Gesellschaft und Leben Schwerpunkt: „Mal anders ... - vhs Starnberg

Gesellschaft und Leben Schwerpunkt: „Mal anders ... - vhs Starnberg Gesellschaft und Leben Schwerpunkt: „Mal anders ... - vhs Starnberg

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17.12.2012 Aufrufe

Schwerpunkt: „Mal anders lernen“ – ungewöhnliche Lernorte Traditional English Tea Time at the Victorian House Munich Experience the traditional English tea in the atmosphere of the Victorian House Munich. We will also talk about the history and culture of the well known afternoon tea. English students with at least intermediate-language-level are welcome. Treffpunkt: Eingangsbereich. t L1001 Leitung: Joyce McLean M.A., Sprachdozentin Anmeldung bis 8.3.2010 erforderlich. Montag, 15.3.2010, 14.30–16.30 Uhr Gebühr 9,– € zzgl. Verzehrkosten München, The Victorian House, Frauenstr. 14 © Olga Besnard, Fotolia Gesellschaft und Leben Incontro italiano – Italienischer „Sprach- Stammtisch“ Haben Sie Lust, ungezwungen, unter professioneller Begleitung, in authentischer Atmosphäre Italienisch zu sprechen oder auch nur einmal zuzuhören – dann sind Sie beim Italienischen Sprach-Stammtisch willkommen. Diese regelmäßigen Treffen bieten neben einer Bereicherung der Sprachkenntnisse eine Kontaktbasis, um sich über Kultur und Leben im jeweiligen Land auszutauschen. Italienische Sprachkenntnisse auf mindestens Mittelstufenniveau sind nicht zwangsweise erforderlich, aber wünschenswert. Der Stammtisch findet jeweils am letzten Freitag im Monat statt, außer in den Schulferien. Für die Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich – entweder pro Einzeltermin oder als Block zum vergünstigten Preis. Bei der Vorbesprechung am Freitag, 16.4.10, wird in gemeinsamer Entscheidung ein passendes italienisches Lokal für die Folgetermine ausgewählt. t L1002 Leitung: Lucia Ossola, Sprachdozentin Christina Bredow, Organisation „Incontro italiano“ Anmeldung bis 12.4.2010 erforderlich. Freitag, 16.4.2010, 18.00–19.30 Uhr Freitag, 30.4.2010, 18.00–19.30 Uhr Freitag, 21.5.2010, 18.00–19.30 Uhr Freitag, 25.6.2010, 18.00–19.30 Uhr Freitag, 30.7.2010, 18.00–19.30 Uhr Gebühr 20,– € oder pro Einzeltermin 5,– € Starnberg, VHS II. OG, Raum 23 Schwedenklänge – Frühlingskonzert mit dem Schwedischen Chor München – am Wochenende Der Schwedische Chor in München wurde 1983 von Marianne Wennås gegründet. Seitdem singt der Chor im Raum München schwedische Lieder auf den verschiedensten Veranstaltungen. Im Rahmen eines Frühlingskonzerts haben Sie die Möglichkeit, die schwedische Chortradition näher kennenzulernen und in diese Kultur einzutauchen. 9

<strong>Schwerpunkt</strong>: <strong>„Mal</strong> <strong>anders</strong><br />

lernen“ – ungewöhnliche<br />

Lernorte<br />

Traditional English Tea Time at the Victorian<br />

House Munich<br />

Experience the traditional English tea in the atmosphere<br />

of the Victorian House Munich. We will<br />

also talk about the history and culture of the well<br />

known afternoon tea. English students with at<br />

least intermediate-language-level are welcome.<br />

Treffpunkt: Eingangsbereich.<br />

t L1001<br />

Leitung: Joyce McLean M.A., Sprachdozentin<br />

Anmeldung bis 8.3.2010 erforderlich.<br />

Montag, 15.3.2010, 14.30–16.30 Uhr<br />

Gebühr 9,– € zzgl. Verzehrkosten<br />

München, The Victorian House, Frauenstr. 14<br />

© Olga Besnard, Fotolia<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Incontro italiano – Italienischer „Sprach-<br />

Stammtisch“<br />

Haben Sie Lust, ungezwungen, unter professioneller<br />

Begleitung, in authentischer Atmosphäre<br />

Italienisch zu sprechen oder auch nur einmal zuzuhören<br />

– dann sind Sie beim Italienischen<br />

Sprach-Stammtisch willkommen. Diese regelmäßigen<br />

Treffen bieten neben einer Bereicherung<br />

der Sprachkenntnisse eine Kontaktbasis, um sich<br />

über Kultur <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> im jeweiligen Land auszutauschen.<br />

Italienische Sprachkenntnisse auf<br />

mindestens Mittelstufenniveau sind nicht<br />

zwangsweise erforderlich, aber wünschenswert.<br />

Der Stammtisch findet jeweils am letzten Freitag<br />

im Monat statt, außer in den Schulferien.<br />

Für die Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung<br />

erforderlich – entweder pro Einzeltermin<br />

oder als Block zum vergünstigten Preis. Bei der<br />

Vorbesprechung am Freitag, 16.4.10, wird in gemeinsamer<br />

Entscheidung ein passendes italienisches<br />

Lokal für die Folgetermine ausgewählt.<br />

t L1002<br />

Leitung: Lucia Ossola, Sprachdozentin<br />

Christina Bredow, Organisation „Incontro<br />

italiano“<br />

Anmeldung bis 12.4.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 16.4.2010, 18.00–19.30 Uhr<br />

Freitag, 30.4.2010, 18.00–19.30 Uhr<br />

Freitag, 21.5.2010, 18.00–19.30 Uhr<br />

Freitag, 25.6.2010, 18.00–19.30 Uhr<br />

Freitag, 30.7.2010, 18.00–19.30 Uhr<br />

Gebühr 20,– € oder pro Einzeltermin 5,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23<br />

Schwedenklänge – Frühlingskonzert mit dem<br />

Schwedischen Chor München –<br />

am Wochenende<br />

Der Schwedische Chor in München wurde 1983<br />

von Marianne Wennås gegründet. Seitdem singt<br />

der Chor im Raum München schwedische Lieder<br />

auf den verschiedensten Veranstaltungen. Im Rahmen<br />

eines Frühlingskonzerts haben Sie die Möglichkeit,<br />

die schwedische Chortradition näher kennenzulernen<br />

<strong>und</strong> in diese Kultur einzutauchen.<br />

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<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Schwerpunkt</strong>: <strong>„Mal</strong> <strong>anders</strong> lernen“ – ungewöhnliche Lernorte<br />

Damit auch Interessierte, die keine Schwedischkenntnisse<br />

haben, an der stimmungsvollen Veranstaltung<br />

teilnehmen können, wird es im Rahmen<br />

eines schwedischen Vormittags eine Einführung<br />

in die schwedische Kultur sowie eine kurze<br />

Vorbereitung auf den Konzertabend geben.<br />

Einführungsvormittag in der <strong>vhs</strong>: Samstag,<br />

24.4.2010, 10.00 Uhr<br />

Besuch des Frühlingskonzerts: Samstag,<br />

8.5.2010, 20.00 Uhr; Veranstaltungsort: Werkhaus,<br />

Leonrodstr. 19, München/Rotkreuzplatz<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

t L1003<br />

Leitung: Erika Mátyás, Sprachtrainerin<br />

Anmeldung bis 19.4.2010 erforderlich.<br />

ab Samstag, 24.4.2010, 10.00 Uhr<br />

2 × 120 Minuten<br />

Gebühr 14,– € (zzgl. Eintritt ca. 10,– €)<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, Raum 33<br />

The Rocky Horror Picture Show – Kultkino<br />

Der im englischen Originalton aufgeführte Film ist<br />

die 1975 erstellte Kinofassung des Musicals „The<br />

Rocky Horror Show“ von Richard O’Brien. Der<br />

Film besitzt heute Kultstatus <strong>und</strong> wird auch nach<br />

mehr als 30 Jahren noch in vielen Programmkinos<br />

regelmäßig gezeigt. Den Rekord halten dabei die<br />

Museum Lichtspiele in München, hier läuft der<br />

Film seit dem 24. Juni 1977 im Programm. Im Kino<br />

wurde extra ein spezieller Saal nach der Filmkulisse<br />

eingerichtet. Verkleidungen sind gerne gesehen,<br />

an der Kasse gibt es Tüten mit entsprechenden<br />

Utensilien zum Mitmachen zu kaufen.<br />

An diesem Abend erhalten Sie vor der Vorstellung<br />

eine interessante Einführung, erfahren unter<br />

anderem, wie der Kultstatus entstanden ist<br />

<strong>und</strong> wie die Fangemeinde den Film feiert. Der gemeinsame<br />

Filmbesuch r<strong>und</strong>et den spaßig-grusligen<br />

Abend ab.<br />

Für Teilnehmer(innen) ab 16 Jahren.<br />

Treffpunkt: Kinokasse.<br />

t L1004<br />

Leitung: Joyce McLean M.A., Sprachdozentin<br />

Anmeldung bis 21.6.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 25.6.2010, 22.00–1.00 Uhr<br />

Gebühr 8,– € zzgl. Eintritt<br />

München, Museum Lichtspiele, Lilienstr. 2<br />

Körpersprache live – Auftritt <strong>und</strong> Wirkung –<br />

am Wochenende<br />

Oft fragen wir uns, wie wir beim anderen die Wirkung<br />

erzielen können, die wir uns wünschen.<br />

Wie wir beim anderen ankommen, entnehmen<br />

wir seiner Reaktion. In diesem Kurs wollen wir<br />

die Wahrnehmung für unsere eigenen Sender<br />

<strong>und</strong> Empfänger schärfen. Im ersten Teil beschäftigen<br />

wir uns mit unserem Auftritt <strong>und</strong> seinen<br />

Möglichkeiten der Erweiterung.<br />

Anschließend werden wir körperliche Ausdrücke<br />

auf der Straße, im Café <strong>und</strong> an der Uferpromenade<br />

sammeln <strong>und</strong> diese gemeinsam auswerten.<br />

Vielleicht erproben Sie sogar selbst einmal ein<br />

„neues“ Verhalten oder szenisches Spiel.<br />

Treffpunkt: <strong>Starnberg</strong>, Hof der <strong>vhs</strong><br />

t L1005<br />

Leitung: Bettina Hof, Dipl.-Betriebswirtin (FH)<br />

Anmeldung bis 21.6.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 26.6.2010, 10.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 41,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS, Bahnhofplatz 14<br />

Sei Welle <strong>und</strong> Wind, Pflanze <strong>und</strong> Vogel! –<br />

Naturmeditation am Wochenende<br />

Die Naturelemente Erde, Wasser, Feuer, Luft sowie<br />

die Bäume sind starke Heilkräfte für Geist,<br />

Körper <strong>und</strong> Seele, denen wir uns in einfachen,<br />

sehr angenehmen Naturmeditationen öffnen<br />

(überwiegend Bewegungsmeditationen). Für alle,<br />

die ihre <strong>Leben</strong>skraft <strong>und</strong> Selbstheilungskräfte<br />

stärken <strong>und</strong> ihre Beziehung zu den Naturkräften<br />

vertiefen wollen. Geeignet für alle Altersgruppen,<br />

auch bei körperlichen Einschränkungen.<br />

Bei schönem Wetter findet der Kurs im Freien<br />

statt. Treffpunkt bleibt zunächst Raum 12.<br />

Bitte mitbringen: Decke, Sitzkissen, bequeme<br />

Kleidung, Verpflegung.<br />

t L1006<br />

Leitung: Liane Beitzel, Dipl.-Pädagogin, Heilpraktikerin<br />

Anmeldung bis 7.6.2010 erforderlich.<br />

Sonntag, 13.6.2010, 10.00–15.00 Uhr<br />

Gebühr 26,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12


<strong>Schwerpunkt</strong>: <strong>„Mal</strong> <strong>anders</strong> lernen“ – ungewöhnliche Lernorte<br />

„Karriere im Vorbeigehen“ – Exkursion<br />

Anhand einer Kraftort-Führung wird auf die aktuellen<br />

Themen „Coaching“ <strong>und</strong> „Processing“<br />

eingegangen.<br />

Dabei wird in der Bewegung klar, wie „im Gehen“<br />

der Geist „in Gang kommt“, wie mit dem alten<br />

Wissen um die „Drei Beten“ <strong>und</strong> deren Farben<br />

<strong>und</strong> Symbolik (Drache, Turm, Rad, Pfeil,<br />

Palmblatt) das moderne „Führungs“-Wissen archaisch<br />

vorgedacht ist. Die traditionellen Beten-<br />

Farben Weiß (jung, Beginner) Rot (Zenit, Geburt<br />

neuer Gedanken, Blüte) <strong>und</strong> Schwarz (abgeklärtes<br />

Wissen, Erfahrung, Ratgeber, Coaching)<br />

bilden den Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Der „Weg“ von den keltischen Beten zu den<br />

christlichen Drei Frauen zeigt in aufrüttelnder<br />

Weise den „Irrweg“ eines nur-patriarchalischen<br />

Macht-Denkens.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Forsthaus im Mühlthal<br />

t L1007<br />

Leitung: Dr. phil. Fritz Fenzl<br />

Anmeldung bis 12.4.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 17.4.2010, 10.00–12.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, Mühlthal 124<br />

© Svensko, Fotolia<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Über die Kunst zu zaubern<br />

Die Freude am Spiel mit der Täuschung, die Lust<br />

am Staunen <strong>und</strong> an der kunstvoll präsentierten<br />

„Unmöglichkeit“ besteht seit alters her, <strong>und</strong> auch<br />

in unserer von Rationalität <strong>und</strong> Aufklärung geprägten<br />

Zeit ist das Interesse <strong>und</strong> die Faszination<br />

an der Zauberkunst ungebrochen.<br />

Auf unterhaltsame Weise entführt Markus Laymann<br />

in diesem Vortrag sein Publikum in die<br />

Welt der Zauberer, Trickser, Medien <strong>und</strong> Scharlatane<br />

<strong>und</strong> zeigt, worin das Bezaubernde <strong>und</strong> Geheimnisvolle<br />

dieser zeitlosen Kunst liegt <strong>und</strong> warum<br />

ein Zauberkunststück sehr viel mehr ist als<br />

nur ein Trick. Dabei legt Markus Laymann auch<br />

Wert darauf zu erwähnen, in welchem kulturellen<br />

Kontext die Zauberkunst über die Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

stand <strong>und</strong> wie sie von anderen Künsten beeinflusst<br />

wurde.<br />

Die Zuhörer werden im Rahmen spannender Experimente<br />

erleben, wie Täuschung funktioniert<br />

<strong>und</strong> welcher psychologischen Tricks sich die<br />

Zauberkünstler bedienen.<br />

Themen des Vortrags sind: Geschichte der Zauberkunst,<br />

Psychologische Gr<strong>und</strong>lagen der Täuschungskunst,<br />

Täuschungskunst im Alltag, Zauberei<br />

im Dienste der Wissenschaft.<br />

Im Einzelnen erhalten die Zuhörer amüsante<br />

Antworten auf folgende Fragen:<br />

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12<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Schwerpunkt</strong>: <strong>„Mal</strong> <strong>anders</strong> lernen“ – ungewöhnliche Lernorte<br />

