ICnova Seminarkatalog 2013.indd - ICnova AG
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Seminare 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Erfolgs- und Optimierungspotenziale in der Banksteuerung lassen sich vor allem durch eine<br />
kontinuierliche Aus- und Weiterbildung des Managements und der Fachbereiche fördern.<br />
Änderungen und Herausforderungen, die an die Gesamtbanksteuerung seitens des Wettbewerbs<br />
als auch der Aufsicht bestehen, beinhalten auch häufi g neue Chancen. Durch<br />
die frühzeitige Auseinandersetzung und dem hiermit verbundenen Wissens- und Erfahrungsvorsprung<br />
können entscheidende Wettbewerbsvorteile geschaffen werden.<br />
Unser Seminarprogramm in 2013 bietet Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen unserer Grundlagenseminare<br />
entsprechendes Basiswissen rund um die Themen der Kalkulation, Vertriebs-, Vermögens- und Gesamtbanksteuerung<br />
sowie den hiermit verbundenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen aufzubauen.<br />
Ergänzend können Sie auf unseren Spezialistenseminaren das vorhandene Wissen für spezielle und<br />
aktuelle Fragestellungen zu den genannten Themen ausbauen.<br />
Im Mittelpunkt unserer Fachseminare steht die kritische Auseinandersetzung mit den Methoden der<br />
Banksteuerung sowie deren praktischen Nutzen und Einsatz bei den operativen und strategischen Fragestellungen<br />
von Banken und Sparkassen, wodurch ein möglichst hoher Wissenstransfer gewährleistet<br />
wird.<br />
Für das Top-Management der Banken und Sparkassen bieten wir unsere Vorstandsseminare an, deren<br />
Fokus auf dem Gesamtüberblick über die wesentlichen Fragestellungen der Banksteuerung und der entscheidungsorientierten<br />
Darstellung liegen.<br />
Nutzen Sie die Chance zur Diskussion moderner und in der Bankenpraxis etablierter Lösungsansätze<br />
mit Kollegen aus anderen Instituten und profi tieren Sie von der langjährigen Praxiserfahrung unserer<br />
Referenten.<br />
Gerne bieten wir die Seminare auch als Inhouse-Veranstaltungen mit den von Ihnen gewünschten<br />
individuellen Schwerpunkten an.<br />
Wir würden uns freuen, Sie im Rahmen unserer Seminarreihe in Würzburg begrüßen zu dürfen und versprechen<br />
Ihnen interessante und innovative Diskussionen zu den jeweiligen Fachthemen.<br />
Martin Feix<br />
Vorstand<br />
Vorwort<br />
3
Seminarübersicht<br />
6 Fachseminare<br />
7 Vertiefungsseminare für Spezialisten<br />
7 Vorstandsseminare<br />
Terminübersicht<br />
74 Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />
Referenten<br />
78 Referentenprofi le<br />
Organisation<br />
80 Tagungshotels und organisatorische Informationen<br />
81 Seminarbedingungen und Preise<br />
82 Anmeldeformular<br />
Inhalt<br />
5
neu<br />
Inhalt<br />
Fachseminare<br />
Grundlagen<br />
8 Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung im Kundengeschäft<br />
10 Finanzmathematische Kalkulation<br />
Produktkalkulation<br />
12 Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im Kundengeschäft<br />
14 Praxisorientierte Kalkulation von Festzinsprodukten: Grundlagen, Anwendungen und Effekte<br />
16 Variable Produkte richtig gestalten<br />
Banksteuerung<br />
Vertriebssteuerung<br />
18 Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im Kundengeschäft<br />
20 Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
22 Messung von Adressen- und Spreadrisiken<br />
24 Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken mit Kreditderivaten<br />
26 Steuerung des Liquiditätsrisikos<br />
28 Zinsbuchsteuerung – Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
30 Instrumentenauswahl zur effektiven Marktpreisrisikosteuerung<br />
32 Integration von Risiken und Copulafunktionen<br />
34 Modernes Gesamtbankmanagement aller wesentlichen Risikoarten<br />
36 Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie<br />
Bankstrategie<br />
38 Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für Primärbanken<br />
Aufsichtsrecht<br />
40 Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht (MaRisk) und Umsetzungstipps<br />
42 Praxisorientierter Umgang mit ausgewählten Anforderungen der Bankenaufsicht<br />
44 Stresstests und Konzentrationsrisiken<br />
46 Kommunikation mit dem Verwaltungsrat<br />
6
neu<br />
neu<br />
Produktkalkulation<br />
48 Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten<br />
Banksteuerung<br />
Vertriebssteuerung<br />
50 Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos<br />
52 Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
54 Disposition und Integration impliziter Optionen in die Zinsbuchsteuerung<br />
56 Zinsbuchsteuerung<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
58 Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen und Modellparametern<br />
60 Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung<br />
Bankstrategie<br />
62 Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />
Grundlagen<br />
64 Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung – Grundseminar Finanzmathematik und<br />
Finanzstatistik<br />
Banksteuerung<br />
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
66 Zinsbuchsteuerung<br />
Inhalt<br />
Vertiefungsseminare für Spezialisten<br />
Exklusiv für Vorstände<br />
Bankstrategie<br />
68 Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für Primärbanken<br />
70 Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />
72 Stimmige Produktpolitik im Kunden-Passivgeschäft<br />
7
Grundlagen<br />
Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung im<br />
Kundengeschäft<br />
Termin:<br />
10. – 11. Juni 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Frank Stückler<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die korrekte Darstellung der Erfolgsbeiträge sowie die hiermit verbundenen Kosteninformationen sind die<br />
Voraussetzung für viele unterschiedliche Entscheidungssituationen.<br />
Insbesondere sind dies Fragen der kurzfristigen und langfristigen Preisuntergrenzen, der Profi tcentersteuerung<br />
und der strategischen Planung von Produkten, Geschäftsbereichen, Vertriebswegen und<br />
Filialen.<br />
Diesen vielfältigen Anforderungen kann die Kostenrechnung nur nachkommen, wenn die Kosten entscheidungsabhängig<br />
zugeordnet werden.<br />
Im Seminar wird die dazu passende Vorgehensweise vermittelt. Die derzeit übliche Standardeinzelkostenrechnung<br />
/ Prozesskostenrechnung versagt bei dieser Aufgabenstellung, da je nach Problemstellung teilweise<br />
zu viele Kosten, teilweise auch zu wenige Kosten zugerechnet werden. Für konkrete Entscheidungsprobleme<br />
wird die sachgerechte Vorgehensweise dargestellt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die direkt mit Fragen des Vertriebserfolgs und der Kostenrechnung befasst<br />
sind (Controlling, Kostenrechnung, Ergebnisplanung) oder die Ergebnisse der Kostenrechnung richtig<br />
interpretieren müssen, weil sie von deren Auswirkungen betroffen sind (z.B. Mitarbeiter aus Produktentwicklung,<br />
Vertriebsleiter, Marketing und Revision).<br />
Das Seminar dient insbesondere dazu, die derzeit weit verbreitete ''Standardeinzelkostenrechnung''<br />
kritisch beurteilen zu können und den Blickwinkel für eine entscheidungsorientierte Sichtweise zu öffnen.<br />
8
Inhalt des Seminars:<br />
Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung im<br />
Kundengeschäft<br />
Erfolgsmessung und -zuordnung /<br />
Steuerungssysteme im Bankenbereich<br />
• Messung der Anstrengung oder des Erfolges?<br />
• Zählt die Aktivität oder das Ergebnis?<br />
• Steuerung über Mengen und Volumina?<br />
• Zielvorgaben und Punktesysteme?<br />
• Einfl uss der Verbundpartner auf die Vertriebssteuerung<br />
• Beispiele ungeeigneter Steuerungssysteme<br />
• Margensteuerung nach Barwert oder Laufender<br />
Marge?<br />
• Hält der Margenbarwert was er verspricht<br />
oder sind Ergänzungen notwendig?<br />
• Wie hängen Erfolg und Mitarbeiterbeurteilung<br />
bzw. Entlohnung zusammen?<br />
Welche Zinsstrukturkurve ist maßgeblich<br />
(Bund, SWAP, Pfandbrief, eigene ungedeckte<br />
Refi nanzierung etc.)?<br />
• Grundlegende Prinzipien zur Festlegung<br />
• Unterscheidung nach Aktiv- oder Passivlastigkeit<br />
/ nach Banken im dynamischen<br />
Gleichgewicht<br />
• Fallunterscheidungen und Festlegung der<br />
Kurven<br />
Zurechnung von Kosten zu Entscheidungen –<br />
Prinzip der Entscheidungsorientierung versus<br />
''Verursachung''<br />
• Grundlegendes Gedankengebäude<br />
• Spezialthema Eigenkapitalverzinsung<br />
Probleme und Lösungsvorschläge bei<br />
interner Kostenverrechnung<br />
• Generelle Logik<br />
• Beispiele zu Fehlsteuerungen bei falscher<br />
Anwendung der innerbetrieblichen Verrechnung<br />
/ Lösungsvorschläge zur richtigen<br />
Anwendung<br />
Strategische Kostenrechnung<br />
• Lernkurven (Erfahrungskurven) als Basisphänomen<br />
• Maßgebliche Bedeutung am Beispiel von<br />
bankeigenen Produkten bei der ''Riester-<br />
Rente''<br />
Grundlagen<br />
Grundlegendes Deckungsbeitragsschema<br />
• Berücksichtigung des Adressenrisikos und von<br />
Optionskosten beim Margenbarwert (DB1)<br />
• Analyse der mit dem Einzelgeschäft verbundenen<br />
Erlöse und Kosten (DB2)<br />
• Deckungsbeitragsschema bei übergeordneten<br />
Entscheidungen (DB3)<br />
• Vorkalkulation und Nachkalkulation<br />
Unterschiede zwischen der entscheidungsorientierten<br />
Kostenrechnung und anderen<br />
Ansätzen<br />
• Inhalte der Standardeinzelkostenrechnung /<br />
Prozesskostenrechnung<br />
• Nutzen der Standardeinzelkostenrechnung /<br />
Prozessanalyse<br />
• Unsinn und Schaden der Standardeinzelkostenrechnung<br />
• Was ist anstelle der weit verbreiteten<br />
Standardeinzelkostenrechnung zu tun?<br />
Preisdifferenzierung / Kompetenzgestaltung<br />
• Empirische Ergebnisse zur Preisdifferenzierung<br />
• Konsequenzen für Preisgestaltung und<br />
Kompetenzsystem<br />
Kostenzuordnung und Zielvorgabe bei einer<br />
Beispielbank<br />
• Kostenstruktur der Bank<br />
• Zielvorgabe ''Summe des DB1 / zuzuordnende<br />
Kosten''<br />
• Ableitung der Zielvorgabe aus einem Gewinnziel<br />
der Bank und aus der Kostenstruktur /<br />
den jeweiligen Entscheidungsebenen zuzuordnenden<br />
Kosten<br />
• Konkrete Zahlen für eine Beispielbank<br />
• Simulationsmodell<br />
9
Grundlagen<br />
Finanzmathematische Kalkulation<br />
Termin:<br />
16. – 18. September 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Olaf Wegner<br />
Preis:<br />
1.400,– EUR<br />
Im Seminar werden die Grundlagen der Kalkulation und Disposition und die jeweiligen Zusammenhänge<br />
systematisch dargestellt. Damit wird die Basis für weitere Ausbildungsschritte gelegt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die in kompakter Form einen Gesamtüberblick über die Verfahren<br />
der fi nanzmathematischen Kalkulation und Risikosteuerung erhalten wollen. Angesprochen sind alle Bankbereiche.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Seminare ''Finanzmathematische Kalkulation'' und ''Zinsbuchsteuerung – Disposition von Geld- und<br />
Kapitalmarktgeschäften'' (Seite 28) bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />
Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />
10
Inhalt des Seminars:<br />
Effektivzins und Rendite<br />
• Zinsdefi nitionen und Verzinsungsregeln in der<br />
Praxis<br />
• Effektive versus nominale Darstellung<br />
• Zahlungsstrom als Ausgangsbasis<br />
• Betriebswirtschaftliche Effektivzinsdefi nition<br />
• Vorschriften der Preisangabenverordnung<br />
und aktuelle Diskussion<br />
Konstruktion strukturkongruenter<br />
Gegengeschäfte<br />
• Berechnungsschema bei Sofortentnahme<br />
und laufender Entnahme<br />
• Umrechnung Sofortentnahme in laufende<br />
Entnahme<br />
• Integration der Geld-Brief-Differenz<br />
• Integration von Liquiditätskosten<br />
• Berechnungsschema mit Hilfe von Zerobondrenditen<br />
• Berechnung mit zwei Zinskurven (gedeckt /<br />
ungedeckt)<br />
Praktische Auswirkungen im Festzinsgeschäft<br />
• Unterjährige Zahlung, Disagio und Gebühren,<br />
Tilgung<br />
• Auszahlung zu späteren Zeitpunkten /<br />
Forwarddarlehen<br />
• Bereitstellungszinsen als Kalkulationsbestandteil<br />
Grundlagen der Ablösungsrechnung und<br />
Berechnung von Ratenplanänderungen<br />
• Betriebswirtschaftlicher Grundgedanke<br />
• Gesetzliche Vorgaben<br />
• Berechnungsbeispiel<br />
Deterministische Finanzinnovationen<br />
• Zinsswaps und deren Anwendung<br />
• Forward Rate Agreements<br />
• Reverse Floater<br />
• Zinsfutures<br />
Grundlagen<br />
Finanzmathematische Kalkulation<br />
Kalkulation variabler Geschäfte<br />
• Methode der gleitenden Durchschnitte<br />
• Anwendungsvoraussetzungen und<br />
Ausgleichszahlungen<br />
• Festlegung Mischungsverhältnisse<br />
• Zahlungsstrom variabler Geschäfte<br />
• Margenbarwert variabler Geschäfte<br />
Kalkulation von Geschäften mit Bindung an<br />
Euribor<br />
• Zinsrisikofreie Marge<br />
• Liquiditätsrisikofreie Marge<br />
Grundlagen zur Berechnung des<br />
Adressenrisikos<br />
• Erwarteter Verlust<br />
• Verlustverteilung<br />
• Prämie für unerwarteten Verlust<br />
Erzeugung des Summenzahlungsstromes<br />
• Zahlungsstrom aus Festzinsgeschäften /<br />
variablen Geschäften / Finanzinnovationen<br />
• Einbeziehung sonstiger Positionen<br />
(Eigenkapital?)<br />
Berechnung des Vermögens der Bank<br />
• Vermögen versus Eigenkapital<br />
• Vermögenspositionen<br />
Risikoberechnung im Zinsbuch<br />
• Barwertige Zinsschocks und Basel III<br />
• Zinsänderungsrisiko auf Planungshorizont<br />
Berücksichtigung sonstiger Risiken<br />
(Grundlagen)<br />
• Aktien, Immobilien, Beteiligungen<br />
• Risikointegration mit dem Korrelationsmodell<br />
11
Produktkalkulation<br />
Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im<br />
Kundengeschäft<br />
Termin:<br />
14. – 15. März 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Martin Feix<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Das Seminar gibt den Teilnehmern einen ausführlichen Gesamtüberblick über frühzeitige Kündigungsrechte<br />
im Kundengeschäft und die praxisgerechte Bewertung. Im Vordergrund stehen die Kalkulation typischer<br />
Bankprodukte und die Analyse der wesentlichen Einfl ussfaktoren auf die Optionsprämie sowie die Einbindung<br />
in die Produktkalkulation. Ein weiterer Schwerpunkt bilden die Produktgestaltung und Strategien<br />
zur Vermeidung hoher Optionskosten.<br />
Die Seminarinhalte werden hierbei anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis dargestellt. Auf Wunsch<br />
können auch konkrete Kundenprodukte der Teilnehmer im Rahmen des Seminars kalkuliert und analysiert<br />
werden.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision,<br />
die sich mit dem Themenkomplex frühzeitiger Kündigungsrechte im Kundengeschäft beschäftigen und<br />
keine oder wenige Vorkenntnisse besitzen.<br />
Das Seminar eignet sich idealerweise für Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die mit dem Aufbau einer<br />
methodischen Integration der frühzeitigen Kündigungsrechte beauftragt sind.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Bitte beachten Sie das weiterführende Seminar ''Disposition und Integration impliziter Optionen in die<br />
Zinsbuchsteuerung'' (Seite 54) für Experten, die bereits fundierte Vorkenntnisse besitzen.<br />
12
Inhalt des Seminars:<br />
Produktkalkulation<br />
Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im<br />
Kundengeschäft<br />
Kündigungsrechte im Kundengeschäft<br />
• Abgrenzung der verschiedenen Kündigungsrechte<br />
und Klassifi zierung der Optionsarten<br />
• Aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />
• Grundlegende Defi nitionen und Einführung<br />
in die Optionssprache<br />
• Einfl uss auf den Deckungsbeitrag<br />
• Ertragsrisiken<br />
Ausübeverhalten<br />
• Unterscheidung statistischer versus optionaler<br />
Ausübung<br />
• Methoden zur Ermittlung des Ausübeverhaltens<br />
• Wie müssen die ''Ausübeschwellen'' aus<br />
Kundensicht / bei der Berechnung defi niert<br />
werden?<br />
• Gestufte Ausübungsschwellen und Ausübungswahrscheinlichkeiten<br />
• Gesamtmodell bei Mischungen aus statistischer<br />
und optionaler Ausübung mit mehreren<br />
Ausübungsschwellen<br />
Bewertungsverfahren zur Kalkulation der<br />
Optionsprämien für Aktiv- und Passiv-<br />
Produkte<br />
• Ermittlung Optionsprämie<br />
• Ermittlung statistischer Cash-Flow<br />
• Zerlegung der Kündigungsrechte<br />
• Modellierung von Ausübeschwellen<br />
• Wesentliche Einfl ussfaktoren auf den Optionspreis<br />
• Integration in die Deckungsbeitragsrechnung<br />
Einfl ussfaktoren auf die Optionsprämie<br />
• Ausübeschwellen<br />
• Volatilität<br />
• Zinsstruktur<br />
• Sperrfristen<br />
• Steilheit der Zinsstaffel<br />
• Tilgung<br />
''Einbau'' des Ausübeverhaltens in die<br />
Produktgestaltung<br />
• Motivation der Vorgehensweise<br />
