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Stadt-Anzeiger 640

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5. September 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>640</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

IM NEUEN<br />

DESIGN<br />

Tennis und viel Mehr - TC Blau-Weiß Horn eröffnet am 23. September neuen Sportpark<br />

Tolle Angebote für die ganze Familie<br />

Inhalt<br />

Radweg ist fast fertig<br />

Lesen Sie auf Seite 2<br />

Bürger rümpfen die Nase<br />

Lesen Sie auf Seite 3<br />

Arnold trifft...<br />

diesmal Marion<br />

Hohnschopp<br />

Lesen Sie ab Seite 4<br />

Der neue Ford im Focus -<br />

Fahrt durch die Gemeinde<br />

Lesen Sie auf Seite 9<br />

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Natürlich spielt Tennis beim Tennisclub nach wie vor die Hauptrolle. Aber es kommen neue Sportarten hinzu<br />

wie Boule, Tischtennis, Fußball oder Volleyball. Das Bild zeigt Annette Gowin, Andrea Reineke, Friedhelm<br />

Morawietz, Antje Gerwin, Anna Schäfer und Bernd Moritz mit den Sportutensilien. Am 23. September<br />

2018 soll das neue Sportangebot vorgestellt werden. Außerdem hat der Verein kräftig in die Sanierung<br />

und Modernisierung der Anlagen investiert und hat viele Pläne für die Zukunft. Foto: Manfred Hütte<br />

Die Leopoldstaler Kirche<br />

wird 25<br />

Lesen Sie Seite 11<br />

Schützen Wehren: Kleinster<br />

Schützenverein in Lippe läßt<br />

es mächtig krachen<br />

Lesen Sie auf Seite 19<br />

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Vorteil TC! Der Tennisclub „Blau-Weiß“ Horn stellt sich völlig neu auf.<br />

Sichtbares Zeichen: Die Sanierung der großen Halle und die Schaffung<br />

zahlreicher neuer Spielmöglichkeiten. Neben der Terrasse wurden drei<br />

Boulebahnen gebaut und aus einem Tennisplatz wurde ein Beachplatz<br />

gemacht. Damit soll die Anlage zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt<br />

für Horn-Bad Meinberg und Umgebung ausgebaut werden. Für dieses<br />

Ziel ist der Verein dankbar für Unterstützung und ständig auf der Suche<br />

nach Kooperationen. Zum Eröffnungstag am 23. September 2018 an der<br />

Anlage am Eggebad und Eggestadion in Horn werden alle Sportarten<br />

(einschließlich Tennis) vorgestellt. Neben Boule und Dart sind das<br />

Tischtennis, Handball, Volleyball, Fußball und noch einige mehr. Es<br />

gibt ein Tennis-Schleifchenturnier, ein Bouleturnier und ein Jugend-<br />

Beachfußball-Turnier. und zahlreiche Showmatches, um die Sportarten<br />

kennenzulernen.<br />

Gerade mit der neuen Bouleanlage schließt der TC eine Angebotslücke.<br />

Sie steht Interessenten nach Rücksprache zur Verfügung. Zur Einführung<br />

wird Gino Giampaolo immer montags ab 18 Uhr im September einen<br />

kostenlosen Kurs geben. Und Boulespielen soll zudem die Gesundheit<br />

fördern. Bereits 460 v. Christus ist eine Empfehlung griechischer Ärzte<br />

(u. a. von Hippokrates) für das Spiel mit Steinkugeln nachweisbar.<br />

Interessierte können also einfach zum (kostenlosen) Training kommen,<br />

Teams bilden und los geht‘s.<br />

Was der Verein sonst noch plant, lesen Sie auf den Seiten 6 und 7 dieser<br />

Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 2<br />

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Tag Karl, endlich treffen wir uns mal wieder in unserer Stammkneipe,<br />

Man kann es kaum glauben, aber auch bei 37 Grad im Schatten ist in<br />

diesem Sommer eine Menge passiert: Die drei Horn-Bad Meinberger<br />

Freibäder melden wie die Freilichtbühne einen neuen Besucherrekord,<br />

der Meinberger Brunnen hatte allerhand zu tun, um den Durst zu löschen,<br />

die Eisverkäufer kamen kaum mit der Produktion nach und die Biergärten<br />

waren abends so richtig voll...<br />

...und dann die Kehrseite: Wasserknappheit, überall verbrannte Felder<br />

und Wiesen, eine schlechte Ernte, verdurstende Tiere und eine Sonne, die<br />

das Arbeiten unter freiem Himmel fast unmöglich machte. Bin ich froh,<br />

dass ich wieder durchatmen kann...<br />

Apropos Durchatmen, die Anlieger vom Hecken- und Heideweg müssen<br />

manchmal was ertragen, in den Kanalrohren unter ihren Füßen müffelt<br />

es gewaltig. Vor ihrer Haustür wird das, nennen wir es, Abwasser, aus<br />

Leopoldstal zur Kläranlage nach Horn gepumpt. Gerade bei großer<br />

Trockenheit bilden sich Faulgase, die sogar richtig giftig sein können.<br />

Besonders Schulkinder, so ist der Gedanke, können hier giftige Gase<br />

einatmen. Dagegen machten die Anlieger mobil und bekamen jetzt endlich<br />

die Zusage: Ja, es werden Geruchsfilter eingebaut.<br />

Ein tolles Beispiel für ehrenamtliches Engagement findest Du bei<br />

Bürgerradweg, Heinrich. Und ein Beitrag zur Völkerverständigung<br />

zwischen Steinheim und Horn-Bad Meinberg. Zwischen Billerbeck<br />

und Steinheim wird ein weiteres Stück Bürgerradweg gebaut. Gerade<br />

bekommt der Radweg seine Asphaltschicht und dann kann es bald losgehen.<br />

Die Steinheimer können gefahrlos per Fahrrad zum Landgasthof<br />

„Zur Post“ radeln und die Billerbecker mal eben nach Steinheim zum<br />

Karneval. Damit auch Geld für das Projekt in die Kasse kommt, gibt es<br />

am 18. Oktober 2018 sogar ein Benefizkonzert in Bad Meinberg. Das<br />

Heeresmusikkorps Hannover stellt sich in den Dienst der guten Sache.<br />

Jeder Euro kommt dem Projekt zugute.<br />

Und ohne die Ehrenamtler und die Spender, es sind über 130, würde es<br />

den Bürgerradweg nicht geben. Mein Respekt. Jetzt nochmal zum Wochenende.<br />

Kommste wieder mit aufs Oktoberfest nach Meinberg? Am 8.<br />

September 2018 ist es wieder soweit, es gibt noch Karten im Vorverkauf<br />

und einige wenige an der Abendkasse?<br />

Klar bin ich dabei, ich will Dich ja mal in einer Lederhose sehen! M.H.<br />

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Vergabepraxis der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

auf dem Prüfstand<br />

Kommunalaufsicht sieht<br />

Klärungsbedarf<br />

Hat sich die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg bei der Erteilung von<br />

Planungs- und Ingenieursleistungen<br />

für den Hoch- und Tiefbau an<br />

geltendes Recht gehalten? Frank<br />

Kuhlmann und seine Parteikollegen<br />

vom Bürgerbündnis hegen Zweifel.<br />

„Uns ist aufgefallen, dass Planungsaufträge<br />

und Ingenieurleistungen im<br />

Baubereich im Jahr 2016 von der<br />

Verwaltung immer wieder an die<br />

gleichen Büros vergeben wurden“,<br />

so Kuhlmann. Als Partei im <strong>Stadt</strong>rat<br />

nehme man die Kontrollaufgaben der<br />

Verwaltung sehr ernst und wollte die<br />

Frage mit der Verwaltung klären.<br />

die <strong>Stadt</strong> ist an das Vergaberecht<br />

gebunden, das grundsätzlich allen<br />

interessierten Unternehmen die<br />

Teilnahme an einem Vergabeverfahren<br />

ermöglicht. Aufträge sollen<br />

in einem wettbewerblichen, transparenten<br />

und diskriminierungsfreien<br />

Verfahren vergeben werden, um<br />

den wirtschaftlichen Umgang mit<br />

Steuergeldern zu gewährleisten. Das<br />

Bürgerbündnis stellte im November<br />

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Radweg zwischen Billerbeck und Steinheim<br />

„Jahrhundertbauwerk“ nimmt Formen an<br />

2017 eine Anfrage zur Aufklärung<br />

an die Verwaltung, die Ende Januar<br />

2018 „sehr einsilbig“ beantwortet<br />

wurde, so Kuhlmann. „Unter anderem<br />

wurde uns mitgeteilt, dass<br />

Aufträge im Rotationsverfahren an<br />

eine kleine Anzahl von Büros vergeben<br />

wurden“, ergänzt Kuhlmann.<br />

Dies sei nach der vom Rat im Jahr<br />

2013 verfassten Vergabeordnung<br />

nicht zulässig. Insbesondere die nicht<br />

erfolgten Vergleiche der Leistungsangebote<br />

mehrerer Bewerber tragen<br />

aus Sicht des Bürgerbündnisses nicht<br />

zu einer Transparenz der Vergabe<br />

bei. Deshalb ging die Partei noch<br />

einen Schritt weiter, konkretisierte<br />

die Fragen an die Verwaltung und<br />

übergab den Fall Anfang Mai der<br />

Kommunalaufsicht beim Kreis Lippe.<br />

Das sei „ein legitimer Weg, ist<br />

doch der Kreis die Aufsichtsbehörde<br />

über die <strong>Stadt</strong>verwaltung“.<br />

Seit kurzem liegt eine umfangreiche<br />

Stellungnahme des Kreises<br />

Lippe vor, die nach Wertung des<br />

Bürgerbündnisses die Skepsis über<br />

Das „Jahrhundertbauwerk“, wie<br />

es die Billerbecker nennen, der<br />

Radweg zwischen Billerbeck und<br />

Steinheim, sieht seiner Fertigstellung<br />

entgegen. Carsten Torke,<br />

Bürgermeister von Steinheim<br />

und Heinz Dieter Krüger, stellv.<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn Bad<br />

Meinberg, wie auch Sponsoren,<br />

Vertreter der Wirtschaft, Banken,<br />

Vereine und Stiftungen überzeugten<br />

sich anlässlich der Baustellenbesichtigung<br />

davon. Bauleiter<br />

Alfons Bödeker und Pressewart<br />

Wolfgang Diekmann berichteten<br />

stolz, dass innerhalb von nur<br />

zwei Monaten Bodenarbeiten,<br />

Abwassermulden, Schottereinbau<br />

mit Feinplanum, Bordkannten,<br />

Abwasserrinnen, Ableitungen<br />

und das Feinplanum fertiggestellt<br />

worden seien.<br />

Nun können die Lkw für den<br />

Asphalt anrollen, alle Vorarbeiten<br />

sind erledigt. Zwischen dem 28.<br />

August und dem 5. September wird<br />

der Asphalt eingebaut. Um den 15.<br />

Oktober 2018 ist die Übergabe des<br />

Bürgerradweges geplant. „Wir<br />

sind allen Grundstückeigentümern<br />

überaus dankbar, denn ohne deren<br />

Einwilligung zur Abgabe ihrer<br />

Flächen wäre nichts passiert“, so<br />

Karl-Heinz Huneke, vom Verein<br />

„Ländlicher Raum“ aktiv, der die<br />

Bauarbeiten zusammen mit den<br />

beiden Städten Horn Bad Meinberg<br />

und Steinheim organisiert.<br />

„Die Gesamtbauleitung lag in den<br />

Händen der <strong>Stadt</strong> Steinheim und<br />

deren Mitarbeiterin Frau Meier,<br />

die alles vorbildlich koordinierte“,<br />

erklärt Heribert Gensicki.<br />

Zahlreiche Spender<br />

Als Vereinsvorsitzender von<br />

„Ländlicher Raum aktiv“, bedankte<br />

er sich bei den vielen Spendern,<br />

die dieses Projekt unterstützt haben,<br />

und evtl. noch unterstützen<br />

werden, besonders herzlich. „Wir<br />

müssen 40.000 Euro zuzüglich,<br />

13.000 Euro für Planung und<br />

Bauleitung aufbringen“, erläuterte<br />

Hubert Ebers, Kassierer des Vereins.<br />

Die beiden Städte Horn-Bad<br />

Meinberg und Steinheim unterstützen<br />

das Projekt mit je 58.000<br />

Euro. Die Gesamtkosten werden<br />

sich bei 697.000 Euro einpendeln<br />

und liegen bis jetzt um ca. 7.000<br />

Euro über dem bisherigen Ansatz.<br />

Besonders dankte Heribert<br />

Gensicki den heimischen Banken,<br />

der Vereinigten Volksbank (3.000<br />

Euro), Volksbank Höxter (2.500<br />

Euro), Sparkasse Höxter(1.500<br />

Euro), dem Rechtsanwalt Robert<br />

Bergschneider, der als aktiver<br />

Radfahrer 1.000 Euro spendete,<br />

Heizungsbau Schäfer (3.000 Euro),<br />

der Bürgerstiftung Steinheim<br />

(1.500 Euro), dem Heimatverein<br />

Steinheim (500 Euro), der Ökumenischen<br />

Kleiderkammer (500<br />

Euro), Firma Innogy (2.000 Euro)<br />

aber auch den 131 Einzelspendern,<br />

die Beträge zwischen 20 Euro<br />

und 500 Euro für dieses Projekt<br />

gespendet haben.<br />

Kassierer Hubert Ebers berichtete:<br />

„Wir haben eine Einzelspende<br />

aus Billerbeck in Höhe von 10.000<br />

Euro erhalten“. Der Familie lag<br />

schon vor 30 Jahren, als die eigenen<br />

Kinder mit dem Fahrrad zur Schule<br />

nach Steinheim fuhren, ein sicherer<br />

Rad-und Fußweg sehr am Herzen.<br />

Die schmale, kurvenreiche und<br />

stark frequentierte L 823 zwischen<br />

Billerbeck und Steinheim war und<br />

ist für Radfahrer sehr gefährlich,<br />

daher freute sich die Familie, dass<br />

sie den Bau durch ihre Spende unterstützen<br />

konnte, damit künftige<br />

Generationen davon profitieren.<br />

Eine weitere private Einzelspende<br />

aus Billerbeck ist bei Fertigstellung<br />

in Höhe von 5.000 Euro zugesagt<br />

worden. „Die Billerbecker“, so<br />

Heribert Gensicki, „haben neben<br />

vielen Steinheimer Bürgern und<br />

Geschäftsleuten für ein enormes<br />

Spendenaufkommen gesorgt, allen<br />

bisherigen und künftigen Spendern<br />

herzlichen Dank“.<br />

Benefizkonzert im<br />

Kurgastzentrum<br />

Am 18. Oktober 2018 stellt sich<br />

das Heeresmusikkorps Hannover<br />

in den Dienst der guten Sache<br />

und unterstützt mit einem Benefizkonzert<br />

im Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg den Verein für<br />

dieses großartige Projekt und die<br />

weiteren Projektideen. Karten zu<br />

diesem Konzert sind im Internet<br />

über Reservix oder die Tourist-Info<br />

die Vorgehensweise von Teilen der<br />

Verwaltung bestätigt. Die Vorgehensweise<br />

entspreche offenbar nicht den<br />

haushaltsrechtlichen Pflichten der<br />

Verwaltungsführung und ist somit<br />

offensichtlich rechtswidrig. 2016<br />

wurden Aufträge im Hoch- und<br />

Tiefbau ohne Ausschreibung jeweils<br />

an dieselben nur nach Gewerken<br />

unterschiedlichen Unternehmen<br />

vergeben. Dazu Michael Harte von<br />

der Kommunalaufsicht: „Es scheint<br />

sich hier nicht um eine freihändige<br />

Vergabe, bei der drei Vergleichsangebote<br />

eingeholt werden müssen,<br />

gehandelt zu haben, sondern um eine<br />

direkte Vergabe“. Bei einer direkten<br />

Vergabe würde ein Rechtsverstoß<br />

festgestellt werden, so Harte, und<br />

Große Mannschaft auf dem Bürgerradweg: Johannes Jux (im Vordergrund) aus Steinheim ist per Rad<br />

angerückt. Mit ihm sind Spender und kommunale Vertreter zusammengekommen, um sich vom Verein<br />

“Ländlicher Raum aktiv“ über den Baufortschritt beim Bürgerradweg informieren zu lassen.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Detmold und Bad Meinberg zu<br />

erwerben. Jeder Euro der Eintrittsgelder<br />

fließt zu 100 Prozent in die<br />

angedachten Projekte. Bauleiter<br />

Alfons Bödeker sprach ein dickes<br />

dann ein Hinweis an die Verwaltung<br />

ergehen. Außerdem müsse geprüft<br />

werden, ob im Falle einer direkten<br />

Vergabe dies Auswirkungen auf die<br />

alten Vergaben gehabt habe. Frank<br />

Kuhlmann vom Bürgerbündnis übt<br />

schon jetzt harsche Kritik: „Es kann<br />

nicht sein, dass finanzielle Spielräume<br />

nicht ausgelotet werden, der Rat<br />

aber immer wieder mit dem Hinweis<br />

auf keinerlei Einsparmöglichkeiten,<br />

dazu aufgefordert wird, Steuern und<br />

Abgaben zu erhöhen“.<br />

Der Kreis Lippe hat nun Bürgermeister<br />

Stefan Rother mit Fristsetzung<br />

zum 14. September 2018<br />

aufgefordert, einen ergänzenden<br />

Bericht zur weiteren Überprüfung der<br />

Vorgehensweise abzugeben.<br />

Lob an die „Firma Reinhard Tiefbau<br />

und Transporte“ aus, die nach<br />

dem Zeitplan einige Tage früher als<br />

geplant die Arbeiten fertigstellte.<br />

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Wir begrüßen Sie herzlich<br />

zum Mittagessen an unserem<br />

Gästetisch.<br />

Aus frischen Zutaten kochen wir<br />

täglich zwei Gerichte zur Auswahl!<br />

Tischzeit von 11.30 -13.00 Uhr


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 3<br />

Endlich Verstärkung!<br />

Mo. - Fr.: Terminsprechstunde<br />

von 9.30 - 12.00 Uhr<br />

offene Sprechstunde von<br />

16 bis 18.30Uhr<br />

Hausbesuche u. Notfälle<br />

nur nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung.<br />

Dörte Beck und Hilde Sandkühler stellen das neue VHS-Programm für Horn-Bad Meinberg vor. Es reicht<br />

von Lachyoga bis Bogenschießen und wird mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> verteilt. Foto: Manfred Hütte<br />

Volkshochschule Horn-Bad Meinberg-startet mit neuen und bewährten<br />

Angeboten ins neue Semester<br />

Lust auf etwas Neues?<br />

Bedarfe decken oder auch wecken,<br />

das ist das Ziel der Volkshochschule<br />

Detmold-Lemgo, die für Horn-Bad<br />

Meinberg ein eigenes 28-seitiges<br />

Programm aufgelegt hat. Zirka 80<br />

Kurse mit 20 Referent/innen werden<br />

hier angeboten, Start für das Semester<br />

ist der 10. September 2018. Es reicht<br />

bis zu den Sommerferien 2019 und<br />

liegt im <strong>Stadt</strong>gebiet dieser Ausgabe<br />

des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s bei. Beratung<br />

und Anmeldung gibt es bei Dörte<br />

Beck in der <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />

Hirschfeld an der Mittelstraße 67<br />

in Horn.<br />

Für Kulturinteressierte wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Heimatverein<br />

Horn am Kläschen-Samstag<br />

(10. November) eine Führung mit<br />

Annette Westphal durch die Burg<br />

angeboten, erzählt Hilde Sandkühler<br />

bei der Programmvorstellung. Unter<br />

dem Motto „S(w)ing together“ können<br />

die Teilnehmenden durch das<br />

gemeinsame Singen von fetziger und<br />

populärer Volksmusik ins Schwingen<br />

kommen. Nicht die Perfektion,<br />

sondern der Spaß und die Freude am<br />

Singen stehen hier im Vordergrund.<br />

Wer Lust auf „Mehr“ hat, kann an<br />

einem Wochenende im Oktober mit<br />

seiner Stimme experimentieren, Resonanzräume<br />

erkunden oder lernen,<br />

bei einem Kanon den eigenen Ton<br />

zu halten.<br />

Im Frühjahr 2019 folgt dann ein<br />

Seminar mit dem Titel „Sing an<br />

African Song“. Im Gesundheitsbereich<br />

ergänzt der Kurs „Autogenes<br />

Training mit Klang(schalen)“ das<br />

bereits bestehende Angebot an<br />

Entspannungsmethoden. Mit Hilfe<br />

des Autogenen Trainings kann vielfältigen<br />

körperlichen Beschwerden,<br />

die infolge von Überforderung,<br />

Mehrfachbelastung, Ärger oder Lärm<br />

entstehen, vorgebeugt werden. Die<br />

zusätzlich eingesetzten Klangschalen<br />

unterstützen bei der Entspannung.<br />

Ebenfalls neu ist ein Lachyoga-<br />

Spaziergang am Samstagnachmittag.<br />

Beim Lachyoga soll der Mensch über<br />

die Motorik zum Lachen kommen.<br />

Wenn der Mensch glücklich ist und<br />

lacht, werden Glückshormone ausgeschüttet<br />

und die Produktion von<br />

Stresshormonen wird gehemmt. In<br />

einem Rückenyoga-Workshop wird<br />

vermittelt, wie man seinen Rücken<br />

im Alltag stärken, Fehlbelastungen<br />

vorbeugen und Rückenschmerzen<br />

vermeiden kann. Der praktische Teil<br />

aller angebotenen Bogenschießkurse<br />

für Erwachsene und Jugendliche<br />

wird ab Herbst 2018 in den Räumen<br />

des neuen Kooperationspartners<br />

der VHS, dem TBo-Laukert UG,<br />

durchgeführt.<br />

Im Programmteil Sprachen werden<br />

Englisch-, Französisch- und<br />

Spanischkurse angeboten, die sich<br />

vorwiegend an Teilnehmer mit<br />

geringen Vorkenntnissen richten.<br />

Diejenigen, die bereits ein paar Jahre<br />

Englisch in der Schule gelernt haben,<br />

können das freie Sprechen in einem<br />

Konversationskurs trainieren. Wer<br />

sich Basis- oder Aufbauwissen in<br />

der Tabellenkalkulation mit Excel<br />

aneignen will, findet im aktuellen<br />

Programm nun die passenden Angebote<br />

im EDV-Bereich. Auch neu<br />

ist eine Informationsveranstaltung<br />

in Zusammenarbeit mit den <strong>Stadt</strong>büchereien,<br />

die aufzeigt, wie sich<br />

Präsenzlernen und E-Learning miteinander<br />

verzahnen lassen und wie<br />

somit neue Lernwelten erschlossen<br />

werden können. Die Erfahrung zeigt,<br />

dass viele Bürger aus Horn-Bad<br />

Meinberg Angebote wahrnehmen,<br />

die an anderen Veranstaltungsorten<br />

der VHS Detmold-Lemgo stattfinden.<br />

Ein Anlass z.B. nach Detmold<br />

zu kommen, könnte die Veranstaltung<br />

„Die Welt hinter den Nachrichten‚<br />

Grauzonen‘“ sein. Das neue Semester<br />

wird am 18. September 2018 von<br />

Christian Sievers eröffnet, vielen<br />

bekannt als Moderator des „heute<br />

journals“. Er lässt Interessierte einen<br />

Blick hinter die Kulissen einer<br />

Nachrichtensendung werfen. Am 10.<br />

Oktober findet in Lemgo eine musikalische<br />

Lesung zum Thema „Courage<br />

zeigen“ mit Christian Krumbiegel<br />

statt. Christian Krumbiegel, Sänger<br />

der Band „Die Prinzen“ und Solokünstler,<br />

wird aus seinem Anfang<br />

2017 erschienenen Buch lesen und<br />

Songs zum Buch spielen. Karten für<br />

beide Veranstaltungen sind natürlich<br />

auch in der Geschäftsstelle in Horn-<br />

Bad Meinberg verfügbar.<br />

Wer also Lust auf Neues hat, sich<br />

beraten lassen möchte, weitere Informationen<br />

wünscht oder sich zu<br />

einem Kurs anmelden möchte, kann<br />

jede Geschäftsstelle kontaktieren.<br />

In Horn-Bad Meinberg waren es<br />

2017 618 Teilnehmer, weitere 504<br />

Horn-Bad Meinberger besuchten<br />

Kurse der VHS außerhalb Horn-Bad<br />

Meinbergs. In Horn-Bad Meinberg<br />

erreichen Sie diese unter der Tel.-<br />

Nr. 05234/201229 oder in Detmold<br />

unter 05231/977232. Anmeldungen<br />

sind auch über das Internet möglich:<br />

www.vhs-detmold-lemgo.de. M.H.<br />

<strong>Stadt</strong>meisterschaften am 10. September und 24. September<br />

Dreikampf und Waldlauf<br />

Wie in jedem Jahr stehen im September wieder die<br />

<strong>Stadt</strong>meisterschaften im Dreikampf und im Waldlauf<br />

auf dem Leichtathletik Kalender. Der <strong>Stadt</strong>sportverband<br />

Horn-Bad Meinberg lädt dazu alle Kinder und<br />

Jugendlichen der Jahrgänge 1999 bis 2012 aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet herzlich ein.<br />

Der Dreikampf, welcher aus Sprint, Weitsprung und<br />

Ballwurf oder Kugelstoßen besteht, findet am Montag,<br />

10. September um 16 Uhr auf der Außensportanlage<br />

Püngelsberg in Horn statt. Die Strecke die gesprintet<br />

werden muss, variiert je nach Alter von 50 bis 100<br />

Meter. Alle unter 14 Jahren nehmen am Ballwerfen teil<br />

und die Älteren am Kugelstoßen. Die Siegerehrung soll<br />

um 18 Uhr stattfinden. Falls der Dreikampf aufgrund<br />

von schlechtem Wetter nicht stattfinden kann wird die<br />

Veranstaltung auf den 17. September verlegt.<br />

Der Waldlauf wird am Montag, 24. September um 17<br />

Uhr am Parkplatz Krebsbachtal in Horn stattfinden.<br />

Es handelt sich um einen 800 Meter beziehungsweise<br />

1000 Meter langen Rundlauf durch den Wald. Kinder<br />

unter zehn Jahren laufen 800 Meter und alle älteren<br />

Teilnehmer 1000 Meter. Die Siegerehrung ist auf 18<br />

Uhr geplant. Der Ausweichtermin bei schlechtem<br />

Wetter ist hier am 01.Oktober.<br />

Die Startkarten gibt es zu Beginn der jeweiligen<br />

Veranstaltung und die Teilnehmer bekommen eine<br />

Urkunde und eine kleine Überraschung. Außerdem<br />

werden freiwillige Helfer immer gerne gesehen so<br />

Sandra Albrecht vom <strong>Stadt</strong>sportverband: „Helfen Sie<br />

mit, die Leichtathleten benötigen viele Kampfrichter<br />

und Helfer damit das Sportfest stattfinden kann.“<br />

Im Rahmen der <strong>Stadt</strong>meisterschaften der Schüler und<br />

Jugendlichen können Erwachsene ihre Disziplinen für<br />

das Sportabzeichen absolvieren.<br />

Anliegern des Heidewegs und des Heckenwegs in Horn beschweren sich über<br />

Faulgase in der Kanalisation / Leopoldstaler Abwasser machen Probleme<br />

<strong>Stadt</strong> will Geruchsfilter einsetzen<br />

Gut, dass der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> keine<br />

Gerüche transportieren kann, denn<br />

den Anliegern des Heidewegs und<br />

des Heckenwegs in Horn stinkt<br />

es ganz gewaltig. Das veranlasste<br />

Adalbert Peters zu einem Leserbrief.<br />

Die Antwort von <strong>Stadt</strong>werke-Chef<br />

Thorsten Beinker ist weiter unten<br />

zu finden. Hier der Wortlaut: „Seit<br />

zirka zehn Jahren leitet die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg ihre Abwasser<br />

aus dem Ortsteil Leopoldstal<br />

über eine Hochdruckleitung in<br />

die Kläranlage Horn ein. Die<br />

Leitung führt durch Horn auch im<br />

Bereich Heideweg/Heckenweg. Seit<br />

geraumer Zeit entweichen aus den<br />

hier eingebauten Revisionsschächten<br />

übel riechende Faulgase, die das<br />

Wohlbefinden, die Gesundheit und<br />

die Lebensqualität nachweislich<br />

nachhaltig beeinträchtigen.<br />

Wiederholt haben Anwohner der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und die <strong>Stadt</strong>werke<br />

auf diesen Missstand persönlich und<br />

schriftlich mit der Bitte um Beseitigung<br />

hingewiesen. Bisher hat die<br />

<strong>Stadt</strong> weder eine Stellungnahme<br />

abgegeben noch geeignete Maßnahmen<br />

zur Beseitigung ergriffen. Das<br />

Verhalten der Verwaltung (Aussitzen<br />

der Problematik) trägt obendrein<br />

massiv zu einer Verunsicherung der<br />

Anwohner bei und birgt Brisanz ohne<br />

Gleichen in sich!<br />

Welche gesundheitlichen Folgen<br />

werden durch das Einatmen der<br />

Faulgase auch bei Kindern, die<br />

täglich die Straße als Schulweg<br />

nutzen, entstehen? Warum kommt<br />

die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg ihren<br />

gesetzlichen Auftrag zur Abwehr von<br />

Gefahren für die öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung (Gefahrenabwehr)<br />

nicht nach? Fürchtet man erhebliche<br />

Kosten, die auf die Kommunen zukommen<br />

könnten? Ist die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg mit der Lösung des<br />

Problems überfordert und weshalb<br />

holt sie nicht ggfs. den fachlichen<br />

Rat übergeordneter Behörden ein?<br />

Es besteht jedenfalls Einigkeit<br />

darüber, dass die betroffenen Bürger<br />

die Untätigkeit der <strong>Stadt</strong> nicht<br />

länger hinnehmen wollen! Es ist an<br />

der Zeit, dass Bürgermeister Rother<br />

den Betroffenen gegenüber eindeutig<br />

erklärt, dass sofort erfolgsversprechende<br />

Maßnahmen ergriffen und<br />

in die Tat umgesetzt werden. Kosten<br />

dürfen hierbei nicht gescheut werden.<br />

Die Gesundheit der Bürger sollte<br />

auch in Horn-Bad Meinberg oberstes<br />

Gebot sein!“.<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> fragte nach.<br />

Hier die Antwort von Thorsten<br />

Beinker von den <strong>Stadt</strong>werken: „Im<br />

Rahmen des Betriebes von Abwasser-<br />

Pumpstationen als Bestandteil<br />

der Kanalisationsinfrastruktur<br />

entstehen -auch schon bei kurzen<br />

Standzeiten- häufig Faulgase. Dieses<br />

Begleitphänomen von Kanalisationseinrichtungen<br />

tritt auch im<br />

Rahmen des Abwassertransports<br />

von Leopoldstal zur Kläranlage<br />

Horn auf. Hierbei handelt es sich<br />

um Schwefelwasserstoff, der schon<br />

in sehr geringen Konzentrationen<br />

als Geruchsbeeinträchtigung wahrgenommen<br />

wird. Während der letzten<br />

-diese Wahrnehmung noch verstärkenden-<br />

Hitzeperiode wurden unter<br />

Beteiligung der Bezirksregierung<br />

Detmold vorsorglich Messungen<br />

durchgeführt. Gesundheitsgefährdende<br />

Konzentrationen wurden nicht<br />

festgestellt.<br />

Um die Geruchsbeeinträchtigungen<br />

zu reduzieren, wurden<br />

bereits in 2017 Optimierungen an<br />

den Pumpintervallen erfolgreich<br />

durchgeführt. Dazu brachte der<br />

Einsatz anderer chemischer Stoffe<br />

in den Pumpstationen in 2018 eine<br />

weitere deutliche Verbesserung der<br />

Situation. All diese Maßnahmen<br />

Aus diesen Kanälen sollen Faulgase austreten. Die Anlieger warfen der<br />

Verwaltung Untätigkeit vor. Thorsten Beinker von den <strong>Stadt</strong>werken<br />

versprach jetzt eine Lösung: Es sollen Geruchsfilter eingebaut werden.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

haben bereits zu einer Reduzierung<br />

der Geruchsbeeinträchtigungen<br />

beigetragen. Trotz dieser bereits<br />

erfolgten Maßnahmen wird weiter<br />

an der Optimierung der Situation<br />

gearbeitet. Hierzu ist der Einsatz<br />

zusätzlicher Geruchsfilter der<br />

neuesten Generation an Kanalisationsschächten<br />

in Vorbereitung. Von<br />

Kanalisationsanlagen ausgehende<br />

Geruchsbeeinträchtigungen lassen<br />

sich -insbesondere beim Betrieb von<br />

Fortschritt<br />

ist einfach.<br />

sparkasse-paderborndetmold.de<br />

Pumpstationen und unter den zuletzt<br />

extremen Wetterbedingungen- technisch<br />

jedoch nicht gänzlich vermeiden.<br />

Sollten die Beeinträchtigungen<br />

für die Anwohner im Einzelfall zu<br />

groß werden, nehmen die <strong>Stadt</strong>werke<br />

Horn-Bad Meinberg (Thorsten Beinker)<br />

entsprechende Hinweise unter<br />

Telefonnummer 201 294 oder 201<br />

293 entgegen, um schnellstmöglich<br />

technisch geeignete Gegenmaßnahmen<br />

einzuleiten“.<br />

Weil unsere<br />

Experten Ihr<br />

Unternehmen mit<br />

der richtigen<br />

Finanzierung<br />

voranbringen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 4<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