Wer waren die berühmtesten Zauberkünstler<br />

der Geschichte <strong>und</strong> mit welchen Kunststücken<br />

begeisterten sie ihr Publikum? Welche Verbindungen<br />

haben Goethe <strong>und</strong> Grillparzer zur Zauberkunst?<br />

Woher kommt der Zauberspruch<br />

„Hokuspokus“? Woher kommt der Ausdruck<br />

„etwas ist getürkt“? Was haben Zauberkünstler<br />

<strong>und</strong> Politiker gemeinsam? Wie funktionieren<br />

Täuschungen im Alltag? Kann man tatsächlich<br />

Gedanken lesen? Warum arbeiten Gehirnforscher<br />

mit Zauberkünstlern zusammen?<br />

Und natürlich wird auch reichlich gezaubert:<br />

Passend zu den einzelnen Themen werden 5 bis 7<br />

faszinierende Kunststücke aus dem Repertoire<br />

von Markus Laymann präsentiert. So erleben die<br />

Zuhörer spannendes <strong>und</strong> faszinierendes Infotainment<br />

für ein anspruchsvolles Publikum.<br />

t L1008<br />

Leitung: Markus Laymann, Magier <strong>und</strong> Jurist<br />

Anmeldung bis 3.6.2010 erforderlich.<br />

Donnerstag, 10.6.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Avatare – Second Life – Multimediales Lernen:<br />

ein faszinierender Einblick in neue<br />

Lernwelten<br />

Könnten Sie sich vorstellen, ein vollwertiges Seminar<br />

zu besuchen, ohne Ihre Wohnung verlassen<br />

zu müssen? An diesem Infoabend erfahren<br />

Sie, wie Sie mit anderen Kursteilnehmern zusammen<br />

online unterrichtet werden könnten. Darüber<br />

hinaus können Sie sich ein Bild davon machen,<br />

was für faszinierende virtuelle Welten im<br />

Internet entstanden sind <strong>und</strong> welche Potenziale<br />

diese neue Technologie bietet.<br />

Als Teilnehmer(in) dieser Veranstaltung haben<br />

Sie die Möglichkeit zur Gratisteilnahme am E-<br />

Learning-Kurs „Vorteile <strong>und</strong> Gefahren des Online-Shoppings“.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug.<br />

t L1009<br />

Leitung: Peter Pürner, EDV-Trainer<br />

Anmeldung bis 11.3.2010 erforderlich.<br />

Mittwoch, 17.3.2010, 18.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 25,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, EDV-Raum<br />

E-Learning – Fortbildung von zuhause aus –<br />

Vorteile <strong>und</strong> Gefahren des Online-<br />

Shoppings<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Multimediafähiger<br />

PC, DSL-Internetanschluss, Besuch der Einführungsveranstaltung<br />

„Avatare – Second Life –<br />

Multimediales Lernen: ein faszinierender Einblick<br />

in neue Lernwelten“ oder vergleichbare<br />

Kenntnisse, inkl. Second Life Avatar.<br />

Online-Shopping ist mittlerweile alltäglich geworden,<br />

es gibt jedoch nicht zu unterschätzende<br />

Risiken, die damit verb<strong>und</strong>en sind. So waren z.B.<br />

in der Presse verunsichernde Meldungen wie<br />

„Kreditkartenbetrüger erbeuteten in Spanien<br />

mehr als 2 Millionen Euro“ oder „1 Million Nutzerdaten<br />

bei Schüler VZ geklaut“ zu lesen.<br />

Sie lernen bequem am eigenen vertrauten PC von<br />

zuhause aus. Dieser multimediale Vortrag informiert<br />

darüber, wie Sie die Vorteile des Online-<br />

Shoppings nutzen können, gleichzeitig aber<br />

mögliche Risiken im Auge behalten, beispielsweise<br />

Falschangaben <strong>und</strong> Fälschungen, unvollständige<br />

Preisangaben, lange Lieferzeiten oder<br />

Fehllieferungen <strong>und</strong> Mängel. Ausführlich wird<br />

auf das Thema „Online-Betrug“ eingegangen,<br />

das Hauptproblem beim Internetshopping. So<br />

laufen Sie gerade bei der oft notwendigen Angabe<br />

Ihrer Kreditkartendaten Gefahr, Opfer von gefinkelten<br />

Internetbetrügern zu werden.<br />

t L1010<br />

Leitung: Peter Pürner, EDV-Trainer<br />

Anmeldung bis 8.4.2010 erforderlich.<br />

Mittwoch, 14.4.2010, 18.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 5,– €<br />

Web 2.0, Second Life, Volkshochschule <strong>Starnberg</strong>er<br />

See


<strong>Schwerpunkt</strong>: <strong>„Mal</strong> <strong>anders</strong> lernen“ – ungewöhnliche Lernorte<br />

Exkursion ins Max-Planck-Institut für Quanten-<br />

Optik – mit Nachbesprechung.<br />

Das Max-Planck-Institut für Quanten-Optik<br />

(MPQ) in Garching bei München ist 2005 durch<br />

die Verleihung des Nobelpreises für Physik an<br />

Prof. Th. Hänsch wieder einmal in die Weltöffentlichkeit<br />

gerückt. Im Rahmen einer Exkursion<br />

in das MPQ wird Gelegenheit gegeben, sich das<br />

Nobelpreis-Experiment an Ort <strong>und</strong> Stelle erklären<br />

zu lassen <strong>und</strong> auch andere Experimente an<br />

vorderster Front der Forschung kennenzulernen.<br />

Keine Angst, physikalische Vorbildung wird<br />

nicht verlangt. Für Fragen, die offen bleiben,<br />

wird in einem eigenen Termin eine Nachbesprechung<br />

zu den Experimenten <strong>und</strong> zur Quantenphysik<br />

allgemein angeboten.<br />

Die Nachbesprechung findet am Dienstag, den<br />

27.4.2010, 18.00–20.00 Uhr im Gebäude der<br />

Volkshochschule, Bahnhofplatz 14 in <strong>Starnberg</strong>,<br />

statt.<br />

t L1011<br />

Leitung: Dr. Rudolf Bachinger, Physiker,<br />

Mathematiker<br />

Freitag, 23.4.2010, 13.00–14.30 Uhr<br />

Dienstag, 27.4.2010, 13.00–14.30 Uhr<br />

Gebühr 15,– €<br />

Garching, Max-Planck-Institut Quantenoptik,<br />

Hans-Kopfermann-Str. 1<br />

Im Untergr<strong>und</strong> von München<br />

Steigen Sie hinab in die Eingeweide der Stadt<br />

München. Die Kanalisation, das unterirdische<br />

Reinigungssystem der Stadt, weckt oft gemischte<br />

Gefühle, Schaudern <strong>und</strong> Befremden, aber auch<br />

Neugier <strong>und</strong> Interesse. Was machen eigentlich<br />

die „Kanaler“, wie werden die 2330 Kilometer<br />

des langen Kanalnetzes in München hygienisch<br />

sauber gehalten, wie funktionieren Regenauffangbecken?<br />

Wie viel Wert Max Pettenkofer, der<br />

„Vater“ der Münchner Entwässerung, beim Bau<br />

der Kanalanlagen auf Qualität gelegt hat, wie<br />

wichtig aus ökologischer Sicht der hohe Qualitätsstandard<br />

der Kanalisationsanlagen ist, will<br />

Ihnen die Führung in den Eingeweiden Münchens<br />

demonstrieren.<br />

Treffpunkt: Klugstraße, Ecke Waisenhausstraße<br />

(U1 Gern), Abstieg in ein gemauertes Kanalver-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

bindungsbauwerk mit Blick ins Abwasser. Weiterfahrt<br />

zur De-La-Paz-Straße, Ecke Winfriedstraße<br />

(S-Bahn Laim), Besichtigung des größten<br />

unterirdischen Auffangbeckens am Hirschgarten.<br />

Die Führung dauert ca. 2 St<strong>und</strong>en.<br />

t L1012<br />

Leitung: Benjamin Tax, Bauingenieur,<br />

Münchner Stadtentwässerung<br />

Anmeldung bis 19.4.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 23.4.2010, 10.00–12.30 Uhr<br />

Gebühr 5,– €<br />

München, Klugstraße, Ecke Waisenhausstraße<br />

Richtiges Sitzen beim Autofahren – am<br />

Wochenende<br />

Verbringen Sie auch oft viele St<strong>und</strong>en im Auto?<br />

Hersteller produzieren Sitze, die Stress durch<br />

langes Sitzen abbauen sollen. Doch was ist wirklich<br />

der richtige Sitz für mich? Wie kann ich am<br />

schonendsten <strong>und</strong> effektivsten für St<strong>und</strong>en im<br />

Auto sitzen?<br />

In diesem Kurs wird mit Hilfe der Alexandertechnik<br />

das Sitzen zuerst „trocken“ auf dem Stuhl geübt.<br />

Dann werden die jeweiligen Autositze der<br />

mitgebrachten Autos angeschaut <strong>und</strong> die Auswirkungen<br />

von Fehleinstellungen auf den Körper<br />

besprochen, sowie die Hilfsmaßnahmen, die Sie<br />

ergreifen können, um das Sitzen so bequem <strong>und</strong><br />

effizient wie möglich zu gestalten. Viele körperliche<br />

Schäden <strong>und</strong> Stresssituationen können vermieden<br />

werden, wenn Sie sich beim Autofahren<br />

wohlfühlen.<br />

13


14<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg „Studium generale“<br />

Bitte mitbringen: eigenes Auto <strong>und</strong> viele Fragen.<br />

t L1013<br />

Leitung: Josef Weiss, Magister der Künste für<br />

Musik <strong>und</strong> Bewegungserziehung<br />

Samstag, 19.6.2010, 9.00–12.30 Uhr<br />

Gebühr 20,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg<br />

„Studium generale“<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L5001 Maharadja – Pracht der indischen<br />

Fürstenhöfe<br />

L5002 Karfunkelstein <strong>und</strong> Seide – Führung<br />

Das „Studium generale“ ist ein allgemein bildender<br />

Lehrgang, in dem Teilnehmer(innen) gr<strong>und</strong>legende<br />

Informationen aus den Geistes-, Sozial<strong>und</strong><br />

Naturwissenschaften angeboten werden,<br />

um einen persönlichen Bildungsprozess anzuregen,<br />

Wissen aufzufrischen <strong>und</strong> neue Impulse zu<br />

setzen.<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Ägyptologie<br />

An drei Abenden werden die Hinterlassenschaften<br />

der altägyptischen Kunst <strong>und</strong> Kultur von ihren<br />

Anfängen im 4. Jh. v. Chr. bis in die ersten<br />

nachchristlichen Jahrh<strong>und</strong>erte vorgestellt. Hierbei<br />

soll einerseits ein Überblick über das Reich<br />

der Pharaonen gegeben <strong>und</strong> andererseits einzelne<br />

ausgewählte Kunstdenkmäler detailliert besprochen<br />

werden, um so die enorme kulturelle<br />

Strahlkraft des historischen Landes am Nil herauszuarbeiten.<br />

t L1031<br />

Leitung: Stefan Müller M.A., Kunsthistoriker<br />

Anmeldung bis 4.3.2010 erforderlich.<br />

ab Donnerstag, 11.3.2010, 18.00 Uhr<br />

3 × 90 Minuten<br />

Gebühr 24,– € zzgl. Skriptkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Meisterwerke der<br />

Malerei – Bild <strong>und</strong> Glaube<br />

Anhand von vier ausgewählten Beispielen aus<br />

der Kunstgeschichte soll gezeigt werden, wie<br />

Künstler zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche<br />

Wege gewählt haben, um Glaubensinhalte<br />

bildnerisch zu vermitteln. Besprochen werden: –<br />

Hieronymus Bosch: Der Garten der Lüste (um<br />

1500) – Raffael: Transfiguration (1518/29) – Caravaggio:<br />

Der ungläubige Thomas (um 1603) –<br />

Caspar David Friedrich: Der Mönch am Meer<br />

(1808/10)<br />

t L1032<br />

Leitung: Stefan Müller M.A., Kunsthistoriker<br />

Anmeldung bis 6.4.2010 erforderlich.<br />

ab Dienstag, 13.4.2010, 18.00 Uhr<br />

4 × 90 Minuten<br />

Gebühr 32,– € zzgl. Skriptkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Bayerische Geschichte<br />

Bei diesem Kurs handelt es sich um die Fortsetzung<br />

der Geschichte Bayerns vom vorherigen Semester.<br />

An zwei Abenden wird die Geschichte<br />

Bayerns vom 16. bis ins frühe 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

vorgestellt. Bayern spielte im Rahmen der Gegenreformation<br />

eine bedeutende Rolle. Auch der<br />

Dreißigjährige Krieg verschonte das Land nicht.<br />

Nachdem Bayern durch Napoleon zum Königreich<br />

erhoben wurde, stieg das Land zu einer führenden<br />

politischen Macht auf. Insbesondere die<br />

Könige Ludwig I., Maximilian II., aber auch der<br />

„Märchenkönig“ Ludwig II. prägten durch ihr<br />

Wirken die Kunst, Kultur <strong>und</strong> <strong>Gesellschaft</strong>. Die<br />

sogenannte „Prinzregentenzeit“ brachte noch<br />

einmal eine letzte Blüte hervor, bevor die Wirren<br />

des Ersten Weltkrieges das Land in Chaos stürzten.<br />

t L1033<br />

Leitung: Dr. phil. Frank Henseleit, Kunsthistoriker<br />

Anmeldung bis 8.4.2010 erforderlich.<br />

ab Donnerstag, 15.4.2010, 18.00 Uhr<br />

2 × 135 Minuten<br />

Gebühr 24,– € zzgl. Skriptkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23


<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg „Studium generale“<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Musikgeschichte<br />