• Beispiel Angebotsoption<br />
• Beispiel Sondertilgungsrechte bei Darlehen<br />
• Beispiel Wachstumszertifi kat / Zuwachssparen<br />
(Bundesschatzbrief)<br />
Einbettung der Angebote mit Optionen in das<br />
Angebot ohne Optionen – welchen Mehrpreis<br />
ist der Kunde bereit zu zahlen?<br />
• Preisgestaltung aus Kostensicht (Preis der<br />
Optionen) oder aus Kundensicht (was ist die<br />
Option für den Kunden wert?)<br />
• Preisrelationen und Gesamtaufbau des<br />
Angebots<br />
• Darstellung und Argumentationskette in der<br />
Kundenkommunikation<br />
Ausblick: Integration von impliziten<br />
Optionen in die Zinsbuchsteuerung<br />
• Zusammenführung Optionsbuch und<br />
Gesamtbank-Cash-Flow<br />
• Exemplarische Risk-Return-Analyse<br />
• Auswirkung auf Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />
13
Produktkalkulation<br />
Praxisorientierte Kalkulation von Festzinsprodukten:<br />
Grundlagen, Anwendungen und Effekte<br />
Termin:<br />
28. – 29. Oktober 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Festzinsgeschäft ist margenenges Geschäft! Bei einer Marge von 0,5 % genügt schon eine Fehlkalkulation<br />
von 0,05 %, um 10 % des Beitrages zu verlieren.<br />
Deshalb ist es sehr wichtig, exakt zu kalkulieren und alle Spielräume in der Konditionengestaltung zu<br />
nutzen. Hierfür ist die genaue Kenntnis der Zusammenhänge wichtig, damit an den richtigen Stellschrauben<br />
''gedreht'' werden kann.<br />
Das Seminar beschäftigt sich ausschließlich mit Festzinsgeschäften ohne Optionen. Die Zurechnung von<br />
Kosten aus diesem Bereich und die Zurechnung von entscheidungsorientierten Kosten der Beratung, Abwicklung<br />
etc. werden jedoch gezeigt.<br />
Es wird ausführlich behandelt, welche Zinsstrukturkurven (Pfandbrief, ungedeckte Refi nanzierung, Swap –<br />
jeweils Geld- oder Briefseite) in welcher Situation der Bank zu verwenden sind.<br />
Den Seminarteilnehmern werden die Effekte anhand von Praxisbeispielen dargestellt und gemeinsam<br />
nachvollzogen.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Konditionen der Bank festlegen. Ebenso Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die im Rahmen ihrer Kompetenz Konditionsspielräume in der Beratung direkt nutzen dürfen und<br />
wollen.<br />
14
Produktkalkulation<br />
Praxisorientierte Kalkulation von Festzinsprodukten:<br />
Grundlagen, Anwendungen und Effekte<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Trennung des Erfolges aus Treasury und<br />
Kundenbereich<br />
• Prinzipielle Gedanken der Vorgehensweise<br />
• Fehlanwendungen in der Praxis<br />
Ermittlung des Zahlungsstromes aus<br />
Nominalkonditionen<br />
• Nominalkondition und Zahlungsstrom<br />
• Ausnutzung der ''Optik'' bei gegebenem<br />
Zahlungsstrom<br />
• Steuerliche Effekte bei gegebenem Zahlungsstrom<br />
• Anwendung in der Kundenberatung und<br />
Konditionengestaltung<br />
• Die neue Preisangabenverordnung<br />
Berechnung des Margenbarwertes<br />
• Warum versagt die ''einfache'' Abzinsung?<br />
• Strukturkongruente Refi nanzierung<br />
• Refi nanzierung mit Zerobondrenditen<br />
• Vergleich der Berechnungsmethoden<br />
• Berechnung der prozentualen Marge<br />
• Sofortentnahme oder laufende Entnahme?<br />
Festlegung der korrekten Zinsstrukturkurve<br />
• Differenzierung nach ''Lastigkeit'' (aktivlastig,<br />
ausgeglichen, passivlastig)<br />
• Einbeziehung der Möglichkeit gedeckter<br />
Refi nanzierung<br />
• Fallweise Festlegung der Zinsstrukturkurve<br />
• Fallweise Verwendung der Geld- oder Briefseite<br />
der festgelegten Kurve<br />
• Vorgehensweise bei Vorzeichenwechsel im<br />
Zahlungsstrom<br />
• Berechnungen mit zwei Zinsstrukturkurven<br />
(''gedeckt'', ''ungedeckt'')<br />
• Berechnungen für Fälle ohne Effektivzins<br />
(z.B. bei Kombinationen)<br />
Interpolation zwischen den Stützstellen und<br />
Mapping<br />
• Interpolation für ''krumme'' Laufzeiten<br />
• Anwendung von Mappingverfahren<br />
(Grundidee und Auswirkungen)<br />
Auswirkung höherer Tilgung<br />
• Berechnungsbeispiele bei verschiedenen<br />
Zinssituationen (normal, fl ach, invers)<br />
• Anwendung in der Konditionengestaltung<br />
und Kundenberatung<br />
Anwendung von Disagio und Gebühren<br />
• Steuerliche Effekte<br />
• Effekte auf die Marge<br />
Anwendung bei späterer Auszahlung, Auszahlung<br />
in Stufen und Forwarddarlehen<br />
• Berechnungsgrundlagen und Effekte<br />
• ''Fairer'' Bereitstellungszins<br />
• Forwarddarlehen<br />
• Anwendung in der Konditionengestaltung<br />
und Kundenberatung<br />
Anwendung bei Vorfälligkeitsentschädigung<br />
und vorzeitiger Prolongation<br />
• Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung<br />
• Vorgehensweise bei vorzeitiger Prolongation<br />
und Zinssenkung<br />
• Anwendung in der Konditionengestaltung<br />
und Kundenberatung<br />
15
Produktkalkulation<br />
Variable Produkte richtig gestalten<br />
Termin:<br />
04. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
900,– EUR<br />
Die richtige Gestaltung, Kalkulation und Disposition variabler Geschäfte beeinfl usst den Erfolg einer Bank<br />
fundamental und gehört damit zu den wichtigsten Aufgaben der Banksteuerung.<br />
Leider bestimmen die meisten Banken die Mischungsverhältnisse gleitender Durchschnitte variabler Geschäfte<br />
primär vergangenheitsorientiert mit Hilfe mathematischer Verfahren. Entscheidend ist aber die<br />
zukunftsorientierte Festlegung der Mischungsverhältnisse in Abhängigkeit vom erwarteten Kundenverhalten,<br />
der Konkurrenzsituation und den eigenen Zielsetzungen der Bank. Zudem sind gesetzliche Vorgaben<br />
zu beachten.<br />
Im Seminar wird gezeigt, wie eine korrekte zukunftsorientierte Vorgehensweise aussehen muss, damit die<br />
Bank im variablen Geschäft weiterhin erfolgreich ist und keiner Fehlkalkulation unterliegt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Neueinsteiger, die mit der Festlegung der Mischungsverhältnisse gleitender Durchschnitte befasst sind.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Auf Wunsch können Mischungsverhältnisse der teilnehmenden Banken anonymisiert verglichen und beurteilt<br />
werden. Dazu werden die Teilnehmer rechtzeitig vor Seminarbeginn gebeten, ihre Mischungsverhältnisse<br />
an den Referenten zu senden.<br />
Bitte beachten Sie das weiterführende Seminar ''Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten''<br />
(Seite 48) für Experten, die bereits fundierte Vorkenntnisse besitzen.<br />
16
Inhalt des Seminars:<br />
Warum Gleitende Durchschnitte?<br />
• Defi nition und Eigenschaften in der Vergangenheit<br />
• Eigenschaften bei verschiedenen Zinsentwicklungen<br />
in der Zukunft<br />
• Beziehung zur ''Elastizität''<br />
• Grundlegende Eigenschaften ausgewählter<br />
''einfacher'' Mischungen in Vergangenheit<br />
und Zukunft<br />
• Mischungen mit negativen Mischungsanteilen<br />
Die häufi gsten Fehler bei der Festlegung<br />
Gleitender Durchschnitte<br />
• Undurchsichtige Mischungen<br />
• Dominanz ungeeigneter Fristen von Gleitenden<br />
Durchschnitten<br />
• Zu kurze Zeitreihen und Zufallsergebnisse<br />
• Mangelnde Einbeziehung des Vertriebsbereiches<br />
Die häufi gsten Fehler bei der Produktgestaltung<br />
• Bindung an einen Index mit längerer<br />
Zinsbindung als die Anpassungsperiode<br />
• Weitere ''undisponierbare'' und ''unkalkulierbare''<br />
Produkte in der Praxis<br />
• Typische Praxisbeispiele und deren Folgen<br />
Die häufi gsten Fehler bei der Umsetzung<br />
• Gleitende Durchschnitte im Zahlungsstrom<br />
aber nicht bei der Margenberechnung<br />
• Gleitende Durchschnitte und Konditionenanpassung<br />
werden nicht harmonisiert<br />
Umgang mit Ausgleichszahlungen<br />
• Berechnungsmethodik und Zielsetzung<br />
• Einbeziehung bei der Festlegung der<br />
Mischungsverhältnisse?<br />
• Zurechnung auf welcher Ebene (Produkt,<br />
Berater, Kunde, Führungsebene)<br />
Girokonto / Sichteinlagen<br />
• Historische Analyse und mögliche Entwicklungen<br />
in der Zukunft<br />
• Mischungsverhältnis für Privat- und Firmenkunden<br />
• Umgang mit Volumenschwankungen<br />
Produktkalkulation<br />
Variable Produkte richtig gestalten<br />
Kontokorrentdarlehen<br />
• Historische Analyse mit Trendstandardabweichung<br />
• Mögliche Entwicklungen in der Zukunft<br />
• Mischungsverhältnis für Privat- und Firmenkunden<br />
• Umgang mit Volumenschwankungen<br />
Sparbuch und Sparplan<br />
• Historische Analysen<br />
• Gesetzliche Vorgaben im Sparsektor<br />
• In sich stimmige Konditionengestaltung<br />
• Ansätze zu einer Renaissance der Spareinlagen<br />
Cash-Konto<br />
Produkte<br />
und ähnliche geldmarktnahe<br />
• Historische Analysen für Marktführer / Arten<br />
der Konditionsdifferenzierung<br />
• Verschiedene Vorschläge zur Produktgestaltung<br />
und entsprechenden Mischungsverhältnissen<br />
Beurteilung alternativer Ansätze<br />
• ''Dynamische''Optimierung<br />
• Optimierung auf Risiko-Ertrags-Verhältnis<br />
Zukunftsorientierte Festlegung der<br />
Mischungsverhältnisse<br />
• Wer trifft die Entscheidungen – wer muss<br />
in den Entscheidungsprozess eingebunden<br />
werden?<br />
• Methoden zur Abschätzung des Kundenverhaltens<br />
• Bildung geeigneter Zinsszenarien für die<br />
Zukunft<br />
• Differenzierung nach Kundengruppen und<br />
Anlage- bzw. Kreditvolumen<br />
• Zusammenfassung bei gleichem Anpassungsverhalten<br />
zu einer Gesamtgruppe<br />
• Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
• Auswahl des Mischungsverhältnisses<br />
17
Vertriebssteuerung<br />
Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im<br />
Kundengeschäft<br />
Termin:<br />
05. – 06. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Eine Bank wird im Privatkundengeschäft dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, mit einer<br />
straffen Produktpalette die Wünsche beziehungsweise Bedürfnisse der Kunden mit für die Bank auskömmlichen<br />
Margen abzudecken.<br />
Dazu ist häufi g eine Restrukturierung der Produktpalette und vor allem der Preisrelationen<br />
zwischen den Produkten notwendig. Sonst kommt es zu einem hohen Mengenabsatz in den für den Kunden<br />
günstigen und damit für die Bank margenschwachen Produkten, während ertragreiche Produkte kaum<br />
angeboten beziehungsweise nachgefragt werden.<br />
Im Seminar stehen zunächst die Kundenwünsche sowie Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt. Diese<br />
führen zur Defi nition weniger Produkte. Für diese werden Preis- und Margenrelationen<br />
festgelegt, die zu einem einheitlichen Margen- und Preistableau führen. Dabei muss die<br />
Gesamtrentabilität im Kundengeschäft gegeben sein.<br />
Die Seminarteilnehmer erhalten entsprechende Verkaufshilfen im Rahmen einer Kommunikationsstrategie<br />
für Privatkunden.<br />
Hinweis: Es werden nur Produkte für Privatkunden besprochen.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Vorstände bzw. leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Produkt- und Konditionspolitik der<br />
Bank verantwortlich sind bzw. hierzu Vorarbeiten leisten.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Bitte beachten Sie die teilweisen Überschneidungen zum Seminar ''Die einfache Bank – Strategieentwurf<br />
für Primärbanken'' (Seite 38).<br />
Im Seminar ''Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im Kundengeschäft'' werden die im Seminar<br />
''Die einfache Bank – Strategieentwurf für Primärbanken'' vorgestellten Gedanken im Bereich des<br />
Kundengeschäfts wesentlich ausgebaut und mit konkreten Umsetzungshilfsmitteln angereichert.<br />
18
Vertriebssteuerung<br />
Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im<br />
Kundengeschäft<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Grundidee der Reduktion und Vereinfachung<br />
der Produktpalette<br />
• Produktvielfalt versus Konditionsvielfalt<br />
• Ausrichtung an den Bedürfnissen des Kunden<br />
• Ausrichtung an der Konkurrenz?<br />
• Preisdifferenzierung als Notwendigkeit und<br />
Ursache der Erfolge ''neuer'' Banken<br />
• Die besondere Rolle des Internets<br />
Systematisierung der Grundbedürfnisse des<br />
Kunden<br />
• Sorglosigkeit und Service versus Kundenaktivität<br />
• Girokonto und Zahlungsverkehr: Basisleistungen<br />
und mögliche Zusatzleistungen<br />
• Liquiditätshaltung<br />
• Kurzfristiges Sparen mit Selbstbindung<br />
• Langfristiges Sparen mit Selbstbindung /<br />
Altersvorsorge<br />
• Vermögensanlage<br />
• Spieltrieb<br />
• Versicherung und Sicherheit<br />
• Kurzfristiger Kredit mit / ohne Selbstbindung<br />
• Private Baufi nanzierung<br />
• Bank als Treffpunkt und Marktplatz<br />
• Mögliche Zusatzleistungen / Produkterweiterungen<br />
Konkrete Vorschläge zur Produktgestaltung<br />
Ausgehend von den genannten Kundenbedürfnissen<br />
werden Produkte und deren Kombinationen<br />
defi niert, wobei auf Übersichtlichkeit, gute Verständlichkeit<br />
und klare Abgrenzung sowie zueinander<br />
stimmige Preise besonders geachtet wird.<br />
Die konkrete Preisfi ndung, Kalkulation und<br />
Disposition wird vorgestellt. Dabei spielen bei variablen<br />
Geschäften Gleitende Durchschnitte eine<br />
wesentliche Rolle.<br />
Dieser Abschnitt bildet den Kern des Seminars.<br />
Preis- und Servicerelationen der Produkte<br />
Ausgehend von den Bedürfnissen werden Preisund<br />
Servicerelationen untersucht.<br />
Insbesondere wird darauf geachtet, dass ein Angebot<br />
im Internet und ein Angebot mit Beratung<br />
parallel existieren kann und sich nicht gegenseitig<br />
kannibalisieren.<br />
Konkretes Preis- und Margentableau<br />
• Ausgehend von den defi nierten Bedürfnissen /<br />
Produkten wird ein in sich stimmiges Margenund<br />
Preistableau defi niert<br />
• Der Gesamtertrag wird berechnet – reichen<br />
die Margen aus?<br />
Die Teilnehmer erhalten eine Kalkulationsdatei,<br />
mit dem aufeinander abgestimmte Konditionen<br />
so berechnet werden können, dass der Gesamtertrag<br />
der Bank ausreichend ist.<br />
Konkrete Kommunikationshilfen<br />
Die Teilnehmer erhalten pro vorgeschlagenem<br />
Produkt ein Kommunikationsblatt, das zur Weitergabe<br />
an den Kunden gedacht ist. Dort werden<br />
werblich die Vorteile des Angebots bedürfnisorientiert<br />
dargestellt.<br />
Konkurrenzabwehr und Außendarstellung<br />
• Wer muss wie auf die Konkurrenz reagieren?<br />
(Verschiedene Strategien in Abhängigkeit von<br />
der eigenen Marktstellung und Kostensituation)<br />
• Geeignete und ungeeignete "Leuchtturmprodukte"<br />
• Vorschläge zu ''Leuchtturmprodukten''<br />
• Umgang mit Modeerscheinungen<br />
• Die besondere Rolle des Verbundgeschäfts<br />
19
Vertriebssteuerung<br />
Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />
Termin:<br />
25. – 26. April 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Christoph Bleses<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Sowohl die traditionellen Ansätze zur Vertriebssteuerung auf der Basis laufender Margen oder<br />
Stückzahlen und Volumina als auch vermeintlich zeitgemäße Ansätze wie das Aktivitätencontrolling<br />
sind nur unzureichend in der Lage, die Ergebnisse im Kundengeschäft entscheidungsorientiert<br />
darzustellen. Darüber hinaus entstehen teilweise massive Fehlsteuerungsimpulse durch systembedingte<br />
Zielkonfl ikte zwischen Bank und Berater.<br />
Ein grundsätzlich wertorientiert ausgerichtetes Vertriebssteuerungssystem stellt die Erfolgsbeiträge einzelner<br />
Produkte, Kundensegmente, Vertriebsbereiche, etc. zeit- und verursachungsgerecht dar und ermöglicht<br />
somit die frühzeitige Identifi kation potenzieller Handlungsfelder.<br />
Neben der Vermittlung des notwendigen methodischen Rüstzeugs zur Vor- und Nachkalkulation von ergebnisrelevanten<br />
Entscheidungen und Ereignissen im Kundengeschäft ist ein wesentliches Ziel des Seminars<br />
die praxisnahe Darstellung des Grundaufbaus eines wertorientierten Vertriebssteuerungssystems<br />
(Profi tcenterdefi nition, Deckungsbeitragschema, Planung, Ergebnismessung, Reporting, Vergütung).<br />
Eine besondere Herausforderung im Rahmen von Einführungsprojekten (z. B. Umstellung vom periodenorientierten<br />
Ansatz auf die wertorientierte Vertriebssteuerung) entsteht dadurch, dass die Änderungen<br />
in der Regel einen Großteil der Mitarbeiter einer Bank oder Sparkasse betreffen. Das Seminar behandelt<br />
daher auch prozessuale Aspekte und benennt Lösungsansätze für wesentliche Praxisfragen.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertriebssteuerung und -controlling, Planung und Gesamtbanksteuerung,<br />
die<br />
20<br />
• einen umfassenden Überblick über die Kalkulationsgrundlagen erhalten möchten.<br />
• den Umstieg auf die wertorientierte Vertriebssteuerung planen oder vorbereiten.<br />
• mit der wertorientierten Vertriebssteuerung befasst sind und Anregungen für die Weiterentwicklung<br />
des Systems erhalten möchten.
