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Seminare 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Erfolgs- und Optimierungspotenziale in der Banksteuerung lassen sich vor allem durch eine<br />

kontinuierliche Aus- und Weiterbildung des Managements und der Fachbereiche fördern.<br />

Änderungen und Herausforderungen, die an die Gesamtbanksteuerung seitens des Wettbewerbs<br />

als auch der Aufsicht bestehen, beinhalten auch häufi g neue Chancen. Durch<br />

die frühzeitige Auseinandersetzung und dem hiermit verbundenen Wissens- und Erfahrungsvorsprung<br />

können entscheidende Wettbewerbsvorteile geschaffen werden.<br />

Unser Seminarprogramm in 2013 bietet Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen unserer Grundlagenseminare<br />

entsprechendes Basiswissen rund um die Themen der Kalkulation, Vertriebs-, Vermögens- und Gesamtbanksteuerung<br />

sowie den hiermit verbundenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen aufzubauen.<br />

Ergänzend können Sie auf unseren Spezialistenseminaren das vorhandene Wissen für spezielle und<br />

aktuelle Fragestellungen zu den genannten Themen ausbauen.<br />

Im Mittelpunkt unserer Fachseminare steht die kritische Auseinandersetzung mit den Methoden der<br />

Banksteuerung sowie deren praktischen Nutzen und Einsatz bei den operativen und strategischen Fragestellungen<br />

von Banken und Sparkassen, wodurch ein möglichst hoher Wissenstransfer gewährleistet<br />

wird.<br />

Für das Top-Management der Banken und Sparkassen bieten wir unsere Vorstandsseminare an, deren<br />

Fokus auf dem Gesamtüberblick über die wesentlichen Fragestellungen der Banksteuerung und der entscheidungsorientierten<br />

Darstellung liegen.<br />

Nutzen Sie die Chance zur Diskussion moderner und in der Bankenpraxis etablierter Lösungsansätze<br />

mit Kollegen aus anderen Instituten und profi tieren Sie von der langjährigen Praxiserfahrung unserer<br />

Referenten.<br />

Gerne bieten wir die Seminare auch als Inhouse-Veranstaltungen mit den von Ihnen gewünschten<br />

individuellen Schwerpunkten an.<br />

Wir würden uns freuen, Sie im Rahmen unserer Seminarreihe in Würzburg begrüßen zu dürfen und versprechen<br />

Ihnen interessante und innovative Diskussionen zu den jeweiligen Fachthemen.<br />

Martin Feix<br />

Vorstand<br />

Vorwort<br />

3


Seminarübersicht<br />

6 Fachseminare<br />

7 Vertiefungsseminare für Spezialisten<br />

7 Vorstandsseminare<br />

Terminübersicht<br />

74 Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />

Referenten<br />

78 Referentenprofi le<br />

Organisation<br />

80 Tagungshotels und organisatorische Informationen<br />

81 Seminarbedingungen und Preise<br />

82 Anmeldeformular<br />

Inhalt<br />

5


neu<br />

Inhalt<br />

Fachseminare<br />

Grundlagen<br />

8 Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung im Kundengeschäft<br />

10 Finanzmathematische Kalkulation<br />

Produktkalkulation<br />

12 Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im Kundengeschäft<br />

14 Praxisorientierte Kalkulation von Festzinsprodukten: Grundlagen, Anwendungen und Effekte<br />

16 Variable Produkte richtig gestalten<br />

Banksteuerung<br />

Vertriebssteuerung<br />

18 Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im Kundengeschäft<br />

20 Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />

Steuerung einzelner Risikoarten<br />

22 Messung von Adressen- und Spreadrisiken<br />

24 Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken mit Kreditderivaten<br />

26 Steuerung des Liquiditätsrisikos<br />

28 Zinsbuchsteuerung – Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

30 Instrumentenauswahl zur effektiven Marktpreisrisikosteuerung<br />

32 Integration von Risiken und Copulafunktionen<br />

34 Modernes Gesamtbankmanagement aller wesentlichen Risikoarten<br />

36 Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie<br />

Bankstrategie<br />

38 Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für Primärbanken<br />

Aufsichtsrecht<br />

40 Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht (MaRisk) und Umsetzungstipps<br />

42 Praxisorientierter Umgang mit ausgewählten Anforderungen der Bankenaufsicht<br />

44 Stresstests und Konzentrationsrisiken<br />

46 Kommunikation mit dem Verwaltungsrat<br />

6


neu<br />

neu<br />

Produktkalkulation<br />

48 Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten<br />

Banksteuerung<br />

Vertriebssteuerung<br />

50 Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos<br />

52 Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />

Steuerung einzelner Risikoarten<br />

54 Disposition und Integration impliziter Optionen in die Zinsbuchsteuerung<br />

56 Zinsbuchsteuerung<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

58 Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen und Modellparametern<br />

60 Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung<br />

Bankstrategie<br />

62 Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />

Grundlagen<br />

64 Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung – Grundseminar Finanzmathematik und<br />

Finanzstatistik<br />

Banksteuerung<br />

Steuerung einzelner Risikoarten<br />

66 Zinsbuchsteuerung<br />

Inhalt<br />

Vertiefungsseminare für Spezialisten<br />

Exklusiv für Vorstände<br />

Bankstrategie<br />

68 Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für Primärbanken<br />

70 Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />

72 Stimmige Produktpolitik im Kunden-Passivgeschäft<br />

7


Grundlagen<br />

Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung im<br />

Kundengeschäft<br />

Termin:<br />

10. – 11. Juni 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Frank Stückler<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die korrekte Darstellung der Erfolgsbeiträge sowie die hiermit verbundenen Kosteninformationen sind die<br />

Voraussetzung für viele unterschiedliche Entscheidungssituationen.<br />

Insbesondere sind dies Fragen der kurzfristigen und langfristigen Preisuntergrenzen, der Profi tcentersteuerung<br />

und der strategischen Planung von Produkten, Geschäftsbereichen, Vertriebswegen und<br />

Filialen.<br />

Diesen vielfältigen Anforderungen kann die Kostenrechnung nur nachkommen, wenn die Kosten entscheidungsabhängig<br />

zugeordnet werden.<br />

Im Seminar wird die dazu passende Vorgehensweise vermittelt. Die derzeit übliche Standardeinzelkostenrechnung<br />

/ Prozesskostenrechnung versagt bei dieser Aufgabenstellung, da je nach Problemstellung teilweise<br />

zu viele Kosten, teilweise auch zu wenige Kosten zugerechnet werden. Für konkrete Entscheidungsprobleme<br />

wird die sachgerechte Vorgehensweise dargestellt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die direkt mit Fragen des Vertriebserfolgs und der Kostenrechnung befasst<br />

sind (Controlling, Kostenrechnung, Ergebnisplanung) oder die Ergebnisse der Kostenrechnung richtig<br />

interpretieren müssen, weil sie von deren Auswirkungen betroffen sind (z.B. Mitarbeiter aus Produktentwicklung,<br />

Vertriebsleiter, Marketing und Revision).<br />

Das Seminar dient insbesondere dazu, die derzeit weit verbreitete ''Standardeinzelkostenrechnung''<br />

kritisch beurteilen zu können und den Blickwinkel für eine entscheidungsorientierte Sichtweise zu öffnen.<br />

8


Inhalt des Seminars:<br />

Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung im<br />

Kundengeschäft<br />

Erfolgsmessung und -zuordnung /<br />

Steuerungssysteme im Bankenbereich<br />

• Messung der Anstrengung oder des Erfolges?<br />

• Zählt die Aktivität oder das Ergebnis?<br />

• Steuerung über Mengen und Volumina?<br />

• Zielvorgaben und Punktesysteme?<br />

• Einfl uss der Verbundpartner auf die Vertriebssteuerung<br />

• Beispiele ungeeigneter Steuerungssysteme<br />

• Margensteuerung nach Barwert oder Laufender<br />

Marge?<br />

• Hält der Margenbarwert was er verspricht<br />

oder sind Ergänzungen notwendig?<br />

• Wie hängen Erfolg und Mitarbeiterbeurteilung<br />

bzw. Entlohnung zusammen?<br />

Welche Zinsstrukturkurve ist maßgeblich<br />

(Bund, SWAP, Pfandbrief, eigene ungedeckte<br />

Refi nanzierung etc.)?<br />

• Grundlegende Prinzipien zur Festlegung<br />

• Unterscheidung nach Aktiv- oder Passivlastigkeit<br />

/ nach Banken im dynamischen<br />

Gleichgewicht<br />

• Fallunterscheidungen und Festlegung der<br />

Kurven<br />

Zurechnung von Kosten zu Entscheidungen –<br />

Prinzip der Entscheidungsorientierung versus<br />

''Verursachung''<br />

• Grundlegendes Gedankengebäude<br />

• Spezialthema Eigenkapitalverzinsung<br />

Probleme und Lösungsvorschläge bei<br />

interner Kostenverrechnung<br />

• Generelle Logik<br />

• Beispiele zu Fehlsteuerungen bei falscher<br />

Anwendung der innerbetrieblichen Verrechnung<br />

/ Lösungsvorschläge zur richtigen<br />

Anwendung<br />

Strategische Kostenrechnung<br />

• Lernkurven (Erfahrungskurven) als Basisphänomen<br />

• Maßgebliche Bedeutung am Beispiel von<br />

bankeigenen Produkten bei der ''Riester-<br />

Rente''<br />

Grundlagen<br />

Grundlegendes Deckungsbeitragsschema<br />

• Berücksichtigung des Adressenrisikos und von<br />

Optionskosten beim Margenbarwert (DB1)<br />

• Analyse der mit dem Einzelgeschäft verbundenen<br />

Erlöse und Kosten (DB2)<br />

• Deckungsbeitragsschema bei übergeordneten<br />

Entscheidungen (DB3)<br />

• Vorkalkulation und Nachkalkulation<br />

Unterschiede zwischen der entscheidungsorientierten<br />

Kostenrechnung und anderen<br />

Ansätzen<br />

• Inhalte der Standardeinzelkostenrechnung /<br />

Prozesskostenrechnung<br />

• Nutzen der Standardeinzelkostenrechnung /<br />

Prozessanalyse<br />

• Unsinn und Schaden der Standardeinzelkostenrechnung<br />

• Was ist anstelle der weit verbreiteten<br />

Standardeinzelkostenrechnung zu tun?<br />

Preisdifferenzierung / Kompetenzgestaltung<br />

• Empirische Ergebnisse zur Preisdifferenzierung<br />

• Konsequenzen für Preisgestaltung und<br />

Kompetenzsystem<br />

Kostenzuordnung und Zielvorgabe bei einer<br />

Beispielbank<br />

• Kostenstruktur der Bank<br />

• Zielvorgabe ''Summe des DB1 / zuzuordnende<br />

Kosten''<br />

• Ableitung der Zielvorgabe aus einem Gewinnziel<br />

der Bank und aus der Kostenstruktur /<br />

den jeweiligen Entscheidungsebenen zuzuordnenden<br />

Kosten<br />

• Konkrete Zahlen für eine Beispielbank<br />

• Simulationsmodell<br />

9


Grundlagen<br />

Finanzmathematische Kalkulation<br />

Termin:<br />

16. – 18. September 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Olaf Wegner<br />

Preis:<br />

1.400,– EUR<br />

Im Seminar werden die Grundlagen der Kalkulation und Disposition und die jeweiligen Zusammenhänge<br />

systematisch dargestellt. Damit wird die Basis für weitere Ausbildungsschritte gelegt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die in kompakter Form einen Gesamtüberblick über die Verfahren<br />

der fi nanzmathematischen Kalkulation und Risikosteuerung erhalten wollen. Angesprochen sind alle Bankbereiche.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Seminare ''Finanzmathematische Kalkulation'' und ''Zinsbuchsteuerung – Disposition von Geld- und<br />

Kapitalmarktgeschäften'' (Seite 28) bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />

Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />

10


Inhalt des Seminars:<br />

Effektivzins und Rendite<br />

• Zinsdefi nitionen und Verzinsungsregeln in der<br />

Praxis<br />

• Effektive versus nominale Darstellung<br />

• Zahlungsstrom als Ausgangsbasis<br />

• Betriebswirtschaftliche Effektivzinsdefi nition<br />

• Vorschriften der Preisangabenverordnung<br />

und aktuelle Diskussion<br />

Konstruktion strukturkongruenter<br />

Gegengeschäfte<br />

• Berechnungsschema bei Sofortentnahme<br />

und laufender Entnahme<br />

• Umrechnung Sofortentnahme in laufende<br />

Entnahme<br />

• Integration der Geld-Brief-Differenz<br />

• Integration von Liquiditätskosten<br />

• Berechnungsschema mit Hilfe von Zerobondrenditen<br />

• Berechnung mit zwei Zinskurven (gedeckt /<br />

ungedeckt)<br />

Praktische Auswirkungen im Festzinsgeschäft<br />

• Unterjährige Zahlung, Disagio und Gebühren,<br />

Tilgung<br />

• Auszahlung zu späteren Zeitpunkten /<br />

Forwarddarlehen<br />

• Bereitstellungszinsen als Kalkulationsbestandteil<br />

Grundlagen der Ablösungsrechnung und<br />

Berechnung von Ratenplanänderungen<br />

• Betriebswirtschaftlicher Grundgedanke<br />

• Gesetzliche Vorgaben<br />

• Berechnungsbeispiel<br />

Deterministische Finanzinnovationen<br />

• Zinsswaps und deren Anwendung<br />

• Forward Rate Agreements<br />

• Reverse Floater<br />

• Zinsfutures<br />

Grundlagen<br />

Finanzmathematische Kalkulation<br />

Kalkulation variabler Geschäfte<br />

• Methode der gleitenden Durchschnitte<br />

• Anwendungsvoraussetzungen und<br />

Ausgleichszahlungen<br />

• Festlegung Mischungsverhältnisse<br />

• Zahlungsstrom variabler Geschäfte<br />

• Margenbarwert variabler Geschäfte<br />

Kalkulation von Geschäften mit Bindung an<br />

Euribor<br />

• Zinsrisikofreie Marge<br />

• Liquiditätsrisikofreie Marge<br />

Grundlagen zur Berechnung des<br />

Adressenrisikos<br />

• Erwarteter Verlust<br />

• Verlustverteilung<br />

• Prämie für unerwarteten Verlust<br />

Erzeugung des Summenzahlungsstromes<br />

• Zahlungsstrom aus Festzinsgeschäften /<br />

variablen Geschäften / Finanzinnovationen<br />

• Einbeziehung sonstiger Positionen<br />

(Eigenkapital?)<br />

Berechnung des Vermögens der Bank<br />

• Vermögen versus Eigenkapital<br />

• Vermögenspositionen<br />

Risikoberechnung im Zinsbuch<br />

• Barwertige Zinsschocks und Basel III<br />

• Zinsänderungsrisiko auf Planungshorizont<br />

Berücksichtigung sonstiger Risiken<br />

(Grundlagen)<br />

• Aktien, Immobilien, Beteiligungen<br />

• Risikointegration mit dem Korrelationsmodell<br />

11


Produktkalkulation<br />

Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im<br />

Kundengeschäft<br />

Termin:<br />

14. – 15. März 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Martin Feix<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Das Seminar gibt den Teilnehmern einen ausführlichen Gesamtüberblick über frühzeitige Kündigungsrechte<br />

im Kundengeschäft und die praxisgerechte Bewertung. Im Vordergrund stehen die Kalkulation typischer<br />

Bankprodukte und die Analyse der wesentlichen Einfl ussfaktoren auf die Optionsprämie sowie die Einbindung<br />

in die Produktkalkulation. Ein weiterer Schwerpunkt bilden die Produktgestaltung und Strategien<br />

zur Vermeidung hoher Optionskosten.<br />

Die Seminarinhalte werden hierbei anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis dargestellt. Auf Wunsch<br />

können auch konkrete Kundenprodukte der Teilnehmer im Rahmen des Seminars kalkuliert und analysiert<br />

werden.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision,<br />

die sich mit dem Themenkomplex frühzeitiger Kündigungsrechte im Kundengeschäft beschäftigen und<br />

keine oder wenige Vorkenntnisse besitzen.<br />

Das Seminar eignet sich idealerweise für Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die mit dem Aufbau einer<br />

methodischen Integration der frühzeitigen Kündigungsrechte beauftragt sind.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Bitte beachten Sie das weiterführende Seminar ''Disposition und Integration impliziter Optionen in die<br />

Zinsbuchsteuerung'' (Seite 54) für Experten, die bereits fundierte Vorkenntnisse besitzen.<br />

12


Inhalt des Seminars:<br />

Produktkalkulation<br />

Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im<br />

Kundengeschäft<br />

Kündigungsrechte im Kundengeschäft<br />

• Abgrenzung der verschiedenen Kündigungsrechte<br />

und Klassifi zierung der Optionsarten<br />

• Aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />

• Grundlegende Defi nitionen und Einführung<br />

in die Optionssprache<br />

• Einfl uss auf den Deckungsbeitrag<br />

• Ertragsrisiken<br />

Ausübeverhalten<br />

• Unterscheidung statistischer versus optionaler<br />

Ausübung<br />

• Methoden zur Ermittlung des Ausübeverhaltens<br />

• Wie müssen die ''Ausübeschwellen'' aus<br />

Kundensicht / bei der Berechnung defi niert<br />

werden?<br />

• Gestufte Ausübungsschwellen und Ausübungswahrscheinlichkeiten<br />

• Gesamtmodell bei Mischungen aus statistischer<br />

und optionaler Ausübung mit mehreren<br />

Ausübungsschwellen<br />

Bewertungsverfahren zur Kalkulation der<br />

Optionsprämien für Aktiv- und Passiv-<br />

Produkte<br />

• Ermittlung Optionsprämie<br />

• Ermittlung statistischer Cash-Flow<br />

• Zerlegung der Kündigungsrechte<br />

• Modellierung von Ausübeschwellen<br />

• Wesentliche Einfl ussfaktoren auf den Optionspreis<br />

• Integration in die Deckungsbeitragsrechnung<br />

Einfl ussfaktoren auf die Optionsprämie<br />

• Ausübeschwellen<br />

• Volatilität<br />

• Zinsstruktur<br />

• Sperrfristen<br />

• Steilheit der Zinsstaffel<br />

• Tilgung<br />

''Einbau'' des Ausübeverhaltens in die<br />

Produktgestaltung<br />

• Motivation der Vorgehensweise<br />

• Beispiel Angebotsoption<br />

• Beispiel Sondertilgungsrechte bei Darlehen<br />

• Beispiel Wachstumszertifi kat / Zuwachssparen<br />

(Bundesschatzbrief)<br />

Einbettung der Angebote mit Optionen in das<br />

Angebot ohne Optionen – welchen Mehrpreis<br />

ist der Kunde bereit zu zahlen?<br />

• Preisgestaltung aus Kostensicht (Preis der<br />

Optionen) oder aus Kundensicht (was ist die<br />

Option für den Kunden wert?)<br />

• Preisrelationen und Gesamtaufbau des<br />

Angebots<br />

• Darstellung und Argumentationskette in der<br />

Kundenkommunikation<br />

Ausblick: Integration von impliziten<br />

Optionen in die Zinsbuchsteuerung<br />

• Zusammenführung Optionsbuch und<br />

Gesamtbank-Cash-Flow<br />

• Exemplarische Risk-Return-Analyse<br />

• Auswirkung auf Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />

13


Produktkalkulation<br />

Praxisorientierte Kalkulation von Festzinsprodukten:<br />

Grundlagen, Anwendungen und Effekte<br />

Termin:<br />

28. – 29. Oktober 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Festzinsgeschäft ist margenenges Geschäft! Bei einer Marge von 0,5 % genügt schon eine Fehlkalkulation<br />

von 0,05 %, um 10 % des Beitrages zu verlieren.<br />

Deshalb ist es sehr wichtig, exakt zu kalkulieren und alle Spielräume in der Konditionengestaltung zu<br />

nutzen. Hierfür ist die genaue Kenntnis der Zusammenhänge wichtig, damit an den richtigen Stellschrauben<br />

