Baselland entdecken -September 2018
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Tourismusmagazin Nr. 26 <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
Baselbieter<br />
Genusswochen<br />
Kulinarische Erlebnisse<br />
in allen Facetten an über<br />
150 Veranstaltungen 14<br />
Nationaler Wandertag<br />
in Arboldswil<br />
Wander- und Volksmusikfreunde<br />
zu Gast<br />
im Oberbaselbiet 9<br />
Leserangebot<br />
Kapitänsführung<br />
Mit <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
auf dem Führerstand<br />
des neuen Rheinschiffs 10<br />
Partner<br />
a b
Editorial<br />
Inhalt<br />
Hiesiger Wein und ein Baselbieter Menü<br />
Das Wallis, das Waadtland oder etwas weiter weg<br />
auch das Südtirol sind uns voraus. Mehr als nur eine<br />
Nasenlänge. Wenn es darum geht, unsere Regionalprodukte<br />
zu zelebrieren, können wir uns von vielen<br />
Orten noch etwas abschauen. Doch was über die<br />
letzten Jahre rund um die kulinarischen Genüsse<br />
in <strong>Baselland</strong> entstanden ist, lässt aufhorchen. Die<br />
Baselbieter Genusswoche ist dabei ein Element, das<br />
sich langsam, aber sicher zur festen Grösse etabliert<br />
hat. Wenn die Bauern, Winzer und Gastronomen im<br />
Herbst zu ihrer Leistungsschau einladen, läuft einem<br />
das Wasser im Mund zusammen.<br />
Am Ende sind wir mit unserer Genuss-Mission noch<br />
lange nicht: Die Selbstverständlichkeit, mit der Regionalprodukte<br />
von der Gastronomie angeboten werden,<br />
muss weiter wachsen. Und das tut sie vor allem,<br />
wenn die Kundschaft den hiesigen Wein oder das<br />
Baselbieter-Menü bestellt und regional wie saisonal<br />
einkauft. Was wächst bei uns und wann? Unsere neue<br />
Saisontabelle unter baselbieter-genusswochen.ch<br />
verrät es Ihnen. Lassen Sie sich die rund 150 Veranstaltungen<br />
der Baselbieter Genusswoche nicht entgehen<br />
– ich wünsche Ihnen «e Guete»!<br />
Christine Mangold<br />
Präsidentin <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
18<br />
1. <strong>September</strong> - 14. Oktober<br />
4<br />
Promi im<br />
Temporausch<br />
Mit Moderator<br />
Dani von Wattenwyl<br />
auf der Wasserfallen<br />
14<br />
Genuss in<br />
allen Facetten<br />
Schlemmen nach allen<br />
Regeln der Kunst an<br />
den Baselbieter<br />
Genusswochen<br />
9<br />
Nationaler Wandertag<br />
Die Wanderschweiz zu Gast<br />
in Arboldswil<br />
10<br />
Leserangebot: Rhystärn<br />
Zur Kapitänsführung auf dem<br />
neuen Rheinschiff<br />
12<br />
FoodTrail Liestal<br />
Auf kulinarischer Schnitzeljagd in<br />
der Kantonshauptstadt<br />
20<br />
Erlebnisse auf<br />
höchstem Niveau<br />
Sport, Kultur und<br />
Adrenalinkick<br />
in Langenbruck<br />
18<br />
Alles Kürbis, oder was?<br />
Wie im Baselbiet dem Herbstgemüse<br />
schlechthin gehuldigt wird<br />
24<br />
Überraschendes <strong>entdecken</strong><br />
Sechs Seiten mit aktuellen<br />
Hinweisen zu Sport, Kultur,<br />
Brauchtum und Genuss<br />
Frontseite: Der Genussmarkt Liestal findet jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr in der Rathausstrasse Liestal statt. Foto: genussmarkt-liestal.ch<br />
Impressum<br />
Ufechoo. Aahbefahre.<br />
Restaurant 7 Tage geöffnet:<br />
Montag - Samstag 11:00-22:00 Uhr<br />
Sonntag 09:00-18:00 Uhr<br />
www.hotelbienenberg.ch<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong><br />
Das Tourismusmagazin<br />
Erscheinung<br />
21.3. / 20.6. / 5.9. / 28.11.<strong>2018</strong><br />
Auflage<br />
175‘000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Ueli Frei (Leitung), 061 983 11 11,<br />
ulrich.frei@freicom.org,<br />
Lucas Huber, Barbara Saladin<br />
Herausgeber<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 927 65 44<br />
info@baselland-tourismus.ch<br />
baselland-tourismus.ch<br />
Inserate<br />
IWF AG<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Erika Sprecher<br />
Tel. 061 927 65 38<br />
inserate@iwf.ch<br />
Gestaltung<br />
Traktor Grafikatelier, Münchenstein<br />
Druck<br />
Swissprinters AG, Zofingen<br />
Partner des Magazins<br />
a b<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus ist als<br />
Dachorganisation der touristischen<br />
Leistungsträger und der lokalen<br />
Verkehrsvereine für die Förderung<br />
des Tourismus im Baselbiet<br />
zuständig. Die Organisation mit<br />
kantonalem Leistungsauftrag<br />
sorgt für den gemeinsamen<br />
Marktauftritt, engagiert sich in<br />
der Entwicklung touristischer<br />
Dienstleistungen und ist Anlaufstelle<br />
für Gästeanfragen aller Art.
Entdecken <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 5<br />
<<br />
Geniesst die Fahrt in der Gondel in vollen Zügen,<br />
auch wenn er kein Stammgast auf der Wasserfallen<br />
ist: Schauspieler Dani von Wattenwyl<br />
(Radio Basilisk, Tele Basel).<br />
wirklich sehr gut» – führt das Heidi-Stübli auch<br />
ein Überraschungsmenü auf seiner Karte. Mit dem<br />
Menü «Mir isch glich» zaubert die Küche Spontanes<br />
aus den Vorräten und leistet so einen Beitrag gegen<br />
Lebensmittelverschwendung.<br />
Heidi-Stübli und<br />
ein Spielplatz<br />
Die Wasserfallen lockt<br />
mit neuen Angeboten<br />
«Stadtnah und einfach cool»<br />
Mit Dani von Wattenwyl auf der Wasserfallen<br />
Von Lucas Huber<br />
Gondelfahrt hinauf, Spaziergang<br />
hinüber, rasante Trottinettfahrt hinab,<br />
und dazwischen ein Wanderer-Plättli,<br />
von dessen Salsiz er<br />
kaum lassen kann: auf der Wasserfallen<br />
mit Dani von Wattenwyl.<br />
«Sie kenne ich doch», ruft ihm eine ältere<br />
Dame mit ausgefahrenem Zeigefinger<br />
strahlend entgegen. Natürlich, als Dani<br />
von Wattenwyl ist man in der Region ein<br />
beschriebenes Blatt. Daran hat sich der<br />
Radio- und Fernsehmoderator, der Autor<br />
und Theaterschauspieler auch längst<br />
gewöhnt. Also strahlt er zurück, Smalltalk,<br />
wunderschönen Tag noch.<br />
Man kann die Wasserfallen nicht gerade<br />
zu Dani von Wattenwyls regelmässigen<br />
Ausflugszielen zählen. Dafür fehlt dem<br />
umtriebigen Basler auch die Zeit. «Doch<br />
wenn ich hier oben bin, geniesse ich es<br />
sehr.» Denn die Wasserfallen biete eigentlich<br />
alles, was man suche, wenn man an<br />
die frische Luft wolle – «stadtnah und<br />
einfach cool».<br />
Dass er dabei aufs Wandern ganz und gar<br />
verzichtet: geschenkt. Denn von Wattenwyl<br />
ist alles andere als ein Wanderer. Er<br />
spaziert lieber, nimmt es gemütlich, geniesst<br />
die Panoramafenster auf der Gondelfahrt<br />
– von Wattenwyl: «Die sind richtig<br />
geil!» –, trinkt noch einen Espresso.<br />
Und geniesst zum Mittagessen ein Wanderer-Plättli<br />
im Heidi-Stübli, dem Restaurant<br />
direkt bei der Bergstation, Sonnenschein,<br />
vorbeigleitende Gondeln,<br />
Aussicht ins Tal. Neben der reichlich üppigen<br />
Trockenfleisch-Käse-Platte – von<br />
Wattenwyl: «Diese kleine Salami hier ist<br />
Rasant ins Tal<br />
Ein Dani von Wattenwyl gleitet nicht, wenn er es<br />
rumpeln lassen kann. Darum gibt es, um hinab ins<br />
Tal zu gelangen, auch nur ein Fahrzeug für ihn: das<br />
Trottinett. Also Helm auf, los, mit Vollgas über den<br />
rüttelnden Waldweg, kein Bremsen mehr, Urschreie<br />
ertönen – und Fussgänger bringen sich springend in<br />
Sicherheit.<br />
Um bei der Wahrheit zu bleiben: Dani von Wattenwyl<br />
fuhr den Berg in allem Anstand hinunter, urschreifrei<br />
und mit Rücksicht sogar auf eine Heuschrecke, der er<br />
über die Strasse half (kein Witz). Vielmehr stöhnte er,<br />
unten angekommen: «Das schüttelt ganz schön durch.<br />
Aber super ist es!»<br />
i<br />
Region Wasserfallen<br />
Seniorentag, Sommerabend,<br />
Wald seilpark: Alles, was die<br />
Wasserfallen zu bieten hat, auf<br />
region-wasserfallen.ch<br />
SONNTAG, 28. OKTOBER <strong>2018</strong><br />
66. BASELBIETER<br />
TEAM-ORIENTIERUNGSLAUF<br />
MAGDEN, LAUFGEBIET «RHEINFELDERBERG»<br />
Auf der Wasserfallen ist einiges<br />
in den Startlöchern: Direkt<br />
bei der Bergstation entsteht<br />
in den nächsten Monaten<br />
ein Kinderspielplatz, der es in<br />
sich hat. Und in der Schublade<br />
wartet ein Konzept für<br />
einen Flowtrail. Das ist eine<br />
Mountain bike-Strecke, auf der<br />
ein flüssiges (daher der Begriff<br />
flow) Fahren über die gesamte<br />
Strecke möglich ist.<br />
Geheimtipp «Jägerwägli»<br />
Die Region Wasserfallen ist<br />
ein Wanderparadies. Wer die<br />
Wege schon alle kennt, könnte<br />
mit dem sogenannten «Jägerwägli»<br />
auf Neuland stossen. Es<br />
bringt den Wanderer auf einem<br />
schmalen Pfad von der Wasserfallen<br />
hinunter nach Reigoldswil<br />
und führt dabei vorbei an<br />
mächtigen Bäumen, hohen Felsen<br />
und kleinen Wasserfällen.<br />
Anmeldung: Online via Internet www.team-ol.ch<br />
Meldeschluss: 8. Oktober <strong>2018</strong> (Nachmeldungen nur in den offenen Bahnen)<br />
Organisation: Sportamt <strong>Baselland</strong><br />
Auskunft: Telefon 061 552 14 00, sportamt@bl.ch, www.team-ol.ch<br />
Hauptsponsoren<br />
Kulinarisch hoch hinaus<br />
Das Heidi-Stübli ist nur eines<br />
von knapp zehn Gasthäusern,<br />
die in der Region<br />
Wasserfallen für das kulinarische<br />
Wohl der Gäste sorgen<br />
und jeder Kehle die Trockenheit<br />
austreiben. Die Bergwirtschaft<br />
Waldweid etwa backt<br />
täglich frisches Brot, im Berggasthaus<br />
Hintere Wasserfallen<br />
lockt der Galgengrill zu einem<br />
währschaften Schmaus,<br />
im Bergrestaurant Vogelberg<br />
ist das ganze Jahr Fonduezeit<br />
und das Bergrestaurant Stierenberg<br />
erfreut mit einem üppigen<br />
Zmorge-Brunch. (LH)<br />
SportamtBL_Ins-OL-<strong>2018</strong>_201x97mm_neu.indd 1 07.08.18 11:27
Entdecken<br />
Beliebte Herbstwanderungen<br />
Des Eidgenossen liebstes Hobby<br />
Von Arlesheim nach Frenkendorf<br />
Wir starten in Arlesheim quasi mit dem ersten Höhepunkt:<br />
dem 1681 geweihten Dom, einem erhabenen<br />
Barockbau, von dem aus es auf knapp 15 Kilometern<br />
via Schönmatt, Hornichchopf, Schartenfluh und<br />
Hoher Bannstein nach Frenkendorf geht. Ebenfalls<br />
auf dem Weg liegen die Ermitage, der Gempenturm<br />
(mit einem kleinen Abstecher) und die Schauenburgerfluh<br />
mit ihrer fantastischen Aussicht. 540 Höhenmeter,<br />
14,7 km, 4 ¼ Stunden, mittel.<br />
Von Grellingen nach Meltingen<br />
Die Wanderung, die praktisch mit einer Pause beginnt:<br />
Schon nach 20 Gehminuten erreichen wir nämlich<br />
das Chessiloch und die berühmten Felswände, auf<br />
denen einst Soldaten in einsamen Stunden Bilder bunter<br />
Wappen hinterliessen. Weiter geht es das wildromantische<br />
Kaltbrunnental hinauf, stets entlang des<br />
stiebenden Bachs mit seinen Seitenarmen und Wasserfällchen,<br />
vorbei an verrauchten Höhlen mit ihren<br />