Inhalt des Seminars:<br />
Grundlagen zur Kalkulation im Barwertkonzept<br />
• Strukturkongruente Refi nanzierung<br />
• Laufende Marge und Marge in %<br />
• Kalkulation von Bonitätsprämien<br />
• Kalkulation des variablen Geschäfts<br />
• Außerplanmäßige Ereignisse<br />
• Implizite Optionen<br />
• Umgang mit Kosten<br />
Fehlsteuerungspotenzial bei alternativen<br />
Ansätzen<br />
• Laufende Margen<br />
• Bestände, Stücke und Volumina<br />
• Aktivitäten<br />
Ermittlung von Sollmargen<br />
• Welche Kostenbestandteile sind einzubeziehen?<br />
• Kurzfristige vs. langfristige Preisuntergrenze<br />
• Zentrale vs. dezentrale Konditionengestaltung<br />
• Umgang mit Preiskompetenzen<br />
Grundsätzlicher Aufbau einer wertorientierten<br />
Vertriebssteuerung<br />
• Profi tcenter<br />
• Deckungsbeitragsschema<br />
• Wertorientierung = Barwert?<br />
• Hierarchie von Zielen<br />
Planung wertorientierter Vertriebsziele<br />
• Top-Down vs. Bottom-Up<br />
• Orientierung an strategischen Gesamtbankzielen<br />
• Leitplanken<br />
• Planungshilfen<br />
• Verteilung<br />
Laufende Steuerung und Ergebniskontrolle<br />
• Soll-Ist-Vergleich und Steuerungsimpulse<br />
• Entscheidungsorientierte und adressatengerechte<br />
Berichterstattung<br />
Vertriebssteuerung<br />
Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />
Vergütungs- und Anreizsysteme<br />
• Basisvarianten<br />
• Modellierung eines Vergütungssystems auf<br />
Basis individueller Rahmenbedingun gen<br />
Umsetzungstipps<br />
21
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Messung von Adressen- und Spreadrisiken<br />
Termin:<br />
09. – 10. Juli 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Johannes Bösinger<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Ziel des Seminars ist es, den State-of-the-Art der Risikomessmethoden / CVaR-Modelle detailliert zu<br />
vermitteln und praxisorientiert anzuwenden. Einen Schwerpunkt stellen die methodischen Grundlagen und<br />
Praxiserfahrungen bezüglich der CVaR-Modelle dar.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Betrachtungen bilden die Risikoanalysen der Adressenrisiken im Eigengeschäft<br />
und hierbei die Integration der Spreadrisiken als eine zentrale Erkenntnis aus der Finanzmarktkrise.<br />
Neben den wertorientierten Konsequenzen werden auch Auswirkungen auf die periodischen Bewertungsrisiken<br />
analysiert.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die mit der Adressrisikosteuerung<br />
befasst sind.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Betrachtungen und Analysen im Seminar werden durch Beispiele in Excel illustriert und den Teilnehmern<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
22
Inhalt des Seminars:<br />
Einführung<br />
CVaR-Messung des Adressenrisikoportfolios<br />
• Zielsetzung und Abgrenzung der Modelltypen<br />
(Ausfall- und Migrationsmodelle)<br />
• Ex-Ante-Risikomessung: Grundideen von<br />
CVaR-Modellen<br />
• Gemeinsame Umsetzung eines einfachen<br />
Portfoliomodells in Gruppenarbeit<br />
Funktionsweise zentraler CVaR-Messmodelle<br />
• Das Modell CreditMetrics<br />
• Methodische Grundlagen<br />
• Einsatz in der Praxis<br />
• Das Modell CreditPortfolioView<br />
• Methodische Grundlagen<br />
• Einsatz in der Praxis<br />
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede der<br />
Modelle CreditPortfolioView, CreditMetrics<br />
und CreditRisk+<br />
• Praxisbeispiele<br />
Parametrisierung der Modelle für Ausfallund<br />
Migrationsmodus<br />
• Ausfall- und Migrationswahrscheinlichkeiten<br />
• Rettungsquoten/Verlustquoten<br />
• Zinskurven<br />
• Credit Spreads und CDS-Sätze<br />
• Segmentierungen und Datenquellen<br />
Erweiterte Betrachtung:<br />
Integration von Spreadrisiken in die CVaR-<br />
Messung<br />
• Erweiterungen<br />
• Varianten der Integration von Spreadrisiken<br />
• Erweiterung der Parametrisierung<br />
• Ermittlung von Spreadverteilungen<br />
und Spreadvolatilitäten<br />
• Weitere Anforderungen an State-of-the-Art<br />
CVaR-Modelle<br />
• Dynamische Bewertungsrisikosimulation und<br />
GuV-Auswirkungen<br />
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Messung von Adressen- und Spreadrisiken<br />
Praxisanwendung:<br />
Messung der Adressen- und Spreadrisiken<br />
im Eigengeschäft<br />
• Analyse einer Musterbank auf Basis von<br />
Realdaten<br />
• Parametrisierung<br />
• Risikoanalysen: Wertorientiert und GuV<br />
• Interpretation der Ergebnisse<br />
Ausblick:<br />
• Brutto- vs. Nettomethode<br />
• Integration von Adressen- und Spreadrisiken<br />
in Risikotragfähigkeit<br />
• Integration von Adressen- und Spreadrisiken<br />
in die Kapitalallokation (Softwarebeispiel)<br />
• Aspekte eines Adressenrisiko-Treasury<br />
23
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken<br />
mit Kreditderivaten<br />
Termin:<br />
21. November 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Walter Gruber<br />
Preis:<br />
900,– EUR<br />
Die Teilnehmer lernen die modernen Finanzinstrumente zur Steuerung des Kreditrisikos kennen – sowohl<br />
für das eigene Kreditgeschäft als auch im Rahmen des Eigenanlagen-Managements.<br />
Sie lernen die innovativen Instrumente wie beispielsweise Credit Default Swaps, Total Return Swaps,<br />
Credit Spread Optionen und verbriefte Kreditderivate wie Credit Linked Notes kennen und werden in der<br />
Lage sein, die Produkte zu analysieren und ihre Chancen und Risiken zu beurteilen. Neben einem aktuellen<br />
Marktüberblick werden auch die aktuellen aufsichtsrechtlichen Anforderungen eingehend diskutiert.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die mit der Adressrisikosteuerung<br />
befasst sind.<br />
24
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken<br />
mit Kreditderivaten<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Basisstrukturen von Kreditderivaten<br />
• Credit Default Swap<br />
• Credit Default Option<br />
• Total Return Swap<br />
• Credit Linked Note<br />
• Credit Spread Option<br />
Preisbildung von Kreditderivaten<br />
• Grundlage: Aufbau von Default-Kurven<br />
• Arten von Ausfallwahrscheinlichkeiten:<br />
Kumulierte und periodenadäquate<br />
Ausfallquoten<br />
• Bestimmung von Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />
aus:<br />
• Transitionsmatrizen<br />
• Gehandelten Credit Spreads<br />
(Par versus Spot Credit Spreads)<br />
• Pricing von Junk Bonds<br />
• Pricing auf der Basis von gehandelten Spreads<br />
und historischen Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />
• Pricingansätze für Kreditderivate auf gehandelte<br />
Assets versus auf nicht gehandelte<br />
Kredite<br />
• Pricingansätze im Rahmen von Baskettransaktionen<br />
Anwendungsmöglichkeiten von Kreditderivaten<br />
• Arbitrage<br />
• Spekulation<br />
• Anwendungen im traditionellen Kreditgeschäft<br />
• Optimierung des Kreditportfolios<br />
• Umgehung von Refi nanzierungsnachteilen<br />
• Baskettransaktionen<br />
Exotische Strukturen<br />
• Forward Credit Default Swap<br />
• Tranched Credit Default Swap<br />
• First-to-Default Credit Default Swap<br />
• Pro-Rata Credit Default Swap<br />
Bankaufsichtliche Anforderungen an Kreditderivate<br />
• Solvabilitätsverordnung / Basel III / CRR<br />
• MaRisk<br />
25
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Steuerung des Liquiditätsrisikos<br />
Termine:<br />
16. – 17. April 2013<br />
10. – 11. Oktober 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Christoph Bleses<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung detaillierten Grundlagenwissens zur Messung und Steuerung<br />
des Liquiditätsrisikos. Betrachtet werden verschiedene Sichten auf Liquidität, die unterschiedliche Fragestellungen<br />
lösen.<br />
Dabei werden die aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und die<br />
resultierenden Handlungsempfehlungen dargestellt und diskutiert.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Revision sowie Vorstandsmitglieder<br />
mit Interesse an Detailwissen.<br />
26
Inhalt des Seminars:<br />
Einführung<br />
• Übersicht Entwicklungen<br />
• Sichten auf Liquidität<br />
Aufsichtsrecht und aktuelle Entwicklungen<br />
• LiqV<br />
• MaRisk<br />
• Basel III (LCR, NSFR)<br />
• Praxisfall<br />
Überblick der liquiditätsrelevanten<br />
Positionen<br />
• Kundengeschäft<br />
• Kundenneugeschäft<br />
• Wertpapiere<br />
• Derivate<br />
• GuV-Positionen<br />
Modellierung des Zahlungsfähigkeitsrisikos<br />
(Survival Period Ansatz)<br />
• Zielsetzung<br />
• Methodische Grundlagen<br />
• Positionsabbildung<br />
• Kennzahlen<br />
• Handlungsimplikationen<br />
• Praxisfall<br />
Modellierung der dispositiven Liquidität<br />
• Zielsetzung<br />
• Methodische Grundlagen (Ex-Post- und Ex-<br />
Ante-Analysen)<br />
• Positionsabbildung<br />
• Kennzahlen<br />
• Handlungsimplikationen<br />
• Praxisfall<br />
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Steuerung des Liquiditätsrisikos<br />
Modellierung der Steuerungssicht<br />
(Refi nanzierungsrisiken und -chancen)<br />
• Zielsetzung<br />
• Kalkulation von Liquiditätskosten<br />
• Festzinsgeschäfte / Variable Geschäfte<br />
• Gedeckt / Ungedeckt<br />
• Wahl der richtigen Einstandskurven<br />
• Abhängigkeit von Risikofaktoren<br />
• Positionsabbildung<br />
• Bewertung der Liquiditätsbedarfsübersicht<br />
• Statische und dynamische Risikoanalysen<br />
• Szenarioanalyse und Monte-Carlo-Simulation<br />
• Kennzahlen<br />
• Handlungsimplikationen<br />
• Praxisfall<br />
Einbettung in die Gesamtbanksteuerung<br />
• Abgrenzung zu anderen Risikoarten<br />
• Grundsätzliches Vorgehen zur Integration<br />
in die wertorientierte Gesamtbankanalyse<br />
• Integration in die Risikotragfähigkeitsanalyse<br />
27
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Zinsbuchsteuerung –<br />
Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften<br />
Termin:<br />
19. – 20. September 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Martin Feix<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften und deren umfassende<br />
Beurteilung hinsichtlich der Auswirkung auf die Gesamtbankertrags- und Risikosituation.<br />
Im Seminar werden die Grundlagen zur Ermittlung des Gesamtbankzahlungsstroms und die Abgrenzung<br />
der hierfür relevanten Positionen ausführlich behandelt. Anhand einer Beispielbank sowie zahlreicher<br />
Praxisbeispiele wird die Messung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos detailliert dargestellt. Entsprechende<br />
aufsichtsrechtliche Anforderungen und Rahmenbedingungen werden hierbei ebenfalls berücksichtigt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die sich neu in die<br />
Zinsbuchsteuerung einarbeiten oder ihr Wissen auf diesem Gebiet auffrischen bzw. vertiefen wollen.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Seminare ''Finanzmathematische Kalkulation'' (Seite 10) und ''Zinsbuchsteuerung – Disposition von<br />
Geld- und Kapitalmarktgeschäften'' bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />
Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />
28
Inhalt des Seminars:<br />
Zinsbuchsteuerung –<br />
Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften<br />
Wie wird das Zinsänderungsrisiko prinzipiell<br />
gemessen?<br />
• Zahlungsstrom als Ausgangspunkt<br />
• Barwert des Zahlungsstroms<br />
• Reaktion des Barwertes auf Zinsänderungen<br />
• Planungshorizont und Performance<br />
Ermittlung des Zahlungsstromes<br />
• Festzins- und variable Positionen im Aktivund<br />
Passivgeschäft<br />
• Finanzinnovationen mit Festzinscharakter<br />
(Zinsswap, FRA, Forwarddarlehen)<br />
• Zahlungsströme aus sonstigen Festvereinbarungen?<br />
(z.B. ''Sale and Lease Back'',<br />
Pensionsverpfl ichtungen, Kosten, Eigenkapital)<br />
• Einbeziehung von nicht fi xiertem Neugeschäft?<br />
Darstellung Modellbank<br />
• Bilanz und Vermögensstruktur<br />
• Ermittlung des Gesamtbankzahlungsstroms<br />
Benchmarks im Zinsbuch<br />
• Gleitzinsstrukturen und Zinsbuchhebel<br />
• Risikolimitierung und Limitarten<br />
• Zinsbuchhebel vs. Gesamtbankhebel<br />
Risikoberechnung<br />
• Prinzipielle Vorgehensweise<br />
• Risikomessverfahren<br />
• Auswahl geeigneter Zinsszenarien<br />
• Ergebnisse der Modellbank und Interpretation<br />
Steuerung einzelner Risikoarten<br />
Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />
• Veränderung der Risiko-Chancen-Position und<br />
Ableitung von Maßnahmen<br />
• Steuerungsmaßnahmen und Praktische<br />
Umsetzung<br />
• Zinsänderungsrisiko und GuV – Prinzipielle<br />
Zusammenhänge und typische Reaktionen<br />
• Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen<br />
(Baseler Zinsrisikokoeffi zient)<br />
• Exemplarische Beispielrechnungen für die<br />
Modellbank<br />
29
Gesamtbanksteuerung<br />
Instrumentenauswahl zur effektiven<br />
Marktpreisrisikosteuerung<br />
Termin:<br />
02. – 03. Juli 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Martin Feix<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Auswahl der Steuerungsinstrumente zur Marktpreisrisikosteuerung bestimmt zu einem wesentlichen<br />
Anteil die Effektivität (Risiko-Return-Position) und somit die Ergebniswirkung aus dem Treasury.<br />
Insbesondere derivative Instrumente ermöglichen eine zielgerichtete Steuerung der avisierten Zielposition<br />
und bilden den Schwerpunkt dieses Seminars.<br />
Anhand typischer Situationen aus der Bankenpraxis werden verschiedene derivative Instrumente zur<br />
Steuerung der Gesamtportfolio-Position analysiert und deren Wirkung gemeinsam interpretiert.<br />
Sowohl die erforderlichen Basiskenntnisse zu den Bewertungsmodellen und Kennzahlen als auch die marktüblichen<br />
Bewertungs- und Risikomodelle werden anhand von Beispielfällen praxisnah vermittelt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Derivaten und Optionen hinsichtlich deren Risiko- und Ergebnismessung<br />
befasst sind (Controlling, Treasury, Handel und Revision) oder deren Kennzahlen und Ergebniswirkung<br />
beurteilen müssen.<br />
30
Instrumentenauswahl zur effektiven<br />
Marktpreisrisikosteuerung<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Grundlagen und Defi nitionen<br />
• Grundbegriffe zu Derivaten und Optionen<br />
• Auszahlungsprofi le (Pay-Off-Diagramme)<br />
• Anforderungen der MaRisk<br />
• Einsatzmöglichkeiten derivativer Instrumente<br />
Annahmen und Grundidee der<br />
Bewertungsansätze<br />
• Binomialmodell<br />
• Black-Scholes-Modell<br />
• Bewertung mittels Simulationsmodellen /<br />
Grundidee Zinsstrukturmodelle und Bewertungsbeispiele<br />
• Futuregeschäfte (Aktien, Zinsen und<br />
Währungen)<br />
• Kapitalmarktfl oater / CMS-Swaps<br />
• Europäische, amerikanische und Bermuda-<br />
Optionen<br />
• Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der<br />
verschiedenen Bewertungsmethoden<br />
Steuerung des Marktpreisrisikos –<br />
Instrumentenanalyse<br />
• Sensitivitätskennzahlen (Delta, Gamma,<br />
Vega, Rho, Theta)<br />
• Preisabhängigkeiten<br />
• Symmetrische vs. asymmetrische Instrumente<br />
Steuerung des Marktpreisrisikos – Portfoliosteuerung<br />
• Modelle zur Chancen- und Risikomessung<br />
(VaR, Performance)<br />
• Makro- und Mikro-Hedge<br />
• Delta-Gamma-Hedge<br />
• Vergleich verschiedener Instrumente zur<br />
Steuerung<br />
• Beurteilungskriterien zur Auswahl<br />
geeigneter Steuerungsinstrumente<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
31
Gesamtbanksteuerung<br />
Integration von Risiken und Copulafunktionen<br />
Termin:<br />
05. – 06. März 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Integration der Einzelrisiken zum Gesamtrisiko ist die zentrale Voraussetzung für die Erfüllung der<br />
aufsichtsrechtlichen Anforderung der Risikotragfähigkeitsrechnung und die Ermittlung der optimalen<br />
strategischen Kapitalallokation.<br />
Im Seminar werden die einzelnen Risikoarten beschrieben und verschiedene Modelle zur Integration der<br />
Risiken dargestellt und verglichen.<br />
Copulas sind eine aktuell sehr intensiv diskutierte Technik zur Modellierung von Abhängigkeiten in Portfolien.<br />
Im Seminar werden vertiefende Betrachtungen zum Verständnis der Copulas vermittelt und Anwendungsbeispiele<br />
in der Praxis betrachtet.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Revision sowie Vorstandsmitglieder<br />
mit Interesse an Detailwissen.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Alle Betrachtungen und Analysen im Seminar werden durch Beispiele in Excel illustriert und den Teilnehmern<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
32
Inhalt des Seminars:<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
Integration von Risiken und Copulafunktionen<br />
Überblick und Einführung<br />
• Grundlegende Fragestellungen einer integrierten<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
• Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen<br />
• Aufgabenüberblick und Funktionstrennung<br />
Erweiterte Risiko- und Performancemaße<br />
• Klassische Maße<br />
• Erweiterte Maße (Expected Shortfall, Lower<br />
Partial Moments)<br />
• Returnmaße<br />
• Schätzverfahren<br />
Beschreibung und Defi nition der einzelnen<br />
Risikoarten<br />
• Zinsrisiko<br />
• Marktpreisrisiko<br />
• Adressrisiko<br />
• Liquiditätsrisiko<br />
• Vertriebsrisiko<br />
• Operationelles Risiko<br />
• Weitere Risiken<br />
Beschreibung der Methoden zur Aggregation<br />
