbibelvormittag<br />
am 8. September<br />
„Brot des Lebens“<br />
Am Samstag, 8. September von 9.30<br />
bis 12 Uhr findet in der Kirche in<br />
Leopoldstal, Eichenweg 23, ein Kinderbibelvormittag<br />
statt. Alle Kinder<br />
von fünf bis elf Jahren sind herzlich<br />
eingeladen daran teilzunehmen und<br />
einen lustigen, leckeren und lockeren<br />
Vormittag zu erleben. Außerdem<br />
kann jedes Kind seine Hausschuhe<br />
mitbringen um sich den Vormittag<br />
noch gemütlicher zu machen.<br />
Frauenfrühstück<br />
Im September findet das Frauenfrühstück<br />
am Mittwoch, 19. September<br />
ab 9 Uhr im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4 statt. Nach einem leckeren<br />
Frühstück lädt Rosemarie Mäcker<br />
die Frauen herzlich zum Tanzen im<br />
Sitzen ein. Das ist nicht schwer, aber<br />
sehr abwechslungsreich. Von Kopf<br />
bis Hand und Fuß wird alles bewegt.<br />
Die schöne Musik lädt ein zu einer<br />
fröhlichen Bewegung, auch mit einem<br />
Handgerät passend zum Thema.<br />
Tanzen, Lachen, Fröhlichkeit, dass<br />
ist das Motto.<br />
Wanderung<br />
Am 22. September treffen sich<br />
Wanderlustige um 14 Uhr am ev.-<br />
ref. Gemeindehaus, Am Müllerberg<br />
4. Der Bus fährt die Gruppe nach<br />
Veldrom. Von hier geht es durch<br />
das schöne Silberbachtal bis zum<br />
Waldschlösschen. Dort gibt es eine<br />
Stärkung mit Kaffee, Kuchen oder<br />
Eis. Der Kirchbulli steht zur Rückfahrt<br />
bereit. Wer möchte, wandert<br />
weiter bis zum Busbahnhof. Die<br />
bewährte Wanderorganisatorin<br />
Elfriede Haase freut sich auf viele<br />
Wanderbegeisterte.<br />
Kleinanzeigenmarkt<br />
Bei Umzügen wurde häufiger ein Wappenschild des Gesellenvereins<br />
getragen. Wo ist befindet sich dieses?, fragt der Heimatverein Horn.<br />
Im Archiv des Heimatvereins Horn finden sich noch viele Photos. Leider<br />
wissen wir oft nicht, um wen oder was es sich dabei handelt. Um das herauszufinden,<br />
brauchen wir Ihre Hilfe. Das wäre ein schöner Beitrag zur<br />
<strong>Stadt</strong>geschichte.<br />
Einige Photos haben wir vom Gesellenverein (Gesellenvereinigung).<br />
Leider wissen wir über seine Entstehung, seine Organisationsform (e.V.<br />
oder lockerer Zusammenschluss?), seine Vorstände und seine Aktivitäten<br />
nur sehr wenig. Hatte der Verein eine geschriebene Satzung? Von Photos<br />
von Umzügen durch die <strong>Stadt</strong> wissen wir, dass ein großes Wappenschild<br />
von Horn an der Spitze des Zuges getragen wurde. Vielleicht ist es noch<br />
irgendwo erhalten. Wann und warum hat sich der Verein aufgelöst? War<br />
es ein reiner Männerverein? Auf den Bildern ist jedenfalls kein einziges<br />
weibliches Wesen zu sehen. Gab es ein festes Vereinslokal oder wurde gewechselt?<br />
Wir hoffen, dass Sie uns bei diesen oder anderen Fragen helfen<br />
können. Vielleicht können Sie uns weiterhelfen. Antworten bitte an Hans<br />
Jürgen Liesen vom Heimatverein, Tel.: 05234/2716.<br />
Sammelstellen jetzt auch in Bad Meinberg<br />
Stifte machen Mädchen stark<br />
Mit Ausbruch des Konflikts im Nachbarland Syrien änderte sich schlagartig<br />
alles im Libanon. Zu den vier Millionen Einwohnern kamen innerhalb von<br />
vier Jahren über 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge hinzu. Unter ihnen sind<br />