Einführung in die Musikgeschichte – Gattungen<br />

<strong>und</strong> Epochen I:<br />

In einem Gang durch die Musikgeschichte soll einerseits<br />

ein Überblick über die verschiedenen<br />

Epochen, Gattungen <strong>und</strong> Formen der Musik gegeben<br />

werden, andererseits sollen anhand von<br />

ausgewählten Beispielen einige musikalische<br />

Höhepunkte detailliert besprochen werden.<br />

t L1034<br />

Leitung: Irina Paladi M.A., Musik- <strong>und</strong> Theaterwissenschaftlerin<br />

Anmeldung bis 29.4.2010 erforderlich.<br />

ab Donnerstag, 6.5.2010, 18.00 Uhr<br />

2 × 120 Minuten<br />

Gebühr 22,– € zzgl. Skriptkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Literatur<br />

Schriftsteller des Sonderbaren – E.T.A. Hoffmann<br />

<strong>und</strong> Edgar Allan Poe.<br />

E.T.A. Hoffmann (1776–1822) <strong>und</strong> Edgar Allan<br />

Poe (1809–1849) prägten entscheidend die Genres<br />

der Phantastik, der Schauergeschichte <strong>und</strong><br />

der Kriminalliteratur. Beide zu Lebzeiten in ihrem<br />

Schaffen wenig erfolgreich <strong>und</strong> im Urteil ihrer<br />

Zeitgenossen eher zwiespältig aufgenommen,<br />

wurde die Größe <strong>und</strong> Genialität ihres Werkes<br />

erst nach ihrem Tod erkannt. Die Gründe<br />

hierfür aufzuzeigen ist das Ziel dieser Veranstaltung.<br />

t L1035<br />

Leitung: Stefan Müller M.A., Kunsthistoriker<br />

Anmeldung bis 4.5.2010 erforderlich.<br />

ab Dienstag, 11.5.2010, 18.00 Uhr<br />

2 × 90 Minuten<br />

Gebühr 16,– € zzgl. Skriptkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Die Romantik<br />

„Die Welt muss romantisiert werden“ – <strong>Leben</strong> als<br />

Gesamtkunstwerk.<br />

In nur wenigen anderen Epochen der europäischen<br />

Kulturgeschichte wurde von der Avantgarde<br />

ein solch universales <strong>und</strong> nahezu alle <strong>Leben</strong>sbereiche<br />

umfassendes Gesamtprogramm entworfen<br />

wie in der Romantik, jener Phase vom<br />

Ende des 18. bis weit ins 19. Jahrh<strong>und</strong>ert hinein.<br />

Wie sich dieses Denken in Kunst, Literatur <strong>und</strong><br />

Philosophie äußerte, soll in dieser Veranstaltung<br />

gezeigt werden.<br />

t L1036<br />

Leitung: Stefan Müller M.A., Kunsthistoriker<br />

Anmeldung bis 1.6.2010 erforderlich.<br />

ab Donnerstag, 10.6.2010, 18.00 Uhr<br />

4 × 90 Minuten<br />

Gebühr 32,– € zzgl. Skriptkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23<br />

<strong>Starnberg</strong>er Bildungsweg:<br />

„Studium generale“ – Filmgeschichte<br />

„Film sehen – Film verstehen“.<br />

Filme sehen ist eine leichte Sache, da sie Wirklichkeit<br />

nachahmen <strong>und</strong> den Betrachter auf emotionaler<br />

Ebene durch die Kraft der Bilder schnell<br />

erreichen. Filme zu verstehen ist komplexer,<br />

denn sie erzählen in ihrer eigenen Sprache wesentlich<br />

mehr, als man anfangs erkennt. Film ist<br />

vor allem Ware, ein Produkt der Filmindustrie,<br />

zum anderen ist Film auch Kunst – geschaffen<br />

von Filmemachern, die die Wirklichkeit in Frage<br />

stellen, die Fantasie freisetzen <strong>und</strong> neue Erfahrungen<br />

aufgreifen. Filme bringen unbekannte<br />

<strong>Leben</strong>swelten näher <strong>und</strong> laden ebenso dazu ein,<br />

sich in andere Welten hinein zu versetzen.<br />

Der Kurs möchte eine Einführung in die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Filmästhetik <strong>und</strong> Filmgeschichte anbieten:<br />

Die technische, kulturelle <strong>und</strong> künstlerische<br />

Entwicklung dieser Kunst von seinen Anfängen<br />

Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts bis zur Gegenwart<br />

Film als Massenmedium in seiner gesellschaftlichen<br />

Bedeutung Film als Kunstform <strong>und</strong> als<br />

Wissenschaft<br />

15


16<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Kinder-Uni<br />

Verschiedene Bereiche wie Filmgenres, Filmtheorie<br />

<strong>und</strong> Rezeption können vertieft werden. Der<br />

Kurs sollte auch einen gemeinsamen Kinobesuch<br />

mit anschließender Diskussion beinhalten. Weitere<br />

Themenbereiche: Literaturverfilmungen,<br />

Dokumentarfilm, Propagandafilm oder experimenteller<br />

Film. Film <strong>und</strong> Macht, Film <strong>und</strong> Politik,<br />

Film <strong>und</strong> Kunst. Einzelne Stilrichtungen wie<br />

Neorealismo, Nouvelle Vague, Poetischer Realismus,<br />

New Hollywood (auch in Verbindung mit<br />

entsprechenden literarischen Strömungen).<br />

t L1037<br />

Leitung: Barbara Winkler M.A., Journalistin,<br />

Film <strong>und</strong> Musik<br />

Anmeldung bis 1.6.2010 erforderlich.<br />

ab Donnerstag, 10.6.2010, 19.30 Uhr<br />

3 × 90 Minuten<br />

Gebühr 24,– € zzgl. Skriptkosten, evtl. Kinobesuch.<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Kinder-Uni<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L6020–L6033 Junge <strong>vhs</strong> – Kinder<br />

In drei verschiedenen Vorlesungen vermitteln<br />

unsere Dozentinnen <strong>und</strong> Dozenten dem jungen<br />

Publikum spannende Themen. So lernen Kinder<br />

mit viel Spaß <strong>und</strong> Neugierde.<br />

Wieso, weshalb, warum?<br />

Die Kinder-Uni vermittelt Wissen <strong>und</strong> beantwortet<br />

viele Fragen u.a. aus folgenden Themenbereichen:<br />

Naturwissenschaften, Medizin, Umwelt,<br />

Biologie, Ernährung, Recht, Wirtschaft, Sport,<br />

Geschichte, Philosophie, Pädagogik, Psychologie,<br />

Theologie, Medien.<br />

Wie melde ich mich an?<br />

Wer darf an der Kinder-Uni teilnehmen?<br />

Die Vorlesungen richten sich an Kinder im Alter<br />

von 8 bis 12 Jahren. Jüngere Kinder werden nicht<br />

zugelassen, da die einzelnen Veranstaltungen ca.<br />

eine St<strong>und</strong>e dauern.<br />

Erwachsene dürfen nur teilnehmen, wenn noch<br />

Plätze zur Verfügung stehen.<br />

Was kostet die Kinder-Uni <strong>und</strong> wie kann man sich<br />

einschreiben?<br />

Die Einschreibung beginnt am Montag,<br />

22.2.2010.<br />

Bei der Einschreibung erhält jede Studentin bzw.<br />

jeder Student einen Studentenausweis. Die Studiengebühr<br />

pro Semester beträgt 5,– € <strong>und</strong> wird<br />

bei der Anmeldung bezahlt. Jede Vorlesung kostet<br />

1,– €. Berechtigt zur Teilnahme sind nur eingeschriebene<br />

Studentinnen <strong>und</strong> Studenten bei<br />

Vorlage des Studienausweises <strong>und</strong> der Bezahlung<br />

der Gebühr von 1,– € am Vorlesungstag.<br />

Für das Frühjahr-/Sommersemester 2010 haben<br />

wir folgendes Vorlesungsprogramm zusammengestellt:<br />

© Fineas, Fotolia<br />

Kinder-Uni – Woher kommt die Welt? – Kleine<br />

Philosophen diskutieren<br />

Hallo Kinder! Fragt ihr euch auch manchmal, wo<br />

Gott eigentlich wohnt, woher unsere Welt kommt<br />

<strong>und</strong> warum es uns Menschen gibt, ob Tiere auch<br />

eine Sprache haben oder was ein schönes <strong>Leben</strong><br />

ist? Lasst uns solchen Rätseln in der W<strong>und</strong>erwelt


Kinder-Uni<br />

der Philosophie auf die Spur kommen <strong>und</strong> dort<br />

Außerirdische treffen, die unsere Welt <strong>und</strong> uns<br />

Menschen beobachtet haben, eine Sprache mit<br />

den Tieren erfinden, mit einer Fee über unsere<br />

Wünsche sprechen <strong>und</strong> noch vieles mehr …<br />

t L1061<br />

Leitung: Tanja Prokic, Philosophin<br />

Dagmar Langen, Philosophin<br />

Donnerstag, 29.4.2010, 16.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 1,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, Museum <strong>Starnberg</strong>er See, Possenhofener<br />

Str. 5<br />

© Arttyom Yefimov, Fotolia<br />

Kinder-Uni: Warum sammelt ein Museum alte<br />

Dinge?<br />

Wenn man ein Museum mit der Schule besucht,<br />

heißt es zu Anfang der Führung meist: „Wenn<br />

wir jetzt gemeinsam das Museum kennenlernen,<br />

darf ich euch bitten, leise durch das Museum zu<br />

gehen <strong>und</strong> bitte nichts zu berühren!“ Habt ihr<br />

euch auch schon die Fragen gestellt: Warum soll<br />

man im Museum immer leise sein? Und warum<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

darf man im Museum nichts anfassen? Warum<br />

sammelt ein Museum alte Dinge, die man eigentlich<br />

auch wegwerfen könnte? Was passiert mit<br />

den Sachen im Museum in der Nacht, wenn keine<br />

Besucher da sind? Auf diese Fragen werdet ihr<br />

hier die Antworten finden.<br />

t L1062<br />

Leitung: Frauke Oelbauer M.A.<br />

Donnerstag, 20.5.2010, 16.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 1,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, Museum <strong>Starnberg</strong>er See, Possenhofener<br />

Str. 5<br />

© Maksym Yemelyanov, Fotolia<br />

Kinder-Uni: Alles magisch – oder was?<br />

Weil Markus Laymann schon als Kind zu zaubern<br />

begann, kann er euch auch folgende Fragen<br />

beantworten:<br />

Wer waren die berühmtesten Zauberkünstler<br />

der Geschichte <strong>und</strong> mit welchen Kunststücken<br />

begeisterten sie ihr Publikum? Woher kommt<br />

der Zauberspruch „Hokuspokus“? Woher<br />

kommt der Ausdruck „etwas ist getürkt“? Kann<br />

man tatsächlich Gedanken lesen? Warum ar-<br />

17


18<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Themen der Zeit<br />

beiten Gehirnforscher mit Zauberkünstlern zusammen?<br />

Wenn alle Antworten gegeben sind, lernt ihr<br />

auch noch ein kleines Zauberkunststück!<br />

t L1063<br />

Leitung: Markus Laymann, Magier <strong>und</strong> Jurist<br />

Donnerstag, 10.6.2010, 16.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 1,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, Museum <strong>Starnberg</strong>er See, Possenhofener<br />

Str. 5<br />

Themen der Zeit<br />

Nelson Mandela – Mythos der Freiheit –<br />

Multimedia-Vortrag<br />

„Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen<br />

Gegner bewegungsunfähig machen.“<br />

(Nelson Mandela)<br />

An diesem Abend wird Ihnen die Essenz der ergreifenden<br />

Biographie von Nelson Mandela im<br />

Rahmen einer künstlerisch ausgefeilten Multimedia-Show<br />

präsentiert. Stimmungsvoll ausgewählte<br />

Klangelemente <strong>und</strong> authentisches Audiomaterial<br />

lassen die Zuschauer während der Live-<br />

Rezitation ganz in die Geschichte, Kultur <strong>und</strong><br />

Thematik eintauchen.<br />

Das Programm führt Sie durch die Zeit Mandelas<br />

als Junge eines Königshauses der Xhosa, seine<br />

Jugend in Johannesburg <strong>und</strong> seine dadurch entstandene<br />

Politisierung, seine insgesamt fast drei<br />

Jahrzehnte dauernde Inhaftierung <strong>und</strong> seine<br />

schon vor der Freilassung geführten Gespräche<br />

mit den Präsidenten Botha <strong>und</strong> De Klerk, bis zu<br />

seiner Amtseinführung als Präsident im Mai<br />

1994.<br />

Mandela, der jahrzehntelang inhaftierte Anti-<br />

Apartheid-Kämpfer, ist ein Mythos der schwarzen<br />

Freiheitsbewegung in Südafrika, Friedensnobelpreisträger<br />

<strong>und</strong> erster schwarzer Präsident<br />

Südafrikas. Diese Autobiographie ist ein bewegender<br />

<strong>Leben</strong>sbericht <strong>und</strong> ein mutiges Plädoyer<br />

für Offenheit <strong>und</strong> Toleranz.<br />

t L1081<br />

Leitung: Malte Friedrich, Schauspieler<br />

Donnerstag, 22.4.2010, 19.30–21.30 Uhr<br />

Gebühr 8,– € Voranmeldung,<br />

10,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Barack Obama – Multimedia-Präsentation über<br />

den Friedensnobelpreisträger – Vortrag<br />

Malte Friedrich, Schauspieler <strong>und</strong> Sprecher, präsentiert<br />

die Essenz der ergreifenden Biographie<br />

von Barack Obama im Rahmen einer künstlerisch<br />

ausgefeilten Multimedia-Show.<br />

Bildprojektionen, Musik <strong>und</strong> authentisches Audiomaterial<br />

lassen die Zuschauer <strong>und</strong> Hörer während<br />

der Live-Rezitation ganz in die Biografie<br />

<strong>und</strong> Geschichte eintauchen.<br />

Barack Obama – sein bewegender Werdegang<br />

zwischen Kindheit <strong>und</strong> Gegenwart, seine politischen<br />

<strong>und</strong> persönlichen Ansichten <strong>und</strong> Absichten,<br />