''gedreht'' werden kann.<br />

Das Seminar beschäftigt sich ausschließlich mit Festzinsgeschäften ohne Optionen. Die Zurechnung von<br />

Kosten aus diesem Bereich und die Zurechnung von entscheidungsorientierten Kosten der Beratung, Abwicklung<br />

etc. werden jedoch gezeigt.<br />

Es wird ausführlich behandelt, welche Zinsstrukturkurven (Pfandbrief, ungedeckte Refi nanzierung, Swap –<br />

jeweils Geld- oder Briefseite) in welcher Situation der Bank zu verwenden sind.<br />

Den Seminarteilnehmern werden die Effekte anhand von Praxisbeispielen dargestellt und gemeinsam<br />

nachvollzogen.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Konditionen der Bank festlegen. Ebenso Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die im Rahmen ihrer Kompetenz Konditionsspielräume in der Beratung direkt nutzen dürfen und<br />

wollen.<br />

14


Produktkalkulation<br />

Praxisorientierte Kalkulation von Festzinsprodukten:<br />

Grundlagen, Anwendungen und Effekte<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Trennung des Erfolges aus Treasury und<br />

Kundenbereich<br />

• Prinzipielle Gedanken der Vorgehensweise<br />

• Fehlanwendungen in der Praxis<br />

Ermittlung des Zahlungsstromes aus<br />

Nominalkonditionen<br />

• Nominalkondition und Zahlungsstrom<br />

• Ausnutzung der ''Optik'' bei gegebenem<br />

Zahlungsstrom<br />

• Steuerliche Effekte bei gegebenem Zahlungsstrom<br />

• Anwendung in der Kundenberatung und<br />

Konditionengestaltung<br />

• Die neue Preisangabenverordnung<br />

Berechnung des Margenbarwertes<br />

• Warum versagt die ''einfache'' Abzinsung?<br />

• Strukturkongruente Refi nanzierung<br />

• Refi nanzierung mit Zerobondrenditen<br />

• Vergleich der Berechnungsmethoden<br />

• Berechnung der prozentualen Marge<br />

• Sofortentnahme oder laufende Entnahme?<br />

Festlegung der korrekten Zinsstrukturkurve<br />

• Differenzierung nach ''Lastigkeit'' (aktivlastig,<br />

ausgeglichen, passivlastig)<br />

• Einbeziehung der Möglichkeit gedeckter<br />

Refi nanzierung<br />

• Fallweise Festlegung der Zinsstrukturkurve<br />

• Fallweise Verwendung der Geld- oder Briefseite<br />

der festgelegten Kurve<br />

• Vorgehensweise bei Vorzeichenwechsel im<br />

Zahlungsstrom<br />

• Berechnungen mit zwei Zinsstrukturkurven<br />

(''gedeckt'', ''ungedeckt'')<br />

• Berechnungen für Fälle ohne Effektivzins<br />

(z.B. bei Kombinationen)<br />

Interpolation zwischen den Stützstellen und<br />

Mapping<br />

• Interpolation für ''krumme'' Laufzeiten<br />

• Anwendung von Mappingverfahren<br />

(Grundidee und Auswirkungen)<br />

Auswirkung höherer Tilgung<br />

• Berechnungsbeispiele bei verschiedenen<br />

Zinssituationen (normal, fl ach, invers)<br />

• Anwendung in der Konditionengestaltung<br />

und Kundenberatung<br />

Anwendung von Disagio und Gebühren<br />

• Steuerliche Effekte<br />

• Effekte auf die Marge<br />

Anwendung bei späterer Auszahlung, Auszahlung<br />

in Stufen und Forwarddarlehen<br />

• Berechnungsgrundlagen und Effekte<br />

• ''Fairer'' Bereitstellungszins<br />

• Forwarddarlehen<br />

• Anwendung in der Konditionengestaltung<br />

und Kundenberatung<br />

Anwendung bei Vorfälligkeitsentschädigung<br />

und vorzeitiger Prolongation<br />

• Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung<br />

• Vorgehensweise bei vorzeitiger Prolongation<br />

und Zinssenkung<br />

• Anwendung in der Konditionengestaltung<br />

und Kundenberatung<br />

15


Produktkalkulation<br />

Variable Produkte richtig gestalten<br />

Termin:<br />

04. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

900,– EUR<br />

Die richtige Gestaltung, Kalkulation und Disposition variabler Geschäfte beeinfl usst den Erfolg einer Bank<br />

fundamental und gehört damit zu den wichtigsten Aufgaben der Banksteuerung.<br />

Leider bestimmen die meisten Banken die Mischungsverhältnisse gleitender Durchschnitte variabler Geschäfte<br />

primär vergangenheitsorientiert mit Hilfe mathematischer Verfahren. Entscheidend ist aber die<br />

zukunftsorientierte Festlegung der Mischungsverhältnisse in Abhängigkeit vom erwarteten Kundenverhalten,<br />

der Konkurrenzsituation und den eigenen Zielsetzungen der Bank. Zudem sind gesetzliche Vorgaben<br />

zu beachten.<br />

Im Seminar wird gezeigt, wie eine korrekte zukunftsorientierte Vorgehensweise aussehen muss, damit die<br />

Bank im variablen Geschäft weiterhin erfolgreich ist und keiner Fehlkalkulation unterliegt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Neueinsteiger, die mit der Festlegung der Mischungsverhältnisse gleitender Durchschnitte befasst sind.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Auf Wunsch können Mischungsverhältnisse der teilnehmenden Banken anonymisiert verglichen und beurteilt<br />

werden. Dazu werden die Teilnehmer rechtzeitig vor Seminarbeginn gebeten, ihre Mischungsverhältnisse<br />

an den Referenten zu senden.<br />

Bitte beachten Sie das weiterführende Seminar ''Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten''<br />

(Seite 48) für Experten, die bereits fundierte Vorkenntnisse besitzen.<br />

16


Inhalt des Seminars:<br />

Warum Gleitende Durchschnitte?<br />

• Defi nition und Eigenschaften in der Vergangenheit<br />

• Eigenschaften bei verschiedenen Zinsentwicklungen<br />

in der Zukunft<br />

• Beziehung zur ''Elastizität''<br />

• Grundlegende Eigenschaften ausgewählter<br />

''einfacher'' Mischungen in Vergangenheit<br />

und Zukunft<br />

• Mischungen mit negativen Mischungsanteilen<br />

Die häufi gsten Fehler bei der Festlegung<br />

Gleitender Durchschnitte<br />

• Undurchsichtige Mischungen<br />

• Dominanz ungeeigneter Fristen von Gleitenden<br />

Durchschnitten<br />

• Zu kurze Zeitreihen und Zufallsergebnisse<br />

• Mangelnde Einbeziehung des Vertriebsbereiches<br />

Die häufi gsten Fehler bei der Produktgestaltung<br />

• Bindung an einen Index mit längerer<br />

Zinsbindung als die Anpassungsperiode<br />

• Weitere ''undisponierbare'' und ''unkalkulierbare''<br />

Produkte in der Praxis<br />

• Typische Praxisbeispiele und deren Folgen<br />

Die häufi gsten Fehler bei der Umsetzung<br />

• Gleitende Durchschnitte im Zahlungsstrom<br />

aber nicht bei der Margenberechnung<br />

• Gleitende Durchschnitte und Konditionenanpassung<br />

werden nicht harmonisiert<br />

Umgang mit Ausgleichszahlungen<br />

• Berechnungsmethodik und Zielsetzung<br />

• Einbeziehung bei der Festlegung der<br />

Mischungsverhältnisse?<br />

• Zurechnung auf welcher Ebene (Produkt,<br />

Berater, Kunde, Führungsebene)<br />

Girokonto / Sichteinlagen<br />

• Historische Analyse und mögliche Entwicklungen<br />

in der Zukunft<br />

• Mischungsverhältnis für Privat- und Firmenkunden<br />

• Umgang mit Volumenschwankungen<br />

Produktkalkulation<br />

Variable Produkte richtig gestalten<br />

Kontokorrentdarlehen<br />

• Historische Analyse mit Trendstandardabweichung<br />

• Mögliche Entwicklungen in der Zukunft<br />

• Mischungsverhältnis für Privat- und Firmenkunden<br />

• Umgang mit Volumenschwankungen<br />

Sparbuch und Sparplan<br />

• Historische Analysen<br />

• Gesetzliche Vorgaben im Sparsektor<br />

• In sich stimmige Konditionengestaltung<br />

• Ansätze zu einer Renaissance der Spareinlagen<br />

Cash-Konto<br />

Produkte<br />

und ähnliche geldmarktnahe<br />

• Historische Analysen für Marktführer / Arten<br />

der Konditionsdifferenzierung<br />

• Verschiedene Vorschläge zur Produktgestaltung<br />

und entsprechenden Mischungsverhältnissen<br />

Beurteilung alternativer Ansätze<br />

• ''Dynamische''Optimierung<br />

• Optimierung auf Risiko-Ertrags-Verhältnis<br />

Zukunftsorientierte Festlegung der<br />

Mischungsverhältnisse<br />

• Wer trifft die Entscheidungen – wer muss<br />

in den Entscheidungsprozess eingebunden<br />

werden?<br />

• Methoden zur Abschätzung des Kundenverhaltens<br />

• Bildung geeigneter Zinsszenarien für die<br />

Zukunft<br />

• Differenzierung nach Kundengruppen und<br />

Anlage- bzw. Kreditvolumen<br />

• Zusammenfassung bei gleichem Anpassungsverhalten<br />

zu einer Gesamtgruppe<br />

• Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

• Auswahl des Mischungsverhältnisses<br />

17


Vertriebssteuerung<br />

Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im<br />

Kundengeschäft<br />

Termin:<br />

05. – 06. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Eine Bank wird im Privatkundengeschäft dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, mit einer<br />

straffen Produktpalette die Wünsche beziehungsweise Bedürfnisse der Kunden mit für die Bank auskömmlichen<br />

Margen abzudecken.<br />

Dazu ist häufi g eine Restrukturierung der Produktpalette und vor allem der Preisrelationen<br />

zwischen den Produkten notwendig. Sonst kommt es zu einem hohen Mengenabsatz in den für den Kunden<br />

günstigen und damit für die Bank margenschwachen Produkten, während ertragreiche Produkte kaum<br />

angeboten beziehungsweise nachgefragt werden.<br />

Im Seminar stehen zunächst die Kundenwünsche sowie Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt. Diese<br />

führen zur Defi nition weniger Produkte. Für diese werden Preis- und Margenrelationen<br />

festgelegt, die zu einem einheitlichen Margen- und Preistableau führen. Dabei muss die<br />

Gesamtrentabilität im Kundengeschäft gegeben sein.<br />

Die Seminarteilnehmer erhalten entsprechende Verkaufshilfen im Rahmen einer Kommunikationsstrategie<br />

für Privatkunden.<br />

Hinweis: Es werden nur Produkte für Privatkunden besprochen.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Vorstände bzw. leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Produkt- und Konditionspolitik der<br />

Bank verantwortlich sind bzw. hierzu Vorarbeiten leisten.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Bitte beachten Sie die teilweisen Überschneidungen zum Seminar ''Die einfache Bank – Strategieentwurf<br />

für Primärbanken'' (Seite 38).<br />

Im Seminar ''Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im Kundengeschäft'' werden die im Seminar<br />

''Die einfache Bank – Strategieentwurf für Primärbanken'' vorgestellten Gedanken im Bereich des<br />

Kundengeschäfts wesentlich ausgebaut und mit konkreten Umsetzungshilfsmitteln angereichert.<br />

18


Vertriebssteuerung<br />

Integrierte Konditionen- und Leistungsgestaltung im<br />

Kundengeschäft<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Grundidee der Reduktion und Vereinfachung<br />

der Produktpalette<br />

• Produktvielfalt versus Konditionsvielfalt<br />

• Ausrichtung an den Bedürfnissen des Kunden<br />

• Ausrichtung an der Konkurrenz?<br />

• Preisdifferenzierung als Notwendigkeit und<br />

Ursache der Erfolge ''neuer'' Banken<br />

• Die besondere Rolle des Internets<br />

Systematisierung der Grundbedürfnisse des<br />

Kunden<br />

• Sorglosigkeit und Service versus Kundenaktivität<br />

• Girokonto und Zahlungsverkehr: Basisleistungen<br />

und mögliche Zusatzleistungen<br />

• Liquiditätshaltung<br />

• Kurzfristiges Sparen mit Selbstbindung<br />

• Langfristiges Sparen mit Selbstbindung /<br />

Altersvorsorge<br />

• Vermögensanlage<br />

• Spieltrieb<br />

• Versicherung und Sicherheit<br />

• Kurzfristiger Kredit mit / ohne Selbstbindung<br />

• Private Baufi nanzierung<br />

• Bank als Treffpunkt und Marktplatz<br />

• Mögliche Zusatzleistungen / Produkterweiterungen<br />

Konkrete Vorschläge zur Produktgestaltung<br />

Ausgehend von den genannten Kundenbedürfnissen<br />

werden Produkte und deren Kombinationen<br />

defi niert, wobei auf Übersichtlichkeit, gute Verständlichkeit<br />

und klare Abgrenzung sowie zueinander<br />

stimmige Preise besonders geachtet wird.<br />

Die konkrete Preisfi ndung, Kalkulation und<br />

Disposition wird vorgestellt. Dabei spielen bei variablen<br />

Geschäften Gleitende Durchschnitte eine<br />

wesentliche Rolle.<br />

Dieser Abschnitt bildet den Kern des Seminars.<br />

Preis- und Servicerelationen der Produkte<br />

Ausgehend von den Bedürfnissen werden Preisund<br />

Servicerelationen untersucht.<br />

Insbesondere wird darauf geachtet, dass ein Angebot<br />

im Internet und ein Angebot mit Beratung<br />

parallel existieren kann und sich nicht gegenseitig<br />

kannibalisieren.<br />

Konkretes Preis- und Margentableau<br />

• Ausgehend von den defi nierten Bedürfnissen /<br />

Produkten wird ein in sich stimmiges Margenund<br />

Preistableau defi niert<br />

• Der Gesamtertrag wird berechnet – reichen<br />

die Margen aus?<br />

Die Teilnehmer erhalten eine Kalkulationsdatei,<br />

mit dem aufeinander abgestimmte Konditionen<br />

so berechnet werden können, dass der Gesamtertrag<br />

der Bank ausreichend ist.<br />

Konkrete Kommunikationshilfen<br />

Die Teilnehmer erhalten pro vorgeschlagenem<br />

Produkt ein Kommunikationsblatt, das zur Weitergabe<br />

an den Kunden gedacht ist. Dort werden<br />

werblich die Vorteile des Angebots bedürfnisorientiert<br />

dargestellt.<br />

Konkurrenzabwehr und Außendarstellung<br />

• Wer muss wie auf die Konkurrenz reagieren?<br />

(Verschiedene Strategien in Abhängigkeit von<br />

der eigenen Marktstellung und Kostensituation)<br />

• Geeignete und ungeeignete "Leuchtturmprodukte"<br />

• Vorschläge zu ''Leuchtturmprodukten''<br />

• Umgang mit Modeerscheinungen<br />

• Die besondere Rolle des Verbundgeschäfts<br />

19


Vertriebssteuerung<br />

Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />

Termin:<br />

25. – 26. April 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Christoph Bleses<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Sowohl die traditionellen Ansätze zur Vertriebssteuerung auf der Basis laufender Margen oder<br />

Stückzahlen und Volumina als auch vermeintlich zeitgemäße Ansätze wie das Aktivitätencontrolling<br />

sind nur unzureichend in der Lage, die Ergebnisse im Kundengeschäft entscheidungsorientiert<br />

darzustellen. Darüber hinaus entstehen teilweise massive Fehlsteuerungsimpulse durch systembedingte<br />

Zielkonfl ikte zwischen Bank und Berater.<br />

Ein grundsätzlich wertorientiert ausgerichtetes Vertriebssteuerungssystem stellt die Erfolgsbeiträge einzelner<br />

Produkte, Kundensegmente, Vertriebsbereiche, etc. zeit- und verursachungsgerecht dar und ermöglicht<br />

somit die frühzeitige Identifi kation potenzieller Handlungsfelder.<br />

Neben der Vermittlung des notwendigen methodischen Rüstzeugs zur Vor- und Nachkalkulation von ergebnisrelevanten<br />

Entscheidungen und Ereignissen im Kundengeschäft ist ein wesentliches Ziel des Seminars<br />

die praxisnahe Darstellung des Grundaufbaus eines wertorientierten Vertriebssteuerungssystems<br />

(Profi tcenterdefi nition, Deckungsbeitragschema, Planung, Ergebnismessung, Reporting, Vergütung).<br />

Eine besondere Herausforderung im Rahmen von Einführungsprojekten (z. B. Umstellung vom periodenorientierten<br />

Ansatz auf die wertorientierte Vertriebssteuerung) entsteht dadurch, dass die Änderungen<br />

in der Regel einen Großteil der Mitarbeiter einer Bank oder Sparkasse betreffen. Das Seminar behandelt<br />

daher auch prozessuale Aspekte und benennt Lösungsansätze für wesentliche Praxisfragen.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertriebssteuerung und -controlling, Planung und Gesamtbanksteuerung,<br />

die<br />

20<br />

• einen umfassenden Überblick über die Kalkulationsgrundlagen erhalten möchten.<br />

• den Umstieg auf die wertorientierte Vertriebssteuerung planen oder vorbereiten.<br />

• mit der wertorientierten Vertriebssteuerung befasst sind und Anregungen für die Weiterentwicklung<br />

des Systems erhalten möchten.


