Nutzungsbedingungen für Porsche Partner Network (PPN)

Nutzungsbedingungen
für
Porsche Partner Network (PPN)
Version 2.4 vom: 17.02.2006
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Porsche Deutschland GmbH
(nachfolgend „Porsche“)
Porschestrasse 1
74321 Bietigheim (Baden-Württemberg)
GERMANY
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Vorwort
PPN ist eine Service-Infrastruktur von Porsche, die es Nutzern von Partnerunternehmen
ermöglicht, die spezifischen IT-Systeme von Porsche mittels einer sicheren Verbindung über das
Internet zu nutzen. Der Umfang des Zugriffs auf diese Systeme hängt von den jeweiligen
Zugriffsrechten ab, die den einzelnen Nutzern zugewiesen werden. Porsche hat es sich zum Ziel
gesetzt, die elektronische Kommunikation und Bereitstellung von Daten für Partnerunternehmen
benutzerfreundlich und kostengünstig zu gestalten.
PPN sollte von Porsche und den jeweiligen Partnerunternehmen verantwortungsbewußt genutzt
werden. Dies bezieht sich insbesondere auf die IT-Sicherheit, da vertrauliche Informationen und
Funktionen über diese Infrastruktur bereitgestellt werden. PPN-bezogene Informationen wie z. B.
Informationen zum Nutzerkonto (PPN-Zertifikate, Nutzernamen und Paßwörter) und
Verwaltungsprozesse sind vertraulich zu behandeln.
1. Gegenstand und Geltungsbereich des Dokuments
In den Nutzungsbedingungen für PPN werden die Regeln und Verantwortlichkeiten für autorisierte
Porsche Importeure und autorisierte Porsche Händler beschrieben, die über das PPN auf
Informationen und Geschäftsfunktionen in Porsche IT-Systemen zugreifen. Die
Nutzungsbedingungen sind für alle Unternehmen verbindlich, deren Mitarbeiter oder andere
Bevollmächtigte das PPN zu einem beliebigen Zweck nutzen.
2. Begriffsbestimmungen
Konteninformationen Nutzername, Paßwort und PPN-Zertifikat, die für den Zugriff auf PPN als
autorisierter Nutzer erforderlich sind.
PPN-Zertifikat Ein PPN-Zertifikat in diesem Zusammenhang ist eine elektronische ID-
Karte, die auf den PC eines Partnerunternehmens heruntergeladen wird
und über die die Zugriffsdaten eines Nutzers bei der Herstellung einer
PPN-Verbindung festgelegt werden. Das Zertifikat wird von der
Zertifizierungsstelle von Porsche vergeben.
Partnerunternehmen Autorisierter Händler, autorisierte Werkstatt oder ein anderer Partner,
der von Porsche als Teil der Porsche Vertriebsorganisation anerkannt
wird.
PPN PPN ist die Abkürzung für Porsche Partner Network, das Datennetz, über
das Partnerunternehmen innerhalb der Porsche Vertriebsorganisation mit
den jeweiligen Porsche IT-Systemen verbunden werden.
PPN-Koordinator Der PPN-Koordinator ist bei dem Partnerunternehmen tätig und verwaltet
den Zugriff sämtlicher PPN-Nutzer innerhalb dieses Unternehmens oder
untergeordneter Unternehmen. Die Maßnahmen, die der PPN-Koordinator
im Rahmen der Nutzung des PPN-Verwaltungstools und/oder der
Gewährung des Zugriffs auf das PPN und andere Porsche Systeme
ergreift, sind für das Partnerunternehmen verbindlich.
Nutzungsbedingungen für PPN vom: 17.02.2006 Seite 2 von 7
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PPN-Verwalter Der PPN-Verwalter ist beim Importeur (Porsche Deutschland GmbH) tätig
und verwaltet alle untergeordneten PPN-Koordinatoren.