sein Verhalten als Präsident <strong>und</strong> seine bemerkenswerte<br />

Persönlichkeit.<br />

Die Präsentation vermittelt ein realitätsnahes<br />

Portrait, spiegelt seinen Charakter <strong>und</strong> sein Denken<br />

wider <strong>und</strong> verdeutlicht, was ihn zu dem gemacht<br />

hat, was er ist, bzw. was ihn von anderen<br />

Präsidenten <strong>und</strong> seinen Vorgängern unterscheidet<br />

<strong>und</strong> deshalb so einzigartig macht.<br />

t L1082<br />

Leitung: Malte Friedrich, Schauspieler<br />

Donnerstag, 20.5.2010, 19.30–21.30 Uhr<br />

Gebühr 8,– € Voranmeldung,<br />

10,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Philosophie<br />

Die Zeit – Vortrag<br />

Eines der Phänomene, das die Menschheit seit<br />

Anbeginn am meisten beschäftigt, ja sie buchstäblich<br />

unentwegt in Atem hält, ist die ZEIT.<br />

Wir sind Kinder <strong>und</strong> Opfer der Zeit, haben sie,<br />

verlieren sie oder nehmen sie uns; sie zerrinnt<br />

<strong>und</strong> läuft uns davon, oder sie wird uns gestohlen<br />

<strong>und</strong> manchmal sogar von uns totgeschlagen.<br />

Nicht nur im physikalischen Sinne ist die Zeit relativ;<br />

sie ist es auch im unmittelbaren, uns täglich


Philosophie<br />

möglichen Erleben: Schlaf <strong>und</strong> Traum dehnen<br />

<strong>und</strong> verkürzen die Zeit, verschieben oder verdichten<br />

sie <strong>und</strong> ordnen die Dinge neu, gestalten<br />

sie um – nach Gesetzen, die sich der Ratio zu entziehen<br />

scheinen.<br />

In den erhabensten Momenten unseres <strong>Leben</strong>s<br />

bleibt die Zeit stehen, hält den Atem an, <strong>und</strong> der<br />

Augenblick gerinnt zur Ewigkeit. Das sind die<br />

köstlichen Momente der Wiederkehr des Paradieses,<br />

des „Nunc Stans“ der Mystiker oder was<br />

Nietzsche meint, wenn er sagt, die „Lust will<br />

Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit“. Dasselbe<br />

meint Faust, wenn er dem Augenblick zuruft:<br />

„Halt an, du bist so schön!“<br />

In den Kulturen der Menschheit wird die Zeit gemessen,<br />

geordnet, in Perioden gegliedert <strong>und</strong> rituell<br />

gestaltet. Es gibt die heilige <strong>und</strong> die profane,<br />

die volle <strong>und</strong> die leere Zeit, <strong>und</strong> es gibt die Zeit,<br />

die sich erfüllt: die Heilszeit, die Endzeit, auf die<br />

sich die Erwartungen <strong>und</strong> Sehnsüchte der Anhänger<br />

messianischer Hoffnungen beziehen.<br />

Wie viele Kulturen, so kennen beispielsweise die<br />

Maya einen profanen <strong>und</strong> einen sakralen Kalender.<br />

Alle Kalendersysteme aber bezeugen das Bestreben<br />

der Menschen, sich mit den großen kosmischen<br />

Kreisläufen <strong>und</strong> Rhythmen zu verbinden,<br />

denen unser <strong>Leben</strong> unterworfen ist: Tag <strong>und</strong><br />

Nacht, Aktivität <strong>und</strong> Ruhe, Arbeit <strong>und</strong> Fest.<br />

t L1101<br />

Leitung: Leo Maria Giani M.A.<br />

Mittwoch, 24.3.2010, 19.00–21.45 Uhr<br />

Gebühr 8,– € Voranmeldung,<br />

10,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Melancholie, Genie <strong>und</strong> Wahnsinn – Die<br />

„heilige“ Krankheit der Künstler <strong>und</strong> Denker –<br />

Vortrag<br />

Schon auf Aristoteles (384–322 v. Chr.) geht die<br />

Feststellung zurück, alle außergewöhnlichen<br />

Menschen in Poesie, Politik, Philosophie <strong>und</strong><br />

Kunst seien Melancholiker. Doch eine erste Beschäftigung<br />

mit diesem Gemütszustand findet<br />

sich bereits im „Corpus Hippocraticum“ (414 v.<br />

Chr.), <strong>und</strong> zwar in der Lehre von den vier Körpersäften,<br />

der zufolge die Melancholie, ein Zustand,<br />

„der sich in Angst, Traurigkeit <strong>und</strong> Irrungen des<br />

Geistes bemerkbar mache“, auf ein Übermaß an<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

schwarzer Galle zurückgeführt wird. Spätere Anhänger<br />

<strong>und</strong> Lehrer der hippokratischen Medizin,<br />

aus deren Umkreis ein Werk mit dem Titel „Von<br />

der heiligen Krankheit“ (2. Jh. n.Chr.) hervorging,<br />

stellten dann erstmals die sich später als so<br />

folgenreich erweisende innere Verbindung von<br />

Melancholie, Wahnsinn <strong>und</strong> Epilepsie her.<br />

Denn mehr als ein Jahrtausend danach sollte dieses,<br />

von den antiken Hippokratikern geprägte<br />

Bild von der Melancholie konstitutiv für das Verständnis<br />

der europäischen Neuzeit vom Künstler<br />

<strong>und</strong> für den Genie-Begriff werden, der in der Renaissance<br />

entstand. Hierbei bildete sich die Vorstellung<br />

heraus, dass der Planet Saturn der Urheber<br />

<strong>und</strong> Bringer der schöpferischen Melancholie<br />

sei.<br />

Marsilio Ficino, die bedeutendste unter den gewiss<br />

nicht wenigen philosophischen Lichtgestalten<br />

der Florentiner Renaissance (1433–1499),<br />

schreibt in seinem Werk „De vita triplice“, vom<br />

Saturn komme Genialität <strong>und</strong> Wahnsinn, aber<br />

auch Verdüsterung <strong>und</strong> Verbrechen. Saturnier<br />

seien entweder göttliche oder tierische, glückselige<br />

oder vom tiefsten Elend niedergebeugte Kreaturen.<br />

Merkmal aller saturnischen Melancholiker<br />

sei der „göttliche Wahnsinn“, wie ihn Platon<br />

bereits in seinem Dialog „Ion“ als den Ursprung<br />

<strong>und</strong> die Quelle aller Poesie <strong>und</strong> aller schöpferischen<br />

Fähigkeiten beschrieben habe.<br />

Die Liste der großen Melancholiker ist unendlich<br />

lang. Sie reicht vom griechischen Philosophen<br />

Heraklit über die Geistesheroen <strong>und</strong> Genies der<br />

Renaissance bis zu Goya, Piranesi, Baudelaire,<br />

Schopenhauer, van Gogh, Eduard Munch, Nietzsche,<br />

de Chirico <strong>und</strong> Camus.<br />

t L1102<br />

Leitung: Leo Maria Giani M.A.<br />

Mittwoch, 21.4.2010, 19.00–21.45 Uhr<br />

Gebühr 8,– € Voranmeldung,<br />

10,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

19


20<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Geschichte<br />

Das antike Griechenland – Kultur, Religion,<br />

Mythologie <strong>und</strong> die Philosophie der Schönheit<br />

– Vortrag<br />

Die Anfänge griechischer Kultur reichen bis in<br />

die Mitte des zweiten Jahrtausends v. Chr. zurück<br />

<strong>und</strong> finden ihren ersten Höhepunkt in der<br />

raffinierten Hofkultur der kretisch-mykenischen<br />

Paläste. Ihr Untergang gegen 1180 v. Chr. hingegen<br />

bedeutete nach neueren Forschungen keineswegs<br />

den Anbruch einer barbarischen Epoche,<br />

sondern das, was man heute gerne mit dem<br />

Ausdruck „Zeitalter der Heroen“ umschreibt (so<br />

der Titel einer Ausstellung im vergangenen Jahr).<br />

Ab dem 9. <strong>und</strong> 8. Jahrh<strong>und</strong>ert bestimmen die<br />

Einflüsse aus den kulturellen Zentren des Orients<br />

prägend das Bild der vor- <strong>und</strong> frühklassischen<br />

Epoche Griechenlands auf sämtlichen Gebieten<br />

(Götterwelt, Mythologie, Kunst <strong>und</strong> Dichtung).<br />

Im 6. <strong>und</strong> 5. Jahrh<strong>und</strong>ert strebt die Entwicklung<br />

schließlich ihrem eigentlichen, als „Klassik“ bezeichneten<br />

Höhepunkt zu, der die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> Voraussetzungen für das Entstehen <strong>und</strong> die<br />

historische Sonderentwicklung Europas legt.<br />

t L1103<br />

Leitung: Leo Maria Giani M.A.<br />

Mittwoch, 5.5.2010, 19.00–21.45 Uhr<br />

Gebühr 8,– € Voranmeldung,<br />

10,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Meister Eckhart – Vortrag<br />

Meister Eckhart ist eine einzigartige Gestalt der<br />

Geistesgeschichte, er ist die zentrale Gestalt der<br />

deutschen Mystik. Seine Predigten <strong>und</strong> Traktate<br />

gaben <strong>und</strong> geben zu manchen Missverständnissen<br />

Anlass <strong>und</strong> brachten Meister Eckhart fast auf<br />

den Scheiterhaufen. In dem Kurs geht es um die<br />

Frage, was der Meister uns als Menschen des<br />

21. Jahrh<strong>und</strong>erts zu sagen <strong>und</strong> zu bieten hat.<br />

Wer nach einer zeitgemäßen Form von Spiritualität<br />

sucht, wird bei Meister Eckhart in einigen ausgewählten<br />

Predigten Erstaunliches <strong>und</strong> Neues<br />

finden. Es geht in diesem Kurs aber nicht nur um<br />

Wissensvermittlung, sondern auch um die Diskussion<br />

<strong>und</strong> um ein „Sich-Reiben“ an ungewohnten<br />

Meinungen <strong>und</strong> Ansichten – nicht zuletzt um<br />

die eigene Entwicklung voranzutreiben.<br />

Lektüre, die wir für diesen Kurs empfehlen: Meister<br />

Eckhart, „Deutsche Predigten <strong>und</strong> Traktate“.<br />

ISBN 978-3-257-20642-5<br />

t L1104<br />

Leitung: Dr. phil. Heinz Hellerer, Dozent für<br />

Philosophie<br />

Anmeldung bis 14.6.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 18.6.2010, 18.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 8,– € Voranmeldung,<br />

10,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Alle reden vom Klima.<br />

Wir tun<br />

was dafür.<br />

geprüftes<br />

Umweltmanagement<br />

D-155-00126<br />

Geschichte<br />

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fon (0 81 57) 99 759-0<br />

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Bayern – Italien: eine alte Liebe<br />

Das Haus der Bayerischen Geschichte beleuchtet<br />

in einer Landesausstellung die Verbindung Bayern<br />

– Italien. In Ausstellungen in Füssen <strong>und</strong><br />

Augsburg geht es um historische Bezüge weltlicher<br />

<strong>und</strong> geistlicher Art, den regen Austausch in


Orte des Glaubens<br />

August Mehr<br />

Fachanwalt für Miet- <strong>und</strong><br />

Wohnungseigentumsrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

- Straßenverkehrsrecht<br />

- Strafrecht<br />

Handel, Kunst <strong>und</strong> Kirche <strong>und</strong> um deutsche Italiensehnsucht.<br />

Im Vortrag lernen Sie die wichtigsten Entwicklungslinien<br />

der alten Verbindung kennen, als<br />

Hintergr<strong>und</strong>wissen für einen entspannten Ausstellungsbesuch<br />

oder für Ihre nächste Italienreise.<br />

t L1121<br />

Leitung: Gabriele Hafner M.A., Kunsthistorikerin<br />

Sonntag, 9.5.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Orte des Glaubens<br />

Rechtsanwälte<br />

Führung durch Münchens neue Hauptsynagoge<br />

„Ohel Jakob“ – am Wochenende<br />

Bei der Führung werden die Geschichte der jüdischen<br />

Gemeinde in München sowie deren neue<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Herausforderungen in der Gegenwart<br />

angesprochen. Die Besucher erhalten darüber<br />

hinaus einen Einblick in Geschichte <strong>und</strong><br />

Funktion der Synagoge <strong>und</strong> werden über den Ablauf<br />

des Gottesdienstes informiert. Es wird ebenfalls<br />

der „Gang der Erinnerung“ besichtigt, der<br />

die Synagoge mit dem Gemeindezentrum verbindet.<br />

Der Gang ist dem Gedenken an die während<br />

der nationalsozialistischen Diktatur verfolgten<br />

<strong>und</strong> ermordeten Münchnerinnen <strong>und</strong> Münchner<br />

jüdischen Glaubens gewidmet.<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Wittelsbacherstraße 2 (Seearkaden), 82319 <strong>Starnberg</strong><br />

Telefon 08151/8030 <strong>und</strong> 8039 • Telefax 08151/785 40<br />

www.mehr<strong>und</strong>kriebel.de<br />

Annette Kriebel<br />

Fachanwältin für Bau- <strong>und</strong><br />

Architektenrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

- Immobilien- <strong>und</strong> Mietrecht<br />

- Familienrecht, Erbrecht<br />

Treffpunkt: Eingang Gemeindezentrum der IKG,<br />

St.-Jakobs-Platz 18<br />

Bitte mitbringen: Personalausweis, Kopfbedeckung.<br />

Die Mitnahme von größeren Taschen,<br />

Rucksäcken oder Gepäck ist leider nicht möglich.<br />

t L1131<br />

Leitung: Mitglied der Jüdischen Gemeinde<br />

Anmeldung bis 25.3.2010 erforderlich.<br />

Sonntag, 25.4.2010, 12.00–13.30 Uhr<br />

Gebühr 10,– € inkl. 5,– € Eintritt; (keine Ermäßigung)<br />

München, Hauptsynagoge, St.-Jakobs-Platz 16<br />

Recht <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

Finanzielle Freiheit macht souverän <strong>und</strong><br />

selbstbewusst – Vortrag<br />

Goldene Regeln zur finanziellen Unabhängigkeit auf<br />

den Punkt gebracht<br />

Was ist finanzielle Unabhängigkeit? Wie erreiche<br />

ich finanzielle Unabhängigkeit?<br />

Interessant ist: Manche Sparer denken immer<br />

noch, dass man nicht gleichzeitig einen Kredit<br />

abzahlen <strong>und</strong> trotzdem weiter sparen kann.<br />

Noch immer stecken viele Frauen ihr ganzes<br />

Geld in den Haushalt, während deren Männer in<br />

Steuersparmodelle investieren. Viele Sparer gehen<br />

davon aus, dass man mit einer <strong>Leben</strong>sversicherung<br />

als Kapitalanlage immer richtig liegt.<br />

In diesem Vortrag erfahren Sie, wie man neben<br />

einer Schuldentilgung vernünftig eine Altersvorsorge<br />

aufbauen kann. Wie Sie sich Ihre eigene<br />

21


22<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Recht <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

finanzielle Unabhängigkeit auch mit bescheidenen<br />

Mitteln schaffen können. Wie ein Fahrplan<br />

in die finanzielle Unabhängigkeit aussehen<br />

kann. Wo die Fallstricke lauern <strong>und</strong> wie man<br />

diese umgehen kann.<br />

Erfahren Sie, wie einfach es sein kann, dass man<br />

bei den Themen Geld, Recht <strong>und</strong> Finanzen Lust<br />

statt Frust empfindet.<br />

Die Referentin ist Volljuristin <strong>und</strong> seit vielen Jahren<br />

als unabhängige Finanzexpertin tätig.<br />

t L1141<br />

Leitung: Annegret Kitzmann-Schubert<br />

Mittwoch, 17.3.2010, 19.00–20.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Im Alter zuhause wohnen bleiben – mit Extra-<br />