Inhalt des Seminars:<br />

Grundlagen zur Kalkulation im Barwertkonzept<br />

• Strukturkongruente Refi nanzierung<br />

• Laufende Marge und Marge in %<br />

• Kalkulation von Bonitätsprämien<br />

• Kalkulation des variablen Geschäfts<br />

• Außerplanmäßige Ereignisse<br />

• Implizite Optionen<br />

• Umgang mit Kosten<br />

Fehlsteuerungspotenzial bei alternativen<br />

Ansätzen<br />

• Laufende Margen<br />

• Bestände, Stücke und Volumina<br />

• Aktivitäten<br />

Ermittlung von Sollmargen<br />

• Welche Kostenbestandteile sind einzubeziehen?<br />

• Kurzfristige vs. langfristige Preisuntergrenze<br />

• Zentrale vs. dezentrale Konditionengestaltung<br />

• Umgang mit Preiskompetenzen<br />

Grundsätzlicher Aufbau einer wertorientierten<br />

Vertriebssteuerung<br />

• Profi tcenter<br />

• Deckungsbeitragsschema<br />

• Wertorientierung = Barwert?<br />

• Hierarchie von Zielen<br />

Planung wertorientierter Vertriebsziele<br />

• Top-Down vs. Bottom-Up<br />

• Orientierung an strategischen Gesamtbankzielen<br />

• Leitplanken<br />

• Planungshilfen<br />

• Verteilung<br />

Laufende Steuerung und Ergebniskontrolle<br />

• Soll-Ist-Vergleich und Steuerungsimpulse<br />

• Entscheidungsorientierte und adressatengerechte<br />

Berichterstattung<br />

Vertriebssteuerung<br />

Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />

Vergütungs- und Anreizsysteme<br />

• Basisvarianten<br />

• Modellierung eines Vergütungssystems auf<br />

Basis individueller Rahmenbedingun gen<br />

Umsetzungstipps<br />

21


Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Messung von Adressen- und Spreadrisiken<br />

Termin:<br />

09. – 10. Juli 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Johannes Bösinger<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Ziel des Seminars ist es, den State-of-the-Art der Risikomessmethoden / CVaR-Modelle detailliert zu<br />

vermitteln und praxisorientiert anzuwenden. Einen Schwerpunkt stellen die methodischen Grundlagen und<br />

Praxiserfahrungen bezüglich der CVaR-Modelle dar.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Betrachtungen bilden die Risikoanalysen der Adressenrisiken im Eigengeschäft<br />

und hierbei die Integration der Spreadrisiken als eine zentrale Erkenntnis aus der Finanzmarktkrise.<br />

Neben den wertorientierten Konsequenzen werden auch Auswirkungen auf die periodischen Bewertungsrisiken<br />

analysiert.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die mit der Adressrisikosteuerung<br />

befasst sind.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Betrachtungen und Analysen im Seminar werden durch Beispiele in Excel illustriert und den Teilnehmern<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

22


Inhalt des Seminars:<br />

Einführung<br />

CVaR-Messung des Adressenrisikoportfolios<br />

• Zielsetzung und Abgrenzung der Modelltypen<br />

(Ausfall- und Migrationsmodelle)<br />

• Ex-Ante-Risikomessung: Grundideen von<br />

CVaR-Modellen<br />

• Gemeinsame Umsetzung eines einfachen<br />

Portfoliomodells in Gruppenarbeit<br />

Funktionsweise zentraler CVaR-Messmodelle<br />

• Das Modell CreditMetrics<br />

• Methodische Grundlagen<br />

• Einsatz in der Praxis<br />

• Das Modell CreditPortfolioView<br />

• Methodische Grundlagen<br />

• Einsatz in der Praxis<br />

• Gemeinsamkeiten und Unterschiede der<br />

Modelle CreditPortfolioView, CreditMetrics<br />

und CreditRisk+<br />

• Praxisbeispiele<br />

Parametrisierung der Modelle für Ausfallund<br />

Migrationsmodus<br />

• Ausfall- und Migrationswahrscheinlichkeiten<br />

• Rettungsquoten/Verlustquoten<br />

• Zinskurven<br />

• Credit Spreads und CDS-Sätze<br />

• Segmentierungen und Datenquellen<br />

Erweiterte Betrachtung:<br />

Integration von Spreadrisiken in die CVaR-<br />

Messung<br />

• Erweiterungen<br />

• Varianten der Integration von Spreadrisiken<br />

• Erweiterung der Parametrisierung<br />

• Ermittlung von Spreadverteilungen<br />

und Spreadvolatilitäten<br />

• Weitere Anforderungen an State-of-the-Art<br />

CVaR-Modelle<br />

• Dynamische Bewertungsrisikosimulation und<br />

GuV-Auswirkungen<br />

Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Messung von Adressen- und Spreadrisiken<br />

Praxisanwendung:<br />

Messung der Adressen- und Spreadrisiken<br />

im Eigengeschäft<br />

• Analyse einer Musterbank auf Basis von<br />

Realdaten<br />

• Parametrisierung<br />

• Risikoanalysen: Wertorientiert und GuV<br />

• Interpretation der Ergebnisse<br />

Ausblick:<br />

• Brutto- vs. Nettomethode<br />

• Integration von Adressen- und Spreadrisiken<br />

in Risikotragfähigkeit<br />

• Integration von Adressen- und Spreadrisiken<br />

in die Kapitalallokation (Softwarebeispiel)<br />

• Aspekte eines Adressenrisiko-Treasury<br />

23


Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken<br />

mit Kreditderivaten<br />

Termin:<br />

21. November 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Walter Gruber<br />

Preis:<br />

900,– EUR<br />

Die Teilnehmer lernen die modernen Finanzinstrumente zur Steuerung des Kreditrisikos kennen – sowohl<br />

für das eigene Kreditgeschäft als auch im Rahmen des Eigenanlagen-Managements.<br />

Sie lernen die innovativen Instrumente wie beispielsweise Credit Default Swaps, Total Return Swaps,<br />

Credit Spread Optionen und verbriefte Kreditderivate wie Credit Linked Notes kennen und werden in der<br />

Lage sein, die Produkte zu analysieren und ihre Chancen und Risiken zu beurteilen. Neben einem aktuellen<br />

Marktüberblick werden auch die aktuellen aufsichtsrechtlichen Anforderungen eingehend diskutiert.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die mit der Adressrisikosteuerung<br />

befasst sind.<br />

24


Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken<br />

mit Kreditderivaten<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Basisstrukturen von Kreditderivaten<br />

• Credit Default Swap<br />

• Credit Default Option<br />

• Total Return Swap<br />

• Credit Linked Note<br />

• Credit Spread Option<br />

Preisbildung von Kreditderivaten<br />

• Grundlage: Aufbau von Default-Kurven<br />

• Arten von Ausfallwahrscheinlichkeiten:<br />

Kumulierte und periodenadäquate<br />

Ausfallquoten<br />

• Bestimmung von Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />

aus:<br />

• Transitionsmatrizen<br />

• Gehandelten Credit Spreads<br />

(Par versus Spot Credit Spreads)<br />

• Pricing von Junk Bonds<br />

• Pricing auf der Basis von gehandelten Spreads<br />

und historischen Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />

• Pricingansätze für Kreditderivate auf gehandelte<br />

Assets versus auf nicht gehandelte<br />

Kredite<br />

• Pricingansätze im Rahmen von Baskettransaktionen<br />

Anwendungsmöglichkeiten von Kreditderivaten<br />

• Arbitrage<br />

• Spekulation<br />

• Anwendungen im traditionellen Kreditgeschäft<br />

• Optimierung des Kreditportfolios<br />

• Umgehung von Refi nanzierungsnachteilen<br />

• Baskettransaktionen<br />

Exotische Strukturen<br />

• Forward Credit Default Swap<br />

• Tranched Credit Default Swap<br />

• First-to-Default Credit Default Swap<br />

• Pro-Rata Credit Default Swap<br />

Bankaufsichtliche Anforderungen an Kreditderivate<br />

• Solvabilitätsverordnung / Basel III / CRR<br />

• MaRisk<br />

25


Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Steuerung des Liquiditätsrisikos<br />

Termine:<br />

16. – 17. April 2013<br />

10. – 11. Oktober 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Christoph Bleses<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung detaillierten Grundlagenwissens zur Messung und Steuerung<br />

des Liquiditätsrisikos. Betrachtet werden verschiedene Sichten auf Liquidität, die unterschiedliche Fragestellungen<br />

lösen.<br />

Dabei werden die aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und die<br />

resultierenden Handlungsempfehlungen dargestellt und diskutiert.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Revision sowie Vorstandsmitglieder<br />

mit Interesse an Detailwissen.<br />

26


Inhalt des Seminars:<br />

Einführung<br />

• Übersicht Entwicklungen<br />

• Sichten auf Liquidität<br />

Aufsichtsrecht und aktuelle Entwicklungen<br />

• LiqV<br />

• MaRisk<br />

• Basel III (LCR, NSFR)<br />

• Praxisfall<br />

Überblick der liquiditätsrelevanten<br />

Positionen<br />

• Kundengeschäft<br />

• Kundenneugeschäft<br />

• Wertpapiere<br />

• Derivate<br />

• GuV-Positionen<br />

Modellierung des Zahlungsfähigkeitsrisikos<br />

(Survival Period Ansatz)<br />

• Zielsetzung<br />

• Methodische Grundlagen<br />

• Positionsabbildung<br />

• Kennzahlen<br />

• Handlungsimplikationen<br />

• Praxisfall<br />

Modellierung der dispositiven Liquidität<br />

• Zielsetzung<br />

• Methodische Grundlagen (Ex-Post- und Ex-<br />

Ante-Analysen)<br />

• Positionsabbildung<br />

• Kennzahlen<br />

• Handlungsimplikationen<br />

• Praxisfall<br />

Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Steuerung des Liquiditätsrisikos<br />

Modellierung der Steuerungssicht<br />

(Refi nanzierungsrisiken und -chancen)<br />

• Zielsetzung<br />

• Kalkulation von Liquiditätskosten<br />

• Festzinsgeschäfte / Variable Geschäfte<br />

• Gedeckt / Ungedeckt<br />

• Wahl der richtigen Einstandskurven<br />

• Abhängigkeit von Risikofaktoren<br />

• Positionsabbildung<br />

• Bewertung der Liquiditätsbedarfsübersicht<br />

• Statische und dynamische Risikoanalysen<br />

• Szenarioanalyse und Monte-Carlo-Simulation<br />

• Kennzahlen<br />

• Handlungsimplikationen<br />

• Praxisfall<br />

Einbettung in die Gesamtbanksteuerung<br />

• Abgrenzung zu anderen Risikoarten<br />

• Grundsätzliches Vorgehen zur Integration<br />

in die wertorientierte Gesamtbankanalyse<br />

• Integration in die Risikotragfähigkeitsanalyse<br />

27


Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Zinsbuchsteuerung –<br />

Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften<br />

Termin:<br />

19. – 20. September 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Martin Feix<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften und deren umfassende<br />

Beurteilung hinsichtlich der Auswirkung auf die Gesamtbankertrags- und Risikosituation.<br />

Im Seminar werden die Grundlagen zur Ermittlung des Gesamtbankzahlungsstroms und die Abgrenzung<br />

der hierfür relevanten Positionen ausführlich behandelt. Anhand einer Beispielbank sowie zahlreicher<br />

Praxisbeispiele wird die Messung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos detailliert dargestellt. Entsprechende<br />

aufsichtsrechtliche Anforderungen und Rahmenbedingungen werden hierbei ebenfalls berücksichtigt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die sich neu in die<br />

Zinsbuchsteuerung einarbeiten oder ihr Wissen auf diesem Gebiet auffrischen bzw. vertiefen wollen.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Seminare ''Finanzmathematische Kalkulation'' (Seite 10) und ''Zinsbuchsteuerung – Disposition von<br />

Geld- und Kapitalmarktgeschäften'' bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />

Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />

28


Inhalt des Seminars:<br />

Zinsbuchsteuerung –<br />

Disposition von Geld- und Kapitalmarktgeschäften<br />

Wie wird das Zinsänderungsrisiko prinzipiell<br />

gemessen?<br />

• Zahlungsstrom als Ausgangspunkt<br />

• Barwert des Zahlungsstroms<br />

• Reaktion des Barwertes auf Zinsänderungen<br />

• Planungshorizont und Performance<br />

Ermittlung des Zahlungsstromes<br />

• Festzins- und variable Positionen im Aktivund<br />

Passivgeschäft<br />

• Finanzinnovationen mit Festzinscharakter<br />

(Zinsswap, FRA, Forwarddarlehen)<br />

• Zahlungsströme aus sonstigen Festvereinbarungen?<br />

(z.B. ''Sale and Lease Back'',<br />

Pensionsverpfl ichtungen, Kosten, Eigenkapital)<br />

• Einbeziehung von nicht fi xiertem Neugeschäft?<br />

Darstellung Modellbank<br />

• Bilanz und Vermögensstruktur<br />

• Ermittlung des Gesamtbankzahlungsstroms<br />

Benchmarks im Zinsbuch<br />

• Gleitzinsstrukturen und Zinsbuchhebel<br />

• Risikolimitierung und Limitarten<br />

• Zinsbuchhebel vs. Gesamtbankhebel<br />

Risikoberechnung<br />

• Prinzipielle Vorgehensweise<br />

• Risikomessverfahren<br />

• Auswahl geeigneter Zinsszenarien<br />

• Ergebnisse der Modellbank und Interpretation<br />

Steuerung einzelner Risikoarten<br />

Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />

• Veränderung der Risiko-Chancen-Position und<br />

Ableitung von Maßnahmen<br />

• Steuerungsmaßnahmen und Praktische<br />

Umsetzung<br />

• Zinsänderungsrisiko und GuV – Prinzipielle<br />

Zusammenhänge und typische Reaktionen<br />

• Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen<br />

(Baseler Zinsrisikokoeffi zient)<br />

• Exemplarische Beispielrechnungen für die<br />

Modellbank<br />

29


Gesamtbanksteuerung<br />

Instrumentenauswahl zur effektiven<br />

Marktpreisrisikosteuerung<br />

Termin:<br />

02. – 03. Juli 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Martin Feix<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Auswahl der Steuerungsinstrumente zur Marktpreisrisikosteuerung bestimmt zu einem wesentlichen<br />

Anteil die Effektivität (Risiko-Return-Position) und somit die Ergebniswirkung aus dem Treasury.<br />

Insbesondere derivative Instrumente ermöglichen eine zielgerichtete Steuerung der avisierten Zielposition<br />

und bilden den Schwerpunkt dieses Seminars.<br />

Anhand typischer Situationen aus der Bankenpraxis werden verschiedene derivative Instrumente zur<br />

Steuerung der Gesamtportfolio-Position analysiert und deren Wirkung gemeinsam interpretiert.<br />

Sowohl die erforderlichen Basiskenntnisse zu den Bewertungsmodellen und Kennzahlen als auch die marktüblichen<br />

Bewertungs- und Risikomodelle werden anhand von Beispielfällen praxisnah vermittelt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Derivaten und Optionen hinsichtlich deren Risiko- und Ergebnismessung<br />

befasst sind (Controlling, Treasury, Handel und Revision) oder deren Kennzahlen und Ergebniswirkung<br />

beurteilen müssen.<br />

30


Instrumentenauswahl zur effektiven<br />

Marktpreisrisikosteuerung<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Grundlagen und Defi nitionen<br />

• Grundbegriffe zu Derivaten und Optionen<br />

• Auszahlungsprofi le (Pay-Off-Diagramme)<br />

• Anforderungen der MaRisk<br />

• Einsatzmöglichkeiten derivativer Instrumente<br />

Annahmen und Grundidee der<br />

Bewertungsansätze<br />

• Binomialmodell<br />

• Black-Scholes-Modell<br />

• Bewertung mittels Simulationsmodellen /<br />

Grundidee Zinsstrukturmodelle und Bewertungsbeispiele<br />

• Futuregeschäfte (Aktien, Zinsen und<br />

Währungen)<br />

• Kapitalmarktfl oater / CMS-Swaps<br />

• Europäische, amerikanische und Bermuda-<br />

Optionen<br />

• Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der<br />

verschiedenen Bewertungsmethoden<br />

Steuerung des Marktpreisrisikos –<br />

Instrumentenanalyse<br />

• Sensitivitätskennzahlen (Delta, Gamma,<br />

Vega, Rho, Theta)<br />

• Preisabhängigkeiten<br />

• Symmetrische vs. asymmetrische Instrumente<br />

Steuerung des Marktpreisrisikos – Portfoliosteuerung<br />

• Modelle zur Chancen- und Risikomessung<br />

(VaR, Performance)<br />

• Makro- und Mikro-Hedge<br />

• Delta-Gamma-Hedge<br />

• Vergleich verschiedener Instrumente zur<br />

Steuerung<br />

• Beurteilungskriterien zur Auswahl<br />

geeigneter Steuerungsinstrumente<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

31


Gesamtbanksteuerung<br />

Integration von Risiken und Copulafunktionen<br />

Termin:<br />

05. – 06. März 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Integration der Einzelrisiken zum Gesamtrisiko ist die zentrale Voraussetzung für die Erfüllung der<br />

aufsichtsrechtlichen Anforderung der Risikotragfähigkeitsrechnung und die Ermittlung der optimalen<br />

strategischen Kapitalallokation.<br />

Im Seminar werden die einzelnen Risikoarten beschrieben und verschiedene Modelle zur Integration der<br />

Risiken dargestellt und verglichen.<br />

Copulas sind eine aktuell sehr intensiv diskutierte Technik zur Modellierung von Abhängigkeiten in Portfolien.<br />

Im Seminar werden vertiefende Betrachtungen zum Verständnis der Copulas vermittelt und Anwendungsbeispiele<br />

in der Praxis betrachtet.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Revision sowie Vorstandsmitglieder<br />

mit Interesse an Detailwissen.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Alle Betrachtungen und Analysen im Seminar werden durch Beispiele in Excel illustriert und den Teilnehmern<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

32


Inhalt des Seminars:<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

Integration von Risiken und Copulafunktionen<br />

Überblick und Einführung<br />

• Grundlegende Fragestellungen einer integrierten<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

• Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Aufgabenüberblick und Funktionstrennung<br />

Erweiterte Risiko- und Performancemaße<br />

• Klassische Maße<br />

• Erweiterte Maße (Expected Shortfall, Lower<br />

Partial Moments)<br />

• Returnmaße<br />

• Schätzverfahren<br />

Beschreibung und Defi nition der einzelnen<br />

Risikoarten<br />

• Zinsrisiko<br />

• Marktpreisrisiko<br />

• Adressrisiko<br />

• Liquiditätsrisiko<br />

• Vertriebsrisiko<br />

• Operationelles Risiko<br />

• Weitere Risiken<br />

Beschreibung der Methoden zur Aggregation<br />

• Historische Simulation<br />

• Integration auf Kennzahlenebene (Korrelationsansätze)<br />

• Integration auf Verteilungsebene (Monte-<br />

Carlo-Simulation, Copula-Verfahren)<br />

Umsetzung von Copulas für die Anwendung<br />

in der Praxis<br />

• Umsetzungsalgorithmus für Normal-Copulas<br />

• Umsetzungsalgorithmus für Student-Copulas<br />

• Exkurs: Umsetzung von Archimedischen<br />

Copulas<br />

• Einschätzung für die Praxis<br />

• Praxisanwendung: Gemeinsame Erstellung<br />

einer Umsetzung in Excel von Normal-Copulas<br />

und Student-Copulas<br />

Parameterschätzung für Copulas<br />

• Verschiedene Abhängigkeitsmaße<br />

• Anwendung auf Normal-Copula und Student-<br />

Copula<br />

• Einschätzung für die Praxis<br />

Praxisanwendungen<br />

• Anwendung der verschiedenen Aggregationsmethoden<br />

auf die Risikoklassen einer Beispielbank<br />

• Interpretation der Ergebnisse für die Praxis<br />

• Risikotragfähigkeitsanalysen<br />

• Strategische Kapitalallokation<br />

33


Gesamtbanksteuerung<br />

Modernes Gesamtbankmanagement<br />

aller wesentlichen Risikoarten<br />

Termin:<br />

12. – 13. Juni 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Ausgehend von der Sicht der modernen Banksteuerung auf die Gesamtbank, wird das Management der<br />

zentralen Risikoarten Zinsrisiko, Liquiditätsrisiko und Adressrisiko betrachtet. Dabei wird jeweils auf<br />

zentrale Fragestellungen wie Risiko- und Performancemessung, Benchmarkanalysen und Umsetzungsmaßnahmen<br />

eingegangen.<br />

Anschließend wird die Zusammenfassung der Einzelrisiken zum Gesamtrisiko unter Berücksichtigung der<br />