Steinzeitspuren. 9 km, 2 ½ Stunden, leicht.<br />
Von Langenbruck nach Reigoldswil<br />
Der Blick auf das Wesentliche ist aus der Ferne oft<br />
klarer. Darum wirkt, klarer Himmel vorausgesetzt,<br />
die Alpenkette von hier aus gesehen besonders majestätisch.<br />
Darum empfiehlt <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
eine Wanderung, die unter der Prämisse «Panorama»<br />
steht. Denn schon kurz nach Langenbruck<br />
zeigt sich das erste Mal die Alpenkette. Über den<br />
Helfenberg und die Tüfelschuchi gelangen wir zur<br />
Vorderen Egg, wo sich ein rund 30-minütiger Abstecher<br />
auf das Chellenchöpfli lohnt. Dort trägt die Panoramasicht<br />
schlicht das Prädikat «grandios». Nach<br />
Gagsen und Sixfeld wartet die Ruine Rifenstein mit<br />
ihrem Sagenweg auf uns. 500 Höhenmeter, 15,5 km,<br />
4 Stunden, mittel.<br />
Die Wanderwege beider Basel halten Wanderkarten<br />
bereit und organisieren geführte Wanderungen in der<br />
ganzen Schweiz.<br />
i<br />
Herbstwanderungen<br />
Drei Herbstwanderungen unter<br />
baselland-tourismus.ch/wandern<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 7<br />
Von Lucas Huber<br />
Wie heissen sie nicht alle: Via Alpina,<br />
Trans Swiss Trail, Alpenpanorama-Weg.<br />
Doch warum in der<br />
Ferne wandern, wenn das Ersehnte<br />
liegt so nah? <strong>Baselland</strong> ist nämlich<br />
Wanderland.<br />
1100 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege<br />
durchziehen die beiden Basel, verteilt<br />
auf 400 Wanderrouten. Natürlich: Über<br />
Hochgebirgspässe führt keine von ihnen.<br />
Aber über den Jura mit Blick auf ebenjene<br />
Berge durchaus. Und durch herbstliche<br />
Wälder, wildromantische Täler. Mit<br />
Kinderwagen oder GPS beim Geocaching.<br />
Oder auf eine ganze Reihe von interessanten<br />
Themenwegen. Auf gehts.<br />
Nicht nur für Nerds<br />
Der Natur mit Hightech auf der Schliche<br />
ist man mit Geocaching. Der Freizeitspass<br />
erfreut sich wachsender Beliebtheit, nicht<br />
nur wegen der Verzahnung von Naturgenuss<br />
und Technik, sondern vor allem wegen<br />
dem Suchen und Finden. Denn wer<br />
liebt es nicht, Fährten zu folgen und Dinge<br />
aufzustöbern. Das ist besonders für Familien<br />
attraktiv, aber auch Freundeskreise,<br />
Paare, Senioren und sogar Wandergruppen<br />
bauen das Geocaching in ihre Freizeit ein.<br />
Nicht nur für Herbstzeitlose<br />
Die sommerliche Trockenheit hat dazu geführt,<br />
dass sich zahllose Bäume bereits<br />
im August herbstlich verfärbten. Die Baselbieter<br />
Wälder locken also mit einer geballten<br />
Ladung Herbst. Und der ist bekanntlich<br />
die perfekte Jahreszeit, um des<br />
Schweizers liebstem Hobby zu frönen: dem<br />
Wandern. Also hinein in die herbstlich<br />
kostümierte Pracht des Waldes. Und von<br />
dem gibt es viel, bedeckt er doch knapp<br />
die Hälfte der Kantonsfläche. Wer auf die<br />
Qual der Riesenauswahl verzichten mag,<br />
dem seien hier zwei von <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
qualitätsgeprüfte Wandervorschläge<br />
unterbreitet:<br />
TAG DER<br />
OFFENEN TÜR<br />
KLINIK BIRSHOF<br />
SAMSTAG, 8. SEPTEMBER <strong>2018</strong>, 10–15 UHR<br />
Entdecken Sie die Hirslanden Klinik Birshof hinter den Kulissen.<br />
Von der Notfallstation über die Radiologie und den Operationssaal<br />
bis zum Patientenzimmer – unsere Türen stehen für Sie<br />
offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
HIRSLANDEN KLINIK BIRSHOF<br />
REINACHERSTRASSE 28, 4142 MÜNCHENSTEIN<br />
WWW.HIRSLANDEN.CH/BIRSHOF
Entdecken<br />
Nationaler Wandertag<br />
Mit Promis auf die Wasserfallen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 9<br />
Auto Bus AG Liestal<br />
Wandererlebnis mit dem Bus<br />
Von Barbara Saladin<br />
Mit dem Bus zu attraktiven Wander-Startpunkten:<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Auto Bus AG Liestal<br />
stellt <strong>Baselland</strong> Tourismus in jeder<br />
Ausgabe eine Wanderung vor, die<br />
bequem per Bus erreichbar ist. Den<br />
Start machen die knapp sieben Kilometer<br />
von Hersberg nach Liestal<br />
via Aussichtsturm.<br />
Das Baselbieter Wandererlebnis mit Busanschluss<br />
beginnt mit dem Bus der Linie<br />
83 ab dem Liestaler Bahnhof Richtung<br />
Pratteln Rankacker. Vom Startpunkt der<br />
Wanderung in Hersberg aus gelangt man<br />
gemütlich in etwa zwei Stunden zurück<br />
nach Liestal.<br />
Da die Tour vor allem im Wald verläuft,<br />
ist sie auch bei heissem Wetter geeignet –<br />
und mit der zunehmenden herbstlichen<br />
Verfärbung der Blätter gewinnt sie<br />
zusätzlich an Attraktivität. Der Höhepunkt<br />
ist – und das im wahrsten Sinne<br />
des Wortes – der Liestaler Aussichtsturm<br />
auf dem Schleifenberg. Die Aussicht über<br />
das Ergolztal ist prächtig. An klaren Tagen<br />
schweift der Blick nicht nur zu den<br />
Vogesen, dem Schwarzwald und dem<br />
Jura, sondern bis zu den Alpen. Die<br />
Turmwirtschaft ist sonntags und an Feiertagen<br />
offen (7.15 Uhr bis 18 Uhr). Wer<br />
sich diese Zeiten nicht merken will: Auch<br />
vom Tal ist stets zu erkennen, dass die<br />
Beiz geöffnet ist wenn nämlich die Fahne<br />
auf dem 30 Meter hohen, über 125 Jahre<br />
alten Turm weht.<br />
Nach dem Abstieg vom Schleifenberg<br />
kann man die Wanderung im einladenden<br />
Liestaler Stedtli bestens ausklingen lassen;<br />
zahlreiche Restaurants, Cafés und Bistros<br />
bieten sich dafür an. Übrigens: Wer eine<br />
etwas kürzere Variante bevorzugt, kann<br />
auch den ersten Teil zwischen Hersberg<br />
und Windenthaler Höhe auslassen und die<br />
Tour bei der Haltestelle «Liestal Abzweigung<br />
Hersberg» beginnen: Gleiche Buslinie,<br />
aber eine Station früher aussteigen.<br />
autobusag.ch<br />
Hersberg – Liestal<br />
6,7 Kilometer, reine Wanderzeit<br />
ca. 2 Stunden, 209 Meter Aufstieg,<br />
413 Meter Abstieg. Start:<br />
Buslinie 83, Haltestelle «Hersberg<br />
Schützen». Von dort der Wanderweg-Signalisation<br />
folgen nach<br />
«Forenacker», dann «Liestal/<br />
Aussichtsturm», später «Liestal/<br />
Bahnhof».<br />
Diese Wanderung wird Ihnen<br />
präsentiert in Zusammenarbeit<br />
mit der Auto Bus AG Liestal. Die<br />
AAGL betreibt zehn Buslinien zwischen<br />
Reigoldswil und Basel oder<br />
Büren und Kaiseraugst.<br />
Kurzfilm vom Weg<br />
Ein Clip des Wandererlebnisses unter<br />
facebook.com/basellandtourismus<br />
Von Barbara Saladin<br />
Der nationale Wandertag diesen<br />
Samstag, 8. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>,<br />
macht das kleine Oberbaselbieter<br />
Dorf Arboldswil zum Epizentrum<br />
der Wander- und Volksmusikfreunde<br />
aus der ganzen Schweiz.<br />
Die Zeitschrift «Schweizer Familie» lädt<br />
diesen Samstag Wandervögel aus der ganzen<br />
Schweiz nach Arboldswil im Oberbaselbiet.<br />
Hier findet der 11. Nationale<br />
Wandertag statt. Zur Auswahl stehen drei<br />
Wanderungen in drei Schwierigkeitsgraden,<br />
angeführt von einer prominenten<br />
Wandergotte respektive zwei prominenten<br />
Wandergöttis:<br />
Route 1<br />
Spielkiste-Wanderung (leicht): Start um<br />
9.45, 10.45 und 11.45 Uhr. Route: Festgelände<br />
Arboldswil – Titterten – Ober<br />
Sörzach – Rengelts – Festgelände (5,5 km).<br />
Dauer: 1 ¾ Stunden. Wandergötti: Trauffer<br />
(auf der 10.45-Uhr-Wanderung).<br />
Route 2<br />
Eptinger-Wanderung (mittel): Start um<br />
9.15 Uhr, 10.15 Uhr und 11.15 Uhr. Route:<br />
Das Spital<br />
für mich!<br />
IMMER IN MEINER NÄHE –<br />
LIESTAL, BRUDERHOLZ<br />
UND LAUFEN<br />
Festgelände Arboldswil – Schloss Wildenstein<br />
– Arxhof – Festgelände (9,9 km).<br />
Dauer: 3 ¼ Stunden. Wandergotte: Frölein<br />
Da Capo (auf der 10.15 Uhr-Wanderung).<br />
Route 3<br />
Wasserfallen-Wanderung (schwer): Start<br />
um 9, 10 und 11 Uhr. Route: Festgelände<br />
Arboldswil – Waldweide – Wasserfallen –<br />
Gondelbahn nach Reigoldswil – Shuttlebus<br />
zurück zum Festgelände (10 km). Dauer:<br />
4 ½ Stunden. Wandergötti: Thomas Bucheli<br />
(auf der 10-Uhr-Wanderung).<br />
Auch für Nichtwanderer ist Arboldswil<br />
am Nationalen Wandertag einen Besuch<br />
wert, denn auf dem Festgelände startet<br />
bereits um 9.30 Uhr morgens ein abwechslungsreiches<br />
Programm für Gross<br />
und Klein. Neben einem breiten Verpflegungsangebot,<br />
attraktiven Ständen und<br />
dem grössten Sandkasten der Nordwestschweiz<br />
gibt es ab dem Nachmittag musikalische<br />
Unterhaltung: Zuerst treten die<br />
Schwiizer Kiddies auf, danach folgt um<br />
16.30 Uhr Miss Helvetia, um 19.30 Uhr<br />
Francine Jordi und um 22 Uhr schliesslich<br />
Oesch’s die Dritten. So wird Arboldswil<br />
nicht nur zum Höhepunkt der Wander-,<br />
sondern auch der Volksmusikfreunde.<br />
arboldswil.ch<br />
Der Alpentainer Trauffer, die Performerin<br />
Frölein da Capo und der Wetterpapst Thomas<br />
Bucheli begleiten den nationalen Wandertag.<br />
www.ksbl.ch
Erleben <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 10<br />
Leserangebot<br />
Programm<br />
Kapitänsführung und Schiffsfahrt von<br />
Basel Dreiländereck nach Rheinfelden<br />
Datum<br />
Treffpunkt<br />
Sonntag, 7. Oktober und<br />
Sonntag, 14. Oktober <strong>2018</strong><br />
Dreiländereck, Basel<br />
9.30 Uhr Empfang durch die Kapitäne<br />
der Basler Personenschifffahrt AG<br />
10.40 Uhr Abfahrt in Richtung Basel Schifflände,<br />
Birsfelden, Augst, Rheinfelden<br />
Salz erleben Wir<br />
Ohne Salz schmeckt jede Suppefad. Wiegelangtdas Salz eigentlichaus derErde<br />
bisauf unsere Teller undals Rohstoff in über 10 000 Produkte destäglichen Lebens?<br />
Besuchen Sie das «Schweizer Salzmekka» und tauchen Sie innur 2Stunden ein in<br />
die eindrucksvolle Welt des Salzes. Entdecken Sie die historischen Bohrhäuser<br />
und den grössten Holzkuppelbau Europas inRiburg, oder Salz aus dem Weltall im<br />
Museum «Die Salzkammer» in Schweizerhalle.<br />
Die Schweizer Salinen –450 Jahre zwischen Tradition und Moderne.<br />
freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
T +41 61 825 51 51<br />
besuch@saline.ch<br />
www.salz.ch/salz-erleben<br />
Schiff ahoi<br />
Kapitänsführung<br />
auf dem Rhystärn<br />
Von Ueli Frei<br />
Das herbstliche Leserangebot von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus und der Basler Personenschifffahrt<br />
AG überrascht mit einer Premiere: der Schleusenfahrt<br />
mit Kapitänsführung – diesmal mit<br />
dem brandneuen MS Rhystärn.<br />
Das Herbst-Leserangebot, gemeinsam organisiert von<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus und der Basler Personenschifffahrt<br />
AG, wartet mit einer Premiere auf: Die exklusive<br />
Kapitänsführung mit anschliessender Schleusenfahrt<br />
findet zum ersten Mal auf dem brandneuen MS<br />