Rente – Vortrag<br />

Kennen Sie das Problem? Die normale Rente<br />

reicht für den gewünschten <strong>Leben</strong>sstandard vielleicht<br />

nicht aus. Sie spielen eventuell mit dem Gedanken,<br />

die eigene <strong>und</strong> geliebte Immobilie zu<br />

verkaufen, um das geb<strong>und</strong>ene Kapital flüssig zu<br />

machen – <strong>und</strong> damit die geliebten eigenen vier<br />

Wände aufzugeben.<br />

Eine Alternative dazu könnte die Immobilienrente<br />

sein.<br />

Sie können, wie gewohnt, lebenslang in Ihrem<br />

Zuhause wohnen bleiben, erhalten erhöhte Liquidität<br />

durch eine Extra-Rente <strong>und</strong> sind von größeren<br />

Reparaturkosten befreit.<br />

Anhand eines praktischen Beispiels werden aktuelle<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Angebote einer solchen<br />

Rente vorgestellt.<br />

t L1142<br />

Leitung: Peter Kaufmann, Dipl. Kaufmann<br />

Mittwoch, 24.3.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23<br />

Strategien für Altersvorsorge <strong>und</strong><br />

Vermögensaufbau – Vortrag<br />

Lernen Sie alles über Zinseszinseffekt, staatliche<br />

Zulagen, Steuerersparnis, Riester/Rürup oder be-<br />

triebliche Altersvorsorge, private Produkte zur<br />

Altersvorsorge, wie der Finanzmarkt funktioniert:<br />

Cost-Average-Effekt, Timing-Risiko, Vergleich<br />

Aktienkurs mit der Ausschüttung in der<br />

<strong>Leben</strong>sversicherung, aktuelle Themen <strong>und</strong> Änderungen<br />

zum Alterseinkünftegesetz.<br />

Dieser Kurs macht Sie zum „Sorgenfrei-Alt-Werden-Experten“:<br />

Sie bekommen einen Überblick<br />

über Vorsorgestrategien <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Hilfen zur<br />

individuellen Orientierung.<br />

Der Kurs ist unabhängig von Banken, Versicherungen<br />

<strong>und</strong> Kapitalanlagegesellschaften.<br />

t L1143<br />

Leitung: Robert Schürmann, Dipl. Betriebswirt<br />

(VWA)<br />

Mittwoch, 14.4.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS II. OG, Raum 23<br />

Vorsorgekonzept für junge Familien –<br />

Vortrag<br />

Denken Sie auch, dass Ihr Budget nicht ausreicht,<br />

um zu sparen? Insbesondere nach der Familiengründung<br />

ist der richtige Zeitpunkt, sich<br />

Gedanken über die eigene Vorsorge <strong>und</strong> die Absicherung<br />

der Familie zu machen. Die gesetzliche<br />

Absicherung reicht nicht immer aus, wenn zum<br />

Beispiel durch Krankheit oder Unfall eine Berufsunfähigkeit<br />

entsteht. In diesem Vortrag wird auf<br />

die Bedürfnisse junger Familien eingegangen<br />

<strong>und</strong> es werden Gr<strong>und</strong>züge eines Vorsorgekonzepts<br />

entwickelt, das über die reine Empfehlung<br />

von Versicherungen hinausgeht.<br />

Wichtig ist die Frage, wie ich in jungen Jahren<br />

mit nicht allzu viel Geld vernünftig sparen <strong>und</strong><br />

dabei mit Hilfe einer durchdachten Anlage auch<br />

Vermögen aufbauen kann.<br />

Die Referentin ist Volljuristin <strong>und</strong> seit vielen Jahren<br />

als unabhängige Finanzexpertin tätig.<br />

t L1144<br />

Leitung: Annegret Kitzmann-Schubert<br />

Mittwoch, 19.5.2010, 19.00–20.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12


Recht <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

Wie erstelle ich eine<br />

Einkommenssteuererklärung – Vortrag<br />

Jedes Jahr ändern sich zahlreiche Steuergesetze<br />

<strong>und</strong> -verordnungen. An praktischen Beispielen<br />

wird gezeigt, was man bei der Einkommenssteuererklärung<br />

beachten soll <strong>und</strong> was man absetzen<br />

kann. <strong>Schwerpunkt</strong>mäßig behandelt werden die<br />

Rentenbesteuerung, Miet- <strong>und</strong> Kapitaleinkünfte,<br />

Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche<br />

Belastungen sowie Möglichkeiten der<br />

Steuersenkung durch haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug.<br />

t L1145<br />

Leitung: Annette Warsönke, Rechtsanwältin<br />

Donnerstag, 15.4.2010, 19.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– € zzgl. Skript 1,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Wie prüfe ich einen Steuerbescheid –<br />

Vortrag<br />

Auf die Steuererklärung folgt der Steuerbescheid.<br />

Doch was genau steht da eigentlich drin? In diesem<br />

Kurs erhalten Sie anhand von zahlreichen<br />

Praxisbeispielen einen Überblick über Vorgehensweise<br />

<strong>und</strong> Fallstricke bei der Prüfung von<br />

Steuerbescheiden. Insbesondere werden folgenden<br />

Themenbereiche praxis- <strong>und</strong> problemorien-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

tiert dargestellt: gesetzliche Bestandteile des<br />

Steuerbescheides – Bekanntgabe von Steuerbescheiden<br />

– Fehler im Steuerbescheid – Vorgehensweisen<br />

gegen Fehler, insbesondere durch<br />

Einspruch – Umgang mit Fristen – Bindungswirkungen<br />

von Steuerbescheiden – Nebenbestimmungen<br />

im Steuerbescheid – Zinsen <strong>und</strong> Zuschläge.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug.<br />

t L1146<br />

Leitung: Annette Warsönke, Rechtsanwältin<br />

Mittwoch, 16.6.2010, 19.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 13,– € zzgl. Skript 1,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Wie ökologische Kapitalanlagen sich lohnen –<br />

Vortrag<br />

Möchten Sie sich nicht nur im Alltag, sondern<br />

auch mit Ihrer Geldanlage der Natur entsprechend,<br />

also „grün“ verhalten? Sie erhalten<br />

gr<strong>und</strong>legende Informationen zu folgenden Themen:<br />

Was genau sind „grüne“, also ökologische<br />

Kapitalanlagen? Sind sie nur gut für Ihr Gewissen<br />

oder auch für Ihre Rendite? Welche Anlageformen<br />

bietet der Markt <strong>und</strong> welche lohnen sich?<br />

Wo ist der Unterschied zwischen einem Solarfonds<br />

<strong>und</strong> einem ethisch orientierten Investmentfonds?<br />

23


24<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Pädagogik<br />

Neben den ausführlichen Basisinformationen erfahren<br />

Sie in diesem Vortrag anhand von konkreten<br />

Angeboten, ob für Sie eine ökologische Kapitalanlage<br />

überhaupt interessant <strong>und</strong> geeignet ist.<br />

Die Referentin ist Volljuristin <strong>und</strong> seit vielen Jahren<br />

als unabhängige Finanzexpertin tätig.<br />

t L1147<br />

Leitung: Annegret Kitzmann-Schubert<br />

Donnerstag, 17.6.2010, 19.00–20.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Pädagogik<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L6001–L6033 Junge <strong>vhs</strong><br />

Kindern ein schönes Osterfest schenken<br />

Wie geht das nochmal? Nicht kaufen, selber gestalten.<br />

Was zu einem r<strong>und</strong>um gelungenen Osterfest<br />

für Kinder gehört, was Sie davon selbst gestalten<br />

können, was Sie später auch mit Ihren<br />

Kindern aktiv umsetzen können, lernen Sie in<br />

diesem Kurs. Lassen Sie sich zeigen, was man<br />

r<strong>und</strong> um Ostern mit Kindern alles gestalten kann<br />

– Eiersuchen ist nicht alles!<br />

t L1161<br />

Leitung: Ekaterina Schramm, Psychologin <strong>und</strong><br />

Erzieherin<br />

ab Montag, 8.3.2010, 9.00 Uhr<br />

3 × 120 Minuten<br />

Gebühr 23,– € zzgl. Materialkosten<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS Hof, Werkraum<br />

Kindergeburtstage kreativ gestalten<br />

Nur essen <strong>und</strong> Geschenke auspacken? Es gibt<br />

noch viel mehr, womit Sie Kindern ein unvergessliches<br />

Geburtstagsfest gestalten können. Von<br />

kreativen Einladungen, origineller Tischdekoration,<br />

bis hin zu lustigen Spielen <strong>und</strong> Liedern können<br />

Sie ohne großen zeitlichen <strong>und</strong> finanziellen<br />

Aufwand eine originelle Feier gestalten. Alles das<br />

<strong>und</strong> vieles mehr lernen Sie in diesem Kurs.<br />

t L1162<br />

Leitung: Ekaterina Schramm, Psychologin <strong>und</strong><br />

Erzieherin<br />

Anmeldung bis 12.4.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 17.4.2010, 10.00–13.00 Uhr<br />

Gebühr 15,– € zzgl. Materialkosten.<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Was Kinder stark macht –<br />

Persönlichkeiten von Anfang an<br />

Persönliche Stärke <strong>und</strong> Individualität sind heute<br />

Anforderungen im Berufsleben. Und doch wird<br />

immer noch Anpassung <strong>und</strong> Gleichschritt von<br />

den Kindern erwartet. Der Lehrplan ist voll <strong>und</strong><br />

die Zeit in der Schule oft zu knapp für Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Was können Sie als Eltern „so<br />

ganz nebenbei“ tun, um Ihre Kinder stark zu machen?<br />

Durch welche Brille sehen Sie Ihr Kind?<br />

Wie fühlt es sich in seiner Welt wahrgenommen?<br />

So wird es sich verhalten, denn Kinder wollen<br />

den Erwartungen ihrer Umwelt genügen.<br />

t L1163<br />

Leitung: Alexandra Lux, Erzieherin, Montessori-Diplom<br />

Mittwoch, 23.6.2010, 19.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Philosophieren mit Kindern im Alltag – ein<br />

Workshop für Eltern mit „Löchern im<br />

Bauch“<br />

Eltern sind die Instanz der Weisheit, der Erfahrung<br />

<strong>und</strong> des Rates. Was ist aber, wenn das Kind<br />

auf einmal so viele Fragen hat, für die die „richtigen“<br />

Antworten, vor allem im Alltag, z.B. auf der<br />

Autofahrt, im Supermarkt, fehlen:<br />

Wie ist die Welt entstanden? Woher kommen die<br />

Menschen? Was ist der Sinn des <strong>Leben</strong>s?<br />

Die Überforderung durch den Wissensdurst der<br />

Kleinen kann einen manchmal ganz schön zermürben.<br />

Begreifen wir diese Fragen jedoch als<br />

genuin philosophische Gedanken, so eröffnen<br />

sich neue Wege, von denen sowohl Kinder als<br />

auch Eltern profitieren können. Denn das Staunen,<br />

das in diesen Fragen steckt, ist nicht bloß


Pädagogik<br />

kindliche Wissbegierde, sondern das menschliche<br />

Bedürfnis, über die alltäglichen Dinge hinauszuschauen.<br />

In unserem speziell auf diese Herausforderung<br />

zugeschnittenen Workshop vermitteln wir Tricks<br />

<strong>und</strong> Handgriffe, dass es gar nicht erst zu unangenehmen<br />

„Löchern im Bauch“ kommt:<br />

Wir bringen Ihnen die Gr<strong>und</strong>züge einer systemischen<br />

Didaktik bei, die Ihnen helfen werden,<br />

die theoretische Gr<strong>und</strong>lage des<br />

Philosophierens zu verstehen.<br />

Wir zeigen Ihnen Einblicke in unsere Arbeit<br />

mit den Kindern, um Ihnen ein paar Beispiele<br />

an die Hand zu geben, wie Sie Philosophie<br />

praktisch umsetzen können.<br />

Anhand von Übungen arbeiten wir mit Ihnen<br />

zusammen die Praxistauglichkeit des Gelehrten<br />

heraus <strong>und</strong> bieten Ihnen genügend<br />

Raum für Fragen <strong>und</strong> Austausch …<br />

… so wird schon der Workshop zu einem philosophischen<br />

Erlebnis für Sie!<br />

t L1164<br />

Leitung: Dagmar Langen, Philosophin<br />

Tanja Prokic, Philosophin<br />

Anmeldung bis 12.4.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 16.4.2010, 18.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 23,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Schlauer durch Bewegung – Kinesiologisches<br />

Kinderturnen<br />

für Kinder von 6–12 Jahren<br />

Mit leicht verständlichen amüsanten <strong>und</strong> spielerischen<br />

Bewegungsübungen aus der Kinesiologie<br />

zeige ich euch, wie euer Gehirn mit eurem Körper<br />

verknüpft ist <strong>und</strong> wie ihr mit diesen Übungen<br />

Lernblockaden vorbeugen könnt <strong>und</strong> euch geistig<br />

fit haltet. Kennst du das berühmte „Brett vorm<br />

Kopf“ – „ich kann mich heute nicht konzentrieren“<br />

– „Buchstabensuppe <strong>und</strong> Zahlensalat im<br />

Kopf“? Turne dich fit mit Überkreuz- <strong>und</strong> Längsbewegungen,<br />

Energieübungen. Die erlernten<br />

Übungen kannst du im Schulalltag bestens einsetzen.<br />

t L1165<br />

Leitung: Martina Hessel, Kinesiologin<br />

ab Dienstag, 16.3.2010, 15.30 Uhr<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