• Historische Simulation<br />
• Integration auf Kennzahlenebene (Korrelationsansätze)<br />
• Integration auf Verteilungsebene (Monte-<br />
Carlo-Simulation, Copula-Verfahren)<br />
Umsetzung von Copulas für die Anwendung<br />
in der Praxis<br />
• Umsetzungsalgorithmus für Normal-Copulas<br />
• Umsetzungsalgorithmus für Student-Copulas<br />
• Exkurs: Umsetzung von Archimedischen<br />
Copulas<br />
• Einschätzung für die Praxis<br />
• Praxisanwendung: Gemeinsame Erstellung<br />
einer Umsetzung in Excel von Normal-Copulas<br />
und Student-Copulas<br />
Parameterschätzung für Copulas<br />
• Verschiedene Abhängigkeitsmaße<br />
• Anwendung auf Normal-Copula und Student-<br />
Copula<br />
• Einschätzung für die Praxis<br />
Praxisanwendungen<br />
• Anwendung der verschiedenen Aggregationsmethoden<br />
auf die Risikoklassen einer Beispielbank<br />
• Interpretation der Ergebnisse für die Praxis<br />
• Risikotragfähigkeitsanalysen<br />
• Strategische Kapitalallokation<br />
33
Gesamtbanksteuerung<br />
Modernes Gesamtbankmanagement<br />
aller wesentlichen Risikoarten<br />
Termin:<br />
12. – 13. Juni 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Ausgehend von der Sicht der modernen Banksteuerung auf die Gesamtbank, wird das Management der<br />
zentralen Risikoarten Zinsrisiko, Liquiditätsrisiko und Adressrisiko betrachtet. Dabei wird jeweils auf<br />
zentrale Fragestellungen wie Risiko- und Performancemessung, Benchmarkanalysen und Umsetzungsmaßnahmen<br />
eingegangen.<br />
Anschließend wird die Zusammenfassung der Einzelrisiken zum Gesamtrisiko unter Berücksichtigung der<br />
Korrelationseffekte besprochen und die Ableitung einer entsprechenden Risikostrategie auf Basis einer<br />
strategischen Gesamtbankplanung aufgezeigt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Dieses Seminar richtet sich an Top-Entscheider aus den Bereichen Vorstand, Treasury und<br />
Controlling, die in diesem Seminar einen Überblick über den aktuellen Stand des Risikomanagements<br />
erhalten wollen.<br />
34
Gesamtbanksteuerung<br />
Modernes Gesamtbankmanagement<br />
aller wesentlichen Risikoarten<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Moderne Gesamtbanksteuerung<br />
• Risikoarten<br />
• Ermittlung des Gesamtrisikos<br />
• Optimierung der Gesamtallokation<br />
• Ableitung der Risikostrategie<br />
• Strategische Gesamtbankplanung<br />
• Überleitungsrechnungen zwischen wertorientierten<br />
Kennzahlen und Auswirkungen<br />
auf die GuV<br />
• Risikotragfähigkeit<br />
• Stresstests<br />
Zinsbuch-Treasury<br />
• Risiko-Messung<br />
• Benchmark-Analysen<br />
• Querschnitt- versus Längsschnittanalysen<br />
• Simultane Betrachtung – Wertorientierte<br />
Performance und GuV<br />
Liquiditätsrisiko-Treasury<br />
• Grundlegende Defi nitionen<br />
• Zahlungsfähigkeit und survival-periods<br />
• Refi nanzierungsrisiko<br />
• Datenbasis<br />
• Risikomessung und Liquiditätsplanung im<br />
Zusammenspiel<br />
Adressrisiko-Treasury<br />
• Überblick<br />
• Modelle zur Messung von Adressen- und<br />
Spreadrisiken<br />
• Ausfallmodelle<br />
• Migrationsmodelle<br />
• Spreadmodelle als Leason-Learned<br />
aus der Finanzkrise<br />
• Integrierte Modelle<br />
• Praxisbeispiel Risk-Return-Analyse und<br />
Bewertungsrisikosimulation<br />
• Integration von Adressenrisiken in die<br />
Kapitalallokation<br />
35
Gesamtbanksteuerung<br />
Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie<br />
Termine:<br />
10. – 11. April 2013<br />
07. – 08. November 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Christoph Bleses<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Vermögens- und Risikoallokation bietet für Finanzinstitute umfangreiches Optimierungspotenzial. Ausgehend<br />
von der aktuellen Vermögens- und Gesamtrisikoposition wird das Ertrags-Risiko-Verhältnis der<br />
Bank analysiert und das Optimierungspotenzial quantifi ziert. Des Weiteren kann die wertorientierte Risikotragfähigkeit<br />
direkt mit der strategischen Kapitalallokation auf Gesamtbankebene verknüpft werden.<br />
Die Festlegung der Risikostrategie und die Ableitung der Risikotragfähigkeit stellen zentrale Aufgaben des<br />
Top-Managements dar und sind wesentliche Anforderungen der MaRisk.<br />
Die Struktur der eigenen Vermögensbilanz (Kapitalallokation) und deren Optimierung unter Risiko-<br />
Ertrags-Gesichtspunkten bildet das zentrale Seminarthema. Neben der Darstellung aktueller Ansätze und<br />
deren Vergleich, stehen vor allem Praxisfragen aus der Umsetzung im Rahmen der Risikostrategie im Fokus<br />
dieses Seminars.<br />
Außerdem werden die Themen Strategische Planung und die Verknüpfung der Risikostrategie mit der<br />
Geschäftsstrategie ausführlich besprochen. Abschließend wird die Überleitung der wertorientierten<br />
Kapitalallokation in die GuV und deren Auswirkung auf die klassischen periodischen Kennzahlen ausführlich<br />
dargestellt und erläutert.<br />
Hierfür wird ein Praxisfall auf Basis einer Beispielbank vorgestellt und die Gesamtmethodik im Seminar<br />
entsprechend angewendet.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Vorstände, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Treasury,<br />
Risikomanagement und Controlling mit Fokus auf die Fragestellung Fundierung der Risikostrategie.<br />
36
Inhalt des Seminars:<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie<br />
Grundlagen<br />
• Typische Risikoklassen und deren<br />
Strukturierung im Rahmen der<br />
Vermögensbilanz<br />
• Zuordnung von Benchmarks zu den<br />
Risikoklassen<br />
• Bewertungsfragen und Ableitung der<br />
Vermögenswerte für typische Risikoklassen<br />
• Formulierung der Optimierungsaufgabenstellung<br />
unter verschiedenen Sichtweisen<br />
• Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die<br />
Risikostrategie<br />
• Grundparameter und deren Defi nition<br />
• Klassischer Ansatz nach Markowitz mit<br />
Umsetzungsbeispiel<br />
Parameterschätzung<br />
• Zeitreihenanalysen relevanter Benchmarks<br />
• Ableitung der relevanten Inputwerte<br />
(Korrelationen, Return, Risiko, weitere<br />
Parameter)<br />
• Korrekte Methoden zur Kennzahlenanalyse<br />
• Hinweise auf typische Fehler bei der<br />
Parameterschätzung<br />
• Datenanreicherung für spezielle Risikoklassen<br />
(z.B. Immobilien, Beteiligungen)<br />
• Erstellung von Risikoprofi len für spezielle<br />
Anlageprodukte (z.B. Wandelanleihen)<br />
Methoden zur Risikoaggregation<br />
• Korrelationsmodell<br />
• Monte-Carlo-Verfahren und Copulas<br />
• Verfahren der Historischen Simulation<br />
• Vergleich der Methoden und Diskussion<br />
der jeweiligen Datenanforderungen<br />
Steuerung der Risikostrategie<br />
• Limitierung der einzelnen Risikoklassen<br />
• Soll-Ist-Vergleich der Kapitalallokation<br />
• Zielstruktur, Abweichung und Limitierung<br />
Ermittlung optimaler Allokations-Strukturen<br />
• Nebenbedingungen an die Optimierung<br />
• Optimierungsverfahren und Ableitung<br />
optimaler Allokationen<br />
• Ableitung von Maßnahmen und Überleitung in<br />
die Risikostrategie<br />
• Sensitivitätsanalysen (Nomal-Case-, Worst-<br />
Case-Szenarien)<br />
• Stabilitätstest der Ergebnisse<br />
Strategische Planung und Auswirkung auf<br />
die GuV<br />
• Zusammenspiel zwischen Vermögensrisiko,<br />
Vertriebsplanung und Kostenentwicklung<br />
• Überleitungsrechnung in die GuV:<br />
Auswirkungen auf das Betriebsergebnis und<br />
entsprechende Analysen<br />
• Mehrjähriger Kapitalplanungsprozess und<br />
Berücksichtigung entsprechender Risikoszenarien<br />
Umsetzungsprozess<br />
• Projektbausteine<br />
• Datenanforderungen<br />
• Projektergebnisse<br />
Ausführlicher Praxisfall<br />
• Vorstellung einer Beispielbank<br />
• Auswahl der Risikoklassen<br />
• Aufstellung der Vermögensbilanz<br />
• Ermittlung und Festlegung von Risiko,<br />
Performance und Korrelationen<br />
• Quantifi zierung der Ist-Situation (Normal-<br />
Case und Szenarien)<br />
• Optimierung der Kapitalallokation<br />
• Beimischung neuer Risikoklassen und Analyse<br />
der Auswirkung<br />
• Effi zienzvergleich mit anonymisierten<br />
Echtdaten<br />
37
Bankstrategie<br />
Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />
Primärbanken<br />
Termin:<br />
30. September – 01. Oktober 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Grundthese des Seminars ist, dass viele Bankprozesse zu komplex gestaltet und deshalb zu teuer sind.<br />
Oft wird als Ausweg versucht, die Prozesse zu optimieren, was zwar richtig ist, aber zu kurz greift. Der<br />
entscheidende Durchbruch gelingt nur, wenn die Bank deutlich weniger Prozesse hat, die dann durch Lerneffekte<br />
optimiert werden.<br />
Die Optimierung betrifft zum Einen das Treasury, in dem durch eine konsequente Beschränkung auf wenige<br />
Vermögensklassen mit strikt passivem Management wesentliche Rationalisierungen möglich sind.<br />
Vor allem aber wird der Fokus auf die Gestaltung des Kundengeschäfts mit Produkten und Angeboten<br />
gelegt, die der Kunde wirklich braucht, will und versteht. Dabei ist auch aus Kundensicht ein schlankes,<br />
verständliches Angebot einer unübersehbaren, unverständlichen Vielfalt vorzuziehen.<br />
Ziel ist eine in den Prozessen und Produkten ''einfache'' Bank, die mit schlanken Kosten in der Region<br />
wettbewerbsfähig ist.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Spezialisten aus Controlling, Unternehmensplanung und Marktsteuerung, die strategische Aufgabenstellungen<br />
bearbeiten.<br />
38
Inhalt des Seminars:<br />
Warum die ''Einfache Bank''?<br />
• Strategische Ausgangslage und Folgerungen<br />
• Grundidee der ''Einfachen Bank''<br />
Interne Überorganisation / Zeitvergeudung<br />
• Interne Arbeiten vs. Arbeit zum Kundennutzen<br />
• Wo verdient die Bank? Am Kunden oder<br />
im ''Treasury / Fristentransformation''?<br />
''Einfache'' Vermögensanlage<br />
• Warum ist die Vorauswahl von Risikoklassen<br />
und Anlageinstrumenten entscheidend?<br />
• Diversifi zierung versus Spezialisierung<br />
• Konfl ikte zwischen Kundenwunsch und<br />
Vorentscheidung (z.B. bei Optionen)<br />
• Konkreter Vorschlag zur Vorauswahl mit<br />
bewusster Selbstbeschränkung<br />
• Vorschlag zu einer Vermögensstruktur<br />
• Umgang mit ''Restanten''<br />
• Controlling und Beispiel eines Risikoberichts<br />
Spannungsverhältnis von Service /<br />
Beratung versus Selbstbedienung<br />
• Aufdrängen von Service, der nicht gewünscht<br />
wird / zu teuer ist?<br />
• Vorteile von Selbstbedienung aus Kundensicht<br />
• Einfache, internetfähige Produkte als<br />
Schlüssel der Selbstbedienung<br />
• Wo ist Service / Beratung notwendig und<br />
was muss dazu erfüllt sein?<br />
Aufsichtsrecht / interne und externe<br />
Revision / Verbandsanforderungen<br />
• Was wird wirklich gefordert / was überinterpretiert?<br />
• Was haben die Anforderungen wirklich<br />
geholfen?<br />
• Der prinzipielle Ausweg aus der Klemme<br />
Bankstrategie<br />
Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />
Primärbanken<br />
Preisgestaltung, Kalkulation und Disposition<br />
• Girokonten und Zahlungsverkehr als<br />
wichtigstes Kernprodukt<br />
• Sparen mit Selbstbindung: Renaissance des<br />
Sparbuches?<br />
• Sparen mit Festzins: Radikale Vereinfachung<br />
• Vermögensanlage: Weniger ist mehr!<br />
• Liquiditätshaltung<br />
• Versicherung und Sicherheit: Ein Geschäft für<br />
Banken?<br />
• Kurzfristiger Kredit<br />
• Baufi nanzierung: Vielfalt durch Kombination<br />
von Bausteinen anstelle von Optionen<br />
• Gewerbekunden<br />
''Einfache'' Kundenprodukte<br />
• Welche Produkte wollen, brauchen und<br />
verstehen Kunden wirklich?<br />
• Entwurf einer schlanken und einfachen<br />
Produktpalette<br />
• Beschränkung auf Kerngeschäfte und<br />
Kernkompetenzen<br />
• Nutzung des Verbundes<br />
• Welche Produkte eignen sich als ''Leuchtturmprodukte''?<br />
''Einfache'' Vertriebswege<br />
• Wie muss der Internetauftritt aussehen?<br />
• Filialen / Servicecenter / Außendienst –<br />
welche Strukturen sind wo angebracht?<br />
• Die ''lokale'' Bank<br />
''Einfache'' interne Prozesse<br />
• Klare Regelungen und deren Wirkung<br />
• ''Einfache'' Produkte und Kompetenzregelungen<br />
• Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen<br />
39
Aufsichtsrecht<br />
Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht (MaRisk)<br />
und Umsetzungstipps<br />
Termine:<br />
17. – 18. Juni 2013<br />
25. – 26. November 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Im Seminar wird ein Überblick über die Anforderungen und Neuerungen bei den MaRisk gegeben.<br />
Des Weiteren wird ausgiebig die Umsetzung in der Praxis diskutiert.<br />
Am zweiten Tag wird intensiv auf die methodische Umsetzung der Risikotragfähigkeit und die quantitative<br />
Ableitung und Umsetzung der Risikostrategie sowie der Verknüpfung von Risiko- und Geschäftsstrategie<br />
eingegangen.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury<br />
und Revision sowie Vorstandsmitglieder mit Interesse am Thema.<br />
40
Aufsichtsrecht<br />
Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht (MaRisk)<br />
und Umsetzungstipps<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Aktuelle Entwicklungen in der Bankenaufsicht<br />
• Neuerungen bei den MaRisk<br />
• Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise<br />
Sonderprüfungen der Bankenaufsicht nach<br />
§ 44 KWG<br />
• 12-Felder-Risikomatrix der Aufsicht<br />
• Erfahrungen aus Prüfungen<br />
Zentrale MaRisk-Anforderungen<br />
• Funktionstrennung und Internes Kontrollsystem<br />
• Risikocontrolling und -management<br />
• Risikokonzentrationen und Stresstests<br />
Geschäfts- und Risikostrategie<br />
• Inhalte der Strategien<br />
• Umsetzung und Überwachung der Strategien<br />
Umsetzung der Risikotragfähigkeit in der<br />
Praxis<br />
• Methoden der Risikotragfähigkeitsberechnung<br />
• Kritikpunkte der Bundesbank<br />
Limitsystem<br />
• Ableitung aus der Risikotragfähigkeit<br />
• Steuerung mit Limiten<br />
• Verfahren bei Limitüberschreitungen<br />
Reportinganforderungen an<br />
• Adressenausfallrisiken<br />
• Marktpreisrisiken<br />
• Liquiditäts- und operationelle Risiken<br />
Prüfungsschwerpunkte und -feststellungen<br />
der Bankenaufsicht<br />
Finanzmarktkrise: Lehren und Erkenntnisse<br />
• Erkenntnisse bzgl. der Eignung von Risikomodellen<br />
• Erkenntnisse bzgl. der Wirkung von<br />
Wechselwirkungen<br />
Risikotragfähigkeit<br />
• Wichtigste Risikoarten<br />
• Aggregation von Risiken<br />
• Wertorientierte Risikotragfähigkeit<br />
Stresstests<br />
• Modellbasierte Stresstests<br />
• Szenariobasierte Stresstests<br />
Umsetzung von Stresstests in der Praxis<br />
• Checkliste der Anforderungen<br />
• Ableitung von Szenarien<br />
• Inverse Stresstests<br />
• Szenariobasierte Stresstests<br />
Risikostrategie und Gesamtbankstrategie<br />
• Optimierungspotenziale – Ermittlung und<br />
Maßnahmen zur Umsetzung<br />
• Integrierte Gesamtbankplanung<br />
• Integrierte Betrachtung von Kundengeschäft<br />
und Vermögensanlage<br />
• Überleitungsrechnung von wertorientierter<br />
Treasury-Performance und<br />
Verbesserungsmöglichkeiten der<br />
klassischen Bilanz- und GuV-Kennzahlen<br />
• Aspekte der IT-Umsetzung von Geschäftsund<br />
Risikostrategie<br />
41
Aufsichtsrecht<br />
Praxisorientierter Umgang mit<br />
ausgewählten Anforderungen der Bankenaufsicht<br />
Termin:<br />
26. September 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Christoph Bleses<br />
Johannes Bösinger<br />
Preis:<br />
900,– EUR<br />
Im Seminar werden aktuelle aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen seitens Basel III und den neuen<br />
MaRisk für die Banksteuerung dargestellt. Ausgewählte Fragestellungen, die von erheblicher Bedeutung<br />
für die zukünftige strategische Ausrichtung von Banken und Sparkassen sind, werden vertiefend betrachtet.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Treasury, Risikomanagement und<br />
Controlling, die mit Aufgaben der Banksteuerung unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen<br />
befasst sind.<br />
42
Aufsichtsrecht<br />
Praxisorientierter Umgang mit<br />
ausgewählten Anforderungen der Bankenaufsicht<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Neue Liquiditätskennzahlen LCR und NSFR<br />
• Integrierte Ermittlung der Kennzahlen im<br />
Kontext von Zahlungsfähigkeit und Refi<br />
nanzierungsrisiko<br />
• Auswirkungen auf Geschäftsstrategie und<br />
Eigengeschäftsportfolien<br />
• Beispielanalysen<br />
Gestiegene Anforderungen an die Geschäftsund<br />
Risikostrategie<br />
• Strategische Bankplanung: Integrierte Planung<br />
von Vertrieb, Kosten und Treasury-Performance<br />
zur Fundierung der Strategien<br />
• Berücksichtigung der Anforderungen an den<br />
''zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess''<br />
Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />
• Festlegung ökonomisch sinnvoller und<br />
prüfungstauglicher Mischungsverhältnisse<br />
für das variable Geschäft<br />
Liquiditätstransferpreissystem<br />
• Diskussion der Anforderungen an die Verrechnung<br />
von Liquiditätskosten, Liquiditätsnutzen<br />
und Liquiditätsrisiken<br />
Weitere typische MaRisk-Gaps und<br />
Lösungsansätze<br />
• Spreadrisiken<br />
• Risiken aus Impliziten Optionen<br />