400.000 Kinder im Alter zwischen fünf und siebzehn Jahren, zwei Drittel<br />
davon haben seit Jahren kein Klassenzimmer mehr von innen gesehen.<br />
Das Team von „Beit el-Nour“ stellte innerhalb kürzester Zeit ein Programm<br />
auf die Beine, das knapp 200 Mädchen den Besuch von Schulunterricht und<br />
Lernen in ruhiger Umgebung ermöglicht. Die meist schwer traumatisierten<br />
Kinder erhalten außerdem sozial-pädagogische und therapeutische Begleitung.<br />
Soweit es die Finanzen erlauben, gibt es bescheidene Freizeitangebote<br />
für die Kinder und ihre Geschwister, die zumindest für einen begrenzten<br />
Zeitraum den Hauch einer normalen Kindheit vermitteln. Sammelstellen für<br />
Bad Meinberg: Bitte geben auch Sie ihre aufgebrauchten Kugelschreiber,<br />
Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel (auch Tippex-<br />
Fläschchen und -Roller), Metallstifte, Füllfederhalter und -patronen in der<br />
ev.-ref. Kirche oder dem Gemeindehaus, Brunnenstraße 43 ab.<br />
Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />
Fenster - Rollladen - Motoren<br />
Haustüren - Glasaustausch - Reparaturen<br />
Schnittcher<br />
Hessenring 3 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 9 90 36<br />
Haus oder Wohnung(en)<br />
zur Miete mit Möglichkeit zur Pferdehaltung<br />
(Selbstversorger) deutschlandweit<br />
gesucht -Hilfe auf Haus oder<br />
Hof, umfassende hauswirtschaftliche<br />
Versorgung, professionelle Krankenpflege,<br />
u. ähnl. können nach Absprache<br />
erbracht werden. Referenzen<br />
und Zeugnisse werden auf Anfrage<br />
gerne vorgelegt. Es suchen Mutter,54<br />
Jahre, ehem. PDL, exam. Krankenschwester<br />
und Tochter, 35 Jahre,<br />
ehem. Rettungssanitäterin, Hundeführerin<br />
der Feuerwehr, gelernte<br />
Tierheilpraktikerin, für jetzt oder<br />
später... Sie erreichen uns unter<br />
0 175 / 647 88 75. Wir rufen gerne<br />
zurück.<br />
Minigolfpark Bad Meinberg<br />
Top-gepflegte Turnieranlage, tägl. geöffnet, Pyrmonter<br />
Str. (Kurpark am See).. 0178-4551228<br />
Bäume fällen<br />
Hecken schneiden<br />
Gartenarbeiten<br />
Rasen mähen und<br />
vertikutieren u.v.m.<br />
Michael Steinchen<br />
Garten- und Baumfäll-Service<br />
Tel. 05234/69857<br />
oder 0171/2613441<br />
Servicemitarbeiter<br />
Wir suchen zu sofort<br />
(Voll- / Teilzeit u. auf 450,00 € Basis)<br />
Bewerbung im Café<br />
oder unter<br />
0800 / 20 11 007<br />
www.kurier-verlag.de<br />
Flechte Stühle!<br />
Annahme bis 19.00 Uhr.<br />
Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch)<br />
oder 0 52 34 / 18 83 (Börner)<br />
GARTENPFLEGE Gellert<br />
Rasen mähen, vertikutieren, Dauerpflege,<br />
Hecken- und Strauchschnitt, Baumfällund<br />
Pflegearbeiten, Häckseldienst,<br />
Baumwurzeln ausfräsen<br />
Tel.: 0 52 34 / 98 733<br />
Mobil: 0 151 - 222 660 66<br />
Staubsaugerservice Wilhelm<br />
Unser Sortiment:<br />
eigene Reparaturwerkstatt<br />
Staubsaugertüten / Filter für fast alle Marken<br />
Ersatzschläuche und Teleskoprohre / Düsen aller Art<br />
Umfangreiches Vorwerk Zubehör / Ersatzteile<br />
Neue Staubsauger der Marken:<br />
Neuverkauf - Ersatzteile - Reparaturen - Zubehör<br />
Inhaberin: Silke Knop<br />
Paulinenstraße 82<br />
32756 Detmold<br />
Telefon: 0 52 31 / 29 888<br />
SCHLAGZEUGER<br />
