KASKADE

In den letzten Jahren hat der Zeitgenössische Zirkus auch in Österreich an Bedeutung gewonnen. Trotz der erweiterten Kulturförderung mangelt es aber an Raum für Entwicklung, Austausch und Präsentation. Der Zeitgenössische Zirkus beleuchtet oftmals ungleiche Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse kritisch und künstlerisch. Er behandelt soziale, persönliche oder politische Aussagen und kommt ohne Tierdressur und ohne traditionelle Kostüme aus. Im Zeitgenössischen Zirkus geht es um eine Suche nach Authentizität, mit Scheitern und Zerbrechlichkeit. Es gibt Einflüsse anderer Kunstsparten wie Tanz, Theater und Performance, aber auch skulpturale Elemente der Bildenden Kunst. Dramaturgisch bewegt sich der Zeitgenössische Zirkus weg vom reinen Nummernprogramm hin zu abendfüllenden Stücken, die oft nur mit ein oder zwei artistischen Disziplinen arbeiten. Es werden Kommunikationswege gefunden, die jenseits von Sprachen, Landesgrenzen und Kulturkreisen funktionieren. Urhof20 hat sich als Spielstätte für Künstler_innen des Zeitgenössischen Zirkus geöffnet, und auch Residence-Phasen werden zunehmend genützt. KASKADE ist als neues Veranstaltungsformat Teil des Urhof20 Jahresprogramms. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher_innen!! 10. & 11.11.2018 - www.urhof20.at In den letzten Jahren hat der Zeitgenössische Zirkus auch in Österreich an Bedeutung gewonnen. Trotz der erweiterten Kulturförderung mangelt es aber an Raum für Entwicklung, Austausch und Präsentation.
Der Zeitgenössische Zirkus beleuchtet oftmals ungleiche Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse kritisch und künstlerisch. Er behandelt soziale, persönliche oder politische Aussagen und kommt ohne Tierdressur und ohne traditionelle Kostüme aus.
Im Zeitgenössischen Zirkus geht es um eine Suche nach Authentizität, mit Scheitern und Zerbrechlichkeit. Es gibt Einflüsse anderer Kunstsparten wie Tanz, Theater und Performance, aber auch skulpturale Elemente der Bildenden Kunst.
Dramaturgisch bewegt sich der Zeitgenössische Zirkus weg vom reinen Nummernprogramm hin zu abendfüllenden Stücken, die oft nur mit ein oder zwei artistischen Disziplinen arbeiten. Es werden Kommunikationswege gefunden, die jenseits von Sprachen, Landesgrenzen und Kulturkreisen funktionieren.
Urhof20 hat sich als Spielstätte für Künstler_innen des Zeitgenössischen Zirkus geöffnet, und auch Residence-Phasen werden zunehmend genützt.
KASKADE ist als neues Veranstaltungsformat Teil des Urhof20 Jahresprogramms. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher_innen!!
10. & 11.11.2018 - www.urhof20.at