Korrelationseffekte besprochen und die Ableitung einer entsprechenden Risikostrategie auf Basis einer<br />

strategischen Gesamtbankplanung aufgezeigt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Dieses Seminar richtet sich an Top-Entscheider aus den Bereichen Vorstand, Treasury und<br />

Controlling, die in diesem Seminar einen Überblick über den aktuellen Stand des Risikomanagements<br />

erhalten wollen.<br />

34


Gesamtbanksteuerung<br />

Modernes Gesamtbankmanagement<br />

aller wesentlichen Risikoarten<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Moderne Gesamtbanksteuerung<br />

• Risikoarten<br />

• Ermittlung des Gesamtrisikos<br />

• Optimierung der Gesamtallokation<br />

• Ableitung der Risikostrategie<br />

• Strategische Gesamtbankplanung<br />

• Überleitungsrechnungen zwischen wertorientierten<br />

Kennzahlen und Auswirkungen<br />

auf die GuV<br />

• Risikotragfähigkeit<br />

• Stresstests<br />

Zinsbuch-Treasury<br />

• Risiko-Messung<br />

• Benchmark-Analysen<br />

• Querschnitt- versus Längsschnittanalysen<br />

• Simultane Betrachtung – Wertorientierte<br />

Performance und GuV<br />

Liquiditätsrisiko-Treasury<br />

• Grundlegende Defi nitionen<br />

• Zahlungsfähigkeit und survival-periods<br />

• Refi nanzierungsrisiko<br />

• Datenbasis<br />

• Risikomessung und Liquiditätsplanung im<br />

Zusammenspiel<br />

Adressrisiko-Treasury<br />

• Überblick<br />

• Modelle zur Messung von Adressen- und<br />

Spreadrisiken<br />

• Ausfallmodelle<br />

• Migrationsmodelle<br />

• Spreadmodelle als Leason-Learned<br />

aus der Finanzkrise<br />

• Integrierte Modelle<br />

• Praxisbeispiel Risk-Return-Analyse und<br />

Bewertungsrisikosimulation<br />

• Integration von Adressenrisiken in die<br />

Kapitalallokation<br />

35


Gesamtbanksteuerung<br />

Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie<br />

Termine:<br />

10. – 11. April 2013<br />

07. – 08. November 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Christoph Bleses<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Vermögens- und Risikoallokation bietet für Finanzinstitute umfangreiches Optimierungspotenzial. Ausgehend<br />

von der aktuellen Vermögens- und Gesamtrisikoposition wird das Ertrags-Risiko-Verhältnis der<br />

Bank analysiert und das Optimierungspotenzial quantifi ziert. Des Weiteren kann die wertorientierte Risikotragfähigkeit<br />

direkt mit der strategischen Kapitalallokation auf Gesamtbankebene verknüpft werden.<br />

Die Festlegung der Risikostrategie und die Ableitung der Risikotragfähigkeit stellen zentrale Aufgaben des<br />

Top-Managements dar und sind wesentliche Anforderungen der MaRisk.<br />

Die Struktur der eigenen Vermögensbilanz (Kapitalallokation) und deren Optimierung unter Risiko-<br />

Ertrags-Gesichtspunkten bildet das zentrale Seminarthema. Neben der Darstellung aktueller Ansätze und<br />

deren Vergleich, stehen vor allem Praxisfragen aus der Umsetzung im Rahmen der Risikostrategie im Fokus<br />

dieses Seminars.<br />

Außerdem werden die Themen Strategische Planung und die Verknüpfung der Risikostrategie mit der<br />

Geschäftsstrategie ausführlich besprochen. Abschließend wird die Überleitung der wertorientierten<br />

Kapitalallokation in die GuV und deren Auswirkung auf die klassischen periodischen Kennzahlen ausführlich<br />

dargestellt und erläutert.<br />

Hierfür wird ein Praxisfall auf Basis einer Beispielbank vorgestellt und die Gesamtmethodik im Seminar<br />

entsprechend angewendet.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Vorstände, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Treasury,<br />

Risikomanagement und Controlling mit Fokus auf die Fragestellung Fundierung der Risikostrategie.<br />

36


Inhalt des Seminars:<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie<br />

Grundlagen<br />

• Typische Risikoklassen und deren<br />

Strukturierung im Rahmen der<br />

Vermögensbilanz<br />

• Zuordnung von Benchmarks zu den<br />

Risikoklassen<br />

• Bewertungsfragen und Ableitung der<br />

Vermögenswerte für typische Risikoklassen<br />

• Formulierung der Optimierungsaufgabenstellung<br />

unter verschiedenen Sichtweisen<br />

• Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die<br />

Risikostrategie<br />

• Grundparameter und deren Defi nition<br />

• Klassischer Ansatz nach Markowitz mit<br />

Umsetzungsbeispiel<br />

Parameterschätzung<br />

• Zeitreihenanalysen relevanter Benchmarks<br />

• Ableitung der relevanten Inputwerte<br />

(Korrelationen, Return, Risiko, weitere<br />

Parameter)<br />

• Korrekte Methoden zur Kennzahlenanalyse<br />

• Hinweise auf typische Fehler bei der<br />

Parameterschätzung<br />

• Datenanreicherung für spezielle Risikoklassen<br />

(z.B. Immobilien, Beteiligungen)<br />

• Erstellung von Risikoprofi len für spezielle<br />

Anlageprodukte (z.B. Wandelanleihen)<br />

Methoden zur Risikoaggregation<br />

• Korrelationsmodell<br />

• Monte-Carlo-Verfahren und Copulas<br />

• Verfahren der Historischen Simulation<br />

• Vergleich der Methoden und Diskussion<br />

der jeweiligen Datenanforderungen<br />

Steuerung der Risikostrategie<br />

• Limitierung der einzelnen Risikoklassen<br />

• Soll-Ist-Vergleich der Kapitalallokation<br />

• Zielstruktur, Abweichung und Limitierung<br />

Ermittlung optimaler Allokations-Strukturen<br />

• Nebenbedingungen an die Optimierung<br />

• Optimierungsverfahren und Ableitung<br />

optimaler Allokationen<br />

• Ableitung von Maßnahmen und Überleitung in<br />

die Risikostrategie<br />

• Sensitivitätsanalysen (Nomal-Case-, Worst-<br />

Case-Szenarien)<br />

• Stabilitätstest der Ergebnisse<br />

Strategische Planung und Auswirkung auf<br />

die GuV<br />

• Zusammenspiel zwischen Vermögensrisiko,<br />

Vertriebsplanung und Kostenentwicklung<br />

• Überleitungsrechnung in die GuV:<br />

Auswirkungen auf das Betriebsergebnis und<br />

entsprechende Analysen<br />

• Mehrjähriger Kapitalplanungsprozess und<br />

Berücksichtigung entsprechender Risikoszenarien<br />

Umsetzungsprozess<br />

• Projektbausteine<br />

• Datenanforderungen<br />

• Projektergebnisse<br />

Ausführlicher Praxisfall<br />

• Vorstellung einer Beispielbank<br />

• Auswahl der Risikoklassen<br />

• Aufstellung der Vermögensbilanz<br />

• Ermittlung und Festlegung von Risiko,<br />

Performance und Korrelationen<br />

• Quantifi zierung der Ist-Situation (Normal-<br />

Case und Szenarien)<br />

• Optimierung der Kapitalallokation<br />

• Beimischung neuer Risikoklassen und Analyse<br />

der Auswirkung<br />

• Effi zienzvergleich mit anonymisierten<br />

Echtdaten<br />

37


Bankstrategie<br />

Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />

Primärbanken<br />

Termin:<br />

30. September – 01. Oktober 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Grundthese des Seminars ist, dass viele Bankprozesse zu komplex gestaltet und deshalb zu teuer sind.<br />

Oft wird als Ausweg versucht, die Prozesse zu optimieren, was zwar richtig ist, aber zu kurz greift. Der<br />

entscheidende Durchbruch gelingt nur, wenn die Bank deutlich weniger Prozesse hat, die dann durch Lerneffekte<br />

optimiert werden.<br />

Die Optimierung betrifft zum Einen das Treasury, in dem durch eine konsequente Beschränkung auf wenige<br />

Vermögensklassen mit strikt passivem Management wesentliche Rationalisierungen möglich sind.<br />

Vor allem aber wird der Fokus auf die Gestaltung des Kundengeschäfts mit Produkten und Angeboten<br />

gelegt, die der Kunde wirklich braucht, will und versteht. Dabei ist auch aus Kundensicht ein schlankes,<br />

verständliches Angebot einer unübersehbaren, unverständlichen Vielfalt vorzuziehen.<br />

Ziel ist eine in den Prozessen und Produkten ''einfache'' Bank, die mit schlanken Kosten in der Region<br />

wettbewerbsfähig ist.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Spezialisten aus Controlling, Unternehmensplanung und Marktsteuerung, die strategische Aufgabenstellungen<br />

bearbeiten.<br />

38


Inhalt des Seminars:<br />

Warum die ''Einfache Bank''?<br />

• Strategische Ausgangslage und Folgerungen<br />

• Grundidee der ''Einfachen Bank''<br />

Interne Überorganisation / Zeitvergeudung<br />

• Interne Arbeiten vs. Arbeit zum Kundennutzen<br />

• Wo verdient die Bank? Am Kunden oder<br />

im ''Treasury / Fristentransformation''?<br />

''Einfache'' Vermögensanlage<br />

• Warum ist die Vorauswahl von Risikoklassen<br />

und Anlageinstrumenten entscheidend?<br />

• Diversifi zierung versus Spezialisierung<br />

• Konfl ikte zwischen Kundenwunsch und<br />

Vorentscheidung (z.B. bei Optionen)<br />

• Konkreter Vorschlag zur Vorauswahl mit<br />

bewusster Selbstbeschränkung<br />

• Vorschlag zu einer Vermögensstruktur<br />

• Umgang mit ''Restanten''<br />

• Controlling und Beispiel eines Risikoberichts<br />

Spannungsverhältnis von Service /<br />

Beratung versus Selbstbedienung<br />

• Aufdrängen von Service, der nicht gewünscht<br />

wird / zu teuer ist?<br />

• Vorteile von Selbstbedienung aus Kundensicht<br />

• Einfache, internetfähige Produkte als<br />

Schlüssel der Selbstbedienung<br />

• Wo ist Service / Beratung notwendig und<br />

was muss dazu erfüllt sein?<br />

Aufsichtsrecht / interne und externe<br />

Revision / Verbandsanforderungen<br />

• Was wird wirklich gefordert / was überinterpretiert?<br />

• Was haben die Anforderungen wirklich<br />

geholfen?<br />

• Der prinzipielle Ausweg aus der Klemme<br />

Bankstrategie<br />

Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />

Primärbanken<br />

Preisgestaltung, Kalkulation und Disposition<br />

• Girokonten und Zahlungsverkehr als<br />

wichtigstes Kernprodukt<br />

• Sparen mit Selbstbindung: Renaissance des<br />

Sparbuches?<br />

• Sparen mit Festzins: Radikale Vereinfachung<br />

• Vermögensanlage: Weniger ist mehr!<br />

• Liquiditätshaltung<br />

• Versicherung und Sicherheit: Ein Geschäft für<br />

Banken?<br />

• Kurzfristiger Kredit<br />

• Baufi nanzierung: Vielfalt durch Kombination<br />

von Bausteinen anstelle von Optionen<br />

• Gewerbekunden<br />

''Einfache'' Kundenprodukte<br />

• Welche Produkte wollen, brauchen und<br />

verstehen Kunden wirklich?<br />

• Entwurf einer schlanken und einfachen<br />

Produktpalette<br />

• Beschränkung auf Kerngeschäfte und<br />

Kernkompetenzen<br />

• Nutzung des Verbundes<br />

• Welche Produkte eignen sich als ''Leuchtturmprodukte''?<br />

''Einfache'' Vertriebswege<br />

• Wie muss der Internetauftritt aussehen?<br />

• Filialen / Servicecenter / Außendienst –<br />

welche Strukturen sind wo angebracht?<br />

• Die ''lokale'' Bank<br />

''Einfache'' interne Prozesse<br />

• Klare Regelungen und deren Wirkung<br />

• ''Einfache'' Produkte und Kompetenzregelungen<br />

• Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen<br />

39


Aufsichtsrecht<br />

Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht (MaRisk)<br />

und Umsetzungstipps<br />

Termine:<br />

17. – 18. Juni 2013<br />

25. – 26. November 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Im Seminar wird ein Überblick über die Anforderungen und Neuerungen bei den MaRisk gegeben.<br />

Des Weiteren wird ausgiebig die Umsetzung in der Praxis diskutiert.<br />

Am zweiten Tag wird intensiv auf die methodische Umsetzung der Risikotragfähigkeit und die quantitative<br />

Ableitung und Umsetzung der Risikostrategie sowie der Verknüpfung von Risiko- und Geschäftsstrategie<br />

eingegangen.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Treasury<br />

und Revision sowie Vorstandsmitglieder mit Interesse am Thema.<br />

40


Aufsichtsrecht<br />

Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht (MaRisk)<br />

und Umsetzungstipps<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Aktuelle Entwicklungen in der Bankenaufsicht<br />

• Neuerungen bei den MaRisk<br />

• Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise<br />

Sonderprüfungen der Bankenaufsicht nach<br />

§ 44 KWG<br />

• 12-Felder-Risikomatrix der Aufsicht<br />

• Erfahrungen aus Prüfungen<br />

Zentrale MaRisk-Anforderungen<br />

• Funktionstrennung und Internes Kontrollsystem<br />

• Risikocontrolling und -management<br />

• Risikokonzentrationen und Stresstests<br />

Geschäfts- und Risikostrategie<br />

• Inhalte der Strategien<br />

• Umsetzung und Überwachung der Strategien<br />

Umsetzung der Risikotragfähigkeit in der<br />

Praxis<br />

• Methoden der Risikotragfähigkeitsberechnung<br />

• Kritikpunkte der Bundesbank<br />

Limitsystem<br />

• Ableitung aus der Risikotragfähigkeit<br />

• Steuerung mit Limiten<br />

• Verfahren bei Limitüberschreitungen<br />

Reportinganforderungen an<br />

• Adressenausfallrisiken<br />

• Marktpreisrisiken<br />

• Liquiditäts- und operationelle Risiken<br />

Prüfungsschwerpunkte und -feststellungen<br />

der Bankenaufsicht<br />

Finanzmarktkrise: Lehren und Erkenntnisse<br />

• Erkenntnisse bzgl. der Eignung von Risikomodellen<br />

• Erkenntnisse bzgl. der Wirkung von<br />

Wechselwirkungen<br />

Risikotragfähigkeit<br />

• Wichtigste Risikoarten<br />

• Aggregation von Risiken<br />

• Wertorientierte Risikotragfähigkeit<br />

Stresstests<br />

• Modellbasierte Stresstests<br />

• Szenariobasierte Stresstests<br />

Umsetzung von Stresstests in der Praxis<br />

• Checkliste der Anforderungen<br />

• Ableitung von Szenarien<br />

• Inverse Stresstests<br />

• Szenariobasierte Stresstests<br />

Risikostrategie und Gesamtbankstrategie<br />

• Optimierungspotenziale – Ermittlung und<br />

Maßnahmen zur Umsetzung<br />

• Integrierte Gesamtbankplanung<br />

• Integrierte Betrachtung von Kundengeschäft<br />

und Vermögensanlage<br />

• Überleitungsrechnung von wertorientierter<br />

Treasury-Performance und<br />

Verbesserungsmöglichkeiten der<br />

klassischen Bilanz- und GuV-Kennzahlen<br />

• Aspekte der IT-Umsetzung von Geschäftsund<br />

Risikostrategie<br />

41


Aufsichtsrecht<br />

Praxisorientierter Umgang mit<br />

ausgewählten Anforderungen der Bankenaufsicht<br />

Termin:<br />

26. September 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Christoph Bleses<br />

Johannes Bösinger<br />

Preis:<br />

900,– EUR<br />

Im Seminar werden aktuelle aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen seitens Basel III und den neuen<br />

MaRisk für die Banksteuerung dargestellt. Ausgewählte Fragestellungen, die von erheblicher Bedeutung<br />

für die zukünftige strategische Ausrichtung von Banken und Sparkassen sind, werden vertiefend betrachtet.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Treasury, Risikomanagement und<br />

Controlling, die mit Aufgaben der Banksteuerung unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen<br />

befasst sind.<br />

42


Aufsichtsrecht<br />

Praxisorientierter Umgang mit<br />

ausgewählten Anforderungen der Bankenaufsicht<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Neue Liquiditätskennzahlen LCR und NSFR<br />

• Integrierte Ermittlung der Kennzahlen im<br />

Kontext von Zahlungsfähigkeit und Refi<br />

nanzierungsrisiko<br />

• Auswirkungen auf Geschäftsstrategie und<br />

Eigengeschäftsportfolien<br />

• Beispielanalysen<br />

Gestiegene Anforderungen an die Geschäftsund<br />

Risikostrategie<br />

• Strategische Bankplanung: Integrierte Planung<br />

von Vertrieb, Kosten und Treasury-Performance<br />

zur Fundierung der Strategien<br />

• Berücksichtigung der Anforderungen an den<br />

''zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess''<br />

Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />

• Festlegung ökonomisch sinnvoller und<br />

prüfungstauglicher Mischungsverhältnisse<br />

für das variable Geschäft<br />

Liquiditätstransferpreissystem<br />

• Diskussion der Anforderungen an die Verrechnung<br />

von Liquiditätskosten, Liquiditätsnutzen<br />

und Liquiditätsrisiken<br />

Weitere typische MaRisk-Gaps und<br />

Lösungsansätze<br />

• Spreadrisiken<br />

• Risiken aus Impliziten Optionen<br />

• Risikomessung Spezialfonds<br />

• Vertriebsrisiko<br />

43


Aufsichtsrecht<br />

Stresstests und Konzentrationsrisiken<br />

Termine:<br />

13. – 14. Mai 2013<br />

05. – 06. November 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Christoph Bleses<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Durchführung von Stresstests ist eine zentrale Herausforderung für alle Finanzinstitute. Stresstests<br />

liefern eine wertvolle Ergänzung zur ''Normal-Case''-Steuerung der Bank.<br />

Im Rahmen dieses Seminars werden aufsichtsrechtliche Anforderungen und deren Interpretation<br />

sowie lösungsorientierte Ansätze zur Umsetzung der Stresstests in der Praxis aufgezeigt.<br />