SUCHTBAND<br />
Studio/Bühne/Klickfest/Ü30...<br />
drummerdt@gmx.de<br />
Montag - Freitag: 09:30 Uhr - 13:00 Uhr<br />
14:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch: Nachmittag geschlossen<br />
Samstag: 09:30 Uhr - 12:30 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 28<br />
Am 21. September im Gemeindehaus<br />
Am Müllerberg 4<br />
„Kaffee mit Naturfotografien<br />
rund um den Norderteich“<br />
„Kaffee mit …“, so heißt es seit Anfang des Jahres, wenn Interessierte<br />
herzlich eingeladen sind zu einem geistlichen Impuls, einer gemütlichen<br />
Kaffeerunde und einem interessanten Vortrag. Im September wird Inge<br />
Hesse aus Bellenberg, ehemalige Lehrerin am Horner Gymnasium,<br />
die Reihe dieser Nachmittage fortsetzen.<br />
Eines ihrer Hobbys ist die Fotografie, vor allem die Naturfotografie.<br />
Sie bringt von ihren Streifzügen mit der Kamera Bilder mit, die rund<br />
um den Norderteich entstanden sind. Fotos, die den Gästen diese<br />
Landschaft, auch wenn sie ihnen schon bekannt sind, noch einmal<br />
aus einem ganz neuen Blickwinkel zeigen werden. Pastor Matthias<br />
Zizelmann lädt Interessierte sehr herzlich zum „Kaffee mit Naturfotografien<br />
rund um den Norderteich“ am 21. September um 14:30<br />
Uhr ins Gemeindehaus Am Müllerberg 4 in Bad Meinberg ein. Die<br />
Veranstaltung wird etwa bis 17 Uhr dauern.<br />
Gottesdienst für die Kleinsten<br />
Der nächste Gottesdienst für die Kleinsten ist am Samstag, 22.<br />
September 2018 um 16 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in<br />
Horn. Der Gottesdienst ist für die ganze Familie: Für die Allerkleinsten<br />
vom Krabbelalter bis zum Kindergarten, ihre Eltern und Großeltern<br />
und Paten. Auf dem großen Teppich versammelt, wir gesungen und<br />
gebetet, eine Geschichte gehört und immer gibt es eine kleine Aktion<br />
zum Mitmachen. Nach ca. 20 bis 30 Minuten endet der Gottesdienst<br />
mit dem Segen. Danach bleibt noch Zeit, bei Saft und Keksen, Tee<br />
und Kaffee gemeinsam die Feier ausklingen zu lassen. Herzliche<br />
Einladung an alle Kleinen und Großen. „Wir freuen uns auf Euch!“,<br />
so das Vorbereitungsteam.<br />
Kooperation Kita Sonnenschein und<br />
TV Horn-Bad Meinberg<br />
Sonnenscheinkinder machen<br />
Kinderbewegungsabzeichen<br />
Bewegung spielt bei der gesunden<br />
Entwicklung von Kindern eine<br />
zentrale Rolle. Dabei geht es um<br />
wesentlich mehr, als Kinder sich<br />
austoben zu lassen. Bewegung ist<br />
unabdingbare Voraussetzung für die<br />
körperliche, geistige und auch soziale<br />
sowie emotionale Entwicklung von<br />
Kindern. Bewegung fördert nicht nur<br />
die Gesundheit, sondern das ganze<br />
Kind in seinem Körper, seiner Wahrnehmung,<br />
seinem Denken und Tun.<br />
Bewegungsförderung gehört zur<br />
frühkindlichen Bildung und Erziehung.<br />
In der Kita Sonnenschein,<br />
anerkannter und zertifizierter Bewegungskindergarten,<br />
ist der Bereich<br />
Bewegung Schwerpunkt in der Arbeit<br />
und fließt immer im Tagesablauf mit<br />
ein. Kinder haben in der Kita die<br />
Möglichkeit, sich für einen Spielbereich<br />
zu entscheiden. So ist u. a. auch<br />
der Bewegungsraum für die Kinder<br />
geöffnet und die Erzieher, alle auch<br />
besonders im Bereich Bewegungserziehung<br />