Rhystärn statt.<br />
Am Sonntag, 7. Oktober, und Sonntag, 14. Oktober<br />
<strong>2018</strong>, bieten die Kapitäne der Flotte Einblick in die<br />
der Crew vorbehaltenden Bereiche ihrer Schiffe. Exklusiv<br />
gelangen die Teilnehmenden so in den «Untergrund»,<br />
den Maschinenraum, und in die oberste<br />
Etage, das Steuerhaus.<br />
Am Treffpunkt an der Station Dreiländereck stehen<br />
die Kapitäne um 9.30 Uhr zur Begrüssung bereit.<br />
Nach der Kapitänsführung beginnt um 10.40 Uhr die<br />
Fahrt durch die Schleusen Birsfelden und Augst nach<br />
Rheinfelden. Bitte beachten Sie: Die Anmeldung ist<br />
unbedingt erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf je<br />
50 Personen beschränkt.<br />
Mittagessen<br />
Snacks, Wochenmenü oder<br />
à la carte auf eigene Kosten<br />
14.00 Uhr Ankunft in Rheinfelden<br />
14.15 Uhr Individuelle Heimreise oder Rückfahrt<br />
nach Basel Schifflände oder<br />
Basel Dreiländereck (fakultativ)<br />
Allgemeines<br />
Teilnehmerzahl je maximal 50 Personen<br />
Ausrüstung<br />
Kosten<br />
den Wetterverhältnissen angepasst,<br />
Regenschutz bei Bedarf<br />
Einfache Fahrt Basel Dreiländereck–<br />
Rheinfelden inkl. Kapitänsführung:<br />
Erwachsene Fr. 43.– p.P.,<br />
Jugendliche (6–15 Jahre) Fr. 21.50<br />
Retourfahrt Basel Dreiländereck–<br />
Rheinfelden retour inkl. Kapitänsführung:<br />
Erwachsene Fr. 71.– p.P.,<br />
Jugendliche (6–15 Jahre) Fr. 35.50<br />
Kinder bis 5 Jahre gratis<br />
Halbtax- und Generalabonnement sind gültig<br />
Anmeldung und Information<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus, Altmarktstrasse 96<br />
4410 Liestal, Telefon 061 927 65 44<br />
info@baselland-tourismus.ch<br />
Anmeldefrist Donnerstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
Foto: Basler Personenschifffahrt AG<br />
Schweizer Salinen AG<br />
Schweizerhalle, Rheinstrasse 52,Postfach, CH-4133 Pratteln 1<br />
T+41 61 8255151, F+41 61 8255110, www.salz.ch<br />
Sal_Inserat_<strong>Baselland</strong>_<strong>entdecken</strong>_RZ.indd 1 19.12.16 14:51<br />
Erlebnisse in der Natur,<br />
ganz nah!<br />
www.region-wasserfallen.ch
Geniessen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 13<br />
Der FoodTrail Liestal<br />
vereint Rätselspass<br />
und Gaumenfreuden<br />
auf unterhaltsame<br />
Weise.<br />
«Eine Bereicherung für uns»<br />
Nachgefragt bei Frau H.,<br />
FoodTrail-Gastgeberin<br />
Interview Lucas Huber<br />
Die «<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong>»-Redaktion hat den Food-<br />
Trail Liestal ausprobiert. Doch Entwarnung: Spoiler-Alarm<br />
herrscht keiner, denn natürlich werden hier<br />
keine Lösungen verraten. Das Gespräch mit einem der<br />
sechs Gastgeber, nennen wir sie Frau H., findet darum<br />
anonym statt. Bei ihr genossen wir eine erfrischende<br />
Suppe mit dem überraschenden Touch von Süsse.<br />
Buslinie 109<br />
Ab sofort per Bus<br />
aufs Bad Ramsach<br />
«<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong>»: Frau H., was geht<br />
in Ihnen vor, wenn FoodTrail-Rätsler Ihr<br />
Restaurant betreten?<br />
Frau H.: Das Schöne ist, dass sie alle gut gelaunt<br />
und voller Vorfreude durch die Tür kommen. Man<br />
sieht ihnen die Heiterkeit regelrecht an. Das freut<br />
natürlich auch uns. Es ist ein Vergnügen.<br />
FoodTrail Liestal<br />
Genussvolles Rätselraten<br />
Von Lucas Huber<br />
Nach Baden, Mendrisio und Schaffhausen<br />
lädt seit diesem Sommer<br />
auch Liestal zur genussvollen<br />
Schnitzeljagd namens FoodTrail.<br />
Frohes Rätselraten. Oder lieber<br />
«En Guete»?<br />
Schnitzeljagden begeistern Menschen aller<br />
Altersklassen. Mindestens ebenso viele<br />
begeistern sich für gutes, gesundes, regionales<br />
und mitunter überraschendes Essen.<br />
Schnitzeljagd und Genuss lassen sich<br />
verbinden. Diese Symbiose, die ultimative<br />
Paarung aus Rätselspass und Kulinarik,<br />
wenn man so will, bietet Liestal seit Mitte<br />
August mit dem FoodTrail.<br />
Das Konzept ist denkbar einfach: Rätselausrüstung<br />
kaufen (Fr. 49.– Erwachsene,<br />
Fr. 30.– Kinder, Fr. 140.– Familie), Rätsel<br />
lösen, geniessen. Es warten sechs Gastgeber<br />
mit Köstlichkeiten und regionalen Spezialitäten<br />
zum Essen und Trinken auf. Und<br />
ganz nebenbei lernen die Rätselfreunde so<br />
manches zu Geschichte und Kultur des Baselbieter<br />
Hauptorts.<br />
Der FoodTrail braucht weder einen Guide<br />
noch braucht es eine Anmeldung (ausser<br />
bei Gruppen ab zehn Personen über foodtrail.ch).<br />
Er wird zeitlich unabhängig begangen,<br />
wobei sich die Öffnungszeiten der<br />
teilnehmenden Restaurants natürlich einschränkend<br />
auswirken. Und so viel vorweg:<br />
Hungrig geht nach dem FoodTrail niemand<br />
heim. Und die Wege sind nicht allzu<br />
weit: Zwischen den einzelnen Gängen liegen<br />
gemütliche Spaziergänge, keine Wanderungen.<br />
Das macht ihn auch für Kinder<br />
und ältere Personen problemlos begehbar.<br />
Mit leichtem Gepäck: Der FoodTrail Liestal ist<br />
keine Wanderung, sondern ein spannender und<br />
lehrreicher Spaziergang.<br />
Ich stelle mir vor, dass die FoodTrailer<br />
interessierte, unkomplizierte und offene<br />
Zeitgenossen sind.<br />
So ist es. Sie sind gespannt, was sie erwartet,<br />
und lassen sich auf das ein, was da kommt.<br />
Sie sind zweifelsfrei eine Bereicherung für unser<br />
Restaurant.<br />
Woher kommen diese Gäste?<br />
Es sind Liestalerinnen und Liestaler, die «ihr»<br />
Stedtli aus einer anderen Perspektive kennenlernen<br />
wollen. Ebenso Auswärtige. Und dann<br />
gibt es die Fans, die von FoodTrail zu Food-<br />
Trail reisen.<br />
Was dürfen FoodTrailer bei Ihnen kulinarisch<br />
erwarten?<br />
Allzu viel darf ich ja nicht verraten (Spoiler-<br />
Alarm, d. Red.). Aber bei uns gibt es jeweils<br />
die Tagessuppe, dazu offerieren wir eine Karaffe<br />
Wasser.<br />
i<br />
FoodTrail Liestal<br />
Starten jederzeit innerhalb der folgenden Zeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 10 bis 15 Uhr,<br />
Samstag 10 bis 13 Uhr. Das Startcouvert<br />
ist in der Tourismus-Infostelle im Stedtli<br />
an der Rathausstrasse 30 erhältlich.<br />
Weitere Informationen:<br />
foodtrail.ch/liestal<br />
baselland-tourismus.ch<br />
Das Bad Ramsach Quellhotel ist das Tor zum Wisenberg mit seinem Turm<br />
auf 1001 m. ü. M. (wisenbergturm.ch).<br />
Seit einem knappen Monat ist<br />
das Hotel Bad Ramsach oberhalb<br />
von Läufelfingen per Bus<br />
erschlossen; die Linie 109, die<br />
eigentlich nur bis Häfelfingen<br />
führte, wurde verlängert und<br />
verkehrt nun viermal täglich ab<br />
Rümlingen bis zum Hotel am<br />
Wisenberg. Am Wochenende<br />
und in den Schulferien kursiert<br />
ein Shuttle-Bus des Hotels, um<br />
Hotel- und Restaurantgäste,<br />
Spaziergänger und Wanderer<br />
zu transportieren.<br />
Speziell ist, dass die Verlängerung<br />
der Route aufgrund einer<br />
zu geringen Auslastung nicht<br />
vom Kanton subventioniert<br />
wird. Darum nahmen die Gemeinde<br />
Häfelfingen und das<br />
Hotel Bad Ramsach die Sache<br />
in die eigene Hand. Sie teilen<br />
sich die Kosten von rund 8000<br />
Franken im Jahr. Das Ziel ist<br />
derweil nicht nur, mehr Gäste<br />
aufs «Ramsach» zu locken; das<br />
verbesserte ÖV-Angebot entspricht<br />
vor allem den Bedürfnissen<br />
der älteren Generation.<br />
Initiant Rainer Feldmeier, Gemeinderat<br />
von Häfelfingen, ist<br />
überzeugt, dass es gelingt, so<br />
«unsere Randgegend attraktiver<br />
zu gestalten». (LH)<br />
Frischer Zopf<br />
aus dem Holzofen<br />
365 Tage<br />
im Jahr<br />
Shoppingbrücke Pratteln
Geniessen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 15<br />
Genuss in allen Facetten<br />
Kulinarische Erlebnisse des Baselbiets<br />
Von Lucas Huber<br />
Seit vergangenem Samstag sind<br />
die Baselbieter Genusswochen<br />
<strong>2018</strong> in vollem Gang. An über<br />
150 Veranstaltungen wird genüsslich<br />
geschlemmt – von der<br />
Wildschweinbratwurst bis zum<br />
Gin-Menü und dem Dreigänger inklusive<br />
Kniggekurs.<br />
18<br />
So viel Kulinarik hat <strong>Baselland</strong> noch nie<br />
gesehen: Weil die vorigen fünf Auflagen<br />
der Baselbieter Genusswoche derart grossen<br />
Anklang fanden, entwickelte man die<br />
Plattform weiter. Seit 1. <strong>September</strong> sind<br />
nunmehr die Baselbieter Genusswochen<br />
in vollem Gang. Das sind über 150 Veranstaltungen<br />
rund um den Genuss, verteilt<br />
auf sechs genussvolle Wochen. Der<br />
Startschuss fiel vergangenen Samstag mit<br />
der Weinstrasse, die den wöchentlichen<br />
Liestaler Genussmarkt ergänzte.<br />
Bei den Genusswochen geht es um mehr<br />
als die Aufnahme von Nahrung. Es geht<br />
um das Hochhalten der Genusskultur und<br />
die Sensibilisierung für Saisonalität und<br />
Nachhaltigkeit. Es geht um den Respekt<br />
vor Lebensmitteln, die Freude am Kochen<br />
und die Förderung der Geselligkeit. Und<br />
es geht darum, den Produzenten und das<br />
1. <strong>September</strong> - 14. Oktober Foto: lemenue.ch<br />
Herkunftsgebiet eines Käses, eines Minigemüses<br />
oder einer Wildschweinbratwurst in<br />
den Fokus zu rücken.<br />
Was wächst wann im Baselbiet<br />
Getreu dem Motto der Baselbieter Genusswochen<br />
(regional – saisonal – frisch)<br />
haben <strong>Baselland</strong> Tourismus und das<br />
Ebenrain-Zentrum eine Übersicht zur<br />
Saisonalität der regionalen Gemüse, Salate<br />
und Früchte erstellt.<br />
Der Flyer ist auf allen Gemeinden im<br />
Kanton <strong>Baselland</strong> sowie bei <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus erhältlich. Im Internet unter<br />
der Rubrik «Spannendes» lässt er sich<br />
herunterladen.<br />
baselbieter-genusswochen.ch<br />
Abenteuer Essen<br />
Essen mit allen<br />
Sinnen in Sissach<br />
Das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain,<br />
das bäuerliche Epizentrum des Kantons,<br />
bietet während den Genusswochen<br />
eine ganze Reihe von Veranstaltungen. Am<br />
13. <strong>September</strong> öffnet die Ebenrain-Cafeteria<br />
ihre Türen für alle. Auf dem Menüplan<br />
stehen Kartoffelgerichte von der Vorspeise<br />
bis zum Dessert. Im Ernährungskurs «Zeiten<br />
des Wechsels» lernt die Dame in den<br />
Wechseljahren ihre Ernährung den veränderten<br />
Bedürfnissen anzupassen (29. <strong>September</strong>).<br />
Und im Kochkurs «Abenteuer –<br />
Essen mit allen Sinnen» (4. Oktober) wird<br />
das Essen zum Abenteuer. (LH)<br />
ebenrain.ch<br />
Bio-Plättli unplugged<br />
Biogenuss mit<br />
Live-Musik in Liestal<br />
Das Kulturhotel Guggenheim in Liestal hat<br />
sich einen Namen als Konzert-Location<br />
mit vorzüglicher Kulinarik gemacht. Darum<br />