Nutzungsbedingungen für PPN vom: 17.02.2006 Seite 3 von 7
Version 2.4

3. PPN-Nutzung
3.1. PPN kann nur für Zwecke im Zusammenhang mit den Geschäftsaktivitäten von Porsche
genutzt werden. Die Partnerunternehmen können bei Mißbrauch der bereitgestellten
Informationen, Systeme und Funktionen haftbar gemacht werden, insbesondere wenn dies
gegen die Interessen von Porsche gerichtet ist und der Mißbrauch in ihrem Einflußbereich
oder über ein System oder PPN-Konto, das einem Mitarbeiter oder Bevollmächtigten des
Partnerunternehmens zugewiesen ist, erfolgt. Die Partnerunternehmen können auch für
Schäden durch Verstöße gegen ihre Sorgfaltspflicht haftbar gemacht werden.
3.2. PPN darf nur von Mitarbeitern oder anderen Bevollmächtigten von Partnerunternehmen
genutzt werden, denen ein individuelles Nutzerkonto von Porsche zugewiesen wurde. Die
gemeinsame Verwendung von Nutzerkonten durch verschiedene Personen und die
Verbreitung von Informationen zum Nutzerkonto sind nicht zulässig.
3.3. Partnerunternehmen dürfen Informationen und Funktionen, die über PPN bereitgestellt
werden, unter keinen Umständen Dritten verfügbar machen. Dies gilt nicht für Informationen,
die das Partnerunternehmen im Auftrag von Porsche bestimmten Interessengruppen zur
Verfügung stellt.
3.4. PPN-Zertifikate dürfen nur an firmeneigenen PCs des Partnerunternehmens verwendet
werden. Das Partnerunternehmen hat sicherzustellen, daß seine Mitarbeiter PPN-Zertifikate
nicht auf privaten oder öffentlich zugänglichen PCs installieren.
3.5. Porsche kann Mitarbeitern oder Bevollmächtigten des Partnerunternehmens außerdem die
Möglichkeit gewähren, auf PPN von ihren privaten PCs ohne ein PPN-Zertifikat, aber mit
eingeschränkter Funktionalität, die Geschäftstransaktionen nicht umfasst, zuzugreifen. Der
Zugriff auf PPN von öffentlich zugänglichen PCs ist nicht möglich.
4. Pflichten der Partnerunternehmen
4.1. Das Partnerunternehmen hat sicherzustellen, daß jeder PPN-Nutzer innerhalb des
Unternehmens auf PPN über das Nutzerkonto zugreift, das ihm jeweils von Porsche
zugewiesen wird.
4.2. Alle Nutzer müssen über ihre Verantwortlichkeiten im Rahmen der Nutzung von PPN durch
den PPN-Koordinator informiert werden. Jeder Nutzer muß die von Porsche ausgearbeiteten
IT-Sicherheitsrichtlinien für PPN erhalten. Sollten die Nutzer den Inhalt des Dokuments
aufgrund von Sprachproblemen nicht verstehen, hat das Partnerunternehmen
sicherzustellen, daß ihnen der Inhalt persönlich erklärt wird.
4.3. Das Partnerunternehmen hat sicherzustellen, daß seine PPN-Nutzer ihre
Konteninformationen nicht an öffentlich zugänglichen Orten hinterlegen, insbesondere in der
Nähe ihrer Computer oder in Datenbanken (gilt auch für tragbare Geräte).
4.4. Die Geschäftsführung des Partnerunternehmens hat einen PPN-Koordinator zu benennen,
der im Auftrag des Partnerunternehmens handelt.
Nutzungsbedingungen für PPN vom: 17.02.2006 Seite 4 von 7
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4.5. Das Partnerunternehmen hat sicherzustellen, daß die Gewährung der Nutzerrechte für den
Zugriff auf Porsche Systeme weder gegen die Interessen von Porsche noch des
Partnerunternehmens verstößt. Zugriffsrechte, die von dem Partnerunternehmen verwaltet
werden, sollten nur für Systeme vergeben werden, die der jeweilige Nutzer im Rahmen
seines Aufgabenbereichs benötigt und müssen entzogen werden, sobald der Nutzer keine
Position mehr innehat, für die diese Zugriffsrechte erforderlich sind.