Die Identifi kation von Risikokonzentrationen ist für Banken von zentraler Bedeutung. Sie sind in der Regel<br />

die Hauptursache für Schiefl agen oder die Insolvenz eines Hauses.<br />

Zusätzlich werden Wege zur Identifi kation und Quantifi zierung diskutiert sowie Möglichkeiten zur Einbeziehung<br />

in die Steuerung aufgezeigt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Revision sowie Vorstandsmitglieder<br />

mit Interesse an Detailwissen.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Teilweise werden Excelbeispiele zur Illustration eingesetzt. Diese werden den Teilnehmern zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

44


Inhalt des Seminars:<br />

Überblick und Einführung<br />

• Fragestellungen der Gesamtbanksteuerung<br />

• Risikotragfähigkeit<br />

• Strategische Kapitalallokation<br />

• Einordnung von Stresstests und Risikokonzentrationen<br />

Aktuelle aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />

an Stresstests und Risikokonzentrationen<br />

• Anforderungen der MaRisk<br />

• Auslegungsfragen<br />

• Checkliste<br />

• Weitere aufsichtsrechtliche Veröffentlichungen<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen zu<br />

Stresstests<br />

• Design<br />

• Szenarien (empirische und hypothetische<br />

Ableitung)<br />

• Sensitivitätsanalysen<br />

• Inverse Stresstest<br />

• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />

• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />

• Modellrisiken<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen zu<br />

Ertrags- und Risikokonzentrationen<br />

• Zielgrößen<br />

• Konzentrationsmaße<br />

• Weitere Ansatzpunkte<br />

Stresstests für Adressen- und Spreadrisiken<br />

für Kunden- und Eigengeschäft<br />

• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />

• Parameterableitung und Datenquellen<br />

• Analyse von Risikokonzentrationen<br />

• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />

• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />

• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />

Aufsichtsrecht<br />

Stresstests und Konzentrationsrisiken<br />

Stresstests für Marktpreisrisiken<br />

• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />

• Parameterableitung und Datenquellen<br />

• Analyse von Risikokonzentrationen<br />

• Quantifi zierung<br />

• Ergebniswerte<br />

• Maßnahmen<br />

• Beispiel<br />

Stresstests für Liquiditätsrisiken<br />

• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />

• Parameterableitung und Datenquellen<br />

• Analyse von Risikokonzentrationen<br />

• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />

• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />

• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />

Stresstests für Operationelle Risiken<br />

• Zentrale Risikofaktoren und Wirkungsweisen<br />

• Parameterableitung und Datenquellen<br />

• Analyse von Risikokonzentrationen<br />

• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />

• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />

• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />

Diversifi kation in risikoartenübergreifende<br />

Stresstests<br />

• ''Stories''<br />

• Aggregation von Risikoarten<br />

• Quantifi zierung im Rahmen von VaR-Methoden<br />

• Quantifi zierung mittels Szenarioanalysen<br />

• Diversifi kation in risikoartenübergreifende<br />

Stressttests und Sicherheitsaufschläge<br />

• Praxisorientierte Fallbeispiele<br />

Ergebnisse der Stresstests<br />

• Beurteilung der Ergebnisse<br />

• Abschätzung der Auswirkungen auf die<br />

Risikotragfähigkeit<br />

• Mögliche Handlungsmaßnahmen<br />

• Reporting<br />

45


Aufsichtsrecht<br />

Kommunikation mit dem Verwaltungsrat<br />

Methoden der Banksteuerung adressatengerecht aufbereiten,<br />

darstellen und kommunizieren<br />

Termin:<br />

14. – 15. Oktober 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Helge Kramer<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Kommunikation diverser Fachinhalte rund um das Thema Gesamtbanksteuerung gegenüber Aufsichtsund<br />

Verwaltungsräten stellt eine nicht zu unterschätzende Aufgabe dar. Durch aktuelle aufsichtsrechtliche<br />

Anforderungen (z. B. MaRisk) ergibt sich hier ein zunehmender Bedarf, komplexe Sachverhalte adressatengerecht<br />

aufzubereiten, darzustellen und zu kommunizieren.<br />

Die Anforderung an die Sachkunde von Aufsichtsorganen (KWG §36a) und die aktuelle Prüfungspraxis<br />

zum §25a KWG zeigen dies sehr deutlich.<br />

Im Seminar wird gezeigt, wie die komplexen Methoden der modernen Banksteuerung didaktisch so aufbereitet<br />

werden können, dass auch fachfremde Personen diese verstehen, ohne dass wesentliche Inhalte<br />

und Fragen verlorengehen.<br />

Die Seminarteilnehmer erhalten eine fertige Präsentation mit zugehörigen Erläuterungen zur Weiterverwendung<br />

im eigenen Unternehmen, die nur noch durch die eigenen Daten ergänzt werden muss.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Vorstände sowie Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung<br />

und Controlling, die fachlich relevante Inhalte an der Schnittstelle zu den Aufsichtsorganen entsprechend<br />

aufbereiten und präsentieren müssen.<br />

46


Inhalt des Seminars:<br />

Aufsichtsrecht<br />

Kommunikation mit dem Verwaltungsrat<br />

Methoden der Banksteuerung adressatengerecht aufbereiten,<br />

darstellen und kommunizieren<br />

Grundlegende Inhalte zum Thema Banksteuerung<br />

• Kennzahlen und deren Erläuterung<br />

• Formeln versus Bilder / Grafi ken<br />

• Einfache didaktische Beispiele zur verwendeten<br />

Finanzmathematik<br />

Vermögensstruktur<br />

• Aufbau und Vergleich mit der Bilanz<br />

• Vergleich mit privater Vermögensstruktur<br />

• Gesamtbankrisiko<br />

• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />

Aufsichtsrat<br />

Risikotragfähigkeit und Risikostrategie<br />

• Grundlagen im Überblick<br />

• Kennzahlen und Zielsysteme<br />

• Verknüpfung mit Strategiezielen<br />

• Ampelsysteme<br />

• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />

Aufsichtsrat<br />

Zinsrisikosteuerung<br />

• Barwertige Steuerung versus GuV-<br />

Steuerung<br />

• Benchmarking und Vergleichsanalysen<br />

• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />

Aufsichtsrat<br />

Adressenrisikosteuerung<br />

• Grundlagen im Überblick<br />

• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />

Aufsichtsrat<br />

Liquiditätsrisikosteuerung<br />

• Grundlagen im Überblick<br />

• Aufbereitung für den Verwaltungsrat /<br />

Aufsichtsrat<br />

Rechtliche Anforderungen zur Kommunikation<br />

und zur Verantwortung der Aufsichtsorgane<br />

• Wesentliche Eckpunkte<br />

• Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

Praxisbericht<br />

• Überblick über das Reportingsystem<br />

• Beispiele und Praxistipps<br />

• Grundlegende Struktur eines Risikoberichts<br />

• Management-Summary<br />

• Risikosituation auf Gesamtbankebene<br />

• Übersicht der einzelnen Risikoarten<br />

• Stresstests<br />

47


Produktkalkulation –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten<br />

Termin:<br />

27. November 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Martin Feix<br />

Preis:<br />

900,– EUR<br />

Variable Produkte gehören zu den Kernquellen des Erfolgs einer ''klassischen'' Primärbank. Die<br />

Festlegung der Mischungsverhältnisse zur Abbildung variabler Geschäfte in der Zinsbuchsteuerung<br />

und in der Produktkalkulation ist somit von hoher Bedeutung für die Gesamtbanksteuerung.<br />

Der zunehmende Wettbewerb, insbesondere in den Geldmarktkonten und die hiermit verbundenen Umschichtungen<br />

können jedoch zu massiven Änderungen des Zinsbuchbarwerts und der geplanten Marge aus<br />

dem Kundengeschäft führen.<br />

Der Umgang mit der aktuellen Wettbewerbssituation zur Vermeidung der genannten Effekte sowie die<br />

praxisadäquate Anwendung des Modells der gleitenden Durchschnitte stehen im Mittelpunkt dieses<br />

Seminars.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorstellung und Diskussion aktueller Weiterentwicklungen zur<br />

Optimierung der Mischungsverhältnisse unter dem Blickwinkel der Praxisrelevanz für die Bank.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Produktmanagement und Controlling, die:<br />

• fundierte Vorkenntnisse zur Kalkulation variabler Produkte besitzen und ihre Kenntnisse<br />

für diesen Themenkomplex erweitern möchten.<br />

• einen Überblick über aktuelle Weiterentwicklungen und State-of-the-Art Ansätze in<br />

der Bankenpraxis zur Kalkulation und Steuerung variabler Produkte erhalten möchten.<br />

• mit der Festlegung der Mischungsverhältnisse gleitender Durchschnitte befasst sind.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Dieses Seminar setzt Vorkenntnisse hinsichtlich der Kalkulation variabler Geschäfte voraus.<br />

Hierzu empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Seminar ''Variable Produkte richtig gestalten'' (Seite 16).<br />

48


Produktkalkulation –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Produkten<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Grundlegende Vorgehensweise zur Abbildung<br />

variabler Produkte<br />

• Abgrenzung der relevanten Produkte<br />

• Grundidee Methode der gleitenden Durchschnitte<br />

• Vergangenheitsorientierte Analyse der<br />

Mischungsverhältnisse<br />

Aktuelle Fragestellungen zur Ableitung<br />

der Mischungsverhältnisse<br />

• Berücksichtigung von Volumenschwankungen<br />

• Steuerungsimpuls für den Vertrieb<br />

• Preisfi ndung und Konditionsgestaltung<br />

• Änderung bestehender Mischungsverhältnisse<br />

• Vorgehen bei Produktneueinführung<br />

• Risk-Return-orientierte Optimierung<br />

Neue Ideen zur Disposition des korrekten<br />

Bodensatzes bei Sichteinlagen<br />

• Analysevorgehen zur Bestimmung des<br />

korrekten Anteils<br />

• Dynamisierung von Mischungsverhältnissen<br />

• Exemplarische Analysen und Praxisbeispielfälle<br />

Zukunftsorientierte Festlegung von<br />

Mischungsverhältnissen<br />

• Grundlegende Vorgehensweise<br />

• Besondere Betrachtung der Niedrigzinsphase<br />

• Berücksichtigung potenzieller zukünftiger<br />

Ausgleichszahlungen<br />

• Exemplarische Analysen und Praxisbeispielfälle<br />

• Konkurrenzanalysen<br />

Auswirkungen von Änderungen der<br />

Mischungsverhältnisse auf die Zinsbuchsteuerung<br />

• Zinsbuchhebel<br />

• Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />

• Steuerungsmaßnahmen und GuV-<br />

Wirkung<br />

49


Vertriebssteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos<br />

Termin:<br />

12. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Christoph Bleses<br />

Preis:<br />

900,– EUR<br />

Die Ergebnisse aus dem Kundengeschäft liefern in typischen Primärbanken den deutlich größeren Anteil<br />

am Beitrag zur Deckung des Fixkostenblocks im Vergleich zu den Ergebnissen aus der Vermögensanlage /<br />

Risikoübernahme. Die Methoden zur Quantifi zierung und Steuerung der Risiken aus der Vermögensanlage<br />

sind vergleichsweise weit entwickelt und werden in der Praxis in wesentlichen Teilen angewendet. Für das<br />

Vertriebsrisiko gilt dies jedoch (noch) nicht.<br />

Ziel des Seminars ist die Darstellung von Ansätzen zur Abbildung des Vertriebsrisikos in der<br />

wertorientierten und periodischen Sichtweise sowie zur Berücksichtigung in den zentralen<br />

Steuerungssystemen.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertriebssteuerung und -controlling, Risikocontrolling, Planung<br />

und Gesamtbanksteuerung.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Seminare ''Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos'' und das Spezialistenseminar ''Wertorientierte<br />

Vertriebssteuerung'' (Seite 52) bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />

Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />

50


Inhalt des Seminars:<br />

Vertriebssteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos<br />

Überblick: Planung und Messung der Vertriebsergebnisse<br />

Defi nitionen des Vertriebsrisikos und Abgrenzung<br />

zu anderen Risikoarten<br />

Aufsichtsrechtliche Aspekte<br />

Vertriebsrisiko in der wertorientierten<br />

Sichtweise<br />

• Darstellung der Risikofaktoren und des<br />

Modells<br />

• Berücksichtigung von Abhängigkeiten<br />

zwischen den Risikofaktoren<br />

• Schätzung der Parameter<br />

• Bereinigung um systematische Effekte<br />

• Ergebnisse im Fall der Beispielbank<br />

Vertriebsrisiko in der periodischen Sichtweise<br />

• Darstellung von Wirkungsweise und<br />

Ergebnisgrößen<br />

• Ableitung von Risiko- und Stressszenarien<br />

• Berücksichtigung in der periodischen Risikotragfähigkeit<br />

• Berücksichtigung im Rahmen von Stresstests<br />

(inkl. inverse Stresstests)<br />

• Ergebnisse im Fall der Beispielbank<br />

Integration des Vertriebsrisikos in die<br />

Strategische Planung<br />

• Integrierte Planung der zentralen Einfl ussgrößen<br />

Vertriebsergebnisse, Kosten und<br />

Vermögensperformance unter Berücksichtigung<br />

der nachhaltigen Auswirkungen auf die<br />

GuV<br />

• Darstellung der Ergebnisschwankungen<br />

wertorientiert und periodisch in einem gemeinsamen<br />

Risikofall für Vertriebsergebnisse,<br />

Kosten und Vermögensperformance<br />

• Berücksichtigung von Risikodiversifi kationseffekten<br />

zwischen den zentralen Einfl ussgrößen<br />

• Auswirkungen auf zentrale Kennzahlen<br />

51


Vertriebssteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />

Termin:<br />

10. – 11. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

MARITIM Hotel, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Christoph Bleses<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Schon aufgrund der Notwendigkeit, Vertriebserfolge transparent und damit zeit- und verursachungsgerecht<br />

darzustellen, gewinnen wertorientierte Ansätze in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Die grundlegende<br />

Systematik zur Kalkulation (strukturkongruente Refi nanzierung, Konzept der gleitenden Durchschnitte,<br />

etc.) ist dabei hinlänglich bekannt und in wesentlichen Teilen bereits in den EDV-Systemen umgesetzt.<br />

Durch bislang nicht oder nur unzureichend gelöste fachliche Fragestellungen in Spezialthemen und die<br />

mangelnde Umsetzung in den EDV-Systemen können schwerwiegende Fehlsteuerungsimpulse entstehen<br />

und/oder die Akzeptanz und damit die Wirksamkeit von wertorientierten Steuerungssystemen erheblich<br />

eingeschränkt werden.<br />

Im Seminar sollen diese kritischen Punkte intensiv diskutiert und die entsprechenden Lösungsansätze<br />

präsentiert werden. Dabei wird jeweils der Bezug zur Umsetzung in der Praxis hergestellt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertriebssteuerung und -controlling, Planung und Gesamtbanksteuerung,<br />

die bereits Erfahrung oder gute Kenntnisse im Umgang mit wertorientierten Vertriebssteuerungssystemen<br />

haben und an der Lösung spezieller aber entscheidender Fragestellungen interessiert<br />

sind.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Dieses Seminar setzt Vorkenntnisse hinsichtlich der wertorientierten Ergebnisrechnung voraus. Hierzu<br />

empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Seminar ''Wertorientierte Vertriebssteuerung (Grundseminar)''<br />

(Seite 20).<br />

Die Spezialistenseminare "Wertorientierte Vertriebssteuerung'' und ''Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos''<br />

(Seite 50) bauen direkt aufeinander auf und eignen sich als Blockseminar.<br />

Bei Buchung beider Seminare gewähren wir einen Preisnachlass von 15%.<br />

52


Inhalt des Seminars:<br />

Überblick Grundlagen<br />

• Motivation und Aufbau wertorientierter<br />

Vertriebssteuerungssysteme<br />

• Überblick wertorientierte Ergebnismessung<br />

Spezielle Fragestellungen im Kontext der<br />

wertorientierten Vertriebssteuerung:<br />

Variables Geschäft<br />

• Wie und warum sollten die Mischungsverhältnisse<br />

zukunftsorientiert festgelegt<br />

werden?<br />

• Bei welchen Produkten und auf welcher Ebene<br />

sollten Ausgleichszahlungen verrechnet<br />

werden?<br />

• Welche Auswirkungen ergeben sich auf Ist-<br />

Margen, Zielmargen und Zinsänderungsrisiko?<br />

Adressenrisikokosten<br />

• Wie können Risikokonzentrationen im Rahmen<br />

der Bonitätsprämie berücksichtigt werden?<br />

• Wie erfolgt eine Steuerung von Risikokonzentrationen<br />

''über den Preis''?<br />

Planung<br />

• Wie erfolgt die konsistente Ableitung von<br />

Vertriebszielen aus den strategischen<br />

Gesamtbankzielsetzungen?<br />

• Wie können die top-down-Ziele im bottomup-Ansatz<br />

operationalisiert werden?<br />

• Welche Mechanismen führen zu höherer<br />

Akzeptanz bei der Verteilung von Zielen auf<br />

einzelne Profi tcenter?<br />

Liquiditätskosten und -nutzen<br />

• Was sind die ''richtigen'' Einstandssätze?<br />

• Wie erfolgt die Kalkulation im Festzinsgeschäft<br />

aktiv und passiv?<br />

• Wie werden Liquiditätskosten und Liquiditätsnutzen<br />

im variablen Geschäft korrekt berücksichtigt?<br />

Welche Auswirkungen haben Volumenschwankungen?<br />

Vertriebssteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Wertorientierte Vertriebssteuerung<br />

Implizite Optionen<br />

• Welche Fehlsteuerungsimpulse ergeben sich<br />

durch die bisher in der Praxis angewendeten<br />

Ansätze zur Abbildung der impliziten Optionen<br />

in der Vertriebssteuerung?<br />

• Wie können diese Fehler behoben werden<br />

(Vorstellung eines neuen Ansatzes)?<br />

Diskussion vermeintlicher Schwachpunkte<br />

• Welche vermeintlichen Probleme der wertorientierten<br />

Vertriebssteuerung sind eigentlich<br />

keine und warum?<br />

• Wo liegen die tatsächlichen Grenzen der<br />

Barwertsteuerung?<br />

Abweichungsanalyse<br />

• Aufspaltung der Planabweichungen im Rahmen<br />

des Plan-Ist-Vergleiches nach Einfl ussfaktoren<br />

(Volumen, Bestand, Marge, Laufzeit)<br />

• Aufspaltung der Planabweichungen nach<br />

Trendanteil und individuell verursachtem<br />

Anteil<br />

53


Steuerung einzelner Risikoarten –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Disposition und Integration impliziter Optionen in die<br />

Zinsbuchsteuerung<br />

Termin:<br />

12. – 13. November 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Martin Feix<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Frühzeitige Kündigungsrechte (Implizite Optionen) bei Festzinsprodukten können in Abhängigkeit des<br />