überrascht es nicht, dass das Inhaberpaar<br />
Rütsche anlässlich der Genusswochen<br />
gleich vier Abende (1., 8., 15. und 22. <strong>September</strong>)<br />
ganz im Zeichen des hiesigen Genussspektrums<br />
veranstaltet. Im Zentrum<br />
steht das Baselbieter Bio-Plättli mit lokalen<br />
Bio-Weinen, Liestaler Bier und die Musik<br />
regionaler Musiker. (LH)<br />
guggenheimliestal.ch<br />
Gin im Kochtopf<br />
Gerichte mit Baselbieter<br />
Gin in Buus<br />
Rehschnitzel aus Buusner Jagd an einer<br />
Wacholder-Gin-Sauce. Marinierter Lachs<br />
mit Kräutern und Gin. Entenbrustfilet an<br />
einem Marroni-Gin-Püree. Mehr muss<br />
hier nicht gesagt werden. Ausser, dass dies<br />
die Genusswochenmenüs des Restaurants<br />
Rössli in Buus sind. Vom 10. bis 14. Oktober.<br />
Und dass am 13. Oktober selbenorts<br />
ein Gin-Abend mit Degustation stattfindet.<br />
(LH)<br />
roessli-buus.ch<br />
Aus hiesigen Wäldern<br />
Wildschwein aus<br />
heimischer Jagd in Liestal<br />
Wildschweine gelten als Plage. Doch die<br />
neugierigen und nicht ganz ungefährlichen<br />
Tiere schmecken auch vorzüglich.<br />
Vor allem dann, wenn sie, wie im Baselbieter<br />
Stübli des Hotels Engel in Liestal,<br />
als Wurst dargereicht werden (täglich bis<br />
14. Oktober). Die Wildschweinbratwurst,<br />
mit viel Liebe in Arisdorf gewurstet, wird<br />
mit klassischer Rösti und Schalotten-Sauce<br />
serviert. (LH)<br />
engel-liestal.ch<br />
Belle Epoque<br />
Spaziergang durch den<br />
ehemaligen Kurort Liestal<br />
Bis zum Ersten Weltkrieg war Liestal ein<br />
beliebter Kurort für wohlhabende Gäste<br />
aus dem Norden Europas. Auf einem rund<br />
90-minütigen Spaziergang zum Bad Bienenberg<br />
(22. <strong>September</strong>) lassen die Historiker<br />
Rémy Suter und Dominik Wunderlin<br />
im Namen der Gesellschaft für Regionale<br />
Kulturgeschichte <strong>Baselland</strong> diese Belle<br />
Epoque Liestals genüsslich aufleben. (LH)<br />
grk-bl.ch<br />
Essen wie der Profi<br />
Knigge-Dinner im<br />
Hotel Engel in Liestal<br />
Einmal in Gebrauch, darf das Besteck das<br />
Tischtuch nicht mehr berühren; die einzelnen<br />
Bestandteile eines Menüs werden<br />
nicht auf dem Teller vermengt, sondern<br />
erst auf der Gabel vereint; das Besteck wird<br />
nicht umkrallt wie ein schweres Werkzeug,<br />
sondern am unteren Ende des Griffs<br />
umfasst: Benimmregeln zu Tisch sind Lust<br />
und Last zugleich.<br />
Hautnah lässt sich die heitere und nicht<br />
minder spannende Seite des gediegenen<br />
Speisens beim Knigge-Dinner im Hotel<br />
Engel in Liestal erleben (21. <strong>September</strong>).<br />
Bei einem ausgewählten Dreigang-Menü<br />
mit Baselbieter Spezialitäten entführt<br />
Knigge-Experte Cristian Moro in die Welt<br />
des kulinarischen Betragens und vermittelt<br />
Wissenswertes anschaulich mit zahlreichen<br />
Praxisbeispielen und Anekdoten.<br />
Das Knigge-Dinner, bei dem auch die Spezialität<br />
des Jahres, die Micro-Leaves (siehe<br />
unten) präsentiert werden, ist einer der<br />
Höhepunkte der Baselbieter Genusswochen.<br />
(LH)<br />
baselland-tourismus.ch<br />
Micro-Leaves<br />
Spezialität des Jahres<br />
an den Genusswochen<br />
Amaranth, Rucola, Rettich, Erbsen: Wenn<br />
dieser Tage von Gemüse und Kräutern die<br />
Rede ist, dann nicht in ihrer gewöhnlichen<br />
Form. Denn Rucola, Rettich und Erbsen<br />
lassen sich auch als junge Pflänzchen vorzüglich<br />
vertilgen. So gut sogar, dass diese<br />
sogenannten Micro-Leaves, also eigentlich<br />
Miniblätter, zur Spezialität des Jahres<br />
erkoren wurden.<br />
Die Mini-Pak-Choi, Mini-Koriander und<br />
Mini-Fenchel sind also quasi die Maskottchen<br />
der Baselbieter Genusswochen.<br />
Denn sie sind nicht nur wahre Aromabomben,<br />
die «Basler Zeitung» schwärmte von<br />
«Geschmacksexplosionen»; Micro-Leaves<br />
strotzen auch nur so vor Vitaminen und<br />
Mineralstoffen. Darum sind auch Gourmet-Restaurants<br />
wie das Les quatre Saisons<br />
in Basel oder der Schlüssel in Oberwil auf<br />
den Geschmack gekommen.<br />
Das Licht der Welt erblicken sie bei Margret<br />
und Andreas Eschbach in Füllinsdorf,<br />
wo knapp 40 Sorten gezogen und im Keimblattstadium<br />
geerntet werden. Erhältlich<br />
sind die Füllinsdorfer Gewächse übrigens<br />
auch bei Coop und Globus. (LH)<br />
2bfresh.ch<br />
Genussvolle Weine<br />
Edle Tropfen aus edlen<br />
Trauben in Liestal<br />
Das Traubengut unterschiedlicher Sorten<br />
kommt von den Rebbergen des Baselbiets<br />
und des Fricktals in den Keller<br />
der Siebe-Dupf-Kellerei in Liestal. Während<br />
der Most der weissen Trauben direkt<br />
in den Weinkeller gepumpt wird, gelangen<br />
die roten Trauben zuerst für die Maischen-Gärung<br />
in die Tanks. Die laufende
Geniessen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 17<br />
Annahme der Trauben und deren Verarbeitung<br />
lässt sich vom 15. bis 29. <strong>September</strong><br />
(Mo bis Sa) bei einem Gläschen Wein<br />
hautnah miterleben. (bas)<br />
siebe-dupf.ch<br />
Zwetschgenrüsten<br />
Gesellige Hochstammförderung<br />
in Gelterkinden<br />
und Liestal<br />
Das Rüsten von Zwetschgen vor dem Dörren<br />
ist, in Ermangelung geeigneter Maschinen,<br />
nach wie vor Handarbeit. Darum<br />
sind viele fleissige Hände nötig, um die<br />
leckeren Hochstammzwetschgen für den<br />
Dörrofen zu präparieren. So kann man<br />
zum Gelingen der Posamenterprodukte<br />
beitragen, die daraus hergestellt werden.<br />
Eine handfeste Unterstützung für die Erhaltung<br />
der traditionellen Kulturlandschaft<br />
im Tafeljura, für die Posamenter<br />
sich einsetzt – und gesellige, gemütliche<br />
Nachmittage am 8. und 12. <strong>September</strong>.<br />
(bas)<br />
posamenter.ch<br />
Bier geniessen<br />
Bier von hier statt Bier<br />
von dort in Liestal<br />
Vom 8. bis 30. <strong>September</strong> spielt das Bier<br />
die Hauptrolle im Restaurant des Pflegezentrums<br />
Brunnmatt in Liestal. Den<br />
Auftakt macht das Sommernachtsfest am<br />
8. <strong>September</strong>. Eine Bierbar mit der Palette<br />
von «Unser Bier» und Grilladen umrahmen<br />
das Openairkonzert von «BackTo». Es<br />
folgen ein Bierabend mit einem Spanferkel<br />
(22. <strong>September</strong>) und ein Biervortrag mit<br />
Degustation (28. <strong>September</strong>). Vom 24. bis<br />
30. <strong>September</strong> erwarten den Besucher kulinarische<br />
Köstlichkeiten – natürlich zubereitet<br />
mit Bier. (bas)<br />
brunnmatt.ch<br />
Feierliche Käseteilung<br />
Hautnah dabei sein<br />
beim Käsen in Sissach<br />
Auf dem Dietisberg werden in der dorfeigenen<br />
Käserei Käse, Joghurt und Glace<br />
hergestellt, aber auch Fleisch und viele<br />
weitere Produkte entstehen – frisch, saisonal<br />
und von Hand zubereitet. Bei der<br />
Chästeilete (15. <strong>September</strong>) schauen die<br />
Gäste den Profis nicht nur bei der Käseherstellung<br />
über die Schulter: Es gilt auch,<br />
nach Herzenslust zu degustieren. Vor dem<br />
Bergladen gibt es ausserdem Getränke und<br />
Raclette. (bas)<br />
dietisberg.ch/bergladen<br />
Mineralwasserquelle<br />
Genusswanderung<br />
in Eptingen<br />
Auf einer gemeinsamen Wanderung zu<br />
den Spuren des Eptinger Mineralwassers<br />
erzählt Geschäftsführerin Damaris Buchenhorner<br />
am 8. <strong>September</strong> Spannendes<br />
zur 119-jährigen Geschichte der Firma<br />
und zur Herkunft des mineralienreichsten<br />
Wassers der Schweiz. Gespickt ist die<br />
mittelschwere Wanderung (3 ½ Stunden<br />
reine Wanderzeit, 550 Meter Auf- und Abstieg)<br />
mit so manch einem genussvollen<br />
Halt. (bas)<br />
eptinger.ch<br />
«Swiss Tavolata»<br />
Tafeln auf dem Bauernhof<br />
in Eptingen<br />
Ein feines Drei-Gang-Menü aus Bioprodukten<br />
vom eigenen Hof und aus der<br />
Region bietet die Familie Thommen im<br />
Rahmen von «Swiss Tavolata» auf ihrem<br />
Hof Dangern bei Eptingen. Auf den<br />
Apéro folgt eine Vorführung der hofeigenen<br />
Steinmühle. Im Esszimmer schliesslich<br />
wird das Mahl serviert, dessen Hauptrolle<br />
der Urdinkel spielt (14., 21. und 23.<br />
<strong>September</strong>). Die Anzahl der Gäste ist jeweils<br />
auf zehn Personen beschränkt. (bas)<br />
swisstavolata.ch<br />
Ricola-Menü<br />
Vier-Gang-Kräutermenü<br />
in Laufen<br />
Für ihr exklusives Vier-Gang-Menü verwendet<br />
das Team vom Simply im Rössli<br />
Laufen die 13 weltbekannten Ricola-<br />
Kräuter, die von Orangenminze über Zitronenmelisse<br />
bis zum Kräutercaramel in<br />
verschiedenen Formen ins Menü eingebunden<br />
werden. Daraus entsteht eine spannende<br />
Gaumenfreude. Das gesamte Ricola-<br />
Menü kostet 72.– Franken und ist wochenends<br />
auch über Mittag erhältlich<br />
(1. <strong>September</strong> bis 14. Oktober). (bas)<br />
simplygastro.ch<br />
Genussmarkt in Liestal<br />
Der Geheimtipp aus der<br />
Region in Liestal<br />
Jeden Samstagvormittag bietet der Genussmarkt<br />
in der Liestaler Rathausstrasse<br />
einen bunten Mix aus der Region: Über 25<br />
Produzenten verkaufen die ganze Breite<br />
ihres landwirtschaftlichen Schaffens. Neben<br />
Amaranth aus Tenniken oder Beeren<br />
aus Bottmingen gibt es auch einen attraktiven<br />
Produktemix aus dem Liestaler Umland<br />
(höchstens 30 Kilometer Luftdistanz<br />
zu Liestal). Der Genussmarkt ist ein Ort<br />
zum Verweilen für die ganze Familie. (bas)<br />
genussmarkt-liestal.ch<br />
i<br />
Genusswochen <strong>2018</strong><br />
Dies sind nur einige der zahlreichen<br />
Höhepunkte der sechsten Baselbieter<br />
Genusswochen. Das gesamte<br />
Programm ist abrufbar unter:<br />
baselbieter-genusswochen.ch/<br />
veranstaltungen<br />
Die Baselbieter Genusswochen werden<br />
unterstützt von<br />
Basel - Stadt und Land<br />
Sponsor<br />
Medienpartner
Erleben <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 18<br />
BIS ZU 10 PROZENT<br />
RABATT FÜR<br />
HEV-MITGLIEDER.<br />
Zurich, Generalagentur<br />
Micha Rentsch<br />
Standort <strong>Baselland</strong>:<br />
Flachsackerstrasse 7<br />
4402 Frenkendorf<br />
061 905 17 17<br />
Standort Basel-Stadt:<br />
Henric Petri-Strasse 9<br />
4051 Basel<br />
061 286 71 11<br />
zurich.ch/rentsch<br />
Muscade und Hubba Hubba<br />
Kürbismärkte in <strong>Baselland</strong><br />
<<br />
Kuchen, Suppe, Bier: Am Kürbisfest auf<br />
dem Mathis-Hof ob Bottmingen dreht<br />
sich alles um das kunterbunte Herbstgemüse.<br />
ZURICH VERSICHERUNG.<br />
FÜR ALLE, DIE WIRKLICH LIEBEN.<br />
ZH 18584 Inserat HEV.indd 1 16.08.18 16:18<br />
Von Lucas Huber<br />
Ob Bottmingen, Liestal oder Muttenz:<br />
Kürbis ist nicht nur sprichwörtlich<br />
in aller Munde. Hier wird<br />
dem Kürbis gehuldigt.<br />