4.6. Falls ein Nutzer bei dem Partnerunternehmen keine Position mehr innehat, für die der Zugriff
auf PPN erforderlich ist, muß das Partnerunternehmen (PPN-Koordinator) das Konto
unverzüglich deaktivieren. Der Deaktivierungsantrag muß über das online verfügbare PPN-
Verwaltungstool eingereicht werden. Falls bei dem Partnerunternehmen kein PPN-
Koordinator verfügbar ist, muß der Nutzer die Deaktivierung des Kontos direkt beim
zuständigen PPN-Verwalter beantragen.
4.7. PPN-Zertifikate für PCs, die bei dem Partnerunternehmen nicht mehr genutzt werden,
müssen unverzüglich über das online verfügbare PPN-Verwaltungstool deaktiviert werden.
Falls bei dem Partnerunternehmen kein PPN-Koordinator verfügbar ist, muß das
Partnerunternehmen den Antrag direkt an den zuständigen PPN-Verwalter richten.
4.8. Sollte bei dem Partnerunternehmen der Verdacht bestehen, daß eine nicht autorisierte
Person Konteninformationen (z.B. Paßwörter, PPN-Zertifikate) für PPN erlangt hat, muß der
PPN-Koordinator des Partnerunternehmens ein neues Paßwort und/oder Zertifikat über das
online verfügbare PPN-Verwaltungstool beantragen. Falls bei dem Partnerunternehmen kein
PPN-Koordinator verfügbar ist, muß das Partnerunternehmen den Antrag direkt an den
zuständigen PPN-Verwalter richten.
4.9. Das Partnerunternehmen hat geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, daß
nicht autorisierte Personen auf einen in PPN eingeloggten PC oder ein Notebook zugreifen
oder die Aktionen der Nutzer verfolgen. Dies umfasst den physischen Zugriff sowie den
Fernzugriff, insbesondere über das Internet. Die jeweiligen IT-Sicherheitsrichtlinien, die
einzuhalten sind, werden in einem gesonderten Dokument beschrieben.
4.10. PPN-Zertifikate, die von Porsche in jeder beliebigen Form und über jedes beliebige Medium
vergeben werden, dürfen nicht kopiert oder Personen übergeben werden, denen Porsche
keine Berechtigung für die Nutzung von PPN erteilt hat.
4.11. PPN-Zertifikate, die auf PCs oder Notebooks gespeichert sind, die nicht mehr von
autorisierten Personen für den Zugriff auf PPN genutzt werden, müssen unwiderruflich von
diesen Geräten entfernt werden. Dies gilt insbesondere für Geräte, die verkauft werden
sollen oder nicht mehr der ständigen Kontrolle des Partnerunternehmens unterliegen.
Nutzungsbedingungen für PPN vom: 17.02.2006 Seite 5 von 7
Version 2.4

5. Garantie- und Haftungsausschluß
Porsche bietet die modernste Internetsicherheit und verwendet die aktuellste
Verschlüsselungstechnologie, um das höchstmögliche Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Kein
Netzwerk oder System kann jedoch 100 % sicher sein. Daher werden jede Garantie oder Haftung
durch Porsche und andere damit verbundene Forderungen ausgeschlossen. Porsche darf nicht für
Verluste oder Schäden infolge der Nutzung, Leistung oder Verfügbarkeit der PPN-Infrastruktur
haftbar gemacht werden. Da das öffentliche Internet als Kommunikationsplattform genutzt wird,
hat Porsche zudem keine Kontrolle über den Kommunikationsweg und ist daher nicht in der Lage,
eine bestimmte Servicequalität sicherzustellen. Porsche darf außerdem für Schäden durch
verlorengegangene oder manipulierte Daten, die über die PPN-Infrastruktur übermittelt wurden,
nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Es werden sämtliche ausdrücklichen oder konkludenten Zusicherungen abgelehnt, einschließlich,
aber nicht beschränkt auf konkludente Gewährleistungen der Marktgängigkeit oder Eignung für
einen bestimmten Zweck. Porsche ist in keinem Fall gegenüber Partnerunternehmen oder anderen
Parteien für beiläufige oder Folgeschäden infolge der Nutzung des PPN haftpflichtig.
6. Sonstige Bedingungen
6.1. Die Tatsache, daß Porsche die PPN-Infrastruktur bereitstellt, wirkt sich nicht unterstützend
auf den Zugriffsanspruch eines Partnerunternehmens aus.
