Dokumentation zur REFO - Deutsche Schule Rom
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Protokollant / Protokollantin: M. Löcke<br />
Datum: 21.09.2011<br />
Uhrzeit: 14.30-16.00<br />
Referentin: D. Kamp<br />
Thema: Fremdsprachenerwerbsprinzipien und sprachbewusster Unterricht<br />
1. Die DSM – eine deutsche <strong>Schule</strong>?<br />
- Rahmenbedingungen der DSM<br />
- Italienisch 1. FS, etc. � offiziell deutsche <strong>Schule</strong><br />
- ABER: weniger als 15% kommen aus rein deutschen Elternhäusern,<br />
30-35% aus deutsch-italienischen Haushalten, teilweise dann noch<br />
nicht einmal Sprachvorbilder<br />
- Bei 70% dominiert als Familiensprache bei ca. 70% der Schüler<br />
- Herausforderung: Sprachniveau C2 des GER ist das Lernziel (quasi<br />
muttersprachliche Anforderungen werden für das Abitur verlangt)<br />
- Sprachdiagnosetest in St. 11 der DSM hat gezeigt, dass Schüler ohne<br />
deutschen Familienhintergrund das fast nicht erreichen kann.<br />
- Im Vergleich zum Sprachstand eines Muttersprachlers in D. sind<br />
Bilinguale und Italiener ca. 2 Jahre <strong>zur</strong>ück (Untersuchung Uni.<br />
Heidelberg 2009)<br />
- Diskussion: können die Schüler bis zum Abitur aufholen? Intellektuelle<br />
Kapazitäten sind da, sprachlich bleibt es schwierig; Kinder „saugen<br />
Fremdsprachen“ nicht einfach auf, es steckt harte Arbeit dahinter<br />
2. Sprachförderung DE/IT<br />
- Curriculare Veränderungen an der DSM als Reaktion auf die<br />
sprachlichen Voraussetzungen<br />
- Differenzierte Fehlerkorrektur DE/IT als Diagnose und allgemeine<br />
Berichtigungsstandards als Erstmaßnahme und indiv.<br />
Förderungsmaßnahmen<br />
- Weitere <strong>Schule</strong>ntwicklungsmaßnahmen (s. Handout S.2)