• Risikomessung Spezialfonds<br />
• Vertriebsrisiko<br />
43
Aufsichtsrecht<br />
Stresstests und Konzentrationsrisiken<br />
Termine:<br />
13. – 14. Mai 2013<br />
05. – 06. November 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Christoph Bleses<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Durchführung von Stresstests ist eine zentrale Herausforderung für alle Finanzinstitute. Stresstests<br />
liefern eine wertvolle Ergänzung zur ''Normal-Case''-Steuerung der Bank.<br />
Im Rahmen dieses Seminars werden aufsichtsrechtliche Anforderungen und deren Interpretation<br />
sowie lösungsorientierte Ansätze zur Umsetzung der Stresstests in der Praxis aufgezeigt.<br />
Die Identifi kation von Risikokonzentrationen ist für Banken von zentraler Bedeutung. Sie sind in der Regel<br />
die Hauptursache für Schiefl agen oder die Insolvenz eines Hauses.<br />
Zusätzlich werden Wege zur Identifi kation und Quantifi zierung diskutiert sowie Möglichkeiten zur Einbeziehung<br />
in die Steuerung aufgezeigt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Revision sowie Vorstandsmitglieder<br />
mit Interesse an Detailwissen.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Teilweise werden Excelbeispiele zur Illustration eingesetzt. Diese werden den Teilnehmern zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
44
Inhalt des Seminars:<br />
Überblick und Einführung<br />
• Fragestellungen der Gesamtbanksteuerung<br />
• Risikotragfähigkeit<br />
• Strategische Kapitalallokation<br />
• Einordnung von Stresstests und Risikokonzentrationen<br />
Aktuelle aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />
an Stresstests und Risikokonzentrationen<br />
• Anforderungen der MaRisk<br />
• Auslegungsfragen<br />
• Checkliste<br />
• Weitere aufsichtsrechtliche Veröffentlichungen<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen zu<br />
Stresstests<br />
• Design<br />
• Szenarien (empirische und hypothetische<br />
Ableitung)<br />
• Sensitivitätsanalysen<br />
• Inverse Stresstest<br />
• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />
• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />
• Modellrisiken<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen zu<br />
Ertrags- und Risikokonzentrationen<br />
• Zielgrößen<br />
• Konzentrationsmaße<br />
• Weitere Ansatzpunkte<br />
Stresstests für Adressen- und Spreadrisiken<br />
für Kunden- und Eigengeschäft<br />
• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />
• Parameterableitung und Datenquellen<br />
• Analyse von Risikokonzentrationen<br />
• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />
• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />
• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />
Aufsichtsrecht<br />
Stresstests und Konzentrationsrisiken<br />
Stresstests für Marktpreisrisiken<br />
• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />
• Parameterableitung und Datenquellen<br />
• Analyse von Risikokonzentrationen<br />
• Quantifi zierung<br />
• Ergebniswerte<br />
• Maßnahmen<br />
• Beispiel<br />
Stresstests für Liquiditätsrisiken<br />
• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />
• Parameterableitung und Datenquellen<br />
• Analyse von Risikokonzentrationen<br />
• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />
• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />
• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />
Stresstests für Operationelle Risiken<br />
• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />
• Parameterableitung und Datenquellen<br />
• Analyse von Risikokonzentrationen<br />
• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />
• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />
• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />
Diversifi kation in risikoartenübergreifende<br />
Stresstests<br />
• ''Stories''<br />
• Aggregation von Risikoarten<br />
• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />
• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />
• Diversifi kation in risikoartenübergreifende<br />
Stressttests und Sicherheitsaufschläge<br />
• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />
Ergebnisse der Stresstests<br />
• Beurteilung der Ergebnisse<br />
• Abschätzung der Auswirkungen auf die<br />
Risikotragfähigkeit<br />
• Mögliche Handlungsmaßnahmen<br />
• Reporting<br />
45
Aufsichtsrecht<br />
Kommunikation mit dem Verwaltungsrat<br />
Methoden der Banksteuerung adressatengerecht aufbereiten,<br />
darstellen und kommunizieren<br />
Termin:<br />
14. – 15. Oktober 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Helge Kramer<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Kommunikation diverser Fachinhalte rund um das Thema Gesamtbanksteuerung gegenüber Aufsichtsund<br />
Verwaltungsräten stellt eine nicht zu unterschätzende Aufgabe dar. Durch aktuelle aufsichtsrechtliche<br />
Anforderungen (z. B. MaRisk) ergibt sich hier ein zunehmender Bedarf, komplexe Sachverhalte adressatengerecht<br />
aufzubereiten, darzustellen und zu kommunizieren.<br />
Die Anforderung an die Sachkunde von Aufsichtsorganen (KWG §36a) und die aktuelle Prüfungspraxis<br />
zum §25a KWG zeigen dies sehr deutlich.<br />
Im Seminar wird gezeigt, wie die komplexen Methoden der modernen Banksteuerung didaktisch so aufbereitet<br />
werden können, dass auch fachfremde Personen diese verstehen, ohne dass wesentliche Inhalte<br />
und Fragen verlorengehen.<br />
Die Seminarteilnehmer erhalten eine fertige Präsentation mit zugehörigen Erläuterungen zur Weiterverwendung<br />
im eigenen Unternehmen, die nur noch durch die eigenen Daten ergänzt werden muss.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Vorstände sowie Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung<br />
und Controlling, die fachlich relevante Inhalte an der Schnittstelle zu den Aufsichtsorganen entsprechend<br />
aufbereiten und präsentieren müssen.<br />
46
Inhalt des Seminars:<br />
Aufsichtsrecht<br />
Kommunikation mit dem Verwaltungsrat<br />
Methoden der Banksteuerung adressatengerecht aufbereiten,<br />
darstellen und kommunizieren<br />
Grundlegende Inhalte zum Thema Banksteuerung<br />
• Kennzahlen und deren Erläuterung<br />
• Formeln versus Bilder / Grafi ken<br />
• Einfache didaktische Beispiele zur verwendeten<br />
Finanzmathematik<br />
Vermögensstruktur<br />
• Aufbau und Vergleich mit der Bilanz<br />
• Vergleich mit privater Vermögensstruktur<br />
• Gesamtbankrisiko<br />
• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />
Aufsichtsrat<br />
Risikotragfähigkeit und Risikostrategie<br />
• Grundlagen im Überblick<br />
• Kennzahlen und Zielsysteme<br />
• Verknüpfung mit Strategiezielen<br />
• Ampelsysteme<br />
• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />
Aufsichtsrat<br />
Zinsrisikosteuerung<br />
• Barwertige Steuerung versus GuV-<br />
Steuerung<br />
• Benchmarking und Vergleichsanalysen<br />
• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />
Aufsichtsrat<br />
Adressenrisikosteuerung<br />
• Grundlagen im Überblick<br />
• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />
Aufsichtsrat<br />
Liquiditätsrisikosteuerung<br />
• Grundlagen im Überblick<br />
• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />
Aufsichtsrat<br />
Rechtliche Anforderungen zur Kommunikation<br />
und zur Verantwortung der Aufsichtsorgane<br />
• Wesentliche Eckpunkte<br />
• Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen<br />
• Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
Praxisbericht<br />
• Überblick über das Reportingsystem<br />
• Beispiele und Praxistipps<br />
• Grundlegende Struktur eines Risikoberichts<br />
• Management-Summary<br />
• Risikosituation auf Gesamtbankebene<br />
• Übersicht der einzelnen Risikoarten<br />
• Stresstests<br />
47
Produktkalkulation –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten<br />
Termin:<br />
27. November 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Martin Feix<br />
Preis:<br />
900,– EUR<br />
Variable Produkte gehören zu den Kernquellen des Erfolgs einer ''klassischen'' Primärbank. Die<br />
Festlegung der Mischungsverhältnisse zur Abbildung variabler Geschäfte in der Zinsbuchsteuerung<br />
und in der Produktkalkulation ist somit von hoher Bedeutung für die Gesamtbanksteuerung.<br />
Der zunehmende Wettbewerb, insbesondere in den Geldmarktkonten und die hiermit verbundenen Umschichtungen<br />
können jedoch zu massiven Änderungen des Zinsbuchbarwerts und der geplanten Marge aus<br />
dem Kundengeschäft führen.<br />
Der Umgang mit der aktuellen Wettbewerbssituation zur Vermeidung der genannten Effekte sowie die<br />
praxisadäquate Anwendung des Modells der gleitenden Durchschnitte stehen im Mittelpunkt dieses<br />
Seminars.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorstellung und Diskussion aktueller Weiterentwicklungen zur<br />
Optimierung der Mischungsverhältnisse unter dem Blickwinkel der Praxisrelevanz für die Bank.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Produktmanagement und Controlling, die:<br />
• fundierte Vorkenntnisse zur Kalkulation variabler Produkte besitzen und ihre Kenntnisse<br />
für diesen Themenkomplex erweitern möchten.<br />
• einen Überblick über aktuelle Weiterentwicklungen und State-of-the-Art Ansätze in<br />
der Bankenpraxis zur Kalkulation und Steuerung variabler Produkte erhalten möchten.<br />
• mit der Festlegung der Mischungsverhältnisse gleitender Durchschnitte befasst sind.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Dieses Seminar setzt Vorkenntnisse hinsichtlich der Kalkulation variabler Geschäfte voraus.<br />
Hierzu empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Seminar ''Variable Produkte richtig gestalten'' (Seite 16).<br />
48
Produktkalkulation –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Grundlegende Vorgehensweise zur Abbildung<br />
variabler Produkte<br />
• Abgrenzung der relevanten Produkte<br />
• Grundidee Methode der gleitenden Durchschnitte<br />
• Vergangenheitsorientierte Analyse der<br />
Mischungsverhältnisse<br />
Aktuelle Fragestellungen zur Ableitung<br />
der Mischungsverhältnisse<br />
• Berücksichtigung von Volumenschwankungen<br />
• Steuerungsimpuls für den Vertrieb<br />
• Preisfi ndung und Konditionsgestaltung<br />
• Änderung bestehender Mischungsverhältnisse<br />
• Vorgehen bei Produktneueinführung<br />
• Risk-Return-orientierte Optimierung<br />
Neue Ideen zur Disposition des korrekten<br />
Bodensatzes bei Sichteinlagen<br />
• Analysevorgehen zur Bestimmung des<br />
korrekten Anteils<br />
• Dynamisierung von Mischungsverhältnissen<br />
• Exemplarische Analysen und Praxisbeispielfälle<br />
Zukunftsorientierte Festlegung von<br />
Mischungsverhältnissen<br />
• Grundlegende Vorgehensweise<br />
• Besondere Betrachtung der Niedrigzinsphase<br />
• Berücksichtigung potenzieller zukünftiger<br />
Ausgleichszahlungen<br />
• Exemplarische Analysen und Praxisbeispielfälle<br />
• Konkurrenzanalysen<br />
Auswirkungen von Änderungen der<br />
Mischungsverhältnisse auf die Zinsbuchsteuerung<br />
• Zinsbuchhebel<br />
• Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />
• Steuerungsmaßnahmen und GuV-<br />
Wirkung<br />
49
Vertriebssteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos<br />
Termin:<br />
12. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Christoph Bleses<br />
Preis:<br />
900,– EUR<br />
Die Ergebnisse aus dem Kundengeschäft liefern in typischen Primärbanken den deutlich größeren Anteil<br />
am Beitrag zur Deckung des Fixkostenblocks im Vergleich zu den Ergebnissen aus der Vermögensanlage /<br />
Risikoübernahme. Die Methoden zur Quantifi zierung und Steuerung der Risiken aus der Vermögensanlage<br />
sind vergleichsweise weit entwickelt und werden in der Praxis in wesentlichen Teilen angewendet. Für das<br />
Vertriebsrisiko gilt dies jedoch (noch) nicht.<br />
Ziel des Seminars ist die Darstellung von Ansätzen zur Abbildung des Vertriebsrisikos in der<br />
wertorientierten und periodischen Sichtweise sowie zur Berücksichtigung in den zentralen<br />
Steuerungssystemen.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertriebssteuerung und -controlling, Risikocontrolling, Planung<br />
und Gesamtbanksteuerung.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Seminare ''Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos'' und das Spezialistenseminar ''Wertorientierte<br />
Vertriebssteuerung'' (Seite 52) bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />
Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />
50
Inhalt des Seminars:<br />
Vertriebssteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos<br />
Überblick: Planung und Messung der Vertriebsergebnisse<br />
Defi nitionen des Vertriebsrisikos und Abgrenzung<br />
zu anderen Risikoarten<br />
Aufsichtsrechtliche Aspekte<br />
Vertriebsrisiko in der wertorientierten<br />
Sichtweise<br />
• Darstellung der Risikofaktoren und des<br />
Modells<br />
• Berücksichtigung von Abhängigkeiten<br />
zwischen den Risikofaktoren<br />
• Schätzung der Parameter<br />
• Bereinigung um systematische Effekte<br />
• Ergebnisse im Fall der Beispielbank<br />
Vertriebsrisiko in der periodischen Sichtweise<br />
• Darstellung von Wirkungsweise und<br />
Ergebnisgrößen<br />
• Ableitung von Risiko- und Stressszenarien<br />
• Berücksichtigung in der periodischen Risikotragfähigkeit<br />
• Berücksichtigung im Rahmen von Stresstests<br />
(inkl. inverse Stresstests)<br />
• Ergebnisse im Fall der Beispielbank<br />
Integration des Vertriebsrisikos in die<br />
Strategische Planung<br />
• Integrierte Planung der zentralen Einfl ussgrößen<br />
Vertriebsergebnisse, Kosten und<br />
Vermögensperformance unter Berücksichtigung<br />
der nachhaltigen Auswirkungen auf die<br />
GuV<br />
• Darstellung der Ergebnisschwankungen<br />
wertorientiert und periodisch in einem gemeinsamen<br />
Risikofall für Vertriebsergebnisse,<br />
Kosten und Vermögensperformance<br />
• Berücksichtigung von Risikodiversifi kationseffekten<br />
zwischen den zentralen Einfl ussgrößen<br />
• Auswirkungen auf zentrale Kennzahlen<br />
51
Vertriebssteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />
Termin:<br />
10. – 11. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
MARITIM Hotel, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Christoph Bleses<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Schon aufgrund der Notwendigkeit, Vertriebserfolge transparent und damit zeit- und verursachungsgerecht<br />
darzustellen, gewinnen wertorientierte Ansätze in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Die grundlegende<br />
Systematik zur Kalkulation (strukturkongruente Refi nanzierung, Konzept der gleitenden Durchschnitte,<br />
etc.) ist dabei hinlänglich bekannt und in wesentlichen Teilen bereits in den EDV-Systemen umgesetzt.<br />
Durch bislang nicht oder nur unzureichend gelöste fachliche Fragestellungen in Spezialthemen und die<br />
mangelnde Umsetzung in den EDV-Systemen können schwerwiegende Fehlsteuerungsimpulse entstehen<br />
und/oder die Akzeptanz und damit die Wirksamkeit von wertorientierten Steuerungssystemen erheblich<br />
eingeschränkt werden.<br />
Im Seminar sollen diese kritischen Punkte intensiv diskutiert und die entsprechenden Lösungsansätze<br />
präsentiert werden. Dabei wird jeweils der Bezug zur Umsetzung in der Praxis hergestellt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertriebssteuerung und -controlling, Planung und Gesamtbanksteuerung,<br />
die bereits Erfahrung oder gute Kenntnisse im Umgang mit wertorientierten Vertriebssteuerungssystemen<br />
haben und an der Lösung spezieller aber entscheidender Fragestellungen interessiert<br />
sind.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Dieses Seminar setzt Vorkenntnisse hinsichtlich der wertorientierten Ergebnisrechnung voraus. Hierzu<br />
empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Seminar ''Wertorientierte Vertriebssteuerung (Grundseminar)''<br />
(Seite 20).<br />
Die Spezialistenseminare "Wertorientierte Vertriebssteuerung'' und ''Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos''<br />
(Seite 50) bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />
Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />
52
Inhalt des Seminars:<br />
Überblick Grundlagen<br />
• Motivation und Aufbau wertorientierter<br />
Vertriebssteuerungssysteme<br />
• Überblick wertorientierte Ergebnismessung<br />
Spezielle Fragestellungen im Kontext der<br />
wertorientierten Vertriebssteuerung:<br />
Variables Geschäft<br />
• Wie und warum sollten die Mischungsverhältnisse<br />
zukunftsorientiert festgelegt<br />
werden?<br />
• Bei welchen Produkten und auf welcher Ebene<br />
sollten Ausgleichszahlungen verrechnet<br />
werden?<br />
• Welche Auswirkungen ergeben sich auf Ist-<br />
Margen, Zielmargen und Zinsänderungsrisiko?<br />
Adressenrisikokosten<br />
• Wie können Risikokonzentrationen im Rahmen<br />
der Bonitätsprämie berücksichtigt werden?<br />
• Wie erfolgt eine Steuerung von Risikokonzentrationen<br />
''über den Preis''?<br />
Planung<br />
• Wie erfolgt die konsistente Ableitung von<br />
Vertriebszielen aus den strategischen<br />
Gesamtbankzielsetzungen?<br />
• Wie können die top-down-Ziele im bottomup-Ansatz<br />
operationalisiert werden?<br />
• Welche Mechanismen führen zu höherer<br />
Akzeptanz bei der Verteilung von Zielen auf<br />
einzelne Profi tcenter?<br />