6.2. Porsche kann den PPN-Infrastruktur-Service ohne vorherige Benachrichtigung aus
geschäftlichen Gründen oder wegen höherer Gewalt beenden. Sofern möglich, setzt
Porsche das Partnerunternehmen innerhalb einer angemessenen Frist von der Einstellung
des Service in Kenntnis.
6.3. Änderungen und Ergänzungen an diesem Dokument dürfen nur schriftlich erfolgen und
werden in einer neuen Version, die alle älteren Versionen ersetzt, veröffentlicht.
6.4. Neue Versionen dieser Bedingungen erlangen Gültigkeit, sobald sie über die PPN-Online-
Schnittstelle veröffentlicht werden. Eine gesonderte Mitteilung ist nicht erforderlich. Sobald
eine neuere Version vorliegt, werden alle älteren Versionen automatisch ersetzt.
6.5. Ein Partnerunternehmen kann die Nutzung des PPN jederzeit beenden. Dies muß dem PPN-
Verwalter fünf Werktage im Voraus per Post oder per Fax mitgeteilt werden, damit sämtliche
Nutzerkonten deaktiviert werden können. Auch nach Beendigung der Nutzung müssen
sämtliche PPN-bezogenen Informationen für eine Dauer von drei (3) Jahren vertraulich
behandelt werden.
6.6. Verstößt ein Partnerunternehmen gegen eine oder mehrere Vorschriften dieser Bedingungen
für PPN, so kann Porsche nach eigenem Ermessen und unbeschadet anderer Rechte
sämtliche Nutzerkonten des Partnerunternehmens ohne vorherige Benachrichtigung
unverzüglich deaktivieren.
Nutzungsbedingungen für PPN vom: 17.02.2006 Seite 6 von 7
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6.7. Sollte eine Bestimmung dieser Vereinbarung unwirksam werden, so wird hiervon die
Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen der Vereinbarung nicht berührt. Die unwirksame
Bestimmung ist durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem mit der unwirksamen
Bestimmung verfolgten wirtschaftlichen Zweck in rechtlich angemessener Weise am
nächsten kommt.
6.8. Jeder Streit, jede Uneinigkeit oder Forderung, der/die aus oder in Verbindung mit der
vorliegenden Vereinbarung entsteht, wird vor dem Amtsgericht Vaihingen/Enz (HRB-Nr.
1917-Bes) in 71665 Vaihingen/Enz, Heilbronner Straße 17 entschieden, und die Parteien
erklären sich hiermit mit der Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland ausdrücklich
einverstanden. Diese Vereinbarung unterliegt den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland
und ist dementsprechend auszulegen.
Nutzungsbedingungen für PPN vom: 17.02.2006 Seite 7 von 7
Version 2.4

IT-Sicherheitsrichtlinien
für
Porsche Partner Network (PPN)
Version 1.1 vom: 25.01.2006
Diese Version ersetzt alle vorhergehenden Versionen dieses Dokuments.
Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft
(nachfolgend „Porsche“)
Porschestraße 15 – 19
71634 Ludwigsburg
Deutschland
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Vorwort
Für Porsche ist es sehr wichtig, dass PPN-Nutzer in einer sicheren IT-Umgebung arbeiten.
Unser gemeinsames Geschäft soll nicht durch Computerviren, unerlaubten Zugriff auf
Systeme, Datenmanipulation durch Dritte oder instabile Datenübertragung beeinträchtigt
werden.
Aus diesem Grund hat Porsche diese IT-Sicherheitsrichtlinien erstellt, um den Partnern von
Porsche in ihrer täglichen Arbeit ein hohes Maß an IT-Sicherheit zu ermöglichen.
Für den Fall, dass es Unsicherheiten hinsichtlich der IT-Sicherheit gibt, sollte der IT-
Administrator des Partners in der Lage sein, dem Nutzer zu helfen. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an den PPN-Manager.
1. Antivirensoftware
IT-Sicherheitsregeln im Überblick:
Folgendes dürfen Nutzer nicht tun:
• ihr PPN-Konto gemeinsam verwenden,
• ihr Passwort auf dem Computer speichern oder am
Computer aufbewahren,
• ein PPN-Zertifikat auf einem privaten oder
öffentlichen Computer nutzen oder
• ihren Computer in Abwesenheit ungesperrt
hinterlassen.
