Dokumentation zur REFO - Deutsche Schule Rom

Gespräch mit den ElternvertreterInnen (Sauerwald, Veri del Castillo)
Erklärung der Elternvertreterinnen:
S vertritt die Mischehen, V war selbst Schülerin der DSM (3 Generationen)
Familientypusunterscheidung, da wenige expats an der DSM sind:
Familien, die das deutsche Kulturgut vermitteln, sind selten. Eltern, die diese Schule
bewusst gewählt haben, sind sehr engagiert. Viele interessieren sich sehr für die
Schullaufbahn ihrer Kinder, sind ehrenamtlich organisiert (Bibliothek, Warteklasse
von Eltern organisiert) und mehr im Schulgebäude. Sie möchten daher auch sehr viel
mitreden, kommen oft in die Sprechstunde, kennen sich schon seit der Grundschule
und diskutieren im Caffè Garibaldi.
Hier sind nicht nur reiche Leute, manche können nur schwer mehr Geld für weitere
Aktivitäten ausgeben.
Rat der Elternvertreterinnen:
1. Kommunikation ist wichtig:
• ganz viel Information an die Eltern, offizielle Kanäle nutzen:
• Mitteilungen in das Diario schreiben, was im Unterricht passiert (bei Störung)
• Exkursionen schriftlich mitteilen, planbare Dinge rechtzeitig mitteilen
• viel Transparenz, keine unabgesprochenen Aktionen
• z.B. mündliche Mitarbeit mit auf die Klassenarbeit schreiben
Viele Kinder sehen ihre Eltern bis Abends nicht, beide Elternteile sind erwerbstätig,
erzählen vielleicht nicht viel. Der Weg zur Schule kann bis zu einer Stunde dauern.
Kinder haben noch z.B. Sportaktivitäten, die Familien haben ein hartes Programm
� Unabgesprochenes erzeugt Stress.
2. Sprache:
Auch Lehrer sollten zeigen, dass sie die Sprache lernen wollen, und auch bald
Sprechstunden auf Italienisch überstehen können.