Liquiditätskosten und -nutzen<br />
• Was sind die ''richtigen'' Einstandssätze?<br />
• Wie erfolgt die Kalkulation im Festzinsgeschäft<br />
aktiv und passiv?<br />
• Wie werden Liquiditätskosten und Liquiditätsnutzen<br />
im variablen Geschäft korrekt berücksichtigt?<br />
Welche Auswirkungen haben Volumenschwankungen?<br />
Vertriebssteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />
Implizite Optionen<br />
• Welche Fehlsteuerungsimpulse ergeben sich<br />
durch die bisher in der Praxis angewendeten<br />
Ansätze zur Abbildung der impliziten Optionen<br />
in der Vertriebssteuerung?<br />
• Wie können diese Fehler behoben werden<br />
(Vorstellung eines neuen Ansatzes)?<br />
Diskussion vermeintlicher Schwachpunkte<br />
• Welche vermeintlichen Probleme der wertorientierten<br />
Vertriebssteuerung sind eigentlich<br />
keine und warum?<br />
• Wo liegen die tatsächlichen Grenzen der<br />
Barwertsteuerung?<br />
Abweichungsanalyse<br />
• Aufspaltung der Planabweichungen im Rahmen<br />
des Plan-Ist-Vergleiches nach Einfl ussfaktoren<br />
(Volumen, Bestand, Marge, Laufzeit)<br />
• Aufspaltung der Planabweichungen nach<br />
Trendanteil und individuell verursachtem<br />
Anteil<br />
53
Steuerung einzelner Risikoarten –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Disposition und Integration impliziter Optionen in die<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Termin:<br />
12. – 13. November 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Martin Feix<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Frühzeitige Kündigungsrechte (Implizite Optionen) bei Festzinsprodukten können in Abhängigkeit des<br />
Kundenverhaltens zu einer wesentlichen Veränderung des in der Steuerung berücksichtigten Zahlungsstroms<br />
führen.<br />
Die Teilnehmer erhalten im Seminar einen ausführlichen Gesamtüberblick zur methodischen Integration<br />
von impliziten Optionen in den Steuerungskreislauf der Gesamtbank.<br />
Im Mittelpunkt steht die zur Kalkulation konsistente Abbildung der Optionen in der Gesamtbankzinsbuchsteuerung.<br />
Hierbei werden die Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis sowie die sachgerechte Modellierung<br />
ausführlich vorgestellt und diskutiert.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bilden die möglichen Steuerungsmaßnahmen auf Gesamtportfolioebene<br />
(Hedging) der Kündigungsrechte und deren Wirkung auf die Chancen-Risiko-Position des Zinsbuchs<br />
sowie die GuV.<br />
Ein zusätzlicher Nutzen für die Teilnehmer bieten auch die praktischen Hilfestellungen zur Modellierung<br />
und Implementierung der impliziten Optionen in der Zinsbuchsteuerung.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling,<br />
Treasury und Revision, die:<br />
• fundierte Vorkenntnisse zur Kalkulation impliziter Optionen besitzen und ihre<br />
Kenntnisse für diesen Themenkomplex erweitern möchten.<br />
• einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und State-of-the-Art Ansätze in der<br />
Bankenpraxis zur Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen erhalten möchten.<br />
• an einem Erfahrungsaustausch mit anderen Instituten hinsichtlich der umgesetzten<br />
Methoden in der Vertriebs- und/oder Risikosteuerung interessiert sind.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Dieses Seminar setzt Vorkenntnisse hinsichtlich der Kalkulation impliziter Optionen voraus.<br />
Hierzu empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Seminar ''Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im<br />
Kundengeschäft (Grundseminar)'' (Seite 12).<br />
54
Disposition und Integration impliziter Optionen in die<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Kündigungsrechte im Kundengeschäft<br />
• Abgrenzung der verschiedenen Kündigungsrechte<br />
und Klassifi zierung der Optionsarten<br />
• Aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />
• Abbildung der Optionsrechte (Statistischer<br />
Cash-Flow und Zinsoptionen)<br />
Risikoanalyse Einzelinstrumente<br />
• Stufenzinsprodukte<br />
• Darlehen<br />
Ermittlung des Optionsbuchs<br />
• Aggregation der Kündigungsrechte und<br />
Ermittlung des Optionsbuches<br />
• Bewertung des Optionsbuches<br />
• Risiko- und Ertragsanalyse der Kundenoptionen<br />
• Modellierung und Einfl uss von Ausübeschwellen<br />
Integration der Optionen in die Zinsbuchsteuerung<br />
• Zusammenführung Optionsbuch und Gesamtbank-Cash-Flow<br />
• Modellierung und Berücksichtigung statistischer<br />
Cash-Flow<br />
• Analyse und Beurteilung der Wesentlichkeit<br />
von Optionsrisiken am Gesamtbankzinsbuch<br />
• Auswirkung auf Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />
Hedging von Kundenkündigungsrechten in<br />
der Praxis<br />
• Auswahl geeigneter Instrumente zur Portfoliosteuerung<br />
• Hedgeeffi zienz der Steuerungsinstrumente<br />
• Abbildung von Ausübeschwellen<br />
• Ableitung von Steuerungsmaßnahmen<br />
• GuV-Wirkung<br />
Steuerung einzelner Risikoarten –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
55
Steuerung einzelner Risikoarten –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Termin:<br />
07. – 08. März 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Martin Feix<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Zinsbuchsteuerung gehört in den meisten Banken zum betrieblichen Alltag. Dennoch tauchen<br />
immer wieder Spezialfragen auf, die einer Lösung zugeführt werden müssen. Mit diesen<br />
Spezialfragen und möglichen Ergänzungen / notwendigen Änderungen der derzeit üblichen Praxis<br />
beschäftigt sich das Seminar.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die bereits länger<br />
mit der Ermittlung des Zinsänderungsrisiko / der Zinsbuchsteuerung befasst sind. Für diese Zielgruppe<br />
werden Spezialfragen behandelt.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den oben genannten Bereichen, die<br />
bereits über fundierte Kenntnisse in diesem Themengebiet verfügen.<br />
56
Inhalt des Seminars:<br />
Ermittlung des Zahlungsstromes und Darstellung<br />
von Problemfällen<br />
• Festzins- und variable Positionen im Aktivund<br />
Passivgeschäft<br />
• Finanzinnovationen mit Festzinscharakter<br />
(CMS-Swap, Kapitalmarktfl oater)<br />
• Zinsbestandteile von Finanzinnovationen<br />
mit Optionen<br />
• Welche Kosten sollen in das Zinsbuch integriert<br />
werden?<br />
• Sale and Lease Back und Zahlungsströme aus<br />
sonstigen Festvereinbarungen<br />
• Zinsbestandteile von Spezialfonds<br />
Darstellung einer Modellbank als Beispiel<br />
für weitere Berechnungen<br />
• Bilanz und Vermögensstruktur<br />
• Zahlungsstromvarianten mit und ohne<br />
Optionen<br />
Benchmarks im Zinsbuch<br />
• Kriterien zur Auswahl<br />
• Welches Risiko ist angemessen?<br />
• Risikolimitierung und Limitarten<br />
• Gefahren bei hohem Hebel und passiver<br />
Steuerung<br />
• Neue Sicht des Hebels aus der Kapitalallokation<br />
• Änderungen im Steuerungssystem bei Einführung<br />
der Kapitalallokation<br />
Einsatz von gemischten Fonds in der Zinsbuchsteuerung<br />
• Generelle Vorteile gemischter Fonds<br />
• Performance- und GuV-Risiko gemischter<br />
Fonds<br />
• Empirische Ergebnisse bei Mischungen<br />
mit Aktien / Rohstoffen / Immobilien<br />
Risikoberechnung auf Planungshorizont im<br />
Querschnitt (Moderne historische Simulation)<br />
• Geeignete Zinsszenarien<br />
• Beginn und Ende der Szenarien / Probleme<br />
bei ''Trend in den Szenarien''<br />
• Probleme bei zu kurzen Zeiträumen als<br />
Basis der Szenarien (z.B. 250 Tage)<br />
Steuerung einzelner Risikoarten –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Risikoberechnung auf Planungshorizont im<br />
Längsschnitt<br />
• Wie kann ein Längsschnittergebnis berechnet<br />
werden, wenn der Zahlungsstrom von den<br />
Gleitzinsen abweicht?<br />
• Ergebnisvergleich Längsschnitt und Querschnitt<br />
GuV-Wirkung von Zinsstrategien<br />
• Wirkung diverser Benchmarks<br />
• Wirkung von Tauschoperationen<br />
• Welcher Anteil des Ergebnisses resultiert<br />
aus Fristentransformation?<br />
• Welche Auswirkungen hat ein höherer Hebel<br />
in der Praxis / auf die Zinsspanne / auf das<br />
realisierte Risiko?<br />
Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />
• Ableitung von Maßnahmen<br />
• Konkrete Umsetzung mit Produkten /<br />
Unterschiedliche GuV-Wirkung<br />
• Zinsänderungsrisiko und GuV – Prinzipielle<br />
Zusammenhänge und typische Reaktionen<br />
• Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />
• Exemplarische Beispielrechnungen für die<br />
Modellbank<br />
• Berücksichtigung expliziter und impliziter<br />
Optionen<br />
Analysen bei der am Seminartermin aktuell<br />
vorliegenden Situation<br />
• Situationsanalyse<br />
• Vorschläge bei verschiedenen Zielsetzungen<br />
57
Gesamtbanksteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen und<br />
Modellparametern<br />
Termin:<br />
23. – 24. Oktober 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
60 58<br />
Referenten:<br />
Martin Feix<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Ziel des Seminars ist die kritische Auseinandersetzung mit gängigen Modellen zur Risikomessung hinsichtlich<br />
deren Ergebnisqualität sowie die Möglichkeiten zur Modell- und Parametervalidierung.<br />
Der Fokus liegt hierbei auf den in der Praxis eingesetzten Gesamtbanksteuerungssystemen und Lösungsansätzen<br />
zur Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen.<br />
Ausgangspunkt sind die aufsichtsrechtlichen Vorgaben und Erwartungen. Der inhaltliche Blick<br />
liegt auf dem methodischen Aspekt der Modellrisiken (z. B. Annahmen, Prämissen, Parameter),<br />
der Modellergebnisse und deren Nutzung sowie der Datenqualität (z. B. Pooldaten vs. Individuelle<br />
Daten). Betrachtet werden alle Risikoarten (Adressen- und Spreadrisiken, Marktpreisrisiken<br />
inkl. Zinsänderungsrisiken, Liquiditätsrisiken und Operationelle Risiken) bzw. Risikoklassen (z. B. Corporate<br />
Financials als Subklasse) sowie die Ermittlung des Gesamtbankrisikos.<br />
Hinweis: Eine detaillierte Betrachtung von Ratingsystemen und deren Validierung ist nicht Gegenstand des<br />
Seminars.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Controlling mit Grundkenntnissen<br />
zur Risikomessung und Modellparametrisierung. Das Seminar eignet sich zur Vertiefung des<br />
bisher erworbenen Wissens und der Einordung gängiger Risikomodelle hinsichtlich deren Nutzen und<br />
Grenzen.
Gesamtbanksteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen und<br />
Modellparametern<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Aufsichtsrechtliche Anforderungen und<br />
Begriffe<br />
• Anforderungen<br />
• Begriffl ichkeiten und Abgrenzungen<br />
(Modellrisiko, Validierung, …)<br />
Modelle und Parameter in der Banksteuerung<br />
• Wertorientierte und periodische Steuerung<br />
• Risikomodelle und Stresstesting<br />
• Risikotragfähigkeit und Kapitalallokation<br />
Statistische Grundlagen<br />
• Kennzahlen und Verteilungen<br />
• Schätzmethoden und Prognosegüte<br />
• Statistische Testverfahren<br />
Anatomie und Datenanforderungen zentraler<br />
Modelle zur Banksteuerung in der Bankpraxis<br />
• Adressen- und Spreadrisiken<br />
• Zinsänderungsrisiken<br />
• Liquiditätsrisiken<br />
• Operationelle Risiken<br />
• Integration zum Gesamtbankrisiko<br />
• Aggregationsmethoden<br />
• Diversifi kation<br />
Modellrisiken und Vailidierungsansätze<br />
Zusammenfassung<br />
59
Gesamtbanksteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung<br />
Termin:<br />
21. – 22. März 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Bei der Kapitalallokation herrscht nach wie vor große Unsicherheit. Zwar existieren sehr gute<br />
mathematische und geprüfte Modelle, es bleibt aber das Problem der Parameterschätzung.<br />
Unterschiedliche Schätzergebnisse führen zu teilweise stark abweichenden Lösungen. Sollte<br />
deshalb zu ''Bauchlösungen'' und der damit verbundenen Unsystematik zurückgekehrt werden?<br />
Im Seminar werden Lösungsvorschläge unterbreitet, die eine hohe Stabilität in den Ergebnissen aufweisen,<br />
auch wenn die Eingangsparameter – in gewissen Rahmen – falsch geschätzt sind. Insbesondere wird<br />
auch darauf geachtet, in Extremsituationen keine zu hohen Verluste zu erleiden.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Spezialisten aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Treasury, Depot A und Controlling.<br />
60
Inhalt des Seminars:<br />
Warum robuste Regeln?<br />
• Allokation sollte auch dann zufriedenstellende<br />
Ergebnisse liefern, wenn die Prämissen der<br />
Optimierung falsch waren<br />
• Regeln sollten einfach sein<br />
• Schutz vor hohen Verlusten in Extremfällen<br />
Werkzeugkasten der robusten Regeln<br />
• Minimum-Regret-Regel aus Optimierungskriterium<br />
• Schätzgenauigkeit für das Risiko / Optimierungsfehler<br />
bei falsch geschätztem<br />
Risiko<br />
• Schätzgenauigkeit für die Performance /<br />
Optimierungsfehler bei falsch geschätzter<br />
Performance<br />
• Schätzgenauigkeit für die Korrelation /<br />
Optimierungsfehler bei falsch geschätzter<br />
Korrelation<br />
• Optimierungsfehler bei mehreren Fehlschätzungen<br />
• Beispiele ''teilrobuster'' Mischungen<br />
Marktportfolio als Lösung?<br />
• Grundidee des Marktportfolios<br />
• Einfache Umsetzung innerhalb einer Assetklasse<br />
(z.B. bei Aktien)<br />
• Probleme bei der Auswahl für Anteile verschiedener<br />
Klassen<br />
• Weitere Kritikpunkte<br />
Weiterentwicklung der Regel durch Einbeziehung<br />
der Korrelation<br />
• Direkte Korrelationsschätzungen versus<br />
korrigierte Schätzungen<br />
• Optimierungsbeispiele und deren Robustheit<br />
Gesamtbanksteuerung –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung<br />
Grundlegende Betrachtungen zu einzelnen<br />
Vermögensklassen in Abhängigkeit von<br />
Zukunftsszenarien<br />
• Auswahl realistischer und extremer Szenarien<br />
• Adressenausfall als Vermögensklasse mit<br />
besonderen Eigenschaften<br />
• Reaktion der Vermögensklassen auf diese<br />
Szenarien<br />
• Korrelation der Performance in Normalund<br />
Extremszenarien<br />
• Vorauswahl von Klassen nach den Kategorien<br />
''muss'', ''kann'' und ''darf man nicht haben''<br />
• Anmerkungen zu Strukturierten Produkten<br />
und ''aktiven'' Fonds<br />
Anlageregel: Anteile umgekehrt proportional<br />
zum Risiko<br />
• Prämissen und Ableitung der Regel<br />
• Anwendungen in der Praxis bei Teilportfolien<br />
und in der Gesamtoptimierung<br />
• Robustheit der Regel in den Anwendungsbeispielen<br />
• Ungeeignete Anwendungen<br />
''Aktive'' Performanceschätzung führt zu<br />
instabilen Ergebnissen!<br />
• Optimierung mit aktiv geschätzter Performance<br />
• Mangelnde Robustheit der Ergebnisse<br />
• Korrigierte Performanceschätzung als<br />
Lösungsvorschlag<br />
Gesamtergebnis und Vorschlag in<br />
Abhängigkeit von der Risikoneigung<br />
• Vorgabe der Risikobereitschaft<br />
• Basislösung und Hebel<br />
61
Bankstrategie –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />
Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />
Termin:<br />
11. – 12. Juli 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Martin Feix<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Banksteuerung wird traditionell in eine wertorientierte und in eine GuV-orientierte Sicht aufgeteilt, die<br />
je nach Schwerpunkt des jeweiligen Instituts unterschiedlich im Fokus stehen.<br />
Eine stringente Verknüpfung der beiden Sichtweisen fehlt in der Regel und führt somit häufi g zu Unsicherheit<br />
beim Beschluss von Steuerungsmaßnahmen.<br />
Im Seminar wird aufgezeigt, wie beide Sichtweisen in Einklang gebracht werden können, um widerspruchsfreie<br />
Handlungsimpulse für die Steuerung abzuleiten.<br />
Hierzu wird zunächst die Grundmethodik und generelle Vorgehensweise bei der Ermittlung und Zuordnung<br />
der relevanten Kennzahlen vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dann in der Analyse sowie Interpretation der<br />
wertorientierten und GuV-orientierten Kennzahlen, die vergleichend betrachtet werden.<br />
Die Auswirkung der wertorientierten Kennzahlen auf die klassischen quantitativen Strategieziele in der<br />
GuV-Sicht (u.a. Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio oder auch Eigenkapitalrendite) werden ebenfalls<br />
dargestellt und diskutiert.<br />
Die Analysen erfolgen für unterschiedliche Ausgangs- und Zielsituationen anhand von Beispielbanken, die<br />
typische Relationen von Banken und Sparkassen widerspiegeln.<br />
Hierdurch wird ein direkter Praxisbezug hergestellt und den Teilnehmern ein Gefühl für wertorientierte Vergleichsgrößen<br />
sowie die Ableitung von konkreten Zielgrößen für die Planung und Steuerung vermittelt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung und Controlling,<br />
die wertorientierte Kennzahlen in der Banksteuerung bereits nutzen oder vor deren Einführung stehen.<br />
62
Bankstrategie –<br />
Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />
Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Prinzipielle Unterschiede zwischen der<br />
wertorientierten und GuV-orientierten<br />
Ergebnisdarstellung<br />
• Einführendes Beispiel<br />
• Steuerungsimpulse und Handlungsimplikationen<br />
• Motivation für die duale Sichtweise in der<br />
Steuerung<br />