<strong>KASKADE</strong>


URHOF20 <strong>KASKADE</strong><br />

FESTIVAL FÜR ÖSTERREICHISCHEN<br />

ZEITGENÖSSISCHEN ZIRKUS<br />

10. & 11.11.2018<br />

Sehr geehrtes Publikum!<br />

In den letzten Jahren hat der Zeitgenössische Zirkus<br />

auch in Österreich an Bedeutung gewonnen. Trotz der<br />

erweiterten Kulturförderung mangelt es aber an Raum für<br />

Entwicklung, Austausch und Präsentation.<br />

Der Zeitgenössische Zirkus beleuchtet oftmals ungleiche<br />

Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse kritisch<br />

und künstlerisch. Er behandelt soziale, persönliche oder<br />

politische Aussagen und kommt ohne Tierdressur und<br />

ohne traditionelle Kostüme aus. Im Zeitgenössischen<br />

Zirkus geht es um eine Suche nach Authentizität, mit<br />

Scheitern und Zerbrechlichkeit. Es gibt Einflüsse anderer<br />

Kunstsparten wie Tanz, Theater und Performance, aber<br />

auch skulpturale Elemente der Bildenden Kunst.<br />

Dramaturgisch bewegt sich der Zeitgenössische Zirkus<br />

weg vom reinen Nummernprogramm hin zu abendfüllenden<br />

Stücken, die oft nur mit ein oder zwei artistischen<br />

Disziplinen arbeiten. Es werden Kommunikationswege<br />

gefunden, die jenseits von Sprachen, Landesgrenzen und<br />

Kulturkreisen funktionieren.<br />

Urhof20 hat sich als Spielstätte für Künstler_innen des<br />

Zeitgenössischen Zirkus geöffnet, und auch Residence-<br />

Phasen werden zunehmend genützt.<br />

<strong>KASKADE</strong> ist als neues Veranstaltungsformat Teil des<br />

Urhof20 Jahresprogramms. Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Besucher_innen!!<br />

Bea von Schrader – Urhof20-Obfrau


Klopf Kopf Topf<br />

Samstag, 14:00 Kinderprogramm<br />

von und mit Martha Laschkolnig<br />

Clowneskes Theater mit Akrobatik, Musik und viel<br />

Publikumsinteraktion<br />

für alle ab 4 Jahren<br />

Eine Clownfrau, die viel kann, aber nicht muss, zaubert<br />

aus ihren Taschen und Koffern eine Zirkusgeschichte.<br />

Die Bühne wird zur Manege. Auf einer Vielzahl alter Töpfe<br />

spielt sie kleine Grotesken, passieren ganz unerwartet<br />

wilde akrobatische Nummern, trommelt und klopft sie<br />

die unterschiedlichsten Rhythmen, die sich mit dem<br />

Applaus des Publikums vermischen und sie zu immer<br />

weiteren wilden Verrenkungen anfeuern.<br />

Was immer ihr euch vorstellt, sie wird es zumindest<br />

versuchen …


SAMSTAG, 19 UHR ABENDPROGRAMM<br />

Rêve, moi!<br />

(t)räume - a fluid style of handstands and dance<br />

acrobatics<br />

Objects<br />

Memories<br />

Relation<br />

Circus and Dance<br />

Abstract<br />

Women<br />

Personal<br />

Alltagsgegenstände<br />

Erinnerungen<br />

Beziehung zu sich selbst und anderen<br />

Zirkus und Tanz<br />

Abstrakt<br />

Teile ihrer selbst<br />

Who are we?<br />

Work in Progress bzw. Auszüge (20 Minuten) eines im<br />

Jänner 2019 sich premierender zeitgenössischer<br />

Zirkusperformance.<br />

Performer and Choreographer: Verena Schneider<br />

Mentor and Choreographic Help: Manon Avram<br />

Production Assistant: Arne Mannott (Kreativ Kultur)