Kürbisse, so weit das Auge reicht: Der Mathis-Hof<br />
in Bottmingen ist zweifelsohne die<br />
Kürbishochburg schlechthin. Und das weit<br />
über die Grenzen der Nordwestschweiz hinaus.<br />
Das zeigt sich am Kürbismarkt, auf<br />
dem die Familie Mathis jährlich von Mitte<br />
August bis Ende November über 250 Kürbissorten<br />
anbietet – vom Uchiki kuri bis<br />
zum Hubba Hubba und von der Tromba<br />
d’Albenga bis zum Muscade de Provence.<br />
Und das zeigt sich am 22. und 23. <strong>September</strong><br />
<strong>2018</strong> am Kürbisfest, das seit 1999<br />
jährlich stattfindet und mit mittlerweile<br />
über 3000 Besuchern ein regelrechtes Dorffest<br />
ist. Während zwei Tagen dreht sich alles<br />
rund um den Kürbis – von der Suppe<br />
über den Kuchen bis zum Bier. Jawohl,<br />
sogar Kürbisbier gibt’s hier, gebraut von<br />
Mathis-Junior Roman.<br />
Nicht einmal verschenkt<br />
Der Mathis-Hof produziert jährlich rund<br />
100 Tonnen Kürbisse. Als Toni Mathis 1991<br />
mit den ersten Kürbissen begann – als Pionier<br />
in der Schweiz – war der Markt inexistent.<br />
«Nicht einmal verschenken konnte<br />
man die Dinger», erinnert er sich auf seiner<br />
Homepage. Diese Zeiten haben sich geändert,<br />
und der Kürbis hat sich zu einem<br />
der beliebtesten Herbstgemüse überhaupt<br />
entwickelt – von seinem Dekorationspotenzial<br />
ganz zu schweigen.<br />
mathis-hof.ch<br />
Kürbisegge, Muttenz<br />
Mutterkuhhaltung und Kundenmosterei<br />
betreibt die Familie Brunner auf ihrem<br />
Hof in Muttenz. Sie nennen ihn Kürbisegge.<br />
Warum? Wegen all der Kürbisse natürlich.<br />
Die bieten sie – neben allerlei anderem<br />
Selbstproduziertem – im Hofladen<br />
an. Und am jährlichen Kürbisfest, das<br />
heuer am 21. Oktober <strong>2018</strong> stattfindet.<br />
Dann gibt es Kürbissuppe, gebratene Kürbisschnitze<br />
und Kürbisfrikadellen.<br />
kuerbisegge.ch<br />
Kürbisland, Liestal<br />
Ende August öffnete das Kürbisland<br />
Liestal seine Tore. Zwischen der Kantonshauptstadt<br />
und Bubendorf bietet die Familie<br />
Weber-Graber vom Hofgut Obere<br />
Wanne nicht nur ihr reichhaltiges Kürbissortiment<br />
feil; das Kürbisland ist auch<br />
ein Erlebnisparadies für Gross und Klein.<br />
obere-wanne.ch<br />
Kürbisfest, Brislach<br />
Am 30. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> lädt die Familie<br />
Hügli-Studinger zum Kürbisfest auf den<br />
Gehrenhof in Brislach. Die Besucherschaft<br />
erwartet ein Hoffest mit Programm, vom<br />
Kürbisschnitzen bis zum Ponyreiten.<br />
gehrenhof-brislach.ch<br />
Kürbisparadies, Allschwil<br />
Von Sonnenauf- bis -untergang verkauft<br />
die Familie Vogt noch bis in den November<br />
hinein über 100 unterschiedliche Kürbissorten<br />
im «Kürbisparadies» beim Allschwiler<br />
Wasserturm. Die Landwirte<br />
beraten auch gerne, wenn es um die Zubereitung<br />
geht.<br />
Feinste Pralinés und Truffes, edle Tafelschokoladen, Kugeln mit<br />
zartschmelzender oder alkoholhaltiger Füllung, Bruchschokolade,<br />
Branchlis und saisonale Produkte.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Salinenstrasse 72, 4133 Pratteln<br />
Telefon +41 (0) 61 825 91 31<br />
www.schoggihüsli.ch<br />
facebook.com/chocolatshalba<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 09.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa: 09.00 – 16.00 Uhr
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 21<br />
Solarbob<br />
Die Solarbobbahn ist weltweit die einzige Sommerrodelbahn<br />
mit einem von Sonnenenergie betriebenen<br />
Lift. Auf den Rodeln rast man die kurvenreiche Muldenbahn<br />
aus Chromstahl allein oder zu zweit hinunter<br />
– ein rassiger Ritt mit hohem Spassfaktor. Geöffnet ist<br />
die Rodelbahn im Sommerhalbjahr gewöhnlich von<br />
Dienstag bis Sonntag, im Winterhalbjahr sonntags,<br />
allerdings sind die Öffnungszeiten wetterabhängig.<br />
deinkick.ch<br />
Langenbruck<br />
Erlebnisse auf höchstem Niveau<br />
Von Barbara Saladin<br />
Langenbruck ist nicht nur das<br />
höchstgelegene Dorf <strong>Baselland</strong>s,<br />
sondern auch ein touristischer<br />
Hotspot – vom Kneippbad bis zur<br />
Bobbahn.<br />
Langenbruck wartet gleich mit mehreren<br />
Baselbieter Rekorden auf: Es ist auf 700<br />
Meter über Meer das höchstgelegene Dorf<br />
im Kanton, unterhält das grösste Skigebiet<br />
und ist Heimat eines der wichtigsten<br />
Flugpioniere der Schweiz, Oskar Bider,<br />
der etwa als erster von Bern nach Mailand<br />
oder von Paris nach Bern flog.<br />
Das «Top of <strong>Baselland</strong>», wie sich das südlichste<br />
Dorf des Kantons nennt, verfügt<br />
nicht nur über 100 Kilometer Wanderwege,<br />
auf denen sich viel Interessantes <strong>entdecken</strong><br />
und erkunden lässt, sondern auch<br />
über eine «Römerstrasse». Dieser historische,<br />
in den Fels geschlagene Hohlweg<br />
ist zwar nach neuen archäologischen Erkenntnissen<br />
nicht ganz so alt, dass er aus<br />
der Römerzeit stammen könnte, aber eindrücklich<br />
ist er allemal.<br />
Skulpturenpark<br />
Beim geschichtsträchtigen Kloster Schönthal in Richtung<br />
Chilchzimmersattel befindet sich der Skulpturenpark<br />
«Sculpture at Schoenthal». Auf 100 Hektaren vereinigen<br />
sich Landwirtschaft, Natur und zeitgenössische<br />
Kunst. Seit dem Jahr 2000 wächst der Skulpturenpark –<br />
bereits lassen sich über 30 Werke von Schweizerischen<br />
und internationalen Künstlern bewundern.<br />
schoenthal.ch<br />
Kneippanlage<br />
Die Kneippanlage mit ihren belebenden Wasseranwendungen<br />
dient dazu, den Gesundheitsgedanken in<br />
der Bevölkerung zu stärken. Seit über 20 Jahren erfreut<br />
sich die Anlage, die sich unmittelbar hinter dem Gasthof<br />
Bären befindet, grosser Beliebtheit. Wer seine Füsse<br />
in frisches, kühles Langenbrucker Wasser tauchen und<br />
damit Seele und Geist etwas Gutes tun möchte, kann<br />
dies von April bis Oktober durchgehend tun.<br />
Seilpark<br />
Unmittelbar bei der Solarbobbahn befindet sich der<br />
Seilpark von Langenbruck. Klettern im Seilpark macht<br />
nicht nur Spass, sondern hilft auch, innerhalb einer<br />
Gruppe Vertrauen zu anderen Teammitgliedern zu<br />
gewinnen und Grenzen zu überwinden: eine spannende<br />
Herausforderung. Der Seilpark ist in der Regel<br />
von Frühling bis Herbst an Samstagen, Sonntagen<br />
und Feiertagen oder nach Vereinbarung geöffnet.<br />
deinkick.ch<br />
Essen und Trinken<br />
Neben dem Landgasthof Ochsen liegt auch das Restaurant<br />
Des-Alpes Taverne an der Hauptstrasse. Etwas<br />
oberhalb des Dorfes Richtung Mümlinswil befindet<br />
sich das Restaurant Bachtalen und im Weiler Bärenwil<br />
das Chilchli. Auf über 800 m. ü. M. schliesslich liegt die<br />
Bergwirtschaft Dürstel (ab Oktober wieder eröffnet).<br />
duerstel.ch<br />
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Top of <strong>Baselland</strong><br />
Noch mehr Informationen im<br />
Zeichen von Langenbrucks Motto<br />
«Top of <strong>Baselland</strong>»:<br />
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Ab in die römische Antike!<br />
• Spektakel im Theater<br />
• Dreissig beeindruckende Monumente<br />
• Der grösste Silberschatz der römischen Spätantike<br />
• Das authentisch nachgebaute Römerhaus<br />
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Erleben<br />
Dichter- und Stadtmuseum Liestal<br />
Archäologie in Kinderschuhen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 23<br />
111 Orte in <strong>Baselland</strong><br />
Neue Brände, alte Birnen und ein Fressbalken<br />
Von Barbara Saladin<br />
Eine neue Ausstellung im Dichter-<br />
und Stadtmuseum Liestal geht<br />
der Geschichte der «Munzachkinder»<br />
nach und erzählt von damals,<br />
als Liestaler Schulkinder in den<br />
1950er-Jahren halfen, eine römische<br />
Villa auszugraben.<br />
Weltgeschichte zum Anfassen, und das<br />
im wahrsten Sinne des Wortes: Dies erlebten<br />
die legendären «Munzachbuebe und<br />
-meitli», als sie in den 1950er-Jahren gemeinsam<br />
mit ihrem Lehrer die römische<br />
Villa von Munzach ausgruben. Was heute<br />
undenkbar wäre, war für viele der beteiligten<br />
Liestaler Schulkinder eine unvergessliche<br />
und prägende Zeit.<br />
Von den Ausgrabungen und den Erinnerungen<br />
dieser Kinder mehr als 60 Jahre<br />
später handelt die Ausstellung, die das<br />
Dichter- und Stadtmuseum Liestal in Zusammenarbeit<br />
mit der Munzachgesellschaft<br />
Liestal realisierte.<br />
In den Jahren 1951 bis 1954 legte der<br />
Liestaler Primarlehrer und bekannte<br />
Volkskundler Theodor Strübin mit Hilfe<br />
von Schulkindern einen grossen römischen<br />
Gutshof bei Liestal frei. Damals gab<br />
es die Kantonsarchäologie, die dieses Jahr<br />
ihr 50-jähriges Bestehen feiert, noch nicht.<br />
Die Villa Munzach und ihre spektakulären<br />
Fundstücke – etwa die grossflächigen<br />
Rahmenprogramm<br />
Dienstag, 18. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>,<br />
19.30 Uhr: Ein Blick zurück in die<br />
Zeit der «Römermanie» in Liestal:<br />
Ehemalige «Munzachkinder» erzählen<br />
von ihren Erlebnissen.<br />
Freitag, 19. Oktober <strong>2018</strong>,<br />
19.30 Uhr: Damals und heute.<br />
50 Jahre Kantonsarchäologie.<br />
Mit Jürg Ewald und Reto Marti.<br />
Mittwoch, 5. Dezember <strong>2018</strong>,<br />
13 und 15 Uhr: Mosaikworkshop<br />
für Gross und Klein.<br />
Mosaikböden – löste in der Bevölkerung<br />
eine Begeisterungswelle aus.<br />
Die Ausstellung «Archäologie in Kinderschuhen»,<br />
die anlässlich des 30. Todestags<br />
von Strübin eröffnet wurde, zeigt unter<br />
anderem historische Fotos und Videoaufnahmen,<br />
die diese Zeit aufleben lassen.<br />
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Dichter- und Stadtmuseum<br />
Rathausstr. 30, 4410 Liestal.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr,<br />
Sa/So 10–16 Uhr.<br />
dichtermuseum.ch<br />
Von Lucas Huber<br />
111 Orte in <strong>Baselland</strong>, die man gesehen<br />
haben muss: So nennt sich der<br />
etwas andere <strong>Baselland</strong>führer von<br />
«<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong>»-Autorin Barbara<br />
Saladin. Weil diese Ausgabe<br />
des Tourismusmagazins ganz im<br />
Zeichen des Genusses steht, stellen<br />
wir vier Orte vor, die sich ebenfalls<br />
der Kulinarik verschrieben haben.<br />
Ort 7 – Die Schnapsbrennerei<br />
Frauen an der Macht, heisst es bei der Brennerei<br />
Zuber in Arisdorf. Ihr Brände sind<br />
mehrfach ausgezeichnet, erst vor einem<br />
Jahr wurde sie zur «Schweizer Brennerei<br />
des Jahres» erkoren. Besonders zu empfehlen:<br />
der Baselbieter Kirsch aus Sauer<br />
kirschen und der Vieille Poire.<br />