Diesmal:<br />

triftt...<br />

Marion<br />

Hohnschopp<br />

„Altenpflege ist ein wunderbarer Beruf“<br />

Pflege-, Personal- und Finanzmanagement,<br />

Aufnahme der Bewohner,<br />

Behördenkontakte, Gesundheitsökonomie<br />

und Marketing – das sind die<br />

Aufgaben von Marion Hohnschopp<br />

(58) als Einrichtungsleiterin des<br />

Senioren-Zentrums am Markt in<br />

Horn. Daneben ist die Ehefrau,<br />

zweifache Mutter und dreifache Oma<br />

Geschäftsführerin der hauseigenen<br />

Dienstleistungs-Catering GmbH.<br />

Und zu guter Letzt trägt sie als Eigentümerin<br />

von Haus und Hof die<br />

Verantwortung für das große Ganze.<br />

Kurzum: Sie macht einen Riesenjob.<br />

Der <strong>Stadt</strong>teil Horn wird älter, die<br />

Zahl der Pflegebedürftigen steigt<br />

absehbar drastisch. Bald kommen<br />

die geburtsstarken Jahrgänge in das<br />

Pflegealter. So lautet die Prognose<br />

aber nicht nur für Horn-Bad Meinberg,<br />

sondern für ganz Deutschland.<br />

Da stellt sich die Frage: Wie werden<br />

diese Menschen gepflegt? Woher<br />

kommen die Pflegekräfte? Ist dieser<br />

Beruf überhaupt (noch) interessant?<br />

Über diese Fragen und vieles mehr<br />

sprach unser Redakteur Arnold Pöhlker<br />

mit Marion Hohnschopp.<br />

Das Treffen mit ihr war mehr als<br />

eine Stippvisite. Diese Senioren-<br />

Einrichtung gestattete einen weiten<br />

Blick hinter die Kulissen. Dabei<br />

wurde deutlich: Hier ist so manches<br />

selbstverständlich, was andernorts<br />

vielleicht zu kurz kommt oder so<br />

nicht möglich ist. Absolut Vorrang<br />

haben die persönlichen Wünsche<br />

und Vorlieben der Menschen, die<br />

hier leben. Sie bekommen Hilfe<br />

und Pflege, wenn sie sie brauchen<br />

und nicht erst dann, wenn es der<br />

Zeitplan der Pflege zulässt. Ein<br />

Schlüsselerlebnis im Leben von<br />

Marion Hohnschopp beeinflusste<br />

ihre Berufswahl. Mit 13 Jahren<br />

erlitt sie einen schweren Unfall.<br />

Es ging um Leben oder Tod. „Weil<br />

ich das heil überstand, wusste ich,<br />

dass ich Menschen helfen musste“,<br />

erklärt die 58-Jährige. Sie besuchte<br />

die Pflegevorschule, absolvierte die<br />

Ausbildung als Krankenschwester,<br />

erwarb später noch die Qualifikation<br />

im Sozialmanagement. Es folgten<br />

praktische Tätigkeiten am Georgs-<br />

Krankenhaus Bad Pyrmont, in einer<br />

Augenklinik und am ehemaligen<br />

Bundeswehr-Krankenhaus Detmold.<br />

Später als Pflege- und Heimleitung in<br />

einem Seniorenheim in Holzhausen-<br />

Externsteine.<br />

Reformwillen für<br />

Verbesserungen<br />

„Ich bin Krankenschwester mit Leib<br />

und Seele“, erklärt Hohnschopp.<br />

Ihr Vorbild: Florence Nightingale<br />

(1820 – 1910), eine britische Krankenschwester.<br />

Von ihr wurde die<br />

moderne westliche Krankenpflege<br />

begründet und nebenher das Sanitätswesen<br />

gleich mit reformiert.<br />

Also klotzen statt kleckern. Was<br />

die britische „Nachtigall“ damals<br />

in die Hand nahm, weckte auch bei<br />

Hohnschopp ihren Reformwillen.<br />

„Während meiner Ausbildung und<br />

praktischen Tätigkeiten habe ich<br />

gemerkt, dass meist wenig Zeit<br />

für Patienten bestand. Das wollte<br />

ich unbedingt ändern“, betont sie.<br />

Daneben sei ihr die schlechte Luft<br />

in den Pflegeeinrichtungen, dieser<br />

penetrante Klima-Mix aus Medizin<br />

und Urin, mächtig gegen den Strich<br />

gegangen. Mit diesen negativen<br />

Erfahrungen in Kopf und Nase<br />

strukturierte sie 1986 als angestellte<br />

Pflege- und Heimleitung den Betrieb<br />

des Holzhauser Altenheimes von<br />

Grund auf neu.<br />

Infolge von Unzulänglichkeiten<br />

des Trägers Jahre später reifte bei<br />

Hohnschopp der Gedanke nach etwas<br />

Eigenem. Ein mutiger Schritt. Der<br />

wurde 2003 mit dem Grundstückskauf<br />

in Horn (übrigens aufgrund<br />

eines Hinweises der damaligen stv.<br />

Bürgermeisterin Ursula Bicker),<br />

Marion Hohnschopp, Eigentümerin und Leiterin vom Senioren-Zentrum<br />

am Markt in Horn, Senioren- und Pflegeheim Hohnschopp KG<br />

2004 durch den Bau des Senioren-<br />

Zentrums am Markt und 2005 mit<br />

dem Umzug der Bewohner aus einer<br />

Interimsunterkunft in Bad Meinberg<br />

nach Horn vollzogen. Rückschauend<br />

nennt sie es eine „logistische<br />

Herausforderung“, die sie auf sich<br />

genommen habe. In Wirklichkeit<br />

war es eine Herkulesaufgabe. Dass<br />

die erfolgreich bewältigt wurde,<br />

hatte mehrere Gründe. Einer war,<br />

dass Hohnschopp eine willensstarke,<br />

selbstbewusste Frau ist, die beharrlich<br />

ihren Weg geht und sich dabei<br />

treu bleibt. Und – ganz wichtig – über<br />

einen ausgeprägten unternehmerischen<br />

Weitblick und Mut verfügt.<br />

Kurze<br />

Entscheidungswege<br />

Seit 13 Jahren liegen Hauseigentum<br />

und Einrichtungsleitung des Senioren-Zentrums<br />

am Markt in einer<br />

Hand. Das hat viele Vorteile, erklärt<br />

Hohnschopp. „Wenn beispielsweise<br />

etwas angeschafft werden muss,<br />

sind die Entscheidungswege sehr<br />

kurz“. Daneben leitet sie als Geschäftsführerin<br />

die Dienstleistungs-<br />

Catering GmbH, die die hauseigene<br />

Küche, Hausreinigung, Wäscherei<br />

und Verwaltung umfasst. „Unsere<br />

Küche versorgt mit frisch zubereiteten<br />

Speisen die Bewohner des<br />

Senioren-Zentrums und auch Menschen<br />

außerhalb, etwa 100 Personen<br />

täglich.“ Dass ihr Karriereweg viel<br />

Kraft und Energie gekostet hat, räumt<br />

sie offen ein. „Wenn ich heute auf<br />

mein Berufsleben schaue, muss ich<br />

sagen: Er war extrem – womöglich<br />

zu extrem, um einen solchen Weg<br />

noch einmal zu gehen“. Doch ihre<br />

Aufgaben bereiten ihr nach wie vor<br />

große Freude und erfüllen sie auch<br />

persönlich. „Altenpflege ist gewiss<br />

anstrengend. Aber wenn die Voraussetzungen<br />

stimmen, ist das ein<br />

wunderbarer Beruf“.<br />

Politische Absichten vor<br />

Ort betrachtet<br />

Seit der Bundestagswahl vor einem<br />

Jahr geistert das Thema vom<br />

drohenden Pflegenotstand durch die<br />

Lande. Krankenpfleger wie Alexander<br />

Jorde und Ferdi Cebi haben über<br />

ihren Berufsalltag im Fernsehen<br />

berichtet. Cebi aus Paderborn hatte<br />

jüngst an seinem Arbeitsplatz sogar<br />

hohen Besuch von Kanzlerin Angela<br />

Merkel. Nach dem Gespräch erklärte<br />

Merkel, Pflegekräfte bräuchten<br />

mehr Zeit, weniger Hektik. Marion<br />

Hohnschopp hierzu: „In unserem<br />

Senioren-Zentrum haben die Mitarbeiter<br />

genug Zeit für unsere Bewohner.<br />

Es steht genügend Personal zur<br />

Verfügung.“ Zu der Forderung des<br />

SPD-Sozialexperten Lauterbach<br />

nach einem Lohn-Plus von 30 Prozent<br />

in der Pflege und einer ähnlichen<br />

Aussage von Gesundheitsminister<br />

Spahn (CDU) nach Gehältern von<br />

3000 Euro im Monat erklärt Hohnschopp:<br />

„Für Pflegefachkräfte – ich<br />

betone Fachkräfte – sind 3000 Euro<br />

monatlich ein angemessener Wert.<br />

Ich richte mich nach Tarifen des<br />

öffentlichen Dienstes. Darin sind<br />

wir wahrscheinlich eine Ausnahme.<br />

Es läuft bei uns eben anders. Ich<br />

wollte die Zeit nicht verschlafen und<br />

sehe, was vor allem zählt: Zufriedene<br />

Mitarbeiter sind motivierter in ihrem<br />

Dienst, was sich dann auch positiv<br />

auf die Bewohner auswirkt.“ Wer<br />

jedoch soll die Merkel‘sche „Konzertierte<br />

Aktion Pflege“ bezahlen?<br />

Marion Hohnschopp: „Ich sehe schon<br />

Probleme bei der Bezahlung auf uns<br />

zukommen. Andererseits: Hören<br />

Sie mir auf mit 13.000 zusätzlichen<br />

Pflegekräften. Woher sollen die denn<br />

kommen?“ Die eigentliche Frage sei<br />

doch: Warum gibt es zu wenig Fachpersonal?<br />

Ein gut geführtes Haus<br />

habe da weniger Probleme. Ihres<br />

Erachtens müsste schon in jungen<br />

Jahren, beispielsweise mit einem<br />

Schulpraktikum, ein verändertes<br />

Bewusstsein für die Arbeit in der<br />

Pflege gesetzt werden. Dem trage<br />

ihr Senioren-Zentrum Rechnung.<br />

Schließlich sei der Pflegeberuf<br />

außerordentlich sinnstiftend und<br />

vielseitig mit seiner ganzheitlichen<br />

Ausrichtung.<br />

Es fehlt ein<br />

Personalschlüssel<br />

Sollte die „Konzertierte Aktion Pflege“<br />

der Bundesregierung gelingen,<br />

stellt sich die Frage, ob ein Teil vom<br />

Mehr an Geld nicht auch für bessere<br />

organisatorische und bauliche Rahmenbedingungen<br />

abgezweigt werden<br />

muss. Diese Annahme bestätigt<br />

Marion Hohnschopp. „Es gibt einen<br />

Investitionskostensatz. Das ist auch<br />

nur logisch, dass wir immer wieder<br />

in das Haus investieren müssen, um<br />

es für die Zukunft fit zu machen“.<br />

Hohnschopp bedauert indes, dass<br />

es bisher keinen einheitlichen Personalschlüssel<br />

in der Altenpflege gibt,<br />

sondern nur ein indirektes System mit<br />

einem Richtwert, der sich am Pflegegrad<br />

der Bewohner orientiert. „Das<br />

sollte sich der Bund mal zur Aufgabe<br />

machen und einen bundesweiten<br />

Personalschlüssel festlegen“. Zum<br />

„Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz“<br />

aus dem Gesundheitsministerium<br />

wendet Hohnschopp ein: „Wenn man<br />

von 13000 zusätzlichen Pflegekräften<br />

spricht, muss man doch auch die<br />

Pflegesituation vor Augen haben.“ Es<br />

sei im Übrigen widersinnig, wenn<br />

in der Pflege zwischenzeitlich gut<br />

ausgebildete, damit integrierte Migranten<br />

abgeschoben und stattdessen<br />

im Ausland andere Pflegekräfte<br />

angeworben werden. „Auch deshalb<br />

sollte man die Integration endlich<br />

in einem Einwanderungsgesetz regeln.“<br />

Bezogen auf die Situation im<br />

Senioren-Zentrum am Markt in Horn<br />

mit seinen 47 Bewohner-Plätzen sei,<br />

so Hohnschopp, sichergestellt, dass<br />

die Bewohner ein eigenes Zimmer<br />

bekommen, wenn sie es möchten.<br />

„Wir haben zu 80 Prozent Einbettzimmer.<br />

Doppelbelegung kommt für<br />

Ehepartner in Betracht, vereinzelt<br />

auch für Bewohner, die zu zweit ein<br />

Zimmer beziehen möchten“.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 5<br />

„MINT“ Projektwoche für Schulkinder“ im Familienzentrum Pusteblume in Holzhausen/Externsteine<br />

„Keiner meckert wenn mal etwas falsch gemacht wird“<br />

Unter dem Thema „MINT“ (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaft<br />

und Technik) stand die Ferienaktionswoche<br />

im Familienzentrum<br />

Pusteblume. Reinhard Stükerjürgen,<br />

Die Kinder mit dem Projektteam (v.l.) Annika Wandschneider (Kita) Simon Stükerjürken (Workshop-<br />

Team) Dr.Burghard Lehmann (Geschäftsführer Osthushenrich-Stiftung) und Reinhard Stükerjürgen<br />

(Workshop-Team).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Heimatverein Horn präsentiert virtuose Musik für Cello und Gitarre in der Burg Horn<br />

Das Duo Burstein & Legnani spielt in Horn<br />

Am Sonntag, 14. Oktober um 17<br />

Uhr sind Ariana Burstein (Cello)<br />

& Roberto Legnani (Gitarre) im<br />

Burgmuseum Horn, Burgstraße 13<br />

zu Gast. Eintrittskarten gibt es an der<br />

Konzertkasse ab 16.30 Uhr. Ariana<br />

Burstein und Roberto Legnani sind<br />

wieder gemeinsam auf Tournee. Das<br />

Projektpartner aus Rietberg leitete<br />

die Projektwoche und hatte die<br />

Themen zusammen mit der Leiterin<br />

des Familienzentrums Julia Brüning<br />

und der KiTa-Leitung des Familienzentrums<br />

Annika Wandschneider<br />

ausgewählt. Eingeladen zu diesem<br />

Schulkinderprojekt waren Kinder<br />

von sechs bis zehn Jahren, die also<br />

schon in der Schule sind.<br />

Das Duo Ariana Burstein und Roberto Legnani spielt am 14. Oktober in der Burg Horn.<br />

Bad Meinberger Waldbad erhält Scheck von den Jusos Horn Bad Meinberg<br />

200 Euro vom Cocktail-Verkauf<br />

19 Kinder sind der Einladung<br />

gefolgt. Ziel dieses Projektes sollte<br />

sein den Kindern durch Anleitung<br />

spielerisches Wissen zu vermitteln,<br />

sowie gemeinsame Erlebnisse zu<br />

den „MINT“-Themen mit vielseitigen<br />

Materialien zu erlangen und<br />

eine interessante Ferienbetreuung<br />

anzubieten. Außerdem sollte Raum<br />

geschaffen werden die eigene Experimentierfreude<br />

zu wecken, damit<br />

das erlernte Wissen im zukünftigen<br />

Schulalltag eingesetzt werden kann.<br />

Der 10-jährige Aron Krähe war<br />

begeistert selbst experimentieren<br />

zu können. „Man lernt hier viel und<br />

keiner meckert wenn mal etwas<br />

falsch gemacht wird, das finde ich<br />

toll“, so Aron Krähe.<br />

Die Osthushenrichstiftung in Gütersloh<br />

unterstützt das Projekt mit<br />

2.300 Euro. Der Geschäftsführer<br />

der Stiftung, Dr. Burghard Lehmann,<br />

schaute persönlich an einem Tag vorbei<br />

und konnte sich überzeugen wie<br />

gut die Aktion läuft. Die Gesamtkosten<br />

dieses Projektes belaufen sich auf<br />

3.600 Euro, so Annika Wandscheider,<br />

Leiterin der Kita Pusteblume. Auch<br />

für das nächste Jahr sei wieder ein<br />

Projekt geplant und sie freue sich auf<br />

viele interessierte Schulkinder. PR<br />

seit über zwei Dekaden beständig erfolgreiche<br />

Duo präsentiert in diesem<br />

Jahr ein neues Programm mit eigenen<br />

Arrangements für Cello und Gitarre:<br />

ein phänomenales Hörerlebnis,<br />

ein spannendes Konzert mit einer<br />

Vielfalt aus Klassik und Weltmusik<br />

sowie formvollendete Eigenkompositionen.<br />

Im harmonischen Dialog<br />

mit den Kulturen verschmelzen die<br />

verschiedenen Epochen und Genres<br />

und führen das Publikum in eine<br />

magische Welt der Klänge. Geboten<br />

wird Musik von ergreifender Schönheit,<br />

die Zärtlichkeit, Sinnlichkeit,<br />

Freude, Leidenschaft und Melancholie<br />

verkörpert.<br />

Zur Aufführung kommen Meisterwerke<br />

unter anderem von Turlough<br />

O’Carolan, Thomas Moore, Gaspar<br />

Sanz, Enrique Granados und<br />

Mauro Giuliani sowie eine feine<br />

Arrangement-Auswahl beliebter<br />

irisch-keltischer, spanischer und<br />

lateinamerikanischer Musik. Leidenschaftliche<br />

Melodien, pulsierende<br />

Rhythmen und alte Stilelemente<br />

erklingen in einem kunstvoll neuen<br />

Gewand: Musik aus dem maurischen<br />

Mittelalter, hinführend ins 21. Jahrhundert,<br />

mit fließenden Grenzen<br />

zwischen abendländischer, orientalischer,<br />

asiatischer und jüdischer<br />

Kultur.<br />

Ariana Burstein überzeugt mit<br />

barocken Werken ebenso wie mit<br />

dem Tanz ihrer lateinamerikanischen<br />

Heimat, dem Tango. Bravourös<br />

zeigt sie die enorme stilistische und<br />

emotionale Bandbreite des Cellos.<br />

Legnanis präzises Spiel ist von<br />

höchster eleganter Meisterschaft. Er<br />

ist der absolute Meister des sauberen<br />

Tons, einer seltenen Technik unter<br />

Gitarristen.<br />

Mit gewaltigen Klang- und Farbnuancen<br />

lässt Legnani eine eindringliche<br />

Atmosphäre entstehen.<br />

Weitere Infos und Ticketreservierung:<br />

www.tourneebuero-cunningham.com<br />

und Tel. 07852 - 93 30 34.<br />

Es war eine freudige Überraschung<br />

für die Vorstandsmitglieder des<br />

Fördervereins des Bad Meinberger<br />

Waldbades. Sebastian Vogt, Vorsitzender<br />

der Jusos (Jungsozialisten<br />

in der SPD), überreichte mit seinen<br />

Kollegen einen Scheck über 200<br />

Euro. „Wir haben in der Langen Kulturnacht<br />

in Horn an unserem Stand<br />

Cocktails verkauft und beschlossen,<br />

den Überschuss den Freibädern Bad<br />

Meinberg und Belle zur spenden“,<br />

erzählte Sebastian Vogt. Der Vorstand<br />

des Bad Meinberger Waldbades hat<br />

sich über die unerwartete Spende sehr<br />

gefreut und bedankte sich herzlich<br />

bei den Jusos.<br />

PR<br />

Ab sofort:<br />

Frisch eingetroffen:<br />

Seit über 50 Jahren<br />

Partner für Getränke<br />

Sommerfest bei den Heimatfreunden „Naptetal“<br />

in Billerbeck<br />

Billerbeck zu Besuch<br />

in Billerbeck<br />

„Alle zwei Jahre feiern wir an zwei<br />

Tagen unser Sommerfest“, erklärt<br />

die erste Vorsitzende Ingrid Schäfer,<br />

„und in diesem Jahr haben wir dazu<br />

das Blasorchester aus Billerbeck<br />

im Münsterland eingeladen“. Den<br />

Ortsnamen Billerbeck gibt es in<br />

Deutschland noch vier weitere<br />

Male. Anlässlich seines 125-jährigen<br />

Bestehens hatte sich das Orchester<br />

angeboten, in den vier Orten mit<br />

dem gleichen Namen zu spielen,<br />

allerdings hatte sich nur unser Billerbeck<br />

auf dieses Angebot gemeldet.<br />

„Wir haben uns über die Zusage sehr<br />

gefreut, und planen im nächsten Jahr<br />

das Orchester im Münsterland zu<br />

besuchen“, so Ingrid Schäfer.<br />

„Für das Sommerfest brauchen wir<br />

ungefähr zwei Monate Vorlaufzeit“,<br />

fährt sie fort, „und viele Billerbecker<br />

spenden immer Kuchen für das<br />

Sommerfest“.<br />

Der Überschuss aus dem Kuchenverkauf<br />

des Sommerfestes kommt<br />

Kindern zugute, die z. B. einen<br />

Theaterbesuch machen können,<br />

aber auch ein Seniorennachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen wird damit<br />

finanziert. Die 1. Vorsitzende war mit<br />

dem Besuch des Sommerfestes sehr<br />

zufrieden, und die Heimatfreunde<br />

Naptetal e.V. freuen sich schon jetzt<br />

auf das nächste Sommerfest. PR<br />

Das Blasorchester aus der <strong>Stadt</strong> Billerbeck im Münsterland war zu<br />

Gast in Billerbeck.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Scheckübergabe im Freibad mit<br />

(v.l.) Peter Radszuweit (1. Vorsitzender<br />

Förderverein Bad Meinberger<br />

Waldbad), Heinz Dieter<br />

Krüger (stellv. Bürgermeister<br />

SPD), Sebastian Vogt (Juso-<br />

Vorsitzender), Dirk Hennemann<br />

(2. Vorsitzender des Fördervereins<br />

Bad Meinberger Waldbad), Celil<br />

Celik (<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender<br />

SPD). Hintere Reihe (v.l.) Britta<br />

Stolp (Schatzmeisterin Förderverein<br />

Bad Meinberger Waldbad),<br />

Jörn Klare (Förderverein Bad<br />

Meinberger Waldbad), Adrian<br />

Block (Juso) und Chantal Wulf<br />

(Juso). Foto: Ute Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 6<br />

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Am Eggestadion 1,<br />

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Wir gratulieren dem<br />

TC Blau/Weiß Horn e.V.<br />

zur Neugestaltung der Tennisanlage<br />

und wünschen viel Spaß - auch bei<br />

den neuen Sportarten!<br />

Tennisanlage wandelt sich zum Sport- und Freizeitzentrum / Kooperationen mit Vereinen, Schulen und<br />

Firmen angestrebt / Tag der offenen Tür beim Tennisclub „Blau-Weiß“ Horn am 23. September 2018<br />

Tennisclub „Blau-Weiß“ macht die Türen auf<br />

Die Zeichen beim Tennisclub<br />

„Blau-Weiß“ Horn stehen auf<br />

Fortschritt. Seit 2016 der junge<br />

Vorstand um Antje-Karina Gerwin<br />

(Vorsitzende) und Andrea Reineke<br />

(2. Vorsitzende) die Verantwortung<br />

übernahm, wird mit Hochdruck an<br />

einer Modernisierung des Vereins<br />

und der Tennisanlage gearbeitet. Der<br />

neue Vorstand setzt auf Teamgeist<br />

und erarbeitete ein auf mehrere Jahre<br />

festgeschriebenes Sanierungsprogramm.<br />

Erste Erfolge werden inzwischen<br />

sichtbar: Neue Mitglieder<br />

konnten gewonnen werden, die große<br />

Tennishalle wurde erneuert und die<br />

Anlage um weitere Angebote erweitert.<br />

In naher Zukunft kann hier neben<br />

Tennis auch Boule, Beachvolleyball,<br />

-fußball, -handball, Tischtennis und<br />

Darts gespielt werden. Dabei setzt<br />

der Verein auf Kooperationen mit<br />

anderen Vereinen und neue Gäste<br />

und Mitglieder. Die Tennisanlage<br />

soll zum modernen Sportzentrum<br />

ausgebaut werden. Am Sonntag, dem<br />

23. September 2018 sollen die neuen<br />

Angebote an einem „Tag der offenen<br />

Tür“ vorgestellt werden.<br />

Tennishalle wurde<br />

saniert<br />

Beim Rundgang mit dem <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> werden die Fortschritte<br />

sichtbar. Die Halle aus den 1970er<br />

Jahren, die zu den größten in Lippe<br />

zählt, bekam ein neues Dach und eine<br />

neue Innenverkleidung. „Es tropfte<br />

rein und der Dachdecker entdeckte<br />

vermoderte Holzplatten“, berichtete<br />

Kassenwart Bernd Moritz. Und ein<br />

neuer Vorhang musste her. Eine renovierte<br />

Hallentribüne, neue Umkleidekabinen<br />

und Duschen folgten. Für die<br />

Sanierung musste eigens ein Kredit<br />

bei der NRW-Bank aufgenommen<br />

werden, so Geschäftsführerin Annette<br />

Gowin. Der Weg dorthin war alles<br />

andere als einfach, erzählt Friedhelm<br />

Kraftakt für den TC: Das Hallendach wurde saniert.<br />

Morawietz, denn das Gelände, auf<br />

dem die Tennisanlage steht, gehört<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />

Dazu Andrea Reineke: „Als eine<br />

der wenigen Hallen in Lippe kann<br />

hier bei Tageslicht gespielt werden“.<br />

Ein paar Bäume mussten weichen,<br />

um die Halle hell und freundlich<br />

zu bekommen. Auf der Suche nach<br />

Fördertöpfen entdeckte der Verein<br />

ein Programm der Westfalen Weser<br />

Energie und gewann 5.000 Euro<br />

für die energetische Sanierung der<br />

Tennishalle. 2016 führte der Verein<br />

ein neues Hallenbuchungssystem ein,<br />

berichtet Pressewartin Anna Schäfer.<br />

Jetzt können online freie Hallenzeiten<br />

in Sekunden gebucht werden. Das<br />

Angebot steht auch Nichtmitgliedern<br />

zur Verfügung.<br />

Neuer Trainer ist<br />

Talentscout<br />

Mit zum Erfolg des 1960 gegründeten<br />

Vereins trägt Trainer Carsten Davids<br />

bei, der selbst Vereinsmitglied ist<br />

und den Vorstand als Jugendwart unterstützt.<br />

Der 51-jährige Paderborner<br />

besitzt die B-Lizenz als Tennislehrer<br />

und ist seit Mai 2017 beim Verein<br />

angestellt. Vorher war Carsten seit<br />

30 Jahren hauptsächlich für den TC<br />

GW Paderborn als Trainer aktiv. Der<br />

hat sich insbesondere das Entdecken<br />

und Fördern von jungen Talenten<br />

unter zwölf Jahren auf die Fahne<br />

geschrieben. Seit 2017 ist er auch als<br />

Talentscout für den Tenniskreis Lippe<br />

aktiv und führt in diesem Rahmen<br />

auch das Kreistraining in der Horner<br />

Tennishalle durch. Bei ihm kann man<br />

als Gruppe, Paar oder Einzelperson<br />

trainieren, und das täglich.<br />

Zukunft auf Sand<br />

gebaut<br />

Gleich neben der Halle am Waldrand<br />

wird die Zukunft auf Sand<br />

gebaut. Bis Ende September soll<br />

der Umbau eines Tennisplatzes zu<br />

einem Multibeachplatz abgeschlossen<br />

sein. Nach dem Abbaggern des<br />

Fortsetzung auf der rechten Seite<br />

Ihr Fachmann<br />

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42. Nationales Deutsches Jüngsten Turnier<br />

mit 759 Teilnehmern in Lippe gestartet<br />

TC Blau Weiß Horn ist seit<br />

20 Jahren einer der Ausrichter<br />

Bereits seit 42 Jahren findet<br />

das Jüngsten-Turnier für 9- bis<br />

12-jährige in Lippe statt, auf den<br />

Anlagen der Mitausrichter TC<br />

Rot-Weiß Detmold, TC Grün-<br />

Weiß Hiddesen, TC Bad Salzuflen,<br />

TC Rot- Weiß Lage, TC<br />

Blau-Weiß Lemgo, SV Cappel,<br />

TC Blau-Weiß Herrentrup, TC<br />

Leopoldshöhe, SUS Pivitsheide,<br />

TC Heiligenkirchen ,TC Dörentrup<br />

und TC Blau-Weiß Horn.<br />

Anna Schäfer und Leon Künnemeyer<br />

sind mit ihren Helfern für<br />

die Abwicklung auf der Anlage<br />

TC Blau Weiß Horn verantwortlich.<br />

„Die Tennisfelder werden<br />

für dieses Turnier verkleinert“, so<br />

Anna Schäfer, „die Helfer kennzeichnen<br />

die neuen Tennisfelder<br />

im Midcourt und nennen sich<br />

scherzhaft Platzkosmetiker“,<br />

fährt sie fort. Vom TC Horn nahmen<br />

Fynn Lucas Pehle und Ron<br />

Leo Zarsen am Jüngsten-Turnier<br />

teil. „Die Spieler brauchen keine<br />

Schiedsrichter, sie zählen selbst<br />

die Punkte erzählt“, informiert<br />

Anna Schäfer, „und das Organisationsteam<br />

vom TC-Blau Weiß<br />

Horn freut sich schon jetzt auf<br />

das nächste Jahr“.<br />

Die beiden Horn-Bad Meinberger<br />

Starter spielten in der<br />

Altersklasse U12 in Detmold.<br />

In der Pokalrunde unterlag Fynn<br />

Lucas Pehle mit 2:6 und 1:6 dem<br />

favorisierten Tim Fischer (vom<br />

TC Lese Grün-Weiss Köln) und<br />

auch Ron Leo Zarsen unterlag<br />

Georg Seebohm (SV Bayer<br />

Wuppertal) klar mit 2:6 und 1.6.<br />

In der Last-Hope-Runde unterlag<br />

er dann Anton Piepenbrock vom<br />

Osnabrücker Tennis-Club knapp<br />

mit 5:7 und 4:6.<br />

In der Qualifikation konnte<br />

Pehle Louis Tessmann (Braunschweiger<br />

MTV) mit 6:1 6:0<br />

deutlich besiegen, scheiterte<br />

dann aber mit 2:6, 0:6 an Victor<br />

Kimpel vom Tennis-Club Plankstadt.<br />

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Umbau und bedanken uns für die<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 7<br />

Ab 13 Uhr<br />

Am Eggestadion 1,<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Fortsetzung von der linken Seite<br />

Tennisbelages und dem Abtransport<br />

mit Radladern wird jetzt auf einer<br />

Schotterschicht 40 bis 50 Zentimeter<br />

hoch Sand ausgebracht. Darauf lässt<br />

sich prima Beachsoccer, -handball,<br />

-volleyball, und -tennis spielen sowie<br />

auf der Slackline balancieren, findet<br />

Friedhelm Morawietz, hauptberuflich<br />

Sportlehrer am Gymnasium<br />

und Chefplaner der Umbauarbeiten.<br />

Das neue Angebot findet schon<br />

Interessenten. So will die Volleyballabteilung<br />

des TSV Leopoldstal hier<br />

in der warmen Jahreszeit trainieren.<br />

Und auch die Handballer des TV<br />

Horn-Bad Meinberg wollen ihre<br />

sommerlichen Trainingsabende in<br />

Zukunft hierhin verlegen.<br />

Alles gute Beispiele für die neue<br />

Öffnung des Vereines: Die Sportstätten<br />

sollen mit anderen Vereinen<br />

und Gruppen geteilt werden, man<br />

sucht sinnvolle Kooperationen und<br />

will mit Jugendherberge, Vereinen,<br />

Hotels, Pensionen, Firmen und Seniorenheimen<br />

zusammenarbeiten.<br />

Jüngstes Beispiel für eine Kooperation<br />

ist das nahe Gymnasium in Horn.<br />

Im Mai wurde eine Vereinbarung<br />

unterschrieben und am Gymnasium<br />

eine Tennis-AG gegründet, die von<br />

Carsten Davids trainiert wird. Für die<br />

Schüler wurde eigens ein Schultennisset<br />

angeschafft. Außerdem kann<br />

das Vereinsgelände für Sport- und<br />

Projekttage genutzt werden. So<br />

haben die Schüler ein neues Sportangebot<br />

und werden in Sachen Tennis<br />

ausgebildet. Eine Investition in die<br />

Zukunft für die Spieler von morgen.<br />

Drei Boulefelder für<br />

Jedermann<br />

Und es geht noch weiter. Zum Tag<br />

der offenen Tür werden die drei neuen<br />

Boulefelder eröffnet. Es handelt sich<br />

Spaß an der neuen Boulebahn. Montags bietet der Verein einen kostenlosen Schnupperkurs an.<br />

Die Halle kann online gebucht werden.<br />

um turnierfähige Plätze in den Maßen<br />

12,5 x 3 Meter. Hier schufteten<br />

die Vereinsmitglieder im Schweiße<br />

ihres Angesichts. Bei bis zu 37 Grad<br />

im Schatten wurden insgesamt 26<br />

Tonnen grober Schotter geschaufelt,<br />

darauf kam eine Schicht<br />

von sechs Tonnen Split.<br />

Hier kann jeder spielen der<br />

möchte, ob Club, Vereinsmitglieder<br />

oder Interessierte.<br />

Im September soll es hier<br />

zudem an jedem Montag ab<br />

18 Uhr einen kostenlosen<br />

Einführungskurs geben.<br />

Später soll noch eine Außenbeleuchtung<br />

folgen, so dass<br />

auch in den späten Abendstunden<br />

gespielt werden<br />

kann. Vor den Bouleplätzen<br />

ist ein großer Sandkasten entstanden.<br />

Die Vereinsmitglieder steckten<br />

hunderte von Stunden Eigenleistung<br />

in die Sanierung der Halle und die<br />

Neuanlage der Spielflächen und<br />

beauftragten ausschließlich hiesige<br />

Handwerksunternehmen. Und es<br />

geht noch weiter: Geplant ist ein<br />

Multikleinspielfeld für Soccer<br />

und Basketball, ein Dartraum mit<br />

drei Scheiben, ein überdachtes<br />

Tischtennisareal, ein Spielplatz mit<br />

Seilrutsche und Baumhaus und eine<br />

neue Ballschlagwand. Und auch<br />

in die Gastronomie soll investiert<br />

werden. Das „San Remo sportivo“<br />

mit original italienischer Küche<br />

soll modernisiert werden. Es hat bis<br />

zum 1. Oktober 2018 täglich ab 17<br />

Uhr geöffnet, danach bis zum 30.<br />

April nur in der Woche und nach<br />

Absprache.<br />

Freitags einfach mal<br />

reinschnuppern<br />

Der kleine Rundgang führt noch<br />

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Trainer Carsten Davids und Friedhelm Morawietz laden zum Tag der<br />

offenen Tür ein.<br />

an den Außenplätzen vorbei zum<br />

gemütlichen Biergarten und es bleibt<br />

ein Plausch bei einem Fläschchen<br />

Faßbrause. Es ist eine Aufbruchstimmung<br />

zu spüren, der Verein will ein<br />

sportlicher und gesellschaftlicher<br />

Treffpunkt für Horn-Bad Meinberg<br />

und Umgebung werden. Demnächst<br />

wird man sich also nicht nur zum<br />

Tennis in der Anlage treffen, sondern<br />

auch zu einer Runde Boule, einem<br />

Dart- oder einem Fußball- oder<br />

Volleyballmatch. Natürlich bleibt der<br />

Tennissport im Mittelpunkt, betont<br />

Andrea Reineke. So gibt es jeden<br />

Freitagabend von 19 bis 21 Uhr<br />

für Neu- oder Wiedereinsteiger ein<br />

kostenloses Schnuppertraining mit<br />

Vereinstrainer Carsten Davids. Und<br />

in der renovierten Tennishalle sind<br />

täglich attraktive Hallenstunden zu<br />

vergeben. Mehr Infos gibt es unter<br />

www.tc-bw-horn.de oder bei Andrea<br />

Reineke (Tel. 0160-96344743). M.H.<br />

Showmatches<br />

Beach-Volleyball<br />

Beach-Tennis<br />

Beach-Handball<br />

Große<br />

ERÖFFNUNG<br />

23.9.<br />

Ab 13 Uhr<br />

Turniere<br />

Tennis-Schleifchenturnier<br />

Bouleturnier<br />

Jugend-Beach-Fußballturnier<br />

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Tennis-Schnuppertraining<br />

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Anmeldung zu den Turnieren bis 20.9. unter<br />

a.gowin@web.de, Tel. 05234-2729.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 8<br />

PHOENIX CONTACT-ARENA<br />

Sport-/Familienwochenende des SV Feldrom-Veldrom-Kempen<br />

50 Gründungsmitglieder<br />

waren dabei<br />

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Do, 06.09.18<br />

19:00 Uhr<br />

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„Whisky-Tasting“ demnächst im ev. Gemeindehaus in Horn<br />

Geschmacksverkostung zum Verstehen<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Die geehrten Gründungsmitglieder des SV Feldrom-Veldrom-Kempen.<br />