geschult, begleiten die<br />
Kinder bei ihrem Tun.<br />
Der TV Horn-Bad Meinberg 1907<br />
ist Kooperationspartner der Kita und<br />
des Kindergartenvereins und unterstützt<br />
die Arbeit. So haben Christian<br />
Klute, im Vorstand des Turnvereins<br />
und einige jugendliche Helfer vom<br />
TV, mit den Kindern der Kita Sonnenschein<br />
das Kinderbewegungsabzeichen<br />
gemacht. Die Kinder haben<br />
dabei zehn Bewegungsstationen in<br />
Form eines Parcours, mit kindgerechten<br />
und altersdifferenzierten<br />
Bewegungsaufgaben, durchlaufen.<br />
Beim Erklettern von einem „Berg“<br />
konnten die Kinder selber entscheiden,<br />
welche Höhe sie erklimmen<br />
wollen, beim Kegeln purzelten die<br />
Kegel nur so, mutig ging es durch<br />
einen „dunklen Tunnel“, in der Fühlkiste<br />
wurden gleiche Gegenstände<br />
ertastet, Tierpaare wurden gesucht<br />
und zugeordnet, in Teamwork wurden<br />
jeweils von zwei Kindern Bälle<br />
mit einer Matte zu einem anderen<br />
Platz transportiert, Hindernisse<br />
wurden überwunden, auf Bänken<br />
balanciert, Tischtennisbälle wurden<br />
ins Tor gepustet und auch das<br />
schwierige Dreibeinrennen klappte<br />
hervorragend.<br />
Es ging dabei vor allem um Spaß<br />
und die Förderung der motorischen<br />
Fähigkeiten und nicht darum die<br />
Leistungen der Kinder zu messen.<br />
Alle Kinder waren mit Spaß und<br />
Eifer bei der Sache und alle Kinder<br />
haben, einfach weil es Spaß gemacht<br />
hat, viele Bereiche mehrmals durchgeturnt.<br />
Natürlich haben alle kleinen<br />
Sportler und Sportlerinnen zum<br />
Schluss ihr Kinderbewegungsabzeichen<br />
und eine Goldmedaille erhalten.<br />
Sommerfahrt vom Schalke Fan-Club „Blau-Weiß ‘80“ Horn-Bad Meinberg<br />
Schalker am Steinhuder Meer<br />
Die Sommerfahrt des<br />
Schalke Fan-Club<br />
„Blau-Weiß ‘80“ Horn-<br />
Bad Meinberg führte<br />
in diesem Jahr zum<br />
Steinhuder Meer. Bei<br />
schönem Wetter nahmen<br />
40 Mitglieder an<br />
dieser Fahrt teil. Bei<br />
der Ankunft gab es<br />
einen kleinen Mittagssnack.<br />
Anschließend<br />
hatten die Mitglieder<br />
genug Zeit, um die<br />
Promenade, die <strong>Stadt</strong><br />
oder die Biergärten zu<br />
erkunden. Am Nachmittag<br />
stand noch eine<br />
Schifffahrt zur kleinen<br />
Insel Wilhelmstein<br />
auf dem Programm,<br />
ehe man den Tag im<br />
„Paulaner Wirtshaus“<br />
ausklingen ließ.<br />
Gute Möbel –<br />
eine Freude für das ganze Leben!<br />
Lieferung in<br />
ganz Deutschland<br />
Gute Marken-Möbel & -Küchen<br />
in der Traditionsstadt der Möbel<br />
Viele Küchen & Möbel sofort lieferbar!<br />
Alt-Möbel-Rücknahme!<br />
*<br />
kostenlos<br />
P<br />
www.aw-v.de<br />
*Für Neubestel lungen im Aktionszeitraum, ausgenommen reduzierte Ware. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />
Hindernisse wurden überwunden.<br />
Groß-Auswahl in der Wohn-, Polster-, Schlafzimmerwelt und der größten und schönsten<br />
Europa-Möbel<br />
Wöbbeler Straße 64-70 • direkt am „Lipper Tor“<br />
Nähe Ostwestfalen-Straße<br />
Öffnung durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr<br />
Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (05233) 20050<br />
STEINHEIM<br />
www.moebelstadt24.com<br />
Wohnmarkt GmbH<br />
Nord-Deutschlands