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102410_Leseprobe

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Bild 2-13. Nomogramm für die Abkühlzeit von 800 bis<br />

500 °C beim UP-Schweißen [30].<br />

Bild 2-14. Abkühlzeit von 800 bis 500 °C beim<br />

UP-Schweißen in Abhängigkeit vom Kennwert<br />

<br />

[38], n Faktor, der die Geometrie der Wärmeableitung<br />

berücksichtigt; E in V Spannung; I in A Strom-<br />

√<br />

stärke; v in cm/min Schweißgeschwindigkeit; d in mm<br />

Blechdicke.<br />

Selbstverständlich können die Bilder 2-8 bis 2-16 auch benutzt werden, um über eine aus dem Schweiß-ZTU-<br />

Schaubild oder dem Diagramm der mechanisch-technologischen Gütewerte mit den im Abschnitt 2.7 genannten<br />

Kriterien bestimmte Grenzabkühlzeit den erforderlichen Wärmeeintrag zu ermitteln.<br />

Wie bereits in Abschnitt 2.6.1. bemerkt worden ist, verwenden einige Verfasser zur Charakterisierung des Abkühlungsverlaufes<br />

die Abkühlzeit t 8/5 . Mit ausreichender Genauigkeit ergibt sich hieraus auch die Abkühlzeit t A<br />

zwischen 850 und 500 °C mit 10 % höheren Werten gegenüber t 8/5 . Das muss bei der Ermittlung von experimentell<br />

bestimmten Abkühlzeiten aus Nomogrammen unterschiedlicher Verfasser (Bilder 2-8 bis 2-16) und Übertrag dieser<br />

Werte in die Schweiß-ZTU-Schaubilder oder die Diagramme der mechanisch-technologischen Gütewerte berücksichtigt<br />

werden, da die Zeitachse in diesen Diagrammen beim Durchgang durch 850 °C beginnt, vergleiche Bild<br />

2-1b.<br />

Bild 2-15.<br />

Abkühlzeit von 850 bis 500 °C für UP-<br />

Wurzelschweißung an Steilflankennähten<br />

[39].<br />

13

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