Ein abwechslungsreiches sportliches<br />

Programm lockte viele Besucher<br />

in die Sporthalle in Feldrom. Wie in<br />

den vergangenen Jahren hatte sich<br />

der Vorstand um Friedolin Schäfers<br />

wieder ein unterhaltsames und<br />

sportliches Familienwochenende<br />

einfallen lassen.<br />

Zu Beginn konnten Kinder und Jugendliche<br />

bei einem Hallenbiathlon<br />

ihre Ausdauer und Treffsicherheit<br />

unter Beweis stellen. Hierbei musste<br />

in der Sporthalle einen Parcours mit<br />

Hindernissen mit viel Geschicklichkeit,<br />

Kondition und Koordination<br />

bewältigt werden. Nach jedem<br />

Durchgang musste dann auf dem<br />

Schießstand mit dem Luftgewehr<br />

drei Mal ins Schwarze getroffen<br />

werden. Nach zwei Durchläufen<br />

konnten sich bei den Schülern Tizian<br />

Hoffinger, vor Luca Schäfers und bei<br />

den Schülerinnen Jannika Hoffinger<br />

vor Joleen Hoffinger als Sieger jubeln.<br />

Auch Frauen absolvierten den<br />

Hallenbiathlon bei den Erwachsenen.<br />

Hierbei mussten drei Runden gewalkt<br />

und fünf Mal geschossen werden.<br />

Margret Kölling, Doris Tito und<br />

Sonja Hoffinger walkten gemeinsam<br />

ins Ziel.<br />

Für 19.00 Uhr hatte der Verein zu<br />

einer gemütlichen Jubiläumsfeier<br />

„40 Jahre Sportverein Feldrom-<br />

Veldrom-Kempen1978 e.V.“ eingeladen.<br />

Heinz-Friedrich Korf und<br />

Friedolin Schäfers konnten fast 50<br />

erschienen Gründungsmitgliedern<br />

eine Urkunde als Dank und Anerkennung<br />

für die jahrelange Treue zum<br />

Verein überreichen. Zur Urkunde<br />

bekam jedes Gründungsmitglied<br />

eine Flasche Wein oder Sekt mit<br />

der Jubiläumsbanderole. Für den<br />

intensiven Einsatz und Engagement<br />

im Sportverein wurden Friedolin<br />

und Mathilde Schäfers mit Blumen<br />

besonders geehrt.<br />

Eine Diashow von den vergangenen<br />

Jahren regte alle Anwesenden zu<br />

Gesprächen an und ließ die gemeinsamen<br />

Erinnerungen und Erlebnisse<br />

Revue passieren. Besonders ein<br />

Film von der Einweihungsfeier<br />

der Sporthalle weckte viele schöne<br />

Erinnerungen. Bis spät in die Nacht<br />

wurde erzählt und in fröhlicher<br />

Runde gelacht.<br />

Der Sonntag begann wieder sportlich.<br />

In der Sporthalle war ein Menschenkicker<br />

aufgebaut. Gemischte<br />

Mannschaften zeigten interessante<br />

Fußballspiele, die mit großem Einsatz<br />

gespielt wurden. Für die Kinder<br />

gab es eine Hüpfburg. Außerdem<br />

konnte sie beim Glücksrad und<br />

Bowling ihr Glück versuchen. Bevor<br />

die Siegerpokale überreicht wurden,<br />

hatte die Mutter/Vater/Kind-Gruppe<br />

unter der Leitung von Sonja Hoffinger<br />

ihren Einsatz. Gekonnt und mit<br />

viel Elan bewältigte die Kinder mit<br />

ihren Eltern einen Geräteparcours,<br />

der von den Zuschauern mit viel<br />

Beifall belohnt wurde. Alle Besucher<br />

konnten bei einem Schätzspiel<br />

von Veronika Reker raten, wieviel<br />

Bleistifte im Glas waren.<br />

Neben der Pokalübergabe der<br />

Sieger und Platzierten im Hallenbiathlon,<br />

beim Menschenkicker und<br />

des Ratespiels, wurden Kinder und<br />

Jugendliche mit einer Urkunde ausgezeichnet,<br />

die bereits am 26. Juni<br />

2018 am Dorfpokal im leichtathletischen<br />

Mehrkampf teilgenommen<br />

hatten. Die heißbegehrten Pokale<br />

der einzelnen Altersgruppen konnten<br />

bei den Schülern Hatice Jarel (bis 10<br />

Jahre), Lisanne Harms (11 – 14) und<br />

Jannika Hoffinger (über 14 Jahre),<br />

sowie bei den Schülern Robin Wüllner<br />

(bis 10) und Lennart Tito (10 bis<br />

14 Jahre), entgegen nehmen. Neben<br />

den vielen sportlichen Angeboten,<br />

kam auch die Geselligkeit nicht zu<br />

kurz. Selbst gebackener Kuchen<br />

und andere leckere Köstlichkeiten<br />

erfreuten die vielen Besucher. Auch<br />

das Familienwochenende 2018 wird<br />

bei den Besuchern in bleibender<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Viertes Kickerturnier in der Turmschänke Bad Meinberg<br />

Gisela Rodewald und Andre Dux<br />

siegen<br />

Timo Kölbl, Inhaber der Turmschänke,<br />

hatte sich wieder viel<br />

Mühe gegeben das Kickerturnier<br />

auszurichten. Zehn Mannschaften<br />

nahmen am Turnier teil, eine<br />

Mannschaft besteht dabei aus vier<br />

Spielern, gespielt wird einmal<br />

fünf Minuten. Wer vor Ende der<br />

Spielzeit zehn Tore erzielt, hat das<br />

Spiel gewonnen. Nach spannendem<br />

Wettkampf konnten sich Gisela<br />

Rodewald und Andre Dux gegen<br />

die Konkurrenz durchsetzen.<br />

Auf Platz zwei folgten Wilfried<br />

Steimer und Fritz Söhlke, den 3.<br />

Platz belegten Nils Hammelmann<br />

und Achim Hammelmann. Die<br />

Rote Laterne ging an den Wirt der<br />

Turmschänke, Timo Kölbl, und<br />

Thomas Wächter. Timo Kölbl freut<br />

sich schon auf das nächste Turnier<br />

und hofft, daß sich noch mehr<br />

Mannschaften anmelden werden.<br />

PR<br />

Single Malts: Was er ist, woher er kommt, wie er entsteht. Näheres beim „Whisky Tasting“ im ev. Gemeindehaus<br />

Horn.<br />

Fotomontage: Arnold Pöhlker<br />

Das ist keine Schnapsidee – im<br />

Gegenteil. Ab sofort ist Whisky<br />

bei Kirchens auf eine besondere<br />

Weise salonfähig. Die Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Horn lädt zu einem<br />

Whisky Tasting am 5. Oktober ins<br />

Gemeindehaus ein. Geplant sei,<br />

acht Single Malts zu probieren und<br />

dazu jeweils Hintergrundwissen zu<br />

geben, heißt es im Gemeindebrief für<br />

August-September. Genießer freut<br />

es. Kritiker sind skeptisch. Denen<br />

sei gesagt, dass seit Jahrhunderten<br />

eine enge Verbindung von Kirche<br />

und Alkohol besteht. Im Rückblick<br />

auf das 500. Reformationsjubiläum<br />

2017 wird noch einmal an Martin<br />

Luther erinnert. Der war nicht nur<br />

ein großer Denker, sondern beileibe<br />

auch Genießer guten Essens, edlen<br />

Weines, selbstgebrauten Bieres – und<br />

des Lebens im Allgemeinen. Seine<br />

Erkenntnis: „Wer kein Bier hat, hat<br />

nichts zu trinken.“ Dabei wusste<br />

der Reformator natürlich, dass die<br />

Hl. Schrift nicht den Genuss von<br />

Bier, Wein oder anderen alkoholischen<br />

Getränken verbietet. Nur<br />

vor Trunkenheit und Trunksucht<br />

soll sich ein Christenmensch hüten<br />

(Epheser 5,18).<br />

Die hager und streng wirkenden<br />

Genfer und Züricher Reformatoren<br />

Johannes Calvin und Huldrych<br />

Zwingli, die Luthers Ideen weiterführten,<br />

erkannten im Wein nicht<br />

unbedingt die Wahrheit. Beide<br />

stemmten sich gegen ausufernden<br />

Alkoholkonsum und auch gegen<br />

Tanz- und Theatervergnügungen<br />

sowie Gesellschaftsspiele. Calvin<br />

ließ in Genf alle Wirtshäuser schließen<br />

und richtete „Abteien“ ein.<br />

Dort wurde hauptsächlich gebetet.<br />

Ähnlich hielt es Zwingli in Zürich.<br />

Nun wollten beide aber auch keine<br />

reformatorischen Spaßbremsen sein.<br />

Deshalb durften die Abteibesucher<br />

Alkoholisches bis neun Uhr abends<br />

trinken. Luther widersetzte sich<br />

solcher Reglementierung. Für ihn<br />

gehörte ein selbstverantwortetes<br />

freudiges Leben und Geselligkeit<br />

zum Menschsein. Alle Reformatoren<br />

hatten dabei wohl vor Augen, was<br />

schon lange vor ihnen bereits als<br />

Lebensweisheit galt: „Genuss ist die<br />

kluge Zügelung maßloser Begierde“<br />

(griech. Philosoph Epikur, 341-270<br />

v.Chr.)<br />

Nüchtern betrachtet…<br />

…geht es deshalb beim „Whisky<br />

Tasting“ auch nicht um exzessiven<br />

Alkoholkonsum, sondern um<br />

eine Verkostung (engl. „Tasting“).<br />

Verabreicht werden Geschmacksproben.<br />

Begleitend dazu gibt es<br />

Informationen, mit welcher Sorgfalt<br />

Whisky entsteht, wieviel Zeit er zur<br />

Reife benötigt. Die missionarischen<br />

Dienste der Ev. Kirche von Westfalen<br />

gehen noch einen Schritt weiter. Sie<br />

sehen ihr ähnliches Projekt „Genussvoll<br />

glauben – biblisches Whisky<br />

Tasting“ als einen Weg, um „über<br />

die Spirituose zur Spiritualität“ zu<br />

gelangen. Auch hierbei steht nicht<br />

der Alkohol im Zentrum. Sondern<br />

man will durch das Medium Whisky<br />

über das (eigentliche) „Wasser des<br />

Lebens“ ins Gespräch kommen.<br />

Von „Lebenswasser“ habe man seit<br />

Alters her bei wohltuenden, heilenden<br />

und damit Leben erhaltenden<br />

Arzneien gesprochen, heißt es in<br />

einer Information. Whisky, der sich<br />

aus dem schottisch-gälischen Wort<br />

für „Wasser des Lebens“ (uisge<br />

beatha) ableitet, habe sich davon<br />

etwas bewahrt.<br />

Teilnehmer und Sieger beim Kicker-Turnier (v.l.) Nils Hammelmann (3. Platz), Fritz Söhlke (2. Platz), Timo<br />

Kölbl (Rote Laterne), Achim Hammelmann (3. Platz) Maico Meier, Jacqueline Kölbl, Wilfried Steimer (2.<br />

Platz), Andre Dux (1. Platz), Daniel Meerkötter, Bernd Romberg, Olga Reimer, Gisela Rodewald (1. Platz),<br />

Thomas Lenz, Patrick Lindauer, Dominique Statnik, Dirk Fritsche, Thomas Wächter (Rote Laterne),<br />

Maikel Löhrmann, Benno Michels und Jason Lindauer.<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 9<br />

Autotest des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s:<br />

Neuer Focus „Cool & Connect“ ist markant und sportlich<br />

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Zwischenstopp am Café am Kurpark. Eine Gruppe Radfahrer inspiziert den neuen Ford Focus „Cool &<br />

Connect“, der jetzt bei Husemann zur Probefahrt bereit steht.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Da ist zunächst einmal die Farbe.<br />

Ruby-Rot (Rubinrot) heißt sie und<br />

leuchtet in der Septembersonne<br />

wie ein Fliegenpilz. Es ist ein Auto<br />

das auffällt, dieser Focus „Cool &<br />

Connect“. Denn Ford hat viele neue<br />

Dinge gewagt, die das Auto markanter<br />

und sportlicher machen. Der neue<br />

Ford Focus steht ab der offiziellen<br />

Markteinführung am 15. September<br />

2018 zur Probefahrt beim Autohaus<br />

Husemann bereit. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

durfte ihn sich für eine Probefahrt<br />

ausleihen<br />

Die vierte Generation des Bestsellers<br />

wird komplett in Saarlouis produziert<br />

und sorgt dort für 500 Arbeitsplätze.<br />

„Made in Germany“, das ist ein Pluspunkt,<br />

der noch immer für Vertrauen<br />

sorgt. Schlüssellos über einen etwas<br />

versteckten „An“-Schalter startet<br />

der 125 PS-starke mit drei Zylindern<br />

ausgestattete fünftürige Kleinwagen<br />

zum Pressetermin nach Hohenwart bei<br />

Vahlhausen nahe Detmold. Da wird<br />

heute eine neue Bushaltestelle gemeinsam<br />

mit dem Landrat eingeweiht.<br />

Ein Routinetermin und der Focus<br />

zeigt, weshalb er zu den beliebtesten<br />

Fords im Lande zählt: Der vielfach<br />

prämierte Eco-Boost-Motor sorgt<br />

für Laufruhe und Spritzigkeit, das<br />

Fahrwerk kennt keine Schwächen und<br />

die Assistenzsysteme greifen kaum<br />

spürbar ins Geschehen ein.<br />

Dazu soll er mit 4,8 Litern Super sehr<br />

sparsam sein. Die Stimme im Navi<br />

befiehlt mir, über Remmighausen<br />

vorbei am Gildezentrum zu fahren<br />

und tatsächlich, pünktlich fahren<br />

mein neuer Freund und ich auf den<br />

Seitenstreifen. Die elektrische Weg-<br />

fahrsperre sorgt für sicheren Stand,<br />

das Foto gemacht, die Hintergründe<br />

auf den Block geschrieben. Ein<br />

paar Gespräche und eine Bratwurst<br />

später geht es frohen Schrittes zum<br />

Ford Focus.<br />

Es fällt auf: Auf dem Heckdeckel<br />

prangt nun in großen Chrom-Buchstaben<br />

selbstbewusst der Modellschriftzug<br />

„Focus“. Eingestiegen<br />

und es geht weiter Richtung Bad<br />

Meinberg. Ein Blick aufs Armaturenbrett<br />

steigert die gute Laune. Es<br />

ist klar gegliedert mit gut ablesbaren<br />

Skalen und selbsterklärendem Touchscreen<br />

mit großen Druckflächen. Der<br />

berührungsempfindliche Bildschirm<br />

sitzt über den Lüftungsdüsen und<br />

beherbergt das serienmäßige Navi,<br />

einen WLan-Hotspot und die praktische<br />

Smartphone-Anbindung Apple<br />

CarPlay und Android Auto.<br />

Ein Parkplatz gegenüber vom Café<br />

am Kurpark in der Allee ermöglicht<br />

eine Art visueller Marktforschung.<br />

Die Kaffeegäste blicken interessiert<br />

rüber, es wird getuschelt und eine<br />

abradelnde Gruppe Rennradfahrer<br />

inspiziert das knallrote Gefährt und<br />

kommentiert wohlwollend. Genau<br />

das ist das Fotomotiv. Dann geht es<br />

noch zur Feier „250 Jahre Kurpark“<br />

und nach einer Zwischenstation am<br />

Friedhof am Kreuzenstein und einer<br />

Überlandfahrt wird das Fahrzeug<br />

wie geplant wieder bei Husemann<br />

abgegeben.<br />

Andreas Husemann erklärt: Wie<br />

immer gibt es den Focus in verschiedenen<br />

Varianten. Neben den klassischen<br />

Formen – dem Focus als Fünftürer<br />

und dem Kombi Turnier (ab Herbst<br />

verfügbar) – folgen ein Crossover-<br />

Ableger namens Focus Active und<br />

die Sportversion Focus ST. M.H.<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

am 26. September 2018!<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />

Bataillonsfrühschoppen bei den Beller Schützen<br />

Viele Vereine waren der Einladung<br />

gefolgt<br />

Kreis verlegt die Bushaltestelle Hohenwart und baut eine Querungshilfe<br />

Kinder haben jetzt<br />

einen sichereren Schulweg<br />

Rainer Huneke (Eigenbetrieb Straßen des Kreises), Andrea Schlieker (Bauleiterin), Heidrun Middeke<br />

(Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Vahlhausen), Hedwig Obermeier (Ortsbürgermeisterin) und Landrat<br />

Dr. Axel Lehmann schneiden symbolisch das Band durch und weihen die neue Bushaltestelle mit Querungshilfe<br />

in Detmold-Hohenwart ein. Sie soll die Sicherheit der Fahrgäste erhöhen. Foto: Manfred Hütte<br />

Der Impuls kam von den Einwohnern<br />

aus Vahlhausen und Hohenloh.<br />

Die bisherige Bushaltestelle an der<br />

Barntruper Straße war ein Gefahrenpunkt.<br />

„Besonders im Winter und bei<br />

Regen oder Nebel waren besonders<br />

die Schulkinder beim Queren der<br />

Straße schlecht für die Autofahrer<br />

zu sehen“, sagte eine besorgte Mutter<br />

dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Das lag am ungünstigen<br />

Standort: Die Haltestelle<br />

lag schlecht einsehbar auf einer<br />

Kuppe und war ohne Querungshilfe<br />

ausgestattet.<br />

Das wollten die Anwohner ändern.<br />

Beim Kreis Lippe stieß der SPD-<br />

Ortsverein Vahlhausen endlich auf<br />

offene Ohren. Im Herbst 2016 wurde<br />

der Antrag gestellt, zwei Jahre später<br />

wurde mit Bratwurst und Getränken<br />

der Vollzug gefeiert. „Das ging<br />

ruck-zuck“, freute sich Vahlhausens<br />

Ortsbürgermeisterin Hedwig Obermeier<br />

bei der Einweihungsfeier.<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann lobte die<br />

Initiative vor Ort. „Ich bin dankbar,<br />

dass sie uns auf die Schiene gesetzt<br />

haben“, sagte er. 6.000 Fahrzeuge<br />

befahren täglich die K 83, durch die<br />

Versetzung der Haltestelle und die<br />

Schaffung einer Querungshilfe gäbe<br />

es jetzt eine bessere Sicht und damit<br />

mehr Verkehrssicherheit. 250.000<br />

Euro kostete die Maßnahme, für die<br />

Bushaltestelle gab es eine 90prozentige<br />

und für die Querungshilfe<br />

eine 75prozentige Förderung, so<br />

Lehmann. Ein paar Bäume mussten<br />

weichen, die aber andernorts wieder<br />

neu angepflanzt werden.<br />

Rainer Huneke vom Eigenbetrieb<br />

Straßen des Kreises hofft, dass jetzt<br />

mehr Menschen die Angebote des<br />

ÖPNV wahrnehmen werden. Und<br />

Hedwig Obermeier appelliert an<br />

die Eltern, ihre Kinder anzuhalten,<br />

die sicherere Querungshilfe auch zu<br />

nutzen. Nur so werde der Schulweg<br />

auch tatsächlich sicherer.<br />

Für Heidrun Middeke, Vorsitzende<br />

des SPD-Ortsvereins Vahlhausen, ist<br />

die neue Bushaltestelle ein wichtiges<br />

Etappenziel. Als nächstes will sie<br />

sich mit der Dorfgemeinschaft für<br />

einen Gehweg nach Meiersfeld und<br />

entlang der Dörenstraße einsetzen.<br />

M.H.<br />

Der Thron und Königin begrüßen die Gastvereine (v.l.) Oktay Bucuka (Begleiter Kronprinzessin), Yasmin<br />

Röhl (Kronprinzessin), Hans Peter Liebermann (Thron), Petra Röhl (Thron), Oliver Grundmann (Thron),<br />

Jessica Spies (Thron), Georg Wegener (Thron), Silvia Schlosser (Königin), Andreas Schlosser (Königinbegleiter)<br />

und Manuel Bextermöller (Thronadjutant).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Die Schützengesellschaft Belle<br />

hatte zum zünftigen Bataillonsfrühschoppen<br />

in das Schützenhaus an der<br />

Pyrmonter Straße eingeladen, diesen<br />

Frühschoppen gibt es seit bereits 15<br />

Jahren und viele befreundete Vereine<br />

waren der Einladung gefolgt. Auf<br />

dem Hof „Gast“ im Hirtenweg trat<br />

das Bataillon an und marschierte<br />

zum Königshaus. Nach einem kurzen<br />

Aufenthalt dort ging es weiter mit<br />

dem Beller Spielmannszug zum<br />

Schützenhaus.<br />

Dort begrüßte die Königin samt<br />

Thron die Gastvereine und die<br />

Ehrengäste. Gekommen waren aus<br />

der Politik Kurt Kalkreuter, stellv.<br />

Landrat und der stellv. Bürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg, Frank<br />

Kuhlmann.<br />

In ihren Grußworten stellten<br />

beide das gute Vereinsleben in<br />

Belle in den Vordergrund. Zu dem<br />

Bataillonsfrühschoppen waren die<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg,<br />

Schützengesellschaft Horn,<br />

Schützenverein Meiersfeld und die<br />

Schützengesellschaft Wehren mit<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

am 9. September<br />

Am 26. Tag des offenen Denkmals mit dem Thema „Entdecken, was<br />

uns verbindet“ gibt es in Horn-Bad Meinberg zwei Führungen an den<br />

Externsteinen. Die Führung mit Besichtigung der Grotten unter der<br />

Leitung von Margrit Klüppel dauert ca. eine 1 Stunde und beginnt um<br />

11.00 und um 12.30 Uhr.<br />

Treffpunkt am Infozentrum Externsteine, die Kosten betragen sechs<br />

Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder bis 14 Jahre. Anmeldung<br />

am Infozentrum Externsteine, Tel: 05234 / 2029796.<br />

dem jeweils amtierenden Thron erschienen.<br />

Die Schützengesellschaft<br />

Detmold war mit einer Abordnung<br />

gekommen. Der Musikverein Steinheim<br />

„Time to Blow“ sorgte für die<br />

gute Stimmung. Georg Wegener<br />

freute sich über das schöne Wetter<br />

und sagte: „Das habe ich extra für<br />

die Schützen bestellt!“ Auch die erste<br />

Vorsitzende Silvia Hagemeister war<br />

mit dem Besuch sehr zufrieden. Bis<br />

in die späten Nachmittagsstunden<br />

haben die Schützen an der Pyrmonter<br />

Straße gefeiert.<br />

PR<br />

Rentenberatung<br />

Am 11. September führt die Deutsche<br />

Rentenversicherung in der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung Horn-Bad Meinberg,<br />

Marktplatz 4 (Rathaus), Horn<br />

einen Sprechtag durch. Von 8.30 bis<br />

12.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

werden Interessierte zu allen Fragen<br />

bezüglich ihrer Rente beraten. Außerdem<br />

kann man sich die aktuelle<br />

Rentenhöhe berechnen lassen. Mitzubringen<br />

sind Personalausweis und<br />

Versicherungsnummer. Bitte Termin<br />

vereinbaren unter 05234/201-237.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 10<br />

Die Fremdwasser-Initiative Horn-Bad Meinberg informiert<br />

Klage als nicht begründet abgewiesen – und doch gewonnen!<br />

Kurz und bündig<br />

In der Auseinandersetzung zwischen der Fremdwasserinitiative<br />

und den <strong>Stadt</strong>werken hat es einen Erfolg gegeben.<br />

Die Klage wurde zwar vom Verwaltungsgericht<br />

als nicht begründet angesehen und abgewiesen, dennoch<br />

hat sich der Weg nach Minden zum Verwaltungsgericht<br />

gelohnt. Das Gericht hat festgestellt, Zitat: „In Ermangelung<br />

einer speziellen Zuständigkeitsregelung in der<br />

Zuständigkeitsverordnung Umweltschutz NRW vom<br />

03.02.2015 – ZustVU- sind für den Vollzug gemäß<br />

§1 Abs. 3 ZustVU die Kreise und kreisfreien Städte<br />

zuständig.“ Hier sei erinnert, dass die Kommune mehrfach<br />

mit einer „Verfügung mit Zwangsgeldandrohung“<br />

Bürger unter Druck gesetzt hat.<br />

Ähnlich ist der Fall in Blomberg gelagert. Hier hatte<br />

die <strong>Stadt</strong> Blomberg eine direkte Busgeldandrohung<br />

zur Durchsetzung einer Verfügung angedroht. Das<br />

klagende Ehepaar siegte, da die Kommune nicht<br />

berechtigt ist, Bußgelder zu verhängen. Zurzeit läuft<br />

von Seiten der Fremdwasserinitiative der Antrag auf<br />

Berufung beim Oberverwaltungsgericht in Münster.<br />

Wir bleiben dran und werden weiter berichten.<br />

Für die Fremdwasser-Initiative, Helmut Schilling,<br />

Winkelshof 9, 32805 Horn-Bad Meinberg, helmut.<br />

schilling.hbm@web.de.<br />

TSV: Durchstarten nach den Sommerferien<br />

Ein wunderbarer Sommer neigt sich dem Ende zu. Wie<br />

die traditionellen Überlegungen an Silvester, führen bei<br />

dem ein oder anderen auch kurze Sommerkleidung,<br />

Bikini und Badehose zu guten Vorsätzen. Der TSV Leopoldstal<br />

bietet für die Umsetzung Kurse an, bei denen<br />

jeder fündig wird und seine Vorhaben umsetzen kann.<br />

Ab dem 4. September beginnt der neue 10-Wochen-<br />

Kurs im Hatha-Yoga. Hatha bedeutet übersetzt<br />

„kraftvoll“, „energetisch“ oder auch „bewusst“ sowie<br />

„hartnäckig“ und könnte somit nicht besser zu unseren<br />

guten Vorsätzen passen. Der Kurs findet jeweils von<br />

19-20.15 Uhr statt und richtet sich an Anfänger und<br />

Wiedereinsteiger. Er wird durch die erfahrene Yoga-<br />

Lehrerin Wiebke Müller geleitet, die Fragen oder<br />

Anmeldungen unter 0173/6109767 entgegen nimmt.<br />

Am Freitag, 7. September um 18.30 Uhr geht der etablierte<br />

Kurs „Manpower“ in die nächste Runde. Dieser<br />

Kurs, bei dem die Männer unter sich sind und O-Ton der<br />

Teilnehmer: „Unter Dampf gesetzt werden…“, umfasst<br />

10 Mal 1,5 Stunden. Hier wird die allgemeine Fitness<br />

des gesamten Körpers durch ein gesundheitsorientiertes<br />

Krafttraining gefördert und durch Ausdauer-sowie Koordinationsaufgaben<br />

ergänzt. Fragen oder Anmeldungen bitte<br />

an Andrée Dietrich per Whats-App unter 0151/53136976<br />

oder per Mail adietrich@t-online.de.<br />

Wer mit einem Aufenthalt in der Sporthalle keinen Vertrag<br />

hat, findet möglicherweise beim Nordic Walking in der<br />

freien Natur seine Erfüllung. Der TSV bietet erstmalig<br />

einen Kurs für Anfänger an, der das Reinschnuppern in<br />

die Grundtechnik ermöglicht, Aufwärmen und Dehnen<br />

berücksichtigt aber auch qualifizierte Anregungen zum<br />

Thema Ausstattung beinhaltet. Der Kurs findet zunächst<br />

in fünf je einstündigen Einheiten donnerstags um 19 Uhr<br />

statt und startet am 20. September.<br />

Anmeldungen und Fragen nimmt auch hier Andrée<br />

Dietrich entgegen. Nicht das Richtige gefunden? Weitere,<br />

vielfältige Angebote von Eltern-Kind-Turnen über<br />

Seniorinnengymnastik bis zu Zumba und Step-Aerobic<br />

finden sich online unter www.tsvleopoldstal.de.<br />

Bewusst gesetzt und wieder aufgestanden - die Vorbereitungen fürs Gruppenfoto wurden dem Kursziel<br />

entsprechend durchgeführt.<br />

AlltagsTrainingsProgramm beim TV Horn-Bad Meinberg<br />

Treppenübungen unerwartete Highlights<br />

Es knackt beim Aufstehen in den<br />

Gelenken, die Treppe erschien<br />

auch schon mal kürzer und die<br />

Teppichkante erweist sich als echte<br />

Stolperfalle – spätestens dann<br />

sollte man sich Gedanken über<br />

seine Fitness machen. Das Alltags-<br />

TrainingsProgramm (ATP) ist ein<br />

Präventionsangebot, mit dem der<br />

TV Horn-Bad Meinberg den Alltag<br />

der über 60-Jährigen nachhaltig<br />

gestalten wollte.<br />

„Durch die Reduzierung von<br />

Bewegungsmängeln, mit gesundheitssportlichen<br />

Aktivitäten, wollen<br />

wir nachhaltig bei der Teilnehmergruppe<br />

auch im Alltag wirken“,<br />

so Anke Frey-Klute, qualifizierte<br />

Präventions-Übungsleiterin beim<br />

TV, zu den Zielen des 12-stündigen<br />

Kurses. Für den Alltag wichtige<br />

Fähigkeiten von älteren Menschen<br />

wie Kraft, Ausdauer, Koordination<br />

und Beweglichkeit seien entsprechend<br />

möglichst alltagsnah trainiert<br />

worden.<br />

Nicht nur Aktivierung sondern<br />

auch Wissensvermittlung, wie<br />

Bewegung und Training im alltäglichen<br />

und individuellen Leben<br />

etabliert werden können, waren die<br />

Grundlagen des Kurses. So seien<br />

Impulse gesetzt und die physischen<br />

und psychischen und kognitiven<br />

Voraussetzungen für eine eigenverantwortlich<br />

dosierte Gestaltung des<br />

Alltags gestärkt worden, erläuterte<br />

Frey-Klute.<br />

Nach dem Start mit dem Mobilisationsritual<br />

aus der Aktivierung aller<br />

Gelenke befasste sich jede Stunden<br />

mit einer anderen Alltagssituation,<br />

aus der dann Möglichkeiten der<br />

bewussten Bewegung sowie des<br />

Ausdauer- und Krafttrainings abgeleitet<br />

wurden.<br />

Während der verschiedenen<br />

Übungsstunden, die sich beispielsweise<br />

mit dem richtigen Tragen<br />

von Lasten, wie dem Einkauf, dem<br />

bewussten Abrollen des Fußes beim<br />

Gehen oder dem aktiven Sitzen<br />

und Stehen befassten, wurde vielen<br />

Teilnehmenden bewusst, dass sie ihr<br />

Balancegefühl in der Vergangenheit<br />

doch vernachlässigt hatten. „Diese<br />

Schwierigkeiten sind meist erst im<br />

Kurs aufgefallen“, so Frey-Klute, mit<br />

den Übungen sind die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer jetzt schon etwas<br />

besser vor Stürzen geschützt“. Damit<br />

die Übungen auch nachhaltig wirken<br />

konnten, bekamen sie Übungs- und<br />

Alltagsaufgaben sowie Infoblätter<br />

mit nach Hause.<br />

„Je alltagsnäher, umso lieber wurden<br />

die Übungen durchgeführt“,<br />

resümierte Frey-Klute“, gerade die<br />

Übungen ums Treppensteigen und<br />

das Zirkeltraining seinen dabei die<br />

Highlights der Gruppe gewesen.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

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TV Horn-Bad Meinberg mit neuem Konzept<br />

Kinderturn-Club in Meinberg<br />

Dienstag, kurz vor vier in der Halle am Waldstadion, Kinder nutzen den<br />

aufgebauten Parcours und probieren sich aus. Beim Kinderturn-Club in<br />

Bad Meinberg passiert mehr als nur das bloße Herumtoben und Sportarten<br />

ausprobieren, der Kinderturn-Club basiert auf einem Rahmenkonzept des<br />

Deutschen Turnbundes und entwickelt das Kinderturnen unter pädagogischen<br />

Gesichtspunkten.<br />

„Natürlich steht auch weiterhin der Spaß an der Bewegung im Mittelpunkt<br />

des Angebots“, wie Vorstandsmitglied Christian Klute hervorhob, „die Kids<br />

bemerken wahrscheinlich gar nicht, dass wir das Sportangebot nutzen, um<br />

beispielsweise die Teamfähigkeit zu entwickeln oder sportpädagogisch<br />

individuelle Ziele verfolgen.“ Immer wieder sei in den Medien zu lesen,<br />

dass Kinder beispielsweise Schwierigkeiten hätten rückwärts zu laufen, zu<br />

viel vor dem Computer säßen und das Körpergefühl aktuell nicht ausreiche,<br />

so Klute weiter, „das zeigt, wie wichtig das Kinderturnen für eine gesunde<br />

Entwicklung ist.“<br />

Das Kinderturnen findet in zwei Gruppen statt und wird von Nicole Patricia<br />

Langlitz und Dustin Marius Hornig geleitet. Die erste Gruppe für die<br />

Kinder von vier bis sechs Jahren findet dienstags von 15.30 Uhr bis 16.30<br />

Uhr statt und bietet verschiedene Spiellandschaften und das Ausprobieren<br />

von unterschiedlichen Sportarten. In der zweiten Gruppe für die Kinder<br />

von sechs bis zehn Jahren findet ebenfalls dienstags aber von 16.45 Uhr<br />

bis 17.45 Uhr statt. In dieser Gruppe können sich die Kinder ebenfalls an<br />

unterschiedliche Sportarten herantasten und ihnen werden verschiedene<br />

Gruppenspiele geboten, um die Teamarbeit zu fördern.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 11<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal feiert das 25-jährige Bestehen<br />

ihrer Kirche<br />

Glaube macht Steine lebendig<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Vieles läuft in der Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal anders als<br />

anderorts. Und das hängt vor allem<br />

mit der Bereitschaft und dem Leistungsvermögen<br />

der hier lebenden<br />

Christenmenschen zusammen, die<br />

sich immer gerne für ihre Gemeinde<br />

ins Zeug legen und auch Opfer<br />

erbringen.<br />

So geschehen in der 1980er Jahren.<br />

Trotz Bedenken der lippischen<br />

Kirchenleitung nach einer selbständigen<br />

Kirchengemeinde verfolgten<br />

die Leopoldstaler beharrlich ihren<br />

Wunsch – und am Ende gelang, was<br />

sich alle erhofften:<br />

Aus dem dritten Horner Pfarrbezirk<br />

entstand am 1. Januar 1988 eine eigene<br />

Kirchengemeinde. Doch die Menschen<br />

in diesem erst spät besiedelten<br />

Landstrich Lippes wollten jetzt noch<br />

mehr. Sie wussten schließlich:<br />

Zu einer Kirchengemeinde gehört<br />

auch eine eigene Kirche. Pläne dafür<br />

schlummerten bereits seit den 1960er<br />

Jahren in der Schublade. Verwirklich<br />

wurde das Projekt 1993 nach Ideen<br />

der Architekten Fritz und Dupuis<br />

aus Horn.<br />

Glockenturm als<br />

Fingerzeig<br />

Mit enormen Eigen- und auch<br />

Geldleistungen schufen die rund<br />

1.500 Gemeindeglieder ein äußerlich<br />

und in seinem Innern ebenso ansprechendes<br />

wie zweckmäßig gestaltetes<br />

Kirchengebäude am Eichenweg.<br />

Jahrzehnte vorher existierte bereits<br />

ein stattlicher Glockenturm – der<br />

wie ein Fingerzeig zum Himmel<br />

sagen wollte: Jetzt fehlt hier noch<br />

die Kirche, damit die Gemeinde<br />

einen festen Ort erhält, wo sie sich<br />

regelmäßig zu den Gottesdiensten<br />

einladen lässt.<br />

Mit einem Festwochenende am<br />

15. und 16. September soll das<br />

25-jährige Bestehen dieser Kirche<br />

nun gebührend gefeiert werden. Am<br />

Samstag, 15. September um 19.30<br />

Uhr findet in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturausschuss Leopoldstal ein<br />

Benefizkonzert des „Dachkammer<br />

Chores“ Blomberg in der Kirche statt.<br />

Der Chor präsentiert eine musikalische<br />

Reise um die Welt. Die Reise<br />

geht von Europa über Russland nach<br />

Afghanistan und über Afrika sowie<br />

Amerika und wieder zurück nach<br />

Europa. Lieder von „Frieden und<br />

Freiheit“ - zwischen musikalischem<br />

Genuss und Emotion. Ein Konzert,<br />

das niemanden unberührt lässt. Das<br />

Benefizkonzert zugunsten der ev.-<br />

ref. Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab<br />

19 Uhr, Eintritt 10 Euro pro Person<br />

an der Abendkasse. Am Sonntag,<br />

16. September um 10.00 Uhr findet<br />

ein Festgottesdienst statt. Danach<br />

schließt sich ein Gemeindefest an,<br />

das ebenfalls zum Motto „Glaube<br />

macht Steine lebendig“ gefeiert wird.<br />

Dabei wirkt der Projektchor „Spirit<br />

& Joy“ mit. Auf dem Gemeindefest<br />

gibt es Speisen und Getränke, ein<br />

Kuchenbuffet, Spiele und Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche sowie<br />

jede Menge sportliche und musikalische<br />

Unterhaltung. Den festlichen<br />

Sonntag beschließt ein offenes<br />

Singen um 15.30 Uhr, begleitet von<br />

Dr. Wolfgang Martin am Klavier.<br />

Der Erlös der Veranstaltung kommt<br />

der Kirchengemeinde zu Gute. Alle<br />

Gemeindeglieder, auch Gäste aus<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Gesundheit - Fitness - Entspannung - Wohlbefinden<br />