Das Partnerunternehmen muss sicherstellen, dass
• die Computer vor Viren geschützt sind,
• eine Firewall den Computer oder das Netzwerk vor
Zugriffen von außen schützt und
• physischer Zugriff auf die Computer dem Personal
des Partners vorbehalten ist.
Auf den für den Zugriff auf das PPN verwendeten Computern muss eine Antivirensoftware
mit den aktuellen Virendefinitionen installiert sein. Ist dies nicht der Fall, können Daten
möglicherweise gelöscht oder manipuliert werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass
der Nutzer einen Virus auf anderen Computern verbreitet. Ein Virus kann andere Personen
auch in die Lage versetzen, die Aktionen des Nutzers zu verfolgen oder ihren Computer
für unerwünschte Aktionen zu nutzen.
IT-Sicherheitsrichtlinien für PPN vom: 25.01.2006 Seite 2 von 4
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2. Internetverbindung
Die Verbindung zum Internet muss durch eine aktuelle Firewall geschützt sein. Dabei kann
es sich entweder um eine spezielle Vorrichtung oder eine bestimmte Software handeln,
die auf dem Computer des Nutzers installiert ist.
3. Nutzernamen und Passwörter
Die wesentliche Grundlage bei der Vermeidung der unerlaubten Nutzung von Porsche
Informationssystemen bildet die persönliche Identifikation des Nutzers. Wenn eine andere
Person Zugriff auf den Nutzernamen und das Passwort des Nutzers oder eine Kopie des
Nutzerzertifikats erhält, kann diese Person unter Verwendung dieser Zugriffsdaten
unerwünschte Aktionen ausführen. Um dies zu verhindern, sollte der Nutzer seinen
Nutzernamen und das Passwort für PPN und andere Systeme nicht an öffentlich
zugänglichen Orten oder in Datenbanken hinterlegen. Nutzer sollten die Funktion
„Passwort merken“ ihres Browsers nicht verwenden. Schriftlich festgehaltene
Nutzernamen und Passwörter dürfen nicht am gleichen Ort und auf keinen Fall
am Computer oder Monitor des Nutzers hinterlegt werden.
4. Konfiguration der IT-Sicherheitskomponenten
Jede Komponente (Antivirensoftware, Firewall usw.), die den Nutzer vor IT-
Sicherheitsrisiken schützt, ist nur so gut wie ihre Konfiguration. Bei Zweifeln bezüglich
einer oder mehrerer Einstellungen der Komponenten wenden Sie sich an Ihren
verantwortlichen IT-Administrator.
5. Gemeinsam verwendete Nutzerkonten
Um auf PPN per Internet zugreifen zu können, benötigt jeder Nutzer ein persönliches
Nutzerkonto. Die gemeinsame Verwendung eines Kontos durch zwei oder mehr Personen
ist strengstens untersagt. Dabei handelt es sich nicht nur um eine IT-Sicherheitsmaßnahme
für Porsche, sondern auch für den Nutzer, da somit nahezu ausgeschlossen
werden kann, dass andere Personen Aktionen mit den persönlichen Zugangsdaten
ausführen können.
6. Zugriff auf den Computer des Nutzers
Wenn die Nutzer sich von ihrem Computer entfernen, müssen sie immer die Verbindung
zu PPN trennen oder ihren Computer sperren, da andernfalls andere Personen in ihrer
Abwesenheit ihre PPN-Verbindung nutzen könnten.
IT-Sicherheitsrichtlinien für PPN vom: 25.01.2006 Seite 3 von 4
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7. Gemeinsame Verwendung eines Computers
Wenn Nutzer einen Computer gemeinsam mit Kollegen verwenden, müssen alle ihre
eigenen Nutzerkonten für den Zugriff auf PPN über das Internet nutzen. Dazu ist eine
separate Nutzeranfrage und ein separates Setup für jede der Personen erforderlich.
8. PPN-Zertifikate
PPN-Zertifikate dürfen nur an Arbeitsplätzen der Partnerunternehmen verwendet werden,
nicht jedoch auf privaten oder öffentlichen Computern.
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