Sebastian Berger Solo<br />

„Dot & Line“ macht sich frei nach den graphischen<br />

Lehrsätzen von Wassily Kandinsky auf die<br />

spielerische Suche nach dem dynamischen Punkt,<br />

der demnach, sollte er auf Wanderschaft gehen, zu<br />

einer Linie wird. Hierbei wird mit einer Fusion zweier<br />

Objektmanipulationstechniken gearbeitet, die Sebastian<br />

über die letzten Jahre entwickelt hat.“<br />

Idee & Performance: Sebastian Berger<br />

Outside Eye: Romain Marguaritte<br />

Mentoring: Christiane Hapt<br />

Coaching: Georg Sosani<br />

Bühnenbild: Michael Liszt<br />

Produzent: Kulturverein Fenfire<br />

www.objektmanipulation.at


Marie hängt in der Luft<br />

Aber eigentlich hat sie gar keine Lust, hier artig in der Luft<br />

herum zu hängen. Sie will Zirkusartistin werden!<br />

Und wenn sich Marie etwas in den Kopf setzt ...<br />

Am Boden der Realität angekommen, entdeckt sie Bälle<br />

mit guten Ratschlägen: »Sei stark!«, »Sei clever!«, »Schau<br />

gut aus!«. Kein Problem! Sie jongliert mit 4, mit 5, mit 6<br />

Bällen – aber das ist nicht genug. SIE ist nicht genug.<br />

Nicht genügend hübsch, zu laut, zu wild - so wird sie<br />

nicht weiterkommen. Nicht im Leben und nicht in diesem<br />

Wettbewerb, in dem sie sich ganz offensichtlich befindet.<br />

Eine akrobatische Suche nach der Verkörperung des<br />

Eigenen und eine archaische Reise ins Reich der<br />

Entwicklungsprozesse und Identitäten.<br />

Die Wiener Zirkusartistin Ruth Biller verbindet Tanz, (Fuß-)<br />

Jonglage und Luftakrobatik auf inspirierende Weise zu<br />

Bewegungstheater.<br />

Produktion: Verein Momomento<br />

Von und mit: Ruth Biller<br />

Regie: Tanja Witzmann<br />

Musik: Thomas J. Aichinger<br />

Kostüm: Bianca Fladerer<br />

Ruth entdeckte ihre Passion für die Zirkuskünste mit 16<br />

Jahren. 2011 machte sie ihren staatlichen Abschluss in<br />

Akrobatik und Artistik der Etage (Schule für darstellende<br />

Künste) in Berlin. Seit 2012 arbeitet sie als Artistin und<br />

Tänzerin in diversen Produktionen.


La Discussion<br />

Eine Aufforderung nicht loszulassen und Mut zur<br />

Menschlichkeit!<br />

Interdisziplinäres Projekt zwischen Neuem Zirkus und<br />

Tanz. Internationale Kollaboration FR/AT.<br />

Choreographie und Performance: Lola Atger & Verena<br />

Schneider<br />

Mentor: Marion Bati<br />

Technik: Louise Julien<br />

© Photocredits: Fenfire, Ruth Ostermann, Daphne von Schrader,<br />

Johannes Hloch, HeShaoHui,<br />

Titelbild Illustration: Dieter Puntigam,<br />

Grafik und Layout: Daphne von Schrader<br />

Veranstaltung kuratiert von: Bea von Schrader / Sabine Marin


<strong>KASKADE</strong> PROGRAMM<br />

SAMSTAG 10.11.2018<br />

14:00 Klopf Kopf Topf<br />

von und mit Martha Laschkolnig<br />

Clowneskes Theater mit Akrobatik, Musik und<br />

viel Publikumsinteraktion<br />

für alle ab 4 Jahren<br />

19:00 KREATIVSPORT<br />

Partnerakrobatik unter der Leitung von Verena<br />

Horsky<br />

19:30 TED-Talks<br />

Elena Kreusch – „Potentiale des zeitgenössischen<br />

Zirkus“<br />

Sebastian Berger – „Mein Leben als Zirkuskünstler“<br />

20:00 Rêve, moi!<br />

(t)räume - a fluid style of handstands<br />

and dance acrobatics<br />

Performer and Choreographer: Verena Schneider<br />

20:30 Dot & Line<br />

Objektmanipulation<br />

Idee & Performance: Sebastian Berger<br />

21:15 Marie hängt in der Luft<br />

Tanz, (Fuß-)Jonglage und Luftakrobatik<br />

Von und mit: Ruth Biller<br />

22:00 La Discussion<br />

Neuer Zirkus und Tanz<br />

Choreographie und Performance: Lola Atger &<br />

Verena Schneider<br />

22:30 OPEN.DANCE.SPACE – DJ tba<br />

SONNTAG 11.11.2018<br />

10 - 16:00 SKILLSHARING<br />

‚Deconstructed Handstand‘ - Handstand<br />

Movement Practice / Verena Schneider<br />

Partnering Skills / Verena Schneider und Lola<br />

Atger<br />

Und weitere…<br />

ger / Sebastian Berger, Moderation: Martha Labil


Übernachtungsplätze limitiert!<br />

Voranmeldung und Information unter:<br />

office@urhof20.at,<br />

Tickets<br />

Samstag:<br />

Kinderprogramm: 5€, Abendprogramm: 20€<br />

Sonntag: 6€<br />

Festivalpass: VVK: 21€, AK: 26€<br />

VVK: https://kaskade.ebtix.de<br />

Wr. Neustädterstraße 12, 2733 Grünbach<br />

am Schneeberg, www.urhof20.at

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