6 × 60 Minuten<br />

Gebühr 41,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS EG, Raum 01<br />

Schulstress abbauen – entspannt lernen<br />

für Kinder von 6–12 Jahren<br />

Stress <strong>und</strong> dauerhafte Spannung kann zu Konzentrationsstörung,<br />

Gereiztheit, Kopf/Bauchschmerz,<br />

Schlafstörungen <strong>und</strong> anderen Problemen<br />

führen. Außerdem können sich vorhandene<br />

Ängstlichkeit oder Hyperaktivität verstärken. Die<br />

Kinder erleben in diesem Kurs mit Hilfe von Konzentrationsspielen,<br />

Entspannungsgeschichten,<br />

Bewegungsspielen <strong>und</strong> Körperübungen, wie sie<br />

Stress abbauen, Konzentration verbessern, entspannt<br />

lernen, die Persönlichkeitsentwicklung<br />

fördern <strong>und</strong> Stärken entdecken können.<br />

t L1166<br />

Leitung: Martina Hessel, Kinesiologin<br />

ab Dienstag, 8.6.2010, 15.30 Uhr<br />

4 × 60 Minuten<br />

Gebühr 28,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS EG, Raum 01<br />

Power-Learning: Effektiver <strong>und</strong> erfolgreicher<br />

lernen<br />

In diesem Kurs lernen Sie – mit vielen praktischen<br />

Übungen – mehr Lernstoff in kürzerer Zeit<br />

aufzunehmen <strong>und</strong> auch zu behalten. Sie bestimmen<br />

Ihren eigenen Lerntyp <strong>und</strong> erhalten Ihr persönliches<br />

Werkzeug, um erfolgreicher zu lernen.<br />

Sie lernen Neues über Arbeitstechniken, Arbeitsmittel,<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Planung des Lernens,<br />

das Auffrischen alter Lerninhalte, das Zusammenspiel<br />

der Gehirnhälften u.v.m.<br />

Sie werden nach diesem Kurs effektiver <strong>und</strong> erfolgreicher<br />

lernen <strong>und</strong> Informationen besser verarbeiten.<br />

Sie werden für das gleiche Lernprogramm<br />

weniger Zeit benötigen.<br />

Ideal für Schüler ab 12 Jahre, aber auch Studenten<br />

<strong>und</strong> Erwachsene, die ihre Lernzeit effektiver<br />

nutzen wollen.<br />

t L1167<br />

Leitung: Richard Obermaier, Dipl.-Kaufmann<br />

ab Donnerstag, 15.4.2010, 17.30 Uhr<br />

2 × 180 Minuten<br />

Gebühr 25,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS EG, Raum 02<br />

25


26<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Psychologie<br />

Zeitmanagement <strong>und</strong> Lernstrategien für<br />

Erwachsene<br />

Sie wollen mehr Biss in Ihr <strong>Leben</strong> bringen, den<br />

steigenden Ansprüchen der Berufswelt gerecht<br />

werden oder einfach „nur“ erfolgreicher sein!<br />

Dann sind Sie hier richtig. In diesem Seminar<br />

geht es um Strategien für den beruflichen Erfolg,<br />

um das Ausbalancieren der verschiedenen <strong>Leben</strong>srollen,<br />

um effektive Fortbildung.<br />

Inhalte: <strong>Leben</strong>sabschnitte planen, Lernstrategien<br />

für Erwachsene, Kommunikationstraining, Management<br />

der <strong>Leben</strong>srollen, Planungstechniken,<br />

berufliches Beziehungsmanagement.<br />

t L1168<br />

Leitung: Richard Obermaier, Dipl.-Kaufmann<br />

Anmeldung bis 7.6.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 12.6.2010, 10.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 30,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Psychologie<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L2003 Die Kunst zu überzeugen<br />

L2005 Schlagfertigkeitsseminar<br />

Schmetterlinge im Bauch – die Psychologie des<br />

„Sich-Verliebens“ – Vortrag<br />

Welche Vorgänge in unserem Körper führen dazu,<br />

dass wir beim Verliebtsein alles durch eine rosarote<br />

Brille sehen, auf Wolken schweben <strong>und</strong> regelrecht<br />

„liebes-toll“ sind? Wann wird aus Verliebtheit<br />

Liebe? Gibt es ein „Treuehormon“? Kriterien<br />

bei der Partnerwahl: reicher Mann <strong>und</strong><br />

schöne Frau? Der Sinn des Sich-Verliebens <strong>und</strong><br />

der Liebe aus Sicht der Evolution.<br />

Ein amüsanter <strong>und</strong> leicht verständlicher Vortrag<br />

mit wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierten Informationen<br />

zu diesen spannenden zwischenmenschlichen<br />

Themen.<br />

t L1181<br />

Leitung: Nicolette Hellmann, Heilpraktikerin


Psychologie<br />

Mittwoch, 14.4.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Lieber glücklich <strong>und</strong> gelassen als perfekt – am<br />

Wochenende<br />

„Das Wissen vom Glück tragen wir in uns. Wir<br />

müssen es nur aktivieren.“ (Sokrates)<br />

Dieser Kurs bietet ein wirkungsvolles Training<br />

für alle, die gelassener, glücklicher <strong>und</strong> gesünder<br />

sein möchten. Glücklich sein ist ein inneres<br />

menschliches Potenzial, ein kostbarer innerer<br />

Schatz, immer hier <strong>und</strong> jetzt verfügbar! Es hängt<br />

nicht von äußeren Dingen wie Aussehen, Besitz,<br />

Alter, Erfolg <strong>und</strong> Einkommen ab. In einer entspannten<br />

<strong>und</strong> freien Atmosphäre üben wir: uns<br />

aus sorgenvollen Gedanken <strong>und</strong> unangenehmen<br />

Gefühlen zu lösen <strong>und</strong> die Fülle des Augenblicks<br />

mit allen Sinnen zu genießen wie wir uns <strong>und</strong><br />

unser Glücklichsein beschränkende Sichtweisen<br />

<strong>und</strong> Gewohnheiten in glücksbringende verwandeln<br />

können den positiven Umgang mit sogenannten<br />

Fehlern, Schwächen, Missgeschicken<br />

<strong>und</strong> Misserfolgen uns in jeder Situation mit<br />

wirklicher Liebe <strong>und</strong> Verständnis zu begegnen.<br />

Die bewusstseinserweiternden Kräfte des Atems,<br />

des Humors <strong>und</strong> einfacher Alltagsmeditationen<br />

fließen mit ein.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke, Kissen,<br />

warme Socken, Schreibzeug.<br />

t L1182<br />

Leitung: Liane Beitzel, Dipl.-Pädagogin, Heilpraktikerin<br />

Anmeldung bis 26.4.2010 erforderlich.<br />

Sonntag, 2.5.2010, 10.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 37,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Ihr Herz weiß Bescheid! – am<br />

Wochenende<br />

Achtsamkeit <strong>und</strong> Umsicht sind wirkungsvolle Eigenschaften,<br />

um dem Dauerstress im Alltag entgegenzutreten.<br />

Die neuesten Forschungen r<strong>und</strong><br />

um das Organ Herz zeigen, dass im Herz der<br />

Zugang zur Intuition geschaffen wird das Herz<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

zentraler Taktgeber für alle Körperrythmen ist<br />

Wohlfühlhormone nicht nur im Gehirn, sondern<br />

auch im Herz produziert werden auch im Herzen<br />

Anti-Aging-Hormone produziert werden.<br />

Ich zeige Ihnen einfache, klare Strategien, wie<br />

Sie schwierige Zeiten besser managen <strong>und</strong> emotional<br />

regenerieren.<br />

Geben Sie Burnout, Hektik, Überlastung, Reizbarkeit,<br />

Sorgen, Süchten, Unzufriedenheit, Nervosität,<br />

Vergesslichkeit <strong>und</strong> Missmut keine Chance<br />

mehr.<br />

Mit fünf einfachen Übungen können Sie Ihr Herz<br />

<strong>und</strong> Ihr Gehirn synchronisieren. Ihre <strong>Leben</strong>squalität<br />

erhöht sich durch regelmäßiges Üben garantiert<br />

in allen Bereichen. Es liegen f<strong>und</strong>ierte wissenschaftliche<br />

Untersuchungen vor.<br />

Wir arbeiten aus lernpädagogischen Gründen<br />

mit einer Software, mit der Sie Ihre Erfolge visuell<br />

miterleben können.<br />

t L1183<br />

Leitung: Barbara Eva Hoffmann, Heilpraktikerin<br />

Anmeldung bis 3.5.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 7.5.2010, 18.00–21.00 Uhr<br />

Samstag, 8.5.2010, 10.00–16.00 Uhr<br />

Gebühr 54,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Imaginationsreisen – die Kraft der inneren<br />

Bilder – am Wochenende<br />

Innere Bilder sind eine w<strong>und</strong>ervolle Möglichkeit,<br />

mit eigenen unbewussten Themen <strong>und</strong> stärkenden<br />

inneren Kräften in Kontakt zu kommen. Sie<br />

erleichtern den Zugang zu unserer inneren Weisheit<br />

<strong>und</strong> können zu spontanen Einsichten <strong>und</strong><br />

Erkenntnissen führen, die nur auf der Verstandesebene<br />

allein nicht möglich sind.<br />

In Tiefenentspannung erleben Sie eine geführte<br />

Bildreise, deren Botschaften wir anschließend im<br />

Gespräch <strong>und</strong> mit Hilfe kreativer Methoden klären.<br />

Bitte mitbringen: Malstifte <strong>und</strong> Malblock.<br />

t L1184<br />

Leitung: Nicolette Hellmann, Heilpraktikerin<br />

Anmeldung bis 3.5.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 8.5.2010, 10.00–16.00 Uhr<br />

Gebühr 33,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

27


28<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Psychologie<br />

Meeting Point: Myself – am Wochenende<br />

Ein Meeting Point ist der Treffpunkt, an dem man<br />

sich mit anderen Menschen treffen kann, die<br />

man aus den Augen verloren hat; in der Umgangssprache<br />

sagt man, man hat „sich“ verloren;<br />

für alle, die sich verloren haben <strong>und</strong> wieder treffen,<br />

begegnen wollen, ist dieser Tag der Meeting<br />

Point.<br />

An diesem Tag steht jeder selbst im Mittelpunkt;<br />

endlich einmal das genießen, was man ganz<br />

dringend braucht – viel Aufmerksamkeit, ungestörte<br />

positive Zuwendung, Achtsamkeit <strong>und</strong> Besinnung<br />

auf das, was einem wichtig ist, verb<strong>und</strong>en<br />

mit vielen angenehmen Dingen wie z.B.<br />

Massage (Kopf- <strong>und</strong> Handmassage) <strong>und</strong> mit Meditation.<br />

Langsam werden <strong>und</strong> Zeit haben, Achtsamkeit<br />

praktizieren, auf sich selbst zu hören,<br />

neue Kraft zu schöpfen aus der positiven freigesetzten<br />

Energie. Einen Tag gemeinsam verbringen,<br />

um wieder auf sich selbst aufmerksam zu<br />

werden <strong>und</strong> seine Kraft zu entdecken – einen<br />

Weg kennenlernen, wie man das erreichen könnte.<br />

Bitte mitbringen: Matte, Decke, Kissen, warme<br />

Socken, Schreibzeug.<br />

t L1185<br />

Leitung: Gisela Trautmann, Heilpraktikerin<br />

Anmeldung bis 3.5.2010 erforderlich.<br />

Sonntag, 9.5.2010, 9.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 40,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, Raum 32<br />

Weg damit! Befreiung für Heim <strong>und</strong> Seele<br />

Aufgeräumt macht glücklich – am Wochenende<br />

Schränke voller Sachen, Schreibtisch voller Papier,<br />

Kopf voller unerledigter Dinge? Im Durchschnitt<br />

besitzt jede/r von uns ca. 10.000 Sachen,<br />

die meisten davon benutzen wir nie. Dieser Kram<br />

beschwert uns, im wahrsten Sinne des Wortes!<br />

Die gute Nachricht: Es ist ungemein befreiend,<br />

einmal so richtig auszumisten! Lassen Sie sich<br />

inspirieren: „simplify your life“ klingt gut – aber<br />

konkret: wo anfangen, wie weitermachen?<br />

Mit dem Wissen um psychologische (Hinter)Gründe,<br />

warum uns Loslassen oft so schwerfällt,<br />

können wir Strategien entwickeln, wie mentaler<br />

<strong>und</strong> emotionaler Ballast abgeworfen wer-<br />

den kann. Sie erarbeiten sich einen auf Sie ganz<br />

persönlich zugeschnittenen Organisationsplan,<br />

der Freiräume schafft: Ihr Traumzuhause, das Sie<br />

dabei unterstützt, das im <strong>Leben</strong> zu erreichen,<br />

was Sie wirklich wollen.<br />

t L1186<br />

Leitung: Birgit Medele<br />

Anmeldung bis 7.6.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 12.6.2010, 10.00–16.00 Uhr<br />

Gebühr 36,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Wasser <strong>und</strong> mehr – alles im Fluss – Erste Hilfe<br />

bei Stress<br />

Die Reihe kann einzeln oder im Paket gebucht<br />

werden. Bei Buchung im Paket zahlen Sie 35,– €<br />

Die Reihe zeigt Ihnen eine kleine Auswahl, wie<br />

Sie mit Kinesiologie/Three in One Concepts Ihren<br />

Stress lösen können: Wahrnehmen, Visualisieren<br />

„Wasser vermehrt die Tage der Alten,<br />

vermehrt die Kraft der Starken <strong>und</strong> erfrischt das<br />

Herz von Jung <strong>und</strong> Alt“<br />

t L1187<br />

Leitung: Martina Hessel, Kinesiologin<br />

Donnerstag, 10.6.2010, 10.30–12.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, Raum 32<br />

Atem <strong>und</strong> mehr – Erste Hilfe bei Stress<br />

Die Reihe zeigt Ihnen eine kleine Auswahl, wie<br />

Sie mit Kinesiologie/Three in One Concepts Ihren<br />

Stress lösen können:<br />

„Und je freier man atmet, je mehr lebt man“<br />

(Theodor Fontane)<br />

Gönnen Sie sich einen Vormittag, um nur auf Ihren<br />

Atem <strong>und</strong> Ihre Empfindungen zu hören. Spüren<br />

Sie die Anspannung <strong>und</strong> Entspannung in Ihrem<br />

Körper. Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung.<br />

t L1188<br />

Leitung: Martina Hessel, Kinesiologin<br />

Donnerstag, 17.6.2010, 10.30–12.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, Raum 32