Ort 45 – Das Chirsihüsli<br />
Die Kirschenzeit ist zwar vorbei, doch<br />
im Chirsihüsli, dem Direktverkaufsstand<br />
der Sutters in Kilchberg, ist die Baselbieter<br />
Nationalfrucht ohnehin ein Tausendsassa.<br />
Hier gibt es gleich mehrfach preisgekrönte<br />
Brände, Schokolade, Wein, Essig<br />
oder Pasta. Natürlich alles mit der Kirsche.<br />
Ort 85 – Die Windrose<br />
Fressbalken nennt man ihn. Und wenn man<br />
Touristen auf der Durchfahrt aus Deutschland<br />
fragt: das Raumschiff. Etwas Ausserirdisches<br />
hat die Raststätte Shoppingbrücke<br />
Pratteln, wie die einstige «Windrose»<br />
offiziell heisst, tatsächlich. Verpflegung gibt<br />
es hier selbstverständlich auch – vom Italiener<br />
bis zum amerikanischen Burgerbrater.<br />
Ort 93 – Das Restaurant Neumühle<br />
Nimmt man es genau, liegt das westlichste<br />
Restaurant des Baselbiets im<br />
Kanton Jura. Die Postadresse des Restaurants<br />
Neumühle liegt zwar in Roggenburg,<br />
doch der Gastraum ennet dem<br />
Röstigraben in Pleigne JU. Doch die Neumühle<br />
ist natürlich ein Baselbieter Restaurant<br />
– rustikal, ehrlich und mit Forellen<br />
aus den eigenen Teichen. Die Küche ist<br />
nicht nur konsequent biologisch, sondern<br />
auch durch und durch spontan. Eine Speisekarte<br />
gibt es nicht.<br />
Während sich der Parkplatz des Restaurants<br />
Neumühle in Roggenburg befindet, liegt das<br />
westlichste Restaurant des Baselbiets eigentlich<br />
auf jurassischem Boden.<br />
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Buchtipp<br />
111 Orte in <strong>Baselland</strong> die man gesehen<br />
haben muss, ISBN 978-3-7408-0122-9,<br />
Emos Verlag Köln, ist im Buchhandel<br />
erhältlich, ca. Fr. 25.–<br />
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Aesch<br />
Bubendorf<br />
Gelterkinden<br />
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Tel. +41 61 761 63 22 | www.lamm-laufen.ch<br />
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Gültig bis Ende Oktober <strong>2018</strong>.<br />
13/<strong>2018</strong>
Veranstaltungen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 25<br />
Bootsjagd oder Kanutour?<br />
Gruppenevents mit Baseloutdoor<br />
Die Karte für alle Fälle<br />
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Noch keine Geschenkidee? Die <strong>Baselland</strong>-CARD<br />
löst sie auf nachhaltige<br />
Art und Weise.<br />
Pferderennen für Wasserratten:<br />
Mit der «Rhein Boot Hunt» interpretiert<br />
die Eventagentur Baseloutdoor<br />
einen Spielklassiker gänzlich neu.<br />
Um sein Boot den Rhein hochmanövrieren<br />
zu können, müssen Fragen beantwortet<br />
werden – via Smartphone oder Tablet.<br />
Wettkampfcharakter hat auch das Kanu-<br />
Rennen, das bei der Kraftwerksinsel Birsfelden<br />
stattfindet. Kanufahren kann man mit<br />
Baseloutdoor übrigens auch weniger kompetitiv<br />
– mit professionellen Guides etwa<br />
auf dem Rhein oder der Birs.<br />
Zum überlebensgrossen Töggelikasten<br />
wird die spielfreudige Gruppe beim Bubble-<br />
Soccer, bei dem die Spieler in riesigen Luftblasen<br />
stecken. Nicht minder witzig und<br />
ähnlich heiss geht es beim Team-Schweissen<br />
zu und her. Unter kundiger Anleitung<br />
entsteht Geschweisstes vom Briefbeschwerer<br />
bis zur Skulptur. (LH)<br />
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Als Special zur Weihnachtszeit bietet<br />
die Eventagentur Weihnachtsessen für<br />
Firmen in riesigen Tipis, die vom<br />
1. November <strong>2018</strong> bis 31. Januar 2019<br />
im Park des Coop-Tagungszentrums<br />
in Muttenz stehen werden.<br />
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Kreditkartenformat ist bei über<br />
50 touristischen Partnern gültig. Für Ausflüge<br />
ins aquabasilea in Pratteln oder das<br />
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Für Action im Swiss Mega Park in Frenkendorf.<br />
Für den Genuss in der Ausflugsbeiz<br />
oder dem Gourmetlokal. Und<br />
natürlich für den <strong>Baselland</strong>-Shop, die Online-Plattform<br />
für Qualitatives «made in<br />
Baselbiet». Bestseller hier sind übrigens die<br />
Baselbieter Geschenkkörbe respektive Geschenkpakete,<br />
erhältlich in den Grössen<br />
XS bis XXL. Sie bieten ein Potpourri aus<br />
lokalen Spezialitäten wie Honig, Kirsch,<br />
Trockenobst, Pasta und Most. (LH)<br />
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einzigartig – kompetent – die Nummer 1<br />
in der Nordwestschweiz<br />
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Die <strong>Baselland</strong>-CARD lässt sich bequem im Webshop<br />
baselland-tourismus.ccvshop.ch oder bei ausgewählten<br />
Betrieben bestellen und laden. Die Liste der teilnehmenden<br />
Betriebe findet sich online, die Saldoabfrage ist jederzeit<br />
online möglich.<br />
baselland-card.ch<br />
Rock, Country, Schlager<br />
Helden für das Schupfart-Festival<br />
«Einen fulminanten Auftritt auf den<br />
Schupfarter Brettern», nichts weniger versprechen<br />
die Organisatoren des Schupfart-<br />
Festivals, Ausgabe <strong>2018</strong>. Die findet vom<br />
21. bis 23. <strong>September</strong> traditionell beim<br />
Flugplatz statt. Für den fulminanten Auftritt<br />
an der Rock-Night am Freitag ist<br />
Weltstar Bonnie Tyler zuständig, bekannt<br />
durch Überhits wie «I need a Hero» oder<br />
«It’s a Heartache». Ebenfalls am Freitag<br />
tritt der neue Star der Schweizer Musikszene,<br />
Trauffer, auf. Der Berner Barde legt<br />
am Schupfart-Festival den letzten Auftritt<br />
vor seiner angekündigten Auszeit hin.<br />
Auf die Rock- folgt die Country-Night mit<br />
den US-Bands Hayseed Dixie, High South<br />
und Love and Theft sowie Truck Stop aus<br />
Deutschland, die längst zum Schupfarter<br />
Inventar gehören. Die traditionelle Schlacher-Nacht<br />
am Sonntag bestreiten etwa die<br />
Gute-Laune-Brüder namens Dorfrocker,<br />
Lokalmatador oder das einstige Kelly-<br />
Family-Mitglied Maite Kelly. (LH)<br />
schupfartfestival.ch<br />
Jahresprogramm <strong>2018</strong>:<br />
Blockkurse<br />
– 15. Oktober bis 9. November <strong>2018</strong><br />
– 14. Januar bis 8. Februar 2019<br />
– 1. bis 12. April 2019<br />
– 11. bis 21. Juni 2019<br />
Fernkurs<br />
Lernen von zuhause<br />
informieren Sie sich auf unserer Homepage:<br />
www.gastrobl.ch<br />
Grammetstrasse 18 • 4410 Liestal<br />
Die aktuelle Kursliste finden Sie unter:<br />
www.gastrobl.ch<br />
«Vom Gwärb fürs Gwärb» seit 1993<br />
Gewerbetreibende gründeten im Jahr 1993 ihre eigene<br />
Pensionskasse. Sie investiert regional erwirtschaftete Gelder<br />
wiederum in der Region und bietet bedarfsgerechte<br />
Vorsorgelösungen.<br />
Den regionalen Schwerpunkt für Bauprojekte bildet die<br />
Region Basel/<strong>Baselland</strong>. Daraus resultierende Aufträge<br />
erhalten die angeschlossenen Betriebe. So wird das Vorsorgekapital<br />
sicher in der Region investiert und die angeschlossenen<br />
Betriebe profitieren von Aufträgen. Dies hilft<br />
Arbeitsplätze zu erhalten und auszubauen.<br />
Hauptstrasse 105<br />
CH-4147 Aesch<br />
Telefon 061 756 60 70<br />
info@gewerbepensionskasse.ch<br />
www. gewerbepensionskasse.ch
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/veranstaltungen<br />
Der Blick hinters Idyll<br />
Ein Blick hinters Schweizer Postkartenidyll<br />
ist, was die Theater- und A-capella-<br />
Formation Urstimmen am 22. <strong>September</strong><br />
<strong>2018</strong> im Marabu in Gelterkinden<br />
wagt. «Heidis Keller» nennt sich das Herabsteigen<br />
in die Kellerabteile des Unterbewusstseins.<br />
Zwischen der Baselbieter<br />
Schülerband Crazy Safes und heute liegen<br />
sage und schreibe 50 Jahre, davon<br />
30 pausierend. Wenn die Beatband, mittlerweile<br />
alles Rentner, am 13. Oktober<br />
<strong>2018</strong> die Marabu-Bühne betreten, schauen<br />
sie zurück auf ihre Anfänge 1968.<br />
Einen Abend voller Absurditäten verspricht<br />
Kabarettistin Bettina Dieterle<br />
mit ihrem «kleinsten Sinfonieorchester<br />
der Welt» am 24. November <strong>2018</strong>.<br />
«SuffragettenBlues» nennt sich ihr Programm,<br />
das nicht nur die Lachmuskeln,<br />
sondern auch die Synapsen aktiviert.<br />
(LH)<br />
marabu-bl.ch<br />
Rauch und<br />
Weltschmerz<br />
In gewohnt schnellem Rhythmus präsentiert<br />
die Konzertfabrik Z7 in Pratteln<br />
Festivals und Konzerte. Ein paar<br />
Beispiele aus dem Programm: Anfang<br />
Oktober bringt das «Up In Smoke Festival»<br />
ein wahres Feuerwerk an Bands.<br />
Am 14. Oktober <strong>2018</strong> folgt Blackberry<br />
Smoke, wo harter Southern Rock auf<br />
Country und Blues trifft. Um beim<br />
Rauch zu bleiben: Am 27. Oktober <strong>2018</strong><br />
steht die englische Rockband Smokie<br />
auf der Z7-Bühne. Und am 5. November<br />
<strong>2018</strong> kommt der Sänger Fish, der diesen<br />
Monat sein neues Studioalbum «Weltschmerz»<br />
veröffentlicht. (bas)<br />
z-7.ch<br />
Von Sicherheitsverlust<br />
bis Porno<br />
Gleich fünf Eigenproduktionen präsentiert<br />
das Theater Roxy Birsfelden zu<br />
Beginn der neuen Spielzeit: Am 20. <strong>September</strong><br />
<strong>2018</strong> feiert das Basler Theaterkollektiv<br />
Kurzer Prozess Premiere auf<br />
der Kläranlage Birsfelden mit «Augias».<br />
Eine Woche später experimentiert<br />
das Kollektiv Henrike Iglesias in ihrer<br />
neuen Theaterarbeit «Oh my» mit Pornografie<br />
als Empowerment-Strategie.<br />
Die Basler Choreografin Mirjam Gurtner<br />
untersucht ab Oktober in ihrer<br />
neuen Kreation «Skinned» den Moment<br />
des Sicherheitsverlustes. Der Basler<br />
Choreograf Alessandro Schiattarella<br />
schliesslich realisiert das Stück «One at<br />
a time». (bas)<br />
theater-roxy.ch<br />
Theater zu dritt<br />
Am 15. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> feiert das Theater<br />
Palazzo am Bahnhofsplatz in Liestal<br />
seine Saisoneröffnung. Eine Woche darauf<br />
sind Les Reines Prochaines – neu als<br />
Trio – mit dem Programm «Schildkrötenritt»<br />
zu Gast, am 19. Oktober <strong>2018</strong><br />
folgen Touche ma Bouche – ebenfalls<br />
neu als Trio – mit dem musikalisch-kabarettistischen<br />
Innehalt «Fazit».<br />
Am 9. November <strong>2018</strong> bringt das Volksmusik-Ensemble<br />
Doppelbock «Grenzenlos»<br />
auf die Bühne. Für Kinder spielt<br />
bereits diesen Sonntag (11 Uhr) die Tokkel-Bühne<br />
das Märchen vom «Wolfs mit<br />
den sieben Geisslein» und am 14. Oktober<br />
<strong>2018</strong> das Theater Hände hoch den<br />
Kasper-Krokodil-Krimi «Oh Schreck,<br />
der Kuchen ist weg!» (bas)<br />
palazzo.ch<br />
Von Jamaika bis Olten<br />
Die musikalische Herbstsaison im Kulturhotel<br />