Ausdauer<br />

Beweglichkeit<br />

Muskelaufbau Power-Kurse<br />

Schwimmbadnutzung<br />

Indoorcycling<br />

Entspannung<br />

Ran an<br />

den<br />

Speck!<br />

Wir bringen die<br />

Figur in Form!<br />

Infoveranstaltung im Bad Meinberger<br />

Badehaus am 27.09.2018 um 19 Uhr<br />

Lassen Sie sich von den GÜMI-<br />

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individuellen Plan zusammenstellen!<br />

Die Laufexperten Gü+Mi legen wieder los!<br />

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Symbole zieren den Innenraum der Leopoldstaler Kirche (v.l.): Der Regenbogen als Zeichen der Liebe und<br />

des Friedens Gottes mit den Menschen, der Fisch als ältestes Symbol für Jesus Christus und das Kreuz als<br />

Zeichen des Sieges über den Tod.<br />

Fotomontage: Arnold Pöhlker<br />

Familienfest in Bad Meinbergs Historischem Kurpark<br />

Feier in schöner Atmosphäre<br />

Heimatverein pflanzt anlässlich der 250 Jahre Kurpark eine Winterlinde:<br />

(v.l.) Irene Olma (Katholische Gemeindereferentin), Irmela<br />

Lutterjohann-Zizelmann (Pfarrerin), Matthias Zizelmann (Pfarrer),<br />

Ludmilla Gutjahr (Geschäftsführerin GesUndTourismus) und Wolfgang<br />

Diekmann (1. Vorsitzender Heimatverein Bad Meinberg).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg<br />

e.V., mit seinem 1. Vorsitzenden<br />

Wolfgang Diekmann, war federführend<br />

bei dieser Veranstaltung,<br />

die anläßlich „250 Jahre Kurpark“<br />

stattfand. Der Historische Kurpark<br />

wurde 1768 als barocker Park, mit<br />

geometrisch verlaufenen Wegen<br />

und Hecken, angelegt. Im Jahr<br />

1785 wurde er mit landschaftsparkähnlichen<br />

Elementen umgestaltet<br />

und schließlich 1820 vollendet. Die<br />

charakteristische Form des Parks ist<br />

aber in den Grundzügen bis heute<br />

erhalten geblieben und das ist ein<br />

Grund zu feiern.<br />

Die Feierlichkeiten wurden mit<br />

einem ökumenischen Gottesdienst<br />

in der Musikmuschel durch das<br />

Pastorenehepaar Zizelmann, von der<br />

ev. Kirche Bad Meinberg und Irene<br />

Olma, katholische Gemeindereferentin,<br />

eröffnet.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

pflanzte Wolfgang Diekmann, als 1.<br />

Vorsitzender des Heimatvereins, in<br />

Begleitung der Geschäftsführerin<br />

vom GesUndTourismus und den<br />

Vertretern beider Kirchen in einem<br />

Teil des Kurparks eine Winterlinde.<br />

Viele Interessierte waren gekommen<br />

um die Ausstellung zu besichtigen<br />

oder an den Vorträgen und Führungen<br />

teilzunehmen. Auch einem Gespräch<br />

zwischen Fürstin Pauline und Dr.<br />

Trampel, dargestellt von Cornelia<br />

Müller-Hisje und Frank Alexander,<br />

konnte man lauschen.<br />

Für die Kleinen war ein buntes Programm<br />

zusammengestellt worden,<br />

von Kindertheater bis Ponyreiten,<br />

und eine historische Feuerwehr vom<br />

Traktorenmuseum Glitz in Kempen<br />

gab es zu sehen.<br />

Eine Bereicherung für dieses Fest<br />

war aber auch die Arbeitsgemeinschaft<br />

Blomberger Land, die mit<br />

ihren historischen Kostümen durch<br />

den Kurpark wandelten. Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgte<br />

das Salonquartett Dr. Martin und die<br />

Jazzband „Jazz four Fun“. Moderiert<br />

wurde der Nachmittag von Dr. Trampel<br />

(alias Frank Alexander).<br />

Für Getränke und Essen an dieser<br />

Veranstaltung sorgte das Bad Meinberger<br />

Badehaus. Der Abschluss<br />

dieser Veranstaltung war eine Parkbeleuchtung,<br />

viele Teelichte glitzerten<br />

an Ornamenten und den Parkwegen<br />

und boten eine schöne Atmosphäre.<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung<br />

um dieses Jubiläum zu feiern. PR<br />

Mitmach-Sommerfest im Bad Meinberger Badehaus<br />

„Mitmachen, Mithören und Mitgenießen“<br />

Shanty-Chor Vahlhausen sorgt für gute Unterhaltung.<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltete<br />

das Bad Meinberger Badehaus<br />

wieder ein Mitmach-Sommerfest“.<br />

Das Fest stand unter dem Motto der<br />

drei „M“, „Mitmachen, Mithören<br />

und Mitgenießen“. „Mitmachen“<br />

konnte man bei der Wasseranimation,<br />

Schnuppersauna und Gymnastik,<br />

Tschüss-Ka-Cycling der besonderen<br />

Art, Kinderschminken mit dem Team<br />

„Einfallsreich“, einer Spielolympiade<br />

und einem Glücksrad, vom<br />

Badehausteam gab es dafür viele<br />

schöne Preise. „Mithören“, denn für<br />

musikalische Unterhaltung sorgte der<br />

Shanty-Chor Vahlhausen, das Jazz<br />

Quartap, Feelacoustic mit Heike<br />

Bailey und Jörg Wernekenschnieder.<br />

„Mitgenießen“ konnte man bei Bier<br />

von der Strate Brauerei Detmold,<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Getränken vom Bad Meinberger<br />

Mineralbrunnen, Schöttker Spirituosen<br />

und vielen Leckereien und<br />

Spezialitäten im Gastronomiebereich<br />

des Bad Meinberger Badehauses.<br />

Getränke von der Badehaus Gastronomie<br />

und Spezialitäten der Bad<br />

Meinberger Kindergärten konnten<br />

probiert werden. Eine runde Sache.<br />

PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> - Anzeige -<br />

5. September 2018 Seite 12<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Die Mitarbeiter im Blick<br />

Miteinander und Füreinander – Getreu dem Leitsatz entwickelt die Stiftung sich stetig weiter<br />

Das Karriereportal der St.<br />

Elisabeth Stiftung – mit allen<br />

aktuellen Stellenangeboten<br />

eines vielseitigen Arbeitgebers.<br />

Bist Du ein hilfsbereiter<br />

Mensch und macht es Dir<br />

Freude, Dich um Andere zu<br />

kümmern und sie zu umsorgen?<br />

Dann bewirb Dich in<br />

unserer Stiftung!<br />

Bei weiteren Fragen<br />

melden Sie sich<br />

gerne bei uns:<br />

Philipp Menke<br />

Bereichsleitung Personal<br />

Telefon: 05231 740716<br />

Fax: 05231 740719<br />

Email: p.menke@stiftungsankt-elisabeth.de<br />

„Miteinander – füreinander“, unter diesem Leitmotiv sind<br />

mehr als 400 Mitarbeiter bei der St. Elisabeth-Stiftung in<br />

Detmold für die ihr anvertrauten Menschen da. Die selbstständige<br />

kirchliche Stiftung, benannt nach der heiligen<br />

Elisabeth von Thüringen, bietet Menschen, egal ob jung<br />

oder alt, unterschiedliche Hilfs- und Unterstützungsangebote<br />

an. Die Stiftung engagiert sich in den beiden<br />

Schwerpunktbereichen der Kinder- und Jugendhilfe und der<br />

Altenhilfe. Die Qualität der Arbeit mit den unterschiedlichen<br />

Menschen lebt dabei ganz besonders von den Mitarbeitern<br />

des sozialen Unternehmens, die Reinhard zum Hebel<br />

(Vorstand) während des Gespräches als „wertvollstes Gut“<br />

bezeichnet. Damit eine achtsame, verantwortliche und<br />

professionelle Arbeit gelingen kann, ist die Stiftung für ihre<br />

Mitarbeiter ständig in Bewegung. „Begleitung, Förderung,<br />

Individualität und Flexibilität“, so lauten die Schlagworte<br />

die Philipp Menke, der als Bereichsleitung Personal in der<br />

Stiftung tätig ist, für seine Mitarbeiter nennt. „Wir wollen<br />

uns stetig weiterentwickeln und passgenaue Angebote<br />

für unsere Mitarbeiter entwickeln.“ Hier ist in den letzten<br />

Jahren einiges passiert. Denn bei der Stiftung arbeiten<br />

viele unterschiedliche Berufsgruppen und die Bedarfe der<br />

Mitarbeiter verändern sich.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Die St. Elisabeth Kinder-, Jugend- und Familienhilfe setzt<br />

sich seit mehr als 100 Jahren mit einem breit gefächerten<br />

Angebot für Menschen in Notlagen ein. Kinder und Jugendliche<br />

werden hier in allen Lebenslagen begleitet, finden<br />

oft ein neues Zuhause – viele auf Zeit, einige für immer.<br />

Neben den Regelwohngruppen gibt es Intensivwohn- und<br />

Intensivgruppen, alle arbeiten mit eigenen Konzepten und<br />

je nach Bedarf der Kinder- und Jugendlichen. Die Familienambulanz<br />

ist in aufsuchender sozialpädagogischer<br />

Hilfe tätig. Die Stiftung ist zudem Träger für Westfälische<br />

Pflegefamilien, in denen sich Kinder verwurzeln können<br />

und ein dauerhaftes Zuhause finden. Daneben werden<br />

Kinder auch in vier offenen Ganztagsschulen betreut. Im<br />

Bereich der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten insbesondere<br />

Erzieher und Sozialpädagogen, aber auch Fachkräfte in der<br />

Hauswirtschaft und Haustechnik. Die Stiftung hat hier viele<br />

langjährige Mitarbeiter, unterstützt werden diese durch ca.<br />

12 Anerkennungspraktikanten, mehrere Auszubildende<br />

und viele Bundesfreiwilligendienstler. Fachpersonal wird<br />

jedoch immer gesucht.<br />

Altenhilfe<br />

Die Stiftung bildet in diesem Bereich quasi das komplette<br />

Angebot ab: von Beratung, ambulanter Pflege<br />

und Tagespflege über Service Wohnen zu Kurzzeitund<br />

Verhinderungspflege bin hin zur vollstationären<br />

Pflege. Hier arbeiten vor allem Pflegefachkräfte,<br />

Präsenzkräfte und Betreuungskräfte sowie Hauswirtschaftskräfte.<br />

Die Nachfrage nach Kräften ist<br />

groß, insbesondere nach Pflegefachkräften, „doch<br />

der Arbeitsmarkt gibt wenig her“, weiß Philipp Menke.<br />

Die St. Elisabeth-Stiftung setzt hier v.a. auch auf die<br />

eigenen Auszubildenden und hat die Plätze für Azubis<br />

pro Jahr nochmal erhöht und ein rundes Gesamtpaket<br />

für die Auszubildenden geschaffen. „Der Beruf des<br />

Altenpflegers verdient so viel mehr Anerkennung“,<br />

so zum Hebel, „häufig werden medial nur negative<br />

Beispiele thematisiert. Pflege ist ein Thema, das uns<br />

alle angeht.“ Deshalb müsse man gemeinsam daran<br />

arbeiten, Pflege in die Mitte der Gesellschaft zu tragen<br />

und die Bedingungen und das Image insgesamt deutlich<br />

zu verbessern. „Man bekommt sehr viel von den<br />

Betreuten zurück“, weiß zum Hebel. Es ist möglich oft<br />

über viele Monate oder Jahre eine Bindung aufzubauen,<br />

„das ist auch Wertschöpfung für den Mitarbeiter“.<br />

Besondere Angebote für die Mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiter sollen im Mittelpunkt stehen. Und<br />

dafür ist hier so einiges in Bewegung. 2016/2017 wurde<br />

von den Mitarbeitern der Stiftung ein neues Leitbild<br />

entwickelt. „St. Elisabeth 2022“ macht deutlich,<br />

was sich in den nächsten Jahren bewegen soll. Unter<br />

anderem auch die Frage an die Mitarbeiter: Was<br />

wünscht ihr euch von uns? Viele Projekte sind seitdem<br />

angestoßen worden, kleine und große Veränderungen,<br />

den Mitarbeiter dabei auch immer fest im Blick. So hat<br />

die Stiftung ein eigenes Karriereportal eingerichtet,<br />

das neben freien Stellen die besonderen Leistungen<br />

der St. Elisabeth Stiftung für neue Bewerber, aber<br />

auch für aktuelle Mitarbeiter transparent macht.<br />

Insbesondere an zwei Bereichen hat die Stiftung<br />

verstärkt gearbeitet: „Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />

und „Entgeltoptimierung“. Im Bereich<br />

Gesundheitsmanagement gibt es seit Kurzem u.a.<br />

eine Kooperation mit dem Partner Sportnavi, über<br />

den Mitarbeiter günstige Konditionen bei Fitness-<br />

Studios, in Schwimmbädern, Kletterparks etc. an ihrem<br />

jeweiligen Wohnort bekommen können. „Das bietet<br />

den Mitarbeitern viel Flexibilität“, so Philipp Menke,<br />

da man nicht an den Arbeitsort gebunden sei und<br />

jeder sich das aussuchen könne, was ihn individuell<br />

ansprechen würde. Das Angebot der Entgeltoptimierung<br />

bietet den Mitarbeitern geldwerte Vorteile,<br />

es geht darum, möglichst viele Dinge des täglichen<br />

Lebens aus seinem Bruttogehalt zu bezahlen und<br />

nicht aus dem schon versteuerten Nettogehalt. Mit<br />

Tankkarten, Essensschecks oder auch Leasingangeboten<br />

für E-Bikes, Handys oder Laptops entstehen so<br />

besondere Möglichkeiten. Zudem wurden schon vor<br />

einiger Zeit sogenannte Zeitwertkonten eingerichtet,<br />

so dass die Arbeitszeit flexibler gestaltet werden kann.<br />

Mitarbeiter können Stunden einsparen und damit z.B.<br />

eine längere Freistellung für einen Urlaub oder einen<br />

früheren Rentenbeginn „bezahlen“. Auch die Pflegezeit<br />

für Angehörige kann man damit unterstützen. „Das<br />

Zeitwertkonto ist eine wichtige Unterstützung für die<br />

Mitarbeiter und auch Wertschätzung des Unternehmens“,<br />

so Vorstand Reinhard zum Hebel. Und so geht<br />

es stetig weiter voran.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 13<br />

- Anzeige -<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

Von Henning Venske bis zum „Tanz der Vampire“<br />

In der Reihe „Zukunft braucht<br />

Herkunft“ gibt es jeden Dienstag,<br />

um 19:30 Uhr einen Vortrag im Best<br />

Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr.<br />

84, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der<br />

Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder Einwohnerkarte<br />

frei. Veranstaltungen<br />

der Kurseelsorge sind mittwochs<br />

um 15.30 Uhr im Kurgastzentrum,<br />

der Eintritt ist frei. Daneben gibt es<br />

immer wieder weitere interessante<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg.<br />

Gesunde Ernährung<br />

Am Dienstag, 11. September, referiert<br />

Diätassistentin Elke Lehmann,<br />

um 19:30 Uhr im Best Western Vitalhotel<br />

zum Stern, Brunnenstr. 84,<br />

Bad Meinberg zum Thema „Gesunde<br />

Ernährung trotz Vollzeitjob – Wie<br />

geht das?“. Schnell ein Käsebrot<br />

vorm Computer essen, Pommes<br />

Currywurst Mayo aus der Kantine<br />

und abends das wohlverdiente Feierabendbier.<br />

Millionen von Menschen<br />

ernähren sich unter der Woche so<br />

oder so ähnlich. In dem Vortrag<br />

werden Ihnen Tipps mit auf den Weg<br />

gegeben, wie Sie Ihre Ernährung<br />

auf einfachem Wege bewusster und<br />

gesünder gestalten können.<br />

Henning Venske<br />

Der Kabarettist, Schauspieler, Regisseur<br />

und Schriftsteller Henning<br />

Venske analysiert am Samstag,<br />

15. September um 19:30 Uhr zum<br />

letzten Mal auf der Bühne die aktuellen<br />

politischen Entwicklungen mit<br />

Scharfsinn. Floskeln, Klischees und<br />

Phrasenmüll, Blender, Lallbacken<br />

und Waffelnasen - all dies erledigt<br />

Deutschlands „meistgefeuerter<br />

Satiriker“ pointiert und witzig. Er<br />

ist ein Kabarettist der guten alten<br />

Schule: Alles, was sich öffentlich<br />

regt, kreucht und fleucht, wird<br />

Henning Venske - wer kennt ihn nicht?<br />

von ihm skeptisch begutachtet und<br />

bekommt seine verdiente Strafe,<br />

gemein, aber nicht unhöflich. Verbale<br />

Entgleisungen spießt er mit einer<br />

solchen Kunstfertigkeit auf, dass<br />

der geschundene Geist auflacht, der<br />

Verstand triumphiert und das Herz<br />

vor Freude und Genugtuung hüpft.<br />

Musikalisch begleitet von seinem<br />

kongenialen Partner Frank Grischek.<br />

Lippische<br />

Frauenzimmer<br />

„Lippische Frauenzimmer – von<br />

Hexen, Fürstinnen und Mätressen“<br />

stehen am Dienstag, den 18. September,<br />

bei Gästeführerin Cornelia<br />

Müller-Hisje,um 19:30 Uhr im<br />

Best Western Vitalhotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84, Bad Meinberg im<br />

Mittelpunkt. In den mittelalterlichen<br />

Mauern der kleinen Residenzstadt<br />

Detmold lebten sie Seite an Seite:<br />

Hexen, Fürstinnen, Mätressen und<br />

brave Bürgerfrauen. Wer waren sie?<br />

Wo lebten sie? Wie war das Umfeld?<br />

Was bewegte sie?<br />

Große Musical- und<br />

Operettengala<br />

Das bekannte Erfolgsprogramm<br />

„Die große Musical - und Operettengala“<br />

ist auf Deutschlandtour und am<br />

Donnerstag, 20. September um 19:30<br />

Uhr im Kurtheater Bad Meinberg<br />

zu erleben. Aus dem TV bekannte<br />

Top-Solisten mit internationaler<br />

Bühnenerfahrung präsentieren in<br />

einer zweieinhalbstündigen Show<br />

das Beste aus über 15 der beliebtesten<br />

Musicals und Operetten. Das<br />

Publikum darf eintauchen in die<br />

großen Höhepunkte aus Elisabeth<br />

– die wahre Geschichte der Sissi,<br />

Phantom der Oper, Tanz der Vampire,<br />

Die lustige Witwe, Im weißen<br />

Rössl, Cat, Evita, Gräfin Mariza,<br />

Der Zarewitsch, Die Csárdásfürstin,<br />

Elvis-Das Musical und viele mehr.<br />

Dabei sind auch die großen Klassiker<br />

wie „Das Wolgalied“, „Memory“<br />

oder „Lippen schweigen“ zu erleben.<br />

Präsentiert wird die hochkarätige<br />

Gala von Armin Stöckl.<br />

„Aus dem Takt“<br />

Am Dienstag, 25. September,<br />

Am Donnerstag, 18. Oktober spielt das Heeresmusikkorps Hannover um 19:30 Uhr im Kurtheater.<br />

referiert Dr. med. Thomas Köhler,<br />

Chefarzt der Inneren Medizin im<br />

Klinikum Weser-Egge am Standort<br />

Rochus Krankenhaus Steinheim,<br />

um 19:30 Uhr im Best Western<br />

Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr.<br />

84, Bad Meinberg zum Thema „Aus<br />

dem Takt“. Herzrhythmusstörungen<br />

sind neben der KHK die häufigsten<br />

Herzerkrankungen. Manche sind<br />

harmlos, manche nicht und müssen<br />

unbedingt behandelt werden.<br />

Aktuelle Behandlungsmethoden<br />

von der Pulmonalvenenisolation<br />

über Herzschrittmacher bis hin zur<br />

medikamentösen Therapie werden<br />

übersichtlich erläutert.<br />

Heeresmusikkorps<br />

Seit nunmehr 60 Jahren ist das Heeresmusikkorps<br />

Hannover klingender<br />

Botschafter der Bundeswehr in und<br />

aus Niedersachsen, am Donnerstag,<br />

18. Oktober spielt es um 19:30 Uhr<br />

im Kurtheater für einen guten Zweck.<br />

Am 1. Juli 1956 als Musikkorps II<br />

A der 1. Grenadier Division aufgestellt<br />

spielten sich die damals 24<br />

Musiker in die Herzen der Zuhörer<br />

der Landeshauptstadt Hannover und<br />

darüber hinaus. Schon bald wuchs<br />

das Musikkorps zu einem 80 Mann<br />

starken Klangkörper auf und wurde<br />

1959 in Heeresmusikkorps 1 umbenannt,<br />

2013 in Heeresmusikkorps<br />

Hannover umbenannt. Musikalisch<br />

wie formell höchst professionell,<br />

militärisch stets akkurat, im Einklang<br />

mit der nötigen Leichtigkeit und<br />

dem musikkorpseigenen Charme:<br />

Das Heeresmusikkorps Hannover<br />

weiß seinen Auftrag mit Bravour<br />

zu erfüllen und das Publikum zu<br />

begeistern. Am 1. Juli 2016 feierte<br />

das Heeresmusikkorps Hannover<br />

sein diamantenes Jubiläum. Die Musiker<br />

und Musikerinnen blicken mit<br />

Stolz auf die vergangenen 60 Jahre<br />

zurück, 60 Jahre Militärmusik aus<br />

dem Herzen Niedersachsens – und<br />

kein bisschen leiser.<br />

Nußknacker<br />

Der Zar lädt am Dienstag, 1.<br />

Januar 2019 um 19:30 Uhr ein<br />

zum russischen Ballettabend der<br />

besonderen Art mit dem Russischen<br />

Nationalballett ein. Beim Betreten<br />

des Theaters werden die Gäste von<br />

Hofdamen und Hofherren empfangen<br />

und vom Zaren feierlich begrüßt.<br />

Die hochkarätige Ballettaufführung<br />

„der Nußknacker“ sowie erstklassige<br />

Musikdarbietung, interessante<br />

Gespräche mit den Tänzerinnen des<br />

Russischen Nationalballetts ergeben<br />

einen Galaabend der besonderen Art.<br />

Dieser Event verspricht eine Reihe<br />

außergewöhnlicher Erlebnisse, wie<br />

man sie selten vorfindet, ja, manchmal<br />

sogar vermisst.<br />

Gastlichkeit in Horn-Bad Meinberg<br />

Hotel Garre<br />

Auf geht‘s Buam und Madels<br />

zu unseren<br />

Bayrischen Wochen<br />

Vom 15. September bis zum 13. Oktober<br />

haben wir für Sie typische Schmankerl<br />

und süffiges Paulaner-Oktoberfestbier!<br />

Bahnhofstr. 55 - Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 84 94-0 - www.hotel-garre.de<br />

Gastlichkeit in Horn-Bad Meinberg<br />

Hotel<br />

Weihnachten<br />

Garre<br />

Genießen<br />

Reservieren Sie jetzt IhreWeihnachtsfeier in neuem<br />

Ambiente. Die beste Deutsche Küche mit erlesenen<br />

Festtagsmenüs, Kegeln & Schlemmen und vieles mehr...<br />

www.hotel-garre.de info@hotel-garre.de<br />

Telefon 05234 8494-0<br />

Willkommen in<br />

der Welt des<br />

Wohlbefindens!<br />

Regenerations-<br />

Kosmetik für<br />

Körper, Geist<br />

und Zelle - teils<br />

unglaubliche<br />

Nebeneffekte<br />

Jetzt Original<br />

Weihenstephaner<br />

Oktoberfestbier<br />

Herzlich<br />

Willkommen<br />

im Eggestein<br />

am Sonntag,<br />

9. Sept. 2018<br />

um 14 Uhr<br />

Wir bitten um<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 01 70 /49 18 898<br />

oder 01 573 /16 28 365<br />

Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />

Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Gesundheitstag am 22. September im WellVita<br />

Fitnessclub und dem Rehazentrum Bad Meinberg<br />

„Besser mit uns!“<br />

Um 11 Uhr geht es los. Alle die am<br />

Thema Gesundheit, Bewegung und<br />

Fitness Interesse haben, sind bis 18<br />

Uhr herzlich eingeladen, an diesem<br />

Tag kostenlos am Bewegungsprogramm<br />

teilzunehmen. Interessante<br />

Vorträge zum Thema Gesundheit<br />

sowie ein EKG mit Herzstressmessung<br />

runden das Programm ab.<br />

Neben Kursen wie Wirbelsäulengymnastik,<br />

Pilates, Bauch Beine Po,<br />

oder Indoorcycling, werden auch<br />

im Schwimmbad Kurse angeboten.<br />

Wer also Lust hat Aquafitness oder<br />

auch Aquacycling kennenzulernen,<br />

der sollte seine Badebekleidung<br />

nicht vergessen. Auch der Fitnessbereich<br />

bietet für die Besucher die<br />

Möglichkeit das vielseitige Angebot<br />

kennenzulernen und auszuprobieren.<br />

Die Fitnesstrainer freuen sich<br />

auf Sie und unterstützen Sie gern!<br />

Für alle die etwas für ihre Figur<br />

tun möchten, steht das kostenkose<br />

Probetraining mit dem SlimBelly zur<br />

Verfügung.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen<br />

Angeboten sehen Sie auf<br />

www.wellvita-badmeinberg.de.<br />

Selbstverständlich gibt es an diesem<br />

Tag tolle Angebote! Das gesamte<br />

Team vom WellVita Fitnessclub und<br />

dem Rehazentrum Bad Meinberg, ihr<br />

Gesundheitsspezialist im Yogaweg<br />

3, freut sich Sie am 22. September<br />

begrüßen zu dürfen und sie vom Angebot<br />

begeistern zu können. Also an<br />

Sport-und Badebekleidung denken,<br />

oder einfach nur zum Informieren<br />

vorbei kommen. Weitere Infos auch<br />

unter 05234-2068180.<br />

Das Programm am 22. September<br />

ist vielfältig: Von 11 bis 18 Uhr kann<br />

man EKG mit Herzstressmessung<br />

machen lassen. Im Fitnessbereich<br />

gibt es ebenfalls von 11 bis 18 Uhr<br />

Aquafitness, Fitness EGYM und<br />

Figurtraining Slim Belly. In der<br />

Sporthalle ist um 11.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik,<br />

um 12.30 und<br />

13.15 schließen sich zwei Vorträge<br />

an, dann um 14 Uhr BBT (Bodxy<br />

Boost & Tone), um 14.45 Uhr Pilates<br />

und um 15.30 Uhr Indoorcycling.<br />

Der Tag im Schwimmbad startet<br />

um 11.30 Uhr mit Aquafitness, um<br />

12.30 und 13.15 Uhr Aquacycling<br />

und um 14, 14.45 und 15.30 Uhr<br />

wieder Aquafitness.<br />

KOSTENLOSE TEILNAHME<br />

AN ALLEN KURSEN<br />

Gesundheitsvorträge<br />

EKG mit Herzstressmessung<br />

Probetraining Egym<br />

Probetraining Slim Belly<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

G E S U N D H E I T S TA G<br />

Samstag, 22.09.2018 - 11 - 18 Uhr<br />

Ihr Gesundheitsspezialist in Bad Meinberg<br />

Rehazentrum Bad Meinberg/ WellVita Fitness<br />

Yogaweg 3 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 05234 - 2068180<br />

www.wellvita-badmeinberg.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 14<br />

Enthüllen das Gemälde Max Rabes im Theaterfoyer (v.l.) Intendant<br />

Georg Heckel und Stephan Prinz zur Lippe. Es zeigt die Schlussszene<br />

von Puccinis Oper „Manon Lescaut“: Manon beteuert, völlig entkräftet,<br />

ihre ewige Liebe zu Des Grieux und stirbt. Foto: Arnold Pöhlker<br />

Ein einst vom Fürstenhaus in Auftrag gegebenes<br />

Gemälde Max Rabes erhält nun seinen Platz im<br />

Foyer des Landestheaters - von Arnold Pöhlker<br />

Schwelle zur Kunst und<br />

Unterhaltung aufgepeppt<br />

Intendant Georg Heckel ist stolz. Stolz auf ein neues Gemälde. Rechtzeitig<br />

zur Eröffnung der neuen Spielzeit wurde es jetzt im Foyer des Landestheaters<br />

von seinem Stifter Stephan Prinz zur Lippe und dem Theater-Chef enthüllt.<br />

„Dadurch soll das Entree des wohnlich-charmanten Gebäudes noch betonter<br />

für die Besucher in den Blick geraten, um es als einen befreienden Ort<br />

wahrzunehmen“, erklärt Heckel bei der Präsentation. Wer diese Schwelle<br />

überschreite, solle sich – durch das Bild inspiriert – mit Geist und Sinn der<br />

Kunst und Unterhaltung hingeben. Stephan Prinz zur Lippe wusste nach<br />

seinem Umzug 2016 in das Schloss um das Gemälde Max Rabes (1868 –<br />

1944), geschützt abgelegt „in einer dunklen Kammer“. Bei dem jetzt im<br />

Theater präsentierten Werk handelt es sich um eine Auftragsarbeit seines<br />

Großvaters (Anm.: Fürst Leopold IV., letzter Regent Lippes) aus dem<br />

Jahre 1916. Das Gemälde entpuppte sich als zu groß, um neben weiteren<br />

Bildern Rabes im Schloss aufgehängt zu werden. „Deshalb meinten wir<br />

im Sinne meines Großvaters zu handeln, wenn wir das Gemälde jetzt dem<br />

Landestheater zur Verfügung stellen“. Nun hänge es dort, wo es immer<br />

hängen sollte. „Es verdeutlicht: Ab hier geht’s nur noch um das Theater“.<br />

Rabes, ein deutscher Maler der wilhelminischen Epoche und bekannt für<br />

Orientalistik, sei mit seinem Großvater befreundet gewesen. Das Gemälde<br />

Rabes nehme die Sterbeszene im vierten Akt von Giacomo Puccinis Oper<br />

„Manon Lescaut“ mit expressionistischem Hintergrund auf, erklärt Georg<br />

Heckel. „Bewusst haben wir einen zeitlosen Rahmen gewählt, um zu<br />

verdeutlichen: Wir sind hier im Landestheater immer auf neuen Wegen.“<br />

Die Beleuchtungsabteilung habe das Gemälde richtig gut ins Licht gesetzt.<br />

Es verstärkt so die ohnehin starken Lichtwirkungen, die Rabes Arbeiten<br />

auszeichnen. „Wir haben alles richtig gemacht“, zeigt sich Stephan Prinz<br />

zur Lippe vom Ergebnis rundherum zufrieden.<br />

Orgelsommer findet in Horn seinen Abschluss<br />

Mehr als 1.500 Gäste besuchten sieben<br />

Kirchen und Konzerte<br />

Der 13. Lippische Orgelsommer<br />

hat in der evangelisch-reformierten<br />

<strong>Stadt</strong>kirche Horn seinen Ausklang<br />

gefeiert. Das Konzept „Kirche-Kaffee-Konzert“<br />

von Lippischer Landeskirche<br />

und Lippischem Heimatbund<br />

ging wieder einmal auf. Die sieben<br />

Veranstaltungen der Saison haben<br />

mehr als 1.500 Gäste besucht. Die<br />

Idee, moderne Nachkriegskirchen<br />

in den Kanon einzubeziehen, habe<br />

sich bewährt und werde fortgesetzt,<br />

betonte der Initiator der Reihe,<br />

Friedrich Brakemeier. So war der<br />

Orgelsommer erstmals in Retzen<br />

und Pivitsheide zu Gast. Friedrich<br />

Brakemeier und Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann begrüßten rund 170<br />

Gäste zur Abschlussveranstaltung in<br />

Horn. Historiker Roland Linde vom<br />

Heimatverein Horn führte durch die<br />

Kirche, die Johannes dem Täufer<br />

geweiht ist.<br />

Noch vor Gründung der <strong>Stadt</strong> Horn<br />

im Jahre 1248 existierte eine romanische<br />

Kirche am alten Verkehrsweg.<br />

Das genaue Alter der Kirche ist<br />

unbekannt, ihre Fundamente und der<br />

Turm gehen auf das 12. Jahrhundert<br />

zurück.<br />

Die Kirchenausstattung umfasst<br />

bedeutende historische Gegenstände:<br />

Das Chorgestühl aus dem 15.<br />

Jahrhundert, der Abendmahlskelch<br />

um 1500, ein Taufstein von 1589,<br />

ein Kanzel-Wandleuchter von 1592<br />

und Nürnberger Hängeleuchter von<br />

1708. Im Kirchenturm hängen drei<br />

Glocken (Bet-, Feuer- und Schülerglocke),<br />

die 1820 Caspar und Jakob<br />

Greve aus Brilon fertigten.<br />

Bereits 1570 wird eine Orgel erwähnt.<br />

Das Orgelprospekt stammt<br />

aus dem 17. Jahrhundert. 1830 wurde<br />

durch Michael Oestreich unter Verwendung<br />

des bestehenden Gehäuses<br />

die Orgel erneuert. Die Disposition<br />

GSV mit neuen Kursangeboten ab September 2018<br />

Der GesundheitsSportVerein Horn-<br />

Bad Meinberg bietet ab September<br />

neue gesundheitsfördernde Kurse<br />

zum Mitmachen an.<br />

Infos und Anmeldungen für alle<br />

Kurse unter Tel. 05234-98333 oder<br />

www.gsvhbm.de.<br />

Außer den Kursen bietet der GesundheitsSportVerein<br />

H-BMbg.<br />

auch noch zahlreiche feste Trainingsangebote<br />

(auch für Kinder).<br />

Eine nachträgliche Belegung aller<br />

Kurse ist selbstverständlich möglich!<br />

Nachfolgende Kurse sind vorgesehen:<br />

Montags von 19 bis 19.45 Uhr<br />

„Aqua Power“ mit Anmeldung, in<br />

Diestelbruch, Schwimmhalle der<br />

Grundschule ab 17. September.<br />

Dienstags von 18.30 bis 19.15<br />

Uhr „Lady Fitness, Aerobic Step-<br />

Aerobic und mehr!“, Turnhalle am<br />

Kita Sonnenschein eine Woche auf Norderney<br />

Höhepunkt war die Schatzsuche<br />

Eine Woche Nordsee verlebten<br />

vierzig Teilnehmer im Alter von zwei<br />

bis sechsundsechzig Jahren der Kita<br />

Sonnenschein Bad Meinberg auf<br />

Norderney.<br />

In diesem Supersommer konnten<br />

die kleinen und großen Urlauber<br />

der Kita Sonnenschein nicht genug<br />

bekommen von Meerwasser und<br />

Strand. Täglich verbrachte sie viele<br />

Stunden des Tages am hauseigenen<br />

Müllerberg in Bad Meinberg, ab<br />

sofort, ohne Anmeldung. Dienstags<br />

von 19.15 bis 20 Uhr „Langhantel-<br />

Funktionstraining“ ab 18. September<br />

2018 in der Turnhalle der Grundschule<br />

in Bad Meinberg. Mittwochs<br />

von 9.00 bis 10.00 Uhr: „Power<br />

Wellness für Frauen“ im „Haus am<br />

Kurpark“. Parkstr.63 (ehemals Hotel<br />

Parkblick) ab 19. September 2018<br />

mit Anmeldung. Mittwochs von<br />

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr:“Babys in<br />

Bewegung“ mit allen Sinnen. Kurs<br />

ab 19. September in Schieder, „S(tr)<br />

andbad in der Fischerbergstr. 2 A“.<br />

Donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />

„Fitness-Pilates-Rückentraining“ in<br />

Detmold, Leopoldinum, Hornsche<br />

Straße /Gymnastikhalle ab sofort<br />

mit Anmeldung. Freitags von 18<br />

bis 19 Uhr (Kurs I) und von 19 bis<br />

Strand des Inselquartiers „Haus<br />

Detmold“.<br />

Ausflüge mit dem Rad zum Leuchtturm<br />

der Insel oder auch ein Spaziergang<br />

entlang des Strandes bis<br />

in die <strong>Stadt</strong> zum Shopping standen<br />

ebenfalls auf dem Programm. Ein<br />

Höhepunkt der Freizeit war für die<br />

Kinder zweifellos die Schatzsuche,<br />

bei der sie voller Spannung das<br />

gesamte Gelände des Inselquartiers<br />

20 Uhr (Kurs II) „Fitness-Pilates-<br />

Rückentraining“ im „Haus am<br />

Kurpark“ Parkstr. 63, ehemals Hotel<br />

Parkblick) in Bad Meinberg, ab 21<br />

Septembermit Anmeldung.<br />

Neuer Zumba-Kurs in Bad<br />

Meinberg<br />

Freitags von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Neuer „ZUMBA-Kurs“ in der<br />