Ableitung der erforderlichen Kennzahlen zur<br />
vergleichenden Darstellung<br />
• Vergleichsgrößen<br />
• Steuerungsrelevante Kennzahlen<br />
• Aufbau eines wertorientierten Kennzahlensystems<br />
• Ermittlung der Kennzahlen in der Praxis<br />
Praxisbeispiel: Vergleich GuV-orientierter<br />
und wertorientierter Kennzahlen<br />
• Vorstellung Beispielbanken<br />
• Ex-Post- und Ex-Ante-Vergleich von Managementkennzahlen<br />
auf Gesamtbankebene<br />
(Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio,<br />
Eigenkapitalrendite)<br />
• Analyse und Interpretation der Wirkungszusammenhänge<br />
sowie Steuerungsimpulse<br />
Fortsetzung Praxisbeispiel: Analyse der<br />
Erfolgsquellen aus wertorientierter Sicht<br />
• Kundengeschäftsergebnis aus den strategischen<br />
Geschäftsfeldern<br />
• Ergebnisbeitrag Vermögensanlage aus den<br />
einzelnen Risikoarten<br />
• Übergreifende Institutsvergleiche<br />
• Innerbetriebliche Vergleichsanalysen<br />
Auswirkungen wertorientierter Kennzahlen<br />
auf die Strategieziele der Bank<br />
• Grundlegendes Schema zur strategischen<br />
Bankplanung<br />
• Darstellung der Prämissen und Berechnungsschritte<br />
• Ableitung von Zielgrößen und quantitative<br />
Verknüpfung mit der Risikostrategie<br />
• Verzahnung wertorientierter Ergebnisgrößen<br />
in der strategischen GuV-Planung<br />
63
Grundlagen – exklusiv für Vorstände<br />
Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung –<br />
Grundseminar Finanzmathematik und Finanzstatistik<br />
Termin:<br />
04. – 05. Juli 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Olaf Wegner<br />
Preis:<br />
1.500,– EUR<br />
Vorstände müssen gemäß den MaRisk die modernen Methoden der Banksteuerung – sei es Produktkalkulation,<br />
Marktpreisrisikosteuerung, Adressenrisikosteuerung oder Kapitalallokation – verstehen und<br />
sachgerecht sowie praxisorientiert anwenden. Dies gelingt nur, wenn ein ausreichendes Verständnis der<br />
zugrunde liegenden Verfahren der Finanzmathematik und Finanzstatistik gegeben ist.<br />
Im Seminar werden die Berechnungsschritte zur Ermittlung der steuerungsrelevanten Kennzahlen anhand<br />
von Praxisbeispielen ausführlich erläutert. Dies erleichtert auch den Dialog mit dem Risikomanagement und<br />
der Aufsicht im Bezug auf die aktuellen MaRisk Anforderungen zur Steuerung der einzelnen Risikoarten.<br />
Die Beispiele werden als Musterdateien für die Teilnehmer bereitgestellt.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Vorstände. Wenn Sie bisher mit Finanzmathematik und Finanzstatistik<br />
wenig anfangen konnten oder das Gefühl haben, nicht ausreichend informiert zu sein, werden Sie<br />
aus dem Seminar hohen Nutzen ziehen.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />
64
Grundlagen – exklusiv für Vorstände<br />
Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung –<br />
Grundseminar Finanzmathematik und Finanzstatistik<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Nominale Kontoführung und Effektivzins<br />
• Unterschiedliche Nominalkonditionen bei<br />
identischem Zahlungsstrom<br />
• Effektivzins für Zahlungsströme / Effektivzinsberechnung<br />
• Exponentieller Zins als Grundlage des<br />
Effektivzinses<br />
• Die Tücken der neuen Preisangabenverordnung<br />
Vergleich von Geldgeschäften aus Bankensicht<br />
– Strukturkongruente Refi nanzierung<br />
und Margenbarwert<br />
• Warum ist die ''einfache'' Abzinsung nicht<br />
möglich?<br />
• Strukturkongruente Refi nanzierung / Margenbarwert<br />
und prozentuale Marge<br />
• Anwendung in der Produktkalkulation, Kursberechnung<br />
und Vorfälligkeitsentschädigung<br />
Statistische Grundbegriffe<br />
• Erwartungswert / Standardabweichung /<br />
Quantile und Konfi denzniveaus<br />
• Korrelation<br />
Messung von Risiko und Ertrag bei Geldgeschäften<br />
• Renditemessung versus Performancemessung<br />
/ Praxisbeispiele / Praxisfehler<br />
• Korrekte grafi sche Darstellung (logarithmische<br />
Erfolgsskala)<br />
• Beurteilung von Ergebnissen von Fonds<br />
Die Normalverteilung und deren Anwendung<br />
• Defi nition und Eigenschaften der Normalverteilung<br />
• Anwendungsbeispiele und Berechnungen im<br />
Finanzwesen<br />
Risikobegriffe<br />
• Risiko als Verlust und als Abweichung vom<br />
Erwartungswert<br />
• Value-at-Risk (als Verlust oder relativ zum<br />
Erwartungswert)<br />
• Modellrisiken und deren Abschätzung / das<br />
Risiko, zu wenig zu wissen<br />
Risiko und Performance von Mischungen<br />
• Performance einer Mischung<br />
• Korrelation und Schätzung der Korrelation<br />
• Risiko einer Mischung<br />
• Leverageeffekt bei risikobehafteter Aufnahme<br />
und Anlage<br />
• RORAC als zentrales Hilfsmittel<br />
• Darstellung der Gesamtergebnisse zu<br />
Mischungen (beliebige Anteile, verschiedene<br />
Korrelationen)<br />
Empirische Ergebnisse zu Mischungen<br />
• Mischungen aus Aktien und Gleitend 10 Jahre<br />
• Mischungen verschiedener Aktienindizes<br />
zu einem Gesamtportfolio von Aktien<br />
• Anlagen und Refi nanzierungen in Fremdwährungen<br />
• Mischungen von Gleitend 10 Jahre, Immobilien<br />
und Aktien<br />
Das Risiko der Bonitätsprämie<br />
• Performance und Risiko des ausfallgefährdeten<br />
Portfolios<br />
• Performance und Risiko der Bonitätsprämie<br />
• Mischungen von Gleitend 10 Jahre und<br />
Adressenrisiko<br />
• Praktische Konsequenzen<br />
65
Steuerung einzelner Risikoarten –<br />
exklusiv für Vorstände<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Termin:<br />
25. – 26. Juni 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Martin Feix<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.500,– EUR<br />
Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Zinsstrukturkurve sind in unmittelbarer Zukunft und<br />
auf weite Sicht völlig unbekannt. Während einige der Meinung sind, wegen der aktuellen Geldschwemme<br />
und hohen Verschuldung werde es unweigerlich zu einem starken Zinsanstieg kommen,<br />
glauben andere, dass weitere Zinssenkungen möglich sind und es allenfalls zu geringen Zinssteigerungen<br />
kommen wird.<br />
Was ist in einer derartigen Situation zu tun? Man muss Positionen besitzen, die auch im schlimmsten Fall<br />
von der Bank gut verkraftet werden können. Insbesondere muss man schnell reagieren können und auch<br />
wirklich reagieren, wenn sich der Zins in die für die Bank "falsche" Richtung bewegt.<br />
Das nötige Rüstzeug zur zutreffenden Beurteilung der Lage und zur nötigen Sicherheit, auch sehr schnell<br />
Entscheidungen treffen zu können, erhalten Sie in diesem Seminar mit speziellem Zuschnitt exklusiv für<br />
Vorstände.<br />
Rechendetails und Spezialfragen werden im Gegensatz zum Grundlagenseminar und Spezialistenseminar<br />
ausgeblendet.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Vorstände.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />
66
Inhalt des Seminars:<br />
Wie wird das Zinsänderungsrisiko prinzipiell<br />
gemessen?<br />
• Zahlungsstrom als Ausgangspunkt<br />
• Barwert des Zahlungsstroms<br />
• Marktpreis der Zinspositionen<br />
• Reaktion des Barwertes auf Zinsänderungen<br />
• Planungshorizont und Performance<br />
• Ein einfaches Beispiel<br />
Ermittlung des Zahlungsstromes<br />
• Was muss im Zahlungsstrom unbedingt<br />
enthalten sein?<br />
• Was darf keinesfalls enthalten sein?<br />
• Wahlmöglichkeiten je nach Zielsetzung und<br />
Steuerungsprozess<br />
• Besondere Probleme bei variablen Geschäften<br />
auf Basis von Gleitzinsen<br />
Darstellung einer Modellbank<br />
• Bilanz- und Vermögensstruktur<br />
• Zahlungsstromvarianten mit und ohne<br />
Optionen<br />
Auswahl von Benchmarks zur<br />
Strategiefestlegung<br />
• Gleitzinsen und Hebel<br />
• Welches Risiko ist angemessen?<br />
• Risikolimitierung und Limitarten<br />
• GuV-Wirkung von Zinsstrategien<br />
• Ergebnisanteil Fristentransformation<br />
• Auswirkungen von Strategieänderungen<br />
auf das Betriebsergebnis und strategische<br />
Risiko<br />
Steuerung einzelner Risikoarten –<br />
exklusiv für Vorstände<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Risikoberechnung<br />
• Prinzipielle Vorgehensweise<br />
• Querschnittsbetrachtung (''Moderne<br />
Historische Simulation'')<br />
• Längsschnittbetrachtung<br />
• Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />
• Ergebnisse der Modellbank<br />
Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />
• Veränderung des Zahlungsstromes und<br />
deren Wirkung<br />
• Konkrete Umsetzung<br />
• Zinsänderungsrisiko und GuV – Prinzipielle<br />
Zusammenhänge und typische Reaktionen<br />
• Berücksichtigung expliziter und impliziter<br />
Optionen<br />
• Exemplarische Beispielrechnungen für die<br />
Modellbank<br />
67
Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />
Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />
Primärbanken<br />
Termin:<br />
08. – 09. April 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.500,– EUR<br />
Im Seminar wird gezeigt, wie durch bewusste Selbstbeschränkung Arbeiten wesentlich vereinfacht und<br />
dadurch Kosten gespart werden können.<br />
Dies betrifft zum Einen das Treasury, in dem eine konsequente Beschränkung auf wenige Vermögensklassen<br />
mit strikt passivem Management vorgeschlagen wird.<br />
Vor allem aber wird der Fokus auf die Gestaltung des Kundengeschäfts mit Produkten und Angeboten<br />
gelegt, die der Kunde wirklich braucht, will und versteht.<br />
Ziel ist, eine in den Prozessen und Produkten ''einfache'' Bank, die mit schlanken Kosten in der Region<br />
wettbewerbsfähig ist.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Vorstandsmitglieder kleiner und mittlerer Primärbanken<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />
68
Inhalt des Seminars:<br />
Interne Überorganisation / Zeitvergeudung<br />
• Interne Arbeiten versus Arbeit zum Kundennutzen<br />
• Wo verdient die Bank? Am Kunden oder im<br />
''Treasury / Fristentransformation''?<br />
• Wie sind die jeweiligen Erfolgschancen?<br />
• Was bedeutet es, wenn die Bank ''Zusatzerträge''<br />
im Interbankengeschäft sucht?<br />
Aufsichtsrecht / interne und externe<br />
Revision / Verbandsanforderungen<br />
• Was wird wirklich gefordert / was überinterpretiert?<br />
• Müssen alle die gleichen Anforderungen<br />
erfüllen?<br />
• Was haben die Anforderungen wirklich geholfen?<br />
• Der prinzipielle Ausweg aus der Klemme<br />
''Einfache'' Vermögensanlage<br />
• Beschränktes Anlageuniversum durch<br />
Selbstbeschränkung<br />
• Verbotene Anlagen und Interbankengeschäfte<br />
• Erfüllung der aufsichtlichen Anforderungen<br />
• Controlling und Beispiel eines Risikoberichts<br />
''Einfache'' Kundenprodukte<br />
• Welche Produkte wollen, brauchen und verstehen<br />
Kunden wirklich?<br />
• Entwurf einer schlanken und einfachen<br />
Produktpalette<br />
• Beschränkung auf Kerngeschäfte und Kernkompetenzen<br />
• Nutzung des Verbundes<br />
• Welche Produkte eignen sich als ''Leuchtturmprodukte''<br />
Ergebnis des Abschnittes ist eine schlanke, auf<br />
Kundenwünsche / Kundenbedürfnisse abgestimmte<br />
Produktpalette inklusive der zugehörigen<br />
Kalkulation und Disposition<br />
Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />
Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />
Primärbanken<br />
''Einfacher'' Service / ''Einfache'' Beratung<br />
• Verhältnis von Selbstbedienung/Service und<br />
Beratung<br />
• Einfache Selbstbedienung/Beratungshilfen<br />
• Produktpräsentation und Darstellung der<br />
ausgewählten Kundenprodukte<br />
''Einfache'' Vertriebswege<br />
• Wie muss der Internetauftritt aussehen?<br />
• Abschlussmöglichkeit der einfachen Produkte<br />
im Internet<br />
• Filialen / Servicecenter / Außendienst –<br />
welche Strukturen sind wo angebracht?<br />
• Die ''lokale'' Bank<br />
''Einfache'' interne Prozesse<br />
• Klare Regelungen und deren Wirkung<br />
• ''Einfache'' Produkte und Kompetenzregelungen<br />
• Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen<br />
69
Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />
Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />
Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />
Termin:<br />
19. November 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
Referenten:<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Martin Feix<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Die Banksteuerung wird traditionell in eine wertorientierte und in eine GuV-orientierte Sicht<br />
aufgeteilt, die je nach Schwerpunkt des jeweiligen Instituts unterschiedlich im Fokus stehen. Eine<br />
stringente Verknüpfung der beiden Sichtweisen fehlt in der Regel und führt somit häufi g zu Unsicherheit<br />
beim Beschluss von Steuerungsmaßnahmen.<br />
Im Seminar werden anhand von Beispielbanken, mit typischen Relationen von Banken und Sparkassen,<br />
die wertorientierten und GuV-orientierten Größen im direkten Vergleich dargestellt. Im Mittelpunkt stehen<br />
hierbei die praxis- und entscheidungsorientierte Darstellung der wesentlichen Einfl ussgrößen auf das<br />
Gesamtergebnis der Bank.<br />
Die prinzipiellen Zusammenhänge und Unterschiede der jeweiligen Sichtweisen sowie die sich<br />
hieraus ergebenden Steuerungsimpulse werden ausführlich mit den Teilnehmern diskutiert.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Analyse der Auswirkungen wertorientierter Kennzahlen auf die<br />
klassischen quantitativen Strategieziele in der GuV-Sicht (u.a. Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio oder<br />
auch Eigenkapitalrendite).<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Vorstände aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung, Controlling,<br />
Vertriebssteuerung und Risikomanagement, die wertorientierte Kennzahlen in der Banksteuerung<br />
bereits verwenden oder den Nutzen für das eigene Institut prüfen.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />
70
Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />
Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />
Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Prinzipielle Unterschiede zwischen der<br />
wertorientierten und GuV-orientierten<br />
Ergebnisdarstellung<br />
• Einführendes Beispiel<br />
• Steuerungsimpulse und Handlungsimplikationen<br />
• Motivation für die duale Sichtweise in der<br />
Steuerung<br />
Praxisbeispiel: Vergleich GuV-orientierter<br />
und wertorientierter Kennzahlen<br />
• Vorstellung Beispielbanken<br />
• Ex-Post- und Ex-Ante-Vergleich von Managementkennzahlen<br />
auf Gesamtbankebene<br />
(Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio, Eigenkapitalrendite)<br />
• Analyse und Interpretation der Wirkungszusammenhänge<br />
sowie Steuerungsimpulse<br />
Fortsetzung Praxisbeispiel: Analyse der<br />
Erfolgsquellen aus wertorientierter Sicht<br />
• Kundengeschäftsergebnis aus den strategischen<br />
Geschäftsfeldern<br />
• Ergebnisbeitrag Vermögensanlage aus den<br />
einzelnen Risikoarten<br />
• Übergreifende Institutsvergleiche<br />
• Innerbetriebliche Vergleichsanalysen<br />
Auswirkungen wertorientierter Kennzahlen<br />
auf die Strategieziele der Bank<br />
• Grundlegendes Schema zur strategischen<br />
Bankplanung<br />
• Darstellung der Prämissen und Berechnungsschritte<br />
• Ableitung von Zielgrößen und quantitative<br />
Verknüpfung mit der Risikostrategie<br />
• Verzahnung wertorientierter Ergebnisgrößen<br />
in der strategischen GuV-Planung<br />
71
Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />
Stimmige Produktpolitik im Kunden-Passivgeschäft<br />
Termin:<br />
30. Oktober 2013<br />
Ort:<br />
Hotel Rebstock, Würzburg<br />
Ziel des Seminars:<br />
72<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Preis:<br />
1.200,– EUR<br />
Im Kunden-Passivgeschäft kommt es nicht nur darauf an, die einzelnen Produkte isoliert richtig zu kalkulieren,<br />
sondern auch auf eine konsistente Produktpolitik unter folgenden Gesichtspunkten:<br />
• Welche Produkte werden überhaupt angeboten?<br />
Zielsetzung ist eine wirkliche Reduktion der Produktvielfalt.<br />
• Versteht der Kunde die Produkte und kann er sie gegebenenfalls selbst im Internet<br />
auswählen und fi nal abschließen? Zielsetzung ist eine Verschlankung der Prozesse.<br />
• Konkurrieren die Produkte untereinander und kommt es zur Selbstkannibalisierung?<br />
Zielsetzung ist es, interne Umschichtungen von der höheren Marge zur niedrigeren Marge zu<br />
vermeiden.<br />
• Stimmt die Kommunikations- und Verkaufsstrategie dem Kunden gegenüber?<br />
Zielsetzung ist die Bereitstellung entsprechender Verkaufshilfen.<br />
• Stimmt die interne Erfolgsmessung mit dem Ziel eines ertragreichen und nachhaltigen<br />
Kundengeschäft überein? Zielsetzung ist die Konsistenz in der internen Steuerung.<br />
• Welche Rolle kommt dem Verbund zu? Zielsetzung ist die sinnvolle Nutzung von<br />
Verbundprodukten, ohne eigene Produkte dadurch zu schädigen.<br />
Es werden Passiv-Produkte für Privatkunden, Gewerbekunden und Firmenkunden besprochen.<br />
Im Seminar werden die Produkte der teilnehmenden Banken und weiterer ausgewählter Institute – soweit<br />
öffentlich über Internet zugängig – analysiert und jeweils neue Vorschläge unterbreitet.<br />
Wer sollte teilnehmen?<br />
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Vorstände.<br />
Hinweis zum Seminar:<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.
