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Farbe und mehr - NOMA-Iserlohn-Kangaroos

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Ein Jahr Alamosa/Colorado!<br />

Mein Austauschjahr fing damit an, dass ich mitten in<br />

der Nacht – nach vier Tagen in New York City – mit<br />

einem 19-Personenflieger zum kleinen Ort Alamosa<br />

nach Colorado flog, wo meine Gastfamilie lebte. Direkt<br />

am nächsten morgen musste ich auch schon in die<br />

Schule musste - <strong>und</strong> dort auch noch zum Football-<br />

Training! Mein Auftritt mit der Homecoming Queen zum<br />

Homecoming war schon ein guter Einstieg ... ;-)<br />

Da ich direkt in die 12. Klasse gekommen bin, hatte ich<br />

allerdings die Chance, ein amerikanisches High-School-<br />

Diplom zu erreichen.<br />

Der erste Schultag war richtig heftig für mich, weil ich<br />

recht wenig verstanden habe. Alle haben so schnell<br />

geredet <strong>und</strong> dann auch noch Wörter benutzt, die ich<br />

vorher noch nie gehört hatte. So habe ich die ersten<br />

Tage mit meinem Übersetzer verbracht. Nach zwei<br />

Wochen ging es dann aber immer besser <strong>und</strong> nach<br />

48<br />

circa drei Monaten beherrschte ich Englisch super gut<br />

<strong>und</strong> konnte auch so ziemlich alles verstehen: Ob in der<br />

Schule, im Unterricht, zu Hause bei meiner Gastfamilie<br />

oder beim Football-Training.<br />

Die Schule war einsame Spitze – auch wenn ich mein<br />

Lunch sehr oft beim Nachsitzen verbringen musste<br />

(weil ich zu oft Wort „f**k“ benutzt habe, was in Amerika<br />

ein extremes Tabu ist!). Die Schule selbst ist nicht sehr<br />

groß: Gerade einmal 400 Schüler der Klassen 9-12.<br />

Dies hatte aber im seine Vorteile, denn letztlich kennt<br />

Jeder Jeden – inklusive der Lehrer. Die haben mir übrigens<br />

unheimlich viel bei Problemen in- <strong>und</strong> außerhalb<br />

der Schule geholfen.<br />

Im Oktober fing dann endlich das lang ersehnte<br />

Basketball-Training an, worauf ich mich tierisch gefreut<br />

hatte! Und das tolle: Die Schule hat Schuhe, <strong>und</strong><br />

Trainingsoutfit gesponsert, so dass das ganze Team<br />

immer einheitlich gekleidet war. Auch beim Training!<br />

Das war allerdings schon ziemlich heftig, zumal der<br />

Coach viel wert auf Disziplin <strong>und</strong> Ordnung hielt. Von<br />

Oktober bis März wurde fünfmal pro Woche knallhart

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