STADTAMT ENNS
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- Führung der Samesleitner Straße als Sackgasse bis zur Kreuzfeldstraße bzw.<br />
als Sackgase bis Ende 2007<br />
Das angesprochene Straßenteilstück ist derzeit als Landesstraße verordnet und soll<br />
nach der Fertigstellung der B 309 und der Verlängerung der Volkersdorfer Landesstraße<br />
bis zum Kreisverkehr bei der Kfz-Werkstätte Perndorfer als Gemeindestraße<br />
übernommen werden. Maßnahmen der Stadtgemeinde Enns können sich daher nur<br />
auf die Zeit nach der Übernahme dieses Straßenteilstückes als Gemeindestraße im<br />
Jahr 2010 beziehen.<br />
In einem Gespräch mit Familie Eder wurde zugesagt, dass in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
folgende Absichtserklärung zur Abstimmung gestellt wird:<br />
• Die Stadtgemeinde Enns wird ein Fahrverbot für LKW mit einem zulässigen<br />
Gesamtgewicht von über 3,5 to auf der Samesleitner Straße verhängen, sobald<br />
dieses Teilstück der Samesleitner Straße als Gemeindestraße übernommen<br />
worden ist.<br />
• Die Stadtgemeinde Enns wird alle Maßnahmen setzen, damit die Verlängerung<br />
der Landesstraße 1403 zwischen dem Kreisverkehr bei der Kfz-<br />
Werkstätte Perndorfer und dem DM-Auslieferungslager in der Fabrikstraße<br />
möglichst schnell realisiert wird. Diese Forderung wird durch eine Resolution<br />
an die Landesstraßenverwaltung bekräftigt.<br />
• Die Stadtgemeinde Enns hat im Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren für<br />
die neue Bundesstraße B 309 die Abwicklung der Massentransporte über die<br />
künftige Straßentrasse gefordert. In einer Resolution an die Landesstraßenverwaltung<br />
soll dies bekräftigt werden und zusätzlich gefordert werden, dass<br />
in der Samesleitner Straße durch den Siedlungsbereich der Ortschaft Kristein<br />
kein Baustellenverkehr geführt wird.<br />
Die gewünschte Sperre der Samesleitner Straße westlich der Kreuzfeldstraße führt<br />
für andere Verkehrsteilnehmer und für die Bewirtschafter von landwirtschaftlichen<br />
Flächen zu Nachteilen. Es wird daher vorgeschlagen, nach der Übernahme dieses<br />
Teilstückes als Gemeindestraße eine Verkehrszählungen von LKW’s durchzuführen,<br />
um die Beeinträchtigung für die Bewohner abzuschätzen. Sollte sich herausstellen,<br />
dass das Fahrverbot für LKW über 3,5 to nicht den gewünschten Erfolg erzielt, müssten<br />
geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität gesetzt<br />
werden. Mit der Realisierung der Verbindungsspange zwischen dem Kfz-Betrieb<br />
Perndorfer und dem DM-Auslieferungslager in der Fabrikstraße wird die Attraktivität<br />
einer Nutzung der Samesleitner Straße im Bereich der Ortschaft Kristein als Abkürzung<br />
zur B1-Umfahrung ohnehin sehr gering sein.<br />
Im Schreiben vom 4.9.2007 hat Familie Eder im Namen aller Unterzeichner der Unterschriftenliste<br />
neuerlich die Ausbildung einer Sackgasse gefordert. Sie argumentieren<br />
wie folgt:<br />
- Fahrverbote und div. Beschränkungen werden laufend von den Autofahrern<br />
nicht eingehalten und von der Behörde aufgrund von Personalmangel nicht<br />
ausreichend kontrolliert.<br />
- Auch LKW’s unter 3,5 to und PKW’s sind ein Sicherheits-, Lärm- und Emissionsproblem<br />
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