Stimmige Produktpolitik im Kunden-Passivgeschäft<br />
Inhalt des Seminars:<br />
Derzeitiges Angebot der teilnehmenden<br />
Banken und weiterer Institute<br />
• Vergleichende Darstellung der Passivproduktpalette<br />
/ Verständlichkeit aus Kundensicht<br />
• Preisstellung und Margen an einem Stichtag<br />
• Gefahr der Selbstkannibalisierung<br />
Systematisierung der Grundbedürfnisse des<br />
Kunden<br />
• Sorglosigkeit und Service versus Kundenaktivität<br />
• Girokonto und Zahlungsverkehr: Basisleistungen<br />
und mögliche Zusatzleistungen<br />
• Liquiditätshaltung<br />
• Kurzfristiges Sparen mit Selbstbindung<br />
• Langfristiges Sparen mit Selbstbindung /<br />
Altersvorsorge<br />
• Vermögensanlage<br />
• Bank als Treffpunkt und Marktplatz<br />
• Mögliche Zusatzleistungen / Produkterweiterungen<br />
Konkrete Vorschläge zur Produktpalette<br />
und Produktgestaltung<br />
Ausgehend von den genannten Kundenbedürfnissen<br />
werden wenige Produkte und deren Kombinationen<br />
defi niert.<br />
Die konkrete Preisfi ndung wird vorgestellt.<br />
Die in der Zielsetzung beschriebenen Fragestellungen<br />
werden einer Lösung zugeführt.<br />
Dieser Abschnitt bildet den Kern des Seminars.<br />
Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />
Konkretes Preis- und Margentableau<br />
• Ausgehend von den defi nierten Bedürfnissen /<br />
Produkten wird ein in sich stimmiges Margenund<br />
Preistableau defi niert<br />
• Der Gesamtertrag wird berechnet – reichen<br />
die Margen aus?<br />
Die Teilnehmer erhalten eine Kalkulationsdatei,<br />
mit dem aufeinander abgestimmte Konditionen<br />
so berechnet werden können, dass der Gesamtertrag<br />
der Bank ausreichend ist.<br />
Konkrete Kommunikationshilfen<br />
Die Teilnehmer erhalten pro vorgeschlagenem<br />
Produkt ein Kommunikationsblatt, das zur Weitergabe<br />
an den Kunden gedacht ist. Dort werden<br />
werblich die Vorteile des Angebots bedürfnisorientiert<br />
dargestellt.<br />
Konkurrenzabwehr und Außendarstellung<br />
• Wer muss wie auf die Konkurrenz reagieren<br />
• Geeignete und ungeeignete "Leuchtturmprodukte"<br />
• Umgang mit Modeerscheinungen<br />
• Die besondere Rolle des Verbundgeschäfts<br />
73
Terminübersicht<br />
Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />
Datum Seminar Referenten Seite<br />
März<br />
05. – 06.03. Integration von Risiken und Copulafunktionen Dr. Andreas Beck 32<br />
Dr. Michael Lesko<br />
07. – 08.03. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Zinsbuchsteuerung Martin Feix 56<br />
Dr. Christian Sievi<br />
14. – 15.03. Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen Martin Feix 12<br />
im Kundengeschäft Dr. Christian Sievi<br />
21. – 22.03. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung Dr. Christian Sievi 60<br />
___________________________________________________________________________________<br />
April<br />
08. – 09.04. Vorstandsseminar<br />
Die ''einfache'' Bank – Strategieentwurf für<br />
Primärbanken<br />
Dr. Christian Sievi 68<br />
10. – 11.04. Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie Dr. Andreas Beck 36<br />
Christoph Bleses<br />
16. – 17.04. Steuerung des Liquiditätsrisikos Christoph Bleses 26<br />
Dr. Michael Lesko<br />
25. – 26.04. Wertorientierte Vertriebssteuerung Dr. Andreas Beck 20<br />
Christoph Bleses<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Mai<br />
13. – 14.05. Stresstests und Konzentrationsrisiken Christoph Bleses<br />
Dr. Michael Lesko<br />
44<br />
___________________________________________________________________________________<br />
74
Terminübersicht<br />
Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />
Datum Seminar Referenten Seite<br />
Juni<br />
10. – 11.06. Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung Dr. Christian Sievi 8<br />
im Kundengeschäft Frank Stückler<br />
12. – 13.06. Modernes Gesamtbankmanagement aller Dr. Andreas Beck 34<br />
wesentlichen Risikoarten Dr. Michael Lesko<br />
17. – 18.06. Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht Dr. Andreas Beck 40<br />
(MaRisk) und Umsetzungstipps Dr. Michael Lesko<br />
Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />
25. – 26.06. Vorstandsseminar<br />
Zinsbuchsteuerung Martin Feix 66<br />
Dr. Christian Sievi<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Juli<br />
02. – 03.07. Instrumentenauswahl zur effektiven Dr. Andreas Beck 30<br />
Marktpreisrisikosteuerung Martin Feix<br />
04. – 05.07. Vorstandsseminar<br />
Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung – Dr. Christian Sievi 64<br />
Grundseminar Finanzmathematik und Olaf Wegner<br />
Finanzstatistik<br />
09. – 10.07. Messung von Adressen- und Spreadrisiken Johannes Bösinger 22<br />
Dr. Michael Lesko<br />
11. – 12.07. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Dr. Andreas Beck 62<br />
Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie Martin Feix<br />
___________________________________________________________________________________<br />
75
Terminübersicht<br />
Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />
Datum Seminar Referenten Seite<br />
September<br />
16. – 18.09. Finanzmathematische Kalkulation Dr. Christian Sievi 10<br />
Olaf Wegner<br />
19. – 20.09. Zinsbuchsteuerung – Disposition von Dr. Andreas Beck 28<br />
Geld- und Kapitalmarktgeschäften Martin Feix<br />
26.09. Praxisorientierter Umgang mit ausgewählten Christoph Bleses 42<br />
Anforderungen der Bankenaufsicht Johannes Bösinger<br />
30.09. – 01.10. Die ''einfache'' Bank – Strategieentwurf für Dr. Christian Sievi 38<br />
Primärbanken<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Oktober<br />
10. – 11.10. Steuerung des Liquiditätsrisikos Christoph Bleses<br />
Dr. Michael Lesko<br />
26<br />
14. – 15.10. Kommunikation mit dem Verwaltungsrat – Dr. Andreas Beck 46<br />
Methoden der Banksteuerung adressatengerecht Helge Kramer<br />
aufbereiten, darstellen und kommunizieren Dr. Christian Sievi<br />
23. – 24.10. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen Martin Feix 58<br />
und Modellparametern Dr. Michael Lesko<br />
28. – 29.10. Praxisorientierte Kalkulation von Festzins- Dr. Christian Sievi 14<br />
produkten: Grundlagen, Anwendungen und<br />
Effekte<br />
30.10. Vorstandsseminar<br />
Stimmige Produktpolitik im Kunden- Dr. Christian Sievi 72<br />
Passivgeschäft<br />
___________________________________________________________________________________<br />
76
Terminübersicht<br />
Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />
Datum Seminar Referenten Seite<br />
November<br />
05. – 06.11. Stresstests und Konzentrationsrisiken Christoph Bleses 44<br />
Dr. Michael Lesko<br />
07. – 08.11. Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie Dr. Andreas Beck 36<br />
Christoph Bleses<br />
12. – 13.11. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Disposition und Integration impliziter Optionen Martin Feix 54<br />
in die Zinsbuchsteuerung<br />
19.11. Vorstandsseminar<br />
Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Dr. Andreas Beck 70<br />
Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie Martin Feix<br />
21.11. Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken Dr. Walter Gruber 24<br />
mit Kreditderivaten<br />
25. – 26.11. Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht Dr. Andreas Beck 40<br />
(MaRisk) und Umsetzungstipps Dr. Michael Lesko<br />
Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />
27.11. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Dr. Andreas Beck 48<br />
Produkten Martin Feix<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Dezember<br />
04.12. Variable Produkte richtig gestalten Dr. Christian Sievi 16<br />
05. – 06.12. Integrierte Konditionen- und Leistungs- Dr. Christian Sievi 18<br />
gestaltung im Kundengeschäft<br />
10. – 11.12. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Wertorientierte Vertriebssteuerung Dr. Andreas Beck 52<br />
Christoph Bleses<br />
12.12. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />
Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos Dr. Andreas Beck 50<br />
Christoph Bleses<br />
___________________________________________________________________________________<br />
77
Referenten<br />
78<br />
Dr. Andreas Beck<br />
Vorstand der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm und Syracuse, New York.<br />
1996 Promotion am Lehrstuhl für angewandte Analysis an der Universität Ulm.<br />
Langjährige Tätigkeit in der Unternehmensleitung sowie Fach- und Softwarekonzeption mit den<br />
Schwerpunkten Risikoaggregation und strategische Kapitalallokation.<br />
Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Produktkalkulation, Risikomanagement und Aufsichtsrecht.<br />
Christoph Bleses<br />
Partner der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes mit den<br />
Schwerpunkten Bankbetriebslehre und Finanzmarktökonometrie.<br />
Von 2002 bis 2005 bei der Kreissparkasse Saarlouis in der Abteilung Unternehmenssteuerung tätig.<br />
2005 bis 2010 Leiter der Abteilung Controlling bei der Sparkasse Trier (Risiko- und Vertriebscontrolling<br />
sowie Gesamtbanksteuerung) und Berufung in den AK-Treasury des Deutschen<br />
Sparkassen- und Giroverbandes. Im Januar 2011 erfolgte der Wechsel zur <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> mit den<br />
fachlichen Schwerpunkten wertorientierte Vertriebssteuerung, Risikocontrolling aller wesentlichen<br />
Risikoarten und Gesamtbanksteuerung.<br />
Johannes Bösinger<br />
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universität Karlsruhe (TH) und Universidad<br />
Politécnica de Madrid.<br />
Der Schwerpunkt seines Studiums lag in den Themen Financial Engineering, Geldpolitik, Währungssysteme,<br />
Finanz- und Rechnungswesen sowie Qualitätssicherung und Datenbanksysteme.<br />
Seit November 2010 Consultant bei der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> mit den fachlichen Schwerpunkten Risikostrategie,<br />
Kapitalallokation und Liquiditätsrisiko.<br />
Martin Feix<br />
Vorstand der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universität Karlsruhe.<br />
Umfangreiche Projektleitungs-, Research- und Referentenerfahrung zu den Themengebieten Aufsichtsrecht,<br />
Marktpreisrisikomodelle, Gesamtbanksteuerung und -planung sowie der Abbildung<br />
von derivativen Instrumenten und impliziten Optionen.<br />
Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Produktkalkulation, Risikomanagement und Aufsichtsrecht.<br />
Dr. Walter Gruber<br />
Geschäftsführender Partner der 1 PLUS i GmbH.<br />
Zuvor arbeitete er für eine Investmentbank im Bereich Treasury und ALCO-Management und als<br />
Gruppenleiter bei der Bankenaufsicht im Direktorium der Deutschen Bundesbank für den Bereich<br />
Research / Grundsatzfragen in internen Risikomodellen und Standardverfahren.<br />
Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen vor allem in den Bereichen Bankenaufsicht, Markt- und<br />
Kreditrisikomodelle und derivative Finanzprodukte. Auf diesen Gebieten trat er auch als Herausgeber<br />
vieler Standardwerke in Erscheinung.<br />
Helge Kramer<br />
Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm.<br />
Seit 2006 Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung bei der Taunus Sparkasse, Bad Homburg.<br />
Verantwortlich für die Abteilungen Finanzen, Risikosteuerung und -Prozesse sowie operatives<br />
und strategisches Controlling.<br />
Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Risikomanagement.
Referenten<br />
Dr. Michael Lesko<br />
Partner der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Studium der Wirtschaftsmathematik und Promotion in Ulm an der Fakultät für Mathematik und<br />
Wirtschaftswissenschaften.<br />
Langjährige Research- und Projekterfahrung in verantwortlicher Position. Fachliche Schwerpunkte<br />
sind die Adressrisikomessung und -steuerung, Risikoaggregationsverfahren und Kalkulation.<br />
Autor zahlreicher Publikationen und zu den Themen Produktkalkulation, Risikomanagement und<br />
Aufsichtsrecht.<br />
Dr. Christian Sievi<br />
Seit 1981 selbständig als freiberufl icher Wirtschaftsmathematiker.<br />
Maßgeblich beteiligt an der Diskussion und Entwicklung der Marktzins-, Barwert- und Performancemethode<br />
sowie zur Integration aller Risiken. Verantwortlich für zahlreiche Publikationen,<br />
darunter mehrere Bücher. Externer Gutachter bei umfangreichen Projekten von Banken und<br />
Bankenverbänden sowie bei der Stiftung Warentest.<br />
Intensive Seminar- und Beratungstätigkeit.<br />
Frank Stückler<br />
Partner der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Fachhochschule Offenburg.<br />
Langjährige Projekt- und Referententätigkeit sowie Softwareentwicklung zu den Themengebieten<br />
Vertriebssteuerung, Kostenrechnung und strategische Kapitalallokation.<br />
Ralf Stückler<br />
Vorstand der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Studium der Informatik an der Universität Karlsruhe.<br />
Langjährige Erfahrung in der Unternehmensleitung sowie in der Softwareentwicklung in den<br />
Themengebieten Gesamtbanksteuerung, Produktkalkulation und Produktberatung.<br />
Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Kalkulation, Risikomanagement und Aufsichtsrecht.<br />
Olaf Wegner<br />
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg und danach als Referent mit<br />
den Schwerpunkten Bilanzstrukturmanagement und Controlling beim Deutschen Sparkassenund<br />
Giroverband in Bonn tätig.<br />
Von 2000 bis 2003 beim Informatikzentrum Bayern und nach Umstrukturierung der bayerischen<br />
Sparkassen-Finanzgruppe beim Sparkassenverband Bayern verantwortlich für die Implementierung<br />
und Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes Treasury.<br />
Seit 2003 beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin als Abteilungsdirektor verantwortlich<br />
für den Themenkomplex Marktpreisrisikomanagement und -controlling.<br />
Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />
Professor für Wirtschaftsmathematik und Bankwirtschaft an der Fachhochschule Neu-Ulm sowie<br />
Partner der 1 PLUS i GmbH.<br />
Studium der Wirtschaftsmathematik an den Universitäten Ulm und University of Wisconsin, Milwaukee.<br />
Mehrjährige Bankpraxis bei der Deutschen Bank <strong>AG</strong> und in der Bankenaufsicht bei der Deutschen<br />
Bundesbank.<br />
Autor verschiedener Fachpublikationen zu den Themen Bankenaufsicht und Risikomanagement.<br />
79
Organisation<br />
Tagungshotels und organisatorische Hinweise<br />
Unsere Seminare fi nden im MARITIM<br />
Hotel sowie im Best Western Premier<br />
Hotel Rebstock in Würzburg statt.<br />
Wir haben ein Zimmerkontingent zu Sonderpreisen<br />
für die Seminarteilnehmer reserviert.<br />
Auf Wunsch übernehmen wir gerne die<br />
Buchung des Hotelzimmers für Sie.<br />
Bitte vermerken Sie den Zeitraum auf Ihrer<br />
Anmeldung und rechnen Sie die Hotelkosten<br />
bei Abreise direkt mit dem Hotel ab.<br />
Tagungshotels<br />
Best Western Premier Hotel Rebstock<br />
Neubaustraße 7<br />
97070 Würzburg<br />
Fon: +49 (0) 9 31 / 30 93 – 0<br />
Fax: +49 (0) 9 31 / 30 93 – 100<br />
E-Mail: rebstock@rebstock.com<br />
Internet: www.rebstock.com<br />
Einzelzimmer: EUR 95 €<br />
Doppelzimmer (für 2 Personen): 153 €<br />
Junior Suite zur Einzelnutzung: 127 €<br />
Junior Suite (für 2 Personen) 175 €<br />
zzgl. Frühstücksbuffet 12 €<br />
MARITIM Hotel<br />
Pleichertorstraße 5<br />
97070 Würzburg<br />
Fon: +49 (0) 9 31 / 30 53 – 0<br />
Fax: +49 (0) 9 31 / 30 53 – 900<br />
E-Mail: info.wur@maritim.de<br />
Internet: www.maritim.de<br />
Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 118 €<br />
Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 162 €<br />
Zimmerpreise unverbindlich<br />
80<br />
Julia Beisel<br />
Bei Fragen zu unseren Seminaren<br />
stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Fon: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 0<br />
Fax: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 9<br />
E-Mail: seminare@icnova.de
Organisation<br />
Seminarbedingungen und Preise<br />
Seminarpreis<br />
Der Seminarpreis ist im Voraus zu entrichten. Im Seminarpreis inbegriffen sind ausführliche Arbeitsunterlagen<br />
und für die Dauer des Seminars leihweise Bereitstellung von PC-Software sowie Mittagessen und<br />
Pausenbewirtung.<br />
Es gelten die folgenden Seminarpreise zzgl. MwSt.:<br />
Fach- und Vertiefungsseminare<br />
1-Tages Seminar 900,– €<br />
2-Tages Seminar 1.200,– €<br />
3-Tages Seminar 1.400,– €<br />
Vorstandsseminare<br />
1-Tages Seminar 1.200,– €<br />
2-Tages Seminar 1.500,– €<br />
Zeitplan der Seminare<br />
Ein-Tages-Seminare: 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Mehrtägige Seminare: 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag: 16.00 Uhr<br />
Inhouse-Seminare<br />
Die Seminare sind auch als Inhouse-Veranstaltungen buchbar.<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter 0 72 1 / 464 72 33 – 0 gerne zur Verfügung.<br />
Anmeldung / Rücktritt<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Die Anmeldung kann bis zu zwei Wochen vor Seminarbeginn kostenlos storniert werden. Danach werden<br />
50% des Seminarpreises erhoben, wenn kein Ersatzteilnehmer genannt oder auf ein anderes Seminar im<br />
gleichen Kalenderjahr umgebucht wird.<br />
<strong>ICnova</strong> behält sich vor, Seminare bei zu geringer Teilnehmerzahl oder Ausfall des Referenten<br />
auch kurzfristig abzusagen und / oder zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Bereits geleistete<br />
Zahlungen werden erstattet. Weitere Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.<br />
81
Antwortfax – Anmeldung<br />
+49 (0) 721 / 464 72 33 – 9<br />
Seminar / Datum __________________________________________________<br />
Name / Vorname __________________________________________________<br />
Abteilung / Funktion __________________________________________________<br />
Telefon / Fax __________________________________________________<br />
E-Mail __________________________________________________<br />
Institut __________________________________________________<br />
Straße __________________________________________________<br />
PLZ / Ort __________________________________________________<br />
Anmeldeunterlagen und Rechnung senden Sie bitte an:<br />
Name / Vorname __________________________________________________<br />
Abteilung __________________________________________________<br />
Telefon / Fax __________________________________________________<br />
E-Mail __________________________________________________<br />
Bitte buchen Sie vom _______________________ bis ____________________<br />
Einzelzimmer Raucher Juniorsuite/Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer Nichtraucher Juniorsuite/Doppelzimmer<br />
Datum _______________________<br />
Unterschrift _______________________<br />
<strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> – An der RaumFabrik 33c – 76227 Karlsruhe – 0721/464 72 33-0 – seminare@icnova.de – www.icnova.de<br />
82
Antwortfax – Anmeldung<br />
+49 (0) 721 / 464 72 33 – 9<br />
Seminar / Datum __________________________________________________<br />
Name / Vorname __________________________________________________<br />
Abteilung / Funktion __________________________________________________<br />
Telefon / Fax __________________________________________________<br />
E-Mail __________________________________________________<br />
Institut __________________________________________________<br />
Straße __________________________________________________<br />
PLZ / Ort __________________________________________________<br />
Anmeldeunterlagen und Rechnung senden Sie bitte an:<br />
Name / Vorname __________________________________________________<br />
Abteilung __________________________________________________<br />
Telefon / Fax __________________________________________________<br />
E-Mail __________________________________________________<br />
Bitte buchen Sie vom _______________________ bis ____________________<br />
Einzelzimmer Raucher Juniorsuite/Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer Nichtraucher Juniorsuite/Doppelzimmer<br />
Datum _______________________<br />
Unterschrift _______________________<br />
<strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> – An der RaumFabrik 33c – 76227 Karlsruhe – 0721/464 72 33-0 – seminare@icnova.de – www.icnova.de<br />
83
<strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong><br />
An der RaumFabrik 33c<br />
76227 Karlsruhe<br />
Fon: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 0<br />
Fax: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 9<br />
E-Mail: seminare@icnova.de<br />
Internet: www.icnova.de