Turnhalle der GS Bad Meinberg,<br />

Am Müllerberg 3, ab Freitag, 21.<br />

September mit Anmeldung.<br />

Ein neuer Kurs wird von unserer<br />

neuen Zumba Trainerin immer freitags<br />

ab 18.30 Uhr in Bad Meinberg<br />

in der Turnhalle am Müllerberg<br />

3 für alle ZUMBA-Interessierten<br />

durchgeführt.<br />

Der neue Kurs läuft über 10 Stunden<br />

und ist vor Beginn der Weihnachtsferien<br />

beendet.<br />

absuchen müssen um eine große<br />

Schatzkiste zu bergen. Eine Nachtwanderung<br />

mit kleinem Lagerfeuer<br />

und Grillen bildete den Abschluss<br />

der Freizeit: Es war eine erlebnisreiche<br />

Woche die allen noch lange<br />

in Erinnerung bleiben wird. Das<br />

Inselquartier „Haus Detmold“ ist für<br />

die nächste Familienfreizeit der Kita<br />

Sonnenschein in 2019 schon wieder<br />

geblockt.<br />

PR<br />

Die Gruppe bei der Familienfreizeit auf Norderney mit den Betreuer (vorn links) Julian Gnedler und<br />

Ulrike Silbermann (Mitarbeiter Kita Sonnenschein).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Orgelsommer in Horn: (v.l.) Mit Roland Linde, Matthias Zizelmann, Utta Grotstollen-Niewald und<br />

Friedrich Brakemeier.<br />

der neuen Orgel von 1968 mit 24<br />

Registern auf zwei Manualen und<br />

Pedal stammt von Paul Ott aus<br />

Göttingen und betont einen weichen<br />

neobarocken Klang. Sie feiert ihren<br />

50. Geburtstag.<br />

Nach dem Kaffeetrinken gab Utta<br />

Grotstollen-Niewald ein beeindruckendes<br />

Orgelkonzert, das einen<br />

weiten Bogen vom Frühbarock bis<br />

zur Popmusik spannte. Mit flinken<br />

Läufen des fröhlichen Cappricio<br />

F-Dur von Sigfried Karg-Elert<br />

(1877-1933) spielte sie sich warm.<br />

Am<br />

%<br />

%<br />

%<br />

Textilhaus<br />

FRANCKSEN<br />

Bad Meinberg<br />

Allee / Ecke Krumme Str.<br />

Annahmestelle für<br />

Textilpflege Hardkop<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.30-13.00 + 14.30-18.00 Uhr - Sa.: 9.30-13.00 Uhr<br />

Steffi - Moden<br />

Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />

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KRÄFTIG SPAREN!<br />

Wir schenken Ihnen die Mehrwertsteuer!<br />

Neue<br />

Herbstware<br />

eingetroffen!<br />

Die dritte Sonate A-Dur op. 65 von<br />

Mendelssohn entlockte der Orgel<br />

Kontraste und Dramatik sowie eine<br />

majestätisch romantische Klangpracht.<br />

Mixturklänge führten in die<br />

Zeit des Frühbarocks und ließen<br />

die „Fantasia Chromatica“ von Jan<br />

Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)<br />

in klangfarbenreicher Polyphonie erblühen.<br />

„Prélude, Fugue et Variation“<br />

op. 18 des Franzosen César Franck<br />

(1822-1890) erhielt durch reizvolle<br />

Registerfarben besonderen Glanz.<br />

Der Dulzian sang ein melancholisches<br />

Lied. Pathetisch kam die Fuge<br />

daher und die Variation verarbeitete<br />

die aparte Melodie des Vorspiels.<br />

Der Kirchenmusiker Michael<br />

Schütz (*1963) verbindet traditionelle<br />

Musikstile mit Pop. Sein russisch<br />

anmutendes Lied „Dance With Me“<br />

steigerte das Tempo und brachte<br />

Schwung in die Kirche. Das gemeinsam<br />

gesungene Kirchenlied „Wer nur<br />

den lieben Gott lässt walten“ ließ<br />

den Orgelsommer musikalisch ausklingen.<br />

Das begeisterte Publikum<br />

spendete viel Applaus.<br />

19%<br />

Sa., 8. Sept. durchgehend<br />

geöffnet!<br />

Andere Aktionen entfallen...<br />

Allee 1<br />

Bad Meinberg<br />

Telefon:<br />

0 52 34 / 9 92 19


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 15<br />

Das Team von Schäfer Installationen mit (von links) Vera Schäfer, Carsten Wiethaup, Ingrid Schäfer, Thorsten Schäfer, Harald Wächter, Olaf<br />

Wittrock, Julian Reinhardt, Marc Wittrock, Hartmut Ahrens, Boris Tappe und Abdulmalek Alkmakki.<br />

Schäfer Installationen in Billerbeck stellt Gemeinwohl-Bilanz auf / Firma blickt nach vorne und handelt<br />

Die Veränderung beginnt vor Ort<br />

Es gibt viele tausend Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe. Meist ist<br />

ihr Ziel eine Optimierung des Gewinns und damit des materiellen<br />

Wohlstands. Eine wachsende Zahl sieht weiter. Sie erkennt die<br />

Wechselwirkung ihres Wirtschaftens auf Umwelt und Mitarbeiter,<br />

auf Kunden und Lieferanten, zieht Konsequenzen und übernimmt<br />

Verantwortung. So wie die Firma Schäfer Installationen aus Billerbeck<br />

bei Horn-Bad Meinberg. Sie fühlt sich der Gemeinwohl-Idee<br />

verbunden und stellt als erstes Unternehmen in Horn-Bad Meinberg<br />

eine Gemeinwohl-Bilanz für die Jahre 2016 und 2017 auf.<br />

Umdenken im<br />

Wirtschaften<br />

Heizungsbaumeister Thorsten<br />

Schäfer ist jemand, der hinter<br />

die Kulissen schaut. Seine Vision:<br />

Leben und Wirtschaften im Einklang<br />

mit der Natur, gemeinsam<br />

mit den Kunden und Mitarbeitern.<br />

Dafür informiert er mit anderen<br />

Firmen seit über zehn Jahren auf<br />

gemeinsamen „Tagen der Sonne“,<br />

das sind Hausmessen mit Infoteil.<br />

Zur Veranstaltung 2016 kam sogar<br />

Carsten Wiethaup aus Steinheim (links) ist neu im Team und mit dem neuen Elektroauto<br />

unterwegs. Thorsten Schäfer freut sich über die Verstärkung.<br />

Studenten der<br />

Fachhochschule<br />

Münster überprüften<br />

auf vier Terminen<br />

in Billerbeck<br />

die Gemeinwohl-<br />

Kriterien in Schäfers<br />

mittelständischem<br />

Unternehmen und<br />

vergaben die Punkte.<br />

Die Ausarbeitung<br />

wurde von der GWÖ<br />

Deutschland überprüft,<br />

das Zertifikat,<br />

so rechnet Schäfer,<br />

liegt eher heute als<br />

morgen in der Post.<br />

Das Ergebnis bildet<br />

die Grundlage für<br />

weitere Maßnah-<br />

Heizungsbaumeister Thorsten Schäfer stellt als erstes Unternehmen in Horn-Bad Meinberg eine Gemeinwohl-Bilanz<br />

auf.<br />

der „Sonnenpapst“ Dr. Franz Alt<br />

und skizzierte die Vision einer autarken<br />

Energieversorgung mit der<br />

Kraft der Sonne. Der Gemeinwohl-<br />

Gedanke ist für Thorsten Schäfer<br />

die logische Fortsetzung des Gedankens.<br />

Im Zentrum steht die Gemeinwohlbilanz,<br />

die auch entwicklungspolitische,<br />

soziale und ökologische<br />

Faktoren berücksichtigt, um<br />

neben dem Preis eines Produktes<br />

oder einer Dienstleistungen auch<br />

andere Faktoren zu berücksichtigen.<br />

Und sie stellt entscheidende<br />

Fragen. Was wäre, wenn das Ziel<br />

des Wirtschaftens nicht allein das<br />

Geld, sondern ein Wachsen des Ge-<br />

meinwohls und eine<br />

Entlastung der Umwelt<br />

wäre? Wie wäre<br />

eine Wirtschaft mit<br />

Kooperationen anstatt<br />

Konkurrenz?<br />

men im Sinne des Gemeinwohls<br />

im Unternehmen. Hier spielen<br />

beispielsweise Schäfers Unterstützung<br />

von gemeinnützigen<br />

Vereinen eine Rolle, sein Umstieg<br />

auf E-Mobilität (der dritte Nissan<br />

ENV 200 ist bestellt), sein Einsatz<br />

für nachhaltige und nicht-fossile<br />

Energieträger (Sonnenenergie),<br />

der Umgang mit Mitarbeitern und<br />

vieles mehr. Schäfer produziert<br />

beispielsweise einen Großteil des<br />

eigenverbrauchten Stroms über<br />

Kollektoren selbst und betankt<br />

damit seine Elektrofahrzeuge. Das<br />

spart über 7.000 Liter Diesel im<br />

Jahr, so Schäfer. So leitet er seine<br />

monatlichen „Werkstattgespräche“<br />

für Kunden und Interessenten<br />

immer mit einem energiepolitischen<br />

Statement ein. Mit der Nutzung<br />

fossiler Brennstoffe, so sein<br />

Credo, sind wir mitverantwortlich<br />

für Kriege im Nahen Osten und<br />

weltweiter Umweltzerstörung<br />

samt Klimawandel. Eine bittere<br />

Wahrheit, an der außer einem<br />

verwirrten blonden Politiker in<br />

Washington heute niemand mehr<br />

zweifelt.<br />

Das Team wächst<br />

Carsten Wiethaup (Kundendienst)<br />

und Doris Fricke (Büro) verstärken<br />

seit kurzem das Team von Heizungsbau<br />

Schäfer. Sie sind in Steinheim<br />

und Schieder-Schwalenberg<br />

bestens bekannt. Hinzu kommt als<br />

neuer Auszubildender Abdulmalek<br />

Alkmakki (32). Der Syrer kam mit<br />

seiner Familie 2015 nach Deutschland<br />

und wohnte zunächst in der<br />

Erstaufnahmeeinrichtung „Zur<br />

Linde“ in Billerbeck. Schäfer setzte<br />

sich für den handwerklich begabten<br />

jungen Mann ein und ebnete<br />

ihm den Weg zu einer Ausbildung,<br />

die angesichts der sehr restriktiven<br />

Handwerksordnung mit einigen<br />

Kniffen möglich wurde. Abdulmalek<br />

Alkmakki lernte Deutsch und<br />

steht jetzt unter der Fuchtel von<br />

gestandenen Gesellen. Das ist<br />

gelebte Integration in Billerbeck.<br />

Kollektoren-Aktion im<br />

September<br />

Zum Start in den Herbst gibt es von<br />

Schäfer übrigens tolle Aktionen in<br />

Sachen Sonnenenergie. So gelten<br />

bis Ende September 2018 Sonderpreise<br />

für Sonnenkollektoren der<br />

Firma Paradigma. Und wer sich<br />

umfassend informieren will, ist<br />

herzlich zu den „Werkstattgesprächen“<br />

eingeladen (25.9., 30.10. und<br />

3.12. jeweils um 19 Uhr bei Schäfer,<br />

Starenweg 9 in Billerbeck). Eine<br />

Anmeldung unter 05234-7709 ist<br />

erwünscht.<br />

Mehr Infos unter www.<br />

schaefer-installationen.de<br />

und www.ecogood.org.<br />

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist<br />

... auf wirtschaftlicher Ebene eine lebbare, konkret umsetzbare<br />

Alternative für Unternehmen verschiedener Größen und Rechtsformen.<br />

Der Zweck des Wirtschaftens und die Bewertung von<br />

Unternehmenserfolg werden anhand gemeinwohl-orientierter<br />

Werte definiert.<br />

... auf politischer Ebene ein Motor für rechtliche Veränderung.<br />

Ziel des Engagements ist ein gutes Leben für alle Lebewesen und<br />

den Planeten, unterstützt durch ein gemeinwohl-orientiertes Wirtschaftssystem.<br />

Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit,<br />

soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung<br />

sind dabei die zentralen Werte.<br />

... auf gesellschaftlicher Ebene eine Initiative der Bewusstseinsbildung<br />

für Systemwandel, die auf dem gemeinsamen, wertschätzenden<br />

Tun möglichst vieler Menschen beruht.<br />

Die Bewegung gibt Hoffnung und Mut und sucht die Vernetzung<br />

mit anderen Initiativen.<br />

Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal wachsender<br />

Prozess mit globaler Ausstrahlung - symbolisch dargestellt<br />

durch die Löwenzahn-Sämchen im Logo.<br />

Werkstattgespräche<br />

bei Schäfer in Billerbeck<br />

Geld und Energie sparen - die Natur bewahren.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es für mein Haus ?<br />

Über zwei Drittel der in privaten Haushalten verbrauchten Energie<br />

entfällt allein auf die Raumbeheizung und Warmwasserversorgung.<br />

Während einerseits Energiekosten,-Emissionen und Steuern steigen,<br />

verbessern sich auf der anderen Seite die Alternativen zur<br />

Energieversorgung im Eigenheim - Selbstversorgung ist angesagt !<br />

Wer gut informiert ist, kann hier richtig Geld sparen.<br />

Themen:<br />

- Alternative Energien im Einsatz:<br />

- Pellets, Solar & KWK<br />

- Optimierungsmöglichkeiten bestehender Anlagen<br />

- Welche Zukunft haben Gas & Heizöl ?<br />

- Diskussion<br />

- Dauer: ca. 2 bis 2,5 Stunden<br />

Bringen Sie Ihre aktuellen Verbrauchsdaten mit!<br />

Termine:<br />

Dienstag, 25. September<br />

Dienstag, 30. Oktober<br />

Montag, 3. Dezember<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

jeweils in der Werkstatt im<br />

Starenweg 9, 32805 Horn-<br />

Bad Meinberg / Billerbeck<br />

Wir bitten um kurze Anmeldung per Mail oder Telefon.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 16<br />

Hans Knust e. K.<br />

Inh.: Martina Knust<br />

Sanitär - Heizung<br />

Installation - Solartechnik<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Im Rehwinkel 2<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 49<br />

Supersommer bescherte dem Bad Meinberger<br />

Waldbad einen Besucherrekord<br />

Der neue Kiosk war der<br />

Renner in der Saison<br />

Zwischenruf<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

gestern schickt mir jemand so<br />

ein animiertes Bildchen auf mein<br />

Telefon. „Noch 17. Montage,<br />

dann ist Heiligabend“ steht da.<br />

Erst lache ich, dann bekomme ich<br />

einen Schreck. Noch 17 Montage,<br />

nur noch? Wenn wir diese Zeilen<br />

gedruckt in den Händen haben,<br />

sind es wahrscheinlich nur noch<br />

16 Montage. Die Zeit vergeht so<br />

schnell. Die Zeit rennt. Eben noch<br />

35 Grad Celsius im Schatten, jetzt<br />

schon wieder Schokoladenweihnachtsmänner<br />

(nicht Nikoläuse)<br />

in den Regalen. Gerade die Eingewöhnungsphase<br />

in der KiTa<br />

hinter sich gebracht, nun schon<br />

Schulkind. Gerade erst aus dem<br />

Urlaub wieder zurück und nun<br />

schon wieder voll im Stress.<br />

Die Zeit vergeht so schnell. Die<br />

Zeit rennt und wir kommen kaum<br />

noch hinter her. Wieso auch? Alles<br />

hat seine Zeit. So steht das in der<br />

Bibel: 1 Ein jegliches hat seine<br />

Zeit, und alles Vorhaben unter dem<br />

Himmel hat seine Stunde: 2 geboren<br />

werden hat seine Zeit, sterben<br />

hat seine Zeit; pflanzen hat seine<br />

Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist,<br />

Alles hat seine Zeit<br />

hat seine Zeit; […] weinen hat seine<br />

Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat<br />

seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; weinen<br />

hat seine Zeit, lachen hat seine<br />

Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat<br />

seine Zeit[..9.] (Prediger 3)<br />

Viele kennen diesen Text. Danach<br />

leben wir nicht immer. Wir leben eher<br />

so: Alles hat Zeit: Telefonieren und<br />

Autofahren, Essen und Fernsehen,<br />

Nachrichten schreiben und sich mit<br />

Leuten treffen, auch in der Freizeit<br />

für die Arbeit erreichbar sein.<br />

Die Worte der Bibel lassen anderes<br />

anklingen: Es geht darum in der Weisheit<br />

zu leben, die Dinge nach einander<br />

zu erleben. Damit wir überhaupt<br />

mitbekommen, was gerade dran ist.<br />

Und damit uns wieder bewusst wird,<br />

dass die Maßstäbe, die wir ansetzen<br />

unsere sind. Wir tun so, als könnten<br />

wir bestimmen: Was länger dauert,<br />

was kürzer. Die Worte der Bibel<br />

lassen aber laut werden, dass das<br />

unsere Sache nicht ist, sondern, alles<br />

seine eigene Zeit hat und unter dem<br />

Himmel in den Augen Gottes seinen<br />

eigenen Takt hat.<br />

Noch 17 Montage bis Heiligabend.<br />

Na und? Ich habe noch längst nicht<br />

alles vorbereitet. Jetzt ist erst einmal<br />

Gedanken zur Zeit<br />

dran, was jetzt ist. Menschen<br />

kommen aus dem<br />

Urlaub zurück, können<br />

sich erzählen, was los<br />

war. Die Hitze ist endlich<br />

verschwunden, die<br />

Frühherbstsonne hat<br />

auch ihre Kraft. Die<br />

Gruppen und Kreise<br />

in unseren Gemeinden<br />

fangen wieder an, bald<br />

kommen die neuen Konfirmandengruppen,<br />

die<br />

Chöre beginnen ihre<br />

Proben, die Vereine<br />

legen wieder los und<br />

ein neues Schuljahr<br />

hat angefangen: Neue<br />

Chancen, neue Begegnungen,<br />

neue Aufgaben,<br />

nicht nur für Kinder und<br />

Jugendliche. Diese Zeit<br />

im Jahr atmet etwas<br />

von Anfangsstimmung<br />

für viele Menschen. Das möchte<br />

ich nicht verpassen, in dem ich jetzt<br />

schon über Weihnachten nachdenke.<br />

Das kommt schon. Das wird schon.<br />

Jetzt ist jetzt. Alles hat seine Zeit.<br />

Das was wir tun und lassen, steht<br />

unter dem Himmel und in den Augen<br />

von Pfarrerin Annette Schulz aus der<br />

ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

Gottes. Nur das, soll mir heute<br />

wichtig sein.<br />

Mit diesen Gedanken grüßt Sie<br />

herzlich, auch im Namen der<br />

Amtsgeschwister, Ihre Pfarrerin<br />

Annette Schulz aus der ev.- ref.<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

Die „Drei vom Kioskteam“ (v.l.) Silke Krüger, Heidrun Saak und Aloisia<br />

Schulz.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Der Supersommer 2018 ließ die<br />

Badegäste nur so sprudeln im Bad<br />

Meinberger Waldbad, mehr als<br />

16.000 Besucher waren bis Ende<br />

August gekommen. Der neue Kiosk,<br />

der ausschließlich in Eigenregie von<br />

ehrenamtlichen Helfern betrieben<br />

wurde, war mehr als gut frequentiert<br />

und die „Pommes“ waren der Renner.<br />

Aber auch Eis, Süßigkeiten und vor<br />

allem die Wassermelone im Becher<br />

waren sehr beliebt. Das Kioskteam<br />

besteht vorwiegend aus Müttern, die<br />

sich die Zeit für den Kioskdienst nehmen,<br />

obwohl sie teilweise berufstätig<br />

sind. Sie machen es in erster Linie<br />

dafür, dass das Freibad, vor allem<br />

für die Kinder, erhalten bleibt. Ein<br />

Freibad ohne Kiosk verliert schnell<br />

die Besucher und ohne Besucher<br />

müsste das Waldbad schließen. Aber<br />

natürlich fühlen auch sie sich dem<br />

Waldbad verbunden und bringen<br />

sich gern ehrenamtlich ein. Auch<br />

die Jugendlichen sind in ihren Sommerferien<br />

wenn Not am Mann war<br />

bei der Kioskhilfe eingesprungen.<br />

Der Vorstand des Bad Meinberger<br />

Waldbades, und natürlich auch die<br />

vielen Badegäste sind allen dafür<br />

sehr dankbar. Leider gibt es an<br />

manchen Tagen Probleme mit den<br />

Öffnungszeiten des Kioskes und es<br />

wird dringend Verstärkung gesucht.<br />

Wer Lust und Zeit hat nachmittags im<br />

Kiosk auszuhelfen kann sich direkt<br />

beim Kiosk melden, das Team freut<br />

sich über jede Verstärkung.<br />

Im Bad Meinberger Waldbad läuft<br />

vieles ehrenamtlich, so auch der Kassendienst<br />

und der technische Dienst.<br />

Die Besetzung der Schwimmaufsicht<br />

läuft reibungslos, wie auch die Pflege<br />

der sanitären Anlagen und der<br />

Rasenpflege.<br />

Wie der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit<br />

erklärte, wird das Bad Meinberger<br />

Waldbad mit Quellwasser, aus<br />

einer Quelle oberhalb des Waldbades,<br />

der sogenannten Kohlenbergquelle,<br />

gespeist und die hat in diesem Supersommer<br />

immer gut gesprudelt. Laut<br />

Dirk Hennemann, 2. Vorsitzender<br />

und für die Technik verantwortlich,<br />

habe man nur 15 Kubikmeter aus<br />

dem öffentlichen Wasser für das<br />

Freibad benötigt. Für die geleistete<br />

ehrenamtliche Arbeit und Unterstützung<br />

jeglicher Art bedankt sich der<br />

Vorstand herzlich bei allen Helfern<br />

in der Saison 2018.<br />

PR<br />

Saisonabschluss im Bad Meinberger Waldbad<br />

mit Hundeschwimmen<br />

Spanferkelessen<br />

am 22. September<br />

Ein Spanferkel auf dem Grill.<br />

Das traditionelle Spanferkelessen<br />

und die Helferparty zum Abschluss<br />

der Badesaison findet am Samstag,<br />

22. September, ab 18:00 Uhr im Bad<br />

Meinberger Waldbad statt. Der Vorstand<br />

des Fördervereins lädt hierzu<br />

herzlich ein und freut sich auf viele<br />

Besucher. Der Kostenbeitrag für<br />

Spanferkel/Backschinken beträgt<br />

im Vorverkauf bei Britta Stolp, Tel.<br />

99741, Silke Krüger, Tel. 91323 und<br />

an der Freibadkasse für 12 Euro. an<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

der Abendkasse für Erwachsene 18<br />

Euro, für Kinder und Jugendliche 10<br />

bis 17 Jahre 5 Euro und Kinder bis<br />

9 Jahre ist der Eintritt frei. Getränke<br />

werden über Wertmarken abgerechnet.<br />

Anmeldung bitte bis zum<br />

10.September 05234/91323/99741<br />

oder im Freibad. Der Erlös kommt<br />

unserem Freibad zugute.<br />

Das Hundeschwimmen ist dann am<br />

23. September ab 11:00 Uhr.<br />

PR<br />

Wehrener Schützen feiern nach vier Jahren wieder Schützenfest<br />

Kleinster Schützenverein in Lippe lässt es krachen<br />

„Wehren dieses kleine Nest“ feiert<br />

großes Schützenfest“, diesem<br />

Motto entsprechend ließen es die<br />

Wehrener Schützen nach vier Jahren<br />

wieder richtig „krachen“. Der neue<br />

Schützenkönig Nils Pflugner mit<br />

seine Königin Jasmin Pflugner und<br />

dem Thron Kai Vorwerk mit Karina-<br />

Eileen Kützemeier und Andre Merk<br />

mit Monika Merk ging voran. Dieser<br />

junge Thron zeigte, dass ihnen dieses<br />

Amt Spaß macht und sie gern die<br />

„Regentschaft“ für die nächsten vier<br />

Jahre übernehmen. Neuer Königsadjutant<br />

ist Klaus Kützemeier.<br />

Traditionell beginnt das Schützenfest<br />

am Samstagvormittag mit der<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

auf dem Wehrener Friedhof. Um<br />

13:30 Uhr war Antreten auf dem<br />

Ehlerthof zu einem kleinen Rundmarsch<br />

durch das Dorf und einem<br />

Zwischenstop bei Familie Lohmeier.<br />

Pünktlich zur Proklamation des neuen<br />

Thrones waren die Schützen um<br />

16:00 Uhr wieder auf den Ehlerthof.<br />

Viele Schaulustige und zahlreiche<br />

Ehrengäste waren gekommen, wie<br />

der stellv. Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />

Horn Bad Meinberg Frank Kuhlmann<br />

und der 1. Vorsitzende des<br />

Schützenkreises Lippe Dr. Stephan<br />

Breuning, der den scheidenden<br />

Majestäten den Erinnerungsorden<br />

des Schützenkreises Lippe für die<br />

vier Jahre Thronzeit überreichte.<br />

Auch der stellv. Bürgermeister der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Frank<br />

Kuhlmann, gratulierte der Schützengesellschaft<br />

Wehren und hob die<br />

Leistung hervor, als kleinster Schützenverein<br />

in Lippe immer wieder<br />

so ein Schützenfest „auf die Beine<br />

zu stellen“: Der 1. Vorsitzende des<br />

Schützenkreises Lippe, Dr. Stephan<br />

Breuning zeichnete Peter Thiel, einen<br />

verdienten Schützen der Wehrener<br />

Schützengesellschaft, für besondere<br />

Verdienste mit dem Ehrenzeichen in<br />

Silber des Westfälischen Schützenbundes<br />

aus.<br />

Der Samstagabend stand ganz<br />

im Zeichen des Schützenballes.<br />

Eingeheizt wurde den Schützen<br />

und Besuchern von der „California<br />

Dance Band“, die immer für eine<br />

volle Tanzfläche sorgte. Der Sonntag<br />

begann mit dem Schützenfrühstück<br />

bei Malte und Lisa Pöhlker und um<br />

13:30 Uhr war der Empfang der<br />

Gastvereine auf dem Ehlerthof. Der<br />

große Festumzug startet um 14:00<br />

Uhr. Befreundete Gastvereine aus<br />

Bad Meinberg, Belle, Horn, Detmold<br />

und Meiersfeld waren mit<br />

ihren Königspaaren gekommen und<br />

begleiteten die Wehrener Schützen<br />

beim Festumzug und der Abholung<br />

des neuen Thrones durch die festlich<br />

geschmückten Straßen von Wehren.<br />

Die Sonne strahlte an diesem<br />

Königspaar Jasmin und Nils Pflugner in der Kutsche beim Festumzug.<br />

Sonntag nicht minder als das Wehrener<br />

Königspaar samt Thron. „Es<br />

hätte nicht besser laufen können“,<br />

so Thomas Merk, 1. Vorsitzender<br />

der Wehrener Schützengesellschaft,<br />

„nicht zu warm und nicht zu kalt,<br />

eben „Schützenwetter“. Sonntagabend<br />

war wieder tanzen angesagt,<br />

als DJ Simon auflegte. Am Montag<br />

mussten die Schützen früh aufstehen,<br />

denn um 9 Uhr gab es Frühstück im<br />

Zelt. Vertreter von <strong>Stadt</strong>, Kirche,<br />

Volksbank und Sparkasse waren<br />

gekommen. Als Vertreter der <strong>Stadt</strong><br />

kam der stellv. Bürgermeister Frank<br />

Kuhlmann, der es sich nicht nehmen<br />

lassen wollte zu kommen, obwohl<br />

er an diesem Tag Geburtstag hatte.<br />

Dafür brachten ihm alle Anwesenden<br />

im Zelt ein Ständchen. Nachmittags<br />

war Kaffee und Kuchen im Zelt angesagt.<br />

Den Ausklang am Montagabend<br />

begleitete wieder DJ Simon bis in<br />

den frühen Morgen. PR<br />

Königspaar und Thron warten auf den großen Festumzug (v.l.) Klaus Kützemeier (Königsadjutant), Kai<br />

Vorwerk (Hofstaat), Karina-Eileen Kützemeier (Hofstaat), André Merk (Hofstaat) und Monika Merk<br />

(Hofstaat).<br />

Fotos: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 17<br />

„Köhler‘s Wash & Clean Center“ wird zum „Waschpark Köhler“ und zieht nach Horn um<br />

Ein weiterer, großer Schritt in der Firmen-Historie<br />

„Es sieht gut aus“, sagt Patrick<br />

Köhler, die Arbeiten vom „Waschpark<br />

Köhler“ am neuen Standort in<br />

Horn liegen im Zeitplan. Jetzt wird<br />

geteert und gepflastert, die Elektrik<br />

wird verlegt und das Herzstück, die<br />

große Waschstraße wird installiert.<br />

4750 Quadratmeter und damit fast<br />

das dreifache Platzangebot wie<br />

bisher in Bad Meinberg wird der<br />

neue Standort direkt neben der<br />

Biogasanlage am Kreisel für die<br />

Kunden bieten.<br />

Mit dem Umzug verlässt der Betrieb<br />

den Ort, wo Köhlers Großvater<br />

seit 1964 eine Tankstelle betrieb.<br />

1978 wird dort die erste Waschstraße<br />

eröffnet und damit der Grundsteine<br />

für das heutige Unternehmen gelegt.<br />

2003 übernimmt Patrick Köhler<br />

den Betrieb, setzt auf Wagenpflege<br />

und baut diese sukzessive aus. Nun<br />

ein weiterer, großer Schritt in der<br />

Firmen-Historie.<br />

„Die Eröffnung der neuen Waschstraße<br />

soll gegen Mitte, Ende September<br />

sein“, ist sich Köhler sicher.<br />

Er setzt dabei weiter auf die bewährte<br />

lackschonende Textilreinigung. Mit<br />

dem Umzug auf das viele größere<br />

Gelände wird sich das Angebot<br />

bei Köhler deutlich ausweiten. Es<br />

wird statt zwei, nun vier zentrale<br />

Selbstwaschplätze geben. „Danach<br />

haben mich schon viele Kunden<br />

gefragt“, weiß der Bad Meinberger.<br />

Deutlich vergrößern wird sich der „Waschpark Köhler“: Mitte, Ende September geht es für Patrick Köhler<br />

und sein Unternehmen in Horn weiter.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Dort können die Kunden ihre Autos<br />

selber waschen, Wasch-Bürsten,<br />

Power-Schaum und Wachs etc.<br />

stellt der Waschpark. Das neue,<br />

größere Gelände bietet auch für die<br />

Nachpflege mehr Platz, hier stehen<br />

12 SB-Sauger-Plätze zur Verfügung.<br />

Ausbauen will der Chef zudem<br />

den Bereich der Fahrzeugaufbereitung,<br />

der sich in Bad Meinberg<br />

derzeit in einem recht beengten<br />

Zelt befindet. Am neuen Standort<br />

stehen in der großen Halle nun<br />

sechs Plätze zur Verfügung, wo<br />

eine gründliche Innenreinigung<br />

auf Termin erfolgt. „Wir bieten im<br />

Bereich Aufbereitung alles an“,<br />

sagt Köhler. Bereits jetzt arbeitet<br />

das Team mit einigen Autohäusern<br />

zusammen, die die Qualität und den<br />

Dunyuixola – Chor aus Togo in Horn und Lippe<br />

Service zu schätzen wissen. Auch<br />

für Privatleute ist dies interessant,<br />

vor allem bei Leasing-Fahrzeugen,<br />

vor dem Sommerurlaub oder auch<br />

vor einem Verkauf des Autos. Auch<br />

kleinere Reparatur-Arbeiten, wie<br />

Kratzer oder Lackschäden können<br />

mit Smart- oder Spot-Repair erledigt<br />

werden. Das Rundum-Paket fürs<br />

Auto.<br />

hf<br />

„Überbringer der guten Nachricht“ singen in Horn<br />

Diese „Gute Nachricht“ kommt<br />

aus Togo nach Lippe – in vier begeisternden<br />

Konzerten und einem<br />

Chorworkshop! Denn genau das bedeutet<br />

der Name des Auswahlchores<br />

der Evangelisch-Presbyterianischen<br />

Kirche von Togo: „Dunyuixola -<br />

Überbringer der guten Nachricht“.<br />

Im August und September bereisen<br />

die 14 togoischen Sängerinnen<br />

und Sänger unter der Leitung von<br />

Jean Paul Nenonene den Norden<br />

der Republik, organisiert von der<br />

Norddeutschen Mission. Vom 17.<br />

bis 24. September kommt der Chor<br />

auch nach Lippe. Er präsentiert<br />

ein mitreißendes Programm aus<br />

traditionellen togoischen Liedern<br />

und moderner westafrikanischer<br />

Chormusik. Trommeln und Tanz<br />

sind selbstverständlicher Teil der<br />

Performance, die in vier lippischen<br />

Kirchen mitzuerleben sein wird.<br />

In der Kirche in Horn macht<br />

Dunyuixola am Donnerstag, 20.<br />

September um 19.30 Uhr Station.<br />

Hierzu lädt die Kirchengemeinde<br />

besonders herzlich ein. Der Eintritt<br />

ist frei, aber am Ausgang wird für die<br />

Reisekosten des Chores gesammelt.<br />

Wer an diesem Abend verhindert ist,<br />

kann aber auch zu einem der anderen<br />

Konzerte fahren. Sie finden statt am<br />

Dienstag, 18. September, um 19.30<br />

Wieder zehn erfolgreiche Taekwondo-Prüfungen im TV Horn-Bad Meinberg<br />

Aaron Klesse übersprang gleich eine Gürtelstufe<br />

Vor den großen Ferien gab es nicht nur die Zeugnisse in der Schule,<br />

sondern auch in der Taekwondo-Abteilung des TV Horn-Bad Meinberg.<br />

Gleich zehn Sportlerinnen und Sportler wollten noch ihre Prüfung für<br />

den nächsthöheren Gürtel ablegen. „Nach einer intensiven Vorbereitung<br />

während der Trainingsnachmittage und einer zusätzlichen Prüfungsvorbereitung<br />

waren alle entsprechend gut präpariert“, so Chrsitian Klute,<br />

Mitglied des Trainerteams und des Vereinsvorstandes.<br />

Von den zehn Prüflingen erreichten drei den neunten Kup, gelbe Spitze,<br />

vier den achten Kup, gelber Gürtel sowie zwei den fünften Kup, blaue<br />

Dunyuixola, ein Chor aus Togo macht am Donnerstag, 20. September um 19.30 Uhr Station in Horn.<br />