Guggenheim läuft bereits auf<br />
Hochtouren. Konzerte und weitere<br />
Veranstaltungen reihen sich wie eine<br />
Kette aneinander. Einige Beispiele: Am<br />
21. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> treten Yaya und die<br />
Band Yerna auf. Am 20. Oktober <strong>2018</strong><br />
steht der Sänger und Songwriter William<br />
White auf der Bühne.<br />
Im Rahmen der Buch Basel kommt der<br />
Oltner Bestsellerautor Alex Capus nach<br />
Liestal, gefolgt von Undercover mit<br />
Pop- und Rock-Hits aus den 1970erund<br />
1980er-Jahren am 2. November<br />
<strong>2018</strong> und Bach Balkan (Tänze, Volksmelodien<br />
und andere Musik von Bach,<br />
Bartók und Kodály) am 3. November<br />
<strong>2018</strong>. (bas)<br />
guggenheimliestal.ch<br />
Unvergessenes<br />
Kabarett<br />
Cés Keiser und Margrit Läubli haben das<br />
Schweizer Kabarett geprägt und schufen<br />
legendäre Nummern. Mit dem Programm<br />
«My Sohn nimm Platz!» kommt<br />
nun eine Hommage an die beiden Grössen<br />
des Schweizer Kleintheaters auf die<br />
Bühne des Hotels Engel in Liestal. Präsentiert<br />
vom Humorclub zum Törli, stehen<br />
die vier Schauspieler Anikó Donath,<br />
Charlotte Heinimann, Roland Herrmann<br />
und Rolf Sommer am 27. November<br />
<strong>2018</strong> auf der Bühne des Grossen<br />
Saals. Die Texte haben bis heute nichts<br />
von ihrer tiefgründigen Vielschichtigkeit<br />
verloren. (bas)<br />
humorclubzumtoerli.ch<br />
Verlosung: <strong>Baselland</strong> Tourismus verlost<br />
zusammen mit dem Humorclub<br />
zum Törli 3 x 2 Tickets für «My Sohn<br />
nimm Platz!» am 27. November <strong>2018</strong>.<br />
Teilnahme bis 30. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> per<br />
Mail mit dem Betreff «Keiser & Läubli»<br />
an info@baselland-tourismus.ch oder<br />
Postkarte an <strong>Baselland</strong> Tourismus,<br />
Postfach, 4410 Liestal. Vergessen Sie<br />
Ihren Namen und Ihre Adresse nicht.<br />
Über die Verlosung wird keine Korrespondenz<br />
geführt, der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />
bis 20. Oktober <strong>2018</strong> schriftlich benachrichtigt.<br />
Dorf Jazz in Allschwil<br />
Sechs Locations, neun Bands, ein Event:<br />
Das ist der Dorf Jazz Allschwil, der diesen<br />
Freitag, 7. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>, in seine dritte<br />
Runde geht. Er hat sich einen Namen<br />
gemacht, vergrösserte sich von der Premiere<br />
2016 zum vergangenen Jahr deutlich<br />
und verbuchte im vergangenen Jahr<br />
über 2000 Besucherinnen und Besucher.<br />
Doch genug zurückgeschaut, der dritte<br />
Dorf Jazz lockt, und der bietet so einiges.<br />
So spielt etwa im Jägerstübli die<br />
Wynavalley Oldtime Jazzband, in der<br />
Landischüre die Fun-Coverband «ohne<br />
Schnickschnack» tOmind, im Landhus<br />
die New Orleans Hot Shots oder im Rössli<br />
das All Sax Quartett respektive Pat’s Big<br />
Band. Und die Strassen musikalisch unsicher<br />
machen Brazz Attack. Der Eintritt<br />
ist übrigens frei. (LH)<br />
dorfjazz.ch<br />
Variété mit lokalem<br />
Gesangstalent<br />
«Alles andere ist noch ein Geheimnis.» So<br />
verkünden die Organisatoren des Variétés<br />
im Werkhaus ihr Programm <strong>2018</strong>. Einzig<br />
die Spieldaten geben sie bekannt:<br />
Die Vorstellungen finden zwischen dem<br />
19. Oktober und dem 3. November <strong>2018</strong><br />
statt. Etwas mehr wird denn doch verraten.<br />
Etwa betreffend der Künstler.<br />
So ist natürlich auch <strong>2018</strong> das infernale<br />
Duo compagnia due wieder mit an Bord.<br />
Mit akrobatischem Tanz wird Katrina<br />
Asfardi, Mitglied der lettischen Nationalmannschaft<br />
in Aesthetic Group<br />
Gymnastics, erfreuen. Und für die musikalische<br />
Untermalung sorgen Noemi<br />
Lubbers und Robin Zbinden, zwei junge<br />
Gesangstalente vom Gymnasium Liestal.<br />
(LH)<br />
werkhaus-liestal.ch<br />
Klanglichter in Sissach<br />
In der Konzertreihe «Klanglichter» bringt<br />
die Künstlerische Leiterin Paola De Piante<br />
Vicin am 15. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> den Pianisten<br />
Adrian Oetiker und den bulgarischen Violinisten<br />
und Paganini-Spezialisten Mario<br />
Hossen in die Obere Fabrik in Sissach.<br />
Das Konzert beginnt mit der kurzen<br />
Sonate in e-Moll von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, die in ihrer Schlichtheit berührt<br />
und die Leidenschaften weckt. Weiter<br />
auf dem Programm stehen die berühmte<br />
Kreutzersonate von Ludwig van Beethoven,<br />
um die sich viele Geschichten ranken,<br />
sowie die Violinsonate in A-Dur von<br />
César Franck. (zvg)<br />
Konzertbeginn: 19.30 Uhr, Türöffnung:<br />
19 Uhr, Eintritt: Fr. 35.–, Studenten/<br />
Schüler mit Ausweis Fr. 15.–<br />
klanglichter.ch<br />
Es lebe das Cello<br />
Sie ist bereits in vollem Gang, die Liestaler<br />
Cello-Konzertreihe mit internationaler<br />
Ausstrahlung: das VivaCello mit<br />
seiner sechsten Auflage. Noch bis am 9.<br />
<strong>September</strong> <strong>2018</strong> spielen herausragende<br />
Cellisten aus aller Welt in Stadtkirche,<br />
Kulturscheune und Café Mooi. Die Veranstalter<br />
sprechen von Live-Ereignissen,<br />
die an Intensität und Unmittelbarkeit<br />
nicht zu übertreffen sind. Den Anfang<br />
machte am vergangenen Sonntag ein<br />
100-köpfiges Cello-Orchester.<br />
Am 7. <strong>September</strong> etwa huldigt das<br />
Ensemble Tri i Dve mit «Balkan o’clock»<br />
der Volksmusik des Balkans. Am<br />
8. <strong>September</strong> spielen unter anderem<br />
Yuka Tsuboi, Wen Xiao Zheng und<br />
Maximilian Hornung Tsintsadze und<br />
Tschaikowsky. Und am Sonntag feiern<br />
Pieter Wispelwey, Thomas Demenga<br />
und Chiara Enderle einen Tag mit<br />
Beethoven. (LH)<br />
vivacello.ch
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/veranstaltungen<br />
Orchester Dornach<br />
Im Orchester Dornach, das nächstes Jahr<br />
sein 55-jähriges Bestehen feiert, finden<br />
sich Musikbegeisterte aus der ganzen<br />
Region Nordwestschweiz. Seit 1991 wird<br />
das Orchester vom Dirigenten Jonathan<br />
Brett Harrison geleitet. Bei den Konzerten<br />
werden die Hobbymusiker durch<br />
professionelle Bläserregister unterstützt.<br />
Auch namhafte Solistinnen und Solisten<br />
schätzen es, mit dem Orchester zu arbeiten.<br />
Nächstes Konzert: 3. November <strong>2018</strong>,<br />
16.30 Uhr, Goetheanum Dornach, Werke<br />
von Beethoven und Brahms. (zvg)<br />
orchester-dornach.ch<br />
Publireportage<br />
Mobil – Bankgeschäfte ganz<br />
einfach per Smartphone<br />
Eine Mango für Mao<br />
Das Herbstprogramm der Kantonsbibliothek<br />
<strong>Baselland</strong> in Liestal hält spannende<br />
Veranstaltungen bereit. Da gibt es etwa<br />
die «Liederlichen Lieder» von La Pomme<br />
Purrie (Silvana Schmid und Ulrich<br />
Pletscher) am 20. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>. Am<br />
4. Oktober <strong>2018</strong> ist der Schriftsteller Martin<br />
Walker für eine Lesung aus «Revanche»<br />
zu Gast, gefolgt von der Autorin Wei<br />
Zhang am 18. Oktober <strong>2018</strong>, die aus «Eine<br />
Mango für Mao» liest.<br />
Weitere Gäste in der Bibliothek sind Peter<br />
Stamm am 1. November, Alice Grünfelder<br />
am 8. November und Werner van Gent<br />
am 15. November. Beginn der Veranstaltungen<br />
ist jeweils um 19.30 Uhr. Für Kinder<br />
und Familien gibt es übrigens weitere<br />
Veranstaltungen. (bas)<br />
kbl.ch<br />
Strube Schreiberin<br />
Unsere «<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong>»-Autorin<br />
Barbara Saladin ist eine umtriebige<br />
Dame, blättere man nur mal auf Seite<br />
23 dieses Magazins. Doch das ist längst<br />
nicht alles, was die Oberbaselbieterin in<br />
die Welt entlässt. So etwa auch die Publikation<br />
ihres neuesten Werks, der Krimisammlung<br />
«Mörderisches Baselbiet»,<br />
der diesen Monat im Gmeiner Verlag<br />
erscheint. Die Lektüre beleuchtet in elf<br />
skurrilen Krimis ein Baselbiet der Kriminellen,<br />
der Rächer und Entführer.<br />
Gemeinsam mit Florian Schneider tourt<br />
die Autorin bis in den Winter hinein<br />
durch den Kanton. «Neui Schangsongs<br />
und strubi Gschichte» heisst das Potpourri<br />
aus Lesung und Gesang, etwa am<br />
14. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> in Zeglingen, am 13.<br />
Oktober <strong>2018</strong> in Seltisberg oder am 27.<br />
Oktober <strong>2018</strong> in Reigoldswil. (LH)<br />
florian-schneider.ch<br />
barbarasaladin.ch<br />
Lebendige Stadt<br />
schwarz auf weiss<br />
Im Museum.BL entführt noch bis zum<br />
14. Oktober <strong>2018</strong> die Ausstellung über<br />
die Archäologie <strong>Baselland</strong> in frühere<br />
Zeiten. Die neue Sonderausstellung<br />
«Lebendige Stadt. 9. Schweizerische<br />
Scherenschnitt-Ausstellung» zeigt vom<br />
3. November <strong>2018</strong> bis 17. Februar 2019<br />
die besondere Kunst des traditionellen<br />
Scherenschnitts über die moderne Collage<br />
bis zur filigranen Installation.<br />
Weitere Ausstellungen zum Thema<br />
Schwein, Seidenband, Natur in <strong>Baselland</strong><br />
und das Sammeln runden das vielfältige<br />
Angebot ab, das wie immer von<br />
einem reichhaltigen Rahmenprogramm<br />
ergänzt wird, etwa von Führungen über<br />
das öffentliche Schauschneiden bis zur<br />
Museumsbar zur Geschichte des Papiers<br />
(6. November <strong>2018</strong>, 17.30 Uhr). (bas)<br />
museum.bl.ch<br />
Klingendes Gold<br />
in Seewen<br />
Sehenswertes ohne<br />
Grenzen<br />
Wie jedes Jahr finden im <strong>September</strong> die<br />
europäischen Tage des Denkmals statt.<br />
Deren Ziel ist es, in der Bevölkerung das<br />
Interesse an Kulturgütern und deren<br />
Erhaltung zu wecken. In ganz Europa –<br />
und natürlich auch in unserer Region – finden<br />
deshalb besondere Führungen, Exkursionen<br />
und weitere Veranstaltungen statt,<br />
die einen Blick auf Bauten ermöglichen,<br />
wie er der Allgemeinheit sonst zumeist<br />
verwehrt bleibt.<br />
Dabei geht es nicht nur um sehr alte<br />
Monumente wie etwa jene in Augusta<br />
Raurica, sondern auch um Bauten neueren<br />
Datums wie das Kraftwerk Birsfelden<br />
oder die Sekundarschule Rheinpark aus<br />
den 1960er-Jahren. Die diesjährigen Tage<br />
stehen unter dem Motto «Ohne Grenzen».<br />
(bas)<br />
hereinspaziert.ch<br />
Ein Geburtstagsfest<br />
fürs Forum<br />
Diesen <strong>September</strong> feiert das Forum<br />
Würth seinen 15. Geburtstag mit dem<br />
Open-Air-Kunstkonzert «Soul mit Balkenhol».<br />
Das Programm setzt sich aus<br />
verschiedenen Punkten zusammen: Am<br />
22. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> findet ein Kinderworkshop<br />