Kundenverhaltens zu einer wesentlichen Veränderung des in der Steuerung berücksichtigten Zahlungsstroms<br />

führen.<br />

Die Teilnehmer erhalten im Seminar einen ausführlichen Gesamtüberblick zur methodischen Integration<br />

von impliziten Optionen in den Steuerungskreislauf der Gesamtbank.<br />

Im Mittelpunkt steht die zur Kalkulation konsistente Abbildung der Optionen in der Gesamtbankzinsbuchsteuerung.<br />

Hierbei werden die Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis sowie die sachgerechte Modellierung<br />

ausführlich vorgestellt und diskutiert.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die möglichen Steuerungsmaßnahmen auf Gesamtportfolioebene<br />

(Hedging) der Kündigungsrechte und deren Wirkung auf die Chancen-Risiko-Position des Zinsbuchs<br />

sowie die GuV.<br />

Ein zusätzlicher Nutzen für die Teilnehmer bieten auch die praktischen Hilfestellungen zur Modellierung<br />

und Implementierung der impliziten Optionen in der Zinsbuchsteuerung.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling,<br />

Treasury und Revision, die:<br />

• fundierte Vorkenntnisse zur Kalkulation impliziter Optionen besitzen und ihre<br />

Kenntnisse für diesen Themenkomplex erweitern möchten.<br />

• einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und State-of-the-Art Ansätze in der<br />

Bankenpraxis zur Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen erhalten möchten.<br />

• an einem Erfahrungsaustausch mit anderen Instituten hinsichtlich der umgesetzten<br />

Methoden in der Vertriebs- und/oder Risikosteuerung interessiert sind.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Dieses Seminar setzt Vorkenntnisse hinsichtlich der Kalkulation impliziter Optionen voraus.<br />

Hierzu empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Seminar ''Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen im<br />

Kundengeschäft (Grundseminar)'' (Seite 12).<br />

54


Disposition und Integration impliziter Optionen in die<br />

Zinsbuchsteuerung<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Kündigungsrechte im Kundengeschäft<br />

• Abgrenzung der verschiedenen Kündigungsrechte<br />

und Klassifi zierung der Optionsarten<br />

• Aufsichtsrechtliche Anforderungen<br />

• Abbildung der Optionsrechte (Statistischer<br />

Cash-Flow und Zinsoptionen)<br />

Risikoanalyse Einzelinstrumente<br />

• Stufenzinsprodukte<br />

• Darlehen<br />

Ermittlung des Optionsbuchs<br />

• Aggregation der Kündigungsrechte und<br />

Ermittlung des Optionsbuches<br />

• Bewertung des Optionsbuches<br />

• Risiko- und Ertragsanalyse der Kundenoptionen<br />

• Modellierung und Einfl uss von Ausübeschwellen<br />

Integration der Optionen in die Zinsbuchsteuerung<br />

• Zusammenführung Optionsbuch und Gesamtbank-Cash-Flow<br />

• Modellierung und Berücksichtigung statistischer<br />

Cash-Flow<br />

• Analyse und Beurteilung der Wesentlichkeit<br />

von Optionsrisiken am Gesamtbankzinsbuch<br />

• Auswirkung auf Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />

Hedging von Kundenkündigungsrechten in<br />

der Praxis<br />

• Auswahl geeigneter Instrumente zur Portfoliosteuerung<br />

• Hedgeeffi zienz der Steuerungsinstrumente<br />

• Abbildung von Ausübeschwellen<br />

• Ableitung von Steuerungsmaßnahmen<br />

• GuV-Wirkung<br />

Steuerung einzelner Risikoarten –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

55


Steuerung einzelner Risikoarten –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Zinsbuchsteuerung<br />

Termin:<br />

07. – 08. März 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Martin Feix<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Zinsbuchsteuerung gehört in den meisten Banken zum betrieblichen Alltag. Dennoch tauchen<br />

immer wieder Spezialfragen auf, die einer Lösung zugeführt werden müssen. Mit diesen<br />

Spezialfragen und möglichen Ergänzungen / notwendigen Änderungen der derzeit üblichen Praxis<br />

beschäftigt sich das Seminar.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Treasury und Revision, die bereits länger<br />

mit der Ermittlung des Zinsänderungsrisiko / der Zinsbuchsteuerung befasst sind. Für diese Zielgruppe<br />

werden Spezialfragen behandelt.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den oben genannten Bereichen, die<br />

bereits über fundierte Kenntnisse in diesem Themengebiet verfügen.<br />

56


Inhalt des Seminars:<br />

Ermittlung des Zahlungsstromes und Darstellung<br />

von Problemfällen<br />

• Festzins- und variable Positionen im Aktivund<br />

Passivgeschäft<br />

• Finanzinnovationen mit Festzinscharakter<br />

(CMS-Swap, Kapitalmarktfl oater)<br />

• Zinsbestandteile von Finanzinnovationen<br />

mit Optionen<br />

• Welche Kosten sollen in das Zinsbuch integriert<br />

werden?<br />

• Sale and Lease Back und Zahlungsströme aus<br />

sonstigen Festvereinbarungen<br />

• Zinsbestandteile von Spezialfonds<br />

Darstellung einer Modellbank als Beispiel<br />

für weitere Berechnungen<br />

• Bilanz und Vermögensstruktur<br />

• Zahlungsstromvarianten mit und ohne<br />

Optionen<br />

Benchmarks im Zinsbuch<br />

• Kriterien zur Auswahl<br />

• Welches Risiko ist angemessen?<br />

• Risikolimitierung und Limitarten<br />

• Gefahren bei hohem Hebel und passiver<br />

Steuerung<br />

• Neue Sicht des Hebels aus der Kapitalallokation<br />

• Änderungen im Steuerungssystem bei Einführung<br />

der Kapitalallokation<br />

Einsatz von gemischten Fonds in der Zinsbuchsteuerung<br />

• Generelle Vorteile gemischter Fonds<br />

• Performance- und GuV-Risiko gemischter<br />

Fonds<br />

• Empirische Ergebnisse bei Mischungen<br />

mit Aktien / Rohstoffen / Immobilien<br />

Risikoberechnung auf Planungshorizont im<br />

Querschnitt (Moderne historische Simulation)<br />

• Geeignete Zinsszenarien<br />

• Beginn und Ende der Szenarien / Probleme<br />

bei ''Trend in den Szenarien''<br />

• Probleme bei zu kurzen Zeiträumen als<br />

Basis der Szenarien (z.B. 250 Tage)<br />

Steuerung einzelner Risikoarten –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Zinsbuchsteuerung<br />

Risikoberechnung auf Planungshorizont im<br />

Längsschnitt<br />

• Wie kann ein Längsschnittergebnis berechnet<br />

werden, wenn der Zahlungsstrom von den<br />

Gleitzinsen abweicht?<br />

• Ergebnisvergleich Längsschnitt und Querschnitt<br />

GuV-Wirkung von Zinsstrategien<br />

• Wirkung diverser Benchmarks<br />

• Wirkung von Tauschoperationen<br />

• Welcher Anteil des Ergebnisses resultiert<br />

aus Fristentransformation?<br />

• Welche Auswirkungen hat ein höherer Hebel<br />

in der Praxis / auf die Zinsspanne / auf das<br />

realisierte Risiko?<br />

Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />

• Ableitung von Maßnahmen<br />

• Konkrete Umsetzung mit Produkten /<br />

Unterschiedliche GuV-Wirkung<br />

• Zinsänderungsrisiko und GuV – Prinzipielle<br />

Zusammenhänge und typische Reaktionen<br />

• Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />

• Exemplarische Beispielrechnungen für die<br />

Modellbank<br />

• Berücksichtigung expliziter und impliziter<br />

Optionen<br />

Analysen bei der am Seminartermin aktuell<br />

vorliegenden Situation<br />

• Situationsanalyse<br />

• Vorschläge bei verschiedenen Zielsetzungen<br />

57


Gesamtbanksteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen und<br />

Modellparametern<br />

Termin:<br />

23. – 24. Oktober 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

60 58<br />

Referenten:<br />

Martin Feix<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Ziel des Seminars ist die kritische Auseinandersetzung mit gängigen Modellen zur Risikomessung hinsichtlich<br />

deren Ergebnisqualität sowie die Möglichkeiten zur Modell- und Parametervalidierung.<br />

Der Fokus liegt hierbei auf den in der Praxis eingesetzten Gesamtbanksteuerungssystemen und Lösungsansätzen<br />

zur Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen.<br />

Ausgangspunkt sind die aufsichtsrechtlichen Vorgaben und Erwartungen. Der inhaltliche Blick<br />

liegt auf dem methodischen Aspekt der Modellrisiken (z. B. Annahmen, Prämissen, Parameter),<br />

der Modellergebnisse und deren Nutzung sowie der Datenqualität (z. B. Pooldaten vs. Individuelle<br />

Daten). Betrachtet werden alle Risikoarten (Adressen- und Spreadrisiken, Marktpreisrisiken<br />

inkl. Zinsänderungsrisiken, Liquiditätsrisiken und Operationelle Risiken) bzw. Risikoklassen (z. B. Corporate<br />

Financials als Subklasse) sowie die Ermittlung des Gesamtbankrisikos.<br />

Hinweis: Eine detaillierte Betrachtung von Ratingsystemen und deren Validierung ist nicht Gegenstand des<br />

Seminars.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Treasury, Risikocontrolling und Controlling mit Grundkenntnissen<br />

zur Risikomessung und Modellparametrisierung. Das Seminar eignet sich zur Vertiefung des<br />

bisher erworbenen Wissens und der Einordung gängiger Risikomodelle hinsichtlich deren Nutzen und<br />

Grenzen.


Gesamtbanksteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen und<br />

Modellparametern<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Aufsichtsrechtliche Anforderungen und<br />

Begriffe<br />

• Anforderungen<br />

• Begriffl ichkeiten und Abgrenzungen<br />

(Modellrisiko, Validierung, …)<br />

Modelle und Parameter in der Banksteuerung<br />

• Wertorientierte und periodische Steuerung<br />

• Risikomodelle und Stresstesting<br />

• Risikotragfähigkeit und Kapitalallokation<br />

Statistische Grundlagen<br />

• Kennzahlen und Verteilungen<br />

• Schätzmethoden und Prognosegüte<br />

• Statistische Testverfahren<br />

Anatomie und Datenanforderungen zentraler<br />

Modelle zur Banksteuerung in der Bankpraxis<br />

• Adressen- und Spreadrisiken<br />

• Zinsänderungsrisiken<br />

• Liquiditätsrisiken<br />

• Operationelle Risiken<br />

• Integration zum Gesamtbankrisiko<br />

• Aggregationsmethoden<br />

• Diversifi kation<br />

Modellrisiken und Vailidierungsansätze<br />

Zusammenfassung<br />

59


Gesamtbanksteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung<br />

Termin:<br />

21. – 22. März 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Bei der Kapitalallokation herrscht nach wie vor große Unsicherheit. Zwar existieren sehr gute<br />

mathematische und geprüfte Modelle, es bleibt aber das Problem der Parameterschätzung.<br />

Unterschiedliche Schätzergebnisse führen zu teilweise stark abweichenden Lösungen. Sollte<br />

deshalb zu ''Bauchlösungen'' und der damit verbundenen Unsystematik zurückgekehrt werden?<br />

Im Seminar werden Lösungsvorschläge unterbreitet, die eine hohe Stabilität in den Ergebnissen aufweisen,<br />

auch wenn die Eingangsparameter – in gewissen Rahmen – falsch geschätzt sind. Insbesondere wird<br />

auch darauf geachtet, in Extremsituationen keine zu hohen Verluste zu erleiden.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Spezialisten aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Treasury, Depot A und Controlling.<br />

60


Inhalt des Seminars:<br />

Warum robuste Regeln?<br />

• Allokation sollte auch dann zufriedenstellende<br />

Ergebnisse liefern, wenn die Prämissen der<br />

Optimierung falsch waren<br />

• Regeln sollten einfach sein<br />

• Schutz vor hohen Verlusten in Extremfällen<br />

Werkzeugkasten der robusten Regeln<br />

• Minimum-Regret-Regel aus Optimierungskriterium<br />

• Schätzgenauigkeit für das Risiko / Optimierungsfehler<br />

bei falsch geschätztem<br />

Risiko<br />

• Schätzgenauigkeit für die Performance /<br />

Optimierungsfehler bei falsch geschätzter<br />

Performance<br />

• Schätzgenauigkeit für die Korrelation /<br />

Optimierungsfehler bei falsch geschätzter<br />

Korrelation<br />

• Optimierungsfehler bei mehreren Fehlschätzungen<br />

• Beispiele ''teilrobuster'' Mischungen<br />

Marktportfolio als Lösung?<br />

• Grundidee des Marktportfolios<br />

• Einfache Umsetzung innerhalb einer Assetklasse<br />

(z.B. bei Aktien)<br />

• Probleme bei der Auswahl für Anteile verschiedener<br />

Klassen<br />

• Weitere Kritikpunkte<br />

Weiterentwicklung der Regel durch Einbeziehung<br />

der Korrelation<br />

• Direkte Korrelationsschätzungen versus<br />

korrigierte Schätzungen<br />

• Optimierungsbeispiele und deren Robustheit<br />

Gesamtbanksteuerung –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung<br />

Grundlegende Betrachtungen zu einzelnen<br />

Vermögensklassen in Abhängigkeit von<br />

Zukunftsszenarien<br />

• Auswahl realistischer und extremer Szenarien<br />

• Adressenausfall als Vermögensklasse mit<br />

besonderen Eigenschaften<br />

• Reaktion der Vermögensklassen auf diese<br />

Szenarien<br />

• Korrelation der Performance in Normalund<br />

Extremszenarien<br />

• Vorauswahl von Klassen nach den Kategorien<br />

''muss'', ''kann'' und ''darf man nicht haben''<br />

• Anmerkungen zu Strukturierten Produkten<br />

und ''aktiven'' Fonds<br />

Anlageregel: Anteile umgekehrt proportional<br />

zum Risiko<br />

• Prämissen und Ableitung der Regel<br />

• Anwendungen in der Praxis bei Teilportfolien<br />

und in der Gesamtoptimierung<br />

• Robustheit der Regel in den Anwendungsbeispielen<br />

• Ungeeignete Anwendungen<br />

''Aktive'' Performanceschätzung führt zu<br />

instabilen Ergebnissen!<br />

• Optimierung mit aktiv geschätzter Performance<br />

• Mangelnde Robustheit der Ergebnisse<br />

• Korrigierte Performanceschätzung als<br />

Lösungsvorschlag<br />

Gesamtergebnis und Vorschlag in<br />

Abhängigkeit von der Risikoneigung<br />

• Vorgabe der Risikobereitschaft<br />

• Basislösung und Hebel<br />

61


Bankstrategie –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />

Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />

Termin:<br />

11. – 12. Juli 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Martin Feix<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Banksteuerung wird traditionell in eine wertorientierte und in eine GuV-orientierte Sicht aufgeteilt, die<br />

je nach Schwerpunkt des jeweiligen Instituts unterschiedlich im Fokus stehen.<br />

Eine stringente Verknüpfung der beiden Sichtweisen fehlt in der Regel und führt somit häufi g zu Unsicherheit<br />

beim Beschluss von Steuerungsmaßnahmen.<br />

Im Seminar wird aufgezeigt, wie beide Sichtweisen in Einklang gebracht werden können, um widerspruchsfreie<br />

Handlungsimpulse für die Steuerung abzuleiten.<br />

Hierzu wird zunächst die Grundmethodik und generelle Vorgehensweise bei der Ermittlung und Zuordnung<br />

der relevanten Kennzahlen vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dann in der Analyse sowie Interpretation der<br />

wertorientierten und GuV-orientierten Kennzahlen, die vergleichend betrachtet werden.<br />

Die Auswirkung der wertorientierten Kennzahlen auf die klassischen quantitativen Strategieziele in der<br />

GuV-Sicht (u.a. Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio oder auch Eigenkapitalrendite) werden ebenfalls<br />

dargestellt und diskutiert.<br />

Die Analysen erfolgen für unterschiedliche Ausgangs- und Zielsituationen anhand von Beispielbanken, die<br />

typische Relationen von Banken und Sparkassen widerspiegeln.<br />

Hierdurch wird ein direkter Praxisbezug hergestellt und den Teilnehmern ein Gefühl für wertorientierte Vergleichsgrößen<br />

sowie die Ableitung von konkreten Zielgrößen für die Planung und Steuerung vermittelt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung und Controlling,<br />

die wertorientierte Kennzahlen in der Banksteuerung bereits nutzen oder vor deren Einführung stehen.<br />

62


Bankstrategie –<br />

Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />

Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Prinzipielle Unterschiede zwischen der<br />

wertorientierten und GuV-orientierten<br />

Ergebnisdarstellung<br />

• Einführendes Beispiel<br />

• Steuerungsimpulse und Handlungsimplikationen<br />

• Motivation für die duale Sichtweise in der<br />

Steuerung<br />

Ableitung der erforderlichen Kennzahlen zur<br />

vergleichenden Darstellung<br />

• Vergleichsgrößen<br />

• Steuerungsrelevante Kennzahlen<br />

• Aufbau eines wertorientierten Kennzahlensystems<br />

• Ermittlung der Kennzahlen in der Praxis<br />

Praxisbeispiel: Vergleich GuV-orientierter<br />

und wertorientierter Kennzahlen<br />

• Vorstellung Beispielbanken<br />

• Ex-Post- und Ex-Ante-Vergleich von Managementkennzahlen<br />

auf Gesamtbankebene<br />

(Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio,<br />

Eigenkapitalrendite)<br />

• Analyse und Interpretation der Wirkungszusammenhänge<br />

sowie Steuerungsimpulse<br />

Fortsetzung Praxisbeispiel: Analyse der<br />

Erfolgsquellen aus wertorientierter Sicht<br />

• Kundengeschäftsergebnis aus den strategischen<br />

Geschäftsfeldern<br />

• Ergebnisbeitrag Vermögensanlage aus den<br />

einzelnen Risikoarten<br />

• Übergreifende Institutsvergleiche<br />

• Innerbetriebliche Vergleichsanalysen<br />

Auswirkungen wertorientierter Kennzahlen<br />

auf die Strategieziele der Bank<br />

• Grundlegendes Schema zur strategischen<br />

Bankplanung<br />

• Darstellung der Prämissen und Berechnungsschritte<br />

• Ableitung von Zielgrößen und quantitative<br />

Verknüpfung mit der Risikostrategie<br />

• Verzahnung wertorientierter Ergebnisgrößen<br />

in der strategischen GuV-Planung<br />

63


Grundlagen – exklusiv für Vorstände<br />

Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung –<br />

Grundseminar Finanzmathematik und Finanzstatistik<br />

Termin:<br />

04. – 05. Juli 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Olaf Wegner<br />

Preis:<br />

1.500,– EUR<br />

Vorstände müssen gemäß den MaRisk die modernen Methoden der Banksteuerung – sei es Produktkalkulation,<br />

Marktpreisrisikosteuerung, Adressenrisikosteuerung oder Kapitalallokation – verstehen und<br />

sachgerecht sowie praxisorientiert anwenden. Dies gelingt nur, wenn ein ausreichendes Verständnis der<br />

zugrunde liegenden Verfahren der Finanzmathematik und Finanzstatistik gegeben ist.<br />

