STADTAMT ENNS

- Die Anbindung der Samesleitner Straße ist sehr großzügig ausgelegt und animiert
zur Abkürzung
- das Verkehrsaufkommen wird durch die Ansiedlung von Betrieben westlich
der Kreuzfeldstraße laufend zunehmen.
Die Sackgasse wird als einfache Maßnahme mit geringem finanziellem Aufwand gesehen,
die sich auch bei der Alten Landstraße (zwischen Freiheitsstraße und Ahornstraße)
bewährt hat.
Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat der Stadtgemeinde Enns möge folgende
Resolution an die Landesstraßenverwaltung beschließen:
1.) Die Verlängerung der Landesstraße 586 zwischen dem Kreisverkehr bei der
Kfz-Werkstätte Perndorfer und dem DM-Auslieferungslager in der Fabrikstraße
soll möglichst schnell realisiert werden. Die Zustimmung der Stadtgemeinde
Enns zu einer Trassenführung wird im Rahmen dieser Gemeinderatssitzung
behandelt.
2.) Die Massentransporte für den Bau der neuen B 309 dürfen – wie im Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren
gefordert – nur über die künftige Straßentrasse
abgewickelt werden. Die Samesleitner Straße darf im Siedlungsbereich
der Ortschaft Kristein nicht für den Baustellenverkehr genutzt werden.
Beratung
Abstimmung
GR Manfred Voglsam
Die ÖVP-Fraktion stimmt dem Antrag selbstverständlich zu. Wir werden die guten
Kontakte zur Verkehrsabteilung der Bezirkshauptmannschaft nutzen und veranlassen,
dass Radarmessungen und Verkehrszählungen raschestmöglich vorgenommen
werden. Der Schutz der Anrainer hat oberste Priorität. Gestern war im Zuge einer
Veranstaltung LH-Stv. Franz Hiesl bei uns in Enns, den wir auch auf dieses Thema
angesprochen haben und der uns zugesichert hat, dass der Lkw-Verkehr sobald die
Rohtrasse fertig ist, über diese Trasse abgewickelt werden wird.
GR Christian Deleja-Hotko
Die SPÖ-Fraktion wird diesem Antrag ebenfalls die Zustimmung erteilen. Wenn die
Verbindung zwischen alter B1 und B 309 fertiggestellt wird, wird sich die Verkehrssituation
in der Samesleitner Straße sicher sehr entschärfen. Ab diesem Zeitpunkt wird
man prüfen, welche Maßnahmen noch gesetzt werden können und müssen, um das
Gefährdungspotential zu senken bzw. auch die Lebensqualität der Anrainer zu erhalten
bzw. zu steigern.
GR Mag. Gudrun Troppmann
Prinzipiell ist die Grüne-Fraktion der Ansicht, dass wenn eine neue Straße errichtet
wird, im Gegenzug dazu eine andere Straße aufgelassen oder zumindest rückgebaut
werden sollte, um die Lebensqualität von den Anrainern zu erhöhen. Ich teile auch
die Befürchtungen der Anrainer der Samesleitner Straße, dass künftig die Straße als
Abkürzung verwendet wird - insofern ist für mich die Führung der Samesleitner Straße
als Sackgasse ein Vorschlag, dem ich etwas abgewinnen kann. Die Grüne-
Fraktion wird dem Antrag trotzdem zustimmen, weil ein Fahrverbot für Lastwagen ab
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