Uhr in Blomberg-Istrup, Freitag,<br />

21. September um 18 Uhr in der<br />

Erlöserkirche am Markt in Detmold<br />

und am Sonntag, 23. September um<br />

15 Uhr in der Alexanderkirche in<br />

Oerlinghausen.<br />

Wer sich anstecken lassen und selber<br />

singen will, ist außerdem herzlich<br />

eingeladen zu einem Chorworkshop,<br />

der am Samstag, 22. September<br />

von 11.00 bis 17.30 Uhr mit einem<br />

anschließenden Konzert um 18 Uhr<br />

in der Kirche St. Johann in Lemgo<br />

Spitze am grünen Gürtel. Der Prüfer war mit den Leistungen sehr zufrieden.<br />

„Alle, die teilgenommen haben, haben bewiesen, dass sie sowohl im<br />

Training wie auch in der Prüfungsvorbereitung sehr diszipliniert geübt<br />

haben“, so Weingartz. Ein Prüfling stach besonders heraus, Aaron Klesse<br />

übersprang aufgrund seiner sehr guten Leistungen im Training und während<br />

der Prüfung von weiß direkt auf den gelben Gürtel. Das Trainingsangebot<br />

im Bereich Taekwondo und Selbstverteidigung werde nach wie vor gut<br />

angenommen, wie Klute feststellte, „wenn dann auch noch wie heute die<br />

Leistungen stimmen, dann können alle zufrieden in die Ferien gehen.“<br />

Trainer Martin Wieczorek (links) und Prüfer Ronny Weingartz (rechts) waren mit den Prüfungsleistungen der jungen Kampfsportler<br />

sehr zufrieden.<br />

geplant ist. Anmeldungen werden an<br />

das Ökumenereferat der Lippischen<br />

Landeskirche unter 05231/976-856<br />

oder 05231/976-858 bzw. an sabine.<br />

kenter@lippische-landeskirche.<br />

de erbeten. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt lediglich sieben Euro für<br />

das Catering.<br />

Ziel der Chorreise ist es, neben der<br />

musikalischen „guten Nachricht“ vor<br />

allem Begegnungen zu ermöglichen.<br />

Menschen aus den verschiedensten<br />

Ländern und Kulturen erleben, dass<br />

sie als Christinnen und Christinnen<br />

doch eng miteinander verbunden<br />

sind. So runden auch Besuche in<br />

lippischen Schulen das Begegnungsprogramm<br />

ab. Dunyuixola ist ein<br />

Projektchor der „Eglise Evangélique<br />

Presbytérienne du Togo (EEPT),<br />

einer von zwei afrikanischen Mitgliedskirchen<br />

der Norddeutschen<br />

Mission. Die Lippische Landeskirche<br />

gehört zu den vier deutschen<br />

Mitgliedskirchen der Mission, die<br />

ihren Sitz in Bremen hat.<br />

Wegen Neubau<br />

Achtung! Die Bonuskarten laufen aus!<br />

Jetzt noch schnell in der alten Waschstraße einlösen!<br />

Bei Abgabe der Bonuskarte gibt es die Wäsche Komplettpflege<br />

für 10,- statt 12,50 (egal wieviele Stempel drauf sind)<br />

Die Aktion läuft bis wir umziehen!<br />

Deutsches Sportabzeichen:<br />

Abnahme beim TSV Leopoldstal<br />

„Deine Herausforderung“<br />

Die Leichtathletik-EM ist noch in aller Munde, Deutschland im<br />

Medaillen-Ranking auf Platz 3. Wer möchte da nicht selbst einmal seine<br />

Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und dafür ausgezeichnet werden?<br />

Der TSV Leopoldstal bietet hierfür wieder für Jedermann die Gelegenheit.<br />

Am 28. September um 19 Uhr findet Training und Abnahme für das<br />

Deutsche Sportabzeichen statt. Es ist die „höchste deutsche Auszeichnung<br />

außerhalb des Wettkampfsportes“. Dabei ist jeweils eine Disziplin aus den<br />

Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erfolgreich zu<br />

absolvieren. Außerdem muss die Schwimmfähigkeit nachgewiesen werden.<br />

Die Leistungskataloge können unter www.deutsches-sportabzeichen.de<br />

eingesehen werden.<br />

In diesem Jahr konnte der TSV 18 Minis, 12 Kindern und 32 Erwachsenen<br />

das Sportabzeichen überreichen. Der TSV Leopoldstal freut sich auch in<br />

diesem Jahr auf viele Teilnehmer, die die Herausforderung annehmen.<br />

Fragen? Sprechen Sie Anke Stücke gern an (Tel.: 05234/690756).<br />

Musik im Strickcafé<br />

Stefan van de Sande spielt<br />

Am Mittwoch, 12. September um 19.30 Uhr gibt Stefan van de Sande im<br />

Strickcafé, Allee 4 in Bad Meinberg, ein Konzert. Stefan van de Sande ist eine<br />

warmherzige Person mit Leidenschaft für Musik, Natur und Menschen. Seine<br />

Instrumente sind Vocals, Volksgitarre, Blues-Harp und Banjo. Leute beschreiben<br />

seine Musik und Performance als: „Eine Mischung aus zeitgenössischem Folk,<br />

gewürzt mit winzigen Schimmern von Blues und Country, beeinflusst von den<br />

frühen 60ern.Mit seinem eigenen melancholischen Stil und seiner weichen<br />

und samtigen Stimme wird er dein Herz streicheln. Seine Lieder variieren von<br />

schön und einfach bis brillant: Sie sind warm, erkennbar und affektiv. Nach<br />

dem Konzert wird für den Künstler eine Hutgage eingesammelt.<br />

Ich schweige für dich<br />

„Ich schweige für dich“ ist ein Thriller von Harlan Coben welcher am Montag,<br />

17. September um 19.30 Uhr vorgelesen wird. In dem Thriller ist Adam Price<br />

ein glücklich verheirateter, stolzer Vater zweier Söhne und führt ein gutes<br />

Leben mit angesehenem Beruf und schönem Haus. Doch dann spricht ihn ein<br />

völlig Fremder an. Ein Fremder, der Dinge weiß über Adams Frau Corinne,<br />

die diesen zutiefst erschüttern und in einen qualvollen Zwiespalt stürzen:<br />

Soll er seine Frau mit dem konfrontieren, was er erfahren hat? Oder soll er<br />

schweigen für sie und für ihre Kinder? Dann verschwindet Corinne spurlos.<br />

Und während Adam sich auf eine verzweifelte Suche macht, wird aus einer<br />

Familienangelegenheit ein düsteres Komplott, bei dem eine einfache Wahrheit<br />

schnell das Leben kosten kann. Die Vorlesung ist kostenlos.<br />

Fear Josie<br />

Am Mittwoch, 19. September um 19.30 Uhr gibt das Duo Fear Josie aus<br />

Mannheim ein Konzert, Teil von dem Duo ist eine Akustik-Gitarre, eine Stimme<br />

und eine E-Gitarre. Sie möchten mit ihrer Musik eine eigene Welt erschaffen, in<br />

der sich die Zuhörer ganz auf ihre Gefühle konzentrieren und hingeben können.<br />

Grundlagen der Songs bilden schlichte Gitarrenriffs, die im Zusammenspiel<br />

mit harmonischen Gesangsmelodien einen Dialog eingehen. Minimalistische<br />

Akkorde, die bis aufs Äußerste gehalten werden, vermischen sich mit weichen<br />

E-Gitarrenklängen, die elegant die Gesangslinie umspielen. Der Sound der entsteht<br />

wirkt rein und puristisch. Selbst, wenn Gitarren und Gesang ihr Eigenleben<br />

führen bleibt der Gesamtklang beim Wesentlichen und wirkt nie überladen.<br />

Die Texte erzählen Geschichten, die auf den ersten Blick nicht immer offenliegen,<br />

deren Gefühlslage aber sehr schnell klar wird. Wer zwischen den Zeilen<br />

liest findet tiefe Emotionen und Hoffnung in den oft so düsteren Songs. Nach<br />

dem Konzert wird für die Künstler eine Hutgage eingesammelt.<br />

Stables<br />

Stables ist ein Duo, welches am Mittwoch, 26. September um 19.30 Uhr<br />

auftritt. Das Duo spielt mit der Energie einer Band, mit großen Harmonien,<br />

Fußstampfrhythmen und Instrumentenwechsel: „Wir wurden als Überbordende,<br />

herzliche Alt-Folk beschrieben“. Der Sound ist eine Mischung aus Simon<br />

& Garfunkel, Lumineers und dem frühen Bon Iver. Ihre Konzerte sind von<br />

herzlicher Atmosphäre und das Publikum wird voll mit einbezogen. Es ist eine<br />

Freude für Stables mit Musik ihren Lebensunterhalt erspielen zu können und<br />

sie stellen sicher, dass sie das voll und ganz vermitteln! Im Jahr 2016 gingen sie<br />

mit dem Projekt live und veröffentlichten ihr Debütalbum „Beyond Brushes“,<br />

das eine großartige Resonanz fand, mit der Unterstützung von BBC Radio 6<br />

Empfehlungen und einer großartigen Industrie und Fan-Resonanz. Nach dem<br />

Konzert wird eine Hutgage eingesammelt.<br />

Vortrag des Biochemische Gesundheitsvereins<br />

Horn-Bad Meinberg am 6. September<br />

„Winterzeit - Erkältungszeit“<br />

Der Biochemische Gesundheitsverein Horn-Bad Meinberg e.V. lädt zum<br />

Vortrag „Winterzeit - Erkältungszeit“ am Donnerstag, 6. September 2018<br />

um 19.00 Uhr im Hotel und Restaurant Garre, Bahnhofstr. 55 in 32805<br />

Horn-Bad Meinberg ein. In diesem Vortag geht es um die Stärkung der<br />

Abwehrkräfte und die Behandlung von Husten, Schnupfen, Heiserkeit etc.<br />

mit Schüßler-Salzen und anderen Naturheilverfahren. Die Referentin ist<br />

Monika Hasse, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin. Mitglieder haben<br />

freien Eintritt, Gäste zahlen 5 Euro.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 18<br />

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Berufliche Bildung große Bedeutung<br />

Ausbildungsbetriebe müssen unterstützt werden<br />

Zum am 22. Juni 2018 veröffentlichten<br />

Nationalen Bildungsbericht<br />

erklärt der Generalsekretär des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Handwerks<br />

(ZDH), Holger Schwannecke:<br />

„Der Nationale Bildungsbericht<br />

dokumentiert die große Bedeutung<br />

der beruflichen Bildung, wenn es<br />

darum geht, den Fachkräftebedarf<br />

in Deutschland zu sichern.“<br />

Eine wichtige Rolle hat die duale<br />

Ausbildung auch bei der Integration<br />

junger Geflüchteter. Handwerksbetriebe<br />

bringen sich hier mit besonderem<br />

Engagement ein. Der Bericht<br />

unterstreicht den notwendigen weiterführenden<br />

Unterstützungsbedarf<br />

auch nach dem Übergang in eine duale<br />

Ausbildung. Auf der anderen Seite<br />

stellt der im Bericht angesprochene<br />

wachsende Anteil von Jugendlichen<br />

mit Hochschulzugangsberechtigung<br />

bzw. mittlerer Reife alle Akteure der<br />

beruflichen Bildung noch mehr vor<br />

die Aufgabe, attraktive Angebote für<br />

diese Zielgruppe weiterzuentwickeln<br />

und in die Fläche zu tragen - etwa<br />

das BerufsAbitur und die Höhere<br />

Berufsbildung.<br />

Zum Engagement von Klein- und<br />

Kleinstbetrieben in der Ausbildung<br />

wünscht sich das Handwerk dagegen<br />

eine differenziertere wissenschaftliche<br />

Betrachtung. Klein- und Kleinstbetriebe<br />

im Handwerk können seit<br />

mehreren Jahren Ausbildungsplätze<br />

nicht besetzen und fallen deshalb<br />

Die Berufliche Bildung hat große Bedeutung - eine Ausbildung muß weise gewählt werden.<br />

aus der Statistik heraus. Allein im<br />

Handwerk konnten 2017 15.298<br />

Ausbildungsstellen – und damit<br />

9 Prozent mehr als im Vorjahr –<br />

nicht besetzt werden. Das hängt<br />

vor allem mit der demografischen<br />

Situation und der verringerten<br />

Anzahl an Schulabgängern sowie<br />

mit der gestiegenen Studierneigung<br />

zusammen. Die Ausbildungsbetriebe<br />

sind währenddessen unvermindert<br />

ausbildungswillig: Sie sollten daher<br />

nicht wegen ihrer scheinbar rückläufigen<br />

Ausbildungsbeteiligung an den<br />

Pranger gestellt, sondern politisch<br />

unterstützt werden, z. B. durch ein<br />

externes Ausbildungsmanagement,<br />

so Schwannecke.<br />

Bedeutendster Wirtschaftszweig in Nordrhein-Westfalen<br />

Handwerk NRW<br />

die anstehenden Herausforderungen<br />

durch die Digitalisierung für das<br />

Handwerk in Nordrhein-Westfalen<br />

zu beschreiben und zu analysieren.<br />

Die politischen, wirtschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

sollten dabei berücksichtigt<br />

und im Hinblick auf ihre Auswirkungen<br />

auf Handwerk und Mittelstand<br />

untersucht werden. Am 15. März<br />

2017 wurde der Abschlussbericht mit<br />

171 Handlungsempfehlungen vorgelegt.<br />

Das Handwerk als der größte<br />

Ausbilder in Nordrhein-Westfalen<br />

trägt wesentlich dazu bei, dass die<br />

nordrhein-westfälische Wirtschaft<br />

auch in Zukunft konkurrenzfähig<br />

bleibt. Das duale Bildungssystem mit<br />

seiner Kombination von betrieblicher<br />

Praxis und theoretischem Unterricht<br />

sichert dabei die hohe Qualität der<br />

Ausbildung im Handwerk.<br />

Damit ist das Handwerk insbesondere<br />

für den nicht-akademischen<br />

Nachwuchs der Weg zu<br />

wirtschaftlichem Wohlstand und<br />

Das Handwerk ist der bedeutendste<br />

und vielseitigste Wirtschaftszweig in<br />

Deutschlands größtem Bundesland,<br />

Nordrhein-Westfalen. Im nordrheinwestfälischen<br />

Handwerk arbeiten in<br />

rund 170.000 Betrieben ca. 1 Million<br />

Beschäftigte. Sie erwirtschaften<br />

einen Jahresumsatz von 97,6 Milliarden<br />

Euro. Das Handwerk ist damit<br />

der stärkste Wirtschaftsbereich.<br />

Um die Zukunftsfähigkeit des<br />

Handwerks zu erhalten, wurde die<br />

Einrichtung einer Enquetekommission<br />

„Zukunft von Handwerk und<br />

Mittelstand in Nordrhein-Westfalen<br />

gestalten – Qualifikation und Fachkräftenachwuchs<br />

für Handwerk<br />

4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung<br />

nutzen, Gründungskultur<br />

und Wettbewerbsfähigkeit stärken“<br />

durch den nordrhein-westfälischen<br />

Landtag im Mai 2015 auf Antrag der<br />

FDP-Landtagsfraktion von allen dort<br />

vertretenen Fraktionen beschlossen.<br />

Der Auftrag dieser Enquetekommission<br />

war es, die aktuelle Lage und<br />

gesellschaftlichem Ansehen. Kein<br />

anderer Wirtschaftszweig in Nordrhein-Westfalen<br />

beschäftigt mehr<br />

gewerblich-technische Arbeitskräfte.<br />

987.642 Arbeitskräfte im Handwerk<br />

stehen 786.037 in der Industrie gegenüber.<br />

Der Bergbau, früher wie<br />

kein anderer Wirtschaftsbereich mit<br />

Nordrhein-Westfalen verbunden,<br />

beschäftigt heute weniger als 36.000<br />

Arbeiter.<br />

Mit zahlreichen handwerklichen<br />

und handwerksähnlichen Berufen,<br />

mehr als 100 handwerklichen<br />

Ausbildungsberufen und mehr als<br />

200 sonstigen Ausbildungsberufen<br />

repräsentiert das Handwerk ein<br />

breites Spektrum der beruflichen<br />

Aktivitäten. Es garantiert die Versorgung<br />

der Bevölkerung mit Gütern<br />

und vor allem Dienstleistungen des<br />

täglichen Bedarfs, erfüllt die immer<br />

anspruchsvoller werdenden Konsumbedürfnisse<br />

und ist qualifizierter<br />

Zulieferer für Industrie und andere<br />

Wirtschaftsbereiche.<br />

Niedrigste Arbeitslosigkeit innerhalb der Europäischen Union<br />

Erfolgsmodell Duale Ausbildung<br />

Das Ausbildungssystem in Deutschland<br />

ist ein Erfolgsmodell.<br />

Es trägt entscheidend dazu bei, dass<br />

die Bundesrepublik die niedrigste<br />

Arbeitslosigkeit innerhalb der Europäischen<br />

Union vorweisen kann.<br />

Die berufliche Ausbildung bietet<br />

Jugendlichen gute Voraussetzungen<br />

für den Übergang ins Arbeitsleben<br />

und vielfältige Karriere- und Entwicklungschancen.<br />

Da die deutsche Wirtschaft gut<br />

ausgebildete Fachkräfte braucht, sind<br />

Karrieren mit beruflicher Ausbildung<br />

so aussichtsreich wie nie.<br />

Kennzeichnend für das duale<br />

Berufsausbildungssystem ist die<br />

parallele Ausbildung in Betrieb und<br />

Berufsschule.<br />

Der Betrieb vermittelt den Auszubildenden<br />

an drei bis vier Tagen<br />

pro Woche den praktischen Teil der<br />

Ausbildung, die Berufsschule an<br />

einem bis zwei Tagen den theoretischen<br />

Teil.<br />

Beim „Lernen im Arbeitsprozess“<br />

spielen die Praktiker aus den Unternehmen<br />

die Hauptrolle. Sie geben<br />

bei der Erarbeitung der Ausbildungsordnung<br />

den Input für die fachlichen<br />

Ausbildungsinhalte im Betrieb sowie<br />

für die Prüfungsanforderungen. Dies<br />

ist ein wichtiger Garant für die Akzeptanz<br />

einer Ausbildungsordnung<br />

bei den Unternehmen.<br />

Sozial kompetent<br />

ausgebildet – Impulse<br />

für Auszubildende und<br />

Ausbildende<br />

Soziale und emotionale Fähigkeiten<br />

in Ausbildung und Beruf sind ebenso<br />

wichtig wie fundiertes Fachwissen.<br />

Das BMWi fördert daher praktische<br />

und innovative Modellprojekte zur<br />

Stärkung der sozialen Kompetenzen<br />

in der dualen Berufsausbildung, auch<br />

zur Integration von Geflüchteten.<br />

Ideenskizzen können bis zum 30.<br />

Juni 2018 beim Deutschen Zentrum<br />

für Luft und Raumfahrt e.V. eingereicht<br />

werden.<br />

Angesprochen sind: Unternehmen,<br />

Kammern, Verbände der Wirtschaft,<br />

Berufsschulen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen,<br />

Migrantenorganisationen.<br />

Mit Bekanntmachung im Bundesanzeiger<br />

vom 12. Juni 2017 gilt<br />

die neue Förderquote von bis zu 80<br />

Prozent bei Vorhaben auf Ausgabenbasis.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 19<br />

Qualitätsbewußt<br />

Leistungsstark<br />

Zuverlässig<br />

Das Handwerk ist „Die Wirtschaftsmacht. Von<br />

nebenan.“ Mit mehr als 130 Berufen, vom Augenoptiker<br />

bis zum Zweiradmechaniker. Um die<br />

wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung<br />

des Handwerks hervorzuheben, hat der Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks (ZDH), die<br />

Dachorganisation aller Handwerkskammern,<br />

im Jahr 2010 eine Imagekampagne gestartet.<br />

Diese stärkt die „Marke“ Handwerk seitdem und<br />

macht ihre Vielfalt, Modernität, Innovationskraft,<br />

Zukunftsfähigkeit und Lebensnähe bekannter.<br />

Kampagne aktuell<br />

Nach markanten Kampagnenslogans wie „Die<br />

Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an!“,<br />

„Abklatschen! Hol dir meinen Job!“, „Ich hab´<br />

was Besseres vor!“ oder „#einfachmachen“, mit<br />

denen die Kampagnenmacher sich erfolgreich<br />

auf die Jugendansprache in den letzten Jahren<br />

konzentriert haben, wird bei der aktuellen Kampagne<br />

die Wertschätzung des Handwerks unter dem<br />

zentralen Leitthema „Erfüllung“ hervorgehoben.<br />

Sie rückt stolze Handwerker in den Mittelpunkt,<br />

um sowohl die breite Öffentlichkeit als auch Jugendliche<br />

anzusprechen. Das Handwerk möchte<br />

mit dieser neuen Kampagne für das Thema<br />

„Berufliche Erfüllung“ sensibilisieren. Parallel<br />

findet weiterhin die Jugendansprache unter<br />

#einfachmachen im Online- und Social-Media-<br />

Bereich statt, auch diese Aktivierungsmaßnahmen<br />

orientieren sich an dem Leitmotiv „Erfüllung“.<br />

Mehr Informationen unter: handwerk.de<br />

Zum vorgestellten Berufsbildungsbericht 2017 erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des<br />

Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):<br />

Ausbildung im Handwerk steigt<br />

In den Betrieben des Handwerks<br />

wurden 2016 knapp 142.000 Ausbildungsverträge<br />

neu abgeschlossen.<br />

Die Neuvertragszahlen sind damit<br />

das zweite Jahr in Folge leicht gestiegen<br />

- gegen den Gesamttrend. Das<br />

zeigt: Für junge Menschen ist die<br />

berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

im Handwerk eine hervorragende<br />

Berufs- und Karrierechance. Das<br />

Handwerk als traditionell ausbildungsstarker<br />

Wirtschaftsbereich<br />

trägt maßgeblich zur Fachkräfte- und<br />

Wohlstandssicherung in Deutschland<br />

bei. Eine zentrale Herausforderung<br />

bleibt die Integration von jungen<br />

Flüchtlingen in den Ausbildungsmarkt.<br />

Im Berufsbildungsbericht<br />

wird das bisherige Engagement der<br />

Wirtschaft hier ausdrücklich gelobt.<br />

Das Handwerk ist beim Thema Integration<br />

gut aufgestellt: 2016 befanden<br />

sich bereits knapp 4.600 junge<br />

Menschen aus den acht häufigsten<br />

Asylzugangsländern (Afghanistan,<br />

Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan,<br />

Somalia und Syrien) in Ausbildung.<br />

Etliche weitere Tausend junge<br />

Menschen mit Bleibeperspektive<br />

befinden sich in Praktika, Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

oder in<br />

Ausbildungsvorbereitungskursen.<br />

Ein Ansporn zur Stärkung der beruflichen<br />

Bildung ist die weiterhin hohe<br />

Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen.<br />

Allein im Handwerk konnten im<br />

vergangenen Jahr rund 14.000 Ausbildungsstellen<br />

nicht besetzt werden.<br />

Gerade kleinere Betriebe haben<br />

Imagekampagne des Handwerks<br />

Mehr als 130 Berufe<br />

zunehmend Probleme, Nachwuchs<br />

zu finden. Sie engagieren sich in<br />

ihrem Umfeld und unterstützen gegebenenfalls<br />

mit Nachhilfeangeboten.<br />

Auch die Assistierte Ausbildung ist<br />

ein Instrument, das Jugendliche mit<br />

Förderbedarf und ihre Ausbildungsbetriebe<br />

individuell und bedarfsgerecht<br />

betreut.“<br />

Hintergrund:<br />

Bewertung des<br />

Berufsbildungsberichts<br />

2017<br />

Im Entwurf des aktuellen Berufsbildungsberichts<br />

wird die Entwicklung<br />

auf dem Ausbildungsmarkt für das<br />

Berichtsjahr 2016 positiv bewertet.<br />

Die duale Ausbildung bietet jungen<br />

Menschen ein hohes Maß an Beschäftigungsfähigkeit<br />

und sichert<br />

zugleich der Wirtschaft hochqualifizierten<br />

Fachkräftenachwuchs.<br />

Aufgrund der im internationalen<br />

Vergleich niedrigen Jugendarbeitslosigkeit<br />

stößt das System der dualen<br />

Berufsausbildung weiterhin auf ein<br />

starkes Interesse im europäischen<br />

und außereuropäischen Ausland.<br />

Insgesamt stabile Neuvertragszahl:<br />

Handwerk kann das zweite Jahr in<br />

Folge ein leichtes Plus verzeichnen:<br />

Die Zahl der neu abgeschlossenen<br />

Ausbildungsverträge lag 2016 bei<br />

520.300 (-1.800 bzw. -0,4 Prozent).<br />

Der Rückgang bezieht sich fast<br />

ausschließlich auf außerbetriebliche<br />

Ausbildungsplätze. Die Zahl der<br />

betrieblichen Ausbildungsverträge<br />

blieb hingegen gegenüber dem<br />

Vorjahr mit 502.800 nahezu stabil<br />

(-500 bzw. –0,1 Prozent).Im Handwerk<br />

wurden insgesamt 141.769 neu<br />

abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />

registriert, d. h. 257 (+0,2 Prozent)<br />

mehr als 2015. Damit wachsen die<br />

Neuvertragszahlen im Handwerk<br />

das zweite Jahr in Folge (in 2015<br />

ebenfalls +0,2 Prozent).Während die<br />

Neuvertragszahlen im Bereich Industrie<br />

und Handel abermals rückläufig<br />

waren (-3.942 bzw. -1,3 Prozent)<br />

konnten vor allem die Freien Berufe<br />

(+1.422 bzw. +3,3Prozent) und der<br />

öffentliche Dienst (+519 bzw. +3,9<br />

Prozent) kräftig zulegen.<br />

Jugendliche<br />

Aus Sicht der Jugendlichen hat sich<br />

die Situation am Ausbildungsmarkt<br />

2016 abermals verbessert: Insgesamt<br />

wurden der BA 2016 517.789 betriebliche<br />

Stellen gemeldet, 18.386<br />

(+3,7 Prozent) mehr als im Vorjahr.<br />

Aus dem Handwerk gingen bei<br />

der BA 2016 122.731 betriebliche<br />

Ausbildungsstellenmeldungen ein,<br />

3.465 (+2,9 Prozent) mehr als im<br />

Vorjahr. 547.728 Bewerberinnen<br />

und Bewerber haben im Berichtsjahr<br />

2015/2016 die Arbeitsagenturen und<br />

Jobcenter bei der Suche nach einer<br />

Ausbildungsstelle eingeschaltet. Das<br />

sind 3.182 (-0,6 Prozent) weniger<br />

als im Vorjahr. Das Verhältnis von<br />

Angebot und Nachfrage hat sich<br />

weiter zugunsten der Nachfragenden<br />

entwickelt. Die Angebots-Nachfrage-Relation<br />

lag 2016 bei 104,2<br />

Informationen für<br />

Handwerksbetriebe<br />

Die Kommunikationsoffensive des Handwerks<br />

wirbt für den gesamten Wirtschaftsbereich. Mit<br />

verschiedenen Maßnahmen kann jeder einzelne<br />

Betrieb direkt von der Kampagnen profitieren.<br />

Mit dem Verbreiten der Imagekampagne wird die<br />

„Wirtschaftsmacht von nebenan“ noch schlagkräftiger.<br />

Am einfachsten und dazu noch kostenlos<br />

ist die Verwendung des roten Logos mit der weißen<br />

Schrift. Einmal heruntergeladen, kann es als<br />

Begleiter bei Geschäftsbriefen, auf der Internetseite<br />

oder als „Abbinder“ unter der Mailsignatur<br />

verwendet werden. bUm noch mehr Betriebe auf<br />

die Kampagne und deren Nutzungsmöglichkeiten<br />

aufmerksam zu machen, wurden spezielle Informationsmaterialien<br />

für Betriebe erstellt. Für die<br />

Betriebe gibt es ein eigenes Werbemittelportal<br />

des Handwerks. Hier stehen viele kostenlose,<br />

individualisierbare Materialien zur Verfügung,<br />

die Unternehmen einsetzen können, um für ihr<br />

Angebot und ihre Lehrstellen zu werben. Dazu<br />

zählen Plakat- und Anzeigenvorlagen, aber<br />

auch Logos und viele Kurzfilme. Ferner wurde<br />

mit den „Infos für Betriebe“ seit April 2017 ein<br />

regelmäßiges Newsletterangebot der Kampagne<br />

nur für Handwerksbetriebe geschaffen. Die Infos<br />

für Betriebe informieren fünf Mal im Jahr über<br />

aktuelle Kampagnenmaßnahmen und geben Tipps<br />

zum Einsatz der Kampagnenmaterialien und zur<br />

Jugendansprache.<br />

(2015: 103,8). Auch die erweiterte<br />

Angebots-Nachfrage-Relation, die<br />

neben den Unversorgten ohne Alternative<br />

auch die Bewerberinnen<br />

und Bewerber mit Alternative zum<br />

30. September und weiterem Vermittlungswunsch<br />

in Ausbildung<br />

berücksichtigt, hat sich von 93,5<br />

(2015) auf 93,8 (2016) verbessert.<br />

Aus Sicht der Betriebe bleibt die<br />

Herausforderung bestehen, die angebotenen<br />

Ausbildungsplätze auch<br />

zu besetzen:<br />

43.500 Stellen unbesetzt<br />

Zum Stichtag 30.09.2016 waren<br />

insgesamt 43.500 Berufsausbildungsstellen<br />

unbesetzt. Somit war<br />

das neunte Jahr in Folge am Ende<br />

des Beratungsjahres ein Stellenüberhang<br />

zu verzeichnen. Im Handwerk<br />

blieben nach Daten der BA zum<br />

Stichtag 30.09.2016 rund 14.000<br />

Ausbildungsstellen unbesetzt. Damit<br />

liegt der Anteil der unbesetzten<br />

Ausbildungsstellen am gesamten<br />

betrieblichen Angebot im Handwerk<br />

mit 9,4 Prozent deutlich über jenem<br />

für die Gesamtwirtschaft (8,0 Prozent).<br />

7 der 10 Ausbildungsberufe mit<br />

starken Besetzungsschwierigkeiten<br />

kommen aus dem Handwerk.<br />

Hingegen verbleibt ein Großbetrieb,<br />

der bspw. nur einen von mehreren<br />

Ausbildungsplätzen nicht besetzen<br />

kann, in der Statistik. Des Weiteren<br />

ist anzumerken, dass in der Ausbildungsbetriebsquote<br />

auch Betriebe<br />

berücksichtigt werden, die überhaupt<br />

nicht über eine formale Ausbildungs<br />

- Neu- und Altanlagengestaltung<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 20<br />

Zum Beginn der Festtage wurde an der Bundesstraße die Skulptur „900 Jahre Belle“ enthüllt. Der Vorsitzende<br />

des Festkomitees aus allen Beller Vereinen Rudi Radtschun lobte die „künstlerische Ader“ von<br />

Dietmar Albrecht (rechts), der das tonnenschwere Monument gestaltete und umsetzte.<br />

Rudi Radtschun (rechts) wurde als Motor des Festausschusses gewürdigt,<br />

der die Jubiläumstage organisierte.<br />

Nach 10 Jahren Abstinenz wieder ein umjubelter Auftritt: die Trachtentanzgruppe<br />

Belle hat in der Zeit nichts verlernt.<br />

900 Jahre Belle und 50 Jahre Heimatverein wurden am Wochenende gefeiert / Neue Skulptur erinnert<br />

an „Gestern - heute - morgen“ / 40 Wagen und Gruppen beim großen Festumzug am Sonntag<br />

Belle ist mehr als ein Ort, Belle ist ein Gefühl<br />

Mit starken Symbolen startete das<br />

Jubiläum „900 Jahre Belle“ und<br />

„50 Jahre Heimatverein“: Nach<br />

der Kranzniederlegung enthüllte<br />

Rudi Radtschun vom Festkomitee<br />

die Skulptur „900 Jahre Belle“ am<br />

Dorfmittelpunkt am ehemaligen<br />

Beller Krug. Die daneben stehende<br />

Bank soll zum Verweilen und Klönen<br />

einladen. Der Schöpfer des Kunstwerkes<br />

Dietmar Albrecht (mit einer<br />

Metallkrawatte „900 Jahre Belle“<br />

Rudi Radtschun wurde als „Motor“<br />

des Jubiläums geehrt.<br />

In einem humorvollen Schattenspiel zeigte der Löschzug Belle-Billerbeck den Arbeitsalltag eines Feuerwehrmanns<br />

zwischen Aufstehen und Löschen eines Brandes, mit Nico Kamp, Maik Plate und Jörg Mertens<br />

als Schauspieler und Lisa Watermeier, Martin Tölle, Sebastian Siepert, Hans-Wilhelm Brenneker, Michael<br />

Augustin, Veit Schäfer und Falk Schäfer.<br />

Alle Fotos: Manfred Hütte<br />

geschmückt) ist Metallbauermeister<br />

und schuf eine auf drei Stelen schwebende<br />

tonnenschwere Steinskulptur,<br />

die an „Belle – gestern, heute und<br />

morgen“ erinnern soll. „Fantastisch“,<br />

schwärmte Radtschun, „ganz tolle<br />

Arbeit, Dietmar“, und als er daran<br />

erinnerte, dass der im Februar 2018<br />

verstorbene Beller Manfred Bendisch<br />

den Stein aussuchte, versagte<br />

seine Stimme. Die Skulptur sieht er<br />

als Symbol: „Wir sehen, was eine<br />

Gemeinschaft bewirkt, die zusammenhält“.<br />

Die Skulptur wurde wie<br />

das gesamte Fest mit viel ehrenamtlichem<br />

Engagement und mit der Hilfe<br />

Beller Firmen auf die Beine gestellt.<br />

Belle – eine starke<br />

Gemeinschaft<br />

Die Kraft der Gemeinschaft wurde<br />

auch beim Festempfang im Zelt am<br />

Feuerwehrhaus deutlich. Schirmherr<br />

Dr. Axel Lehmann lobte das Beller<br />

Engagement: „Belle ist ein lebenswerter<br />

Wohnort für viele Menschen“.<br />

Die Attraktivität sei in erster Linie<br />

den Beller Einwohnern zu verdanken,<br />

sagte er, und nannte beispielhaft das<br />

Kappenfest, das Freibad-Open-Air<br />

und die Beller Schnirz. Der Heimatverein<br />

sei ein echter Aktivposten.<br />

Das Jubiläum mit drei Tagen zu<br />

stemmen, sei ein echter Kraftakt.<br />

Bürgermeister Stefan Rother war<br />

auch vom starken Zusammenhalt der<br />

Beller beeindruckt. Gemeinsam mit<br />

den Bellern habe die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg einiges in Belle geschafft,<br />

sagte Rother, und nannte den sich<br />

entwickelnden Industriepark an der<br />

Gemeindegrenze und den Breitbandausbau<br />

mit Glasfaser bis vor<br />

die Haustür in 2019. Die Schule in<br />

Belle auf Dauer zu sichern sei immer<br />

ein Balanceakt, so Rother, da müsse<br />

man von Jahr zu Jahr schauen. Der<br />

Heimatverein Belle mit seinen 109<br />

Mitgliedern ist Mitglied im Lippischen<br />

Heimatbund, und so überbrachte<br />

Dr. Stefan Wiesekopsieker<br />

die Grüße des Heimatbundes. Die<br />

zum Jubiläum erschienene Chronik<br />

fand sein großes Lob: „Da ist wieder<br />

etwas Großartiges geschaffen worden“.<br />

Anschließend verschenkten<br />

Freibadverein und Grundschule dem<br />

Heimatverein einen Baumgutschein<br />

zum Jubiläum – mit dem ungewöhnlichen<br />

Wunsch, diesen doch bitte im<br />

Freibad oder vor der Grundschule zu<br />

pflanzen. Spielmannszug und Schützen<br />

lieferten gleich die passende<br />

Gießkanne dazu. Thore Polaschek<br />

vom TSV „Eintracht“ Belle meinte:<br />

„Der Heimatverein sorgt dafür, dass<br />

wir einen Ort haben, an dem wir uns<br />

wohl fühlen und an den wir gerne<br />

wieder zurückkehren“.<br />

„Heimat ist immer etwas Positives,<br />

Heimat ist ein Gefühl“, sinnierte er.<br />

Festredner Dr. Friedrich-Wilhelm<br />

Mengedoht leitet das Industrial<br />

Engineering bei Volkswagen und<br />

ist seiner früheren Heimat Belle<br />

immer noch sehr verbunden, seine<br />

Eltern betrieben früher die Beller<br />

Tankstelle. Bei seiner Betrachtung<br />

„Belle – gestern, heute und morgen“<br />

zielte er besonders auf die<br />

Bedeutung des Kindergartens und<br />

der Grundschule in Belle und appellierte<br />

an Landrat und Bürgermeister:<br />

„Kämpfen Sie mit uns für den Erhalt“.<br />

Neben zahlreichen positiven<br />

Entwicklungen (Batze, lebendige<br />

Kirche, Sportverein, Heimatverein,<br />

Schützen) kritisierte er den Zustand<br />

der Friedhöfe. „Sie erscheinen ungepflegt<br />

und vernachlässigt“, sagte er<br />

zum Bürgermeister, „da geht mehr“.<br />

Er wünsche sich eine Förderung<br />

des ehrenamtlichen Engagements<br />

und weniger Regulierungswut und<br />

Bürokratie. „Das Engagement der<br />

Beller und der Wille und die Fähigkeit,<br />

neue Wege zu gehen, sind<br />

wichtig“, schloss er seine Festrede,<br />

nicht ohne noch eine Empfehlung<br />

zur Steigerung der Geburtenrate<br />

zu geben.<br />

Fortsetzung auf der rechten Seite<br />

Beller Zaungäste: der Umzug am Sonntag brachte das Dorf auf die Beine. Die Beller Bike-Scheune lockte zur Rundfahrt auf dem Quad-Parcours. Gleich nebenan wurde das Stroh nach alter Art gedroschen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 21<br />

