Farbe und mehr - NOMA-Iserlohn-Kangaroos

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17.12.2012 Aufrufe

You never walk alone ... Mit Abschluss der Saison 2006/2007 wurde die zweite Bundesliga neu eingeteilt. Die beiden geographisch getrennten Staffeln „Nord“ und „Süd“ wurden zu den Untergruppen Pro A und Pro B „vereint“. Dabei qualifizierten sich die Kangaroos nach einer tollen Saison für die Pro B. Nicht nur für die Verantwortlichen war die neue Liga eine große Umstellung, sondern auch die Fans betraten Neuland. Und so machte sich der Missmut bereits vor der Saison breit. Schließlich fielen mit Hagen, Schalke, Dortmund und vielen weiteren NRW-Gegnern nahe Touren weg. Stattdessen ging es nach München, Freiburg und Kirchheim … Eine lange Reise quer durch Deutschland erwartete Spieler und Fans! Mit Essen, Herten und Bielefeld lagen nur noch drei Ziele in der unmittelbaren Nähe – und so waren die Heimspiele gegen Essen, Herten und Bielefeld auch die einzigen drei Partien, bei denen wir Fans gut vertreten waren. Das hieß allerdings nicht, dass weite Strecken 7 unmöglich waren. So wurde die lange Fahrt nach Crailsheim nicht nur aufgrund des Freibiers zu einem Highlight der Saison. Leider zeigte die Mannschaft auswärts – wie in den letzten Jahren bereits – ein völlig anderes Gesicht als in der heimischen Hemberg-Halle, so dass sportliche Höhepunkte verwehrt blieben. So war in Bielefeld die Halle auf den Rängen zwar fest in Iserlohner Hand, jedoch nicht auf dem Spielfeld Ein Umstand, der sich schnell in deutlicher Kritik der Fans widerspiegelte. Auswärts wurde in der kompletten Hinrunde kein Spiel gewonnen! Nicht gerade ein großer Anreiz, der Mannschaft weiter hinterher zu reisen. Als es aber zehn Spieltage vor Schluss in Ansbach zu einem enorm wichtigen Kellerduell kam, ließen sich ein paar Kangaroos Fans den weiten Weg nicht nehmen. Die Fahrt wurde zusätzlich mit einem Stadtbesuch in Nürnberg verbunden. Dennoch konnte die Mannschaft auch in Ansbach nicht gewinnen, so dass der Klassenerhalt bereits fünf Spieltage vor Schluss kaum noch möglich war. Der Abstieg war das Ende einer mehr als verkorksten Saison. Nach sechs Jahren zweite Liga treten die Kangaroos nun also wieder in der Regionalliga an. Das hat aber für uns Fans auch seine Vorteile: Nach Hagen, Dortmund oder auch Grevenbroich ist es nicht besonders weit, so dass sich die Mannschaft bei ihrem Unternehmen „Wiederaufstieg“ lautstarker Unterstützung gewiss sein kann.

You never walk alone ...<br />

Mit Abschluss der Saison 2006/2007 wurde die<br />

zweite B<strong>und</strong>esliga neu eingeteilt. Die beiden geographisch<br />

getrennten Staffeln „Nord“ <strong>und</strong> „Süd“<br />

wurden zu den Untergruppen Pro A <strong>und</strong> Pro B „vereint“.<br />

Dabei qualifizierten sich die <strong>Kangaroos</strong> nach<br />

einer tollen Saison für die Pro B.<br />

Nicht nur für die Verantwortlichen<br />

war die neue Liga eine große<br />

Umstellung, sondern auch die<br />

Fans betraten Neuland. Und so<br />

machte sich der Missmut bereits<br />

vor der Saison breit. Schließlich<br />

fielen mit Hagen, Schalke, Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> vielen weiteren NRW-Gegnern<br />

nahe Touren weg.<br />

Stattdessen ging es nach München,<br />

Freiburg <strong>und</strong> Kirchheim … Eine lange<br />

Reise quer durch Deutschland erwartete<br />

Spieler <strong>und</strong> Fans!<br />

Mit Essen, Herten <strong>und</strong> Bielefeld lagen nur noch drei<br />

Ziele in der unmittelbaren Nähe – <strong>und</strong> so waren die<br />

Heimspiele gegen Essen, Herten <strong>und</strong> Bielefeld auch<br />

die einzigen drei Partien, bei denen wir Fans gut<br />

vertreten waren.<br />

Das hieß allerdings nicht, dass weite Strecken<br />

7<br />

unmöglich waren. So wurde die lange Fahrt nach<br />

Crailsheim nicht nur aufgr<strong>und</strong> des Freibiers zu<br />

einem Highlight der Saison. Leider zeigte die<br />

Mannschaft auswärts – wie in den letzten Jahren<br />

bereits – ein völlig anderes Gesicht<br />

als in der heimischen<br />

Hemberg-Halle, so dass<br />

sportliche Höhepunkte<br />

verwehrt blieben.<br />

So war in Bielefeld die<br />

Halle auf den Rängen<br />

zwar fest in <strong>Iserlohn</strong>er<br />

Hand, jedoch nicht<br />

auf dem Spielfeld Ein<br />

Umstand, der sich<br />

schnell in deutlicher<br />

Kritik der Fans widerspiegelte.<br />

Auswärts wurde in der kompletten Hinr<strong>und</strong>e kein<br />

Spiel gewonnen! Nicht gerade ein großer Anreiz,<br />

der Mannschaft weiter hinterher zu reisen.<br />

Als es aber zehn Spieltage vor Schluss in Ansbach<br />

zu einem enorm wichtigen Kellerduell kam, ließen<br />

sich ein paar <strong>Kangaroos</strong> Fans den weiten Weg<br />

nicht nehmen. Die Fahrt wurde zusätzlich mit einem<br />

Stadtbesuch in Nürnberg verb<strong>und</strong>en.<br />

Dennoch konnte die Mannschaft auch in Ansbach<br />

nicht gewinnen, so dass der Klassenerhalt bereits<br />

fünf Spieltage vor Schluss kaum noch möglich war.<br />

Der Abstieg war das Ende einer <strong>mehr</strong> als verkorksten<br />

Saison. Nach sechs Jahren zweite Liga treten<br />

die <strong>Kangaroos</strong> nun also wieder in der Regionalliga<br />

an.<br />

Das hat aber für uns Fans auch seine Vorteile: Nach<br />

Hagen, Dortm<strong>und</strong> oder auch Grevenbroich ist es<br />

nicht besonders weit, so dass sich die Mannschaft<br />

bei ihrem Unternehmen „Wiederaufstieg“ lautstarker<br />

Unterstützung gewiss sein kann.

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