Exkursionen<br />

Powerpunkte – Bringen Sie Ihre Energie wieder<br />

in Schwung – Erste Hilfe bei Stress<br />

Die Reihe zeigt Ihnen eine kleine Auswahl, wie<br />

Sie mit Kinesiologie/Three in One Concepts Ihren<br />

Stress lösen können:<br />

Welche Punkte kann ich drücken, wenn: die<br />

Energie im Keller ist mich Selbstzweifel plagen<br />

ich total erschöpft bin<br />

t L1189<br />

Leitung: Martina Hessel, Kinesiologin<br />

Donnerstag, 24.6.2010, 10.30–12.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, Raum 32<br />

Augen <strong>und</strong> Ohren – Erste Hilfe bei Stress<br />

Die Reihe zeigt Ihnen eine kleine Auswahl, wie<br />

Sie mit Kinesiologie/Three in One Concepts Ihren<br />

Stress lösen können:<br />

Wohltuendes für Augen <strong>und</strong> Ohren Selbstzweifel<br />

abbauen – Motivation aufbauen<br />

In den vier Einheiten wird jeweils mit dem Muskeltest<br />

Ihre persönliche Priorität „der wichtigste<br />

Punkt“ gef<strong>und</strong>en.<br />

t L1190<br />

Leitung: Martina Hessel, Kinesiologin<br />

Donnerstag, 1.7.2010, 10.30–12.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS III. OG, Raum 32<br />

Exkursionen<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L1006 Sei Welle <strong>und</strong> Wind, Pflanze <strong>und</strong> Vogel<br />

L1012 Im Untergr<strong>und</strong> von München<br />

L6001 Höhlenbegehung am Walchensee<br />

L6023 Der Zauber der Walpurgisnacht<br />

Ausgehen in München – Frauenabend für<br />

Damen ab 30<br />

Waren Sie schon länger nicht mehr aus? Hätten<br />

Sie Lust, schöne Bars kennenzulernen? Wo kann<br />

Frau am Abend schön ausgehen, etwas trinken,<br />

sich amüsieren? Und das alles gepflegt, elegant<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

oder gemütlich leger? Auch wenn man keine 20<br />

mehr ist!<br />

München bietet jede Menge schöner Lokale,<br />

Clubs, Cafés. Wir streifen durch die Altstadt <strong>und</strong><br />

schnuppern nächtliche Ausgehluft.<br />

Treffpunkt: Fischbrunnen am Marienplatz.<br />

t L1201<br />

Leitung: Petra Rhinow M.A., Pädagogin (Kunstgeschichte)<br />

Anmeldung bis 4.5.2010 erforderlich.<br />

Dienstag, 11.5.2010, 20.15–21.45 Uhr<br />

Gebühr 8,50 € (keine Ermäßigung)<br />

München, Marienplatz, Fischbrunnen<br />

Regieren ist eine Kunst (…) – am<br />

Wochenende<br />

(Ludwig Börne, 1786–1837)<br />

Monarchie, Diktatur, Demokratie – München im<br />

Wandel der Regierungsformen<br />

Wir beginnen mit einer Führung durch Bayerns<br />

heutiges Machtzentrum, die Staatskanzlei. Beim<br />

R<strong>und</strong>gang durch die erst in den 1980er Jahren renovierten<br />

bzw. erbauten Räume erhalten wir einen<br />

Einblick in die aktuellen Strukturen <strong>und</strong> Verfahren<br />

der bayerischen Regierung sowie die Geschichte<br />

des Hauses selbst.<br />

Anschließend sind es nur ein paar Schritte nach<br />

„nebenan“, um in Bayerns politische Vergangenheit<br />

als Herzogtum, Kurfürstentum <strong>und</strong> Monarchie<br />

zu reisen: Die Münchner Residenz war viele<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte lang Wohn- <strong>und</strong> Regierungssitz der<br />

Wittelsbacher Herrscher, die München politisch<br />

<strong>und</strong> kulturell nachhaltig geprägt haben.<br />

Schließlich führt uns das jüngste <strong>und</strong> dunkelste<br />

Kapitel der politischen Vergangenheit Bayerns<br />

zur Feldherrnhalle, einem Symbol <strong>und</strong> Kultort<br />

der Diktatur durch Hitler <strong>und</strong> die Nationalsozialisten<br />

im Dritten Reich.<br />

Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, wichtig,<br />

wegen Rückmeldung an die Staatskanzlei. Die<br />

Führung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Treffpunkt: Staatskanzlei, Endpunkt: Feldherrnhalle<br />

t L1202<br />

Leitung: Cathrin Samy<br />

Anmeldung bis 25.3.2010 erforderlich.<br />

29


30<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Heimatk<strong>und</strong>e<br />

Donnerstag, 15.4.2010, 11.00–13.00 Uhr<br />

Gebühr 9,– €<br />

München, Staatskanzlei, Franz-Josef-Strauß-<br />

Ring 1<br />

Kontraste – Moderne Architektur in<br />

historischem Umfeld – am Wochenende<br />

Auf dieser Tour betrachten wir zeitgenössische<br />

Gebäude <strong>und</strong> Ensembles unter dem Aspekt, wie<br />

sie die ästhetischen, funktionalen <strong>und</strong> ökologischen<br />

Ansprüche unserer Zeit interpretieren <strong>und</strong><br />

sich dabei doch – mehr oder minder – einfügen in<br />

ein historisches oder zumindest vornehmlich an<br />

historischem Vorbild orientiertes Stadtbild.<br />

Beginnend an Münchens politischem Zentrum –<br />

der Staatskanzlei – besuchen wir die spannendsten<br />

Referenzen zeitgenössischen Bauens in der<br />

Innenstadt bis hin zu dem aktuellen chronologischen<br />

Endpunkt: der neuen Hauptsynagoge Ohel<br />

Jakob am Jakobsplatz.<br />

Neben der Ideenvielfalt <strong>und</strong> dem breiten Interpretationsspektrum<br />

moderner Architektur interessieren<br />

uns besonders die Reibungspunkte, die<br />

bei einem direkten Aufeinandertreffen von Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

auseinander liegenden Bau- <strong>und</strong> Planungskonzepten<br />

entstehen (müssen). Brandneue<br />

Bauwerke wie auch Ensembles von historischer<br />

Substanz sowie herausragende Beispiele<br />

zeitgenössischer Restauration säumen unseren<br />

Weg.<br />

Die Führung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Treffpunkt: Staatskanzlei, Endpunkt: Ohel Jakob<br />

Synagoge, Jakobsplatz<br />

t L1203<br />

Leitung: Cathrin Samy<br />

Anmeldung bis 13.5.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 22.5.2010, 11.00–13.00 Uhr<br />

Gebühr 9,– €<br />

München, Staatskanzlei, Franz-Josef-Strauß-<br />

Ring 1<br />

Barockocko – am Wochenende<br />

Nachdem München bereits zur Zeit der Renaissance<br />

wichtigen Entwicklungen der Kunst <strong>und</strong><br />

Architektur Vorschub geleistet hatte, wurde es<br />

mit dem Bau der Theatinerkirche auch deutsches<br />

Zentrum des italienischen Barock. Henriette<br />

Adelheid von Savoyen, die Frau Kurfürst Ferdinand<br />

Marias, ließ für den Bau ihrer Votivkirche<br />

italienische Architekten anreisen – die blieben.<br />

Einige Jahrzehnte blieb der italienische Barock<br />

maßgeblich, bis französisch geschulte Baumeister<br />

wie Joseph Effner <strong>und</strong> Francois Cuvilliés das<br />

Zepter übernahmen. Schließlich entwickelte sich<br />

mit dem Rokoko (Spätbarock?) eine eigenständige<br />

Ausprägung der Architektur <strong>und</strong> Bildhauerei,<br />

die insbesondere in den Werken der Brüder Asam<br />

zu entdecken ist, allen voran der Asamkirche<br />

St. Nepomuk oder der faszinierenden Dreifaltigkeitskirche.<br />

Wieder hatte München einen wesentlichen<br />

Anteil an der Entwicklung neuer intellektueller<br />

<strong>und</strong> technischer Konzepte, die sich<br />

noch heute anhand des umfangreichen Bestandes<br />

großartiger Bau- <strong>und</strong> Kunstwerke – teils nach<br />

Kriegsschäden aufwändig restauriert – bew<strong>und</strong>ern<br />

lassen.<br />

Die Führung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Treffpunkt: Theatinerkirche, Endpunkt: Asamkirche,<br />

Sendlingerstraße<br />

t L1204<br />

Leitung: Cathrin Samy<br />

Anmeldung bis 21.5.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 12.6.2010, 11.00–13.00 Uhr<br />

Gebühr 9,– €<br />

München, Theatinerkirche, Theatinerstraße 22<br />

Heimatk<strong>und</strong>e<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L1033 „Studium generale“ – Bayerische<br />

Geschichte<br />

L5003 Ein Tanz in Farben – Lenbachhaus<br />

Wildkräuterseminar – heimische Kräuter<br />

bestimmen, sammeln <strong>und</strong> genießen!<br />

Führung – am Wochenende<br />

Wie wäre es, einmal nicht „nur“ spazieren zu gehen,<br />

sondern die Natur mit allen Sinnen – quasi<br />

mehrdimensional – zu erleben? Seien Sie herzlich<br />

willkommen bei einer sommerlichen Wildkräuterführung:<br />

Mit Korb <strong>und</strong> Schere werden Sie die


Heimatk<strong>und</strong>e<br />

Wiese nach Essbarem durchstreifen. Hierfür werden<br />

Sie gar nicht weit gehen müssen, denn die Natur<br />

ist voll von vielfach unbeachteten Köstlichkeiten.<br />

Den zarten Geschmack von Waldmeistersahne<br />

auf der Zunge erleben, frische Kräuterbutter<br />

genießen, Blütenkonfekt herstellen <strong>und</strong> feststellen,<br />

dass frittierte Wiesenbärenklaublätter besser<br />

schmecken als jeder Kartoffelchip! Außerdem<br />

werden Sie lernen, dass es eigentlich gar kein echtes<br />

„Un-Kraut“ gibt! Gönnen Sie sich dieses Erlebnis<br />

<strong>und</strong> finden Sie heraus, wie Sie Ihren eigenen<br />

Speiseplan sinnvoll <strong>und</strong> genussvoll mit heimischen<br />

Kräutern ergänzen <strong>und</strong> bereichern können<br />

Bitte mitbringen: passende Kleidung für einen<br />

Spaziergang in der Natur, Korb <strong>und</strong> Schere,<br />

Schreibzeug.<br />

t L1222<br />

Leitung: Gisela Hafemeyer, Kräuterpädagogin,<br />

Landwirtin<br />

Anmeldung bis 14.6.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 19.6.2010, 14.00–17.00 Uhr<br />

Gebühr 15,– € (inkl. 6,– € Materialkosten,<br />

keine Ermäßigung)<br />

Andechs-Frieding, Riedweg 1a<br />

© s<strong>und</strong>ay pictures, Fotolia<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Andechs-Führung<br />

Die Führung des Kraftort-Experten („Magische<br />

Orte in Bayern“) führt zu interessanten, teilweise<br />

auch weniger bekannten Kraftplätzen im Bereich<br />

des Klosters (Apotheke, Plateau, Elisabethbrunnen,<br />

Mariengrotte, Friedhofsmauer).<br />

Zur Sprache kommen, neben der aufwühlenden<br />

Historie von Andechs, die Einbindung in das<br />

Kraftlinien-Gitternetz, die geomantische Erklärung<br />

historischer Geheimnisse: „Der Schatz“ im<br />

eigentlichen Sinne, auch die besondere Lage im<br />

Fünfseenland, die unübersehbaren vorchristlichen<br />

Wurzeln, wie sie, christlich überlagert,<br />

über die Jetzt-Zeit weit hinausreichen.<br />

Treffpunkt: großer Parkplatz, mittiger Aufgang<br />

(Steintreppen)<br />

t L1223<br />

Leitung: Dr. phil. Fritz Fenzl<br />

Anmeldung bis 14.6.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 18.6.2010, 16.00–18.30 Uhr<br />

Gebühr 10,– €<br />

Andechs, Großer Parkplatz<br />

Die Roseninsel zur Blütezeit – am Wochenende<br />

Der berühmte Gartenkünstler Peter Joseph Lenné<br />

(1789–1866) schuf, ca. 50 Jahre nachdem<br />

Sckell in München den Klassischen Englischen<br />

Landschaftsgarten einführte, im „gemischten<br />

Englischen Landschaftsstil“ für König Maximilian<br />

II. auf der Insel „Wörth“ im <strong>Starnberg</strong>er See<br />

ein intimes Gartenparadies. Ein Besuch dieses<br />

Gesamtkunstwerkes, bestehend aus königlichem<br />

Casino, Landschaftspark <strong>und</strong> Rosenparterre, nur<br />

ein paar Ruderschläge vom Festland entfernt,<br />

lässt begreifen, weshalb sich auch sein Sohn<br />

Ludwig II. gerne zu ungestörten Mußest<strong>und</strong>en in<br />

dieses duftende Ambiente zurückzog.<br />

Erleben Sie die Roseninsel in der Blütezeit!<br />

Treffpunkt: Uferrondell gegenüber der Roseninsel<br />

t L1224<br />

Leitung: Lilo Malkmus M.A., Kunsthistorikerin<br />

Sonntag, 20.6.2010, 11.00–13.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– € (keine Ermäßigung)<br />

Feldafing, Lenné-Park<br />

31


32<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Länderk<strong>und</strong>e<br />

Die Roseninsel fast schon herbstlich – am<br />

Wochenende<br />

Vergleiche L1224.<br />

Treffpunkt: Uferrondell gegenüber der Roseninsel<br />

Bitte mitbringen: Wetterfeste Kleidung.<br />

t L1225<br />

Leitung: Lilo Malkmus M.A., Kunsthistorikerin<br />

Anmeldung bis 29.7.2010 erforderlich.<br />

Sonntag, 5.9.2010, 11.00–13.00 Uhr<br />

Gebühr 10,– € (keine Ermäßigung)<br />

Feldafing, Lenné-Park<br />

„Der Bauerngarten“ – Führung am<br />

Wochenende<br />

Andrea Hähnle führt durch Garten <strong>und</strong> Küchen<br />

des historischen Lochmann-Hauses. Geschichten<br />

r<strong>und</strong> um Hollerbusch, Rosensträucher <strong>und</strong><br />

Kräuter, die einst in nahezu jedem Bauerngarten<br />

wuchsen, erwarten die Besucher. Vom Garten<br />

geht es in die Küche, wo die Garten- <strong>und</strong> Feldfrüchte<br />

verarbeitet wurden: Hier lässt die mehr<br />

als 300 Jahre alte Rauchküche im Erdgeschoss<br />

die Mühsal früherer Küchenarbeit ohne elektrischen<br />

Strom <strong>und</strong> fließend Wasser erahnen. Auch<br />

die normalerweise geschlossene Küche der herrschaftlichen<br />

Wohnung im Obergeschoss wird im<br />

Rahmen dieser Spezialführung zugänglich sein.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Gebühr: 5,– € Erwachsene, 4,– € Kinder (inklusive<br />