Die Tischtennisabteilung des TSV „Eintracht“ Belle lieferte sich beim Festumzug ein kleines Match.<br />

In Steinheim bestens bekannt: Der 1. Beller Karnevalsverein war mit einem „Hermännchen“-Wagen mit<br />

von der Partie.<br />

900 Jahre Belle und 50 Jahre Heimatverein wurden am Wochenende gefeiert / Margret Käuper<br />

unterhielt auf plattdeutsch / 1. Beller Karnevalsverein mit „Hermännchen“-Festwagen dabei<br />

„Gestern-heute-morgen“ zündete und begeisterte<br />

Fortsetzung von der linken Seite<br />

Angesichts der zurückgehenden<br />

Zahl der Beller Einwohner (1338<br />

in 1992 zu 1024 in 2017) riet er<br />

augenzwinkernd: „Da muss der<br />

eine oder andere Beller noch aktiv<br />

werden“. Rudi Radtschun wurde vom<br />

Festausschuss aller Beller Vereine als<br />

„Motor des Jubiläums“ geehrt – dann<br />

rief der Beller Sascha Mulder alias<br />

DJ Adam van Garrel zur Party.<br />

Traditionen lebendig<br />

gemacht<br />

Traditionen in die Zukunft tragen,<br />

das war die Aufgabe des Dorfaktionstags<br />

des Lippischen Heimatbundes<br />

am Milchweg in Belle am Samstag.<br />

Es gab altes Handwerk zu sehen, wie<br />

Stroh gedroschen und anschließend<br />

die Körner vom Halm getrennt<br />

wurden. Hier wurden Bäume zu<br />

Holzplatten geschnitten, da rückten<br />

Pferde die Stämme zum nächsten<br />

Ort. Es tuckerte und kreischte,<br />

hobelte und kreischte und immer<br />

wieder stieg eine Qualmwolke vom<br />

Festplatz auf. Im Festzelt sangen die<br />

Kindergartenkinder ihr Belle-Lied<br />

und die Jagdhornbläser stimmten ihr<br />

Halali an. Abends dann ein Abend<br />

von Bellern für Beller – mit sehr<br />

viel Originalität und Engagement<br />

vorgetragen. Highlights waren das<br />

Schattenspiel des Löschzugs Belle-<br />

Billerbeck, die Büttenrede von „El<br />

Presidente“ Daniel Bendisch (1.<br />

Beller Karnevalsverein) und das<br />

humorvolle Stück „Die himmlischen<br />

Zwei“, in dem Bettina Hanke-Postma<br />

und Holger Postma zwei verstorbene<br />

Beller Originale aufleben lassen: Als<br />

Sattler Herbert Borchert und Küsterin<br />

Erika Harms kommentierten sie das<br />

Geschehen in Belle von einer Wolke<br />

im Himmel aus. Und sie stellten fest:<br />

„Gott hat Humor und steht über den<br />

Dingen“. Deshalb muss man auch<br />

nicht alles so ernst nehmen und<br />

verbissen sehen. Der plattdeutsche<br />

Vortrag von Margret Käuper (80)<br />

vom Heimatverein Istrup fand ebenso<br />

Anklang wie eine Weltpremiere:<br />

Nach zehn Jahren Abstinenz wagte<br />

sich die Trachtentanzgruppe Belle<br />

wieder aufs Parkett und zeigte u.a.<br />

einen Achttourigen. „Wir haben uns<br />

hingestellt, die Musik angemacht und<br />

es hat wieder geklappt“, sagte Heike<br />

Rachny-Heinike. Für weitere Unterhaltung<br />

sorgte der Spielmannszug<br />

und „The Moonlights“.<br />

Helferparty geplant<br />

Nach einem Gottesdienst im Festzelt<br />

nahmen am Sonntag fast 40 Festwagen<br />

und Gruppen Aufstellung für<br />

den großen Festumzug. Eigentlich<br />

alle Nachbargemeinden und viele<br />

dahinter liegende Orte kamen nach<br />

Belle um mitzumachen, und natürlich<br />

waren auch alle Beller Vereine und<br />

Einrichtungen dabei. Der typische<br />

Beller ist gleich in mehreren Vereinen<br />

aktiv, entsprechend musste er sich<br />

entscheiden. An den Straßen wurden<br />

Erfrischungen und kleine Schnäpse<br />

gereicht und Herzlichkeiten ausgetauscht<br />

– man kennt sich in Belle.<br />

Mittendrin der Freibadverein, der<br />

mit Wasserpistolen für Erfrischung<br />

sorgte. Das Ende des Zuges markierte<br />

das Tintruper-Trecker-Team. Auf<br />

dem Festplatz reihten sich alle Wagen<br />

nochmal auf. Die Beller feierten dann<br />

noch stundenlang mit ihren Gästen<br />

im Festzelt. Rudi Radtschun ist Kopf<br />

des Festkomitees und voll des Lobes.<br />

„Alles hat super geklappt, es ist gut<br />

gelaufen“, sagte er. Wenn der Film<br />

übers Festwochenende fertig ist,<br />

soll es im Schützenhaus zu einer<br />

Helferparty kommen. Anschließend<br />

soll der Film im Ort verkauft werden.<br />

Bereits heute ist die Festschrift zum<br />

Jubiläum erhältlich. Kontakt unter<br />

www.900jahrebelle.de. M.H.<br />

Dorfaktionstag am Samstag: Hier wird die Spreu vom Weizen getrennt.<br />

Die Beller Dorfjugend war mit einem eigenen Wagen dabei.<br />

Diese Waschfrauen kamen von den Heimatfreunden aus Billerbeck.<br />

Was wären die Beller ohne ihre Batze? Der Trägerverein war beim<br />

Festumzug mit dabei und sorgte für Stimmung.<br />

„Wir sind Belles bunte Zukunft“ hieß es von den Kindern der AWO-<br />

Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“.<br />

Die Heimatfreunde Naptetal aus Billerbeck erinnerten daran: Der<br />

Norderteich wurde im 12. Jahrhundert von Mönchen angelegt.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 22<br />

„Hotel Brunnenhof“neu in Bad Meinberg<br />

im ehemaligen „Haus Egeria“<br />

Wochenendangebot für Senioren<br />

Nadja Glinka hat das Gästehaus<br />

Egeria in der Brunnenstraße<br />

in Bad Meinberg gekauft.<br />

Die diplomierte Pädagogin aus<br />

Bielefeld suchte eine neue Herausforderung<br />

und fand diese<br />

in Bad Meinberg in dem schön<br />

gelegenen Gästehaus direkt am<br />

Kurpark. Das Haus verfügt über<br />

16 Zimmer, alle sehr gut ausgestattet<br />

mit Duschen, WC, sowie<br />

einer Ferienwohnung. „Wir<br />

sind für alle Gäste da und bieten<br />

Übernachtung und Frühstück<br />

an“, so Nadja Glinka. „Unser besonderes<br />

Anliegen ist, Senioren<br />

zwischen 60 und 75 Jahren ein<br />

Wochenendangebot anzubieten,<br />

mit Ausflügen zu den Touristischen<br />

Zielen in der näheren<br />

Umgebung“, fährt sie fort. Auch<br />

im Angebot ist ein Programm mit<br />

dem Bad Meinberger Badehaus<br />

„Mein Bad“. „Einmal im Monat<br />

wird ein Frühstücksbuffet für alle<br />

angeboten, für sechs Euro, vom<br />

8:00 bis 12:00 Uhr.<br />

„Wir sind im August und September<br />

bereits ausgebucht“, freut<br />

sich Nadja Glinka. Weitere Aktivitäten<br />

sind in der Planung .PR<br />

Hotel Brunnenhof<br />

Meister wissen wie‘s geht!<br />

Über 10 Jahre Meisterteam Horn-Bad Meinberg<br />

Fliesentechnik Giesbrecht<br />

24. Großer Öko- und Bauernmarkt am 16. September<br />

Größter und schönster<br />

Markt in der Region<br />

In den nunmehr 24 Jahren, in<br />

denen der Öko- und Bauernmarkt<br />

in Steinheim-Ottenhausen veranstaltet<br />

wird, hat sich dieser Markt<br />

zu einem der größten und schönsten<br />

Öko- und Bauernmärkte in unserer<br />

Region entwickelt. Jährlich zieht das<br />

Markttreiben mit seinen attraktiven<br />

Ständen der Kunsthandwerker und<br />

dem unverwechselbaren Angebot<br />

der Direktvermarkter und Anbieter<br />

unzählige Besucher aus der gesamten<br />

Region in das kleine Dorf<br />

Ottenhausen an.<br />

80 Aussteller<br />

Trotz des stetigen Erfolges treten die<br />

Ottenhausener nicht auf der Stelle.<br />

Sie arbeiten in den nächsten Jahren<br />

eng mit dem Naturpark Teutoburger<br />

Wald / Eggegebirge zusammen,<br />

um vielen Direktvermarktern des<br />

Naturparkes eine größere Möglichkeit<br />

zur Vermarktung zu eröffnen.<br />

„Wir wollen uns wie bisher weiter<br />

von anderen Märkten abheben und<br />

daher gerade auch denjenigen eine<br />

Plattform bieten, die maßgeblich<br />

zum Erhalt unserer Heimat und der<br />

vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft<br />

unserer Umwelt beitragen,“ so<br />

Ferdinand Lüking als 1. Vorsitzender<br />

des Heimatvereins. Der Heimatverein<br />

Ottenhausen und der Naturpark<br />

Teutoburger Wald / Eggegebirge<br />

haben daher eine enge Zusammenarbeit<br />

angestrebt, um künftig noch<br />

stärker die regionale Identität und<br />

regional erzeugte Produkte auf dem<br />

Markt anzubieten.<br />

Der Geschäftsführerin des Naturparkes<br />

Birgit Hübner ist dieses<br />

auch ein besonderes Anliegen und<br />

ist in Ottenhausen auf offene Ohren<br />

gestoßen. Der Naturpark hat hierzu<br />

auch zwei neue Regionalführer<br />

„Einkaufen und Genießen – Von Hofladen<br />

zu Hofladen“ sowie „Regional<br />

kaufen – Landschaft erhalten“ herausgegeben.<br />

Beide Regionalführer<br />

gibt es in digitaler Form unter www.<br />

naturpark-teutoburgerwald.de. Hier<br />

ist einfach alles zu erwerben: Frisches<br />

Obst, Honig, Säfte aus der Region,<br />

auch Käse- und Wurstprodukte und<br />

viele andere Spezialitäten von Direktvermarkter,<br />

wie z. B. auch eine<br />

Wildschweinbratwurst und Hanfprodukte<br />

verschiedene Käseprodukte<br />

und vieles mehr.<br />

Neben den über 80 Ausstellern,<br />

die im alten Ortskern ihre Waren<br />

anbieten, bereichern auch historische<br />

Handwerker und eine wunderbare<br />

Dekoration den Markt. „Den Besuchern“,<br />

so Ferdinand Lüking, „bieten<br />

wir an diesem Tag eine „Wohlfühloase“.<br />

„Wir bieten unseren Gästen am<br />

16. September eine bunte Mischung<br />

aus Vorführung alter Handwerkstradition,<br />

kulturellen Darbietungen<br />

und Kinderprogrammen sowie auch<br />

viele Spezialitäten für den Gaumen,<br />

z. B. den lippischen Pickert von<br />

den lippischen Landfrauen, oder<br />

Reibeplätzchen, die Ottenhausener<br />

Kartoffelsuppe der KFD aus dem<br />

Ort und vieles mehr. Dazu präsentiert<br />

der Rassegeflügelzuchtverein<br />

Blomberg alte Geflügelrassen in<br />

einer Ausstellung. Eine Glasbläserin<br />

stellt ebenfalls ihr Handwerk vor und<br />

auch Kinder können bei ihr eigene<br />

Figuren selbst herstellen. Ludwig<br />

Pott aus Bad Driburg-Erpentrup mit<br />

seiner Besenstiel-Maschine sowie<br />

der Schmied Franz-Josef Middeke<br />

und der Motorsägenkünstler Sven<br />

Christiansen werden bei ihren<br />

handwerklichen Vorführungen zu<br />

bestaunen sein.<br />

Rahmen-Programm<br />

Diese bunte Mischung mit der<br />

tollen Marktdekoration macht das<br />

besondere Flair unseres Marktes im<br />

alten Ortskern unseres Dorfes aus“,<br />

betont Ferdinand Lüking, der für den<br />

Markt und das Programm zusammen<br />

mit Katrin Friedrichs als Veranstalter<br />

verantwortlich ist. Im kleinen Festzelt<br />

an der Brinkstraße und auf dem<br />

Markt werden Kaffee und Kuchen<br />

zusätzlich für die Besucher angeboten.<br />

Aber nicht nur auf der Zunge<br />

kann man sich die Natur zergehen<br />

lassen, sondern auch beim Lernort<br />

„Natur“ werden durch den Hegering<br />

Steinheim Informationen vermittelt.<br />

In diesem Jahr wird auch wieder das<br />

Über 80 Aussteller werden im alten Ortskern von Ottenhausen ihre<br />

Waren anbieten, daneben bereichern auch historische Handwerker<br />

und eine wunderbare Dekoration den Markt.<br />

Umwelt- und Abfallwirtschaftsamt<br />

des Kreises Höxter mit einem Info-<br />

Stand auf dem Markt vertreten sein.<br />

Man kann vor Ort bestaunen wie<br />

per Hand aus Weidenruten Körbe<br />

geflochten, per Armkraft aus Äpfeln<br />

Saft gepresst und aus Wolle Garn<br />

gesponnen wird. Weitere Kunsthandwerker<br />

und historische Handwerker<br />

aus der Region wie Töpfer, Maler,<br />

Schmied usw. bereichern den Markt<br />

und zeigen ebenfalls ihr Können. Bei<br />

den Expertinnen für alte regionale<br />

Obstsorten, Lydia Bünger und Vanessa<br />

Kowarsch vom NABU, kann<br />

man alte Sorten, die schon gereift<br />

sind, am Markttag probieren. Ferner<br />

stehen die beiden für Informationen<br />

über Streuobstwiesen zur Verfügung.<br />

Für die Kinder ist ein ansprechendes<br />

Kinderprogramm durch das<br />

Clownstheater „Oh Larry“, einer<br />

eigens aufgebaute Strohhüpfburg<br />

sowie Ponyreiten vorgesehen. Eine<br />

Oldtimer-Traktorenschau des Vereins<br />

„Ackerschiene“ aus Steinheim,<br />

Kanufahren auf dem Dorfteich und<br />

das Bogenschießen runden das Programm<br />

ab und sorgen für viel Spaß.<br />

In der „Kunstscheune“ an der Brinkstraße<br />

werden Steinheimer Künstlerinnen<br />

und Künstler um Sabine Dietrich<br />

ihre Projekte und Kunstwerke<br />

präsentieren. Musikalisch werden<br />

in diesem Jahr ebenfalls besonders<br />

ansprechende Auftritte geboten: In<br />

der katholischen Pfarrkirche wird<br />

der „Heart-Chor Rolfzen“ „Musik<br />

zur Marktzeit“ von 11.30 bis 14.00<br />

Uhr darbieten. „Prinz Persico und die<br />

roten Schuhe“ werden von 12:00 Uhr<br />

bis 16:00 Uhr an verschiedenen Orten<br />

auftreten und die Marktbesucher<br />

auch zum „Mitsingen“ von Gassenhauern,<br />

Schlagern und „Rock’n<br />

Roll“ animieren. Im Festzelt an der<br />

Brinkstraße spielen Blech & Co<br />

Kollerbeck auf.<br />

Pflanzentauschbörse<br />

Bei einer erstmals stattfindenden<br />

Pflanzentauschbörse können Interessierte<br />

Gartenpflanzen und Sämereien<br />

tauschen, verkaufen oder verschenken.<br />

„Jeder hat in seinem Garten<br />

etwas, was er nicht braucht, was<br />

aber zum Wegwerfen zu schade ist.<br />

Alles kann hier präsentiert werden,<br />

Gartengeräte, Blumenkästen, selbst<br />

gezogene Ableger, Kräutertöpfe und<br />

Blumen. Was der Garten so hergibt“,<br />

erklärt Simone Gemke als Organisatorin.<br />

„Wir freuen uns auf eine bunte<br />

Vielfalt“. Es wird sicherlich einen<br />

regen Gedankenaustausch unter<br />

Gartenliebhabern geben.<br />

Als besonderen Service werden die<br />

Besucher des Marktes kostenlos per<br />

Kutsche von den Parkplätzen zum<br />

Markt hin- und zurückgebracht. Das<br />

Autohaus Henning wird darüber hinaus<br />

ab Parkplatz Autohaus Henning<br />

in Steinheim an der Billerbecker<br />

Straße mit zwei Kleinbussen im<br />

10-Minuten-Takt Gäste zwischen<br />

10.00 und 18.00 Uhr kostenlos von<br />

Steinheim nach Ottenhausen befördern.<br />

Für die besondere Dekoration<br />

des Marktes, das umfangreiche<br />

Kinder- und Musikprogramm und<br />

für die steuerlichen Verpflichtungen<br />

einer solchen Veranstaltung wird am<br />

Markttag ein Eintritt von 3,00 Euro<br />

erhoben. Kinder haben freien Eintritt.<br />

Parkplätze stehen ebenfalls kostenlos<br />

zur Verfügung.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 23<br />

Biere aus Detmold von Experten ausgezeichnet<br />

„Strate“ steht für handgemachtes<br />

regionales Bier<br />

Wohin mit den ganzen Urkunden und Preisen? Die Detmolder Privatbrauerei heimst Auszeichnung um<br />

Auszeichnung ein, hier mit Simone und Friederike Strate sowie Marvin Sanchez (Marketing) und Stephan<br />

Korte (stellvertretender Verkaufsleiter).<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Die Detmolder Privatbrauerei<br />

Strate ist eine Quelle des guten Geschmacks.<br />

Das wird von Experten<br />

regelmäßig bestätigt. Besonders<br />

An Kläschen in der Burgscheune<br />

an allen Tagen geöffnet mit Rinderwurstessen:<br />

Freitag, 9.11. ab 18 Uhr:<br />

ab 21 Uhr:<br />

Samstag, 10.11. ab 11 Uhr:<br />

ab 21 Uhr:<br />

Sonntag, 11.11. ab 11 Uhr:<br />

Wir freuen uns auf Sie!!<br />

lecker ist das Thusnelda-Bier, fanden<br />

die Testtrinker aus der Fachjury<br />

des Genussmagazins „selection“,<br />

bestehend aus Biersommeliers,<br />

Brauern, Journalisten und anderen<br />

Bierexperten.<br />

Die Biere werden im Blindtest<br />

nach dem 100 Punkte-System<br />

bewertet, wie es auch beim Wein<br />

international üblich ist. Bei der<br />

letzten Verkostung im Juli erhielt<br />

die Privat-Brauerei Strate Detmold<br />

GmbH & Co.KG für ihr Bier Detmolder<br />

Thusnelda 91 Punkte und<br />

damit Gold. Zugleich wurde es als<br />

bestes Pils der Saison ausgezeichnet.<br />

Außerdem zeichnete die Deutsche<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

e.V. die Brauerei wegen 15maliger<br />

erfolgreicher Teilnahme mit dem<br />

„DLG-Preis für langjährige Produktqualität“<br />

aus. Dreimal hintereinander<br />

gewann die Brauerei in<br />

Brüssel den „Crystal Taste Award“,<br />

zuletzt 2018 mit dem Detmolder<br />

Bourbon Chardonnay. Zudem<br />

werden in der neuen „Stratosphäre“<br />

gemeinsam mit befreundeten<br />

Bierbrauern immer wieder neue<br />

Spezialitäten kreiert.<br />

Da ist beispielsweise das Chocolate<br />

Stout, ein dunkles Starkbier, das<br />

sommerliche Kirschbier oder demnächst<br />

das Detmolder Polarbock mit<br />

zehn Prozent Alkohol zu nennen.<br />

„Das alles ist in Detmold viel zu<br />

wenig bekannt“, meint Friederike<br />

Strate, was hiermit ein Stück weit<br />

geändert ist.<br />

M.H.<br />

Glenn Miller Orchestra am 2. Oktober im Kurtheater Bad Meinberg<br />

„Jukebox Saturday Night“ am Dienstag<br />

Mit der neuen CD im Gepäck, die<br />

pünktlich zum Tour-Beginn erschien,<br />

und dem neuen Programm „Jukebox<br />

Saturday Night“ ist das Glenn Miller<br />

Orchestra 2018 und 2019 auf großer<br />

Europa-Tour.<br />

Das Thema ist nicht nur Programm,<br />

sondern auch ein wunderschöner<br />

Song, der von Glenn Miller 1942<br />

aufgenommen wurde und im Konzert<br />

des Glenn Miller Orchestra der<br />

rote Faden sein wird, denn so wie es<br />

Glenn Miller schon getan hat, geht<br />

auch Wil Salden bei dieser Show<br />

vor: Something Old, Something<br />

New, Something Borrowed and<br />

Something Blue. Deshalb werden<br />

am Dienstag, 2. Oktober um 19:30<br />

Uhr im Kurtheater Bad Meinberg<br />

auch unter anderem Kompositionen<br />

von Tschaikowsky, Cole Porter und<br />

George Gershwin dabei sein.<br />

Wil Salden und seine Musiker<br />

sind Garanten für den authentischen<br />

Swing-Sound in der traditionellen<br />

großen Big Band Besetzung und die<br />

Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“<br />

bestehend aus Musikern, einer<br />

Sängerin und dem Orchesterleiter<br />

Wil Salden, versetzen das Publikum<br />

zurück in die Zeit der Jukeboxes<br />

der 30er und 40er Jahre, wenn Titel<br />

wie: What A Wonderful World, Blue<br />

Moon, Everybody Loves My Baby,<br />

DER Partner<br />

für IHRE<br />

Feier!<br />

Rinderwurstessen<br />

PARTYMUSIK<br />

Speisen, Getränke, Kaffee & Kuchen<br />

Mittelaltermusik<br />

Speisen, Getränke, Kaffee & Kuchen<br />

Reservierung und Auskünfte:<br />

E-Mail: Walter.Meier-Festbewirtung@t-online.de,<br />

Fax: 0 52 34 / 95 30, Telefon: 0 52 34 / 9 90 13<br />

Das Glenn Miller Orchestra spielt am 2. Oktober im Kurtheater Bad<br />

Meinberg.<br />

Moonlight Serenade, In The Mood<br />

und mehr erklingen.<br />

Der Kartenvorverkauf läuft unter<br />

anderem über die Tourist Info / Kurverwaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg<br />

und Detmold und an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen. Mehr Informationen<br />

unter www.glenn-miller.de.<br />

Oktoberfest in Bad Meinberg am 8. September mit<br />

Original Bayerischer Band<br />

Die „Himmelstaler“ kommen extra<br />

aus Bayern<br />

Die Schützengesellschaft Bad<br />

Meinberg lädt zur schon zur Tradition<br />

gewordenen Meinberger Kirmes<br />

vom 7. bis zum 9. September und<br />

zum Oktoberfest am 8. September<br />

ein. Zünftig wie in Bayern werden<br />

die Feierlichkeiten mit dem Fass-<br />

Anstich am Samstag, 8. September<br />

offiziell eröffnet. „Zum ersten Mal<br />

haben wir mit der Band “Himmelstaler“<br />

eine original-bayrische Oktoberfestkapelle<br />

verpflichtet“, freut<br />

sich Manfred Köhler, Presseoffizier<br />

der Schützen.<br />

Die Festtage beginnen mit dem<br />

traditionellen Rinderwurstessen im<br />

Festzelt am Donnerstag, 6. September,<br />

ab 18:00 Uhr. Am Freitag ab<br />

15:30 Uhr startet ein kostenloses Kinderprogramm<br />

im Festzelt mit „Peter<br />

(Egelkraut) und Peter (Reinsch)“.<br />

„Außerdem gibt es Freifahrten für<br />

die Karussells auf der Kirmes“, so<br />

Thomas Wächter, 1. Vorsitzender der<br />

Schützengesellschaft. Ein weiteres<br />

Highlight in diesem Jahr ist ein<br />

Trödelmarkt von Freitag bis Sonntag.<br />

Am Samstag, 8. September strebt<br />

das Fest dann seinem Höhepunkt zu.<br />

Das Oktoberfest beginnt um 19:00<br />

Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Gegen<br />

19:30 Uhr wird der Faßbieranstich<br />

erfolgen und damit ist das Oktoberfest<br />

eröffnet.<br />

„Das wird eine richtige Gaudi“, ist<br />

sich Thomas Wächter sicher. Auch in<br />

diesem Jahr wird es wieder Leckeres<br />

zu essen geben.“ Von saftigen Haxen<br />

bis zum Leberkäs ist alles dabei“,<br />

so Manfred Köhler. Die Besucher<br />

können sich auf bayrisches „König-<br />

Ludwig-Bier“ freuen. „Damit die<br />

Veranstaltung reibungslos abläuft,<br />

bitten wir um Tischreservierungen,<br />

diese können direkt beim Ticketverkauf<br />

erfolgen“, informiert Oberst<br />

Erwin Karsunke.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf für 13<br />

Euro bei Lotto-Abitz, Allee 13, Bad<br />

Meinberg, Lotto-Eggers, Hornsche<br />

Straße 233, Detmold, Turmschänke,<br />

Marktstraße 19, Bad Meinberg,<br />

Drogerie Schlanstein, Mittestraße 73,<br />

Horn, Kurier-Verlag GmbH & Co.<br />

KG., Kampstraße 10, Horn, Heinrich<br />

Stute GmbH & Co. KG, Höxter<br />

Straße 42, Steinheim und den LZ-<br />

Geschäftsstellen in Blomberg und<br />

Detmold .Die Schützengesellschaft<br />

freut sich auf viele feierfreudige<br />

Besucher. Restkarten sind an der<br />

Abendkasse für 16 Euro erhältlich.<br />

PR<br />

Die Bad Meinberger Schützen freuen sich auf das Oktoberfest. Es gibt Original „König-Ludwig-Bier“.<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 24<br />

Freitag<br />

14.<br />

Dezember` 18<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

-Anzeige-<br />

Wunderland zur Weihnachtszeit präsentiert von Anita & Alexandra Hofmann<br />

am 14. Dezember in Bad Meinberg<br />

Große Weihnachtsrevue mit vielen Stars<br />

live zu Gast<br />

Die vielseitigen und bezaubernden<br />

Schwestern Anita & Alexandra<br />

Hofmann, das Erfolgsduo aus dem<br />

Schwabenland, gehen pünktlich<br />

zur Vorweihnachtszeit 2018 auf<br />

große Tournee und gastieren am<br />

Freitag, 14. Dezember um 19.30<br />

Uhr im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Bei der weihnachtlichen Revue<br />

werden sie begleitet von großartigen<br />

musikalischen Gästen, wie den<br />

Dorfrockern, die 3 Stimmungskanonen<br />

aus dem Frankenland, die<br />

für gute weihnachtliche Stimmung<br />

sorgen werden. Mit dabei ist auch<br />

Robin Leon, der sympathischen<br />

Vollblutmusikant aus dem Elsass<br />

und Sommerhitkönig von immer<br />

wieder sonntags 2016 wird sein<br />

musikalisches Debüt geben und<br />

mit seiner tollen Stimme begeistern.<br />

Anita und Alexandra Hofmann<br />

präsentieren ihre schönsten Lieder<br />

und werden wie immer in die<br />

unterschiedlichsten Rollen schlüpfen<br />

und für die eine oder andere<br />

Überraschung sorgen. Ihr großes<br />

Hitfeuerwerk werden sie entzünden<br />

und für echte Beifallsstürme sorgen<br />

und die Herzen ihrer Fans wieder<br />

höherschlagen lassen. Einstimmung<br />

auf das schönste Fest des Jahres mit<br />

viel Musik und viel weihnachtlicher<br />

Stimmung und natürlich den<br />

schönsten Weihnachtsliedern.<br />

Genießen sie traumhaft schöne<br />

Stunden beim „Wunderland zur<br />

Weihnachtszeit“ der großen Weihnachtsrevue<br />

präsentiert von Anita<br />

und Alexandra Hofmann live und<br />

hautnah. Dieses vorweihnachtliche<br />

Konzerterlebnis sollte man sich<br />

nicht entgehen lassen. Karten gibt<br />

es in Tourist-Information Horn-<br />

Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information<br />

Detmold 05231<br />

977328, Lippische<br />

Landes-Zeitung<br />

05231 911 113 und<br />

an allen bekannten<br />

CTS VVK-Stellen<br />

von Reservix &<br />

Eventim.<br />

Das Wunderland<br />

zur Weihnachtszeit<br />

präsentieren Anita<br />

& Alexandra<br />

Hofmann am 14.<br />

Dezember im<br />

Kurtheater.<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />

05234 205970, Tourist-Information Detmold<br />

05231 977328, Lippische Landes-Zeitung<br />

05231 911 113 und an allen bekannten CTS<br />

VVK-Stellen von Reservix & Eventim<br />

Schießen um den Hugo-Mönch-Pokal im Schützenhaus<br />

an der Meinberger Schweiz<br />

Jugendwartinnen holen den Pokal<br />

41 Mannschaften<br />

und vier Jugendmannschaften<br />

sind<br />

zum “Hugo-Mönch“<br />

Pokalschießen der<br />

2. Kompanie der<br />

Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg<br />

angetreten<br />

um den Pokal zu<br />

erringen. Geschossen<br />

wurde Kleinkalieber<br />

50 Meter<br />

und Luftgewehr 10<br />

Meter .Nach hartem<br />

Wettkampf erreichte<br />

bei der „Mannschaft<br />

gemischt“ SG Bad<br />

Meinberg, Thron<br />

2013-2015, mit 372<br />

Punkten den 1. Platz.<br />

Den 2. Platz belegte<br />

die Mannschaft<br />

„Mischmasch“ mit<br />

366 Punkten. Den<br />

3. Platz belegte<br />

SG Bad Meinberg,<br />

Schießmannschaft<br />

II mit 326 Punkten.<br />

Bei den Jugendmannschaften<br />

belegte SG Bad Meinberg, Jugend<br />

III, mit 467 Punkten den 1. Platz.<br />

Die Mannschaft Jugend II, mit 438<br />

Punkten, den 2. Platz. Die Jugendmannschaft<br />

Bad Meinberg IV belegte<br />

mit 410 Punkten den 3. Platz. Bei<br />

der Herren Mannschaft belegte der<br />

„Thron 2001-2003 Jungs“ mit 431<br />

Punkten den 1. Platz. Die Kompanieführung<br />

der 2.Kompanie belegte<br />

mit 417 Punkten den 2. Platz. Der<br />

Ehrenzug der SG Bad Meinberg<br />

belegte mit 397 Punkten den 3.<br />

Platz. Bei der Damenmannschaft<br />

belegten die Jugendwartinnen der<br />

SG Bad Meinberg den 1. Platz mit<br />

473 Punkten. Die „Flintenweiber<br />

II“ belegten mit 306 Punkten den 2.<br />

Platz. Die „Muttis“ belegten mit 285<br />

Punkten den 3. Platz.<br />

Beste Einzelschützin Damen war<br />

Die Jugendwartinnen gewinnen Hugo Mönchspokal (v.l.) Barbara Plate, Petra Richter,<br />

Ursula Mense und Daniela Brüggemann.<br />

Barbara Plate mit 157 Punkten.<br />

Bester Einzelschütze Herren war<br />

Horst Mahlmann mit 151 Punkten<br />

und bester Einzelschütze bei der<br />

Jugend war Tim Landschreiber mit<br />

140 Punkten. Der „Hugo Mönch-<br />

Wander-Pokal“ wurde von den<br />

Jugendwartinnen mit dem besten<br />

Ergebnis von 473 Punkten errungen.<br />

Die Leitung des Schießens lag in den<br />

Händen des Bataillonsschießwartes<br />

Klaus Budde. Die Beteiligung hätte<br />

besser sein können, meinte der<br />

Pressewart der 2. Kompanie, Carsten<br />

Kaiser. Kompaniechef Maik Brüggemann<br />

war dennoch zufrieden und<br />

bedankte sich bei allen Helfern und<br />

der Thekenmannschaft. Zusammen<br />

mit der Tochter von Hugo Mönch,<br />

Gudrun Schüller, überreichte Maik<br />

Brüggeman den begehrten Pokal an<br />

die Siegerinnen.<br />

PR<br />

JAM<br />

JazzChor Lippe<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Am Sonntag ist Frühschoppen in<br />

unserer Reihe „Musik im Park“<br />

Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />

von Volker Kukulenz bedanken sich für all<br />

die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />

Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />

Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />

Energie auf die Bühne. Tolle Solisten<br />

bereichern das Konzert.<br />

09.09. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Konzertkasse<br />

So<br />

Musical- und<br />

Operettengala<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das Beste aus über 15 der<br />

beliebtesten Musicals und Operetten<br />

Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />

Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der<br />

Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe,<br />

Evita, Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical<br />

und viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />

Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />

und erstklassigen Livegesang.<br />

20.09. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />

Simon & Garfunkel<br />

by Bookends<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Through the Years<br />

mit Dan Haynes und Pete Richard<br />

Beeindruckend dicht am Original präsentiert<br />

das schottische Duo Bookends die<br />

unvergessene Musik von Simon & Garfunkel.<br />

Begleitet vom Leo String Quartett präsentieren<br />

die Ausnahmemusiker die bisher mit Abstand<br />

authentischste Simon & Garfunkel-Tribute-<br />

Show, die es je gab.<br />

27.10. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Henning Venske<br />

Eggeländer<br />

Summa Summarum<br />

Böhmische<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />

die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />

Er ist ein Kabarettist der guten alten Schule:<br />

Alles, was sich öffentlich kreucht und fleucht,<br />

wird von ihm skeptisch begutachtet und<br />

bekommt seine verdiente Strafe, gemein,<br />

aber nicht unhöflich. Selbstbewusst und<br />

angriffslustig präsentiert sich dieser in vielen<br />

Satire-Kämpfen gestählte Wortakrobat.<br />

15.09. 19:30 Uhr<br />

Sa<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Glenn Miller<br />

Orchestra<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

The Lady’s in Love with You, Moonlight Serenade<br />

oder auch In the Mood - natürlich live<br />

Das Glenn Miller Orchestra steht gemeinsam<br />

mit Leiter Wil Salden seit 1985 in der Tradition<br />

des großen Jazz-Künstlers. Mit ihrem<br />

neuen Programm The History of Big Bands<br />

zollt das Ensemble den großen Bandleadern<br />

der Swing- und Big Band-Ära Tribut.<br />

02.10. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Di<br />

Jochen<br />

Malmsheimer<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />

„Kabarett in Bad Meinberg“<br />

Kaum jemand beherrscht die deutsche Sprache<br />

so virtuos-humorvoll wie der grandiose<br />

Jochen Malmsheimer. Das zeigt auch dieses<br />

geniale Programm. „Machen wir uns doch<br />

nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger<br />

denn je!“<br />

24.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Frühschoppen zum<br />

Tag der Gärten und Parks<br />

Die Eggeländer-Böhmische, die böhmischmährische<br />

Kapelle ist der Klangkörper im<br />

Hochstift Paderborn, der die böhmische<br />

Musik mit Lust und Leidenschaft zelebriert.<br />

Die Musiker verstehen es auf unnachahmliche<br />

Art und Weise, Jung und Alt in den Bann<br />

ihrer Musik zu ziehen.<br />

16.09. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Konzertkasse<br />

So<br />

Heeresmusikkorps<br />

Hannover<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Benefiz für den Bürgerradwegebau in Horn-<br />

