Image Guided Surgery - Technische Universität Dresden
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2.9 Prozess der <strong>Image</strong>fusion<br />
Anschließend wurden die 20 Kunststoffunterkiefer erneut im CT unter gleichen Para-<br />
metern gescannt. Die Software STP 4 ist mit einem <strong>Image</strong>fusionsmodul ausgestattet.<br />
Dieser Programmteil erlaubt die virtuelle deckungsgleiche Projektion verschiedener<br />
Datensätze. Damit lassen sich sowohl Bilder aus verschiedenen Untersuchungsmedien<br />
als auch mehrere Bilddatensätze gleicher Untersuchungen vereinigen. Unter diesen<br />
Voraussetzungen war die Möglichkeit gegeben, den Planungsdatensatz eines jeden<br />
Modells mit dem „postoperativen Datensatz“ zu korrelieren. Dieses Übereinanderla-<br />
gern der beiden „prä- und postoperativen Datensätze“ erfordert reproduzierbare Punk-<br />
te. Dabei konnte das bereits für die Referenzierung genutzte Titanschraubenmarker-<br />
system Verwendung finden. In der Abbildung (Abb. 22) ist in einer Bildschirmkopie<br />
links der „präoperative“ und rechts der „postoperative Datensatz“ dargestellt. Für die<br />
Korrelation müssen die Titanschraubenmarkierungen jeweils in den beiden zu fusio-<br />
nierenden Datensätzen markiert werden. Im unteren Bildschirmanteil wird angezeigt,<br />
mit welcher Genauigkeit die Datensätze anschließend in Übereinstimmung gebracht<br />
werden konnten.<br />
Abb. 22: Das <strong>Image</strong>fusionsmodul der Software STP 4<br />
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