Museumseintritt), direkt im Museum zu entrichten<br />

Treffpunkt: Kassenbereich<br />

t L1226<br />

Leitung: Museumsführer(in) des Museums<br />

<strong>Starnberg</strong>er See<br />

Samstag, 3.7.2010, 15.00–16.00 Uhr<br />

<strong>Starnberg</strong>, Museum <strong>Starnberg</strong>er See, Possenhofener<br />

Str. 5<br />

„Fischerei am <strong>Starnberg</strong>er See“ – Führung am<br />

Wochenende<br />

Zahlreiche Münchner Kunstmaler des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wählten gerne für ihre Gemälde das vermeintlich<br />

idyllische Motiv des Fischers bei seiner<br />

Arbeit im Einbaum auf dem <strong>Starnberg</strong>er See. Diese<br />

Bilder verschweigen jedoch, dass die Arbeit eines<br />

Fischers hart, mühsam <strong>und</strong> beschwerlich gewesen<br />

ist. Weiterhin war es nicht jedermann erlaubt,<br />

auf dem See zu fischen. Das Fischrecht beruhte<br />

auf dem Besitz von Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden. Im<br />

14. Jahrh<strong>und</strong>ert wurde am <strong>Starnberg</strong>er See das so<br />

genannte Seerichteramt eingeführt, dem alle Fischer<br />

des Sees untergeordnet waren. Es hatte Sorge<br />

zu tragen, dass alle Fischereivorschriften eingehalten<br />

wurden.<br />

Hannelore Rasch führt durch das Lochmann-<br />

Haus, das älteste Fischerhaus <strong>Starnberg</strong>s <strong>und</strong> zugleich<br />

Museumsgebäude, <strong>und</strong> geht der Frage<br />

nach dem Alltag der Fischerfamilien am <strong>Starnberg</strong>er<br />

See nach. Wie sah beispielsweise der Tagesablauf<br />

eines Fischers im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert aus?<br />

In welcher Abhängigkeit stand der Fischer sowohl<br />

zur Obrigkeit als auch zur Natur?<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Gebühr: 5,– € Erwachsene, 4,– € Kinder (inkl.<br />

Eintritt), direkt im Museum zu entrichten<br />

Treffpunkt: Kassenbereich<br />

t L1227<br />

Leitung: Museumsführer(in) des Museums<br />

<strong>Starnberg</strong>er See<br />

Samstag, 12.6.2010, 15.00–16.00 Uhr<br />

<strong>Starnberg</strong>, Museum <strong>Starnberg</strong>er See, Possenhofener<br />

Str. 5<br />

Länderk<strong>und</strong>e<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L1002 Incontro italiano – Italienischer Sprach-<br />

Stammtisch<br />

L1003 Schwedenklänge – Frühlingskonzert<br />

L1103 Das antike Griechenland<br />

Franciacorta – Schaumweine mit allen fünf<br />

Sinnen erleben<br />

Franciacorta ist eine kleine Enklave zwischen<br />

Brescia <strong>und</strong> Iseosee in Norditalien. Sein Schaumwein<br />

hat in den letzten 30 Jahren viel Anerkennung<br />

von Weinexperten gewonnen <strong>und</strong> hat<br />

schon lange weit über die nationale Grenze Aufmerksamkeit<br />

bekommen.


Länderk<strong>und</strong>e<br />

Während des Abends werden das Franciacortagebiet<br />

<strong>und</strong> seine Weine vorgestellt, 5 verschiedene<br />

Weinsorten mit passenden kleinen Köstlichkeiten<br />

verkostet. Kenntnisse, was man unter<br />

„traditioneller Methode“ <strong>und</strong> „Charmat Methode“<br />

versteht, <strong>und</strong> Wissenswertes über den Spumante<br />

Metodo classico <strong>und</strong> seine Degustation<br />

werden Ihnen vermittelt. In der Kursgebühr sind<br />

die Kosten für Schaumwein <strong>und</strong> kleine Köstlichkeiten<br />

enthalten.<br />

t L1241<br />

Leitung: Dr. Nazzarena Barni-Fritsch,<br />

Sprachdozentin<br />

Anmeldung bis 19.4.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 16.4.2010, 18.30–22.00 Uhr<br />

Gebühr 45,– € (keine Ermäßigung)<br />

Feldafing, Seewiesenstr. 7a<br />

Die exklusive Weindegustation – Spitzenweine<br />

aus Spanien <strong>und</strong> Frankreich<br />

Obwohl beide Länder aneinander grenzen, kann<br />

die Weinphilosophie der Winzer kaum unterschiedlicher<br />

sein. In dieser Degustation können<br />

Sie traditionellen Weinanbau in Frankreich mit<br />

innovativen Herstellungsmethoden in Spanien<br />

vergleichen. Halten die Spitzenweine aus Spanien<br />

den Topgewächsen aus Frankreich stand? Verkosten<br />

<strong>und</strong> beurteilen Sie acht ausgewählte weiße<br />

<strong>und</strong> rote Weine aus den Anbauländern Frankreich<br />

<strong>und</strong> Spanien.<br />

Zusätzlich erhalten Sie interessante Informationen<br />

r<strong>und</strong> um das vielfältige Thema Wein, z.B.<br />

Qualitätsbezeichnungen, Weine richtig einlagern,<br />

Weinanbau, Rebensorten usw.<br />

Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />

kommt, erhalten Sie zur Weinprobe Baguette<br />

<strong>und</strong> Käse.<br />

t L1242<br />

Leitung: Dieter Schmidl<br />

Anmeldung bis 7.6.2010 erforderlich.<br />

Freitag, 11.6.2010, 19.00–21.00 Uhr<br />

Gebühr 45,– € incl. Kosten für Weine, Käse,<br />

Baguette (keine Ermäßigung)<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Der Jakobsweg: Mit dem Fahrrad nach Santiago<br />

de Compostela – Diavortrag<br />

2010 ist das „Heilige Compostelanische Jahr“,<br />

der Geburtstag des Heiligen Jakobus (25. Juli)<br />

fällt auf einen Sonntag.<br />

Jedes Jahr bewegen sich Tausende von Pilgern<br />

auf dem Jakobsweg. Er ist der berühmteste Wanderweg<br />

<strong>und</strong> letzte noch bestehende mittelalterliche<br />

Pilgerweg in Europa, verläuft quer durch den<br />

Norden Spaniens von den Pyrenäen bis zum Atlantik<br />

zum Grab des Apostels Jakob, nach Santiago<br />

de Compostela.<br />

Als Pilger gilt, wer auf traditionelle Weise entweder<br />

zu Fuß, zu Pferde oder mit dem Fahrrad die<br />

Wegstrecke zurücklegt. Begleiten Sie mich auf<br />

meiner Radtour <strong>und</strong> lernen Sie die faszinierende<br />

Geschichte dieses Pilgerweges anhand persönlicher<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Eindrücke kennen.<br />

t L1243<br />

Leitung: Dr. Desirée Barlava, Historikerin<br />

Donnerstag, 29.4.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12<br />

Dänemark – Land des Lichts – Diavortrag<br />

Das Königreich Dänemark, das Land der unzähligen<br />

Inseln, steht als Symbol für reine, gewaltige<br />

Natur nicht nur an den Meeren, die es umgeben,<br />

<strong>und</strong> für Faszination der Lichtstimmungen überall<br />

im Land. Der Autor des Bruckmann-Reiseführers<br />

„Dänemark“ kennt das Land seit 20 Jahren. Ziel<br />

seines Diavortrags mit außergewöhnlichen Aufnahmen<br />

ist, Lust auf Dänemark zu wecken,<br />

gleich, wie man dieses faszinierende Land bereisen<br />

möchte.<br />

t L1244<br />

Leitung: Claus G. Keidel, Schülercoach,<br />

Forschungspreisträger für Physik<br />

Mittwoch, 9.6.2010, 19.00–20.30 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– €, Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum12<br />

33


34<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Naturwissenschaft, Technik <strong>und</strong> Astronomie<br />

Naturwissenschaft, Technik <strong>und</strong><br />

Astronomie<br />

Schrödingers Katze – lebt sie noch?<br />

Verblüffend viele Menschen kennen den Ausdruck<br />

„Schrödingers Katze“. Was aber dahintersteckt,<br />

ist nur wenigen bekannt, bezeichnet er<br />

doch ein ganz spezielles Gedankenspiel zu einem<br />

der größten Geheimnisse der Quantenphysik.<br />

Der Vortrag zeigt auf, was mit Schrödingers Katze“<br />

gemeint ist, <strong>und</strong> besonders auch, was nicht.<br />

Jedenfalls ist das Gedankenspiel ein Anstoß, sich<br />

mit der sonderbaren Welt des Kleinsten, woraus<br />

ja auch wir Menschen gebaut sind, zu beschäftigen.<br />

Physikalische Vorbildung ist nicht notwendig.<br />

t L1261<br />

Leitung: Dr. Rudolf Bachinger, Physiker,<br />

Mathematiker<br />

Dienstag, 8.6.2010, 18.00–20.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Natur<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L1006 Sei Welle <strong>und</strong> Wind, Pflanze <strong>und</strong> Vogel<br />

Wünschelrute – altes Wissen neu entdecken –<br />

Einführungskurs – am Wochenende<br />

In diesem Kurs haben Sie die Möglichkeit, mit einem<br />

ausgebildeten Rutengänger unterwegs zu<br />

sein.<br />

Seit alter Zeit dient die Wünschelrute als ein Instrument,<br />

um verborgene Dinge aufzuspüren. Sie<br />

wurde oft im Bergbau zur Suche von Kohle, Mineralien<br />

<strong>und</strong> Edelmetallen wie Gold, Silber oder<br />

Kupfer eingesetzt, wie alte Schriften (z.B. Georg<br />

Agricola: „Vom Berg- <strong>und</strong> Hüttenwesen“, 1556)<br />

belegen. In unseren Tagen kommt der Gebrauch<br />

der Wünschelrute wieder stark in Mode. Es werden<br />

erstaunliche Sachen berichtet. Ja, es gibt sogar<br />

Forschungsprogramme an Universitäten, die<br />

sich mit diesem Thema beschäftigen. Aber auch<br />

viel Unsinniges geistert durch die Medienlandschaft.<br />

Der Kursleiter ist erfahrener Geobiologe, der<br />

schon seit 20 Jahren erfolgreich Untersuchungen<br />

von Häusern, Wohnungen, Bürogebäuden <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>stücken durchführt. Im Kurs wird eine theoretische<br />

Einführung in die Thematik gegeben.<br />

Im praktischen Teil wird ausführlich der Umgang<br />

mit der Rute trainiert.<br />

Der Tag dient dazu, den Teilnehmer(innen) spielerisch<br />

eine neue Erfahrung zu vermitteln <strong>und</strong> ihr<br />

Gespür für das Feine <strong>und</strong> Unsichtbare zu wecken.<br />

Wir verfügen auch noch über andere Wahrnehmungen<br />

als unsere landläufig bekannten Sinne.<br />

Weiter wird eine intensive Beobachtung der<br />

Natur <strong>und</strong> der Umwelt, die ja beim Rutengehen<br />

eine wichtige Rolle spielen, gefördert.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug, wetterfeste Kleidung<br />

<strong>und</strong> Schuhe, falls vorhanden eigene Wünschelrute.<br />

t L1281<br />

Leitung: Bernd Michael Eckstein, Dipl.-<br />

Ingenieur, Sachverständiger für Geobiologie<br />

Anmeldung bis 14.6.2010 erforderlich.<br />

Samstag, 19.6.2010, 9.30–16.00 Uhr<br />

Gebühr 31,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

Das Wetter im 5-Seen-Land – Dia-Vortrag<br />

Warum scheidet sich am Diessener Kirchturm<br />

das Wetter? Warum sind die Gewitter über dem<br />

<strong>Starnberg</strong>er See heftiger als über dem Ammersee?<br />

In der Region um Traubling-Machtefing <strong>und</strong><br />

in Wangen fällt der erste Schnee im Herbst. Woran<br />

liegt es, dass diese Orte als „Schneeloch“ bezeichnet<br />

werden? In dem Dia-Vortrag werden die<br />

meteorologischen Zusammenhänge erläutert.<br />

t L1282<br />

Leitung: Claus G. Keidel, Schülercoach,<br />

Forschungspreisträger für Physik<br />

Mittwoch, 28.4.2010, 19.30–21.00 Uhr<br />

Gebühr 6,– € Voranmeldung,<br />

7,– € Abendkasse<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 12


Wohnen<br />

Wohnen<br />

*** Bitte beachten Sie auch:<br />

L1142 Im Alter zuhause wohnen bleiben<br />

Interieur Design – Gestaltung des eigenen<br />

Wohnraumes – am Wochenende<br />

Beziehen Sie eine neue Wohnung oder wollen Ihre<br />

bisherige Wohnung neu gestalten oder nur<br />

Ideen sammeln? Sie erfahren, wie man die<br />

Raumwirkung durch Farbkombinationen <strong>und</strong><br />

Möblierung sowie durch Licht <strong>und</strong> Accessoires<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

beeinflussen kann. Durch Beispiele <strong>und</strong> auch individuelle<br />

Beratung erhalten Sie Entscheidungshilfen<br />

für Ihre speziellen Gestaltungsfragen.<br />

Bitte mitbringen: Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong>/oder Fotos sowie<br />

Schere, Klebstift <strong>und</strong> evtl. alte Wohnzeitschriften.<br />

t L1321<br />

Leitung: Gerda Blodig, Wohnberaterin<br />

Anmeldung bis 28.4.2010 erforderlich.<br />

Mittwoch, 5.5.2010, 15.00–18.00 Uhr<br />

Gebühr 17,– €<br />

<strong>Starnberg</strong>, VHS I. OG, Raum 11<br />

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