zum Thema «Malen mit Holz»<br />
statt (16 Uhr). Abschliessend folgt ein<br />
Open-Air-Konzert mit Nicole Bernegger<br />
and Band, um 18 Uhr schliesslich<br />
schliesst das Programm mit einer Führung<br />
durch die aktuelle Ausstellung mit<br />
Fokus auf den Bildhauer Stephan Balkenhol.<br />
Als Streetfood gibt es Oktoberfest-Schmankerl.<br />
Der Eintritt ist frei. (bas)<br />
forum-wuerth.ch/arlesheim<br />
Muskelkraft statt<br />
Pferdestärken<br />
70 Kilometer Strassen, gesperrt für alles<br />
Motorisierte und stattdessen freigegeben<br />
einzig und allein für Fussgänger,<br />
Inline-Skater, Rollstuhl- wie Rollschuhund<br />
natürlich Velofahrer. Das ist slowUp<br />
Basel-Dreiland. Das Bewegungsevent,<br />
Ausgabe <strong>2018</strong>, steigt am 16. <strong>September</strong><br />
zwischen 10 und 17 Uhr.<br />
Nein, so schnell wie meine Töchter<br />
werde ich nie. Es ist auch nicht mein<br />
ständiger Begleiter. Von was ich spreche?<br />
Von meinem Smartphone! Ich<br />
setze es gezielt ein, gönne mir aber<br />
auch Zeiten der Unerreichbarkeit. Richtig<br />
verwendet ist das Gerät ein absoluter<br />
Segen. Zum Beispiel, wenn ich eine<br />
Adresse suche, mir die Apps Google<br />
Maps oder Here WeGo den Weg weisen,<br />
ich die Rheinschiffe auf MarineTraffic<br />
verfolge, kurz das Trämli-Ticket<br />
via App entwerte oder meine Ferienfotos<br />
zeigen kann. Und wenn ich nebst<br />
dem eBanking zuhause auch das Mobile-Banking<br />
unterwegs jederzeit nutzen<br />
kann. Mit einem einfachen Fingerprint<br />
bin ich drin. Das ist einfach genial:<br />
Ich kann Fremdwährung per Knopfdruck<br />
bestellen und mir nach Hause<br />
oder in eine UBS-Geschäftsstelle zum<br />
Abholen liefern lassen. Ich fotografiere<br />
meine Einzahlungsscheine bzw. die<br />
entsprechende Codierzeile und schon<br />
geht die Zahlung sicher raus. Und ich<br />
hab mir eingestellt, dass ich über Zahlungseingänge<br />
informiert werde – ganz<br />
einfach. Auch habe ich mir verschiedene<br />
„Alerts“ eingerichtet, die mir per<br />
SMS sogleich anzeigen, wenn zum<br />
Beispiel eine Zahlung zu Lasten meiner<br />
Kreditkarte getätigt wird. So habe<br />
ich doppelte Sicherheit. Lassen Sie es<br />
sich zeigen! In jeder unserer UBS Geschäftsstellen.<br />
Samuel Holzach,<br />
Regionaldirektor<br />
der UBS in Basel<br />
Eine neue Sonderausstellung im Museum<br />
für Musikautomaten in Seewen zeigt<br />
Traumhaftes aus Gold: «Klingendes<br />
Gold» präsentiert bis am 31. Januar 2019<br />
Taschenuhren, Vasen, Tabakdosen und<br />
andere Meisterwerke aus der Uhrmacherund<br />
Automatenkunst.<br />
Die Musik spielenden Accessoires<br />
erquickten früher europaweit jene, die<br />
sich ein solch exklusives Schmuckstück<br />
oder einen solch edlen Deko-Gegenstand<br />
leisten konnten. Spezialführungen durch<br />
die Ausstellung finden am 28. <strong>September</strong><br />
und 26. Oktober <strong>2018</strong> statt, Anmeldung<br />
erforderlich. (bas)<br />
musikautomaten.ch<br />
Die 70 Kilometer messende Route reicht<br />
von Lörrach über Huningue, Saint-Louis,<br />
Basel, Muttenz, Augst, Rheinfelden,<br />
Herten, Grenzach bis Riehen. Für jene,<br />
die es bedächtiger anzugehen gedenken,<br />
lässt sich die Dreiländerschlaufe auch in<br />
drei einzelne Schlaufen zwischen 18 und<br />
31 Kilometern Länge einteilen. So verläuft<br />
vor allem die «Schlaufe Mitte» mit<br />
ihren 21 Kilometern durchs Baselbiet.<br />
Birsfelden, Muttenz, Pratteln und Augst<br />
liegen etwa auf der Route. Für Verpflegung<br />
Rahmenprogramme, Kinderspiele,<br />
Veloverleih, E-Bike-Ladestationen und<br />
Infostände ist an diversen Posten entlang<br />
der Strecke gesorgt. (LH)<br />
slowup.basel-dreiland.ch
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/veranstaltungen<br />
Sportlicher Traditionsanlass<br />
für alle<br />
Dass der 66. Baselbieter Team-Orientierungslauf<br />
am 29. Oktober <strong>2018</strong> im Aargau<br />
stattfindet, soll nicht verwirren: Magden<br />
liegt an der Grenze zu <strong>Baselland</strong>. Ort<br />
des traditionellen Anlasses – der Baselbieter<br />
Team-OL ist eine sportliche Institution<br />
– ist das Laufgebiet Rheinfelderberg.<br />
Mit von der Partie sind Teilnehmer allen<br />
Alters, rund 30 Schulklassen-, Familien-,<br />
Paar- und Teamkategorien stehen zur<br />
Wahl. (LH)<br />
sportamt-bl.ch<br />
Im Banne des<br />
Himmellüpfers<br />
«baselbiet z’fuess» ist ein kleiner Veranstalter<br />
für spannende Themenwanderungen<br />
in <strong>Baselland</strong>. Dieses kleine Label hat<br />
am 14. Oktober <strong>2018</strong> Grosses vor: eine<br />
Wanderung zum höchstgelegenen Rebberg<br />
<strong>Baselland</strong>s, dem Dielenberg. Start<br />
der Wanderung ist in Oberdorf, die reine<br />
Wanderzeit beträgt rund zwei Stunden.<br />
Die Teilnehmer lernen Geschichte und<br />
Bedeutung des Weins kennen, das Handwerk<br />
des Winzers und die Bedeutung des<br />
Rebbergs für die Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Und natürlich kommt auch das Verkosten<br />
nicht zu kurz. Wanderleiterin Sabina<br />
Bösch verspricht: «Wir schenken Ihnen<br />
reinen Wein ein.» Etwa den Dielenberger<br />
Himmellüpfer. (LH)<br />
wanderina.ch<br />
Fünf Jahre<br />
Karstlehrpfad<br />
Der Karstlehrpfad Kaltbrunnental-<br />
Brislachallmet, der von Zwingen nach<br />
Grellingen führt, hat sich in den vergangenen<br />
fünf Jahren zu einem beliebten Ausflugziel<br />
entwickelt. Dieses Fünf-Jahr-Jubiläum<br />
nehmen die Initianten zum<br />
Anlass, den Lehrpfad zu feiern. Das Jubiläumsfest<br />
findet am 16. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> ab<br />
10 Uhr statt.<br />
Vom Museum Laufental geht es auf die<br />
Exkursionen, entweder mit Höhlenforscher<br />
Werner Janz auf den Karstlehrpfad,<br />
oder mit Prähistoriker Ingmar Braun auf<br />
die Spuren der ersten Siedler des Laufentals.<br />
Bei einem Apéro bei den Wappenfelsen<br />
wird der Anlass ausklingen. Die Teilnahme<br />
ist gratis. (LH)<br />
karstlehrpfad.ch<br />
Dem Apfel<br />
ans Gehäuse<br />
Grasnaben stieben, die Nüstern sind<br />
gebläht, Pferd und Reiter angespannt.<br />
Dann schnellt der Dolch durch den<br />
hängenden Apfel, der Bruchteil eines<br />
Moments. Die Zuschauer applaudieren,<br />
die Kinder jubeln – und das Pferd wiehert.<br />
Das ist der Apfelhauet.<br />
Heute sind die Baselbieter Apfelhauet<br />
Volksfeste nicht nur für Pferdenarren.<br />
Verbunden mit Springkonkurrenzen<br />
erfreuen sie sich allergrösster<br />
Beliebtheit. Organisator ist der Reitverein<br />
Leimental in Sachen Apfelhauet<br />
Biel-Benken (8. und 9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>)<br />
respektive der Reiterverein Farnsburg<br />
im Falle Wintersingens (22. und 23. <strong>September</strong><br />
<strong>2018</strong>). (LH)<br />
reitclubleimental.ch<br />
farnsburg.info<br />
Dorffest zum<br />
Geburtstag<br />
Mit einem rauschenden Fest feiert<br />
Ettingen vom 7. bis 9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
sein 750-jähriges Bestehen. Der eigens<br />
gegründete Verein «750 Jahre Ettingen»<br />
wartet dabei mit einem vielfältigen Programm<br />
für Jung und Alt auf. So treten<br />
bei einem kostenlosen Konzert mehrere<br />
Bands auf, unter anderem Anna Rossinelli.<br />
Sieben Kurzfilme mit Laiendarstellern<br />
bringen dem Publikum die bewegte<br />
Geschichte des Dorfes in unterhaltsamer<br />
Weise näher. Dazu läuft der Festbetrieb<br />
mit zahlreichen Beizli und verschiedenen<br />
Unterhaltungen auf Bühnen und in<br />
der Festmeile, wie es sich für ein Dorffest<br />
gehört. (bas)<br />
ettingen750.ch<br />
Eine Messe<br />
für die Gesundheit<br />
Von Astrologie bis Naturkosmetik, von<br />
Quantenheilen bis Bewusstseinstraining:<br />
Die GePe Gesundheits- und Persönlichkeitstage<br />
finden am Wochenende des<br />
8. und 9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> in der Mehrzweckhalle<br />
Frenkenbündten in Liestal<br />
statt. Die kleine Messe stellt verschiedene<br />
Therapieformen und Produkte rund<br />
um Gesundheit und Persönlichkeit vor.<br />
Experten geben mit Vorträgen, Probesitzungen<br />
und Workshops Einblick in ihre<br />
Tätigkeit. Zwischen 20 und 30 Aussteller<br />
werden erwartet (bas)<br />
gepe.ch<br />
Naturkalender 2019<br />
Seit zwölf Jahren gibt Pro Natura <strong>Baselland</strong><br />
den Naturkalender mit bekannten<br />
und unbekannten Natur- und Landschaftsschönheiten<br />
in <strong>Baselland</strong> heraus.<br />
Der Kalender ist ein ideales Geschenk für<br />
Heimwehbaselbieterinnen und -baselbieter,<br />
– Er «macht sich aber auch in jeder<br />
Baselbieter Wohnung bestens», sagt<br />
Geschäftsführer Urs Chrétien. (red)<br />
Naturkalender, 45 x 35 cm, Fr. 33.–,<br />
ab zwei Stück Fr. 29.50 (plus Versandkosten).<br />
Ansehen und bestellen:<br />
pronatura-bl.ch<br />
Zirkusluft zu<br />
Weihnachten<br />
Der Circus Gasser-Olympia beschliesst<br />
seine diesjährige Tournee durch die<br />
Schweiz vom 29. bis 31. Oktober auf dem<br />
Alten Schlachthausplatz in Laufen. Das<br />
Programm ist voller Spannung, Charme<br />
und einem Hauch Exotik. Danach gastiert<br />
der in <strong>Baselland</strong> beheimatete «Circus<br />
aller Sinne» vom 5. November bis<br />
Inspiration und kompetente Beratung<br />
auf 4600m 2 Ausstellungsfläche.<br />
16. Dezember als Weihnachtszirkus<br />
beim Sportplatz Löhrenacker in Aesch.<br />
Beim Weihnachtsprogramm werden die<br />
Gäste auf Wunsch à la carte verwöhnt.<br />
(bas)<br />
circus-restaurant.ch<br />
circus-go.ch<br />
Dornröschen,<br />
wachgeküsst<br />
Stéphanie und Fredi Häring haben allen<br />
Grund zur Freude. Ende <strong>September</strong><br />
feiert das Tochter-Vater-Gespann den<br />
Abschluss der Bauarbeiten im Bad Schauenburg.<br />
Das altehrwürdige Hotel-Restaurant<br />
wurde während über einem Jahr<br />
vollumfänglich renoviert und erweitert.<br />
Während der Altbau im Belle-Epoque-Stil<br />
inwändig zu guten Teilen mit viel Stil neu<br />
gebaut worden ist, schafft ein moderner<br />
Anbau mehr Platz. Besonders augenfällig<br />
ist auch die Scheune «Zum Schauenegg».<br />
Wäre die Scheune vor dem Umbau über<br />
kurz oder lang dem Zerfall geweiht, so ist<br />
sie heute ein wahres Bijoux und lädt als<br />
gepflegtes Ausflugsrestaurant ein. (TE)<br />
badschauenburg.ch<br />
4600m 2<br />
AUSSTELLUNG<br />
ENTDECKEN<br />
Möbel Rösch AG, Güterstrasse 210, 4053 Basel, www.roesch-basel.ch
Vier für alles – mobil<br />
Alle Bankgeschäfte per Smartphone erledigen.<br />
Mit den UBS-Apps.<br />
ubs.com/digital<br />
© UBS <strong>2018</strong>. Alle Rechte vorbehalten.<br />
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