Bad Meinberg und das Soldatenhilfswerk<br />

Musikalisch wie formell höchst professionell,<br />

militärisch stets akkurat, im Einklang mit der<br />

nötigen Leichtigkeit und dem musikkorpseigenen<br />

Charme: Das Heeresmusikkorps<br />

Hannover weiß seinen Auftrag mit Bravour zu<br />

erfüllen und das Publikum zu begeistern.<br />

18.10. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />

Kartenvorverkauf<br />

und Geschenke<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Geschenkideen zu Weihnachten finden Sie<br />

im gut sortierten, vielfältigen Souvenirshop<br />

mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />

Ticketshop mit tollen Programm-<br />

Highlights. Unentschlossene greifen zum<br />

altbewährten Gutschein, der auch im Kartenvorverkauf<br />

eingelöst werden kann.<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tickets online<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

* 10% Rabatt nur im Vorverkauf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 25<br />

LG Lippe-Süd: Jule, Ben und Moritz auf den Plätzen 4, 4 und 6<br />

Maybrit Sommer holt Bronze bei den Deutschen<br />

Als es am Sonntagnachmittag<br />

wieder zurück ins Lipperland ging,<br />

waren sich Athleten und Athletinnen,<br />

Eltern, Trainer und Vorsitzender<br />

einig: Das war ein tolles und erfolgreiches<br />

Wochenende. Vier (!)<br />

Lippe-Südler bei den Deutschen<br />

U16-Meisterschaften (Jahrgang<br />

2003), das hat es bisher in der LG-<br />

Geschichte noch nicht gegeben.<br />

Und alle vier – Maybrit Sommer,<br />

Jule Mühlenhof, Ben Bornefeld<br />

und Moritz Eins - waren nach ihren<br />

Wettkämpfen bei der Siegerehrung<br />

der besten Acht dabei.<br />

Trainer Olaf Hilker hatte seine Stabis<br />

auf den Punkt genau vorbereitet;<br />

im Vorfeld hatte es das eine oder andere<br />

Wehwehchen gegeben. Mit 3,50<br />

Meter holte sich Maybrit hinter der<br />

höhengleichen Mona Münster (ART<br />

Düsseldorf) die Bronzemedaille. Der<br />

Sieg ging mit 3,55 Meter an Lena<br />

Zintl (LG <strong>Stadt</strong>werke München).<br />

3,40 Meter brachten Platz 4 für Jule.<br />

Mit 3,80 Meter stellte Ben seine Saisonbestleistung<br />

ein und sprang damit<br />

auf Platz 4. 3,65 Meter bedeuteten<br />

für Moritz Saisonbestleistung und<br />

Platz 6. Den Meistertitel holte sich<br />

mit überragenden 4,30 Meter Luke<br />

Zenker (ART Düsseldorf).<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

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Inh.: Heidrun Köhler<br />

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Bio-Weißwein Italien<br />

trocken · 12,5 % Vol.<br />

frisch und ein wenig nussig<br />

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AKTIONSPREIS<br />

0,75 l<br />

1 l: 5,99<br />

Es darf gestrahlt werden: Platz 3 für Maybrit Sommer (r.), Platz 4<br />

für Jule Mühlenhof.<br />

Ben Bornefeld (3.v.r) und Moritz Eins (2.v.r.) gehören zu den besten Stabhochspringern ihrer Altersklasse in Deutschland.<br />

Gesundheit - Fitness -<br />

Entspannung - Wohlfühlen<br />

Good bye Sommerzeit –<br />

Hello Saunatime<br />

Starten Sie bei uns mit<br />

in die vielfältige Sauna-Saison!<br />

Wellness -<br />

Wärme - Wohlbefinden<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

ADFC lädt ein<br />

Bad Meinberg<br />

radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab<br />

der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Zu<br />

allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen auf<br />

der Webseite www.adfc-lippe.de oder<br />

täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />

ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel.<br />

05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />

havergoh.de.<br />

Samstag, 8. September:<br />

13.45 Uhr Bad Meinberg radelt nach<br />

Ikenhausen zum „Bauernhof-Eis“.<br />

Auf kleinen Wegen durch das Nethetal<br />

zu einer leckeren Eisproduktion.<br />

Danach auf versteckten Wegen über<br />

die Hügel des ländlichen Kreises<br />

Höxter und am Schloss Gehrden<br />

vorbei zurück zum Startplatz im<br />

Nethetal. ADFC-Radtransport: Anmeldung<br />

erforderlich. Start der Tour<br />

in Siddessen / Brakel / B 252 um<br />

14.30 Uhr. (Ende: 19.00 Uhr)<br />

Sonntag, 9. September:<br />

11.30 Uhr Bad Meinberg sportlich…<br />

Radtour im Paderborner Land. Diese<br />

flache Rundtour eignet sich für<br />

fitte Pedelec-Piloten und sportliche<br />

Muskelradler. Der Tourenleiter<br />

führt Sie durch das ländliche Gebiet<br />

westliche von Paderborn zu einem<br />

schönen Ausflugslokal. Der Rückweg<br />

führt über Delbrück und entlang<br />

des Boker Kanals zum Startpunkt.<br />

ADFC-Radtransport: Anmeldung<br />

erforderlich. Start der Tour in Paderborn,<br />

-P- Fußballstadion an der B 1<br />

um 12.00 Uhr. (Bitte Umleitung B 1<br />

ab Horn beachten) (Ende: 18.30 Uhr)<br />

Samstag, 15. September:<br />

14.00 Uhr Entlang der Werre nach<br />

Lage. Auf kleinen Wegen zur Einkehrpause<br />

in Lage. (Ende: 18.15 Uhr)<br />

Samstag, 22. September:<br />

13.45 Uhr Radeln an der Weser –<br />

zwischen Hameln und Grohnde.<br />

Der ADFC-Tourguide führt rechts<br />

und links der Weser zur Fähre<br />

Grohnde und zurück. Die gesellige<br />

Einkehrpause ist in einem historischen<br />

Café in Tündern vorgesehen.<br />

ADFC-Radtransport: Anmeldung erforderlich.<br />

Start der Tour in Hameln,<br />

-P- Werkstraße / B1 um 14.30 Uhr.<br />

(Ende: 19.00 Uhr)<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

In einer Teilauflage dieser Ausgabe<br />

des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

finden Sie Beilagen der<br />

VHS Detmold-Lemgo<br />

und der Bad-Apotheke.<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />

Mittwoch, 26. September 2018<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />

den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 26<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 16. September – 10 Uhr – Bunter<br />

Generationengottesdienst zum Gemeindefest, Pfarrerin Schulz, Sonntag,<br />

23. September – 17 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Beverung, Sonntag,<br />

30. September – 11 Uhr – Gottesdienst mit Prädikantin Vanessa Kautz.<br />

Kinderbibelvormittag in Leopoldstal (für Kinder von 5 bis 11 Jahren):<br />

Samstag, 8. September – 9.30 bis 12 Uhr – „Das Brot des Lebens“.<br />

Kirchenvorstandssitzung: monatlich mittwochs um 19.30 Uhr – 12.<br />

September. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag 17 Uhr“<br />

(für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren): Sonntag, 16. September – Mitwirken<br />

beim Gemeindefest. Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): Dienstag,<br />

18. September – von 16.30 bis 18 Uhr, Belladonna: monatlich dienstags – 18.<br />

September. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr - 25.<br />

September. „Kaffeetreff am Turm“: Wiederbeginn nach der Sommerpause<br />

am 17. Oktober. In Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 9. September – 9.30<br />

Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Schulz. Seniorennachmittag „Offene Tür“:<br />

monatlich mittwochs um 15 Uhr – Wiederbeginn nach der Sommerpause am<br />

7. November. Offener Frauentreff und Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag<br />

im Monat um 19.30 Uhr - 13. September. Gemeindebüro in Leopoldstal:<br />

geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15<br />

bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />

Kultur und<br />

Unterhaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />

Programm<br />

an den<br />

Externsteinen<br />

September 2018<br />

Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />

Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />

Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />

Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />

incl. Besteigung der Felsen<br />

Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />

Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />

Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />

Donnerstag<br />

06.09.<br />

Sonntag<br />

09.09.<br />

Dienstag<br />

11.09.<br />

Donnerstag<br />

13.09.<br />

Sonntag<br />

16.09.<br />

Dienstag<br />

18.09.<br />

Donnerstag<br />

20.09.<br />

Sonntag<br />

23.09.<br />

Dienstag<br />

25.09.<br />

Mittwoch<br />

26.09.<br />

Donnerstag<br />

27.09.<br />

Sonntag<br />

30.09.<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

28.9. 30.9.<br />

Sonntag verkaufsoffen<br />

„Schlager und Hits“<br />

von gestern und heute<br />

Kaffeekonzert mit Gerd Helfmeier<br />

„Thank You for the Music“<br />

Frühschoppen mit dem JAM Jazzchor Lippe<br />

„Gesunde Ernährung“<br />

trotz Vollzeitjob - Wie geht das?<br />

Vortrag mit Elke Lehmann<br />

„Classic meets Lateinamerica“<br />

Iryna Kichakova & Julio Graf von Arancibia<br />

„Blasmusik vom Feinsten“<br />

Frühschoppen mit dem Eggeländer Böhmischen<br />

„Lippische Frauenzimmer“<br />

- von Hexen, Fürstinnen und Mätressen -<br />

Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />

„Volks- und Gesellschaftslieder“<br />

Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />

„Jazz, Swing & Popsongs“<br />

zum Herbstanfang<br />

Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />

„Aus dem Takt“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Die Externsteine “<br />

als Wallfahrtsstätte<br />

ev. Kurseelsorge mit Pfarrer Maik Fleck<br />

„Lieder zur Ernte und Jagd“<br />

Wanderlieder und deutsche Schlager<br />

Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />

„Latin Jazz und Bossa Nova“<br />

Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />

Sonntag ab 12.30 h<br />

<strong>Stadt</strong>meisterschaften im<br />

HUMAN-TABLE-SOCCER<br />

HÖRNCHEN-<br />

FEST<br />

um den<br />

Fahrschule-Thomas-Knauer-<br />

Pokal<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: So., 9. September – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor<br />

Loest. So., 16. September – 10 Uhr – gemeinsamer Gottesdienst zum<br />

Gemeindefest in Leopoldstal. So., 23. September – 15 Uhr – gemeinsamer<br />

Gottesdienst zu Erntedank in Bellenberg. Kirche für die Kleinsten – Kirche<br />

und Gemeindehaus Horn: Krabbelgottesdienst – Samstag, 22. September<br />

- 16 Uhr. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der Regel an<br />

jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist<br />

am 6. Oktober. Musik & Tanz aus TOGO, Chor Dunyuixola: Donnerstag,<br />

20. September – 19.30 Uhr – Konzert unter der Leitung von Jean-Paul<br />

Nénonéné. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 21. September<br />

- 10 Uhr, Pastor Loest. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr.<br />

Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 21. September - Beginn um 18 Uhr<br />

mit dem Friedensgebet. Holzhausen: Offene Tür: im September fällt die<br />

Offene Tür aus. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 18. September – 15<br />

Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 7. September - 9 Uhr mit der Bitte<br />

um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz<br />

Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II: Donnerstag, 6. September<br />

– 10 Uhr – Pastor Loest. Bellenberg: So., 23. September – 15 Uhr –<br />

Erntedankgottesdienst auf Sprutes Hof, Tiefer Weg, Pastor Loest und<br />

der Posaunenchor. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Sonntags:<br />

Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Montags: Handarbeitscafé: 24. September um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Jugendkreis Paradise: 14-tägig montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“<br />

(nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in<br />

privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags: Bastelkreis: 20<br />

Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Hauskreis II<br />

am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />

69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr<br />

– 19. September. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-<br />

Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13<br />

Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags:<br />

Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier.<br />

Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 -<br />

10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“.<br />

Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie<br />

Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite):<br />

Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 – 16.30 Uhr (nicht<br />

in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und<br />

Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />

vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Katholisches Pfarramt Heilig<br />

Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />

Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags:<br />

freitags 9 Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe,<br />

Werktags: mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl.<br />

Messe jeden 3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit:<br />

nach Absprache mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad<br />

Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs,<br />

freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet:<br />

dienstags, donnerstags: 10 - 12 Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden<br />

2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den<br />

Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 1. Oktober, 19.30 Uhr Heilig<br />

Kreuz Begegnungszentrum. Bad Meinberg: Donnerstag, 6. September, 17 Uhr<br />

Gemeindehaus Bad Meinberg. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 5. September,<br />

17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen, basteln,<br />

stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs (un-fertigen-Objekte) mit und<br />

vollenden Sie diese in gemütlicher Runde. So langsam geht es auch schon<br />

für den Adventsbasar los. Ministranten – Pilgern: Sonntag, 9. September,<br />

11 Uhr, St. Martin Kirche Blomberg, Gottesdienst anschl. Gemeinsames<br />

Pilgern der Ministranten des Pastoralverbundes. Seniorenmesse: Dienstag,<br />

11. September, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn, anschl. Kaffeetrinken.<br />

PS-Tag: Mittwoch, 12. September, Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn.<br />

Die Pfarrbüros bleiben an diesem Tag geschlossen. Friedensgebet: Freitag,<br />

21. September, 17.45 Start des Gebetes an der ev.ref. Kirche Bad Meinberg,<br />

18 – 18.15 Uhr Friedensgeläut, Gang zur Christkönig Kirche und Abschluss<br />

Friedensgebet. Krankensalbung-Gottesdienst: Donnerstag, 27. September,<br />

15 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Hl. Messe mit Frühstück: Freitag,<br />

28. September, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Gremien-Frühstück:<br />

Samstag, 29. September, 9 – 13 Uhr, Mitglieder von PGR und KV im<br />

Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont<br />

sind herzlich in die Heilig Kreuz<br />

Kirche nach Horn eingeladen.<br />

Konzert: Zarewitsch-Kosaken,<br />

Samstag, 29. September, 19.30 Uhr,<br />

Christkönig Kirche Bad Meinberg.<br />

Eigenveranstaltung von Raskov-<br />

Musik, Kartenvorverkauf über<br />

Tourist-Info. Familiengottesdienst:<br />

Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr, Heilig<br />

Kreuz Kirche Horn, Externsteiner<br />

Straße 4. Die Gottesdienst-Besucher<br />

werden gebeten, Gaben für den<br />

Erntedank-Altar mitzubringen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gemeinsames Mitbring-Mittagessen<br />

und Minibrot-Aktion. Totengebet:<br />

Dienstag, 2. Oktober, 18 Uhr, Heilig<br />

Kreuz Kirche Horn.<br />

Der nächste<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint<br />

am26.<br />

September<br />

2018!<br />

TRAUERANZEIGE<br />

Evangelische Freikirche<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Alfred Bernhard Nobel, der schwedische Multimillionär, schrieb<br />

einmal: „Ich befinde mich in einem Zustand der Verirrung, ohne<br />

Kompass und ohne Steuer, ohne Lebenssinn, vom Schicksal geschlagen,<br />

mit verzweifelnden Erinnerungen an die Vergangenheit, und<br />

ohne erfreuliche Hoffnungen für<br />

die Zukunft“. Scheinbar alles zu<br />

haben, und doch das Wesentliche<br />

nicht zu kennen - geht es nicht vielen<br />

Menschen in unserer Gesellschaft<br />

heute so? Wir müssen nicht alles<br />

alleine schaffen. Wir dürfen Hilfe<br />

in Anspruch nehmen und zu unsen<br />

Schwächen und Nöten stehen. Gott<br />

gibt uns durch sein Wort Hoffnung,<br />

Trost und Lebensmut.<br />

Das erleben wir auch bei unseren<br />

Gottesdiensten in der Horner Burgscheune,<br />

die an jedem Sonntag um<br />

10 Uhr beginnen. Es erwartet Sie<br />

eine engagierte, lebensnahe Predigt,<br />

moderne Lobpreismusik und Gesang, die begeistert. Weitere Auskünfte<br />

erteilt gerne Pastor Martin Gorski. www.freikirchehorn.de.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />

Meinberg<br />

Gottesdienste: 9. September (15. So. nach Trinitatis) 17 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pastor Loest, Kollekte: Ökumenische Arbeit mit Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen. 16. September (16. So. nach Trinitatis) Herzliche Einladung<br />

zum Jubiläumsgottesdienst „25 Jahre Kirche in Leopoldstal“ um 10 Uhr.<br />

23. September (17. So. nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst zur Goldkonfirmation<br />

mit Abendmahl, Pastor Zizelmann, Kollekte: Klassenkollekte.<br />

Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2. Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18<br />

Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger<br />

montags 16 - 17:30 Uhr, Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags<br />

16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend<br />

jeden 1. Freitag im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger<br />

freitags 16 - 17 Uhr, Flötenkreis freitags 17:30 Uhr, Posaunenchor<br />

mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr.<br />

Chor der Gemeinde: mittwochs 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen: Frauentreff<br />

jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr. Frauenfrühstück Mittwoch, 19.<br />

September ab 9 Uhr, Tanzen im Sitzen (Rosemarie Mäcker). Hauskreis (für<br />

Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig dienstags 19:30 Uhr, Laienspielgruppe<br />

Szenenwechsel montags 18 Uhr. Literaturgesprächskreis: Donnerstag 16.<br />

September, 15 Uhr. Seniorentanz dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2.<br />

Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales: Flüchtlingsberatung Dienstag, 11.<br />

September, 10 - 12 Uhr, Ausgabe der TAFEL Freitag, 14. September ab<br />

14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Veranstaltungen der Kurseelsorge in Bad<br />

Meinberg<br />

Vorträge im Kurgastzentrum, 14-tägig mittwochs 15.30 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />

Mittwoch, 5. September:<br />

15.30 Uhr Pfarrer Dirk Gerstendorf: „Lippische Ein- und Ansichten - ein<br />

Streifzug durch das schöne Ländchen Lippe mit Texten und Bildern“. Pastor<br />

Dirk Gerstendorf - zuständig für die Texte - und Siegfried Walle - Bilder -<br />

werden die Zuhörerinnen und Zuhörer mitnehmen auf einen Streifzug durch<br />

Lippe. Dabei werden Texte neuerer Autoren, wie z. B. Frido Petig, die einen<br />

durchaus humorvollen Blick auf die Lipper werfen, ergänzt durch Bilder von<br />

lippischen Landschaften, Städten und Sehenswürdigkeiten, die Siegfried<br />

Walle fotografiert hat. Ein vergnüglicher und informativer Streifzug, der<br />

gerade denen, die Lippe noch nicht so kennen, einige An- und Einsichten<br />

vermitteln wird, die hoffentlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />

Mittwoch, 26. September:<br />

15.30 Uhr Pfarrer Maik Fleck: „Die Externsteine als Wallfahrtsstätte“. Die<br />

Externsteine in Horn sind eine markante Steinformation. Um sie ranken<br />

sich zahlreiche Theorien, insbesondere, was eine vorchristliche Nutzung<br />

angeht. Sichtbar bis heute ist die Nutzung der Externsteine als christlicher<br />

Begegnungsstätte. Mit dem Kreuzabnahmerelief findet sich das vermutlich<br />

älteste Steinrelief nördlich der Alpen. Der Vortrag führt in das Kreuzabnahmerelief<br />

und seine Bedeutung ein und versucht eine zeitliche Einordnung<br />

der Externsteine im Rahmen der mittelelterlichen Bewegung, heilige Gräber<br />

als Ersatz für Jerusalemwallfahrten zu errichten. Maik Fleck hat lange<br />

Jahre als Pfarrer in der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Horn<br />

mitgearbeitet und die Externsteine regelmäßig als Ort für Gottesdienste<br />

genutzt.<br />

Nachruf<br />

Am 03. August 2018 verstarb der Beigeordnete a. D.<br />

Herr<br />

Werner Berkel<br />

im Alter von 95 Jahren.<br />

Herr Berkel war 14 Jahre von 1973 bis 1987 als Dezernent<br />

für soziale Angelegenheiten, öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung,<br />

für den <strong>Stadt</strong>forst, Werkleiter der <strong>Stadt</strong>werke tätig und zugleich<br />

allgemeiner Vertreter des <strong>Stadt</strong>direktors bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand.<br />

Ihn zeichneten hohe fachliche sowie soziale und menschliche Kompetenz aus.<br />

Sein Engagement im Dienst der <strong>Stadt</strong> und der Bürgerschaft<br />

wird ihm ein dauerhaft ehrendes Gedenken sichern.<br />

Rat und <strong>Stadt</strong> der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Stefan Rother<br />

Ralf Osthus<br />

Bürgermeister<br />

Personalrat


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 26. September<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33<br />

möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

6. 9. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

7. 9. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

8. 9. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

9. 9. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

10. 9. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

11. 9. Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

12. 9. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

13. 9. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

14. 9. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />

15. 9. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

16. 9. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

17. 9. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

18. 9. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

19. 9. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

20. 9. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />

21. 9. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

22. 9. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

23. 9. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

24. 9. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

25. 9. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

26. 9. Apo. am Leo, Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Heimatverein auf der Suche: Wer weiß was, wer<br />

kennt wen?<br />

Wer kennt den Gesellenverein?<br />

Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung<br />

besetzt und erreichbar unter<br />

05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil<br />

0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />

Frau Schröder-Sohn).<br />

Kinderbibelvormittag<br />

am 8. September<br />

„Brot des Lebens“<br />

Am Samstag, 8. September von 9.30<br />

bis 12 Uhr findet in der Kirche in<br />

Leopoldstal, Eichenweg 23, ein Kinderbibelvormittag<br />

statt. Alle Kinder<br />

von fünf bis elf Jahren sind herzlich<br />

eingeladen daran teilzunehmen und<br />

einen lustigen, leckeren und lockeren<br />

Vormittag zu erleben. Außerdem<br />

kann jedes Kind seine Hausschuhe<br />

mitbringen um sich den Vormittag<br />

noch gemütlicher zu machen.<br />

Frauenfrühstück<br />

Im September findet das Frauenfrühstück<br />

am Mittwoch, 19. September<br />

ab 9 Uhr im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4 statt. Nach einem leckeren<br />

Frühstück lädt Rosemarie Mäcker<br />

die Frauen herzlich zum Tanzen im<br />

Sitzen ein. Das ist nicht schwer, aber<br />

sehr abwechslungsreich. Von Kopf<br />

bis Hand und Fuß wird alles bewegt.<br />

Die schöne Musik lädt ein zu einer<br />

fröhlichen Bewegung, auch mit einem<br />

Handgerät passend zum Thema.<br />

Tanzen, Lachen, Fröhlichkeit, dass<br />

ist das Motto.<br />

Wanderung<br />

Am 22. September treffen sich<br />

Wanderlustige um 14 Uhr am ev.-<br />

ref. Gemeindehaus, Am Müllerberg<br />

4. Der Bus fährt die Gruppe nach<br />

Veldrom. Von hier geht es durch<br />

das schöne Silberbachtal bis zum<br />

Waldschlösschen. Dort gibt es eine<br />

Stärkung mit Kaffee, Kuchen oder<br />

Eis. Der Kirchbulli steht zur Rückfahrt<br />

bereit. Wer möchte, wandert<br />

weiter bis zum Busbahnhof. Die<br />

bewährte Wanderorganisatorin<br />

Elfriede Haase freut sich auf viele<br />

Wanderbegeisterte.<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

Bei Umzügen wurde häufiger ein Wappenschild des Gesellenvereins<br />

getragen. Wo ist befindet sich dieses?, fragt der Heimatverein Horn.<br />

Im Archiv des Heimatvereins Horn finden sich noch viele Photos. Leider<br />

wissen wir oft nicht, um wen oder was es sich dabei handelt. Um das herauszufinden,<br />

brauchen wir Ihre Hilfe. Das wäre ein schöner Beitrag zur<br />

<strong>Stadt</strong>geschichte.<br />

Einige Photos haben wir vom Gesellenverein (Gesellenvereinigung).<br />

Leider wissen wir über seine Entstehung, seine Organisationsform (e.V.<br />

oder lockerer Zusammenschluss?), seine Vorstände und seine Aktivitäten<br />

nur sehr wenig. Hatte der Verein eine geschriebene Satzung? Von Photos<br />

von Umzügen durch die <strong>Stadt</strong> wissen wir, dass ein großes Wappenschild<br />

von Horn an der Spitze des Zuges getragen wurde. Vielleicht ist es noch<br />

irgendwo erhalten. Wann und warum hat sich der Verein aufgelöst? War<br />

es ein reiner Männerverein? Auf den Bildern ist jedenfalls kein einziges<br />

weibliches Wesen zu sehen. Gab es ein festes Vereinslokal oder wurde gewechselt?<br />

Wir hoffen, dass Sie uns bei diesen oder anderen Fragen helfen<br />

können. Vielleicht können Sie uns weiterhelfen. Antworten bitte an Hans<br />

Jürgen Liesen vom Heimatverein, Tel.: 05234/2716.<br />

Sammelstellen jetzt auch in Bad Meinberg<br />

Stifte machen Mädchen stark<br />

Mit Ausbruch des Konflikts im Nachbarland Syrien änderte sich schlagartig<br />

alles im Libanon. Zu den vier Millionen Einwohnern kamen innerhalb von<br />

vier Jahren über 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge hinzu. Unter ihnen sind<br />

400.000 Kinder im Alter zwischen fünf und siebzehn Jahren, zwei Drittel<br />

davon haben seit Jahren kein Klassenzimmer mehr von innen gesehen.<br />

Das Team von „Beit el-Nour“ stellte innerhalb kürzester Zeit ein Programm<br />

auf die Beine, das knapp 200 Mädchen den Besuch von Schulunterricht und<br />

Lernen in ruhiger Umgebung ermöglicht. Die meist schwer traumatisierten<br />

Kinder erhalten außerdem sozial-pädagogische und therapeutische Begleitung.<br />

Soweit es die Finanzen erlauben, gibt es bescheidene Freizeitangebote<br />

für die Kinder und ihre Geschwister, die zumindest für einen begrenzten<br />

Zeitraum den Hauch einer normalen Kindheit vermitteln. Sammelstellen für<br />

Bad Meinberg: Bitte geben auch Sie ihre aufgebrauchten Kugelschreiber,<br />

Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel (auch Tippex-<br />

Fläschchen und -Roller), Metallstifte, Füllfederhalter und -patronen in der<br />

ev.-ref. Kirche oder dem Gemeindehaus, Brunnenstraße 43 ab.<br />

Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />

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erbracht werden. Referenzen<br />

und Zeugnisse werden auf Anfrage<br />

gerne vorgelegt. Es suchen Mutter,54<br />

Jahre, ehem. PDL, exam. Krankenschwester<br />

und Tochter, 35 Jahre,<br />

ehem. Rettungssanitäterin, Hundeführerin<br />

der Feuerwehr, gelernte<br />

Tierheilpraktikerin, für jetzt oder<br />

später... Sie erreichen uns unter<br />

0 175 / 647 88 75. Wir rufen gerne<br />

zurück.<br />

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Mittwoch: Nachmittag geschlossen<br />

Samstag: 09:30 Uhr - 12:30 Uhr


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>640</strong> 5. September 2018 Seite 28<br />

Am 21. September im Gemeindehaus<br />

Am Müllerberg 4<br />

„Kaffee mit Naturfotografien<br />

rund um den Norderteich“<br />

„Kaffee mit …“, so heißt es seit Anfang des Jahres, wenn Interessierte<br />

herzlich eingeladen sind zu einem geistlichen Impuls, einer gemütlichen<br />

Kaffeerunde und einem interessanten Vortrag. Im September wird Inge<br />

Hesse aus Bellenberg, ehemalige Lehrerin am Horner Gymnasium,<br />

die Reihe dieser Nachmittage fortsetzen.<br />

Eines ihrer Hobbys ist die Fotografie, vor allem die Naturfotografie.<br />

Sie bringt von ihren Streifzügen mit der Kamera Bilder mit, die rund<br />

um den Norderteich entstanden sind. Fotos, die den Gästen diese<br />

Landschaft, auch wenn sie ihnen schon bekannt sind, noch einmal<br />

aus einem ganz neuen Blickwinkel zeigen werden. Pastor Matthias<br />

Zizelmann lädt Interessierte sehr herzlich zum „Kaffee mit Naturfotografien<br />

rund um den Norderteich“ am 21. September um 14:30<br />

Uhr ins Gemeindehaus Am Müllerberg 4 in Bad Meinberg ein. Die<br />

Veranstaltung wird etwa bis 17 Uhr dauern.<br />

Gottesdienst für die Kleinsten<br />

Der nächste Gottesdienst für die Kleinsten ist am Samstag, 22.<br />

September 2018 um 16 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in<br />

Horn. Der Gottesdienst ist für die ganze Familie: Für die Allerkleinsten<br />

vom Krabbelalter bis zum Kindergarten, ihre Eltern und Großeltern<br />

und Paten. Auf dem großen Teppich versammelt, wir gesungen und<br />

gebetet, eine Geschichte gehört und immer gibt es eine kleine Aktion<br />

zum Mitmachen. Nach ca. 20 bis 30 Minuten endet der Gottesdienst<br />

mit dem Segen. Danach bleibt noch Zeit, bei Saft und Keksen, Tee<br />

und Kaffee gemeinsam die Feier ausklingen zu lassen. Herzliche<br />

Einladung an alle Kleinen und Großen. „Wir freuen uns auf Euch!“,<br />

so das Vorbereitungsteam.<br />

Kooperation Kita Sonnenschein und<br />

TV Horn-Bad Meinberg<br />

Sonnenscheinkinder machen<br />

Kinderbewegungsabzeichen<br />

Bewegung spielt bei der gesunden<br />

Entwicklung von Kindern eine<br />

zentrale Rolle. Dabei geht es um<br />

wesentlich mehr, als Kinder sich<br />

austoben zu lassen. Bewegung ist<br />

unabdingbare Voraussetzung für die<br />

körperliche, geistige und auch soziale<br />

sowie emotionale Entwicklung von<br />

Kindern. Bewegung fördert nicht nur<br />

die Gesundheit, sondern das ganze<br />

Kind in seinem Körper, seiner Wahrnehmung,<br />

seinem Denken und Tun.<br />

Bewegungsförderung gehört zur<br />

frühkindlichen Bildung und Erziehung.<br />

In der Kita Sonnenschein,<br />

anerkannter und zertifizierter Bewegungskindergarten,<br />

ist der Bereich<br />

Bewegung Schwerpunkt in der Arbeit<br />

und fließt immer im Tagesablauf mit<br />

ein. Kinder haben in der Kita die<br />

Möglichkeit, sich für einen Spielbereich<br />

zu entscheiden. So ist u. a. auch<br />

der Bewegungsraum für die Kinder<br />

geöffnet und die Erzieher, alle auch<br />

besonders im Bereich Bewegungserziehung<br />

geschult, begleiten die<br />

Kinder bei ihrem Tun.<br />

Der TV Horn-Bad Meinberg 1907<br />

ist Kooperationspartner der Kita und<br />

des Kindergartenvereins und unterstützt<br />

die Arbeit. So haben Christian<br />

Klute, im Vorstand des Turnvereins<br />

und einige jugendliche Helfer vom<br />

TV, mit den Kindern der Kita Sonnenschein<br />

das Kinderbewegungsabzeichen<br />

gemacht. Die Kinder haben<br />

dabei zehn Bewegungsstationen in<br />

Form eines Parcours, mit kindgerechten<br />

und altersdifferenzierten<br />

Bewegungsaufgaben, durchlaufen.<br />

Beim Erklettern von einem „Berg“<br />

konnten die Kinder selber entscheiden,<br />

welche Höhe sie erklimmen<br />

wollen, beim Kegeln purzelten die<br />

Kegel nur so, mutig ging es durch<br />

einen „dunklen Tunnel“, in der Fühlkiste<br />

wurden gleiche Gegenstände<br />

ertastet, Tierpaare wurden gesucht<br />

und zugeordnet, in Teamwork wurden<br />

jeweils von zwei Kindern Bälle<br />

mit einer Matte zu einem anderen<br />

Platz transportiert, Hindernisse<br />

wurden überwunden, auf Bänken<br />

balanciert, Tischtennisbälle wurden<br />

ins Tor gepustet und auch das<br />

schwierige Dreibeinrennen klappte<br />

hervorragend.<br />

Es ging dabei vor allem um Spaß<br />

und die Förderung der motorischen<br />

Fähigkeiten und nicht darum die<br />

Leistungen der Kinder zu messen.<br />

Alle Kinder waren mit Spaß und<br />

Eifer bei der Sache und alle Kinder<br />

haben, einfach weil es Spaß gemacht<br />

hat, viele Bereiche mehrmals durchgeturnt.<br />

Natürlich haben alle kleinen<br />

Sportler und Sportlerinnen zum<br />

Schluss ihr Kinderbewegungsabzeichen<br />

und eine Goldmedaille erhalten.<br />

Sommerfahrt vom Schalke Fan-Club „Blau-Weiß ‘80“ Horn-Bad Meinberg<br />

Schalker am Steinhuder Meer<br />

Die Sommerfahrt des<br />

Schalke Fan-Club<br />

„Blau-Weiß ‘80“ Horn-<br />

Bad Meinberg führte<br />

in diesem Jahr zum<br />

Steinhuder Meer. Bei<br />

schönem Wetter nahmen<br />

40 Mitglieder an<br />

dieser Fahrt teil. Bei<br />

der Ankunft gab es<br />

einen kleinen Mittagssnack.<br />

Anschließend<br />

hatten die Mitglieder<br />

genug Zeit, um die<br />

Promenade, die <strong>Stadt</strong><br />

oder die Biergärten zu<br />

erkunden. Am Nachmittag<br />

stand noch eine<br />

Schifffahrt zur kleinen<br />

Insel Wilhelmstein<br />

auf dem Programm,<br />

ehe man den Tag im<br />

„Paulaner Wirtshaus“<br />

ausklingen ließ.<br />

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