STADTAMT ENNS

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§3
Diese Verordnung wird gemäß § 94 Abs. 1 der Oö. GemO 1990 idgF durch zwei Wochen
kundgemacht und wird mit dem auf den Ablauf der Kundmachungsfrist folgenden
Tag rechtswirksam.
Beratung
Abstimmung
VORSITZENDER: Es liegt keine Wortmeldung mehr vor. Wer mit diesem Antrag einverstanden
ist, möge zum Zeichen der Zustimmung eine Hand erheben.
Ich stelle einstimmige Annahme fest.
Beilage 9 - Plan
zu 6.9
Antrag der Grünen Fraktion: Schaffung einer Radfahranlage entlang der L568
(ehemalige B1) in Kristein
Vorlage: SD/2007/0350/1
Ein Radstreckentest im Juni diesen Jahres bestätigte die Gefährlichkeit der alten B1
(L568). Das Verkehrsaufkommen ist hoch, die Geschwindigkeit (zu) schnell und der
Schwerverkehrsanteil beträchtlich. Um dem Risiko auf der Fahrbahn zu entgehen,
weichen derzeit die meisten Radfahrenden auf den Gehweg aus.
KristeinerInnen sprechen sich mit einer Unterschriftenaktion für bessere Bedingungen
für RadlerInnen aus.
Eine sichere und komfortable Radverbindung von Kristein Richtung Zentrum ist dringend
erforderlich – beispielsweise in Form von rot markierten Radfahrstreifen beidseitig
der Fahrbahn (zur Veranschaulichung siehe Foto in der Beilage). Eine solche
Markierung ist kostengünstig und rasch realisierbar.
Nach aktueller Gesetzeslage übernimmt das Land OÖ bei sämtlichen Nebenanlagen
einer Landesstraße – dazu gehören auch Fahrradstreifen – 50 % der Kosten. Damit
das Land OÖ und die Stadtgemeinde Enns in eine gemeinsame Konzeptphase eintreten
können, muss die Stadtgemeinde initiativ werden und beim Land OÖ eine
Radfahranlage entlang der L568 beantragen.
Die Grüne Fraktion stellt den Antrag, der Gemeinderat der Stadtgemeinde Enns
möge beschließen, dass die Stadtgemeinde Enns beim zuständigen Ressort des
Landes OÖ umgehend die Schaffung einer Radfahranlage entlang der L568 (ehemalige
B1) in Kristein (mindestens ab Einmündung Landstraße bis mindestens zur Einmündung
Samesleitner Straße) beantragt.
Beratung
Abstimmung