Im Seminar werden die Berechnungsschritte zur Ermittlung der steuerungsrelevanten Kennzahlen anhand<br />

von Praxisbeispielen ausführlich erläutert. Dies erleichtert auch den Dialog mit dem Risikomanagement und<br />

der Aufsicht im Bezug auf die aktuellen MaRisk Anforderungen zur Steuerung der einzelnen Risikoarten.<br />

Die Beispiele werden als Musterdateien für die Teilnehmer bereitgestellt.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Vorstände. Wenn Sie bisher mit Finanzmathematik und Finanzstatistik<br />

wenig anfangen konnten oder das Gefühl haben, nicht ausreichend informiert zu sein, werden Sie<br />

aus dem Seminar hohen Nutzen ziehen.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />

64


Grundlagen – exklusiv für Vorstände<br />

Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung –<br />

Grundseminar Finanzmathematik und Finanzstatistik<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Nominale Kontoführung und Effektivzins<br />

• Unterschiedliche Nominalkonditionen bei<br />

identischem Zahlungsstrom<br />

• Effektivzins für Zahlungsströme / Effektivzinsberechnung<br />

• Exponentieller Zins als Grundlage des<br />

Effektivzinses<br />

• Die Tücken der neuen Preisangabenverordnung<br />

Vergleich von Geldgeschäften aus Bankensicht<br />

– Strukturkongruente Refi nanzierung<br />

und Margenbarwert<br />

• Warum ist die ''einfache'' Abzinsung nicht<br />

möglich?<br />

• Strukturkongruente Refi nanzierung / Margenbarwert<br />

und prozentuale Marge<br />

• Anwendung in der Produktkalkulation, Kursberechnung<br />

und Vorfälligkeitsentschädigung<br />

Statistische Grundbegriffe<br />

• Erwartungswert / Standardabweichung /<br />

Quantile und Konfi denzniveaus<br />

• Korrelation<br />

Messung von Risiko und Ertrag bei Geldgeschäften<br />

• Renditemessung versus Performancemessung<br />

/ Praxisbeispiele / Praxisfehler<br />

• Korrekte grafi sche Darstellung (logarithmische<br />

Erfolgsskala)<br />

• Beurteilung von Ergebnissen von Fonds<br />

Die Normalverteilung und deren Anwendung<br />

• Defi nition und Eigenschaften der Normalverteilung<br />

• Anwendungsbeispiele und Berechnungen im<br />

Finanzwesen<br />

Risikobegriffe<br />

• Risiko als Verlust und als Abweichung vom<br />

Erwartungswert<br />

• Value-at-Risk (als Verlust oder relativ zum<br />

Erwartungswert)<br />

• Modellrisiken und deren Abschätzung / das<br />

Risiko, zu wenig zu wissen<br />

Risiko und Performance von Mischungen<br />

• Performance einer Mischung<br />

• Korrelation und Schätzung der Korrelation<br />

• Risiko einer Mischung<br />

• Leverageeffekt bei risikobehafteter Aufnahme<br />

und Anlage<br />

• RORAC als zentrales Hilfsmittel<br />

• Darstellung der Gesamtergebnisse zu<br />

Mischungen (beliebige Anteile, verschiedene<br />

Korrelationen)<br />

Empirische Ergebnisse zu Mischungen<br />

• Mischungen aus Aktien und Gleitend 10 Jahre<br />

• Mischungen verschiedener Aktienindizes<br />

zu einem Gesamtportfolio von Aktien<br />

• Anlagen und Refi nanzierungen in Fremdwährungen<br />

• Mischungen von Gleitend 10 Jahre, Immobilien<br />

und Aktien<br />

Das Risiko der Bonitätsprämie<br />

• Performance und Risiko des ausfallgefährdeten<br />

Portfolios<br />

• Performance und Risiko der Bonitätsprämie<br />

• Mischungen von Gleitend 10 Jahre und<br />

Adressenrisiko<br />

• Praktische Konsequenzen<br />

65


Steuerung einzelner Risikoarten –<br />

exklusiv für Vorstände<br />

Zinsbuchsteuerung<br />

Termin:<br />

25. – 26. Juni 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Martin Feix<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.500,– EUR<br />

Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Zinsstrukturkurve sind in unmittelbarer Zukunft und<br />

auf weite Sicht völlig unbekannt. Während einige der Meinung sind, wegen der aktuellen Geldschwemme<br />

und hohen Verschuldung werde es unweigerlich zu einem starken Zinsanstieg kommen,<br />

glauben andere, dass weitere Zinssenkungen möglich sind und es allenfalls zu geringen Zinssteigerungen<br />

kommen wird.<br />

Was ist in einer derartigen Situation zu tun? Man muss Positionen besitzen, die auch im schlimmsten Fall<br />

von der Bank gut verkraftet werden können. Insbesondere muss man schnell reagieren können und auch<br />

wirklich reagieren, wenn sich der Zins in die für die Bank "falsche" Richtung bewegt.<br />

Das nötige Rüstzeug zur zutreffenden Beurteilung der Lage und zur nötigen Sicherheit, auch sehr schnell<br />

Entscheidungen treffen zu können, erhalten Sie in diesem Seminar mit speziellem Zuschnitt exklusiv für<br />

Vorstände.<br />

Rechendetails und Spezialfragen werden im Gegensatz zum Grundlagenseminar und Spezialistenseminar<br />

ausgeblendet.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Vorstände.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />

66


Inhalt des Seminars:<br />

Wie wird das Zinsänderungsrisiko prinzipiell<br />

gemessen?<br />

• Zahlungsstrom als Ausgangspunkt<br />

• Barwert des Zahlungsstroms<br />

• Marktpreis der Zinspositionen<br />

• Reaktion des Barwertes auf Zinsänderungen<br />

• Planungshorizont und Performance<br />

• Ein einfaches Beispiel<br />

Ermittlung des Zahlungsstromes<br />

• Was muss im Zahlungsstrom unbedingt<br />

enthalten sein?<br />

• Was darf keinesfalls enthalten sein?<br />

• Wahlmöglichkeiten je nach Zielsetzung und<br />

Steuerungsprozess<br />

• Besondere Probleme bei variablen Geschäften<br />

auf Basis von Gleitzinsen<br />

Darstellung einer Modellbank<br />

• Bilanz- und Vermögensstruktur<br />

• Zahlungsstromvarianten mit und ohne<br />

Optionen<br />

Auswahl von Benchmarks zur<br />

Strategiefestlegung<br />

• Gleitzinsen und Hebel<br />

• Welches Risiko ist angemessen?<br />

• Risikolimitierung und Limitarten<br />

• GuV-Wirkung von Zinsstrategien<br />

• Ergebnisanteil Fristentransformation<br />

• Auswirkungen von Strategieänderungen<br />

auf das Betriebsergebnis und strategische<br />

Risiko<br />

Steuerung einzelner Risikoarten –<br />

exklusiv für Vorstände<br />

Zinsbuchsteuerung<br />

Risikoberechnung<br />

• Prinzipielle Vorgehensweise<br />

• Querschnittsbetrachtung (''Moderne<br />

Historische Simulation'')<br />

• Längsschnittbetrachtung<br />

• Baseler Zinsrisikokoeffi zient<br />

• Ergebnisse der Modellbank<br />

Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />

• Veränderung des Zahlungsstromes und<br />

deren Wirkung<br />

• Konkrete Umsetzung<br />

• Zinsänderungsrisiko und GuV – Prinzipielle<br />

Zusammenhänge und typische Reaktionen<br />

• Berücksichtigung expliziter und impliziter<br />

Optionen<br />

• Exemplarische Beispielrechnungen für die<br />

Modellbank<br />

67


Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />

Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />

Primärbanken<br />

Termin:<br />

08. – 09. April 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.500,– EUR<br />

Im Seminar wird gezeigt, wie durch bewusste Selbstbeschränkung Arbeiten wesentlich vereinfacht und<br />

dadurch Kosten gespart werden können.<br />

Dies betrifft zum Einen das Treasury, in dem eine konsequente Beschränkung auf wenige Vermögensklassen<br />

mit strikt passivem Management vorgeschlagen wird.<br />

Vor allem aber wird der Fokus auf die Gestaltung des Kundengeschäfts mit Produkten und Angeboten<br />

gelegt, die der Kunde wirklich braucht, will und versteht.<br />

Ziel ist, eine in den Prozessen und Produkten ''einfache'' Bank, die mit schlanken Kosten in der Region<br />

wettbewerbsfähig ist.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Vorstandsmitglieder kleiner und mittlerer Primärbanken<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />

68


Inhalt des Seminars:<br />

Interne Überorganisation / Zeitvergeudung<br />

• Interne Arbeiten versus Arbeit zum Kundennutzen<br />

• Wo verdient die Bank? Am Kunden oder im<br />

''Treasury / Fristentransformation''?<br />

• Wie sind die jeweiligen Erfolgschancen?<br />

• Was bedeutet es, wenn die Bank ''Zusatzerträge''<br />

im Interbankengeschäft sucht?<br />

Aufsichtsrecht / interne und externe<br />

Revision / Verbandsanforderungen<br />

• Was wird wirklich gefordert / was überinterpretiert?<br />

• Müssen alle die gleichen Anforderungen<br />

erfüllen?<br />

• Was haben die Anforderungen wirklich geholfen?<br />

• Der prinzipielle Ausweg aus der Klemme<br />

''Einfache'' Vermögensanlage<br />

• Beschränktes Anlageuniversum durch<br />

Selbstbeschränkung<br />

• Verbotene Anlagen und Interbankengeschäfte<br />

• Erfüllung der aufsichtlichen Anforderungen<br />

• Controlling und Beispiel eines Risikoberichts<br />

''Einfache'' Kundenprodukte<br />

• Welche Produkte wollen, brauchen und verstehen<br />

Kunden wirklich?<br />

• Entwurf einer schlanken und einfachen<br />

Produktpalette<br />

• Beschränkung auf Kerngeschäfte und Kernkompetenzen<br />

• Nutzung des Verbundes<br />

• Welche Produkte eignen sich als ''Leuchtturmprodukte''<br />

Ergebnis des Abschnittes ist eine schlanke, auf<br />

Kundenwünsche / Kundenbedürfnisse abgestimmte<br />

Produktpalette inklusive der zugehörigen<br />

Kalkulation und Disposition<br />

Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />

Die "einfache" Bank – Strategieentwurf für<br />

Primärbanken<br />

''Einfacher'' Service / ''Einfache'' Beratung<br />

• Verhältnis von Selbstbedienung/Service und<br />

Beratung<br />

• Einfache Selbstbedienung/Beratungshilfen<br />

• Produktpräsentation und Darstellung der<br />

ausgewählten Kundenprodukte<br />

''Einfache'' Vertriebswege<br />

• Wie muss der Internetauftritt aussehen?<br />

• Abschlussmöglichkeit der einfachen Produkte<br />

im Internet<br />

• Filialen / Servicecenter / Außendienst –<br />

welche Strukturen sind wo angebracht?<br />

• Die ''lokale'' Bank<br />

''Einfache'' interne Prozesse<br />

• Klare Regelungen und deren Wirkung<br />

• ''Einfache'' Produkte und Kompetenzregelungen<br />

• Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen<br />

69


Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />

Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />

Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />

Termin:<br />

19. November 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

Referenten:<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Martin Feix<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Die Banksteuerung wird traditionell in eine wertorientierte und in eine GuV-orientierte Sicht<br />

aufgeteilt, die je nach Schwerpunkt des jeweiligen Instituts unterschiedlich im Fokus stehen. Eine<br />

stringente Verknüpfung der beiden Sichtweisen fehlt in der Regel und führt somit häufi g zu Unsicherheit<br />

beim Beschluss von Steuerungsmaßnahmen.<br />

Im Seminar werden anhand von Beispielbanken, mit typischen Relationen von Banken und Sparkassen,<br />

die wertorientierten und GuV-orientierten Größen im direkten Vergleich dargestellt. Im Mittelpunkt stehen<br />

hierbei die praxis- und entscheidungsorientierte Darstellung der wesentlichen Einfl ussgrößen auf das<br />

Gesamtergebnis der Bank.<br />

Die prinzipiellen Zusammenhänge und Unterschiede der jeweiligen Sichtweisen sowie die sich<br />

hieraus ergebenden Steuerungsimpulse werden ausführlich mit den Teilnehmern diskutiert.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Analyse der Auswirkungen wertorientierter Kennzahlen auf die<br />

klassischen quantitativen Strategieziele in der GuV-Sicht (u.a. Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio oder<br />

auch Eigenkapitalrendite).<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Vorstände aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung, Gesamtbankplanung, Controlling,<br />

Vertriebssteuerung und Risikomanagement, die wertorientierte Kennzahlen in der Banksteuerung<br />

bereits verwenden oder den Nutzen für das eigene Institut prüfen.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.<br />

70


Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />

Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter<br />

Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Prinzipielle Unterschiede zwischen der<br />

wertorientierten und GuV-orientierten<br />

Ergebnisdarstellung<br />

• Einführendes Beispiel<br />

• Steuerungsimpulse und Handlungsimplikationen<br />

• Motivation für die duale Sichtweise in der<br />

Steuerung<br />

Praxisbeispiel: Vergleich GuV-orientierter<br />

und wertorientierter Kennzahlen<br />

• Vorstellung Beispielbanken<br />

• Ex-Post- und Ex-Ante-Vergleich von Managementkennzahlen<br />

auf Gesamtbankebene<br />

(Betriebsergebnis, Cost-Income-Ratio, Eigenkapitalrendite)<br />

• Analyse und Interpretation der Wirkungszusammenhänge<br />

sowie Steuerungsimpulse<br />

Fortsetzung Praxisbeispiel: Analyse der<br />

Erfolgsquellen aus wertorientierter Sicht<br />

• Kundengeschäftsergebnis aus den strategischen<br />

Geschäftsfeldern<br />

• Ergebnisbeitrag Vermögensanlage aus den<br />

einzelnen Risikoarten<br />

• Übergreifende Institutsvergleiche<br />

• Innerbetriebliche Vergleichsanalysen<br />

Auswirkungen wertorientierter Kennzahlen<br />

auf die Strategieziele der Bank<br />

• Grundlegendes Schema zur strategischen<br />

Bankplanung<br />

• Darstellung der Prämissen und Berechnungsschritte<br />

• Ableitung von Zielgrößen und quantitative<br />

Verknüpfung mit der Risikostrategie<br />

• Verzahnung wertorientierter Ergebnisgrößen<br />

in der strategischen GuV-Planung<br />

71


Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />

Stimmige Produktpolitik im Kunden-Passivgeschäft<br />

Termin:<br />

30. Oktober 2013<br />

Ort:<br />

Hotel Rebstock, Würzburg<br />

Ziel des Seminars:<br />

72<br />

Referent:<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Preis:<br />

1.200,– EUR<br />

Im Kunden-Passivgeschäft kommt es nicht nur darauf an, die einzelnen Produkte isoliert richtig zu kalkulieren,<br />

sondern auch auf eine konsistente Produktpolitik unter folgenden Gesichtspunkten:<br />

• Welche Produkte werden überhaupt angeboten?<br />

Zielsetzung ist eine wirkliche Reduktion der Produktvielfalt.<br />

• Versteht der Kunde die Produkte und kann er sie gegebenenfalls selbst im Internet<br />

auswählen und fi nal abschließen? Zielsetzung ist eine Verschlankung der Prozesse.<br />

• Konkurrieren die Produkte untereinander und kommt es zur Selbstkannibalisierung?<br />

Zielsetzung ist es, interne Umschichtungen von der höheren Marge zur niedrigeren Marge zu<br />

vermeiden.<br />

• Stimmt die Kommunikations- und Verkaufsstrategie dem Kunden gegenüber?<br />

Zielsetzung ist die Bereitstellung entsprechender Verkaufshilfen.<br />

• Stimmt die interne Erfolgsmessung mit dem Ziel eines ertragreichen und nachhaltigen<br />

Kundengeschäft überein? Zielsetzung ist die Konsistenz in der internen Steuerung.<br />

• Welche Rolle kommt dem Verbund zu? Zielsetzung ist die sinnvolle Nutzung von<br />

Verbundprodukten, ohne eigene Produkte dadurch zu schädigen.<br />

Es werden Passiv-Produkte für Privatkunden, Gewerbekunden und Firmenkunden besprochen.<br />

Im Seminar werden die Produkte der teilnehmenden Banken und weiterer ausgewählter Institute – soweit<br />

öffentlich über Internet zugängig – analysiert und jeweils neue Vorschläge unterbreitet.<br />

Wer sollte teilnehmen?<br />

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Vorstände.<br />

Hinweis zum Seminar:<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen beschränkt.


Stimmige Produktpolitik im Kunden-Passivgeschäft<br />

Inhalt des Seminars:<br />

Derzeitiges Angebot der teilnehmenden<br />

Banken und weiterer Institute<br />

• Vergleichende Darstellung der Passivproduktpalette<br />

/ Verständlichkeit aus Kundensicht<br />

• Preisstellung und Margen an einem Stichtag<br />

• Gefahr der Selbstkannibalisierung<br />

Systematisierung der Grundbedürfnisse des<br />

Kunden<br />

• Sorglosigkeit und Service versus Kundenaktivität<br />

• Girokonto und Zahlungsverkehr: Basisleistungen<br />

und mögliche Zusatzleistungen<br />

• Liquiditätshaltung<br />

• Kurzfristiges Sparen mit Selbstbindung<br />

• Langfristiges Sparen mit Selbstbindung /<br />

Altersvorsorge<br />

• Vermögensanlage<br />

• Bank als Treffpunkt und Marktplatz<br />

• Mögliche Zusatzleistungen / Produkterweiterungen<br />

Konkrete Vorschläge zur Produktpalette<br />

und Produktgestaltung<br />

Ausgehend von den genannten Kundenbedürfnissen<br />

werden wenige Produkte und deren Kombinationen<br />

defi niert.<br />

Die konkrete Preisfi ndung wird vorgestellt.<br />

Die in der Zielsetzung beschriebenen Fragestellungen<br />

werden einer Lösung zugeführt.<br />

Dieser Abschnitt bildet den Kern des Seminars.<br />

Bankstrategie – exklusiv für Vorstände<br />

Konkretes Preis- und Margentableau<br />

• Ausgehend von den defi nierten Bedürfnissen /<br />

Produkten wird ein in sich stimmiges Margenund<br />

Preistableau defi niert<br />

• Der Gesamtertrag wird berechnet – reichen<br />

die Margen aus?<br />

Die Teilnehmer erhalten eine Kalkulationsdatei,<br />

mit dem aufeinander abgestimmte Konditionen<br />

so berechnet werden können, dass der Gesamtertrag<br />

der Bank ausreichend ist.<br />

Konkrete Kommunikationshilfen<br />

Die Teilnehmer erhalten pro vorgeschlagenem<br />

Produkt ein Kommunikationsblatt, das zur Weitergabe<br />

an den Kunden gedacht ist. Dort werden<br />

werblich die Vorteile des Angebots bedürfnisorientiert<br />

dargestellt.<br />

Konkurrenzabwehr und Außendarstellung<br />

• Wer muss wie auf die Konkurrenz reagieren<br />

• Geeignete und ungeeignete "Leuchtturmprodukte"<br />

• Umgang mit Modeerscheinungen<br />

• Die besondere Rolle des Verbundgeschäfts<br />

73


Terminübersicht<br />

Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />

Datum Seminar Referenten Seite<br />

März<br />

05. – 06.03. Integration von Risiken und Copulafunktionen Dr. Andreas Beck 32<br />

Dr. Michael Lesko<br />

07. – 08.03. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Zinsbuchsteuerung Martin Feix 56<br />

Dr. Christian Sievi<br />

14. – 15.03. Kalkulation und Steuerung impliziter Optionen Martin Feix 12<br />

im Kundengeschäft Dr. Christian Sievi<br />

21. – 22.03. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Robuste Anlageregeln und ihre Anwendung Dr. Christian Sievi 60<br />

___________________________________________________________________________________<br />

April<br />

08. – 09.04. Vorstandsseminar<br />

Die ''einfache'' Bank – Strategieentwurf für<br />

Primärbanken<br />

Dr. Christian Sievi 68<br />

10. – 11.04. Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie Dr. Andreas Beck 36<br />

Christoph Bleses<br />

16. – 17.04. Steuerung des Liquiditätsrisikos Christoph Bleses 26<br />

Dr. Michael Lesko<br />

25. – 26.04. Wertorientierte Vertriebssteuerung Dr. Andreas Beck 20<br />

Christoph Bleses<br />

___________________________________________________________________________________<br />

Mai<br />

13. – 14.05. Stresstests und Konzentrationsrisiken Christoph Bleses<br />

Dr. Michael Lesko<br />

44<br />

___________________________________________________________________________________<br />

74


Terminübersicht<br />

Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />

Datum Seminar Referenten Seite<br />

Juni<br />

10. – 11.06. Entscheidungsorientierte Erfolgsrechnung Dr. Christian Sievi 8<br />

im Kundengeschäft Frank Stückler<br />

12. – 13.06. Modernes Gesamtbankmanagement aller Dr. Andreas Beck 34<br />

wesentlichen Risikoarten Dr. Michael Lesko<br />

17. – 18.06. Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht Dr. Andreas Beck 40<br />

(MaRisk) und Umsetzungstipps Dr. Michael Lesko<br />

Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />

25. – 26.06. Vorstandsseminar<br />

Zinsbuchsteuerung Martin Feix 66<br />

Dr. Christian Sievi<br />

___________________________________________________________________________________<br />

Juli<br />

02. – 03.07. Instrumentenauswahl zur effektiven Dr. Andreas Beck 30<br />

Marktpreisrisikosteuerung Martin Feix<br />

04. – 05.07. Vorstandsseminar<br />

Werkzeugkasten der modernen Banksteuerung – Dr. Christian Sievi 64<br />

Grundseminar Finanzmathematik und Olaf Wegner<br />

Finanzstatistik<br />

09. – 10.07. Messung von Adressen- und Spreadrisiken Johannes Bösinger 22<br />

Dr. Michael Lesko<br />

11. – 12.07. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Dr. Andreas Beck 62<br />

Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie Martin Feix<br />

___________________________________________________________________________________<br />

75


Terminübersicht<br />

Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />

Datum Seminar Referenten Seite<br />

September<br />

16. – 18.09. Finanzmathematische Kalkulation Dr. Christian Sievi 10<br />

Olaf Wegner<br />

19. – 20.09. Zinsbuchsteuerung – Disposition von Dr. Andreas Beck 28<br />

Geld- und Kapitalmarktgeschäften Martin Feix<br />

26.09. Praxisorientierter Umgang mit ausgewählten Christoph Bleses 42<br />

Anforderungen der Bankenaufsicht Johannes Bösinger<br />

30.09. – 01.10. Die ''einfache'' Bank – Strategieentwurf für Dr. Christian Sievi 38<br />

Primärbanken<br />

___________________________________________________________________________________<br />

Oktober<br />

10. – 11.10. Steuerung des Liquiditätsrisikos Christoph Bleses<br />

Dr. Michael Lesko<br />

26<br />

14. – 15.10. Kommunikation mit dem Verwaltungsrat – Dr. Andreas Beck 46<br />

Methoden der Banksteuerung adressatengerecht Helge Kramer<br />

aufbereiten, darstellen und kommunizieren Dr. Christian Sievi<br />

23. – 24.10. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Modellrisiken: Validierung von Risikomodellen Martin Feix 58<br />

und Modellparametern Dr. Michael Lesko<br />

28. – 29.10. Praxisorientierte Kalkulation von Festzins- Dr. Christian Sievi 14<br />

produkten: Grundlagen, Anwendungen und<br />

Effekte<br />

30.10. Vorstandsseminar<br />

Stimmige Produktpolitik im Kunden- Dr. Christian Sievi 72<br />

Passivgeschäft<br />

___________________________________________________________________________________<br />

76


Terminübersicht<br />

Seminare in der Jahresübersicht 2013<br />

Datum Seminar Referenten Seite<br />

November<br />

05. – 06.11. Stresstests und Konzentrationsrisiken Christoph Bleses 44<br />

Dr. Michael Lesko<br />

07. – 08.11. Strategische Kapitalallokation und Risikostrategie Dr. Andreas Beck 36<br />

Christoph Bleses<br />

12. – 13.11. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Disposition und Integration impliziter Optionen Martin Feix 54<br />

in die Zinsbuchsteuerung<br />

19.11. Vorstandsseminar<br />

Einbindung wertorientierter und GuV-orientierter Dr. Andreas Beck 70<br />

Kennzahlen in die Bank- und Risikostrategie Martin Feix<br />

21.11. Steuerung von Adressen- und Spreadrisiken Dr. Walter Gruber 24<br />

mit Kreditderivaten<br />

25. – 26.11. Aktuelle Fragestellungen zum Aufsichtsrecht Dr. Andreas Beck 40<br />

(MaRisk) und Umsetzungstipps Dr. Michael Lesko<br />

Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />

27.11. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Neue Ansätze zur Abbildung von variablen Dr. Andreas Beck 48<br />

Produkten Martin Feix<br />

___________________________________________________________________________________<br />

Dezember<br />

04.12. Variable Produkte richtig gestalten Dr. Christian Sievi 16<br />

05. – 06.12. Integrierte Konditionen- und Leistungs- Dr. Christian Sievi 18<br />

gestaltung im Kundengeschäft<br />

10. – 11.12. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Wertorientierte Vertriebssteuerung Dr. Andreas Beck 52<br />

Christoph Bleses<br />

12.12. Vertiefungsseminar für Spezialisten<br />

Ansätze zur Quantifi zierung des Vertriebsrisikos Dr. Andreas Beck 50<br />

Christoph Bleses<br />

___________________________________________________________________________________<br />

77


Referenten<br />

78<br />

Dr. Andreas Beck<br />

Vorstand der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm und Syracuse, New York.<br />

1996 Promotion am Lehrstuhl für angewandte Analysis an der Universität Ulm.<br />

Langjährige Tätigkeit in der Unternehmensleitung sowie Fach- und Softwarekonzeption mit den<br />

Schwerpunkten Risikoaggregation und strategische Kapitalallokation.<br />

Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Produktkalkulation, Risikomanagement und Aufsichtsrecht.<br />

Christoph Bleses<br />

Partner der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes mit den<br />

Schwerpunkten Bankbetriebslehre und Finanzmarktökonometrie.<br />

Von 2002 bis 2005 bei der Kreissparkasse Saarlouis in der Abteilung Unternehmenssteuerung tätig.<br />

2005 bis 2010 Leiter der Abteilung Controlling bei der Sparkasse Trier (Risiko- und Vertriebscontrolling<br />

sowie Gesamtbanksteuerung) und Berufung in den AK-Treasury des Deutschen<br />

Sparkassen- und Giroverbandes. Im Januar 2011 erfolgte der Wechsel zur <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> mit den<br />

fachlichen Schwerpunkten wertorientierte Vertriebssteuerung, Risikocontrolling aller wesentlichen<br />

Risikoarten und Gesamtbanksteuerung.<br />

Johannes Bösinger<br />

Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universität Karlsruhe (TH) und Universidad<br />

Politécnica de Madrid.<br />

Der Schwerpunkt seines Studiums lag in den Themen Financial Engineering, Geldpolitik, Währungssysteme,<br />

Finanz- und Rechnungswesen sowie Qualitätssicherung und Datenbanksysteme.<br />

Seit November 2010 Consultant bei der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> mit den fachlichen Schwerpunkten Risikostrategie,<br />

Kapitalallokation und Liquiditätsrisiko.<br />

Martin Feix<br />

Vorstand der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universität Karlsruhe.<br />

Umfangreiche Projektleitungs-, Research- und Referentenerfahrung zu den Themengebieten Aufsichtsrecht,<br />

Marktpreisrisikomodelle, Gesamtbanksteuerung und -planung sowie der Abbildung<br />

von derivativen Instrumenten und impliziten Optionen.<br />

Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Produktkalkulation, Risikomanagement und Aufsichtsrecht.<br />

Dr. Walter Gruber<br />

Geschäftsführender Partner der 1 PLUS i GmbH.<br />

Zuvor arbeitete er für eine Investmentbank im Bereich Treasury und ALCO-Management und als<br />

Gruppenleiter bei der Bankenaufsicht im Direktorium der Deutschen Bundesbank für den Bereich<br />

Research / Grundsatzfragen in internen Risikomodellen und Standardverfahren.<br />

Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen vor allem in den Bereichen Bankenaufsicht, Markt- und<br />

Kreditrisikomodelle und derivative Finanzprodukte. Auf diesen Gebieten trat er auch als Herausgeber<br />

vieler Standardwerke in Erscheinung.<br />

Helge Kramer<br />

Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm.<br />

Seit 2006 Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung bei der Taunus Sparkasse, Bad Homburg.<br />

Verantwortlich für die Abteilungen Finanzen, Risikosteuerung und -Prozesse sowie operatives<br />

und strategisches Controlling.<br />

Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Risikomanagement.


Referenten<br />

Dr. Michael Lesko<br />

Partner der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Studium der Wirtschaftsmathematik und Promotion in Ulm an der Fakultät für Mathematik und<br />

Wirtschaftswissenschaften.<br />

Langjährige Research- und Projekterfahrung in verantwortlicher Position. Fachliche Schwerpunkte<br />

sind die Adressrisikomessung und -steuerung, Risikoaggregationsverfahren und Kalkulation.<br />

Autor zahlreicher Publikationen und zu den Themen Produktkalkulation, Risikomanagement und<br />

Aufsichtsrecht.<br />

Dr. Christian Sievi<br />

Seit 1981 selbständig als freiberufl icher Wirtschaftsmathematiker.<br />

Maßgeblich beteiligt an der Diskussion und Entwicklung der Marktzins-, Barwert- und Performancemethode<br />

sowie zur Integration aller Risiken. Verantwortlich für zahlreiche Publikationen,<br />

darunter mehrere Bücher. Externer Gutachter bei umfangreichen Projekten von Banken und<br />

Bankenverbänden sowie bei der Stiftung Warentest.<br />

Intensive Seminar- und Beratungstätigkeit.<br />

Frank Stückler<br />

Partner der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Fachhochschule Offenburg.<br />

Langjährige Projekt- und Referententätigkeit sowie Softwareentwicklung zu den Themengebieten<br />

Vertriebssteuerung, Kostenrechnung und strategische Kapitalallokation.<br />

Ralf Stückler<br />

Vorstand der <strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Studium der Informatik an der Universität Karlsruhe.<br />

Langjährige Erfahrung in der Unternehmensleitung sowie in der Softwareentwicklung in den<br />

Themengebieten Gesamtbanksteuerung, Produktkalkulation und Produktberatung.<br />

Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Kalkulation, Risikomanagement und Aufsichtsrecht.<br />

Olaf Wegner<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg und danach als Referent mit<br />

den Schwerpunkten Bilanzstrukturmanagement und Controlling beim Deutschen Sparkassenund<br />

Giroverband in Bonn tätig.<br />

Von 2000 bis 2003 beim Informatikzentrum Bayern und nach Umstrukturierung der bayerischen<br />

Sparkassen-Finanzgruppe beim Sparkassenverband Bayern verantwortlich für die Implementierung<br />

und Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes Treasury.<br />

Seit 2003 beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin als Abteilungsdirektor verantwortlich<br />

für den Themenkomplex Marktpreisrisikomanagement und -controlling.<br />

Prof. Dr. Dirk Wohlert<br />

Professor für Wirtschaftsmathematik und Bankwirtschaft an der Fachhochschule Neu-Ulm sowie<br />

Partner der 1 PLUS i GmbH.<br />

Studium der Wirtschaftsmathematik an den Universitäten Ulm und University of Wisconsin, Milwaukee.<br />

Mehrjährige Bankpraxis bei der Deutschen Bank <strong>AG</strong> und in der Bankenaufsicht bei der Deutschen<br />

Bundesbank.<br />

Autor verschiedener Fachpublikationen zu den Themen Bankenaufsicht und Risikomanagement.<br />

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Organisation<br />

Tagungshotels und organisatorische Hinweise<br />

Unsere Seminare fi nden im MARITIM<br />

Hotel sowie im Best Western Premier<br />

Hotel Rebstock in Würzburg statt.<br />

Wir haben ein Zimmerkontingent zu Sonderpreisen<br />

für die Seminarteilnehmer reserviert.<br />

Auf Wunsch übernehmen wir gerne die<br />

Buchung des Hotelzimmers für Sie.<br />

Bitte vermerken Sie den Zeitraum auf Ihrer<br />

Anmeldung und rechnen Sie die Hotelkosten<br />

bei Abreise direkt mit dem Hotel ab.<br />

Tagungshotels<br />

Best Western Premier Hotel Rebstock<br />

Neubaustraße 7<br />

97070 Würzburg<br />

Fon: +49 (0) 9 31 / 30 93 – 0<br />

Fax: +49 (0) 9 31 / 30 93 – 100<br />

E-Mail: rebstock@rebstock.com<br />

Internet: www.rebstock.com<br />

Einzelzimmer: EUR 95 €<br />

Doppelzimmer (für 2 Personen): 153 €<br />

Junior Suite zur Einzelnutzung: 127 €<br />

Junior Suite (für 2 Personen) 175 €<br />

zzgl. Frühstücksbuffet 12 €<br />

MARITIM Hotel<br />

Pleichertorstraße 5<br />

97070 Würzburg<br />

Fon: +49 (0) 9 31 / 30 53 – 0<br />

Fax: +49 (0) 9 31 / 30 53 – 900<br />

E-Mail: info.wur@maritim.de<br />

Internet: www.maritim.de<br />

Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 118 €<br />

Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 162 €<br />

Zimmerpreise unverbindlich<br />

80<br />

Julia Beisel<br />

Bei Fragen zu unseren Seminaren<br />

stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Fon: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 0<br />

Fax: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 9<br />

E-Mail: seminare@icnova.de


Organisation<br />

Seminarbedingungen und Preise<br />

Seminarpreis<br />

Der Seminarpreis ist im Voraus zu entrichten. Im Seminarpreis inbegriffen sind ausführliche Arbeitsunterlagen<br />

und für die Dauer des Seminars leihweise Bereitstellung von PC-Software sowie Mittagessen und<br />

Pausenbewirtung.<br />

Es gelten die folgenden Seminarpreise zzgl. MwSt.:<br />

Fach- und Vertiefungsseminare<br />

1-Tages Seminar 900,– €<br />

2-Tages Seminar 1.200,– €<br />

3-Tages Seminar 1.400,– €<br />

Vorstandsseminare<br />

1-Tages Seminar 1.200,– €<br />

2-Tages Seminar 1.500,– €<br />

Zeitplan der Seminare<br />

Ein-Tages-Seminare: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Mehrtägige Seminare: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Ende am letzten Seminartag: 16.00 Uhr<br />

Inhouse-Seminare<br />

Die Seminare sind auch als Inhouse-Veranstaltungen buchbar.<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter 0 72 1 / 464 72 33 – 0 gerne zur Verfügung.<br />

Anmeldung / Rücktritt<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />

Die Anmeldung kann bis zu zwei Wochen vor Seminarbeginn kostenlos storniert werden. Danach werden<br />

50% des Seminarpreises erhoben, wenn kein Ersatzteilnehmer genannt oder auf ein anderes Seminar im<br />

gleichen Kalenderjahr umgebucht wird.<br />

<strong>ICnova</strong> behält sich vor, Seminare bei zu geringer Teilnehmerzahl oder Ausfall des Referenten<br />

auch kurzfristig abzusagen und / oder zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Bereits geleistete<br />

Zahlungen werden erstattet. Weitere Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.<br />

81


Antwortfax – Anmeldung<br />

+49 (0) 721 / 464 72 33 – 9<br />

Seminar / Datum __________________________________________________<br />

Name / Vorname __________________________________________________<br />

Abteilung / Funktion __________________________________________________<br />

Telefon / Fax __________________________________________________<br />

E-Mail __________________________________________________<br />

Institut __________________________________________________<br />

Straße __________________________________________________<br />

PLZ / Ort __________________________________________________<br />

Anmeldeunterlagen und Rechnung senden Sie bitte an:<br />

Name / Vorname __________________________________________________<br />

Abteilung __________________________________________________<br />

Telefon / Fax __________________________________________________<br />

E-Mail __________________________________________________<br />

Bitte buchen Sie vom _______________________ bis ____________________<br />

Einzelzimmer Raucher Juniorsuite/Einzelzimmer<br />

Doppelzimmer Nichtraucher Juniorsuite/Doppelzimmer<br />

Datum _______________________<br />

Unterschrift _______________________<br />

<strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> – An der RaumFabrik 33c – 76227 Karlsruhe – 0721/464 72 33-0 – seminare@icnova.de – www.icnova.de<br />

82


Antwortfax – Anmeldung<br />

+49 (0) 721 / 464 72 33 – 9<br />

Seminar / Datum __________________________________________________<br />

Name / Vorname __________________________________________________<br />

Abteilung / Funktion __________________________________________________<br />

Telefon / Fax __________________________________________________<br />

E-Mail __________________________________________________<br />

Institut __________________________________________________<br />

Straße __________________________________________________<br />

PLZ / Ort __________________________________________________<br />

Anmeldeunterlagen und Rechnung senden Sie bitte an:<br />

Name / Vorname __________________________________________________<br />

Abteilung __________________________________________________<br />

Telefon / Fax __________________________________________________<br />

E-Mail __________________________________________________<br />

Bitte buchen Sie vom _______________________ bis ____________________<br />

Einzelzimmer Raucher Juniorsuite/Einzelzimmer<br />

Doppelzimmer Nichtraucher Juniorsuite/Doppelzimmer<br />

Datum _______________________<br />

Unterschrift _______________________<br />

<strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong> – An der RaumFabrik 33c – 76227 Karlsruhe – 0721/464 72 33-0 – seminare@icnova.de – www.icnova.de<br />

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<strong>ICnova</strong> <strong>AG</strong><br />

An der RaumFabrik 33c<br />

76227 Karlsruhe<br />

Fon: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 0<br />

Fax: +49 (0) 72 1 / 464 72 33 – 9<br />

E-Mail: seminare@icnova.de<br />

Internet: www.icnova.de

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